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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, 1.Liga West, Landesliga Nord und Regionalliga Ost.



erscambergERSC Amberg: Löwen erwarten zum Auftakt in die neue Landesliga-Saison den EHC Bayreuth Ib. Am Sonntag geht es dann zum ESC Haßfurt

(BLL)  Der Saisonauftakt war für den ERSC Amberg eigentlich für den letzten Freitag in Nürnberg geplant, aber einige Erkältungsviren hatten diesen Einsatz verhindert. So greifen die Löwen heute Abend erstmals ins Landesligageschehen ein – und da trifft man gleich einige gute Bekannte.
Ab 20 Uhr geht es im Stadion am Schanzl gegen den EHC Bayreuth 1b. Bei dem haben sowohl Trainer Michael „Dippi“ Dippold, als auch Torhüter David Heymann und Stürmer Julian Behmer eine ERSC-Vergangenheit. Damit wissen die Bayreuther schon einmal mehr von ihrem Gegner, als umgekehrt. Die Frage bleibt, bei wem sich hinterher je nach dem Ergebnis die Wiedersehensfreude in Grenzen halten wird.
Der Aufsteiger aus Oberfranken hat bereits zwei Auswärtspartien bestritten und befindet sich deshalb schon im Pflichtspielmodus, ganz im Gegensatz zum ERSC.
Bei den „80ern“ in Nürnberg verloren die Bayreuther stark ersatzgeschwächt mit 5:6, in Bad Kissingen konnte man trotz einer 2:6-Niederlage einen passablen Eindruck hinterlassen. Die Paradereihe der Kissinger war eben doch noch eine Nummer zu groß. „Dippis“ blutjunge Tigertruppe ist als äußerst laufstark und einsatzfreudig einzustufen, wird am Eis vom routinierten Kanadier Dennis Martindale geführt, quasi als verlängerter Arm des Coaches.
Im Amberger Lager erwartet man deshalb keine leichte Aufgabe, bei der man die Punkte so einfach im vorbeigehen mitnehmen könnte. Eingeplant hat man die Zähler aber natürlich, auch wenn man nicht so recht weiß, welche Spuren kräftemäßig die Erkältungswelle hinterlassen hat. Zumindest verletzungstechnisch dürfte bis auf Center Florian Bartels niemand ausfallen, fehlen wird aber außerdem Youngster Philipp Dürr nach seiner Spieldauerstrafe aus der Vorbereitung.
Unterdessen hofft man immer noch, Neuzugang David Rybka einsetzen zu können. Man hat von Vereinsseite aus alle nötigen Hebel in Bewegung gesetzt, den deutschen Pass des 20-Jährigen zu erhalten, aber nicht alle Stellen arbeiteten mit der Intensität, die man sich gewünscht hätte.
Rybka kann unter anderem auf 96 Einsätze in der tschechischen Junioren-Extraliga – bei Opava und Prerov – verweisen, bei denen er 55 Scorerpunkte verbuchte. Von seiner Vielseitigkeit und seiner mannschaftsdienlichen Spielweise konnte er in den Testspielen schon Kostproben zeigen und wäre auf jeden Fall eine Verstärkung des ERSC-Kaders.
Wenn man die Zwischenrunde erreichen möchte, muss man Mannschaften wie den ESC Haßfurt hinter sich lassen. Alleine aus diesem Grunde ist die Partie in Unterfranken am Sonntag (18.30 Uhr) für den ERSC Amberg von großer Bedeutung.
In der letzten Saison waren die „Hawks“ ein dankbarer Gegner für die Löwen, die zweimal locker mit 5:3 gewannen, ohne aber dabei besonders glänzen zu können. Da wird man diesmal schon an die obere Leistungsgrenze gehen müssen, um erneut die Zähler auf das ERSC-Konto verbuchen zu können.
Beim Vorjahres-Elften hat Coach Lubos Thür etliche neue Spieler erhalten, vorrangig aus dem Nachwuchsbereich aber auch einige Inaktive, die zurückgekehrt sind. Was sich aber nicht verändert hat: Alles dreht sich bei den Haßfurtern weiter um ihren Spielmacher, Torjäger und Antreiber in Personalunion, David Franek. Dem gebürtigen Tschechen stehen mit Robert Günzl sowie Jan Slivka – vom Ligakonkurrenten Schweinfurt – nun zwei Landsleute zur Seite, die ihm schon etwas die Last von den Schultern nehmen können.
In der Vorbereitung hat das aber nicht so wirklich geklappt, denn aus sechs Begegnungen resultierte lediglich ein einziges Remis, ansonsten nur Niederlagen, unter anderem gegen den Bezirksligisten aus Mitterteich.



fuechseduisburgFüchse Duisburg treffen auf die Harzer Falken und den EHC Timmendorfer Strand – WDR Lokalzeit berichtet

(OLN)   Die Füchse gehen als Tabellenführer der DEB Oberliga-Nord in die beiden Partien des Wochenendes: nach dem Heimspiel am Freitag gegen die Harzer Falken folgt am Sonntag eine der weitesten Anreisen der Saison zum Auswärtsspiel beim EHC Timmendorfer Strand.
Zum Spiel am Freitag gegen die Harzer Falken (Beginn 19:30 Uhr) hat sich der WDR mit einem Fernsehteam angekündigt. Im Rahmen der Lokalzeit aus Duisburg wird es zwischen 19:30 und 20 Uhr Live-Einblendungen aus der SCANIA-Arena geben, bei der sich die Füchse als einer der publikumsstärksten Clubs der Stadt zeigen können.
Die Falken aus Braunlage sind bisher sieglos und belegen derzeit Tabellenplatz 16. Die ersten fünf Spiele gingen verloren, die Ergebnisse waren jedoch bis auf die 1:9-Heimschlappe zum Auftakt gegen Leipzig knapp. So gab z. B. es im heimischen Wurmbergstadion ein 2:4 gegen den EHC Neuwied, gegen die Wedemark Scorpions ein 4:5 und in der Gysenberghalle beim Herner EV mussten sich die Harzer Falken erst nach Verlängerung mit 4:5 geschlagen geben. Ein weiteres Zeichen dafür, dass die Liga ausgeglichener ist als in der Vorsaison und sich der Favorit seine Punkte und Tore verdienen muss.
Und beim Thema Tore verlangt Füchse-Teamchef Lance Nethery mehr vom Personal auf dem Eis: „Ein Spiel wie gegen Halle müssen wir eigentlich in der regulären Spielzeit gewinnen. Chancen genug waren da, aber wir haben diese zum Teil leichtfertig vergeben. Und dann kommt auch noch Pech dazu, weil wir mehrmals Pfosten oder Latte getroffen haben.“ Immerhin: die Füchse hatten ein klares Chancenplus, darum ist Trainer Tomas Martinec auch optimistisch: „Chancenverwertung ist schwer zu trainieren, aber wir erspielen uns viele Möglichkeiten. Aus meiner Zeit als Spieler kenne ich solche Phasen, wo Du vor dem leeren Tor den Puck nicht richtig triffst und der Schuss über oder neben den Kasten geht. Das ist gegen Halle mehrmals passiert. Jetzt am Wochenende kann das schon wieder ganz anders aussehen, denn es gibt auch Spiele, wo Tore aus dem Nichts fallen.“
Am Sonntag machen sich die Füchse auf den 450 Kilometer langen Weg zum EHC Timmendorfer Strand. Die Beach Boys um Trainer Martin Williams sind mit einem harten Programm in die Saison gestartet. Gegen die Hannover Scorpions unterlag der EHCT 06 mit 2:7, gegen die Tilburg Trappers und die Leipzig IceFighters folgten ebenfalls Niederlagen (3:6 und 3:5). Die ersten Punkte holten die Timmendorfer beim 5:4-Erfolg nach Verlängerung gegen die Wedemark Scorpions. In diesem Spiel kassierte der EHC in den letzten zehn Minuten drei Tore und musste sich mit zwei statt drei Punkten zufrieden geben.
Für Füchse-Fans, die nicht mit an die Ostsee fahren, gibt es wieder das Web-Radio über den Internetdienst Mixlr. Der Link fürs Mithören am PC oder Laptop: mixlr.com/füchseduisburg. Für Smartphone und Tablet gibt es die kostenlose App im Google Play Store und bei iTunes. Die Übertragung ist kostenlos, bei Nutzung des Mobilfunknetzes können aber Kosten entstehen.



moskitosessenESC Essen: Erfurt und Halle heißen die Gegner

(OLN)  Schwarze Drachen und Bullen, so sieht das bevorstehende Wochenende der Wohnbau Moskitos aus. Dabei gastieren am Freitag (20 Uhr – Eissporthalle Essen-West) die Black Dragons aus Erfurt in Essen, bevor es am kommenden Sonntag in die Nähe von Leipzig, zu den Saale Bulls nach Halle geht. (18 Uhr – Sparkassen Eisdom) Von der reinen Papierform sieht die Aufgabe für die jungen Wilden von Cheftrainer Frank Gentges am Freitag im Heimspiel gegen Erfurt machbarer aus. Doch das die Essener auch in der Fremde brandgefährlich sind mussten bisher nicht nur die Wedemark Scorpions feststellen, denn auch am zweiten Spieltag beim großen Favoriten Duisburg punktete die junge Mannschaft. Wenn auch nicht in der Masse wie bei den Moskitos, so hat sich doch am Kader der Erfurter Gäste gegenüber der vergangenen Saison grundlegendes geändert. Zunächst hat der letztjährige Coach Tim Donelly das Zepter an der Bande an den 51-jährigen Tschechen Jan Vavrecka übergeben. Doch auch bei den Spielern setzen die Verantwortlichen aus der thüringischen Landeshauptstadt auf Veränderungen, vor allem bei den Kontingentspielern haben sich Änderungen ergeben. Der letztjähriger Erfurter Topscorer Adam Sergerie ist nicht mehr im Kader, und die 56 Punkte die der Kanadier in der abgelaufenen Spielzeit erzielen konnte ständen den Drachen sicher auch aktuell gut zu Gesicht. Mit dem ehemaligen Essener Defender Robin Sochan und dem zweiten Kanadier Kyle Bodie haben die Black Dragons neue Kräfte auf den Kontingentstellen zu bieten. Allerdings sind auch einige Spieler bei den Thüringern geblieben, die durchaus wissen wo das gegnerische Tor steht. Oliver Kämmerer, sein Namensvetter Oliver Otte und Felix Schümann scorten in den ersten Spielen der Hauptrunde bereits jeweils vier Mal. Besser machte es da  nur Christian Grosch mit einem Tor und vier Beihilfen. Ein Gegner also, den das Team um Kapitän Jan Barta nicht unterschätzen sollte, will man den nächsten Heimsieg einfahren. Vor dem Spiel gegen die Black Dragons werden die Wohnbau Moskitos ihren Fans, Mitgliedern und Zuschauern den neuen Trikotpartner für die aktuelle Saison präsentieren.
Am Sonntag geht es für die Stechmücken dann nach Halle zu den Saale Bulls. Kenneth Latta, der Trainer der Bullen kann derzeit vor allem auf seine Kontingentspieler Matt Abercrombie und Jakub Langhammer bauen. Der Kanadier Abercrombie, der in seiner zweiten Saison an der Saale unterwegs ist hat es in den ersten Wochen, in sechs Spielen bereits auf sechs Tore und sieben Assits gebracht. Sein tschechischer Partner, der 31-jährige Jakub Langhammer steht dem aber in nichts nach, denn auch er langte bereits mit sechs Toren und fünf Assists in den ersten sechs Begegnungen zu. Zwei, auf die Patrick Raaf-Effertz und seine Kollegen ein Auge haben müssen. Doch nicht nur auf die beiden Kontingentspieler muss man ein Auge haben, mit Jörg Wartenberg steht ein ganz erfahrener Verteidiger in Reihen der Hallenser, der lange Zeit in Dresden und Weißwasser gespielt hat. Und auch der letztjährige Moskitos Verteidiger Michael Hrstka gilt als einer der starken Defender in der Oberliga. Die Hürde in Halle zu nehmen wird also wohl eine echte Herausforderung sein für das Team von Wohnbau Moskitos Coach Frank Gentges.
Auch bei den Stechmücken haben sich wieder personelle Dinge verändert. Dominik Patocka muss weiterhin passen, seine Blutwerte sind immer noch nicht wieder im grünen Bereich. Auch Mathias Vostarek fehlt immer noch wegen seiner Fußverletzung. Als Förderlizenzler sind für das Wochenende Torhüter Hannibal Weitzmann von den Kölner Haien sowie Verteidiger Alexander Eckl vom DNL Team der Düsseldorfer EG eingeplant. Eine letzte Personalie betrifft Vojtech Suchomer, der ab sofort nicht mehr zum Kader der Wohnbau Moskitos gehört. Chefcoach Gentges erklärt auch warum: „Vojtech hat sich nichts zu Schulden kommen lassen, konnte aber Leistungsmäßig hier von Beginn an keinen Fuß fassen, daher hat er nur selten gespielt. Für seinen weiteren Weg wünsche ich ihm alles Gute.“ Auch die Moskitos wünschen Vojtech Suchomer alles Gute für die sportliche und private Zukunft und bedanken sich für die Leistungen im Trikot der Essener.



woelfefreiburgSteven Billich hilft beim EHC Freiburg aus

(DEL2)  Verstärkung für die Offensivabteilung des EHC Freiburg: Förderlizenzspieler Steven Billich von den Schwenninger Wild Wings läuft wieder für seinen Heimatverein auf. Beim schwäbisch-badischen Derby in Ravensburg wird Steven Billich am Freitagabend, 20 Uhr, wieder in den Farben Blau-Weiß-Rot stürmen. Offen ist noch, ob er am Sonntag beim EHC-Heimspiel gegen Crimmitschau (18.30 Uhr) ebenfalls für Freiburg spielt.
Der 22-Jährige war in der zurückliegenden Saison einer der Leistungsträger in der Freiburger Oberliga-Meistermannschaft und durfte via Förderlizenz DEL-Luft in Schwenningen schnuppern, wohin er im Sommer fest wechselte. Zwischen den beiden Vereinen blieb eine Förderlizenz-Regelung bestehen, so dass Steven Billich weiterhin sowohl für die Wild Wings als auch für den EHC Freiburg auflaufen kann. Davon profitieren nun die Breisgauer, die weiterhin auf Stevens am Knie verletzten Bruder Chris Billich verzichten müssen.



hamburgfreezersHamburg Freezers empfangen Köln zum nächsten Spitzenspiel

(DEL)  Nach zwei Heimspielen gegen den jeweiligen Tabellenführer empfangen die Hamburg Freezers am Freitag, den 16. Oktober den aktuellen Zweitplatzierten der Deutschen Eishockey Liga (DEL) – die Kölner Haie. Spielbeginn in der Barclaycard Arena ist um 19:30 Uhr.
„Ich erwarte ein Spiel, das vor allem von den Defensivreihen beider Mannschaften geprägt sein wird“, erklärte Freezers-Trainer Serge Aubin. Die Freezers haben zwar sechs ihrer vergangenen sieben Heimspiele gegen Köln gewonnen, dennoch weiß Aubin um die Schwierigkeit der kommenden Aufgabe: „Köln hat die wenigsten Gegentore der Liga erlaubt. Die Haie stehen einfach sehr gut und warten auf die Fehler des Gegners. Da müssen wir unglaublich konzentriert agieren.“
In der Tat sind die Kölner die einzige Mannschaft, die in der laufenden Saison weniger als 20 Treffer zugelassen haben (17). Doch nicht nur in der Abwehr sind die Haie stark: Köln stellt mit 34 erzielten Toren die beste Offensive der DEL.
„Wenn wir so auftreten, wie zuhause gegen Berlin und Straubing, bin ich sehr zuversichtlich“, sagte Aubin. In den beiden Partien erlaubten die Freezers lediglich ein Gegentor. „Auch unsere Special Teams können gegen Köln eine große Rolle spielen.“
Gleich drei Hamburger Spieler haben im Powerplay schon zwei Mal getroffen: Jerome Flaake, Thomas Oppenheimer und Nico Krämmer. Zudem führt Flaake sein Team mit sechs Treffern an. Topscorer bei den Freezers sind Marcel Müller und Phil Dupuis mit jeweils zehn Punkten.
Bei den Gästen ist mit Neuzugang Shawn Lalonde ausgerechnet ein Verteidiger Topscorer des Teams (elf Punkte). Ihm folgen Ryan Jones und Dragan Umicevic mit jeweils neun Zählern. Der neue Torhüter Gustav Wesslau ist mit einem Gegentorschnitt von 1,70 und einer Fangquote von 94,9 Prozent Spitze in der DEL.
Die Freezers müssen gegen Köln weiterhin auf Torhüter Sébastien Caron (Bandscheibe) und Angreifer Garrett Festerling (Schambein) verzichten. Hinter dem Einsatz von Adam Mitchell (Adduktoren) steht ein Fragezeichen.
Nach dem Heimspiel gegen Köln steht für die Freezers am Samstag, den 17. Oktober ein Training in der Volksbank Arena auf dem Programm (Beginn 11:00 Uhr). Am Sonntag, den 18. Oktober spielen die Hamburger bei den Adlern Mannheim (Spielbeginn 17:45 Uhr). Die Partie wird live auf Servus TV übertragen.

Hamburg Freezers verpflichten Torhüter Cal Heeter
Die Hamburg Freezers sind auf der Suche nach einem zusätzlichen Torhüter fündig geworden. Cal Heeter wird die Mannschaft verstärken. Der Amerikaner erhält einen Vertrag bis Ende der Saison 2015/2016. In Hamburg wird Heeter die Nummer 34 tragen.
Heeter (26) wird am Freitag, den 16. Oktober in Hamburg eintreffen. Die Verpflichtung eines weiteren Torhüters war nötig geworden, nachdem sich Sébastien Caron einen schweren Bandscheibenvorfall zugezogen hat, mit dem er voraussichtlich vier Monate ausfallen wird.
„Ich freue mich sehr über die Chance, in Deutschland spielen zu können. Hamburg ist eine große Chance für mich“, erklärte Heeter. „Der Wechsel ist großartig. Ich komme zu einer erstklassigen Organisation und einem Team, dass zu den besten in Deutschland gehört.“
„Cal ist ein junger, talentierter Torhüter. Er konnte sowohl in der NHL als auch in Europa Erfahrungen sammeln. Diese Tatsache war uns sehr wichtig bei der Entscheidung, ihn zu holen“, sagte Freezers-Sportdirektor Stéphane Richer. „Er wird eine gute Ergänzung für Dimitrij Kotschnew sein und uns durch die Zeit helfen, die wir auf Sébastien Caron verzichten müssen.“
Heeter kommt von Medvescak Zagreb. Für den kroatischen Verein, der in der KHL spielt, absolvierte Heeter insgesamt 28 Spiele in der vergangenen und dieser Saison. Bevor er nach Zagreb kam, war Heeter in der NHL, der AHL und der ECHL aktiv.
Für die Philadelphia Fylers machte er in der Saison 2013/2014 ein Spiel. Von 2012-2014 stand er 77 Mal bei den Adirondack Phantoms und den Toronto Marlies auf dem Eis. 2012/2013 hatte er in 32 Spielen einen Gegentorschnitt von 2,92 bei einer Fangquote von 90,8 Prozent. Im Folgejahr fing er in 44 Spielen 91,2 Prozent der Schüsse und ließ im Schnitt 2,65 Tore pro Partie zu. Anschließend machte er noch ein Spiel für die Marlies.
Heeter spielte zudem zwölf Mal in der ECHL. 2012/2013 machte er acht Einsätze für die Trenton Titans (90,0%/3,18 GAA). 2013/2014 waren es vier Spiele für die Evansville Icemen (92,2%/2,24 GAA). Vor seiner Profi-Zeit spielte Heeter an der Ohio State University.



HammerEisbaerenDoppelspieltag für die Hammer Eisbären

(1LW)  Nach dem hart erkämpften Sieg gegen den Neusser EV geht es für die Eisbären am Freitag zu den Kobras nach Dinslaken. Am Sonntag gastieren die Roten Teufel Bad Nauheim in der Eissporthalle am Maxipark.
Die Dinslaken Kobras zählen in dieser Saison zum Favoritenkreis. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schmitz hat sich zu dieser Saison gut verstärkt und konnte am vergangenen Sonntag bei den Eisadlern Dortmund gewinnen. Trainer Daniel Galonska erwartet ein ausgeglichenes Spiel: „Dinslaken zählt sicherlich zu den Mannschaften die am Ende unter den ersten Sechs Mannschaften landen werden. Sie haben sich gut verstärkt und verfügen über eine gute Qualität. Uns erwartet ein schweres Auswärtsspiel, allerdings fahren wir auch nach Dinslaken um zu gewinnen. Gegen Neuss haben wir unser Selbstvertrauen gestärkt und gehen mit der dementsprechenden Einstellung in das Spiel. Wir haben weiter an unserem Offensivspiel gearbeitet und werden unsere Chancen auch in Dinslaken bekommen.“ Bully ist am Freitag in Dinslaken um 20:00 Uhr.
Am Sonntag kommt es dann zum Rückspiel gegen die 1b der Roten Teufel Bad Nauheim. In Hessen haben die Eisbären etwas überraschend zwei Punkte abgegeben. Die Ursache wurde schnell ausgemacht: „Wir haben genug Offensivaktionen gehabt, waren allerdings nicht konsequent genug und uns fehlte ein wenig das Glück. Wir werden ein ähnliches Spiel wie in Nauheim erleben und müssen geduldig sein. Die Spielweise des Gegners ist uns bekannt und wir wissen was uns erwartet. Unsere Zielsetzung für dieses Spiel sind ganz klar 3 Punkte“, so Galonska.
Die personelle Lage ist an diesem Wochenende angespannt. Maris Kruminsch steht berufsbedingt nicht zur Verfügung und auch aus Iserlohn erwarten die Eisbären keine Unterstützung: „Wir haben zwar einen kleinen Kader, allerdings sind wir mit den Reihen eingespielt. Es wird kein leichtes Wochenende, ich bin aber dennoch überzeugt davon, dass sich die Mannschaft zu 100 % reinhängen wird und dann werden wir sehen was am Ende dabei rauskommt.“ 



hernerev2007Herner EV: Von Scorpionen und Bären und einem neuen Spieler

(OLN)  Ja,  die Welt des Eishockeys ist eng verbunden mit der Tierwelt. Das wird der Herner EV auch an diesem Wochenende beim Blick auf die Gegner gemerkt haben. Bei genauem Blick auf den Kader der Herner fällt zudem ein Neuer auf: Denis Shevyrin.
Am Freitagabend (20 Uhr) gastieren die ESC Wedemark Scorpions am Gysenberg. Die Niedersachen sind punktgleich mit dem HEV, belegen aber aufgrund des schlechteren Torverhältnisses einen Platz hinter den Hernern. Als ehemaliger Nachwuchsverein des DEL-Ligisten Hannover Scorpions, hat sich der ESC in den letzten Jahren erfolgreich durch das Norddeutsche Eishockey gespielt. Als dritter Verein aus der Hannoveraner Gegend ist man zwar immer etwas außen vor, spielerisch aber hat der ESC bisher ganz ansehnliche Ergebnisse eingefahren. Aus diesem Grund wird der HEV auch alles geben müssen,  um die drei Zähler am Gysenberg zu behalten. Der Aufwind aus dem erfolgreichen letzten Wochenende sollte die Spieler noch mehr motivieren. Denn bereits am Sonntag (19 Uhr) geht es zum EHC nach Neuwied. Die Bären pflegen bekanntlich eine ganz besondere Beziehung zu den Hernern. Beide Fanlager betreiben eine intensive Hassliebe. Und, dass das die Spieler auf dem Eis oftmals übernehmen, haben die letzten Jahre gezeigt. So gab es immer emotionale und meist auch sehr enge Partien dieser beiden Teams. Ein Augenschmaus für jeden Eishockeyfan. 
Am Wochenende dabei sein wird auch Neuzugang Denis Shevyrin. Der Deutsche ist gebürtig aus Russland, genauer gesagt aus St. Petersburg. Bisher schnürte er für die Iserlohn Roosters seine Schlittschuhe, zwischen denen und dem Gysenberger er nun pendeln wird. Trotz seines jungen Alters (20) blickt der Verteidiger auf eine Menge Erfahrung zurück. So spielte Shevyrin unter anderem für die deutsche U18-Nationalmannschaft. Zudem durchlief er die Jugendmannschaften des Krefelder EV: „Ich freue mich hier am Gysenberg durchstarten zu können“, erklärte der sympathische Neuzugang.  Außerdem kennt er einig seiner neuen Kollegen schon aus vergangenen Zeiten: „Ob Lorenzo Maas oder auch Michel Ackers. Es wird Spaß machen,  wieder mit den Jungs auf dem Eis zu stehen“. 



hoechstadtalligatorsHöchstadter EC: Doppeltes Heimspielwochenende startet mit Grüner Nacht gegen Geretsried

(BYL)  Gleich zwei Heimspiele haben die Höchstadt Alligators an diesem Wochenende. Der Grund dafür ist, dass der Gegner des Freitagsspiels – Geretsried (20:00 Uhr) aufgrund des offenen Eisstadions erst ab November seine Heimspiele dort austragen kann. Am Sonntag um 18:00 Uhr kommt es dann, ebenfalls am Kieferndorfer Weg, zum nicht minder spannenden Duell gegen die Buchloe Pirates.
Das ausgesprochene Ziel der Alligators ist natürlich, diese beiden Spiel zu gewinnen, auch wenn man keinen der beiden Gegner unterschätzen darf. Man möchte die unglückliche Niederlage vom letzten Sonntag vergessen machen, die, nach dem grandiosen Auftaktsieg gegen Germering am Freitag, die mögliche Tabellenführung nach dem ersten Wochenende zu Nichte machte. Allerdings waren die Panzerechsen nicht das einzige der Topteams, das zum Auftakt federn lies. Das letzte Wochenende war schon eines der kurioseren in der Bayernligageschichte. Zunächst setzten sich am Freitag mit Lindau, Waldkraiburg, Memmingen Miesbach und eben auch Höchstadt alle favorisierten Teams teilweise deutlich durch, verloren aber allesamt ihr Sonntagsspiel gegen vermeintlich schwächere Teams. Am Bemerkenswertesten sind dabei die Niederlage von Titelanwärter Waldkraiburg beim Sonntagsgegner des HEC, Buchloe und der K.O. von Meister Lindau im letzten Drittel zu Hause gegen den EV Pegnitz, obwohl man zuvor eigentlich das Spiel unter Kontrolle hatte.
Allerdings bekleckerten sich auch die Alligators bei ihrem Spiel gegen Pfaffenhofen nicht gerade mit Ruh. Jene Pfaffenhofener, die ihr Freitagsspiel klar gegen den EV Moosburg , der eigentlich nach der letzten Saison sportlicher Absteiger gewesen wäre, verloren. Und so finden sich nach den ersten beiden Spieltagen zwei Teams an der Tabellenspitze, die wohl nur ganz wenige vorne gesehen hätten. Eben der EV Moosburg und der ESC Dorfen, die jeweils ihre beiden Spiele gewannen. Die favorisierten Clubs finden sich dagegen im Mittelfeld wieder. Dennoch möchte keiner im HEC-Umfeld, ob des Schwächelns der anderen, die Niederlage bei den Ice Hogs schön reden, sondern schnell vergessen machen. Hierzu sollen an diesem Wochenende sechs Punkte auf eigenem Eis geholt werden, um möglichst schnell  wieder in der Tabelle da zu sein wo man hin möchte: oben.
Unterschätzen darf man aber beide Gegner nicht. Der Aufsteiger Riverrats Geretsried verlor zwar seine beiden Begegnungen gegen Waldkraiburg und Moosburg, vor allem am Sonntag beim EV Moosburg kam man erst im letzten Drittel auf die Verliererstraße.
Die Panzerechsen wollen sich vor eigenem Publikum aber natürlich nicht die Butter vom Brot nehmen und den Geretsriedern keine Minute zum Verschnaufen lassen. Dabei wartet auf die Höchstadter Fans am Freitag ein besonderes Highlight – die Panzerechsen veranstalten erstmals die „Green Night“.  Der Verein verteilt vor dem Spiel mehrere hundert grüne Knicklichter, die beim Einlauf der Mannschaft im dunklen Stadion für eine ganz besondere Gänsehautatmosphäre sorgen sollen. Wer dazu noch möchte, soll sich dazu grün anziehen, um mit einer möglichst gleichmäßig gefärbten Tribüne danach dem Spiel eine ganz besondere Atmosphäre zu verleihen
Am Sonntag geht es dann gegen den alten Bekannten ESV Buchloe. Die Pirates gehören ebenfalls zu den Überraschungsteams des letzten Wochenendes. Zunächst setzte es für die Allgäuer im Süd-West Derby gegen den EV-Lindau eine herbe 10:2 Niederlage, am Sonntag schaffte man dann aber den großen Coup. Auf eigenem Eis schlug man den haushohen Favoriten EHC Waldkraiburg deutlich mit 6:2. Ein Ergebnis das aufhorchen lässt und der Truppe von Stan Mikulenka ein Warnung sein dürfte. Die Begegnungen gegen die Freibeuter waren in den letzten Jahren stets hart umkämpft, da beide Teams durch große Geschlossenheit und Kampfstärke sich auszeichneten. Auch in diesem Jahr wartet auf die Fans im Höchstadter Eisstadion wahrscheinlich wieder ein grandioser Fight um jeden Zentimeter Eis und die Alligators haben ein klares Ziel: Alle Punkte am Wochenende sollen im Aischgrund bleiben!



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Am Wochenende Heimspiele gegen Bad Nauheim und Ravensburg - Team setzt auf Heimstärke und will punkten

(DEL2)  Gleich zwei Heimspiele stehen am Wochenende für den ESVK an. Zunächst sind am Freitag um 19:30 Uhr die Roten Teufel Bad Nauheim zu Gast. Bei den Hessen zeigt die Formkurve nach einem Heimsieg gegen Garmisch und einem Punktgewinn beim Meister Bietigheim nach oben. Schnell wurde bei den Wetterauern auf die Verletzung von Verteidiger Joel Johannsson reagiert. Bereits am Dienstag konnte mit dem Finnen Henri Laurila, der über 600 Spiele in der ersten finnischen Liga bestritten hat, ein beeindruckender Ersatz präsentiert werden. Es heißt also Augen auf und aufpassen für die Jungs um Kapitän Matthias Bergmann, will man am Freitag punkten. Der Kapitän der Wertachstädter wird am Wochenende nach seiner überstandenen Verletzung wieder mit von der Partie sein, was wichtig ist, denn mit dem bitteren 8-10-wöchigen Ausfall wegen eines Sehnenabrisses im linken Zeigefinger von Hattrick-Mann Mitch Versteeg, der sich zuletzt in die Herzen der Kaufbeurer Anhänger gespielt hat, haben die Allgäuer eine bittere Pille zu schlucken. Um dies etwas kompensieren zu können kommt zusätzlich Förderlizenzspieler Simon Schütz vom DEL-Förderlizenzpartner Ingolstadt, der zuletzt zu gefallen wusste, zunächst fest zum ESVK. Sicher pausieren muss zumindest am Freitag zudem Stürmer Florian Thomas, der sich eine Grippe eingefangen hat.
Daniel Oppolzer zu den anstehenden Spielen: "Die Begegnung gegen Bad Nauheim ist für mich natürlich etwas Besonderes. Ich hatte dort eine tolle Zeit, aber jetzt bin ich in meiner Heimat Kaufbeuren, wo ich mich auch wohl fühle und will natürlich gegen meinen Ex-Club punkten. Das gilt auch für das Spiel am Sonntag - wir gehen in jedes Spiel um zu gewinnen."
Am Sonntag um 18:30 Uhr kommt es in der Sparkassen Arena zu einem kleinen Derby: Der Gegner heißt Ravensburg, also ein bei unserem Trainer Mike Muller sehr bekanntes Team. Bei den Oberschwaben herrscht, trotz zweier Verlängerungssiege gegen Crimmitschau und in Garmisch, nicht die völlige Zufriedenheit. Gerade nach dem Heimspiel gegen Crimmitschau klagte Coach Naud über die Einstellung bei einigen seiner Schützlinge. In Garmisch führte man schon mit 4:2 und war so nah dran an einem Dreier. Die Towerstars zählen auch in dieser Saison zu den direkten PlayOff Aspiranten, so dass für die Jungs um Kapitän Matthias Bergmann eine starke und konzentrierte Leistung nötig sein wird um in diesem Spiel zu punkten.
Mike Muller zum anstehenden Wochenende: "Wir haben zwei wichtige Heimspiele. Es gilt die Regel: Du holst deine Punkte Zuhause. Beim Spiel fünf gegen fünf waren wir bislang konkurrenzfähig und stehen gut. Das Überzahlspiel hat bisher noch nicht so gut funktioniert, also brauchen wir von den special teams eine Steigerung am Wochenende."
Karten für die beiden Heimspiele gibt es wie immer in der Geschäftsstelle des ESVK, sowie an allen anderen bekannten Vorverkaufsstellen.



kemptensharksESC Kempten: Auf der Jagd nach den ersten Punkten

(BLL)  Am Freitag den 16.10. bietet sich den Sharks aus Kempten beim Gastspiel in Königsbrunn die nächste Möglichkeit die ersten Punkte der Saison einzufahren. Wiedergutmachung ist angesagt. Das 0 Punkte Wochenende zum Start war nicht zu erwarten, und die Mannschaft brennt darauf zu zeigen was sie kann. Trotz einer passablen Leistung in Schongau und deutlicher spielerischer Überlegenheit gegen Ulm verloren die Kemptener beide Spiele. Chancenauswertung lautet das Schlüsselwort. Hierauf legten die Coaches Oppenberger und von Sigriz in diese Woche besonderes Augenmerk. Da nur das Spiel am Freitag ansteht können die Allgäuer Vollgas geben.
Bereits in der Vorbereitung waren die Sharks in der Augsburger Vorstadt zu Gast. Im ersten Vorbereitungsspiel der Saison konnten sie knapp mit 3:4  die Oberhand behalten.
Sollte der Kader komplett zur Verfügung stehen sind Punkte durchaus realistisch.
Spielbeginn in Königsbrunn ist um 20.°°.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Mit einer klaren Botschaft zum Überraschungsteam

(DEL)  Der Umschwung schien den Adlern durch einen deutlichen Sieg über Wolfsburg geglückt, doch zwei Tage später dämpfte die Niederlage in Krefeld die Stimmung wieder. Am Freitag, dem 16. Oktober um 19.30 Uhr, soll im Auswärtsspiel in Straubing an den positiven Auftritt gegen die Grizzlys angeknüpft werden. Positiv ist bei den Adlern zudem auch die Rückkehr von zwei Leistungsträgern.
„Ich bin bereit für Freitag“, diesen Satz sprachen im Laufe der Woche gleich zwei Spieler aus, die schmerzlich vermisst wurden. Andrew Joudrey kehrte nach einer, Denis Reul nach vier Wochen Zwangspause zurück. „Mit den Jungs wieder auf dem Eis zu stehen macht viel Spaß, ich genieße einfach diese Zeit“, sagt der Verteidiger, der darauf brennt, wieder ins Geschehen eingreifen zu können. „Die Operation habe ich gut verkraftet, das Aufbautraining lief super und jetzt bin ich bereit für Straubing.“
Gute Nachrichten für Greg Ireland, den Verletzungen immer wieder zu Veränderungen in seiner Aufstellung zwingen. Doch der Cheftrainer beschwert sich nicht. „So ist es eben im Profisport. Es gibt Spielzeiten, in denen sich kaum ein Spieler deiner Mannschaft verletzt, und es gibt Spielzeiten, in denen es im Wochentakt jemanden erwischt“, nimmt der Kanadier eine Situation hin, an der er nichts ändern kann. Stattdessen beschäftigt er sich mit denen, auf die er Einfluss hat: „Die Aufgabe eines Trainers ist es, auf solche Phasen zu reagieren.“
Eine Reaktion erwartet er auch von seiner Mannschaft. Gegen Wolfsburg lieferte sie ihre beste Saisonleistung ab und krönte diese mit einem überzeugenden 7:3-Sieg. „Das Spiel gegen die Grizzlys hat gezeigt, dass wir ein guter Club sind“, ist Ireland überzeugt. Zwei Tage später herrschte aber trotzdem Katerstimmung. „In Krefeld dürfen wir dann nicht so ein erstes Drittel abliefern. Das darf nicht wieder passieren. Darüber haben wir unter der Woche intensiv gesprochen“, erklärte der Cheftrainer.
Doch das 3:5 soll keine negativen Nachwirkungen haben oder gar lähmen, es soll vielmehr als Motivation für die kommende Aufgabe beim Tabellenvierten aus Straubing dienen. „Die Botschaft in dieser Woche war klar: Lasst uns das in Ordnung bringen und dort weitermachen, wo wir gegen Wolfsburg aufgehört haben“, beschreibt Ireland die Reaktion, die er von seinen Spielern im Eisstadion am Pulverturm sehen möchte.
„Wir müssen einen guten Start hinlegen und dann High-Pace-Hockey über die volle Distanz abliefern, also einfach unser Spiel durchziehen, dann haben wir gute Chancen, etwas mitzunehmen“, weiß Reul, den sein Trainer schmerzlich vermisste. „Mit seiner Größe und seiner Präsenz auf dem Eis ist Denis enorm wichtig für uns. Ich bin sehr froh, dass er wieder auf dem Eis stehen wird“, freut sich Ireland über mehr Möglichkeiten in der Defensive.
Die werden gegen das Überraschungsteam der DEL auch nötig sein. Die Tigers haben sowohl das erfolgreichste Über- als auch Unterzahlspiel der Liga, die Adler rangieren in dieser Statistik jeweils auf dem dritten Platz. „Funktionierende Special Teams sind der Schlüssel. Straubing spielt derzeit mit viel Selbstvertrauen und wird das Publikum im Rücken haben. Das wird also eine große Herausforderung für uns“, so Ireland. Eine Herausforderung, für die die Adler auch dank der Rückkehrer Joudrey und Reul bereit sind.



neusserevNeusser EV: Die Aliens gewanne das erste lokalderby

(1LW)  Vor dem Heimspiel gegen den Nachbarn aus Ratingen erhielten die Spieler die Nachricht über die schwere Erkrankung von Andrej Fuchs. Vielleicht auch aus diesem Grund begann die Mannschaft danach furios und Thimo Dietrich gelang schon in der 5. Spielminute auf Vorarbeit von David Bineschpayouh der Führungstreffer. Die Ice Aliens drängten danach auf den Ausgleich doch der kurzfristig verpflichtete Förderlizenz-Torhüter der DNL-Mannschaft aus Düsseldorf hielt seinen Kasten sauber. Erst in der 15. Minute der Ausgleich durch einen Abwehrfehler. Leider verlor das Team Mike Köhler, aufgrund einer doppelten Diziplinarstrafe, noch vor der Drittelpause. In der 22. und 25. Spielminute sahen die 182 anwesenden Zuschauer die Tore der Aliens zum 1:3. Das junge Neusser Team wehrte sich nach Kräften wurde aber nicht mit einem Tor belohnt.
In der 46. Spielminute dann der Anschlußtreffer erneut durch Thimo Dietrich und seinen schon bekannten Vorlagengeber vom ersten Treffer. Noch in den Torjubel schlugen die Ice Aliens zur erneuten 2 Tore Führung zurück. Den Schlußpunkt setzte der Gast mit einem Tor in der 53. Minute in Überzahl zum Endergebnis von 2:5.
Leider lag der Schiedsrichter zweimal im Schlußdrittel mit seinen Entscheidungen daneben, so dass ein Neusser Überzahlspiel verhindert wurde.
Trotzdem konnte das Heimteam überzeugen, musste doch der Stammtorhüter Ken Passmann, Stürmer Niklas Solder sowie die beiden gesperrten Spieler aus dem Dortmund Spiel ersetzt werden.



tornadonieskyELV Niesky: Saisondauerkarten ab Montag erhältlich


(RLO)  Ab Montag, den 19.10.2015 sind die Saisondauerkarten in der Modeboutique Ramona Jandik in Niesky auf der Görlitzer Straße erhältlich. Die neuen Saisondauerkartendes ELV Niesky gelten für die 9 Heimspiele der Tornados in der Meisterschaftsrunde. Der Kartenpreis für einen Erwachsenen beträgt 42,00 EUR statt normal bei Einzelkauf 54,00 EUR und für eine ermäßigte Saisonkarte 28,00 EUR statt 36,00 EUR. Der Verkauf endet am 21.11.2015.



ecnordhornEC Nordhorn:
 Eiszeit, Ligabetrieb und Testspiele

(LLN)  Die Schließung der Eissporthalle Nordhorn ist abgewendet, die Mannschaft steht zu großen Teilen – und jetzt ist auch noch das Eis soweit!
Die Spieler und Trainer des Eishockey Club Nordhorn e.V. starten am Freitag, dem 16. Oktober 2015 in das erste Eistraining der Saison. Somit bekommt die Mannschaft von Trainer Heiko Niere vor ihrem Ligen-Auftakt am 24. Oktober gegen den Molot EC Hamburg immerhin noch die ein oder andere Trainingseinheit auf dem Eis. Wie bereits vermeldet besteht die Senioren-Mannschaft aktuell aus zwölf Feldspielern und zwei Torhütern, weitere Gespräche werden noch geführt.
Das für den 30. Oktober 2015 vorgesehene Testspiel gegen den EC Wilhelmshaven-Friesland e.V. muss leider entfallen. Die Wilhelmshavener haben in den letzten Tagen vor der Saison keine Erlaubnis für den Ligabetrieb in ihrer Eishalle bekommen und sich deshalb vorsorglich vom Spielbetrieb der Landesliga Nord-Saison 2015/16 zurück gezogen. Für eine Teilnahme am Ligabetrieb hätte die Eisfläche der Eissporthalle Sande/Wilhelmshaven um nur einen Meter verlängert werden müssen.
Als Ersatzgegner wurde die Mannschaft des Grafschafter Schlittschuh Clubs Moers e.V. (GSC Moers) gefunden. Das Team spielt in der NRW-Liga. Am 01. November um 18 Uhr startet somit das erste Heimspiel des EC Nordhorn in der Eissporthalle an der Wehrmaate. Weitere Informationen werden zeitnah bekanntgegeben.



evregensburgDas ewig junge Derby ist zurück - EV Regensburg empfängt Landshut

(OLS)  Nach sieben Jahren Wartezeit ist das Derby gegen den EV Landshut zurück. Am heutigen Abend erwarten die Regensburger die Niederbayern endlich wieder zu einem Pflichtspiel in der Donau-Arena. 
Der EV Landshut ist alles andere als gut in die Spielzeit in der Oberliga Süd gestartet. Nach fünf Spielen konnten die Niederbayern erst zwei Spiele gewinnen und rangieren mit sechs Zählern auf Platz sieben der Tabelle. Das hat sich die stark besetzte Mannschaft um Trainer Toni Krinner sicher anders vorgestellt. Gegen Selb, Peiting und Weiden mussten die Niederbayern das Eis als Verlierer verlassen. Nur gegen Neuling Schönheide sowie Sonthofen konnten die Dreihelmestädter bisher gewinnen. Die Verantwortlichen haben auf den schlechten Saisonstart reagiert und den Deutsch-Tschechen Ondrej Pozivil für die Verteidigung verpflichtet. Neben Patrick Baumgartner, Tobias Draxinger und Andreas Geipel soll er für die nötige Routine im Defensivverbund sorgen. Zwischen den Pfosten ist Kai Kristian als Nummer eins gesetzt. Sein Backup ist Maximilian Englbrecht, der auch bereits für den EVR auflief. Im Sturm sind die Niederbayern mit Patrick Jarrett, Peter Abstreiter, Cody Thornton und Kyle Doyle für die Oberliga eigentlich überdurchschnittlich besetzt. Aber bisher konnten die EVL die Erwartungen vieler nicht erfüllen. Cody Thronton und Patrick Jarrett sind mit jeweils fünf Punkten die besten Scorer im Team. Verzichten müssen die Niederbayern auf die Verteidiger Jackson Kuhn, Tobias Draxinger sowie die Angreifer Philipp Michl, Kyle Doyle und Simon Mayr. Wieder mit dabei ist Stürmer Michael Endraß, der nach einem harten Check in Sonthofen mit dem Verdacht auf Gehirnerschütterung kurzzeitig pausierte. 
Auf den EV Regensburg warten an diesem Wochenende mit den Duellen zuhause gegen Landshut und in Bayreuth zwei absolute Top-Spiele. Gegen den heutigen Gegner aus Landshut kreuzten die Regensburger bereits in der Vorbereitung die Schläger. In Landshut siegte der EVL mit 5:2 und in der Donau-Arena setzte sich das Team von Doug Irwin mit 6:2 durch. Das letzte Pflichtspiel beider Mannschaften fand am 14. März 2008 in Landshut statt. Damals gewann der EVR mit 1:0 und sicherte sich zwei Tage später den sportlichen Klassenerhalt. Beim EV Regensburg muss Doug Irwin auf die Verteidiger Mark Dunlop (leichte Kreuzbandverletzung) sowie Simon Schütz (beim ESV Kaufbeuren in der DEL2 im Einsatz) verzichten. Der zuletzt angeschlagene Stürmer Nikola Gajovsky wird heute Abend im Derby gegen die Niederbayern auflaufen. Für Billy Trew ist es heute ein ganz besonderes Spiel. Der Kapitän der Regensburger lief die vergangenen drei Spielzeiten für den EV Landshut auf und wird sicherlich heiß auf das Duell mit seinen alten Kollegen sein. Mit einem weiteren Erfolgserlebnis könnten Trew und Co. den Aufstiegsfavoriten Nummer eins Landshut weiter auf Abstand halten. Gehen die Oberpfälzer wie zuletzt von Anfang an konzentriert in die Partie und lassen den gut besetzten Sturm des EVL nicht ins Spiel kommen, ist ein Sieg durchaus möglich. Unterschätzt werden die Niederbayern auf gar keine Fälle, denn ein Derby möchte keiner der beiden Teams verlieren. 
Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet wie gewohnt um 18:30 Uhr, der Einlass in den Gastronomiebereich erfolgt ebenfalls ab 18:30 Uhr. Das komplette Stadion öffnet um 19:00 Uhr seine Pforten. Der EVR möchte an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass alle Fans, die noch kein Ticket für die Partie haben, das Online-Ticketing nutzen oder ihr Ticket an den bekannten Vorverkaufsstellen erwerben sollen (Mehr Infos unter: www.evregensburg1962.de). Das Online-Ticketing kann bis Spielbeginn genutzt werden. Dies entzerrt die Wartezeiten an der Abendkasse. Das Spiel wird auf jeden Fall pünktlich angepfiffen. Wie gewohnt gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Selber Wölfe am Sonntag im Icedome

(BLL)  Das Warten hat ein Ende: Zum ersten Heimauftritt der Mighty Dogs kommt am Sonntag um 18 Uhr die 1b-Vertretung aus Selb in die Kugellagerstadt. Die Oberfranken, trainiert von Sascha Grögor, haben ihr erstes Saisonspiel mit 1:4 verloren. Gegner war, wie bei den Mighty Dogs, der TSV Erding. Im Gegensatz zu Selb konnten die Mighty Dogs ihr schweres Auswärtsspiel gegen Erding gewinnen, nun soll der erste Heimsieg folgen.
Abteilungsleiter Alex Küsters heizt schon für das Spiel am kommenden Sonntag ein: „Wir haben lange darauf hingearbeitet – jetzt ist es endlich soweit: Erstes Heimspiel der Saison im Icedome! Wenn man den Jungs beim Trainieren zugesehen hat, konnte einem auffallen: Die Spieler sind top fit und richtig motiviert, brennen förmlich auf die Saison. Der Zusammenhalt untereinander ist weiter gewachsen und der Kontingentspieler Dion Campbell ist schon jetzt als wichtige Säule des Teams integriert worden! Es ist angerichtet: Sonntag um 18 Uhr zählt es für die Mannschaft. Denn auch ein Sieg in Erding bedeutet nicht automatisch, dass man gegen Selb punktet. Viel wird auch wieder von der Unterstützung der Zuschauer abhängen!“.
Verteidiger Pascal Schäfer zu dem kommenden Spiel: „Wir müssen alle voll konzentriert sein und dürfen das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Natürlich motiviert der Sieg in Erding, dennoch schauen wir von Spiel zu Spiel. Wir müssen konzentriert vor beiden Toren agieren, unsere Chancen nutzen und von der ersten bis zur letzten Sekunde Vollgas geben“.
Kurzer Nachtrag noch zum Auswärts-Erfolg in Erding: Der Kanadier Dion Campbell ist zum Spieler des Spiel gewählt worden.
Dion, wie hast du das Spiel deiner neuen Mannschaft gegen Erding wahrgenommen?
Dion Campbell: Die Mannschaft hat hervorragend gespielt. Erding ist eines der besten Teams der Liga und ich war wirklich begeistert, wie wir gegen sie gespielt haben. Der Liga haben wir mit diesem Sieg gezeigt was wir können. Wir haben drei ausgeglichene Reihen, eine starke Verteidigung und sehr gute Goalies. Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht. Wenn wir verletzungsfrei bleiben kann es sehr weit gehen für uns.



selberwoelfeSelber Wölfe im Clinch mit Sachsen und Oberpflälzern - Derbys gegen Schönheide und Weiden stehen an

(OLS)  Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt…und dass innerhalb nur 1 Woche. Der VER Selb wurde am vergangenen Wochenende schnell auf den harten Boden der Realität zurückgeholt. Nach vier Siegen in Folge und dem Erklimmen der Tabellenspitze dachten irgendwie alle es würde munter so weiter gehen. Aber es kam anders - leider. Ernüchterung kehrte im „Wolfsbau“ ein – nur ein mageres Pünktchen lautete die bescheidene Wochenendausbeute nach den Vergleichen gegen Peiting zuhause und in Regensburg. Zweimal musste man als zweiter Sieger vom Eis gehen. Dass man zuhause gegen die starken Peitinger noch dazu in der Overtime sich den entscheidenden dritten Gegentreffer in eigener Überzahl fing, passte irgendwie ins Bild. In beiden Spielen, so monierte Cory Holden, wurden die Gegner durch absolute Leichtsinnsfehler zum Toreschiessen eingeladen…bezeichnend dafür das Game-Winning Tor von Peiting in der Verlängerung, vom Bully weg ausgekontert bei einem Mann mehr auf dem Eis. Holden selbst nahm dies zum Anlass eindringlich auf seine Jungs in den vergangenen Tagen einzuwirken.
Der Selber Trainer, der die Videoanalyse liebt wie kein anderer, studierte ausgiebig das Videomaterial der letzten Partien und zeigte seinen Jungs nicht nur einmal und oftmals sogar in Super-Zeitlupe, welche Fehler zu den Gegentoren führten und unbedingt vermieden werden müssen. Alle sind sich einig. Fehler führen immer zu Toren, aber zu leicht darf man es dem Gegner aber auch nicht machen. Bitter die Heimniederlage gegen Peiting, noch bitterer und deutlicher das 1:4 in Regensburg. Beide Niederlagen wurmten auch den Selber Coach, der aber nicht gleich auf den Zug einiger Fans aufspringen möchte, alles gleich schlecht reden zu wollen.
„ Das 1:4 in Regensburg war deutlich, wir hatten auch hochkarätige Chancen das Spiel für uns zu entscheiden, aber Ower hatte einfach einen Sahnetag. Wir müssen die Torchancen besser nutzen und aggressiver in die Zweikämpfe gehen“, so Holden in seiner Analyse.
Thomas Ower, die neue Nummer eins im Regensburger Kasten und Nachfolger von Martin Cinibulk, war am Sonntag wahrlich nur schwer bis gar nicht zu überwinden, teilweise Tausendprozentige Einschussmöglichkeiten der Selber vereitelte er sensationellen Reflexen und ließ die „Wölfe“ schier verzweifeln. Für Holden waren beiden Niederlagen natürlich nicht in der Form so eingeplant, stellten aber auch keinen Beinbruch dar. Es waren nur zwei Niederlagen und noch keine Meisterschaft die verloren ging.
Peiting, wie auch Regensburg, zwei Topteams in diesem Winter, agierten einfach cleverer und effektiver in den spielentscheidenden Situationen und so sah es auch der 44jährige Selber Coach. Für den Kanadier sind die beiden Niederlagen nun aber auch abgehakt und er blickt positiv gestimmt nach vorne, auch wenn die nächsten Aufgaben nicht unmittelbar leichter werden.
Ein Derbywochenende steht für die „Wölfe“ an – einmal gegen den sächsischen Vertreter und Neuling in der Liga EHV Schönheide und am Sonntag in der NETZSCH-Arena gegen den oberpfälzischen Kontrahenten Blue Devils Weiden. Am morgigen Freitag müssen die „Wölfe“ zu ihren „Namensvettern“ nach Schönheide (Beginn: 19:30 Uhr) ins sächsische Erzgebirge reisen. Aufgrund der nur knapp 80 Kilometer Entfernung eine Art Derby. Die Sachsen sind neu in der Oberliga Süd und gelten bei vielen als krasser Außenseiter und dürften nach Meinung vieler Experten es schwer haben, sich in der starken Südliga zu behaupten. Aber genau darin sehen viele Trainerkollegen, wie auch Cory Holden, die Gefahr. Schönheide ist der Underdog, sie können befreit aufspielen, haben nichts zu verlieren und werden sicherlich auch für die eine oder andere Überraschung sorgen. Letztere gab es bereits. Mit einem 3:2 Sieg in Tölz wurde der erste „Dreier“ der Saison auswärts eingefahren, zuhause gegen Bayreuth führten die Schönheider mit 1:0, ehe es am Ende noch in einer 1:3 Niederlage endete. Alleine diese beiden Ergebnisse sollten Warnung genug für die „Wölfe“ darstellen, den Neuling nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Die „Selber Wölfe“ reisen als klarer Favorit ins knapp 5000 Seelenörtchen Schönheide und werden auf ein Team treffen, dass vorrangig sein Heil in der Defensive suchen und auf Konter lauern wird. Und es wird noch mehr Beton in der Abwehr „angerührt“. Erstmalig für die Schönheider Wölfe wird am Freitag Neuzugang Christian Köllner auflaufen. Der gebürtige Landsberger und mit 2,04 Meter Körpergröße und 95 Kilogramm Gewicht eine stattliche Erscheinung, wechselt vom EV Landshut, für den er bislang 4 Spiele bestritt, und wird in Schönheide die Rückennummer 33 erhalten.
„Wir müssen geduldig bleiben und spielerisch versuchen zum Erfolg kommen, sie werden hinten drin stehen und uns anrennen lassen“, so Holden zu seiner taktischen Marschroute.
Der Kader des EHV Schönheide um seinen Trainer Norbert Pascha (ehemaliger Torhüter in Bayreuth) blieb im Vergleich zum letzten Jahr, als Schönheide noch in der Oberliga Ost an den Start ging, nahezu unverändert, lediglich 3 Neuzugänge mussten vor Saisonbeginn integriert werden. Mit Verteidiger Kilian Glück und Stürmer Stephan Trolda gibt es zudem ein Wiedersehen mit zwei Cracks, die bereits schon einmal das Selber Trikot trugen. Lautstarke Unterstützung wird den „Wölfen“ aus der Porzellanstadt bei ihrem Auftritt im Erzgebirge gewiss sein – zahlreiche Fanbusse und auch viele Privatfahrer werden die kurze Anreise auf sich nehmen um für ein „Heimspiel in der nur 1500 Zuschauer Platz findenden Arena (nur Stehplätze) sorgen.
Information aus Schönheide für alle VER Fans:
Sehr rührig sind die Verantwortlichen der Schönheider Wölfe, die sich auf ein spannendes, stimmungsvolles und friedliches, erstes Wölfe-Derby freuen. Der dortige Leiter für Spielbetrieb und Presse Markus Gläß informierte VER-Fanbeauftragten am gestrigen Tage über noch letzte organisatorische Dinge im Vorfeld des ersten „Wölfe-Derbys“. Für die VER-Fans wird eine separate Kasse bzw. Eingang geöffnet sein. Daher werden die Selber Fans gebeten, den unteren Parkplatz gleich rechts an der Zufahrtsstraße zum Eisstadion zu nutzen. Der Einlass (ab 18:00 Uhr) ist dann nur gut 50 Meter entfernt am unteren Stadioneingang. Das Gästekontingent von 300 Tickets im Online-Verkauf ist nahezu aufgebraucht, an der Abendkasse stehen nochmals zusätzliche 200 Karten für die reiselustigen VER-Fans zur Verfügung. Weiterhin werden die VERFans gebeten, nachdem davon auszugehen ist, dass der Schönheider Wolfsbau gut gefüllt sein wird, sich ausschließlich im vorgesehenen Gästeblock aufzuhalten, ausreichender Gästeimbiss mit Speisen und Getränke befindet sich direkt dahinter.
Hoffentlich gut gefüllt sein wird die Netzsch-Arena am Sonntag, (18.00 Uhr), wenn es zum ersten „Oberfränkischen-Oberpfälzischen Derby“ zwischen dem VER Selb und den Blue Devils Weiden kommt. Die Gäste aus Weiden wollen in diesem Jahr endlich wieder einmal voll angreifen und die letzten beiden „Seuchenjahre“ vergessen lassen. Der Kader wurde aufgepeppt, acht Neuzugänge, darunter auch namhafte Akteure wie der letztjährige Freiburger Torjäger Wiecki sowie zwei neue slowakische Kontingentspieler Vaskovic und Jurak oder die Routiniers Ortolff und Jirik wecken Hoffnungen bei den einheimischen Fans. Neuen Schwung soll auch der Mann auf der Trainerbank sorgen. Mit Markus Berwanger konnten die Verantwortlichen einen namhaften, erfahrenen Trainer nach Weiden lotsen, dem es zuzutrauen ist, dass die Blue Devils wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren. Noch sind die Leistungen der Oberpfälzer enorm schwankend, zuhause gab es gegen Sonthofen (3:4) und Regensburg (3.4 n.V.) Niederlagen, auswärts verlor man 1:2 in Deggendorf und 1:4 in Bayreuth. Positiv aufhorchen ließen die Weidener mit einem 5:2 Erfolg in Landshut. Die Serie spricht eindeutig für Selb, zuletzt gingen die letzten 12 Vergleiche immer an die „Wölfe“, aber Holden mahnt dennoch zur Vorsicht:
„Der Kader von Weiden hat gewaltig an Qualität zugelegt und ist nicht mehr mit dem der letzten zwei Jahre zu vergleichen. Es wird ein hartes Stück Arbeit, wie auch gegen Schönheide, um zu punkten…aber wir sind bereit“.
Personell gesehen können die „Wölfe“ in beiden Vergleichen fast aus dem Vollen schöpfen. Wenn nicht noch etwas im Abschlusstraining am heutigen Donnerstagabend passiert, stehen alle Kräfte zur Verfügung. In Schönheide muss Cory Holden lediglich seine erste Sturmformation „umstellen“. Wer für den wegen seiner in Regensburg aufgebrummten Spieldauer gesperrten Geisberger neben Mudryk und Piwowarczyk auflaufen wird, ließ der Trainer noch offen, auch wollte er sich noch nicht festlegen, wer im Tor den Vorzug erhalten wird.



donaudevilsulmDonau Devils Ulm/Neu-Ulm vor zwei schweren Aufgaben

(BLL)  Nach dem Auswärtssieg in der Vorwoche stehen den Ulmern nun zwei weitere harte Brocken bevor. Zuerst muss die Bielefeld Truppe am Freitag zum EC Oberstdorf (Fr. 20 Uhr) reisen, ehe am Sonntag (18 Uhr) die EA Schongau zum ersten Heimspiel im Neu-Ulmer Donau-Ice-Dome gastiert.
Der EC Oberstdorf gewann sein erstes Spiel vor eigenem Publikum mit 5:3 gegen die Wölfe aus Bad Wörishofen. Die Eisbären um Coach Robert Köcheler gehen mit einem neu formierten Team ins Rennen um die ersten vier Plätze, insgesamt 12 neue Spieler wurden hierfür verpflichtet. Mit Lukas Hruzik wurde ebenso die Kontingentstelle neu besetzt. Sicherlich wird es bei den Eisbären eine schwere Aufgabe werden, aber die Devils werden sich nicht verstecken und versuchen, etwas Zählbares aus dem Oberallgäu mitzunehmen.
Am Sonntag tritt dann die EA Schongau im Donau-Ice-Dome Neu-Ulm an. Der vermeintliche Aufstiegsaspirant hat sein erstes Spiel ebenfalls mit 5:3 gewonnen. Rainer Lohr, Trainer der Mammuts, hat ein eingespieltes Team, das nur durch drei Neuzugänge verstärkt wurde. Besonderes Augenmerk bei den Schongauern ist die Offensive mit Kopecky, Magg und Bentenrieder, die letzte Saison zu den besten Torschützen gehörten. Sicherlich wird dies kein Spaziergang für die Devils, doch Michael Bielefeld wird sein Team richtig auf beide Begegnungen einstellen und alles versuchen die Punkte an der Donau zu lassen. Bielefeld kann dieses Wochenende mit Jorde, Holzapfel und Marino drei weitere Spieler einsetzten. Nicht einsatzfähig ist Jonathan Jenne, der weiter an einem Muskelfaserriss laboriert. Armin Nußbaumer ist wegen seiner Spieldauerstrafe am Freitag gesperrt.
Für beide Begegnungen wünscht sich das Team natürlich wieder lautstarke Unterstützung von den Rängen.



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse: Kartenverkauf für Novemberspiele beginnt - Start am kommenden Dienstag ab 10 Uhr

(DEL2)   Am kommenden Dienstag (20.Oktober) beginnen die Lausitzer Füchse ab zehn Uhr mit dem Verkauf der Karten für die Heimspiele im November. Der Vorverkauf beginnt zeitgleich bei allen Ticket-Partnern, bei etix.com und in der Füchse-Geschäftsstelle (Prof. Wagenfeld Ring 74).
Da in diesen Zeitraum auch das Derby gegen Dresden fällt (18.11 um 16 Uhr), erwarten die Lausitzer Füchse eine erhöhte Nachfrage, insbesondere nach den Sitzplatzkarten.
Für Fans der Dresdner Eislöwen sind rund 250 Tickets an die Geschäftsstelle verschickt worden. Details zum Verkauf werden die Eislöwen rechtzeitig bekannt geben. Rund 80 Tickets für den Gästebereich sind über etix.com verfügbar. Für die Heimspiele gegen Dresden und Riessersee (20.11) werden die Blöcke N und O wieder zu Stehplatzbereichen. Gegen Kaufbeuren (15.11) und Freiburg (29.11) gibt es dort Sitzplätze.



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Freitag 16.Oktober 2015
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