Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte vom 21.Dezember 2015. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West und Nordrhein-Westfalen-Liga.



mannheimeradlerAdler Mannheim unterliegen in Augsburg

(DEL)  Die Adler Mannheim haben ihr vorletztes DEL-Spiel des Jahres mit 1:5 gegen die Augsburger Panther verloren. Vor 5.316 Zuschauern trafen Ivan Ciernik, Ben Hanowski, Marc Mancari und zweimal T.J. Trevelyan für die Gastgeber. Das Tor der Adler erzielte Andrew Joudrey.
Der amtierende Meister, der nach zuletzt sechs Niederlagen in Folge den Weg zurück in die Erfolgsspur suchte, war im ersten Durchgang die aktivere Mannschaft, die Tore schossen aber die Hausherren. In der sechsten Spielminute brachte Ivan Ciernik die in rot gekleideten Augsburger mit einem kuriosen Treffer in Führung. Mit einer Hand schob der Slowake die Scheibe Richtung Tor, der Puck trudelte durch die Beine von Dennis Endras über die Linie.
Nur 36 Sekunden später zappelte die Scheibe erneut im Kasten von Endras. Jon Matsumoto behauptete sich an der Bande und bediente den freistehenden Benjamin Hanowski, der dem Mannheimer Schlussmann aus aussichtsreicher Position keine Abwehrchance ließ – 2:0 (7.).
Die Adler schüttelten sich kurz, übernahmen danach die Kontrolle und kamen zu guten Möglichkeiten, doch Marcus Kink und Co. vergaben ihre Chancen fahrlässig. Jochen Hecht per Bauerntrick (8.) und Jon Rheault (11.), der am langen Pfosten völlig freistand, scheiterten am Augsburger Keeper Jeff Deslauriers, der wenig später auch bei den Schüssen von Brandon Yip und Ryan MacMurchy zur Stelle war (12.).
Nach der ersten Drittelpause geizte das Spiel zunächst mit guten Torchancen, weil beide Mannschaften die nötige Konzentration im Spielaufbau vermissen ließen und selten einen Weg fanden, gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse aufzutauchen. Das änderte sich jedoch kurz nach der Hälfte des Spiels, Kink (32.) und Ronny Arendt (33.) verpassten allerdings den Anschlusstreffer. Praktisch im direkten Gegenzug spielte Marc Mancari einen langen Pass aus der eigenen Zone auf T.J. Trevelyan, der Endras im Eins-gegen-Eins zum 3:0 überwand.
Und jener Trevelyan war es auch, der in der 38. Spielminute in Überzahl für die Vorentscheidung sorgte. Über Hanowski und Mancari kam der Puck zum Augsburger Stürmer, der sich nicht zweimal bitten ließ und das 4:0 besorgte. Daraufhin musste Dennis Endras im Adler-Tor für Youri Ziffzer weichen. Im Schlussabschnitt begannen die Adler trotz des klaren Rückstandes druckvoll, Sinan Akdag scheiterte aber mit seinem Schlenzer an Deslauriers (43.). Mannheim blieb dran, fand aber kaum Lücken in der gut gestaffelten Panther-Abwehr.
Wie man schnell und direkt spielt, zeigte dann Augsburg während einer Strafzeit von Steve Wagner. Über Matsumoto und Hanowski kam die Scheibe zu Mancari, der per Direktabnahme traf (51.). Für etwas Ergebniskosmetik sorgte Andrew Joudrey rund fünf Minuten vor der Schlusssirene, als der Angreifer eine Vorlage von Martin Buchwieser verwertete.



ehcredbullmuenchenRed Bulls schlagen Roosters in der Verlängerung - 3:2-Erfolg in Iserlohn ist der vierte Sieg in Folge für München

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat seine Erfolgsserie fortgesetzt und den vierten Sieg in Folge eingefahren. Beim Tabellenzweiten Iserlohn Roosters gab es vor 4.997 Zuschauern einen 3.2-Sieg nach Verlängerung (0:0|1:2|1:0|1:0). Nach einem torlosen ersten Drittel brachte Jason Jaffray den EHC im zweiten Spielabschnitt in Führung, Zach Hamill und Nick Petersen drehten das Spiel aber und brachten Iserlohn mit zwei Powerplay-Toren mit 2:1 in Führung. Der EHC, der Mitte des zweiten Drittels Daryl Boyle mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe verlor, glich im Schlussabschnitt durch Dominik Kahun aus und Keith Aucoin machte in der Verlängerung in Unterzahl das 3:2. Beide Spieler hatten schon am Freitag mit ihren Toren das Derby gegen Ingolstadt gedreht.
Der EHC war vor der Partie natürlich gewarnt. Das letzte Spiel bei den Roosters vor nicht einmal zwei Wochen war deutlich mit 1:5 verloren gegangen. Die Red Bulls, die mit David Leggio anstatt des zuletzt blendend aufgelegten Danny aus den Birken im Tor spielten, konzentrierten sich somit verständlicherweise zunächst auf die Defensive. Im ersten Drittel ließ man wenig zu, konnte aber entsprechend wenig für die Offensive tun. Auch in der einzigen Überzahlsituation des ersten Drittels gelang dem EHC kein Tor. Mit einem 0:0 ging es in die Pause – gegen die starke Offensive der Roosters, die in den vergangenen drei Spielen 13 Mal getroffen hatte, ein gutes Ergebnis. 
Im zweiten Drittel verpassten die Red Bulls in ihrer nächsten Überzahlsituation trotz einer Doppelchance für Mads Christensen und Michael Wolf noch den Führungstreffer, in der 30. Minute schlugen sie aber zu. Jason Jaffray nahm an der blauen Linie einen weiten Pass von Richie Regehr entgegen und erzielte mit einem Schuss über die Fanghand von Roosters-Torwart Mathias Lange hinweg das 0:1. Für den kanadischen Top-Torjäger des EHC war es der 15. Saisontreffer. Kurz darauf gerieten die Münchner allerdings zum ersten Mal in Unterzahl und kassierten prompt den Ausgleich (32.). Zach Hamill war für die Iserlohn Roosters erfolgreich. Es folgte die nächste Hiobsbotschaft: Daryl Boyle musste wegen eines Checks von hinten mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig zum Duschen. In der fünfminütigen Unterzahlsituation zeigte der EHC lange, warum man das zweitbeste Penaltykilling der Liga hat und ließ wenig zu. 19 Sekunden vor Ablauf der Strafe fiel das Überzahl-Tor für die Roosters aber doch. Nick Petersen brachte Iserlohn mit 2:1 in Führung (37.). 
Der Schlussabschnitt begann für den EHC optimal. Dominik Kahun schnappte sich an der Mittellinie die Scheibe, fuhr in den Slot und glich aus (44.) – eine Parallele zum 3:2-Sieg am Freitag gegen den ERC Ingolstadt, als EHC-Topscorer Kahun ebenfalls das 2:2 erzielt hatte. Und wie im Derby erzwang er mit diesem Tor die Verlängerung.
In der Overtime sorgte dann Keith Aucoin sogar für den Siegtreffer. In Unterzahl verwertete er ein Zuspiel von Michael Wolf. Wie am Freitag beim 3:2-Derbysieg gegen den ERC Ingolstadt drehten also Kahun und Aucoin mit ihren Toren das Spiel und bescherten dem EHC den vierten Sieg in Folge. 
Die nächste Partie bestreiten die Red Bulls am 22. Dezember auswärts bei den Schwenninger Wild Wings (19.30 Uhr). Das nächste Heimspiel findet am Samstag, 26. Dezember, um 16.30 Uhr in der 10.000 Zuschauer fassenden Münchner Olympiahalle gegen die Augsburger Panther statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 2:0-Heimsieg gegen starke Kaufbeurer - Sechster Sieg in Folge - Mittwoch kommt Bremerhaven

(DEL2)  Auch im sechsten Spiel in Folge behalten die Roten Teufel die Oberhand. Mit 2:0 (0:0, 1:0, 1:0) wurde der zuletzt stark aufspielende ESV Kaufbeuren ohne Zähler nach Hause geschickt, womit die Hessen einen direkten Konkurrenten weiter auf Abstand halten. "Es war ein hartes Stück Arbeit für uns. Kaufbeuren hatte auch seine Chancen und gar fünf Breakaways, so dass es auch anders hätte ausgehen können", so EC-Coach Petri Kujala. "Es war ein guter Fight mit einem guten Start für uns, doch über 60 Minuten hat uns heute ein wenig Power gefehlt. Glückwunsch an Bad Nauheim", sagte Kaufbeurens Coach Mike Muller nach dem Spiel.
Es war von Beginn an ein Spiel mit offenem Visier und hohem Tempo, wobei die Gäste durchaus den besseren Beginn zu verzeichnen hatten. Handraschek (2.) sowie Schmidpeter (3.) prüften Mikko Rämö zwei Mal freistehend, doch der Finne war wie gewohnt zur Stelle. Es dauerte bis zur 6. Minute, ehe Gerstung die erste EC-Chance gar in Unterzahl nach einem Konter zu verzeichnen hatte. Überhaupt agierten die Allgäuer sehr offensiv und hatten auch beim zweiten Powerplay einen Gegenzug zu verzeichnen, doch auch Dineen scheiterte am ebenso starken Stefan Vajs. Das erste Bad Nauheimer Powerplay brachte die nächste Möglichkeit für die Roten Teufel, Vajs hielt auch gegen Andreas Pauli das Hartgummi fest. Eine Minute später prüfte Marc Kohl den Kaufbeurer Torsteher, der mit einem sensationellen Fanghand-Save zur Stelle war. Mit zunehmender Spieldauer nahmen beide Seiten das bis dahin hohe Tempo etwas zurück, es gab nur noch einen Aufreger, nachdem Burnell mit einem tollen Move plötzlich frei vor Rämö auftauchte und wieder griff der Finne zu. Chancen zu Treffern waren somit auf beiden Seiten vorhanden, Dank beider Torleute stand es nach 20 Minuten aber torlos.
So offensiv das erste Drittel verlief, umso mehr war der Mittelabschnitt von der Taktik geprägt. Dennoch blieb das Geschehen intensiv mit vielen Zweikämpfen und war somit überaus spannend vor einer tollen Kulisse an diesem Abend. Mit zunehmender Spieldauer kamen jedoch die Gastgeber, die erneut ohne Frosch, May, Ketter sowie heute auch ohne Kaisler (wurde von Goran Pantic vertreten) antraten, zu den größeren Spielanteilen und zu zwei guten Möglichkeiten durch Andreas Pauli, der sowohl in der 28. wie auch 33. Minute am besten Kaufbeurer, Stefan Vajs, im Slot scheiterte. Bad Nauheim machte weiterhin Druck und kam zur verdienten Führung: Jonas Gerstung erkämpfte sich an der Bande das Hartgummi, spielte in die Mitte, wo Nick Dineen mit viel Willen die Scheibe ins Netz zum 1:0 arbeitete, was der Lohn eines engagierten Mittelabschnitts war.
Auch im letzten Abschnitt war es ein kampfbetontes Match, das von der Spannung lebte. Kaufbeuren musste mehr investieren, so dass zunächst Andreas Pauli zu ersten guten Chance in der 41. Minute kam, doch wieder mal war Vajs zur Stelle. Im direkten Gegenzug scheiterte St. Jacques an Mikko Rämö und auch Baldwin schaffte es freistehend in der 48. Minute nicht, am Finnen vorbeizukommen. Die Vorentscheidung dann in der 53. Minute: Alexander Baum brachte die Scheibe vor das Tor, Patrick Strauch prüfte Vajs, der die Scheibe nicht festhalten konnte, so dass Diego Hofland das 2:0 markierte. Die Bayern probierten anschließend noch einmal alles, doch die Hessen brachten das Resultat clever über die Zeit.
Am Mittwoch gastieren nun die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven im Colonel-Knight-Stadion, zuvor findet morgen Abend ab 18.30 Uhr das 3. Weihnachtssingen statt, zu dem alle Fans herzlich eingeladen sind.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau bezwingen Löwen Frankfurt mit 4:3 - Westsachsen drehen zwei Mal einen Rückstand und feiern den Sieg

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau feiern einen umjubelten 4:3-Sieg gegen die Löwen Frankfurt. Vor 2.109 Zuschauern im Kunsteisstadion Crimmitschau erkämpften sich die Westsachsen ihren 3. Heimsieg in Folge. Die Tore für die Eispiraten erzielten Alexander Höller, Daniel Bucheli, André Schietzold und Martin Heinisch. Keeper Ryan Nie erwies sich einmal mehr als starker Rückhalt seines Teams und ebnete mit guten Paraden den Weg zum Sieg.
Die 2.109 Zuschauer im Crimmitschauer Sahnpark sahen von Beginn an ein schnelles und körperbetontes Eishockeyspiel mit guten Torchancen auf beiden Seiten. Den Eispiraten sollte vorerst aber kein Treffer gelingen. Daniel Bucheli, Matthew Foy und Alexander Höller konnten ihre guten Möglichkeiten nicht in Tore ummünzen. Den ersten Treffer der Partie erzielten dann die Gäste aus Frankfurt, die in der 13. Spielminute durch Lukas Laub einen Schuss unhaltbar für Ryan Nie abfälschten. Die Eispiraten hatten in Folge mehrfach den Ausgleich auf den Schläger, waren mit ihren Gelegenheiten aber nicht erfolgreich. Kurz vor der Pause mussten die Crimmitschauer dann nochmals tief durchschnaufen, als die Löwen mit einem Schuss nur den Torpfosten trafen. Somit gingen die Eispiraten mit einem knappen Rückstand in die Unterbrechung.
Im Mitteldrittel kamen die Eispiraten besser ins Spiel, erarbeiteten sich gute Chancen und störten die Frankfurter Löwen schon früh beim Spielaufbau. Nach 26 Minuten musste Frankfurts Dennis Reimer dann das Eis verlassen, nachdem er wegen eines Kniechecks gegen André Schietzold eine 5+Spieldauerstrafe kassierte. Die Eispiraten absolvierten die folgenden 5 Minuten mit einem Mann mehr und nutzten diesen Vorteil konsequent aus. In der 29. Minute beförderte Alexander Höller den Puck nach starkem Zuspiel von Ty Wishart in das Gehäuse der Löwen und erzielte den verdienten 1:1 Ausgleich. Nur 2 Minuten später konnten die Schützlinge von Trainer Chris Lee dann sogar die Führung herausschießen. Daniel Bucheli behielt in einer unübersichtlichen Situation vor dem Kasten der Frankfurter den Überblick und stocherte die Scheibe zum 2:1 über die Torlinie. Trotz eines starken Auftritts im 2. Drittel mussten die Eispiraten kurz vor der erneuten Pause aber doch noch den Treffer zum 2:2 hinnehmen. Richard Mueller besorgte in der 39. Minute mit seinem Direktschuss den Ausgleich.
Die Eispiraten starteten gut in den Schlussabschnitt, verpassten es aber in Person von Matthew Foy erneut in Führung zu gehen und mussten nach 46. Minuten einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Kris Sparre erzielte aus dem Gewühl heraus das 2:3 und brachte die Löwen dadurch wieder in Führung. Die Eispiraten fanden auf den Treffer der Gäste aber die perfekte Antwort und trafen nur zwei Minuten später zum 3:3 Ausgleich. Nach starker Vorarbeit von Jan Tramm und Martin Heinisch, der anstatt den Schuss zu suchen, seinen Mannschaftskapitän André Schietzold blitzsauber bedient, lenkt letztgenannter die Scheibe entscheidend ins Tor ab. Die Hausherren erspielten sich in Folge weitere hochkarätige Torchancen und zwangen die Gäste aus der Mainmetropole immer wieder zu Fehlern. Das wurde in der 53. Minute belohnt, als Martin Heinisch nach einer wunderschönen Kombination im Powerplay wieder die Führung für die Eispiraten erzielt. Die Frankfurter liefen noch einmal an, hatten gegen einen starken Defensivverbund der Eispiraten und einem gut aufgelegten Ryan Nie aber immer wieder das Nachsehen.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Keine Punkte aus Kassel  

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Kassel Huskies vor 3295 Zuschauern mit 2:3 (2:0; 0:0; 0:3) verloren. Begleitet wurden die Blau-Weißen beim Auswärtsspiel in Hessen von rund 150 Fans.
Kassel startete wie die Feuerwehr und erarbeitete sich zahlreiche Großchancen, die der Gastgeber jedoch nicht verwerten konnte. Konsequenter nutzte hingegen Dresden die sich bietenden Möglichkeiten: Mark Cullen (8.) im Powerplay und David Rodman (19.) brachten die Eislöwen glücklich mit 2:0 in Führung. Im Mittelabschnitt sahen die Zuschauer ein abwechslungsreicheres Spiel. Trotz zahlreicher Großchancen auf beiden Seiten fielen jedoch zunächst keine weiteren Tore. Auch im Schlussdrittel setzte Kassel den Offensivdrang fort. Mike Little (47.), Thomas Merl (53.) und Manuel Klinge (54.) drehten die Partie zugunsten der Huskies.
„Man ärgert sich über jede Niederlage. Wie diese Niederlage heute jedoch zu Stande gekommen ist, ist umso ärgerlicher. Man muss sagen, dass unsere 2:0-Führung zwischenzeitlich schmeichelhaft war. Kassel hat im ersten Drittel viel Druck gemacht, von dem wir uns nur selten befreien konnten. Im zweiten Abschnitt haben wir uns deutlich besser präsentiert, genauer gespielt. Im Schlussdrittel haben wir im offensiven Bereich nicht gut genug gearbeitet und zu viele Scheiben verloren. Wenn Kassel sich zu Hause in einen Rausch spielt, wird es immer schwer“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.  
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Mittwoch, 23. Dezember um 19.30 Uhr in der EnergieVerbund Arena. Zu Gast sind die Ravensburg Towerstars.   



kasselhuskies3:2 gegen Dresden – Kassel Huskies drehen erneut 0:2-Rückstand

(DEL2)  Sechs Heimsiege in Folge landeten die Kassel Huskies zuletzt. Diese Serie sollte am heutigen 28. DEL2-Spieltag gegen die Dresdner Eislöwen ausgebaut werden. Personell konnte Huskies-Coach Rico Rossi wieder auf Carter Proft, Sören Sturm und Sven Valenti bauen, die noch am Freitag in Bietigheim gesperrt bzw. verletzt fehlten. Dorian Saeftel nahm als überzähliger Spieler auf der Tribüne Platz.
Die Huskies starteten wie die Feuerwehr ins Spiel. Nach 50 Sekunden traf Thomas Merl nur die
Latte, kurz darauf verfehlte Jamie MacQueen nach schönem Carciola-Zuspiel nach einem
Alleingang das Tor. Auch während eines Powerplayspiels in der 4. Spielminute brachten Braden
Pimm und Adriano Carciola frei vor Eislöwen-Torhüter Cüpper die Scheibe nicht im Tor unter und
wenige Sekunden nach Ablauf des Überzahlspiels scheiterte Lennart Palausch mit einem
Bauerntrick.
Anstatt einer möglichen Führung mit zwei oder drei Toren konterten die Gäste nach knapp acht Minuten eiskalt. Nach einem zweifach abgefälschten Schlenzer von der blauen Linie landete der Puck vor der Füßen von Mike Cullen, der keine Probleme hatte zum 0:1 einzuschießen. Auch im weiteren Verlauf des Spiels hatten die Huskies die besseren Chancen, jedoch verpassten auch Manuel Klinge per Rückhand (14.) und Sören Sturm mit einem Alleingang nach tollem Scheibengewinn (18.) den fälligen Ausgleich. Zu allem Überfluss mussten die Schlittenhunde kurz vor der Pause den nächsten Tiefschlag verkraften: David Rodman fälschte eine Hereingabe von Petr Macholda zum 0:2-Pausestand ab.
Auch im Mittelabschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Huskies erarbeiteten sich zwar zahlreiche Torchancen, konnten diese jedoch weiterhin nicht nutzen. Nach 22 Minuten verpassten Pimm und Carciola scharfe Hereingaben von Jamie MacQueen, zwei Minuten später brachte Braden Pimm einen Rebound nach Wycisk-Flachschuss nicht im Tor unter. Nachdem nach 27 Minuten selbst ein drei auf eins Konter der Schlittenhunde nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte, machte sich zumindest auf den Rängen erste Verzweiflung breit. Im zweiten Teil des Mittelabschnitts kamen auch die Gäste zu guten Torchancen. Jedoch scheiterten auch Vladislav Vilin frei vor Markus Keller und Mike Cullen nach sehenswerter Einzelaktion am Kasseler Schlussmann. Bis zur Pause waren es wieder die Huskies, die auf den Anschluss drängten, aber auch Carter Proft (33.), Jean-Michel Daoust per Bauerntrick (37.) und zwei Mal Braden Pimm in den Minuten 38 und 39 hatten bei ihren Torszenen die sprichwörtliche Seuche am Schläger. Trotz des Rückstands ließen sich die Schlittenhunde nicht beirren und glaubten weiter an die Wende. Vor allem ab der 45. Spielminute schien es, als würden sie den sechsten oder siebten Gang einlegen und starteten einen Sturmlauf vom Feinsten. Und endlich wurde der große Aufwand der Huskies belohnt, endlich war auch das Scheibenglück auf Kasseler Seite. Ein Flachschuss von Mike Little rutschte dem bis dato sehr starken Marvin Cüpper zum 1:2 durch die Schoner. Nun war auch die Kulisse voll da und die Huskies drückten weiter. Nachdem Jamie MacQueen kurz nach Littles Treffer mit einer Einzelaktion an Cüpper scheiterte, war es vor allem die Sturmreihe mit Manuel Klinge, Jean-Michel Daoust und Thomas Merl, die das Spiel an sich riss. In der 53. Minute fand nach erneuter Druckphase Manuel Klinge den freien Merl, der Cüpper verlud und zum vielumjubelten 2:2-Ausgleich einschoss. Eislöwen-Trainer Popiesch nahm direkt eine Auszeit, jedoch konnte auch diese Maßnahme den Lauf der Schlittenhunde nicht stoppen. Nur 80 Sekunden nach dem Ausgleich zog Jean-Michel Daoust vors Tor und bediente Kapitän Manuel Klinge, der aus kurzer Distanz zum 3:2 einnetzte. 
Die Partie war nun endgültig gedreht, aber bei mehr als sechs Minuten Restspielzeit noch lange nicht entschieden, denn gezwungenermaßen legten nun die Gäste wieder den Vorwärtsgang ein. In der vorletzten Spielminute verpassten sie es aber, im Gewühl den Puck über die Linie zu befördern und in der Schlussminute sicherte Markus Keller seinen Mannen mit einem sehenswerten Fanghandsave den Sieg.



kaufbeurenESV Kaufbeuren:  0:2 Niederlage nach guter Leistung – Viele Ausfälle machen sich bemerkbar

(DEL2)  Ein an sich gutes Auswärtsspiel lieferten die Kaufbeurer Joker trotz erneut vielen personellen Ausfällen vor 2.415 Zuschauern beim Tabellensechsten, den Roten Teufeln Bad Nauheim, ab. Leider unterlag die Mannschaft von Coach Mike Muller am Ende etwas unglücklich mit 0:2, trauerte aber den guten Chancen nach mehreren Alleingängen nach, die bei effektiveren Abschlüssen durchaus für ein anderes Ergebnis hätten sorgen können.
Mike Muller musste bei den Hessen neben den wahrscheinlich nächste Woche wieder einsatzfähigen Mitch Versteeg und Michael Baindl erneut auf Daniel Oppolzer, Simon Schütz, Fabio Wagner und natürlich Michael Fröhlich verzichten. Zudem war Max Schmidle angeschlagen.
In einem spielerisch recht ausgeglichenen ersten Drittel hatten eigentlich die Joker die besseren Möglichkeiten. Bereits nach zwei Minuten tankte sich Max Hadraschek stark durch. Mit seinem platzierten Schlenzer hatte Nauheims finnischer Torhüter Rämö mehr Mühe als erwartet. Zwei Minuten später ließ Josh Burnell seine Schnelligkeit aufblitzen, umkurvte einen Nauheimer Verteidiger und scheiterte an Rämö. Bei zwei Powerplays hätten die Joker konsequenter und zielstrebiger agieren müssen, stattdessen wären die Gastgeber nach Möglichkeiten von Gerstung und Dineen beinahe in Führung gegangen. Doch auch den Nauheimern war bei eigener Überzahl ein Treffer verwehrt. Andreas Pauli bekam vor dem Tor zwar den Puck serviert, konnte ihn aber nicht richtig kontrollieren. Wenige Sekunden später jubelten die heimischen Zuschauer bereits, doch irgendwie konnte Stefan Vajs den Puck doch noch von der Linie kratzen. Zwei Minuten vor der ersten Drittelpause tauchte der agile Burnell noch einmal vor Torhüter Rämö auf, fand in diesem aber erneut seinen Meister. Auf der Gegenseite zielte Vitali Aab in aussichtsreicher Position über den Kaufbeurer Kasten.
Im zweiten Abschnitt erarbeiteten sich die Joker weniger klare Torchancen, standen in der Defensive aber weiterhin stabil. Stefan Vajs entschärfte meist die Versuche der Gastgeber, wenn diese doch einmal zum Tor durchkamen, wie von Pauli und Cameron. Im einzigen Überzahlspiel im Mitteldrittel hatten die Joker gute Chancen, den Führungstreffer zu erzielen. Eher Zufall war dagegen eine gute Chance der Nauheimer, als Lascheit nach einem Bullygewinn plötzlich allein vor Stefan Vajs auftauchte. Doch auch diesmal ließ sich der Kaufbeurer Torhüter nicht überwinden. Drei Minuten vor der zweiten Drittelpause gingen die Gastgeber aber dann doch noch in Führung. Nachdem die Joker die Scheibe nicht aus dem eigenen Drittel bekamen, versenkte Dineen die Scheibe nach einem Querpass mit der Rückhand ins Kreuzeck zum 1:0.
Gleich zu Beginn des letzten Drittels hatten die Joker die große Chance zum Ausgleich, als sie einen gefährlichen Konter fuhren. Sowohl den Schuss von St. Jacques als auch den Nachschuss von Max Schmidle konnte der Nauheimer Torhüter Rämö allerdings vereiteln. Zwei unmittelbar hintereinander ausgesprochene Strafzeiten bremsten dann erst einmal den Schwung der Gäste, die sich aber keinen weiteren Gegentreffer einfingen. Als die Kaufbeurer wieder komplett waren, ergab sich gleich wieder eine gute Möglichkeit zum Ausgleich. Doch das Tor schien wie vernagelt. Bei einer weiteren Strafzeit, diesmal gegen Gregor Stein, hatten die Joker Glück, dass ein abgefälschter Schuss von Vitalij Aab nicht den Weg ins Tor fand. Ausgerechnet, als die Joker wieder komplett waren, gelang den Nauheimern in Person von Diego Hofland nach einem Abpraller das 2:0. Durch eine weitere Strafzeit lief so langsam die Zeit davon, um vielleicht doch noch einmal den Anschlusstreffer zu erzielen. Fünf Minuten vor dem Ende tankte sich noch einmal Josh Burnell in Unterzahl, doch Torhüter Rämö roch den Braten und machte rechtzeitig die Ecke zu. Zwei Minuten vor dem Ende versuchte Mike Muller noch einmal alles und nahm nach einer Auszeit Stefan Vajs vom Eis, um mit einem sechsten Feldspieler doch noch einmal den Anschlusstreffer zu erzielen. Allerdings konnten sich die Joker keine richtige Torchance heraus spielen, da auch die Gastgeber stark verteidigten. Somit blieb es am Ende bei einem zwar nicht unverdienten Erfolg für die Nauheimer. Doch bei besserer Chancenverwertung und mit dem einen oder anderen Ausfall weniger wäre hier mit Sicherheit Zählbares möglich gewesen.
In der anschließenden Pressekonferenz sprach Mike Muller von einem guten Start seines Teams, das sich gute Chancen erarbeitet hatte. Doch je länger das Spiel dauerte, desto mehr Power hätte seinen Jungs gefehlt. Bad Nauheim hatte zwei Fehler eiskalt ausgenutzt und Nauheims Torhüter Rämö richtig stark gehalten.
Mullers Gegenüber Petri Kujala sprach von einem harten Stück Arbeit und wichtigen Punkten. Seine Mannschaft hatte das Spiel eigentlich gut kontrolliert, sein Torhüter musste allerdings fünf Alleingänge der Kaufbeurer parieren. Das Spiel hätte auch ganz anders ausgehen können.



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars: Wieder gut gespielt, wieder Chancen nicht genutzt

(DEL2)  Für die Ravensburg Towerstars war das Wochenende des 27.- und 28. Spieltages nicht von Erfolg gekrönt. Gegen Tabellenführer Bremerhaven unterlag man trotz hochkarätigen Möglichkeiten mit 1:3.
Die guten Nachrichten gab es vor dem Spiel. Gerade als Towerstars Torhüter Matthias Nemec zum DEL2-Spieler des Monats „November“ ausgezeichnet wurde, klebte das Kassenpersonal den Vermerk „Leider ausverkauft“ an die Scheiben der Kassenhäuschen. Die 3417 Zuschauer, darunter etwa 200 aus Bremerhaven, sahen ein engagiertes Team der Gastgeber, das schon früh aufs Tempo drückte und selbst in numerischer Unterzahl durch Brandon MacLean und Mathieu Tousignant Riesenchanen auf eine frühe Führung hatte. Doch beide Unterzahlspezialisten setzten ihre Schlenzer am linken Pfosten vorbei.
Towerstars Trainer Daniel Naud hatte vor dieser Begegnung erneut umplanen müssen. Raphael Kapzan erlitt in Kaufbeuren eine Rippenverletzung, wie lange er ausfallen wird, ist noch offen. Während dePaly den verletzten Kapzan vertrat, wurde Hans Detsch in die zweite Sturmreihe berufen. Bremerhaven spielte zwar mit bedachtem Vorchecking, allerdings bekam auch Towerstars Torhüter Nemec durchaus Arbeit auf sein Tor. Das 0:1 in der 12. Spielminute durch Bremerhavens Kapitän Marian Dejdar stellte den Spielverlauf dennoch auf den Kopf. Vorausgegangen war allerdings eine Fehlentscheidung der Unparteiischen, die einen Zweikampf von Pinguins Verteidiger Teljukin mit Towerstars Stürmer Konstantin Schmidt aus 30 Metern Sichtentferung gegen den Ravensburger Stürmer werteten. Wie Schmidt, der in diesem Zweikampf vor seinem Gegenspieler lief und damit näher dem Puck in der Rundung war, den Regelverstoß des Hakens fabrizieren konnte, konnten auch die massiven Proteste der Towerstars Spieler nicht klären. Die umstrittene Strafzeit hatte Konsequenzen, denn Pinguins Kapitän Marian Dejdar traf im Verlauf dieses Powerplay mit einem satten Schlagschuss aus der Distanz zum 1:0 für die Gäste in den rechten Torwinkel. Bitte aus Ravensburger Sicht: Brandon MacLean hatte kurz zuvor die Führung in Unterzahl auf dem Schläger.
Letztlich blieb auch beim knappen 0:1 für Bremerhaven bis zur ersten Pause. Der zweite Abschnitt bot ein noch klareres Bild. Die Towerstars drückten aufs Tempo und versuchten insbesondere durch Brian Roloff durch Einzelaktionen ins Drittel zu kommen. Waren sie dort einmal drin, wurde es gefährlich. Unverändert blieb allerdings das Problem, dass auch die besten Möglichkeiten nicht genutzt werden konnte. Zum einen fehlte es bei den Überzahlspielen an den wirklich zündenden Ideen, zudem klebte wie schon am Freitag in Kaufbeuren das Scheibenpech vehement an so manchem Ravensburger Schläger. Alleine Brandon MacLean hätte dieses Spiel wohl alleine entscheiden können. Umso bitterer war die Szene rund zwei Minuten vor der zweiten Pause. Die Towerstars waren gerade in Überzahl und hatten durch Roloff und Slavetinsky das leere Tor knapp verpasst, als an der blauen Linie Alexander Dück beim Versuch eines Schlagschusses der Stock brach und sich damit ein 1:2 Break vergab. Wieder war es dann Dejdar, der eiskalt verwandelte und die Scheibe über die Schulter von Nemec schlenzte.
Im Schlussabschnitt versuchten es die Oberschwaben dann noch mehr mit der vielzitierten Brechstange, auf den Anschlusstreffer zu drängen. Die Möglichkeiten gab es sicherlich zahlreich, doch das gegnerische Tor schein wie vernagelt. Für die Vorentscheidung sorgte dann Havel für die Fischtown Pinguins, als er in der 53. Minute auf und davon zog und Nemec nicht den Hauch einer Chance ließ. Zwar rackerten die Oberschwaben in der Schlussphase nochmals redlich und sie kamen sieben Minuten vor dem Ende nochmals durch Brian Roloff auf 1:3 heran, die Schlussphase war jedoch viel zu hektisch und von Strafzeiten geprägt, als dass sich der souverän agierende Tabellenführer diesen Sieg nochmals streitig machen ließ.
„Wir haben ganz gut gespielt und hätten mehr verdient“, sagte Towerstars Coach Daniel Naud nach dem Spiel und ergänzte: „Aber so ist das im Eishockey, man hat in einer Saison auch Phasen, in man die Chancen einfach nicht verwerten kann.“



toelzerloewenStarker Torwart, starkes Unterzahlspiel: Tölzer Löwen siegen mit 3:0 gegen EHC Klostersee

(OLS)  Mit 3:0 (1:0, 2:0, 0:0) haben die Tölzer Löwen am Sonntagabend den EHC Klostersee besiegt. Dabei profitierten die „Buam“ von ihrem guten Unterzahlspiel und erneut einem bärenstarken Markus Janka im Tor.
Im ersten Drittel dauerte es etwas, bis die Löwen in Schwung kamen. Gleich zu Beginn saßen die Hausherren kurz hintereinander zweimal auf der Strafbank. Sie überstanden die Unterzahl aber unbeschadet. Dann wurde es besser. „Wir hatten gute Torchancen“, sagte Trainer-Axel Kammerer. Nach elf Minuten schlugen die Tölzer zu: Marek Curilla spielte einen klugen Pass auf Christoph Kiefersauer, der eiskalt vollstreckte.
Im Mittelabschnitt legten die Löwen nach: Florian Strobl stand nach Pass von Lubos Velebny frei am Pfosten und traf zum 2:0 (25.). Dann legte Kapitän Christian Kolacny in Überzahl mit einem Schlagschuss nach (38.).
Das letzte Drittel war geprägt von vielen Strafzeiten. Zunächst saßen etliche Spieler beider Teams in der Kühlbox, da es nach der Pausensirene eine kleine Rangelei gegeben hatte. Dann gab es weitere Strafen. „Zum einen hat der Schiedsrichter kleinlich gepfiffen, zum anderen haben wir dumme Strafzeiten genommen“, sagte Kammerer. „Wir dürfen unser gutes Unterzahlspiel nicht überstrapazieren.“ Komplett waren die Löwen erst wieder nach gut sechs Minuten. Die Tölzer ließen keinen Gegentreffer mehr zu – und Markus Janka durfte seinen zweiten Shutout der Saison feiern.
„Der Tölzer Torwart hat wirklich eine sehr gute Leistung gezeigt“, sagte EHC-Trainer Anddzejs Mitkevics. Dem stimmte Kammerer zu, sagte aber mit einem Schmunzeln: „Dass unser Torwart gut hält, ist für uns nix Neues, das ist immer so.“ Gegen den EHC Klostersee sei es nie leicht. „Ich bin glücklich über die drei Punkte.“
Für die Löwen geht es am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, nach Regensburg (18 Uhr). Am Montag, 28. Dezember, steht um 19.30 Uhr das nächste Heimspiel gegen Schönheide auf dem Spielplan.



selberwoelfeSelber "Wölfe" beißen wieder - 2:1 Sieg über Peiting ein Weihnachtsgeschenk für die Fans

(OLS)  Stark, aggressiv und bissig präsentierten sich die Wölfe beim ersten Heimspiel unter dem neuen Coach Henry Thom. In einem schnellen und hart umkämpften Spiel konnte der VER nach zuletzt 3 Niederlagen endlich wieder jubeln und beschenkte sich und seine Fans mit einem verdienten 2:1 Sieg.
Starkes erstes Drittel begeistert Fans
Von Anfang an war zu spüren, dass die Wölfe ihren Fans einen Sieg vor Weihnachten schenken wollten. Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr, bereits nach nur wenigen Sekunden die ersten nennenswerten Chancen. Die „Wölfe“ standen gut, auch in Unterzahl keine große Gefahr von den Gästen ausgehend. Die Möglichkeit zur Führung dann in eigener Überzahl, aber trotz viel Zug zum Tor und schnellen Abschlüssen gelang kein Tor. Letzteres fiel jedoch nach Ablauf der Gästestrafzeit, Achim Moosberger erlöste die Fans und traf zum langersehnten Führungstreffer. Peiting antwortete mit wütenden Angriffe, aber die Defensive des VER hielt stand und wenn doch etwas durchkam war Selbs bester Marko Suvelo zur Stelle, der einen Sahnetag erwischte und mit seinen Paraden auf seine Vorderleute Ruhe ausstrahlte. Sehenswert der Führungsausbau durch Landon Gare, den die „Wölfe“ auch trotz zweier Unterzahlspiele in die Pause mitnahmen.
Wölfe überstehen Unterzahl schadlos
Das zweite Drittel war geprägt von vielen Strafzeiten und von den Fans nicht nachvollziehbaren Strafzeiten durch den Hauptschiedsrichter. Peiting witterte Morgenluft, versuchte alles um in Überzahl den Anschlusstreffer zu erzielen, aber die Hausherren stemmten sich vehement dagegen. Achim Moosberger konnte bei einem Sturmlauf nur durch ein Foul gestoppt werden, den fälligen Penalty konnte der Gefoulte aber nicht verwandeln. Die ohnehin angespannte Personaldecke der Oberfranken wurde noch mehr angespannt, als Kapitän Christopher Schadewaldt nach einem angeblichen Bandencheck mit einer Spieldauer zum Duschen geschickt wurde.
Kampf, Einsatz und Siegeswille
Den besseren Start ins letzte Drittel erwischten die Gäste aus Peiting, aber Selb warf jeglichen Kampfgeist in die Waagschale und verhinderte den Anschlusstreffer. Durch Strafzeiten auf beiden Seiten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften, beide Torsteher standen im Mittelpunkt des Geschehens. Suvelo weiterhin der Turm in der Selber Defensive, aber gegen den 1:2 Anschlusstreffer war er machtlos. In einer extrem spannenden Schlussphase behielten die „Wölfe“ am Ende die Nerven, Peiting versuchte alles auf eine Karte zu setzen, aber es blieb beim verdienten Heimerfolg des VER Selb, der sich diesen aufgrund unbändigem Einsatz und Siegeswillen absolut verdiente. Von einem Charaktersieg sprach nach dem Spiel „Wölfe-Coach“ Henry Thom, der sichtlich erleichtert über den ersten Heimerfolg unter seiner Leitung war.



fassberlinFASS Berlin: Revanche geglückt – 5:2 Derbysieg in Charlottenburg

(OLN)  Es scheint aufwärts für die Weddinger zu gehen. Im Derby konnten die Akademiker den zweiten Sieg in Folge erzielen. Vor 318 Zuschauer gingen die Preussen in der 10. Min mit 1:0 in Führung. Das Team von FASS-Coach Jesse Panek zog aber konsequent ihren Spielplan durch und Daniel Volynec konnte in der 14. Min für die Akademiker zum 1:1 ausgleichen.  Die Charlottenburger stürmten wie wild auf das Tor von FASS-Keeper Ole Swolensky ein, aber die Schüsse waren allesamt sichere „Beute“ für ihn. Gleich zu Beginn des zweiten Drittels drehten die Akademiker auf und innerhalb von 23 Sekunden sorgten Fabio Patrzek und Daniel Volynec für die 3:1 Führung der Weddinger. Von nun an bestimmten die Akademiker das Spiel, obwohl die Preussen noch reichlich Torchancen hatten. In der 36.Min machte dann Fabio Patrzek mit seinem 4:1 den „Sack zu“. Im Schlussabschnitt hatten beide Teams noch reichlich Torchancen, aber man hatte nicht den Eindruck, dass die Preussen das Spiel noch mal drehen konnten. ECC-Trainer Marco Rentzsch nahm in der 56. Min seinen Goalie vom Eis, um nochmal alles zu probieren, aber Christian Leers machte mit seinem Empty-Net-Tor zur 5:1 Führung für die Akademiker endgültig den zweiten Saisonsieg fest. Das zweite Tor für den ECC 16 Sekunden vor Spielende durch Richard Jannson zum 5:2 war nur noch Ergebniskosmetik.
Nun können sich die Akademiker ein paar Tage auf das nächste „Sechs Punkte Spiel“ am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen die Wedemark Scorpions vorbereiten.



blackdragonserfurtEHC Erfurt: Keine Punkte in Herne

(OLN)  Mit einer deutlichen, am Ende vielleicht zu deutlichen, 1:8-Niederlage im Gepäck mussten sich die Black Dragons am späten Freitagabend auf den Heimweg aus Herne machen. Auch wenn das Ergebnis der Partie eine deutliche Sprache spricht, war auch diese Partie wie zuletzt häufig, bei weitem nicht derart einseitig, wie man denken könnte.
Die Partie benötigte zunächst einige Zeit um richtig in die Gänge zu kommen, dann aber
hatten die Gäste die erste gute Chance. Felix Schümann hatte sich nach gut 10 Minuten in
Unterzahl durchgesetzt, scheiterte aber am Goalie der Gastgeber. Quasi im Gegenzug machte
es das Team von Trainer Frank Petrozza besser und nutzte die numerische Überzahl zur
Führung. Jakub Rumpel hatte, hinter dem Erfurter Tor stehend, den vor dem Tor lauernden
Verelst angespielt und dieser netzte am chancenlosen Martin Otte vorbei zum 1:0 ein. Im
weiteren Verlauf des ersten Drittels versuchten die Gäste nun diesen Rückstand
auszugleichen, aber es sollte nicht gelingen. Egal wer es auch versuchte spätestens bei Goalie
Weidekamp war Endstation. In der 19. Minute nutzten die Gastgeber auch ihre zweite
Überzahlsituation eiskalt aus und gingen, erneut durch Verelst, mit 2:0 in Führung. Die
Erfurter hätten noch vor der ersten Pause das Ergebnis auf 1:2 verkürzen können, aber ein
toller Blueliner von Artur Rößger klatschte leider nur an die Querlatte und so blieb es beim
2:0 zur ersten Pause.
Im Mittelabschnitt brauchten die Gastgeber gerade knapp 3 Minuten um das Ergebnis auf 3:0
zu stellen. Aaron McLeod konnte sich über die rechte Seite durchsetzen, spielte zu Nieberle
und dieser brachte die kleine Hartgummischeibe im Netz unter. Knapp 2 Minuten später
konnten die Erfurter auf 1:3 verkürzen. Kämmerer hatte, bei angezeigter Strafe gegen Herne,
von der blauen Linie abgezogen und der Puck schlug im Netz der Gastgeber ein. Nach knapp
31 Minuten musste Trainer Jan Vavrecka seine Reihen erneut umstellen, denn sein Kapitän
Christian Grosch wurde vom Hauptschiedsrichter mit einer überzogenen Disziplinarstrafe
vorzeitig zum Duschen geschickt. Nach einem üblen Bandencheck gegen Artur Rößger, den
der Schiedsrichter mit lediglich 2 Strafminuten belegt hatte, wollte sich Grosch beim
Schiedsrichter erkundigen, warum es lediglich 2 Minuten gab. Ohne den Erfurter Kapitän
anzuhören belegte der Schiedsrichter Grosch mit einer 10 Minuten Strafe. Der vollkommen
perplexe Grosch wollte sich daraufhin beim Schiedsrichter über den Grund der Strafe
erkundigen und fing sich die zweite 10 Minuten Strafe ein. Damit wird Grosch auch im
morgigen Spiel gegen Leipzig gesperrt fehlen. Als wenn das noch nicht schlimm genug wäre
erzielten die Gastgeber eine Sekunde vor Drittelende in einer zumindest diskussionswürdigen
doppelten Überzahl den Treffer zum 4:1.
Selbst nach diesem Genickschlag mit dem späten Treffer gaben sich die Erfurter nicht auf,
kämpften und rackerten, blieben aber im Abschluss weiter glücklos. Die Gastgeber hingegen
nutzen im letzten Abschnitt ihre Chancen fast gnadenlos aus und konnten durch Treffer von
Dreischer, Richter (in Überzahl), Dreyer und Hauptig den Endstand von 8:1 herstellen. Im
morgigen Heimspiel gegen Leipzig wird es auch aufgrund der Sperre des Kapitän Christian
Grosch gegen die Icefighters aus Leipzig mit Sicherheit nicht gerade leichter den Bock
endlich umzustoßen. Das Team von Trainer Jan Vavrecka ist immer nah dran, am Ende fehlt
es dann aber immer wieder an Kleinigkeiten um die Partien positiver gestalten zu können.



crocodileshamburgCrocodiles Hamburg

(OLN)  Einen starken Auftritt lieferten die Crocodiles auch im Sonntagsspiel dieses Wochenendes, auswärts gegen die Rostock Piranhas ab:
Schon im ersten Drittel legten Jan Michalek und Markus Kankaanranta  zwei Tore vor. Erst in der 19. Minute konnte Eric Haiduk dann den  Anschlusstreffer für Rostock erzielen. Die zweiten 20 Spielminuten  zeigten ein engagiertes Match, in dem die Crocodiles zweimal durch Tim Maier und Anton Zimmer in Führung gingen. Rostock wurde jetzt stärker und konnte jeweils nachlegen, so dass es mit 3 zu 4 Toren ins Schlussdrittel ging. Ausgerechnet Ex-Crocodile Michal Bezouska gelang dann der Ausgleich, ehe auch Marek auf 5 zu 4 erhöhte.  Wer jetzt glaubte, der Bann sei gebrochen, täuschte sich, denn schon kurz darauf konnte Nikolai Varianov das 5. Tor für die Hamburger abliefern. Dann mussten die Kräfte der 12 Hamburger Feldspieler aber dem kämpferischen Spiel Tribut zollen, was Rostock durch Dreschmann in der 48. Spielminute zum 6 : 5 Endstand nutzte. Auch einige gute Chancen konnten nicht mehr genutzt werden: starker Auftritt aber keine Belohnung durch Punkte. Das soll nun im Rückspiel anders werden: am 28.12. sind die Piranhas  zu Gast in Farmsen. Dann gibt’s die Geschenke in diesem Jahr eben nach dem Fest.



wanderersgermeringWanderers Germering bleiben trotz Personalnot im Rennen - Auf Heimniederlage folgt Auswärtserfolg in Geretsried

(BYL)  Nachdem man im Wanderers-Lager bereits in der vergangenen Wochen mit zahlreichen Ausfällen zu kämpften hatte, erreichte die Verletztenmisere am abgelaufenen Wochenende ihren Höhepunkt. Insgesamt acht (!) Ausfälle hatte Trainer Alfred Weindl zu verkraften. Neben den Verteidigern Matthias Dosch, Michael Schmidbauer und Sven Schittenhelm fehlte vor allem in der Offensivabteilung eine Reihe an Spielern. Christian Czaika, Sven Goblirsch, Benedikt May, Nico Rossi und Martin Pfohmann konnten nicht für ihre Farben auf Torjagd gehen.
Dementsprechend geschwächt, gelang es den Hausherren nicht ihre zahlreichen Ausfälle zu kompensieren. Zu allem Überfluss gingen die Gäste in der dritten Spielminute durch eine Überzahlgelegenheit früh in Führung. EVM-Stürmer Christian Birk fixierte die Hartgummischeibe hinter Timon Ewert. Wenig später konnten die „IceHogs“ das Ergebnis weiter ausbauen. Ex-Germeringer Mathias Jeske nahm sich auf Höhe der blauen Linie ein Herz und zimmerte das Spielgerät zum 0:2 in die Maschen. Hoffnung keimte in der siebten Spielminute auf. Nach einem Foul an Stefan Sohr entschied das Schiedsrichtergespann auf einen Penalty. Diesen verwandelte der 25-Jährige souverän und brachte seine Mannschaft zurück in die Partie. Alle Hoffnungen wurden jedoch schnell zu Nichte gemacht. Zweimal Marco Deubler und erneut Christian Birk konnten das Ergebnis noch im ersten Spielabschnitt auf 1:5 nach oben schrauben. Mit diesem deutlichen Rückstand trat die Weindl-Truppe schließlich den Weg in die Kabine an. Im zweiten Spielabschnitt merkte man den dezimierten Hausherren deutlich an, dass sie die Partie noch nicht aufgegeben haben. Mit tollem Kampfgeist und lautstarken Fans im Rücken erkämpften sie sich immer wieder Möglichkeiten. Einzig im Abschluss haderte man mit sich selbst, sodass es nach 40 gespielten Minuten beim 1:5 blieb. Ein frühes Tor nach Wiederbeginn durch Verteidiger Markus Koch brachte noch einmal zusätzliche Energie. In Folge sahen die rund 250 Zuschauer im Polariom Germering fast ausschließlich ein Spiel auf das Tor der Gäste, die sich womöglich bereits zu früh auf einen Auswärtssieg eingestellt hatten. Noch einmal richtig spannend wurde die Partie durch Daniel Rossi. Er traf zum zwischenzeitlichen 3:5 (48. Min.) und brachte seine Mannschaft auf zwei Tore heran. Etwas gegen eine Aufholjagd hatte jedoch ECP-Kontingentspieler Kuritko. Sechs Minuten vor dem Ende nutzte er eine Kontermöglichkeit zum 3:6 Endstand aus.
Zwei Tage später ging es für die Wanderers schließlich nach Geretsried. Auch unter freiem Himmel hatte Coach Alfred Weindl gerade einmal 14 Feldspieler zur Verfügung. Wieder mit eingreifen konnte an diesem Abend Benedikt May. Anders als am Freitag, begann die Partie für die Wanderers äußert erfreulich. Nach gerade einmal zwei Minuten brachte Georg Critharellis seine Farben mit einem platzierten Schuss in Führung. Kaum hatten die rund 40 mitgereisten schwarz-gelben Anhänger aufgehört zu jubeln, konnten sie erneut Freudenschreie ausstoßen. US-Boy J.C. Cangelosi gelang in der 5. Spielminute das 2:0 aus Sicht der Gäste. Auch im Anschluss waren die Münchner Vorstädter das spielbestimmende Team. Bedanken konnten sich die Gastgeber bei ihrem Schlussmann, der sie vor einem höheren Rückstand bewahrte. Eine Strafzeit, der eine klare Abseitssituation vorausgegangen war, sollte in der 17. Spielminute die Partie völlig auf den Kopf stellen. Denn kurz nach Wiederanpfiff gelang es den „RiverRats“ den 1:2 Anschlusstreffer zu markieren. Doch es kam noch schlimmer. Kurz vor dem Pausentee stellte der tschechische Kontingentspieler Ondrej Horváth sein Können unter Beweis und traf sieben Sekunden vor dem Ertönen der Pausensirene zum 2:2. Wie bereits im Hinspiel fiel Horváth erneut mit einem provokanten Torjubel in Richtung der gegnerischen Fans auf, was ein Spieler seiner Klasse wahrlich nicht nötig hat. Im Mitteldrittel begann die Partie schließlich von neuem und entwickelte sich zu einem kampfbetonten Spiel. Da sowohl Severin Dürr als auch sein Gegenüber Michael Iszovics in diesem Abschnitt keine Tore zuließen, stand auch nach 40 Minuten ein 2:2 auf der Anzeigetafel. In den letzten 20 Minuten sollte schließlich ein Gewinner ermittelt werden. Erneut war es J.C. Cangelosi, der die mitgereisten Wanderers-Fans in Jubel versetzte. Ein Zuspiel seiner Teamkollegen Benedikt May und Daniel Rossi verwandelte er zum wichtigen 3:2 Führungstreffer. Die Partie vorentscheiden konnte Quirin Reichel gerade einmal 39 Sekunden später und traf zum 4:2 Endstand.
Mit dem Auswärtserfolg unter freiem Himmel stehen die Wanderers nun wieder auf dem heiß begehrten 10. Tabellenplatz. Da jedoch auch die Konkurrenz zu überzeugen wusste, bleibt es in der Tabelle äußerst eng. Gerade einmal ein Punkt trennt die Wanderers von ihren Mitstreitern Buchloe und Pfaffenhofen. Auch der EV Pegnitz ist mit zwei Punkten Abstand und einem Spiel weniger noch mit im Rennen.
Gegen direkte Tabellennachbarn geht es in den kommenden Partien. In sogenannten „Sechs-Punkte-Spielen“ duelliert man sich am 2. Weihnachtsfeiert (17:00 Uhr) beim ESV Buchloe, bevor man am 29. Dezember den EV Pegnitz auf heimischen Eis empfängt. Spielbeginn im Polariom ist an diesem Dienstagabend um 20:00 Uhr. 



erdinggladiatorsErding Gladiators trotz Niederlage gegen Amberg Vorrunden-Gruppensieger

(BLL)  Das letzte Spiel der Vorrunde haben die Erding Gladiators heute Abend beim ERSC Amberg 4:6 (0:3, 2:1, 2:2) verloren. Dabei fühlten sich die Vorisek-Schützlinge vom unsicheren Schiedsrichter-Duo bei den Strafen benachteiligt. 
Möglichst ohne Verletzungen und große Strafen wollte Erding das unbedeutende Spiel überstehen. Dieser „Vorsatz“ hielt nicht lange, da schied Daniel Krzizok nach einem Check von Boris Flamik mit Verdacht auf Gehirnerschütterung aus.
Amberg strotzte nach vier Siegen in Serie vor Selbstvertrauen. Stürmer Daniel Krieger drückte der Partie zunächst seinen Stempel mit einem lupenreinen Hattrick auf (7., 9., 17.), wobei sein drittes Tor einem Penalty entsprang.
Im zweiten Drittel lief es zunächst ein wenig besser für die Gladiators. Ferdinand Zink wuchtete bei Vier gegen Vier den Puck zum 1:3 ins Tor (23.). Und weil es der 100. Saisontreffer war, muss der Verteidiger für seine Kameraden demnächst ein Kabinenfest schmeißen. Danach wanderten in einer von vielen Strafen geprägten Partie kurz hintereinander drei Erdinger auf die Strafbank. Florian Zimmermann wollte zur Befreiung ansetzen, da fuhr ihm einer der Schiedsrichter in den Weg, er verlor den Puck, und Amberg bedankte sich mit dem 4:1 durch Sebastian Aukofer (27.). Kurz vor Drittelende verkürzte Alex Gantschnig in Überzahl auf 2:4.
Im Schlussdrittel wurde es dramatisch. Zunächst krümmte sich Zimmermann auf dem Eis, wieder war Flamik der Übeltäter, erhielt aber für seinen Kniecheck nur zwei Minuten. Zimmermann machte unter Schmerzen weiter, traf nach dem 5:2 von Christoph Schönberger (48.) sowie dem 3:5 von Florian Mitterneder (50.) zum 4:5 (53.), vergab dann aber einen Penalty (56.). Prompt machte Amberg mit dem 6:4 durch Florian Wrobel (59.) den Sack zu.



blackhawkspassauPassau Black Hawks sind Vorrunden Meister - Zwischenrunde beginnt am Sonntag 27.12.15

(BLL)  Trainer Ivan Horak strahlte am Sonntag auf der Pressekonferenz, trotz der Niederlage im Derby gegen Dingolfing, über die Wahnsinnsleistung seiner Mannschaft in der Vorrunde der Landesliga Gruppe 2. Am Ende der Vorrunde stehen die Passau Black Hawks als Meister der Landesliga Gruppe 2 fest und ziehen in die Zwischenrunde ein. In 18 Spielen der Vorrunde gingen die Black Hawks 16 mal als Sieger vom Eis.
Spannend blieb es bis zuletzt, da der Nachbar aus Vilshofen einen hartnäckigen Verfolger darstellte. Am Ende konnten sich dann die Dreiflüssestädter mit 4 Punkten Vorsprung auf den ESC Vilshofen durchsetzen. Die gute Ausgangslage haben sich die Passau Black Hawks am Freitag beim 3:5 Auswärtserfolg beim SC Reichersbeuern erarbeitet. Passau war wie so oft in diesem Jahr von der ersten Sekunde hellwach und führte nach 26. Minuten bereits mit 0:3 durch zwei Tore von Frantisek Mrazek und Jürgen Lederer. Den Anschlusstreffer in der 33. Spielminute beantwortete Frantisek Mrazek prompt mit seinem dritten Treffer an diesem Abend. Dominik Persch erhöhte in der 50. Spielminute auf 1:5 für seine Farben. Die Anschlusstreffer zum 3:5 waren aus Sicht des SC Reichersbeuern Ergebniskosmetik.
Durch den Passauer Sieg am Freitag und der gleichzeitigen Niederlage des ESC Vilshofen am Samstag in Dingolfing, standen die Passau Black Hawks bereits am Sonntag vor dem Derby als Sieger der Vorrunde fest. Trotzdem bekamen die 896 Zuschauer in der Passauer EisArena ein spannendes, wenn auch torarmes Eishockeyspiel zu sehen. Beide Mannschaften erspielten sich tolle Torchancen, scheiterten aber ein ums andere Mal an den gut aufgelegten Torhütern. Es dauerte bis zu 36. Spielminute ehe die Gäste aus Dingolfing Passau Keeper Zitzelsberger überwinden konnten. Oliver Wawrotzki lief alleine auf Zitzelsberger zu und konnte diesen per Rückhandschuss überwinden. Generell war das zweite Drittel aus Sicht der Passauer eher übersichtlich und ein Drittel zum Vergessen. Im Schlussabschnitt zeigte der Gastgeber wieder ein anderes Gesicht. Passau startete mit viel Druck ins dritte Drittel und drängte auf dem Ausgleich. Die Chancenauswertung und das ein oder andere ungenaue Anspiel verhinderten einen frühen Ausgleich. So war es kurz vor Schluss, als Trainer Ivan Horak  den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, Waldemar Detterer der die Fans 44 Sekunden vor der Schluss Sirene mit seinem Treffer zum 1:1 Ausgleich erlöste. Unter großem Jubel wurde Detterer und die Mannschaft von den Fans gefeiert. Das anschließende Penaltyschießen entschied Daniel Harrer dann für die Gäste aus Dingolfing. Vorher standen allerdings wieder die Schiedsrichter im Mittelpunkt, als Frantisek Mrazek seinen Penalty per Rückhand wohl ins Tor beförderte, der Schiedsrichter den vermeintlichen Treffer allerdings nicht gab. Hier muss allerdings gesagt werden, dass diese Situation auch in den Spitzenligen wohl nur mit Hilfe des Videobeweis aufgelöst worden wäre.
Die Trainer zeigten sich auf der Pressekonferenz nach dem Spiel sichtlich zufrieden. Trainer Ivan Horak: „Die Fans haben heute noch mal ein gutes Spiel gesehen. Für uns kam die Niederlage vielleicht zum richtigen Zeitpunkt. Es zeigt sich, dass es nicht reicht nur 30 Minuten Eishockey zu spielen.“ Weiterhin gab Ivan Horak noch einen Ausblick auf die kommenden Tage: „Wir sind auch während der Feiertage fleißig und werden die Woche dreimal trainieren, bevor es am Sonntag in die Zwischenrunde geht. Am Überzahlspiel müssen wir arbeiten. Ebenfalls müssen wir lernen dass jedes Tor ein gutes Tor ist. Wir wollen im Moment zu viele schöne Tore erzielen. Daran werden wir arbeiten.“ Abschließend verabschiedete sich Trainer Ivan Horak von den Fans und bedankte sich für die grandiose Unterstützung. Gerade bei den Spielen in der Ferne machten die Passau Black Hawks Fans oft den Unterschied.
Am Sonntag beginnt dann die Zwischenrunde für die Passau Black Hawks. In der Zwischenrunde treffen die Black Hawks dann auf den EHC Königsbrunn, EA Schongau, EV Pfronten, VfE Ulm/ Neu-Ulm und den EV Dingolfing. Um in die Playoff Runde um den Bayernliga Aufstieg einzuziehen muss in der Zwischenrunde mindestens Platz vier erreicht werden. Keine leichte Aufgabe mit Blick auf die kommenden Gegner. Den genauen Spielplan geben die Passau Black Hawks frühzeitig bekannt. – czo



pfrontenfalconsPfronten mit Sieg zum Abschluss der Vorrunde

(BLL)  Am Ende der Vorrunde konnten die Falcons durch einen 4:1 (2:0/1:0/1:1) Sieg gegen den Ligaprimus EHC Königsbrunn, den dritten Platz der Abschlusstabelle der Landesliga Gruppe 3 erreichen. In einem absolut fairen Spiel, im dem es letztendlich um kaum etwas mehr ging, konnten sich die Falcons am Ende relativ deutlich durchsetzen. Die Gäste zeigten sich nach dem Spiel gegen Oberstdorf noch durchaus von der dort gezeigten Härte beeindruckt und wollten dementsprechend nicht noch weitere Verletzte für die Zwischenrunde vermelden. Die Falcons hingegen, waren nach der Klatsche gegen Ulm vom Freitag bemüht, nicht auch noch im nächsten Heimspiel eine weitere Niederlage einzufahren. Dementsprechend offensiv gingen die Hausherren auch zu Werke und konnten in der 7. Minute durch Reinhard Sinner (Albl/Wiedmann) in Führung gehen. Pfrontens Verteidiger erkannte hierbei, dass der Torhüter der Pinguine, Markus Kring darauf hoffte, dass die Scheibe tief gespielt wird, worauf der Schlussmann der Pinguine sich zu weit aus seinem Kasten entfernte und durch den Direktschuss von Sinner überrascht wurde. Auch beim zweiten Treffer machte der Gästetorhüter, der noch im Hinspiel zu den Stützen seiner Mannschaft zählte keine gute Figur, als er einen haltbaren Schuss von Benjamin Gottwalz ( Böck/Schön) passieren ließ. Im zweiten Spielabschnitt erhöhte Sebastian Weixler (Hack) auf 3:0, die Gäste scheiterten auch mit den besten Chancen bis dahin am sehr gut aufgelegten Pfrontener Torhüter Andreas Jorde. In der 43. Minute war aber auch Jorde machtlos, als Benjamin Demeter einen Abpraller zum 3:1 Anschlusstreffer nutzte. Bemerkenswert und dieser absolut fairen Begegnung angemessen, war kurz darauf das Verhalten von Gäste-Verteidiger Marc Streicher, der in einem Zweikampf zwar zu Fall kam und die Unparteiischen dies als Strafe werteten, nach einem Gespräch mit diesen jedoch klar stellte, dass dieser Aktion kein Foulspiel eines Pfrontener Spielers vorausging. Sowohl die Reaktion des Verteidigers wie auch den Schiedsrichtern gebührt in diesem Fall ein Lob. Den Schlusspunkt in einer trotz der fehlenden Spannung ansehnlichen Partie setzte Kevin Krzoß (Wiedmann) mit dem Treffer zum 4:1. Die Gäste konnten trotz dieser Niederlage eine Art „Herbstmeisterschaft“ feiern, in dem sie die Vorrunde der Landesliga Gruppe 3 als Tabellenerster abschlossen. Für die Falcons selbst war es ebenfalls eine gewisse Genugtuung, nach dem Freitagspiel, die Vorrunde mit einem Sieg gegen den Spitzenreiter abzuschließen.  



schongauKlares Statement der Mammuts – EA Schongau zerlegt Ulm mit 9 : 1

(BLL)  Gut, auf der einen Seite ist der Sieg nicht über zu bewerten  - Ulm hatte sich am Freitag bereits für die Zwischenrunde qualifiziert, das Spiel in Schongau war nur noch Pflicht. Dennoch, die Art wie die EA Schongau ihre Gäste regelrecht an die Wand spielte war schon eine Demonstration und beantwortet auch gleich die Frage vieler Fans „Wollt ihr denn wirklich aufsteigen ?“. 
Aufsteigen um jeden Preis ist nicht die Frage – doch wie das junge Team in diesem, auch für die EAS schon unbedeutenden Spiel, an dem Erfolg arbeitete, soll man so ein Team etwa jetzt bremsen?
Von der Stammbesetzung fehlten durchaus wichtige und routinierte Spieler, etwa Matthias Erhard, Andreas Saal oder Mario Kögler, der Altersschnitt war gerade mal 24 – Kontingentspieler Milan Kopecky mit 34  Senior im Team, 8 der 17 Spieler sind auch für das U 23 Team der EAS gemeldet!
Und das Tempo das die Jungs in Gelbschwarz da aufs Eis legten, raubte nicht nur den Gästen, sondern auch den Zuschauern den Atem. Zwar dauerte es bis in die 11. Minute ehe die EAS auch Zählbares vorweisen konnten. Das 1 : 0 durch Marius Klein war aber so ein schnell vorgetragener Angriff. Kurz danach geriet die EAS zwar in Unterzahl, doch Friedrich Weinfurtner entwischte und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Der fällige Penalty bedeutet auch das 2 : 0 der Mammuts. Es hätte nach dem ersten Abschnitt höher stehen müssen, zumal in einer ähnlichen Situation Marius Klein ebenfalls von den Beinen geholt wurde, mit seinem Penalty jedoch scheiterte.
Aber auch im Mittelabschnitt gab es keine Atempause für die Gäste. Milan Kopecky zum 3 : 0 (24.), ehe doch einmal ein Durchkommen für die Gäste war – Salvator Marino verkürzte auf 3 : 1 (25.). Doch die Antwort der Mammuts fast im Gegenzug – Fabian Magg, nach längerer Verletzungspause erstmals wieder dabei, zum 4 : 1 (26.).  Powerplay ohne Überzahl – Verteidiger Roman Fröhlich, am Freitag noch etwas genervt, weil es mit dem Abschluß nicht klappen wollte, mit dem 5 : 1 (30.). Und weil es keine 30 Sekunden später schon 6 : 1 stand (Milan Kopecky) zeichnete sich schon ein ganz bitterer Abend für die Gäste ab.  Zu keiner Zeit konnte sie dem Tempo der Mammuts Paroli bieten.
Auch im Schlussdrittel steckte die EA Schongau nicht zurück, hielt das Tempo und den daraus resultierenden Frust der Gäste hoch. Nico Bentenrieder erhöhte zum 7 : 1 (44.) - die Gäste kamen kaum noch aus dem Drittel.  Und wenn dann ohne Glück. So wurde das 7 : 2 durch den Amerikaner Louis Educate, einen der wenigen Gästespieler, die noch mithalten konnten, nicht gegeben, weil er kurz zuvor nur durch ein Foul an die Scheibe gekommen war (50.).
So nutze die EAS die Überzahl ihrerseits – Fabian Magg erhöhte auf  8 : 1 (51.).  Den Schlußpunkt setzte Simon Maucher. Obwohl der pfeilschnelle 20jährige Stürmer der Mammuts noch vom Amerikaner Educate gehakt wurde, vollendete er zum 9 : 1 (58.).   
Zweistellig wurde es dann doch nicht, obwohl sich gerade die jungen, unermüdlich rackernden Stürmer wie Simon Fend oder Thomas Halmbacher auch ihre Tore verdient hätten. Aber 7 verschiedene Torschützen bei 9 Treffern – alle drei Reihen an der Ausbeute beteiligt  -  Andreas Scholz in seinem dritten Einsatz am Wochenende (gestern beim 9 : 4 Erfolg über Peißenberg bei der U 23 in der ersten Hälfte aktiv) als sicherer Rückhalt, was will an mehr.
Weihnachtspause gibt es nicht – der straffe Terminplan fordert am 27. Dezember schon den ersten Einsatz in der Zwischenrunde – dann sind Königsbrunn, Pfronten, Passau ( 1. Gruppe 2) , Dingolfing (4. Gruppe 2) und erneut Ulm die Gegner. 
Am morgigen Montag ist die Termintagung – sobald der Plan steht werden die Fans informiert, denn jetzt gilt es, unter den starken 6 Teams die Top-4 zu erreichen, damit das junge Team der Mammuts weiterträumen darf... 



donaudevilsulmDonau Devils Ulm/Neu-Ulm siegen in Pfronten souverän 

(BLL)  Mit einem 9:3 (2:1/5:1/2:1) Erfolg in der Tasche kehrten die Ulmer aus dem Allgäu zurück und sicherten sich somit den Einzug in die Zwischenrunde. Zwar mussten die Devils bereits in der 3. Min. einem Rückstand hinterherlaufen, doch Bielefelds Jungs behielten die Ruhe und kamen schnell ins Spiel zurück. So war es Kapitän Patrick Meißner, der in Überzahl einen Schuss von Manfred Jorde unhaltbar zum 1:1 (15.Min.) abfälschte. Nun kamen die Ulmer besser ins Spiel und erarbeiteten sich weitere gute Chancen. Eine davon nutzte Louis Educate in der 19. Min. nach toller Vorarbeit von Neuzugang André Aschenbrenner und änderte somit den Spielstand auf 2:1. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.
Das zweite Drittel begann mit einem Überzahlspiel für die Ulmer und erneut ließ Educate dem Pfrontner Goalie keine Chance und netzte zum 3:1 (21.) ein. In der 25. Min. spielte André Aschenbrenner den Pfrontner  Torhüter schwindelig und haute den Puck zum 4:1 ins Tor. Sofort brandeten laute Jubelrufe der mitgereisten Fans durchs Stadion. Doch schon im Gegenzug gelang den Allgäuern der Anschlusstreffer zum 4:2. In der Folge waren es aber die Devils, die das Spiel bestimmten und den Spielstand noch bis zur  2. Pause auf 7:2 ausbauen konnten. Alle drei Treffer  erzielte US Boy Louis Educate (27./34./39.).
Im letzten  Drittel  kam das Devils Team erneut in Überzahl auf das Eis und Armin  Nußbaumer nutzte seine Möglichkeit und machte das 8:2 (42.). 7 Minuten später war Nicklas Dschida für das 9:2 (49.) zuständig. Auf  Vorarbeit von Kozlovsky schob er elegant die Hartgummischeibe ein.
Der Anschluss zum 9:3 gelang den Allgäuern in der 56. Minute.  
Trainer  Bielefeld  sprach nach dem Spiel von einer geschlossenen  Mannschaftsleistung. Auch unser Neuzugang André Aschenbrenner hat seine Klasse mit 5 Punkten unter Beweis  gestellt.



esvbadbayersoienBayersoien überrollt den EV Fürstenfeldbruck 1b!

(BBZL)  20 Minuten Vollgas-Eishockey reichen um gegen dezimierte Gäste einen Kantersieg zu holen. Gute 2 Minuten waren gespielt da musste EVF Goalie Brenner zum ersten Mal hinter sich greifen. Mit dem 1:0 durch Tobias Dietz machten die „Youngsters“ vom EC Peiting den Anfang. Die Uhr schaffte nicht einmal eine Umdrehung schon war der Gästekeeper wieder geschlagen. Thomas Maier erhöhte auf 2:0 und ließ im Anschluss zwei weiter Tore folgen. Ein lupenreiner Hattrick war die Folge und ein Spielstand von 4:0. Da waren aber gerade erst 7 Minuten auf der Uhr. Bayersoien beherrschte den Gegner, selbst in Unterzahl, nach Belieben. Tor 5 und 6 ließen somit auch nicht lange auf sich warten. Bei Roman Bauer platzte endlich der Knoten und er war gleich zweimal innerhalb eines Einsatzes erfolgreich. Bis zur Drittelpause erhöhte Maier Tobias, Klaus Müller und wieder Thomas Maier auf 9:0. Mehr als deutlich und Daniel Brenner, als einziger Torwart der Gäste, konnte einem leidtun. Im Gegenüber stand übrigens Andreas Mayr, der kurzerhand für den verletzten Ullsperger einsprang.
Angesichts dieses Ergebnisses konnte man es den Soiern kaum verdenken, dass sie etwas Fuß vom Gas nahmen, aber dass sie dann fast zum Stillstand kamen sorgte für etwas Unmut auf den Rängen. Fürstenfeldbruck kam gestärkt und geordnet aus der Kabine und machte dem ESV das Tore schießen nicht mehr so leicht. So dauerte bis in die 33. Spielminuten bis der Puck wieder ins Netz befördert wurde. Allerdings war es das Netz der Gastgeber! 9:1 durch Alexander Heiß. Die Antwort des ESV’s ließ nicht lange auf sich warten. Zwei Minuten später gelang Klaus Müller der lange überfällige 10. Treffer. Doch das war es auch in diesem Drittel seitens der Soier. Keiner wollte mehr. Fürstenfeldbrucks Schlussmann konnte in diesem Drittel wieder viel Selbstvertrauen tanken und machte den etwas pomadig aufspielenden Soiern das Leben zusätzlich schwer. Ein Tor von Maximilian Fuchs sorgte dafür, dass das 2. Drittel sogar mit 1:2 an „Bruck“ ging.
Zu Beginn des letzten Drittels wechselte ESV Coach Schmaußer seinen Torwart. Für Andreas Mayr stand nun die 25 jährige Pia Kohlmeier im Tor. Es war ihr erster Pflichtspieleinsatz für die Soier und sie machte ihre Sache gut. Zwar musste Sie auch noch zweimal hinter sich greifen aber das fiel nicht mehr ins Gewicht den nach vorne klappte es wieder etwas besser. Philipp Maier, Klaus Müller und Maier Thomas waren wieder erfolgreich. So schraubte man das Ergebnis noch auf 14:4. Es hätte auch noch höher ausfallen können aber mangelnde Chancenverwertung und ein wieder erstarkter Gäste-Goalie verhinderte das. Positiv fiel außerdem auf dass der ESV sowie auch der EVF sehr fair agierten. So sammelten beide Seiten nur 4 Strafminuten.
Nach Weihnachten heißt es für den ESV gleich wieder Vollgas. Den am 27. Dezember empfängt man das Überraschungsteam der Liga. Geretsried mausert sich vom Punktelieferant zum Favoritenschreck. Zwar konnte Bayersoien, durch ein starkes erstes Drittel, in Geretsried mit 8:5 gewinnen, aber die „River-Rats“ sind bis jetzt auch die einzigen die den TSV Farchant einen Punkt abringen konnten. Eine Woche drauf am 3. Januar steht dann schon DAS DERBY gegen den TSV Farchant an. Knapp, mit 5:4 ging die Partie in Garmisch verloren. Man sinnt auf Revanche und die sollte auch drin sein. Auch wenn der Kader von Hans Schmaußer nicht ganz komplett ist, so wird man doch Nutznießer der spielfreien Wochen des Peitinger DNL-Team sein.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Tabellenführer trotz Niederlage

(RLSW)  Obwohl die Eisbären Heilbronn das erste ihrer beiden Spiele am Wochenende bei den Baden Rhinos Hügelsheim mit 5:7 (1:1, 1:3, 3:3) verloren haben, können sie Weihnachten als Tabellenführer der Regionalliga Südwest feiern. Zu verdanken haben sie dies zum einen ihrem 7:0 (1:0, 1:0, 5:0)-Auswärtssieg 24 Stunden später bei den Eisbären Eppelheim sowie der unerwarteten 5:7-Heimniederlage der Bietigheim Steelers Amateure gegen die Stuttgart Rebels.
Das Samstags-Spiel in Hügelsheim war bis in die Schlusssekunden kaum an Spannung zu überbieten. Nach 55 Minuten hatten die Badener bei einer 6:3-Führung schon wie der sichere Sieger ausgesehen, ehe die Eisbären eine Minute vor dem Ende nach zwei Toren während einer fünfminütigen Überzahl nochmal auf 6:5 herangekommen waren. Erst ein Empty-net Tor elf Sekunden vor dem Ende brachte die Entscheidung für die Rhinos. Die Eisbären-Tore erzielten Arno Metz, Robin Platz, Claudio Schreyer, Daniel Brendle und Manuel Pfenning.
Einen Tag später tat sich der Titelverteidiger bei seinen Namensvettern in Eppelheim zwei Drittel lang sehr schwer. Obwohl man nach 40 Minuten bereits ein Schussverhältnis von 48:18 aufweisen konnte, führte man nach Treffern von Thomas Bernwald und Benjamin Brozicek nur mit 2:0. Erst im Schlussdrittel konnten die Eisbären ihre vielen Chancen in Tore ummünzen. Manuel Pfenning und je zweimal Daniel Brendle und John Kraiss sorgten für den 7:0-Endstand. Überschattet wurde die Begegnung durch eine Verletzung von Eisbären-Defender Arno Metz, der im Schlussdrittel von der Kufe eines gegnerischen Schlittschuhs im Gesicht getroffen wurde und im Krankenhaus mit einigen Stichen an der Wange und am Ohrläppchen genäht werden musste.
Am kommenden Sonntag, den 27.12. empfangen die Eisbären nun den Tabellenletzten EV Ravensburg in der Heilbronner Kolbenschmidt Arena. Spielbeginn ist diesmal bereits um 18 Uhr. Das Hinspiel in Ravensburg konnte man klar mit 7:2 gewinnen, doch befinden sich die jungen Oberschwaben im Aufschwung. Nach knappen Niederlagen gegen Stuttgart (1:2), Bietigheim (2:4), Hügelsheim (3:5) und Freiburg (5:6) konnte man am 13. Dezember beim 5:1 gegen Freiburg den ersten Saisonsieg einfahren und fährt nun voller Selbstvertrauen nach Heilbronn.



rebels-stuttgartStuttgart Rebels siegen bei Derby gegen Tabellenführer Bietigheim!

(RLSW)  Durch eine hervorragende Mannschaftsleistung haben die Stuttgart Rebels das Derby bei Tabellenführer SC Bietigheim-Bissingen verdient gewonnen.
Das Team von Philipp Hodul gewann vor 654 Zuschauern in der Bietigheimer Zweitliga-Arena mit 7:5 (1:2 / 3:3 / 3:0). Die Rebels blieben diesmal bis zur Schlusssirene konzentriert und nutzten ihrerseits Schwächen des Gegners gnadenlos aus. Christopher Mauch erzielte dabei nicht nur den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 in der 13. Minute, sondern auch den letztlich entscheidenden Treffer zum 6:5 107 Sekunden vor dem Ende nach einem groben Fehlpass der Bietigheimer im eigenen Drittel.
Zuvor hatte Marc Wollner in Überzahl ausgeglichen (49.). Tim Becker traf schließlich noch ins leere Tor (59.). Zuvor hatten Daniel Halbych (23.), und Patrick Eisele sowie Nicholas Rodriguez mit einem Doppelschlag in der 27. Minute Stuttgart im Spiel gehalten. Für Bietigheim trafen viermal Dominique Hensel (8., 16., 30. und 31.) sowie Peter Uram (22.)
Rebels-Coach Philipp Hodul betonte die geschlossene Mannschaftsleistung seiner Spieler: „Die Männer haben gekämpft und ihre Chancen genutzt. War der Wahnsinn, was das Team geleistet hat“, so Hodul nach der Begegnung.
(js)



eisadlerdortmundEisadler Dortmund beenden Vorrunde als Tabellenzweiter!

(1LW)  Mit 12:2 gewannen die Dortmunder Eisadler ihr letztes Heimspiel im Jahr 2015 gegen die Bergisch Raptors aus Solingen. Damit sind Platz zwei in der Tabelle und die Teilnahme an der Hauptrunde gesichert.
Die Bergisch Raptors waren in der Vergangenheit oftmals ein unangenehmer Gegner für die Dortmunder Kufencracks. Deshalb gab Trainer Krystian Sikorski die Parole aus, von Anfang an konzentriert zu Werke zu gehen.
Und das Team hat auf den Trainer gehört. Bereits nach 39 Sekunden brachte Kapitän Niko Bitter die Eisadler in Führung und Jiri Svejda erhöhte nur knapp drei Minuten Später auf 2:0. Doch die Raptors hielten mit, und konnten in der 6. Spielminute den Anschlusstreffer erzielen.
War es bis hierhin ein Spiel auf Augenhöhe, so setzte sich doch ab Mitte des Drittels die spielerische Klasse der Dortmunder durch. Tore von Berger, Bitter und Kuchnia zum 5:1 Pausenstand waren die Folge, wobei das 4:1 von Niko Bitter das 100. Saisontor und das 5:1 von Andre Kuchnia das 500. Tor der Vereinsgeschichte bedeuteten.
Zum zweiten Drittel kamen beide Mannschaften motiviert aus der Kabine und die Solinger Gäste erwischten den besseren Start. Louis Mutz sorgte vor den zwischenzeitlichen 5:2 Anschlusstreffer, der jedoch wie ein Weckruf für das Dortmunder Team wirkte. Jiri Svejda markierte seine Treffer zwei und drei und auch Andre Kuchnia und Felix Berger reihten sich die Riege der Doppeltorschützen ein. Somit Zwischenstand zur zweiten Pause 9:2.
Nachdem bei den Gästen bereits im zweiten Drittel ein neuer Goalie zwischen den Pfosten stand, gab im letzten Drittel auch Dortmunds Coach Krystian Sikorski Ersatzgoalie Patrick Fücker seine Chance.
Dieser machte seine Sache perfekt und ließ im letzten Drittel kein weiteres Solinger Tor zu. Die Eisadler waren aber noch in Torlaune und Andre Kuchnia mit seinem dritten Treffer und Kai Domula mit einem Doppelpack erhöhten auf den Endstand von 12:2.
Für die Dortmunder Eisadler geht es nun in eine kurze Weihnachtspause, bevor die Saison bereits am 27.12.2015 mit einem Knallerspiel weiter geht. Dann treten die Eisadler um 18:30 Uhr beim Lokalrivalen in Hamm an.
Die Verantwortlichen und Spieler der Dortmunder Eisadler bedanken sich bei allen Anhängern für die tolle Unterstützung in der bisherigen Saison und wünschen allen Fans und deren Familien ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.



blacktigersmoersBlack Tigers Moers wehren sich tapfer


(NRWL)  Beim letzten Heimspiel der Vorrunde in der NRW-Liga Senioren trafen die Black Tigers im Rückspiel auf den Tabellen-Zweiten, den Königsborner JEC. Beide Mannschaften hatten in den vergangenen Tagen herbe Niederlagen gegen den Tabellen-Ersten, der Grefrather EG hinnehmen müssen.
Moers, die erst am Vorabend in Grefrath spielen und die höchste Niederlage der Saison einstecken mussten, kam es zunächst noch dicker. Torhüter Fabian König, der in Grefrath Anfangs des zweiten Drittels verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, stand für das Spiel gegen den Königsborner JEC ebenso nicht zur Verfügung, wie der beruflich verhinderte Nikolai Stankozi. Oliver Herbst wagte den Sprung ins kalte Wasser und stellte sich trotz mangelnder Spielerfahrung in dieser Saison zwischen die Pfosten der Gastgeber.
Moers begann genauso furios, wie in Grefrath und ging bereits nach 2 Minuten durch Tor von Wolf Herbst mit 1 : 0 in Führung. Dem Ausgleich in der 8. Minute folgte zwar durch Kevin Sievers der erneute Führungstreffer zum 2 : 1 , jedoch setzten sich die spielerisch sehr starken Gäste immer mehr in Szene und bekamen das Spiel nach Toren in den Griff. 2 : 5 aus Moerser Sicht stand es nach dem Anfangsdrittel. Das Mitteldrittel gehörte ausschliesslich Königsborn, die mit Routine und Moers konnte seine Torchancen nicht nutzen und machte hinten „die Tore“ auf. Königsborn nahm seine Chancen wahr und zog auf 2 : 10 davon.
Welche Worte Trainer Andrej Emersic in der letzten Pause fand, ist nicht bekannt, jedoch ging nochmal ein Ruck durch das Team der Schwarz-Gelben, die sich fortan im Schlussdrittel nochmal gewohnt aggressiv, kampfbereit und hoch motiviert zeigten.  18 Minuten des Schlussdrittels gehörten den Gastgebern, die durch Tore von Kevin Sievers, Niklas Radunski, Philip Grühn und Martin Krüger das Ergebnis zumindest optisch polierten. Königsborn traf noch zweimal in der letzten Spielminute, so dass das Spiel aus Moerser Sicht mit 6 : 12 verloren ging.
Trotz der erneuten Niederlage war Trainer Emersic zufrieden, da er seiner Mannschaft nach der derben Schlappe vom Vorabend aufgrund der heute gezeigten Leistung und Moral Respekt zollte.         
Moers, die aufgrund der seitens des Verbandes vorgenommenen Modus-Änderung als Tabellen-Vierter nun die Pokalrunde spielen muss, kann sich jetzt über Weihnachten etwas ausruhen, bevor es dann erneut gegen die Mannschaften aus Netphen, Dinslaken, Bergisch-Gladbach und Troisdorf geht. 



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Thema:
 Bericht:
Montag 21.Dezember 2015
Nachrichten / Spielberichte
IHP - Pressemitteilungen
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  IHP facebook
  
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!