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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der erste Neuzugang beim VfE ist unter Dach und Fach: Aus der Oberliga vom EV Lindau wechselt Verteidiger Fabian Birner zu den Devils. Der 25-Jährige hat bereits in der Saison 22/23 einige Spiele für Ulm absolviert
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
   
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte vom 15.Dezember 2015. Heute mit Informationen von der U20-Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Regionalliga Nord und Landesliga Berlin.



deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft bezwingt Italien - Mayenschein mit zwei Scorerpunkten / Künast: „Müssen kaltschnäuziger werden“

(DEB)  Sieg in Spiel zwei: Die U20-Nationalmannschaft hat auch die zweite Partie bei der 2016 IIHF U20 Eishockey Weltmeisterschaft Division I in Wien gewonnen. Gegen Italien setzte sich das Team von Bundesnachwuchstrainer Christian Künast mit 2:1 (1:0, 1:1, 0:0) durch.
Die deutsche Mannschaft startete druckvoll und mit deutlich mehr Scheibenbesitz ins Spiel. In der achten Spielminute wurde die Arbeit der DEB-Auswahl belohnt: Ein Schuss von Andreas Eder rutschte dem italienischen Torhüter über die Fanghand ins Tor.
Auch im zweiten Spielabschnitt zeigte die deutsche Mannschaft vor 352 Zuschauern eine solide Leistung und erarbeitete sich einige hochkarätige Chancen. Zunächst scheiterte Maximilian Kammerer noch freistehend am gegnerischen Gehäuse, bevor Jakob Mayenschein nach einem schönen Solo von Stefan Loibl zum 2:0 einschieben konnte.
Der Anschlusstreffer der Italiener weckte zur Spielmitte neue Hoffnungen beim Gegner, der nun besser ins Spiel kommen sollte. Doch die deutsche Auswahl präsentierte sich insbesondere im Defensivspiel hochkonzentriert. Spätestens bei Torwart Maximilian Franzreb war Endstation, so dass der zweite WM-Sieg unter Dach und Fach gebracht werden konnte.
Christian Künast, Bundesnachwuchstrainer: „Wir haben zwei enge Begegnungen gewonnen und das ist das, was zählt. Ich habe von dem Spiel heute einen insgesamt positiven Eindruck: Wir haben die Partie dominiert. Die Italiener sind dann noch mal ran gekommen, haben nach ihrem Treffer ein bisschen Oberwasser gewonnen, aber wir haben bis zuletzt gut dagegen gehalten. Insgesamt müssen wir cleverer und kaltschnäuziger werden.“
David Trinkberger (Sioux City Musketeers): „Es lag an uns, das Spiel zu gewinnen und das haben wir geschafft, am Ende fragt dann keiner mehr nach dem Wie. Natürlich wären zwei bis drei Tore besser fürs Selbstvertrauen gewesen, aber wir finden immer mehr zueinander.“
Maximilian Franzreb (Hamburg Freezers): „Wir haben heute schon stabiler gespielt als gegen Kasachstan und am Ende verdient gewonnen. Die Chancenauswertung müssen wir noch ein bisschen verbessern.“



mannheimeradlerAdler Mannheim: Lange Verletzungspause für Jamie Tardif

(DEL)  Der kanadische Stürmer Jamie Tardif wird den Adlern voraussichtlich bis Ende Januar 2016 fehlen und damit auch den prestigeträchtigen Spengler Cup in Davos zwischen Weihnachten und Neujahr verpassen.
Tardif erlitt bei der 2:4-Auswärtsniederlage in Straubing eine Unterkörperverletzung. „Das ist sehr bitter. Jamie ist momentan unser Topscorer und ein extrem wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft. Er arbeitet unglaublich hart und geht dahin, wo es wehtut. Ihn zu ersetzen wird keine leichte Aufgabe sein“, sagte Adler-Manager Teal Fowler.
Neben dem 30-jährigen Kanadier fehlen derzeit auch die Langzeitverletzten Denis Reul und Marcel Goc.



ehcredbullmuenchenRed Bull München: Kieferbruch bei Verteidiger Jeremy Dehner - Der 28–jährige US-Amerikaner fällt mehrere Wochen aus

(DEL)  Die Red Bulls müssen mehrere Wochen auf ihren Verteidiger Jeremy Dehner verletzungsbedingt verzichten. Der 28-Jährige wurde am vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen Eisbären Berlin (2:1) von einem Puck im Gesicht getroffen und hatte sich dabei den Oberkiefer gebrochen.
Dehner, der am Vormittag des 15. Dezember operiert wurde, fehlte den Münchner bereits im Oktober dieses Jahres aufgrund einer Beinverletzung für vier Partien. Der US-Amerikaner wechselte im Sommer 2014 an die Isar und absolvierte bislang 41 DEL-Spiele für den EHC Red Bull München. In dieser Saison weist er mit +5 die bislang beste Plus-Minus-Bilanz aller EHC-Verteidiger aus.



toelzerloewenAuszeit bringt die Wende: Tölzer Löwen gewinnen in Bayreuth

(OLS)  Die Tölzer Löwen haben das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten, dem EHC Bayreuth, mit 4:3 (1:1, 2:2, 1:0) gewonnen. Eine Auszeit von Axel Kammerer brachte dabei im zweiten Drittel die Wende. Später sprach der Löwen-Dompteur von "drei Big Points“.
Es war ein Spiel mit zwei verschiedenen Löwen-Gesichtern. In der ersten Hälfte wirkten die "Buam" kraftlos und kamen fast immer einen Schritt zu spät. Folgerichtig führte die Heimmannschaft mit 3:1. Den ersten Treffer erzielte Fedor Kolupaylo (13.), nachdem er Julian Kornelli den Puck abluchste, mit einem platzierten Schuss, vorbei am erneut starken Löwen-Torwart Markus Janka. Überraschend für alle der 1312 Zuschauer konnten die Löwen allerdings noch im ersten Drittel ausgleichen. Lubos Velebny probierte es kraftvoll von der blauen Linie, und Florian Strobl stand beim Abpraller goldrichtig (18.). Bayreuth war nun sauer und durch den Ausgleich angestachelt. Sie belagerten das Tölzer Tor, erzielten dabei sogar zwei Tore. Schiedsrichter Lasse Kopitz erkannte allerdings beide Tore ab – einmal habe der Puck die Linie nicht überschritten, einmal erst nach der Drittelsirene. Den Zwei-Tore-Vorsprung erarbeitete sich die Mannschaft von Sergej Wassmiller aber dennoch. Erst traf Daniel Sevo direkt nach einem Bullygewinn mit einem Schlagschuss ins Kreuzeck (26.), dann jubelte Michal Bartosch nach einem Durcheinander vor Janka (30.). Axel Kammerer wurde es zu bunt, er nahm eine Auszeit und fand offensichtlich die richtigen Worte. Die Tölzer Löwen nun zweikampfstärker und mit einem komplett anderen Auftreten. Belohnt wurden sie direkt mit dem Anschlusstreffer. Maximilian Hörmann und Franz Mangold fuhren einen Konter, den Ersterer mit einem schönen Trick vollendete (34.). Beflügelt von diesem Erfolgserlebnis fiel etwas über eine Minute später sogar der Ausgleich. Klaus Kathan schoss klug auf die Schoner von Julian Bädermann, so dass Christoph Fischhaber keine Mühe hatte den Nachschuss unterzubringen (35.). Neun Minuten vor Schluss dann die Krönung der Aufholjagd: Erneut nach einem Konter, dieses Mal in Unterzahl, konnten die Isarwinkler jubeln. Florian Strobl scheiterte mit seinem ersten Versuch, doch Lubos Velebny war mit der Rückhand zur Stelle und traf zur Führung (52.). Bei diesem Ergebnis sollte es bis zum Schluss bleiben, die Löwen kämpften bis zum Umfallen und retteten den Vorsprung über die Zeit.
Damit dürfen sich die "Buam" über ein Sechs-Punkte-Wochenende und Tabellenplatz vier freuen. Am Freitag sind sie spielfrei, am Sonntag geht's zuhause gegen den EHC Klostersee (Spielbeginn: 18 Uhr).



deggendorferscDeggendorfer SC gelingt Befreiungsschlag im Derby

(OLS)  Vor 3600 Zuschauern in der Eissporthalle Landshut bezwang der 
Deggendorfer SC am Sonntag Abend im Derby den EV Landshut mit 0:4 und 
kann damit den dritten Platz in der Oberliga Süd verteidigen.
Das Spiel begann sehr umkämpft. Beide Teams konzentrierten sich auf 
eine sichere Defensive und kämpften um jeden Puck. Es ergaben sich 
dennoch Chancen auf beiden Seiten, die beide Keeper jedoch 
vereitelten, jedoch nur bis zur 20. Spielminute. Dann schlug der DSC 
erstmals zu. Nachdem Andrew Schembri Alexander Janzen mustergültig 
bediente, netzte dieser eiskalt unter der Latte zum 0:1 für den DSC 
ein. Dieser Treffer fiel zu einem psychologisch wichtigem Zeitpunkt, 
wie sich im zweiten Abschnitt zeigte. Der DSC nahm immer mehr das Heft 
in die Hand und machte weiter Druck auf das von Maximilian Englbrecht 
gehütete Landshuter Tor. Nach gut 30 gespielten Minuten deutete sich 
ein zweiter Deggendorfer Treffer bereits an und dieser fiel dann auch. 
Jaroslav Koma verwertete einen Konter zum 0:2. Kurz darauf war es 
wieder Koma, der auf 0:3 erhöhte, jedoch verweigerte 
Hauptschiedsrichter Eugen Schmidt dem Treffer seine Anerkennung und 
entschied auf Schlittschuhtor. In der 39. Spielminute fiel aber 
dennoch der nächste Treffer für die Deggendorfer. Andreas Gawlik wurde 
mustergültig vor dem Tor freigespielt und der Kapitän des DSC hat 
keine Mühe, das nächste Deggendorfer Tor zu erzielen. Im 
Schlussabschnitt spielte der DSC das Spiel geschickt zu Ende, ließ 
nichts mehr anbrennen und erzielte in Person von Alexander Janzen noch 
das 0:4. Am Ende hatten die DSC-Cracks noch Chancen auf weitere 
Treffer, doch Englbrecht erwies sich an diesem Tag als starker 
Rückhalt des EVL. Ein starker Rückhalt war an diesem Abend auch Sandro 
Agricola, der den ersten Shutout der Saison feiern darf - ausgerechnet 
im Derby gegen den EV Landshut.



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 muss sich Spitzenreiter geschlagen geben

(OLS)  Der EHV Schönheide 09 hat am Sonntag vor knapp 750 Zuschauern, darunter gut 300 mitgereiste Gästefans, im Wolfsbau auch gegen den Spitzenreiter der Oberliga Süd eine gute kämpferische Leistung geboten. Doch gegen den EV Regensburg reichte am Ende auch eine zwischenzeitliche 2:0-Führung nicht, wonach sich die Wölfe dem Ligaprimus mit 2:5 (2:1, 0:1, 0:3) geschlagen geben mussten.
Knackpunkt im Spiel waren einmal mehr die Specialteams. Während Regensburg zweimal
in Überzahl erfolgreich war, konnte der EHV 09 beispielsweise ein zweiminütiges doppeltes
Powerplay nicht nutzten und kassierte stattdessen im weiteren Spielverlauf, wie schon am
Freitag in Weiden, einen Gegentreffer in eigener Überzahl.
Die Partie begann ganz und gar nicht so, wie es die Tabellenkonstellation hätte vermuten
lassen. Der EHV 09 setzte Regensburg von Beginn an unter Druck und ging bereits in der
dritten Spielminute durch Kevin Piehler mit 1:0 in Führung. Auch danach waren die Wölfe
die spielbestimmende Mannschaft, wonach sich der geneigte neutrale Eishockeyfan
verwundert die Augen rieb, zumal die Hausherren nachlegten und in der 14. Spielminute
durch Tomas Vrba auf 2:0 erhöhten. Erst danach klingelte der Wecker beim Tabellenführer,
welcher aber einen individuellen Fehler in der EHV-Defensive benötigte, um durch Nikola
Gajovsky kurz vor der ersten Pause den 2:1-Anschlusstreffer zu erzielen.
Ab dem Mitteldrittel übernahm der EV Regensburg dann immer mehr das Kommando auf
dem Eis. Dennoch sollte es bis zur 27. Minute dauern, ehe Daniel Stiefenhofer im
Powerplay zum 2:2-Ausgleich für die Gäste traf. Danach hätten die Wölfe in doppelter
Überzahl erneut in Führung gehen können, doch EVR-Keeper Thomas Ower parierte einige
Male glänzend. Sein Gegenüber im EHV-Gehäuse, Florian Neumann, zeigte ebenfalls
wieder eine solide Leistung, wonach beiden Teams bis zur zweiten Pause keine weiterer
Treffer gelingen sollte.
Während die Wölfe vor allem in Überzahl ihre besten Chancen im Spiel liegen ließen,
zeigten die Regensburger, dass sie nicht umsonst die beste Powerplay-Statistik der Liga
haben und gingen entsprechend mit einem Mann mehr auf dem Eis in der 45. Minute
durch Jeffrey Smith erstmals selbst mit 3:2 in Führung. Die Wölfe boten dem haushohen
Favoriten aber auch weiter einen aufopferungsvollen Kampf und hatten in der 53. Minute
die große Chance, in Überzahl auszugleichen. Doch stattdessen leistete sich der EHV 09
einen Fehler im Spielaufbau und lief in einen Unterzahlkonter, welchen der neue Liga-
Topscorer Nikola Gajovsky zum 4:2 für die Gäste abschloss. Dieser Treffer sollte die
Vorentscheidung sein, denn die tapfer kämpfenden Wölfe hatten darauf keine Antwort
mehr und mussten 49 Sekunden vor dem Ende auch noch das 2:5 durch ein Empty-Net-
Goal von Marius Stöber hinnehmen.



fuechseduisburgFüchse Duisburg melden sich eindrucksvoll zurück – Doppelpack von Marvin Tepper beim 5:1-Sieg gegen Tilburg

(OLN)   Die Mannschaft der Füchse schien die turbulente Woche gut verarbeitet zu haben und kam hochmotiviert aus der Kabine. Von Beginn an war es der Fuchs, der hier das Spiel machte. Nichts war mehr von der Verunsicherung der letzten Spiele zu merken. Huebscher hatte nach vier Minuten die erste Chance, konnte aber nicht genug Druck hinter den Schuss bringen. Nur das Überzahlspiel funktionierte noch nicht so richtig, die Tilburger sind aber auch für ein gutes Penaltykilling bekannt. In der achten Minute dann die nächste Chance für die Füchse. Ziolkowski mit einem schönen Zuspiel auf Beck, doch der scheitert an Meierdres. In der 11. Minute belohnten sich die Füchse dann endlich. Raphael Joly legte mustergültig vor und André Huebscher vollendete zur verdienten 1:0-Führung. Die Füchse waren in der 13. Minute in Unterzahl, als André Huebscher mit einem Shorthander auf 2:0 erhöhen konnte. Die Rettungstat von Raphael Joly im eigenen Drittel beschrieb die Einstellung der Mannschaft perfekt. Jeder einzelne war bereit sich für den anderen aufzuopfern und durchs Feuer zu gehen.
Im zweiten Drittel hatten die Füchse einen kleinen Durchhänger und die Trappers konnten in der 26. Minute durchWillemse auf 2:1 verkürzen. Nach 30 Minuten hatten sich die Füchse aber wieder gefangen und viele der 1600 Zuschauer hatten in der 33. Minute den Torschrei auf den Lippen, aber der „Hammer“ von Markus Schmidt wollte nicht über die Linie. In der 37. Minute konnten die Füchse den alten Abstand wieder herstellen. Verteidiger Lukas Gärtner mit einem feinen Pass auf Neuzugang Marvin Tepper und der muss den Puck nur noch von der Kelle zum 3:1 abtropfen lassen. Bis zur Drittelsirene passierte nicht mehr viel und so blieb es bei der verdienten 3:1-Führung.
Hatten sich die Tilburger einen Schlachtplan für den Schlussabschnitt ausgedacht, so war er bereits in der 44. Minute über den Haufen geworfen. Christoph Ziolkowski verwertete die Vorlage von Chad Niddery zum 4:1. In der 46. Minute musste Sebastian Stefaniszin sein ganzes Können zeigen, als der Puck schon hinter seinem Rücken auf dem Weg ins Tor war drehte er sich und schlug den Puck noch mit der Kelle aus der Gefahrenzone. Ein Big Save. Das Unterzahlspiel der Füchse war heute ganz große Klasse. Jeder schmiss sich in die Schüsse, arbeitete hart an der Bande und auch nach vorne waren die Füchse stets gefährlich. 94 Sekunden vor Schluss musste Sebastian Stefaniszin nochmal in höchster Not eingreifen, blieb aber auch hier Sieger. Die Tilburger nahmen nun ihren Goalie zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und Marvin Tepper krönte sein Debüt mit Treffer Nummer 2 ins leere Trappers-Gehäuse.
Beste Stimmung auf dem Eis und den Rängen in der SCANIA-Arena. Die Fans feierten ihr Team und Interims-Trainer Uli Egen, der für das heutige Spiel eingesprungen ist. Das war heute die richtige Antwort vom Team und die Füchse konnten die Trappers in der Tabelle auf Distanz halten.
Am kommenden Wochenende steht wieder nur ein Spiel für die Füchse auf dem Programm. Am Freitag, 18.12.2015 – 19:30 Uhr, ist der EHC Neuwied zu Gast an der Wedau und das heutige Spiel war beste Werbung für das Eishockey in Duisburg.



blackdragonserfurtEHC Erfurt: Heimniederlage gegen Herne

(OLN)  Zwei Tage nach dem knappen Erfolg gegen FASS Berlin mussten die Black Dragons am Sonntagnachmittag eine 0:4-Heimniederlage im Nachholspiel gegen Herne einstecken. Das Ergebnis täuscht dabei etwas über den Spielverlauf hinweg, sicher der Erfolg der Gäste geht durchaus in Ordnung, aber der Sieg fällt dabei ein oder gar zwei Treffer zu hoch aus. Die Gäste aus Herne nutzten die sich bietenden Chancen einfach besser aus, während sich die Gastgeber an Wendler die Zähne ausbissen.
Die Partie begann mit einem ganz frühen Überzahlspiel für die Gastgeber, dadurch konnten
die Erfurter schnell für Gefahr vor Wendler sorgen. Dieser allerdings zeigte hier schon, dass
es immens schwer werden würde ihn zu bezwingen. Nachdem dieses Überzahlspiel
abgelaufen war, kamen nun auch die Gäste besser ins Spiel. Erste Chancen für die Gäste
konnte aber Martin Otte zunichtemachen. Die Partie war im weiteren Spielverlauf nun relativ
ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Erst nach gut 10 Minuten bot sich den Gästen
die große Chance in Führung zu gehen. Nachdem mit Wiesnet bereits ein Erfurter auf der
Strafbank saß, sprach der HSR eine weitere Strafe gegen die Gastgeber aus und die Gäste
konnten knapp eine Minute in doppelter Überzahl agieren. Diese Chance ließen sich die Gäste
dann auch nicht entgehen und gingen 7 Sekunden vor Ablauf der ersten Strafe durch einen
Blueliner von Dreischer mit 1:0 in Front. Die restliche Unterzahlzeit überstanden die Erfurter
ohne weitere Gegentreffer und machten sich nun daran, den Rückstand wett zu machen. Aber
es sollte bis zur ersten Pause nicht gelingen und so ging man mit diesem knappen Rückstand
in die Kabinen.
Im Mittelabschnitt zeigte Jakup Rumpel, warum er letztes Jahr zum besten Spieler der
Oberliga/West gewählt wurde und brachte sein Team nach gerade einmal 101 Sekunden mit
2:0 in Führung. Fortan agierten die Gäste mit einer Kontertaktik und konzentrierten sich sonst
vermehrt auf die Sicherung des eigenen Tores. Trotzdem kamen die Erfurter zu weiteren
guten Chancen, aber gegen Wendler war scheinbar kein Kraut gewachsen. Egal wer es auch
versuchte, Wendler blieb der Sieger. Ganz anders die Gäste. nach einem schnellen Konter,
den Otte zunächst noch gegen Dreyer abwehren konnte, blieben die Gäste am Drücker und die
Scheibe kam zu Nieberle der Otte zum drittenmal bezwingen konnte. Die Black Dragons
schienen davon aber nicht beeindruckt zu sein und man spielte weiter mutig nach vorn, aber
das Tor der Gäste blieb weiterhin wie vernagelt. So ging es trotz 19:8 Torschüssen im
Mittelabschnitt mit diesem 0:3 in die zweite Pause.
Auch in den letzten 20 Minuten sehen die Zuschauer ein ähnliches Bild. Erfurt rennt an,
bekommt die Scheibe aber nicht an Wendler vorbei und die Gäste kontern eiskalt und nutzen
in der 50. Spielminute eine weitere Chance zur Entscheidung und zum Endstand von 0:4.
Doch selbst nach diesem Treffer, der die Entscheidung bedeutet geben sich die Erfurter nicht
auf und versuchen wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen. Aber mehr als ein Pfostentreffer
von Schümann und einem Lattentreffer von Klein sprang nicht mehr heraus. So konnte Goalie
Christian Wendler nach dem 6:0-Erfolg in der letztjährigen Zwischenrunde, noch in Diensten
der Moskitos Essen, seinen zweiten Shut Out gegen die Black Dragons bejubeln und die
Gäste konnten das Maximum an Punkten mit auf die Heimreise nach Herne nehmen.



moskitosessenWohnbau Moskitos Essen packen Hürde Tilburg nicht ganz

(OLN)  Frank Gentges, der Wohnbau Moskitos Chefcoach hatte es nach der Begegnung seiner jungen Mannschaft im niederländischen Tilburg klar analysiert: „Wir haben das Spiel im ersten Drittel verloren, wo wir zu passiv und ohne entsprechenden Zugriff in den Zweikämpfen waren, dazu fast jeder Schuss ein Treffer. Als wir auf 3:2 verkürzt haben kam die 5 plus spieldauerstrafe gegen Cornelius Krämer, das hat Tilburg mit ihrer individuellen Klasse eiskalt ausgenutzt. Dann sind wir nochmal ran gekommen, aber es war zu spät. Wir sind ohne Vostarek, Hrstka und Patocka angetreten und haben im Spiel noch Krämer wegen der Spieldauerdisziplinarstrafe sowie Weber und Hildebrand wegen Verletzung verloren, da passte blockmäßig gar nichts mehr zusammen, das war Freestyle, aber die Jungs haben bis zum Ende alles gegeben.“ In der Tat kamen die Moskitos schwer ins Spiel gegen die rustikal spielenden Trappers, bereist nach vier Minuten musste Justin Schrörs zum Leidwesen der mitgereisten Moskitos Fans hinter sich greifen. Nur zwei Minuten später dann bereits der zweite Treffer der Trappers und nach 10 Minuten stand es bereits 3:0 für die heimische Mannschaft. Doch die Wohnbau Moskitos in dieser Saison sind anders, sie lassen sich von nichts und niemandem beeindrucken und wenn alle bereits über die Höhe des Ergebnisses diskutieren macht das Team von Cheftrainer Frank Gentges einfach weiter. Auch die fünf plus Spieldauerstrafe gegen spielt da keine Rolle, innerhalb von 10 Sekunden sind die jungen Wilden wieder da. Michal Velecky im Powerplay und Andrej Bires erzielt den Anschlußtreffer zum 3:2. Allerdings kam nun die Zeit der Trappers, die mit ihrer körperbetonten Spielweise die Oberhand zurück gewannen, bis auf 7:2 schraubten die Niederländer das Ergebnis in die Höhe, Justin Schrörs hatte die Nase voll und machte Platz für Benedict Roßberg im Gehäuse der Wohnbau Moskitos. Doch wie schon zu Beginn des zweiten Drittels wären die Wohnbau Moskitos in dieser Saison nicht die Mannschaft, die sie sind wenn sie sich beeindrucken ließen. Im letzten Abschnitt machten die jungen Wilden von Frank Gentges nochmal Druck und die Tore fielen. Zunächst Michal Velecky in doppelter Überzahl, Kapitän Jan Barta in Überzahl und Defender Patrick Raaf-Effertz zum 7:5. Der Tilburger Topscorer Diederick Hagemeijer war zu diesem Zeitpunkt auch bereits Duschen, nach einer Attacke gegen Niklas Hildebrand, der verletzt vom Eis musste bekam der Torjäger der Trappers ebenfalls fünf plus Spieldauerdisziplinarstrafe. Diese eine Unachtsamkeit, das 8:5 der Trappers durch Maarten Brekelmans, vielleicht wenn man diesen Treffer hätte verhindern können wäre in den Schlussminuten noch etwas möglich gewesen. So konnte die Mannschaft vom Westbahnhof noch auf 8:6 verkürzen, Michal Velecky mit seinem Treffer Nummer drei an diesem Abend, doch mehr war nicht möglich, mit Freestyle bei der Reihenzusammenstellung.




rostockpiranhasRostock Piranhas gewinnen Ostseederby

(OLN)  Voller Erwartung reisten mehr als 300 Rostocker Fans zum prestigeträchtigen Spiel am Sonntag Nachmittag nach Timmendorf.
Der gastgebende EHC Timmendorfer Strand 06 ist zur Zeit von Verletzungssorgen geplagt, erwies sich in der Vergangenheit aber auf heimischem Eis als schwieriger Gegner für die Piranhas.
Die Rostocker unterschätzten die Beach Boys nicht und starteten sehr stark in das erste Drittel. Dieses war von schnellen Angriffen und Konterangriffen geprägt. In der achten Spielminute konnte Petr Sulcik ein Penalty in den Führungstreffer für die Piranhas verwandeln. Leider ließen diese sich dann die Spielführung aus der Hand nehmen und so gelang den Gastgebern in der 14. Minute der Ausgleichstreffer. Nur eine Minute später gingen sie in Führung.
Mit Spielstand 2:1 begann das zweite Drittel. In der 22. Minute nutzten die Gastgeber clever eine Überzahlsituation und erhöhten auf 3:1. Dies war offensichtlich der „ Weckruf“ für die Piranhas. Ihr Spiel wurde konzentrierter und tororientierter. In der 29. Minute gelang durch Michal Bezouska’s Tor ( Zuspiel Sulcik ) der Anschluss.  Das Spiel beider Teams wurde körperbetonter und die Schiedsrichter griffen öfter nach dem Strafenkatalog. Effektiver in ancenverwertung erwiesen sich dann aber doch die Rostocker. Mathias Kohl ( Zuspiel Arthur Lemmer, Jens Stramkowski ) schaffte den Ausgleich in der 37. Minute und Petr Sulcik ( Zuspiel Michal Bezouska, Tim Dreschmann ) brachte die Piranhas in der 39. Minute wieder in Führung.
Der Torreigen für die Rostocker ging zu Beginn des letzten Drittels weiter. Tim Dreschmann ( Vorlage Bezouska, Sulcik ) traf in der 42. Minute zum 3:5 und Petr Sulcik ( Vorlage Bezouska, Scheltz) zum 3:6 in der 45. Minute. Als Mathias Kohl ( Vorlage Lemmer, Marek ) in der 46. Minute auf 3:7 erhöhte , kannte der Jubel der Rostocker Anhänger keine Grenzen. Die „ Auswärtssieg“ – Rufe erhielten noch einen kleinen Dämpfer, als Thorben Saggau, welcher zu Beginn des Drittels noch eine Disziplinarstrafe absaß, für die Gastgeber in der 56. Minute das 4:7 erzielte und kurz vor Spielabpfiff noch auf 5:7 verkürzte.
Nach Abpfiff wurden die Piranhas noch minutenlang von ihren Anhängern gefeiert. In der anschließenden Pressekonferenz drückte unser Trainer Sergej Hatkevich seine Freude über diesen wichtigen Sieg aus. Er betonte, dass selbst noch nicht vollständig genesene Spieler wie unser Kapitän Jens Stramkowski dieses Prestigederby nicht versäumen wollten. Den Rostocker Fans sprach er ein Kompliment für die Unterstützung aus.
Der Timmendorfer Trainer Williams hob hervor, dass seine Mannschaft mit Herz gespielt haben, die Kräfte aber nicht für 60 Minuten gereicht haben. Einige Leistungsträger konnten auf Grund von Verletzungen nicht spielen und konnten wegen der dünnen Personaldecke nicht ersetzt werden.
Die Piranhas erkämpften drei Punkte, die wichtig waren um den Abstand zu den Playoff – Plätzen zu verkürzen.



wedemarkscorpionsESC Wedemark: Lauflerner-Turnier bringt Kinderaugen zum Leuchten

(OLN)  Am Samstag war für einige Mitglieder des ESC Wedemark Scorpions ein ganz besonderer Tag. Der TuS Harsefeld hatte zu einem Turnier nur für Einsteiger in den Eishockeysport eingeladen. Damit sollten auch einmal die ganz Kleinen kennenlernen, warum sie Woche für Woche das teilweise sehr anstrengende Training durchstehen. Hier erfuhren sie einmal am eigenen Leib, was für eine Magie von einem Turnier mit echten Gegnern ausgehen kann…
Neben den „Lauflernern“ des Gastgebers TuS Harsefeld trafen sich dort die Einsteiger des Eishockeynachwuchses Hannover, des HSV und unsere Laufschüler aus der Wedemark.
Ein Blick auf die Jahrgangsspalte des Turnierplans zeigte, dass der Großteil des Teilnehmerfeldes gerade einmal 6 bis 7 Jahre alt war. Aber das, was diese Kids auf dem Eis veranstalteten, hat durchweg großes Lob und Anerkennung verdient!
Teilweise tolle Spielzüge wurden mit vielen Toren belohnt. Und das Schönste war, dass es keine Spielunterbrechung durch Verletzungen gegeben hat.
Die Nervosität stand vielen Spielern vor dem Turnier noch ins Gesicht geschrieben. Aber nach den sechs Spielen der Doppelrunde, die mit vier Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage bravourös gemeistert wurden, sah man ausschließlich glückliche Kinderaugen von teilweise recht erschöpften Körpern, die alles gegeben haben.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den TuS Harsefeld, für die Ausrichtung dieses Turniers. Es gibt keine schönere vorweihnachtliche Beleuchtung, als die von strahlenden Kinderaugen.



EV LindauPassende Antwort der EV Lindau Islanders

(BYL)  Wie antwortet man am besten auf eine zweistellige Niederlage? Ganz einfach: Indem man das nächste Spiel haushoch gewinnt. So gesehen haben die EV Lindau Islanders mit dem 9:1 (4:0, 1:1, 4:0) gegen den EV Moosburg die perfekte Antwort auf das 2:10 von Waldkraiburg gegeben.
„Möglicherweise hat diese Niederlage von Waldkraiburg uns gutgetan, weil sie eben so weh getan hat“, sagt der sportliche Leiter Bernd Wucher, der mit dem Auftritt des EVL mehr als zufrieden sein konnte. „Vor allem weil wir bis zum Schluss auf Torjagd gegangen sind. Das haben auch die Zuschauer honoriert“.
Kaum jemand der 635 Fans ging am Sonntagabend früher nach Hause, obwohl die Partie schon früh entschieden wurde. Eigentlich war nach dem ersten Drittel schon klar, wer die Partie gewinnen würde, so souverän und druckvoll agierten die Lindauer. Auch taktisch traten die Schützlinge von Sebastian Buchwieser clever auf. Im Gegensatz zu vielen Heimspielen dieser Saison starteten die Lindauer nicht so draufgängerisch, wie sonst. „Wir wollten diszipliniert starten, um ein frühes Gegentor zu vermeiden“, sagte der Lindauer Trainer. Nicht nur das gelang, sondern auch das eigentliche Vorhaben des EVL. „Natürlich gehen wir in ein Spiel gehen um Tore zu schießen.“
Dafür benötigten die Islanders aber etwas Geduld, elf Minuten Spielzeit und ein Powerplay – wovon es im kompletten, fairen Spiel nur zwei für die Hausherren gab. Dann war Marko Babic zur Stelle und markierte den Führungstreffer, bereits sein 19. Saisontor. Das gab den Gastgebern noch mehr Schwung, sie erhöhten den Druck und nutzten ihre Chancen eiskalt. Nur 27 Sekunden später legte Michal Mlynek das 2:0 nach und exakt eine Minute später traf Zdenek Cech zum 3:0. Gerade die erste Reihe des EVL sprühte vor Spielfreude und stellte den EVM oft vor unlösbare Aufgaben. So wurde Mlynek nach 19 Minuten freigespielt, auf dem Weg zum Tor aber gefoult. Der 26jährige, der als Spieler des Monats ausgezeichnet wurde, blieb eiskalt und überwand Moosburgs starken Torhüter Thomas Hingel zum vierten Mal.
Hingel konnte sich auch in der Folge weiterhin nicht über mangelnde Arbeit beklagen und hielt im Lindauer Dauerbeschuss, was zu halten war. Zunächst aber waren es die Gäste, die sich auf der Anzeigetafel einbrachten, und durch Daniel Möhle nach 24 Minuten verkürzten. Kurz bäumte sich der EVM auf und hatte auch die Möglichkeit, auf 4:2 zu verkürzten, was Beppi Mayer aber verhinderte. Dennoch blieben die Islanders auf Kurs und korrigierten das Resultat anschließend wieder auf 5:1 durch Alex Katjuschenko (33.).
Damit waren die Islanders aber nicht zufrieden und boten ihren Zuschauern bis zum Schluss beste Unterhaltung. So war es im Schlussabschnitt dann auch wieder das konsequente Nachsetzen nach einem Erfolgserlebnis, das das Ergebnis nach oben schraubte. Zunächst machte sich Jiri Mikesz einen Tag nach seinem 29. Geburtstag mit dem 6:1 selbst ein Geschenk (43.). Nur 47 Sekunden später legte Timo Krohnfoth Tor Nummer Sieben nach. Der sehr präsente Krohnfoth war es auch, der den nächsten Doppelpack eröffnete. Nach Vorarbeit von Alex Katjuschenko erhöhte er auf 8:1, ehe Martin Sekerea nur 19 Sekunden später das 9:1 markierte.
Das Tor in der 51. Minute bedeutete auch den Endstand, obwohl noch genug Zeit und Chancen vorhanden waren, ein zweistelliges Resultat herauszuschießen. Aber auch wenn das nicht gelang, so gaben die Islanders doch die beste Antwort auf die Niederlage der letzten Woche, was für die Spitzenspiele des kommenden Wochenendes in Miesbach und gegen Tabellenführer Dorfen sicherlich reichlich Selbstvertrauen geben dürfte. 



memmingenindiansMemminger Indians: Top-Leistung reicht nicht zu Punktgewinn in Waldkraiburg – ab Freitag Start in den heißen Hauptrunden-Endspurt

(BYL)  In der Bayerischen Eishockey-Liga ist der ECDC Memmingen am Sonntagabend in Waldkraiburg nicht für eine starke Leistung belohnt worden. In einem packenden Spiel unterlagen die Indians dem Titelfavoriten knapp mit 4:5. Die Treffer erzielten Jan Kouba, Jan Benda, Milan Pfalzer und Ville Eskelinen. Für die Indians beginnt nun entscheidende Phase der BEL-Hauptrunde: Bis zum 8. Januar stehen neun Spiele in drei Wochen an. Den Auftakt macht die Partie am kommenden Freitag, 18.12, um 20 Uhr am Hühnerberg gegen den Tabellenfünften Moosburg.
Mit Spannung wurde am Sonntagabend das Aufeinandertreffen zwei hochgehandelter Teams ins Waldkraiburg erwartet. Die Vorzeichen waren klar – die Favoritenrolle gehörte den Gastgebern, die die letzten acht Spiele allesamt gewinnen konnten, während die Memminger von einer Verletzungsmisere heimgesucht wurden. Von Beginn an entwickelte sich ein hochklassiges und flottes Spiel zwischen den Löwen und den Indians, die keinerlei Zeit verschwendeten und gleich in Richtung Tor marschierten. Trotz guter Chancen auf beiden Seiten dauerte es bis zur zehnten Minute, ehe der starke Löwen-Kapitän Kaltenhauser zur Führung einnetzte. Doch die Antwort des ECDC ließ nicht lange auf sich warten: Jan Kouba enteilte der gegnerischen Defensive und versenkte den Puck zum Ausgleich. Der Spielstand sollte aber nicht allzu lange halten: Mit zwei Mann mehr auf dem Eis schlugen die Hausherren eiskalt zu. Martin Führmann konnte mit einem harten Schlagschuss den starken Indians-Goalie Alex Reichelmeir überwinden und sorgte dafür, dass es mit dem Spielstand von 2:1 in die erste Pause ging.
Im zweiten Abschnitt kamen die Memminger gut aus der Kabine. Nach einigen Möglichkeiten fasste sich Kapitän Benda ein Herz und zog von der blauen Linie ab. Sein Schuss fand den Weg ins Netz und sorgte für den verdienten Ausgleich, der auch bis zur nächsten Pause Bestand hatte, da den Rot-Weißen ein wenig das Glück fehlte. Mehr als ein Pfostentreffer sollte nicht gelingen.
Im letzten Drittel schlug dann die Stunde der überragenden Waldkraiburger Paradeformation rund um Kapitän Kaltenhauser. Zuerst erzielte Wagner die erneute Führung in Überzahl, dann legte Hämmerle sechs Minuten vor Ende noch einen Treffer drauf. Die Indians kämpften weiter toll, Stefan Rott traf wieder nur den Pfosten. Zwei Minuten vor dem Ende setzten die Gäste alles auf eine Karte und nahmen Torwart Reichelmeir zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Nach einigen guten Möglichkeiten für die Memminger konnten die Löwen die Situation aber ausnutzen und erzielten das 5:2 durch Marek. Doch selbst nach diesem Rückschlag ließen sich die GEFRO-Indians nicht hängen. Weiter ging es Richtung EHC-Tor und plötzlich war der Puck drin: Milan Pfalzer erzielte den Anschlusstreffer und sorgte noch einmal für Hoffnung im Lager der Gäste. Und sofort schlugen die Memminger noch mal zu, 30 Sekunden vor Ende tankte sich Ville Eskelinen durch die Löwen-Abwehr und erzielte tatsächlich das 5:4. Sofort beorderte Coach Alex Wedl Torhüter Reichelmeir erneut auf die Bank und versuchte die letzten Sekunden noch einmal den Ausgleich zu erzwingen. Leider aus Memminger Sicht hielt die Abwehr der Hausherren dem letzten Ansturm stand und sicherte den Löwen damit drei Punkte in einem rasanten und starken Bayernliga-Spiel.
Weiter geht es für die Indians bereits am kommenden Freitag, wenn der EV Moosburg am Hühnerberg gastiert. Karten für diese Partie gibt es wie immer an allen bekannten Vorverkaufsstellen (Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Puck Sportsbar sowie die Agip-Tankstelle in Berkheim) sowie an der Abendkasse der Memminger Eissporthalle.



pfaffenhofenicehogsEin weiterer Schritt aus der Krise - Pfaffenhofen IceHogs schlagen Peißenberg und verlassen das Tabellenende

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen arbeitet sich weiter aus der Krise. Am Sonntag bezwangen die Pfaffenhofener den TSV Peißenberg vor eigenem Publikum in einer bis zum Schluss spannenden und hart umkämpften Partie mit 6:5 (2:1; 2:1; 1:3) und feierten damit den dritten Erfolg in den letzten vier Spielen.
„Ein großes Kompliment an meine Mannschaft. Sie hat heute alles gegeben und auch zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht,“ sprach Marco Löwenberger seinem Team  ein dickes Lob aus. Dabei war dem Coach deutlich anzumerken , dass das Spiel zuvor doch stark an seinen Nerven gezehrt hatte. „Der Sieg von Pfaffenhofen war letztendlich verdient, weil sie ihre Chancen effektiver genutzt haben,“ sagte Peißenbergs Trainer Randy Neal, der seine Mannschaft allerdings über weite Strecken als die bessere sah, eine Meinung, die allerdings nicht von allen Betrachtern der Partie geteilt wurde. Zwar hatten die Gäste optisch etwas mehr vom Spiel, die klareren Aktionen verzeichneten aber die Hausherren. Und auch die Tatsache, dass bei den Eishacklern vier Stammspieler fehlten, kann kaum als Vorteil für die IceHogs gelten, hatte doch Marco Löwenberger fast mit noch mehr Personalsorgen zu kämpfen. Zu seinen vier Langzeitausfällen gesellten sich  auch noch die verletzten Robert Gebhardt und Sebastian Weicht sowie der erkrankte Matthias Hofbauer. Dazu hatte sich der Verein während der Woche von Mario Dörfler getrennt, so dass nur noch 14 Feldspieler zur Verfügung standen, darunter einige, die noch am Vorabend bei der U 23 im Einsatz waren. Wie erwartet, legten die Eishackler zwar gleich mächtig los, doch die defensiv ausgerichteten Gastgeber ließen sie nicht zur Entfaltung kommen, spielten bei Puckgewinn schnell nach vorne und suchten den Abschluss. So hatte nach wenigen Minuten David Vokaty die Führung auf den Schläger, traf die Scheibe aber nicht richtig. In der 11. Minute mussten die Gastgeber zunächst einen Schock verdauen. Bei einem Befreiungsschlag der Gäste in Unterzahl fuhren alle fünf ECP-Spieler zum wechseln, zwei Peißenberger setzten nach, erkämpften sich gegen den allein gelassenen Andi Banzer in der Ecke die Scheibe und der Kanadier Tyler Wiseman brachte seine Farben in Front. Doch vom Bully weg schlugen die IceHogs zurück. Marco Deubler brachte Robert Neubauer in Schussposition und der traf nur 11 Sekunden nach dem Rückstand  zum Ausgleich. Als dann alles mit einem Remis zur ersten Pause rechnete, sah Christian Birk David Vokaty und der ließ TSV-Goalie Felix Barth mit seinem platzierten Schuss keine Chance.  Auch im zweiten Abschnitt änderte sich nur wenig. Die IceHogs ließen die Gäste kommen und setzten mit ihren schnell vorgetragenen Angriffen immer wieder Nadelstiche. In der 26. Minute erkämpfte sich der immer stärker werdende Martin Kuritko die Scheibe und bei seinem genau getimten Querpass musste David Vokaty nur noch den Schläger hinhalten. Peißenberg blieb aber dran  und kam durch Matthias Müller in Überzahl wieder heran. Doch wenig später schloss  Martin Kuritko einen schönen Spielzug mit dem 4:2 Pausenstand ab. Der letzte Abschnitt begann wenig verheißungsvoll für die Gastgeber, die bereits nach 14 Sekunden den Anschlusstreffer kassierten und danach noch eine Unterzahl zu überstehen hatten.Kaum wieder komplett, kombinierten sich erneutr die Youngster Marco Deubler und Robert Neubauer durch die Gästeabwehr und Letzterer stellte mit seinem zweiten Treffer den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Die Gäste ließen aber  nicht locker und glichen sogar aus. Zunächst staubte Valentin Hörndl zum 5:4 in der 47. Minute und traf dann  in Überzahl zum 5:5. Doch die IceHogs hatten wieder eine Antwort parat. In der 51. Minute brachte Andreas Tahedl  den Tabellenletzten in Überzahl mit einem Schuss aus spitzem Winkel wieder in Führung, die die aufopferungsvoll kämpfenden Hausherren dann bis zum Schluss verteidigten. Mit diesem Sieg haben die IceHogs nun in den letzten vier Spielen nicht nur mehr Punkte geholt als in den 15 Spielen zuvor, sondern auch die Rote Laterne an Geretsried weitergegeben.



erscambergERSC Amberg: Löwen qualifizieren sich vorzeitig

(BLL)  Das 7:2 gegen Selb war der fünfte Sieg im sechsten Spiel als Trainer des ERSC Amberg.
Keine schlechte Quote für Alex Reichenberger, der mit seinem Team damit nicht nur Bad Kissingen vom dritten Rang in der Eishockey-Landesliga Gruppe 1 verdrängte, sondern auch vorzeitig die Qualifikation für die Zwischenrunde fixierte.
Gegen die 1b-Vertretung der Selber Wölfe war der Erfolg für die Amberger Löwen eigentlich zu keiner Zeit in Gefahr, auch wenn sich die Hochfranken als etwas unbequemer Gegner vorstellten. In erster Linie verdankten es die Gäste aber ihrem überragenden Torhüter Nico Stark, dass der deutliche ERSC-Erfolg dennoch in Grenzen blieb. Der 20-jährige DEL-Nachwuchsgoalie glänzte mit unzähligen Paraden, die vor allem im Mittelabschnitt die Amberger Angreifer schier zur Verzweiflung trieb. Dabei hatte der ERSC einen Auftakt nach Maß, ging bereits nach 24 Sekunden mit 1:0 durch Boris Flamik in Führung. Noch in der Anfangsminute scheiterte Matti Swadzba erstmals an Stark. Die Löwen bestimmten eindeutig Takt und Tempo, weshalb das 1:1 der Gäste wie ein Blitz aus heiterem Himmel fiel. Sehenswert in Entstehung und Vollendung war nach einigen dicken Chancen das 2:1 für die Löwen, das David Rybka mit einem millimetergenauen Pass auf  Dominik Farnbauer einleitete und dieser eiskalt einnetzte. Danach legte Florian Bartels zum 3:1 nach und Daniel Trometer schloss eine flüssige Kombination mit dem 4:1 ab. In dieser Phase gelang den Gastgebern beinahe alles und nur die Pausensirene unterbrach deren "Lauf".
Auch im Mittelabschnitt hielt die Überlegenheit  der Amberger an, allerdings war Stark mittlerweile so richtig "warmgeschossen". Eine Löwen-Chance nach der anderen verhinderte der Tausendsassa im Selber Tor, wurde bei Bedarf auch noch einige male vom Torgestänge unterstützt. Selbst ein Penalty von Krieger wurde zur Beute des Gästegoalies. Ausgerechnet in Überzahl fingen sich die Gastgeber dann das zweite Gegentor von Selb ein, weshalb dieser Abschnitt - trotz deutlicher Torschussstatistik für Amberg - an die Gäste ging.
Im letzten Drittel ließen die Löwen dann nichts mehr anbrennen. Im Programm lief weiterhin der Film "ERSC gegen Stark", aber mit dem 5:2 durch Philipp Dürr waren dann auch die letzten Zweifel am Heimsieg des neuen Tabellendritten beseitigt. Daniel Krieger im Alleingang und kurz darauf nach tollem Zusammenspiel mit Andreas Hampl besorgte dann den 7:2-Endstand in einer fairen Begegnung, auch wenn sich zum Ende hin noch die eine oder andere Strafzeit hinzufügte. Damit sind die Löwen schon vor dem letzten Vorrundenspiel gegen den souveränen Topfavoriten aus Erding für die Zwischenrunde qualifiziert, wo man neben den bisherigen Gruppengegnern Erding, Schweinfurt und Bad Kissingen noch auf den Rangzweiten bzw. -dritten der Landesliga Gruppe 2 trifft. Dies sind zum aktuellen Stand Vilshofen und Fürstenfeldbruck.



erdinggladiatorsTSV Erding: "Teddy Bear Toss" am gestrigen Sonntag war voller Erfolg

(BLL)  „Es war einfach gigantisch“, sagt Sabrina Tarantik, Vorsitzende der Flüchtlingshilfe Erding. Gemeint ist die Aktion „Teddy Bear Toss“ der Erding Gladiators, die ein gewaltiges Ergebnis gebracht hat.
Die Idee kam vom Eishockeyteam, den Erding Gladiators. Warum nicht einmal einen „Teddy Bear Toss“ veranstalten, wie er in nordamerikanischen Eishallen alljährlich vor Weihnachten üblich ist. Sobald die Heimmannschaft das erste Tor erzielt, werfen die Zuschauer Stofftiere aufs Eis, die einem wohltätigen Zweck zugeführt werden.
„Wir finden es total toll, dass die Eishackler an uns gedacht haben“, sagt Tarantik. „Im Camp Shelterschleife kommen ja zur Zeit so viele Familien mit Kindern an.“ Während die Eltern bei der Einkleidung sind, können sich die Kinder in der Spielecke austoben. „Und dann sind sie traurig, wenn sie die Spielsachen da lassen müssen“, erzählt Tarantik. „Umso schöner, dass wir ihnen jetzt welche mitgeben können.“
Das Spiel selbst, das 12:3 endete (wir berichteten), verlief auf mäßigem Niveau. Waren doch die Gäste aus Bad Kissingen mit einer Rumpftruppe angetreten. „So ein Spiel ist schwieriger, als wenn man auf eine Mannschaft trifft, die komplett anreist“, analysierte Erdings Trainer Petr Vorisek. Sein Gegenüber Mikhail Nemirovsky sah es ähnlich. Er zollte beiden Teams ein Lob für die faire Spielweise und meinte: „Das beste am Spiel war der Teddy Bear Toss.“
Es dauerte einige Zeit, bis der Puck endlich im Tor der Kissinger lag. Nach 12:17 Minuten Spielzeit erzielte Florian Zimmermann das 1:0, und dann prasselten mehrere hundert Stofftiere aufs Eis. Tolle Geste der Gäste: Die Mannschaft hatte ebenfalls einen Teddybären besorgt, den ihr Coach aufs Eis warf.
Dann stürmten die Lauf Kids des TSV auf die Eisfläche und sammelten - unterstützt von den Spielern beider Teams - alle Stofftiere ein. Martin Orthuber Christoph Brunnhuber, Christoph Schiller, Nadine Müller, Lydia Krätschmer, Moritz Mester, Daniel Strasser, Daniela Haury und Tarantik von der Flüchtlingshilfe hatten danach alle Hände voll zu tun, bis die 21 Säcke in den Autos verstaut waren. Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf, die vom „Teddy Bear Toss“ gehört hatte, war extra deshalb gekommen und fand die Aktion „einmalig“.
„Die Tiere werden jetzt getrocknet, dann kommen sie ins Camp, wo BAMF, BRK und wir sie dann verteilen werden“, sagt Tarantik und fügt strahlend hinzu: „Es war einfach ein super Aktion. Danke an alle.“



pfrontenfalconsPfronten Falcons im Pech 

(BLL)  Mit 4:5 (1:3/0:2/1:2) mussten sich die Falcons beim Auswärtsspiel in Kempten geschlagen geben. Pfronten zeigte sich zwar nach der eher mäßigen Leistung vom Freitagsspiel gegen Oberstdorf nahezu in allen Belangen verbessert, am Ende reichte es jedoch nicht in Kempten zu punkten. In einem packenden Spiel konnten sich die Sharks, wenn auch am Ende etwas glücklich, knapp durchsetzen. Die Partie hatte alles was ein Derby benötigt, Tore, Strafzeiten, Führungswechsel und war dementsprechend spannend bis zum Ende. Wieder  einmal erwischten die Falcons den besseren Start und konnten in der 2. Minute durch Timo Stammler (Hruska/Gebhardt) in Führung gehen. Doch die Hausherren, für die es in dieser Partie um alles ging, konnten bereits in der 4. Minute durch Benedikt Stempel ausgleichen. Die Falcons, die sich bereits am Freitag für die Zwischenrunde qualifizierten und für die es um wenig ging zeigten jedoch durchaus eine ansprechende Leistung und gingen durch Thomas Böck, per Penalty erneut in Führung. Diese Führung der Pfrontener baute Matthew Schön (Gmeinder) noch vor der ersten Pause auf 1:3 aus.
Im zweiten Spielabschnitt nutzten die Sharks zwei Überzahlmöglichkeiten zum Ausgleich durch Tore von Marcus Kubena und Andreas Ziegler innerhalb von 40 Sekunden und die Partie war wieder ausgeglichen. Fünf Minuten vor Ende des zweiten Speilabschnitts entschieden die Unparteiischen auf eine 5 Minuten-Spieldauerstrafe gegen Johannes Albl, der sich bei einem Check-Versuch von Niklas Oppenberger abduckte, so dass dieser heftig gegen die Bande prallte. Die Unparteiischen, erkannten diese Aktion als regelwidrig an und schickten den Pfrontener Verteidiger vorzeitig zum Duschen. Oppenberger blieb nach dieser Aktion kurz liegen, konnte aber weiterspielen, was den Ausgang dieser Begegnung noch beeinflussen sollte. Eine Situation, die eventuell auch hätte anders bewertet werden können, brachte die Sharks somit bis in das Abschlussdrittel in Überzahl. Die Falcons um ihren Torhüter Fabian Mölle, konnten jedoch einen Gegentreffer trotz einer weiteren Strafe und eine 3:5 Unterzahl zunächst verhindern. Als beide Mannschaften wieder komplett waren und sich weitgehend neutralisierten, erzielte in der 51. Minute Florian Häfele, (Stammler/Hack) sehr zur Freude der zahlreich mitgereisten Pfrontener Fans das 3:4. Doch die Kemptener gaben sich längst nicht geschlagen und kamen ihrerseits zum 4:4 Ausgleichstreffer durch Alexander von Sigritz in der 59. Spielminute. Als sich der Großteil der Zuschauer bereits auf ein Unentschieden und auf ein anschließendes Penaltyschiessen eingestellt hatte, entschied ausgerechnet Nikolas Oppenberger aus abseitsverdächtiger Position die Begegnung genau 15 Sekunden vor der Schlusssirene. Die Pfrontener konnten diese kurze Zeit nun nicht mehr nutzen, so dass am Ende die Kemptener sich über drei Punkte und über die Chance doch noch die Zwischenrunde erreichen zu können freuen konnten. 



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs gewinnen klar in Nürnberg - Sonntag Derby im Icedome

(BLL)  Am Freitag haben die Mighty Dogs ihr letztes Auswärtsspiel der Hauptrunde gewonnen: 1:8 lautete der Endstand gegen weitestgehend harmlose Mittelfranken aus Nürnberg. Bereits nach fünf Minuten konnte Dion Campbell Schweinfurt in Führung bringen, Pascal Schäfer (11. Minute) und Kevin Marquardt (18. Minute) konnten diese noch im ersten Drittel auf 0:3 ausbauen. Die klare Überlegenheit auf dem Eis hätte zu einer noch höheren Führung führen können, leider wurden aber einige Chancen liegen gelassen. Auch im Mitteldrittel dauerte es nicht lange, bis Daniel Budny im Tor der Hausherren überwunden werden konnte. Dion Campbell mit seinem zweiten Treffer, Zwischenstand 0:4 (23. Minute). In der 27. Minute war es dann Jona Schneider, der auf 0:5 erhöhen konnte (27. Minute). Auch in dieser Phase des Spiels gelang es dem EHC Nürnberg nicht, gefährlich vor das Schweinfurter Gehäuse zu kommen, die Partie war sehr einseitig. Routinier Andi Kleider erzielte in der 33. Minute das 0:6, ehe Dion Campbell in der 38. Minute sogar auf 0:7 stellen konnte. In den letzten 20 Minuten waren die Mighty Dogs dann nicht mehr ganz so energisch wie in den ersten beiden Dritteln, zu eindeutig war die Führung, außerdem war man auf Grund von mehreren verletzungsbedingten Ausfällen mit nur elf Feldspielern angereist. Neben Michelé Amrhein waren auch Maximilian Rabs, Maximilian Schneider und Jürgen Stumpf nicht auf dem Eis. Die Gastgeber kamen im Abschlussdrittel dann doch noch zu dem Ehrentreffer, Heiko Schnabel traf in der 45. Minute zum 1:7. Den Endstand (1:8, 52. Minute) besorgte dann erneut Kevin Marquardt, die Mighty Dogs gewannen auch so in der Höhe verdient gegen den EHC Nürnberg. Es hat sich auch niemand verletzt oder eine Sperre eingehandelt, so dass Coach Heckenberger für das Derby kommenden Sonntag gegen Hassfurt aus dem Vollen schöpfen kann. Die Mannschaft wurde nach dem Spiel von den Fans auch bereits auf das Derby eingestimmt, voller Vorfreude erwartet man in Schweinfurt nun den kommenden Sonntag!



lechbruckLechbruck Flößer weiterhin auf Erfolgskurs

(BBZL)  Der ERC Lechbruck hat sich in der Spitzengruppe der Eishockey-Bezirksliga festgesetzt. Mit zwei weiteren Siegen am vergangenen Wochenende wurde die Erfolgsserie auf nunmehr sechs Pflichtspielsiege nacheinander ausgebaut. Einem 3:1-Heimsieg gegen Tabellenführer Buchloe folgte am Sonntag ein 4:3-Erfolg nach Penaltyschiessen in Lindenberg.
Am Freitag sahen die rund 150 Zuschauer im Lechparkstadion ein kampfbetontes und schnelles Spiel gegen den Tabellenersten ESV Buchloe 1b. In den ersten 10 Minuten mussten die Lecher gleich dreimal in Unterzahl einige brenzlige Situationen überstehen. Doch die Defensive hielt stand und mit Torhüter Markus Echtler hatte der ERC einen souveränen Rückhalt. Nun kamen die Flößer immer besser in Fahrt und drückten vehement auf das Tor der Gäste. In der 17. Spielminute war es dann soweit: Patrick Völk nutzte die Gelegenheit und überraschte Gästetorhüter Gregor Schapke mit einem Schuss über die Schulter zum 1:0. Im zweiten Drittel legten die Flößer nochmal eine Schippe drauf und waren die spielbestimmende Mannschaft. Zunächst war es Samuel Wörle mit dem zweiten ERC-Treffer (32.) und dann legte Dominik Kösl in der 36. Minute das 3:0 nach. Ein starkes zweites Drittel brachte dem ERC also eine beruhigende Führung zur Pause. Im letzten Spielabschnitt kam Buchloe dann noch einmal mit der zweiten Luft und drängte die Flößer etwas in die Defensive. Der 1:3-Anschlusstreffer in der 43. Minute kam für den ESV Buchloe zu einem günstigen Zeitpunkt, denn für eine Aufholjagd blieb noch genügend Zeit. Aber trotz der Drangphase der Gäste ließen die Lecher nichts mehr anbrennen. Teilweise mit dem nötigen Glück, aber insgesamt souverän, wurde der Heimsieg gegen einen starken Gegner nach Hause geschaukelt.
Am Sonntag folgte dann das erwartet schwere Auswärtsspiel bei der SG Lindenberg/Lindau 1b. Traditionell sind die Aufeinandertreffen beider Mannschaften immer sehr enge und spannende Duelle. Und auch diesmal sollten die Zuschauer im Lindenberger Waldseestadion auf ihre Kosten kommen. Den besseren Beginn hatten die Hausherren mit dem 1:0 bereits in der zweiten Minute. Die Flößer brauchten eine Weile, bis sie in die Partie fanden. Es machten sich anfangs die notwendigen Umstellungen aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle von Marius Hack und Patrick Völk bemerkbar. In der 10. Minute traf Michael Mößmer zum 1:1-Ausgleich und der ERC fand nun immer besser ins Spiel. Im zweiten Spielabschnitt wurde das Match nun ruppiger und die Strafzeiten häuften sich. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und trotzdem sollten in diesem Drittel keine Tore fallen. Im dritten Drittel erhöhte der ERC merklich den Druck auf die Hausherren und in der 42. Minute brachte Magnus Lang die Blau-Weißen mit 2:1 in Front. Es dauerte allerdings nicht lange bis Lindenberg die Antwort gab: In der 45.Minute war alles wieder beim Alten – 2:2. Der ERC versuchte weiter das Spiel an sich zu reißen und in der 51. Minute gelang Florian Graml das Tor zum 3:2 für Lechbruck. Nun war wieder Lindenberg an der Reihe und mit aller Macht sollte tatsächlich nochmal der Ausgleich fallen. Nur 4 Sekunden vor Spielende mussten die Flößer das 3:3 schlucken. Das war bitter! Das Spiel sollte also im Penaltyschiessen entschieden werden. Die jeweils ersten vier Schützen vergaben. Und so schnappte sich ERC-Kapitän Christoph Pfeiffer den Puck und sorgte mit dem entscheidenden Penaltytreffer letztlich für den sechsten Sieg in Folge für den ERC Lechbruck.
Am kommenden Wochenende steht für die Flößer nur eine Begegnung auf dem Programm, aber diese hat es in sich: Am Sonntag, den 20.12.2015, um 18:30 Uhr treten die Lecher beim HC Maustadt zum nächsten Spitzenspiel an.




hcmaustadtArbeitssieg: HC Maustadt tut sich beim 5:3 gegen Augsburg schwer

(BBZL)  Mehr Mühe als erwartet hatte der HC Maustadt im Heimspiel gegen Woodstock Augsburg. Zum Schluß stand aber ein verdienter, wenn auch hart erkämpfter 5:3 (2:1/1:1/2:1) Sieg fest, damit untermauerte der HCM seinen dritten Tabellenplatz.
Die Maustädter mußten personell arg geschwächt antreten, neben den gesperrten Jimmy Nagle und Manfred Pietsch mußten auch Andi Börner (verletzt) und Markus Schmid (beruflich verhindert) ersetzt werden. Obendrein hat sich dann auch noch Paul Höckberg im Spiel die Rippe angebrochen und wird wohl längere Zeit ausfallen. Dennoch, der HCM begann druckvoll, „vergaß“ aber zunächst einmal mehr das Toreschießen und ließ schon zu Beginn eine Reihe bester Möglichkeiten liegen. Martin Löhle und Armin Ullmann sorgten dann nach neun Minuten mit einem Doppelschlag für die scheinbar beruhigende 2:0-Führung, die durch den schnellen Augsburger Anschlußtreffer aber wieder wacklig wurde. Die Partie blieb ’eng’, weil sich die Grün-Gelben durch Strafzeiten immer wieder selbst schwächten und Augsburg in der Chancenverwertung effektiver agierte. Nur Fabian Lämmle traf im Mittelabschnitt für die Hausherren, die mit einem äußerst dünnen 3:2-Vorsprung in den letzten Abschnitt gingen.
Erst als Mario Kusterer und Florian Jahrmann auf 5:2 stellen, war der Widerstand der Fuggerstädter, bei denen Routinier Pietro Vacca die Fäden zog, gebrochen. „Ein Arbeitssieg, der verdient, aber schwer und mit der Verletzung von Paul Höckberg teuer erkauft wurde“, bilanzierte Pressesprecher Ingo Nieder.
Jetzt folgen die „großen Spiele“
Mit sieben Siegen steht der HCM momentan auf Platz drei der Bezirksliga-Tabelle. Nun folgen die „großen Spiele“, so Nieder. Am kommenden Sonntag um 18.30 Uhr gegen den ERC Lechbruck (ebenfalls nur eine Niederlage), eine Woche später (27.12.) steht dann das Spiel des Jahres gegen den EV Füssen auf dem Programm.



zweibrueckenhornetsNull-Punkte-Wochenende für die Zweibrücken Hornets !

(RLSW)  Am Samstag abend mussten sich die Hornets in Schwenningen mit 8:6 (5:1/2:4/1:1) geschlagen geben und keine 24 Stunden später triumphierte der Serienmeister aus Heilbronn mit 2:4 (2:1/0:2/0:1) in der Ice-Arena.
Drei Punkte wollte man aus den beiden Topspielen holen und am Ende wurde es ein ganz bitteres und vor allem sehr anstrengendes Wochenende für die Hornets, denn in beiden Spielen wäre mehr drin gewesen.
Das erste Drittel am Samstag abend bei den Schwenninger Fire Wings war aus Sicht der Hornets eine absolute Katastrophe, denn es fehlte an Laufbereitschaft, Zweikampfverhalten und Biss. Man schaute quasi den Gastgebern beim kombinieren zu, verlor nahezu jedes Laufduell und lag absolut verdient mit 5:1 hinten. Der Treffer von Tomas Vodicka zum zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich blieb so ziemlich die einzige nennenswerte Szene.
Danach wurden die Reihen umgestellt und es lief im Mittelabschnitt deutlich besser, man sah auf einmal den Willen das Spiel noch nicht aufzugeben und man kämpfte sich durch Tore von Benedikt Peters in der 28. und Tomas Vodicka in der 29. Minute wieder ran.  Durch wieder einmal unnötige Strafzeiten und der folgenden Unterzahlsituationen stellten die Fire Wings in den Minuten 32 und 34 den alten Abstand wieder her und das Spiel schien gelaufen. Doch die Hornets kämpften sich nochmals mit Treffern von Benedikt Peters (36.) und Tim Essig (39.) ran und man ging mit einem 7:5 Rückstand in die Drittelpause.
Voll konzentriert ging man in das letzte Spieldrittel und jedem war klar, dass hier noch was geht. Bereits nach 3 Minuten gelang Marc Lingenfelser der vielumjubelte Anschlusstreffer und es wurde nochmal richtig spannend in der Helios Arena, denn nun drückten die Hornets auf den Ausgleichstreffer und scheiterten entweder am Schwenninger Torsteher oder am Torgestänge. Auf der anderen Seite fiel dann leider 3 Minuten vor Ende der 8:6 Siegtreffer und die Hornets verließen mit hängenden Köpfen die Eisfläche.
Die Tore für die Hornets erzielten: 2x Tomas Vodicka, 2x Benedikt Peters, 1x Tim Essig und Marc Lingenfelser.
Die Aufgabe wurde nicht leichter, denn bereits am Sonntag abend reiste der “ausgeruhte” Titelverteidiger Eisbären Heilbronn an. Die Stimmung in der mit 811 Zuschauern gut gefüllten Ice-Arena war prächtig und die befreundeten Fanclubs sorgten für die eine tolle Atmosphäre. Das Spiel war von Beginn an sehr umkämpft mit leichten Vorteilen auf Seiten der Gäste, die dann auch in der 9. Spielminute den ersten Treffer des Abends erzielten. Zwei Minuten später war es dann Benedikt Peters, der zum Ausgleich im Powerplay einnetzte und es entwickelte sich ein absolut sehenswertes Spiel. Kurz vor der Pause erzielte Adam Klein auch noch den Führungstreffer für die Hornets und man ging mit dem Zwischenstand von 2:1 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel verpassten die Hornets reihenweise das dritte Tor zu erzielen und scheiterten immer wieder am gut aufgelegten Heilbronner Torhüter Kevin Yeingst. Die Gäste machten es besser und nutzten in der 31. Spielminute eine Überzahlsituation zum Ausgleich. Im Anschluss sahen die Zuschauer wieder ein absolut offenes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten, aber Gedanklich waren die Hornets wohl schon früher in der Drittelpause, denn 35 Sekunden vor Drittelende nutzten die Eisbären einen groben Stellungsfehler von Maximilian Wanninger eiskalt aus und verwandelten den Konter zum 2:3 Pausenstand.
Im letzten Drittel stellte Coach Richard Drewniak dann auf zwei Reihen um, damit der Druck erhöht wird. Die Hornets hatten dann auch mehr vom Spiel und kamen zu einigen Torschüssen. In der 51. Minute dann eine 5+ Spieldauer für Ryan McDonald wegen Stockschlags mit Verletzungsfolge, welche aber ohne Gegentreffer überstanden wurde. Man merkte den Spielern in dieser spannenden Phase des Spieles aber ganz deutlich die schweren Beine durch das Spiel vom Vortag zunehmend an, und der Lattentreffer von Radovan Pastorek war das einzige, was der Heilbronner Schlussmann noch zuließ. Kurz vor Ende wurde noch die letzte Option gezogen und Marcel Kappes musste das Tor zugunsten eines 6. Feldspielers verlassen, was die Gäste dann 29 Sekunden vor Spielende zu einem Empty-Net Goal nutzten.
Die Tore für die Hornets erzielten: Benedikt Peters und Adam Klein
Der Zweibrücker Coach war nach dem Spiel sehr enttäuscht, da in beiden Spielen am Ende ein Sieg im Bereich des Möglichen war, man aber nun mit leeren Händen da steht. Das Wochenende war brutal für uns und wir müssen nun in den Rückspiegel schauen, wo Hügelsheim und Stuttgart immer näher rankommen. Das nächste Spiel in Freiburg muss gewonnen werden, damit wir zum Jahresende noch auf einem Playoff-Platz stehen.
Das letzte Spiel für dieses Jahr ist am kommenden Samstag um 18:30 Uhr bei den Freiburger Wölfen.



dinslakenerkobrasDinslakener Kobras erkämpfen Punkt in Solingen und verlieren Kamil Vavra

(1LW)  Viermal einen Rückstand egalisiert: Dennoch unterlagen zum Abschluss der Vorrunde in der 1. Liga West die Dinslakener Kobras beim EC Bergisch Land zwar mit 4:5 (1:2, 1:1; 2:1; 0:1) nach Penaltyschießen, zeigten sich aber eine deutlich bessere Leistung als bei der 2:8-Klatsche unlängst in Neuss.
In diesem Spiel war der sportliche Wert gering, war der weitere Weg für beide Mannschaften in dieser Saison bereits vor dem Eröffnungsbully vorgegeben. Dennoch wollten sich die Raptors, die in der Pokalrunde spielen werden, vor eigenem Publikum nicht kampflos geschlagen geben. Die Kobras hingegen wollten zum einen die Negativserie beenden und Selbstvertrauen für die kommende Zwischenrunde tanken.
Die Partie begann verhalten, vor allem von Seiten der Gäste, die scheinbar noch verunsichert durch die Niederlagenserie waren, die sie zuletzt über sich ergehen lassen mussten. Erneut stellte sich ein kleiner Kader von nur11 Feldspielern den insgesamt 20 Raptoren entgegen. Die Hausherren begannen zielstrebig und aggressiv wie eh und je und provozierten individuelle Fehler der Dinslakener Hintermannschaft. Eine solche Unaufmerksamkeit der Gäste wurde in Person von Marvin Wintgen bereits nach 69 Sekunden zur 1: 0-Führung aus Sicht der Heimmannschaft bestraft. Danach hätten die Raptoren den Vorsprung noch ausbauen können, brachten jedoch stattdessen durch drei Zwei – Minuten – Strafen die Kobras besser ins Spiel. Zwar konnte die Truppe von Trainer Thomas Schmitz die numerische Überlegenheit nicht in Tore umwandeln, doch nach und nach wurden Passstaffetten sicherer und man erarbeitete sich mehr und mehr Spielanteile.
Anderthalb Minuten vor der ersten Sirene war es dann soweit: Kamil Vavra fälschte die Vorlagen von Daniel Pleger und Marvin Linse gekonnt ab und egalisierte damit zum 1:1. Doch dies bedeutete nicht den Pausenstand. Nur 39 Sekunden später nutzten die Spieler des EC Bergisch Land erneut die Tatsache, dass die Kobras im Defensivverbund unsortiert agierten und brachten sich erneut in Führung.
Der Beginn des Mittelabschnitts war gleichzeitig die stärkste Phase der Gäste. Das Gehäuse des guten Solinger Schlussmanns, Tizian Winkelsträter, wurde pausenlos berannt, doch die Kobras scheiterten zum einen immer wieder am gut aufgelegten Solinger Goalie, an der clever agierenden Hintermannschaft der Hausherren, aber auch daran, dass man auch beste Chance immer wieder ungenutzt liegen ließ. Darunter auch einen Penalty, bei dem Sebastian Haßelberg in Winkelsträter seinen Meister fand. In der 27. Minute erlöste Alex Brinkmann Mannschaft und mitgereiste Fans mit dem hochverdienten 2:2-Ausgleichstreffer.
Die Kobras blieben weiter am Drücker, jedoch ohne sich zunächst noch einmal auf die Anzeigetafel bringen zu können. Dann, in der 30. Spielminute, erhielten die Dinslakener einen weiteren Rückschlag. Bei einem Schuss von Kamil Vavra erwischte dieser einen Gegenspieler mit dem Stock so unglücklich, dass dieser kurz behandelt werden musste. Da auch ein wenig Blut im Spiel war, entschied Schiedsrichter Merkel auf eine 5+Spieldauer – Disziplinarstrafe. Somit wird der Tscheche auch beim Auftaktspiel der Zwischenrunde nicht mitwirken können. Die Gäste ließen sich aber auch von dieser Tatsache nicht schocken und blieben weiterhin die dominante Mannschaft. Doch die Konter der Raptors blieben stets gefährlich. So auch in der 33. Minute. Begünstigt durch einen kapitalen Wechselfehler der Kobras konnte sich Marvin Wintgen erneut in die Torschützenliste eintragen. Die Giftschlangen zeigten sich weiterhin unbeeindruckt und wollten die Begegnung keinesfalls verloren geben. Mit Erfolg: Sebastian Schmitz veredelte die Vorlagen von Alex Brinkmann und Jörn Koslowski zum allseits umjubelten 3:3-Ausgleich, so man es mit den Niederrheinern hielt. Jetzt wollten die Kobras scheinbar – geschuldet dem hohen Kräfteverschleiß - die knappe Führung bis Spielende verwalten und schalteten ihren Offensivdrang um einen Gang zurück. Dafür starteten die Solinger ihrerseits wütende Angriffe auf das von Felix Zerbe gehütete Gehäuse. Die Uhr zeigte 58:41, als der Solinger Haudegen Tim Neuber aus dem Gewühl heraus den erneuten Führungstreffer für seine Farben markieren konnte.
Solingen nahm im Anschluss eine Auszeit, um die weitere Strategie zu besprechen und Thomas Schmitz nahm seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers heraus. Und diesmal sollte diese Maßnahme fruchten: 51 Sekunden vor Ende des Spiels konnte Alex Brinkmann ein Zuspiel von Sven Linda und Jan Nekvinda zum verdienten Ausgleich verwerten.
Der Sieger musste nun durch Penaltyschießen ermittelt werden. Der achte Schuss war dann der, der die Entscheidung zugunsten der Hausherren herbeiführte.
Kämpferisch mussten sich die Hausherren nichts vorwerfen lassen und so stellte sich Thomas Schmitz auch diesmal wieder vor seine Mannschaft: „Ich habe 12 aufopferungsvoll kämpfende Spieler gesehen. Leider haben wir zu viele individuelle Fehler gemacht und es hat uns die mangelnde Chancenverwertung aus der letzten Saison eingeholt“, so der Dinslakener Eishockeylehrer.



luchselauterbachEC Lauterbach: Knappe Niederlage in Hamm – 0:0 gegen Köln

(1LW)  Mit zwei völlig unterschiedlichen Gegnern hatten es die Luchse am vergangen Wochenende zu tun.
Am Freitag reiste man zunächst zum Tabellendritten nach Hamm.
Ohne den verletzten Marc Kevin Perkins und den beruflich verhinderten Kapitän Benny Schulz zeigten die Luchse in Hamm eine tolle Leistung.
Defensiv sehr diszipliniert konnten die Luchse das Spiel bis 10 Minuten vor Schluss ausgeglichen gestalten.
Nach dem 1:0 der Eisbären konnte Jens Feuerfeil in Überzahl ausgleichen
Im 2. Drittel das gleiche Bild. Die diszipliniert spielenden Lauterbacher ließen im eigenen Drittel nahezu nichts zu. Und wenn dann doch mal ein Schuss durchkam war Tim Stenger zur Stelle.
Im 2. Drittel mussten die Luchse dann doch den zweiten Treffer hinnehmen, konnten allerdings nur 7 Minuten später in eigener Unterzahl ausgleichen. Mathias Matysek traf nach schöner Vorarbeit von Julian Grund.
Kurz danach hatten die Luchse zweimal die Möglichkeit noch vor der Drittelpause in Führung zu gehen. Zunächst Miro Hantak, kurze Zeit später Pierre Wex konnten Marc Fleischer im Hammer Tor nicht überwinden.
Dies war umso ärgerlicher, weil den Luchsen ein klares Tor nicht anerkannt wurde. Die Zuschauer hinter dem Tor hatten die Aktion auf Video, in dem klar zu erkennen ist, dass die Scheibe im Tor war.
Im letzten Drittel hieß es dann Geduld bewahren. Doch Hamm nutzte zwei kleine Unaufmerksamkeiten in der Luchse Defensive und konnte auf 4:2 davonziehen.
In der 53. Minuten konnte Michael Mroz nochmals auf 3:4 verkürzen, doch am Ende verteidigten die Gastgeber den Vorsprung bis zum Ende.
„Das war ein Klassespiel meiner Mannschaft, diszipliniert und defensiv sehr stark. Mit dieser Leistung brauchen wir uns vor niemanden zu verstecken, so der Trainer der Luchse nach dem Spiel.
Überhaupt waren beide Lager, einschließlich der Unparteiischen vom Spiel sehr angetan. Eine klasse Werbung für diese Liga und den Sport.
Nur 2 Tage später waren die Kölner Haie 1b zu Gast im Luchsbau. Die große Chance für die Luchse mit einem Dreier endgültig nach Erreichen der Endrunde auch den Platz 4 fest zu machen.
Das Spiel ging sehr verhalten los. Die Luchse übernahmen das Kommando und erarbeiteten sich Chance um Chance. Doch mit zunehmender Zeit rückte immer wieder ein Akteur in den Vordergrund. Kölns Schlussmann Rafael Leibfried avancierte zum „Mann des Abends“ Was die Luchse auch versuchten, Leibfried hatte die passende Antwort.
So verstrich nicht nur das erste Drittel sondern auch das zweite. Selbst die hochkarätigsten Chancen konnten nicht verwertet werden. Ein ums andere Mal scheiterten die Vogelsberger am Kölner Schlussmann.
Und so stand die Uhr nach 60 Minuten bei einem 0:0. Beide Trainer konnten darüber nur noch den Kopf schütteln. Somit ging es ins Penaltyschiessen, indem die Gäste vom Rhein das Quäntchen Glück hatten, dass den Luchsen in den letzten 60 Minuten verwehrt blieb.
„Da fehlen mir die Worte für diese Partie. Natürlich bin ich mit dem Ergebnis nicht einverstanden und auch mit dem Auftreten einiger Spieler. Es hat uns in letzter Konsequenz auch ein wenig am absoluten Willen gefehlt diese Partie in 60 Minuten zu entscheiden. In solch einer Phase musst Du als Spieler hingehen wo es weh tut, dort fallen dann auch die Tore. Dazu waren die Spieler heute nicht bereit. Trotzdem darf unter dem Strich nicht zu unzufrieden sein. Immerhin haben wir den 4. Platz erreicht und das zwei Spieltage vor Ende der Runde. Jetzt werden wir uns für die kommende Endrunde neu aufstellen und mit viel Optimismus in den Kampf um die vier Play Off Plätz starten., so Trainer Arno Lörsch nach einem nicht alltäglichen Spiel.
Hatte man nun 2 Punkte verloren oder einen gewonnen.
Gegen 22:45 Uhr konnte man im Lager der Luchse endgültig jubeln. Nach der 4:3 Niederlage der Dinslakener Kobras beim EC Bergisch Land, war klar, den Luchsen ist der 4. Tabellenplatz, selbst bei 2 noch ausstehenden Spielen nicht mehr zu nehmen.
Am kommenden Wochenende haben die Luchse schon mal Gelegenheit für die Endrunde zu „üben“.
Am Freitag trifft man im Südpark auf den Neusser EV, am Sonntag ist dann Tabellenführer Ratingen zu Gast im Luchsbau.



neusserevNeusser EV: Nach Teddy-Bear-Toss spendet NEV 1.913,00 € an Aktion Lichtblicke

(1LW)  Am Samstag erlebten 513 Zuschauer und Fans den 2. Teddy-Bear-Toss des Neusser Eishockey Verein e.V.
Bei diesem aus der NHL stammenden Brauch können die Fans beider Mannschaften vor dem Spiel Teddybären erwerben, die dann beim ersten Tor des Spiels auf die Eisfläche geworfen werden
Anlässlich des Spiels in der 1. Liga West des Neusser Eishockey Verein e.V. gegen die Eisadler Dortmund wurde diese Benefizveranstaltung zugunsten der Aktion Lichtblicke der NRW-Lokalradios durchgeführt.
Die Veranstaltung für den guten Zweck stand unter der Schirmherrschaft des Neusser Lokalradios News 89,4 und begann mit einem bunten Rahmenprogramm vor und im Neusser Südpark, in dessen Rahmen auch die NSK Synchron-Eislauf-Formation „Butterfl’ice“ auftrat.
Das Spiel des Tabellenzweiten aus Dortmund gegen den Tabellensechsten aus Neuss brachte bereits in der vierten Spielminute die 1:0 Führung für den heimischen NEV, so dass die Zuschauer, die vor dem Spiel gekauften fast 900 Teddys auf die Eisfläche werfen konnten.
Anschließend wurden die Teddys von den jüngsten Eishockeyspielern, den 6-10 jährigen Bambini aus Neuss und Dortmund gemeinsam eingesammelt, um auch dem guten Zweck gespendet zu werden.
Die Zuschauer erlebten dann ein spannendes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften, das in der regulären Spielzeit 3:3 endete. Den Zusatzpunkt im anschließenden Penaltyschießen sicherten sich die Gäste aus Dortmund und entschieden das Spiel mit 3:4 für sich.
Wichtiger als das Spielergebnis war aber das Ergebnis für den guten Zweck. Der Erlös aus dem Verkauf der Teddys und Eintrittskarten brachte eine Spende in Höhe von 1.913 € für die Aktion Lichtblicke.
Der Neusser EV bedankt sich herzlich bei allen Zuschauern und Fans für dieses tolle Ergebnis und ganz besonders auch bei den vielen ehrenamtlichen Helfern aus dem Verein, ohne die dieser Abend nicht möglich gewesen wäre.



ehcnetphenEHC Netphen mit Niederlage beim GSC Moers

(NRWL)  Am Sonntag reiste der EHC Netphen zum zweiten Spiel gegen den GSC Moers binnen drei Tagen. Diese Reise mussten die Siegerländer stark dezimiert antreten. Ohne Markus Gieseler, Sebastian Busch, Patrick Eibel, Robin Jaschke, Justin Göbel, Tim Weiß, Christian Kempe, Tim Weiß und Routinier Matti Stein konnte Coach Reinhard Bruch nur zwei Reihen aufbieten. Im Tor stand Paul Koll für den verhinderten Fabian Jungkunz. Die übriggebliebenen schlugen sich dennoch wacker und unterlagen denkbar knapp mit 2:3 (0:2 0:0 1:2).
Die Vorentscheidung fiel bereits im Auftaktdrittel, dass der Gastgeber mit 2:0 für sich entscheiden konnte. Die Netphener gaben sich aber nicht geschlagen und erzielten nach einem torlosen Mittelabschnitt durch Moritz Mockenhaupt in der 46. Spielminute den 1:2-Anschlusstreffer. Auch der dritte Treffer des GSC Moers bei doppelter Überzahl (54.) ließ den Kampfwillen der heimischen Kufencracks nicht abflauen, doch mehr als der erneute Anschlusstreffer fünf Minuten vor der Schlusssirene sollte nicht mehr herausspringen.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Trotz hochwertigem Spiel gegen Weserstars verloren

(RLN)  Der bessere der beiden Minikader hat gewonnen, so kann man das Fazit des Abends ziehen. Denn an diesem Sonntag verloren die TAG Salzgitter Icefighters ihr letztes Heimspiel in diesem Jahr gegen die Weserstars Bremen mit 5:9 (2:3, 2:4, 0:2).
Beide Mannschafte traten stark dezimiert an, lediglich 10 Feldspieler der Hausherren traten gegen 12 aus der Gastmannschaft an.
Und diese hatten den besseren Start, denn bereits in der 2. Minute stand die Führung der Hansestädter an der Tafel.
Davon zeigten sich allerdings die Icefighters wenig beeindruckt und schlugen prompt zurück. André Kiene und Ron Friedrich trafen jeweils.
Die gesamte Begegnung kann man ruhigen Gewissens als Qualitativ hochwertig ansehen, den 150 Zuschauern wurde so ziemlich alles geboten.
Vorweg sollte auch Erwähnung finden dass bemerkenswerterweise von den insgesamt 7 ausgesprochenen Strafen 6 (!) zum Torerfolg führten.
Leider waren diese ungleich verteilt, was den Gästen im Nachhinein zum Vorteil verhalf.
Die Führung der Gastgeber hatte auch nicht lange Bestand, denn direkt das nächste Powerplay zugunsten der Bremer brachte den Ausgleich. Zwei Minuten später waren die Weserstars auch wieder in Front. Mit 2:3 ging es in die erste Pause.
Direkt nach dem Wiederbeginn drehten unsere Jungs dann auf, mit Erfolg. Der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten (K.Hoffmann, 22. Minute).
Doch nur wenig später sah man sich wieder im Hintertreffen. Das die Führung derart oft wechselte spiegelte wieder, dass beide Mannschaften sich absolut auf Augenhöhe trafen.
Mitte des zweiten Abschnittes hatte sich das Blatt erneut gedreht und binnen weniger Sekunden hatten Dominik Borchmeier (29.) und André Kiene (30.) wieder den Vorteil Richtung Salzgitter verlagert.
Das hatte direkt zur Folge, dass die Gäste einer Auszeit bedurften. Und dort wurden offenbar die richtigen Worte gefunden.
Wenige Minuten danach war der Ausgleich zum 5:5 gefallen, und ab hier fanden die Bremer immer besser zu ihrem Spiel.
Als sie bis zum Drittelende auf 5:7 davonzogen war schon eine Vorentscheidung gefallen.
Im letzten Abschnitt wurde das Spiel zwar nicht unbedingt schlechter, jedoch zeigten sich mehr und mehr Phasen in denen unkonzentriert agiert wurde. Der Vorjahresmeister spulte sein Programm souverän runter und verwaltete das Ergebnis zunächst. Dort wo die Spieler um Radek Vit ihre Chancen nicht nutzen gab es auf der anderen Seite noch zwei Tore die das Ergebnis von 5:9 komplettierten.
Der Trainer war nach dem Spiel dennoch zufrieden:“Wir haben heute ein gutes Spiel abgeliefert, auch wenn das Ergebnis das so nicht wiedergibt. Bis zur Hälfte des Spiels waren wir definitiv auf Augenhöhe. Danach war es eine Sache der Strafen die wir uns mitunter unnötig eingehandelt haben, und die Tatsache dass die Weserstars ihre Chancen besser genutzt haben, die zu diesem Ergebnis geführt haben. Auf jeden Fall haben die Zuschauer ein richtig gutes Spiel gesehen.“



schlittschuhclubberlinESC Berlin 1b: Club weiter ungeschlagen       

(LLB)  Gestern war es wieder soweit. 16:00 Uhr, Eishockeyzeit in Berlin. Wieder war es der Erste gegen den Zweiten, und wieder waren die Jungs vom Club dabei, nur dieses Mal ging es gegen die 1c von FASS Berlin.
Nach wie vor der Club noch nicht in Bestbesetzung, aber gleich mit Zug zum Tor. Es waren keine zwei Minuten gespielt, da war es Alexander “3D” Weise, der zum 0:1 den Torhüter von FASS überwinden konnte. Dieser Treffer wurde allerdings erst nach Beratung der beiden Schiedsrichter gegeben, da anscheinend nur einer von beiden den Treffer auch als solchen erkannt hatte. Die Jungs der “Zweeten” auf dem Eis beflügelte dieser Treffer und so war es Steven Haucke, der knapp drei Minuten später sein Team mit 0:2 in Front brachte. Zu dieser Zeit des Spieles gelang FASS nicht viel und das, was auf das Club Tor kam, war sichere Beute für Felix “ die Krake” Gläser, der ein sehr gutes Spiel zeigte. Nach genau 11:00 Minuten hatten die Club Fans erneut Grund zum Jubeln, als Steven Haucke das 0:3 erzielte. Es war ein schnelles, faires erstes Drittel, das Lust auf mehr machte.
Während sich Dennis “Krümelmonster” Benna noch die Kekskrümel aus dem Bart strich, wurde die Scheibe zum zweiten Drittel eingeworfen und dieses hatte es in sich. FASS begann druckvoller und mit mehr Tempo als im ersten Drittel. Begünstigt durch div. Strafzeiten, die der Club jetzt bekam, kam FASS immer besser ins Spiel und so war der Anschlusstreffer nur eine Frage der Zeit. Nach 27:41 gelang dieser auch durch Robert Bäuerle bei doppelter Überzahl. Die 1c von FASS wollte nun mehr und schaffte dieses auch. Ein Doppelschlag innerhalb von 59 Sekunden brachte das 2:3 und das 3:3. Die Torschützen waren Johannes Hobrecht und Christopher Krämer. Wer nun dachte, dass die Jungs vom Club wackeln würden, sah sich getäuscht. Die “Zweete” erneut in Unterzahl, FASS wollte die Führung, aber Steven Haucke bekommt die Scheibe und fährt einen Konter. Er sieht in der Mitte den völlig freistehenden Alexander “One Timer” Weise und dieser verwertet den Querpass direkt zum viel umjubelten Führungstreffer. Böse Zungen behaupten, er hätte schon auf Höhe der eigenen blauen Linie zum Schuss ausgeholt. Mit dieser 3:4 Führung ging es in die Pause.
Im letzten Drittel kontrollierte der Club das Spiel und versuchte der Strafbank fern zu bleiben, was auch bis kurz vor Ende gelingen sollte. Erst einmal waren es nur FASS Spieler, die dort Platz nehmen durften. Eine dieser Überzahl Situationen nutze der Club, um die Führung auszubauen. Nach 50:54 Minuten war es Peter “der Große” Angrick, der unter großem Jubel den Puck zum 3:5 über die Linie brachte. Es sollte aber noch einmal spannend werden. Zweieinhalb Minuten vor Ende bekam FASS die Chance in Überzahl zu verkürzen und dies geschah auch durch Juri Timofeev. Nur noch 4:5. 1:31 Minuten vor dem Ende erneut Strafe gegen den Club, FASS drückte und wollte den Ausgleich. Man nahm den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Alles oder nichts aus Sicht von FASS und es sollte nichts werden. 20 Sekunden vor dem Ende schnappte sich erneut Steven “Hattrick”  Haucke die Scheibe und schoss den Puck über das halbe Feld ins Leere Tor zum 4:6 für die “Zweete”.
Es war ein spannendes Spiel, das alles hatte, was sich das Fan Herz wünscht. Das Trainer Gespann Martin Ohme und Uwe Haucke waren auch sichtlich zufrieden mit den 3 Punkten.
Ein Spiel vor Weihnachten steht für die “Zweete” vom Club noch aus. Am 19.12.2015 geht es im P9 um 19:00 Uhr gegen Eternit.
Manuel Knobloch für den Club.



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Dienstag 15.Dezember 2015
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