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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln
  
EHC Klostersee
(BYL)  Mit den beiden Verteidigern Jan Fiedler und Bernhard Schönig stehen die ersten Abgänge bei den Grafingern fest. Fiedler wird sich einem anderen Verein in der Region anschliessen um mehr Spielpraxis zu sammeln. Die Zukunft von Schönig ist aktuell noch unklar
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer haben den Vertrag mit Verteidiger Jordy Verkiel um zwei weitere Jahre verlängert. Der 27-jährige Nationalspieler brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 56 Partien auf 17 Scorerpunkte
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga und Regionalliga Nord.



ECC Preussen Juniors BerlinECC Preusen Berlin am Wochenende mit Auswärts- und Heimspiel am Start

(OLN)  Zunächst gilt es eine Hiobsbotschaft zu vermelden. Der aktuell ohnehin überschaubare Kader der Charlottenburger wird um einen weiteren Spieler dezimiert.
Bei Stürmer Janek Seemann ist eine alte Verletzung aufgebrochen und allem Anschein nach ist das Eishockeyjahr 2015 für ihn beendet.
Wir wünschen Janek einen schnellen Genesungsverlauf und möge er alsbald aufs Eis zurückkehren.
Bereits letzten Sonntag kreuzte man in Berlin die Schläger und die Gäste konnten drei Punkte mit an die Leine nehmen.
Am Freitag findet in Lenny Soccios Wohnzimmer das Rückspiel statt. Die Scorpions gehen als klarer Favorit in diese Begegnung und wollen ihre weiße Weste verteidigen.
Der Aufsteiger aus der Regionalliga Ost hat hier zwar keine Punkte eingeplant, sieht sich aber nicht chancenlos für eine Überraschung zu sorgen.
Wichtig ist das alle Spieler gesund und munter die Heimreise antreten können.
Am Sonntag dem 04.Oktober2015 will man den Black Dragons Erfurt einen heißen Empfang bereiten.
Seit der Saison 2008/09 sind die Begegnungen zwischen diesen beiden Mannschaften hart umkämpft.  Ein denkwürdiges Finale im Kampf um die Meisterkrone mit dem besseren Ende für die Preussen. Es war zugleich der letzte Auftritt des Meisterteams in der Deutschlandhalle welche bekanntlich kurze Zeit später der Abrissbirne zum Opfer fiel. 1400 Zuschauer erlebten ein Wechselbad der Gefühle. In den Meisterjubel mischte sich auch eine gehörige Portion Wehmut.
Nun aber zurück zu Sonntag.
Wer kennt sie nicht, die Nibelungen-Sage.
In neuer Choreographie von Marco Rentzsch kommt sie am Sonntag in der Eissporthalle am Glockenturm als Drama in 3 Akten nach 2 Jahren Pause erneut zur Aufführung.
Siegfrieds Kampf gegen den Drachen wird durch Kampf und Leidenschaft geprägt sein und schlussendlich wird das Ungetüm besiegt, darf aber am Leben bleiben. Zu bestaunen gibt es magische Requisiten, z.B. die berühmte Tarnkappe. Die Preussencracks werden sich teilweise unsichtbar machen und dann wie aus dem Nichts vor dem gegnerischen Gehäuse auftauchen und einnetzen.
Der verstorbene Theaterkritiker, Friedrich Luft, würde sagen: Prädikat sehenswert!
Was erwartet das Publikum sonst noch?
Kehrt der eine oder andere Spieler ins Team zurück?
Wem wird der Trainer im Tor den Vorzug geben?
Gibt es vielleicht sogar schon neue Gesichter auf dem Eis zu bestaunen?
Auch auf diese Fragen gibt es vor Ort die Auflösungen.
Es ist also wieder alles angerichtet für einen spannenden Eishockeynachmittag



crimmitschauEispiraten Crimmitschau freuen sich auf 1. Sachsenderby / Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren - Sachsenderby gegen Dresden

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau bereiten sich nach dem Sieg gegen die Bietigheim Steelers auf das bevorstehende Punktspielwochenende vor. Am Freitag (02.10.2015 - 19:30 Uhr) sind die Westsachsen zunächst beim ESV Kaufbeuren zu Gast, bevor am Sonntag (04.10.2015 - 14:00 Uhr) das 1. Sachsenderby der neuen Saison gegen die Dresdner Eislöwen im Sahnpark ansteht.
"Wir sind eine eingeschworene Gemeinschaft und können jeden Gegner schlagen, das haben wir gegen Bietigheim bewiesen." so Eispiraten Kapitän André Schietzold nach dem Heimsieg gegen die Bietigheim Steelers am vergangenen Sonntag. Das Kampf, Leidenschaft und der Wille Berge versetzen können, wollen die Eispiraten auch am Freitag beweisen. Beim ESV Kaufbeuren treffen die Crimmitschauer auf einen Mitkonkurrenten um das Erreichen eines Playoff-Platzes in dieser Saison. Die Gastgeber aus dem Allgäu haben sich im Sommer völlig neu aufgestellt und die Mannschaft in nahezu allen Bereichen verstärkt. Eine altbekannte Konstante bei den Buron Joker ist allerdings Torhüter Stefan Vajs, der inzwischen als Gesicht des Vereins weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt sein dürfte. Der Keeper stand in allen 6 Pflichtspielen für die Bayern zwischen den Pfosten und kommt dabei auf eine Fangquote von 90,43 %, was seine konstant gute Form unter Beweis stellt. Während die Abwehr der Buron Joker bislang wie die der Eispiraten 21 Gegentore hinnehmen musste, so konnte der Sturm des ESVK mit 18 Treffern 4 mehr als die Westsachsen erzielen. Alle diese statistischen Werte deuten aber darauf hin, dass sich am Freitag zwei nahezu gleichstarke Teams auf dem Eis gegenüber stehen werden. Somit könnten, wie bereits eingangs erwähnt, die Tugenden wie Leidenschaft, Wille und Kampfgeist am Ende über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Am Sonntag (04.10.2015 - 14:00 Uhr) kommt es für die Eispiraten dann zum 1. Sachsenderby der noch jungen Saison. Im Sahnpark empfangen die Westsachsen dann die Dresdner Eislöwen. Die Partie, die bereits im Vorfeld Hochspannung verspricht, wird für beide Teams zu Prestigeduell für die jeweiligen Fans. Daher werden beide Mannschaften alles daran setzen, die Begegnung am Ende für sich zu entscheiden. Die Crimmitschauer müssen dabei besonders auf den Sturm der Gäste achten, ist dieser mit Max Campbell, Harrison Reed, David Rodmann und Mark Cullen mit hochkarätigen Ausländern besetzt. Erstgenannte sind in Westsachsen bestens bekannt, gehörten sie in der Saison 2013/2014 noch zum Paradesturm der Crimmitschauer. Ein Sieg gegen das nun in Dresden wiedervereinte Duo wäre für viele Fans der Eispiraten sicherlich mehr als nur 3 Punkte gegen den Rivalen aus der Elbmetropole. Dennoch gehen die Hausherren als Außenseiter in die Partie, blickt man auf den Kader beider Mannschaften. Nach Meinung vieler Experten gehören die Eislöwen zu den Mitanwärtern auf einen Playoff-Platz. Mit 4 Siegen aus 6 Spielen können die Gäste zudem von einem gelungenen Saisonauftakt sprechen. Für die Eispiraten steigt mit diesen Vorzeichen zugleich der Wille, dass 1. Sachsenderby für sich zu entscheiden. Zugleich hofft die Mannschaft auf den einmaligen und lautstarken Support der eigenen Fans, die den Sahnpark in eine Festung für die Westsachsen verwandeln und zugleich weitere Kräfte freisetzen sollen. In wieweit sich die angespannte Personalsituation bei den Eispiraten entspannt, kann derzeit noch nicht abgesehen werden. Während für Matthew Foy ein Einsatz trotz fortschritten in der Rehabilitation wohl zu früh kommt, hofft Trainer Chris Lee auf die Rückkehr von Martin Heinisch. Ob den Verantwortlichen eine Verstärkung des Teams, mit einem weiteren Neuzugang gelingt, ist bislang ebenfalls noch offen. Hier wird weiter an einer Verstärkung gearbeitet, um die Kadersituation möglichst schnell zu optimieren.
Eispiraten Trainer Chris Lee ist derzeit voll fokussiert: "Wir haben gegen Bietigheim bewiesen, zu was das Team in der Lage ist. Egal wie sich die Personalsituation am Wochenende darstellt, bin ich mir sicher, dass meine Jungs alles dafür geben werden, die Spiele zu gewinnen. Vor allem am Sonntag ist es natürlich für unsere Fans eine Herzensangelegenheit das 1. Sachsenderby für uns zu entscheiden."



deggendorferscTrikot des Deggendorfer SC füllt sich demnächst

(OLS)  Bislang war der Brustbereich des Trikots des Deggendorfer Schlittschuh-Clubs noch leer und wurde für einen weiteren Hauptsponsor freigehalten. Jetzt ist es soweit und die Vertragsunterschrift eines neuen Premiumpartners steht unmittelbar bevor, wie der Vorsitzende Artur Frank mitteilt: "Wir haben ein international tätiges Unternehmen für ein Engagement beim DSC gewinnen können."
Präsentiert werden wird der neue Partner im Rahmen einer Pressekonferenz in der kommenden Woche.

Deggendorfer SC gastiert in Selb
Zwei Spiele, zwei Siege ? eine Bilanz, auf die wohl vor dem ersten 
Wochenende eher Wenige getippt hatten. Dennoch ist diese nach zwei 2:1 
Siegen daheim gegen Weiden und auswärts bei den Bayreuth Tigers 
Realität.
Somit reist man am kommenden Wochenende nicht nur als Tabellendritter, 
sondern auch voller Selbstvertrauen nach Selb. Die Wölfe stehen nach 2 
Siegen punktgleich mit dem DSC auf Platz 2.
Wie auch bereits in den letzten Jahren zählen die Franken mit zu den 
Titelfavoriten in der Oberliga Süd. Im Sommer haben sie diese 
Ambitionen durch Verpflichtungen wie z.B. Lanny Gare aus der DEL II 
gefestigt. Selbiger konnte beim überraschenden 4:1 der Selber gegen 
den EV Landshut mit zwei Toren enorm zum Erfolg seiner Mannschaft 
beitragen.
Doch der DSC braucht sich nach der starken Mannschaftsleistung am 
letzten Wochenende keinesfalls verstecken. Einzig schmerzt der Ausfall 
von Martin Rehthaler, der sich beim Spiel gegen die Bayreuth Tigers 
einen doppelten Fingerbruch zuzog und länger fehlen wird. Christian 
Zessack, der sportliche Leiter des DSC, befindet sich bereits auf der 
Suche nach Ersatz.
Im Lager des DSC ist man zuversichtlich, auch dem nächsten großen Team 
ein Bein stellen zu können und man fiebert der nächsten Partie bereits 
entgegen. Los gehts in Selb um 20 Uhr.



dinslakenerkobrasDinslakener Kobras starten in die Meisterschaft

(1LW)  Nach der hervorragenden Vorbereitung wird es für die Kobras am kommenden Wochenende ernst, wenn es gegen die Zweitvertretung der Roten Teufel Bad Nauheim und den Ice Aliens aus Ratingen um die ersten Punkte in der 1. Liga West geht.
Los geht es am kommenden Freitag, um 20.00 Uhr, in der Schlangengrube mit der Partie gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim. Letzte Saison erwiesen sich die Kurstädter als unangenehmer Gegner für die Kobras, gegen den die Kobras nur einen Sieg aus vier Spielen holen konnten. In der Sommerpause verstärkten die Roten Teufel sich mit Verteidiger Maik Blankart, der jede Menge Erfahrung aus dem DEL2-Team der Nauheimer mitbringt. Ausserdem kehrte Pascal Jeßberger aus Frankfurt zurück und ebenfalls von den Frankfurter Löwen wechselte Dominik Kail in die Kurstadt. Neben den Verstärkungen kann Nauheims Trainer Markus Jehner auf die altbewährten Kräfte der letzten Saison, allen voran die Routiniers Martin Prada und David-Lee Paton, zurückgreifen. Ausserdem wollen die Roten Teufel den einen oder anderen Juniorenspieler ihres DNL2-Teams integrieren. Allein dieser Umstand macht die Roten Teufel zur Wundertüte, die schwer einzuschätzen ist und in der Lage sein wird, favorisierte Teams zu ärgern, wie die knappe 2:3 Auftaktniederlage gegen die Dortmunder Eisadler beweist.
Doch davon lassen sich die Kobras nicht abschrecken. Nach den deutlichen Siegen gegen Ratingen und Neuss in der Vorbereitung, gehen die Männer um Kapitän Sven Linda mit dem nötigen Selbstbewusstsein in ihr erstes Meisterschaftsspiel und wollen mit einem Sieg die Weichen für die kommenden Aufgaben stellen. Können die Kobras ihre in der Vorbereitung gezeigten Leistungen auch im ersten Meisterschaftsspiel abrufen, sollten drei Punkte zum Auftakt machbar sein.
Am Sonntag geht es nach Ratingen, wo die Kobras auf die Ice Aliens treffen. Schon in der Vorbereitung spielten beide Teams gegeneinander. Dabei ließen die Kobras nach dem 1:3 nach Spielabbruch in der Schlangengrube mit dem 8:2 Erfolg am Sandbach aufhorchen und setzten ein erstes Ausrufezeichen in der Vorbereitung. Doch das alles ist Schnee von Gestern und man fängt wieder von Null an. Diesmal wird man auf eine hochmotivierte Ratinger Mannschaft treffen, die zeigen möchte, dass die hohe Niederlage eine einmalige Sache war. Dass man mit den Ice Aliens im Kampf um die vorderen Plätze rechnen muss, zeigte der 5:3 Heimerfolg gegen die Hammer Eisbären im ersten Meisterschaftsspiel. Somit gilt für die Kobras auch in diesem Spiel höchste Konzentration, will man mit einem weiteren Sieg ein mögliches Sechs-Punkte-Wochenende perfekt machen.
Spielbeginn der Begegnung, die vom Schiedsrichtergespann Heffler, Meier und Seidel geleitet wird, ist um 18.00 Uhr



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Vorverkauf erreicht weiteren Meilenstein / Perfekte Wetterprognose 

(DEL2)  Erstes Spiel unter freiem Himmel in der DEL2 und im Osten Deutschlands: Das WINTER DERBY DRESDEN zwischen den Dresdner Eislöwen und den Lausitzer Füchsen schreibt am 9. Januar 2016 im Stadion Dresden definitiv Geschichte.
Auch was die Zuschauernachfrage angeht, wird demnächst ein weiterer Meilenstein erreicht. Bereits einen Monat nach dem Vorkaufsstart sind knapp 20.000 Tickets weg. Am Donnerstag, 1. Oktober gehen Restkontingente der Sitzplatzkategorien I und II, die bis Ende September noch für Dauerkartenbesitzer der Dresdner Eislöwen vorgehalten waren, in den freien Verkauf.
„Die Nachfrage ist enorm und reißt nicht ab. Wir freuen uns sehr, dass unser WINTER DERBY solch großes Interesse weckt und der Eishockeysport stärker in den Fokus rückt“, sagt Eislöwen Event GmbH-Geschäftsführer Maik Walsdorf.
Die Besucher können sich neben dem Derby zwischen Dresden und Weißwasser auf ein umfangreiches Rahmenprogramm freuen und erleben insgesamt ein rund sechsstündiges Event. Bedenken mit Blick auf das Wetter sind derzeit nicht angebracht. „Wir haben kürzlich den 100-jährigen Kalender bezüglich der Prognose befragt. Die Bedingungen wären demnach mit mittelkalten Temperaturen und Sonnenschein nahezu perfekt“, sagt Walsdorf mit einem Augenzwinkern.
Der Kartenvorverkauf für das WINTER DERBY DRESDEN läuft an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie über die Ticketplattform etix. Tickets sind ab 19,90 Euro erhältlich. Gruppen erhalten bei der Bestellung von 20 Tickets einen Nachlass von fünf Prozent bzw. beim Kauf von 50 Tickets einen Rabatt von zehn Prozent. 



blackdragonserfurtEHC Erfurt: Premiere und alte Bekannte

(OLN)  Gleich zum 2. Heimspiel in der neugeschaffenen Oberliga/Nord steht für die Black Dragons
die erste Premiere an. Mit dem Team des HSV Eishockey gastiert ein vollkommen
unbekanntes Team in der Eishalle an der Arnstädter Straße. Die Hamburger, die aktuell auf
Platz 8 der Tabelle stehen, haben wie die Erfurter auch bisher nur ein Spiel absolviert. Diese
Partie allerdings konnte man, trotz zwischenzeitlichem 0:2-Rückstandes, am Ende knapp mit
4:3 für sich entscheiden. Zumindest 2 Namen im Kader des HSV sollte dem
Eishockeyinteressierten alles andere als unbekannt sein. So hütet mit Patrick Glatzel ein
ehemaliger Hallenser das Tor der Elbestädter. Auch Stürmer David Vycichlo ist in Erfurt ein
recht bekanntes Gesicht. Nachdem er jahrelang im Trikot der Piranhas aus Rostock auf
Torejagd ging, wechselte Vycichlo vor der vergangenen Saison nach Hamburg und avancierte
in seinem neuen Team gleich zum Punktbesten Stürmer und steuerte in 35 Partien gleich 42
Scorerpunkte bei (17 Tore + 25 Assists). Das die Hamburger durchaus in der Lage sind ihre
Gegner zu ärgern stellten sie in der vergangenen Saison in der alten Oberliga/Nord mehrfach
unter Beweis. Am Ende sprang ein durchaus beachtlicher 5. Platz nach der Hauptrunde
heraus. In den anschließenden Playoffs war dann im Viertelfinale, gegen den späteren Meister
Hannover Scorpions, Endstation. Unterschätzen sollte man das Team von Trainer Andris
Bartkevics also keinesfalls.
Gleiches gilt natürlich für den ECC Preussen Berlin. Auch wenn das Team von Trainer Marco
Rentzsch seine beiden Auftaktpartien deutlich verloren hat. Dies allerdings relativiert sich
relativ schnell, wenn man auf die Gegner schaut. So bekam man es am ersten Wochenende
mit dem EV Duisburg und den Hannover Scorpions mit Teams zu tun, die alle Experten auf
einen der vorderen Plätze in der Oberliga/Nord erwarten. Den Grundstock des Teams bildet
das Regionalliga-Meisterteam aus dem letzten Jahr. Dieses Team wurde mit Michal Vymazal
(Chemnitz), Pierre Gläser (Schönheide), Christopher Schimming (Jonsdorf) sowie Nico
Jentzsch und Max Janke (FASS Berlin) noch verstärkt. Besonders die Verpflichtung des
Chemnitzer Publikumslieblings Michal Vymazal sticht dabei heraus. Sorgte doch Vymazal im
Chemnitzer Team im Alleingang für 61 Punkte in gerade mal 12 Spielen, dies allerdings in
der deutlich schwächeren Regionalliga/Ost.
Wie gewohnt wird die Freitagspartie gegen Hamburg um 20:00 Uhr angepfiffen. Am Sonntag
in Berlin wird die Partie bereits um 16:00 Uhr beginnen.



hamburgfreezersHamburg Freezers verlängern mit Sportdirektor Richer

(DEL)  Stéphane Richer bleibt Sportdirektor der Hamburg Freezers. Der DEL-Klub und der 49-Jährige einigten sich vorzeitig auf eine Verlängerung des ursprünglich bis 2016 datierten Vertrages um drei weitere Spielzeiten bis 2019. Richer ist seit 2010 Sportdirektor der Freezers und wurde 2014 von der DEL als Manager des Jahres ausgezeichnet. 
„Ich bin sehr glücklich über das Vertrauen, das mir seitens der Geschäftsführung in Hamburg geschenkt wird. Es macht unglaublich Spaß, mit dieser Mannschaft auf und neben dem Eis zu arbeiten“, sagte Richer, der parallel auch weiterhin als Co-Trainer fungiert. „Wir haben uns in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt und mit Kontinuität dafür gesorgt, dass sich die Fans mit dem Team identifizieren. Diesen Weg will ich weitergehen und freue mich auf die kommenden Jahre.“ 
Richer gewann als Spieler mit den Adler Mannheim viermal die deutsche Meisterschaft und formte als Sportdirektor die Freezers zu einer Top-Adresse in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). 
„Kontinuität, Zuverlässigkeit und der Wille jederzeit hart für den gemeinsamen Erfolg zu arbeiten sind für uns nicht nur Worthülsen, sondern sind ein großer Bestandteil unserer täglichen Arbeit. So ist die vorzeitige und längerfristige Verlängerung mit Stéphane nicht nur ein deutliches Zeichen, dass wir mit seiner Arbeit sehr zufrieden sind, sondern auch dafür, dass wir den gemeinsam erarbeiteten und eingeschlagenen Weg fortführen werden“, äußerte sich Uwe Frommhold, Geschäftsführer der Hamburg Freezers.  
Weiterhin sagte Frommhold: „Stéphane ist ganz zweifellos ein sehr anerkannter Fachmann und hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass er nicht nur in Sachen Spieler ein echtes Händchen hat. Wir vertrauen uns gegenseitig zu hundert Prozent und nicht zuletzt ist es auch ihm zu verdanken, dass die Hamburg Freezers zu einer der Top-Adressen im deutschen Eishockey geworden sind – und dies gilt sowohl für den Profi- wie auch für den Nachwuchsbereich. Ich freue mich sehr darüber, dass wir auch weiterhin gemeinsam für den Erfolg der Hamburg Freezers arbeiten werden.“



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Noch viele wichtige Fragen für GmbH und e.V. bleiben ungeklärt - Informationen zum Treffen mit möglichen Investoren für einen Eisstadion-Neubau

(DEL2)  Gestern, am 29. September, fand ein Gespräch mit den möglichen Investoren für eine "Multifunktionsarena" und Vertretern der ESVK Spielbetriebs GmbH und des ESV Kaufbeuren e.V. in privaten Räumlichkeiten statt. Die Initiative für ein solches Vorhaben kam von Dieter Hegen und Uwe Lehmann. Die ESVK Spielbetriebs GmbH und der ESV kaufbeuren e.V. bedanken sich ausdrücklich für dieses Engagement. Der Investor stellt sich in Kaufbeuren eine Investition vor, die sicherlich weit über die aktuelle Planung hinausgehen würde. Ziel wäre eine Mantelnutzung des Stadions mit Flächen für Gastronomie, wie auch Einzelhandel. Verschiedene Mieter und diverse Veranstaltungen sollen eine Nutzung an 365 Tagen im Jahr gewährleisten. Die ESVK Spielbetriebs GmbH würde die Anlage nur zu einem Bruchteil nutzen. Insgesamt soll das Projekt als Renditeobjekt ausgestaltet werden. Eine detaillierte Marktanalyse, so der Interessent, sei allerdings noch nicht erfolgt. 
Es ergeben sich eine Reihe von ungeklärten Fragen:
Zeitplan:
Der Investor spricht von einem Zeitfenster von bis zu fünf Jahren bis zu einer möglichen Realisierung einer Multifunktionsarena in oder um Kaufbeuren. 
Es stellt sich die dringende Frage, wo in Kaufbeuren Eissport stattfinden soll, bis die Multifunktionsarena fertig wäre. Es gibt momentan keinen Statiker, der für das Stadion am Berliner Platz eine verlängerte Nutzung über Herbst 2017 hinaus gewährleistet.
Fläche:
Die Frage nach dem Standort ist völlig offen. Der Investor machte klar, dass die Suche nicht auf das Stadtgebiet begrenzt ist.
Beschränkung der Nutzung auf Profisport:
Der Eissport hätte in der geplanten Multifunktionsarena nur einen Anteil von 15 Prozent. Training, Nachwuchsförderung und Hobbyeissport sind hier nicht vorgesehen. Das erfordert den Bau einer zweiten kompletten Eissporthalle, die zusätzlich zu erstellen wäre.
Einzelhandel:
Zu diesem Punkt haben sich Vertreter der ESVK Spielbetriebs GmbH und des ESV Kaufbeuren e.V. bereits mit Oberbürgermeister Stefan Bosse abgestimmt:
Die Ansiedlung von Einzelhandel, Dienstleistern und möglicherweise einem Outlet-Center bei der geplanten Multifunktionsarena begegnet laut Oberbürgermeister Stefan Bosse in der Umsetzung zahlreichen Schwierigkeiten. Bosse weist auf die erfahrungsgemäß sehr langfristigen Genehmigungsverfahren hin. Zudem verfolge Kaufbeuren bereits Projekte zur Ausweitung des Einzelhandels und wäre mit zusätzlichen Flächen in einer Multifunktionsarena dann wohl überversorgt.
Veranstaltungen:
Sieht man die Ertragslage von Veranstaltungshallen in der Region, insbesondere in Kempten, so muss auch in Kaufbeuren mit Defiziten gerechnet werden. Auch bei einer geringen zeitlichen Nutzung der Arena durch die ESVK Spielbetriebs GmbH muss mit Mieten für diese gerechnet werden, die bei weitem nicht durch den Eishockeysport erwirtschaftet werden können. Gastronomie und Vermarktung der Halle würden der ESVk Spielbetriebs GmbH oder dem ESV Kaufbeuren e.V. wohl keinerlei Einnahmen bescheren.
Nach Rücksprache mit der Stadt Kaufbeuren und aufgrund der vorgenannten Fakten besteht Einigkeit in der Beurteilung der o. g. Punkte und darin, den bereits sehr fortgeschrittenen Weg zum neuen Eisstadion wie geplant erfolgreich weiter zu verfolgen. Der ESV Kaufbeuren e.V. und die ESVK Spielbetriebs GmbH möchten sich beim möglichen Investor für die interessanten Gespräche und auch bei der Stadt und dem Oberbürgermeister für den konstruktiven Dialog herzlich bedanken.



kemptensharksKempten Sharks zweimal gegen Pirates

(BLL)  Bereits Testspiel Nr. 7 & 8 stehen am Wochenende für den ESC Kempten an. Gegner ist der Bayernligist ESV Buchloe, ein harter Prüfstein zum Abschluss der Vorbereitung also. Die Oberbayern haben in der Vorbereitung bereits gegen einige Landesligisten gespielt,
So konnte bereits zweimal der EV Pfronten geschlagen werden, sowie beim Turnier in Bad Wörishofen der Gastgeber, die Wölfe. Allerdings ging man dort auch gegen den ECDC Memmingen mit 1:8 unter, ähnlich deutlich wie die Sharks bereits.
Für das Team von Trainer Oppenberger geht es in erster Linie darum die spielerischen Fortschritte aus den bisherigen Spielen zu festigen. Eine spielerisch und kämpferisch starke Leistung zeigten die Sharks bereits am Sonntag beim 4:4 gegen die EA Schongau.
Weiterhin verletzt fehlt Tobias Tarne, außerdem ist der in der Vorbereitung stark aufspielende Fabian Zirngibl nicht dabei. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Verteidiger Alessandro Feldmeier, der nach seiner Adduktorenverletzung in dieser Woche bereits wieder im Training ist. Ansonsten sind alle Spieler für den letzten Test an Bord. Der ESC hofft, auch aufgrund der bis jetzt gezeigten Leistungen, auf größeres Zuschauerinteresse als am letzten Wochenende, die Mannschaft hat es sich verdient.
Spielbeginn im Kemptener Eisstadion  ist am Freitag den 02.10. um 19.30 Uhr. Das Rückspiel findet dann am Sonntag den 04.10. um 18.00 Uhr in Buchloe statt.



memmingenindiansECDC Memmingen und Humedica wiederholen Charity-Aktion
"Teddy Bear Toss"


(BYL)  Nach dem großen Erfolg des Vorjahrs wiederholt der ECDC Memmingen in 
Zusammenarbeit mit der Allgäuer Hilfsorganisation Humedica e.V. die 
Wohltätigkeits-Aktion "Teddy Bear Toss":
Zum Saisonauftakt der Bayerischen Eishockey-Liga am Freitag, 9. 
Oktober (20 Uhr), gegen den EV Pegnitz werden die Zuschauer am 
Memminger Hühnerberg gebeten, Plüschtiere mit ins Stadion zu bringen, 
die beim ersten Tor des ECDC aufs Eis geworfen werden. Dort werden sie 
eingesammelt und an Humedica übergeben, die sie im Rahmen der 
Weihnachtsaktion "Geschenk mit Herz" an bedürftige Kinder spendet.



tev-miesbachOffizielle Saisoneröffnung beim TEV Miesbach

(BYL)  An diesem Sonntag feiert der TEV Miesbach zum Abschluss der Vorbereitung offiziell die Eröffnung der Saison 2015/2016. Los geht es bereits um 15.30 Uhr, also zweieinhalb Stunden vor dem letzten Testspiel gegen den ESC Dorfen, das um 18.00 Uhr angepfiffen wird.
Für die TEV-Fans gibt es u. a. Schmankerl vom Grill von unserem langjährigen Partner und Ehrenkapitän Hans Holnburger und Freibier von der Brauerei Hopf solange der Vorrat reicht. Und auch an die Fans unter 16 Jahren ist mit einem alkoholfreien Getränk zum Nulltarif gedacht.
Gespannt darf man auch auf die Vorstellung jedes einzelnen Spielers des TEV Miesbach sein, die um 17.45 Uhr vor dem Duell gegen die Eispiraten Dorfen auf dem Eis stattfinden wird. Auch wenn der Großteil der Mannschaft dem Publikum aus dem Vorjahr bekannt sein dürfte, sollte sich dieses Highlight kein Fan entgehen lassen, schließlich ist es doch immer wieder interessant, das eine oder andere persönliche Detail von den TEV-Cracks zu erfahren.
In der ersten Drittelpause findet dann in der Stadiongaststätte die Verlosung der drei Hauptgewinne unter allen Teilnehmern der diesjährigen Trikotsponsoraktion statt. Eine besondere Ehre ist es für die Verantwortlichen des TEV Miesbach, dass sie Landrat Wolfgang Rzehak als Glücksfee gewinnen konnten. Der Hauptgewinner darf sich nicht nur darüber freuen, sein Logo die ganze Saison über auf der Trikotfront, präsentieren zu können, sondern ihn erwartet alles in allem ein Siegerpaket im Wert von rund 6.500,- Euro. Aber auch der zweite und dritte Preis lassen sich mit einem Gesamtwert von 3.500,- bzw. 2.500,- Euro sehen. Leer geht sowieso keiner der Teilnehmer aus. Neben einer Gratisanzeige in der Stadionzeitung „Eisreport“ bekommt jeder ein Werbebanner auf der TEV-Homepage.
Um 18.00 Uhr steigt dann die Partie gegen den ESC Dorfen. Trotz zahlreicher Abgänge, wie z. B. die des Spielertrainers Thomas Vogl, gibt es auch vielversprechende Neuzugänge in den Reihen der Eispiraten. Neben einem der besten Scorer der Liga im letzten Jahr, Tobias Feilmeier, dem Sohn des neuen ESC-Trainers, Heinz Feilmeier, haben sich zudem mit Daniel Kreß, Lars Bernhardt und Florian Fischer drei Cracks des ehemaligen Oberligisten Erding den Isenstädtern angeschlossen. Nicht zu vergessen Mario Sorsak, der aus Waldkraiburg nach Dorfen gewechselt ist. Für TEV Trainer John Samanski ist diese Begegnung eine gute Gelegenheit seiner Truppe den letzten Schliff vor dem Punktspielauftakt vor eigenem Publikum am Freitag, den 09.10.2015, 20.00 Uhr, gegen den HC Landsberg, zu verpassen. Inwieweit die Zusammenstellung der Reihen dann schon endgültig ist, bleibt abzuwarten, schließlich hat der Miesbacher Coach mit Daniel Hilpert und Josef Kottmair noch zwei Routiniers in der Hinterhand, die den Trainingsbetrieb noch nicht voll aufgenommen haben.



ehcnetphenNRW-Ligist EHC Netphen „heiß“ auf Eis - Kommenden Freitag Generalprobe für die NRW-Ligasaison gegen Soester EG

(NRWL)  Bald beginnt die neue Eishockey-Saison für den EHC Netphen. Nachdem sich die heimischen Eiscracks in den letzten Wochen im Sommertraining die nötigen Grundlagen in Bezug auf Kraft und Kondition antrainiert haben, wurde in der laufenden Woche auf frischem Eis für den „Ernstfall“ trainiert.
Da Theo Eickhoff aus privaten Gründen sein Traineramt niedergelegt hat, übernimmt Reinhard Bruch neben seinem Engagement als Nachwuchstrainer auch wieder den Trainerposten bei der „Ersten“ des EHC Netphen.
Um nach dem Aufstieg für die NRW-Liga bestens gerüstet zu sein, veranstaltet der EHC am Freitag, den 02.10., ein Testspiel gegen die Soester EG. Die „Bördeindianer“ spielen seit einigen Jahren in der Regionalliga und sind daher der richtige Prüfstein für die Netphener. Bereits in der Vergangenheit lieferten sich die Netphener Teams einige enge Duelle mit den Soestern. In der vergangenen Saison landete die SEG abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz und stand nach den Play-Downs eigentlich als Absteiger fest. Dank einiger Umstrukturierungen in der Ligenstruktur durften sie in dieser Saison aber wieder in der Regionalliga antreten. Es ist daher also damit zu rechnen, dass den Zuschauern trotz des Liga-Unterschieds ein packendes Spiel geboten wird.
Das Auftaktbully am Freitag ist um 20:00 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt als Saisoneröffnungs-Sonderangebot für Erwachsene 1€, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt.
Nach zwei Spielzeiten in der Bezirksliga ist der EHC Netphen zur kommenden Saison in die NRW-Liga aufgestiegen. Dort erwarten den EHC einige namhafte Gegner, mit denen sich die heimischen Kufenflitzer einige packende Duelle liefern werden. Zum Auftakt reist der EHC am 11.10. zur 1b des EHC Troisdorf. Der Heimspielauftakt steigt am 16.10. um 19:30 Uhr gegen die 1b der Dinslakener Kobras. Die weiteren Gegner des EHC Netphen sind die Grefrather EG, der Königsborner JEC, der ESV Bergisch Gladbach, die 1b des TuS Wiehl und der GSC Moers, alles keine unbekannten Namen bei den Netpener Fans.
Die Heimspiele finden wie gewohnt freitags um 19:30 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 4€ (ermäßigt 3€) und beinhaltet wie in der letzten Saison ein Freigetränk an der unschlagBAR.
Personell kann Neu-Trainer Reinhard Bruch beinahe auf den gleichen Kader wie in der vergangenen Saison zurückgreifen. Einzig Philipp Küchenthal kann wegen einer Knieverletzung in der kommenden Saison nicht das EHC-Gehäuse bewachen. Dafür kommt mit Martin Geppert (26) ein Verteidiger zurück ins Siegerland, der, aus dem Nachwuchs kommend, seit zwanzig Jahren für das Netphener Eishockey die Schuhe schnürt. Dazu kommt mit Tim Weiss ein neuer Verteidiger ins Siegerland. Der 24jährige stand zuletzt für die Reserve der DEL-Mannschaft „Grizzlies“ Wolfsburg auf dem Eis und erlernte bei den „Young Grizzlies“ das Eishockeyspielen.
Zwei weitere Rückkehrer sind die Stürmer André Jung und Christian Kempe. Der 22jährige Jung kehrt nach zwei Jahren Eishockeypause und einer Saison beim TuS Wiehl wieder an den Ort zurück, an dem er das Eishockeyspielen erlernt hat. Bereits mit 18 Jahren stand er im Oberliga-Kader des EHC Netphen. Christian Kempe hat ebenfalls im Siegerland im Nachwuchs das Eishockeyspielen erlernt und kehrt nach einer Pause wieder ins Team zurück. Zuletzt stand er für der 1b und die Junioren des EHC in der Saison 2010/2011 auf dem Eis. Damit steht Reinhard Bruch eine Mannschaft zur Verfügung, die in der NRW-Liga um einen Platz im Mittelfeld kämpfen kann.
Damit der EHC Netphen weiterhin auf seine Eigengewächse bauen kann, betreibt der EHC neben der Seniorenabteilung die Nachwuchsabteilung. Dort lernen die „Kleinen“ die nötigen technischen und taktischen Grundlagen, um nachher bei den Senioren bestehen zu können. Das Training findet immer dienstags (von 17:00 bis 18:00 Uhr) und neu seit dieser Saison am Sonntag von 13:00 bis 14:00 Uhr statt.
Für alle Kinder, die einmal reinschnuppern möchten, bietet der EHC Netphen weiterhin montags von 15:00 bis 16:00 Uhr und dienstags von 14:00 bis 15:00 Uhr eine Laufschule an. Dort können unter der Anleitung von erfahrenen Trainern die ersten Schritte auf dem glatten Geläuf gemacht werden. Neue Trainingsgäste sind jederzeit herzlich willkommen.
Für alle Erwachsenen, die kein Interesse oder nicht die Voraussetzungen für Ligen-Eishockey haben, gibt es die Hobbymannschaft des EHC Netphen. Mittwochs (17:45 bis 19:00 Uhr) und sonntags (8:00 bis 9:30 Uhr) wird sich auf dem Eis fit gehalten. Um nicht ganz den Wettkampfgedanken zu verlieren, fährt der EHC ein oder zwei Mal pro Saison zu einem Hobbyturnier.



neusserevNeusser EV: Saisonstart mit Sieg

(1LW)  Vor 124 Zuschauern wurden mit einem 5:3 Sieg über den EC Bergisch Land die ersten drei Punkte eingefahren.
Von Beginn an bestimmte der NEV das Spiel, konnte aber keine der guten Einschußmöglichkeiten im ersten Drittel nützen. Der erste Treffer dann aber zu Beginn des zweiten Drittels durch Thimo Dietrich auf Vorlage von Benjamin Jakob und David Bineschpayouh. Die Führung hatte nicht lange Bestand. Schon in der 27. Minute der Ausgleich bei angezeigter Strafe gegen Neuss. Das 2:1 durch einen blitzartig vorgetragenen Konter durch Max Bleyer, der die Scheibe aus vollem Lauf unter die Latte knallte. Vorlage von Kapitän Holger Schrills und Pascal Rüwald. Mit dieser Führung ging es in das letzte Drittel. Jetzt war es der Gast der schon nach 90 gespielten Sekunden den Ausgleich zum 2:2 erzielen konnte. Das st eckte das Team schnell weg und praktisch im Gegenzug die erneute Führung durch Paul Gebel mit seinem ersten Tor für den NEV. Vorlagengeber Yannick Preuss und Tim Gregoire. Kurz danach das 4:2 durch Schahab Aminikia auf Zuspiel von David Bineschpayouh und Francesco Lahmer. Noch einmal spannend wurde es durch den erneuten Anschlußtreffer der Solinger in der 48 Minute.
Drei Minuten vor Schluß dann die endgültige Entscheidung mit dem fünften Tor für Neuss durch Holger Schrills. Vorarbeit Pascal Rüwald und Max Bleyer. Die 3 erste Punkte der Saison wurden auch durch eine starke Leistung unsers zweiten Goalis, Markus Felkel, gesichert, der, wie auch die Mannschaft und der erste Sieg, von den Zuschauern gefeiert wurde. Zum Spieler des Abends wurde unser Neuzugang Paul Gebel gewählt.
Für die vorerst nächsten sechs Wochen muss die Mannschaft auf ihren Stammtorhüter Ken Passmann verzichten. Bei der Verletzung handelt es sich um einen Innenbandanriss im rechten Knie. Positiv aber die Nachricht, dass keine OP erforderlich ist. Schon jetzt kann er seine Rückkehr kaum abwarten. Sein Motto: Zuschauen mag ich nicht.



ehcbaerenneuwiedEndlich Heimspiel: Bären empfangen FASS Berlin - Neuwied am Freitag daheim, Sonntag auswärts gefordert

(OLN)  Auf diesen Moment haben Spieler und Fans lange gewartet: 189 Tage nach dem letzten Pflichtspiel der vergangenen Saison kehrt der EHC Neuwied endlich wieder in die heimische Bärenhöhle zurück. Die Deichstädter empfangen am Freitag um 20 Uhr zum ersten Heimspiel der neuen Oberliga-Nord-Saison FASS Berlin. „In Neuwied auf das Eis zu gehen wird für uns alle ein ganz besonderer Moment sein“, sagt EHC-Trainer Craig Streu, dessen Team zudem am Sonntag auswärts bei den Moskitos in Essen gefordert ist (19 Uhr).
Während fast alle Teams der Liga am vergangenen Wochenende bereits im doppelten Einsatz waren, stand für Neuwied „nur“ das Spiel bei den Tilburg Trappers auf dem Programm. Hintergrund: Im Icehouse Neuwied gab es am vergangenen Wochenende noch kein Eis. „Ich habe das Spiel noch einmal auf Video analysiert“, sagt der Neuwieder Cheftrainer nach dem 4:1-Sieg beim niederländischen Meister. „Besonders in der defensiven Zone haben wir sehr gut gestanden. Das hat am Ende den Ausschlag gegeben.“ EHC-Keeper Björn Linda wurde nach der starken Leistung in Tilburg von der Eishockey-News zum Spieler der Woche gekürt. „Absolut zu Recht“, freute sich sein Trainer. „Wenngleich sich das ganze Team ein Lob verdient hat. Es gibt aber auch noch viele Dinge, die wir verbessern müssen.“ Interessanter Quervergleich: Zwei Tage nach der Niederlage gegen Neuwied gewann Tilburg das Auswärtsspiel beim Herner EV ungefährdet mit 5:1.
Zum ersten Heimspiel kommt nun mit FASS Berlin gleich ein neuer Gegner in die Bärenhöhle. FASS – das steht für „Freier Akademischer Sportverein Siegmundshof“, weshalb bei den Berlinern auch gerne von den „Akademikern“ die Rede ist. In einem Bierkeller einst von Studenten als Fußballverein gegründet, ist Eishockey heute die bekannteste Abteilung des Vereins. Weil die Gründungsmitglieder im Studentenwohnheim in der Straße „Siegmunds Hof“ wohnten, gaben sie dem Verein den gleichlautenden Namen. „Ich freue mich, mal wieder nach Neuwied zu kommen“, sagt Berlins Trainer Jesse Panek. „Das letzte Mal war ich mit der Düsseldorfer EG da.“ Das muss Ende der 1990er-Jahre gewesen sein. Später war Panek auch mal als Neuwieder Trainer im Gespräch, doch die Idee zerschlug sich.
Jetzt also kommt Panek mit FASS in die Deichstadt – ein Team, das mit dem DEL-Ligisten Eisbären Berlin kooperiert. „Wir haben eine junge Mannschaft, die schon an den ersten beiden Spieltagen viele Erfahrungen sammeln konnte.“ Die Berliner verloren ihre Partien gegen die Wedemark Scorpion (3:4) und bei den Icefighters Leipzig (3:7). Zwar werden zwei erfahrene Leistungsträger in Neuwied nicht mit dabei sein, aber: „Dafür kriegen ich zwei weitere junge Spieler vom DNL-Team der Eisbären“, sagt Panek. „Wir werden über 60 Minuten unser Bestes geben. Das wird ein interessantes Spiel. Und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Artur Tegkaev.“ Der EHC-Stürmer hatte unter anderem im Nachwuchs der Düsseldorfer EG unter Panek gespielt. „Wir haben Respekt vor dem Gegner, wollen das Spiel aber vom ersten Bully weg kontrollieren und bestimmen“, sagt EHC-Trainer Streu zum Freitagsgegner.
Das Sonntagsspiel verschlägt die Bären dann zu „alten Bekannten“: die Moskitos aus Essen, die jetzt Wohnbau Moskitos heißen – ein Sponsor hat sich die Namensrechte des Teams aus dem Ruhrpott gesichert. Essen verlor am ersten Spieltag trotz Führung gegen Herne mit 2:4, schlug am vergangenen Sonntag dann überraschend den haushohen Ligafavoriten Füchse Duisburg im Penaltyschießen mit 3:2. „Ich erwarte ein ganz enges Spiel“, sagt Craig Streu. „Das sind zwei sehr junge Teams mit gleichen Spielanlagen.“ Die Essener gehen mit einer jungen Mannschaft an den Start, der Durchschnitt liegt unter 21 Jahren. Die Bären haben einen Altersdurchschnitt von 21,9 Jahren.
„Natürlich gehen wir mit unserer ,Juniorenmannschaft` als klarer Außenseiter in das Spiel gegen Neuwied“, sagt Moskitos-Trainer Frank Gentges. „Die Vorzeichen in dieser Saison sind eben ganz anders als in der Vorsaison. Aber wir schenken nichts ab und werden wie schon in der vergangenen Woche alles tun, um konkurrenzfähig zu sein.“ Verzichten muss Gentges auf Importspieler Andrej Bires sowie auf Matthias Vostarek und Tobias Brazda (alle verletzt). Beim erkrankten Vojtech Suchomer ist der Einsatz noch fraglich. 



salzgittericefightersSaisonbeginn der Salzgitter Icefighters in Langenhagen

(RLN)  Die Zeit der Vorbereitung ist vorbei bei den Icefighters Salzgitter. Nachdem die Testspiele in der Vorbereitung allesamt verloren gingen soll der Trend zu Beginn der Hauptrunde in der Gruppe A gedreht werden.
Die Regionalliga Nord startet nach zähen Verhandlungen dieses Jahr in 2 Gruppen. In der Gruppe A befinden sich neben den Salzgitteranern die United North Stars, Weserstars Bremen, der Adendorfer EC und der REV Bremerhaven.
Die Gruppe B besteht aus dem HSV 1b, Crocodiles Hamburg 1b, den Celler Oilers, TuS Harsefeld, Timmendorf Storm, dem Altonaer SV und den Rostock Freibeuter EC.
Nach Beendigung der Vorrunde spielen die ersten beiden der jeweiligen Gruppe in Playoffspielen den Regionalligameister aus.
Somit stehen in der Gruppe A allesamt Spitzenspiele an der Tagesordnung.
Der Anfang wird in Hannover Langenhagen gemacht. Die United North Stars haben in der Vorbereitung 2 Spiele absolviert. Das erste wurde mit 7:2 gegen F.A.S.S. Berlin 1b aus der Regionalliga Ost gewonnen, das zweite gegen den Oberligisten Wedemark Scorpions mit 0:9 verloren.
Die Devise für die Stahlstädter ist demnach ganz klar: Die Niederlagen der Testspiele abhaken und sich voll und ganz auf die schwierige Vorrunde konzentrieren.
In der vergangenen Serie waren diese Begegnungen eine klare Sache zugunsten der  Gäste aus Salzgitter. Das Hinspiel war mit 5:2 noch „knapp“ gewonnen, das Rückspiel wurde zu einem 16:1 Torfestival. Unklar jedoch ob man dies Ergebnisse direkt im ersten Spiel erwarten darf.
Der Kader um Trainer Radek Vit hat sich im Gegensatz zur letzten Saison etwas verändert, neue Spieler sind im Kader und müssen sich nun in die Mannschaft einfinden, während die Abgänge von Karl- Arne Reiffen, Max Brücher und Petr Machachek kompensiert werden müssen. Auch Stephan Hoffert ist nicht mehr im Kader der Icefighters. Und Stephan Werner wird künftig die Icefighters 1b unterstützen, hier steht die Schule vordergründig.
Das Spiel in Langenhagen beginnt am Sonntag den 04.10. um 18 Uhr.



schongauDie Knoten noch nicht lösen können – EA Schongau tut sich auch in Kempten sehr schwer

(BLL)  Tat sich die EAS am Freitag gegen den ESV Bad Bayersoien schon schwer, um wenigstens einen knappen Sieg zu erringen, brachte auch die Partie in Kempten noch nicht den erhofften Durchbruch zu den Vorjahrsleistungen der Mammuts!   
Optische Überlegentheit, aber keine  - oder zumindest zu wenige Tore. So könnte das Fazit des Testspiels lauten. Am Ende stand zwar ein großes Chancenplus, aber eben nur ein hauchdünner Erfolg auf Seiten der EAS und die Erkenntnis – gerade im Überzahlspiel und Defensivverhalten ist noch reichlich Luft nach oben.
Dabei hatte es ganz gut angefangen. Nach nur 58 Sekunden hatte Rückkehrer Simon Maucher zum 1 : 0 getroffen und in Überzahl erhöhte Bastian Grundner in der 14. Minute auf 2 : 0.
Doch etwas Sorglosigkeit in der Defensive und  die Gäste verkürzten noch vor der Pause auf 2 : 1 (20. / Müller).
Im Mittelabschnitt konnte der erfahrene Oberligaspieler in Reihen der Gäste mit einem verdeckten Schuß sogar noch den Ausgleich für den Außenseiter erzielen. Und die EAS tat sich trotz guter Einschußchancen reichlich schwer, ESV-Schlußmann Ulsperger zu überwinden.  Erst in der 46. Minute war es Fabian Magg, der die Mammuts wieder in Front brachte – und bei den knappen Erfolg blieb es auch bis zum Schluß.
Die EA Schongau tut sich sichtlich schwer, ihrer angedachten Favoritenrolle gerecht zu werden. Wie schon am Freitag gegen Bad Bayersoien, auch am Sonntag in Kempten schafften es die Burschen von Trainer Reiner Lohr noch nicht den Knoten zum Platzen zu bringen. Offensiv noch zu umständlich und harmlos und defensiv noch zu anfällig steht als Fazit auch nach dem 5. von  7 Testspielen in der Bilanz.
Mit einfachen und schnörkellosen Spiel ging das verjüngte Team der Kemptener schnell mit 2 : 0 in Front ( 6. / 8. Minute). Auch der Anschluß von Timmo Weindl in der 10. Minute brachte noch nicht die erhoffte Wende, denn  kurz vor der ersten Pause fing sich die EAS auch noch den dritten Gegentreffer ein.   
Ein Doppelschlag im Mittelabschnitt  (37. Minute / Matthias Erhard; Marius Klein) hätte das Spiel drehen können, zumal die EAS in der 43. Minute durch Timmo Weindl erstmals in Front ging. Doch ein Überzahltreffer der Gastgeber sorgte in der 46. Minute  für den Endstand von 4 : 4.
Am kommenden Wochenende stehen die letzten beiden Vorbereitungsspiele an  und die Gegner haben es in sich und dürften daher ein echtes Maß für die folgende Punktrunde werden. Am Freitag erwartet die EAS den kampfstarken EV Pfronten, der sich zweimal stark gegen Bayernligavertreter Buchloe ( 5 : 2 bzw. 6 : 4 Niederlage) präsentiert  hatte. Und am Sonntag gibt zum Abschluß der Testspiele Bayernligaaufsteiger ESC Geretsried seine Visitenkarte bei den Mammuts ab.          



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt

(BLL)  Am kommenden Freitag findet also das letzte Testspiel im Icedome vor der anstehenden Landesliga-Saison statt - Gegner wird die 1b-Vertretung aus Bayreuth sein. Das Spiel in Bayreuth gewannen die Mighty Dogs nach durchwachsener Leistung mit 1:2, die beiden Tore am 18.09.2015 erzielte Simon Knaup. Verletzt ausfallen wird weiterhin Michelé Amrhein, wieder dabei sein werden Fritz Geuder und Niklas Zimmermann. Ob Marcel Bendel spielen kann, entscheidet sich kurzfristig. Am Sonntag spielt der ERV zwar noch in Höchstadt, der Test wird allerdings der letzte Heimauftritt der Mannschaft vor dem ersten Hauptrunden-Spiel am 09.10.2015 in Erding sein. Mit den bisherigen Vorbereitungsspielen im Icedome kann man sehr zufrieden sein. Neben dem Sieg gegen Zweibrücken (4:1), stehen zwei knappe Niederlagen gegen höherklassige Team aus der Bayernliga (2:3 gegen Höchstadt und 4:5 gegen Pegnitz) zu Buche.
Mit einer ähnlich starken Leistung wie bei den bisherigen Heimspielen sollte auch gegen Bayreuth  ein gutes Ergebnis möglich sein. Für die Gäste aus Oberfranken wird es der dritte und letzte Test vor der Saison sein. Gegen Liga-Konkurrenten Bad Kissingen verlor man durchaus achtbar mit 3:5, gegen Schweinfurt mit 1:2. Das geplante Vorbereitungsspiel am vergangenen Freitag in Mitterteich musste auf Grund von personellen Problemen der Bayreuther abgesagt werden.
Der ERV Schweinfurt veranstaltete an den vergangenen 2 Wochenende erstmals den junitedAutoglas Hockeycup. Knapp 300 Spieler waren im Eisstadion und durften spannende Spiele austragen und selbst spielen. Unter den Mannschaften waren so namhafte Teams wie die Mannheimer Adler, Ingolstadt Panters, Canadien Hockey-Akademie aber auch weniger namhafte wie z.B. Höchstadt oder Heilbronn. Als Sieger bei den 6-9 jährigen gingen die Schwenniger WildWings hervor. Bei den älteren Spielern von 10-12 Jahren gewannen die Ingolstädter souverän.
Alle insgesamt 48 Spiele verliefen ohne größere Vorkommnisse und vorallem fair. Dieser Cup sollte nun wieder ein fester Bestandteil im Schweinfurter Eishockey werden. Durch solche Großereignisse wird der Blick auf den hervorragenden Sport geschärft und der ERV Schweinfurt kann sein hohes Ausbildungsniveau zeigen. Nicht umsonst sind in den vergangen 3 letzten Spielzeiten mehrere Spieler von DEL-Vereinen gesichtet und unter Vertrag genommen worden. Aktuell spielt auch wieder eine U15 Nationalspielerin in den eigenen Reihen.




schwenningerfirewingsSchwenninger Fire-Wings empfangen Hügelsheim


(RLSW)  Nach der 1:4 Auswärtsniederlage am vergangenen Wochenende beim amtierenden Vizemeister in Bietigheim geht es für die Schwenninger Fire Wings am kommenden Sonntag mit einem Heimspiel weiter. Dann empfangen die Neckarstädter den ESC Hügelsheim.
Die Enttäuschung war Spielern und Trainer nach dem Spiel gegen Bietigheim ins Gesicht geschrieben. So deutlich das Ergebnis am Ende auch aussah, viel schlechter als die Steelers waren die Fire Wings in diesem Spiel keineswegs. Ausschlaggebend war viel mehr die mangelnde Chancenauswertung und es fehlte das berühmte Quäntchen Glück im Abschluss.
“Wir waren bis Mitte des 2. Drittels mit Bietigheim auf Augenhöhe, haben dann wieder teils dumme Strafzeiten kassiert und das bestraft eine Mannschaft wie Bietigheim dann eben eiskalt. Im letzten Drittel waren wir in meinen Augen die bessere Mannschaft, hatten zwei, dreimal Pech, als wir nur den Pfosten oder die Latte getroffen haben. Versenkt Florian Hoppe den fälligen Penalty steht es 2:3 und wir wären wieder im Spiel gewesen, so entschied Bietigheim aber die Partie anderthalb Minuten vor Schluss mit dem 4. Tor. Ich kann meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machen, sie hat gut gekämpft. Unser Blick richtet sich nun auf kommenden Sonntag gegen Hügelsheim.“, so Trainer Apelt im Hinblick auf dieses Match am Sonntag.
Die Schwenninger werden voraussichtlich dann auch wieder komplett antreten können, die gesperrten Groß und Fridella sind ebenso wieder zurück im Line-Up, wie auch Kapitän Kohn und Verteidiger Funk.
Für Hügelsheim beginnt diese Saison erst am kommenden Wochenende, allerdings gleich mit einem Doppelspieltag. So empfangen die Rhions am Samstag den SC Bietigheim, ehe es dann für die Badener Tag darauf in Schwenningen weiter geht.  „Wir wissen um die Stärken der Hügelsheimer, in der Vergangenheit hatten wir immer wieder Probleme mit ihrer Spielweise. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass wir am Sonntag mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den Rhinos den Zahn ziehen können und unseren 2. Heimsieg einfahren werden.“, so Verteidiger Nils Groß.
Apropos Groß: für ihn wird das Spiel sicher was ganz besonderes werden, kommt es doch zum Aufeinandertreffen mit seinem Bruder Björn Groß, welcher seit 5 Jahren die Schlittschuhe für Hügelsheim schnürt.
Besonderes Augenmerk müssen die Schwenninger vor allen Dingen auf die Stürmer Cedrick Duhamel und Mathieu Fleury legen, welche ein Spiel auch mal im Alleingang entscheiden können.
„Wir werden dieses Spiel konzentriert angehen und versuchen, die Hügelsheimer von Anfang an unter Druck zu setzen. Dann sehe ich gute Chancen, dass wir am Ende auch den 2. Heimsieg einfahren werden und die Punkte in Schwenningen verbleiben.“, gibt Trainer Apelt die Richtung für dieses Spiel vor.
Wer die Schwenninger Fire Wings live sehen und unterstützen möchte kann dies natürlich gerne tun.
Spielbeginn am kommenden Sonntag ist um 17:00 Uhr in der Schwenninger Helios Arena.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm gewinnt in Bad Wörishofen, unterliegt aber dem Bayernligisten

(BYL)  Noch vor dem Freitagsspiel in der Kurstadt war ein neues Gesicht im Kader des VfE Ulm/Neu-Ulm. Martin Lamich, der letzte Saison beim EV Regensburg in der Oberliga aktiv war, wurde mit einer Gastspielgenehmigung ausgestattet. "Da Maxim Polkovnikov längere Zeit ausfallen wird, haben die Verantwortlichen sofort darauf reagiert", so Trainer Michael Bielefeld. 
Beim 1. Vorbereitungsspiel konnten die rund 50 mitgereisten Devils- Fans dann gleich ihr Team feiern, denn die Ulmer besiegten die Wölfe Bad Wörishofen mit 7:8 (1:1/2.2/4:5). Nach einer abtastenden Anfangsphase gewöhnten sich auch die Devils schnell an die Landesliga und hatten somit in der 2. Min. die erste Torchance durch Armin Nussbaumer. Doch als zwei Zeigerumdrehungen Manfred Jorde und Michal Hlozek in die Kühlbox mussten, nutzten dies die Wölfe eiskalt zur 1:0 Führung aus.
Im weiteren Verlauf erspielten sich auch die Ulmer einige Chacen und wurden in der 11. Min. mit dem Ausgleich durch Salvatore Marino belohnt. Weitere Möglichkeiten blieben aber ungenutzt.
Im zweiten Abschnitt hatten die Kurstädter den besseren Start, konnten aber erst in der 28.Min. das 2:1 in Überzahl erzielen. Fast im Gegenzug egalisierte Michal Hlozek das Ergebnis mit dem Treffer zum 2:2 Ausgleich. Als die beiden Schiedsrichter in der 32. Min. abermals einen Ulmer auf die Strafbank verbannten, kassierte man den Treffer zum 3:2. Nur wenige Sekunden später war es Niklas Dschida, der einen Alleingang zum 3:3 Ausgleich nutzte.
Zu Beginn des dritten Drittels zogen die Wölfe mit zwei Treffern auf 5:3 (44./46.Min.) davon, doch die Dönaustädter hatten ihrerseits die passende Antwort. Mit einem Doppelschlag von Hlozek und Wassiljew (47./48.Min.) kam man zum erneuten Ausgleich. Die erstmalige Devils Führung gelang Hlozek (53.Min.) mit seinem dritten Treffer an diesem Abend. Doch dem nicht genug. Lorenz Neuhauser gelang nur 25 Sekunden später der Treffer zum 5:7. Als dann sogar Fabian Germain in der 56. Min. die Scheibe zum 5:8 ins Netz beförderte, schien das Spiel entschieden zu sein. Doch die Spieler aus Wörishofen gaben zu keinem Zeitpunkt das Spiel verloren und kamen ihrerseits durch einen Doppelpack zum 7: 8 Endstand nochmals heran.
Mit einer deftigen 14:1 Niederlage kehrten die Ulmer am Samstag aus der Maustadt zurück. Bereits in der 2. Min. gingen die favorisierten Memminger mit 1:0 in Front, doch die Devils liesen sich dadurch nicht schocken und erspielten sich ihrerseits einige Tormöglichkeiten. Als in der 4. Min. gleich zwei Ulmer in der Kühlbox weilten, nutzten dies die Memminger zur 2:0 Führung aus. In der Folge war es ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der 12. Min. war es dann Neuzugang Martin Lamich, der die Hartgummischeibe unhaltbar zum 2:1 in die Maschen zimmerte. Die Freude über den Treffer hielt im Ulmer Lager aber nicht lange, denn bereits im Gegenzug stellte Memmingens Leitfigur Jan Benda den alten zwei Tore Abstand wieder her.
In der Anfangsphase des zweiten Drittel waren die Donaustädter den Indians ebenbürdig, doch die Blau/Weißen versäumten es die Tore zu machen. Ab der Mitte des Drittels merkte man den Ulmern die schwerer werdenden Beine an, da das Freitagsspiel noch in den Knochen steckte. Bis zum Drittelende konnten die Memminger das Ergebnis auf 6:1 in die Höhe schrauben. Im letzten Abschnitt war bei den Ulmern komplett die Luft raus und Memmingen traf noch weitere acht Mal ins Schwarze zum Endstand von 14:1.  
Nicht mehr im Devils Kader steht Verteidiger Omar Rona, der den Aufwand Eishockeygeschäft in Füssen und Eishockey spielen in Ulm nicht mehr unter einen Hut bringt. Aber keine Sorge, er bleibt natürlich weiterhin der Ausrüster der Devils.



loewenwaldkraiburgGeneralprobe für die Löwen Waldkraiburg

(BYL)  Am Sonntag steht für den EHC Waldkraiburg um 17:15 Uhr die letzte Partie der Vorbereitung auf dem Programm. Zu Gast beim Team von Trainer Rainer Zerwesz ist der EC Pfaffenhofen, ein direkter Ligakonkurrent, der in der bisherigen Testphase trotz großen personellen Umbruchs gute Eindrücke hinterließ.
Nach Platz zehn in der Hauptrunde der Vorsaison, dem dritten Rang in der Zwischenrunde und der damit verbundenen Teilnahme an der ersten Play-Down-Runde, die man in der „Best-of-Three“-Serie gegen Moosburg mit 2:1 gewann, wurde bei den „Ice Hogs“ im Sommer kräftig umgebaut. Zehn neue, teils recht junge Leute wurden verpflichtet, um den Anforderungen für die kommende Saison und nächste Spielzeiten gerecht zu werden. Mit einer gesunden Mischung aus Jung und Alt will die Mannschaft von Trainer Topias Dollhofer wieder angreifen und einige Experten sehen den ECP auch als mögliches Überraschungsteam der kommenden Saison. Von der 1b-Mannschaft des DEL-Klubs Ingolstadt kamen Torhüter Manuel Hanisch und Stürmer Robert Neubauer an die Ilm, von Straubings Nachwuchs Verteidiger Robin Nerb. Defensivmann Michael Wolf kam aus der eigenen Reserve, vom letztjährigen Bayernligisten Nürnberg wechselten mit Kevin Ihle und Thomas Bauer gleich zwei Akteure. Verteidiger Mathias Jeske spielte in der Vorsaison in der Oberliga beim EC Peiting, Stürmer Marco Deubler in Erding und die Brüder Christian und Franz Birk kehrten aus Dorfen und Moosburg zu ihrem Heimatverein zurück.
Alles in allem ein guter Mix, den die Vorstände Karl Oexler und Bernhard Nüsse da vollbracht haben, gepaart mit dem frisch renovierten Stadion sollte Pfaffenhofen wieder das Potenzial haben, an frühere erfolgreiche Zeiten anzuknüpfen: Vor sieben Jahren standen sie nämlich noch im Finale um die Bayerische Meisterschaft gegen die „Löwen“ vom EHC Waldkraiburg.
Auf deren Seite freut man sich auf die Begegnung mit dem alten Ligarivalen: „Ich habe selbst noch gegen Pfaffenhofen gespielt und einige der Spieler von damals, wie zum Beispiel David Vokaty, sind noch heute dabei- das ist dann natürlich schon etwas besonderes“ erklärte EHC-Coach Rainer Zerwesz. Gleichzeitig ist der „Löwen“-Trainer jedoch froh, dass die von Verletzungen durchzogene Vorbereitung ein Ende findet: „Die Jungs sind jetzt schon heiß auf den Start der Punkterunde. Trotzdem wollen wir uns in diesem letzten Heimspiel der Vorbereitung natürlich gut präsentieren. Auch wenn wir noch immer einige Verletzte haben, sind wir froh, wenn es am 9.Oktober gegen Geretsried dann endlich richtig losgeht“ so der 46-Jährige weiter. 
Mit nur einer Niederlage (3:6 gegen den ESC Dorfen) in den bisherigen Testspielen zeigte Pfaffenhofen schon eine gute Frühform und auch in den letzten Jahren erwies sich der ECP oft als unangenehmer Gegner, dem man mit viel spielerischer Klasse versuchen musste Herr zu werden. Welche Spieler das am Sonntag auf Seite der „Löwen“ sicherlich nicht sein werden, steht noch nicht gänzlich fest: Timo Borrmann wird definitiv noch passen müssen, wie es bei Lukas Wagner nach seiner wieder aufgebrochenen Verletzung und beim angeschlagenen Kontingentspieler Jakub Marek aussieht, wird die Trainingswoche zeigen.   



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Mittwoch 30.September 2015
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