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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest und 1.Liga West.



buchloheGelungener Heimauftakt für den ESV - Buchloer Piraten besiegen Ligakonkurrenten im ersten Heimspiel mit 5:1

(BYL)  Nach dem 5:4 Auswärtssieg am Samstag in Landsberg konnten die Pirates des ESV Buchloe am Sonntagabend auch im ersten Spiel vor heimischer Kulisse einen Erfolg einfahren. Mit 5:1 (1:1, 3:0, 1:0) besiegten die Rot-Weißen am Ende den Liganeuling und Aufsteiger aus Geretsried. Allerdings boten beide Kontrahenten eine eher niveauarme Begegnung, wobei der Sieg der Piraten, die ohne den verletzten Max Hofer auskommen mussten, zu keiner Zeit wirklich gefährdet und somit hochverdient war.
Schon zu Beginn taten sich beide Teams schwer, in die Partie zu kommen. Flüssige Spielzüge blieben daher zunächst Mangelware. Die ersten Annäherungen von Christoph Heckelsmüller und Mark Waldhausen auf das Geretsrieder Tor waren daher zu ungenau. Besser machten es die Gennachstädter dann aber nach sechs Minuten, als Max Dropmann einen satten und verdeckten Schuss von der blauen Linie zum 1:0 in die Maschen setzte. Doch die Freude über die Führung währte nicht lange, denn die Geretsrieder glichen nur 12 Sekunden später  praktisch im Gegenzug zum 1:1 aus. Torschütze war Maximilian Hüsken, der den Puck unter ESV-Tormann Sebastian Reisinger über die Linie brachte. Trotz dieses Doppelschlages kamen beide Mannschaften weiter nicht wirklich in Fahrt. Die beste Gelegenheit auf die neuerliche ESV-Führung hatte noch Mark Waldhausen, der einen ansatzlosen Schuss aber nur an den Pfosten setzte.
Dafür dauerte es im Mitteldrittel gerade einmal 18 Sekunden, ehe Kapitän Daniel Huhn auf 2:1 stellte. Er war in eigener Unterzahl der Gäste-Abwehr nach einem Zuspiel von Sven Curmann enteilt und hatte die Scheibe im zweiten Anlauf eingenetzt. Die Hausherren schienen nun etwas aggressiver und zielstrebiger zu werden, aber auch der ESC hatte durch einen Drehschuss von Ondrej Horvath die Möglichkeit zum erneuten Ausgleich. In der Folge verloren beide jedoch wieder ihren Spielrhythmus, da sich nun immer mehr Nicklichkeiten und Fouls einschlichen. Die härtere Gangart mündete in zahlreiche Strafzeiten, sodass zeitweise mehr Spieler auf der Strafbank saßen, als auf dem Eis standen. Insgesamt verteilten die Unparteiischen 68 Strafminuten - 38 an die Gäste und 30 an die Heimmannschaft. Nicht verwunderlich, dass das dritte Buchloer Tor daher bei doppelter Überzahl fiel, als wiederum Daniel Huhn die Scheibe zum 3:1 unter die Latte gesetzt hatte (30.). Und die Freibeuter erhöhten den Spielstand kurz vor der Pause sogar noch auf 4:1. Oliver Braun hatte nach einem Pass von Mathias Strodel keine Mühe mehr den Puck ins leere Tor zu schieben (39.).
Im letzten Abschnitt beruhigten sich die erhitzten Gemüter auf dem Eis dann wieder etwas. Viel passierte ansonsten aber auch nicht mehr wirklich, da sich beide Gegner weiterhin schwer taten, um konstruktiv vor das gegnerische Tor zu gelangen. Daher war des Schlussdrittel - wie schon die vorangegangenen 40 Minuten - geprägt von vielen Ungenauigkeiten und Fehlpässen im Spielaufbau. Einziger Höhepunkt blieb daher das fünfte Tor der Piraten rund sieben Minuten vor Spielende. Mark Waldhausen hatte auf Vorlage von Michael Strobel und Marc Weigant per Flachschuss zum Endstand von 5:1 vollendet.
Schon am frühen Nachmittag konnten die Buchloer Bambinis ihr Turnier beim Saisoneröffnungsfest klar für sich entscheiden. Mit drei deutlichen Siegen stand die SG Buchloe/Landsberg am Ende klar auf Rang eins. So gewannen die kleinen Piraten ihr Auftaktduell gegen Ulm mit 7:0. Gegen den Nachbarn aus Bad Wörishofen konnten die Mini-Piraten sogar einen 14:2 Erfolg feiern. Auch im abschließenden Match gegen Königsbrunn stand ein klarer 4:0 Sieg auf der Anzeigentafel.
An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich bei allen bedanken, die uns gestern auf unserem Saisoneröffnungsfest besucht haben! Ein ganz besonderer Dank geht auch an die Stadtkapelle Buchloe für die musikalische Gestaltung und natürlich an die vielen fleißigen Helfer, die zum gelingen des Tages beigetragen haben!
Kommendes Wochenende geht es für die 1. Mannschaft der Buchloer dann zum "Wölfe-Cup" nach Bad Wörishofen, wo die Buchloer am Samstagabend ab 20 Uhr zunächst auf den Gastgeber treffen.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Feodor Boiarchinov ist Fanspieler der Saison 2015/2016

(DEL2)  Mit 29,83 Prozent der abgegebenen Stimmen haben die Fans der Dresdner Eislöwen in den vergangenen Tagen den Fanspieler der Saison 2015/2016 gewählt. Das Vertrauen der blau-weißen Anhänger erhält demnach auch weiterhin Stürmer Feodor Boiarchinov. Die Fanspieleraktion geht in dieser Spielzeit bereits in die sechste Saison. In den Vorbereitungsspielen und im ersten Heimspiel der laufenden Serie konnten bereits 2.566,00 € gesammelt werden.
“Ich freue mich sehr über die Entscheidung der Fans und werde alles dafür tun, das in mich gesetzte Vertrauen zurückzugeben. Nach der Partie gegen Rosenheim hat man wieder einmal gesehen, wie unglaublich wir jedes Mal unterstützt werden. Für die Wahl, aber auch für diese Unterstützung möchte ich mich herzlich bedanken”, so Feodor Boiarchinov.
“Mit Feo haben sich die Fans für einen jungen, dynamischen Stürmer entschieden. Bereits in der vergangenen Saison konnte er in die Rolle des Fanspielers schlüpfen und hat diese auch gut ausgefüllt. Wichtig ist nun, dass wir die Fanspieleraktion leben. Dazu bitte ich alle Fans die aufgestellten orangen Tonnen zweckmäßig für Pfandbecher und/oder Pfandflaschen zu nutzen bzw. die Pfandobjekte nach Verlassen beider Teams und aller Offizielle auf das Eis zu werfen”, so Lars Stohmann, Fanbeauftragter der Dresdner Eislöwen.
“An dieser Stelle möchte ich meinen großen Dank an unsere Fangemeinde richten, die sich für die Fortsetzung dieser tollen Aktion ausgesprochen hat. Die Wahl ist mit Feo auf einen Spieler gefallen, der für eine große Einsatzbereitschaft und Leidenschaft steht. Er lebt den Sport und überträgt seine Begeisterung auch auf unsere Fans. Die Verbindung passt perfekt”, sagt Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel.
Um die Sicherheit aller Spieler sowie Offiziellen zu gewährleisten, weisen die Dresdner Eislöwen noch einmal darauf hin, Becher bitte unbedingt erst nach dem Signal des Stadionsprechers und nicht wie bisher üblich mit der Schlusssirene auf das Eis zu werfen.



fuechseduisburgFüchse Duisburg Fan-Talk am 22. September, 20:30 Uhr

(OLN)  Noch zwei Testspiele stehen auf dem Programm, dann starten die Füchse Duisburg in die neue Saison in der DEB Oberliga-Nord. Vor Saisonbeginn stellen sich die Verantwortlichen der Füchse den Fragen der Fans.
Was bringt die neue DEB Oberliga-Nord? Sind weitere Spielerverpflichtungen geplant? Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern Krefeld und Frankfurt aus?
Teilnehmer sind Trainer Tomas Martinec und Teamchef Lance Nethery, Sebastian Uckermann als Leiter der KENSTON Unternehmensgruppe sowie die Spieler Sebastian Stefaniszin, Danny Albrecht und Markus Schmidt.
Der Fan-Talk findet im KENSTON Fuchsbau in der SCANIA-Arena statt. Der Eintritt sowie die Getränke sind frei.



erdinggladiatorsTestspiele Erding Gladiators

(BLL)  Verheißungsvoller Saisonauftakt für die Erding Gladiators. Der Eishockey-Landesligist gewann das erste Testspiel beim Bayernligisten Wanderers Germering am Freitagabend mit 6:1 Toren (1:0, 2:1, 3:0) und holte am Sonntag gegen den Bayernligisten EC Pfaffenhofen ein 3:3 (2:1, 0:2, 1:0).
Die Germeringer begannen stark, doch hielt Erdings Torhüter Louis Albrecht fehlerfrei. Auf der Gegenseite nutzte Try out-Spieler Jozef Schnelly eine der wenigen Chancen und drückte den Puck zum 1:0 über die Linie. Ab dem zweiten Abschnitt wurden die Gladiators deutlich stärker, Simon Pfeiffer und Daniel Krzizok erhöhten auf 3:0. Nach der Hälfte der Spielzeit tauschten beide Mannschaften ihre Torhüter aus, bei Erding rückte nun Andreas Gerlspeck zwischen die Pfosten. Dieser musste sich kurz darauf geschlagen geben, als einer seiner Verteidiger einen Querpass unhaltbar mit dem Schlittschuh ins eigene Tor abfälschte. Danach aber wurde er nicht mehr bezwungen. Im Schlussdrittel waren die Gladiators klar Chef im (Eis-)Ring. Christian Poetzel und Daniel Krzizok, sowie Florian Zimmermann in Unterzahl schossen einen auch in dieser Höhe letztlich verdienten 6:1-Erfolg heraus.
Sonntagsgegner Pfaffenhofen war deutlich stärker als Germering am Freitag. Und auch wenn die Ice Hogs erst ein paar Eistrainingseinheiten hinter sich hatten, unter anderem eine noch am Sonntagvormittag, zeigte sich deutlich, dass der ECP-Kader viel Routine und vor allem Klasse hat. Zunächst aber gingen die Gladiators schon in der 2. Minute durch einen Weitschuss von Konstantin Mühlbauer in Führung. Danach hatten die Erdinger erst einmal die Möglichkeit, ausgiebig Unterzahl zu üben, denn die Gladiators marschierten reihenweise auf die Strafbank. Der Ausgleich durch Andreas Tahedl fiel allerdings bei Vier gegen Vier. Doch per Bauerntrick gelang Simon Pfeiffer kurz vor Drittelschluss die erneute Erdinger Führung. Im Mitteldrittel drehten die Pfaffenhofener die Partie. Rick Gebhardt überwand Franziska Albl im Gladiators-Tor, die gegen ihren Ex-Club eine ordentliche Leistung ablieferte und nach 30 Minuten Platz machte für Jürgen Gattermann. Der musste kurz darauf bei eigener Überzahl das 2:3 von David Vokaty hinnehmen. Das Schlussdrittel gehörte dann eindeutig den Gladiators, nicht zuletzt deshalb, weil bei Pfaffenhofen die Kräfte merklich schwanden. Youngster Jonas Huber gelang mit einem Schuss von der blauen Linie der 3:3-Ausgleich. Dabei blieb es letztlich, obwohl die Erdinger noch einige gute Chancen hatten, aber viel zu leichtfertig mit ihren Möglichkeiten umgingen.



moskitosessenWohnbau Moskitos Essen nach chaotischem Wochenende

(OLN)  Moskitos Chefcoach Frank Gentges war nicht begeistert: „Eindhoven war in der Lage das 0:17 nochmal zu toppen. Weil kein Arzt im Stadion war wurde das Spiel nicht angepfiffen und das vereinbarte Essen für uns gab´s auch nicht. Wie gesagt, noch nicht mal amateurheuhaft und vollkommen respektlos.“ Der Coach der Wohnbau Moskitos war stinksauer, hatten die Essener doch die Fahrt nach Holland vergeblich angetreten. Um 17 Uhr sollte das Vorbereitungsspiel gegen die Kemphanen angepfiffen werden doch gegen 17:30 Uhr hatten es die Gastgeber immer noch nicht geschafft einen Arzt in die Eissporthalle zu bekommen. Die Moskitos traten dann wieder den Weg zurück ins Ruhrgebiet an.
Am Freitag konnten die Kemphanen dem Druck der Moskitos nichts entgegensetzen, 17:0 hieß es am Ende für die heimischen Stechmücken. Mit Eugen Alanov machten die Wohnbau Moskitos gleich von Anfang an klar wer der Herr im Haus ist. Bereits im ersten Drittel sorgten Saccomani, Alanov, Hildebrand und Patocka für klare Verhältnisse. Die Kemphanen hatten aber im ersten Abschnitt noch ihr bestes Drittel, danach brach das Team aus den Niederlanden vollkommen ein und die Moskitos schossen die Holländer förmlich aus der Halle. Fast im Minutentakt ging es im zweiten Abschnitt weiter, die Niederländer hatten keine Antwort parat und die Wohnbau Moskitos konnten im Mitteldrittel neun Tore erzielen. Moskitos Chefcoach Frank Gentges nach dem Spiel: „Unsere zwei deutlichen Siege in der letzten Woche gegen die holländische Nationalmannschaft waren einer Nationalmannschaft schon unwürdig. Unfassbar wie sich jetzt eine Mannschaft aus der höchsten holländischen Liga präsentierte. Dass das holländische Eishockey im Sturzflug ist, ist kein Geheimnis aber das sind Dimensionen jenseits von grenzwertig. Wir sind nur eine Drittliga Mannschaft mit einem Altersdurchschnitt einer Juniorenmannschaft und das Spiel hätte noch wesentlich höher ausgehen müssen.“
Die Stechmücken legten im letzten Abschnitt noch nach, Schneider Saccomani, Velecky und Bires stellten den Endstand von 17:0 her.



wanderersgermeringWanderers Germering starten mit zwei Niederlagen in die Vorbereitungssaison

(BYL)  Für die Wanderers Germering begann am Freitagabend die neue Saison mit ihrem ersten Vorbereitungsheimspiel. Zu Gast im Germeringer Polariom waren die Erding Gladiators. Die Mannschaft von Neu-Trainer Petr Vorisek spielte in der vergangenen Saison noch in der Oberliga-Süd. Aufgrund von wirtschaftlichen Engpässen entschied sich die Vereinsführung trotz des Klassenerhalts gegen eine weitere Oberliga-Saison und wird in der neuen Spielzeit in der Landesliga antreten. Dass die Gladiators als heißer Anwärter auf den Bayernliga-Aufstieg gelten werden, bewiesen sie in Germering bereits eindrucksvoll.
Im ersten Spielabschnitt sahen die Zuschauer im Germeringer Polariom noch eine offene Partie mit einem leichten spielerischen Vorteil der Hausherren. Das gegnerische Tor traf die Mannschaft von Kapitän Matthias Dosch in den ersten 20 Minuten jedoch nicht. Einzig Erdings slowakischer TryOut-Kontingentspieler Jozef Schnelly konnte vor dem ersten Pausentee (14. Min.) die Hartgummischeibe in das Tor von Timon Ewert stochern. Nach Wiederanpfiff behielten jedoch die Gäste für das restliche Spiel weitestgehend die Oberhand. Den Wanderers merkte man die harte Trainingswoche mit einer täglichen Trainingseinheit deutlich an. Viel spritziger präsentierte sich im weiteren Verlauf der TSV. Folgerichtig erhöhten die Gäste das Ergebnis in der 23. Spielminute durch erneut Jozef Schnelly und vier Minuten später durch den langjährigen Oberliga-Stürmer Daniel Krzizok auf 0:3. Das einzige Tor für den Gastgeber erzielte an diesem Abend Neuzugang Nico Becker. Auf Zuspiel von Martin Pfohmann und Sven Schittenhelm traf der neue Mann mit der Nummer 15 in der 31. Spielminute zum 1:3 Anschlusstreffer. Im restlichen Spielverlauf war TSV-Torhüter Andreas Gerlspeck, der nach der Hälfte der Partie für Luis-Vincent Albrecht ins Spiel kam, nicht mehr zu überwinden. Stattdessen konnten die Gäste durch Christian Poetzel, Daniel Krzizok und Florian Zimmermann ihren Vorsprung weiterhin ausbauen und stellten den 1:6 Endstand her.
Zwei Tage später stand in Dingolfing das zweite Vorbereitungsspiel der noch jungen Saison auf dem Programm. Durch organisatorische Schwierigkeiten musste die Partie ganze 90 Minuten später angepfiffen werden. Doch nicht nur neben dem Eis erwischte man einen schwierigen Start in die Partie. Durch zwei frühe Strafzeiten konnten die Hausherren, die letzte Saison noch den Bayernliga-Aufstieg anvisiert hatten, noch vor der 10. Spielminute mit 2:0 in Führung gehen. Vor der Pause konnten die Wanderers jedoch noch einen Anschlusstreffer erzielen. Sven Goblirsch nutzte ein Zuspiel von Quirin Reichel zum zwischenzeitlichen 2:1. Im Mitteldrittel präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Alfred Weindl stärker als im vorherigen Abschnitt, haderte jedoch mit ihren Torchancen. Bestraft wurde die mangelnde Chancenverwertung in der 34. Spielminute. In einer Phase, wo eigentlich die Gäste aus Germering am Drücker waren, gelang es dem EVD erneut, seinen Zwei-Tore-Vorsprung wiederherzustellen. Für den alten Abstand sorgte Benedikt May wenige Minuten vor dem Ertönen der Pausensirene. In doppelter Überzahl traf der 22-Jährige auf Zuspiel von Dominik Becker und Daniel Rossi. Mit einem 3:2 für die Hausherren ging die Weindl-Truppe schließlich in den Schlussabschnitt. Zum Jubel der mitgereisten Wanderers-Fans gelang Michael Schmidbauer (Götz, Becker) sechs Minuten nach Wiederbeginn der erlösende 3:3 Ausgleichstreffer. In Folge konnten beide Teams nur noch wenige zwingende Torchancen entwickeln. Fast alle Fans hatten sich wenige Sekunden vor dem Ende bereits auf ein Penaltyschießen eingestellt. Doch die „Isarrats“ blieben bis zum Schluss hellwach und nutzten 20 Sekunden vor dem Ende einen kapitalen Fehlpass der Wanderers-Defensive in Person von Phillip Weinzierl gnadenlos aus.
An beiden Spieltagen ließ Weindl über die gesamte Partie mit vier Reihen durchspielen und gab zwei weiteren U23-Spielern die Möglichkeit, sich in der Vorbereitung zu präsentieren. Auch die beiden Torhüter Timon Ewert und Daniel Klein bekamen an beiden Spieltagen jeweils eine 30-minütige Einsatzzeit.
Im Wanderers-Lager wird man in den nächsten Tagen und Wochen weiter kontinuierlich an sich arbeiten, um rechtzeitig zum Punktspielstart mit vollen Kräften und der besten Reihenkonstellation zu starten. Ab Mittwoch wird Trainer Alfred Weindl außerdem auf seinen amerikanischen Schützling J.C. Cangelosi zurückgreifen können. Die nächste Vorbereitungspartie ist bereits kommenden Freitag, den 18. September 2015. Zu Gast im Germeringer Polariom ist der Aufsteiger ESC Geretsried. Spielbeginn ist wie gewohnt um 20:00 Uhr. 



hamburgfreezersHamburg Freezers: Geschäftsstelle - Neue Funktion für Thomas Bothstede

(DEL)  Thomas Bothstede wurde mit sofortiger Wirkung zum Vice President Business Operations der Hamburg Freezers befördert. Der 45-Jährige ist seit 2010 beim Hamburger DEL-Klub beschäftigt und arbeitete in dieser Zeit zunächst als Leiter Medien & Öffentlichkeitsarbeit und seit 2012 als Leiter der Geschäftsstelle.
„Ich freue mich sehr für Thomas“, sagte Freezers-Geschäftsführer Uwe Frommhold. „Er trägt insbesondere auch durch seine ruhige und besonnene Arbeitsweise wesentlich dazu bei, dass die Hamburg Freezers auf allen Ebenen wieder erfolgreich operieren. Thomas wird von allen Mitarbeitern, Spielern, Partnern, Sponsoren und auch bei AEG sehr geschätzt. Ich bin froh und stolz, ihn in unserem Team zu wissen.“



krefeldpinguinsZusammenarbeit zwischen den Krefeld Pinguinen und Geschäftsführer Axel Nagel beendet

(DEL)  Heute wurde die Zusammenarbeit zwischen den Krefeld Pinguinen und dem Geschäftsführer Axel Nagel beendet.
Die Krefeld Pinguine bedanken sich bei Herrn Nagel für die immer positive Zusammenarbeit und vor allen Dingen für die Unterstützung, welche er in dieser Zeit geleistet hat.
Die Zusammenarbeit war von Anfang an als begrenzt angesetzt. Herr Nagel hatte sich in einer schwierigen Situation angeboten, den Krefeld Pinguinen zu helfen, und hat dies in vorbildlicher Art und Weise durchgeführt. Vor allen Dingen wurde ein neues Catering-Konzept umgesetzt, welches bereits bei den ersten Spielen zu viel Beifall bei den Sponsoren der Krefeld Pinguine führte. Des Weiteren wurde die Zusammenarbeit mit dem Seidenweberhaus massiv verbessert.
Die Krefeld Pinguine bedauern, dass die auf Zeit angesetzte Zusammenarbeit beendet ist, und wünschen Herrn Nagel für seine Zukunft alles Gute.



landsbergriverkingsHC Landsberg: Ausgelassene Stimmung trotz
Auftaktniederlage zur Presaison!


(BYL)  Trotz der 4:5 (0:2/2:1/2:2) Auftaktniederlage zur 
Presaison gegen den Ligen Konkurrenten aus Buchloe war die Stimmung 
auf dem Sommerfest mehr als nur ausgelassen. So richtig zufrieden war 
Alexander Zeck nach dem Spiel allerdings noch nicht. Für das erste 
Spiel war es eine ordentliche Leistung! Zu viele unnötige Strafzeiten 
und viele Nachlässigkeiten im Sturm sowie auch in der Abwehr notierte 
sich Andreas Zeck auf seinen Spickzettel. Allerdings war es für 
Landsberg das erste Spiel, während Buchloe schon gegen Memmingen 
testen konnte!
Das Spiel begann für die Riverkings eigentlich erst  ab der 21. 
Spielminute. Zuvor lief man 20 Minuten den Gästen hinterher. Dies 
machte sich nicht nur auf dem Strafenkonto, sondern auch auf der 
Anzeigentafel bemerkbar. Schon nach 65 Sekunden brachte Christoph 
Heckelsmüller seine Piraten in Führung und in der 13. Spielminute 
bauten diese die Führung durch Marc Weigant auf 0.2 aus.
Zu Beginn des dritten Spielabschnitts bekam Maximilian Güßbacher seine 
Chance im Gehäuse der Riverkings, der seine Aufgabe mehr als nur 
ordentlich erledigte. Jetzt bekamen die Landsberger so langsam 
Oberwasser und drängten Richtung Gästetor. Belohnt wurden die 
Bemühungen in der 46. Spielminute durch die beiden Roockies Mika 
Reuter auf Zuspiel von Timo Hauck. Dem nicht genug, konnte auch 
Sebastian Lachner in der 49. Spielminute endlich jubeln. Auf Zuspiel 
von Josef Barnsteiner und Marcel Juhasz konnte Lachner Michael 
Bernthaler zur zwischenzeitlichen 4:3 Führung überwinden. Der Druck 
der Riverkings wurde größer, allerdings musste man gleich 2x 
hintereinander ein doppeltes Unterzahlspiel überstehen. Gleich im 
ersten konnten die Buchloer durch Mark Waldhausen den 4:4 
Ausgleichstreffer erzielen. Das zweite hingegen überstand man gerade 
durch schöne Glanzparaden von Maximilian Güßbacher schadlos. Doppelt 
ärgerlich für den HC Landsberg dürfte die 48. Spielminute gewesen 
sein. Mit einem Mann mehr auf dem Eis vertändelte man die Scheibe und 
der Ex Landsberger Markus Rohde konnte die Scheibe zur 4:5 Führung im 
Landsberger Gehäuse unterbringen. Andreas Zeck nahm zwar kurz vor 
Spielende eine Auszeit, doch ein Treffer wollte in der verbleibenden 
Spielzeit nicht mehr fallen.
Am Freitag treten die Riverkings um 19:30 beim Oberligisten EC Peiting 
an und am kommenden Sonntag geht die Testphase zu Hause um 17:00 gegen 
den ESC Kempten weiter. Zu diesem Spiel bietet der HC Landsberg ALLE 
Stehplatzkarten für nur 5 € an.



luchselauterbachEC Lauterbach: Test bei den Harzer Falken endet mit Spielabbruch

(1LW)  Der so sehnsüchtig erwartete Test gegen die Harzer Falken endete am vergangenen Sonntag mit einem Spielabbruch nach dem 1. Drittel.
Ohne Jens Feuerfeil, Freddy Bauer, Luca Rinke, (alle privat verhindert) und Gerry Zierk (krank) waren die Lauterbacher mit 16 Akteuren angereist.
Viel Verkehr, Stau auf der A7 und Nebel. Das waren die Begleitumstände die de vergangenen Sonntag bestimmten. Die Luchse waren etwas verspätet in Braunlage eingetroffen und bereits während des Warm Ups konnte man erahnen wo die Partie hinführt.
Am Ende des 1. Drittels brachen die Unparteiischen die Partie nach Rücksprache mit beiden Trainern ab.
„Die Gefahr für die Spieler war einfach zu groß“, so beide Trainer nach dem Abbruch. Dicker und dichter Nebel lag über der Eisfläche am Wurmberg. Trotz mühevollem Einsatz der ortsansässigen Feuerwehr war an ein Weiterspielen nicht mehr zu denken.
Beide Trainer waren zu Beginn der Partie noch optimistisch, dass die Feuerwehr das Problem mit ihren Gebläsen in den Griff bekommen würde. Leider nein, musste man zum Ende des 1. Drittels feststellen.
Trotzdem lieferten die Luchse auch in Braunlage wieder eine respektable Leistung ab. Gestützt auf eine starke Leistung von Torwart Tim Stenger entwickelte sich schnell ein abwechslungsreiches Spiel.
Nach wenigen Minuten gerieten die Luchse dann erstmalig in Unterzahl und zeigten, wie bereits in den Spielen zuvor, dass sie mit dieser Situation gut umgehen können.  Kurz nach überstandener Unterzahl, folgte gleich die nächste Möglichkeit für die Gastgeber in numerischer Überzahl zum Erfolg zu kommen. Aber auch diese Situation meisterten die Vogelberger mit Bravour.
Nur kurze Zeit später sogar eine 3-5 Unterzahl gegen die Luchse, die sich zunächst an das deutlich höhere Tempo gewöhnen mussten. Wiederum verhinderten die großartig kämpfenden Lauterbacher einen Rückstand.
Leider mussten die Unparteiischen die Partie immer wieder unterbrechen um für bessere Sicht zu sorgen.
Dann jedoch war der Abwehrriegel der Luchse geknackt und die Harzer kamen im Nachschuss zum 1:0.
Doch nur 9 Sekunden später hatten die Luchse die perfekte Antwort darauf, Miro Hantak nutze eine Unaufmerksamkeit in der Harzer Defensive zum nicht unverdienten Ausgleich für die Luchse.
Nur kurze Zeit später, gelang Nils Vogel das 2:1 für die Gäste. Benni Schulz hatte das Anspiel im gegnerischen Drittel gewonnen und Vogel markierte den zweiten Treffer per Direktabnahme.
Unmittelbar danach unterbrachen die Schiedsrichter wegen des Nebels die Partie in der 16. Spielminute des 1. Drittels und schickten beide Teams vorzeitig in die Pause.
Nach der Eisaufbereitung folgte der nächste Versuch das Spiel fortzuführen. Zwar wurden die verbliebenen Spielminuten aus dem 1. Drittel noch nachgeholt, doch danach war Schluß. Die Schiedsrichter brachen die bis dahin interessante Partie ab, da die Gefahr für die Spieler zu groß war.
Somit kehrten die Luchse mit einem positiven Erlebnis in den Vogelsberg zurück.
„Der Einsatz meiner Mannschaft hat zu jeder Zeit gestimmt. Jeder gibt bei jedem Einsatz sein bestes, das verdient meine höchste Anerkennung“ Defensiv haben wir eine tolle Leistung abgeliefert und die Chancenauswertung hat sich deutlich verbessert.“
Trotzdem war Trainer Arno Lörsch mit den vielen Strafzeiten natürlich nicht einverstanden.
„ Strafzeiten passieren, das ist ok wenn sie die letzte Option sind um ein Tor zu verhindern, aber das waren zu viele, vor allem im Offensivbereich, daran werden wir arbeiten, Klar muss auch die Unterzahl trainiert werden, aber nicht permanent,“ so der Trainer mit einem Zwinkern im Auge..
Bereits am kommenden Sonntag kommt es dann zum Top Spiel der Vorbereitung. Die Luchse treffen im eigenen Stadion auf die Harzer Falken.
Anpfiff im Lauterbacher Steinigsgrund  ist um 19:00 Uhr. 



mannheimeradlerAdler Mannheim: Verletzungspause für Verteidiger Denis Reul

(DEL)  Adler-Spieler Denis Reul fällt rund sechs bis acht Wochen aus. Beim Verteidiger wurde noch in der Nacht auf Montag eine zweifache Unterkieferfraktur diagnostiziert. Der 26-Jährige muss sich heute einer Operation unterziehen.
Die Adler wünschen ihrem Verteidiger eine erfolgreiche Operation und hoffen auf eine baldige Genesung. 

Adler belohnen Fans für CHL-Rekorde
Einen Zuschauerrekord in der Champions Hockey League aufstellen und ihn wenige Tage später sogar noch übertrumpfen, das bekommen nur die Fans der Adler Mannheim hin. 7219 Zuschauer kamen gegen Neman Grodno in die SAP Arena, 9744 waren es dann beim Gastspiel von Vitkovice Ostrava.
Soviel Treue muss belohnt werden. Ursprünglich galt der freie Eintritt für Dauerkartenbesitzer bei CHL-Spielen nur in der Vorrunde. Nachdem beide Partien aber für neue Zuschauerrekorde in der Königsklasse sorgten und die Adler von der Treue und Unterstützung der Fans begeistert sind, wird die Aktion einmalig verlängert.
Das heißt: Auch für das CHL-Heimspiel gegen die Espoo Blues, am 6. Oktober um 19.30 Uhr, haben Dauerkartenbesitzer freien Eintritt. Einfach die Karte mitbringen und kostenlos in die Arena gehen. Inhaber von Blockkarten verwenden für den Einlass bitte das Ticket für das „Sonderspiel 3“.
Auch für die Fans, die keine Dauerkarte besitzen, haben sich die Adler etwas einfallen lassen. Für das Spiel gegen Espoo gelten weiterhin die reduzierten Preise aus der Vorrunde. Je nach Kategorie bezahlen Vollzahler zwischen 25 und 8 Euro, ermäßigte Tickets gibt es zwischen 15 und 5 Euro.
Der Vorverkauf beginnt am Mittwoch, dem 16. September, um 9:00 Uhr an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Einlass in die SAP Arena am Spieltag ist um 18:30 Uhr.



memmingenindiansMemmingen Indians unterliegen in hitzigem Derby mit Unterhaltungswert – Freitag kommt Kempten an den Hühnerberg

(BYL)  Eine hitzige Angelegenheit war das zweite Vorbereitungsderby am Wochenende zwischen den Memminger Indians und dem ERC Sonthofen. Drei Spieldauerstrafen (eine davon gegen Memmingens Coach Wedl), bemerkenswerte Schiedsrichterentscheidungen und eine kleine Boxeinlage sorgten für hohen Unterhaltungswert für die 1071 Zuschauer am Hühnerberg. Am Ende konnte der ECDC dem Oberligisten nicht mehr ganz so Paroli bieten wie noch beim starken Auftritt zwei Tage zuvor und verlor etwas zu hoch mit 1:5. Das Tor für die Rot-Weißen erzielte Jan Benda. Weiter geht es für die Indians bereits am Freitag mit dem nächsten Derby zuhause gegen Kempten (20 Uhr).
Anders als am Freitag im Oberallgäu kamen diesmal die favorisierten Bulls besser aus den Startlöchern und deckten Memmingens Goalie Martin Niemz konsequent mit Arbeit ein. Nach zehn Minuten nutzte Ex-Indianer Sven Schirrmacher eine Überzahlsituation zur Führung, sein Schuss von der blauen Linie wurde unhaltbar abgefälscht. In der Folge kam der ECDC aber besser in die Partie und erspielte sich eine Reihe guter Möglichkeiten. Eine davon verwertete Jan Benda ebenfalls in Überzahl zum umjubelten 1:1-Ausgleich. Gerade, als die GEFRO-Indians am Drücker waren, kassierte Mike Dolezal für einen Ellenbogencheck mit Verletzungsfolge eine Spieldauerstrafe und Sonthofen konnte fünf Minuten in Überzahl agieren. Die Bulls, die in der Saisonvorbereitung drei Wochen weiter als die Indians sind, nutzen das konsequent aus und stellten durch Torjäger Vaitl und Lautenbacher noch vor der Pause auf 3:1.
Bevor in den zweiten 20 Minuten wieder Eishockey gespielt werden konnte, mussten die Indians weitere Strafen schlucken. Erst gab es eine zweiminütige Bankstrafe, weil die Mannschaft zu spät aus der Kabine aufs Eis zurückkehrte, dann kassierte ECDC-Coach Alex Wedl eine Spieldauerstrafe. Doch die Memminger ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und gestalteten das zweite Drittel völlig offen. Jetzt hatte das Heimteam zum Teil beste Einschussmöglichkeiten, der Anschlusstreffer oder gar der Ausgleich lag zum Greifen nahe. Doch anders als die abgezockten Bulls zuvor nutzten die GEFRO-Indians ihre zum Teil hochkarätigen Chancen nicht oder trafen nur das Gestänge des Sonthofer Tores, das von Jenny Harß erneut überragend gehütet wurde. Kurz vor der erneuten Pause ging Indianer Alex Krafczyk noch als Punktsieger aus einem kleinen Faustkampf gegen Anton Pertl hervor, die Zwei-Tore-Führung der Gäste hatte aber Bestand.
Wie man Chancen konsequent nutzt, demonstrierte im Schlussdrittel nochmals der Oberligist. Vaitl und Kapitän Grimm besorgten die Treffer vier und fünf für die Oberallgäuer – ein Ergebnis, das letztendlich um ein oder zwei Tore zu hoch ausfiel. Allerdings konnten die Memminger in den letzten zwanzig Minuten auch nicht mehr an die zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen. Jetzt war dem Team deutlich anzumerken, dass es erst das dritte Vorbereitungsspiel der noch jungen Saison war. Dennoch ließ man das zweifelsohne vorhandene Potenzial an diesem Wochenende mehr als einmal aufblitzen, allerdings wurde auch gut sichtbar, welche Arbeit noch vor den neuformierten Indianern liegt. Insofern zeigten sich die ECDC-Verantwortlichen trotz der zwei Niederlagen durchaus zufrieden und sprachen von einem gelungenen Testwochenende. Sonderlob verdienten sich einmal mehr die Zuschauer am Memminger Hühnerberg, die mit 1071 Besuchern einen Vorbereitungsrekord aufstellten und eine prächtige Stimmung in der Halle erzeugten. Dementsprechend groß ist die Vorfreude aufs nächste Derby am kommenden Freitag, 18.9.: Wenn ab 20 Uhr der Landesligist ESC Kempten in der Memminger Eissporthalle gastiert, soll es auch wieder mit einem rot-weißen Sieg klappen.

Licht und Schatten beim DEL-Auftakt
Mit einem Sieg und einer Niederlage sind die Adler Mannheim in die DEL-Saison 2015/16 gestartet. Dem 1:0-Derbysieg gegen Schwenningen am Freitag folgte zwei Tage später eine 2:4-Niederlage in München. „Klar ist noch Luft nach oben“, bekannte Torhüter Dennis Endras nach einem Wochenende, an dem die Adler viele positive Ansätze zeigten.
Einer davon war unbestritten die Erkenntnis, dass Glen Metropolit nach überstandener Rippenfraktur wieder da ist. Der Routinier feierte in München sein Saison-Debüt, glänzte im Olympia-Eisstadion mit viel Übersicht und ließ die Adler mit seinen zwei Treffern lange von der Wende träumen.
„Es war toll, wieder bei den Jungs auf dem Eis zu sein“, strahlte „Metro“ nach dem Schlusspfiff, ehe ihn das Ergebnis einholte und die Stimmung trübte: „Die Niederlage ärgert mich. Die Specialteams haben den Unterschied gemacht. Wir hatten zwar Chancen während unserer Powerplays, die haben wir aber nicht genutzt.“
Aus Sicht von Endras, der seine Vorderleute mit einigen starken Paraden lange Zeit im Spiel hielt, war noch etwas anderes ausschlaggebend. „Im ersten Drittel haben wir einfach zu viele Strafzeiten genommen. Das kann man sich in München nicht erlauben“, so der Goalie. Dass die Adler das besser können und sich auch von einem zwei-Tore-Rückstand nicht umwerfen lassen, bewiesen sie ab dem zweiten Drittel.
„Die Münchner haben sehr robust gespielt und uns hat es in den ersten 20 Minuten etwas an Geschwindigkeit und Intensität gefehlt“, sagte Greg Ireland. Mit der Einstellung seiner Spieler war Mannheims Cheftrainer dennoch zufrieden: „Dann haben wir uns aber in die Partie gekämpft, auch wenn es leider nicht genug war.“ Dass der EHC keinesfalls ein übermächtiger Gegner war, beweist die Statistik von 40:35 Torschüssen zugunsten der Adler.
Dementsprechend gespalten fiel dann auch Endras‘ Einschätzung des Auftaktwochenendes aus. „Im Derby gewonnen, in München verloren – wir haben drei Punkte“, rechnete Mannheims Nummer 44 vor und warnte im gleichen Atemzug davor, die beiden Spiele zu hoch zu bewerten. „So früh schon in der Saison ein Fazit zu geben, ist nicht leicht. Wir müssen einfach weiter hart an uns arbeiten, denn dieses Jahr wird uns nichts geschenkt.“
Besonders bitter für die Mannheimer war dann noch die Hiobsbotschaft von Denis Reul. Der Verteidiger zog sich eine zweifache Fraktur des Unterkiefers zu und fällt sechs und acht Wochen aus. „München war in den Zweikämpfen sehr aggressiv“, räumte Metropolit ein, konnte der physischen Spielweise des Gegners aber etwas Positives abgewinnen: „Für uns war das eine wichtige Lektion, denn in dieser Saison warten auf uns keine leichten Spiele.“ Licht und Schatten lagen an diesem Wochenende eben eng beieinander.



peissenbergeishacklerPeißenberg Eishackler verlieren ihr Spiel in Peiting in einem Drittel

(BYL)  Am Sonntag mussten die Peißenberger Eishackler erneut gegen den Oberligisten EC Peiting antreten. In ihrem zweiten Vorbereitungsspiel mussten die jungen Eishackler diesmal auswärts in Peiting antreten. Die rund 600 Zuschauer, unter denen sich ca. 100 Peißenberger und der Peißenberger Fanclub, die Blackreds, befanden, sahen eine stark aufspielenden Peitinger Mannschaft die relativ zügig mit 3:0 in Führung ging. Die Eishackler hingegen erholten sich von drei schnellen Toren relativ schnell und schlugen unter der tollen Anfeuerung des Fanclubs zurück. Überhaupt konnten man in der Peitinger Halle meinen man sei irgendwie in Peißenberg. Man hörte eigentlich nur die Peißenberger Fans.
Mit Max Malzatzki und einem platzierten Handgelenkschuß zum 3:1 begann die Aufholjagd die von Tyler Wiseman mit 2 Toren zum 3:2 und 3:3 fortgesetzt wurde. Assistiert wurde dabei von Barth Florian und Max Barth sowie Daniel Lenz. Die Peitinger waren hier einigermaßen verblüfft und auch der Peitinger Goalie Andreas Maag zeigte nach 3 Toren Nerven und ließ einen eigentlich harmlosen Handgelenkschuß von Tobias Estermeier durch die Beine rutschen zur 3:4 Führung der Eishackler. So ging es mit einer Führung der Peißenberger in die Kabinen.
Im zweiten Drittel nachten die Eishackler dann eine wenig Pause – konnte man meinen. “Meine Mannschaft stand wie Schweizer Käse auf dem Eis herum. Die Peitinger konnten um uns wie Pylonen herumspielen. Wir waren viel zu weit vom Gegenspieler weg” so Trainer Neal. Die Peitinger nutzen natürlich diesen Umstand eiskalt aus und machten in schneller Folge 6 Tore bevor Dennis Neal den Ehrentreffer für die Eishackler in diesem Drittel erzielen konnte.
Mit 9:4 aus Peitinger Sicht ging es in den letzten Spielabschnitt. Die Eishackler gingen nun wieder so ans Werk wie im 1.Drittel und agierten mit dem Oberligakader der Peitinger auf Augenhöhe. Die Peitinger konnten den 10er nicht voll machen und wieder war es Tyler Wiseman der mit seinem 3.Tor den Endstand von 9:6 für Peiting herstellte. 15 Tore waren also insgesamt an diesem Abend gefallen. Du Zuschauer bekamen für ihr Geld ein schnelles und faires Spiel sowie eine Menge Tore zu sehen.
Randy Neal sagte nach dem Spiel:” Nach der Korrektur in der 2. Drittelpause waren die Jungs wieder näher am Mann und auch in den Unterzahlsituationen haben wir das umgesetzt was wir wollten. Das funktioniert gut und dadurch bekamen wir keine Tore mehr. Dann hat der Schiri endlich mal auch für uns eine Überzahl gepfiffen und wir konnten diese Situation ausprobieren was meiner Meinung nach auch sehr gut geklappt hat. Vor allem im ersten Sturm lief die Scheibe sehr gut aber auch im zweiten Sturm kam man zu einer guten Situation während der Überzahl. Das gesamte Spiel zeigte trotz der 9 Gegentore sehr viele positive Aspekte. Auch wenn man 9 Tore kassiert muss man gegen Peiting erst mal 6 Tore schießen. Die Mannschaft hat in diesem Spiel sehr viel Charakter bewiesen. Wir haben zwei Drittel gewonnen. Für mich ist es sehr positiv dass die Mannschaft auch drei Drittel die Geschwindigkeit gut mitgehen konnte.”



pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs starten mit einem 3:3 in Erding

(BYL)  Beim EC Pfaffenhofen hat die Eiszeit wieder begonnen. Seit Mitte letzter Woche bereiten sich die IceHogs  auf eigenem Eis auf die Anfang Oktober beginnende Bayernliga-Saison vor. Über das Wochenende bezog die Mannschaft von Topias Dollhofer vor Ort ein Trainingslager mit mehreren Übungseinheiten, zu  dessen Abschluss am Sonntag das erste Testspiel bei den Erding Gladiators auf dem Programm stand. Erding hatte sich Ende der vergangenen Saison aus finanziellen Gründen aus der Oberliga zurückgezogen und geht heuer in der Landesliga an den Start. Dort gelten die Gladiators als einer der Aufstiegskandidaten, nachdem ein Teil des Oberligakaders dem Verein die Treue gehalten hat. Am Freitag kamen die Erdinger in Germering zu einem ungefährdeten 6:1 Erfolg, am Sonntag stand es dann bei der Heimpremiere gegen die IceHogs am Ende 3:3 (2:1; 0:2; 1:0). Für die Pfaffenhofener, die am Vormittag noch eine Trainingseinheit absolviert hatten und noch auf mehrere Stammspieler verzichten mussten, ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis. Beiden Teams merkte man natürlich an, dass sie noch am Anfang der Vorbereitung stehen, so dass nur selten richtiger Spielfluss aufkam. Die Hausherren führten zur ersten Pause mit 2:1. Der zwischenzeitliche Ausgleich ging auf das Konto von Andreas Tahedl. Im Mittelabschnitt drehten die Gäste durch Treffer von Rick Gebhardt und David Vokaty die Partie, ehe im Schlussdrittel die Kräfte schwanden und Erding noch zum Endstand traf. Die Reihe der Testspiele setzt sich am Freitag um 20 Uhr beim ESC Dorfen fort, ehe am Sonntag um 17.30 Uhr zum Heimauftakt Bayernliga-Aufsteiger ESC Geretsried in Pfafffenhofen gastiert. 



rostockpiranhasRostock Piranhas dominieren auf heimischem Eis...

(OLN)  Mehr als 600 Zuschauer kamen zur gewohnten Futterzeit, um ihre Raubfische im ersten Testspiel auf heimischem Eis zu erleben. Besonderes Interesse galt natürlich den Neuzugängen. Als Überraschung für die Zuschauer gelang der neue Einlaufmodus der Piranhas durch einen aufblasbaren Eishockeyhelm.
Auch am Sonntag Abend sollten wieder viele Tore fallen. Es war ein interessantes und kurzweiliges Spiel.
Den Torereigen eröffnete in der dritten Minute Petr Sulcik, gefolgt von Mathias Kohl in der siebten Minute. In der neunten gelang den Gästen der Anschlusstreffer. Michal Bezouska erhöhte in der 13. Minute auf 3:1. Sekunden später trafen wieder die Preussen. In der 17. Minute nutzten die Raubfische ihre Überzahl und Michal Bezouska gelang das 4:2.
Tim Dreschmann begann das zweite Drittel mit dem 5:2 ( 22. Minute ). Petr Sulcik schoss das 6:2 in der 25. Minute. Nach dem 7:2 durch Jens Stramkowski ( 29. ) und dem 8:2 durch Jannik Striepeke ( 31.) wechselte der Trainer der Preussen den Torwart aus. In der 34. Spielminute nutzten die Gäste ihr Überzahlspiel zum 8:3.
Das letzte Drittel war von einer zunehmend ruppigeren Spielweise geprägt, welches viele Strafen vor allem gegen die Raubfische zur Folge hatte. Den Gästen gelang es nicht mehr, ihre Überzahlspiele zu nutzen. In der 53. Minute erzielte Jannik Striepeke nochmals ein Tor für die Piranhas. Die Partie endete 9:3, was den Gästen sicherlich nach der knappen Niederlage im Hinspiel nicht gefiel.



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 mit Sieg und Niederlage gegen Erfurt

(OLS)  Mit einer Auswärtsniederlage und einem Heimsieg ging das vergangene Testspielwochenende für den EHV Schönheide 09 gegen die Black Dragons Erfurt über die Bühne. Mussten sich die Wölfe beim ersten Aufeinandertreffen am Freitag in Erfurt noch mit einer knappen 4:5 (2:2, 0:1, 2:1, 0:1) nach Penaltyschießen abfinden, folgte zwei Tage später im Schönheider Wolfsbau die Revanche, wonach die schwarzen Drachen in einem ausgeglichenen Spiel mit 3:2 (1:0, 2:1, 0:1) bezwungen werden konnten.
Die Zuschauer am Freitag in Erfurt erlebten dabei ein Wechselbad der Gefühle. Nach 13 Minuten sah es zunächst nach einer klaren Angelegenheit für die Gastgeber aus, als Oliver Otte (7.) und Andreas Nickel (13.) die Black Dragons mit 2:0 in Führung brachten. Das Ergebnis täuschte allerdings über den tatsächlichen Spielverlauf hinweg, denn die Wölfe hatten in den ersten zwanzig Minuten die größeren Spielanteile, vergaben jedoch eine Reihe bester Möglichkeiten. Erst gegen Ende des ersten Drittels sollten die Bemühungen belohnt werden, als Miroslav Jenka (19.) und Kevin Piehler (20.) innerhalb von 57 Sekunden den verdienten 2:2-Ausgleich markierten.
Im Mittelabschnitt hatten die Erfurter dann etwas mehr vom Spiel und gingen in der 24. Minute folgerichtig durch Jan Zurek wieder mit 3:2 in Führung. Die Wölfe hatten auch weiterhin in der Defensive gut zu tun und konnten sich bei ihrem Goalie Sebastian Modes bedanken, dass es bis zum zweiten Pausentee beim knappen Rückstand blieb.
Gleich zu Beginn des Schlussdrittels hatte der EHV 09 in Überzahl die Chance zum Ausgleich. Die Black Dragons überstanden jedoch diese Unterzahl und nutzten wenig später ein eigenes Powerplay, um den Spielstand durch Artur Rößger auf 4:2 (47.) zu erhöhen. Doch die Wölfe ließen nicht locker und drängten sofort auf den Anschlusstreffer, welcher nur vier Minuten später durch Kilian Glück (52.) auch gelang. Für die Schlussminuten war also nochmal Spannung angesagt, denn das Team von Trainer Norbert Pascha mobilisierte alle Kräfte und kam in Überzahl 49 Sekunden vor dem Ende zum verdienten 4:4-Ausgleich durch Franz Bertholdt.
Über Sieg oder Niederlage musste dann das Penaltyschießen entscheiden. Dabei hatten die Gastgeber am Ende das glücklichere Händchen, als Oliver Kämmerer als Einziger der sechs Schützen beider Mannschaften traf.
Am Sonntag beim Rückspiel im Schönheider Wolfsbau sollte dann die Revanche für die knappe Niederlage gelingen. Von Beginn an übernahmen die Wölfe die Initiative und gingen in Überzahl bereits in der dritten Minute durch Miroslav Jenka mit 1:0 in Führung. Erst gegen Ende des ersten Drittels befreiten sich die Erfurter vom Druck der Gastgeber und konnten sich bis dahin bei ihrem Goalie Stefan Löffelholz bedanken, dass der Rückstand bis zur ersten Pause nicht größer wurde.
Auch den Mittelabschnitt begannen die Wölfe energischer. Fast folgerichtig markierte Franz Bertholdt nach schöner Vorarbeit von Alexander Seifert das 2:0 (24.) für den EHV 09. Keine Minute später tauchte dann Petr Gulda wieder gefährlich vor dem Drachen-Tor auf und konnte nur per Foulspiel gestoppt werden. Den fälligen Penalty verwandelte der 25-jährige Stürmer dann selbst und erhöhte den Spielstand auf 3:0 (25.). Erfurt konnte danach wieder für etwas mehr Entlastung sorgen, scheiterte aber mit guten Chancen immer wieder an der EHV-Defensive. Die Wölfe waren gegen Ende des zweiten Drittels einem vierten Treffer sehr nahe, versäumten es aber, in eigener Überzahl den berühmten Deckel auf die Partie zu setzen. Stattdessen nutzten die Black Dragons einen Unterzahlkonter, um durch Christian Grosch auf 3:1 (36.) zu verkürzen.
Im Schlussdrittel begegneten sich dann beide Teams auf Augenhöhe. Die Black Dragons waren nun sehr bemüht, den Rückstand weiter zu verkürzen, scheiterten aber des Öfteren an EHV-Goalie Florian Neumann. In der 49. Minute war aber auch er machtlos, als Jan Zurek in Überzahl zum 3:2-Anschlusstreffer für die Erfurter einnetzte. In den letzten zehn Minuten konzentrierten sich die Wölfe darauf, das Ergebnis über die Zeit zu retten und verteidigten im Verbund mit Goalie Florian Neumann ihren knappen Vorsprung. Chancen zum 4:2 oder 3:3 ergaben sich dennoch, doch sollte an diesem Abend keinem Team mehr ein Treffer gelingen, wonach der EHV 09 aufgrund des starken Mitteldrittels nicht unverdient mit 3:2 die Oberhand behielt.
Auf der anschließenden Pressekonferenz sprachen die Trainer beider Mannschaften von zwei guten Testspielen gegeneinander. EHV-Trainer Norbert Pascha fand nach einer kräftezehrenden Trainingswoche lobende Worte für sein Team, gerade in schwierigen Phasen in beiden Spielen gute Moral gezeigt zu haben, kritisierte aber auch, dass seine Spieler disziplinierter werden und sich auf die Spielleitung der Schiedsrichter besser einstellen müssen. Komplette PK unter https://www.youtube.com/watch?v=_f5k2Z0h5J8
Zum Abschluss der Vorbereitungsphase trifft der EHV Schönheide 09 am kommenden Wochenende zweimal auf die Icefighters Leipzig. Das Hinspiel findet am Freitag, dem 18.09.15, um 20:00 Uhr in der Fexcom-Arena in Taucha statt. Zwei Tage später, am Sonntag, dem 20.09.15, um 17:00 Uhr steigt dann das Rückspiel gegen die Icefighters im Schönheider Wolfsbau.



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt gewinnt die beiden ersten Testspiele der Saison

Am Freitag gewannen die Mighty Dogs ihren ersten Test im Icedome gegen die EHC Zweibrücken „Hornets“ mit 4:1 (1:0, 2:1, 1:0). Vor 307 Zuschauern war es der Rückkehrer Niklas Zimmermann (Pascal Schäfer/ Jonas Knaup), der das erste Tor der Vorbereitung für die Mighty Dogs erzielte (18. Minute). Im zweiten Drittel dauerte es exakt 59 Sekunden, bis der ERV durch Andi Kleider auf 2:0 erhöhte. Der Anschlusstreffer der Gäste durch Tomas Vodicka (32.) ließ die „Hornets“ kurzzeitig hoffen, ehe Timo Ludwig (Michelé Amrhein) in der 38. Minute durch ein Power-Play Tor den alten Abstand wiederherstellen konnte (3:1). Den Schlusspunkt des ungefährdeten  4:1 Heimsieges besorgte dann Fritz Geuder (Maximilian Rabs) in der 58. Minute.
Erstes Heimspiel, erster Heimsieg – Vereint in Weiß-Blau!
Auch auswärts schlagen die Mighty Dogs die Rheinland-Pfälzer aus Zweibrücken.
Gestern kam es zum Rückspiel gegen die „Hornets“ und wieder hieß der Sieger ERV Schweinfurt. In der „Peter Cunningham Arena“ in Zweibrücken gewannen unsere Mighty Dogs ihren zweiten Test der Saison mit 4:6 (1:1, 2:2, 1:3). Die 517 Zuschauer (ca. 20 davon aus Schweinfurt) sahen einen echten Blitzstart der Heimmannschaft, welche nach 91 Sekunden mit 1:0 in Führung ging. Keine Minute war im ersten Drittel mehr zu spielen, da besorgte Michelè Amrhein mit einem schönen Solo den klar verdienten 1:1 Ausgleich (20. Minute). Fritz Geuder erzielte kurz nach der ersten Drittelpause dann die Führung für die Mighty Dogs (22. Minute). Schweinfurt war in diesem Spielabschnitt die klar bestimmende Mannschaft und kam dann durch Simon Knaup (Timo Ludwig/ Pascal Schäfer) folgerichtig zum nächsten Torerfolg (34. Minute, Spielstand 1:3). Das 2:3 für die Heimmannschaft fiel dann im Power-Play (38. Minute) und nur eine Minute später, nach mehreren nicht geahndeten Fouls an Spieler der Mighty Dogs, das 3:3 (39. Minute). Zu Beginn des 3. Drittels war es Simon Knaup, der im Power-Play die erneute Führung für Schweinfurt erzielen konnte (42. Minute) und nur eine Minute später den Spielstand auf 3:5 (Assist: Pascal Schäfer) erhöhte. Nach dem 4:5 Anschlusstreffer bekamen die „Hornets“ noch einen Penalty zugesprochen, welcher das Spiel wieder „auf Null“ gestellt hätte. Diese Möglichkeit wurde jedoch etwas kläglich liegengelassen, ganz zur Freude von Goaly Timo Jung. Den Endstand (4:6 in der 57. Minute) besorgte dann, wie beim Heimsieg am Freitag, Fritz Geuder (Pascal Schäfer, PP1).
Erstes Auswärtsspiel, erster Auswärtssieg – Vereint in Weiß-Blau!
Alles in allem war dies ein sehr guter Start in die Vorbereitung auf die Landesliga-Saison der Mighty Dogs, die den Gegner aus Zweibrücken zweimal schlugen und dabei 10:5 Tore erzielten. Beste Torschützen waren Simon Knaup und Fritz Geuder mit jeweils 3 Toren, als guter Vorlagengeber konnte sich Pascal Schäfer auszeichnen (4 Assists).
Am Freitag, 18.09.2015, testet der ERV Schweinfurt auswärts bei der 1b-Vertretung aus Bayreuth (20:00 Uhr), ehe am darauffolgenden Sonntag, 20.09.2015, um 18:00 Uhr mit dem Höchstadter EC ein richtig schwerer Brocken in den Icedome nach Schweinfurt kommt.
Dem ein oder anderen wird es bereits aufgefallen sein: Georg Lang spielt nicht mehr für die Mighty Dogs, er schnürt seine Schlittschuhe künftig für unseren Liga-Konkurrenten aus Hassfurt.



zweibrueckenhornetsEHC Zweibrücken: Testspiel-Niederlagen gegen die Schweinfurt Mighty Dogs !

(RLSW)  Am Wochenende gab es für die Zweibrücker Hornets zwei Vorbereitungsspiele gegen die Mighty Dogs aus Schweinfurt. In beiden Spielen hatte der bayrische Vertreter am Ende die Nase vorn und gewann in Schweinfurt mit 4:1 (1:0/2:1/1:0) und in Zweibrücken mit 4:6 (1:1/2:2/1:3).
Am Freitag traten die Hornets die 320 Kilometer lange Reise nach Schweinfurt mit nur 13 Feldspielern an und hangelten sich von Stau zu Stau. Die anwesenden 307 Zuschauer mussten somit 15 Minuten länger auf den Beginn des ersten Saisonspieles Ihrer Mighty Dogs warten. Die Gastgeber waren spielbestimmend und gewannen verdient mit 4:1. Die Hornets hatten ebenfalls gute Torchancen, jedoch gab es nur einen Treffer von Tomas Vodicka. Zudem machten sich die Zweibrücker durch unnötige Strafen das Leben schwer.
Zwei Tage später stand das Rückspiel in der Rosenstadt auf dem Programm. Insgesamt kamen die 514 Zuschauer bei einem knappen und spannenden Spiel auf Ihre Kosten. Bereits nach 91 Sekunden traf Lukas Srnka zum 1:0 für die Hornets und in den Folgeminuten hätte der Vorsprung auch ausgebaut werden können. Nach ca. 10 Minuten wurden die Gäste stärker und prüften ein- ums andere Mal den gut aufgelegten Steven Teucke im Zweibrücker Kasten, der aber auch den Ausgleichstreffer kurz vor Drittelende nicht verhindern konnte.
Im Mittelabschnitt erwischten die Gäste den besseren Start und gingen direkt in Führung. Die Hornets wurden stärker und drückten auf den Ausgleich, jedoch erhöhten die Mighty Dogs in der 35. Spielminute auf 1:3. Die letzten 5 Minuten ging es nur noch auf das Gästetor und durch den Doppelschlag von Tomas Vodicka ging man mit 3:3 in die letzte Drittelpause.
Im Tor begann nun Marcel Kappes, da sich Steven Teucke verletzt hatte und wurde kalt erwischt. Bereits nach 3,5 Minuten musste er 2x hinter sich greifen und die Gäste waren mit 3:5 vorn. 11 Minuten vor dem Ende erzielte Michael Neumann den erneuten Anschlusstreffer und dann waren die Hornets wieder dem Ausgleich sehr nahe. Neben einem vergebenen Penalty von Taomas Vodicka gab es noch einen Pfostentreffer. Das Tor fiel aber auf der anderen Seite und das Spiel endete mit 4:6.
Insgesamt sah Coach Richard Drewniak beide Spiele auf Augenhöhe geführt. Schweinfurt war für uns ein guter Vorbereitungsgegner und gerade unser Spiel am Sonntag hat Phasenweise schon recht gut ausgesehen. Vor Allem die Sturmreihe mit Lukas Srnka, Tomas Vodicka und Michael Neumann hat mir sehr gut gefallen und ich bin guter Dinge, dass wir zum Ligastart am 26.09.2015 startklar sind. Ich erwarte von einigen Spielern aber noch eine deutliche Leistungssteigerung bis dahin. Jetzt steht der Höhepunkt unserer Vorbereitung an und wir messen und mit der Oberligamannschaft aus Essen. Wir gehen als klarer Außenseiter in beide Spiele, wollen uns aber so gut wie möglich verkaufen.
Am Freitag spielen die Hornets in Essen und am Sonntag kommt es um 18:30 Uhr in der Ice-Arena zum Rückspiel.



eishockeylogoCup der deutschen Einheit 2015: Die 4. Auflage

(ns)  Inzwischen schon fest in den Terminplan der U18 Nationalmannschaft der Frauen gehört das Turnier um den Cup der deutschen Einheit. Bereits zum 4. Mal treffen sich die Teams aus Österreich, Russland, Tschechien und Deutschland in Selb und auch die U15 Teams von Deutschland und Tschechien sind wieder mit dabei.
Es war im letzten Jahr ein Turnier der Rekorde, zumindest was das Umfeld anging. Das Interesse an diesem Turnier wird immer größer und so stand trotz aller Arbeit, die ein solches Turnier mit sich bringt, außer Frage, dass auch 2015 wieder ein Turnier ausgetragen wird. Vom 18. Bis zum 20. September treffen sich wieder vier U18 Teams, um den Turniersieger 2015 auszuspielen.
Favorit dürfte sicherlich wieder das russische Team sein, das die letzten beiden Auflagen gewann. Allerdings waren es recht knappe Erfolge, die zum Turniersieg führten. Nach einer Gesamttabelle aller drei Turniere und den einzelnen Ergebnissen deutet aber alles wieder auf ein sehr spannendes Duell mit Tschechiens U18 an. Beide Teams haben in den bisherigen Turnieren 21 Punkte erreicht, im direkten Duell führt Russland mit 2:1, bei einem Torverhältnis von 12:8. Russland stellt auch die bisher erfolgreichsten Torschützinnen, Anna Shokina erzielte bei drei Turnierteilnahmen insgesamt 17 Treffer. Auf acht Treffer bei bisher einer Teilnahme kam Fanuza Kadirova. Es folgen die Tschechinnen Klara Chmelova mit ebenfalls acht Treffern und Tereza Vanisova mit sieben Toren. Alle brauchten ebenfalls nur ein Turnier um die Ausbeute zu erreichen. Beide werden am letzten Turniertag aufeinandertreffen und es dürfte wieder ein tolles und spannendes Spiel werden.
Auch für Deutschland und Österreich ist es ein wichtiges Turnier, schließlich gibt es nicht viele Möglichkeiten innerhalb eines gut besetzten Turniers den Ernstfall zu testen. Deutschland will bei der WM in Ungarn versuchen wieder in die Top-Division aufzusteigen und Österreich wieder in die Division I. Im Nachbarland hat es auch im letzten Jahr einen weiteren positiven Trend gegeben und so erhofft man sich natürlich auch bei der U18 einen gewissen Aufwärtstrend. In Selb gab es bisher nicht viel zu holen, alle Spiele gingen verloren und in jedem Turnier wurde nur ein Tor geschossen. Das dann auch noch jeweils nur gegen Tschechien. Deutschland und Russland blieben bisher ohne Gegentreffer. Beide hätten aber auch schon im letzten Jahr Tore kassieren können, aber vielleicht klappt das ja in diesem Jahr.
Für Deutschland gilt es natürlich auch sich einzuspielen und weitere Spielerinnen zu testen. Es dürfte allerdings schwer werden an die Leistung von z.B. 2012 anzuknüpfen, als das Team gegen Russland mit 2:1 gewann und am Ende den 2. Patz belegte. Und für alle gilt natürlich wieder einen Jahrgang ersetzen zu müssen und zu schauen wie weit die anderen Jahrgänge sind.
Wie gut die Jahrgänge unterhalb der U18 sind, testen Tschechien und Deutschland traditionell im Rahmen dieses Turniers. Und so werden auch in diesem Jahr jeweils am Samstag und Sonntag vor den Spielen der U18 die Teams der U15 beider Länder Sichtungsspiele durchführen.
Die Zuschauer dürfen sich also wieder auf insgesamt acht tolle Spiele freuen. Und das auch noch bei freiem Eintritt, ein Grund mehr die Netzsch-Arena von Selb vom 18. bis zum 20. September zu besuchen. Wer nicht nach Selb kommen kann, für den steht auch in diesem Jahr wieder ein Liveticker zur Verfügung. Zu erreichen ist dieser unter http://liveticker.noppe-ist-schuld.de/



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Dienstag 15.September 2015
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