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  KURZNACHRICHTEN  

      
  
Black Bears Freising
(BBZL)  Mannschaftskapitän Dimitri Kurnosow wird seine aktive Laufbahn zum Saisonende beenden. 2020 kehrte der Stürmer aus Pfaffenhofen zu den Black Bears zurück
  
SC Riessersee
(OLS)  Youngster Tim Hettich musste sich wegen einer Oberkörperverletzung einer Operation unterziehen und wird bis zum Saisonende ausfallen
  
Bezirksliga Bayern
(BBZL)  Das Spiel in der Gruppe West zwischen dem ESV Türkheim und dem ESV Bad Bayersoien, welches letzten Sonntag kurzfristig abgesagt wurde, wird nicht mehr nachgeholt. Der BEV hat die Partie mit 5:0 Toren für die Celtics gewertet
  
Deggendorfer SC
(OLS)  Torhüter Raphael Fössinger hat sich einen kreuzbandriss zugezogen, weshalb er dem DSC für lange Zeit nicht zur Verfügung stehen wird
  
Mammingen Indians
(OLS)  Der ECDC muss bis zum Ende der Hauptrunde auf Topscorer Edgars Homjakovs verzichten. Der Deutsch-Lette hat sich am vergangenen Wochenende eine Kopfverletzung zugezogen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Die Heidschnucken haben sich kurz vor den Play-Offs nochmal verstärkt. Verteidiger Ville Saukko kommt aus der dritthöchsten finnischen Liga von Muik Hockey Uusikaarlepyy zum AEC. In Deutschland ist er nicht gänzlich Unbekannt, denn in der Saison 2018/2019 absolvierte der 31-Jährige einige Spiele in der DEL2 für die Eispiraten Crimmitschau
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Der ESC hat den Vertrag mit Trainer Maximilian Meschik verlängert. Trotz des letzten tabellenplatzes in der Gruppe Mitte der Bezirksliga halten die Verantwortlichen an ihm fest und wollen mit ihm nun die Mannschaft für die nächste Saison zusammenstellen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Die Schwenninger Wild Wings haben die Vertragsverlängerung mit Stürmertalent Philip Feist bekannt gegeben. Ausserdem verfügen auf Verteidiger Arkadiusz Dziambor und Angreifer Boaz Bassen noch über laufende Verträge für die nächste Saison
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen haben den Vertrag mit Stürmer Chris Wilkie um weitere zwei Jahre verlängert. Der 28-jährige US-Amerikaner kam erst während der Saison in die Mainmetropole und konnte in bislang 26 Partien 27 Scorerpunkte beisteuern
  
Harsefeld Tigers
(RLN)  Michal Rambousek stürmt ab sofort für die Tigers. Der 22-jährige Tscheche wechselt aus der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes vom HC Risuty zum TuS
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der Finne Tuomas Tiitinen geht künftig für den ECW auf Torejagd. Der 24-Jährige spielte zuletzt in Spanien für CP Milenio Logrono und ging zuvor in der dritthöchsten finnischen Liga aufs Eis
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Der ESV hat Stürmer David Deinats verpflichtet. Der 20-jährige Lette wechselt aus der Regionalliga Ost von den Chemnitz Crashers zu den Grizzlys. In der laufenden Spielzeit konnte er in 7 Partien 4 Tore und 7 Assists erzielen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(BWL)  Verteidiger Sebastian Ott hat aus beruflichen und persönlichen Gründen seine aktve Laufbahn beendet und steht nicht mehr zur Verfügung. Dafür kehren mit den Kontingentspielern Tanner Ferreira und Tyson Kielt zwei Leistungsträger der letzten Saison zu den Baden Rhinos zurück
  
Pforzheim Bisons
(BWL)  Die Bisons haben ihre Offensive mit Mikko Lindbom verstärkt. Der 31-jährige Finne kommt von LeKi Lempäälä und spielte zuvor in den letzen Jahren in der zweithöchsten Liga Dänemarks. Für die Verteidigung kommt zudem Alexandre Cyrenne. Der 29-jährige Kanadier kommt aus der zweithöchsten Liga Ungarns
  
    
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der 1.Liga West.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 3:1-Heimsieg gegen Heilbronn - "Als Team gekämpft und geduldig gespielt"

(DEL2)  Mit 3:1 (1:1, 2:0, 0:0) gewannen heute Abend die Roten Teufel ihr Heimspiel gegen die Heilbronner Falken, die damit Tabellenletzter bleiben, während die Hessen den zweiten Sieg in Folge einfahren. "Das war ein sehr gutes Spiel von uns, wir haben vor allem als Team gekämpft und geduldig gespielt. Das Team hat auch für Max Spöttel gespielt, der dieser Tage eine schwere Zeit durchstehen muss", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel.
Die Anfangsphase war geprägt von Strafzeiten - vor allem gegen die Gäste, die sich einem von Beginn an engagierten Bad Nauheimer Team entgegen sahen, das nur mit Fouls zu stoppen war. Als gleich zwei Mann bei den Falken in der Kühlbox saßen, war es Dusan Frosch mit seinem ersten Saisontor, der das verdiente 1:0 markierte. Heilbronn kam allmählich ins Spiel und war vor allem bei fünf gegen fünf gefährlich, so z.B. in der 7. Minute, als Faber - diesmal seinerseits im Powerplay - an Felix Bick scheiterte, der heute Abend zwischen den Pfosten stand. Die Falken kamen immer besser ins Match und zum verdienten Ausgleich durch Gelke, der mit seiner Sturmreihe das Hartgummi förmlich ins Tor reinarbeitete. Schell hatte in der 18. Minute gar die Führung auf dem Schläger, doch Bick war zur Stelle.
Der zweite Durchgang begann optimal für die Hessen: nach 98 Sekunden netzte Andreas Pauli die Scheibe mit einem Rebound zum 2:1, nur wenige Sekunden später traf Hofland nur den Außenpfosten. Bad Nauheim war die aktivere Mannschaft, Heilbronn fiel trotz einiger Überzahlsituationen nicht viel gegen eine sichere EC-Abwehr ein. Folge war das 3:1 für die Roten Teufel durch den Ex-Heilbronner Dustin Cameron, der einen platzierten Schuss genau neben den Pfosten von HEC-Goalie Holmgren setzte. Erneut Hofland hatte mit einem weiteren Solo den vierten Treffer auf dem Schläger, sein Schuss ging nur knapp am Tor vorbei. Aufregung dann nochmal kurz vor der zweiten Pause: Dusan Frosch traf seinen Kontrahenten mit einem hohen Stock im Gesicht, so dass der Deutsch-Tscheche mit einer Spieldauerstrafe zum Duschen geschickt wurde.
Die Roten Teufel verteidigten aber nach wie vor mit viel Geschick und blockten alles, was da an Schüssen auf Felix Bick zukam, der sich somit auf seine Vorderleute verlassen konnte. Man überstand die fünf Minuten Unterzahl und auch anschließend weitere Strafen, denn die Gäste konnten drei Mal erneut in Überzahl agieren. Aber auch dies verpuffte, während die Hessen mit Kontern die Entscheidung suchten. Hofland hatte mit zwei Soli diese auf der Kelle, doch Holmgren hatte etwas dagegen. Die Zeit lief zugunsten der Kurstädter, die am Ende drei völligst verdiente Punkte und somit den zweiten Sieg in Folge einfahren. Am Sonntag geht es nun nach Kassel.
"Mein Team hat viele Schüsse geblockt, ein Extralob geht an das sehr gute Unterzahlspiel, das nur wenig Schüsse zugelassen hat und somit auch für Felix Bick gespielt hat. Nachdem es am Sonntag in Kassel Pucks regnen wird, war es nach vier Spielen mal an der Zeit, dass Mikko Rämö eine Pause bekommt. Felix hat seine Sache erneut sehr gut gemacht", so Petri Kujala. "Wir haben defenisv gut begonnen und dort gut gearbeitet. Somit war ich mit dem ersten Drittel sehr zufrieden. Ab dem zweiten Drittel kam Bad Nauheim kämpferisch zurück, während wir die taktische Linie verloren haben. Am Ende ist es ein verdienter Sieg für Bad Nauheim", sagte Heilbronns Trainer Mannix Wolf nach der Partie.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau unterliegen SC Riessersee - Westsachsen können Rückstand nicht mehr egalisieren

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau mussten sich dem SC Riessesee geschlagen geben. In Garmisch Partenkirchen gingen die Westsachsen zwar in der 3. Minute zunächst in Führung, liefen noch vor der 1. Pause dann aber einem Rückstand hinterher. Trotz des erneuten Anschlusstreffers zum 3:2 kurz vor der 2. Pause gelingt es den Crimmitschauern nicht, die Partie bis zum Schluss nochmals auszugleichen.
Auftakt nach Maß für die Eispiraten. Zunächst überstehen die Westsachsen eine kurze aber intensive Drangphase der Hausherren, die dann in der Defensive zu nachlässig sind. Eine Puckeroberung der Eispiraten ist Ausgangspunkt des Treffers zum 0:1. Martin Heinisch schaltet schnell und sieht Teamkollege Daniel Bucheli, der zentral mit seinem Schuss ins linke Eck erfolgreich ist. Die knappe Führung hält dann bis zur 8. Spielminute. Ein Konter des SC Riessersee bringt die Abwehr der Eispiraten in Bedrängnis. Der Stürmer zieht letztlich aus Nahdistanz ab und kann Ryan Nie überwinden. Dabei geht der Puck etwas unglücklich von den Matten des Keepers über die Linie. In der Folge erarbeiten sich beide Teams Chancen, die aber ungenutzt verstreichen. Kurz vor der Pause lassen sich die Crimmitschauer etwas überrumpeln. Ein Bully vor dem Tor der Westsachsen kann der SCR vom Punkt weg nutzen. Ein verdeckter Schuss ins kurze Eck bringt so die 2:1 Führung für die Werdenfelser kurz vor der 1. Pause.
Im 2. Drittel bauen die Gastgeber zunächst wieder schnell Druck auf. Ryan Nie im Tor der Eispiraten muss mehrfach eingreifen. In der 25. Minute ist der Schlussmann dann machtlos. Bei einem Konter kann sich der Stürmer des SCR lange die Ecke aussuchen, in der er letztlich den Puck schießt. Nach dem 3:1 kämpfen sich die Eispiraten aber wieder zurück. John Tripp direkt vor dem Tor, Bernhard Keil und Vincent Schlenker scheitern aber bei ihren Versuchen. Kurz vor der Pause sind es dann die Eispiraten, die wie ihre Gegner im 1. Abschnitt kurz vor der Pause treffen. Bernhard Keil und Erik Gollenbeck setzen sich im Zweikampf an der Bande durch. Letztgenannter zieht dann zum Tor und legt den Puck am langen Stock um den Keeper herum in den Kasten. Somit gelingt den Eispiraten kurz vor der Pause der mental so wichtige Anschlusstreffer zum 3:2.
Die Eispiraten bemühen sich im Schlussabschnitt nochmals den Ausgleich zu erzielen. Allerdings ist es abermals der SC Riessersee, der einen weiteren Treffer erzielen kann. In der 47. Minute wehrt die Hintermannschaft der Eispiraten zunächst zwei Weitschüsse ab. Der Puck ist aber dennoch heiß und kommt an den Schläger der Hausherren. Der weitere Nachschuss findet dann seinen Weg durch Freund und Feind und schlägt zum 4:2 Endstand hinter Eispiraten Keeper Ryan Nie ein. Vor allem in der Schlussphase werfen die Rot/Weißen nochmals alles nach vorn, die Bestrebungen bleiben aber trotz einiger guter Möglichkeiten erfolglos.



deggendorferscDeggendorfer SC punktet dreifach zum Saisonauftakt

(OLS)  Der Deggendorfer SC kann die ersten 3 Punkte feiern,
denn mit 2:1 rang  man am Freitag Abend die Blue Devils Weiden nieder.
Das Spiel begann äußerst verhalten für die Hausherren. Die Weidener 
zeigten sich sich selbstbewusst und konnten bereits früh durch 
schnelles Passspiel dem Spiel seinen Stempel aufdrücken.
Kleine Nicklichkeiten und Reibereien begleiteten die Partie permanent. 
Im ersten Drittel waren es aber die Weidener, die mehr Spielanteile 
hatten und einige Male hochkarätige Chancen auf den Schläger hatten. 
Mit einem 0:0 ging es in die erste Pause. Im zweiten Abschnitt das 
selbe Bild, Weiden spielte geradlinig und und konzentriert und konnte 
den DSC oftmals unter Druck setzen. In dieser Drangphase konnten die 
Oberpfälzer dann auch ein Erfolgserlebnis verbuchen. Lubomir Vaskovic 
erzielt aus der Drehung heraus das 0:1 (30.). Dies schien so etwas wie 
der Weckruf für die DSC-Cracks gewesen zu sein, denn danach wurden die 
Angriffsbemühungen zielgerichteter und konkreter. In der 33. Minute 
war es dann endlich soweit. Im Powerplay bedient Radek Hubacek 
mustergültig den am langen Pfosten wartenden Robin Slanina, der den 
Puck zum viel umjubelten Ausgleich in die Maschen donnert. Die 962 
Zuschauer hatten nun Blut geleckt. Es entwickelte sich ein Spiel auf 
Messers Schneide. In der 42. Minute war der DSC aber erneut 
erfolgreich. Jaroslav Koma mit einem Traumpass über das halbe 
Spielfeld auf Andrew Schembri, der einen Weidener Verteidiger 
aussteigen lässt, aufs Tor zieht und den Puck eiskalt im Winkel 
versenkt.
Angeführt von einem bärenstarken Sandro Agricola lieferten die 
DSC-Cracks den Blue Devils einen gnadenlosen Fight und konnten 
letztlich mit 2:1 nach 60 Minuten die Oberhand behalten.
Am Sonntag geht es weiter für den DSC mit dem ersten Auswärtsspiel in 
Bayreuth, die am ersten Spieltag noch spielfrei hatten. 
Eröffnungsbully in Bayreuth ist um 18:00 Uhr.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen schlagen Kassel im Penaltyschießen

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Kassel Huskies nach Penaltyschießen mit 4:3 (0:0; 1:2; 2:1; 0:0; 1:0) gewonnen. 2010 Zuschauer in der EnergieVerbund Arena sahen ein torloses erstes Drittel, in dem die Gastgeber die besseren Chancen verzeichneten. Allerdings ließ die Eislöwen-Offensive viele Möglichkeiten ungenutzt. Kassel startete schwungvoll in das Mitteldrittel und ging durch Manuel Klinge (21.) in Führung. Doch die Dresdner glichen durch René Kramer in der 25. Minute aus. Vor der zweiten Pause konnten allerdings erneut die Gäste jubeln: Thomas Merl markierte das zwischenzeitliche 1:2 (35.). Das Team von Trainer Rico Rossi schraubte durch Jens Meilleurs Treffer (47.) zunächst den Spielstand in die Höhe, doch Petr Macholda (51.) im Powerplay und Neuzugang Mark Cullen mit seinem Tor 17 Sekunden vor der Schlusssirene sicherten den Eislöwen die Verlängerung. Da in der Zugabe keine weiteren Totr fielen, musste das Penaltyschießen für die Entscheidung sorgen. Macholda war es vorbehalten, den entscheidenden Penalty zu verwandeln.
„Dieses Spiel dürfen wir eigentlich nicht verlieren. Wir haben 55. Minuten strukturiert und diszipliniert gespielt und bekommen mit der letzten Szene den Ausgleich. Ich verlange an dieser Stelle noch einmal von der Liga, dass wir zum Penaltyschießen neues Eis bekommen. Wir haben keinen Stress, die Leute wollen Tore sehen und unsere Spieler brauchen in dieser Phase neues Eis“, sagt Kassels Trainer Rico Rossi.
„Wir haben gut begonnen, uns wieder Chancen erarbeitet. Leider gelingt es uns in dieser Phase aktuell aber nicht, ein Tor zu schießen. Dann kommen wir schlecht aus der Kabine, geraten in Rückstand und laufen dem Geschehen und auch unserem Selbstvertrauen zwischenzeitlich etwas hinterher. Wichtig ist allerdings, dass wir auch nach dem 1:3 nicht die Geduld verloren, sondern Druck aufgebaut und uns wieder Chancen erarbeitet haben. Am Ende ist es heute für uns gut gegangen. Der Fakt, dass Mark Cullen das 3:3 markiert, passt natürlich perfekt. An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal unserer Geschäftsstelle, besonders Franziska Jahn, einen Dank für die Bemühungen rund um seine Spielberechtigung  aussprechen. Zum Thema Eis und Penaltyschießen gebe ich Rico Recht, dass von der Qualität her frisches Eis besser wäre. Allerdings haben wir in der letzten Woche auch drei Penaltys verwandelt. Heute war es leider nur einer. Ich bin dennoch froh, dass wir dieses Spiel drehen konnten“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 27. September um 18.30 Uhr bei den Ravensburg Towerstars.  



fuechseduisburgFüchse Duisburg sind nach 12:4 bei Preussen Berlin Tabellenführer

(OLN)  Schon nach 31 Sekunden wurden die Füchse daran erinnert, dass die DEB Oberliga-Nord eine andere Hausnummer ist als die Oberliga West des vergangenen Eishockeyjahres. Berlins Michal Vymazal brachte den Liga-Neuling Preussen Berlin gegen die Füchse in Führung und es dauerte bis zum Ende des ersten Drittels bis die Füchse die Nervosität ablegen konnten.
Immerhin verstrichen nur etwas mehr als zwei Minuten, bis Viktor Beck den Duisburger Ausgleich erzielte und nach zehn Minuten traf Lars Grözinger zur 2:1-Führung. Noch kehrte aber keine Ruhe ein: Preussen traf nur kurze Zeit später zum 2:2 und es sah aus. Doch die Füchse fanden nach dem zweiten Berliner Treffer besser ins Spiel, agierten sicherer und die Folge waren zwei Tore durch Neuzugang Kevin Neumüller (17. Min.) und Chad Niddery (20. Min.).
Zu Beginn des zweiten Drittels kamen die Füchse deutlich konzentrierter aus der Kabine. Die Folge waren zwei Tore des nach überstandener Ellbogen-Verletzung erneut stark aufspielenden Raphael Joly. Er traf zunächst in der 25. Minute in Überzahl zum 2:5 und fast genau zwei Minuten später zum 2:6 - doch nach diesem Doppelschlag ließen die Füchse die Zügel wieder schleifen. Berlin gab nicht auf und kam durch zwei Tore in 77 Sekunden auf 4:6 heran. Nächster Auftritt Joly: mit seinem Hattrick schraubte er in der 35. Minute die Führung wieder auf drei Tore, wieder nur 55 Sekunden später netzte Viktor Beck zum 4:8 ein und - wer auch sonst - wieder Joly traf noch vor der zweiten Pause zum vierten Mal. War's das? Nein. Viktor Beck machte es 45 Sekunden vor Drittelende zweistellig. Duisburg hatte sich gefangen und war Herr im Haus.
Die Geschichte des Schlussabschnitts ist schnell erzählt: Noureddine Bettahar (47. Minute) und André Huebscher trafen zum 4:11 und 4:12, Preussen ging auf dem Zahnfleisch und die Füchse spielten die Partie locker runter.
Trotz des am Ende deutlichen Sieges sah Füchse-Trainer Martinec neben viel Licht auch Schatten: "Wir hatten einige Unkonzentriertheiten im Spiel. Ob es die neunstündige Busfahrt war oder die 12 Tage spielfrei ist am Ende egal. Wir haben das Spiel in den Griff bekommen, 12 Tore geschossen und darum bin ich unter dem Strich zufrieden mit der Mannschaft."
Am Sonntag wartet ein ganz anderes Kaliber auf die Füchse. Zum ersten Heimspiel der neuen Saison kommen die Wohnbau Moskitos Essen in die SCANIA-Arena und es dürfte ausgemacht sein, dass die Essener mit Trainer Frank Gentges den Füchsen mehr abverlangen werden. Auch wenn die Moskitos in ihrem Auftakspiel am Westbahnhof gegen den Herner EV eine 2:0-Führung aus der Hand gaben und mit 2:4 unterlagen.




moskitosessenESC Essen: Am Ende gewann die Routine

(OLN)  Die meisten der 1.668 Zuschauer in der Eissporthalle Essen-West, so sie Anhänger der heimischen Wohnbau Moskitos waren, konnten auch trotz der 2:4 (1:0, 1:1, 0:3) Niederlage im Derby zufrieden sein. Denn die neuformierte Truppe von Chefcoach Frank Gentges verkaufte sich über 60 Minuten hervorragend und hatte den Gast aus Herne am Rande einer Niederlage. Die Gäste kamen am Anfang besser ins Spiel, waren überlegen, doch der bestens aufgelegte Hannibal Weitzmann im Gehäuse der Wohnbau Moskitos stand wie eine Wand in seinem Kasten. Und mit zunehmender Spieldauer bekamen seine Mannschaftskollegen, die ohne Andrej Bires (Loch im Muskel) antreten mussten, das Spiel besser in den Griff und legten ihre Nervosität ab. Als Sören Hauptig in der 14 Spielminute in der Kühlbox saß erkämpften sich die Moskitos ihre Überzahlchance, und der völlig frei im Slot stehende Alexander Schneider überwand Christian Wendler zum ersten Mal. Das Tor gab der jungen Truppe Sicherheit und einige Male hatten Barta und Co. den zweiten Treffer auf dem Schläger. Als Christian Nieberle wegen eines heftigen Bandenchecks gegen Mathias Vostarek in der 18. Minute zum Duschen geschickt wurde, hatten die Wohnbau Moskitos gar fünf Minuten Überzahl, doch den Treffer erzielten sie nicht. Im Gegenteil, einen Break verhinderte Hannibal Weitzmann, allerdings wertete Hauptschiedsrichter Schrader  absichtliches Torverschieben, Penalty. Sam Verelst vergab. Die Stechmücken kamen besser in den zweiten Abschnitt und in der 25. Minute dann das 2:0 durch Michal Velecky. In der Folge hatten die Essener die Gäste ganz gut unter Kontrolle, vergaßen aber immer wieder den Sack zuzumachen. Und dann kommt es wie es kommen muss, kurz vor der Pause bekommt die Essener Defensive den Puck nicht weg, Weitzmann kann die ersten Schüsse abwehren doch irgendwann ist die kleine Scheibe im Essener Gehäuse 
Das letzte Drittel plätschert so dahin, die Zuschauer fangen an sich an den Gedanken eines Essener Sieges zu gewöhnen, da packt Hernes Kapitän Stephan Kreuzmann an der blauen Linie einfach mal den Hammer aus, überrascht Weitzmann und der Ausgleich ist da. Nun beginnt sich die Routine der Gäste bezahlt zu machen, Angriff auf Angriff fahren die Petrozza Schützlinge nun auf das Moskitos Gehäuse, nur wenig Entlastung und einen schönen Spielzug über Luft und Schneider schließt Thomas Richter, am langen Pfosten stehend zur Gästeführung ab. Auch Aaron McLeod, der über weite Strecken des Spiels an der Seite von Jakub Rumpel mehr als blass blieb, darf dann noch mal. Sam Verelst fährt mit McLeod auf Weitzmann zu, der Pass im rechten Moment und der 4:2 Endstand steht auf der Anzeigetafel. Am Ende geht der Sieg der Gäste in Ordnung, die jungen Wilden von Cheftrainer Frank Gentges dürfen aber erhobenen Hauptes vom Eis fahren. Beide Trainer waren dann auch in der Pressekonferenz zufrieden, hatten vor allem für die Zuschauer ein gutes Derby gesehen. Frank Petrozza lobte das letzte Drittel seines Teams. Frank Gentges lobte ebenfalls sein Team, das dem starken Gegner alles abverlangt hatte. Andrej Bires fällt wohl mit Loch im Muskel ca. drei Wochen aus. Auch Mathias Vorstarek, der nach einer ersten Diagnose einen Bänderriss davongetragen hat, wird länger ausfallen. „Das ist für uns schwer zu kompensieren“, sagte der Chefcoach der Moskitos abschließend.



hamburgfreezersHamburg Freezers gewinnen 4:2 in Schwenningen

(DEL)  Die Freezers haben ihr erstes Auswärtsspiel der noch jungen DEL-Saison 2015/2016 gewonnen. Bei den Schwenninger Wild Wings siegte das Team von Trainer Serge Aubin mit 4:2 (1:1, 1:0, 2:1). Thomas Oppenheimer, Julian Jakobsen, Marty Sertich und Nico Krämmer erzielten die Hamburger Tore.
Das erste Drittel war geprägt von vielen Strafen. Auf Hamburger Seite machte sich das als erstes bemerkbar, als mit Kevin Schmidt und Sam Klassen gleich zwei Spieler auf die Bank mussten. Schwenningen nutzte die doppelte Überzahl zur Führung durch Simon Danner (8.). Die Hamburger brauchten etwas, um sich vom Rückstand zu erholen. Als die Hamburger dann auch in Überzahl ran durften, traf Thomas Oppenheimer zum 1:1 (15.).
Im zweiten Durchgang hatten die Hamburger das Spiel dann besser unter Kontrolle und ließen Schwenningen kaum mehr gefährlich vor das Freezers-Tor kommen. Im Angriff waren die Freezers ebenfalls zielstrebiger und kamen durch Rückkehrer Julian Jakobsen zum 2:1 (34.).
Auch das Schlussdrittel konnten die Hamburger kontrollieren. Im Tor stand Dimitrij Kotschnew sicher und im Angriff nutzten die Freezers die Chance zum 3:1. Marty Sertich verwandelte einen Abpraller (47.). Nico Krämmer legte nach (54.), ehe Matthew Pelech zum 4:2-Endstand verkürzte (60.).
Am Sonnabend trainieren die Freezers um 11:45 Uhr in der Helios Arena in Schwenningen, ehe es um 14:30 Uhr mit dem Bus nach München geht. Dort spielen die Freezers am Sonntag um 17:45 Uhr gegen den EHC Red Bull München. Das nächste Heimspiel bestreiten die Hamburger am Sonntag, den 4. Oktober um 14:30 Uhr gegen die Eisbären Berlin der Barclaycard Arena.



HammerEisbaerenFavoritentreffen zum Saisonstart – Hammer Eisbären in Ratingen gefordert

(1LW)  Es ist das Aufeinandertreffen zweier Favoriten in der 1. Liga West, wenn die Hammer Eisbären am Sonntag bei den Ratinger Ice Aliens antreten. Zwar sind die Mannschaftsstärken der kompletten Ligagegner noch relativ unbekannt, allerdings haben beide Mannschaften ihre Saisonziele auf die Plätze 1 bis 4 gesetzt.
Die Ice Aliens stellten sich in der vergangenen Saison nicht gerade als Lieblingsgegner der Eisbären heraus, gingen doch von insgesamt 6 Spielen 5 verloren. Dennoch gehen die Mannen von Trainer Galonska optimistisch in die Partie und auch der Coach ist sich sicher, „dass wir dieses Spiel hochmotiviert angehen werden. Wir haben eine gute Vorbereitung absolviert, konnten aus jedem Spiel viel mitnehmen und haben auch in den Trainingseinheiten effektiv und gezielt gearbeitet.“
Nach seiner Sperre wird Kevin Thau ebenso wieder in die Mannschaft stoßen wie Oliver Kraft, der seine Oberschenkelprellung auskuriert hat. Frederik Hemeier wird als Förderlizenzspieler für die Eisbären auflaufen, ansonsten sind alle Spieler fit. „Wir treten mit einer eingespielten Mannschaft an, das ist sicherlich vorteilhaft. Ich erwarte ein enges Spiel und hoffe auf einen guten Saisonstart mit drei Punkten“, gibt sich Galonska optimistisch.
Dass Spannung in der Luft liegt ist allen Beteiligten bekannt: „Beide Mannschaften wissen um die Stärken des jeweils anderen. Wenn wir in Ratingen bestehen wollen müssen wir über 60 Minuten Vollgas geben. Kleinigkeiten werden dieses Spiel entscheiden“, so Galonska.
Bully ist am Sonntag um 18:00 Uhr in der Eissporthalle Am Sandbach in Ratingen. Die Eisbären können auf die Unterstützung ihrer Anhänger zählen, denn der Fanclub H.E.S.C. wird einen Fanbus einsetzen.  



hanoverscorpionsHannover Scorpions: Eine Nachricht an die Scorpions-Fans

(OLN)  Heute war der erste Spieltag der Saison und wie in jeder Sommerpause liegt viel Arbeit hinter uns. Der Sommer hat viele Veränderungen gebracht und leider auch eine Veränderung, bei der wir bis zuletzt gehofft hatten, das sie nicht eintrifft.
Stefan „Wencki“ Wenck wird uns nach 3 Meisterschaften und gefühlten 73 Jahren als Stimme der Hannover Scorpions verlassen. Sein Beruf zwingt ihn zu dieser Ent-scheidung.
Wir danken Stefan für die tolle Zeit und werden in einem würdigen Rahmen sein Mikro unter die Hallendecke ziehen.
Zum nächsten Spiel werden wir dann einen neuen Sprecher präsentieren. Mit dem neuen Sprecher und euch Fans werden wir dann eine neue Einlaufshow kreieren.
Bis dahin bitten wir um Verständnis, dass wir keine Einlaufshow haben.



kaufbeurenESV Kaufbeuren trotzt dem Meister einen Punkt ab - Joker zeigen starke Leistung gegen Bietigheim, verlieren aber 2:3 in der Verlängerung

(DEL2)  Ganz nah dran an einem Sieg war der ESV Kaufbeuren im Spiel gegen den amtierenden DEL2-Meister, die Bietigheim Steelers. Vor 1416 Zuschauern zeigten die Joker einen leidenschaftlichen Kampf und trotzen den Steelers letztlich ein Unentschieden nach 60 Minuten ab; in der Verlängerung sicherten sich dann die Gäste den Zusatzpunkt. ESVK-Coach Mike Muller konnte dabei auf einen kompletten Kader zurückgreifen, der am Fuß verletzte Schmidle stellte sich in den Dienst der Mannschaft, Lucas und Lautenbacher kamen beim Kooperationspartner in Sonthofen zum Einsatz.
Der ESVK kam mit viel Geschwindigkeit in die Begegnung, hatte bereits in der ersten Minute die erste Tormöglichkeit, doch Menge scheiterte am Torwart, und war in den Anfangsminuten auch in der Defensive hellwach. Dies ging so lange gut, bis die Steelers erstmals mit einem Mann mehr agieren konnten und in der fünften Spielminute durch einen wunderbar herausgespielten Treffer von Auger in Führung gingen. In den folgenden Minuten diktierten die Gäste das Geschehen, aber auch die Joker konnten immer wieder Nadelstiche in Richtung Steelers-Torwart Martinovic setzen, die im Abschluss jedoch nicht zwingend genug waren. Auf Bietigheimer Seite fälschte Sommerfeld in der 10. Minute einen Auger-Schuss höchst gefährlich ab, die Puck streifte nur wenige Zentimeter am Pfosten vorbei. Gerade als die Kaufbeurer nach einem guten Wechsel der vierten Reihe auch offensiv besser ins Spiel kamen, hatten die Gäste erneut die Möglichkeit ihre Überzahlstärke zu demonstrieren: in der 19. Minute wurde Sommerfeld an der blauen Linie freigespielt und schloss direkt zum 0:2 ab. Stefan Vajs war die Sicht verstellt und damit ohne Abwehrchance. Als sich alle schon auf die Drittelpause einstellten, gelang Oppolzer, der nach einem gewonnenen Bully von St. Jacques in der Offensivzone frei zu Schuss kam, der Anschlusstreffer zum 1:2.
Das Mitteldrittel begann mit einem Sturmlauf der Bietigheimer, bei dem der ESVK teilweise große Probleme hatte, sich aus dem eigenen Drittel zu befreien. Aber auch in dieser Phase war für die Steelers spätestens beim starken Vajs Endstation, meist blieb man schon vorher an einem Kaufbeurer Verteidiger hängen. In der 26. Minute hatten Oppolzer und Burnell die bis dahin größte Möglichkeit der Joker im zweiten Drittel. Ersterer blockte im eigenen Drittel einen Schuss, woraus sich eine 2 auf 1 Situation ergab, bei deren Abschluss Oppolzers Pass zu unsauber zum mitgelaufenen Burnell gespielt wurde. Eine ähnliche Situation ergab sich nur wenige Sekunden später, aber auch Fröhlich konnte Menge nicht präzise genug anspielen. Zur "Halbzeit" des Spiels wurde es für den ESV Kaufbeuren gleich doppelt gefährlich: erst tankte sich der agile Sommerfeld durch die Kaufbeurer Verteidigung, fand aber in Vajs seinen Meister, dann fälscchte Pinizzotto gefährlich vor dem Tor ab - aber auch war Stefan Vajs zur Stelle. Die erste Überzahlsituation für den ESVK nutze Jannik Woidtke in der 35. Spielminute, der zuvor von Burnell an der Blauen angespielt wurde und mit einem Direktschuss abschloss. Die Joker blieben nach dem 2:2 weiterhin am Drücker und zogen wenige Augenblicke später die nächste Strafe, die allerdings nichts Zählbares einbrachte. Die letzten Augenblicke des zweiten Drittels gehörten dann wieder den Gästen, doch weder Prommersberger noch Wrigley brachten ihre Schüsse im Tor unter.
Auch im letzten Drittel waren beide Teams ebenbürtig, und hatten mehrere gute Tormöglichkeiten. Die erste hatte Max Schmidle in der 42. Minute als einen Schlenzer von Baldwin höchst gefährlich abfälschte, das Tor aber um Millimeter verfehlte. Vier Minuten später kominierten sich Schoofs und Pinizzotto zur nächsten Großchance, aber wie so oft machte auch hier der - eigentlich schon geschlagene - Vajs die Chance zunichte. Weitere drei Minuten später reagierte Vajs zum dritten Mal erstklassig gegen Pinizzotto, der in der 55. Minute erneut am eigentlich schon geschlagenen Vajs scheiterte. Drei Minuten vor Schluss hatte der stark auftretende Max Schmidle den Siegtreffer auf dem Schläger, verzog mit der Rückhand allerdings knapp über das Tor. Eine Kaufbeurer Powerplaysituation zwei Minuten vor Schluss verlief ebenfalls ohne Torerfolg, sodass der ESVK nach 60 Minuten erneut nicht zu schlagen war und das Spiel in die Verlängerung ging. In dieser konnte sich erst Vajs gegen Kelly auszeichnen, dem immer größer werdenden Druck der Steelers hielten die Joker jedoch nur bis zur 64. Minute Stand, ehe Wrigley Vajs zum 2:3 Siegtreffer überwand.
In der anschließenden Pressekonferenz hob Gästetrainer Gaudet hevor, wie schwierig es sei, in Kaufbeuren zu spielen, und haderte vor allem mit dem Anschlusstreffer von Daniel Oppolzer, der Kaufbeurehn zurück ins Spiel brachte. Ein Sonderlob erhielt Stefan Vajs, der überragend gespielt habe.
Mike Muller war mit seiner Mannschaft zufrieden: "Wir haben gut gespielt, bis zum Schluss gefightet und genau das gemacht, was ich von den Jungs verlange. Wir spielen eigentlich gutes Hockey, aber das wir am Ende wieder nicht gewinnen konnten ist schon etwas frustrierend." Max Schmidles Leistung hob Muller gesondert hervor, der trotz Fußverletzung eine überragende Partie ablieferte.
Auch Daniel Menge war mit der gezeigten Leistung der Mannschaft äußest zufrieden. "Wir haben ein starkes Spiel gemacht, es ist nur schade, dass wir am Ende wieder verloren haben. Ein besonderes Lob geht an unsere Fans, die uns während des ganzen Spiels phantastisch unterstützt haben."



mannheimeradlerAdler kassieren Dämpfer gegen die DEG

(DEL)  Die Adler Mannheim haben am fünften Spieltag der Deutschen Eishockey Liga trotz zweimaliger Führung einen Dämpfer kassiert. Die Mannschaft von Cheftrainer Greg Ireland kassierte vor heimischer Kulisse eine knappe 3:4-Niederlage gegen die Düsseldorfer EG.
Vor 10.424 Zuschauer suchten die Adler von der ersten Minute an den Weg nach vorne. Lautstark unterstützt von den Rängen, sorgte Brent Raedeke bereits in der Anfangsminute für Gefahr, als er einen Schuss von Dominik Bittner abgefälschte. Nur Sekunden später tauchte Jamie Tardif frei vor DEG-Torhüter Bobby Goepfert auf, doch der Stürmer verpasste per Rückhandschuss die frühe Führung. Es dauerte bis zur dritten Minute, ehe die DEG ein Lebenszeichen von sich gab. Kurt Davis’ Schuss streifte das Außennetz, Ex-Adler Eduard Lewandowski bekam nach einem Zuspiel von Alexei Dmitriev keinen Druck hinter seinen Schuss (4.). Der Auftakt machte Lust auf mehr.
In Minute sechs wanderte Top-Scorer Ryan MacMurchy auf die Strafbank, doch seine Teamkollegen leisteten hervorragende Abwehrarbeit und ließen dem Gegner wenig Raum und Zeit zur Entfaltung. Jon Rheault hatte in Unterzahl sogar eine gute Torchance, scheiterte aber an Goepfert (6.). Nach der ersten Powerbreak übernahmen die Adler immer mehr die Kontrolle über das Spiel und belohnten sich in der 12. Minute für einen bis dahin starken Auftritt. Danny Richmond bediente Glen Metropolit mustergültig, der in Überzahl nur noch den Schläger hinhalten musste. Die Gäste aus Düsseldorf hatten auch nach dem Gegentreffer Probleme, den Adlern Paroli zu bieten. Zwei Minuten vor der ersten Drittelpause zog Richmond von der blauen Linie ab, Brandon Yip verwertete den Abpraller von der Bande zum 2:0.
Der zweite Durchgang begann mit einer Unterzahlsituation für die Adler. Die DEG konnte aus der numerischen Überlegenheit zwar kein Kapital schlagen, doch mit Ablauf der Strafe zappelte die Scheibe im Netz: Chris Minard hielt seine Kelle in den Schuss von Timothy Conboy – 1:2 (22.). Das Tor gab den Gästen aus dem Rheinland Auftrieb, Norm Milley zwang Dennis Endras bei einem Zwei-auf-Eins-Konter zu einer Glanztat (28). Mehr Fortune im Abschluss hatte wenig später Routinier Rob Collins, dem das 2:2 gelang (33.). Beide Teams spielten nun mit offenem Visier und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Sinan Akdag (35.) und Jochen Hecht (37.) zielten zu ungenau, auf der Gegenseite scheiterte Maximal Kammerer gleich zweimal am starken Endras (39.).
Im Schlussabschnitt erwischten die Adler zunächst einen Start nach Maß: Jochen Hecht umkurvte Freund und Feind und erzielte nach exakt 92 Sekunden das 3:2. Doch die neuerliche Führung brachte keine Ruhe und Sicherheit ins Mannheimer Spiel. Im Gegenteil: Lewandowski (45.) und Kurt Davis (48.) sorgten binnen drei Minuten für die Wende. Da die Mannheimer nichts mehr Zählbares auf die Anzeigetafel brachten und in manchen Situationen zu ungestüm in die Zweikämpfe gingen, blieb die Aufholjagd in den Schlussminuten aus.



ehcredbullmuenchenEHC Red Bull München krönt Aufholjagd im Penaltyschießen - 3:2-Sieg bei den Grizzlys Wolfsburg | Erstes DEL-Tor von Maximilian  

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat in der DEL den ersten Auswärtssieg in dieser Saison eingefahren. Die Mannschaft von Trainer Don Jackson gewann bei den Grizzlys Wolfsburg nach 0:2-Rückstand mit 3:2 nach Penaltyschießen (0:0|0:2|2:0|0:0|1:0) und revanchierte sich damit ganz nebenbei für das Viertelfinal-Aus in der Vorsaison. Vor 2.256 Zuschauern ging Wolfsburg im zweiten Spielabschnitt mit 2:0 in Führung. Doch im dritten Drittel glichen die Red Bulls durch das erste Saisontor von Dominik Kahun und den ersten DEL-Treffer von Maximilian Kastner aus. Nach der torlosen Verlängerung hielt EHC-Goalie Danny aus den Birken im Penaltyschießen alle drei Wolfsburger Versuche. Jason Jaffray verwandelte seinen Penalty und krönte damit die Aufholjagd.
Der EHC Red Bull München trat erstmals in dieser Saison mit Richie Regehr an, der seine Sperre aus der vergangenen Spielzeit abgesessen hat. Auch Maximilian Kastner bestritt nach überstandener Verletzungspause sein erstes Saisonspiel. Dafür fehlte Frank Mauer, der mit einer Oberkörperverletzung voraussichtlich bis Ende des Jahres ausfällt. Das erste Drittel ging torlos und ohne große Höhepunkte zu Ende. Die Wolfsburger, die nach drei Siegen aus den ersten vier Spielen als Tabellenzweiter in die Partie gegangen waren, verließen sich auf ihre stabile Defensive und Torwart Felix Brückmann. Nur sechs Gegentore hatte das Team von Trainer Pavel Gross in den ersten vier Spielen kassiert. Der EHC tat sich gegen das Abwehr-Bollwerk wie schon in der Viertelfinal-Serie der Vorsaison schwer. 
Im zweiten Drittel wurde die Partie aber offener. In der 25. Minute gab es ein Gewühl vor dem EHC-Tor. Sebastian Furchner und Tyler Haskins stocherten nach dem Puck, der schließlich über die Linie ging. Die Schiedsrichter überprüften die Situation noch einmal per Videobeweis, gaben den Treffer dann aber. Das Tor wurde Furchner gutgeschrieben. Die Red Bulls erhöhten anschließend den Druck und hätten in der 31. Minute beinahe den Ausgleich erzielt. Florian Kettemer scheiterte aber an der Latte. Es folgten zwei Überzahlsituationen für Wolfsburg. Die erste, Maximilian Kastner saß auf der Strafbank, überstand der EHC noch bravourös, ohne einen Torschuss zuzulassen. Aber als dann Matt Smaby für zwei Minuten vom Eis musste, nutzten die Grizzlys das Powerplay aus. Mark Voakes bediente Brent Aubin in der Mitte, der Kanadier traf mit einem Handgelenkschuss um 2:0 (37.). Die Red Bulls scheiterten bei ihren Chancen im zweiten Drittel entweder an Grizzlys-Torwart Brückmann – oder wie Kettemer eben an der Latte.
Im Schlussabschnitt startete der EHC die große Aufholjagd. Dominik Kahun schloss einen schnellen Angriff über Daniel Sparre und Maximilian Kastner mit einem platzierten Schuss ins Kreuzeck ab und brachte die Münchner mit seinem ersten Saisontor auf 1:2 heran (45.). Gut zwei Minuten später legte Kastner nach. Der 22-Jährige, der zuletzt mit einer Oberkörperverletzung ausgefallen war, klaute sich an der blauen Linie die Scheibe und erzielte über Brückmanns Stockhand hinweg den Ausgleichstreffer. Für Kastner war es das erste DEL-Tor. Die Partie wurde daraufhin härter. Nach Strafen gegen Florian Kettemer und Toni Söderholm spielte der EHC 3-gegen-5, als Kettemer wieder aufs Eis kam, checkte ihn Jeff Likens gegen den Kopf. Der Wolfsburger Verteidiger erhielt dafür 2 plus 10 Strafminuten. Auch Matt Smaby und erneut Kettemer mussten in der Folge vom Eis, doch die Red Bulls überstanden die Unterzahlsituationen ohne Gegentor. Beim Stand von 2:2 ging es in die Verlängerung.   
In der Overtime fielen keine Tore, das Penaltyschießen musste entscheiden. Danny aus den Birken hielt die Versuche von Fabio Pfohl, Tyson Mulock und Mark Voakes, auf der anderen Seite verwandelte Jason Jaffray seinen Penalty und sicherte dem EHC Red Bull München den Zusatzpunkt. Die Mannschaft von Trainer Don Jackson hat damit gleich doppelt Grund zum Feiern: Es gab den ersten Auswärtssieg und den ersten Sieg nach Penaltyschießen in dieser Saison.
Das nächste Heimspiel des EHC Red Bull München findet am kommenden Sonntag, 27. September, um 17.45 Uhr gegen die Hamburg Freezers statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung sowie zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).



scriesserseeDer SC Riessersee und die Marti GmbH Deutschland: Eine neue starke Partnerschaft

(DEL2)  Der SC Riessersee hat einen neuen Premium-Sponsor gefunden. Mit dem Neubau des Tunnels in Oberau wird die Marti GmbH Deutschland die nächsten Jahre sehr eng mit der Region Oberbayern verbunden sein.
„Neben der Beschäftigung und Beteiligung von Firmen aus der Region ist es uns ein Anliegen, Vereine wie den SC Riessersee, welcher als sportliches Aushängeschild der Region gilt, zu unterstützen. Wir wünschen dem SC Riessersee eine erfolgreiche Saison“, so Ralf Schreitmüller, kaufmännischer Leiter der Marti GmbH.
„ Die Firma Marti GmbH zeigt durch Ihr Engagement, dass sie in unsere Region etwas zurückgibt und sieht auch die Wichtigkeit des SC Riessersee. Die Marti GmbH wird bereits heute im Heimspiel mit ihrem Logo auf den Hosen der Spieler zu sehen sein und belegt auch einen VIP-Tisch für die noch junge Saison. Wir hoffen auf eine langjährige Zusammenarbeit“, so Geschäftsführer Ralph Bader. 



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 zeigt couragierte Leistung in Landshut

(OLS)  Der EHV Schönheide 09 hat zwar das Auftaktspiel der neuen Oberliga-Süd-Saison am Freitagabend gegen den EV Landshut mit 0:4 (0:0, 0:2, 0:2) verloren, zeigte aber vor knapp 2000 Zuschauern im Stadion am Gutenbergweg gegen den haushohen Favoriten über sechzig Minuten lang eine insgesamt couragierte Leistung.
Vor allem im ersten Drittel konnten die defensiv eingestellten Wölfe das Spielgeschehen offen gestalten und hätten mit etwas mehr Glück in der Anfangsphase sogar in Führung gehen können.
Im zweiten Drittel erhöhten die Landshuter dann die Schlagzahl und nutzten in der 23. Minute das erste Überzahlspiel durch Peter Abstreiter zur 1:0-Führung. Der EHV 09 verlor durch diesen Gegentreffer kurzzeitig etwas die Konzentration, was die Topreihe der Gastgeber mit dem 2:0 (27.) durch Kyle Doyle eiskalt bestrafte. Bis zum zweiten Pausentee hatten die Hausherren weitere gute Chancen, doch der gut aufgelegte EHV-Keeper Florian Neumann hielt die Wölfe mit starken Paraden weiter im Spiel.
Zu Beginn des Schlussdrittels hatte der EHV 09 die große Chance zum Anschlusstreffer, konnte aber eine doppelte Überzahl nicht nutzen. Stattdessen liefen die Wölfe in einen Konter der Landshuter in dessen Folge Patrick Jarret nur per Foulspiel zu stoppen war und den fälligen Penalty souverän zum 3:0 (41.) verwandelte. Mit diesem Treffer war die Partie entschieden, wonach beide Mannschaften in der Folge und mit Blick auf die Sonntagspartien nur noch das Nötigste taten. Trotz des guten Auftritts in Landshut bleibt am Ende ein fader Beigeschmack, denn in einer bis dahin sehr fairen Begegnung kassierte EHV-Stürmer Petr Kukla kurz vorm dem Ende für ein Foul mit Verletzungsfolge an Kyle Doyle eine Matchstrafe. Die letzten Minuten musste der EHV 09 also mit einem Mann weniger auskommen, was die Landshuter zum 4:0-Endstand durch Andreas Geipel (58.) nutzten.
Auf der anschließenden Pressekonferenz zeigten sich die Gastgeber zufrieden, mit einem Sieg in die Meisterschaft gestartet zu sein. Wölfe-Coach Norbert Pascha fand trotz der Niederlage lobende Worte für sein Team und hat eine wichtige Erkenntnis gewonnen, dass seine Mannschaft mit der richtigen Taktik und mannschaftlichen Geschlossenheit durchaus in der Lage ist, in der starken Oberliga Süd mitzuhalten.



selberwoelfePerfekter Saisonauftakt - Selber Wölfe gewinnen in Tölz

(OLS)  Auftakt nach Maß – der VER Selb startet mit einem 4:2 Erfolg bei den Tölzer Löwen in die neue Oberligaspielzeit 2015/2016. Grundstein für den Auswärtserfolg war ein Doppelschlag im ersten Drittel innerhalb von 45 Sekunden. Ein verdienter und geschlossener Teamerfolg wird mit den ersten drei Punkten belohnt. Das es am Ende nochmals unnötig spannend wurde, hatten sich die Selber selbst zuzuschreiben. Zahlreiche Überzahlspiele ließ man ungenutzt und ohne große Torchancen verstreichen – hier ist noch Luft nach oben. Piwowarczyk erlöst sein Team 43 Sekunde vor Ende per empty net-goal.
Die „Wölfe“ mit einer tadellosen Vorstellung im ersten Spielabschnitt ab. Nach anfänglichem Abtasten beider Teams erarbeiteten sich die Gäste spielerische Vorteile und gingen mehr als verdient in Führung. VERStürmer Achim Moosberger hieß der Schütze zum ersten Ligatreffer der neuen Spielzeit 2015/2016 – der 23jährige eiskalt in Unterzahl zur Führung. Nur 45 Sekunden später der zweite Selber Streich. Neumann wurde von Mudryk, der selbst zweimal an Janka scheiterte, mustergültig bedient und schoss zum 2:0. Die Hausherren, vom Selber Doppelschlag sichtlich geschockt, nahmen eine frühe Auszeit zum Durchschnaufen.
In der weiter intensiv und körperbetonten Partie wirkten die Tölzer oftmals ungestüm in ihren Aktionen, die dadurch resultierenden Überzahlmöglichkeiten ließen die „Wölfe“ aber reihenweise ungenutzt. In die Kategorie „durchaus vermeidbar“ der Anschlusstreffer durch Routinier Kathan, der einen Fehler im Selber Aufbauspiel für seine Farben nutzte. Knapp 5 Minuten später hatten die Oberfranken aber wieder eine passende Antwort parat: Geisberger fälschte einen Gare-Schlagschuss ab und der Puck rutschte Janka durch die Schoner – der ehemalige DEL-Goalie sah hier alles andere als gut aus. Der alte zwei Torevorsprung war wieder hergestellt, eine höhere Führung machten sich die Schützlinge von Cory Holden selbst aufgrund eines uneffektiven Überzahlspieles in zahlreichen Situationen selbst zunichte.
Gleiches Bild wie vor der Pause: der VER versäumte die Chance bei 5/3 Überzahl die Vorentscheidung zu erzielen. Mit unnötigen Strafzeiten machen sich die VER-Cracks in der Folgezeit selbst das Leben schwer und als in einer heißen Endphase Tölz zum 2:3 Anschluss einnetzt, beginnt für den VER das große Zittern. Mit Glück und Geschick übersteht das „Wolfsrudel“ eigene Unterzahlspiele schadlos, ehe Piwowarczyk mit seinem Treffer per empty net zum entscheidenden 4:2 einschießt.



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Samstag 26.September 2015
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