
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, 1.Liga West, Landesliga Nord und Regionalliga Ost.

(BLL) Heute Abend beginnen die Löwen dort auch die Reihe ihrer Vorbereitungsspiele. Mit den Höchstädter Alligators empfangen sich gleich einen Titelanwärter aus der höherklassigen Bayernliga - quasi ein Kaltstart mit erhöhten Anforderungen.
Ab 20 Uhr wird die Truppe von Coach Stefan Ponitz zeigen können, wie sie die Sommerpause überstanden hat. Die ersten Trainingseindrücke unter der Woche waren jedenfalls schon recht viel versprechend, die Mannschaft mit Feuereifer bei der Sache. Gerade auch die neuen Spieler wurden schnell eingebunden und scheinen gut ins Mannschaftsgefüge zu passen. Dies würde im besonderen auch für zwei weitere Neue gelten, die sich während der Woche in den Übungseinheiten "vorgestellt" haben und um die sich der ERSC intensiv bemüht. Es ist deshalb nicht entschieden, ob die beiden gegen Höchstadt eventuell mit einer Gastgenehmigung auflaufen könnten; zumindest bei einem deutet aber vieles darauf hin. Fehlen werden definitiv Dominik Farnbauer, der sich im Urlaub befindet, sowie Center Florian Bartels wegen einer komplizierten Fingerverletzung.
Die Höchstädter Alligators sind für die Löwen schon eine besondere Hausnummer, selbst wenn es sich "nur" um ein Testspiel handelt. In der Bayernliga-Hauptrunde belegten sie im Vorjahr den 2.Rang, bei den Playoffs anschließend wurden sie Dritter. Trainer Stan Mikulenka kann weitestgehend mit seinem bewährten Kader arbeiten, wo es vornehmlich eine tschechische Handschrift gibt: Daniel Jun, im Vorjahr 87 Scorerpunkte (!), Ales Kreuzer und Kontingentspieler Tomas Urban bringen enorme Offensivpower. Seit dieser Saison stürmt mit Marco Pronath auch ein gebürtiger Amberger für die Franken, der vom Oberligisten EV Weiden ins Aischtal wechselte. Unterstützt wird der Angriff hauptsächlich von den Defendern Daniel Sikorski und Martin Vojcak. Dass bei derartigen Begegnungen das Ergebnis nur zweitrangigen Stellenwert hat, muss man wohl nicht groß erwähnen.
Im Gegensatz zu Amberg war der Löwengegner aber bereits zweimal im Einsatz: In Haßfurt gewann Höchstadt mit 11:3, gegen den Oberligisten Herne gab es eine achtenswerte 3:6-Niederlage.
Am morgigen Samstag treffen sich die beiden Teams bereits zum Re-Match in Höchstadt. Im Rahmen eines Stadionfestes beginnt die Partie dort bereits um 16 Uhr, laut Info von Alligators-Seite bei freiem Eintritt.

(OLS) Es ist wieder Eishockey-Zeit! Die Tölzer Löwen starten gegen einen der Favoriten in die neue Oberliga Saison. Am Freitag um 19.30 Uhr gastieren die Selber Wölfe in der Hacker-Pschorr Arena.
Fast schon traditionell werden die Selber Wölfe als Favorit in der Oberliga Süd gehandelt. Und das völlig zurecht: Vor zwei Jahren waren sie nach Ende der Vorrunde Erster, vergangene Saison Zweiter. Das Sturmtrio Kyle Piwowarczyk, Jared Mudryk und Herbert Geisberger hat schon vielen Teams das Leben schwer gemacht.
Und es gab keine großen Umbrüche in dieser Sommerpause. Dafür einen spektakulären Neuzugang: Landon Gare kam von den Löwen Frankfurt aus der DEL 2. Dort kam der 37-Jährige in 56 Spielen auf 43 Punkte. In der Verteidigung stießen Sebastian Eickmann (SC Riessersee), Benedikt Böhringer (ERC Selb Junioren) und Thomas Botzenhardt (Ravensburg Towerstars) neu zum Team. Letzterer spielte auch schon im Nachwuchs des ECT, in der Schüler- und DNL-Mannschaft.
Ansonsten bekommen es die Löwen mit den bewährten und bekannten Kräften zu tun. Im Tor steht Marko Suvelo. Der fast 40-jährige Deutsch-Finne geht in seine vierte Saison bei den Wölfen. Dan Heilman, Achim Moosberger, Peter Hendrikson und Christopher Schadewaldt laufen alle ebenfalls bereits seit vielen Jahren für Selb auf.
Die Erwartungen an das Team von Cory Holden sind entsprechend groß – gerade auch wegen der Erfolge der vergangenen Jahre. Allerdings dürfte Selb eine der ältesten Mannschaften der Oberliga Süd stellen. Suvelo und Heilman sind fast 40 Jahre alt, Lanny Gare 37. Auch Piwowarczyk, Mudryk und Geisberger haben die 30 bereits überschritten. Sie zählten vergangene Saison weiterhin zu den punktstärksten Stürmern. Hinter dem Top-Duo David Stieler und Louke Oakley (EVR) hinkten sie aber zum Teil 30 Punkte hinterher.
In der Vorbereitung waren Piwowarczyk, Gare und Mudryk zusammen mit Tom Pauker die besten Stürmer. Getestet wurde unter anderem gegen die Hannover Indians (2:0, 4:3 n.P.), den EV Pegnitz (6:4) und den MEC Halle (2:0, 3:2 n.P.).
Am Sonntag geht es zum ersten Auswärtsspiel nach Weiden (Spielbeginn: 18.30 Uhr).
Personalsituation: Die Löwen müssen zum Saisonauftakt weiterhin auf Florian Strobl (Handverletzung) verzichten. Der Stürmer wurde vergangene Woche operiert.

(OLS) Während die Konkurrenz schon am Freitag ihre Punktspielpremiere feiert, müssen sich die Wagnerstädter wegen dem dieses Jahr ungeraden Teilnehmerfeld bis Sonntag gedulden. Am Freitag ist der EHC nämlich spielfrei, aber Sonntag kommt um 18 Uhr aber mit dem Deggendorfer SC gleich einer von vielen Insidern als Geheimtip dieser Spielzeit eingestufter Gegner in den Tigerkäfig. Präsentiert wird diese Partie vom Sponsor of the Match -- werk wear, Ihrem Partner für Schutz und Arbeitskleidung --, bei dem wir uns für dieses Engagement bedanken möchten.
Das Team von Trainer Jiri Otoupalik belegte letzte Saison nur Platz 8 und schied dann in den Play-offs schnell und unspektakulär gegen Aufsteiger Freiburg aus. Damit war man an der Trat nicht ganz zufrieden und so strukturierte man den Kader erneut um. Die wenigen verbliebenen heraus stechenden Konstanten sind Torwart Agricola und die Stürmer Litesov oder der länger verletzte, aber rechtzeitig zum Start der Hauptrunde wieder fitte Patrik Beck. 6 der letztjährigen 8 Topscorer tragen nämlich nun nicht mehr das Trikot der Donauhafenstädter. Für die Defensive holte man das erfahrene Eigengewächs Andreas Gawlik aus Landshut zurück, sowie den Slowaken J.Koma. Durch die langwierige Verletzung von C.Retzer reaktivierte man auch den schon zurück getretenen Rehtaler nochmals, um da noch etwas mehr Alternativen zu haben. Noch größereres Stühle rücken gab es im Angriff des DSC. Die beiden Janzen-Brüder (zuletzt Heilbronn und Bremerhaven) bekommen Unterstützung vom Ex-Sonthofener R.Slanina und dem Ex-Erdinger Schembri, sowie einen neuen Kontingentmittelstürmer mit dem Tschechen Hubacek. Die Angriffsreihen sind zwar nicht besonders breit aufgestellt, haben aber gleich mehrere schon bewährte Cracks, die in guter Verfassung jedem Oberligisten gefährlich werden können.
Mit dem nun fertig renovierten Stadion und der schon etwas eingewöhnten neuen Vorstandschaft will man bei den Niederbayern dieses Jahr auch sportlich den nächsten Schritt machen. In der Vorbereitung hielt man sich fast schadlos und die beiden 5-3 Siege in den letzten Testspielen gegen die ebenfalls verstärkten Weidener, deuteten jedenfalls schon einmal an, dass man auf dem richtigen Weg ist. Der gleiche Gegner reist dann nämlich auch zum Saisonauftakt erneut beim DSC an. Besonders die Janzen-Brüder, Slanina und Hubacek haben sich gegen die Oberpfälzer schon gut warm geschossen.
Im Lager der Oberfranken herrscht ebenfalls Optimismus und so kann man gleich ein höchst interessantes und intensives Auftaktspiel zweier Mannschaften aus dem Vorderfeld der Liga erwarten. Die Bayreuther werden in nahezu allen Umfragen zusammen mit Regensburg, Landshut und Selb als Mitfavoriten dieser Saison angesehen und haben auch intern sicher nicht nur den Klassenerhalt als Zielvorgabe.
Beim zuletzt verletzten Verteidiger Kasten steigt die Hoffnung, dass er spielfähig wird, wobei die letzte Entscheidung darüber kurzfristig fällt. Ansonsten sind alle anderen Akteure wohl auf, was auf die zuletzt erprobten Formationen schließen lässt, aber auch eine für Bayreuth noch neue und ungewöhnliche Konsequenz hat. Durch 23 Spieler im Kader muss bei „voller Kapelle“ immer einer auf die Tribüne, weil nur 22 auf dem Spielberichtsbogen dürfen. „Wir haben eine gute Stimmung in der Truppe, die Vorbereitung lief auch gut und nun sind alle heiß, dass es endlich richtig los geht“, fasst Teammanager Habnitt die aktuelle Lage zusammen. Den spielfreien Freitag will man eventuell nutzen, um in Deggendorf zu schauen was die Konkurrenz so macht. „Dort sind zahlreiche Neuzugänge in entscheidenden Positionen das bietet sich an etwas zu spionieren, denn auch Gegner Weiden kommt in ähnlicher Konstellation demnächst in den Tigerkäfig“, erklärt er auch die möglichen Freitagsaktivitäten der sportlichen Leitung beim EHC. „Da sind auf beiden Seiten einige wirklich starke Leute dabei, da kann es nicht Schaden die genauer zu beobachten, denn beide Teams könnten durchaus eine andere Rolle als zuletzt in der Liga spielen und schlagen wollen wir sie natürlich aber trotzdem“, schiebt Habnitt mit einem Augenzwinkern noch nach.

(DEL) Für die Eisbären Berlin stehen am kommenden Wochenende zwei Auswärtspartien auf dem Programm. Am Freitag gastiert der Hauptstadtclub bei den Krefeld Pinguinen (19:30 Uhr, KönigPALAST) und am Sonntag bei den Schwenninger Wild Wings (16:30 Uhr, Helios Arena).
„Heute hatten wir ein gutes Training und ich glaube, wir sind gut vorbereitet“, sagt Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp im Hinblick auf die beiden Spiele am Wochenende. „Es wird sicherlich nicht leicht, zweimal hintereinander auswärts zu spielen. Von der Reise-Belastung für die Spieler ausgehend, ist es aber gar nicht so schlecht.“
Krupp kann bei den Pinguinen auf die gleichen 21 Spieler setzen, die am Dienstag in der Champions Hockey League (CHL) den 3:0-Erfolg gegen den norwegischen Meister Stavanger Oilers errangen. Auch Constantin Braun, der heute nicht auf dem Eis, dafür aber im Kraftraum trainierte, ist in Krefeld dabei.

(OLN) Nach den Füchsen aus Duisburg am Freitag wartet bereits am Sonntag die nächste Delikatesse auf die Preussen. Seit zwei Jahren spielen die Leinestädter nach ihrem Rückzug aus der DEL in der Oberliga Nord und sicherten sich jeweils den Titel. Zuletzt trafen sich beide Teams in der Saison 2009/2010 zu einem freundschaftlichen Vergleich im Berliner Erika-Hess-Eisstadion. Damals konnten die Unterschiede beider Vereine kaum größer sein. Die Charlottenburger kämpften nach dem Abriss der Deutschlandhalle ums wirtschaftliche Überleben und die Scorpione wähnten sich mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft auf dem sportlichen Olymp.
Jetzt kreuzt man in einer gemeinsamen Liga die Schläger. Die Brust ist breit bei den Gästen. Nach zwei Oberligatiteln wollen sie den nächsten Schritt machen. Der bekannteste Akteur im Team ist Ex-National- und DEL-Spieler Andreas Morczinetz, welcher diese Saison als Abschiedstournee betrachtet.
Eines sei den Niedersachsen an dieser Stelle versprochen. Das Team um Kapitän Max Janke wird euch einen heißen Tanz bereiten. Also nach der Ankunft in der Hauptstadt um die Mittagszeit noch etwas Zerstreuung im Sommergarten unterm Funkturm suchen.
Ab 16.00 Uhr brennt das Eis an der Glocke und dann ist Schluss mit Lustig.
„Preussen geben niemals auf“ ist keine abgedroschene Phrase sondern real existierender Kampfgeist.
Liebe Preussenfans, erscheint zahlreich und bringt die Halle zum Brodeln. Wir alle wollten Oberliga und jetzt rocken wir das.
Tickets gibt es ab 15.00 Uhr an der Tageskasse.

(DEL2) Kassel und Ravensburg heißen die Gegner der Dresdner Eislöwen am kommenden DEL2-Punktspielwochenende. Positiv: Die Liste der verletzten Spieler hat sich – mit Ausnahme von Kapitän Marcel Rodman - in den letzten Tagen gelichtet. Dominik Grafenthin konnte nach seiner Operation am Zehennagel wieder in das Mannschaftstraining einsteigen und auch Tomas Schmidt könnte bereits am Freitag ein Comeback feiern.
„Auch wenn die finale Entscheidung der Ärzte noch aussteht, sind die Signale positiv. Ausgestattet mit einer Schiene könnte er bereits am Freitag erste Wechsel fahren“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch, der nach Erteilung aller behördlichen Genehmigungen auch Neuzugang Mark Cullen zum Einsatz bringen kann.
Am Freitag gastiert mit Hugo Boisvert, Co-Trainer der Kassel Huskies, ein alter Bekannter in Dresden. „Hugo war viele Jahre Kapitän bei den Eislöwen und ein absoluter Publikumsliebling. Wir haben gemeinsam viel erlebt und freuen uns auf das Wiedersehen. Er weiß genau, wie ich ticke und vielleicht hat er auch das eine oder andere Geheimnis an Rico Rossi weitergegeben. Letztlich ist es aber so, dass nach wenigen Minuten klar ist, wie eine Mannschaft agiert. Dann geht es einfach darum, wer mehr investiert“, sagt Popiesch mit einem Lächeln und fügt zum Gegner hinzu: „Kassel ist eine laufstarke Mannschaft mit einer hohen Qualität und viel Erfahrung. Die von Rico Rossi trainierten Teams sind für ihren aggressiven Spielstil bekannt.“
Zum Gegner Ravensburg sagt Dresdens Cheftrainer: „Wir konnten Ravensburg in der Vorbereitung gegen Innsbruck sehen. Im Vergleich zum Vorjahr hat das Team wenige Veränderungen vorgenommen. Die Mannschaft überzeugt mit schnellem und technisch gutem Eishockey. Allerdings hat Bietigheim in dieser Saison gezeigt, dass das Team verwundbar ist. Auf der anderen Seite hat Ravensburg allerdings auch in Heilbronn die Offensivkraft unter Beweis gestellt.“
Steven Rupprich sagt vor dem Punktspielwochenende: „Wir haben die Gegner intensiv analysiert, wissen, was uns erwartet. Zunächst haben wir Kassel im Fokus. Wir brauchen die Punkte, müssen unsere Fehler minimieren. Für uns gilt es, auf dem Eis noch enger zusammenzuwachsen und die Fehler der Gegner besser auszunutzen. An dieser Stelle haben wir noch Luft nach oben.“
Am Freitag, 25. September empfangen die Dresdner Eislöwen um 19.30 Uhr die Kassel Huskies. Kassen und Arenatüren öffnen um 18 Uhr; der VIP-Raum um 18.30 Uhr. Das Spiel gegen Kassel wird zum Preis von 5,50 Euro live auf SpradeTV übertragen. Am Sonntag, 27. September steht für die Blau-Weißen das Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars an.

(OLN) Für Vanessa Killat, Nicole Kot und Sandra Koch ist Cheerleading mehr als nur Anfeuern – für sie ist Cheerleading die größte Leidenschaft. Die drei jungen Frauen sind die Trainerinnen des neuen Cheerleader-Teams der Füchse Duisburg und blicken auf viel Erfahrung und große Auftritte zurück.
Sie standen für Take That auf der Bühne und tanzten vor mehreren Zehntausend Zuschauern und wollen jetzt bei den Füchsen Duisburg einheizen. Auch im Eishockey kennen sie sich bestens aus, denn sie gehörten zur damaligen Cheerleader-Gruppe der Düsseldorfer EG, den Silver Stars.
Unter dem Namen Redfoxx Duisburg sind die Tänzerinnen bei jedem Heimspiel der Füchse in der DEB Oberliga-Nord dabei und werden auch bei anderen Veranstaltungen in Duisburg auftreten und dabei helfen, den ambitionierten Club bekannter zu machen. Egal ob Firmenfeier, Konzert, Sportveranstaltung oder Promotion – die Redfoxx sind mit vollem Einsatz dabei.
Die Redfoxx Duisburg suchen Verstärkung! Bei einem Casting am 18.10. können interessierte Tänzerinnen ausprobieren, ob sie das Zeug zum Cheerleading haben. Du bist älter als 16 Jahre? Du tanzt für Dein Leben gern und willst bei den Heimspielen der Füchse Duisburg in der SCANIA-Arena Zuschauer und Team einheizen? Du hast Zeit für wöchentliches Training? Dann bewirb Dich per Mail an redfoxx @fuechse-duisburg.de. Ort und Uhrzeit des Castings werden in Kürze auf www.redfoxx-duisburg.de bekanntgegeben. Weitere Infos gibt es auf der Facebook-Seite facebook.com/RedfoxxDuisburg. Bei Twitter sind die Redfoxx unter @evdredfoxx zu finden.

(OLN) Nun beginnt sie also, die Saison 2015/2016 und außer einigen wenigen wissen die wenigsten Zuschauer rund um den Essener Westbahnhof wie sie ihr neuformiertes Team der jungen Wilden einschätzen sollen. Doch direkt zum Auftakt kommt es mit den Derbys gegen Herne (Freitag 20 Uhr – Eissporthalle Essen-West) und bei den Duisburger Füchsen (Sonntag, 18:30 Uhr – Scania Arena) zu einer ersten Einschätzung. Die Duisburger Füchse sind wie schon in der letzten Saison der Topfavorit der Oberliga Nord, aber auch der Derbygegner im ersten Heimspiel am Freitag zählt in dieser Saison zu den Favoriten. Die Gäste aus Herne haben sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert und kommen mit einem starken Kader daher. Bereits in der vergangenen Saison gab es spannende und enge Duelle der beiden ewigen Rivalen und welche Qualitäten die Ex-Essener und Neu-Herner Aaron McLeod, Christian Wendler und Thomas Richter haben, braucht man rund um den Westbahnhof kaum einem zu erzählen. Ein heißer Tanz also, der die jungen Wilden von Moskitos Cheftrainer Frank Gentges erwartet, will man im ersten Heimspiel die Punkte behaupten. Frank Petrozza, der in seine vierte Saison in Herne geht und mittlerweile als Cheftrainer hinter der Bande steht hat in den letzten Jahren einen starken Kader zusammenbauen können. Vor allem das Duo Jakub Rumpel und Aaron McLeod wird die Moskitos Defensive auf Herz und Nieren prüfen, doch auch der Transfer des gebürtigen Belgiers Sam Verelst sorgte für Aufhorchen bei den Eishockey Interessierten. Immerhin wurde der Stürmer in der Saison 2013/2014 mit den Fischtown Pinguins Bremerhaven Deutscher Meister in der DEL 2. Bei den Moskitos sah es personell in der abgelaufenen Woche ein wenig angespannt aus. Moskitos Cheftrainer Frank Gentges hatte einige angeschlagene Spieler zu beklagen und bis heute ist noch nicht ganz klar, wer dem Kader der jungen Wilden helfen können wird. Auch bei den Förderlizenzspielern sieht es nach heutigem Stand eher schlecht aus, so dass Kapitän Jan Barta und seine Mitspieler hellwach sein müssen.
Eine weitere Aktion wird es begrenzt auf den Spieltag geben. Die Moskitos werden 30 Fanschals in einen Topf werfen und jeder, der einen dieser Fanschals am Fanshop kauft erhält obendrauf eine Stehplatzfreikarte zum nächsten Heimspiel gegen Neuwied.
Doch nach dem Derby ist bereits vor dem Derby, denn am Sonntag reisen die Moskitos hoffentlich mit breiter Brust in die andere Nachbarstadt nach Duisburg. Die Füchse gehören wieder einmal zu den Topfavoriten, denn rund um die Scania Arena macht man kein Hehl daraus, dass man eigentlich DEL 2 spielen möchte. Der Sprung sollte bereits in der letzten Saison vollzogen werden, scheiterte aber am EHC Freiburg. Die Duisburger, die in der letzten Saison von Franz Fritzmeier, Matthias Roos und Lance Nethery gecoacht wurden hatten in der Breite durch Kooperationen und Förderlizenzen einen Kader von 39 Feldspielern. Viele dieser Spieler sind nach dem verpassten Aufstieg zunächst nicht mehr im Kader und einen neuen Trainer gab es auch. Mit Tomas Martinec steht ein Mann an der Bande der Füchse, der als Spieler neben anderen Vereinen lange für die Adler Mannheim und die Nürnberg Ice Tigers seine Schlittschuhe schnürte. Als Trainer war der 39-jährige allerdings bisher lediglich bei den Jungadlern Mannheim tätig. Doch auch am Kader hat sich viel getan, mit insgesamt 23 Feldspielern gehen die Füchse zunächst in die Saison, prominenteste Neuzugänge, die in Essen nicht gänzlich unbekannten Danny Albrecht und Sebastian Stefaniszin. Wie schon in der letzten Saison gehen die Moskitos auch in diese Begegnung als Underdog, zumal die Duisburger unter der Woche noch einmal personell nachlegten und den 21 Jahre alten Verteidiger Kevin Neumüller aus Crimmitschau verpflichtet haben.
Ein Hammer Wochenende also direkt zum Auftakt für die jungen Wilden von Chefcoach Frank Gentges.

(BLL) An diesem Wochenende treffen die Nature Boyz auf direkte Ligakonkurrenten. Am Freitag geht es zur ESC Kempten, am Sonntag dann zum EHC Königsbrunn. Um 19:30 Uhr wird der Puck zur Spieleröffnung beim ESC Kempten eingeworfen. Das erste Vorbereitungsspiel endete mit einer 1:2-Heimniederlage gegen die Sharks aus Kempten. Am Freitag soll nach der hohen Niederlage gegen Peißenberg Wiedergutmachung berieben werden. Dieses Wochenende dient als Standortbestimmung um festzustellen, wo die Mannschaft leistungsmäßig wirklich steht. Bei den Sharks steht in dieser Saison kein geringerer als Nikolas Oppenberger hinter der Bande und auch auf der Eisfläche. Der oberligaerfahrene Spieler wird der Mannschaft sicherlich die richtigen Tips geben, um eine erfolgreiche Saison zu absolvieren. Die bisherigen Ergebnisse der Vorbereitung sind ein 1:2-Sieg bei den Forster in Peißenberg, ein 3:4-Sieg beim EHC Königsbrunn und eine 13:2-Niederlage beim HC Landsberg. Die Sharks dürften als Favorit in dieses Match gehen.
Am Sonntag dann beginnt um 18:00 Uhr die Partie beim EHC Königsbrunn. In der vergangenen Saison konnten die Nature Boyz beide Punktspiele für sich entscheiden. Nach dem klaren 5:1-Sieg zuhause folgte ein etwas glücklicher2:3-Sieg bei den Gastgebern. Der EHC überraschte im 1. Vorbereitungsspiel mit einem 11:2-Heimsieg gegen den Konkurrenten ESV Burgau. Zu Hause, wie schon erwähnt, gab es eine 3:4-Niederlage gegen Kempten. Mit einem 9:0-Erfolg besiegten sie den Bezirksligisten EG Woodstock Augsburg um dann zu Hause gegen den Landesligisten EV Fürstenfeldbruck mit 4:2 die Oberhand zu behalten. In diesem Spiel dürfte die Tagesform entscheidend sein. Wichtig ist in beiden Spielen, keine Verletzungen zu erleiden und die erforderlichen Rückschlüsse zu ziehen.
Selbstverständlich wird in beiden Spielen wieder der sehr treue Forster Fanblock anreisen, um die Mannschaft stimmgewaltig zu unterstützen.

(DEL) Die Hamburg Freezers zieht es nach Süddeutschland: Am 5. und 6. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 sind die Hanseaten zu Gast bei den Schwenninger Wild Wings und dem EHC Red Bull München. Los geht es mit dem Spiel in Schwenningen am Freitag, den 25. September (Beginn 19:30 Uhr). Am Sonntag, den 27. September treten die Freezers dann in München an (Beginn 17:45 Uhr). Das Spiel wird live auf ServusTV übertragen.
„Uns erwartet ein äußerst schweres Wochenende“, sagte Freezers-Trainer Serge Aubin. „Schwenningen wird eine große Herausforderung für uns, auch wenn das die Tabelle nicht widerspiegelt. Die Wild Wings sind sehr schnell und haben zuletzt auch Köln alles abverlangt.“
Beim Gastspiel im Schwarzwald kann Aubin erstmals in dieser Saison mit Julian Jakobsen planen. Der Däne steht nach auskurierter Knöchelverletzung erstmals in dieser Spielzeit im Kader und ist heiß auf sein Debüt: „Endlich wieder auf dem Eis zu sein, fühlt sich so gut an. Ich bin bereit für meinen ersten Einsatz und freue mich unheimlich darauf.“
Mit zwei Punkten und den wenigsten erzielten Treffern der DEL (acht) rangiert Schwenningen auf dem letzten Tabellenplatz. Allerdings konnten die Wild Wings am 4. Spieltag ihren ersten Saisonsieg einfahren – und das ausgerechnet in München (5:4 n.P.). Dabei erzielte Stürmer Ashton Rome zwei seiner drei Saisontreffer.
Apropos München: Dort treten die Hamburger am Sonntag an. Der EHC zählt trotz eines durchwachsenen Saisonstarts (ein Sieg, fünf Punkte) zu den Titelfavoriten. Allerdings können die Hamburger in München erstmals mit David Wolf spielen. Der aus Kanada zurückgekehrte Angreifer darf nach seiner noch aus der Saison 2013/2014 stammenden Sperre erstmals wieder in der DEL auflaufen.
„Ich freue mich sehr darauf, endlich wieder spielen zu dürfen. Ich habe genug, vom ständigen Zuschauen“, erklärte der 26-Jährige. „München ist immer stark auf dem Papier. Ich erwarte ein wirklich schweres Spiel.“
Die Bayern haben sich mit gleich 13 neuen Spielern verstärkt. Allein sieben der Neuzugänge haben bereits NHL-Erfahrungen sammeln können. Hinzu kommen mit Danny aus den Birken, Ilya Shapirov und Lukas Lange drei neue Torhüter. Doch noch greifen die Mannschaftsteile noch nicht so recht ineinander in München: Der EHC hat das schwächste Powerplay der Liga (10 Prozent) und kassierte die drittmeisten Gegentore (15).
Die Freezers können in München und zuvor in Schwenningen trotz der beiden Rückkehrer nicht aus dem Vollen schöpfen. Brett Festerling (Hand), Jonas Liwing (Knöchel) und Garrett Festerling (Schambein) fehlen den Hamburgern verletzt.
Die Hamburg Freezers müssen mehrere Wochen auf Angreifer Garrett Festerling verzichten. Der 29-Jährige leidet an einer Entzündung des Schambeins.
„Garretts Ausfall ist natürlich ein Verlust für uns. Er ist gerade erst in die Saison gestartet und hat in seinen beiden Einsätzen gezeigt, wie wichtig er für die Mannschaft ist“, sagte Freezers-Sportdirektor Stéphane Richer. „Wir haben aber schon in der vergangenen Saison bewiesen, dass wir gut mit solchen Rückschlägen umgehen können.“

(OLN) Für die Fans des Herner EV hat das lange Warten nun ein Ende. Endlich geht es für den HEV wieder um Punkte und Platzierungen in der Liga. An diesem Wochenende starten die Gysenberger in der neuen Spielklasse und treffen dabei direkt am ersten Spieltag auf einen alten Bekannten.
Denn am Freitagabend (20 Uhr) muss der Herner EV direkt zum Erzrivalen nach Essen. Ein Knallerspiel zum Anfang der Saison. Und als ob die Partie nicht schon brisant genug wäre, machen es die neuen Personalien beim HEV noch spannender. Denn mit Aaron McLeod, Thomas Richter und Torhüter Christian Wendler, spielen nun gleich drei Akteure bei den Hernern, die im Vorjahr noch am West-Bahnhof jubeln durften. Für das Essener Fanlager Ansporn genug, ihre Mannschaft lautstark zu unterstützen. Aber sie müssen mit lauter Gegenwehr rechnen. Denn viele HEV-Fans werden ebenfalls den Weg nach Essen antreten und ihren Beitrag dazu liefern, dass der HEV siegreich in die Saison startet.
Am Sonntag kommt es dann zu einem Debüt: Mit den Tilburg Trappers gastiert die erste niederländische Mannschaft am Gysenberg, die dabei aber auch in derselben Liga wie der HEV spielt. Der Meister der Niederlande nimmt als einzige nicht-deutsche Mannschaft am Liga-Betrieb der Oberliga-Nord teil. Das macht eine sportliche Einschätzung schwierig. Dennoch sind sich Experten und Fachleute sicher, dass die Trappers eine durchaus große Rolle in der Liga einnehmen können. Vor heimischer Kulisse will der HEV aber das erste Wochenende mit sechs Punkten krönen. Verzichten müssen die Gysenberger dabei auf Michèl Ackers. Der Verteidiger ist aufgrund einer Sperre aus der Vorsaison noch gesperrt. Bully in der Gysenberghalle ist um 18:30 Uhr.

(DEL2) Gleich zwei Heimspiele bestreitet der ESV Kaufbeuren an diesem Wochenende in der DEL2. Am Freitag gastiert der aktuelle DEL2 Meister Bietigheim Stellers um 19:30 Uhr am Berliner Platz. Am Sonntag trifft die Mannschaft von Kapitän Matthias Bergmann um 18:30 Uhr in der Sparkassen Arena auf den SC Riessersee.
Mit den Steelers kommt ein absolutes top Team an den Berliner Platz. Die Ellentaler beendeten die letzte Saison als souveräner Tabellenführer und konnten sich im Finale um die DEL2 Meisterschaft gegen die Fischtown Pinguins in sechs Spielen durchsetzen. Gegen die Seestädter eröffneten die Steelers auch die aktuelle Saison und mussten sich den Pinguins schlussendlich mit 2:3 geschlagenen geben. Auf die Auftaktniederlage ließ die Mannschaft von Kevin Gaudet nun aber drei Siege folgen. Einem knappen 3:2 Sieg in Weißwasser folgte ein klarer 7:1 Erfolg in Ravenburg und ein 5:1 Heimsieg gegen die Starbulls Rosenheim.
Der SC Riessersee, der am Sonntag in der Sparkassen Arena gastiert, hatte einen identischen Saisonstart wie die Steelers. Die Mannschaft von neu Coach Tim Regan verlor den Heimspielauftakt gegen die Lausitzer Füchse etwas überraschend mit 1:2, konnte dann aber die nächsten drei Saisonspiele gewinnen. Die Werdenfelser entführten dabei jeweils drei Punkte aus Frankfurt und Freiburg. Auch das Heimspiel gegen die Heilbronner Falken am vergangenen Sonntag wurde vom SCR mit 5:4 gewonnen.
Für die Fans des ESVK gibt es Wochenende ein Wiedersehen mit mehreren ehemaligen Jokern. Für die Steelers läuft in der Verteidigung Dominic Auger auf, für den SC Riessersee im Sturm Louke Oakley und Tim Richter.
ESVK Coach Mike Muller muss am Wochenende vermutlich auf Max Schmidle verzichten. Dieser hat sich im Spiel gegen die Kassel Huskies eine Fußverletzung zugezogen. Sein Einsatz wird sich kurzfristig entscheiden. Kapitän Matthias Bergmann dagegen kehrt nach überstandener Verletzungspause wieder in den Kader zurück.
Zum Gastspiel des DEL2 Meisters am Berliner Platz äußert sich ESVK Geschäftsführer Michi Kreitl wie folgt: „Mit den Bietigheim Steelers kommt kein geringerer als der aktuelle DEL2 Meister an den Berliner Platz. Damit wir gegen die Steelers punkten können, muss bei uns alles perfekt laufen. Bietigheim hat eine sehr erfahrene und sehr clevere Mannschaft, die jeden Fehler des Gegners eiskalt ausnutzen kann. Wir müssen also vor allem unsere eigene Fehlerquote weiter minimieren und unsere Chancen besser verwerten. Dann kann uns gemeinsam mit der Unterstützung unserer lautstarken Fans, gegen die Steelers vielleicht eine Überraschung gelingen. Trotz der beiden schweren Aufgaben freuen wir uns auf zwei spannende Heimspiele an diesem Wochenende."
Karten für die beiden Heimspiele gegen die Bietigheim Steelers und den SC Riessersee können in den üblichen Vorverkaufsstellen sowie in der Geschäftsstelle des ESVK erworben werden.

(DEL) Drei Spiele, drei Siege. So lautet die Bilanz der Kölner Haie nach dem Start in die DEL-Saison 2015/16. Vor dem anstehenden DEL-Wochenende ist der KEC damit das letzte noch ungeschlagene Team der Liga, hat allerdings ein Spiel weniger absolviert als die beiden kommenden Gegner aus Straubing (Freitag, 25.09.2015, 19:30 Uhr) und Augsburg (Sonntag, 27.09.2015, 14:30 Uhr). Beide Spiele werden in der Kölner LANXESS arena ausgetragen.
Die Straubing Tigers reisen als Tabellenführer zum Top-Spiel in die Domstadt. Die Heim-Bilanz zwischen Hai und Tiger spricht jedoch klar für den KEC: Die letzten acht Partien in Folge konnten die Haie siegreich gestalten. In fünf dieser Spiele musste der KEC höchstens ein Gegentor hinnehmen. Dennoch werden die Haie den Gegner nicht unterschätzen. „Straubing ist nicht umsonst Tabellenführer. Die Tigers haben einen starken und ausgeglichenen Kader“, erklärt Haie-Cheftrainer Niklas Sundblad mit Blick auf die Freitagspartie.
Auch gegen die Augsburger Panther, Gegner am Sonntag, ist die Bilanz aus Sicht des KEC vielversprechend: Ebenfalls acht Mal in Folge gingen die Haie auf eigenem Eis als Sieger hervor. Die letzte Heim-Niederlage gegen die Panther ist auf den 20.09.2011 datiert (1:2 n.V.).
Weiterhin verzichten müssen die Haie auf die Stürmer Marcel Ohmann und Jason Williams. Eine weitere Kontrolluntersuchung hat ergeben, dass die Heilung der Rückenverletzung von Jason Williams noch Zeit braucht. Williams hatte sich die Verletzung während des internationalen Turniers im Haie-Zentrum zugezogen. Die nächste Kontrolluntersuchung findet in ca. zwei Wochen statt. Bis dahin kann Williams voraussichtlich nicht am Eistraining teilnehmen.

(1LW) Unter dem Motto: O`zapft is, starten die Luchse mit einem bayrischen Abend in die neue Saison. Auf die Fans warten neben einer hochmotivierten Luchse Mannschaft, leckeres Festbier, Leberkäse und Brezeln. Das Eröffnungsbully wird von der amtierenden Lauterbacher Bierkönigin ausgeführt.
Erstmals werden die Luchse dabei auch in den neuen Trikots auflaufen und passend zum Motto des Abends, mit einer Eishockeyuntypischen Kopfbedeckung. Das von jedem Spieler unterschriebene Unikat, kann im Anschluss an das Einlaufen am Fanstand erworben werden. Zudem sind rechtzeitig zum Auftakt am Sonntag, die ersten neuen Fanartikel eingetroffen.
Noch ein einziges Vorbereitungsspiel am Freitag bei den Haßfurt Hawks, dann ist es endlich soweit.
Mit Spannung erwarten Mannschaft und Verein den Meisterschaftsauftakt der 1. Liga West, am kommenden Sonntag in Lauterbach.
Zu Gast im Luchsbau sind dann die Pinguine des TuS Wiehl. Die Wiehler Mannschaft konnte in den letzten Jahren immer wieder ein extrem unbequemer Gegner sein. Und genau so schätzt der Trainer die Mannschaft auch in dieser Saison ein. Siege in der Vorbereitung gegen den letztjährigen Oberligaverein aus Neuss bestätigen diese Einschätzung.
Die Verantwortlichen in Wiehl konnten mit Ralf Albertz einen erfahrenen Trainer verpflichten, er wird sicherlich genau wissen wie eine Mannschaft auf solch eine Saison vorzubereiten ist.
„ Wiehl hat eine gute Mannschaft und weist viel individuelle Klasse auf dem Eis auf. Hier ist mein Team in allen Bereichen maximal gefordert“.
Neben dem Spiel mit einigen Aktionen, erwartet den Zuschauer erstmals in dieser Saison eine Pressekonferenz nach dem Spiel. Unser stimmgewaltiger Stadionsprecher Thomas traud, wird ca. 15-20 Minuten nach Ende des Spiels, beide Trainer zum Gespräch in den Luchsbau bitten um alle aktuellen Infos zum Spiel zu bekommen. Für alle Fans also ein absolutes MUSS.
Anpfiff ist am Sonntagabend um 18:00 in der Eishalle am Steinigsgrund.
Die intensive Suche der Verantwortlichen hat sich endlich ausgezahlt. Michael Mroz und Hendrik Horak wechseln mit sofortiger Wirkung von den Roten Teufeln aus Bad Nauheim zu den Vogelsbergern.
Mroz der in den letzten Jahren für die Roten Teufel sehr erfolgreich auf Torejagd ging bringt mit 86 Kilo und einer Größe von 1,81 m, optimale Maße für einen torhungrigen Stürmer mit. Michael ist am 17.12.1992 in Frankfurt geboren. In der letzten Saison erzielte der Stürmer 14 Tore und leistete dabei 21 mal die Vorarbeit. Er wird bei den Luchsen zukünftig mit der Rückennummer 16 auflaufen.
Neben Mroz wird auch Hendrik Horak zukünftig für die Luchse aufs Eis gehen. Der 1,70 große und 71 Kg schwere Stürmer ist bekannt für seine Schnelligkeit und seinen unermüdlichen Einsatz. Horak erzielte in der vergangenen Saison 7 Tore und 11 Vorlagen und das bei nur 18 Strafminuten.
Im Jahr 2013 wurde er ebenso wie Michael Mroz Deutscher Juniorenmeister mit den Roten Teufeln aus Bad Nauheim. Hendrik Horak erhält bei den Luchsen die Rückennummer 29.
„ Mit diesen beiden Neuzugängen bekommen wir die erhoffte Tiefe in den Kader. Von der Qualität beider Spieler bin ich überzeugt. Man muss ihnen sicherlich noch ein wenig Zeit geben um sich an die neue Mannschaft zu gewöhnen, “ so der Trainer.
Ebenso erfreulich wie die Verpflichtung der beiden Spieler aus Bad Nauheim, ist die Nachricht dass Aric Schinke nach beendetem Try Out, den Luchsen die Zusagen für die kommende Saison gegeben hat.
Der 21. Jährige Deutsch-Kanadier bleibt somit im Vogelsberg. Er fühlt sich hier sehr wohl und schon viele nette Menschen kennengelernt.
„ Mir gefällt es hier sehr gut, die Mannschaft hat eine tolle Harmonie und eine positive Stimmung, das sind genug Gründe für mich hier zu bleiben.
Aric wird zukünftig die Rückennummer 12 tragen.
Ob er am Wochenende gegen Wiehl bereits zum Einsatz kommt ist allerdings noch fraglich, da jetzt erst die Passformalitäten geklärt werden müssen.

(OLN) Diese Woche wählten Mannschaft und Trainerstab den Kapitän und die beiden Assists. Florian Eichelkraut wird in dieser Saison das C der IceFighters auf der Brust tragen. Die beiden Assistenten bilden Kai Schmitz und Marvin Miethke. Wir wünschen den Dreien viel Erfolg bei der Ausübung der ihnen übertragenen Verantwortung.

(DEL) Nicht einmal die kühnsten Optimisten hatten vor Beginn der vergangenen Spielzeit daran geglaubt, dass sich die Rheinländer nach zuvor zwei letzten Plätzen auf direktem Weg für die Playoffs qualifizieren und anschließend bis ins Halbfinale stürmen würden. Doch sie taten es in beeindruckender Manier und mauserten sich zum Überraschungsteam der Saison 2014/15.
Einen bedeutenden Anteil an der Düsseldorfer Erfolgsgeschichte hatte zweifelsohne Cheftrainer Christof Kreutzer. Anfangs belächelt und mit reichlich Skepsis konfrontiert, ließen seine akribische Arbeit und sein späterer Erfolg alle Kritiker verstummen. Der 48-Jährige formte aus dem ihm zur Verfügung stehenden Spielermaterial einen eingeschworenen Haufen, der durch Leidenschaft und Kampf zu überzeugen wusste. Doch in den entscheidenden Situationen habe die Erfahrung und Cleverness gefehlt, räumte Kreutzer nach dem Halbfinal-Aus gegen den späteren Vizemeister ERC Ingolstadt ein. Um das Erreichte der zurückliegenden Saison nicht in die Kategorie „Zufallsprodukt“ einzuordnen, hat Kreutzer an einigen Stellschrauben gedreht und insgesamt zwölf neue Spieler an den Rhein gelotst, die integriert werden müssen.
Den wohl schmerzhaftesten Verlust gab es auf der Torhüterposition zu vermelden. Tyler Beskorowany, der nach seiner Verpflichtung eine Leistungsexplosion erlebte und zum Keeper des Jahres gewählt wurde, wechselte zu den Springfield Falcons in die AHL, dem Farmteam der Arizona Coyotes. Als Ersatz holte die DEG Mathias Niederberger zurück, der sich mit dem wiedergenesenen Bobby Goepfert einen gesunden Konkurrenzkampf zwischen den Pfosten liefern soll. Ob das neue Torhütergespann die Erwartungen erfüllen und den Abgang von Beskorowany kompensieren kann, wird sich zeigen.
In der Defensive wurde Kontinuität groß geschrieben. Mit Joonas Rönnberg und dem Ex-Nürnberger Tim Schüle präsentierten die Rheinländer lediglich zwei neue Akteure für die Abwehr. Rönnberg gilt mit einer Körpergröße von 1,92 Metern und einen Gewicht von 100 Kilogramm als echter Abräumer vor dem eigenen Tor und soll der Verteidigung noch mehr Stabilität verleihen. Von Rückkehrer Schüle, der über exzellente läuferischen Fähigkeiten und ein starkes Passspiel verfügt, erwarten die Verantwortlichen der DEG den nächsten Schritt in seiner Entwicklung.
Der ohnehin schon stark besetzte Angriff um Daniel Kreutzer, Travis Turnbull und Ken Andre Olimb wurde in diesem Sommer hochkarätig verstärkt. Die Neuzugänge Norman Milley, Chris Minard und Eduard Lewandowski sind gestandene Profis mit geballter Erfahrung und dem nötigen Torriecher. Die Offensivabteilung der Rot-Gelben dürfte somit noch unberechenbarer sein als in der vergangenen Saison.
Ticketverkauf für Schwenningen beginnt
Am 1. November beschert der DEL-Spielplan den Adlern mit einem Auswärtsspiel in Schwenningen das nächste Derby. Der Ticketverkauf für das Duell mit den Wild Wings startet am Freitag, dem 25. September.
Stehplätze kosten 18,50 Euro und Sitzplätze 22 Euro. Bezahlung ist nur in bar möglich. Erhältlich sind die Karten im City Store, im Ticketshop und bei den Heimspielen der Adler am Infocounter.

(BYL) Für den ECDC Memmingen geht es in die heiße Phase: Nur noch zwei Wochen verbleiben den Indians, um zum BEL-Auftakt am 9. Oktober in Topform zu sein. An diesem Wochenende stehen für die Mannen von Trainer Alexander Wedl zwei interessante Vergleiche an: Zu ungewohnter, aber familienfreundlicher Eishockeyzeit am Samstag um 16.45 Uhr gastiert der Derby-Nachbar VfE Ulm/Neu-Ulm in der Eissporthalle am Memminger Hühnerberg. Am Sonntag messen sich die GEFRO-Indians am Bodensee mit Bayernliga-Meister EV Lindau.
Ein völlig neues, aber sehr interessantes Gesicht taucht am Samstagnachmittag in der Eissporthalle auf. Mit dem VfE Ulm/Neu-Ulm kommt ein junger Verein an den Hühnerberg, mit dessen Vorgängern sich die Memminger schon viele brisante Duelle geliefert haben. Für die Indians ein idealer Gradmesser, um weiter an der Abstimmung zu arbeiten und die vielen Neuzugänge zu integrieren. Dass die Mannschaft immer besser in Schuss kommt und torhungrig ist, deutete sich bereits letztes Wochenende beim 10:1-Heimsieg über Kempten und noch mehr beim bemerkenswerten 8:1-Erfolg gegen Liga-Rivale Buchloe an.
Samstagsgegner Ulm/Neu-Ulm dürfte gegen den Nachbarn aus der Maustadt bis in die Haarspitzen motiviert sein. Die „Donau Devils“ gehen mit großen Ambitionen in ihre erste Landesliga-Saison und wollen gegen die klassenhöheren Indians unter Beweis stellen, zu was sie in der Lage sind. Seit der Saison 2009/10 schickt der VfE eine Seniorenmannschaft in den Spielbetrieb und benötigte einige Spielzeiten Anlauf, um wieder nach Höherem zu streben. Zu Beginn der letzten Saison kam neuer Schwung nach Ulm. Mit dem in Memmingen bestens bekannten Ex-Trainer Michael Bielefeld wurde ein neuer sportlicher Macher geholt. Ihm gelang es dank vieler Kontakte auf Anhieb, einen schlagkräftigen Kader zusammenzustellen. Die Bezirksliga war nun nur noch Zwischenstation und zweistellige Siege waren für den späteren Meister und Aufsteiger an der Tagesordnung. Auch im Umfeld hat der Erfolg eine gewisse Euphorie ausgelöst, Sponsoren und Fans kehren zum Ulmer-Eishockey zurück.
Beim Blick auf die Mannschaft der Gäste wird klar, dass auch in der Landesliga mit den Donaustädtern zu rechnen ist. Ein großer Kader und eine gesunde Mischung aus Jung und Alt machen den VfE zum Mitfavoriten in der Landesliga-Gruppe. Auch einige Ex-Memminger jagen in Ulm dem Puck nach. So stehen mit Manfred Jorde, Torjäger Michal Hlozek, Patrick Meissner, Frank Kozlovsky, Fabian Germain und Torhüter Konstantin Bertet gleiche sechs ehemalige Indianer im Aufgebot. Einen echten Coup auf dem Transfermarkt landete der Club in der Sommerpause, als die Kontingentstelle mit dem Kasachen Maxim Polkovnikov besetzt wurde. Der 1.90 Meter große Abwehrhühne verteidigte viele Jahre in der Oberliga für den EV Füssen.
Los geht es am Samstag um 16.45 Uhr am Memminger Hühnerberg, Karten gibt es ausreichend an den Kassen der Eissporthalle.
Am Sonntag geht es für die Indians dann mit dem Test beim Ligakonkurrenten und amtierenden BEL-Meister aus Lindau weiter. Das Spiel am Bodensee beginnt um 17.30 Uhr. Der EVL hat seinen Meisterkader nur wenig verändert und dürfte auch in der neuen Saison in einer ausgeglichenen Ligaspitze zu den Titelaspiranten zählen. Dass Lindau bereits in guter Frühform ist zeigt die Tatsache, dass am letzten Wochenende Oberligist Sonthofen zweimal besiegt werden konnte. Für die Indians also ein weiterer echter Gradmesser.
Verfasser: Michael Ottinger

(DEL) Nationalspieler Frank Mauer vom bayerischen DEL-Club EHC Red Bull München muss aufgrund einer Oberkörperverletzung operiert werden. Mauer, der erst im Frühjahr dieses Jahres vom Deutschen Meister Adler Mannheim an die Isar wechselte, fällt voraussichtlich bis Ende des Jahres aus. Der Stürmer zog sich die Verletzung nach einem Check im letzten DEL-Spiel gegen die Schwenninger Wild Wings zu.
Der gebürtige Heidelberger hatte in den DEL-Playoffs der vergangenen Saison mit sieben Toren und sieben Vorlagen wesentlich zum Titelgewinn der Mannheimer beigetragen. In seinen bisherigen 403 DEL-Begegnungen erzielte er insgesamt 174 Scorerpunkte (75 Tore, 99 Assists).

(RLO) Am Sonnabend, den 26.09.2015 fahren die Tornados zu einem Freundschaftsspiel nach Tschechien. Das Spiel gegen den HC Frýdlant beginnt um 17:00 Uhr in der neuen Eishalle von Frýdlant (Fügnerova 1389, 46401 Frýdlant).
Die 1. Männermannschaft des ELV Niesky kennt das Team aus Frýdlant bereits. Am 28.12.2014 waren die tschechischen Cracks zu Gast in Niesky. Die Tornados gewannen damals die Partie vor heimischem Publikum klar mit 8:1.
Am kommenden Sonnabend muss Tornado-Trainer allerdings auf die Torhüter Ivonne Schröder und Ronny Greb verzichten. Außerdem fehlen bei dem Testspiel Sebastian Greulich, Sven Becher, Philipp Bauer, Daniel Wimmer, Chris Neumann und David Vatter.

(BYL) Im Rahmen der Vorbereitung bestreitet der EC Pfaffenhofen an diesem Wochenende zwei Heimspiele. Am Freitag (20 Uhr) empfängt der Bayernligist die Wanderers Germering und am Sonntag (17.30 Uhr) ist der ESC Dorfen zu Gast im Pfaffenhofener Eisstadion. Das IceHogs-Trainerduo Topias Dollhofer und Marco Löwenberger wird die Vergleiche gegen die beiden Ligakonkurrenten sicherlich dazu nutzen, weiter an der optimalen Reihenzusammenstellung zu feilen. Zuletzt fehlten ja mit Patrick Landstorfer, Quirin Oexler, Sebastian Weicht, Tom Treml und Rückkehrer Franz Birk noch fünf etablierte Kräfte ihres vorläufigen 26-Mann-Kaders. Im Training befinden sich jedenfalls alle fünf bereits. Interessant versprechen beide Partien zu werden Germering hatte mit Erding und Geretsried in der Vorbereitung zwei Gegner, gegen die auch die IceHogs bereits getestet haben. Auf eigenem Eis setzte es für Wanderers gegen Erding eine deutliche 1:6 Niederlage, während man gegen Geretsried knapp mit 3:2 die Oberhand behielt. Große Hoffnungen setzt man in Germering auf US-Boy J.C. Cangelosi, der die Nachfolge des abgewanderten Torjägers Max Grassi antreten soll. In Dorfen kamen die IceHogs letzte Woche zu einem 3:3 Unentschieden und man darf gespannt sein, wie sich die Pfaffenhofener gegen den allgemein höher eingeschätzten alten Rivalen nun zuhause schlagen werden. Bevor es dann am 09.10. erstmals um Punkte geht, stehen am nächsten Wochenende mit dem Heimspiel gegen Moosburg und der Generalprobe beim Meisterschaftsfavoriten Waldkraiburg schließlich die beiden letzten Vorbereitungsspiele auf dem Programm.

(DEL2) Der SC Riessersee erwartet am morgigen Freitag die Eispiraten aus Crimmitschau im Olympia-Eissportzentrum (20 Uhr). Die Mannen von Trainer Tim Regan wollen ihre Serie von zuletzt drei Siegen in Folge ausbauen. Bis auf Valentin Gschmeißner, der unter der Woche operiert wurde, steht der komplette Kader zur Verfügung. Wieder einsatzbereit ist nach seiner Pause in Freiburg Sean Fischer, der wahrscheinlich wieder im Sturm zum Einsatz kommt.
„Crimmitschau ist eine gefährliche Mannschaft. Hier können einzelne Spieler und der Torhüter jedes Spiel entscheiden. Die Saison ist noch jung, da kann alles passieren. Wir wollen uns mit einem Sieg weiter im oberen Drittel der Tabelle festsetzten. Wenn wir so konzentriert zu Werke gehen wie in Freiburg bleiben die Punkte im eigenen Stadion“, so Trainer Tim Regan.

(1LW) Beide Trainer werden dem Aufeinandertreffen am Sonntagabend wahrscheinlich mit gemischten Gefühlen entgegensehen, denn „man kennt sich“ und weiß, dass auf der jeweiligen Gegenseite ein sehr ernst zu nehmender Gegner lauert.
Direkt im ersten Spiel der Saison 2015/2016 erwarten die Ratinger Ice Aliens einen Kontrahenten, mit dem man sich in der Vergangenheit viele spannende Duelle lieferte.
Gemäß offiziellem Statement aus Hamm peilt man mit einem Eisbären-Kader, der sich bunt gemischt aus Routiniers sowie Nachwuchstalenten zusammensetzt, einen der ersten vier Plätze in der 1. Liga West an.
Die Spielstärken der einzelnen Mannschaften in der unter der Leitung des Eissport-Verbandes Nordrhein-Westfalen (LEV-NRW) stehenden, neuen Spielklasse sind aktuell zwar noch nicht abschließend einschätzbar, aber die Hammer Eisbären müssen sich qualitativ keinesfalls verstecken.
Aller Voraussicht nach wird das Team vom Maxipark sogar ein gewichtiges Mitspracherecht bei der Vergabe des Meistertitels anmelden. Allein die beiden „Oldtimer“ Igor Furda sowie Ibrahim Weißleder sind aufgrund ihrer Erfahrung und ihres Könnens in der Lage, Spiele zu entscheiden. Neben einem sicheren Schlussmann Marc Fleischer zählt Hamms Trainer Daniel Galonska dabei u.a. auch weiter auf das Paradeverteidigerpaar Andre Mangold sowie Mike Ortwein und kann zusätzlich auf vier Förderlizenzspieler des DEL-Clubs Iserlohn Roosters zurückgreifen.
Aber Aliens-Coach Alexander Jacobs weiß ebenfalls um die Stärke seiner Mannschaft, auch wenn er mit kritischem Blick in der Vorbereitung noch einige Defizite ausmachte, an denen er weiter „feilen“ wollte – in der vergangenen Saison gingen hart arbeitende Aliens bei fünf von sechs umkämpften Partien gegen die Eisbären jeweils als Sieger vom Eis.
Ob der Niederländer am Wochenende jedoch seine vollständige „menpower“ auf das Eis bringen kann, ist aber aktuell noch nicht entschieden, da sich ein paar Spieler nach wie vor mit Verletzungen aus den Vorbereitungsspielen oder Erkältungen herumplagen.
Nichtsdestotrotz dürfen die Zuschauer ein abwechslungsreiches Duell erwarten, das nicht nur auf dem Eis, sondern auch stimmlichen auf den Rängen stattfindet, denn aus Hamm werden sich einige Eisbärenfans mit einem Fan-Bus auf den Weg an den Ratinger Sandbach machen.

(OLN) Die Testspiele sind vorbei und die Raubfische haben ihr erhöhtes Trainingspensum absolviert. Jetzt wird es Ernst. Die Piranhas fahren morgen zum ersten Punktspiel nach Hannover.
Zu Beginn der Oberligasaison müssen die Raubfische in ihrem ersten Spiel eine harte Nuss knacken. Der Gastgeber sind die Hannover Indians. In der letzten Saison gab es für die Raubfische am Pferdeturm nichts zu holen.
Aber wie heißt es so schön ....neues Spiel - neues Glück. Anbully ist um 20.00 Uhr. Auch einige Rostocker Fans werden sich auf den Weg nach Hannover machen, die ihre Mannschaft lautstark unterstützen wollen.

(DEL) Nicht nur trainieren wie die Profis, sondern trainieren mit den Profis. Das können alle Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren am 10. Oktober in der Helios-Arena.
Ab 12 Uhr können sich alle interessierten Kids kostenlos am Fanshop (Eingang ehemaliges Landesgartenschaugelände) anmelden. Eine vorherige Anmeldung ist auch per Mail unter lukas.smolka @wildwings-future.demöglich.
Los geht es dann um 13.30 Uhr mit dem Eistraining unter Anleitung der Wild Wings Profis, den beiden Trainer Helmut de Raaf und Peters Väkiparta und den Nachwuchstrainern.
Natürlich soll der Spaß dabei im Vordergrund stehen und so erwarten die Profis von Morgen ein buntes Eishockeyprogramm (u.a. ein Geschicklichkeitsparcours auf dem Eis). Jeder Teilnehmer erhält zudem ein Gruppenfoto und eine Urkunde für seine Teilnahme beim ersten DEL Kids on Ice Day in Schwenningen.
Der DEL Kids on Ice Day ist Teil des neuen Nachwuchsförderprogramms des Deutschen Eishockeybundes und soll jungen Talenten, aber auch Kindern die einfach Spaß am Eishockey oder Schlittschuhlaufen einen unvergesslichen Tag bereiten. Weitere Infos gibt es unter wildwings.de

(OLS) Für die Durchführung eines Heimspieles beim VER Selb bedarf es neben der Eisfläche und hinter den Kulissen die Unterstützung zahlreicher ehrenamtlicher Helfer. Einer, der aufgrund der immer strengeren Auflagen sehr viel Arbeit, Organisationstalent und Einschätzungsvermögen dafür einbringen muss, ist Dr. Andreas Golbs. Golbs, der auch in hektischen Situationen stets ruhig und gelassen sowie deeskalierend und mit kühlen Kopf agiert, ist Mitglied im VER-Kompetenzteam und der verantwortliche Mann beim Selber Oberligisten für alle sicherheitstechnischen Belange in der NETZSCH-Arena.
Herr Dr. Golbs, was hat sich seit Ihrem „Amtsantritt“ in der Wölfe-Security im Vergleich zu den Vorjahren verändert?
„Erst einmal muss man klar sagen. Die Mitglieder der „Wölfe-Security“ haben auch in den letzten Jahren einen guten Job gemacht. Wichtig war jedoch, das Ganze straffer zu organisieren, sowie die Abstimmung zwischen Verein, Stadt und Polizei zu verbessern. Zudem musste für die „Wölfe Security“ ein fester Ansprechpartner installiert werden, bei dem alles zusammenläuft.“
Der VER Selb hat ein neues, überarbeitetes Sicherheitskonzept. Was muss man sich darunter vorstellen?
„Das neue Konzept wurde auf Bestehendes aufgebaut, neben Security, Verein waren auch Polizei und Stadt von Beginn an eingebunden, auch die Fans wurden gefragt. Alles in allem: der Verein konnte sich sehr stark aktiv einbringen, Partnerschaft zwischen allen Beteiligten steht im Vordergrund.“
Die Heimspiele der ersten Mannschaft werden künftig in drei Stufen eingeteilt. Ein normales Spiel ist Stufe 1, Stufe 2 bedeutet „erhöhtes Risiko“ während Hochrisikospiele mit 3 eingestuft werden. Was bedeuten diese Klassifizierungen und welche Auswirkungen haben diese auf den VER-Fan?
„Ich beginne mal mit dem zweiten Teil der Frage. Die meisten Fans ziehen gut mit und haben Verständnis für unsere Maßnahmen. Einzelne schimpfen jedoch mit der Begründung, dass seit 20 Jahren alles so läuft usw. Aber die Situation hat sich in den letzten Jahren stark geändert. Unser Kredo muss immer sein: Wir machen unseren Job am Besten, wenn man uns so wenig wie nur möglich merkt. Zu den Einstufungen. Diese beschreiben das mögliche Risikopotential. Danach wird mit der Selber Polizei das Einsatzkonzept abgestimmt. Wir schlagen vor, die Polizei legt fest, immer mit dem Ziel, bereits im Vorfeld mögliche Gefahren auszuschalten. Stufe 1 heißt: Einlass mit Stichproben, keine professionelle Security, einfache Gästeplatzierung in Block A ggf. B, wenig Polizeipräsens. Stufe 2 bedeutet: Wir wissen nicht genau, was auf uns zukommt oder es gab in der Vergangenheit Probleme. D.h. verstärkte Kontrollen auch durch professionelle Security, mehr Personal von uns, höhere Polizeipräsenz. Bleibt noch Stufe 3, von der ich hoffe, diese haben wir so selten wie möglich. Aufgesetzt auf Stufe 2 wird hier noch ein spezielles Konzept aufgesetzt, über welches die Polizei letztendlich entscheidet - die sogenannten Hochrisikospiele. Oftmals kommt es aber zum Glück ganz anders. Bester Beweis das letzte Spiel gegen Regensburg im Frühjahr, das war Wahnsinn wie die Fans miteinander feierten - Gänsehaut pur.“
Welche Stufe bekommt das Spiel gegen Landshut am Sonntag und warum?
„Stufe 2, denn wir wissen nicht genau, wie die Gesamtsituation sein wird. Es gibt keine Signale, die Ärger erwarten lassen, aber wir gehen auf Nummer sicher.“
Seit letzter Saison werden nicht nur eigene Leute der Wölfe-Security eingesetzt, sondern auch ein professioneller Sicherheitsdienst. Welche Vorteile ergeben sich daraus?
„Diese Partner sind gut ausgebildet und wir haben sowohl praktisch, aber auch juristisch Sicherheit. Trotzdem nehmen wir natürlich aktiv Einfluss auf Art und Umfang der Maßnahmen.“
Seit längerer Zeit fordern einige Zuschauer die Verlegung des Gästeblocks hinter das Tor. Was sagen Sie zu dieser Variante?
„Wir diskutieren verschiedenste Varianten. Die Genannte gefällt mir jedoch persönlich nicht.“
Herr Dr. Golbs, gibt es Dinge die Sie dem Selber Hallenbesucher ans Herz legen möchten?
„Fans, bleibt wie Ihr seid! Selb hat die geilste Stimmung in der Liga. Unterstützt uns bei unserem Job, wir alle wollen Eishockey und nichts anderes. Habt keine Sorge, die große Masse der Fans, unsere wie auch der Gäste, wollen einfach ihren Spaß. Leider müssen wir manchmal Maßnahmen wie Absperrungen oder Kontrollen vornehmen, aber dies ist unumgänglich. Und an den ganz kleinen „Rest“: Wenn wir alle zusammenhalten, haben die wenigen, die glauben, dass Gewalt ins Stadion gehört, keine Chance.“

(DEL) Sebastian Osterloh hat sich am vergangenen Wochenende eine Verletzung am Unterkörper zugezogen und wird voraussichtlich am Wochenende nicht am Spielbetrieb teilnehmen können. Das ergab eine genaue Untersuchung im Klinikum St. Elisabeth bei Teamarzt Dr. Markus Vogt. „Die Verletzung von Osterloh kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt, daher hoffen wir, dass er dem Team baldmöglichst wieder zur Verfügung stehen wird“, so Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers.

(LLN) Das erste Mal gehen die „Jadehaie“ am Sonntag 27.09. in Bremen auf das Eis und haben gleich einen schweren Brocken vor der Brust. Kein geringerer als der Regionalliga Nord Meister die „Weserstars“ aus Bremen wird der erste Prüfstein sein.
Nach nur ein paar Trainingseinheiten wird es interessant sein zu beobachten wie unser Meistertrainer Sergej Yashin die Reihen der neu formierten „Jadehaie“, taktisch einstellt.
Das erste Testspiel der „Weserstars“ wurde gegen den Oberligisten EHC Timmendorfer Strand mit 4:8 verloren. In den Reihen der Bremer sind „alte“ bekannte die das Eishockey an der Jade gelernt haben. Die ex-Jadehaie Marc Meinhardt, Christian Priem, Chris Otten und Alexander Josch dürften bei den Haie-Fans noch bekannt sein. Der gute und breite Kader dürfte das Saisonziel der „Weserstars“, den Meistertitel zu verteidigen, in machbare Nähe rücken. Das Meisterteam ist mit wenigen Ausnahmen zusammengeblieben und man hat sich noch mit dem Verteidiger Michael Kratz (Adendorfer EC) und Stürmer Sascha Schophuis vom Insolventen GEC Nordhorn verstärken können.
Wer die "Jadehaie" bei diesem Spiel hautnah miterleben möchte, hat jetzt noch die Möglichkeit mit dem Mannschaftsbus mitzufahren. Der Fahrpreis beträgt 12,- Euro (ohne Eintrittskarte). Es sind nur noch wenige Plätze vorhanden. Anmeldungen bitte an den Sportlichen Leiter Maico Adler unter maico.adler @ecwilhelmshaven.net oder telefonisch unter 0177-2728477.

(IHP) Hinweis in eigener Sache: Seit Kurzem ist www.icehockeypage.de auf Facebook erreichbar. Wir werden euch künftig auch über das soziale Netzwerk mit den wichtigsten Nachrichten aus dem deutschen Eishockey aktuell versorgen.
IHP - icehockeypage.de facebook
Wir werden weiterhin unabhängig und neutral berichten, loyal allen Vereinen gegenüber und setzen nicht auf Gerüchte und Aufreisser, sondern auf Fakten.
Und natürlich ist und bleibt icehockeypage.de unkommerziell und für alle Eishockeyfans und Interessierte völlig kostenlos...
www.icehockeypage.de | Informationen zum Thema | ||
|
- Kaderlisten - Ergebnisse und Tabellen - IHP facebook |