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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, 1.Liga West und Regionalliga Ost.



erscambergERSC Amberg misst sich vor heimischem Publikum am Freitag mit dem EHC Regensburg und am Sonntag mit dem EV Pegnitz

(BLL)  Nach einer weiteren Woche intensiver Eisvorbereitung stehen für den ERSC Amberg die letzten beiden Testspiele vor dem Saisonstart am 9. Oktober in Nürnberg auf dem Programm – mit zwei gegensätzlichen Ausgangslagen. Dazu erwarten sie am Freitag, 20 Uhr, den EHC Regensburg und am Sonntag kommt es um 18.30 Uhr zum Derby gegen den Bayernliga-Aufsteiger EV Pegnitz.
Nachdem viele Jahre der EV Regensburg mit seiner 1b-Truppe und die EHC Spiders – jeder für sich – nicht wirklich vorwärts kamen, haben die beiden Vereine in diesem Sommer beschlossen, künftig an einem Strang zu ziehen. Die Spiders spielen aktuell in der Bezirksliga, allerdings nun mit Unterstützung des EVR, der keine 1b-Mannschaft mehr anmeldet. Betreut werden die Spiders von Alex Eberhardt und Bill Helmrath; Letzterer coachte noch im Vorjahr die EVR 1b.
Ambergs Trainer Stefan Ponitz erwartet gegen die Spiders von seiner Truppe weitere Fortschritte in der Vorbereitung, gerade im Aufbau und Zusammenspiel sowie bei den Special-Teams (Über-/Unterzahlformationen). Dabei hofft er natürlich auf den Einsatz von Boris Flamik, der eine ganz wichtige Rolle im Löwen-Spiel einnimmt. Gastspieler David Rybka konnte überzeugen und ist auf jeden Fall ein Thema, allerdings müsste dann bis zum Transfer-Ende auch sein deutscher Spielerpass vorliegen.
Ein etwas besonderes Spiel und sicherlich mehr als nur ein Test ist dann die Begegnung am Sonntag gegen den alten Rivalen EV Pegnitz. Nachdem die IceDogs den Aufstieg in die Bayernliga geschafft haben, fällt das beinahe schon traditionelle Doppel-Duell der beiden Teams zwischen Weihnachten und Neujahr dieses Jahr aus.
Der EV Pegnitz hat schon mehrere Vorbereitungsspiele absolviert, vorwiegend gegen höherklassige Gegner und dabei respektabel abgeschnitten. Gegen die Oberligisten Selber Wölfe (4:6), Saale Bulls (1:4), Erfurt Dragons (6:7 nach Penaltyschießen) setzte es knappe Niederlagen, beim Landesliga-Favoriten in Schweinfurt gewann die Truppe von Vaclav Drobny knapp mit 5:4. Der konnte beinahe sein komplettes Aufstiegsteam behalten, das noch durch Marsall (Rostock), Seibel (Weiden) und dem Ex-Amberger Bogner verstärkt wurde. Auch wenn natürlich etwas Brisanz in den Duellen der beiden alten Weggefährten steckt, so ist es dennoch nur ein Testspiel – und für beide auch das letzte vor Beginn der Punkterunde. Da sind die Erkenntnisse für die beiden Trainer und ein verletzungsfreier Verlauf sicherlich wichtiger, als das Ergebnis. 



bayreuthtigersEHC Bayreuth startet gegen „alte Bekannte“ noch mal neu

(OLS)  Nach dem verkorksten Saisonauftakt gegen Deggendorf wollen die oberfränkischen Puckjäger schnell wieder in die Erfolgsspur finden. Mit Klostersee (Fr. 20 Uhr im Tigerkäfig) und in Sonthofen (So. 18 Uhr) trifft man als nächstes auf zwei Teams, die man in der jüngeren Vergangenheit relativ häufig als Gegner hatte. Viele Fans erinnern sich sicher noch z.B. an die mitreisenden Play-off-Serien zum Aufstieg aus der Bayernliga, oder der ersten KO-Runde in der Premierenspielzeit der Tigers in der Oberliga.
Die Grafinger verfügen trotz einiger schmerzhafter Abgänge über den Sommer immer noch über eine ziemlich eingespielte Truppe, die in der Defensive weiter auf den bewährten Torwart Morczinietz und die zahlreichen rustikalen Eigengewächse baut. Etwas mehr Fluktuation gab es im Angriff, wo die verbliebenen Leistungsträger um Kapitän Acker, den hoch talentierten Kaefer (beide schon 5 Scorerpunkte in den Auftaktspielen) sowie der robuste Finne Tuomainen „frisches Blut“ dazu bekommen haben. Der spät verpflichtete neue Amerikaner Gunner Cole (2T,1A) konnte dabei schon einige „Duftmarken“ setzen, auch wenn es bisher nur zu einem Punkt (5-6 n.V gegen Peiting und 6-2 in Regensburg ohne Torwart Morczinietz) reichte. Trainer Mitkevics wird sicher wieder eine kampfstarke und genauso wie Deggendorf eher defensiv eingestellte Mannschaft aufs Eis bringen, die ähnlich schwer zu knacken und aus der Konterposition immer gefährlich ist. Auch die ähnlich gut besetzte Goalieposition könnte Erinnerung an die verlorene Saisonpremiere wecken, umso mehr gilt es für die Tigers aus dieser Partie die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Auch in Sonthofen hingen die Trauben für den EHC schon öfters ziemlich hoch, denn in der südlichsten Stadt Deutschlands wartet nach der weiten Anreise und möglichen „Busbeinen“, auch ein normalerweise ziemlich heimstarker Gegner auf die Oberfranken.
Beim deutlichen 3-7 gegen Regensburg, konnten die Bulls das zwar nicht unter Beweis stellen, hielten sich aber in Schönheide beim 5-6 Auswärtssieg am Sonntag schadlos. Die neuen Kanadier J.Baker (6 Punkte) und C.Voakes (5) scorten in beiden Spielen schon mehrfach und sind zusammen mit den bewährten Vaitl, Newhook und Grimm, einer kompletten Reihe vom Nachbarrivalen Memmingen aus der Bayernliga und dem Ex-Füssener G.Kink nun die Hoffnungsträger des ERC. Im Tor spielt jetzt der ehemalige Rießerseer Sertl und Damennationalspielerin J.Harß, während hinten die ehemals eher statische Abwehr fast komplett umgekrempelt wurde. Dazu hofft man bei den Schwaben auch immer auf einige Abstellungen der vielen Förderlizenzspieler vom Zweitligisten Kaufbeuren, was den Kader dann nochmals aufwerten würde.
Bei den Wagnerstädtern stand die Aufarbeitung der verlorenen Saisonpremiere in dieser Woche im Vordergrund. „Bei der ausführlichen Videoanalyse haben wir unsere Fehler noch einmal deutlich gemacht“, beschreibt Coach Waßmiller seine vordergründige Trainingsarbeit. „Und trotzdem hätten wir das Spiel mit genügend Chancen gewinnen können, ja fast müssen“, schiebt er richtigerweise noch nach. Mit „dumme Strafen die uns immer wieder zurück geworfen haben, oder lange Zeit zu wenig Aufwand betrieben“, thematisiert er weitere Gründe für die Pleite, blickt aber nach vielen Gesprächen mit den Spielern schon wieder positiv nach Vorne indem er „den großen Willen für schnelle Rehabilitation im Team“ spürt. „Bei unseren vielen jungen Spielern muss man auch aufpassen von Außen nicht zu viel Erwartungsdruck zu machen, denn etwas Zeit in die Aufgaben hinein zuwachsen müsse man ihnen schon geben.“ Im Kader wird Verteidiger Franz vermutlich weiter verletzt ausfallen und auch bei Stürmer Feuerpfeil steht noch ein Fragezeichen hinter seinem Einsatz. Parallel läuft auch die Anfrage beim Stammverein der Förderlizenzgoalies, die aber wie immer erst kurzfristig geklärt werden muss, ob ein Einsatz am Wochenende im Tigerrudel möglich ist. In den Formationen plant man zusätzlich noch eine Änderung, denn Reiter wird nach seinem guten Spiel vermutlich mit Becker die Reihen als Center bei der kommenden Partie unter „sponsor of the match“ Bananas tauschen.



eisbrenberlinEisbären Berlin: Ohne Busch, mit Schlenker gegen Ingolstadt

(DEL)  Am morgigen Freitag starten für die Eisbären weitere fünf intensive Tage mit dem Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt (19:30 Uhr, Mercedes-Benz Arena). Danach folgt am Sonntag das Match bei den Hamburg Freezers (14:30 Uhr, Barclaycard Arena) und am Dienstag das Rückspiel in der Champions Hockey League bei den Stavanger Oilers (19:00 Uhr, DNB Arena).
Der Tabellenzweite der DEL muss in den kommenden Partien auf Florian Busch verzichten. Der 30- jährige Stürmer zog sich im Match bei den Schwenninger Wild Wings einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. Für ihn wird Jonas Schlenker, bis dato bei den Dresdner Eislöwen in der DEL2 im Einsatz, in den Eisbären-Kader rücken. Henry Haase ist nach seinem Magen-Darm-Infekt am vergangenen Wochenende wieder fit und steht im Aufgebot für das Ingolstadt-Spiel.
„Ingolstadt ist eine Spitzenmannschaft“, sagt Chefcoach Uwe Krupp. „Wir könnten uns jetzt an der Tabelle hochziehen, aber ohne Zweifel haben die Ingolstädter eine der besten Mannschaften der Liga und werden wieder ein Wort um die Meisterschaft mitreden.“ Krupp weiter: „Wir müssen morgen genau so konzentriert auftreten, wie am vergangenen Wochenende.“
Die Eisbären Berlin spielen morgen erstmals in dieser Saison mit pinken Handschuhen. Geschäftsführer Peter John Lee: „Der Oktober steht bei uns seit fünf Jahren im Zeichen des Kampfes gegen den Brustkrebs. Um auf diesen Kampf aufmerksam zu machen, trägt die Mannschaft den ganzen Oktober lang pinke Handschuhe und bei den Spielen in Mannheim (23. Oktober) und zu Hause gegen Wolfsburg (25. Oktober) pinke Jerseys. Wir finden es toll, wie sich unsere Fans dieses Themas, das von Stefan Ustorf ins Leben gerufen wurde, angenommen haben.“



fassberlinSchwere Aufgaben für junges FASS-Team – Freitag auswärts in Neuwied, Sonntag zuhause gegen die Indians

(OLN)  Zwei Spitzenteams der Oberliga Nord stehen an diesem Wochenende für FASS Berlin auf dem Spielplan. Am Freitag geht es auf die lange Auswärtsfahrt nach Rheinland-Pfalz, wo der EHC Neuwied wartet. Am vergangenen Wochenende brachten die Bären drei Punkte aus Tilburg mit. Auch beim Heimdebüt will die Truppe um Top-Goalie Björn Linda und die US-amerikanischen Angreifer Brian Gibbons und Josh Myers ihren zahlreichen Fans einen Sieg bescheren. „Wir haben Respekt vor dem Gegner, wollen das Spiel aber vom ersten Bully weg kontrollieren und bestimmen“, meint EHC-Trainer Craig Streu.
Am Sonntag (13.30 Uhr) ist dann der traditionsreiche EC Hannover zu Gast im Erika-Heß-Eisstadion – über 40 Jahre nach den ersten Begegnungen mit FASS in der Oberliga Nord. Die Indians haben sich mit einem blitzsauberen Sechs-Punkte-Wochenende an der Tabellenspitze platziert. Die Hintermannschaft der Akademiker wird sich besonders auf Branislav Pohanka und Sebastian Lehmann einstellen müssen, die am ersten Wochenende mit zehn bzw. sieben Scorerpunkten aufhorchen ließen.
Eine stimmungsvolle Kulisse dürfte nicht zuletzt aufgrund der bekannt reisefreudigen Fans vom Pferdeturm garantiert sein. Der Eintritt für diesen sportlichen Leckerbissen beträgt auf allen Plätzen 10 Euro. Dauerkarten können noch zum Preis von 149 Euro (ermäßigt: 99 Euro) an der Tageskasse erworben werden. Bei Vorlage einer Eintrittskarte vom Wedemark-Spiel wird deren Preis auf die Dauerkarte angerechnet.
Am Freitag in Neuwied werden aus beruflichen Gründen einige Akteure nicht dabei sein können, darunter Kapitän und Abwehrchef Nils Watzke. Außerdem muss Lois Spitzner wegen einer Schulterverletzung aus dem Leipzig-Spiel pausieren. Ihr Saisondebüt feiern dafür Alexander Erl (in der Vorwoche erkrankt) und die DNL-Förderlizenzspieler Philipp Lücke und Lucas Topfstedt. „Unsere junge Mannschaft konnte schon vergangene Woche wertvolle Erfahrungen sammeln. Wir werden erneut zweimal über 60 Minuten unser Bestes geben“, verspricht FASS-Coach Jesse Panek.



buchloheGeneralprobe gegen die Haie - ESV Buchloe trifft zum Abschluss der Vorbereitung zweimal auf den ESC Kempten

(BYL)  Die Tage bis zum Start in die neue Bayernligasaison sind für die Piraten des ESV Buchloe gezählt. Denn an diesem Wochenende stehen bereits die letzten beiden Testspiele für die Gennachstädter auf dem Programm. Den Endspurt in der Vorbereitung bestreiten die Freibeuter dabei gegen den Landesligisten aus Kempten. Am Freitag treten die Buchloer ab 19.30 Uhr zunächst in Kempten an, ehe am Sonntag ab 18 Uhr in der heimischen Sparkassenarena abschließend das Rückspiel ausgetragen wird.
Schon am letzten Wochenende kreuzten die Pirates in der Vorbereitung die Schläger gegen einen Landesligisten. Und mit 5:2 und 6:4 konnte man dabei gegen den EV Pfronten zwei Erfolge einfahren. Und auch in den beiden anstehenden Partien dürften die Buchloer wieder klarer Favorit sein. Viel wichtiger als das Ergebnis ist aber, dass sich die Rot-Weißen noch einmal optimal formieren und einspielen, um in der kommenden Woche gut gewappnet in die neue Bayernligaspielzeit starten zu können. Dann wartet auf den ESV nämlich eine wahre Mammutaufgabe. Schließlich müssen die Piraten gleich zum Start am Freitag den 9. Oktober zum amtierenden Bayernligameister nach Lindau reisen. Und auch beim Heimspielauftakt zwei Tage später wartete mit dem letztjährigen Vorrundenersten Waldkraiburg gleich das nächste Top-Team auf die Mannen von Kapitän Daniel Huhn. Das nötige Selbstvertrauen für die schweren Aufgaben zum Punktspielbeginn will man sich daher noch einmal an diesem Wochenende holen, wenn es gleich doppelt gegen den Haie des ESC Kempten geht.
Im letzten Jahr belegten die Allgäuer in der Landesliga Süd/West den elften Rang. Dennoch hat der ESC eine durchaus ambitionierte Mannschaft zusammen, die aus einer gesunden Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern besteht. Dreh- und Angelpunkt ist dabei Nicholas Oppenberger. Der gebürtige Kemptener, der in der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurückkehrte, ist nämlich nicht nur einer der erfahrensten und gefährlichsten Angreifer der Sharks, sondern hat seit diesem Jahr auch erstmals zusätzlich das Amt des Trainers übernommen. Zuvor war der jetzige 26-jährige Spielertrainer auch schon in Memmingen, Lindau und Miesbach auf dem Eis gestanden, sowie eine Spielzeit lang bei den Oberligisten in Deggendorf und Bayreuth. In Lindau war er dabei beispielsweise in der Spielzeit 2012/13 mit 37 Punkten - darunter 16 Tore - in 25 Spielen sogar bester Scorer seiner Mannschaft gewesen. Zudem hat sich der ESC im Sommer erheblich verstärkt. Mit Alessandro Feldmeier wechselte ein junger Defensivmann an die Iller. Ebenso kamen vom Oberliga-Nachbarn Sonthofen mit Stürmer Tobias Tarne und Verteidiger Sebastian Schütze zwei weitere junge Akteure. Sie folgten damit Alexander Henkel, der bereits während der letzten Saison von den Bulls nach Kempten gegangen war. Tobias Tarne erlitt allerdings im Vorbereitungsspiel gegen Forst einen Wadenbeinbruch und wird daher erst einmal auf unbestimmte Zeit verletzt ausfallen.
Die bisherigen Ergebnisse in der Vorbereitung waren für die Kemptener aber ziemlich durchwachsen. Zwar gab es zum Auftakt gegen die Ligakonkurrenten Königsbrunn (4:3) und Forst (2:1) zwei knappe Erfolge, doch gegen die beiden Bayernligisten Memmingen und Landsberg setzte es eine Woche später dann zwei deutliche Niederlagen. In Memmingen verloren die Allgäuer klar mit 1:10 und in Landsberg musste man mit einer 2:13 Niederlage wieder die Heimreise antreten. Allerdings waren die Sharks in beiden Partien auch nur mit einem Rumpfkader angetreten. Zuletzt spielte man im Rückspiel gegen Forst genauso wie gegen Schongau 4:4 Unentschieden.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau: Hinweis vor Sachsenderby gegen Dresden / Parkplatzsituation – Stadioneinlass – Gästekasse

(DEL2)  Aufgrund des zu erwartenden Zuschauerzuspruchs zum Sachsenderby der Eispiraten Crimmitschau gegen die Dresdner Eislöwen am Sonntag (04.10.2015 – 14:00 Uhr), weisen die Verantwortlichen im Vorfeld auf die möglicherweise angespannte Parkplatzsituation hin. Auf Grund der begrenzen Stellflächen an der Waldstraße und rund um das Stadion, kann es auf den Arealen zu Engpässen bei PKW Stellplätzen kommen. Zudem ist die Zufahrt zum Stadion wegen einer Baustelle auf der Waldstraße nur über die Zeitzer Straße möglich. Um eine lange Parkplatzsuche und damit verbundene Unannehmlichkeiten zu vermeiden, bitten die Eispiraten ihre Fans, auch entfernte Stellflächen im Stadtzentrum zu nutzen. Der kurze Fußmarsch zum Stadion wird durch eine stressfreie An- und Abreise mehr als aufgewogen. Zudem weisen die Eispiraten nochmals ausdrücklich daraufhin, dass in allen Bereichen, speziell im Bereich der Kirschbergsiedlung, die STVO-Regelungen zu beachten sind!
Behindertenparkplätze:
Im Rahmen der Informationen wollen die Eispiraten zudem auf die aktuelle Situation bei den Behindertenparkplätzen aufmerksam machen. Die Stellflächen wurden von Seiten der Stadtverwaltung Crimmitschau nach der Sanierung der Waldstraße auf die Parkflächen im Kühgrund verlegt. Dort können Besucher mit einem Behindertenausweis ihr Fahrzeug abstellen und über den Fußweg das Stadion erreichen. Ein Abstellen der PKWs direkt vor dem Hauptgebäude ist wegen geltender Sicherheitsbestimmungen zu den Sachsenderbys nicht gestattet. Eine entsprechende Karten mit der Kennzeichnung der Stellflächen finden sie nachfolgend. (Quelle Stadtverwaltung Crimmitschau)
Tickets und Stadionöffnung:
Um eine lange Wartezeit sowie eine Überlastung der Abendkassen am Stadion zu vermeiden, bitten wir alle Fans zum Ticketkauf auch die Vorverkaufsstellen sowie das Online-Ticket-System zu nutzen. Die erste Kasse am Stadion öffnet zum Spiel bereits 2 Stunden vor der Begegnung, um dem erwarteten Andrang gerecht zu werden. Der Stadion-Einlass wird ebenfalls nach vorn gezogen, so dass sich die Tore zum Stadion ebenfalls schon 2 Stunden vor dem ersten Bully öffnen.
Gäste-Fans können Tickets an spezieller Kasse erwerben:
Für die Fans der Dresdner Eislöwen bieten die Westsachsen ab 12:00 Uhr zudem eine gesonderte Gästekasse an. Damit können diese ihre Tickets direkt vor dem Eingang zum Gästeblock erwerben. Mit der separaten Anlaufstelle wollen die Eispiraten Crimmitschau die Abendkassen am Haupteingang zusätzlich entlasten.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen treffen auf Freiburg & Crimmitschau

(DEL2)  Wölfe Freiburg und Eispiraten Crimmitschau heißen die Gegner der Dresdner Eislöwen am kommenden DEL2-Punktspielwochenende. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch kann mit Ausnahme von Marcel Rodman auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.
„Einzig was die Berliner Förderlizenzspieler betrifft, wird es eine Änderung geben. Jonas Schlenker und Vladislav Filin wurden aufgrund der Verletzung von Florian Busch nach Berlin beordert. Vlad wird allerdings am Freitag wieder für uns auflaufen“, sagt Popiesch.
Zum Gegner Freiburg sagt Thomas Popiesch: „Freiburg konnte in der letzten Saison den Aufstieg in die DEL2 feiern. Die Mannschaft ist gut eingespielt, hat sich punktuell verstärkt und gleich die beiden Auftaktspiele gewonnen. Danach hat das Team scheinbar ein wenig den Faden verloren. Man darf sich allerdings nicht von den Ergebnissen täuschen lassen. Denn auch gegen Rosenheim schien das Resultat der Freiburger deutlich, aber letztlich hat das Team dennoch gutes Eishockey gespielt. Auch wenn der derzeitige Kader auf die gesamte Saison gesehen eventuell noch nicht die Qualität hat, auf einem hohen Level mitzuspielen, so schätze ich das Team dennoch als laufstark und technisch versiert ein.“
Eislöwen-Verteidiger Mirko Sacher, der in der vergangenen Saison mit Freiburg den Aufstieg feiern konnte, sagt: „Trainer Leos Sulak vermittelt den Jungs, dass sie Spaß am Eishockey haben sollen. Die Mannschaft kann auf viele laufstarke Spieler zurückgreifen und wartet in der neutralen Zone auf die Fehler der Gegner. Wenn wir die Scheibe tief spielen, hinterher gehen und aggressiv forechecken, werden wir zu guten Chancen kommen. Ein leichtes Spiel wird es aber definitiv nicht.“
Zum Gegner Crimmitschau sagt Thomas Popiesch: „Ich denke, dass Crimmitschau derzeit zu den Mannschaften zählt, die am meisten unterschätzt werden. Der Kader hat eine sehr gute Qualität. Vor dem Wochenende haben die Eispiraten noch einmal nachgelegt. Wir müssen das Derby von der ersten Minute annehmen und jederzeit im Blick haben, dass Crimmitschau durch besonders aggressives Forechecking viele Chancen kreiert.“
Das Spiel der Dresdner Eislöwen gegen die Wölfe Freiburg in der EnergieVerbund Arena beginnt am Freitag, 2. Oktober um 19.30 Uhr. Kassen und Arenatüren öffnen um 18 Uhr; der VIP-Raum um 18.30 Uhr. Das Spiel wird geleitet von Ulrich Hatz.
Das Derby im Crimmitschauer Sahnpark beginnt am Sonntag, 4. Oktober bereits um 14 Uhr. Kassen und Stadiontore öffnen 12 Uhr. Dresdner Anhänger haben die Möglichkeit, direkt vor dem Gästeblock Tickets zu erwerben. Das Spiel wird geleitet von Nicole Hertrich und Steffen Klau.
Beide DEL2-Punktspiele der Dresdner Eislöwen werden zum Preis von je 5,50 Euro auch live auf SpradeTV übertragen. 



fuechseduisburgFüchse Duisburg treffen auf Rostock und Tilburg

(OLN)   Abhaken und nach vorn schauen, unter diesem Motto steht das Wochenende des Eishockey-Oberligisten. Im Heimspiel treffen die Füchse am Freitag in der SCANIA-Arena auf die Rostock Piranhas.
Die Piranhas kassierten im ersten Spiel eine 3:8-Schlappe am Pferdeturm bei den Hannover Indians. Nach einem torlosen ersten Drittel ging Rostock sogar in Führung, war dann aber chancenlos. Die Indians drehten das Spiel und zogen zwischenzeitlich auf 6:1 davon. Beim Heimauftakt waren die Piranhas bissiger und ließen den Crocodiles Hamburg beim 7:2-Erfolg keine Chance.
„Wir haben gegen Essen einen Vorgeschmack darauf bekommen, wie viele Mannschaften gegen uns spielen werden: defensiv, den Spielfluss zerstören und hinten Beton anrühren“, sagt Füchse-Teamchef Lance Nethery vor dem Spiel gegen Rostock. „Die haben nichts zu verlieren und wir werden uns jedes Tor und jeden Punkt hart erkämpfen müssen. Die Zeiten der 18:0-Ergebnisse sind vorbei.“
Am Sonntag geht es für die Füchse zum ersten Oberliga-Gastspiel ins Ijssportcentrum am Stappegoorweg in Tilburg. Aus der Erfahrung der beiden Vorbereitungsspiele gegen den 15-fachen niederländischen Meister sagt Nethery mit einem Schmunzeln: „Ich denke, dass könnte ein hartes Spiel werden.“
Die Trappers sind wie die Füchse mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet. Die Heimpremiere verloren die Trappers mit 1:4 gegen den EHC Neuwied, zwei Tage folgte ein viel umjubelter 5:1-Auswärtssieg beim hochgehandelten Herner EV. Tilburgs Abwehr-Hüne Diederick Hagemeijer sagte in einem Interview des niederländischen Fernsehens, was er und die Trappers sich vom Wechsel in die deutsche Oberliga versprechen: bessere Gegner, spannendere Spiele und damit auch einen Fortschritt für das Eishockey in den Niederlanden.
Einen guten Einstand hatte Füchse-Neuzugang Kevin Neumüller. Der aus Crimmitschau nach Duisburg gewechselte Verteidiger machte gegen Preussen Berlin und Essen zwei solide Spiele. Trainer Tomas Martinec: „Ein Tor und zwei Vorlagen sind für einen Verteidiger eine prima Ausbeute. Und gegen Essen haben wir gesehen, dass Kevin im eigenen Drittel auch kräftig austeilen und aufräumen kann. Das war ein gelungener Einstand.“
Beim Spiel in Tilburg werden die Füchse wohl von vielen Fans begleitet. Der Dachverband der Duisburger Eishockey-Fans fährt mit zwei vollen Bussen in die Niederlande, hinzu kommen etliche Privatfahrer.



moskitosessenESC Essen:  Gelingt am Wochenende der erste „glatte“ Sieg?

(OLN)  Nachdem die Wohnbau Moskitos am ersten Meisterschaftswochenende in beiden Spielen eine gute Leistung gezeigt haben und auch verdient zwei Punkte aus Duisburg mitgebracht haben, fragen sich viele Anhänger ob die dezimierte, junge Mannschaft das am zweiten Spielwochenende bestätigen kann. Anders als am vergangenen Wochenende müssen die Essener am Freitag zunächst reisen, und zwar nach Mellendorf, wo im dortigen Ice House (20 Uhr) die Wedemark Scorpions warten. Die „Mellendorfer“ wie sie oft genannt werden galten einst als Ausbildungsverein der Hannover Scorpions, wurden von Jochen Haselbacher und Marco Stichnoth gegründet. Seit 2010 ist die Zusammenarbeit mit den Hannover Scorpions beendet und die Wedemark Scorpions bleiben als eigenständiger Verein bestehen. Von der reinen Papierform könnte man glauben, die Wedemark Scorpions seien die Schwächste der drei Mannschaften aus dem Großraum Hannover, doch die Verteidiger der Wohnbau Moskitos sind gut beraten den ein oder anderen Stürmer auf der Rechnung zu haben. Allen voran der Ex-Essener Michael Budd, den es wieder nach Deutschland zog. Bereits in den ersten beiden Spielen konnte der Kanadier vier Scorerpunkte verbuchen, ebenso wie sein US-amerikanischer Kollege Brett Beebe, der mit drei Toren und einer Beihilfe in zwei Spielen glänzen konnte
Am Sonntag gibt es dann in der Eissporthalle Essen-West (18:30 Uhr) ein Wiedersehen mit den alten Bekannten aus Neuwied. Die Bären haben einen starken, kontinuierlich verbesserten Kader, gestützt auf einen für die Liga überdurchschnittlichen Keeper. Mit Björn Linda wechselte in der letzten Saison einer der Besseren seines Fachs nach Neuwied und zeigte in der Folge auch in der Bärenhöhle konstant gute Leistungen. Doch auch in der Verteidigung konnten sich die Bären mit einem starken Mann verbessern, von den Frankfurter Löwen fand Thomas Ziolkowski den Weg nach Neuwied. Vorne kann Coach Craig Streu auch in dieser Saison auf die bewährten Kräfte der beiden US-Amerikaner Josh Myers und Brian Gibbons vertrauen. Allerdings sind beide auch keine Kinder von Traurigkeit, so dass es durchaus mal ein bisschen rustikal zur Sachen gehen kann. Falls die Wohnbau Moskitos am Freitag in der Fremde punkten können dürfte das am Sonntag ein ungleich schwierigerer Tanz werden denn die Gäste haben am ersten Wochenende bereits aufhorchen lassen. In Tilburg verbuchte das Team der Bären einen 4:1 Erfolg, eben bei den gleichen Tilburg Trappers die zwei Tage später in Herne mit 5:1 gewinnen konnten. Das Team von Chefcoach Frank Gentges sollte also auch vor der Sonntagsbegegnung gewarnt sein.
Auch aus dem personellen Bereich gibt es Neuigkeiten. Leider wird Mathias Vorstarek den Wohnbau Moskitos vermutlich lange fehlen. Die abschließende Diagnose brachte einen Aussenbandriß, einen Kapselriß und einen Syndesmosebandanriß im Fuß zu Tage, damit fällt Vostarek sehr lange und auf unbestimmte Zeit aus. Aber die Moskitos können auch Vollzug vermelden, Tim und Tobias Brazda, die seit der ersten Trainingseinheit mit den Wohnbau Moskitos auf dem Eis stehen erhalten beide einen Vertrag über drei Monate. Beide kommen von der Düsseldorfer EG zu den Moskitos und haben bereits in der vergangenen Saison Spiele am Westbahnhof absolviert. Tim Brazda kann Außenstürmer, aber auch Verteidiger spielen und wird mit der Rückennummer #88 auflaufen. Tobias Brazda kann Mittelstürmer, aber ebenfalls Verteidiger spielen und wird die Rückennummer #20 erhalten. Doch damit nicht genug, die Moskitos haben auf die Verletzung ihres Kontingentspielers Andrej Bires reagieren können und dem Kanadier Craig Gallo einen Vertrag über sechs Wochen gegeben. Craig Gallo wurde am 19. Januar 1989 in Winnipeg/Kanada geboren, er ist 1.82 m und bringt 84 kg auf die Waage. Der Mittel- und Außenstürmer kommt von Tyringe SoSS aus Schweden an den Westbahnhof, er wird mit der Rückennummer #26 auflaufen.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Meister Bietigheim kommt am Sonntag - EHC verpflichtet Rupp

(DEL2)  Für die Eishockeycracks des EHC Freiburg geht es Schlag auf Schlag weiter. Nach dem schwierigen Gastspiel am Freitag bei den Dresdner Eislöwen (19.30 Uhr) lässt sich am Sonntag kein Geringerer als der amtierende Meister der DEL2, die Bietigheim Steelers, in der Franz-Siegel-Halle blicken (18.30 Uhr).
Das Team von Meistertrainer Kevin Gaudet ist auch in dieser Saison wieder der Top-Favorit auf den Pot. Der 51-jährige Gaudet, Coach und Manager in Personalunion bei den Schwaben, hat sein Team nur auf wenigen Positionen verändert. Großes Stühlerücken war bei der vorhandenen Qualität im Kader auch nicht nötig. Lediglich Defensivmann Sebastian Alt (Kassel Huskies), sowie die beiden Offensiv-Kräfte Dennis Palka (Lausitzer Füchse) und US-Raubein Shawn Weller (Dresdner Eislöwen) verstärken das Meister-Ensemble.
"Den Meister zu schlagen ist für jede Mannschaft eine besondere Motivation", warnt Steelers-Geschäftsführer Volker Schoch im Gespräch mit der Fachzeitschrift Eishockey NEWS aber auch vor den Nachteilen des großen Erfolgs. Dem Meister ein Schnippchen schlagen, dieses Ansinnen haben natürlich auch die Wölfe und ihr Trainer Leos Sulak, zumal Punkte im traditionell heiß umkämpften badische-schwäbischen Vergleich eine besondere Note haben. Der Wölfe-Coach sieht das Ganze jedoch realistisch: "Bietigheim ist nicht umsonst Meister geworden. Sie haben eine sehr starke, eingespielte Truppe. Da muss bei uns wirklich alles passen, um eine Chance zu haben, das muss man einfach so sehen."
Außer auf Chris Billich  und Vladimir Kames  kann Sulak auf alle Spieler zurückgreifen. Sein Pflichtspieldebüt gibt am Wochenende Stefano Rupp, der auch schon auswärts in Dresden zum Einsatz kommen soll. Der EHC Freiburg hatte den  Stürmer Mitte der Woche unter Vertrag genommen
Zuvor hatte der EHC Freiburg den 18-jährigen Quirin Stocker mit einer Förderlizenz an den Oberligisten EHC Klostersee ausgeliehen. Bei seinem Stammverein soll der U20-Nationalspieler Spielpraxis sammeln, was ihm in der Freiburger DEL2-Equipe aufgrund seines Trainingsrückstandes nach Verletzung und Virusinfektion nicht  möglich ist. Stockers Platz im Freiburger Kader nimmt nun Rupp ein. Der junge Heilbronner (20) war bereits in der Saisonvorbereitung für die Südbadener aufgelaufen und hatte durch seine unerschrockene, physische Spielweise einen guten Eindruck hinterlassen.



forstnatureboyzRückspiel am Samstag in Peißenberg - SC Forst empfängt den EHC Königsbrunn

(BLL)  Am Samstag, dem Tag der Deutschen Einheit, gastiert um 17:00 Uhr der EHC Königsbrunn zum Rückspiel, und somit letzten Vorbereitungsspiel der Nature Boyz.
Nach der knappen 8:7-Niederlage nach Penaltyschießen beim Gast stand diese Woche spezielles Training im Abwehrverhalten laut Trainer Robert Balzarek auf dem Programm. Die Sturmreihen harmonieren schon relativ gut miteinander, nur mußte an der Devensivarbeit gefeilt werden. Ob diese Trainingseinheiten schon am Samstag Früchte trägt, wird die Partie zeigen. Auch der Gegner war ob der vielen Gegentore nicht gerade begeistert, was die Defensivarbeit betraf. Auch da dürfte Defensivverhalten auf dem Trainingsplan gestanden haben.
Als Gastgeber sollte den Nature Boyz ein Sieg gelingen, um die Stimmung auf den Punktspielstart zu heben. Die am 09. Oktober beginnende Punkterunde hat es, wie schon bekannt, in sich und wird für den einen oder anderen Landesligisten ein negatives Erwachen hervorrufen. Deshalb heißt es ab sofort volle Konzentration und ein Sieg am Samstag!



hamburgfreezersDrittes Auswärtsspiel in Serie: Hamburg Freezers zu Gast in Augsburg

(DEL)  Am Freitag, den 2. Oktober sind die Hamburg Freezers zu Gast bei den Augsburger Panthern. Es ist das dritte Auswärtsspiel in Folge für die Hanseaten in der noch jungen DEL-Saison 2015/2016. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion.
Für die Freezers ist es nach den Stationen Krefeld, Schwenningen und München die Chance, im vierten Auswärtsspiel in Folge zu punkten. Augsburg hat in dieser Saison zuhause alle drei Spiele verloren. Dennoch nehmen die Hamburger das Gastspiel bei den Panthern nicht auf die leichte Schulter.
„Wir dürfen Augsburg nicht unterschätzen. Es gibt keine schwachen Gegner in der DEL“, warnt Jerome Flaake, mit vier Toren bester Goalgetter der Freezers in dieser Saison. „Wir müssen unser Spiel spielen und unser System 60 Minuten lang konzentriert umsetzen. Dann haben wir gute Chancen auf Punkte.“
Augsburg zeigte bislang vor allem in den Specialteams Schwächen. Mit einer Quote von 14,8 Prozent liegt das Powerplay der Panther nur auf Platz 10 der Liga (4 Tore in 27 Powerplays). Das Unterzahlspiel liegt bei einer Quote von 67,9 Prozent und ist das schlechteste der DEL. Bereits neun Gegentore kassierten die Bayern mit einem Mann weniger auf dem Eis.
Ein echter Glücksgriff auf Augsburger Seite scheint Neuzugang Jonathan Matsumoto zu sein. Der Kanadier erzielte vier Treffer und bereitete zwei weitere vor. In der gesamten vergangenen Spielzeit brachte es Matsumoto in Schwenningen auf 24 Punkte.
Auch die Hamburger haben einen Neuzugang, der fleißig Punkte sammelt: Marcel Müller steht derzeit bei fünf Zählern (ein Tor, vier Assists) aus sechs Partien. Neben ihm und Flaake punkteten auch Mathieu Roy, Marty Sertich, Nico Krämmer und Phil Dupuis bereits mindestens fünf Mal.
Während sie alle in Augsburg dabei sind, muss Freezers-Trainer Serge Aubin am Freitag auf folgende Spieler verletzungsbedingt verzichten: Sébastien Caron (Bandscheibe), Brett Festerling (Hand) und Garrett Festerling (Schambein). Der Einsatz von Jonas Liwing (Knöchel) ist derzeit noch fraglich.



crocodileshamburgDie ersten Punkte müssen her – Crocodiles Hamburg empfangen am Sonntag den ESC Wedemark Scorpions

(OLN)  Nach einem aufregenden Saisonstart treffen die Hamburg Crocodiles am Sonntag vor heimischer Kulisse auf einen guten Bekannten - den ESC Wedemark Scorpions. In der vergangenen Saison konnten die Crocodiles alle Begegnungen mit den Skorpionen für sich entscheiden, zuletzt mit einem klaren 10:3 Heimsieg im Januar. Dennoch wird die bevorstehende Partie kein Selbstgänger. In der letzten Spielzeit knapp dem Abstieg entgangen, kämpft Wedemark in dieser Saison mit verstärkter Mannschaft und neuem Trainer um den Klassenerhalt.  Der langjährige Zweitliga-Spieler Dieter Reiss kam von den United North Stars aus der Regionalliga als neuer Coach an die Bande in die Wedemark. Nach einem 3:4 Auswärtssieg gegen FASS Berlin und einer deutlichen Heimniederlage gegen die Hannover Indians steht der ESC Wedemark Scorpions nach dem Auftaktwochenende auf Tabellenplatz 11 der neuen Oberliga Nord. Insbesondee dürfte auf die starken Angreifer Brett Beebe, der von den Pensacola Iceflyers gekommen ist, sowie Michael Budd, der bereits in der Vorsaison in Wedemark spielte, zu achten sein. Sie führen die Scorer Liste bereits mit jeweils 4 Punkten an.Die Begegnung zwischen den Crocodiles aus Farmsen und den Wedemark Scorpions findet am Sonntag, 04.10.2015, um 19 Uhr im Eisland Farmsen statt.Die Halle öffnet um 18 Uhr.
Ob Elmar Trautmann (Sehnenzerrung) und David Rutkowski (Gehirnerschütterung) am Sonntag wieder fit sind, wird sich erst am Wochenende entscheiden.  Am Freitag muss sich die Mannschaft in Halle beweisen. Keine unlösbare Aufgabe, wenn körperliche Fitness, Disziplin und Einsatzwille kollektiv aufs Eis gebracht werden. (JK)



HammerEisbaerenHammer Eisbären sinnen auf Wiedergutmachung

(1LW)  Nach der Niederlage zum Auftakt in Ratingen sinnen die Hammer Eisbären am kommenden Wochenende auf Wiedergutmachung. In den Spielen gegen die Wiehl Penguins und bei den Roten Teufeln Bad Nauheim 1b gehen die Eisbären jeweils als Favorit in die Begegnung.
Das letzte Aufeinandertreffen zwischen den Eisbären und den Penguins aus dem Oberbergischen Kreis liegt mittlerweile gute 9 Jahre zurück. Damals gewannen die Eisbären mit 4:2. Die Rollen in der Begegnung sind klar verteilt. Die Eisbären gehen als Favorit in die Begegnung und wollen dieser Rolle auch gerecht werden: „Die Vorzeichen haben sich ein wenig verändert, inzwischen gehören wir zu den Gejagten. Diese Rolle nehmen wir an und bei unserem ausgegebenen Saisonziel müssen wir das Spiel gewinnen“, gibt Trainer Daniel Galonska die Marschrichtung vor. „Wir werden natürlich keinen Gegner unterschätzen, aber wir wissen um unsere Stärken und die werden wir ausspielen. Wichtig wird es für uns sein diszipliniert zu agieren, Strafzeiten zu vermeiden und nicht in Hektik zu verfallen.“ Personell müssen die Eisbären am Freitag auf Ibrahim Weissleder verzichten der nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe vergangene Woche gesperrt ist. Kevin Trapp wird in der Jugend zum Einsatz kommen. Aus Iserlohn werden Jonathan Klinke, Thomas Verhorst und Til-Lukas Schäfer zum Kader der Eisbären dazustoßen. Bully in der Eissporthalle Hamm ist um 20:00 Uhr.
Am Sonntag geht es für die Eisbären zur 1b der Roten Teufel Bad Nauheim. Auch hier sind Rollen klar verteilt. Galonska erwartet dennoch kein leichtes Spiel: „Bad Nauheim hat bereits gegen Dortmund ein starkes Spiel gemacht und nur knapp verloren. Wir sind also vorgewarnt und werden voll konzentriert in die Begegnung gehen.“ Bully in der Kurstadt ist bereits um 17:45 Uhr.
Unterdessen gab der LEV NRW bekannt, dass das verlorene Spiel in Ratingen mit 5:0 gewertet wurde, anstatt wie ausgetragen 5:3. Auf Seiten der Eisbären kam mit Kevin Trapp ein Spieler zum Einsatz, der keine Spielberechtigung für die erste Mannschaft an diesem Tag hatte. Kevin erhielt im letzten Spiel der Jugend in der vergangenen Saison eine Spieldauerstrafe und war somit für das erste Spiel der Jugend in dieser Saison gesperrt. Dieses Jugendspiel fand ebenfalls am vergangenen Sonntag statt. Das Absitzen einer Sperre zählt offiziell als Spieleinsatz. Nachwuchsspieler dürfen an einem Tag allerdings nur ein Spiel bestreiten, so dass er für die erste Mannschaft an diesem Tag nicht spielberechtigt war. „Diesen Fehler können wir leider nicht mehr rückgängig machen. Schlimmer wäre es natürlich gewesen, wenn wir in Ratingen gewonnen hätte, so haben wir lediglich 3 Tore in der Tordifferenz verloren“, so der 2. Vorsitzende Jan Koch.



hoechstadtalligatorsHöchstadter EC: Zwei Frankenderbys daheim zum Abschluss der Vorbereitung

(BYL)  Baldgehtesendlichwiederlos! Mit diesem sogenannten „Hashtag“ machen die Höchstadt Alligators schon seit Wochen im Internet Werbung für die am 9. Oktober beginnende Eishockeysaison. Zum Endspurt der Vorbereitung stehen für die Panzerechsen noch zwei richtige Knaller auf dem Programm. Es geht zwei Mal zu Hause gegen Fränkische Rivalen zur Generalprobe für die Pflichtspielpremiere eine Woche später.
Zunächst testen die Alligators am Freitag am Kieferndorfer Weg um 20:00 Uhr gegen den EC Bad Kissingen. Die Kurstädter waren letzte Saison dritter der Landesliga Nordost und hatten nur fünf Punkte Rückstand auf den späteren Aufsteiger Pegnitz. Damit waren sie noch vor den ambitionierten Schweinfurtern und Passauern in der Tabelle. Die Kissinger möchten auch in dieser Saison wieder eine gute Rolle in der starken Landesliga spielen. Bekanntester Spieler des Teams von der Fränkischen Saale ist wohl Mikhail Nemirovsky. Der inzwischen 41-jährige, der vor zwei Jahren noch für den ERV Schweinfurt in der Oberliga 57 Scorerpunkte sammelte, ist der Fixpunkt in dem von Trainer Michael Rosin betreuten Team. Ihm zur Seite steht im Sturm der Lette Toms Tilla, der schon für die Bayreuth Tigers auf Puckjagd ging. Ansonsten setzt sich das Team aus vielen Spielern im besten Eishockeyalter zusammen, die mehr oder weniger aus der Nordbayrischen Region kommen und sollte für die Panzerechsen mehr als nur ein Sparringspartner sein.
Am Sonntag steht dann das letzte Vorbereitungsspiel gegen den alten Rivalen ERV Schweinfurt an. Das Hinspiel am Main gewannen die Panzerechsen knapp mit 3:2. Beginn ist am Sonntag in Höchstadt um 18:00 Uhr. Die Mighty Dogs möchten in dieser Saison unbedingt um den Aufstieg in die Bayernliga mitspielen, schließlich wollen sie ihrem anspruchsvollen Publikum auch in der Landesliga etwas bieten. Vom alten Team der Dogs zu Oberligazeiten ist aber nicht mehr viel übrig. Andreas Kleider, Jonas Knaup und Michele Amrhein dürften den Panzerechsen noch am bekanntesten sein, außer der Bruder des eben erwähnten Jonas Knaup - Simon. Der langjährige Schweinfurter Spieler kam vor der letzten Saison vom Main an die Aisch und avancierte trotz seiner Herkunft bei den Alligators zum Publikumsliebling. Aus persönlichen Gründen musste der sympathische Unterfranke leider seine Sachen im Aischgrund wieder packen und es zog ihn zurück zu den Mighty Dogs – näher zu Beruf und Familie. Die HEC-Fans haben den 30-Jährigen trotz der Rückkehr zum Erzrivalen aber immer noch in guter Erinnerung und damit dürfte Knaup der erste Schweinfurter Spieler in der Geschichte der Panzerechsen sein, der mit Beifall am Kieferndorfer Weg begrüßt wird.
Auf dem Eis wird es aber ganz anders zur Sache gehen. Beide Mannschaften verbindet seit Jahren eine große Rivalität und, auch wenn es nur ein Vorbereitungsspiel ist, geht es in dem ewig jungen Duell Unter- gegen Mittelfranken immerhin um die Derbyehre.
Trainer Stan Mikulenka hofft an diesem Wochenende aus dem Vollen schöpfen zu können, nachdem letzte Woche gegen Amberg einige Leistungsträger geschont wurden. Schließlich soll in den beiden Derbys unter wettkampfähnlichen Bedingungen getestet werden, ob die von ihm zusammengestellten Reihen auch gut zusammenpassen und, ob die Feinabstimmung im Team stimmt. Was dann noch zu Schleifen ist, soll dann in den letzten drei Übungseinheiten unter der Woche perfektioniert werden, bevor dann am 09. Oktober um 20 Uhr zu Hause gegen Germering der erste Vorhang der Bayernligasaison 15/16 fällt.



kaufbeurenESV Kaufbeuren erwartet am Freitag Eispiraten am Berliner Platz / Marc-Michael Henne und Marco Eisenhut vertreten erkrankten Stefan Vajs - Sonntag Gastspiel in Bremerhaven

(DEL2)  Am Freitag erwartet der ESV Kaufbeuren um 19:30 Uhr die Eispiraten aus Crimmitschau (Live bei SpradeTV) in der Sparkassen Arena. Am Sonntag gastieren die Wertachstädter um 17:00 Uhr (Live bei SpradeTV) an der Nordsee, wo der DEL2 Vizemeister Fischtown Pinguins den ESVK in der Eisarena Bremerhaven erwartet.
Mit den Eispiraten erwartet die Mannschaft von Trainer Mike Muller aktuell einen direkten Tabellennachbarn. Die Westsachsen stehen aktuell mit 6 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz. Die Crimmitschauer treten mit einem gewissen Starpotenzial in Kaufbeuren an. Unter anderem konnten die Eispiraten den ehemaligen deutschen Nationalspieler John Tripp von den Kölner Haien unter Vertrag nehmen. Am heutigen Donnerstag gaben die Crimmitschauer dazu noch die Verpflichtung des 26-fachen NHL Spielers Ty Wishart bekannt.
Der ESV Kaufbeuren muss am Wochenende einige Ausfälle verkraften. Auf Grund einer Grippewelle muss Trainer Mike Muller auf die Torhüter Stefan Vajs und Bastian Kucis verzichten. Unsicher sind aktuell noch die Einsätze von Max Hadraschek und Michael Baindl. Der Einsatz von Max Schmidle, der mit einer schmerzhaften Fußverletzung zu kämpfen hat, wird sich erst am Freitag vor dem Spiel entscheiden.
Aufgrund des Ausfalls von Stammtorhüter Stefan Vajs wird Ersatztorhüter Marc-Michael Henne am Freitag das Gehäuse des ESV Kaufbeuren hüten. Sein Backup wird DNL Goalie David Heckenberger sein. Am Sonntag in Bremerhaven wird dagegen Förderlizenz Torhüter Marco Eisenhut aus Ingolstadt im Tor des ESVK stehen und Marc-Michael Henne wird die Position des Backups übernehmen.
ESVK Coach Mike Muller wird unabhängig von den Ausfällen seine Reihen etwas umbauen: "Max Schmidle wird, vorausgesetzt er kann spielen, in die erste Reihe zu Daniel Oppolzer und Chris St. Jacques rücken. Dafür wird Josh Burnell mit Max Schäffler und Florian Thomas stürmen. Auch in der Verteidigung werden wir eine Veränderung vornehmen. Kapitän Matthias Bergmann wird in die dritte Formation zu Gregor Stein wechseln. Lee Baldwin, dessen Formkurve aktuell stark angestiegen ist, wird dagegen zusammen mit Jannik Woidtke verteidigen. Für die Spiele am Wochenende verlangt Mike Muller von seinen Mannen, dass diese wieder zurück zu ihren Basics finden: "Wir können nur punkten, wenn wir von der ersten bis zur letzten Minuten hart und leidenschaftlich arbeiten. Crimmitschau ist aktuell zwar punktgleich mit uns, hat aber am Sonntag Meister Bietigheim mit 2:1 geschlagen, das sagt alles über deren Leistungsfähigkeit aus."
Karten für das Heimspiel gegen die Eispiraten können in den üblichen Vorverkaufsstellen sowie in der Geschäftsstelle des ESVK erworben werden.
Das Auswärtsspiel am Sonntag in Bremerhaven wird wieder in der Stadiongaststätte "zum Puck" via SpradeTV live übertragen. Einlass in die Stadiongaststätte ist ab 16:00 Uhr.



koelnerhaieTraditions-Duell gegen Mannheim am Freitag - Die Kölner Haie empfangen am Freitag den amtierenden Meister Adler Mannheim in der LANXESS arena und gastieren am Sonntag bei den Grizzlys Wolfsburg

(DEL)  Das zurückliegende punktlose DEL-Wochenende wollen die Kölner Haie schnell vergessen machen, wieder Zähne zeigen und die nächsten Zähler einfahren. Gelegenheit dazu hat das Team von Cheftrainer Niklas Sundblad am Freitag, 02.10.2015, im Kräftemessen mit dem amtierenden Meister Adler Mannheim (19:30 Uhr) und am Sonntag, 04.10.2015, beim Gastspiel in Wolfsburg (17:45 Uhr, live auf ServusTV). „Wir haben eine sehr gute Trainingswoche hinter uns. Alle Spieler haben viel und hart gearbeitet“, erklärt Trainer Sundblad.
Im bislang letzten Heimspiel gegen Mannheim setzte sich der KEC im Januar in einer spektakulären Partie mit 5:3 durch. Es war der sechste Haie-Sieg in den vergangenen neun Duellen mit den Adlern. „Spiele gegen Mannheim sind immer etwas Besonderes. Ich erwarte eine schnelle und körperbetonte Partie. Die Adler spielen auch unter ihrem neuen Coach Greg Ireland ein ähnliches System, wie im letzten Jahr“, analysiert Haie-Trainer Sundblad vor dem Freitagsspiel.
Ebenfalls eine gute Bilanz kann der KEC aus seinen Gastspielen bei den Grizzlys Wolfsburg aus den letzten Jahren vorweisen. Sechsmal waren die Haie in den vergangenen neun Partien auf Wolfsburger Eis erfolgreich und ließen dabei sogar zwei Mal kein Gegentor zu.
Verzichten muss der KEC am kommenden Wochenende weiterhin auf die Stürmer Marcel Ohmann und Jason Williams. Alle anderen Spieler sind einsatzbereit.



memmingenindiansECDC Memmingen: Echte Kraftprobe gegen den Meister / Freitag kommt Lindau – Sonntag ebenfalls Heimspiel am Hühnerberg

(BYL)  Das Beste zum Schluss: Wenn der ECDC Memmingen an diesem Wochenende auf die Zielgerade der Vorbereitung auf die neue Bayernliga-Saison einbiegt, wartet noch mal ein echtes „Pfund“ auf die GEFRO-Indians. Am Freitagabend, 20 Uhr, gastiert mit dem EV Lindau der amtierende Meister in der Memminger Eissporthalle am Hühnerberg. Beide Teams hatten sich vergangenes Wochenende beim 9:11 am Bodensee ein denkwürdiges Match mit 20 Toren geliefert. Beste Unterhaltung ist also garantiert. Auch am Sonntag tritt der ECDC zu Hause an: Weil Gegner VfE Ulm/Neu-Ulm kurzfristig kein Eis zur Verfügung hat, steigt die zweite Partie Indians gegen „Donau Devils“ ebenfalls am Hühnerberg – zur regulären Sonntagszeit um 18.30 Uhr. ECDC-Dauerkarten sind für diese zusätzliche Partie gültig.
Es wird ernst für die Memminger Indians: Das neuformierte Team um Ex-Nationalmannschaftskapitän Jan Benda ist am Ende der Testphase auf die neue Saison der Bayerischen Eishockey-Liga (BEL) angelangt. Am 9. Oktober kommt Aufsteiger EV Pegnitz zum Auftaktspiel der BEL-Hauptrunde an den Hühnerberg. Umrahmt wird die Partie wie letztes Jahr von der spektakulären Charity-Aktion „Teddy Bear Toss“ (siehe eigene Pressemeldung). Zuvor steht für die Indianer an diesem Wochenende aber noch die Generalprobe an – und die hat es in sich! Am Freitagabend (20 Uhr) gastiert Meister EV Lindau am Memminger Hühnerberg, jener Gegner, mit dem sich die Rot-Weißen letzten Sonntag ein mehr als außergewöhnliches Spiel am Bodensee geliefert haben. Was für die Zuschauer toll anzusehen war, trieb ECDC-Trainer Alexander Wedl jedoch fast zur Weißglut, der Cheftrainer war mehr als unzufrieden mit der Defensivleistung seiner Mannen. Und so ist am Freitagabend ein seriöses Herangehen an den letzten großen Härtetest notwendig. Fehlen wird den Indians in jedem Fall Alexander Krafczyk, der mit einer Knöchelverletzung auch den BEL-Saisonstart zu verpassen droht. Mit dabei wird dagegen wieder Torhüter Alessandro Tripoli sein. Der junge Memminger, der am Samstag 20 Jahre alt wird, machte in der Vorbereitung mit guten Leistungen auf sich aufmerksam und bekommt einen festen Platz im Torhüter-Trio der Indians. Der Goalie des U23-Teams des ECDC war zu Saisonbeginn vom HC Landsberg zurück in seine Heimatstadt gewechselt. Hier spielte er bis zur Saison 2011/2012 im Memminger Nachwuchs, ehe er an den Lech wechselte. Beim HCL absolvierte er vergangene Saison sogar fünf BEL-Spiele, darunter das Heimderby im Januar gegen die Rot-Weißen (3:6).
Er und seine neuen Kollegen werden sich am Freitagabend der geballten Offensivmacht der Lindau Islanders entgegenstemmen müssen. Im vergangenen Jahr gelang dem EVL mit dem Gewinn der BEL-Meisterschaft der größte Erfolg der Vereinsgeschichte, die Insulaner setzten sich in einer spannenden Finalserie gegen Indians-Bezwinger Höchstadt durch. Auf den Aufstieg in die Oberliga Süd verzichteten die Lindauer aber, da man im Vereinsumfeld erst die entsprechenden Strukturen schaffen will. Doch auch diese Saison machen die Gäste vom Bodensee schon wieder von sich reden – unter anderem bezwangen sie zweimal Oberligist ERC Sonthofen in der Vorbereitung. Beim Blick auf den Kader wird klar, warum der EVL auch heuer wieder zum engsten Favoritenkreis der Liga gehört. Der Meisterkader wurde größtenteils zusammengehalten und konnte sogar noch verstärkt werden: Mit den Neuzugängen Marco Babic (aus Erding) und Steffen Kirsch (aus Füssen) bekam man zwei äußerst torgefährliche Oberligastürmer hinzu. In der Verteidigung schloss sich der in Memmingen bestens bekannte Ex-Indianer Fabian Sing den Islanders an. Schlüsselspieler aus der letztjährigen Meistermannschaft sind die Angreifer Martin Sekera und Zdenek Cech, aber auch die starken Verteidiger Tobias Fuchs, Lubos Sekula und Philipp Haug. Das Duell zweier Teams, die auch heuer in der BEL ganz oben vermutet werden, beginnt in der Memminger Eissporthalle um 20 Uhr. Karten gibt es an der Abendkasse.
Am Sonntag wollten die Indians dann zum letzten Test eigentlich beim VfE Ulm/Neu-Ulm antreten, ehe sie diese Woche die Nachricht erreichte, dass im „Donau-Ice-Dome“ in Neu-Ulm noch immer kein Eis zur Verfügung steht. Kurzerhand entschloss man sich, die Partie nach Memmingen zu verlegen. Anspiel am Hühnerberg wird zur gewohnten Sonntagszeit um 18.30 Uhr sein. Indians-Dauerkarten behalten für diese zusätzliche Partie ihre Gültigkeit. Ein großer Dank gilt allen ehrenamtlichen ECDC-Helfern rund um den Spielbetrieb – vom Kiosk- und Kassenpersonal bis über Zeitnahme und Ordnungsdienst – die durch ihren Einsatz das kurzfristig angesetzte Spiel am Hühnerberg erst möglich machen.




tornadonieskyELV Niesky: Oktoberfest mit Mannschaftsvorstellung


(RLO)  Offiziell beginnt für die Nieskyer Tornados am 10.10.2015 in Dresden die Eishockeysaison 2015/2016.
Dies nimmt der ELV traditionell zum Anlass, den neuen Kader der 1. Männermannschaft allen Fans und Freunden des Nieskyer Eissports in einem besonderen Rahmen vorzustellen. Altbekannte, aber auch die neuen Cracks präsentieren sich am Tag der Deutschen Einheit bei Becker`s Oktoberfest mit Frühschoppen ihrem Publikum. Dieser findet am Sonnabend, den 3. Oktober 2015 ab 10.00 Uhr im Eiscafe Becker in Niesky, Rothenburger Str. 55 statt. Das Team des Eiscafe Becker und der ELV Niesky halten viele Überraschungen bereit. Auch das Akrobatikteam Niesky und der Moderator Ingo Goschütz sind wieder mit von der Partie. Die kleinen Gäste können sich auf eine Hüpfburg freuen.



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Weiter geht’s mit der Vorbereitung – Miesbach kommt

(BYL)  Das letzte Vorbereitungswochenende steht an. Mit Miesbach und Germering kommen zwei weitere Mitstreiter aus der Bayernliga nach Peißenberg. Am Freitag kommt mit Miesbach einer der möglichen Anwärter für die ersten 5 Tabellenplätze nach Peißenberg. Die Miesbacher haben zuletzt Waldkraiburg (6:3 Sieg) und auch Germering (8:2 Sieg) deutlich besiegt. Der Kader der Kreisstädter ist mit vielen hochkarätigen Spielern, die schon mal in höheren Ligen gespielt haben, besetzt und auch werden gute Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die Mannschaft eingebaut. Ein bisschen Pech hatten die Miesbacher bei der Wahl ihres ersten Kontingentspielers . Der wäre zwar von seiner Vita her sehr gut gewesen doch hat er sich, auch nachdem der Vertrag mit den Miesbachern bereits besiegelt war, kurzfristig für einen anderen Verein in der ersten polnischen Liga entschieden. Mittlerweile haben die TEV’ler aber einen weiteren Kanadier als Tryout-Spieler nämlich Nick Sandor in ihren Reihen.
Am Sonntag kommen dann die Wanderers aus Germering nach Peißenberg. Die Germeringer konnten von ihren bis jetzt fünf absolvierten Vorbereitungsspielen 1 Sieg gegen den Aufsteiger ESC Geretsried verzeichnen. Doch diese 4 Niederlagen gegen Erding, Miesbach, Dingolfing und Pfaffenhofen sagen in der Vorbereitung nicht wirklich viel über den Kader aus. Die Germeringer haben sich deutlich verstärkt und wollen in dieser Saison in die Playoffs wie im Sonderheft der Eishockeynews zu lesen war. Dass sie für die Eishackler immer ein unangenehmer Gegner waren wird jedem noch aus der letzten Saison in guter Erinnerung sein.
Am kommenden Wochenende können die Neal-Boys also nochmal ihre Fähigkeiten testen bevor es am Freitag den 09.10.2015 um 20 Uhr in Dorfen beim ersten Auswärtsspiel der Punktrunde Ernst wird.



pfaffenhofenicehogsGeneralprobe für die Pfaffenhofen IceHogs

(BYL)  Die letzten beiden Vorbereitungsspiele vor Beginn der Punktrunde stehen an diesem Wochenende für den EC Pfaffenhofen auf dem Programm. Am Freitag (20 Uhr) ist der EV Moosburg zu Gast in Pfaffenhofen und am Sonntag (17.15 Uhr) folgt dann die Generalprobe beim letztjährigen Vorrundensieger EHC Waldkraiburg. Neben dem Derbycharakter erhält die Partie gegen Moosburg noch besondere Brisanz durch die Tatsache, dass beide Mannschaften zum Auftakt der Punktrunde nur eine Woche später in Moosburg erneut aufeinandertreffen werden. Dass es dazu überhaupt kommt, hat der EVM dem Rückzug des EHC Nürnberg aus der Bayernliga zu verdanken, denn sportlich wären die Moosburger eigentlich abgestiegen gewesen. Damit diese Saison besser verläuft, wurde die Mannschaft gewaltig umgekrempelt. Etliche letztjährige Leistungsträger, darunter u.a. Franz Birk (zurück zum ECP) und Ex-IceHog Fabian Sing (Lindau) verließen den Verein, dafür bediente man sich in Dingolfing und bei den Erding Gladiators nach deren Rückzug aus der Oberliga. Jeweils drei Spieler kamen von beiden Nachbarn, dazu mit Daniel Möhle ein torgefährlicher Angreifer vom Oberligisten Deggendorf sowie der Tscheche Lukas Varecha. Während Moosburg wohl eine derjenigen Mannschaften seine wird, die sich mit den IceHogs um einen Platz in der Zwischenrunde streiten werden, richtet sich der Blick von Waldkraiburg eher nach oben. Nachdem letzte Saison nach dem souveränen Durchmarsch in der Vorrunde im Halbfinale das Aus gegen den späteren Meister aus Lindau kam, soll heuer ein erneuter Anlauf auf die Meisterschaft genommen werden. Der letzte Erfolg gelang 2008 im dramatischen Finale gegen die IceHogs. Die letztjährige erfolgreiche Mannschaft konnte weitestgehend zusammengehalten und punktuell sogar noch verstärkt werden, so dass die Begegnung für das Team von Trainer Topias Dollhofer eine echte.Standortbestimmung werden dürfte. Allerdings werden die IceHogs wohl kaum in Bestbesetzung antreten können, denn einige Stammspieler wie Matthias Schuster, Mario Dörfler oder Matthias Hofbauer sind verletzt oder angeschlagen, so dass deren Einsatz eher unwahrscheinlich ist. 



pfrontenfalconsEV Pfronten testet gegen Schongau und Lechbruck

(BLL)  Am Freitag Abend um 20 Uhr, sind die Falcons zu Gast beim Ligakonkurrenten, den Mammuts aus Schongau, ehe die Pfrontener am Sonntag um 18 Uhr den ERC Lechbruck zum Abschluss der Vorbereitungsspiele empfangen. Nachdem letzten Wochenende mit zwei Niederlagen gegen den Bayernligisten ESV Buchloe, wollen die Falcons nun versuchen die letzten beiden Begegnungen etwas erfolgreicher zu gestalten. Dies dürfte am Freitag bei den Mammuts, die zum Favoritenkreis der Liga gelten, jedoch kein leichtes Unterfangen sein. Aber auch die Flößer, die vergangene Saison den Vize-Meistertitel in der Bezirksliga Gruppe West erreichen konnten, werden den Falcons einiges abverlangen. Lechbrucks Trainer Michael Völk, hat es geschafft eine junge Truppe aufzubauen, die auch in dieser Saison wieder Vorne in der Liga mitmischen möchte.
Beim Spiel gegen Schongau gibt es ein Wiedersehen mit dem Verteidiger Roman Fröhlich, der nach mehreren Jahren beim EV Pfronten, nun von den Ostallgäuern an den Lech gewechselt ist um dort eine neue sportliche Herausforderung zu finden. Die von Reiner Lohr trainierten Mammuts konnten in ihren bisherigen Vorbereitungsspielen gegen SG Bad Bayersoien/Peting 1 b zwar mit 3:2 die Oberhand behalten, wussten jedoch hierbei nicht zu überzeugen. Gegen die Sharks der EA Kempten erreichten die Schongauer anschließend ein 4:4 Unentschieden. Man kann sicher sein, dass die Mammuts alles daran setzen werden, gegen die Falcons in eigener Halle einen Sieg einzufahren.  Pfrontens Trainer Herbert Gmeinder wird am Wochenende auf Timo Stammler verzichten müssen, der Stürmer verletzte sich beim Auswärtsspiel in Buchloe und steht bis auf weiteres nicht zur Verfügung. Ebenfalls nicht klar ist es, ob es am Sonntag zum Familieninternen Duell zwischen Adrian Hack auf Pfrontener Seite und Marius Hack und Christoph Hack auf Seiten der Gäste kommen wird, da der Mannschaftskapitän der Falcons zuletzt ebenfalls aufgrund einer Verletzung nicht einsatzfähig war.



ratingenRaptors und Kobras warten zum Wochenende auf die Ratinger Ice Aliens

(1LW)  Bis zu 30 Akteure stehen auf der Spielerliste des EC Bergisch Land, welcher der nächste Gegner der Ratinger Ice Aliens sein wird. Trotzdem wähnen sich die Gastgeber gegen Ratingen am kom­men­den Freitag in der Außenseiterrolle. Ob diese zurückhaltende Einschätzung zutrifft, wird sich zeigen – im Auftaktspiel beim Neusser EV scheinen es die Bergisch Raptors der Heimmann­schaft nicht leicht gemacht zu haben, denn zu Anfang des dritten Drittels stand es noch ausgeglichen 2:2, auch wenn die Partie letztendlich mit 5:3 an die Neusser ging. Raptors-Trainer Jörg Mülstroh sieht sein Team auf dem richtigen Weg und rechnet sich, wenn sich seine Spieler konzentriert und diszipliniert an die „Raptorenjagdtaktik“ halten, durchaus Chancen aus. Sportlich verstärkte sich Bergisch Land mit dem US-Stürmer Brett Lucas, durch das Kölner Verteidiger-Stürmer-Duo Philipp Slesinski, Marius Dunkel sowie drei Aliens, nämlich Steffen Wintgen, André Aichele und Jonas Matzken, denen ihr Coach sämtlich gutes Potential bescheinigt. Als Vereins-Saisonziel wurde der Klassenerhalt ausgegeben, aber die Solinger Spieler setzen sich mit einem Tabellenplatz im Mittelfeld eigene, ehrgeizigere Ziele und wollen aufgrund ihres ausgepräg­ten Teamgeistes für die eine oder andere Überraschung in der Liga sorgen.
Genau diese Überraschungen sind es, die Aliens-Coach Alexander Jacobs so gar nicht schätzt –
insofern wird er seine Aliens entsprechend ernsthaft einstimmen. Können die Ice Aliens die über weite Strecken im Spiel gegen die Hammer Eisbären gezeigte Leistung erneut abrufen bzw. sich bereits im zweiten Ligaspiel darüber hinaus steigern, haben die Bergisch Raptors auf heimischem Eis eine harte Nuss zu knacken.   
Im Heimspiel am Sonntagabend gibt es ein schnelles Wiedersehen mit den Dinslakener Kobras, die sich in den Vorbereitungsspielen in guter Frühform zeigten und mit schnellem, aggressivem und passgenauem Spiel ein schwerer Gegner waren. Dies kommt nicht von ungefähr, denn das einge­spielte Team erhielt durch Stürmer Alexander Brinkmann vom Herner EV sowie Verteidiger Pierre Klein aus Hamm zusätzliche, sehr wertvolle Verstärkung.
Schaut man sich die Torjägerliste der Vorbereitungsspiele der Kobras an, wird schnell klar, auf welche Spieler die Aliens-Verteidigung insbesondere aufpassen sollte, denn es tauchen regelmäßig dieselben Namen immer wieder auf: Die beiden Tschechen Jan Nekvinda, Kamil Vavra sowie die Goalgetter Alexander Brinkmann, Daniel Pleger, Sebastian Haßelberg und Sven Linda.
Auf Basis der guten Ergebnisse aus den Vorbereitungsspielen artikulieren die Dinslakener Kobras selbstbewusst, dass „sie keinen Vergleich mit den großen Namen der Liga zu scheuen brauchen“ sowie den Anspruch „auf einen Tabellenplatz in der Chefetage der Liga“!
Eine durchaus vollmundige Ankündigung – aus der Vorbereitung wissen Alexander Jacobs und seine Aliens aber, dass diese Dinslakener Ambitionen absolut „todernst“ gemeint sind.



scriesserseeSC Riessersee gibt Youngsters Spielpraxis - Drei Förderlizenzen für den EC Peiting

(DEL2)  Der SC Riessersee stattet drei seiner Spieler mit einer Förderlizenz für den EC Peiting aus. Torhüter Daniel Fießinger und die Stürmer Philipp Wachter und Florian Imminger sind ab sofort für den ECP spielberechtigt. „Uns ist es wichtig, dass die jungen Spieler Spielpraxis in der Oberliga erhalten, wenn Sie bei uns nicht zum Einsatz kommen. Außerdem gehen alle drei noch in die Lehre oder Schule und können so auch bei Bedarf abends in Peiting mittrainieren. Wir werden das immer auf kurzem Wege besprechen“, so Trainer Tim Regan.
„Unsere jungen Spieler wollen am liebsten immer aufs Eis aber es ist auch schwer sich in diesem Alter einen Stammplatz in der DEL2 zu erkämpfen. Das wissen sie genau, darum werden sie auch gerne für den EC Peiting in der Oberliga spielen. Beide Clubs und die Spieler werden von dieser Kooperation profitieren. Wir freuen uns, wenn diese Kooperation auch mit Leben gefüllt wird“, so Geschäftsführer Ralph Bader.

Spitzenspiele für den SC Riessersee - Werdenfelser Überraschungsmannschaft gastiert beim Meister
Der SC Riessersee gasteirt am 7. Spieltag der DEL2 beim amtierenden Meister in Bietigheim.
Wir sind stolz darauf, dass das Spitzenspiel des 7. Spieltages mmit dem SC Riessersee ausgetragen wird. Dies allein ist schon eine Überraschung. Bietigheim ist als Titelverteidiger haushoher Favorit. Wir freuen uns auf diese Herausforderung und haben überhaupt nichts zu verlieren“, so Geschäftsführer Ralph Bader.
Trainer Tim Regan wird wohl auf den gleichen Kader zurückgreifen können, wie die letzten Wochen auch. „Wir haben gut regeneriert und gut trainiert. Ich bin selbst gespannt wie sich die Mannschaft in Bietigheim verkauft. Alles beginnt bei null, wir sind vorbereitet“, so der Trainer.
Am Sonntag sind die Kassel Huskies um 18.30 im Olympia-Eissportzentrum zu Gast. Die Hessen waren in der letzten Saison die Überraschungsmannschaft der DEL2. „Wir spielen gegen eine Mannschaft, die viel Talent aber auch Erfahrung im Kader hat. „Auch Kassel ist uns in vielen Dingen voraus. Wenn wir weiter so diszipliniert auftreten wie in den ersten Spielen und unseren Plan umsetzten, können wir die Mannschaft von Ricco Rossi im eigenen Stadion auch besiegen. Ich freue mich auch wieder auf die tolle Unterstützung unserer Zuschauer. Das hilft der Mannschaft und macht auch Spaß, wenn die Zuschauer unsere Leistung honorieren.



selberwoelfeVER Selb: Schwung aus Traumstart mitnehmen - Deggendorf und Klostersee die nächsten Prüfsteine

(OLS)  Der VER Selb hat einen perfekten Saisonstart hingelegt – mit Siegen in Bad Tölz und zuhause gegen die hochgehandelten Landshuter wurde gleich zum Auftakt in die neue Runde die maximale Punktausbeute eingefahren. Insbesondere der Heimauftritt gegen den letztjährigen DEL2 Club Landshut machte Appetit auf mehr – mit 4:1 gaben Schadewaldt & Co. den Niederbayern das Nachsehen und kontrollierten in einer sehr temporeichen und rassigen Partie weitestgehend Puck und Gegner.
Während viele Fans nach diesem Saisonstart überaus euphorisch wurden, versuchte VER-Coach Cory Holden den Puck flach zu halten: „Es war zweifelsohne eine sehr gute Teamleistung, aber wir dürfen das Ergebnis auch nicht überbewerten, wir haben gut gespielt, freuen uns über den Sieg und blicken nach vorne.“
Holden selbst zeigte sich positiv überrascht über die Art wie sein Team aufspielte: „Wir haben unseren Game-Plan gut umgesetzt. Vieles, was wir vor hatten setzten wir gut um und was noch nicht so lief, müssen wir verbessern.“
Was nicht so gut – besonders auf das Auswärtsspiel in Tölz gerichtet – war das Überzahlspiel. Der Trainer nimmt aber seine Jungs in Schutz: „Wir stehen erst am Anfang der Saison, da kann natürlich noch nicht alles funktionieren, aber keine Angst, in dieser Woche stand Überzahlspiel auf dem Trainingsplan.“
Keineswegs stimmt der 44jährige Kanadier zahlreichen Fans zu, die von der Landshuter Leistung enttäuscht waren: „Landshuts Kader hat ohne Zweifel Qualität, aber wir haben einfach nicht viel zugelassen.“ Auf den Punkt gebracht. Der Schlüssel zum Erfolg war die Defensivleistung, die Verteidigung stand gut, aber „auch unsere Stürmer arbeiteten sehr gut zurück und hatten hohe Laufwege“, so Holden weiter.
Mit dem Deggendorfer SC gastiert das Überraschungsteam der Vorwoche am morgigen Freitag (20:00 Uhr) in Selb. Der Kader von Trainer Otoupalik wurde ordentlich umgekrempelt, neun Neuzugänge, darunter die beiden Kontingentspieler Verteidiger Koma und Mittelstürmer Hubacek sollen endlich wieder mal nach Jahren dafür sorgen, dass die Niederbayern möglichst lange um Platz vier mitspielen. Mit Spielern wie die beiden aus Heilbronn geholten Janzen-Brüder, die mit Teamkollege Litesov die „Sputnik-Reihe“ bilden soll die Konkurrenz geärgert werden. Zwei Minimalistensiege – jeweils einem 2:1 gegen Weiden und ein 2:1 in Bayreuth sorgten für die erfreulichen 6 Punkte zum Start.
Cory Holden hebt den Zeigefinger und warnt seine Spieler: „Deggendorf kassierte nur 2 Gegentore, das beweist, dass sie sehr kompakt stehen…und auch mehr auf Körper spielen als letzten Winter.“
Sonntags steht die unangenehme Auswärtsaufgabe um 17:30 Uhr in der Grafinger Scheune an. Dies wird auch kein Spaziergang für die „Wölfe“, auch wenn Klostersee dieses Jahr nicht so stark einzuschätzen ist, dennoch heißt das Saisonziel der Grafinger Erreichen der Playoffs. Das Team wurde nur punktuell verstärkt, für den scheidenden Finnen Santavuori wurde der in Europa erstmals spielende US-Amerikaner Gunner verpflichtet. Zuhause gab es im ersten Spiel eine 5:6 Niederlage nach Verlängerung gegen Peiting, in Regensburg setzte es eine deutliche 2:6 Niederlage. „Mich interessieren die Ergebnisse nicht. Wir wollen in beiden Spielen unser Spiel spielen und dies unseren Gegnern aufdrängen. Wenn wir hinten kompakt stehen und aus einer guten Defensive arbeiten ergeben sich automatisch gute Chancen in der Offensive“, so Holden weiter.
Fehlen wird am Freitag Hendrikson aus beruflichen Gründen, hinter den beiden unter der Woche erkrankten Böhringer und Eickmann stehen noch Fragezeichen, eine Entscheidung fällt hier beim Abschlusstraining am Donnerstag. Ob es auf der Torhüterposition eine Veränderung gibt oder erneut Marko Suvelo zwischen den Pfosten stehen wird, will sich der Selber Headcoach noch nicht festlegen: „Wir haben drei sehr gute Torhüter, letztendlich kann ich jeden von ihnen bedenkenlos einsetzen.“



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