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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga Ost.



toelzerloewenTölzer Löwen: Am 14. Dezember ist Ladies Night

(OLS)  Das Heimspiel der Tölzer Löwen am Sonntag, 14. Dezember, gegen Weiden wird zur „Ladies Night“ deklariert. Das heißt: Freier Eintritt für Frauen und Mädels. Spielbeginn ist um 18 Uhr.
Noch dazu haben sich die Organisatoren allerhand Schmankerl ausgedacht:  Von der Parfümerie Wiedemann und Vitarea Bad Heilbrunn gibt es attraktive Gutscheine. Beim Eintritt in die Arena wird ein Begrüßungs-Stamperl von „Hirschkuss“ ausgeschenkt – Unter-18-Jährige erhalten eine alkoholfreie Überraschung.
Damit nicht genug: Es gibt attraktive Preise bei einer Gratis-Verlosung zu gewinnen:
1. Preis: Ein Abendessen mit einem Löwen-Spieler der Wahl im „Restaurante Benvenuti“ in Bad Tölz.
2. Preis: Drei Monate kostenloses Training im „Vitarea“ in Bad Heilbrunn.
3. Preis: Ein Abendessen für zwei Personen im Arabella Brauneck Hotel in Lenggries.
Der Star-Faktor kommt auch nicht zu kurz: Für das Ehren-Bully vor der Partie konnten Dominik Oberwallner und Moritz Häußinger, bekannt aus der Fernseh-Show „The Voice of Germany“, gewonnen werden.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: In Bad Tölz unter Wert geschlagen

(OLS)  Nach vier Spielen mit voller Punktausbeute hat es die Bayreuth Tigers erwischt – im Sonntagsspiel gab es eine 2:5 Niederlage bei den zuvor dreimal sieglosen Tölzer Löwen. Dabei hatten die Bayreuther aber durchaus ihre Möglichkeiten und spielten auf Augenhöhe.
Das Spiel nahm sofort Fahrt auf, Abtasten gab es nicht. Beide Mannschaften, die ersatzgeschwächt in die Partie gingen, legten ein Wahnsinnstempo vor, wobei man den Hausherren bescheinigen muss, dass sie in einigen Situationen etwas aggresiver und einen Schritt schneller zu Werke gingen. Die erste Chance des Spiels nutzte Wachter gleich zur 1:0-Führung, von Lewis hinter dem Tor frei gespielt. Bayreuth hielt aber weiter dagegen, der Erfolg stellte sich in der 7. Minute ein. Der Paradereihe war es vorbehalten, den heute ausgezeichnet haltenden Wölfl erstmals zu überwinden. Über Kolozvary und Bartosch landete der Puck bei Potac, der ließ dem Hüter der Löwen keine Chance und hämmerte ihn zum Ausgleich in die Maschen. Es ging weiter hin und her, die Oberbayern wirkten aber effektiver und kaltschnäuziger vor dem Tor. Erst zog in der 11. Minute Ex-Nationalspieler Kathan von rechts nach einem Stellungsfehler der Bayreuther Abwehr diagonal auf das Tor von Bädermann und verlud ihn clever und abgezockt – es war eine Kopie seines Tors an gleicher Stelle vor einem Jahr beim 3:5 – anschließend netzte Max Kimmel nach Vorlage von Fischhaber aus kurzer Distanz zum 3:1-Pausenstand ein. Dazwischen gab es mehrere Gelegenheiten für beide Mannschaften.
Die Oberfranken kamen gut aus der Kabine und versuchten, Druck aufzubauen, was vorerst auch gelang. Für den angeschlagenen Bädermann war jetzt Sievers im Spiel, der eine tadellose Partie bestritt. Mitten in die erste Drangphase stoppte eine große Strafe die Angriffsbemühungen. Eine 2-Minuten-Strafe für Thielsch war bereits angezeigt, da erhielt der Bayreuther Stürmer weitere 5 plus Spieldauer für einen Check gegen Kopf und Nacken. Der Spielfluss war dahin. Beide Mannschaften atmeten erstmal durch, das Tempo wurde merklich langsamer. Folglich fielen auch keine Tore mehr in diesem Drittel.
Die Kabinenansprache von Tigers-Coach Waßmiller muss wohl manche nochmal wach gerüttelt haben, denn mit viel Elan und Motivation gingen die Wagnerstädter in den Schlussabschnitt und waren jetzt auch deutlich die bessere Mannschaft. Reihenweise wurden gute Gelegenheiten vergeben oder einfach zu unplatziert auf Wölfl abgeschlossen. Die Oberbayern waren aber mit Kontern stets gefährlich. Bei einem dieser wenigen Vorstöße zog der beste Tölzer, Kolacny, einfach mal von der blauen Linie ab, der Puck prallte unglücklich von Mayers Schlittschuhen unhaltbar für Sievers ins Tor. Das war ein Schlag in das Bayreuther Eishockeyherz, von dem sich die Tigers nicht mehr erholten. Das Spiel war jetzt entschieden, die weiteren Treffer von Lewis auf Tölzer und Kuhn auf Bayreuther Seite waren nur noch für die Statistik interessant, obwohl die Bayreuther nicht aufgaben und weiter nach vorne marschierten.
Am nächsten Wochenende geht es weiter mit den Partien gegen Erding am Freitag um 20:00 Uhr und in Weiden am Sonntag um 18:00 Uhr.



ECC Preussen Juniors BerlinAuch die Blues können den Preussen-Express nicht aufhalten / EHC Berlin Blues - ECC Preussen Berlin 1:5 (1:2, 0:3, 0:0)

(RLO)  Prickelnde Derby-Atmosphäre wollte auf dem Eis nicht aufkommen, dafür hatten sich beide Teams zu lieb.
Handzahme Blues trafen auf körperlos spielende Preussen. Beide Mannschaften kassierten jeweils nur zwei kleine Strafen. Für etwas Derby-Stimmung sorgten einzig und allein die Preussen-Fans auf den Rängen. Sechzig Minuten sorgten sie für tolle Stimmung im weiten Rund.
Geschätzte 300 Zuschauer, darunter 200 Gästefans, waren Zeuge einer grundsoliden Leistung des Tabellenführers. Auch wenn man im ersten Drittel einige brenzlige Situationen überstehen musste, war es am Ende ein ungefährdeter Erfolg der Charlottenburger. Die Gastgeber standen sehr tief und warteten auf Fehler der Preussen um dann blitzartig und in Überzahl ins eigene Angriffsdrittel zu fahren. Diese Taktik führte im ersten Drittel zu zahlreichen Torchancen, welche aber alle eine sichere Beute von Patrick Hoffmann wurden.  Die Preussen vermieden jeglichen Körperkontakt um nicht in Unterzahl zu geraten. Sie versuchten mit spielerischen Mitteln die Gastgeber unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen.
Nach knapp sechs Spielminuten war es dann soweit. Richard Jansson nutzte ein Zuspiel von Philip Reuter zur Führung.
Keine zwei Minuten später erhöhte Kapitän Anthony Eshun auf 0:2. Die Blues gaben sich aber noch nicht geschlagen und schafften nach 15. Minuten den Anschlusstreffer durch Steven Niemeyer. Mit dieser knappen Führung für den Spitzenreiter ging es auch in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt drängten zunächst die Blues auf den Ausgleich, waren bei diesem Vorhaben jedoch nicht zwingend genug. Nach wenigen Minuten zogen die Preussen das Tempo an und achten den Sack zu.
 Philip Reuter, Tim Harloff und Jaro Seemann schraubten das Ergebnis auf 1:5. Beim fünften Tor des ECC leistete der bis dahin prima haltende Torwart der Blauen, Benjamin Nitschke, unfreiwillig Schützenhilfe und lies sich entnervt gegen Fabian Theil auswechseln. Weitere Tore sollten nicht mehr fallen und mit dieser deutlichen Führung für die Gäste ging es ins letzte Drittel.
Im Schlussabschnitt tat sich nicht mehr viel. Die Blues waren um Schadensbegrenzung bemüht und wollten sich keinesfalls aus der Halle schießen lassen. Die Preussen stimmten dem Nichtangriffspakt zu und so bekamen die Zuschauer keine weiteren Tore mehr zu sehen.
Nächsten Samstag ist wieder Derbyzeit in der Glocke. Gegen den Schlittschuhclub dürfte jedenfalls mehr Pfeffer in der Partie sein.



fischtownpinguinsbremerhavenFischtown Pinguins Bremerhaven: Schmerzhafte Niederlage in Ravensburg - Pinguine verlieren nach 3:0 Führung gegen Towerstars

(DEL2)  Die Fischtown Pinguins haben ein mögliches Sechs-Punkte-Wochenende verpasst. Nach dem 4:3 gegen Heilbronn am Freitag waren sie auch am Sonntag bei den Ravensburg Towerstars auf Siegkurs, verloren nach einer schnellen 3:0-Führung aber noch mit 3:6.
Björn Bombis mit zwei Treffern jeweils nach Pass von Marian Dejdar und Viktor Beck sorgten nach gut fünf Minuten für einen Traumstart der Pinguins. Die Towerstars wussten nicht, wie ihnen geschah, selbst eine Auszeit half nicht. Mit dem Drei-Tore-Rückstand waren sie noch gut bedient. Durch einen Überzahltreffer von Radek Krestan (34.) und einen abgefälschten Schuss von Stephan Vogt (37.) kamen sie aber im Mitteldrittel auf 2:3 heran. Zwei individuelle Fehler der Pinguins rund zehn Minuten vor dem Ende sorgten dann dafür, dass das Spiel endgültig kippte. Konstantin Schmidt und Max Brandl drehten das Spiel innerhalb von 62 Sekunden endgültig. Die Towerstars verteidigten ihre 4:3-Führung bis zum Ende. Als die Pinguins Torhüter Jonas Langmann in der Schlussminute vom Eis nahmen, erhöhten die Gastgeber durch Shawn Weller und Krestan sogar noch auf 6:3. 



buchloheStürmische Piraten bezwingen auch Miesbach - ESV Buchloe nach 4 : 2 Heimsieg weiterhin auf Rang vier

(BYL)  Mit einem überzeugenden 4 : 2 (1 : 0, 0 : 2, 3 : 0) Heimsieg gegen den Tabellenzweiten TEV Miesbach sicherten sich die Buchloe Pirates am Sonntagabend vor 300 Zuschauern verdienter-maßen drei weitere wichtige Punkte und festigten den vierten Tabellenplatz der aktuellen Bayernliga-tabelle. Die Mannschaft von Interimstrainer Sven Curmann feierte nach dem Auswärtssieg in Moosburg zum zweiten Mal in dieser Saison ein perfektes Wochenende und beendete auch die beachtliche Siegesserie der Miesbacher, die zuletzt zehn Partien in Folge gewonnen hatten. Es war ein sehr unterhaltsames, ein gutes und bis zur Schlusssirene mitreißendes Match zweier starker Mannschaften, das die Freibeuter mit unbändigem Willen und einer wahren Energieleitung im Schlussdrittel doch noch für sich entschieden.“Ich bin natürlich hochzufrieden mit dem Spiel und dem Ergebnis. Es ist schon klasse, wie die Jungs mitziehen und jeder seine Aufgabe erfüllt. Wenn wir unser Potential abrufen, dann sind wir wirklich schwer zu schlagen“, freute sich Sven Curmann, der nach der Verpflichtung von Jogi Koch zum letzten Mal als verantwortlicher Cheftrainer an der Bande fungierte. Beide Teams fanden schnell ins Spiel, und so gab es schon in der Anfangsphase Tormöglichkeiten auf beiden Seiten zu verzeichnen. Richtig brenzlig wurde es für die Hausherren, als gleich zwei Spieler auf der Strafbank Platz nehmen mussten (4.). Doch kaum war diese Situation schadlos überstanden, übernahmen die aggressiv auftretenden ESV Piraten das Geschehen mehr und mehr in die Hand. Schließlich war es Maximilian Droppmann, der mit einem strammen Schuss in Überzahl für die 1 : 0 Führung sorgte (10.). Trotz einiger hochkarätiger Chancen für die Freibeuter, blieb es beim knappen Buchloer Vorsprung bis zum ersten Wechsel. Aber auch nach Wiederbeginn versäumten es die Piraten den Vorsprung weiter auszubauen. Unter anderem traf Patrick Weigant nach einem Zuspiel von Justin Bernhardt nur das Lattenkreuz (23.) und Oliver Braun scheiterte allein vor dem Miesbacher Tor am guten TEV Schlussmann Daniel Kovacic (30.). Deutlich besser machten es in dieser Phase die nun stark aufkommenden Gäste. Jeweils mit einem Spieler mehr auf dem Eis gingen die Rotweißen durch zwei Treffer von Peter Meier (32. und 38.) mit 2 : 1 in Führung. „Das lassen wir uns heute nicht nehmen“, so hatte Sven Curmann seine Truppe eingeschworen und in die letzten zwanzig Minuten geschickt. Dennoch dauerte es bis weit ins letzte Drittel hinein, bis sich seine Mannschaft von den beiden Gegentoren erholt hatte und wieder zu mehr Spielanteilen kam. Nach einer Kombination über Justin Bernhardt und Christopher Lerchner, glich Torjäger Patrick Weigant mit einem sehenswerten Direktschuss in Überzahl aus (51.). Stefan Horneber im Buchloer Tor konnte sich noch mehrfach auszeichnen, denn auch die Gäste blieben jederzeit brandgefährlich. Als dann in der Schlussphase gleich zwei Miesbacher Spieler kurz nacheinander auf die Strafbank geschickt wurden, schlugen die Piraten eiskalt zu. Kapitän Daniel Huhn krönte seine überragende Leistung an diesem Abend mit seinem Treffer zur 3 : 2 Führung (59.). In der Schlussminute nahm der TEV noch seinen Torhüter vom Eis und versuchte sich doch noch ins Penaltyschießen zu retten. Doch Oliver Braun beseitigte auch die letzten Zweifel, als er vierzig Sekunden vor dem Ende entschlossen die Scheibe erkämpfte und ins leere Tor zum 4 : 2 Endstand einschoss (60.).          



forstnatureboyzForst Nature Boyz in Geretsried unterlegen - SC Forst verliert verdient mit 6:2 (2:0, 2:1, 2:1)

(BLL)  Die Spieler des SC Forst präsentierten sich beim einzigen Spiel am Wochenende nicht in der Form, die sie lange Zeit um die Tabellenspitze mitspielen ließ. Am Sonntag abend unterlagen sie bei den Riverrats verdient, für den Sieg der Gastgeber reichte eine durchschnittliche Leistung. Trainer Norbert Strobl meinte nach dem Spiel: " Jetzt kann jeder sehen, dass der Trainingsbesuch in den letzten Wochen aus verschiedensten Gründen nicht optimal verlaufen ist".
Die Gastgeber begannen das Spiel sehr druckvoll, bereits in der 3. Minute schlug es in Max Bergmanns Tor ein. Einen Schuß von Michael Helfrich konnte er nicht festhalten, den Nachschuß zur 1:0-Führung verwandelte Daniel Bursch. Forst mühte sich beim Angriffsspiel, doch die Pässe kamen zu ungenau, die Gegner waren meist einen Schritt schneller. Der gut aufgelegte Max Bergmann mußte in diesem Spiel oftmals Kopf und Kragen riskieren, um einen größeren Rückstand zu verhindern. Die zweite Überzahl nutzten die Riverrats zur 2:0-Führung, als Andreas Dornbach mit einem Distanzschuß in der 17. Minute erfolgreich war. Mit diesem Zwischenstand wurden die Seiten gewechselt.
Forst kam ein wenig verbessert aus den Kabinen, doch schlugen die Gastgeber bereits in der 24. Minute mit dem 3:0 zu. Die Devensive der Forster ließ sich leicht überrumpeln und konnten den Alleingang von Daniel Bursch nicht verhindern. Kurz keimte Hoffnung der Gäste auf, als Dejan Pungarsek knapp eine halbe Minute zum 3:1 verkürzen konnte. Er umspielte auf Zuspiel von Manuel Weninger den wenig beschäftigten Keeper David Albanese. Knapp eine Minute später, es war die 27. Spielminute schon die Vorentscheidung, als die Heimmannschaft wiederum eine Überzahlsituation zum 4:1 nutzte. Matthias Lederer ließ mit einem Gewaltschuß Max Bergmann keine Chance. Forst versuchte nochmals eine Ergebnisverbesserung, doch mehr als ein Lattenschuß kurz vor Drittelende war nicht zu verzeichnen. Zuvor mußten beide Torhüter mehrmals eingreifen.
Auch der letzte Spielabschnitt war geprägt durch die unsichere Spielweise der Nature Boyz. Selten gelang ein Angriffszug, der Wille war zwar ersichtlich, doch der Erfolg stellte sich nicht ein. In der 51. Minute erhöhte in Überzahl Matthias Lederer auf 5:1. Sein Gewaltschuß prallte vom Innenpfosten ins Netz, Max Bergmann war wiederum machtlos. Schönheitskosmetik betrieb in der 57. Minute Dejan Pungarsek, der in Unterzahl per Alleingang auf 5:2 verkürzen konnte. Den Schlußpunkt setzte dann Ondrej Horvath, der die Unaufmerksamkeit der Forster Defensive ausnutzte, und in der 60. Minute zum 6:2-Endstand einnetzte.
Bei der Spielerehrung für den besten Spieler jeder Mannschaft wurde verdientermaßen Max Bergmann bei den Gästen, Matthias Lederer bei den Gastgebern ausgewählt. 



saalebullshalle04Saale Bulls Halle erobern Tabellenspitze

(OLO)  Nach einem erfolgreichen 6-Punkte-Wochenende durch 2 ungefährdete Siege gegen F.A.S.S. Berlin haben die Saale Bulls erstmals in dieser Saison die Tabellenführung in der Oberliga Ost übernommen.

Partnerschaft mit dem ESV wird intensiviert
Als wir Anfang Juni unseren neuen Head Coach vorstellten, konnte man folgendes lesen: „Im Fokus des Clubs wird fortan noch mehr die kontinuierliche Nachwuchsgewinnung stehen, Ken Latta wird gemeinsam mit dem ESV Trainerteam die jungen Talente fördern und fordern. So wird er zukünftig auch dem Nachwuchsverein ESV tatkräftig beratend zur Seite stehen und Trainingseinheiten betreuen.“
Dieses Vorhaben wurde in den vergangenen Wochen – in enger Absprache mit dem Cheftrainer Marius Riedel – in die Tat umgesetzt. Sowohl Ken Latta als auch Georgi Kimstatsch übernehmen jeweils zwei Trainingseinheiten pro Woche beim Nachwuchs.
Unterstützt werden beide aktiv durch Spieler des Teams. So begaben sich bereits Matt Abercrombie und Chris Gard mit dem Nachwuchs aufs Eis. Letzte Woche übernahmen diese Aufgabe Troy Bigam und Robin Sochan, diese Woche folgen Philipp Gunkel und Daniel Lupzig. Zusätzlich trainieren Patrick Glatzel und Clemens Ritschel die Nachwuchs-Torhüter.
In Sachen Torwart-Training können wir zudem die erfreuliche Mitteilung machen, dass wir Fredy Püls aus Bayern verpflichten konnten, der erstmalig letzte Woche von Donnerstag bis Samstag das Training unserer Goalies übernahm. Darüber hinaus wurde vereinbart, dass er ebenfalls bei unserem Kooperationspartner ESV das Training unterstützen wird. Zukünftig wird er regelmäßig mindestens einmal pro Monat hier nach Halle kommen, um die Jungs zu coachen. Die Kosten hierfür, auch für den ESV, tragen die Saale Bulls.



hernerev2007Herner EV: Frankfurt chancenlos am Gysenberg


(OLW)  Ein wahres Torfestival erlebten die gut 480 Zuschauer am Sonntagabend in der Herner Gysenberghalle. Der Herner EV sicherte sich mit einem überaus deutlichen 18:0 Erfolg gegen das Oberliga-Team der Löwen Frankfurt die nächsten drei Punkte. Nach dem klaren Sieg am Freitag in Ratingen (13:0) steigerte sich das Team von Trainer und Geburtstagskind Frank Petrozza im Heimspiel um fünf weitere Tore. Ein tolles Wochenende für das Torverhältnis.
Das Spiel gegen die Löwen ging schon von der ersten Sekunde an in die Richtung des Gästetores. Die Hessen waren mit einem Rumpfkader von 13 Spielern nach Herne gereist. Fünf Spieler sogar noch aus der Nachwuchsmannschaft. „Wir wussten, dass wir hier nicht gewinnen können. Aber wir haben auch nicht damit gerechnet, dass wir so hoch verlieren“, erklärte Frankfurts Trainer Istvan Antal.
Nach vier Gegentreffern im ersten Drittel, folgte eine Flut an Toren im zweiten Spielabschnitt. Dort klingelte es gleich alle zwei Minuten im Gehäuse von Löwen-Torhüter Rene Dömges, der zu den besten Spielern der Hessen gehörte.  Zehn Treffer in einem Drittel – eine Seltenheit für die HEV-Fans. Und auch im letzten Spielabschnitt zeigte sich der HEV bemüht den Tordrang aufrecht zu erhalten. Dabei fielen „nur“ vier weitere Treffer für die Gysenberger.
„Nach dem Spiel gegen Hamm in der vergangenen Woche, wollte ich eine Reaktion der Mannschaft sehen. Ich wollte sehen, dass das Team Tore schießen will. Und das hat mein Team an diesem Wochenende eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, erklärte Frank Petrozza auf der anschließenden Pressekonferenz. Gleichzeitig lobte er die Gäste aus Frankfurt für ihre faire Spielweise: „Respekt an Frankfurt. Die Mannschaft hat immer fair gespielt. Das ist nicht selbstverständlich, wenn man so hoch verliert“.
Für den HEV geht es nun am kommenden Freitag erneut nach Hamm. Bei den Eisbären will man die 1:3 Niederlage von letzter Woche wettmachen. Die Voraussetzungen nach diesem torreichen Wochenende sind dazu richtig gut. Bully in Hamm ist um 20 Uhr. 



memmingenindiansMemmingen Indians verlieren Derby-Krimi in Lindau

(BYL)  Der ECDC Memmingen hat das Auswärtsspiel beim EV Lindau knapp mit 0:2 verloren. Stark ersatzgeschwächt boten die Indians eine couragierte Vorstellung, konnten aber den starken Lindauer Torhüter nicht überwinden und mussten nach drei Siegen in Folge erstmals wieder eine Niederlage einstecken.
Schon vor dem Spiel plagten die Indians große Probleme. Die wichtigen Verteidiger Martin Hoffmann, Sven Schirrmacher und Stefan Rott fielen, wie bereits am Freitag, aus und zu allem Übel verletzte sich nach wenigen Minuten mit Tim Tenschert auch noch ein weiterer Abwehrspieler. Doch die Memminger kämpften, mit neu zusammengewürfelten Reihen, und boten den knapp 1200 Zuschauern ein enges Spiel.
Gleich zu Beginn überstanden die Maustädter eine Unterzahlsituation in deren Folge die Gastgeber besser in die Partie kamen. Nach zehn Minuten war die Führung für den EVL aber nicht mehr zu verhindern. Erneut in Überzahl schlug die tschechisch geprägte Paradereihe der Lindauer zu und Mikesz konnte auch Zuspiel von Mlynek und Sekera die Führung erzielen. Weitere Treffer im ersten Durchgang konnten die starken Goalies Mayer und Niemz aber durch zahlreiche gute Paraden verhindern.
Im zweiten Durchgang kamen die Indians nun besser ins Spiel. Zahlreiche gute Chancen konnten herausgespielt werden. Lindaus Torwart Mayer erwischte aber einen regelrechten „Sahnetag“ und ließ sich nicht bezwingen. Geprägt war das Spiel nun durch viele Strafzeiten und Auseinandersetzungen der Spieler, allein im Mitteldrittel verhängte der Schiedsrichter über 40 Strafminuten. Da daraus aber kein Team Kapital schlagen konnte, blieb das Spiel weiter spannend und ging mit einem knappen Ergebnis in die letzten 20 Minuten.
Auch hier stand das Spiel auf Messers Schneide. Gute Chancen auf beiden Seiten, die aber vorerst nicht zum Erfolg führten, und Kampf um jeden Zentimeter Eis. Das bessere Ende hatten aber, wie im Hinspiel vor wenigen Wochen, die Lindauer, die durch Paul auf 2:0 erhöhen konnten und somit eine Vorentscheidung zu ihren Gunsten erreichten. Die Indians rannten an, mehr als ein Pfostentreffer und zahlreiche, in letzter Sekunde vereitelte, Chancen wollte ihnen nicht mehr gelingen. So ging das Spiel mit 2:0 an die „Islanders“, die damit weiter an der Spitze der Liga anzutreffen sind.
Die Memminger haben damit weiterhin fünf Punkte Rückstand auf den anvisierten 5. Tabellenplatz.
Am nächsten Wochenende kommt es dann zu einem weiteren Derby am Hühnerberg (Freitag, 20:00 Uhr), wenn der direkte Konkurrent aus Buchloe in Memmingen gastiert. Durch einen Sieg gegen die von Jogi Koch trainierten Buchloer, könnte der ECDC weiter Boden gut machen und in der Tabelle nach oben klettern.



ehcbaerenneuwiedKlare Niederlage beim Spitzenreiter - Neuwied verliert gegen die Füchse aus Duisburg mit 3:9


(OLW)  Zwei Überraschungen an einem Wochenende wären des Guten dann vielleicht auch zu viel gewesen: Der EHC Neuwied hat das Spitzenspiel in der Eishockey-Oberliga West bei den Füchsen aus Duisburgmit 3:9 (1:4, 2:2, 0:3) verloren. Dank des nicht eingeplanten Heimsiegs am Freitag gegen Essen verteidigten die Deichstädter jedoch den zweiten Tabellenplatz.
Aufsteiger gegen Aufstiegskandidaten - die Vorzeichen könnten kaum unterschiedlicher sein bei Duellen der Neuwieder gegen Duisburg. Während der EHC als Liga-Neuling derzeit für Furore sorgt, gehen die Füchse hoch konzentriert die Mission Aufstieg in die 2. Bundesliga an. Dafür stehen den Duisburgern mehr als 40 Spieler zur Verfügung, von denen maximal 22 am Spieltag eingesetzt werden dürfen. Uns so war es auch am Sonntagabend gegen die Bären, als Duisburgs Trainer Matthias Roos vier komplette Reihen aufbieten konnte, während der EHC auf Kapitän Brian Gibbons, Dominik Kley sowie die Verteidiger Kai Schmitz und Lucas Becker verzichten musste.
Die Gastgeber unterstrichen von Beginn an ihre Favoritenrolle und stellten die Bären schon früh vor nur schwer lösbare Aufgaben. Kevin Orendorz (2.) und Dominik Lascheit (6.) sorgten schnell für eine beruhigende Führung des Spitzenreiters, der bisher nur ein einziges Saisonspiel verloren hat - beim 1:3 in Herne vor zwei Wochen. Erst nach dem 3:0 durch Pascal Zerressen (14.) konnte sich auch Neuwied offensiv in Szene setzen, als Josh Myers nur Sekunden später auf 1:3 verkürzte (14.). Doch Fabio Pohl stellte noch vor der ersten Pausensirene den Drei-Tore-Vorsprung wieder her (17.).
„Wir ziehen auswärts einfach zu viele Strafzeiten“, bemängelte EHC-Trainer Arno Lörsch. Keine großen Strafen, aber Kleinigkeiten, die dann eben zu Unterzahlsituationen und gegen einen solchen Gegner auch zu Toren führen. „Dadurch lassen wir viel Kraft in Unterzahl und können dann im Spiel Fünf-gegen-Fünf nicht nachlegen. Natürlich müssen wir das aber auch alles relativieren. Wir spielen hier gegen eine Mannschaft, die acht Förderlizenzspieler aus der DEL aufstellt und zahlreiche U20-Nationalspieler. Und wir kommen mit ausgedünntem Kader und einem intensiven Spiel gegen Essen am Freitag in den Knochen hierhin.“
Als die Neuwieder im zweiten Drittel kaum Strafen kassierten, war die Partie prompt ausgeglichen. Sebastian Busch (26.) und Fabio Pohl (29.) trafen für Duisburg, Alexander Bill (32.) und Andre Bruch (36.) aber auch für Neuwied. „Da konnten wir das Tempo von Duisburg mitgehen, was uns im ersten Drittel noch nicht gelungen war. In dieser Phase ist es uns auch gelungen, Duisburg früh zu stören. Da hätte das Spiel auch knapper stehen können.“
Im letzten Drittel jedoch verließen die Bären, die erneut nur vier Verteidiger einsetzen konnten, endgültig die Kräfte. In den finalen fünf Minuten der Partie erhöhten Lascheit (55.) und Lars Grötzinger (57., 58.) auf 9:3 für die Füchse. „Vom Ergebnis her sieht das natürlich schlecht aus, aber da waren die Jungs einfach platt und haben zu viele individuelle Fehler gemacht. Aber ich mache der Mannschaft keinen Vorwurf. Hier waren ganz sicher keine drei Punkte eingeplant. Duisburg war besser und hat verdient gewonnen. Wir haben gespielt was geht, aber über 60 Minuten konnten wir nicht mithalten.“



ecpeitingEC Peiting: Sieg gegen Klostersee

(OLS)  Nach dem Ausfall von Neuzugang Zbnyek Hrdel (wurde in Weiden bereits beim zweiten Wechsel am Innenband verletzt, spielte aber noch bis Mitte des Mittelabschnitts weiter) trat der EC Peiting erneut mit einer Rumpftruppe gegen die Überraschungsmannschaft der Liga aus Grafing an und behielt völlig überraschend die Oberhand.
Peiting zeigte von Beginn an die nötige Einstellung und setzte die Gäste permanent unter Druck. Dies schlug sich auch im Ergebnis nieder und brachte das Team von Trainer John Sicinski durch Treffer von Thomas Fischer (4.) und Louis Latta (7.) mit 2:0 in Führung. Thomas Fischer traf nach Bauerntrick und Louis Latta nützte die Hartnäckigkeit seiner Mannschaftskameraden im Nachsetzen zur verdienten Peitinger Führung aus. Die Heimmannschaft hätte ihren Vorsprung sogar noch ausbauen können, doch Anton Saal und Martin Guth ließen gegen Drittelende noch beste Gelegenheiten zur Ergebniskosmetik aus.
Im zweiten Abschnitt gelang den Gästen bereits in der 24. Minute durch Philipp Quinlan der Anschlusstreffer zum 2:1. Danach egalisierten sich beide Mannschaften und ließen kaum noch gefährliche Situationen zu.
Im Schlussdrittel waren beide Teams zunächst auf Sicherheit bedacht und ließen in der Defensive wenig zu. So dauerte es bis zur 52. Minute ehe Manfred Eichberger, nach toller Vorarbeit von Cody Carlson, zum vorentscheidenden 3:1 für Peiting traf. Keine zwei Minuten später stellte Anton Saal mit einem Nachschuss nach Vorarbeit von Leo Zink und Michi Baindl den 4:1-Endstand her.
Wie durch ein Wunder gelingt es der Sicinski-Truppe die durch Verletzungen und Abgänge entstehenden Rückschläge im Personalbereich zu kompensieren. So spielt die Mannschaft personell seit einigen Wochen am Limit –teilweise sind nur 13 Spieler im Einsatz- und erzielt nach wie vor mehr als akzeptable Ergebnisse. Besonders herauszuheben ist dabei der Einsatz der Nachwuchsspieler (Bartsch, Latta, Altenhofen, Höfler und Radu), die trotz Doppelbelastung (DNL 2 und Oberliga) hervorragende Leistung zeigen. Des Weiteren übernehmen die Führungsspieler (Saal, Baindl, Eichberger, Feuerecker und Carlson) viel Verantwortung und halten das Team mit Rückhalt von Torhüter Florian Hechenrieder immer wieder im Spiel. Auch die derzeit zweite Reihe bestehend aus Florian Stauder, Martin Guth und Thomas Fischer entwickelt sich immer mehr zu einer tragenden Säule innerhalb der Mannschaft.



evpfrontenPfronten Falcons verschenken Punkte in letzter Sekunde

(BLL)  Am Sonntag Abend um 20:10 Uhr, als gerade 59:59 Minuten der Spielzeit abgelaufen waren, stand eine weitere Niederlage für die Pfrontener fest, als Bad Aiblings Thomas Neumair, mit der Schlusssirene zum 4:5 einschoss. Die Zuschauer konnten es kaum glauben, erneut schenkten die Falcons, wie bereits am Freitag zuvor einen 4:2 Vorsprung her und mussten das Eis letztendlich als Verlierer verlassen. Nach dem Ausrutscher im Spiel gegen einen engagierten Aufsteiger, hoffte man auf eine Reaktion der Spieler, welche auch zumindest im ersten Spieldrittel bemerkbar war. Dies ließ sich auch am Ergebnis messen, denn durch zwei Treffer von Joel Titsch (Hack/Kleinhans) und Jörg Neumann (Gebhardt) konnte man den kurzfristigen Rückstand durch Stefan Rohm ausgleichen und selbst in Führung gehen. Als es auch nach dem zweiten Spielabschnitt nach Toren von Benjamin Gottwalz (per Penalty) und Johannes Seidl auf Seiten der Aibdogs mit einem 4:2 Vorsprung in die zweite Pause ging, zweifelte kaum einer an einem Sieg der Hausherren, zu schwach präsentierten sich die Gäste des EHC Bad Aibling bis dahin. Umso weniger ist es zu verstehen, dass die Aibdogs noch einmal zurück ins Spiel gebracht wurden, nach einer Pfrontener Strafzeit in der 42. Spielminute nutzten die Gäste dies zum Anschlusstreffer durch Matthias Ahrens und zwanzig Sekunden später glich Stefan Rohm zum 4:4 aus. Es war wie eine Wiederholung der Ereignisse vom Freitag, innerhalb von wenigen Sekunden verspielten die Pfrontener eine sichere Führung und bauten den Gegner damit unnötigerweise auf. Es waren noch knapp 19 Minuten zu spielen und die Begegnung fing quasi wieder von Vorne an. Allerdings waren die Spieler von Trainer Herbert Gmeinder nun nicht mehr in der Lage so druckvoll wie zu Beginn zu agieren und die Chancen erneut in Führung zu gehen, wurden immer weniger. Die Gäste hingegen, schienen nun wieder an sich zu glauben und drängten auf den Sieg, mehrfach musste sich Fabian Mölle im Pfrontener Tor auszeichnen um einen weiteren Treffer zu verhindern. Dies gelang bis kurz vor Schluss und als sich scheinbar alle im Pfrontener Lager  auf ein bevorstehendes Penaltyschiessen eingestellt zu haben schienen, suchten die Gäste weiterhin ihre Chance, die sie auch in der letzten Sekunde bekamen und zu nutzen wussten. Nun war es plötzlich still im Pfrontener Sherwood-Stadion, lediglich der Jubel der Gäste war zu hören. Dem Pfrontener Anhang stand, wie den meisten Spielern der Schock ins Gesicht geschrieben. Die Sprachlosigkeit hielt angesichts des Null-Punkte-Wochenendes noch etwas länger an und es wird wohl noch einige Zeit brauchen, dieses Wochenende zu verarbeiten. Allerdings stehen bereits in wenigen Tagen zwei weitere Spiele an und somit auch die Chance, endlich auch wieder in die Erfolgsspur zurück zu kehren.



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars stürmen auf Rang vier

(DEL2)  Die Towerstars haben auch im zweiten Spiel des Wochenendes eine schlechte Starphase in die Partie eindrucksvoll weggesteckt und haben gegen den amtierenden Meister Bremerhaven einen 6:3 Sieg gefeiert. Nach fünf Minuten hatte daran wohl niemand mehr geglaubt, denn da lagen die weitgereisten Gäste bereits mit 3:0 in Front.
Die 2287 erwartungsfrohen Zuschauer waren ziemlich geschockt, als nach knapp fünf Minuten die LED-Anzeigentafel ein 0:3 anzeigte. Die Towerstars präsentierten sich in desolater Abstimmung in der eigenen Zone, auch die Auszeit von Trainer Daniel Naud nach dem 0:1 hatte da zunächst nichts geholfen. Besserung stellte sich erst nach rund neun Minuten eingestellt, als die Oberschwaben in der Defensive sicherer standen und das Selbstvertrauen nach vorne Wirkung zeigte. Pech hatte hier Kapitän Radek Krestan, als er aus kurzer Distanz aus der Drehung nur den linken Pfosten traf. Ansonsten war das erste Drittel schlichtweg zum Vergessen.
In der Pause dürfte die Ansprache dem Gesichtsausdruck von Trainer Daniel Naud wohl ziemlich entschlossen ausgefallen sein, denn im zweiten Abschnitt kam das Towerstars Team deutlich entschlossener aus der Kabine. Die Chancendichte wurde höher und es zeigte sich, dass die Gäste in der eigenen Zone nicht verwundbar waren. Allein Alex Leavitt hatte zweimal Pech im Abschluss, doch dann besorgte Kapitän Radek Krestan endlich den Treffer zum 1:3, Martinelli weilte zu diesem Zeitpunkt auf der Strafbank und das Ravensburger Powerplay zeigte sich erfolgreich. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich abgezeichnet, dass die Towerstars das kleine Erfolgserlebnis auch brauchten.
Und prompt legten die Oberschwaben unter den Anfeuerungsrufen der Fans auch nach. In der 37. Minute  schlenzte Maury Edwards den Puck in Richtung Tor, Stephan Vogt lenkte die Scheibe mit dem halbhohen Stock unhaltbar zum 2:3 ins gegnerische Tor. Die neue und erfreuliche Ausgangsposition war auch damit unterstrichen, als die Ravensburger Offensive Sekunden vor der zweiten Pausensirene um Millimeter dem Ausgleich nahe war.
Im Schlussabschnitt schien Bremerhaven auf den Ravensburger Aufwind zu reagieren. Checkten die Pinguins Stürmer wieder energischer und früher vor, bekamen die Towerstars durchaus Probleme und Christian Rohde musste wieder mehrfach retten. Doch auch aus diesem vermeintlichen Tief fand das Team von Trainer Daniel Naud wieder heraus. Zehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit konnte Konstantin Schmidt einen Nachschuss aus kurzer Distanz entschlossen unter die Latte hämmern. Bremerhaven wirkte jetzt völlig von der Rolle und nur 68 Sekunden später explodierten die Ränge der Ravensburger Eissporthalle erneut. Aus fast ähnlicher Situation konnte Max Brandl den Puck aus halblinker Position zum 4:3 im Netz der Fischtown Pinguins unterbringen.
Die Towerstars waren danach viel zu entschlossen, um sich dieses Spiel nochmals aus der Hand nehmen zu lassen. Als die Gäste in der Schlussphase dem Torhüter vom Eis nahmen, legten die Towerstars durch Shawn Weller und Radek Krestan gleich zwei weitere Treffer nach. Dass es in den letzten 35 Sekunden für beide Teams noch weitere 84 Straf-, darunter 60 Disziplinarminuten gab, mag für einige Zuschauer sicherlich unterhaltsam gewesen sein. Richtig freuen wird sich allerdings hierüber nur die vom verletzten Raphael Kapzan gehütete Mannschaftskasse der Towerstars. 
Towerstars Kapitän Radek Krestan dankte nach dem Spiel via Ansprache den Fans für die Unterstützung, Trainer Daniel Naud lobte wieder einmal die Moral: „Die Jungs habe nach dem schlechten Drittel trotzdem an sich geglaubt und wie sie dann am Ende gekämpft haben, war der Wahnsinn.“



schongauArbeitssieg über Tölz bringt EA Schongau wieder auf Platz 2   / EA Schongau- EC Bad Tölz 1b  6 : 2 ( 1 : 2 / 3 : 0 / 2 : 0)


(BLL)  Eine lange Ausfallliste reduzierte den Kader der Mammuts am Sonntag doch arg und ließ alle Reihen neu durchgemischt auflaufen. So fehlten weiterhin der verletzte Topscorer Milan Kopecky und Friedrich Weinfurtner (krank) und der in Kempten verletzte Stefan Schweizer. Wenigstens konnte dafür wieder Marius Klein auflaufen.
Fehlende Abstimmung im Team war gleich am Anfang zu verspüren – die Gäste gingen in der 3. Minute durch einen Konter in Front (S. Rizzo). Und die Führung der Gäste sollte auch drei Überzahlspiele der Mammuts überstehen. Hier fehlte Milan Kopecky unübersehbar. Zwar wuchs das Team langsam in die neuen Zusammenstellungen hinein, um dennoch den zweiten Treffer der Gäste hinnehmen zu müssen (18. Minute ; Seitz). Kurz vor der Pause gelang dann das, was in den Überzahlspielen zuvor vergeblich und zu umständlich versucht wurde. Ein flacher Schuß von Matthias Brahmer ließ die Mammuts 8 Sekunden vor der ersten Pause das erste Mal jubeln - 1 : 2.
Zu Beginn des Mittelabschnitts geriet die EAS in Unterzahl. Und weil in dieser Phase noch ein zweiter Schongauer Verteidiger auf die Strafbank musste, wurde es nun gefährlich für die EAS,  weiter in Rückstand zu geraten. Hier zeigte erneut Niklas Marschall welch guter Rückhalt er im Tor der EAS darstellt. Immer noch in Unterzahl, konnte sich die Schongauer in der 24. Minute  befreien. Und diesmal stimmte die Zuordnung der Gäste nicht. Marius Klein bediente den sträflich freistehenden Alexander Simon  - das 2 : 2 war sein zweites Unterzahltor an diesem Wochenende.
Das Remis hatte aber auch zwei weitere Überzahlspiele der Mammuts Bestand, erst ein Schuß aus dem Lauf durch den Kapitän Norbert Löw brachte die EAS in der 36. Minute erstmals in dieser Partie in Front. Diese Führung baute Marius Klein in der 39. Minute für sein Team auf 4 : 2 aus. Die EAS hatte nun das Heft sichtlich fest in der Hand.
Im Schlussdrittel brannte dann auch nichts mehr an. Mit einem weiten Paß auf den Torschützen Marius Klein hebelte in der 44. Minute Fabian Magg die Tölzer Abwehr aus – 5 : 2. Und mit einem trockenen Schuß erhöhte Alexander Simon  - bei dem der Knoten nun endgültig geplatzt zu sein scheint – auf 6 : 2  - das auch gleichzeitig der Endstand blieb.
Erkenntnisse aus dem Spiel. Die EA Schongau tut sich schwer ohne Spieler wie Milan Kopecky, lernt aber scheinbar mit der Situation umzugehen. Erfreulich dass heute es die zweite Reihe war, die in die Bresche sprang und 4 der 6 Tore erzielte. Und alle drei Reihen beteiligten sich am Erfolg. Schade nur, dass sich ein paar talentierte Spieler auf eigenen Wunsch in die 1b zurückgezogen haben  - sie hätten dem Team sicher gut getan. So musste aus dem Rumpfteam der Junioren, die zeitgleich in Memmingen zum Spitzenspiel antraten, Stürmer Simon Fend im Team der Ersten Mannschaft aushelfen, um die dritte Sturmreihe zu komplettieren.
Übrigens, obwohl nur mit zehn Feldspielern angereist, gewannen die EAS-Junioren das Spiel der beiden bis dahin verlustpunktfreien Teams in Memmingen mit 3 : 1. Das Team von Robert Kienle ist nun alleiniger Tabellenführer in der Landesliga.     



gizzlyadamswolfsburgGrizzly Adams Wolfsburg: Teddy-Toss am 14. Dezember gegen Schwenningen

(DEL)  Die Grizzly Adams veranstalten beim Heimspiel gegen Schwenningen am 14. Dezember 2014 erneut einen Teddy-Toss. Schon in der vergangenen Spielzeit war die Aktion ein voller Erfolg: Rund 400 Kuscheltiere waren am Nikolaus-Tag auf das Spielfeld geflogen. Auch in diesem Jahr werden die Kuscheltiere später an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Wolfsburg gespendet. Alle Zuschauer und Fans sind beim übernächsten Heimspiel gegen Schwenningen (Sonntag, 14.30 Uhr) dazu aufgerufen, Stoff- und Kuscheltiere mit in die Eis Arena zu bringen. Diese sollen in der zweiten Drittelpause auf die Eisfläche geworfen werden. Das Ganze dient dem guten Zweck: Die gesammelten Kuscheltiere werden an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Wolfsburg übergeben. BEN zum Sonderpreis Die Kuscheltiere müssen aus hygienetechnischen Gründen neu bzw. originalverpackt sein. Nicht verpackte oder beschmutzte Stofftiere dürfen nicht verwendet werden. Aus diesem Grund bietet der EHC an diesem Tag den Plüsch-BEN im Fan-Shop zu einem speziellen Sonderpreis an. Die gesammelten Stoff- und Kuscheltiere werden zeitnah von Spielern der Grizzly Adams Wolfsburg persönlich an das Klinikum Wolfsburg übergeben. Im letzten Jahr hatte der EHC den Kindern damit eine große Freude bereitet.



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Montag 1.Dezember 2014
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