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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Der Landesliga-Aufsteiger hat mit Alexander Cicigin den ersten Neuzugang bekannt gegeben. Der 27-Jährige spielte schon bis 2019 für die SEG und ging zwischenzeitlich für Kristall Lippstadt, sowie die 1b der Hammer Eisbären aufs Eis
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest und Regionalliga West.



DELDEL Winter Game. Die Show. Eiskalt und gigantisch. Live bei ServusTV am 10.01. ab 14.45 Uhr: Rheinisches Derby wird Europas größte Eishockey-Produktion  

(DEL)  Ein Duell, eine Show, ein Mega-Event – eiskalt, gigantisch, live! ServusTV zeigt am kommenden Samstag, 10. Januar, live und exklusiv ab 14.45 Uhr ein ganz besonderes TV-Sporthighlight des Jahres: das 2. DEL Winter Game! Zum zweiten Mal in der Geschichte der DEL findet ein reguläres Ligaspiel unter freiem Himmel statt. Mit dem 206. Derby zwischen der Düsseldorfer EG und den Kölner Haien können sich die Zuschauer vor dem TV und in der Düsseldorfer ESPRIT arena auf eines der traditionsreichsten Duelle im deutschen Sport freuen. Die Organisatoren erwarten über 50.000 Zuschauer und einen neuen Besucherrekord für Eishockeyspiele der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Das diesjährige Winter Game wäre damit das größte Liga-Spiel aller Zeiten in Europa.
Genauso rekordverdächtig sind die Produktionsdaten: ServusTV überträgt das Open-Air-Spektakel als offizieller und exklusiver TV-Partner in einer knapp fünf Stunden dauernden Live-Eventprogrammierung ab 14.45 Uhr und plant dabei die größte Eishockey-Produktion Europas.
Martin Blank, General Manager bei ServusTV: „Wir freuen uns sehr, auch die zweite Ausgabe des DEL Winter Game als Partner und übertragender Sender mitgestalten zu dürfen. Spitzeneishockey in einem außergewöhnlichen Rahmen, dazu das Live-Konzert von Mando Diao und die vielen vertrauten Gesichter beim Spiel der Legenden – die Veranstalter haben ein spannendes und attraktives Programm für die ganze Familie auf die Beine gestellt! Das rheinische Derby ist ein absoluter Knaller im deutschen Eishockey, den unsere hoch motivierte Crew in Top-Qualität servieren wird."
Einzigartiger Produktionsaufwand mit 25 Kameras / Neu: Felski und Boos als Spezialreporter:
Mit bis zu 25 hochmodernen Kameras wird das Team der „Servus Hockey Night" die Ereignisse auf und neben dem Eis in Szene setzen. Einige davon sind Spezialkameras, die sonst nur bei Großevents wie der Fußball-WM oder den Olympischen Spielen zum Einsatz kommen. Wie bereits bei der Winter Game Premiere in Nürnberg 2013 arbeitet ServusTV u.a. wieder mit der Spider Cam, den Helm- und speziellen In-Goal-Kameras sowie einer Highspeed Kamera, die spektakuläre Zeitlupenaufnahmen liefert. Nicht fehlen dürfen die Cable Guys, mit Mikrofonen verkabelte Spieler, die ServusTV vor zwei Jahren in der DEL eingeführt hat. Ein elfköpfiges On-Air-Team kümmert sich um die Komplett-Versorgung an Informationen, Hintergründen und aktuellen Eindrücken direkt aus dem Stadion.
Die Moderatoren Gerhard Leinauer und Holger Speckhahn führen aus zwei verschiedenen Studios durch das Programm, unterstützt von den Experten Hans Zach und Florian Keller. Kommentatoren sind Sebastian Schwele und Experte Rick Goldmann. Neu: Tino Boos, der insgesamt knapp elf Jahre für beide Clubs auf dem Eis stand, ist hautnah an den Teams und nimmt die Rolle des „Between the benches"-Reporters ein. Ebenfalls eine Premiere: Sven Felski und Christoph Ullmann werden von einer Reporterkamera begleitet und sorgen damit für zusätzliche Eindrücke vom Spiel und vom
Geschehen im Stadion. Als Fieldreporter in der ESPRIT arena ist Hans Finger für ServusTV an der Eisfläche. Insgesamt sind 100 Personen an der Live-Produktion beteiligt. Eine transparente Bande auf Höhe der Torlinien sorgt zudem für neue Einblicke. Mit Mikrofonen verkabelt laufen als Cable Guys Daniel Kreutzer bei der DEG und Moritz Müller bei den Haien aufs Eis.
Höhepunkte des Rahmenprogramms - Spiel der Legenden und Live-Auftritt von Mando Diao:
Doch nicht nur die Übertragung des 206. rheinischen Derbys (Bully um 16.30 Uhr) steht auf dem Programm: weitere Höhepunkte sind das „Spiel der Legenden" und der Live-Auftritt der schwedischen Chartstürmer Mando Diao. 
Im Spiel der Legenden treffen ehemalige Eishockey-Größen aus Düsseldorf und Köln, darunter Chris Valentine, Peter-John Lee oder Andreas Niederberger im DEG-Dress und auf Kölner Seite Peppi Heiß, Herbert Hohenberger oder Dave McLlwain, aufeinander. ServusTV-Experte Hans Zach steht dabei als Coach der DEG an der Bande, sein Gegenüber auf Kölner Seite ist Hardy Nilsson. Eine packende Zusammenfassung des Duells zeigt ServusTV in der Vorberichterstattung zum Event.
Mit der schwedischen Rockband Mando Diao hat das DEL Winter Game einen absoluten musikalischen Top-Act zu bieten. Die Musiker sind eishockeybegeistert und spielen den schnellsten Mannschaftssport der Welt auch selbst. Das Konzert überträgt ServusTV ab 15.00 Uhr live und sorgt damit für die passende Einstimmung auf das 206. rheinische Derby.
Empfangbarkeit von ServusTV:
ServusTV ist in Deutschland über Astra Satellit 19,2°, digitale und analoge Kabelnetze und via IP-TV (über Entertain Deutsche Telekom) zu empfangen. Nähere Informationen zur Empfangbarkeit und Einstellung finden Sie im Internet unter www.servustv.com/empfang, eine persönliche Beratung über die kostenfreie Hotline 0800 100 30 70.



toelzerloewenTölzer Löwen fast in Bestbesetzung gegen Erding und Deggendorf

(OLS)  Die Erding Gladiators, Gegner der Tölzer Löwen an diesem Freitag um 19.30 Uhr in der Hacker-Pschorr Arena, sind neben dem EV Regensburg die einzige Mannschaft, gegen die die „Buam“ in dieser Saison noch nicht punkten konnten. Das soll sich jetzt ändern. „Wir gewinnen, weil wir mehr Tore schießen“, ist Löwen-Coach Florian Funk optimistisch.
Die Kadersituation gibt dem Trainer auch allen Grund, positiv auf das Duell mit dem Drittletzten zu blicken. Nach und nach haben sich die Verletzten wieder in die Mannschaft integriert, zuletzt ist nun auch Sebastian Koberger wieder mit von der Partie. Damit fehlen nur noch Dominic Fuchs nach seinem Zehenbruch und Pascal Sternkopf, für den die Saison nach Kreuzbandriss beendet ist. Funk wird mit vier Blöcken spielen.
In den Reihen der Erdinger müssen sich die Löwen vor Colin Mulvey in acht nehmen. Er hat gegen die Tölzer vier Tore erzielt und zwei Vorlagen gegeben. Mit dem Kanadier Tory Allan haben sich die Gladiators kurz vor Weihnachten noch einmal verstärkt. Erding setzte vergangenen Freitag ein Ausrufezeichen: Mit 7:2 wurde der bisherige Tabellenführer Regensburg abgewatscht. Auch am Sonntag in Selb war die Mannschaft von John Samanski knapp an einem Punktgewinn dran, kassierte erst kurz vor Ende noch zwei Gegentore zur 4:6-Niederlage.
Erding muss allerdings ein paar Ausfälle kompensieren: Torwart Louis-Vincent Albrecht kassierte in Selb eine Matchstrafe und wird auf jeden Fall fehlen. Verteidiger Sebastian Schwarz ist nach der dritten zehnminütigen Disziplinarstrafe gesperrt. Kevin Steiger ist verletzt.
Am Sonntag geht es für die Tölzer Löwen dann nach Deggendorf (Spielbeginn: 18.30 Uhr). Mit einem Sieg könnten sich die Isarwinkler etwas weiter von ihrem niederbayerischen Verfolger absetzen.
Am Rande der Bande: Dominik Walleitner bestreitet am Freitagabend gegen Erding sein 250. Punktspiel im Trikot der Tölzer Löwen. Dafür wird er vor dem Spiel ausgezeichnet.



eisbrenberlinEisbären Berlin: Am Freitag gegen Schwenningen ohne Marcel Noebels

(DEL)  Die Eisbären Berlin müssen im Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings am Freitagabend (19:30 Uhr, o2 World Berlin) auf Stürmer Marcel Noebels verzichten. Der 22-Jährige verletzte sich im Auswärtsspiel am Dienstag in Düsseldorf an der Hand.
Nach der Röntgenuntersuchung stellte Teamarzt Dr. Jens Ziesche (Praxisklinik Esplanade) am heutigen Mittag folgende Diagnose. „Marcel hat eine Fraktur des Ringfingers, die nicht operiert werden muss. Er wird den Eisbären für ca. sechs Wochen fehlen.“
Eisbären-Cheftrainer Uwe Krupp vorausschauend auf die Partie gegen die Wild Wings: "Wir wollen an die gute Mannschaftsleistung im Düsseldorf-Spiel anknüpfen. Die Schwenninger suchen in jedem Spiel ihre Chance zu gewinnen. Ich glaube, das wird ein Spiel, in dem wir sehr konzentriert sein müssen und mit viel Fokus an die Sache gehen sollten.“
Neben Noebels wird auch Matt Foy den Eisbären morgen fehlen. Barry Tallackson ist hingegen nach überstandenem Magen-Darm-Infekt zurück im Line-Up. Die Chancen auf einen Einsatz von Jimmy Sharrow sind ebenfalls gut. Zudem kehrten Kai Wissmann und Jonas Müller von der U20-WM zurück und trainierten heute erstmals wieder mit dem Eisbären-Team.
Rund um das Spiel morgen werden die Eisbären-Fans viele Aktionen zugunsten der Kältehilfe (Kältebus) der Berliner Stadtmission durchführen. So werden Kleider- und auch Geldspenden gesammelt. Zudem wird bei einer Bestellung von Karten für die Partie gegen Schwenningen an der Eisbären-Tickethotline (030) 97184040 die Bearbeitungsgebühr an den Kältebus gespendet. Tickets sind derzeit noch in (fast) allen Kategorien erhältlich.



buchlohePiraten zwischen hoffen und bangen - ESV Buchloe reist zum Vorrundenfinale nach Waldkraiburg und hofft auf Schützenhilfe

(BYL)  An diesem Wochenende kommt es in der Eishockey-Bayernliga zum großen Showdown! Denn dann entscheidet es sich, ob sich die Buchloer Pirates doch noch vorzeitig für die Play-Offs qualifizieren oder weiter um eine mögliche Teilnahme bangen müssen. Klettern die Freibeuter nach dem letzten Vorrundenspiel am Sonntag um 18 Uhr beim EHC Waldkraiburg nämlich wieder auf Platz fünf zurück, dann hätte man die Qualifikation schon sicher geschafft. Ansonsten müsste man in der Zwischenrunde weiter um eine Teilnahme an den Viertelfinal-Play-Offs kämpfen.
Unter der Woche gab es zunächst einmal schlechte Nachrichten. Denn durch den 6.3 Auswärtssieg des ECDC Memmingen am Dreikönigstag in Landsberg sind die Buchloer von den Indians vorerst einmal vom fünften Tabellenrang verdrängt worden. Zwar haben beide Teams nunmehr 40 Zähler auf ihrem Konto, doch die Maustädter haben den direkten Vergleich gegen den ESV gewonnen und würden somit bei Punktgleichheit am Ende vor den Gennachstädtern stehen. Deswegen müssen die Buchloer am letzten Spieltag unbedingt auf einen Ausrutscher des ECDC hoffen, der zeitgleich zu Hause gegen Germering antritt. Zudem müssen die Piraten aber auch sicher einen Punkt mehr holen als die Indianer, um an den Memmingern noch einmal vorbei ziehen zu können.
Dies dürfte für die Pirates aber ein richtig schweres Unterfangen werden, denn zum Abschluss haben die Schützlinge von ESV-Trainer Jogi Koch eine richtige harte Nuss zu knacken. Schließlich reisen die Freibeuter in der finalen Partie zum Tabellenführer und Ligakrösus nach Waldkraiburg. Die Löwen sind in dieser Spielzeit bisher das Maß aller Dinge. Seit Monaten grüßen die Industriestädter von der Tabellenspitze und fahren Spiel für Spiel ihre Siege ein. Nur zweimal musste man sich in der Saison bislang geschlagen geben. Beim Konkurrenten in Miesbach setzte es Anfang November eine 3:6 Pleite und letzten Dienstag verlor man knapp mit 1:2 beim EV Lindau. Die Niederlage am Bodensee war im übrigen die erste nach zuletzt 13 ungeschlagenen Partien. Ohnehin sieht man beim Blick auf die Statistik fast nur Superlative. So verfügt das beste Heimteam der Liga mit 105 Treffern nicht nur über die treffsicherste Offensive, sondern ist mit 45 Gegentoren auch defensiv Ligaspitze. Für die unglaubliche Offensivqualität sorgt dabei vor allem die Paradereihe um Youngstar Lukas Wagner, Routinier Max Kaltenhauser und Kontingentspieler Jakub Marek. Allein diese drei Akteure kommen bereits auf 115 Scorerpunkte. Des Weiteren verfügen die Löwen mit Andreas Paderhuber über einen extrem gefährlichen Verteidiger. Der 36-Jährige, der jahrelang höherklassig unterwegs war, kommt nämlich auch schon auf beachtliche 23 Scorerpunkte. Mit Schlussmann Patrick Vetter steht zudem ein erfahrener Schlussmann zwischen den Pfosten, der 2011 für zwei Jahre als Backup vom DEL-Club der Krefeld Pinguine verpflichtet wurde.
Sollte es den Buchloern am Sonntag nicht gelingen, sich nach dem 26. Spieltag wieder auf Rang fünf vorzuschieben, dann müsste der ESVB weiter um die Play-Off Teilnahme kämpfen. Als Tabellensechster würden die Piraten dann auf die 9., 10 und 13. platzierten Teams (momentan Landsberg, Pfaffenhofen und Nürnberg) treffen. Nach Hin- und Rückspiel ist der Gruppenerste auch noch für das Viertelfinale qualifiziert. Der Zweite streitet sich gegen den Zweitplatzierten der Parallelgruppe im Modus "Best Of Five" um den letzten freien Play-Off-Platz. Die beiden Gruppenletzten müssten hingegen den Gang in die Playdowns antreten.
Freuen darf sich unterdessen ESV-Torhüter Stefan Horneber. Er wurde am 21. Spieltag beim 3:0 Auswärtssieg seiner Piraten in Pfaffenhofen vom Bayernhockey-Gremium zum Spieler des Spieltags gewählt. Im Spiel gegen die IceHogs hielt er nicht nur den wichtigen Auswärtserfolg seiner Mannschaft fest, sondern feierte gleichzeitig auch seinen ersten Shutout diese Saison.



deggendorferscDeggendorfer SC will Abstand zu Platz 9 weiter vergrößern

(OLS)  Am kommenden Wochenende hält der Spielplan für den Deggendorfer SC wieder zwei schwere Aufgaben bereit, wenn man am Freitag zu den Selber Wölfen reist und am Sonntag (18.30 Uhr) Bad Tölz empfängt. Vor allem dem Duell gegen die Löwen kommt dabei eine gewisse Bedeutung zu, denn die „Buam“ stehen mit 48 Punkten auf Platz 5 der Tabelle, haben allerdings auch schon ein Spiel mehr ausgetragen. Mit einem Sieg im direkten Duell könnte der DSC den Druck erhöhen und sich im Kampf um die Playoff-Plätze weiter in eine gute Ausgangsposition bringen.
Zuerst muss man jedoch zu den heimstarken Selber Wölfen (20 Uhr) reisen, die in der heimischen Netzsch-Arena ihre Stärken noch mehr ausspielen. Erst dreimal mussten sie vor den eigenen Fans das Eis als Verlierer verlassen, am letzten Spieltag hielten jedoch die Erding Gladiators die Partie 50 Minuten lang offen. Dann schlug Kyle Pywowarczyk zweimal zu und besiegelte den sechsten Sieg in den vergangenen sieben Heimspielen. Überhaupt drückte die Topreihe der Wölfe dem Spiel gegen Erding wieder ihren Stempel auf, mit 13 Scorerpunkten erlegten sie einmal mehr den Gegner im Alleingang. Wie schon gegen Regensburg, dürfte auf die DSC-Abwehr jede Menge Arbeit zukommen. Die körperlich robuste Spielweise der Selber schlägt sich auch in der Strafen-Statistik nieder, denn mit 668 Strafminuten stellen die Oberfranken mit Abstand das unfairste Team der Liga, dagegen nehmen sich die 402 Minuten des DSC mehr als bescheiden aus. Aus diesem Grund müssen die Porzellanstädter auch auf Eric Neumann verzichten, der gesperrt ist. Das erste Aufeinandertreffen in Selb endete mit einem glatten 4:0-Sieg der Wölfe, daher sollte der DSC Zuversicht aus dem 3:2-Erfolg Anfang Dezember ziehen, als man die Hochfranken in einem Klassespiel niederhalten konnte. Dimitri Litesov trat damals als zweifacher Torschütze in Erscheinung und befindet sich ohnehin seit Wochen in sehr guter Form.
In Selb werden die Punkte hoch hängen, daher ruhen die Hoffnungen auf Punkte wohl beim Aufeinandertreffen mit den Tölzer Löwen. Zwar zog man beim ersten Vergleich in Deggendorf mit 1:4 den Kürzeren, aber schon im Rückspiel revanchierte man sich mit einem 1:3-Auswärtssieg. Seit diesem DSC-Coup läuft es sehr wechselhaft für die Oberbayern, denn drei Niederlagen folgten drei Siege, um dann wieder dreimal zu verlieren. Gegenwärtig hat man gegen Klostersee und Weiden gewonnen, einen Erfolg gegen Erding vorausgesetzt, könnte der DSC das Gesetz der Tölzer Serie wieder gerade rücken. Die Funk-Truppe ist allerdings scher auszurechnen, denn schon 12 Spieler haben zweistellig gescort, an der Spitze steht überraschend Joseph Lewis mit 38 Punkten. Ein Indiz für die Ausgeglichenheit der Löwen sieht man auch in der Punkteverteilung, denn beim Sieg im vorgezogenen Spiel gegen Weiden waren nicht weniger als 13 (!) Spieler an den sieben Toren beteiligt.
In Deggendorf wurde zuletzt die Niederlage in Regensburg analysiert, vor allem die vielen Strafminuten dürften ein Thema gewesen sein. „In Regensburg kann man verlieren, bei den vielen Strafzeiten war es für uns allerdings schwierig, in den Spielrhythmus zu kommen“, gab Vorstand Artur Frank zu. Die Schiedsrichterleistung wollte er nicht mehr weiter kommentieren, „wichtig war vielmehr, dass die direkten Konkurrenten auch leer ausgingen!“. Er blickt auch schon wieder zuversichtlich nach vorne und sieht die Chance, im Direktvergleich gegen Bad Tölz Boden gutzumachen. „Natürlich ist es schön, auf Platz 5 zu schielen, aber unser Hauptziel ist, schnellstmöglich den Abstand auf den 9. Platz zu vergrößern. Unsere Vorgabe ist weiter das Erreichen der Playoffs, jede bessere Platzierung ist für uns eine Zugabe und bestärkt uns, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen“, gibt Frank zu Protokoll. Mittlerweile sei es gegen jeden Gegner schwer, den DSC zu schlagen, wenn man mit Ordnung und Disziplin an die Aufgaben heran gehe. Ein Sonderlob hatte er auch für die zahlreichen Fans parat, die ihre Mannschaft in Regensburg unterstützten: „Ich war wirklich angenehm überrascht, in welch großer Anzahl die Fans beim Derby dabei waren. Vor allem, wie das Team auch nach dem Schlusspfiff gefeiert wurde. Das kam auch bei der Mannschaft an“, lobte Frank die Anhänger, „wir sind alle auf einem guten Weg!“ Am besten, die Mannschaft sorgt dabei für Punkte und die Fans für Stimmung.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras vor richtungsweisenden Wochen

(RLW)  Gleich sechs mal müssen die Kobras auswärts ran. Dabei treffen die Dinslakener in den Partien bei den Eisadlern Dortmund, in Bad Nauheim, Köln und Lauterbach auf Gegner, die direkte Konkurrenten um die Playoffplätze sind. Den Abschluss der langen Auswärtstour machen die Begegnungen beim EC Bergisch Land und den Soester Bördeindianern, die die vermeintlich leichtesten Aufgaben sind. Aufgrund der derzeitigen Tabellensituation, bei der die Plätze Zwei bis Fünf sehr eng beieinander liegen, müssen die Kobras auf ihrer Auswärtstour viele Punkte, vor allem gegen die direkte Konkurrenz, sammeln, wollen sie im Kampf um die Playoffs ein Wort mitreden.
Fehlen wird den Kobras bei diesem Vorhaben auf jeden Fall Joey Menzel. Für ihn ist, wie berichtet, die Saison wegen seiner schweren Knieverletzung bereits beendet.
Den Auftakt der Auswärtsodyssee macht am 11.01., um 20.00 Uhr, das Spiel beim Ligaprimus Eisadler Dortmund. Keine leichte Aufgabe für die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg, denn die Eisadler mussten im bisherigen Saisonverlauf erst fünf Punkte abgeben. Doch die mit Oberligaspielern gespickte Mannschaft ist nicht unbezwingbar, wie es die Solinger Raptors vorgemacht haben. Sie sind bislang  das einzige Team, das den Eisadlern eine Niederlage beibringen konnte. Doch auch die Kobras konnten den Eisadlern auswärts einen Punkt abtrotzen. Zwar verloren die Dinslakener das anschließende Heimspiel glatt mit 2:8, doch das soll hoffentlich kein Maßstab für die kommende Begegnung sein. Ganz im Gegenteil, wenn sich die Schützlinge von Trainer Thomas Schmitz mit Kampfeswillen und viel Herz dem Tabellenführer entgegenstellen, können die Kobras vielleicht sogar für die nächste Überraschung sorgen. So wie bei der ersten Begegnung in Dortmund, wo man den Eisadlern erst im Penaltyschießen unterlag. Mit einem ähnlichen oder sogar positiveren Ergebnis bleiben die Kobras weiterhin im Rennen um die ersten vier Plätze und können einen weiteren Schritt in Richtung Playoffs machen. 



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Nächstes Punktspiel führt nach Ravensburg 

(DEL2)  Für die Dresdner Eislöwen steht am Freitag das nächste DEL2-Punktspiel auf dem Programm. Die Reise führt die Blau-Weißen nach Ravensburg. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss auf den Einsatz von Sami Kaartinen, Petr Macholda und John Koslowski verzichten. Jonas Schlenker wird vermutlich in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen. Lukas Koziol und Kai Wissmann kommen aktuell in Berlin ihren schulischen Verpflichtungen nach.
„Wir haben in dieser Trainingswoche die Zeit genutzt, um gerade was das Powerplay angeht neue Strukturen zu schaffen und daran zu arbeiten. Es geht darum, mehr Stabilität und Routine in das Spiel zu bekommen. Ein Schwerpunkt lag zudem auf der Defensivarbeit. Unser Gegentorschnitt ist aktuell zu hoch“, sagt Thomas Popiesch.
„Wir haben in den letzten Spielen zu viele einfache, individuelle Fehler in der neutralen Zone gemacht. Das darf uns nicht passieren. Wir haben gute Eishockeyspieler in unseren Reihen, sind eine harmonierende Truppe. Persönlich bin ich nach meiner Verletzung aktuell noch nicht wieder bei 100 Prozent, aber ich denke, dass ich mich in den nächsten zwei Wochen weiter steigern kann. Ich hätte erwartet, dass es mir nach der langen Pause schwerer fällt, wieder ins Training zu finden, aber Thomas Popiesch hat mich gut integriert und mir wieder viel Eiszeit gegeben. Das schafft Selbstvertrauen. Ich konzentriere mich jetzt komplett auf Dresden und will auch hier in den Play-Offs spielen“, sagt Vincent Schlenker.
Das Spiel bei den Ravensburg Towerstars in der Eissporthalle Ravensburg beginnt am Freitag, 9. Januar um 20 Uhr und wird geleitet von Florian Zehetleitner (Oberstdorf). 



fuechseduisburgAliens kommen nach Duisburg

(OLW)  Am Freitag sind die Aliens aus Ratingen zu Gast in der Duisburger SCANIA-Arena. Spielbeginn gegen den Tabellenfünften ist um 19:30 Uhr.
Die drei bisherigen Vergleiche konnten die Füchse jeweils deutlich für sich entscheiden, aber das Team vom Sandbach leistete jedes Mal lange Zeit große Gegenwehr. „Die Spiele gegen Ratingen waren immer unangenehm. Entscheidend ist es den Abwehrriegel frühzeitig zu knacken und die Führung danach konsequent auszubauen“, erklärt Stürmer Diego Hofland, der sich im letzten Spiel eine blutige Nase holte. Aliens-Verteidiger Jan Philip Priebsch hatte den Duisburger mit dem Schläger im Gesicht getroffen und dafür korrekterweise eine große Strafe erhalten. Zwei Tage später sind die Füchse zu Gast beim Herner EV. Spielbeginn am Gysenberg ist um 18:30 Uhr.
Die bisher einzige Vorrundenniederlage mussten die Duisburger im November in Herne hinnehmen. Dahingehend ist wieder ein spannendes Derby zu erwarten. Verzichten muss Trainer Matthias Roos auch weiterhin auf die verletzten Markus Schmidt und Leonhard Niederberger. Fabio Pfohl wird nach der U20 Weltmeisterschaft wieder zur Verfügung stehen und auch Kevin Orendorz könnte nach auskurierter Mandelentzündung wieder mit dabei sein.




moskitosessenESC Essen: Auf, zum ersten Heimspiel des Jahres und 1.000 Zuschauer in die Halle bringen!

(OLW)  Das kommende Wochenende warf bereits kurz vor dem Weihnachtsfest seine Schatten voraus, denn mit der Mitteilung am 23. Dezember riefen die Moskitos eine Aktion ins Leben, die nun unmittelbar bevorsteht. 1.000 Zuschauer wollen die Moskitos in die Halle bekommen, wenn es am kommenden Sonntag (18:30 Uhr – Eissporthalle am Westbahnhof) zum ersten Heimspiel des neuen Jahres gegen die Zweitvertretung der Frankfurter Löwen geht. Dass das ein hohes Ziel ist weiß man am Westbahnhof auch, doch die „Aktion 1000 für Einen“ wie man sie genannt hat, soll einen finanziellen Bonus in die Kassen des Oberligisten spülen damit die Moskitos zum Ende der Vorrunde noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden können. Torsten Schumacher, der 1. Vorsitzende der Moskitos hatte es bereits in der ersten Mitteilung auf den Punkt gebracht, "Wir   haben   für   alle  Spiele  eine Zuschauerplanung  aufgestellt  um  den Gesamtetat zu berechnen. Bisher sind  wir  im  Soll.  Nun  haben wir uns überlegt, wie wir  einen neuen Spieler finanzieren können. Unsere Sponsoren, die uns bisher wunderbar unterstützt  haben,  können  und wollen wir nicht noch weiter fordern. Also  müssen wir andere Wege suchen, ohne  finanzielle Risiken eingehen zu  müssen.  Daher brauchen wir bei einem Spiel, welches wir mit einer geringen  Zuschauerzahl  kalkuliert  haben, einfach mehr Zuschauer als geplant.  Hier  müssen  die  Fans   Farbe für uns bekennen und uns einmalig unter  die Arme greifen. Wir müssen einfach ein Signal aus Fanrichtung bekommen,  ob  wir auf dem richtigen Weg sind“.
In welcher Form, Qualität und Quantität der Kader letztlich verstärkt werden kann hängt natürlich nicht alleine davon ab, ob die Moskitos mit ihrer Aktion Erfolg haben werden, doch eine positive Resonanz der Zuschauer macht es einfacher und setzt vor Allem ein Signal für die Zukunft. Mit der Verpflichtung von Marc Hemmerich für den Defensivbereich haben die Moskitos bereits ein erstes Zeichen gesetzt doch nach dem Geschmack der Moskitos, und wohl auch der meisten Fans, dürfte es ruhig noch ein weiterer Spieler sein. Trainer und Manager haben auch bereits ihre Fühler ausgestreckt und warten nun auf das Ergebnis der finanziellen Situation, denn eines haben die Moskitos in den letzten Jahren bewiesen, es kann nur das ausgegeben werden was auch vorhanden ist, und das soll auch so bleiben. Im Hinblick auf die Verzahnungsrunde wäre Verstärkung im Team auf jeden Fall wünschenswert, die Stärke von Duisburg, Herne und Neuwied ist am Westbahnhof hinlänglich bekannt und auch Vereine wie Leipzig oder Halle sollten keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden. Also darf man von Seiten der Moskitos allen Fans, Sympathisanten und Interessierten nur sagen, auch wenn dem ein oder anderen der Tabellenvorletzte nicht als spannender Gegner vorkommen mag, ihr unterstützt an dieser Stelle auch das Team der Moskitos für den weiteren Saisonverlauf. Und oft haben ja auch Spiele gegen vermeintliche Underdogs ihren Reiz gehabt, sei es weil es viele Tore gab oder auch weil es plötzlich spannend wurde weil der Underdog einen guten Tag erwischte und stark mitspielte.
Sportlich haben die Moskitos sowieso noch eine Rechnung offen, denn im letzten Spiel am Bornheimer Hang gelang den Moskitos ein magerer 2:0 Auswärtssieg. Im ersten Spiel am Westbahnhof gegen die Hessen schossen die Moskitos ihre Gäste allerdings auch mit 20:0 aus der heimischen Halle. Vor dem Wochenende mit dem Auswärtsspiel am Freitag in Hamm und dem hoffentlich gut besuchten Heimspiel gegen die Frankfurter 1b plagen Moskitos Cheftrainer Frank Gentges allerdings auch wieder personelle Sorgen. Verteidiger Florian Spelleken hat sich an der Hand verletzt, eine endgültige Diagnose steht noch aus. André Kuchnia laboriert an einem Virus, Reto Leonard Schüpping fällt mit einer leichten Gehirnerschütterung in Verbindung mit einer Brustprellung aus und Marius Schmidt ist immer noch nicht spielfähig wegen einer Fußverletzung. „Somit spielen wir wieder mit Mini-Kader von fünf Verteidigern und sieben Stürmern“, haderteGentges am gestrigen Mittwoch. Auch für das Freitagsspiel in Hamm könnten die Vorzeichen besser sein, denn dass die Eisbären auch in der Lage sind die ersten vier Teams der Tabelle zu ärgern bewiesen sie unlängst mit ihrem Sieg gegen Neuwied.
Ein spannendes Wochenende steht den Moskitos und ihren Fans bevor, ziehen die Zuschauer im ersten Heimspiel des Jahres mit und bereiten dem Spiel eine gut gefüllte Halle? Kann der ersatzgeschwächte Kader die Ausfälle kompensieren und die Hürde in Hamm nehmen? Werden die Moskitos ihren dritten Tabellenplatz letztlich auch am kommenden Wochenende verteidigen? Wie fügt sich „der Neue“ ins Team ein und welchen Eindruck hinterlässt er?



saalebullshalle04Meistermacher MEC Halle?

(OLO)  Wenn sich heute Abend ab 20 Uhr der MEC Halle 04 und die Icefighters Leipzig gegenüberstehen, könnte die (An-)Spannung für alle Spieler, Offiziellen und Anhänger beider Fanlager nicht größer sein. Denn die Vorzeichen sind klar: Nicht nur, dass es sich um das Derby handelt – nein, auch die Meisterschaft könnte mit Abpfiff entschieden worden sein. Sollte es den Leipzigern gelingen, im Sparkassen-Eisdom nach regulärer Spielzeit zu gewinnen, ist ihnen der Titelgewinn „Meister Oberliga Ost“ nicht mehr zu nehmen.
Doch auch die Bulls haben weiterhin die Chance, den in die Nachbarstadt lediglich „ausgeliehenen“ Titel wieder zurückzuholen. Dafür ist jedoch heute Abend ein Erfolg zwingend erforderlich, um – weitere Siege in den folgenden Spielen vorausgesetzt – bei einem Ausrutscher der Icefighters sofort parat zu stehen.
Doch nicht nur das Wissen, den geliebten Erzfeind im eigenen Stadion eventuell feiern zu sehen, wird die Bulls heute extra motivieren. Denn nach dem letzten Aufeinandertreffen hat das Team von Ken Latta auch noch eine Rechnung mit den Messestädtern offen, gilt es doch, sich für die Auswärts-Niederlage vor drei Wochen zu revanchieren.
Und die Vorzeichen dafür stehen gut, konnte sich doch bisher fast immer ausschließlich die gastgebende Mannschaft am Ende die Derby-Punkte gutschreiben lassen. Und wer weiß: Vielleicht wäre es den Icefighters sogar lieber, vor den eigenen Fans den Titel zu verteidigen, so dass heute eventuell der absolute Wille nicht ganz so ausgeprägt ist, wie er sein sollte?!
Wie dem auch sei: Die Zuschauer und Anhänger können sich auf ein packendes und spannendes Derby im Sparkassen-Eisdom freuen, nach dessen Ende hoffentlich der MEC Halle 04 immer noch alle Chancen auf den Titel haben wird.



HammerEisbaerenHammer Eisbären gegen Top-4-Gegner gefordert

(OLW)  Die Hammer Eisbären erwartet ein Wochenende mit schweren Aufgaben, denn es geht gegen zwei Gegner aus den Top 4 der Oberliga West.
Am Freitag gastieren die Moskitos Essen um 20:00 Uhr am Maxipark. Die Gäste bewiesen zuletzt ihre ansteigende Form und wollen sich auch in Hamm keine Blöße geben. Bis auf das letzte Spiel in Essen (7:1) endeten die anderen beiden Begegnungen jeweils mit einem Tor Unterschied. Für die Eisbären geht es auch um Rehabilitation für die deutliche 9:1-Niederlage in Ratingen am vergangenen Sonntag. „Wir haben in Ratingen kein gutes Spiel abgeliefert. Das werden wir ändern und kämpferisch bis zum Ende Vollgas geben. Was dann am Ende dabei herauskommt, werden wir sehen“, gibt Trainer die Marschrichtung vor. „Gegen die Großen der Liga haben wir in den meisten Spielen gut ausgesehen, das wollen wir auch am Wochenende und uns Selbstvertrauen für den weiteren Saisonverlauf holen.“
Sonntag reisen die Eisbären nach Rheinland-Pfalz zum letzten „Bärenduell“ in dieser Saison beim EHC Neuwied. Die Gastgeber sind heimstark und haben nach der denkwürdigen Mitternachtspartie in Hamm gegen die Eisbären etwas gut zu machen. Die Gastgeber hatten den Tabellenführer aus Duisburg beim letzten Spiel am Rande einer Niederlage, Warnung genug also für die Eisbären. „Neuwied ist der klare Favorit, aber wir werden uns sicherlich nicht kampflos geschlagen geben. Personell werden sie sicherlich anders aufgestellt sein als bei unserem Sieg vor zwei Wochen, daher erwartet uns ein anderer Gegner, gegen den wir die Partie lange offen halten wollen“, blickt Galonska voraus.
Durch die personelle Situation werden die Aufgaben für die Eisbären nicht unbedingt leichter. Karl Jasik, Dino Gombar und Mike Ortwein fehlen den Eisbären definitiv, Fragezeichen stehen noch hinter den grippeerkrankten Ibrahim Weißleder und Myles Mitchell. In den Kader zurückkehren könnte Kai Erlenhardt nach beruflich bedingter Auszeit. Oliver Kraft wird die Eisbären als Förderlizenzspieler unterstützen und Eigengewächs Kevin Trapp steht Galonska zumindest am Freitag zur Verfügung. 



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Rückkehr an den Ort des letztjährigen Triumphs

(RLSW)  Die Hauptrunde der Regionalliga Südwest neigt sich dem Ende zu. Während die Eisbären Heilbronn vor den letzten vier Spieltagen scheinbar sicher an der Tabellenspitze stehen, ist dahinter der Zweikampf um den zweiten Platz zwischen den Zweibrücken Hornets und dem SC Bietigheim voll im Gange.
Zu eben jenen Steelers Amateuren, die zuletzt vier Spiele in Folge gewinnen konnten und noch einen Begegnung mehr zu absolvieren haben, müssen die Eisbären am Sonntag reisen. Anfangsbully ist zur familienfreundlichen Uhrzeit um 16.30 Uhr.
An dem Ort, an dem die Eisbären in der Saison 2013/14 mit einem 5:3-Sieg ihr Meisterstück angeliefert hatten, gibt es vor allem für Neuzugang Andrej Kaufmann ein Wiedersehen mit seinen ehemaligen Teamkollegen.
Für die Eisbären wird diese Neuauflage des letztjährigen Finales ein echter Prüfstein im Vorfeld der Playoffs, zumal das Team von Trainer Kai Sellers in dieser Woche wegen des Falken-Heimspiels am Dienstag nur einmal trainieren konnte.



hernerev2007Herner EV:
 Revierderby wirft Schatten voraus – Am Freitag in Neuss

(OLW)  Für den Herner EV geht es an diesem Wochenende gegen zwei sehr unterschiedliche Gegner ran. Am Freitagabend (20 Uhr) gastieren die Herner bei den tabellenvorletzten  Löwen und am Sonntag  kommt mit dem EV Duisburg der neugekrönte Oberliga-West-Meister an den Gysenberg.
Der Neusser EV steht zurzeit auf Platz sieben und dennoch darf das Team von HEV-Trainer Frank Petrozza  nicht den Fehler machen und die Rheinländer unterschätzen. Bereits in der vergangenen Spielzeit zeigten sich die Löwen als unangenehmer Stolperstein für die großen Teams.
Dennoch wird der eine oder andere Spieler auch mit einem Auge auf den Sonntagabend schielen. Die Füchse mussten bei ihrem letzten Besuch am Gysenberg die Punkte in Herne lassen. Aus Sicht der Füchse soll das dieses Mal nicht wieder passieren. Gute Voraussetzungen für ein spannendes Spiel.
Beim HEV hingegen herrscht nach den Siegen gegen Neuwied und Essen richtig gute Stimmung. Mit einem erneuten Sieg gegen den EVD könnte man auch zeitgleich ein Zeichen in Richtung Verzahnungsrunde setzen. Denn dann treffen die besten vier Teams aus dem Westen auf die besten vier des Ostens. Nur die ersten beiden Mannschaften kommen dann eine Runde weiter. Ob Top-Stürmer Jakub Rumpel am Wochenende ins Geschehen eingreifen wird ist bisher noch offen. Rumpel laboriert noch an einer Schleimbeutelentzündung im Arm. Bully am Gysenberg ist um 18:30 Uhr.
Mit einer spektakulären Aktion macht der Herner EV von sich reden. Für das Heimspiel der Oberliga-Mannschaft am 16. Januar gegen die Eisbären aus Hamm, verteilt der HEV gleich 500 Freikarten an Kinder und Jugendliche. „Wir möchten Schulen die Möglichkeit geben, sich den Sport von Nahem anzuschauen und unser soziales Projekt ‚Gysenberghalle' kennenzulernen ", beschreibt Frank Schäfer, erster Vorsitzender des Herner EV, die großzügige Aktion. Dabei richtet sich Diese nicht nur an Herner Schulen. „Der Gysenberg liegt sehr zentral zwischen Bochum und Recklinghausen. Man muss nicht weit fahren und ist schon in einer anderen Stadt", so Schäfer. Dementsprechend ist auch der Slogan des Herner Eissportvereins ausgerichtet: „Aus Herne – Für die Region". Denn schon lange sehen sich Verein und Halle nicht nur als Herner Institutionen. Viele Eissportbegeisterte kommen aus den anliegenden Städten. Dies sieht man nicht nur bei den Heimspielen des HEV sondern auch an den öffentlichen Laufzeiten. „Mit dieser Aktion wollen wir den Kindern und Jugendlichen in der Umgebung etwas zurückgeben und das neue Jahr gut beginnen lassen", freut sich Schäfer.



kaufbeurenHeimdebüt von Goalie Alex Ahlqvist gegen Frankfurt / Freitag um 19:30 Uhr Heimspiel gegen Frankfurt - Marcel Brandt stürmt am Wochenende für die Kaufbeuren Joker

(DEL2)  Beim Heimdebüt von Torhüter Aleksis Ahlqvist erwartet der ESV Kaufbeuren am Freitag um 19:30 Uhr die Löwen aus Frankfurt in der heimischen Sparkassen Arena. Am Sonntag führt der Spielplan der DEL2 die Joker dann nach Dresden. Spielbeginn in der sächsischen Landeshauptstadt ist um 17:00 Uhr.
Mit dem finanzstarken Aufsteiger aus Frankfurt, der derzeit mit 58 Punkten den 4. Tabellenplatz der DEL2 belegen, wartet auf die Mannen von Trainer Kari Rauhanen eine schwere Aufgabe. Die ersten beiden Aufeinandertreffen in der aktuellen Saison konnten die Löwen mit 7:3 und 5:3 jeweils für sich entscheiden. Beim ESVK wird Neuzugang Aleksis Ahlqvist das Tor hüten, Max Sigl wird wie in Rosenheim die Position des Backup Goalies einnehmen. Verzichten muss Coach Rauhanen weiterhin auf Stefan Vajs, Thorsten Knorr, Bastian Kucis, Martin Heider, Gregor Stein und Michael Fröhlich. Auf Grund der sehr dünnen Personaldecke in der Defensive, wird Stürmer Florian Thomas weiterhin als Verteidiger fungieren und auch die Nachwuchscracks Messing, Lucas und Mewes werden am Wochenende weiterhin zum Kader der 1. Mannschaft gehören. Aus Straubing wird erfreulicherweise Stürmer Marcel Brandt nach Kaufbeuren kommen und die Joker somit am Wochenende verstärken. Manuel Wiederer und Stefan Loibl werden aber dafür in der DEL für die Tigers zum Einsatz kommen.
Die Partie am Sonntag bei den Dresdner Eislöwen kann per Livestream über das Internet verfolgt werden. Wie schon die Spiele in Bremerhaven und Crimmitschau wird das Spiel aus Dresden auch wieder in der Stadiongaststätte "zum Puck" übertragen.
Karten für das Heimspiel am Freitag gegen Frankfurt sind wie üblich in der Geschäftsstelle des ESVK sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.



EV LindauEV Lindau zum Abschluss nach Peißenberg

(BYL)  Der letzte Auftritt in der Bayernliga- Vorrunde führt die EV Lindau Islanders am Sonntag (18:00) zum TSV Peißenberg. Eine Reise, die die Lindauer nicht auf die leichte Schulter nehmen wollen, schließlich gilt es die Form für Zwischenrunde weiter zu halten.
„Wir wollen nicht in ein falsches Fahrwasser geraten und auch dieses Spiel gewinnen“, sagt EVL- Coach Sebastian Buchwieser, für den die Partie gegen seinen Ex- Klub natürlich eine Besondere ist. Zumal er den „Eishacklern“ erstmals in seiner Funktion als Trainer begegnet. Beim Hinspiel – es war das Saisoneröffnungsspiel stand er noch für die Islanders auf dem Eis, und war beim 7:0 Sieg mit drei Treffern der überragende Mann. Kurios war, dass das deutliche Ergebnis danach Peißenberg mehr half, denn der TSV startete eine Siegesserie, während die Lindauer eher schwankende Leistungen zeigten. Inzwischen hat sich das Blatt aber gewendet. Der EVL blickt auf eine tolle Vorrunde zurück, während Peißenberg nun seine Play-Off Chance über die Zwischenrunde suchen muss.
So geht es für beide Teams in erster Linie um einen guten Abschluss. Die Gastgeber werden sich für die Hinspiel- Pleite revanchieren wollen, der EVL würde die gute Leistung vom 2:1 Sieg gegen Vorrundenmeister Waldkraiburg gerne bestätigen. Fakt ist, dass Buchwieser ein wenig experimentieren und Spielern Eiszeit geben wird, die sonst nicht im ersten Glied stehen, denn alle Spieler seien wichtig. So wird Nicolai Johansson erstmals in dieser Saison das Lindauer Tor hüten, „weil er im Training immer eine Top- Einstellung zeigt und ein wichtiger Teil der Mannschaft ist. Das wollen wir belohnen.“



mannheimeradlerDer nächste Gegner der Adler Mannheim: Augsburger Panther

(DEL)  Die Augsburger Panther sind eines von sieben Teams in der DEL, die in der laufenden Saison bereits versucht haben, mit einem Trainerwechsel einen sportlichen Aufschwung herbeizuführen. Doch wie in Nürnberg, Schwenningen und Straubing hat sich das bei den Panthern bislang noch nicht ausgezahlt.
Seit fünfzehn Spielen steht Greg Thomson als Hauptverantwortlicher an der Bande der Fuggerstädter, doch mit nur vier Siegen aus dieser Phase seit dem 1. Dezember treten die Augsburger auf der Stelle. Platz zwölf scheint fest gebucht, die auf Rang zehn liegenden Ice Tigers sind zwölf Zähler voraus. Eine Erfolgsserie, um den letzten Pre-Playoff-Platz zu erreichen, ist auch vierzehn Spieltage vor Ende der Vorrunde nicht in Sicht.
Immerhin, die letzten Spiele endeten allesamt relativ knapp. In den letzten sieben Spielen machte fünf Mal nur ein Tor den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage aus, bei den übrigen zwei Partien in München und Straubing fiel die Entscheidung erst durch empty-net-goals kurz vor Spielende zu Ungunsten der Panther. Auch das Gastspiel des Teams in der Mannheimer SAP Arena Mitte Dezember endete knapp. Zwischenzeitlich führte der Tabellenzwölfte sogar mit 3:2, musste sich am Ende aber mit einem Punkt gegen die Adler begnügen.
Nicht mehr im Kader ist ein alter Bekannter. Am Donnerstag wurde der Wechsel des langjährigen Mannheimers Fabio Carciola von Augsburg zum Zweitligisten nach Ravensburg bekannt. Der 29-jährige Stürmer, der zwischen 2000 und 2007 für die Jungadler und Adler aktiv war, konnte sich in den letzten Jahren als Topscorer bei den Heilbronner Falken für die DEL empfehlen. Nur sechs Scorerpunkte in 52 Spielen für München in der vergangenen und Augsburg in der laufenden Saison waren aber deutlich zu wenig für das Eishockey-Oberhaus.
Als Ergänzung für die Defensive haben sich die Schwaben kurz vor Weihnachten noch den Deutsch-Kanadier Colton Jobke geangelt. Der 22 Jahre alte Verteidiger hat in Nordamerika zwar bisher den Durchbruch in der zweitklassigen AHL nicht geschafft, kostet die Panther aber keine Ausländerlizenz.



memmingenindiansGemeinsam den letzten Schritt in die Play-offs: Sonntag, 18 Uhr, Endspiel für die Memminger Indians am Hühnerberg

(BYL)  Das packendste Hauptrunden-Finale der letzten Jahre in der Bayerischen Eishockey-Liga gipfelt für die Memminger Indians mit dem Endspiel gegen Germering am Sonntag am Hühnerberg: Nur mit einem Sieg ist der ECDC sicher für die Meisterrunde der Top-Fünf und das Play-off-Viertelfinale qualifiziert. Ansonsten könnte Derbyrivale Buchloe noch vorbeiziehen. Spielbeginn in der Memminger Eissporthalle ist um 18 Uhr.
Mit einem fulminanten Schlussspurt haben die Indianer in den letzten Wochen doch noch geschafft, wonach es zwischenzeitlich nicht aussah: den Sprung auf Platz fünf – und damit über den „Strich“, der die Spreu vom Weizen trennt. Nur die Top-Teams der Liga sind bereits sicher für das Play-off-Viertelfinale qualifiziert. Für die Indians wäre es die dritte Teilnahme an den Play-off-„Finals“ in Folge – eine tolle Serie, über die man beim ECDC zu Recht stolz sein könnte. Doch noch können die Memminger auf den allerletzten Metern von Buchloe (ebenfalls 40 Punkte) abgefangen werden – und wollen dies in einem echten „Endspiel“ unbedingt verhindern. Gegen den EV Germering zählen am Sonntag am Hühnerberg nur drei Punkte, dann wäre man durch. Die Pirates aus Buchloe treten zur selben Zeit noch in Waldkraiburg an – ein Fernduell, das es in sich hat! Am letzten Hauptrunden-Spieltag am Sonntag beginnen alle Partien um 18 Uhr.
Der grandiose 7:3-Heimsieg vor über 1600 Zuschauern am letzten Sonntag gegen Höchstadt sowie der folgende 6:3-Derbyerfolg in Landsberg ebneten den Rot-Weißen doch noch den Sprung über den „Strich“. Die Mannschaft scheint pünktlich vor der entscheidenden Saisonphase in Form zu sein, auch Neuzugang Milan Vanek schlug mit fünf Toren in drei Spielen gleich voll ein. Doch noch ist der „Job“ nicht erledigt – jeder am Hühnerberg tut gut daran, die Wanderers aus Germering nicht zu unterschätzen. „Wir müssen noch mal 60 Minuten alles abrufen, hoch konzentriert sein und wenig zulassen“, so die Trainer Erwin Halusa und Werner Tenschert vor dem Endspiel. Vorstand Helge Pramschüfer appelliert an Mannschaft und Zuschauer, die tolle Aufholjagd der letzten Wochen jetzt zu krönen: „Wir haben alle zusammen bewiesen, zu was die Eishockeystadt Memmingen fähig ist. Bitte kommt alle ins Stadion und sorgt wieder für eine fantastische Kulisse: Machen wir gemeinsam den letzten Schritt in die Play-offs.“
Gegner Germering kommt zum Endspiel am Sonntag mit seinem Hoffnungsträger Max Grassi nach Memmingen. Der 26-jährige Kanadier wurde zur Wechselzeit im Dezember verpflichtet und ist für die BEL eine echte „Bombe“. Letzte Saison spielte Grassi noch in Weiden/Oberliga und war hier Topscorer. In bisher acht Spielen für Germering kommt er auf beachtliche 14 Punkte. Weitere Leistungsträger sind Christian Czaika, Martin Dürr, Benedikt May und Daniel Rossi. Im Angriff musste der EVG letztes Wochenende den Abgang von Topstürmer Harald Nuss vermelden, er wechselt zurück zum Heimatverein Waldkraiburg. Leitwolf der Defensive ist Ex-Profi Markus Koch, der viele Spiele in der 2. Bundesliga absolviert hat. Im Tor wechselt sich das Duo Sebastian Reisinger/Daniel Klein meist ab. Reisinger spielte einst im Nachwuchs beim ECDC und schnupperte auch schon bei den Senioren rein. Über Buchloe landete er schließlich in Germering. Mit diesem jungen Kader starteten die Wanderers eigentlich mit hohen Ambitionen, müssen nun aber auf eine Hauptrunde zurückblicken, die nicht nach Wunsch verlief. Mit nur 15 Punkten steht das Team von Trainer Sebastian Wanner auf dem drittletzten Platz und hat bereits 14 Punkte Rückstand auf den Nächsten in der Tabelle. Doch wie gefährlich gerade angeschlagene Gegner sind, musste der ECDC schon bei den Punktverlusten gegen Nürnberg und Moosburg erfahren. Diesmal im „Endspiel“ ist also nochmals höchste Konzentration angesagt, damit am Ende zusammen mit den fantastischen Memminger Fans der Einzug in die Play-offs gefeiert werden kann. Spielbeginn ist eine halbe Stunde früher als sonst um 18 Uhr, Karten gibt es an den Abendkassen der Eissporthalle am Hühnerberg.



tev-miesbachTEV Miesbach empfängt die Icehogs Pfaffenhofen zum Abschluss der Vorrunde

(BYL)  Im letzten Spiel der Vorrunde hat die Mannschaft von Michael Lehmann noch einmal Heimrecht, wenn sie am Sonntag um 18.00 Uhr den EC Pfaffenhofen empfängt.
Heiß umkämpft, aber stets fair und im Rahmen des Erlaubten, waren die Spiele des TEV Miesbach gegen den EC Pfaffenhofen in den vergangenen Jahren. Erinnerungen werden wach an die Meistersaison des TEV, als die Kreisstädter den Kontrahenten von der Ilm im Halbfinale mit zwei knappen Siegen (4:2 und 2:1 n.P.) bezwingen konnten. Auch in dieser Saison hatten die Rot-Weißen ihre liebe Mühe, die Icehogs im Hinspiel in die Schranken zu weisen. Letztendlich musste wieder einmal das Penaltyschießen zwischen Sieg und Niederlage entscheiden. Und auch dieses Mal hatten die Kreisstädter mit 3:2 das bessere Ende für sich.
Nach durchwachsenem Start hatten sich die Pfaffenhofener bis auf Platz vier vorgearbeitet. Im zweiten Teil der Vorrunde haben sie dann aber immer mehr an Boden verloren, sodass sie aktuell nur den zehnten Tabellenplatz belegen. Vor allem seit Mitte Dezember letzten Jahres ist „der Wurm drin“. Die Niederlagenserie von fünf Spielen am Stück konnten die Ilmstädter erst am letzten Dienstag mit einem knappen 5:4 über Moosburg stoppen. Die Gründe dafür sind sicherlich vielfältig und ganz bestimmt auch dadurch bedingt, dass man sich mit so hochkarätigen Gegnern wie Lindau, Buchloe und Waldkraiburg messen musste. Allerdings ist schon auffällig, dass z. B. die beiden erstgenannten Teams und auch der Höchstadter EC im ersten Teil der Vorrunde noch besiegt werden konnten, man in den Rückspielen gegen dieselben Mannschaften aber Niederlagen hinnehmen musste. Hauptursache dafür dürfte wohl der relativ kleine Kader der Icehogs sein, der Langzeitausfälle wie die von Sebastian Weicht nicht so einfach verkraften kann.
Gut in Form und auch entsprechend treffsicher ist bei den Icehogs vor allem der Schweizer Alain Sägesser, der die teaminterne Scorerwertung mit 32 Punkten vor Kapitän und ECP Urgestein David Vokaty (27 Punkte) sowie Thomas Gabler (23 Punkte) anführt.
Für die Mannen von der Ilm dient das Gastspiel an der Schlierach wohl überwiegend dazu, sich für die Zwischenrunde einzuspielen, denn der Sprung unter die ersten Fünf und damit die direkte Qualifikation für das Viertelfinale ist schon längst passé. Dem TEV hingegen winkt nach der Niederlage der Höchstadt Alligators in Memmingen sogar noch Platz zwei. Voraussetzung dafür ist allerdings noch weitere Schützenhilfe der Konkurrenz. Nicht mehr mitwirken an diesem Unterfangen kann seit letztem Sonntag Stefan Mechel, der sich nach einem Sturz in die Bande einen Bruch am unteren Schienbeinknochen zugezogen hat. Für ihn wird die Saison nach aktuellem Kenntnisstand wohl beendet sein. Dass für das Team von Michael Lehmann, nach dem Ausfall einer weiteren Stammkraft, dennoch nur ein Sieg das Ziel für das letzte Heimspiel der Vorrunde sein kann, versteht sich von selbst, schließlich soll es auf alle Fälle bei der bislang einzigen Heimniederlage gegen Höchstadt bleiben. Ob es dann vielleicht doch noch zu Platz zwei reicht wird sich zeigen.
Für die Fans werden die Miesbacher diesmal wieder den Grill anfeuern, um für ein zusätzliches Angebot zu den Speisen am Kiosk zu sorgen. Ob die Steaksemmeln in Miesbach den legendären im alten Pfaffenhofener Stadion Paroli bieten können, wird sich zeigen. Die Icehogs-Fans sind jedenfalls herzlich dazu eingeladen, mit den Miesbacher Fans den Vergleich anzustellen. Die Grillmeister Markus Wieland und Thomas Rumrich haben jedenfalls versprochen, ihr Bestes zu geben!
Manfred Müller



blackhawkspassauPassau Black Hawks vor lösbarer Heimaufgabe

(BLL)  Am Sonntag empfangen die Passau Black Hawks um 18.30 Uhr in der heimischen EisArena den DEC Inzell. Nach dem die Black Hawks bereits am Freitag zum schweren Auswärtsspiel in Trostberg antreten mussten, folgt nur 48 Stunden später die nächste Aufgabe in der Landesliga Nord/Ost.
Die Passau Black Hawks gehen als klarer Favorit in das Spiel. Inzell liegt mit nur 10 Punkten abgeschlagen auf Platz 12 der Tabelle. Im Kellerduell gegen den ERC Regen ging Inzell zuletzt mit 1:8 unter. Verzichten musste Inzell in dieser Partie allerdings auf Kontingentspieler Mike Johnstone, der gegen die Passau Black Hawks wieder mit von der Partie sein wird. Gesperrt fehlen werden Inzell dafür Julian Meyer und Andi Wieser.
Die große Gefahr für die Passau Black Hawks wird darin liegen, den Gegner aus Inzell nicht zu unterschätzen. Trainer Sebastiano Lo Castro wird seine Mannschaft dementsprechend auf den Gegner aus Inzell einstellen. Bis auf den verletzten Kapitän Andreas Popp stehen Trainer Lo Castro alle Spieler zur Verfügung. Waldemar Detterer kehrt nach Sperre ebenfalls wieder in die Mannschaft zurück.
Mit Unterstützung von den Rängen kann die Mannschaft der Passau Black Hawks ebenfalls wieder rechnen. Die Fans verwandeln die EisArena Spiel für Spiel in einen Hexenkessel.
Karten für das Spiel gegen den DEC Inzell gibt es ab 17.30 Uhr an der Abendkasse vor der EisArena. Anpfiff der Partie ist 18.30 Uhr. (CZO)



evregensburgEV Regensburg-Coach Irwin muss gegen Ex-Club personell umstellen


(OLS)  Am heutigen Freitag gibt der EHC Klostersee seine Visitenkarte in der Donau-Arena ab. Bisher hatten die Oberbayern nichts zu bestellen, denn das erste Duell in der Domstadt gewann der EVR mit 4:1. Auch in Grafing setzten sich die Oberpfälzer in einer hart umkämpften Partie am Ende mit 5:4 durch. 
Der EHC Klostersee wartet seit drei Spielen auf ein Erfolgserlebnis und belegt mit 38 Punkten aktuell den siebten Platz in der Oberliga Süd. Gerade Auswärts konnte die Mannschaft von Andzejs Mitkevics erst drei Siege einfahren. Nur Schlusslicht Füssen hat weniger Auswärtssiege auf dem Konto als der EHC. In den Reihen des EHC Klostersee hat sich die vergangenen Tage einiges getan. Nachdem Jefferson Dahl die Grafinger im Dezember in Richtung Heimat verließ, wurde mittlerweile auch der Vertag von Tomas Kana aufgelöst. Als Ersatz für Kana wurde vergangene Woche der Slowake Stanislav Lascek verpflichtet. Aber auch Lascek konnte die Verantwortlichen des EHC nicht überzeugen und musste nach nur zwei Spielen seine Koffer wieder packen. Am heutigen Freitag wurde die Verpflichtung des finnischen Stürmers Tuomas Santavuori bekannt geben. Der 29-jährige gibt wohl bereits gegen den EV Regensburg sein Debüt. Die zweite Kontingentstelle belegt mit Miikka Tuomainen ebenfalls ein Finne. Der 28-jährige kam in bisher 14 Einsätzen auf 13 Scorerpunkte. Mit je 29 Punkten sind Raphael Kaefer und Gert Acker die Top-Scorer des EHC. Das Torhüter-Duo bilden in dieser Spielzeit Lukas Steinhauer und Martin Morczinietz. Während der EHC Klostersee im Powerplay mit 19,18 % nur den siebten Platz belegt (EVR 29,89 %, Platz eins), sind die Oberbayern in Unterzahl mit 85,71 % dagegen auf dem ersten Rang zu finden (EVR 85,03 %, Platz zwei). 
Beim EV Regensburg muss Doug Irwin auf Verteidiger Barry Noe (Zehenbruch) verzichten. Daniel Stiefenhofer, hinter dessen Einsatz ein riesen Fragezeichen stand, bekam am heutigen Freitag das grüne Licht der Ärzte. Martin Cinibulk kehrt nach überstandener Krankheit wieder zwischen die Pfosten zurück. Verteidiger Florian Domke wird gegen den EHC Klostersee sein Saisondebüt für den EVR geben. Aus dem DNL-Team laufen heute Verteidiger Lukas Stettmer und Stürmer Robin Deuschl auf. Mit dem Einsatz und Kampfgeist aus den vergangenen Spielen ist auch gegen den unangenehm aufspielenden EHC Klostersee ein Sieg möglich. 
Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr. Um längere Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden bittet der EV Regensburg seine Fans das Online-Ticketing auf www.reservix.de zu nutzen oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen (Lanzinger Caravan, Wochenblatt Regensburg, Pressezentrum & Mittelbayerischer Kartenvorverkauf im DEZ) sein Ticket zu sichern. Für alle Fans, die nicht in die Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
Verfasser: Sebastian Dollinger



rostockpiranhasRostocker EC: Nächstes Spitzenspiel in der Schillingallee...

(OLN)  ...findet am kommenden Sonntag statt. Die Hannover Indians, derzeit Tabellenerste, treten ihre Reise zu den Piranhas an. Es ist das letzte Aufinandertreffen der Mannschaften in dieser Runde. Die bisherige Bilanz steht zugunsten der Indianer. Zuhause von den Raubfischen nicht schlagbar, war der Sieg in Rostock hart umkämpft und wurde erst im Penaltyschießen errungen. Während die Piranhas am Freitag spielfrei haben, treffen die Indians auf ihren Lokalrivalen, die Hannover Scorpions. Sicherlich wird auch der eine oder andere Piranhas - Fan dieses Spiel aufmerksam verfolgen.



selberwoelfeVER Selb: Vorsicht Kontermannschaft

(OLS)  Eishockey Oberligist VER Selb ist gewarnt: mit dem Deggendorfer SC kommt heute um 20.00 Uhr ein unangenehmer Gegner: VER-Trainer Cory Holden schwärmt von Mark Dunlop und spricht über das „Problem-Duo“.
Niederlagen schmerzen immer. Sie schmerzen aber noch mehr, wenn mehr als 600 VER-Fans den Weg von Selb nach Sonthofen (Entfernung 417 Kilometer) auf sich nehmen. So geschehen beim 1:5 der „Wölfe“ in der Eishockey Oberliga bei den „Bulls“. Immerhin: Zwei Tage später zeigten die Oberfranken in der heimischen NETZSCH-Arena beim 6:4 Erfolg gegen Erding die richtige Reaktion. Und auch heute im Heimspiel gegen den Deggendorfer SC soll ein Sieg her. Jetzt ist alles wieder gut, auch bei Cory Holden. Beim VER-Coach hatte sich nach der Pleite in Sonthofen einiges angestaut. „Uns hat da völlig der Biss gefehlt“. Er nahm sein Team gegen Erding in die Pflicht - mit Erfolg. „Da haben wir eine wesentlich bessere Leistung gebracht. Dieser Sieg war sehr wichtig“ sagt er. Es war die richtige Reaktion. Eine Reaktion, die Holden zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt.
Holden wird einmal auf ein Team blicken: den Deggendorfer SC (6.). Die Niederbayern sind am heutigen Freitag zu Gast. Keine leichte Aufgabe, wie der Selber Trainer weiß. „Die Deggendorfer haben eine kompakte Mannschaft, defensiv leisten sie eine tolle Arbeit“ zollt Holden dem Kontrahenten gleich mal Respekt. Dass der DSC kein Team ist, das man unterschätzen sollte, haben die „Wölfe“ in dieser Saison bereits am eigenen Leib erfahren. Zwar feierte der VER im November zu Hause einen souveränen 4:0 Sieg, auswärts verloren die Selber aber gut einen Monat später mit 2:3. „Deggendorf hat da sehr viel auf Konter gesetzt. Da müssen wir dieses Mal eine bessere Lösung finden“, erklärt Holden. Die Scorerliste der Niederbayern führt ein Stürmer ganz klar an: Dustin Whitecotton (10 Tore, 26 Vorlagen). Auf ihn muss die VER-Verteidigung besonders aufpassen. Heißt: auf ihn muss auch Mark Dunlop ganz genau hinschauen. Der 30jährige hat vor wenigen Tagen seinen Vertrag bis zum Saisonende verlängert – und Trainer Holden ist heilfroh darüber. „Mark hat starke Leistungen gezeigt und meine Erwartungen sogar noch deutlich übertroffen. Er wird uns mehr Tiefe bringen.“ Dunlop wird gegen Deggendorf sicher mit von der Partie sein. Ob Jari Neugebauer und Dennis Schütt – zuletzt gegen Erding aus „disziplinarischen Gründen“ ebenso auflaufen werden, darf zumindest noch wenig hinterfragt werden. Immerhin. Holden macht ihnen Hoffnung. „Die Chancen stehen gut, dass sie dabei sein werden. Letztendlich wird die Trainingsarbeit entscheiden“. Warum genau er auf das Duo verzichtet hat, will er sich nimmer noch nicht entlocken lassen. „Das ist etwas, das nur intern besprochen wird“ betont er. So langsam geht die Hauptrunde in die entscheidende Phase. Noch sind 16 Duelle zu absolvieren. Holden fordert Konzentration – und duldet keinen Schlendrian. Schließich will der VER zumindest noch den dritten Rang in Angriff nehmen. „Auf Bayreuth sind es nur 3 Punkte. Das ist möglich“, sagt Holden. Zu den Plätzen zwei und eins sei es mit sieben und neun Zählern Rückstand schon weiter weg. „Aber aufgeben werden wir auch da nicht. Es sind schließlich noch eine Menge Punkte zu vergeben“, meint Holden. Zwei Tage nach dem Heimspiel gegen Deggendorf müssen die Selber „Wölfe“ nach Grafing reisen. Am Sonntag um 17.30 Uhr gastieren sie beim EHC Klostersee, der aktuell auf Rang sieben der Oberliga Süd steht. De Oberbayern stecken in einer kleinen Krise, haben zuletzt drei Mal in Folge verloren, Auch gegen Selb hatten die Klosterseer in dieser Saison noch nichts zu lachen. Zu Hause verloren sie mit 1:5, in Selb gab es eine 1:4 Niederlage. Aber auch hier heißt für den VER das Motto: Unterschätzen verboten. Die Oberfranken müssen am Wochenende auf Leon Lilik (verletzt) und Nikolaus Meier (krank) verzichten „Bei Leon wird es noch drei bis fünf Wochen dauern“, verrät Holden. Der VER-Coach muss außerdem noch bei dem einen oder anderen angeschlagenen Spieler abwarten. „Ein paar haben Probleme, da müssen wir kurzfristig entscheiden.“
von Hannes Huttinger



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm:  Die Devils sind reif für höhere Aufgaben

(BBZL)  In der Eishockey-Bezirksliga wird der VfE Ulm/Neu-Ulm selten gefordert, und jetzt hat die Mannschaft bewiesen, dass sie auch für höhere Aufgaben reif ist. In einem Benefizspiel trotzten die Donau Devils dem zwei Klassen höher spielenden Regionalligisten EV Ravensburg ein 3:3 (1:1/0:2/2:0) ab.
Die Devils begannen sehr engagiert, und nach sechs Minuten war es schon so weit. Ruslan Bezshchaznyi passte auf Fabian Germain, und der erzielte zur Freude der rund 500  Zuschauern die Führung. Torhüter Nico Söll bereinigte mehrere brenzlige Situationen und hatte nach zehn Minuten bei einem Pfostentreffer Glück. Wenig später war er aber machtlos, als der Ravensburger Simon Heckenberger in Überzahl zum 1:1 traf.
Auch im zweiten Drittel erwischten die Hausherren den besseren Start. Allerdings wurde ein Treffer in der 26. Minute nicht gegeben, da die Gäste das Tor verschoben hatten. Nach 33 Minuten war dann wiederum Heckenberger zur Stelle und netzte zu Führung der Ravensburger ein. Die Devils taten sich jetzt schwer, zumal sie mit allen Mann und der Frau Tatjana Voigt in vier Reihen spielten. So mussten sie kurz vor Drittelende das 1:3 durch Karl Valenti hinnehmen....
Im letzten Drittel legten die Hausherren wieder einen Start nach Maß hin. Ruslan Bezshchaznyi schaffte nach 42 Minuten den Anschlusstreffer zum 2:3, und drei Minuten vor dem Ende gelang Stanislav Picha sogar noch das 3:3.
Im abschließenden Penaltyschießen traf aufseiten der Devils lediglich Picha, für den Regionalligisten waren Gregor Thoma und Louis Delsor erfolgreich. VfE-Trainer Michael Bielefeld sagte: „Wir haben allen Spielern Einsatzzeiten gegeben und ich bin sehr zufrieden mit den Leistungen. Wir sind auch voll gefordert worden. Das war in der punktspielfreien Zeit ein perfekter Gegner." 
"Wir bedanken uns für das Engagement des Vereins. Das ist eine tolle Aktion", lobte Ralph Hamann von Radio 7.
"Das war ein Spiel, wie ich es mir gewünscht hatte. Es war viel Action auf dem Eis und es gab schönes Eishockey zu sehen", freute sich VfE-Vorsitzender Jürgen Bauer. "Ich hoffe, dass sich diese Partie auch auf den Publikumszuspruch bei unseren Ligaspielen niederschlägt."
Abschließend muss ein Dank an die ganzen freiwilligen Helferinnen und Helfer ausgesprochen werden, ohne deren Einsatz dieser tolle Abend nicht möglich gewesen wäre.




lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse Weißwasser: Boutin und Legault fallen aus - Nur kleiner Kader für Sonntag-Spiel in Bad Nauheim

(DEL2)   Die beiden Füchse-Spieler Jonathan Boutin und Maxime Legault fallen für das Spiel am Sonntag in Bad Nauheim (16 Uhr) aus. Bei Torwart Boutin wurde eine Blockade im Nackenbereich diagnostiziert, die inzwischen von einem Spezialisten behoben wurde. Sicherheitshalber pausiert er aber am Sonntag. In der kommenden Woche steigt der 29-Jährige wieder in das Training ein.
Legault hat sich eine Prellung am Kiefer zugezogen. Ein Einsatz in Bad Nauheim wäre möglich. Allerdings darf der Füchse-Stürmer nicht eingesetzt werden, da er für ein Foul im Spiel in Kassel, vom Disziplinarausschuss nachträglich eine Sperre von zwei Partien erhalten hat. Außerdem werden am Sonntag Jonas Johansson, Lukas Pozivil und Stefan Reiter fehlen.

Fan-Forum mal anders - Füchse laden am 24.Januar zum „Speed-Talking“
Die Lausitzer Füchse laden am 24.Januar (Beginn 13.30 Uhr) zu einem Fan-Forum der besonderen Art ein. Zum ersten Mal wird ein sogenanntes „Speed-Talking“ durchgeführt. Fußball Drittligist Energie Cottbus hat diese außergewöhnliche Form der Gesprächsrunde in der Vergangenheit bereits erfolgreich durchgeführt.
Beim „Speed-Talking“ sitzt ein Füchse-Fan mit einem Füchse-Spieler an einem Tisch und kann diesem Spieler drei Minuten lang Fragen stellen. Nach einer Minute ertönt ein Gong, der Fan wechselt einen Platz weiter und dann kann er mit dem nächsten Fuchs reden. Am Ende der Veranstaltung hat jeder Fan mit jedem Spieler gesprochen.
Insgesamt gibt es 25 Profis und Offizielle die beim „Speed-Talking“ dabei sein werden.
Bis zum 19.Januar können sich Fans für die Teilnahme an dieser Runde bewerben. Unter allen Einsendungen werden 25 Fan-Plätze ausgelost.
Bewerbungen sind formlos per Mail an presse[at]lausitzer-fuechse.de oder per Postkarte an die Füchse- Geschäftsstelle möglich (Prof. Wagenfeld Ring 74 in 02943 Weißwasser). Sie sollte Name, Alter, Anschrift und eine Rückrufnummer des Interessierten enthalten.
Das „Füchse-Speed-Talking“ findet in der Eisarena Weißwasser statt. Allerdings dürfen daran nur die Fans teilnehmen, die ausgelost wurden.



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Freitag 9.Januar 2015
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