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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der erste Neuzugang beim VfE ist unter Dach und Fach: Aus der Oberliga vom EV Lindau wechselt Verteidiger Fabian Birner zu den Devils. Der 25-Jährige hat bereits in der Saison 22/23 einige Spiele für Ulm absolviert
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
   
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 1.Januar 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga und Bezirksliga Bayern.



mannheimeradlerTeam Canada ist Spengler-Cup-Sieger 2015 - Ryan MacMurchy im All-Star-Team

(DEL)  Mit einem 4:3-Sieg gegen den HC Lugano hat sich das Team Canada zum 13. Mal den Spengler-Cup gesichert. Die Tessiner konnten eine 3:1-Führung der Kanadier im letzten Drittel ausgleichen, doch Matt D’Agostini vom Schweizer Erstligisten Servette Genf sicherte den Kanadiern mit seinem Siegtreffer den Turniersieg.
Ryan MacMurchy, der in seinen beiden Einsätzen für die Adler vier Tore erzielte, wurde in das All-Star-Team des Turniers gewählt. Neben dem Mannheimer wurden zudem Torhüter Igos Ustinsky (Avtomobilist Yekaterinburg), die beiden Verteidiger Philippe Furrer (HC Lugano) und Arturs Kulda (Jokerit Helsinki) sowie die Stürmer Linus Klasen (HC Lugano) und Cory Conacher (Team Canada) in die Top 5 des Turniers berufen.



straubingtigersStraubing Tigers: Selfie- und Autogrammstunde am Montag den 04.01.2016 bei Apollo Optik in der Steinergasse

(DEL)  Am Montag, den 04. Januar 2016, wird es von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr die siebte von insgesamt neun Selfie- und Autogrammstunden bei Apollo Optik in Straubing in der Steinergasse geben. Zu Gast sind der Angreifer Ryan Bayda und der Verteidiger Florian Ondruschka. Die beiden stehen nicht nur für Autogramme, sondern auch für Fotos zur Verfügung. Die Tigers und Apollo Optik freuen sich auf zahlreiche Besucher und Fans, die diese Möglichkeit nutzen, um die DEL-Stars einmal hautnah zu erleben.



scriesserseeEvent des Jahres beim SC Riessersee / Am Neujahrstag Spitzenspiel und „Geiles“ Konzert - Kombi- und Eishockey-Karten an der Tageskasse erhältlich

(DEL2)  Morgen ist es soweit. Der SC Riessersee startet mit einem großen Event in das Jahr 2016. Zu Gast ist um 19 Uhr der Meister aus Bietigheim. Zwar ist der SCR klarer Außenseiter, doch gerade die Rolle gefällt den Werdenfelsern. Wahrscheinlich wieder im Kader sind die Spieler Gschmeißner und Eder. Seine Heimpremiere feiert Beni Kastner, der fast genau drei Monate gefehlt hat  .Kurz vor dem Spiel wird sich entscheiden, ob Joey Vollmer wieder einsatzfähig ist.
Glasperlenspiel
Im Anschluss an die Begegnung wird es ein Konzert von Glasperlenspiel geben. Die Technik wurde von Martin Schulze und seinem Team bereits heute im Stadion installiert. „Wir werden eine tolle Show mit vielen Effekten und einem guten Sound erleben“, so der Technikchef.
Eintrittskarten (Eishockey und Konzert) gibt es noch in allen Kategorien auch wenn einzelne Sitzplatzblöcke so gut wie ausverkauft sind.
Reine Eishockeykarten gibt es für drei verschiedene Sitzplatzblöcke (ca. 900) und den Stehplatzbereich(ca. 1000). Die Tageskasse öffnet am Neujahrstag um 10 Uhr bis zum Spielbeginn.
Wir bitten alle einheimischen Zuschauer nicht direkt am Stadion zu parken und zu Fuß zum Stadion zu kommen.   



toelzerloewenTölzer Löwen verlieren in Weiden

(OLS)  Ein Spiel zum Vergessen sahen die rund 50 mitgereisten Tölzer Fans am gestrigen Abend in Weiden. Die Mannschaft von Axel Kammerer verlor in der Oberpfalz mit 1:4 (0:1, 1:1, 0:2). Bereits früh im Spiel mussten die "Buam" den ersten Dämpfer einstecken. Nach gerade mal 53 Sekunden verwandelte Lubomir Vaskovic einen Pass von hinter dem Tor, gespielt von Ales Jirik, eiskalt zur Führung. Den Löwen stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Das erste Drittel verging ohne großes Aufbäumen, ohne Großchancen und mit einer Weidener Mannschaft, die merklich Spaß am Spiel hatte. Die einzige gute Chance der Löwen hatte Daniel Merl, doch der erneut starke Fabian Hönkhaus konnte den Schlenzer parieren.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes bekamen die Isarwinkler die Chance im Powerplay, welches im Spiel gegen Schönheide noch so gut funktionierte. In dieser Überzahlsituation fanden die Löwen einen Draht zum Spiel, auch wenn es mit dem Tor noch nicht klappen wollte. Knapp fünf Minuten später war es dann allerdings so weit. Johannes Sedlmayrs Schuss ging noch an den Querbalken, doch Julian Kornelli stand für den Abstauber bereit und schob zum Ausgleich ein. Das Momentum sollte allerdings nicht lange auf der Seite der Löwen verharren. Hubert Schöpf nahm eine Strafzeit, welche zur erneuten Führung für den EV Weiden führte. Philipp Siller war der Torschütze nach einer Schlafmützigkeit in der Tölzer Defensive.
Im letzten Drittel versuchten die "Buam" nochmal alles, um den Jahresabschluss versöhnlicher zu gestalten. Was fehlte, waren allerdings Kaltschnäuzigkeit, Cleverness und am Wichtigsten: die Tore. Diese erzielte nämlich nur der EV Weiden. Erst jubelte der starke Lubomir Vaskovic und knapp drei Minuten vor Spielende der frühere Löwe Marcel Waldowsky mit einem Direktschuss in den Winkel. Schlussendlich war es ein enttäuschender Jahresabschluss für die Tölzer Löwen. Sie beenden das Jahr dennoch auf dem vierten Tabellenplatz. Das erste Spiel im Jahr 2016 findet am Sonntag, 3. Januar, um 18 Uhr in der heimischen Hacker-Pschorr Arena statt. Zu Gast ist mit den Selber Wölfen ein sehr starker Gegner – das wird ein Schmankerl.



deggendorferscErsatzgeschwächter Deggendorfer SC in Bayreuth ohne Chance

(OLS)  Der Deggendorfer SC musste beim Auswärtsspiel kurzfrstig auf die 
beiden Topverteidiger Andreas Gawlik, der schon im letzten Heimspiel 
gegen Peiting nach dem ersten Drittel mit einem gebrochenen Daumen 
passen musste, und Jaroslaw Koma verzichten. Gegen die offensiv stark 
aufspielenden Franken eine am Ende zu starke Schwächung, denn bereits 
im ersten Abschnitt kamen die Gäste zu drei Treffern. Der DSC fand 
zwar dann im zweiten Abschnitt besser in die Partie, aber konnte trotz 
einiger Einschussmöglichkeiten Tigers-Keepers Marco Eisenhut nicht 
bezwingen. Im Schlussabschnitt ließen die Kräfte in der dezimierten 
DSC-Defensive dann deutlich nach. Die Tigers konnten sich immer mehr 
Chancen erspielen und spielten sich regelrecht in einen Rausch. Einzig 
Sergej Janzen erzielte im Schlussabschnitt noch den Ehrentreffer für 
den DSC. Die Franken hingegen waren hingegen noch fünf Mal 
erfolgreich, sodass man letztlich mit einer 8:1 Packung nach Hause fuhr.
Auch zum Jahreswechsel bleibt für den DSC kaum eine Verschnaufpause. 
Bereits am kommenden Sonntag sind nämlich die Blue Devils Weiden zu 
Gast im Deggendorfer Eisstadion. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr.



Hamburger SVHamburger SV: Der Aufstand des Kindergartens

(OLN)  Es drohte ein unerfreuliches Jahresende zu werden für den Hamburger SV: eine Niederlagenserie, zähe Verhandlungen bei der Besetzung des Trainerpostens und dann auch noch der Ausfall von Kontingentstürmer Dustin Parks.
Doch der HSV hat ein Alleinstellungsmerkmal in der Oberliga Nord: seine Jugendarbeit. Die DNL-Weihnachtspause bot die Gelegenheit, Spieler des jüngeren DNL-Jahrgangs an die Oberliga heranzuführen – gleich vier Spieler verstärken aktuell das Team um Kapitän Marcel Schlode. Zudem leitet der (allerdings bekanntlich oberligaerfahrene) Jugendtrainer Jacek Darowski aktuell auch die Arbeit der Ligamannschaft.
Der Effekt ist beeindruckend: bereits in der Partie bei den Hannover Indians am zweiten Weihnachtsfeiertag fehlten ganze zwei Sekunden zu einem überraschenden Punktgewinn, zudem gelang dem 17jährigen Chris Rapprich beim 2:3 (0:0,2:0,0:3) sein erstes Ligator.
Die beiden richtungsweisenden Spiele gegen die Beach Boys brachten dann auch zählbaren Erfolg: angeführt von einem überragenden Mike Piluso (fünf Treffer in den beiden Spielen!)und einem stark haltenden Maxi Franzreb im Tor gelang zunächst am ungewohnten Monatgabend beim 3:1 (1:1,2:0,0:0) im heimischen Stellinger Eisstadion der erste Heimdreier der Saison überhaupt, zum Jahresausklang ließ die Mannschaft in Timmendorf dann ein 4:3 (1:1,0:1,3:1) folgen.  Auffällig in beiden Spielen die immense Laufarbeit der jungen Hamburger Mannschaft – Timmendorf hatte gegen Ende der Partien jeweils nichts mehr zuzusetzen.
Besonders erfreulich in den Spielen gegen die Strandjungs: endlich gab es wieder entsprechende Unterstützung von den Rängen – in Timmendorf war sogar ein Fanbus am Start.
Daher kann das Fazit für das Jahr 2015 auch nur lauten: der HSV kann auch mit seiner speziellen Bedingungen durchaus in der Oberliga Nord mithalten – wenn denn alle Beteiligten  auch aus dem Umfeld die Aufgabe mit der notwenigen Konsequenz angehen. Wenn das für 2016 gelingt, kann der HSV auch weiterhin in der Oberliga seinen großen Trumpf ausspielen: seine Nachwuchsarbeit.



EV LindauEV Lindau: Tabellenführung zum Abschluss des Meisterjahres

(BYL)  Würdiger konnte der Abschluss des Meisterjahres 2015 für die EV Lindau Islanders nicht ausfallen. Mit 4:1 (2:0, 0:1, 2:0) gewannen die Islanders beim HC Landsberg und gehen nun als Tabellenführer der Bayernliga in das erste Heimspiel des neuen Jahres am Sonntag (17:30) gegen die Wanderers Germering.
Schon nach zweieinhalb Minuten wiesen die Lindauer den Weg bei den heimstarken River Kings. Zdenek Cech wurde auf halblinks von Martin Sekera freigespielt und traf in die kurze Ecke zur Führung. In einem guten Bayernliga-Spiel vor 866 Zuschauern hatten aber auch die Hausherren gute Möglichkeiten zu Toren. „Wenn Landsberg diese verwertet kann das erste Drittel anders ausgehen. Aber wir haben zum richtigen Zeitpunkt getroffen“, sagte EVL- Coach Sebastian Buchwieser. Zudem war die Chancenverwertung des EVL gut. Denn Marko Babic legte mit einem verdeckten Schuss schnell das zweite Lindauer Tor nach (7.). Der Vorsprung der Gäste hätte sogar noch höher ausfallen können, da Johann Katjuschenko bei einem Konter in Unterzahl regelwidrig gestoppt wurde. Allerdings konnte er den fälligen Penalty zwei Minuten vor der Pause nicht verwerten.
Ein ganz anderes Bild brachte das zweite Drittel, in dem sich die Islanders eine geistige und körperliche Auszeit nahmen. Sekera hätte zwar mit der Rückhand das 0:3 erzielen können, danach war aber Landsberg mächtig am Drücker. So nutzten die River Kings in Überzahl einen Stellungsfehler der Islanders. Torjäger Dennis Sturm wurde mit einem Pass durch die Mitte angespielt, konnte allein auf Sebastian Reisinger zulaufen und zum 1:2 verwandeln (24.).
Danach stand der Lindauer Torhüter unter Dauerbeschuss und lieferte dabei eine grandiose Partie ab. Mehrfach lag der Ausgleich für den HCL in der Luft, aber immer wieder stand der reaktionsstarke Reisinger einem Torerfolg der Lechstädter im Weg. „Er hat uns im Spiel gehalten, als Landsberg zeigte, was der HCL für eine gute, schnelle Mannschaft ist“, sagte Buchwieser. „Bei uns dagegen hat man von Taktik gar nichts mehr sehen können. Wir hatten Glück, dass wir das 2:1 in die Pause retten konnten. Dann haben wir uns aber gesammelt und ein gutes letztes Drittel gespielt.“
Hilfreich war, dass die Lindauer gleich ihr erstes Powerplay im Schlussabschnitt nutzten. Zdenek Cech spielte nach 44 Minuten mit viel Auge einen harten Pass vor das Landsberger Tor, wo Philipp Haug seinen Schläger so hinhielt, dass er den Puck unhaltbar abfälschen konnte. Danach ließen die Islanders, defensiv aufmerksam und offensiv mit einer gewissen spielerischen Leichtigkeit aufwartend, nichts mehr anbrennen. Höhepunkt war dabei das 1:4 in der 54. Minute, bei dem Martin Sekera, Michal Mlynek und Zdenek Cech eine perfekte Passfolge spielten, an deren Ende Cech nur noch ins leere Tor einschieben musste. Da gleichzeitig der bisherige Tabellenführer ESC Dorfen zuhause mit 3:8 gegen Moosburg unterging, war der Weg frei für die erstmalige Tabellenführung der Lindauer in dieser Saison.
Die steht nun am Sonntag (17:30 Uhr) gegen die Wanderers Germering auf dem Prüfstand. Die Münchener Vorstädter gehören neben Buchloe, Pfaffenhofen und Pegnitz zu dem Quartett, das noch um den begehrten zehnten Platz spielt. Die Wanderers holten dabei vor Silvester einen wichtigen Dreier gegen Pegnitz. Sie steckten zuletzt auch Verletzungen weg und kämpfen mit aller Konsequenz um den vorzeitigen Klassenerhalt. Mit gutem Beispiel geht hier der Kanadier J.C. Cangelosi voran, der beim 6:3 alleine vier Tore erzielte.
Sicherlich gehen die Islanders am Sonntag als Favorit in die Partie, allerdings hatte das West-Duell schon immer einen gewissen Derbycharakter, wobei sich die Wanderers in Lindau oft als unberechenbare Einheit zeigten, die für eine Überraschung gut ist und bis zum Umfallen dafür kämpft. Der EVL ist also gewarnt und hat mit Platz Eins nun auch eine gewisse Verpflichtung. 



memmingenindiansAlle neun zum Jahresabschluss! Memminger Indians besiegen Geretsried vor 1900 Fans mit 9:2 und feiern neunten Heimsieg in Serie

(BYL)  Im letzten Heimspiel des Jahres 2015 hat der ECDC Memmingen einen Tag vor Silvester nochmals ein wahres Tor-Feuerwerk abgebrannt. Vor 1909 Zuschauern am Hühnerberg besiegten die Indians Tabellenschlusslicht ESC Geretsried mit 9:2. Die Tore für die Rot-Weißen erzielten Alexander Krafczyk (2), Patrick Zimmermann (2), Ville Eskelinen, Jan Kouba, Mike Dolezal, Tim Tenschert und Antti Miettinen. Das erste Heimspiel im neuen Jahr steigt für die Indians am Dreikönigstag, 6. Januar, wenn der ESV Buchloe um 18 Uhr zum Allgäu-Derby nach Memmingen kommt.
Es war von Beginn an ein ungleiches Duell zwischen den GEFRO-Indians und den River Rats Geretsried, die als Tabellenletzter an den Hühnerberg kamen. Die Memminger waren unter anderem durch die beiden Siege der Gäste gegen Höchstadt gewarnt und gingen die Aufgabe gleich konzentriert und zielstrebig an. Bereits nach zwei Minuten hatte Patrick Zimmermann die erste Großchance, vergab aber freistehend vor ESC-Goalie David Albanese. Den Torreigen eröffnete in der achten Minute schließlich Jan Kouba, der ein schönes Zuspiel von Ville Eskelinen verwandelte. Danach kam der große Auftritt von Memmingens Alexander Krafczyk, der zuerst ein schönes Solo überlegt zu 2:0 abschloss (13. Minute) und nur zwei Minuten später die Scheibe zum dritten Treffer (15.) in die Maschen hämmerte. Zwei Minuten vor Drittelende vergab Finne Eskelinen einen Penalty – und so ging es mit dem Spielstand von 3:0 in die erste Pause.
In den zweiten 20 Minuten ließen es die Indianer in den Anfangsminuten etwas schleifen. Erst der Treffer von Eskelinen (29.) brachte wieder die Zielstrebigkeit zurück ins Spiel der Hausherren, die nun ihre spielerische Klasse ein ums andere Mal aufblitzen ließen und sich durch die Reihen der Gäste bis vors Tor kombinierten. So waren es sehenswerte Treffer von Antti Miettinen (32.) und Patrick Zimmermann (Doppelschlag in der 34. Minute), die das Ergebnis bis zur zweiten Pause auf 7:0 schraubten.
Im letzten Drittel wurde es dann etwas zu verspielt und so kamen die Gäste nach dem zwischenzeitlichen 8:0 durch Mike Dolezal (42.) zu zwei Treffern durch Ritschel (43.) und Kontingentspieler Ondrej Horvath (47.). Die GEFRO-Indians nun nicht mehr mit letzter Konsequenz im Abschluss, aber weiterhin mit einer Vielzahl an Torchancen. Kurz vor Schluss durften die über 1900 Zuschauer am Hühnerberg nochmals mit der Zunge schnalzen, als Tim Tenschert eine schöne Kombination über Martin Jainz und Milan Pfalzer vollendete (60.) und für den 9:2-Endstand sorgte. So kamen die zahlreichen ECDC-Fans zum Jahresabschluss nochmals in den Genuss von neun Treffern und dem neunten Heimsieg in Serie. Während Gästetrainer Florian Funk feststelle, dass „Memmingen nicht unser Gegner ist und wir durch die große Kulisse wohl etwas übermotiviert waren“, war Indians-Coach Alexander Wedl zufrieden und zollte vor allem seinen Verteidigern Respekt, die seit Wochen zu viert „eine super Arbeit“ erledigen würden.
Nach dem Jahreswechsel führt das erste Auswärtsspiel des Jahres 2016 die Indianer am Sonntag, 3. Januar, zum Spitzenteam TEV Miesbach (Spielbeginn 18 Uhr). Das nächste Highlight wartet dann bereits am Dreikönigstag auf die Memminger: Am Mittwoch, 6. Januar, kommt zu günstiger Zeit um 18 Uhr der ESV Buchloe zum Derby an den Hühnerberg. Dann wollen die Indians nicht nur Revanche für die ärgerliche Hinspielniederlage nehmen, sondern ihren Fans zum Jahresauftakt den zehnten Heimsieg in Serie bescheren.



pfaffenhofenicehogsBuchloe beendet die Erfolgsserie des EC Pfaffenhofen - Am Sonntag  nächstes Heimspiel gegen Pegnitz

(BYL)  Die Erfolgsserie des EC Pfaffenhofen ist beendet. Im wichtigen Spiel um Platz 10 unterlagen die Pfaffenhofener am Mittwochabend vor der Saisonrekordkulisse von fast 500 Zuschauern dem ESV Buchloe verdient mit 2:6 (0:1; 1:4; 1:1) und haben damit nur noch theoretische Chancen, sich für die Zwischenrunde der Bayernliga zu qualifizieren. Um wenigstens die zu wahren, ist aber auf jeden Fall ein Heimsieg am Sonntag (17.30 Uhr) gegen den EV Pegnitz Pflicht.
Es war zweifelsohne ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel im Kampf um Platz 10 für die beiden punktgleichen Teams aus Pfaffenhofen und Buchloe, zumal auch Konkurrent Germering tags zuvor bereits mit einem Sieg gegen Pegnitz vorgelegt hatte und dadurch in der Tabelle an beiden vorbeigezogen war. Und dass es um viel ging, merkte man im ersten Spielabschnitt beiden Mannschaften auch deutlich an. Keiner wollte dem Gegner ins offene Messer laufen und dementsprechend verhalten agierten auch beide. „Ich habe es eher ängstlich von beiden Seiten gesehen, mit viel zu wenig Tempo und ohne Körper,“ fasste Buchloes Trainer Norbert Zabel das wenig ereignisreiche erste Drittel treffend zusammen. Dass seine Mannschaft dennoch mit einer knappen Führung in die Pause gehen konnte, lag an ESV-Verteidiger Mark Waldhausen, der in der 12. Minute einfach mal von der blauen Linie abzog und damit Manuel Hanisch, der den verletzten Andi Banzer zwischen den Pfosten vertrat, überraschte. Allerdings kam Buchloe entschlossener aus der Kabine, erhöhte das Tempo und wurde belohnt. In der 28. Minute gelang Marc Weigant das 2:0 und gegen sichtlich geschockte IceHogs legten Tobias Kastenmeier und Timo Rauskolb im Minutentakt nach. „Im zweiten Drittel verfielen wir wieder in den alten Trott und machen leichte Fehler, die von Buchloe eiskalt bestraft wurden,“  stellte Marco Löwenberger nach dem Spiel fest. Danach fing sich seine Mannschaft wieder, erarbeitete sich auch ein paar Chancen, doch mehr als ein Pfostentreffer von Christian Birk sprang dabei gegen die stabil und kompakt stehenden Gäste  nicht heraus. „Wir spielen derzeit mit einem relativ kleinen Kader, da fehlte heute  auch etwas die Kraft,“ so der ECP-Coach weiter. Erst als die IceHogs durch einen Konter auch noch das 0:5 hinnehmen mussten, gelang David Voktay kurz vor der zweiten Pause der Anschlusstreffer. Auch im Schlussdrittel bemühten sich die Gastgeber um eine weitere Resultatsverbesserung. Doch das schön herausgespielte 5:2 durch Martin Kuritko in der 51. Minute kam zu spät, um ernsthaft noch an eine Wende glauben zu können. Zu sicher verwalteten die Gäste ihren Vorsprung und beseitigten nur zwei Minuten später durch Marc Weigants 6:2 auch die allerletzten Zweifel. Durch diesen Erfolg besitzt jetzt Buchloe auch aufgrund des Restprogramms die besten Chancen auf Platz 10, der für die IceHogs nun wieder in weite Ferne gerückt, rechnerisch aber noch möglich ist. Dazu muss am Sonntag  aber unbedingt ein Sieg gegen den EV Pegnitz her.  Der Aufsteiger galt lange Zeit als ganz heißer Anwärter auf einen Platz in der Zwischenrunde, doch in den letzten 10 Spielen gab es nur noch einen Sieg, so dass auch für die Oberfranken die Chance auf ein Minimum gesunken ist. Nur mit einem Erfolg in Pfaffenhofen können sie noch hoffen. Für den Verlierer der Partie ist der Zug dann endgültig abgefahren. Dreh- und Angelpunkt im Spiel des EVP ist immer noch Dauerbrenner Markus Schwindl, der aus Pegnitz genauso wenig wegzudenken ist, wie David Vokaty aus Pfaffenhofen. Der Aufsteiger verfügt über einen Kader, in dem fast kein Spieler zu finden ist, der nicht bereits über eine Menge Ober- bzw. Bayernligaerfahrung verfügt. Die IceHogs werden sich jedenfalls gegenüber dem Buchloe-Spiel deutlich steigern müssen, will man die drei Punkte an der Ilm behalten.



esvbadbayersoienBayersoien vor Derby mit massiven Personalsorgen

(BBZL)  Denkbar schlechte Vorzeichen für das Derby gegen den Klassenprimus und Landkreisrivalen.
Der ESV Bad Bayersoien muss fast auf seinen kompletten ersten Sturm verzichten. Klaus Müller und Thomas Maier sind nach einer Spieldauer gegen Geretsried gesperrt. Die beiden gelten als das treffsicherste Duo der Liga dürfen aber am Sonntag nicht spielen. Der zweite Sturm hingegen hinkt noch etwas hinter her und konnte seine Leistungsfähigkeit bis jetzt noch nicht entfalten.
Eigentlich wollte man Revanche nehmen für die knappe 5:4 Niederlage in Garmisch, jetzt muss Hans Schmaußer allerdings erstmal zaubern damit es Sonntags kein Debakel gibt. Denn zum Ausfall der beiden Stürmer kommt noch ein Loch in der Verteidigung. Sebastian Maier wird aus beruflichen Gründen nicht mit von der Partie sein. Gute Nachrichten gibt es nur von der Torwartfront. Die Verletzung von Martin Ullsperger ist zum Glück nicht so gravierend und er wird wieder zwischen den Pfosten stehen. Auch wird man Unterstützung vom EC Peiting bekommen.
Es gilt nun alle verbleibenden Kräfte zu mobilisieren um gegen die Übermannschaft aus Farchant bestehen zu können. Das Potenzial in der Team wäre da, bis jetzt zeigten sich aber so einige Ladehemmungen in der zweiten und dritten Reihe. Die sollte man am Sonntag um 18 Uhr abstellen damit dem ESV Bad Bayersoien vielleicht doch eine kleine Sensation zum Jahresauftakt gelingt. Auf zahlreiche Fans würden sich beide Mannschaften freuen, denn mit der nötigen Stimmung spielt es sich einfach leichter.



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Freitag 1.Januar 2016
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