IHP Nachrichten
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 2.Dezember 2015. Heute mit Informationen von der Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Rheinland-Pfalz-Liga, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.
Deutsche Nationalmannschaft kehrt nach Oberhausen zurück - Nach Erfolg des Vorjahres: König-Pilsener-ARENA erneut Austragungsort zweier WM-Vorbereitungsspiele / Gegner Weißrussland
(DEB) Die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft kehrt nach Oberhausen zurück: Im Rahmen der Euro Hockey Challenge und als Vorbereitung auf die 2016 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Russland (6.-22. Mai 2016) wird das Team von Bundestrainer Marco Sturm in der König-Pilsener-ARENA erneut zwei Vorbereitungsspiele austragen. Gegner der deutschen Auswahl ist diesmal WM-Gruppengegner Weißrussland (29./30. April 2016).
Ein Comeback, hervorragende Stimmung und zwei hart umkämpfte Partien gegen den Rekordweltmeister: Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) brachte im April dieses Jahres das Eishockey zurück nach Oberhausen. Bei zwei Spielen gegen den aktuellen Vize-Weltmeister Russland feierte Oberhausen und das gesamte Ruhrgebiet ein fulminantes Comeback in der schnellsten Mannschaftssportart der Welt. ,,Das schreit nach Wiederholung!“ hieß es direkt nach den Spielen von den bundesweit nach Oberhausen gereisten Fans der deutschen Nationalmannschaft. Dieser Wunsch geht bereits im nächsten Jahr in Erfüllung.
Euro Hockey Challenge
Fr. 29. April 2016, 20 Uhr: Deutschland vs. Weißrussland
Sa, 30. April 2016, 16:30 Uhr: Deutschland vs. Weißrussland
Die Mannschaft um den neu berufenen Bundestrainer und General Manager Marco Sturm wird im Rahmen der Euro Hockey Challenge in zwei Spielen auf das Team von Weißrussland treffen. Dabei wird der Kader für die anstehende 2016 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Russland nahezu komplett sein.
Johannes Partow, Geschäftsführer der König-Pilsener-ARENA, zeigte sich hocherfreut über die Vergabe der beiden Länderspiele: ,,Wir sind sehr froh und in einer gewissen Weise auch stolz über die erneute Vergabe der beiden Spiele. Die Länderspiele in diesem Jahr waren unglaublich aufregend für das gesamte Team der König-Pilsener-ARENA und wir wollen im nächsten Jahr natürlich noch einen drauf setzen!“
Bei der Planung der Spiele wird in enger Zusammenarbeit mit den Fangruppierungen gearbeitet, so berichtet Johannes Partow: ,,In diesem Jahr wurde seitens der Fans bemängelt, dass der Fanblock der deutschen Nationalmannschaft zu großflächig verteilt war. Aus diesem Grund wird es im nächsten Jahr drei extra markierte Blöcke geben, in denen freie Platzwahl herrscht. Somit können sich stimmgewaltige Fans der Nationalmannschaft zusammentun und aus der König-Pilsener-ARENA einen wahren Hexenkessel machen.“
Auch für Klaus Merk, Team-Manager der Nationalmannschaft, werden diese Spiele etwas ganz Besonderes: „Die König-Pilsener-ARENA bot der deutschen Nationalmannschaft zuletzt im April gegen Russland optimale Voraussetzungen für die WM-Vorbereitung. Die Spieler waren begeistert von der Atmosphäre in der ARENA und auch wir, die sportliche Leitung der Nationalmannschaft, haben uns gefreut, als klar wurde, dass wir wieder nach Oberhausen kommen. Wir wollen dieses Jahr wieder alles daran setzen, unseren Fans im Ruhrgebiet zwei Siege zu schenken!“
Die Euro Hockey Challenge
Bei der Euro Hockey Challenge handelt es sich um ein Wettbewerbsformat der europäischen Top-12-Nationen Russland, Schweden, Finnland, Tschechien, Schweiz, Slowakei, Deutschland, Weißrussland, Norwegen, Lettland, Dänemark und Frankreich. Das Turnier stellt einen wichtigen Meilenstein in der WM-Vorbereitung dar.
Die König-Pilsener-ARENA
Die König-Pilsener-ARENA in Oberhausen war über fünf Jahre die Heimspielstätte der ehemaligen DEL-Mannschaft der Revier Löwen Oberhausen. In ihrer erfolgreichsten Saison zogen die Revier Löwen im Durchschnitt 5.000 Zuschauer in die ARENA. Bei Spitzenspielen gegen Essen, Köln, Düsseldorf und Krefeld waren es oftmals bis zu 9.000. Bei den letzten beiden Länderspielen gegen Russland strömten insgesamt 9.000 Besucher in die König-Pilsener-ARENA.
Tickets
Der allgemeine Ticketvorverkauf für beide Spiele startet am 8. Dezember um 09:00 Uhr. In Kürze können die Ticketsschon exklusiv über www.deb-online.de bestellt werden. Tickets für alle Preiskategorien gibt es unter www.koenig-pilsener-arena.de, www.deb-online.de oder telefonisch unter 0208 82 000 sowie unter 01806 99 22 01 (0,20 €/ Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz).
Obwohl die König-Pilsener-ARENA komplett bestuhlt ist, wird es einen gesonderten Stehplatzbereich (PK4) mit freier Platzwahl in den Blöcken 107 -109 geben.
VIP & Premium-Tickets
Die König-Pilsener-ARENA bietet VIP-Tickets ab 11 Personen für eine ARENA-Entertainment-Suite an.
Sportbegeisterte Freunde, Kollegen, Kunden oder Mitarbeiter können die Eishockey-Spiele in einer VIP-Suite miterleben. Neben einem reservierten VIP-Parkplatz enthält diese Karte auch einen reservierten Sitzplatz mit bester Sicht sowie Event-Buffet und gekühlte Getränke in einer VIP-Suite.
Auch Einzelpersonen oder kleinere Gruppen finden die Möglichkeit des VIP-Feelings. Premium-Tickets versprechen einen tollen Sitzplatz im Rang sowie hochwertiges VIP-Catering vor dem Spiel, in den Drittelpausen und nach dem Spiel in der ARENA-Backstage-Lounge.
Weitere Infos unter www.koenig-pilsener-arena.de.
Gruppentickets & Rabatte
Die König-Pilsener-ARENA und der Deutsche Eishockey-Bund bieten für beide Spiele eine Vielzahl an Rabattierungen an. Neben den normalen Rabatten für Schüler, Studenten, Rentner und Menschen mit einer Behinderung, wird es außerdem ein Familienticket (4 Personen), ein Kombi-Ticket für beide Spieltage und ein Gruppenticket geben. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter www.koenig-pilsener-arena.de
Übernachtungsmöglichkeiten
Für alle Fans mit einer längeren Anreise empfehlen wir das Hotel TRYP CentrO Oberhausen (3 Sterne) und das B & B Hotel Oberhausen am Centro (2 Sterne). Beide Hotels sind in unmittelbarer Nähe der König-Pilsener-ARENA und nach den Spielen bequem per Fuß zu erreichen.
Düsseldorfer EG gibt Tyler Beskorowany frei; Torhueter wechselt zu den Thomas Sabo Ice Tigers
(DEL) Tyler Beskorowany verlässt Nordamerika und wechselt zurück in die DEL zu den Thomas Sabo Ice Tigers. Der 25-Jährige stand bis Sommer 2015 bei der DEG unter Vertrag.
Sonntag: Airport on Ice, Eiskunstlauf, Schusstraining und Autogrammstunde mit der DEG!
Während die DEG am kommenden Wochenende in Bayern um die nächsten Punkte kämpft, findet am Düsseldorfer Airport ein besonderes Event statt: Mitten im Flughafen-Terminal wurde eine etwa 350 Quadratmeter große Kunsteisfläche aufgebaut. Keine Frage, dass der achtfache Deutsche Meister, die Düsseldorfer EG, dort am Nikolaus-Sonntag, 6. Dezember, mit einigen Veranstaltungspunkten sowie einem eigenen Stand vertreten sein wird.
Straubing Tigers: Selfie- und Autogrammstunde am Samstag bei Apollo Optik in der Steinergasse
(DEL) Am Samstag, den 05. Dezember 2015, wird es von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr die sechste von insgesamt neun Selfie- und Autogrammstunden bei Apollo Optik in Straubing in der Steinergasse geben. Zu Gast sind der Angreifer Blaine Down und Verteidiger Denny Urban. Die beiden stehen nicht nur für Autogramme, sondern auch für Fotos zur Verfügung. Die Tigers und Apollo Optik freuen sich auf zahlreiche Besucher und Fans, die diese Möglichkeit nutzen, um die DEL-Stars einmal hautnah zu erleben.
Eispiraten auf Crimmitschauer Weihnachtsmarkt zu Gast - Verkaufsstart für neuer Fankalender 2016
(DEL2) Die Eispiraten laden ihre Fans am kommenden Samstag (05.12.2015) auf den Crimmitschauer Weihnachtsmarkt ein. Von 15:00 Uhr bis 15:45 Uhr werden sich die Eishockeyprofis mit einem bunten Programm auf der Bühne allen Gäste präsentieren und dabei auch den neuen Fankalender 2016 erstmals enthüllen. Das Druckerzeugnis, welches im Anschluss an den Auftritt zum Preis von 19,90 € erworben werden kann, wird von vielen Fans bereits erwartet. Als Highlight des Besuchs dürfte sicher die anschließende Autogrammstunde zählen, die ab ca. 16:00 Uhr im Ratssaal des Rathauses stattfinden wird. Alle Besucher können somit die Gelegenheit nutzen, um den jüngst erworbenen Fankalender von den Spielern individuell signieren zu lassen.
Die Eispiraten Crimmitschau hoffen auf ein großes Interesse ihrer Fans beim Besuch des Teams auf dem Crimmitschauer Weihnachtsmarkt.
Eispiraten heiß auf nächstes Sachsenderby / Heimspiel gegen Dresden – Auswärtsspiel in Ravensburg
Für die Eispiraten Crimmitschau geht es auch an diesem Wochenende heiß her. Am Freitag (04.12.2015 – 20:00 Uhr) treffen die Pleißestädter zunächst im Sachsenderby auf die Dresdner Eislöwen. Am Sonntag (06.12.2015 – 18:30 Uhr) gastiert das Team um Headcoach Chris Lee dann in der Puzzlestadt bei den Ravensburg Towerstars.
Am Freitag (04.12.2015 – 20:00 Uhr) empfangen die Eispiraten Crimmitschau zum 3. Sachsenderby dieser Saison die Dresdner Eislöwen im Crimmitschauer Sahnpark. Beide Mannschaften werden alles daran setzen, die Begegnung am Ende für sich zu entscheiden. Die Westsachsen müssen dabei besonders auf die ausländischen Stürmer Mark Cullen, David Rodman sowie die beiden Ex-Crimmitschauer Harrison Reed und Max Campbell achten, welche ihre Treffsicherheit in der Vergangenheit immer wieder unter Beweis stellen konnten. Angesichts dieser Tatsache und der aktuellen Tabellenkonstellation gehen die Eispiraten als vermeintlicher Außenseiter in die Partie gegen das Team aus der sächsischen Landeshauptstadt. Dennoch werden die Crimmitschauer mit Mut und Zielstrebigkeit in dieses Prestigeduell gehen, denn jedes Derby schreibt bekanntlich seine eigene Geschichte. Das Aufeinandertreffen mit Dresden hat nicht nur für die jeweiligen Anhänger, sondern auch für Eispiraten Trainer Chris Lee und seine Schützlinge, allen voran Bruce Becker, welcher 5 Jahre für den Rivalen spielte, und Vincent Schlenker, der sich zwischen 2013 und 2015 per Förderlizenz die Schlittschuhe für die Eislöwen schnürte, einen ganz besonderen Stellenwert. Beide wollen gegen ihre ehemaligen Kameraden mit Leidenschaft und der Unterstützung der eigenen Fans unbedingt etwas Zählbares mitnehmen.
Am Sonntag (06.12.2015 – 18:30 Uhr) treffen die Westsachsen dann auf die Ravensburg Towerstars. Das letzte Duell mit den Puzzlestädtern war bis zum Schluss von Brisanz geprägt. Erst in der Verlängerung konnten die Towerstars einen 5:4-Sieg für sich verbuchen. Auch in den vergangenen Spielen zeigten sich die Ravensburger sehr formstark und belegen deshalb aktuell den 3. Tabellenplatz. Mit derzeit 95 Treffern zeigt sich das Team von Trainer Daniel Naud zudem als treffsicherste Mannschaft der DEL2. Für die Tore zeichneten sich zuletzt Liga-Topscorer Brian Roloff, Mathieu Tousignant und Konstantin Schmidt verantwortlich. Somit wird die Eispiraten-Defensive gefordert sein, möglichst wenige gute Tormöglichkeiten zuzulassen. Gelingt es den Crimmitschauern zugleich ihre Chancenverwertung zu verbessern, so zeichnet sich schon im Vorfeld eine spannende Begegnung ab. Mit einer ähnlichen Leistung, wie es die Westsachsen bei ihrer Overtime-Niederlage in Bremerhaven gezeigt haben, dürften Punkte nicht nur im Bereich des Möglichen liegen. Von allen Mannschaftsteilen wird deshalb eine kompakte und geschlossene Leistung notwendig sein, um die Heimreise nach Westsachsen möglichst erfolgreich antreten zu können.
EHC Freiburg: Teddy Bear Toss am 20. Dezember mit "Luftfahrt ohne Grenzen"
(DEL2) Gutes tun und helfen - und das auf eine fröhliche, ja spektakuläre Art und Weise: Das macht den Teddy Bear Toss beim EHC Freiburg aus. Beim Heimspiel am 20. Dezember werden bereits zum vierten Mal - und erstmals in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga DEL2 - Stofftier-Spenden der südbadischen Sportfans aufs Eis fliegen. Ein äußerst renommierter Partner, nämlich die Hilfsorganisation "Luftfahrt ohne Grenzen", wird diese anschließend in Krisengebieten verteilen.
Es war der 19. Dezember 2014, als der bisherige Freiburger Teddy-Rekord aufgestellt wurde: Bei der Oberliga-Partie zwischen Freiburg und Selb landeten 2627 Kuscheltiere auf dem Eis der altehrwürdigen Franz-Siegel-Halle. Das entspricht - zurückhaltend gerechnet - einer Spendensumme von 40.000 Euro.
Ob der nunmehr vierte Freiburger Teddy Bear Toss einen neuen Rekord markieren wird, entscheidet sich bei der DEL2-Begegnung, die am Sonntag, 20. Dezember, um 18.30 Uhr gegen die Lausitzer Füchse ausgetragen wird. In der ersten Unterbrechung der Partie dürfen die Zuschauer ihre mitgebrachten Bären, Löwen, Einhörner & Co. auf die Spielfläche werfen. Der Freiburger Eissport-Nachwuchs sammelt sie ein, anschließend werden Sie gezählt und dem Wäscheservice Rieger aus Freiburg-Opfingen übergeben, der die flauschigen Spenden auch in diesem Jahr professionell reinigt.
Hilfsflüge in kurdische Flüchtlingslager
Anschließend werden die Kuscheltiere der Organisation "Luftfahrt ohne Grenzen / Wings of Help" übergeben, die als neuer Charity-Partner des EHC Freiburg dafür sorgen wird, dass die plüschigen Trostspender bei Kindern in Not landen. "Luftfahrt ohne Grenzen" ist eine international tätige Hilfsorganisation mit Sitz am Frankfurter Flughafen, die groß angelegte Fracht-Transporte in Krisengebiete auf die Beine stellt. "Wir sind sehr glücklich darüber, in 'Luftfahrt ohne Grenzen' einen äußerst seriösen Partner gefunden zu haben, für den auch größere Mengen an Stofftieren kein logistisches Problem darstellen", betont der EHC-Vorsitzende Werner Karlin.
"Luftfahrt ohne Grenzen" arbeitet mit Unternehmen wie Daimler, Condor und Adidas zusammen, um Menschen in Not mit Frachtflugzeugen zu versorgen. Mit seinen logistischen Fähigkeiten hilft der ehrenamtlich geführte Verein Opfern von Naturkatastrophen (z.B. in den Erdbebengebieten in Nepal, Haiti und Pakistan) ebenso wie Kriegsflüchtlingen. Das Hilfsvolumen in zweistelliger Millionenhöhe, das "Luftfahrt ohne Grenzen" bisher in die Flüchtlingslager an der türkisch-syrischen Grenze und im Nordirak gebracht hat, übersteigt den Einsatz vieler Staaten um ein Vielfaches. Das autonome Kurdengebiet im Nordirak, in dem zahlreiche von der Terrormiliz IS vertriebene Menschen in völlig überfüllten Flüchtlingslagern leben, ist daher ein zentraler Adressat der Stofftiere, die von den Freiburger Eissportfreunden gespendet werden. Sie werden von "Luftfahrt ohne Grenzen" - zusammen mit Tonnen weiterer Hilfsgüter - in die Großstadt Erbil geflogen und von dort in umliegende Flüchtlingslager gebracht.
"Unsere Kuscheltiere können Kindern in Not ein Lächeln ins Gesicht zaubern", hat EHC-Kapitän Philip Rießle vor Jahresfrist gesagt. Dies gilt auch für die Vorweihnachtszeit 2015. Am 20. Dezember ist Teddy Bear Toss.
Lausitzer Füchse zu Gast auf dem Weihnachtsmarkt - Team lädt am Samstag ab 16 Uhr zur großen Autogrammstunde
(DEL2) Die Lausitzer Füchse sind an diesem Samstag (5.12) auf dem Weißwasseraner Weihnachtsmarkt zu Gast. Ab 16 Uhr findet dort eine große Autogrammstunde mit der gesamten Mannschaft statt. Natürlich soll an diesem Tag auch die Gelegenheit genutzt werden, um mit den Fans ins Gespräch zu kommen.
An diesem Samstag wird auch der Fanartikelpartner der Lausitzer Füchse auf dem Weihnachtsmarkt sein. Neben der kompletten Kollektion, inklusive dem neuen Jahreskalender für 2016, gibt es auch ein Spezialangebot. Passend zum Tag wird die neue Füchse-Weihnachts-Tasse vorgestellt. Sie kostet 7,50 Euro.
Sonntag ist „Nikolaus Day“ bei den Tölzer Löwen - Freier Eintritt für bis 14-Jährige
(OLS) Ein Kracher-Spiel, jede Menge (weihnachtliche) Aktionen und ein besonderes Geschenk für die jüngeren Fans: Das ist am Sonntag, 6. Dezember, bei den Tölzer Löwen geboten. Auf dem Vorplatz der Hacker-Pschorr Arena gibt es ab 15 Uhr weihnachtliche Schmankerl bei stimmungsvoller Musik – und einen eigens für diesen Anlass gestalteten Fanartikel. Auch Nikolaus und Krampus werden vorbeischauen. Um 16 Uhr sind dann die beiden Trainer Axel Kammerer und Toni Krinner anwesend und beantworten Fragen der Fans.
Die Tölzer Löwen und der EV Landshut stehen sich dann ab 18 Uhr auf dem Eis gegenüber. Ein spezielles Schmankerl gibt’s für bis einschließlich 14-Jährige: Sie haben an diesem Abend freien Eintritt (bitte Ausweis mitbringen).
Wer das Anstehen an den Kassen vermeiden möchte, sollte sich die Tickets im Vorverkauf oder in unserem Online-Ticketshop sichern. Weitere Informationen gibt es unter www.toelzer-eissport.de unter „Tickets“.
Deggendorfer SC vor wichtigem Wochenende
(OLS) Der DSC trifft am kommende Wochenende auf die Tölzer Löwen
und die Wölfe aus Schönheide und will dabei wichtige Punkte sammeln, um den
dritten Platz in der Oberliga Süd weiterhin zu verteidigen.
Am Freitag um 20 Uhr sind die Tölzer Löwen zu Gast im Deggendorfer
Eisstadion und dies bedeutet gleichermaßen, dass es wieder richtig
heiß hergehen wird, denn die Oberbayern stehen aktuell auf dem fünften
Platz in der Oberliga Süd und wollen den Abstand auf den
Drittplatzierten DSC weiter verkürzen. Die Löwen, die alles andere als
gut in die Saison gestartet waren und zwischenzeitlich auf dem letzten
Platz standen, haben sich Spieltag für Spieltag immer mehr
Selbstvertrauen erspielt, sodass sie mittlerweile verdientermaßen
wieder in Schlagdistanz des Quartetts an der Spitze der Oberliga Süd
sind. Ein besonderes Augenmerk bei den Tölzern darf die DSC-Defensive
auf die ausgeglichenen Sturmreihen der Löwen richten. Bereits sieben
Spieler haben mehr als zehn Scorerpunkte erzielt, eine Tatsache die
zeigt, dass jede Reihe der Oberbayern für Tore gut sind. Topscorer der
Löwen ist aktuell der Tscheche Marek Curilla mit 15 Scorerpunkten.
Curilla hatte bereits früh in der Saison den enttäuschenden Kanadier
Jereme Tendler ersetzt. Nach dem es in der Vorwoche zu keinem Punkt
gereicht hat, wird der DSC in diesem Heimspiel bereits alles daran
setzen, um die gewohnte Heimstärke wiederum in Punkte umzumünzen. Im
Lazarett gibt es auch Neuigkeiten. Zwar muss Christian Retzer weiter
pausieren, jedoch werden Arthur Platonow und Martin Rehthaler wieder
das Trikot überstreifen können, um den Löwen Zähne zu zeigen.
Zu diesem Spiel haben sich die DSC-Verantwortlichen etwas ganz
Besonderes einfallen lassen. Zum überhaupt erst zweiten Mal wird es
einen Teddy-Bear-Toss geben. Dabei sind die Fans dazu angehalten, so
viele Kuscheltiere wie möglich mitzunehmen und sie dann an einem
festgelegten Zeitpunkt aufs Eis zu werfen.
Wer kein Stofftier hat, der kann an der Abendkassen noch Teddybären
für drei Euro und einer kleinen Spende erwerben. Die Stofftiere werden
danach eingesammelt und kommen zu einhundert Prozent dem Projekt
?Kinderherzen? zu Gute.
Der zweite Gegner an diesem Wochenende sind die Wölfe aus Schönheide.
Die Sachsen stehen derzeit auf dem letzten Platz der Tabelle. Noch
während der Deutschland-Cup-Pause entschieden sich die
Verantwortlichen der Wölfe dazu, Head Coach Norbert Pascha zu
entlassen. Neuer Coach bei den Sachsen ist nun Viktor Proskuryakov,
der bereits früher Clubs wie Weiden und Schweinfurt in der Oberliga
trainiert hatte. Der Trainerwechsel scheint bisher auch gewirkt zu
haben. Die Wölfe lassen durch einige gute Ergebnisse wieder
aufhorchen. Zum Beispiel gewannen die Schönheidener zuletzt zuhause
gegen den EHC Klostersee mit 4:1. Fakt ist, dass die Sachsen nicht zu
unterschätzen sind. Dennoch will der DSC hier hochkonzentriert in die
Partie gehen und sich gegen den Tabellenletzten keine Blöße geben. Zu
dieser Partie wird auch Sergej Janzen wieder mit dabei sein. Der
Stürmer wird gegen die Tölzer Löwen das letzte Spiel seiner Sperre
absitzen. Spielbeginn in Schönheide ist um 17 Uhr.
EHV Schönheide 09 vor zwei schweren Aufgaben
(OLS) Am kommenden Wochenende steht der EHV Schönheide 09 vor zwei schweren
Aufgaben in der Oberliga Süd. Zunächst muss die Mannschaft von Trainer Victor
Proskuryakov am Freitag, dem 04.12.15, um 20:00 Uhr in der Netzsch-Arena zum
zweiten Wölfeduell der Saison beim VER Selb antreten, ehe der EHV 09 am Sonntag,
dem 06.12.15, um 18:00 Uhr den überraschenden Tabellendritten Deggendorfer SC
zum Nikolaus-Spiel im Schönheider Wolfsbau empfängt.
Der erste Gegner am Wochenende, der VER Selb, ist erwartet stark in die Hauptrunde
gestartet und belegt aktuell den vierten Tabellenrang. Aber gerade in der heimischen
Netzsch-Arena haben die Oberfranken beispielsweise gegen Peiting (2:3 n.V.), Bad
Tölz (3:4 n.P.) und Klostersee (2:6) überraschend Punkte liegen lassen, wonach man
auf den Tabellenführer Regensburg schon beachtliche 16 Punkte Rückstand hat. Die
Ansprüche in Selb sind aufgrund des Kaders und der Erfolge in den letzten Jahren
gestiegen und die VER-Fans werden mittlerweile schon etwas unruhig, haben die
Selber zudem die Spitzenspiele und Prestigeduelle gegen Bayreuth (2:3), Deggendorf
(1:4), Regensburg (3:5) und Landshut (2:8) allesamt verloren. Da scheint der EHV
Schönheide 09 als krasser Außenseiter am Freitag gerade richtig zu kommen, um das
angespannte Nervenkostüm in der Porzellanstadt etwas zu beruhigen, denn gegen die
Namensvetter mussten die Schönheider Wölfe im Oktober beim Hinspiel im Wolfsbau
mit 1:8 ihre bislang höchste Niederlage einstecken. Dennoch wird der EHV 09 nicht
kampflos nach Selb fahren, sondern alles versuchen, dem haushohen Favoriten so gut
es geht Paroli zu bieten. Zu verlieren haben letztendlich nur die Hausherren etwas.
Hatte man vor Saisonbeginn die Selber Wölfe als Titelfavorit mit auf dem Zettel,
überrascht der Deggendorfer SC als aktuell Tabellendritter schon etwas. Kontinuierlich
punkteten sich die Schützlinge von Trainer Jiri Otoupalik ins vordere Tabellenfeld und
haben sich mit elf Siegen aus 17 Spielen dort nun auch festgesetzt. Bei den
Ergebnissen präsentiert sich der DSC zudem als besonders effizient, wonach oftmals
ein Ein-Tore-Vorsprung zum Erfolg reichte. Auffälligste Akteure im DSC-Team sind die
Stürmer Robin Slanina (14 Tore/11 Assist) und Andrew Schembri (7/12), sowie der
DEL-erfahrene Verteidiger Andreas Gawlik, welcher mit sieben Toren einer der
treffsichersten Verteidiger der Liga ist. Gespannt darf man auch auf das Bruder-Duell
zwischen Deggendorfs Denis Gulda und Schönheides Petr Gulda sein. Beim Hinspiel in
Deggendorf konnten sich beide Stürmer in die Torschützenliste eintragen, wenngleich
der drei Jahre jüngere Denis mit dem Deggendorfer SC mit 5:3 die Oberhand behielt.
Nicht nur Petr Gulda, sondern das ganze Wölfeteam samt Anhang möchten am
Sonntag natürlich den Spieß gerne umdrehen und nach dem ersten Heimerfolg letzte
Woche gegen Klostersee möglichst einen weiteren Sieg folgen lassen.
Neben dem Heimspiel am Sonntag gegen Deggendorf hat das Nikolaus-Wochenende
für Eishockey- und Eislaufbegeisterte jede Menge zu bieten. Los geht’s also am Freitag
zum Auswärtsspiel nach Selb. Am Samstag, dem 05.12.15, um 10:00 Uhr dann das
Knaben-Derby der Spielgemeinschaft Crimmitschau/Schönheide gegen Chemnitz im
Wolfsbau und an gleicher Stelle von 18.30 – 21:30 Uhr die große Flirtparty-Eisdisco.
Füchse Duisburg – ECC Preussen Berlin
(OLN) Während die Charlottenburger am letzten Sonntag eine Zwangspause einlegen mussten, trat der Spitzenreiter in Essen am Westbahnhof an.
Im Kohlenpott-Derby gegen die Stechmücken setzte es eine sensationelle 2:9 Klatsche.
Die Schadenfreude bei den Preussen hält sich in Grenzen. Der Tabellenführer wird auf Wiedergutmachung aus sein und will unbedingt seine Fans versöhnen.
Es ist zu befürchten, dass die Mannschaft von Marco Rentzsch die Suppe auslöffeln soll, welche sich die Wedau-Pucker eingebrockt haben.
Aber vielleicht liegt hier auch die Chance den ein oder andren Nadelstich zu setzen und die Gastgeber in Wohnungsnot zubringen.
Wie auch immer. Das Team um Kapitän Max Janke wird einen beherzten Fight liefern. Die Punkte bleiben nicht kampflos im Ruhrgebiet.
Hier nochmal der Hinweis zum Sonntagsspiel gegen die Tilburg Trappers:
Spielbeginn am Nikolaustag in der Eissporthalle Charlottenburg PO9 ist bereits um 15.00 Uhr!!!
Neuwied empfängt am Freitag Wedemark und reist am Sonntag nach Rostock - Die Bären stehen vor zwei kniffligen Aufgaben
(OLN) Ein freier Sonntag. Und das inmitten einer Eishockey-Saison. Eine absolute Seltenheit, weshalb die Bären am vergangenen Sonntag in alle Himmelsrichtungen ausströmten, um den 1. Advent im Kreise der Familie oder bei Freunden zu verbringen. Craig Streu etwa machte sich mit seiner Frau Veronika auf in die alte Heimat nach Bremerhaven. „Wir waren dort auf dem Weihnachtsmarkt. Das war sehr schön, beim Blick aufs Handy aber auch ein bisschen komisch“, sagt der Trainer des Eishockey-Oberligisten. Schuld am „komisch“ waren die kuriosen Ergebnisse in der Liga. Umso wichtiger wird es für die Bären sein, auch am Wochenende wieder fleißig Punkte zu sammeln. Am Freitag empfängt der EHC um 20 Uhr im Icehouse die Wedemark Scorpions, am Sonntag reist man zu den Piranhas nach Rostock (19 Uhr).
In einer sehr ausgeglichenen Oberliga Nord haben sich derzeit neun Teams herauskristallisiert, die – nach aktuellem Stand – die besten Chancen auf einen der acht Play-off-Plätze im 18er-Feld der Liga haben. Zwischen Tabellenplatz neun und zehn klafft eine Lücke von acht Punkten – doch die Teams in der zweiten Tabellenhälfte sollte man noch lange nicht abschreiben. Die Bären bekommen es an diesem Wochenende mit den beiden ärgsten Verfolger der „Top Neun“ zu tun – dem Elften Wedemark Scorpions (Freitag) und dem Zehnten Rostock Piranhas (Sonntag). Beide Teams haben kürzlich mit starken Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht. Die Scorpions etwa schlugen am vergangenen Freitag die favorisierten Hannover Scorpions im Stadtderby mit 6:2. Und Rostock schnappte sich beim 2:1-Heimsieg gegen die Saale Bulls aus Halle überraschend drei Punkte. Weil zudem der Tabellenachte aus Essen gegen den Spitzenreiter aus Duisburg mit 9:2 gewann und Herne in Tilburg gewinnen konnte, hatte Streu auf dem Weihnachtsmarkt zwischenzeitlich das Gefühl, einen abgelaufenen Glühwein erwischt zu haben.
„Diese Ergebnisse sind Paradebeispiele für das, was wir ohnehin wissen und Woche für Woche sagen: Jeder Spieltag ist anders. An jedem Spieltag kann alles passieren. Jeder kann Jeden schlagen. Das muss man sich immer wieder vor Augen führen“, sagt Streu. Der EHC ist derzeit Tabellendritter – und damit in einer guten Ausgangsposition im Kampf um einen der acht Play-off-Plätze. Weil neben einer Einfachrunde gegen alle anderen 17 Teams der Liga aber auch eine regionale Runge gespielt wird, müssen die West-Clubs mit einem Wettbewerbsnachteil leben. Denn in ihrer regionalen Gruppe finden sich die vier Erstplatzierten der Liga wieder (Duisburg, Tilburg, Neuwied, Herne) und der Achtplatzierte aus Essen. Diese fünf Teams spielen in einer weiteren Einfachrunde Punkte aus, die in die Gesamttabelle einfließen. Andere Teams mit leichteren Regionalgruppen werden davon profitieren.
Umso wichtiger sind solche Erfolge wie das 7:4 beim letzten Heimspiel gegen die Preußen aus Berlin, oder das 5:3 eine Woche zuvor gegen Halle. „Wir müssen weiter unser Ding machen“, fordert Streu. „Wenn wir uns an unseren Plan halten, dann werden wir in jedem Spiel eine Chance haben, einen Sieg einzufahren.“
Von den Wedemark Scorpions weiß der Trainer, dass sie starke Import-Spieler in ihren Reihen haben, die mit ihrem überzeugenden Spiel das gesamte Team mitreißen können. „Wedemark kann aus sehr wenigen Chancen Tore machen, das ist uns bewusst. Wenn du einer solchen Mannschaft auch nur kurz das Momentum überlässt, dann kann es ganz schnell gehen. Wir müssen von der Strafbank wegbleiben und unsere Chancen nutzen.“
Gleiches gilt für das knifflige Auswärtsspiel in Rostock. „Da hat gerade erst Halle mit 1:2 verloren. Ein weiteres Beispiel dafür, wie diese Liga tickt“, sagt Streu. Die Partie an der Ostsee wird für EHC-Stürmer Josh Rabbani eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte sein. „Er freut sich schon darauf“, weiß Streu. „Das wird besonders für ihn. Aber vor Rostock steht erstmal Wedemark – und diesem Spiel gehört unser ganzer Fokus.“
Wanderers Germering erwarten TSV Peißenberg zum Nikolaus-Heimspiel - Zu Gast beim Zuschauerkrösus ECDC Memmingen am Freitagabend
(BYL) Die Wanderers konnten vergangenes Wochenende ihre Durststrecke von sechs verlorenen Partien in Folge eindrucksvoll beenden. Trotz vieler Ausfälle gelang es der Mannschaft von Trainer Alfred Weindl, dem Tabellenführer die erste Heimpleite zuzufügen, wodurch sie ein deutliches Lebenszeichen sendete.
Geht es nach dem schwarz-gelben Anhang, dürfen weitere Punktgewinne gerne folgen. Jedoch werden die Aufgaben mit dem ECDC Memmingen und TSV Peißenberg keineswegs leichter. Zwar konnten Kapitän Matthias Dosch und sein Team gegen beide Mannschaften in der Hinrunde als Sieger das Eis verlassen, gewarnt sind beide Gegner dadurch jedoch alle mal.
Die erste Partie am kommenden Wochenende bestreiten die Wanderers beim Zuschauerkrösus Memmingen. Die „Indians“ haben aktuell einen beeindruckenden Zuschauerschnitt von über 1.500 Besuchern pro Heimspiel und führen diese Statistik damit mit großen Abstand an. Für eine tolle Kulisse wird damit an diesem Abend gesorgt sein. Der ECDC befindet sich derzeit nach einigen Startschwierigkeiten auf dem sechsten Tabellenplatz und hat sich mit zehn Punkten Abstand auf Platz elf in den oberen Tabellenregionen gefestigt. Wie bereits im Hinspiel, bekommt es die Weindl-Truppe am Freitagabend mit einigen erfahrenen Akteuren zu tun. Neben dem ehemaligen Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, Jan Benda (43 Jahre), besitzen die Schwaben mit Petr Sikora (45 Jahre), Peter Kraus (42 Jahre) oder Mike Dolezal (39 Jahre) weitere „Haudegen“, die mit ihrer enormen höherklassigen Erfahrung den Rothäutern zum Erfolg verhelfen sollen. Wie bereits im Hinspiel müssen die Wanderers auch in diesem Spiel versuchen, mit Kampf und Leidenschaft gegen die spielerische Klasse entgegenzusetzen. Besonders in Acht nehmen müssen sich die Wanderers außerdem vor dem deutsch-finnischen Angreifer Antti-Jussi Miettinen (18 Punkte) sowie dem erst 22-jährigen Jan Kouba (17 Punkte), die Jan Benda (18 Punkte) und Petr Sikora (24 Punkte) in der internen Scorerwertung folgen.
Zwei Tage später präsentieren sich die Wanderers nach 14-tägiger Pause endlich wieder vor heimischem Publikum. Zu Gast im Germeringer Polariom sind diesmal die „Eishackler“ aus Peißenberg. Am vierten Spieltag der Saison gelang der Weindl-Truppe mit ihrem 4:2 Auswärtserfolg beim TSV regelrecht Historisches. Nach insgesamt zehn Jahren ohne Punkterfolg kehrte die Mannschaft erstmalig mit einem Sieg aus Peißenberg zurück. Auf diesem Erfolg möchte man sich im Wanderers-Lager jedoch keineswegs ausruhen und wird am Sonntagabend alles daran setzen, auch diesmal Zählbares einzufahren. Dass dieses Unterfangen nicht einfach wird, zeigte bereits das Hinspiel. In Acht nehmen muss sich die Wanderers-Defensive vor allem vor der Paradereihe der Eishackler. Denn in dieser befindet sich neben dem kanadischen Bayernliga-Topscorer Tyler Wisemann (40 Punkte) auch Manfred Eichbeger (31 Punkte) sowie Florian Barth (13 Punkte), die während dem gesamten Spiel für reichlich Torgefahr sorgen. Mit insgesamt 66 erzielten Toren gehört der Sonntagsgegner außerdem zu den torhungrigsten Mannschaften der Bayernliga.
Um an beiden Spieltagen ihr Bestes abrufen zu können, hofft die Mannschaft von Trainer Alfred Weindl auch dieses Wochenende wieder auf die tatkräftige Unterstützung ihres Anhangs. Spielbeginn am Sonntagabend ist um 18:00 Uhr. Einlass ist wie gewohnt eine halbe Stunde vor Spielbeginn.
Knüppelharter Dezember für die Löwen Waldkraiburg
(BYL) Von wegen ruhig und besinnlich - der EHC Waldkraiburg steht vor den schwierigsten Wochen der Saison. Im letzten Monat des Jahres treten die „Löwen“ gegen die Top-Teams der Bayernliga an. Am Freitag reist das Team von Trainer Rainer Zerwesz zum Tabellendritten nach Moosburg (Beginn: 19:30 Uhr), am Sonntag kommt mit dem EV Lindau der amtierende Meister, der im Augenblick auf Rang zwei liegt, in die Industriestadt (Beginn: 17:15 Uhr).
Am Wochenende also Moosburg und Lindau, anschließend folgen Memmingen (Heimspiel am 13.12.) und Höchstadt (Auswärts am 18.12.), Heimspiele gegen Miesbach (20.12.) und Dorfen (27.12.) und zu guter Letzt die Partie in Peißenberg (30.12.). Der Spielplan der „Löwen“ im Dezember hat es wirklich in sich, denn alle Teams sind derzeit unter den Top 8 der Tabelle vertreten. Festspiele für die Fans, echte Herausforderungen für die Mannschaft- Grund genug für ganz viel Vorfreude beim Trainer: „Das werden tolle Wochen mit richtig guten Gegnern“ weiß EHC-Trainer Rainer Zerwesz, der sich durchaus etwas ausrechnet in diesem knüppelharten Dezember. „Klar wird es nicht leicht, aber wir gehen schon mit Vorfreude und auch Optimismus in diese Wochen. Wenn wir alle wie zuletzt arbeiten und Jeder konzentriert und diszipliniert seinen Job erfüllt, müssen wir uns nicht verstecken“ so Zerwesz, der darauf verwies, dass seine Mannschaft mit zuletzt sechs Siegen in Folge Selbstvertrauen getankt habe und das Lazarett der „Löwen“ nicht mehr überfüllt wie vor kurzem noch sei.
Mit dem EV Moosburg macht am Freitag der derzeit Dritte im Tableau den Auftakt in die knallharten Dezemberwochen, die oft entscheidend für den Saisonverlauf eines Teams sind. Wer hier ausreichend punktet, war früher, im alten Modus meist sicher drin in den Play-Offs. Beim jetzigen Modus ist es eher das Selbstvertrauen, das man hier tanken kann und einen womöglich weit hineinträgt, ins Frühjahr. Die Dreirosenstädter aus Moosburg sind nach wie vor das Überraschungsteam der Saison. Mit sieben Siegen in den ersten zehn Spielen, unter anderem ein 3:2-Erfolg nach Penalty-Schießen in Waldkraiburg, mischte der sportliche Absteiger der Vorsaison die Liga auf, gönnte sich dann eine kurze Verschnaufpause mit Niederlagen gegen Peißenberg (0:9) und Landsberg (4:7), um sich dann aber wieder zu stabilisieren. Am letzten Sonntag waren Coach Petr Kankovsky und seine Spieler die Hauptdarsteller in einer sensationellen Begegnung: Gegen Buchloe lag der EVM nach 35 Minuten mit 1:5 hinten, startete dann aber eine Aufholjagd, die sich gewaschen hat und glich noch zum 5:5 aus. Erst im Penalty-Schießen holte sich Buchloe schließlich den Zusatzpunkt. „Bei Moosburg haben wir schon im Hinspiel gesehen, dass das eine ganz andere Mannschaft als letztes Jahr ist. Im Kollektiv stark, aber auch mit einem starken Kontingentspieler Lukas Varecha, der in 14 Spielen schon 20 Tore gemacht hat“ erklärte Rainer Zerwesz im Vorfeld.
Am Sonntag kommt es dann in Waldkraiburg zur Neuauflage des Play-Off-Halbfinales der Vorsaison, wenn der amtierende Meister EV Lindau seine sportliche Visitenkarte abgibt. Nach durchwachsenem Saisonstart präsentieren sich die „Islanders“ vom Bodensee in den letzten Wochen sehr stark. Sechs Siege in Folge sprechen für sich, zuletzt wurden der starken Mannschaft vom ECDC Memmingen mit 5:2 die Grenzen aufgezeigt. Für den EHC Waldkraiburg gilt es aber weniger, sich für das Halbfinal-Aus im Vorjahr zu revanchieren, als vielmehr darum, diesen Vergleich jetzt gewinnen und zu punkten: Im Hinspiel war man dicht dran an den drei Zählern, war sogar zwischenzeitlich mit 4:2 in Führung. Wegen vieler Strafen, welche die EHC-Rumpftruppe damals gegen Ende kassierte, wurde Lindau aber wieder ins Spiel gebracht und das Team von Sebastian Buchwieser schoss innerhalb der letzten acht Spielminuten noch den 5:4-Sieg heraus. Am Sonntag soll dies nicht mehr vorkommen und im Optimalfall soll auch schon am Freitag Zählbares aus Moosburg mitgenommen werden. Der Auftakt in den knüppelharten Dezember darf schließlich nicht versaut werden.
EV Bad Wörishofen: Heimspiel am Donnerstag!
(BLL) Wölfe treffen im Heimspiel auf die Falcons des EV Pfronten - Das Nachtragspiel gegen den EVP findet unter der Woche statt. Am morgigen Donnerstag um 20.15 machen die Wörishofer Eishockeycracks den Auftakt zu den letzten vier Vorrundenspielen.
Es ist das Nachholspiel vom 23.10 für die Wölfe des EV Bad Wörishofen gegen den aktuellen Tabellendritten EV Pfronten. Aufgrund der wenigen Ausweichmöglichkeiten einigten sich beide Vereine auf diesen Donnerstag um 20.15 Uhr in der Arena von Bad Wörishofen. Normalerweise wäre dort Training für die Wörishofer Eishockeycracks. Doch für einen Spieler gibt es nichts besseres als spielen, bevor er trainiert. Am Dienstag wurde wieder eifrig am Torschuss geübt, so wie es Trainer Robert Linke schon gesagt hat, es wird weiter konzentriert gearbeitet. So ist auch der vierte Platz, der momentan zur Zwischenrunde kein Thema, denn für den Coach der Wölfe geht es in erste Linie, die eigene oft spielerische Überlegenheit, auch mal in was zählbares umzumünzen. Mit den Falcons des EV Pfronten kommt eine Mannschaft, die sich wieder in diesem ersten Aufeinandertreffen, auf Augenhöhe mit den Wölfen präsentieren wird. Doch mit mehr Erfahrung im Team. So lässt man sich im Lager des EVW nicht blenden, dass die Pfrontner beim Meisterschaftsfavoriten der Landesliga EA Schongau, zum ersten Mal nach 60 Spielminuten ohne Punkte heimfuhren und auch noch eine klare 0-6 Packung zu verdauen haben. Dafür ist der Gegner schon zu sehr routiniert und die Wölfe des EV Bad Wörishofen plagen weiterhin schwere Ausfälle. Nicht zuletzt ist der Ausfall von Stürmer Christian Rybniker zu beklagen. So waren am Dienstag ein Block Jugendspieler mit auf dem Eis und man kann davon ausgehen, dass sogar einige am Donnerstag, aufgrund der engen Personaldecke zum Einsatz kommen. Die Philosophie wird bei den Wörishofern Eishockeycracks fortgesetzt, im eigenen Nachwuchs werden die entstandenen Verletzungssorgen, versucht zu überbrücken und junge Spieler in die erste Mannschaft heranzuführen. Am besten sollten die Wörishofer Eishockeycracks ihre vorhandenen Torchancen nützen, dann kann es in dieser voraussichtlich engen Partie, endlich einmal auch wieder die Wölfe als Sieger hervorgehen.
Kempten Sharks fordern den Tabellenführer
(BLL) Ein ganz schwerer Brocken wartet am Freitagabend um 19.30 im Kemptener Eisstadion auf den ESC. Der bis jetzt sehr souverän und stark aufspielende EHC Königsbrunn steht an der Tabellenspitze und kann, da die anderen Teams sich auch noch gegenseitig die Punkte streitig machen, die Aufstiegsrunde bereits planen. Eine durchaus beachtliche Leistung, sind die Augsburger Vorstädter doch erst zur letzten Saison in die Landesliga aufgestiegen. Trainer Erwin Halusa hat eine starke Mannschaft zur Verfügung. Herausragend sicher der Routinier Roman Mucha, der kürzlich seinen 50ten ! Geburtstag feierte und immer noch zu den Top Spielern der Liga zählt.
Im Hinspiel gab es eine Niederlage, für die sich die Kemptener natürlich gerne revanchieren wollen. Aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen beider Teams darf mit einem spannenden hochklassigen Match gerechnet werden. Die Sharks haben inzwischen Blut geleckt und wollen alles unternehmen um die Aufstiegsrunde zu erreichen. Bei noch 12 zu vergebenden Punkten ist noch alles möglich.
Zuletzt zeigte die Mannschaft von Spielertrainer Oppenberger in Ulm eine tolle Leistung und konnte erneut gegen eine starke Mannschaft überzeugen.
Auch die Zuschauer honorieren die Leistung und feiern die Sharks zu Recht von Woche zu Woche. Für Spannung und Stimmung ist also gesorgt. Wer die Sharks in dieser Saison noch nicht gesehen hat sollte unbedingt ins Stadion kommen, es ist auch bereits das vorletzte Heimspiel in der Vorrunde.
Gemeinsam mit dem siebten Mann auf der Tribüne soll der nächste Schritt in der Tabelle nach oben gemacht werden.
EV Pfronten
(BLL) Bereits am Donnerstag Abend um 20 Uhr findet das Nachholspiel zwischen dem EV Bad Wörishofen und dem EV Pfronten statt. Die ursprünglich für Ende Oktober angesetzte Begegnung musste aufgrund einer damals kurzfristig entschiedenen Schließung der Eishalle verlegt werden. Somit kommt es nun dazu, dass die Falcons erstmals an einem Donnerstag antreten müssen, was natürlich nicht gerade Vorteile für die Pfrontener, die auch noch auswärts antreten müssen, bringen dürfte. Denn vermutlich werden aus diesem Grund einige Spieler, die beruflich verhindert sind, nicht zur Verfügung stehen. Dass das Rückspiel dann bereits am Sonntag um 18 Uhr in Pfronten stattfinden wird, dürfte den Verantwortlichen beider Teams auch nicht gerade entgegenkommen. Die Wölfe die zuletzt in Ulm bei den Donau-Devils eine 2:7 Niederlage hinnehmen mussten, liegen derzeit mit 19 Punkten nach 12 absolvierten Spielen auf Platz 6 der Tabelle und sind demnach in der Pflicht gegen die Falcons zu gewinnen um sich die Chance auf die Zwischenrunde erhalten zu können. Etwas besser ist die Ausgangslage für die Pfrontener. Nach der Niederlage gegen Schongau rutschte die Mannschaft von Trainer Herbert Gmeinder zwar auf den dritten Tabellenplatz ab, hat aber mit 24 Punkten nach 10 Spielen, alles noch selbst in der Hand sich für die Zwischenrunde zu qualifizieren. Voraussetzung ist natürlich, nach dem Ausrutscher gegen die Mammuts nun wieder in die Erfolgsspur zurück zu finden und weiter Punkte zu sammeln. Mit dem VfE Ulm/Neu-Ulm, der sich mit Kontingentspieler Louie Educate verstärken konnte, sitzen den Ostallgäuern auch noch die wiedererstarken Sharks aus Kempten und eben die Wölfe des EV Bad Wörishofen im Nacken. Es geht somit in die heiße Endphase der Vorrunde und für die Falcons darum nicht noch am Ende von den Verfolgern eingeholt werden zu können.
TSG Reutlingen Black Eagles – 1.CfR Pforzheim
(LLBW) Wie weit das obere Tabellendrittel derzeit weg ist, mussten die Black Eagles der TSG Reutlingen am vergangenen Sonntag erfahren. Mit 3:9 unterlag das Team von Trainer Hans Krüger dem 1.CfR Pforzheim deutlich. Im Anschluss an die gute Anfangsphase mit der Reutlinger Führung nach drei Minuten durch Matthias Schreiber, hatten die Black Eagles nichts zuzusetzen. Die Gäste hatten sich im Vergleich zur letzten Saison mit mehreren ehemaligen Oberliga-Spilern erheblich verstärken können und spielten ihre technischen Fähigkeiten im Passspiel und ihre Reaktionsschnelligkeit vor dem Tor voll aus. In fast identischer Form kassierten die Black Eagles Gegentreffer indem der CfR entweder mit drei Mann vor dem Tor die Reutlinger Defensive ausspielen konnte oder mit den starken Einzelspielern quer vors Tor zog und unbedrängt eine Ecke aussuchen konnten oder dann im Nachschuss erfolgreich waren. So kamen die Gäste in der achten Minute zum Ausgleich und spielten sich im ersten Drittel bereits einen 1:4 Vorsprung heraus. Im Mittelabschnitt gelang es den Black Eagles besser die Räume zu zumachen, gleichwohl hieß es nach vierzig Minuten 1:6. Das zwischen zeitliche 1:7 wurde durch den verdeckten Schuss von Tobija Feierabend zum 2:7 etwas abgemildert. Rund zweieinhalb Minuten vor Schluss betrieb Maximillian Enz für die Black Eagles weitere Ergebniskosmetik zum 3:8, dem aber noch das 3:9 der Gäste folgen sollte. „Pforzheim war einfach eine Klasse besser als wir“, lautete deshalb das trockene Resumée von TSG-Kapitän Matthias Schreiber am Ende der Partie.
Am Samstag gastieren die Black Eagles ab 19.15 Uhr zum ersten Derby der Saison bei den Eisbären Balingen. Diese hatten zwar zuletzt gegen den Tabellenführer ESG Esslingen ebenfalls deutlich verloren, aber zuvor mit einem Überraschungssieg gegen den Tabellenzweiten EKU Mannheim auf sich aufmerksam gemacht.
Luchse Lauterbach müssen zweimal auswärts antreten
(1LW) Es sind die Auswärtswochen für die Luchse aus Lauterbach. Nach den beiden eindrucksvollen Siegen am vergangenen Wochenende in Köln und zu Hause im Derby gegen Bad Nauheim, sind die Luchse am kommenden Donnerstag zunächst in Bad Nauheim und drei Tage später beim TuS Wiehl erneut gefordert.
Vier Spiele in neun Tagen ist sicherlich auch für die Luchse eine Herausforderung. Doch gestärkt durch die beiden überzeugenden Siege gehen die Vogelsberger die nächsten beiden Auswärtspartien selbstbewusst an.
Am eher ungewohnten Donnerstagabend, steht die schwere Aufgabe bei den Roten Teufeln aus Bad Nauheim auf dem Plan.
„Uns wird der Gegner sicherlich anders begegnen als am vergangenen Sonntag, davon bin ich überzeugt. Im heimischen Colonel-Knight Stadion konnten die Teufel schon den ein oder anderen „Big Point“ verzeichnen.
Trotzdem bin ich von der Qualität meiner Mannschaft überzeugt und wir werden uns optimal auf dieses Spiel vorbereiten“, so der Coach der Luchse zum bevorstehenden Rückspiel in Bad Nauheim.
Personell stehen hinter dem einen oder anderen Spieler noch Fragezeichen.
Am vergangenen Sonntag konnten die Luchse das Hinspiel mit 4:1 für sich entscheiden und nach dem Sieg in Köln weitere 6 Punkte in Richtung Tabellenplatz 6 einfahren.
Sicherlich werden auch am Donnerstag zu ungewohnter Zeit einige Fans wieder den Weg nach Bad Nauheim finden. Anpfiff ist um 19:45 Uhr in Bad Nauheim
Ebenso schwierig wird auch die Partie 3 Tage später beim TuS Wiehl. Das Hinspiel im Luchsbau ging damals mit 5:1 an die Luchse. Doch auch Wiehl hat es vielen Teams schon schwer gemacht. So konnten sie u.a. den Neusser EV mit 3:2 bezwingen. Für die Luchse heißt es trotzdem geduldig zu bleiben und das primäre Ziel weiter im Focus zu haben.
„In Wiehl wird es schwer werden davon bin ich überzeugt. Die Mannschaft wusste in vielen Spielen zu überzeigen, einzig das Ergebnis stimmte nicht immer. Für uns bleibt aber der Focus eindeutig und unserem Ziel, Platz 6 zu erreichen, ordnen wir alles unter, so Trainer Arno Lörsch.
Das Spiel in Wiehl beginnt um 17:15 Uhr
Neusser EV: Neuer Monat, neues Glück?
(1LW) Auf die vergangenen zwei Wochenenden schaut man in Neuss nicht gerne zurück. Statt einer möglichen Vorentscheidung im Kampf um Platz sechs musste der NEV mit vier Niederlagen in Folge einen herben Rückschlag einstecken.
Auf die vergangenen zwei Wochenenden schaut man in Neuss nicht gerne zurück. Statt einer möglichen Vorentscheidung im Kampf um Platz sechs musste der NEV mit vier Niederlagen in Folge einen herben Rückschlag einstecken. Mit zwei Punkten Abstand zum Siebtplatzierten aus Bad Nauheim hat es die Mannschaft um Kapitän Holger Schrills weiterhin selbst in der Hand, das gesteckte Ziel zu erreichen, nach den Punktverlusten gegen die vermeintlich „Kleinen“ der Liga wird man es nun jedoch gegen die Teams aus der oberen Tabellenhälfte richten müssen.
Am kommenden Wochenende bietet sich für den NEV diesbezüglich nur eine Chance, da mit dem Heimspiel gegen Dinslaken (Freitag, 20 Uhr) nur eine Partie auf dem Programm steht. Die Kobras belegen mit 26 Punkten derzeit den vierten Platz und haben den Einzug in die Meisterrunde bereits vorzeitig gesichert. Als bester aller Aufsteiger konnte man sogar auf die Spitzenplätze schielen, zahlreiche Verletzungen bzw. krankheits- und beruflich bedingte Ausfälle sorgten jedoch dafür, dass man zuletzt in den Duellen mit den Top-Teams den Kürzeren zog. Gegen die Hammer Eisbären (1:5) und die Eisadler Dortmund (2:4) konnte man am vergangenen Wochenende nur mit zwei Reihen antreten und blieb dabei – wie auch der NEV – ohne Punktgewinn.
Wozu die Kobras fähig sind, wenn sie auf einen Großteil ihres Kaders zurückgreifen können, hatten sie in den Hinspielen gegen genau diese Gegner bereits bewiesen: Sowohl Dortmund (3:2 n.P.) als auch Hamm (11:6) konnte man bezwingen, dazu unterlag das Team vom Westrand des Ruhrgebietes gegen den souveränen Spitzenreiter aus Ratingen zweimal nur knapp mit jeweils zwei Toren Unterschied. Welch‘ harte Nuss auf die Schützlinge des Trainergespanns Fuchs/Benske wartet, wurde auch bei den bisherigen Aufeinandertreffen dieser Saison deutlich. Nach zwei deutlichen Niederlagen in der Vorbereitung (4:8, 2:9) verloren die Neusser auch im Meisterschafts-Hinspiel mit 4:7. Dabei präsentierten sich die Kobras als gesunde Mischung aus höherklassig erfahrenen Routiniers und ehrgeizen Youngsters, die auch dank dreier tschechischer Kontingentspieler (Petr Macaj/Verteidiger, Jan Nekvinda und Kamil Vavra/Stürmer) eine Nummer zu groß für den NEV waren.
Am Freitag werden die Karten jedoch neu gemischt und neben der Chance zur Revanche bietet sich auch die Möglichkeit, zu zeigen, dass sich der NEV in Duellen gegen die Top-Teams wohler fühlt als in der Favoritenrolle gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte.
Immobilienmakler Overhamm + Berndt - neuer Sponsor der Ratinger Ice Aliens!
(1LW) Fachkundige Leistungen aus einer Hand beim Erwerb oder der Veräußerung einer Immobilie, das ist die Kernkompetenz des inhabergeführten Maklerunternehmens, welches seinen Geschäftssitz auf dem Igelweg 24 in Ratingen-Lintorf hat.
Ansprechpartner und geschäftsführender Gesellschafter Stefan Berndt blickt auf 25 Jahre Berufserfahrung zurück und ist als geprüfter Immobilienfachwirt, als DEKRA-zertifizierter Sachverständiger für Immobilienbewertungen sowie als Baufinanzierungsberater (IHK) ein selbständiger Spezialist, der seinen Kunden mit objektiver Beratung sowie Finanzierungen bei Wohn-, Gewerbe- und Kapitalanlageobjekten im Großraum Düsseldorf bzw. im Ruhrgebiet versiert zur Seite steht.
Als weiteres erfolgreiches Ratinger Unternehmen unterstützen Overhamm + Berndt nun ebenfalls die Ratinger Ice Aliens, die ihrerseits bisher eine sehr erfolgreiche Saison in der 1. Liga West (LEV NRW) spielen und ungeschlagen an der Tabellenspitze stehen.
Der neue Sponsor der Ice Aliens wird ab sofort auf einer Banden-Werbefläche in der Eishalle am Sandbach sowie im Stadionheft „Ufo“ nicht zu übersehen sein – der Verein bedankt sich herzlich bei Stefan Berndt und seinem Unternehmen für das beispielhafte Engagement aus der regionalen Wirtschaft, ohne das den Ratinger Ice Aliens´97 die Aufrechterhaltung ihrer aussichtsreichen, nachhaltigen Jugendarbeit als auch die Teilnahme der ersten Mannschaft an einer Eishockey-Liga mit semi-professionellen Gegnern und Strukturen bedeutend schwerer fallen würde.
Wer näheres zum neuen Sponsor der Ratinger Ice Aliens erfahren möchte, dem sei die übersichtlich strukturierte Homepage www.overhammberndt.de oder der Facebook-Auftritt des Unternehmens empfohlen.
Spielverlegung beim EHC Netphen - Auswärtsspiel beim GSC Moers um eine Woche verschoben
(NRWL) Das Auswärtsspiel des EHC Netphen beim GSC Moers wurde vom 06.12. auf den 13.12. verschoben, zwei Tage nach dem Heimspiel gegen den GSC. Die Eishalle in Moers wurde in diesem Sommer/Herbst renoviert und sollte eigentlich Ende November wieder geöffnet werden. Bis dahin trugen die Moerser ihre Heimspiele in Wesel aus. Durch die Verzögerung wird der GSC auch die kommenden Heimspiele in Wesel austragen was die Verlegung nötig machte. Durch die Verschiebung hat der EHC am kommenden Wochenende spielfrei und kann sich in Ruhe auf das folgende Wochenende mit dem Doppelpack gegen den GSC Moers vorbereiten.
EV Bitburg: Dominierende Bären vor der Revanche in Neuwied
(RPL) Beim „Movember“-Game gegen den EHC Neuwied 1b sprang nicht nur eine 270€-Spende für den guten Zweck rum, sondern ebenso eine ansehnliche 15:4-Sieges-Gala, welche den Bären ihre momentane Tabellenführung sichert. Am kommenden Sonntag gibt es die Revanche im Neuwieder Icehouse.
Mit einem so deutlichen Ergebnis hat wohl kaum einer vor der Neuauflage des letzten Finales gerechnet, besonders nachdem der EHC Neuwied 1b bereits gegen den TSV Schott Mainz respektable Ergebnisse zeigen konnte. Jedoch ist Max Gastel, Stammtorhüter der Neuwieder, seit mehreren Wochen verletzt, so dass Feldspieler Tobias Paus seinen Posten zwischen den Pfosten einnahm. Paus zeigte einige sehr gute Paraden, hatte jedoch zum Ende des Spiels kaum noch Chancen das Feuerwerk der Eifel-Mosel Bären zu stoppen.
Besonders Bastian Arend drückte dem Spiel seinen Stempel auf und kombinierte hervorragend mit David Müller. Arend erzielte dabei insgesamt vier Tore an diesem Abend und reiht sich somit unter die Topscorer der Rheinland-Pfalz Liga ein. Hier steht sogar ein Neuwieder zurzeit noch ganz oben. Christian Neuwied verbucht bislang 15 Scorerpunkte und möchte auch am kommenden Sonntag weitere hinzufügen. Hierbei wird ihm aber sicherlich Bären-Goalie Danny Engels im Weg stehen wollen. Mit einem Gegentorschnitt von 3,15 Toren pro Spiel steht der gebürtige Trierer zurzeit als bester Torhüter in der Statistik.
Mit dem Spiel in Neuwied starten die Bären einen schweren Auswärtsmarathon, da in der Eissporthalle Bitburg an Adventssonntagen und sonntags in den Weihnachtsferien kein Eishockeyspiel stattfinden darf. Insgesamt fünf Mal in Folge muss man auf fremden Eis antreten, ehe man im Jahr 2016 zurück nach Bitburg kommt. „Besonders diese Auswärtsspiele sind nun wegweisend für uns.“ meint Engels. „Wenn wir auf fremden Eis die Punkte gewinnen können, schaffen wir uns die perfekte Ausgangssituation, um auf heimischen Eis um den Titel zu kämpfen.“
Nach dem Saisonstart des IHC Beaufort (wegen einer offenen Halle beginnt hier die Eiszeit immer erst im November) stehen die Eifel-Mosel Bären als einzige ungeschlagene Mannschaft in der diesjährigen Rheinland-Pfalz Liga da. Selbst mit einer Niederlage wäre die Mannschaft rund um Michal Janega immer noch nicht einholbar. Jedoch ist erst ein Viertel der Saison gespielt, so dass die Bären noch einige Hürden nehmen müssen um vom erneuten Titel träumen zu können. Nächste Hürde, wie erwähnt, ist der EHC Neuwied 1b am 6. Dezember 2015 um 18:45 Uhr im Neuwieder Icehouse.
TuS Harsefeld Tigers vs Rostocker EC Freibeuter 8:1
(RLN) Am Sonntag den 29.11.2015 um 19:30 Uhr trafen im Harsefelder
Superdome die Harsefeld Tigers auf die Rostocker EC Freibeuter. Beide Teams
brauchten unbedingt die Punkte, um sich weiter im oberen Drittel
festzusetzen.
Von Anfang an spielten beide Teams nach vorne, es gab kein großartiges
Abtasten. Dadurch gab es auf beiden Seiten sofort einige hochkarätige
Torchancen. Im Laufe des ersten Drittels erarbeiteten sich die
Gastgeber jedoch ein optisches und spielerisches Übergewicht. Und in
Minute 13:36 waren die Bemühungen des Heimteams erfolgreich. Philipp
Bergmann erzielte den 1:0 Führungstreffer. Mit diesem Ergebnis ging es
dann auch in die erste Pause.
Das zweite Drittel begann für die Tigers etwas rumpelig. Man zog eine
Strafe und kassierte in der 22. Spielminute in Unterzahl den 1:1
Ausgleich. Doch die Tiger gingen gleich wieder in ihr geradliniges
schnörkelloses Eishockeyspiel über. In Minute 24:05 zeigten die
Tigers, dass auch sie "Überzahl" können und gingen mit dem 2:1 durch
Philipp Bergmann wieder in Führung. In Minute 31:10 erneutes
Überzahlspiel der Gastgeber und das Tor zum 3:1 durch Rene Reuter.
Doch die Hausherren konnten in diesem Spiel auch "Unterzahl".
Sebastian Schröder erkämpfte sich in Minute 38:08 hinter dem Rostocker
Tor die Scheibe, zog vor's Tor und netzte zum 4:1 ein. Damit ging man
in die zweite Pause.
Im letzten Drittel hatten die Tigers das Spiel dann fest im Griff und
ließen nur noch sporadisch Chancen der Gäste aus Rostock zu. Somit
waren auch die vier Tore in diesem Drittel für die Gastgeber eine
logische Schlussfolgerung; erst erzielte Björn Müller in Minute 47:03
das 5:1, in Minute 50:06 folgte durch Sebastian Schröder das 6:1. Die
Tore zum 7:1 in Minute 54:00 und zum 8:1 in Minute 57:21 durch Gordon
Lisch und Rene Reuter waren dann die Schlusspunkte in diesem Spiel.
Die Tigers Fans hatten ihren Spaß an diesem Spiel und feierten mit
ihrem Team nach Spielschluss auf dem Eis.
Am Freitag den 04.12.2015 um 19:30 Uhr müssen die Tigers auswärts beim
Spitzenreiter, der HSV 1b, in Hamburg Stellingen antreten. Dann gilt
es erneut, alles zu geben, um 3 Punkte nach Harsefeld zu holen.
ESC Berlin: Regio fährt zum letzten, Zweete „fährt“ zu Spitzenspiel
(RLO) Wieder nach Dresden geht es für die Regio vom ESC 07 Berlin, diesmal aber zu den Devils. Die Zweete als Zweiter trifft im Spitzenspiel auf den Tabellenführer der Landesliga Berlin, den ERSC Berliner Bären.
Neun Spiele haben die Devils vom EHV Dresden bisher absolviert, sehr erfolgreich fällt die Bilanz aber nicht aus. Alle neun Spiele wurden verloren und das Torverhältnis von 16:91 zeigt das es auch noch recht klare Ergebnisse gab. Der Club ist also Favorit in diesem Vergleich, hatte zuletzt aber auch Probleme. Die letzten beiden Spiele wurden verloren, wenn auch gegen starke Gegner. Dazu kamen personelle Probleme, einige Spieler fehlten aus den unterschiedlichsten Gründen. Nun also soll unbedingt ein Sieg her, auch um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Die Devils sollten aber keinesfalls unterschätzt werden, so etwas ging schon oft nach hinten los…
Gespielt wird am Samstag, Spielbeginn ist um 19:45 Uhr.
Die Zweete steht vor einer ganz anderen Aufgabe. Der aktuelle Tabellenführer bittet am Sonntag um 15:30 Uhr auf der Außenfläche vom PO 9 zum Tanz um die Tabellenspitze. Fünf Spiele haben die Bären bisher bestritten. Nach einer Auftaktniederlage folgten vier klare Siege. Kein Wunder, dass die Bären den besten Sturm der Liga stellen. 47 Tore haben die Bären in fünf Spielen geschossen, macht einen Schnitt von 9,4. Die 33 der Zweeten, ein Schnitt von 8,25, können sich aber auch sehen lassen. Und nimmt man die Anzahl der Gegentore hat die Zweete leichte Vorteile. 2,5 Tore, insgesamt 10. kassierten sie im Schnitt, die Bären 4,2, macht insgesamt 21. Ein hoffentlich spannendes und vielleicht auch torreiches Spiel erwartet die Fans der Landesliga also.
Chemnitz Crashers: Benefizspiel ein voller Erfolg
(RLO) Ein tolles Eissportevent haben die Verantwortlichen des ESV 03 Chemnitz e.V. auf die Beine stellen können. Hintergrund des Spektakels war „Eishockey for benefit 2015“. Die Kuhschnappler Hechte, die Kieselstein Cracks und die Chemnitz Crashers haben am vergangenen Sonntag Geld für benachteiligte Kids gesammelt. Jedes Team widmete sich dabei einem eigenen Projekt.
Die Kuhschnappler Hechte sammelten für das Projekt Misside Guinea. Der Projektleiter Amadou Yombo Diallo benötigt das Geld für soziale Projekte in seinem Heimatland Guinea im Westen Afrikas. Nähere Informationen erhalten Sie unter http://www.projekt-misside.de/
Die Kieselstein Cracks unterstützen mit ihrem Erlös den Elternverein krebskranker Kinder e.V. Chemnitz - http://www.ekk-chemnitz.de/
Und die Chemnitz Crashers unterstützen weiterhin das Chemnitzer Kinderheim Indira Ghandi über den Freundeskreis "Indira Gandhi" e.V. - http://www.freundeskreis-kinderheim.de/
Über 200 Zuschauer sind in die Eissporthalle gepilgert und haben geholfen, dass knapp 1.000,-€ Reinerlös in die Spendenkasse geflossen sind. Herzlichen Dank! „Wir freuen uns riesig, unserem Projektpartner Freundeskreis "Indira Gandhi" e.V. 321,16€ zur Verfügung stellen zu können. Eine Delegation des Kinderheims besuchte unser Spiel. Und wir haben den Jungs und Mädels neben einem tollen Abend in der Eissporthalle auch unsere Kabine und alles Drumherum gezeigt und natürlich den Sieg gefeiert!“ freut sich Crashers-Kapitän Tobias Rentzsch.
Neben einem abwechslungsreichen Eishockeyspiel sah das Publikum ein buntes Rahmenprogramm. In den Drittelpausen gab es Spaß und Action auf dem Eis. Die Eiskunstlaufformation zeigte ihr Können und Disneys Chip & Chap machte auch einen Abstecher auf die Eisfläche. Der Wild-Card-Spieler Christoph Waltinger hatte ein erfolgreiches Spiel mit seinen Crashers. Er konnte sich sogar als Torschütze hervorheben und hat neben einem coolen Crashers-Trikot auch den Puck als Geschenk bekommen, mit dem er das Tor erzielen konnte. Das vorher stattgefundene Training hatte sich ausgezahlt, auch wenn es „Waldi“ hoch beansprucht hatte.
Alles in allem ein tolles Event. Das Benefizspiel wird im kommenden Jahr mit Sicherheit die dritte Auflage schaffen, da sind sich die Organisatoren sicher.
ECC Preussen Berlin 1b – BSG Eternit / Samstag, 05.Dzember 2015 - 19.00 Uhr Eisstadion Neukölln
(LLB) Nach zuletzt zwei knappen Niederlagen gegen die Berliner Bären und FASS Berlin will das Team von Coach Andreas Engelbrecht so schnell wie möglich in die Erfolgsspur zurück finden.
Es ist an dieser Stelle müßig zu debattieren, ob die Niederlagen verdient oder unglücklich waren, Fakt ist die Punkte sind futsch.
Jetzt gilt es eine Serie zu starten und ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz zu senden:
Mit Preussen ist nach wie vor zu rechnen.
Da ist ein Sieg am Samstag Pflicht! Die Betriebssportler haben bisher 5 Partien absolviert und konnten nur einmal das Eis als Sieger verlassen.
Dennoch darf man auch diesen Gegner nicht unterschätzen und vom ersten Puck weg voll konzentriert ans Werk gehen, damit der dritte Dreier auf der Habenseite verbucht werden kann.
Hier noch ein paar Hinweise für die Fans, welche sich mit den Gegebenheiten im Stadion Neukölln nicht oder nur unzulänglich auskennen:
Eisstadion Neukölln
Oderstr. 182
12051 Berlin–Neukölln
Das Eisstadion im Sportpark Neukölln ist das einzige für den Ligen-Spielbetrieb zugelassene Stadion in Berlin, welches nicht überdacht ist.
Es gibt hier nur Stehplätze für die Zuschauer, diese sind immerhin überdacht.
Liebe Preussenfans erscheint am Samstagabend zahlreich und unterstützt das Team von Coach Andreas Engelberg. Die Jungs haben Moral und das werden sie einen Tag vor Nikolaus zeigen!
Es ist mal wieder alles angerichtet für einen packenden Eishockeyabend.
Wie immer lautet das Motto: ONE TEAM, ONE MISSION… Titelverteidigung.
Der Eintritt ist wie immer FREI! Gespendet werden darf trotzdem, wenn die Mannschaftskasse rum geht =). Danke!
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 2.Dezember 2015. Heute mit Informationen von der Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Rheinland-Pfalz-Liga, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.
Deutsche Nationalmannschaft kehrt nach Oberhausen zurück - Nach Erfolg des Vorjahres: König-Pilsener-ARENA erneut Austragungsort zweier WM-Vorbereitungsspiele / Gegner Weißrussland
(DEB) Die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft kehrt nach Oberhausen zurück: Im Rahmen der Euro Hockey Challenge und als Vorbereitung auf die 2016 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Russland (6.-22. Mai 2016) wird das Team von Bundestrainer Marco Sturm in der König-Pilsener-ARENA erneut zwei Vorbereitungsspiele austragen. Gegner der deutschen Auswahl ist diesmal WM-Gruppengegner Weißrussland (29./30. April 2016).
Ein Comeback, hervorragende Stimmung und zwei hart umkämpfte Partien gegen den Rekordweltmeister: Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) brachte im April dieses Jahres das Eishockey zurück nach Oberhausen. Bei zwei Spielen gegen den aktuellen Vize-Weltmeister Russland feierte Oberhausen und das gesamte Ruhrgebiet ein fulminantes Comeback in der schnellsten Mannschaftssportart der Welt. ,,Das schreit nach Wiederholung!“ hieß es direkt nach den Spielen von den bundesweit nach Oberhausen gereisten Fans der deutschen Nationalmannschaft. Dieser Wunsch geht bereits im nächsten Jahr in Erfüllung.
Euro Hockey Challenge
Fr. 29. April 2016, 20 Uhr: Deutschland vs. Weißrussland
Sa, 30. April 2016, 16:30 Uhr: Deutschland vs. Weißrussland
Die Mannschaft um den neu berufenen Bundestrainer und General Manager Marco Sturm wird im Rahmen der Euro Hockey Challenge in zwei Spielen auf das Team von Weißrussland treffen. Dabei wird der Kader für die anstehende 2016 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Russland nahezu komplett sein.
Johannes Partow, Geschäftsführer der König-Pilsener-ARENA, zeigte sich hocherfreut über die Vergabe der beiden Länderspiele: ,,Wir sind sehr froh und in einer gewissen Weise auch stolz über die erneute Vergabe der beiden Spiele. Die Länderspiele in diesem Jahr waren unglaublich aufregend für das gesamte Team der König-Pilsener-ARENA und wir wollen im nächsten Jahr natürlich noch einen drauf setzen!“
Bei der Planung der Spiele wird in enger Zusammenarbeit mit den Fangruppierungen gearbeitet, so berichtet Johannes Partow: ,,In diesem Jahr wurde seitens der Fans bemängelt, dass der Fanblock der deutschen Nationalmannschaft zu großflächig verteilt war. Aus diesem Grund wird es im nächsten Jahr drei extra markierte Blöcke geben, in denen freie Platzwahl herrscht. Somit können sich stimmgewaltige Fans der Nationalmannschaft zusammentun und aus der König-Pilsener-ARENA einen wahren Hexenkessel machen.“
Auch für Klaus Merk, Team-Manager der Nationalmannschaft, werden diese Spiele etwas ganz Besonderes: „Die König-Pilsener-ARENA bot der deutschen Nationalmannschaft zuletzt im April gegen Russland optimale Voraussetzungen für die WM-Vorbereitung. Die Spieler waren begeistert von der Atmosphäre in der ARENA und auch wir, die sportliche Leitung der Nationalmannschaft, haben uns gefreut, als klar wurde, dass wir wieder nach Oberhausen kommen. Wir wollen dieses Jahr wieder alles daran setzen, unseren Fans im Ruhrgebiet zwei Siege zu schenken!“
Die Euro Hockey Challenge
Bei der Euro Hockey Challenge handelt es sich um ein Wettbewerbsformat der europäischen Top-12-Nationen Russland, Schweden, Finnland, Tschechien, Schweiz, Slowakei, Deutschland, Weißrussland, Norwegen, Lettland, Dänemark und Frankreich. Das Turnier stellt einen wichtigen Meilenstein in der WM-Vorbereitung dar.
Die König-Pilsener-ARENA
Die König-Pilsener-ARENA in Oberhausen war über fünf Jahre die Heimspielstätte der ehemaligen DEL-Mannschaft der Revier Löwen Oberhausen. In ihrer erfolgreichsten Saison zogen die Revier Löwen im Durchschnitt 5.000 Zuschauer in die ARENA. Bei Spitzenspielen gegen Essen, Köln, Düsseldorf und Krefeld waren es oftmals bis zu 9.000. Bei den letzten beiden Länderspielen gegen Russland strömten insgesamt 9.000 Besucher in die König-Pilsener-ARENA.
Tickets
Der allgemeine Ticketvorverkauf für beide Spiele startet am 8. Dezember um 09:00 Uhr. In Kürze können die Ticketsschon exklusiv über www.deb-online.de bestellt werden. Tickets für alle Preiskategorien gibt es unter www.koenig-pilsener-arena.de, www.deb-online.de oder telefonisch unter 0208 82 000 sowie unter 01806 99 22 01 (0,20 €/ Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz).
Obwohl die König-Pilsener-ARENA komplett bestuhlt ist, wird es einen gesonderten Stehplatzbereich (PK4) mit freier Platzwahl in den Blöcken 107 -109 geben.
VIP & Premium-Tickets
Die König-Pilsener-ARENA bietet VIP-Tickets ab 11 Personen für eine ARENA-Entertainment-Suite an.
Sportbegeisterte Freunde, Kollegen, Kunden oder Mitarbeiter können die Eishockey-Spiele in einer VIP-Suite miterleben. Neben einem reservierten VIP-Parkplatz enthält diese Karte auch einen reservierten Sitzplatz mit bester Sicht sowie Event-Buffet und gekühlte Getränke in einer VIP-Suite.
Auch Einzelpersonen oder kleinere Gruppen finden die Möglichkeit des VIP-Feelings. Premium-Tickets versprechen einen tollen Sitzplatz im Rang sowie hochwertiges VIP-Catering vor dem Spiel, in den Drittelpausen und nach dem Spiel in der ARENA-Backstage-Lounge.
Weitere Infos unter www.koenig-pilsener-arena.de.
Gruppentickets & Rabatte
Die König-Pilsener-ARENA und der Deutsche Eishockey-Bund bieten für beide Spiele eine Vielzahl an Rabattierungen an. Neben den normalen Rabatten für Schüler, Studenten, Rentner und Menschen mit einer Behinderung, wird es außerdem ein Familienticket (4 Personen), ein Kombi-Ticket für beide Spieltage und ein Gruppenticket geben. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter www.koenig-pilsener-arena.de
Übernachtungsmöglichkeiten
Für alle Fans mit einer längeren Anreise empfehlen wir das Hotel TRYP CentrO Oberhausen (3 Sterne) und das B & B Hotel Oberhausen am Centro (2 Sterne). Beide Hotels sind in unmittelbarer Nähe der König-Pilsener-ARENA und nach den Spielen bequem per Fuß zu erreichen.
Düsseldorfer EG gibt Tyler Beskorowany frei; Torhueter wechselt zu den Thomas Sabo Ice Tigers
(DEL) Tyler Beskorowany verlässt Nordamerika und wechselt zurück in die DEL zu den Thomas Sabo Ice Tigers. Der 25-Jährige stand bis Sommer 2015 bei der DEG unter Vertrag.
Sonntag: Airport on Ice, Eiskunstlauf, Schusstraining und Autogrammstunde mit der DEG!
Während die DEG am kommenden Wochenende in Bayern um die nächsten Punkte kämpft, findet am Düsseldorfer Airport ein besonderes Event statt: Mitten im Flughafen-Terminal wurde eine etwa 350 Quadratmeter große Kunsteisfläche aufgebaut. Keine Frage, dass der achtfache Deutsche Meister, die Düsseldorfer EG, dort am Nikolaus-Sonntag, 6. Dezember, mit einigen Veranstaltungspunkten sowie einem eigenen Stand vertreten sein wird.
Straubing Tigers: Selfie- und Autogrammstunde am Samstag bei Apollo Optik in der Steinergasse
(DEL) Am Samstag, den 05. Dezember 2015, wird es von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr die sechste von insgesamt neun Selfie- und Autogrammstunden bei Apollo Optik in Straubing in der Steinergasse geben. Zu Gast sind der Angreifer Blaine Down und Verteidiger Denny Urban. Die beiden stehen nicht nur für Autogramme, sondern auch für Fotos zur Verfügung. Die Tigers und Apollo Optik freuen sich auf zahlreiche Besucher und Fans, die diese Möglichkeit nutzen, um die DEL-Stars einmal hautnah zu erleben.
Eispiraten auf Crimmitschauer Weihnachtsmarkt zu Gast - Verkaufsstart für neuer Fankalender 2016
(DEL2) Die Eispiraten laden ihre Fans am kommenden Samstag (05.12.2015) auf den Crimmitschauer Weihnachtsmarkt ein. Von 15:00 Uhr bis 15:45 Uhr werden sich die Eishockeyprofis mit einem bunten Programm auf der Bühne allen Gäste präsentieren und dabei auch den neuen Fankalender 2016 erstmals enthüllen. Das Druckerzeugnis, welches im Anschluss an den Auftritt zum Preis von 19,90 € erworben werden kann, wird von vielen Fans bereits erwartet. Als Highlight des Besuchs dürfte sicher die anschließende Autogrammstunde zählen, die ab ca. 16:00 Uhr im Ratssaal des Rathauses stattfinden wird. Alle Besucher können somit die Gelegenheit nutzen, um den jüngst erworbenen Fankalender von den Spielern individuell signieren zu lassen.
Die Eispiraten Crimmitschau hoffen auf ein großes Interesse ihrer Fans beim Besuch des Teams auf dem Crimmitschauer Weihnachtsmarkt.
Eispiraten heiß auf nächstes Sachsenderby / Heimspiel gegen Dresden – Auswärtsspiel in Ravensburg
Für die Eispiraten Crimmitschau geht es auch an diesem Wochenende heiß her. Am Freitag (04.12.2015 – 20:00 Uhr) treffen die Pleißestädter zunächst im Sachsenderby auf die Dresdner Eislöwen. Am Sonntag (06.12.2015 – 18:30 Uhr) gastiert das Team um Headcoach Chris Lee dann in der Puzzlestadt bei den Ravensburg Towerstars.
Am Freitag (04.12.2015 – 20:00 Uhr) empfangen die Eispiraten Crimmitschau zum 3. Sachsenderby dieser Saison die Dresdner Eislöwen im Crimmitschauer Sahnpark. Beide Mannschaften werden alles daran setzen, die Begegnung am Ende für sich zu entscheiden. Die Westsachsen müssen dabei besonders auf die ausländischen Stürmer Mark Cullen, David Rodman sowie die beiden Ex-Crimmitschauer Harrison Reed und Max Campbell achten, welche ihre Treffsicherheit in der Vergangenheit immer wieder unter Beweis stellen konnten. Angesichts dieser Tatsache und der aktuellen Tabellenkonstellation gehen die Eispiraten als vermeintlicher Außenseiter in die Partie gegen das Team aus der sächsischen Landeshauptstadt. Dennoch werden die Crimmitschauer mit Mut und Zielstrebigkeit in dieses Prestigeduell gehen, denn jedes Derby schreibt bekanntlich seine eigene Geschichte. Das Aufeinandertreffen mit Dresden hat nicht nur für die jeweiligen Anhänger, sondern auch für Eispiraten Trainer Chris Lee und seine Schützlinge, allen voran Bruce Becker, welcher 5 Jahre für den Rivalen spielte, und Vincent Schlenker, der sich zwischen 2013 und 2015 per Förderlizenz die Schlittschuhe für die Eislöwen schnürte, einen ganz besonderen Stellenwert. Beide wollen gegen ihre ehemaligen Kameraden mit Leidenschaft und der Unterstützung der eigenen Fans unbedingt etwas Zählbares mitnehmen.
Am Sonntag (06.12.2015 – 18:30 Uhr) treffen die Westsachsen dann auf die Ravensburg Towerstars. Das letzte Duell mit den Puzzlestädtern war bis zum Schluss von Brisanz geprägt. Erst in der Verlängerung konnten die Towerstars einen 5:4-Sieg für sich verbuchen. Auch in den vergangenen Spielen zeigten sich die Ravensburger sehr formstark und belegen deshalb aktuell den 3. Tabellenplatz. Mit derzeit 95 Treffern zeigt sich das Team von Trainer Daniel Naud zudem als treffsicherste Mannschaft der DEL2. Für die Tore zeichneten sich zuletzt Liga-Topscorer Brian Roloff, Mathieu Tousignant und Konstantin Schmidt verantwortlich. Somit wird die Eispiraten-Defensive gefordert sein, möglichst wenige gute Tormöglichkeiten zuzulassen. Gelingt es den Crimmitschauern zugleich ihre Chancenverwertung zu verbessern, so zeichnet sich schon im Vorfeld eine spannende Begegnung ab. Mit einer ähnlichen Leistung, wie es die Westsachsen bei ihrer Overtime-Niederlage in Bremerhaven gezeigt haben, dürften Punkte nicht nur im Bereich des Möglichen liegen. Von allen Mannschaftsteilen wird deshalb eine kompakte und geschlossene Leistung notwendig sein, um die Heimreise nach Westsachsen möglichst erfolgreich antreten zu können.
EHC Freiburg: Teddy Bear Toss am 20. Dezember mit "Luftfahrt ohne Grenzen"
(DEL2) Gutes tun und helfen - und das auf eine fröhliche, ja spektakuläre Art und Weise: Das macht den Teddy Bear Toss beim EHC Freiburg aus. Beim Heimspiel am 20. Dezember werden bereits zum vierten Mal - und erstmals in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga DEL2 - Stofftier-Spenden der südbadischen Sportfans aufs Eis fliegen. Ein äußerst renommierter Partner, nämlich die Hilfsorganisation "Luftfahrt ohne Grenzen", wird diese anschließend in Krisengebieten verteilen.
Es war der 19. Dezember 2014, als der bisherige Freiburger Teddy-Rekord aufgestellt wurde: Bei der Oberliga-Partie zwischen Freiburg und Selb landeten 2627 Kuscheltiere auf dem Eis der altehrwürdigen Franz-Siegel-Halle. Das entspricht - zurückhaltend gerechnet - einer Spendensumme von 40.000 Euro.
Ob der nunmehr vierte Freiburger Teddy Bear Toss einen neuen Rekord markieren wird, entscheidet sich bei der DEL2-Begegnung, die am Sonntag, 20. Dezember, um 18.30 Uhr gegen die Lausitzer Füchse ausgetragen wird. In der ersten Unterbrechung der Partie dürfen die Zuschauer ihre mitgebrachten Bären, Löwen, Einhörner & Co. auf die Spielfläche werfen. Der Freiburger Eissport-Nachwuchs sammelt sie ein, anschließend werden Sie gezählt und dem Wäscheservice Rieger aus Freiburg-Opfingen übergeben, der die flauschigen Spenden auch in diesem Jahr professionell reinigt.
Hilfsflüge in kurdische Flüchtlingslager
Anschließend werden die Kuscheltiere der Organisation "Luftfahrt ohne Grenzen / Wings of Help" übergeben, die als neuer Charity-Partner des EHC Freiburg dafür sorgen wird, dass die plüschigen Trostspender bei Kindern in Not landen. "Luftfahrt ohne Grenzen" ist eine international tätige Hilfsorganisation mit Sitz am Frankfurter Flughafen, die groß angelegte Fracht-Transporte in Krisengebiete auf die Beine stellt. "Wir sind sehr glücklich darüber, in 'Luftfahrt ohne Grenzen' einen äußerst seriösen Partner gefunden zu haben, für den auch größere Mengen an Stofftieren kein logistisches Problem darstellen", betont der EHC-Vorsitzende Werner Karlin.
"Luftfahrt ohne Grenzen" arbeitet mit Unternehmen wie Daimler, Condor und Adidas zusammen, um Menschen in Not mit Frachtflugzeugen zu versorgen. Mit seinen logistischen Fähigkeiten hilft der ehrenamtlich geführte Verein Opfern von Naturkatastrophen (z.B. in den Erdbebengebieten in Nepal, Haiti und Pakistan) ebenso wie Kriegsflüchtlingen. Das Hilfsvolumen in zweistelliger Millionenhöhe, das "Luftfahrt ohne Grenzen" bisher in die Flüchtlingslager an der türkisch-syrischen Grenze und im Nordirak gebracht hat, übersteigt den Einsatz vieler Staaten um ein Vielfaches. Das autonome Kurdengebiet im Nordirak, in dem zahlreiche von der Terrormiliz IS vertriebene Menschen in völlig überfüllten Flüchtlingslagern leben, ist daher ein zentraler Adressat der Stofftiere, die von den Freiburger Eissportfreunden gespendet werden. Sie werden von "Luftfahrt ohne Grenzen" - zusammen mit Tonnen weiterer Hilfsgüter - in die Großstadt Erbil geflogen und von dort in umliegende Flüchtlingslager gebracht.
"Unsere Kuscheltiere können Kindern in Not ein Lächeln ins Gesicht zaubern", hat EHC-Kapitän Philip Rießle vor Jahresfrist gesagt. Dies gilt auch für die Vorweihnachtszeit 2015. Am 20. Dezember ist Teddy Bear Toss.
Lausitzer Füchse zu Gast auf dem Weihnachtsmarkt - Team lädt am Samstag ab 16 Uhr zur großen Autogrammstunde
(DEL2) Die Lausitzer Füchse sind an diesem Samstag (5.12) auf dem Weißwasseraner Weihnachtsmarkt zu Gast. Ab 16 Uhr findet dort eine große Autogrammstunde mit der gesamten Mannschaft statt. Natürlich soll an diesem Tag auch die Gelegenheit genutzt werden, um mit den Fans ins Gespräch zu kommen.
An diesem Samstag wird auch der Fanartikelpartner der Lausitzer Füchse auf dem Weihnachtsmarkt sein. Neben der kompletten Kollektion, inklusive dem neuen Jahreskalender für 2016, gibt es auch ein Spezialangebot. Passend zum Tag wird die neue Füchse-Weihnachts-Tasse vorgestellt. Sie kostet 7,50 Euro.
Sonntag ist „Nikolaus Day“ bei den Tölzer Löwen - Freier Eintritt für bis 14-Jährige
(OLS) Ein Kracher-Spiel, jede Menge (weihnachtliche) Aktionen und ein besonderes Geschenk für die jüngeren Fans: Das ist am Sonntag, 6. Dezember, bei den Tölzer Löwen geboten. Auf dem Vorplatz der Hacker-Pschorr Arena gibt es ab 15 Uhr weihnachtliche Schmankerl bei stimmungsvoller Musik – und einen eigens für diesen Anlass gestalteten Fanartikel. Auch Nikolaus und Krampus werden vorbeischauen. Um 16 Uhr sind dann die beiden Trainer Axel Kammerer und Toni Krinner anwesend und beantworten Fragen der Fans.
Die Tölzer Löwen und der EV Landshut stehen sich dann ab 18 Uhr auf dem Eis gegenüber. Ein spezielles Schmankerl gibt’s für bis einschließlich 14-Jährige: Sie haben an diesem Abend freien Eintritt (bitte Ausweis mitbringen).
Wer das Anstehen an den Kassen vermeiden möchte, sollte sich die Tickets im Vorverkauf oder in unserem Online-Ticketshop sichern. Weitere Informationen gibt es unter www.toelzer-eissport.de unter „Tickets“.
Deggendorfer SC vor wichtigem Wochenende
(OLS) Der DSC trifft am kommende Wochenende auf die Tölzer Löwen
und die Wölfe aus Schönheide und will dabei wichtige Punkte sammeln, um den
dritten Platz in der Oberliga Süd weiterhin zu verteidigen.
Am Freitag um 20 Uhr sind die Tölzer Löwen zu Gast im Deggendorfer
Eisstadion und dies bedeutet gleichermaßen, dass es wieder richtig
heiß hergehen wird, denn die Oberbayern stehen aktuell auf dem fünften
Platz in der Oberliga Süd und wollen den Abstand auf den
Drittplatzierten DSC weiter verkürzen. Die Löwen, die alles andere als
gut in die Saison gestartet waren und zwischenzeitlich auf dem letzten
Platz standen, haben sich Spieltag für Spieltag immer mehr
Selbstvertrauen erspielt, sodass sie mittlerweile verdientermaßen
wieder in Schlagdistanz des Quartetts an der Spitze der Oberliga Süd
sind. Ein besonderes Augenmerk bei den Tölzern darf die DSC-Defensive
auf die ausgeglichenen Sturmreihen der Löwen richten. Bereits sieben
Spieler haben mehr als zehn Scorerpunkte erzielt, eine Tatsache die
zeigt, dass jede Reihe der Oberbayern für Tore gut sind. Topscorer der
Löwen ist aktuell der Tscheche Marek Curilla mit 15 Scorerpunkten.
Curilla hatte bereits früh in der Saison den enttäuschenden Kanadier
Jereme Tendler ersetzt. Nach dem es in der Vorwoche zu keinem Punkt
gereicht hat, wird der DSC in diesem Heimspiel bereits alles daran
setzen, um die gewohnte Heimstärke wiederum in Punkte umzumünzen. Im
Lazarett gibt es auch Neuigkeiten. Zwar muss Christian Retzer weiter
pausieren, jedoch werden Arthur Platonow und Martin Rehthaler wieder
das Trikot überstreifen können, um den Löwen Zähne zu zeigen.
Zu diesem Spiel haben sich die DSC-Verantwortlichen etwas ganz
Besonderes einfallen lassen. Zum überhaupt erst zweiten Mal wird es
einen Teddy-Bear-Toss geben. Dabei sind die Fans dazu angehalten, so
viele Kuscheltiere wie möglich mitzunehmen und sie dann an einem
festgelegten Zeitpunkt aufs Eis zu werfen.
Wer kein Stofftier hat, der kann an der Abendkassen noch Teddybären
für drei Euro und einer kleinen Spende erwerben. Die Stofftiere werden
danach eingesammelt und kommen zu einhundert Prozent dem Projekt
?Kinderherzen? zu Gute.
Der zweite Gegner an diesem Wochenende sind die Wölfe aus Schönheide.
Die Sachsen stehen derzeit auf dem letzten Platz der Tabelle. Noch
während der Deutschland-Cup-Pause entschieden sich die
Verantwortlichen der Wölfe dazu, Head Coach Norbert Pascha zu
entlassen. Neuer Coach bei den Sachsen ist nun Viktor Proskuryakov,
der bereits früher Clubs wie Weiden und Schweinfurt in der Oberliga
trainiert hatte. Der Trainerwechsel scheint bisher auch gewirkt zu
haben. Die Wölfe lassen durch einige gute Ergebnisse wieder
aufhorchen. Zum Beispiel gewannen die Schönheidener zuletzt zuhause
gegen den EHC Klostersee mit 4:1. Fakt ist, dass die Sachsen nicht zu
unterschätzen sind. Dennoch will der DSC hier hochkonzentriert in die
Partie gehen und sich gegen den Tabellenletzten keine Blöße geben. Zu
dieser Partie wird auch Sergej Janzen wieder mit dabei sein. Der
Stürmer wird gegen die Tölzer Löwen das letzte Spiel seiner Sperre
absitzen. Spielbeginn in Schönheide ist um 17 Uhr.
EHV Schönheide 09 vor zwei schweren Aufgaben
(OLS) Am kommenden Wochenende steht der EHV Schönheide 09 vor zwei schweren
Aufgaben in der Oberliga Süd. Zunächst muss die Mannschaft von Trainer Victor
Proskuryakov am Freitag, dem 04.12.15, um 20:00 Uhr in der Netzsch-Arena zum
zweiten Wölfeduell der Saison beim VER Selb antreten, ehe der EHV 09 am Sonntag,
dem 06.12.15, um 18:00 Uhr den überraschenden Tabellendritten Deggendorfer SC
zum Nikolaus-Spiel im Schönheider Wolfsbau empfängt.
Der erste Gegner am Wochenende, der VER Selb, ist erwartet stark in die Hauptrunde
gestartet und belegt aktuell den vierten Tabellenrang. Aber gerade in der heimischen
Netzsch-Arena haben die Oberfranken beispielsweise gegen Peiting (2:3 n.V.), Bad
Tölz (3:4 n.P.) und Klostersee (2:6) überraschend Punkte liegen lassen, wonach man
auf den Tabellenführer Regensburg schon beachtliche 16 Punkte Rückstand hat. Die
Ansprüche in Selb sind aufgrund des Kaders und der Erfolge in den letzten Jahren
gestiegen und die VER-Fans werden mittlerweile schon etwas unruhig, haben die
Selber zudem die Spitzenspiele und Prestigeduelle gegen Bayreuth (2:3), Deggendorf
(1:4), Regensburg (3:5) und Landshut (2:8) allesamt verloren. Da scheint der EHV
Schönheide 09 als krasser Außenseiter am Freitag gerade richtig zu kommen, um das
angespannte Nervenkostüm in der Porzellanstadt etwas zu beruhigen, denn gegen die
Namensvetter mussten die Schönheider Wölfe im Oktober beim Hinspiel im Wolfsbau
mit 1:8 ihre bislang höchste Niederlage einstecken. Dennoch wird der EHV 09 nicht
kampflos nach Selb fahren, sondern alles versuchen, dem haushohen Favoriten so gut
es geht Paroli zu bieten. Zu verlieren haben letztendlich nur die Hausherren etwas.
Hatte man vor Saisonbeginn die Selber Wölfe als Titelfavorit mit auf dem Zettel,
überrascht der Deggendorfer SC als aktuell Tabellendritter schon etwas. Kontinuierlich
punkteten sich die Schützlinge von Trainer Jiri Otoupalik ins vordere Tabellenfeld und
haben sich mit elf Siegen aus 17 Spielen dort nun auch festgesetzt. Bei den
Ergebnissen präsentiert sich der DSC zudem als besonders effizient, wonach oftmals
ein Ein-Tore-Vorsprung zum Erfolg reichte. Auffälligste Akteure im DSC-Team sind die
Stürmer Robin Slanina (14 Tore/11 Assist) und Andrew Schembri (7/12), sowie der
DEL-erfahrene Verteidiger Andreas Gawlik, welcher mit sieben Toren einer der
treffsichersten Verteidiger der Liga ist. Gespannt darf man auch auf das Bruder-Duell
zwischen Deggendorfs Denis Gulda und Schönheides Petr Gulda sein. Beim Hinspiel in
Deggendorf konnten sich beide Stürmer in die Torschützenliste eintragen, wenngleich
der drei Jahre jüngere Denis mit dem Deggendorfer SC mit 5:3 die Oberhand behielt.
Nicht nur Petr Gulda, sondern das ganze Wölfeteam samt Anhang möchten am
Sonntag natürlich den Spieß gerne umdrehen und nach dem ersten Heimerfolg letzte
Woche gegen Klostersee möglichst einen weiteren Sieg folgen lassen.
Neben dem Heimspiel am Sonntag gegen Deggendorf hat das Nikolaus-Wochenende
für Eishockey- und Eislaufbegeisterte jede Menge zu bieten. Los geht’s also am Freitag
zum Auswärtsspiel nach Selb. Am Samstag, dem 05.12.15, um 10:00 Uhr dann das
Knaben-Derby der Spielgemeinschaft Crimmitschau/Schönheide gegen Chemnitz im
Wolfsbau und an gleicher Stelle von 18.30 – 21:30 Uhr die große Flirtparty-Eisdisco.
Füchse Duisburg – ECC Preussen Berlin
(OLN) Während die Charlottenburger am letzten Sonntag eine Zwangspause einlegen mussten, trat der Spitzenreiter in Essen am Westbahnhof an.
Im Kohlenpott-Derby gegen die Stechmücken setzte es eine sensationelle 2:9 Klatsche.
Die Schadenfreude bei den Preussen hält sich in Grenzen. Der Tabellenführer wird auf Wiedergutmachung aus sein und will unbedingt seine Fans versöhnen.
Es ist zu befürchten, dass die Mannschaft von Marco Rentzsch die Suppe auslöffeln soll, welche sich die Wedau-Pucker eingebrockt haben.
Aber vielleicht liegt hier auch die Chance den ein oder andren Nadelstich zu setzen und die Gastgeber in Wohnungsnot zubringen.
Wie auch immer. Das Team um Kapitän Max Janke wird einen beherzten Fight liefern. Die Punkte bleiben nicht kampflos im Ruhrgebiet.
Hier nochmal der Hinweis zum Sonntagsspiel gegen die Tilburg Trappers:
Spielbeginn am Nikolaustag in der Eissporthalle Charlottenburg PO9 ist bereits um 15.00 Uhr!!!
Neuwied empfängt am Freitag Wedemark und reist am Sonntag nach Rostock - Die Bären stehen vor zwei kniffligen Aufgaben
(OLN) Ein freier Sonntag. Und das inmitten einer Eishockey-Saison. Eine absolute Seltenheit, weshalb die Bären am vergangenen Sonntag in alle Himmelsrichtungen ausströmten, um den 1. Advent im Kreise der Familie oder bei Freunden zu verbringen. Craig Streu etwa machte sich mit seiner Frau Veronika auf in die alte Heimat nach Bremerhaven. „Wir waren dort auf dem Weihnachtsmarkt. Das war sehr schön, beim Blick aufs Handy aber auch ein bisschen komisch“, sagt der Trainer des Eishockey-Oberligisten. Schuld am „komisch“ waren die kuriosen Ergebnisse in der Liga. Umso wichtiger wird es für die Bären sein, auch am Wochenende wieder fleißig Punkte zu sammeln. Am Freitag empfängt der EHC um 20 Uhr im Icehouse die Wedemark Scorpions, am Sonntag reist man zu den Piranhas nach Rostock (19 Uhr).
In einer sehr ausgeglichenen Oberliga Nord haben sich derzeit neun Teams herauskristallisiert, die – nach aktuellem Stand – die besten Chancen auf einen der acht Play-off-Plätze im 18er-Feld der Liga haben. Zwischen Tabellenplatz neun und zehn klafft eine Lücke von acht Punkten – doch die Teams in der zweiten Tabellenhälfte sollte man noch lange nicht abschreiben. Die Bären bekommen es an diesem Wochenende mit den beiden ärgsten Verfolger der „Top Neun“ zu tun – dem Elften Wedemark Scorpions (Freitag) und dem Zehnten Rostock Piranhas (Sonntag). Beide Teams haben kürzlich mit starken Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht. Die Scorpions etwa schlugen am vergangenen Freitag die favorisierten Hannover Scorpions im Stadtderby mit 6:2. Und Rostock schnappte sich beim 2:1-Heimsieg gegen die Saale Bulls aus Halle überraschend drei Punkte. Weil zudem der Tabellenachte aus Essen gegen den Spitzenreiter aus Duisburg mit 9:2 gewann und Herne in Tilburg gewinnen konnte, hatte Streu auf dem Weihnachtsmarkt zwischenzeitlich das Gefühl, einen abgelaufenen Glühwein erwischt zu haben.
„Diese Ergebnisse sind Paradebeispiele für das, was wir ohnehin wissen und Woche für Woche sagen: Jeder Spieltag ist anders. An jedem Spieltag kann alles passieren. Jeder kann Jeden schlagen. Das muss man sich immer wieder vor Augen führen“, sagt Streu. Der EHC ist derzeit Tabellendritter – und damit in einer guten Ausgangsposition im Kampf um einen der acht Play-off-Plätze. Weil neben einer Einfachrunde gegen alle anderen 17 Teams der Liga aber auch eine regionale Runge gespielt wird, müssen die West-Clubs mit einem Wettbewerbsnachteil leben. Denn in ihrer regionalen Gruppe finden sich die vier Erstplatzierten der Liga wieder (Duisburg, Tilburg, Neuwied, Herne) und der Achtplatzierte aus Essen. Diese fünf Teams spielen in einer weiteren Einfachrunde Punkte aus, die in die Gesamttabelle einfließen. Andere Teams mit leichteren Regionalgruppen werden davon profitieren.
Umso wichtiger sind solche Erfolge wie das 7:4 beim letzten Heimspiel gegen die Preußen aus Berlin, oder das 5:3 eine Woche zuvor gegen Halle. „Wir müssen weiter unser Ding machen“, fordert Streu. „Wenn wir uns an unseren Plan halten, dann werden wir in jedem Spiel eine Chance haben, einen Sieg einzufahren.“
Von den Wedemark Scorpions weiß der Trainer, dass sie starke Import-Spieler in ihren Reihen haben, die mit ihrem überzeugenden Spiel das gesamte Team mitreißen können. „Wedemark kann aus sehr wenigen Chancen Tore machen, das ist uns bewusst. Wenn du einer solchen Mannschaft auch nur kurz das Momentum überlässt, dann kann es ganz schnell gehen. Wir müssen von der Strafbank wegbleiben und unsere Chancen nutzen.“
Gleiches gilt für das knifflige Auswärtsspiel in Rostock. „Da hat gerade erst Halle mit 1:2 verloren. Ein weiteres Beispiel dafür, wie diese Liga tickt“, sagt Streu. Die Partie an der Ostsee wird für EHC-Stürmer Josh Rabbani eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte sein. „Er freut sich schon darauf“, weiß Streu. „Das wird besonders für ihn. Aber vor Rostock steht erstmal Wedemark – und diesem Spiel gehört unser ganzer Fokus.“
Wanderers Germering erwarten TSV Peißenberg zum Nikolaus-Heimspiel - Zu Gast beim Zuschauerkrösus ECDC Memmingen am Freitagabend
(BYL) Die Wanderers konnten vergangenes Wochenende ihre Durststrecke von sechs verlorenen Partien in Folge eindrucksvoll beenden. Trotz vieler Ausfälle gelang es der Mannschaft von Trainer Alfred Weindl, dem Tabellenführer die erste Heimpleite zuzufügen, wodurch sie ein deutliches Lebenszeichen sendete.
Geht es nach dem schwarz-gelben Anhang, dürfen weitere Punktgewinne gerne folgen. Jedoch werden die Aufgaben mit dem ECDC Memmingen und TSV Peißenberg keineswegs leichter. Zwar konnten Kapitän Matthias Dosch und sein Team gegen beide Mannschaften in der Hinrunde als Sieger das Eis verlassen, gewarnt sind beide Gegner dadurch jedoch alle mal.
Die erste Partie am kommenden Wochenende bestreiten die Wanderers beim Zuschauerkrösus Memmingen. Die „Indians“ haben aktuell einen beeindruckenden Zuschauerschnitt von über 1.500 Besuchern pro Heimspiel und führen diese Statistik damit mit großen Abstand an. Für eine tolle Kulisse wird damit an diesem Abend gesorgt sein. Der ECDC befindet sich derzeit nach einigen Startschwierigkeiten auf dem sechsten Tabellenplatz und hat sich mit zehn Punkten Abstand auf Platz elf in den oberen Tabellenregionen gefestigt. Wie bereits im Hinspiel, bekommt es die Weindl-Truppe am Freitagabend mit einigen erfahrenen Akteuren zu tun. Neben dem ehemaligen Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, Jan Benda (43 Jahre), besitzen die Schwaben mit Petr Sikora (45 Jahre), Peter Kraus (42 Jahre) oder Mike Dolezal (39 Jahre) weitere „Haudegen“, die mit ihrer enormen höherklassigen Erfahrung den Rothäutern zum Erfolg verhelfen sollen. Wie bereits im Hinspiel müssen die Wanderers auch in diesem Spiel versuchen, mit Kampf und Leidenschaft gegen die spielerische Klasse entgegenzusetzen. Besonders in Acht nehmen müssen sich die Wanderers außerdem vor dem deutsch-finnischen Angreifer Antti-Jussi Miettinen (18 Punkte) sowie dem erst 22-jährigen Jan Kouba (17 Punkte), die Jan Benda (18 Punkte) und Petr Sikora (24 Punkte) in der internen Scorerwertung folgen.
Zwei Tage später präsentieren sich die Wanderers nach 14-tägiger Pause endlich wieder vor heimischem Publikum. Zu Gast im Germeringer Polariom sind diesmal die „Eishackler“ aus Peißenberg. Am vierten Spieltag der Saison gelang der Weindl-Truppe mit ihrem 4:2 Auswärtserfolg beim TSV regelrecht Historisches. Nach insgesamt zehn Jahren ohne Punkterfolg kehrte die Mannschaft erstmalig mit einem Sieg aus Peißenberg zurück. Auf diesem Erfolg möchte man sich im Wanderers-Lager jedoch keineswegs ausruhen und wird am Sonntagabend alles daran setzen, auch diesmal Zählbares einzufahren. Dass dieses Unterfangen nicht einfach wird, zeigte bereits das Hinspiel. In Acht nehmen muss sich die Wanderers-Defensive vor allem vor der Paradereihe der Eishackler. Denn in dieser befindet sich neben dem kanadischen Bayernliga-Topscorer Tyler Wisemann (40 Punkte) auch Manfred Eichbeger (31 Punkte) sowie Florian Barth (13 Punkte), die während dem gesamten Spiel für reichlich Torgefahr sorgen. Mit insgesamt 66 erzielten Toren gehört der Sonntagsgegner außerdem zu den torhungrigsten Mannschaften der Bayernliga.
Um an beiden Spieltagen ihr Bestes abrufen zu können, hofft die Mannschaft von Trainer Alfred Weindl auch dieses Wochenende wieder auf die tatkräftige Unterstützung ihres Anhangs. Spielbeginn am Sonntagabend ist um 18:00 Uhr. Einlass ist wie gewohnt eine halbe Stunde vor Spielbeginn.
Knüppelharter Dezember für die Löwen Waldkraiburg
(BYL) Von wegen ruhig und besinnlich - der EHC Waldkraiburg steht vor den schwierigsten Wochen der Saison. Im letzten Monat des Jahres treten die „Löwen“ gegen die Top-Teams der Bayernliga an. Am Freitag reist das Team von Trainer Rainer Zerwesz zum Tabellendritten nach Moosburg (Beginn: 19:30 Uhr), am Sonntag kommt mit dem EV Lindau der amtierende Meister, der im Augenblick auf Rang zwei liegt, in die Industriestadt (Beginn: 17:15 Uhr).
Am Wochenende also Moosburg und Lindau, anschließend folgen Memmingen (Heimspiel am 13.12.) und Höchstadt (Auswärts am 18.12.), Heimspiele gegen Miesbach (20.12.) und Dorfen (27.12.) und zu guter Letzt die Partie in Peißenberg (30.12.). Der Spielplan der „Löwen“ im Dezember hat es wirklich in sich, denn alle Teams sind derzeit unter den Top 8 der Tabelle vertreten. Festspiele für die Fans, echte Herausforderungen für die Mannschaft- Grund genug für ganz viel Vorfreude beim Trainer: „Das werden tolle Wochen mit richtig guten Gegnern“ weiß EHC-Trainer Rainer Zerwesz, der sich durchaus etwas ausrechnet in diesem knüppelharten Dezember. „Klar wird es nicht leicht, aber wir gehen schon mit Vorfreude und auch Optimismus in diese Wochen. Wenn wir alle wie zuletzt arbeiten und Jeder konzentriert und diszipliniert seinen Job erfüllt, müssen wir uns nicht verstecken“ so Zerwesz, der darauf verwies, dass seine Mannschaft mit zuletzt sechs Siegen in Folge Selbstvertrauen getankt habe und das Lazarett der „Löwen“ nicht mehr überfüllt wie vor kurzem noch sei.
Mit dem EV Moosburg macht am Freitag der derzeit Dritte im Tableau den Auftakt in die knallharten Dezemberwochen, die oft entscheidend für den Saisonverlauf eines Teams sind. Wer hier ausreichend punktet, war früher, im alten Modus meist sicher drin in den Play-Offs. Beim jetzigen Modus ist es eher das Selbstvertrauen, das man hier tanken kann und einen womöglich weit hineinträgt, ins Frühjahr. Die Dreirosenstädter aus Moosburg sind nach wie vor das Überraschungsteam der Saison. Mit sieben Siegen in den ersten zehn Spielen, unter anderem ein 3:2-Erfolg nach Penalty-Schießen in Waldkraiburg, mischte der sportliche Absteiger der Vorsaison die Liga auf, gönnte sich dann eine kurze Verschnaufpause mit Niederlagen gegen Peißenberg (0:9) und Landsberg (4:7), um sich dann aber wieder zu stabilisieren. Am letzten Sonntag waren Coach Petr Kankovsky und seine Spieler die Hauptdarsteller in einer sensationellen Begegnung: Gegen Buchloe lag der EVM nach 35 Minuten mit 1:5 hinten, startete dann aber eine Aufholjagd, die sich gewaschen hat und glich noch zum 5:5 aus. Erst im Penalty-Schießen holte sich Buchloe schließlich den Zusatzpunkt. „Bei Moosburg haben wir schon im Hinspiel gesehen, dass das eine ganz andere Mannschaft als letztes Jahr ist. Im Kollektiv stark, aber auch mit einem starken Kontingentspieler Lukas Varecha, der in 14 Spielen schon 20 Tore gemacht hat“ erklärte Rainer Zerwesz im Vorfeld.
Am Sonntag kommt es dann in Waldkraiburg zur Neuauflage des Play-Off-Halbfinales der Vorsaison, wenn der amtierende Meister EV Lindau seine sportliche Visitenkarte abgibt. Nach durchwachsenem Saisonstart präsentieren sich die „Islanders“ vom Bodensee in den letzten Wochen sehr stark. Sechs Siege in Folge sprechen für sich, zuletzt wurden der starken Mannschaft vom ECDC Memmingen mit 5:2 die Grenzen aufgezeigt. Für den EHC Waldkraiburg gilt es aber weniger, sich für das Halbfinal-Aus im Vorjahr zu revanchieren, als vielmehr darum, diesen Vergleich jetzt gewinnen und zu punkten: Im Hinspiel war man dicht dran an den drei Zählern, war sogar zwischenzeitlich mit 4:2 in Führung. Wegen vieler Strafen, welche die EHC-Rumpftruppe damals gegen Ende kassierte, wurde Lindau aber wieder ins Spiel gebracht und das Team von Sebastian Buchwieser schoss innerhalb der letzten acht Spielminuten noch den 5:4-Sieg heraus. Am Sonntag soll dies nicht mehr vorkommen und im Optimalfall soll auch schon am Freitag Zählbares aus Moosburg mitgenommen werden. Der Auftakt in den knüppelharten Dezember darf schließlich nicht versaut werden.
EV Bad Wörishofen: Heimspiel am Donnerstag!
(BLL) Wölfe treffen im Heimspiel auf die Falcons des EV Pfronten - Das Nachtragspiel gegen den EVP findet unter der Woche statt. Am morgigen Donnerstag um 20.15 machen die Wörishofer Eishockeycracks den Auftakt zu den letzten vier Vorrundenspielen.
Es ist das Nachholspiel vom 23.10 für die Wölfe des EV Bad Wörishofen gegen den aktuellen Tabellendritten EV Pfronten. Aufgrund der wenigen Ausweichmöglichkeiten einigten sich beide Vereine auf diesen Donnerstag um 20.15 Uhr in der Arena von Bad Wörishofen. Normalerweise wäre dort Training für die Wörishofer Eishockeycracks. Doch für einen Spieler gibt es nichts besseres als spielen, bevor er trainiert. Am Dienstag wurde wieder eifrig am Torschuss geübt, so wie es Trainer Robert Linke schon gesagt hat, es wird weiter konzentriert gearbeitet. So ist auch der vierte Platz, der momentan zur Zwischenrunde kein Thema, denn für den Coach der Wölfe geht es in erste Linie, die eigene oft spielerische Überlegenheit, auch mal in was zählbares umzumünzen. Mit den Falcons des EV Pfronten kommt eine Mannschaft, die sich wieder in diesem ersten Aufeinandertreffen, auf Augenhöhe mit den Wölfen präsentieren wird. Doch mit mehr Erfahrung im Team. So lässt man sich im Lager des EVW nicht blenden, dass die Pfrontner beim Meisterschaftsfavoriten der Landesliga EA Schongau, zum ersten Mal nach 60 Spielminuten ohne Punkte heimfuhren und auch noch eine klare 0-6 Packung zu verdauen haben. Dafür ist der Gegner schon zu sehr routiniert und die Wölfe des EV Bad Wörishofen plagen weiterhin schwere Ausfälle. Nicht zuletzt ist der Ausfall von Stürmer Christian Rybniker zu beklagen. So waren am Dienstag ein Block Jugendspieler mit auf dem Eis und man kann davon ausgehen, dass sogar einige am Donnerstag, aufgrund der engen Personaldecke zum Einsatz kommen. Die Philosophie wird bei den Wörishofern Eishockeycracks fortgesetzt, im eigenen Nachwuchs werden die entstandenen Verletzungssorgen, versucht zu überbrücken und junge Spieler in die erste Mannschaft heranzuführen. Am besten sollten die Wörishofer Eishockeycracks ihre vorhandenen Torchancen nützen, dann kann es in dieser voraussichtlich engen Partie, endlich einmal auch wieder die Wölfe als Sieger hervorgehen.
Kempten Sharks fordern den Tabellenführer
(BLL) Ein ganz schwerer Brocken wartet am Freitagabend um 19.30 im Kemptener Eisstadion auf den ESC. Der bis jetzt sehr souverän und stark aufspielende EHC Königsbrunn steht an der Tabellenspitze und kann, da die anderen Teams sich auch noch gegenseitig die Punkte streitig machen, die Aufstiegsrunde bereits planen. Eine durchaus beachtliche Leistung, sind die Augsburger Vorstädter doch erst zur letzten Saison in die Landesliga aufgestiegen. Trainer Erwin Halusa hat eine starke Mannschaft zur Verfügung. Herausragend sicher der Routinier Roman Mucha, der kürzlich seinen 50ten ! Geburtstag feierte und immer noch zu den Top Spielern der Liga zählt.
Im Hinspiel gab es eine Niederlage, für die sich die Kemptener natürlich gerne revanchieren wollen. Aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen beider Teams darf mit einem spannenden hochklassigen Match gerechnet werden. Die Sharks haben inzwischen Blut geleckt und wollen alles unternehmen um die Aufstiegsrunde zu erreichen. Bei noch 12 zu vergebenden Punkten ist noch alles möglich.
Zuletzt zeigte die Mannschaft von Spielertrainer Oppenberger in Ulm eine tolle Leistung und konnte erneut gegen eine starke Mannschaft überzeugen.
Auch die Zuschauer honorieren die Leistung und feiern die Sharks zu Recht von Woche zu Woche. Für Spannung und Stimmung ist also gesorgt. Wer die Sharks in dieser Saison noch nicht gesehen hat sollte unbedingt ins Stadion kommen, es ist auch bereits das vorletzte Heimspiel in der Vorrunde.
Gemeinsam mit dem siebten Mann auf der Tribüne soll der nächste Schritt in der Tabelle nach oben gemacht werden.
EV Pfronten
(BLL) Bereits am Donnerstag Abend um 20 Uhr findet das Nachholspiel zwischen dem EV Bad Wörishofen und dem EV Pfronten statt. Die ursprünglich für Ende Oktober angesetzte Begegnung musste aufgrund einer damals kurzfristig entschiedenen Schließung der Eishalle verlegt werden. Somit kommt es nun dazu, dass die Falcons erstmals an einem Donnerstag antreten müssen, was natürlich nicht gerade Vorteile für die Pfrontener, die auch noch auswärts antreten müssen, bringen dürfte. Denn vermutlich werden aus diesem Grund einige Spieler, die beruflich verhindert sind, nicht zur Verfügung stehen. Dass das Rückspiel dann bereits am Sonntag um 18 Uhr in Pfronten stattfinden wird, dürfte den Verantwortlichen beider Teams auch nicht gerade entgegenkommen. Die Wölfe die zuletzt in Ulm bei den Donau-Devils eine 2:7 Niederlage hinnehmen mussten, liegen derzeit mit 19 Punkten nach 12 absolvierten Spielen auf Platz 6 der Tabelle und sind demnach in der Pflicht gegen die Falcons zu gewinnen um sich die Chance auf die Zwischenrunde erhalten zu können. Etwas besser ist die Ausgangslage für die Pfrontener. Nach der Niederlage gegen Schongau rutschte die Mannschaft von Trainer Herbert Gmeinder zwar auf den dritten Tabellenplatz ab, hat aber mit 24 Punkten nach 10 Spielen, alles noch selbst in der Hand sich für die Zwischenrunde zu qualifizieren. Voraussetzung ist natürlich, nach dem Ausrutscher gegen die Mammuts nun wieder in die Erfolgsspur zurück zu finden und weiter Punkte zu sammeln. Mit dem VfE Ulm/Neu-Ulm, der sich mit Kontingentspieler Louie Educate verstärken konnte, sitzen den Ostallgäuern auch noch die wiedererstarken Sharks aus Kempten und eben die Wölfe des EV Bad Wörishofen im Nacken. Es geht somit in die heiße Endphase der Vorrunde und für die Falcons darum nicht noch am Ende von den Verfolgern eingeholt werden zu können.
TSG Reutlingen Black Eagles – 1.CfR Pforzheim
(LLBW) Wie weit das obere Tabellendrittel derzeit weg ist, mussten die Black Eagles der TSG Reutlingen am vergangenen Sonntag erfahren. Mit 3:9 unterlag das Team von Trainer Hans Krüger dem 1.CfR Pforzheim deutlich. Im Anschluss an die gute Anfangsphase mit der Reutlinger Führung nach drei Minuten durch Matthias Schreiber, hatten die Black Eagles nichts zuzusetzen. Die Gäste hatten sich im Vergleich zur letzten Saison mit mehreren ehemaligen Oberliga-Spilern erheblich verstärken können und spielten ihre technischen Fähigkeiten im Passspiel und ihre Reaktionsschnelligkeit vor dem Tor voll aus. In fast identischer Form kassierten die Black Eagles Gegentreffer indem der CfR entweder mit drei Mann vor dem Tor die Reutlinger Defensive ausspielen konnte oder mit den starken Einzelspielern quer vors Tor zog und unbedrängt eine Ecke aussuchen konnten oder dann im Nachschuss erfolgreich waren. So kamen die Gäste in der achten Minute zum Ausgleich und spielten sich im ersten Drittel bereits einen 1:4 Vorsprung heraus. Im Mittelabschnitt gelang es den Black Eagles besser die Räume zu zumachen, gleichwohl hieß es nach vierzig Minuten 1:6. Das zwischen zeitliche 1:7 wurde durch den verdeckten Schuss von Tobija Feierabend zum 2:7 etwas abgemildert. Rund zweieinhalb Minuten vor Schluss betrieb Maximillian Enz für die Black Eagles weitere Ergebniskosmetik zum 3:8, dem aber noch das 3:9 der Gäste folgen sollte. „Pforzheim war einfach eine Klasse besser als wir“, lautete deshalb das trockene Resumée von TSG-Kapitän Matthias Schreiber am Ende der Partie.
Am Samstag gastieren die Black Eagles ab 19.15 Uhr zum ersten Derby der Saison bei den Eisbären Balingen. Diese hatten zwar zuletzt gegen den Tabellenführer ESG Esslingen ebenfalls deutlich verloren, aber zuvor mit einem Überraschungssieg gegen den Tabellenzweiten EKU Mannheim auf sich aufmerksam gemacht.
Luchse Lauterbach müssen zweimal auswärts antreten
(1LW) Es sind die Auswärtswochen für die Luchse aus Lauterbach. Nach den beiden eindrucksvollen Siegen am vergangenen Wochenende in Köln und zu Hause im Derby gegen Bad Nauheim, sind die Luchse am kommenden Donnerstag zunächst in Bad Nauheim und drei Tage später beim TuS Wiehl erneut gefordert.
Vier Spiele in neun Tagen ist sicherlich auch für die Luchse eine Herausforderung. Doch gestärkt durch die beiden überzeugenden Siege gehen die Vogelsberger die nächsten beiden Auswärtspartien selbstbewusst an.
Am eher ungewohnten Donnerstagabend, steht die schwere Aufgabe bei den Roten Teufeln aus Bad Nauheim auf dem Plan.
„Uns wird der Gegner sicherlich anders begegnen als am vergangenen Sonntag, davon bin ich überzeugt. Im heimischen Colonel-Knight Stadion konnten die Teufel schon den ein oder anderen „Big Point“ verzeichnen.
Trotzdem bin ich von der Qualität meiner Mannschaft überzeugt und wir werden uns optimal auf dieses Spiel vorbereiten“, so der Coach der Luchse zum bevorstehenden Rückspiel in Bad Nauheim.
Personell stehen hinter dem einen oder anderen Spieler noch Fragezeichen.
Am vergangenen Sonntag konnten die Luchse das Hinspiel mit 4:1 für sich entscheiden und nach dem Sieg in Köln weitere 6 Punkte in Richtung Tabellenplatz 6 einfahren.
Sicherlich werden auch am Donnerstag zu ungewohnter Zeit einige Fans wieder den Weg nach Bad Nauheim finden. Anpfiff ist um 19:45 Uhr in Bad Nauheim
Ebenso schwierig wird auch die Partie 3 Tage später beim TuS Wiehl. Das Hinspiel im Luchsbau ging damals mit 5:1 an die Luchse. Doch auch Wiehl hat es vielen Teams schon schwer gemacht. So konnten sie u.a. den Neusser EV mit 3:2 bezwingen. Für die Luchse heißt es trotzdem geduldig zu bleiben und das primäre Ziel weiter im Focus zu haben.
„In Wiehl wird es schwer werden davon bin ich überzeugt. Die Mannschaft wusste in vielen Spielen zu überzeigen, einzig das Ergebnis stimmte nicht immer. Für uns bleibt aber der Focus eindeutig und unserem Ziel, Platz 6 zu erreichen, ordnen wir alles unter, so Trainer Arno Lörsch.
Das Spiel in Wiehl beginnt um 17:15 Uhr
Neusser EV: Neuer Monat, neues Glück?
(1LW) Auf die vergangenen zwei Wochenenden schaut man in Neuss nicht gerne zurück. Statt einer möglichen Vorentscheidung im Kampf um Platz sechs musste der NEV mit vier Niederlagen in Folge einen herben Rückschlag einstecken.
Auf die vergangenen zwei Wochenenden schaut man in Neuss nicht gerne zurück. Statt einer möglichen Vorentscheidung im Kampf um Platz sechs musste der NEV mit vier Niederlagen in Folge einen herben Rückschlag einstecken. Mit zwei Punkten Abstand zum Siebtplatzierten aus Bad Nauheim hat es die Mannschaft um Kapitän Holger Schrills weiterhin selbst in der Hand, das gesteckte Ziel zu erreichen, nach den Punktverlusten gegen die vermeintlich „Kleinen“ der Liga wird man es nun jedoch gegen die Teams aus der oberen Tabellenhälfte richten müssen.
Am kommenden Wochenende bietet sich für den NEV diesbezüglich nur eine Chance, da mit dem Heimspiel gegen Dinslaken (Freitag, 20 Uhr) nur eine Partie auf dem Programm steht. Die Kobras belegen mit 26 Punkten derzeit den vierten Platz und haben den Einzug in die Meisterrunde bereits vorzeitig gesichert. Als bester aller Aufsteiger konnte man sogar auf die Spitzenplätze schielen, zahlreiche Verletzungen bzw. krankheits- und beruflich bedingte Ausfälle sorgten jedoch dafür, dass man zuletzt in den Duellen mit den Top-Teams den Kürzeren zog. Gegen die Hammer Eisbären (1:5) und die Eisadler Dortmund (2:4) konnte man am vergangenen Wochenende nur mit zwei Reihen antreten und blieb dabei – wie auch der NEV – ohne Punktgewinn.
Wozu die Kobras fähig sind, wenn sie auf einen Großteil ihres Kaders zurückgreifen können, hatten sie in den Hinspielen gegen genau diese Gegner bereits bewiesen: Sowohl Dortmund (3:2 n.P.) als auch Hamm (11:6) konnte man bezwingen, dazu unterlag das Team vom Westrand des Ruhrgebietes gegen den souveränen Spitzenreiter aus Ratingen zweimal nur knapp mit jeweils zwei Toren Unterschied. Welch‘ harte Nuss auf die Schützlinge des Trainergespanns Fuchs/Benske wartet, wurde auch bei den bisherigen Aufeinandertreffen dieser Saison deutlich. Nach zwei deutlichen Niederlagen in der Vorbereitung (4:8, 2:9) verloren die Neusser auch im Meisterschafts-Hinspiel mit 4:7. Dabei präsentierten sich die Kobras als gesunde Mischung aus höherklassig erfahrenen Routiniers und ehrgeizen Youngsters, die auch dank dreier tschechischer Kontingentspieler (Petr Macaj/Verteidiger, Jan Nekvinda und Kamil Vavra/Stürmer) eine Nummer zu groß für den NEV waren.
Am Freitag werden die Karten jedoch neu gemischt und neben der Chance zur Revanche bietet sich auch die Möglichkeit, zu zeigen, dass sich der NEV in Duellen gegen die Top-Teams wohler fühlt als in der Favoritenrolle gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte.
Immobilienmakler Overhamm + Berndt - neuer Sponsor der Ratinger Ice Aliens!
(1LW) Fachkundige Leistungen aus einer Hand beim Erwerb oder der Veräußerung einer Immobilie, das ist die Kernkompetenz des inhabergeführten Maklerunternehmens, welches seinen Geschäftssitz auf dem Igelweg 24 in Ratingen-Lintorf hat.
Ansprechpartner und geschäftsführender Gesellschafter Stefan Berndt blickt auf 25 Jahre Berufserfahrung zurück und ist als geprüfter Immobilienfachwirt, als DEKRA-zertifizierter Sachverständiger für Immobilienbewertungen sowie als Baufinanzierungsberater (IHK) ein selbständiger Spezialist, der seinen Kunden mit objektiver Beratung sowie Finanzierungen bei Wohn-, Gewerbe- und Kapitalanlageobjekten im Großraum Düsseldorf bzw. im Ruhrgebiet versiert zur Seite steht.
Als weiteres erfolgreiches Ratinger Unternehmen unterstützen Overhamm + Berndt nun ebenfalls die Ratinger Ice Aliens, die ihrerseits bisher eine sehr erfolgreiche Saison in der 1. Liga West (LEV NRW) spielen und ungeschlagen an der Tabellenspitze stehen.
Der neue Sponsor der Ice Aliens wird ab sofort auf einer Banden-Werbefläche in der Eishalle am Sandbach sowie im Stadionheft „Ufo“ nicht zu übersehen sein – der Verein bedankt sich herzlich bei Stefan Berndt und seinem Unternehmen für das beispielhafte Engagement aus der regionalen Wirtschaft, ohne das den Ratinger Ice Aliens´97 die Aufrechterhaltung ihrer aussichtsreichen, nachhaltigen Jugendarbeit als auch die Teilnahme der ersten Mannschaft an einer Eishockey-Liga mit semi-professionellen Gegnern und Strukturen bedeutend schwerer fallen würde.
Wer näheres zum neuen Sponsor der Ratinger Ice Aliens erfahren möchte, dem sei die übersichtlich strukturierte Homepage www.overhammberndt.de oder der Facebook-Auftritt des Unternehmens empfohlen.
Spielverlegung beim EHC Netphen - Auswärtsspiel beim GSC Moers um eine Woche verschoben
(NRWL) Das Auswärtsspiel des EHC Netphen beim GSC Moers wurde vom 06.12. auf den 13.12. verschoben, zwei Tage nach dem Heimspiel gegen den GSC. Die Eishalle in Moers wurde in diesem Sommer/Herbst renoviert und sollte eigentlich Ende November wieder geöffnet werden. Bis dahin trugen die Moerser ihre Heimspiele in Wesel aus. Durch die Verzögerung wird der GSC auch die kommenden Heimspiele in Wesel austragen was die Verlegung nötig machte. Durch die Verschiebung hat der EHC am kommenden Wochenende spielfrei und kann sich in Ruhe auf das folgende Wochenende mit dem Doppelpack gegen den GSC Moers vorbereiten.
EV Bitburg: Dominierende Bären vor der Revanche in Neuwied
(RPL) Beim „Movember“-Game gegen den EHC Neuwied 1b sprang nicht nur eine 270€-Spende für den guten Zweck rum, sondern ebenso eine ansehnliche 15:4-Sieges-Gala, welche den Bären ihre momentane Tabellenführung sichert. Am kommenden Sonntag gibt es die Revanche im Neuwieder Icehouse.
Mit einem so deutlichen Ergebnis hat wohl kaum einer vor der Neuauflage des letzten Finales gerechnet, besonders nachdem der EHC Neuwied 1b bereits gegen den TSV Schott Mainz respektable Ergebnisse zeigen konnte. Jedoch ist Max Gastel, Stammtorhüter der Neuwieder, seit mehreren Wochen verletzt, so dass Feldspieler Tobias Paus seinen Posten zwischen den Pfosten einnahm. Paus zeigte einige sehr gute Paraden, hatte jedoch zum Ende des Spiels kaum noch Chancen das Feuerwerk der Eifel-Mosel Bären zu stoppen.
Besonders Bastian Arend drückte dem Spiel seinen Stempel auf und kombinierte hervorragend mit David Müller. Arend erzielte dabei insgesamt vier Tore an diesem Abend und reiht sich somit unter die Topscorer der Rheinland-Pfalz Liga ein. Hier steht sogar ein Neuwieder zurzeit noch ganz oben. Christian Neuwied verbucht bislang 15 Scorerpunkte und möchte auch am kommenden Sonntag weitere hinzufügen. Hierbei wird ihm aber sicherlich Bären-Goalie Danny Engels im Weg stehen wollen. Mit einem Gegentorschnitt von 3,15 Toren pro Spiel steht der gebürtige Trierer zurzeit als bester Torhüter in der Statistik.
Mit dem Spiel in Neuwied starten die Bären einen schweren Auswärtsmarathon, da in der Eissporthalle Bitburg an Adventssonntagen und sonntags in den Weihnachtsferien kein Eishockeyspiel stattfinden darf. Insgesamt fünf Mal in Folge muss man auf fremden Eis antreten, ehe man im Jahr 2016 zurück nach Bitburg kommt. „Besonders diese Auswärtsspiele sind nun wegweisend für uns.“ meint Engels. „Wenn wir auf fremden Eis die Punkte gewinnen können, schaffen wir uns die perfekte Ausgangssituation, um auf heimischen Eis um den Titel zu kämpfen.“
Nach dem Saisonstart des IHC Beaufort (wegen einer offenen Halle beginnt hier die Eiszeit immer erst im November) stehen die Eifel-Mosel Bären als einzige ungeschlagene Mannschaft in der diesjährigen Rheinland-Pfalz Liga da. Selbst mit einer Niederlage wäre die Mannschaft rund um Michal Janega immer noch nicht einholbar. Jedoch ist erst ein Viertel der Saison gespielt, so dass die Bären noch einige Hürden nehmen müssen um vom erneuten Titel träumen zu können. Nächste Hürde, wie erwähnt, ist der EHC Neuwied 1b am 6. Dezember 2015 um 18:45 Uhr im Neuwieder Icehouse.
TuS Harsefeld Tigers vs Rostocker EC Freibeuter 8:1
(RLN) Am Sonntag den 29.11.2015 um 19:30 Uhr trafen im Harsefelder
Superdome die Harsefeld Tigers auf die Rostocker EC Freibeuter. Beide Teams
brauchten unbedingt die Punkte, um sich weiter im oberen Drittel
festzusetzen.
Von Anfang an spielten beide Teams nach vorne, es gab kein großartiges
Abtasten. Dadurch gab es auf beiden Seiten sofort einige hochkarätige
Torchancen. Im Laufe des ersten Drittels erarbeiteten sich die
Gastgeber jedoch ein optisches und spielerisches Übergewicht. Und in
Minute 13:36 waren die Bemühungen des Heimteams erfolgreich. Philipp
Bergmann erzielte den 1:0 Führungstreffer. Mit diesem Ergebnis ging es
dann auch in die erste Pause.
Das zweite Drittel begann für die Tigers etwas rumpelig. Man zog eine
Strafe und kassierte in der 22. Spielminute in Unterzahl den 1:1
Ausgleich. Doch die Tiger gingen gleich wieder in ihr geradliniges
schnörkelloses Eishockeyspiel über. In Minute 24:05 zeigten die
Tigers, dass auch sie "Überzahl" können und gingen mit dem 2:1 durch
Philipp Bergmann wieder in Führung. In Minute 31:10 erneutes
Überzahlspiel der Gastgeber und das Tor zum 3:1 durch Rene Reuter.
Doch die Hausherren konnten in diesem Spiel auch "Unterzahl".
Sebastian Schröder erkämpfte sich in Minute 38:08 hinter dem Rostocker
Tor die Scheibe, zog vor's Tor und netzte zum 4:1 ein. Damit ging man
in die zweite Pause.
Im letzten Drittel hatten die Tigers das Spiel dann fest im Griff und
ließen nur noch sporadisch Chancen der Gäste aus Rostock zu. Somit
waren auch die vier Tore in diesem Drittel für die Gastgeber eine
logische Schlussfolgerung; erst erzielte Björn Müller in Minute 47:03
das 5:1, in Minute 50:06 folgte durch Sebastian Schröder das 6:1. Die
Tore zum 7:1 in Minute 54:00 und zum 8:1 in Minute 57:21 durch Gordon
Lisch und Rene Reuter waren dann die Schlusspunkte in diesem Spiel.
Die Tigers Fans hatten ihren Spaß an diesem Spiel und feierten mit
ihrem Team nach Spielschluss auf dem Eis.
Am Freitag den 04.12.2015 um 19:30 Uhr müssen die Tigers auswärts beim
Spitzenreiter, der HSV 1b, in Hamburg Stellingen antreten. Dann gilt
es erneut, alles zu geben, um 3 Punkte nach Harsefeld zu holen.
ESC Berlin: Regio fährt zum letzten, Zweete „fährt“ zu Spitzenspiel
(RLO) Wieder nach Dresden geht es für die Regio vom ESC 07 Berlin, diesmal aber zu den Devils. Die Zweete als Zweiter trifft im Spitzenspiel auf den Tabellenführer der Landesliga Berlin, den ERSC Berliner Bären.
Neun Spiele haben die Devils vom EHV Dresden bisher absolviert, sehr erfolgreich fällt die Bilanz aber nicht aus. Alle neun Spiele wurden verloren und das Torverhältnis von 16:91 zeigt das es auch noch recht klare Ergebnisse gab. Der Club ist also Favorit in diesem Vergleich, hatte zuletzt aber auch Probleme. Die letzten beiden Spiele wurden verloren, wenn auch gegen starke Gegner. Dazu kamen personelle Probleme, einige Spieler fehlten aus den unterschiedlichsten Gründen. Nun also soll unbedingt ein Sieg her, auch um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Die Devils sollten aber keinesfalls unterschätzt werden, so etwas ging schon oft nach hinten los…
Gespielt wird am Samstag, Spielbeginn ist um 19:45 Uhr.
Die Zweete steht vor einer ganz anderen Aufgabe. Der aktuelle Tabellenführer bittet am Sonntag um 15:30 Uhr auf der Außenfläche vom PO 9 zum Tanz um die Tabellenspitze. Fünf Spiele haben die Bären bisher bestritten. Nach einer Auftaktniederlage folgten vier klare Siege. Kein Wunder, dass die Bären den besten Sturm der Liga stellen. 47 Tore haben die Bären in fünf Spielen geschossen, macht einen Schnitt von 9,4. Die 33 der Zweeten, ein Schnitt von 8,25, können sich aber auch sehen lassen. Und nimmt man die Anzahl der Gegentore hat die Zweete leichte Vorteile. 2,5 Tore, insgesamt 10. kassierten sie im Schnitt, die Bären 4,2, macht insgesamt 21. Ein hoffentlich spannendes und vielleicht auch torreiches Spiel erwartet die Fans der Landesliga also.
Chemnitz Crashers: Benefizspiel ein voller Erfolg
(RLO) Ein tolles Eissportevent haben die Verantwortlichen des ESV 03 Chemnitz e.V. auf die Beine stellen können. Hintergrund des Spektakels war „Eishockey for benefit 2015“. Die Kuhschnappler Hechte, die Kieselstein Cracks und die Chemnitz Crashers haben am vergangenen Sonntag Geld für benachteiligte Kids gesammelt. Jedes Team widmete sich dabei einem eigenen Projekt.
Die Kuhschnappler Hechte sammelten für das Projekt Misside Guinea. Der Projektleiter Amadou Yombo Diallo benötigt das Geld für soziale Projekte in seinem Heimatland Guinea im Westen Afrikas. Nähere Informationen erhalten Sie unter http://www.projekt-misside.de/
Die Kieselstein Cracks unterstützen mit ihrem Erlös den Elternverein krebskranker Kinder e.V. Chemnitz - http://www.ekk-chemnitz.de/
Und die Chemnitz Crashers unterstützen weiterhin das Chemnitzer Kinderheim Indira Ghandi über den Freundeskreis "Indira Gandhi" e.V. - http://www.freundeskreis-kinderheim.de/
Über 200 Zuschauer sind in die Eissporthalle gepilgert und haben geholfen, dass knapp 1.000,-€ Reinerlös in die Spendenkasse geflossen sind. Herzlichen Dank! „Wir freuen uns riesig, unserem Projektpartner Freundeskreis "Indira Gandhi" e.V. 321,16€ zur Verfügung stellen zu können. Eine Delegation des Kinderheims besuchte unser Spiel. Und wir haben den Jungs und Mädels neben einem tollen Abend in der Eissporthalle auch unsere Kabine und alles Drumherum gezeigt und natürlich den Sieg gefeiert!“ freut sich Crashers-Kapitän Tobias Rentzsch.
Neben einem abwechslungsreichen Eishockeyspiel sah das Publikum ein buntes Rahmenprogramm. In den Drittelpausen gab es Spaß und Action auf dem Eis. Die Eiskunstlaufformation zeigte ihr Können und Disneys Chip & Chap machte auch einen Abstecher auf die Eisfläche. Der Wild-Card-Spieler Christoph Waltinger hatte ein erfolgreiches Spiel mit seinen Crashers. Er konnte sich sogar als Torschütze hervorheben und hat neben einem coolen Crashers-Trikot auch den Puck als Geschenk bekommen, mit dem er das Tor erzielen konnte. Das vorher stattgefundene Training hatte sich ausgezahlt, auch wenn es „Waldi“ hoch beansprucht hatte.
Alles in allem ein tolles Event. Das Benefizspiel wird im kommenden Jahr mit Sicherheit die dritte Auflage schaffen, da sind sich die Organisatoren sicher.
ECC Preussen Berlin 1b – BSG Eternit / Samstag, 05.Dzember 2015 - 19.00 Uhr Eisstadion Neukölln
(LLB) Nach zuletzt zwei knappen Niederlagen gegen die Berliner Bären und FASS Berlin will das Team von Coach Andreas Engelbrecht so schnell wie möglich in die Erfolgsspur zurück finden.
Es ist an dieser Stelle müßig zu debattieren, ob die Niederlagen verdient oder unglücklich waren, Fakt ist die Punkte sind futsch.
Jetzt gilt es eine Serie zu starten und ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz zu senden:
Mit Preussen ist nach wie vor zu rechnen.
Da ist ein Sieg am Samstag Pflicht! Die Betriebssportler haben bisher 5 Partien absolviert und konnten nur einmal das Eis als Sieger verlassen.
Dennoch darf man auch diesen Gegner nicht unterschätzen und vom ersten Puck weg voll konzentriert ans Werk gehen, damit der dritte Dreier auf der Habenseite verbucht werden kann.
Hier noch ein paar Hinweise für die Fans, welche sich mit den Gegebenheiten im Stadion Neukölln nicht oder nur unzulänglich auskennen:
Eisstadion Neukölln
Oderstr. 182
12051 Berlin–Neukölln
Das Eisstadion im Sportpark Neukölln ist das einzige für den Ligen-Spielbetrieb zugelassene Stadion in Berlin, welches nicht überdacht ist.
Es gibt hier nur Stehplätze für die Zuschauer, diese sind immerhin überdacht.
Liebe Preussenfans erscheint am Samstagabend zahlreich und unterstützt das Team von Coach Andreas Engelberg. Die Jungs haben Moral und das werden sie einen Tag vor Nikolaus zeigen!
Es ist mal wieder alles angerichtet für einen packenden Eishockeyabend.
Wie immer lautet das Motto: ONE TEAM, ONE MISSION… Titelverteidigung.
Der Eintritt ist wie immer FREI! Gespendet werden darf trotzdem, wenn die Mannschaftskasse rum geht =). Danke!
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