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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Oberliga Süd, Oberliga West und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Nordrhein-Westfalen-Liga.



woelfewoerishofenMehr Glück als Verstand hilft dem EV Bad Wörishofen zu nicht mehr möglich gehaltenen zwei Punkten!
 
(BLL)  Was für ein Spiel für die Zuschauer in der Wörishofer Arena. Das lag nicht an der Qualität des Spiels, sondern wiederholt einmal, dass die Wörishofer Wölfe, den Glauben ein Spiel zu kippen nicht verlieren, obwohl jeder sich auf den Zuschauerrängen schon abgefunden hatte. Beide Mannschaften agierten in diesem Spiel ohne Power und spielerischen Glanz, sodass die leicht bessere Mannschaft, die Gäste der Crusaders aus Fürstenfeldbruck zurecht nach dem ersten Spieldrittel mit 1-0 in Führung lagen. Was war los, waren es die vielen Kranken im Abwehrbereich, die keinen Spielfluss der Wölfe zuließen, aufgrund der Umstellungen. So spielten mit Kapitän Bernd Schweinberger und Florian Mößmer zwei nominelle Stürmer in der Verteidigung. Die Wörishofer Eishockeycracks überzeugten bis dahin mit vielen Fehlpässen, doch auch der Gast aus Bruck konnten das schlechteste Spiel der Wölfe bis dahin nicht ausnutzen. Der einzige in Normalform, war Torhüter Daniel Körper, der wenn er eingreifen musste, sich mit sehr guten Paraden zeigten. Als die Wölfe nach einem Alleingang von Peter Brückner, die riesen Chance zum Ausgleich vergaben, halfen sie beim Gegenzug auch noch zum 0-2 mit, als man den Gegner einfach gewähren liess. Kein Körperkontakt und die nicht besonders starken Gäste, wurden wieder eingeladen vor dem eigenen Gehäuse. Das schien es, als ob die Wölfe in dieser Partie komplett den Faden verloren hatten, doch für zwanzig Sekunden zogen sie endlich mit Tempo an. Logische Konsequenz ein Doppelschlag durch Sascha Hirschbolz und Michael Simon zum Ausgleich. Bei ersten Treffer durften sie in Überzahl agieren und wenn es spielerisch nicht läuft, fällt die Scheibe nach Schuss von Dominic Weis auf den Schläger der Nr.21 des EVW und der Anschluss war geschafft. Daraufhin zeigte nur 21 Sekunden später die erste Reihe endlich mal ihr spielerisches können und die Nr.69 war mit einem platzierten Schuss erfolgreich. Wer jetzt gedacht hatte die Wörishofer Eishockeycracks würden jetzt das gewohnte Feuerwerk abbrennen, der sah sich getäuscht. Beide Mannschaften übertrafen sich mit Abspielfehlern und als es schien, es geht mit einem Unentschieden in das letzte Spieldrittel, kassierten die Spieler von Trainer Andreas Schweinberger/Robert Linke zu allem Überfluss das nächst sogenannte billige Tor. Wieder durften die Gäste ungehindert durch die Verteidigungszone durchspazieren und nach Glanztat von Körper zeigten die Wölfe sich als gute Gastgeber und ließen auch noch den Nachschuss zum 2-3 zu.
So hoffte man wohl auf den Rängen, dass man endlich im letzten Spieldrittel die lethargische Spielweise beiseite legen kann um die wirklich nicht sehr starken Gäste noch in Bedrängnis zu bringen können. Doch am Spielverlauf änderte sich nichts, denn es gab auf der Eisfläche den selben Leerlauf, wie die ersten 40.Spielminuten und die Wörishofer wieder mit einem Geschenk für die Gäste. Nach einem Zweikampf an der Bande stehen plötzlich zwei Spieler vom EVF frei vor Körper und können die Hartgummischeibe im Tor des EVW versenken. Die folgenden Minuten sollten sich aber für die Crusaders noch rächen. Nach zwei Überzahlspielen mit 40 Sekunden zwei Mann mehr auf dem Eis, hätten sie den Sack zumachen können. Doch sie spielten selbst bei dieser riesen Chance, sehr bedacht und ohne Druck auf das Tor der Wölfe, sodass diese heikle Situation ohne große Momente des Zitterns überstanden werden konnte. Noch besser in der 52.Spielminute hatten die Wörishofer selbst eine nummerische Überlegenheit und als diese auch nicht unbedingt nach einem Treffer für die Wörishofer Eishockeycracks aussah, probierte es Christoph Heckelsmüller mit einem Schuss, der zur Überraschung im Tor landete. Prompte Reaktion der Gäste, Auszeit, um nicht nochmal ein Doppelschlag aus Sicht vom EVF zu kassieren. Die Wölfe konnten einfach bis zum Schluss keinen Druck mehr entfachen und sich Möglichkeiten erarbeiten. Doch 43 Sekunden vor Schluss nochmals Bully vor dem Tor der Gäste. Die Wölfe nahmen Auszeit und holten ihren Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers herunter. Unbedingt wollten sie bei der Heimpremiere verhindern, die schönen, Nagelneuen Heimtrikots mit einer Niederlage einzuweihen. Also nach dem Motto, jetzt hilft nur noch die Brechstange. Nach Bullygewinn schießt Maximillian Hofer einfach die Scheibe Richtung Tor, an ein Körperteil von einem Fürstenfeldbrucker prallt der Puck ab und reaktionsschnell trifft Münch aus der Drehung. Fassungsloser Jubel im Lager des EV Bad Wörishofen und das erste Penaltyschiessen der Saison für die Wölfe war perfekt. Und wenn es knapp 55. Spielminuten nichts aufregendes in der Eishalle des EV Bad Wörishofen gab, gab es zumindest jetzt die Entschädigung für das eigene Publikum. Der beste Wölfe Spieler Körper konnte seine Leistung mit zwei gehaltenen Penalties krönen, während seine Mannschaftskollegen Münch und Brückner eiskalt verwandelten und den zweiten Punkt auf das eigene Guthaben-Konto sicherstellten.



dinslakenkobrasHerber Dämpfer für die Dinslakener Kobras

(RLW)  Mit 2:4 verloren die Kobras ihr Auswärtsspiel bei den Kölner Haien 1b und haben nun sieben Punkte Rückstand auf Tabellenführer Dortmund, der obendrein zwei Spiele weniger gespielt hat. Dabei haderten Mannschaft und Fans immer wieder mit dem Schiedsrichtergespann, das mit manchen unglücklichen Entscheidung im Fokus des Spielgeschehens stand.
Von Beginn an sahen die Zuschauer eine packende Partie in der Kölnarena Zwei, in der die Kobras im ersten Drittel einige Schwierigkeiten mit der aggressiven Spielweise der Kölner hatten. Diese zeigten keine Ermüdungserscheinungen vom Spiel am Vortag bei den Eisadlern und versuchten den Kobras mit hartem Spiel gegen Puck und Mann die Zähne zu ziehen. Darauf mussten sich die Schützlinge von Trainer Thomas Schmitz erst mal einstellen und so entstand ein Spiel zwischen zwei gleichwertigen Mannschaften mit einigen Torchancen auf beiden Seiten, die in diesem Drittel aber ohne Erfolg blieben. Zwischenzeitlich mussten die Kobras auch noch auf Joey Menzel verzichten, der, wenn auch Unbeabsichtigt, Bekanntschaft mit einem gegnerischen Schläger machte und sich einen Cut an der Nasenwurzel zuzog. Dieser wurde im Krankenhaus genäht und Joey kam im letzten Drittel wieder zurück und spielte trotz Handicap weiter.
Im Mittelabschnitt hatten sich die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg besser auf die Kölner Spielweise eingestellt und erspielten sich nun eine optische Überlegenheit. In der 36. Minute durften die Dinslakener Fans dann das erste Mal jubeln, als Benedikt Hüsken zum 1:0 für die Kobras traf. Doch die Antwort der Haie ließ nicht lange auf sich warten, denn nur zwei Minuten später erzielten sie den Ausgleich, der bis zur Pause bestand hatte.
Auch im letzten Drittel blieb es weiter spannend und beide Team lieferten ich einen packenden Kampf um die Punkte. Zunächst nutzten die Kobras ein Überzahlspiel für sich und gingen durch Marvin Linse mit 2:1 in der 50. Spielminute in Führung. Doch diese konnten die Dinslakener nicht lange verteidigen, denn  in der 54. Minute erzielten die Haie den Ausgleich. Bei diesem Tor machte der Hauptschiedsrichter keine glückliche Figur, denn dem Tor ging nach Meinung der Kobras ein Torraumabseits voraus, als ein Kölner Spieler in Dinslakens Torraum rein rutschte und Björn Linda im Dinslakener Tor behinderte. Doch der Schiedsrichter bewertete die Szene anders und gab den Kölner Treffer. Nun wurde es hektisch und beide Teams spielten mit vollem Körpereinsatz. Die Kobras wollten unbedingt gewinnen und schnürten die Haie im eigenen Drittel ein. Diese konnten sich aber immer wieder mit schnellem Spiel nach vorne befreien und gefährliche Konter fahren. Eine Minute vor Ende fiel nach einem dieser Konter zum Entsetzen der zahlreichen Dinslakener Fans das 3:2 für Köln. Trainer Thomas Schmitz setzte nach dem Gegentreffer noch mal alles auf eine Karte und nahm Björn Linda für einen sechsten Spieler aus den Tor. Leider nutzte es nichts mehr und die Haie besiegelten die Dinslakener Niederlage durch einen Treffer ins leere Dinslakener Tor endgültig.
Nach der 4:2 Niederlage heißt es nun für die Kobras, dieses Spiel schnell aus den Köpfen zu bekommen und den Blick nach vorne zu richten, denn kommenden Sonntag geht es zu Hause gegen den EC Bergisch Land, der sich in der parallel verlaufenden Begegnung mit 5:4 nach Penaltyschießen in Bad Nauheim durchsetzen konnte. Dann müssen die Kobras nach zwei Niederlagen mal wieder punkten um den Kontakt zur Spitze nicht zu verlieren.



forstnatureboyzArbeitssieg in Bad Aibling - Forst Nature Boyz gewinnen mit 1:4 (1:1, 0:2, 0:1)

(BLL)  Am vergangenen Freitag mußten die Spieler des SC Forst nach Bad Aibling reisen. Die Vorzeichen für das Spiel schienen nicht die besten zu sein, fehlten doch Dejan Pungarsek, Manuel Weninger, Thomas Ptok, Thorsten Stranninger und Armin Dallmayr wegen Krankheit oder Arbeit. Trainer Norbert Strobl mußte also wiederum die Reihen umstellen, und dass er eine gute Lösung gefunden hatte, zeigt das Endergebnis dieses Spieles. Am Ende gewannen die Forster nach einem mäßigen Spiel mit 1:4 beim Tabellen-Vorletzen und verteidigten ihre Tabellenführung erfolgreich.
Der erste Spielabschnitt begann aufgrund der oben genannten Spielerausfälle sehr zerfahren und unsicher. Fehlpässe waren anfangs an der Tagesordnung, Bad Aibling präsentierte sich nicht als der starke Gegner, der den Gästen gefährlich werden könnte. Zu umständlich agierten die Gastgeber vor dem Tor Max Bergmanns. Eine der wenigen Befreiungsaktionen der Nature Boyz brachte die 0:1-Führung in der 11. Spielminute durch Maximilian Ferchl. DIeser staubte den von der Bande rückprallenden Puck von einem Weitschuss erfolgreich ab. Dieser Treffer brachte zunächst keine Sicherheit in das Paßspiel. Vielmehr agierte die Devensive in manchen Aktionen zu weit weg vom Gegner. Eine dieser Situationen nutzte in der 19. Spielminute Julian Höhn, der das Zuspiel von Johannes Seidl und Stefan Rohm unbedrängt zum 1:1 nutzte. Max Bergmann hatte keine Chance zur Abwehr.
Das Mitteldrittel ist schnell erzählt - Forst wurde sicherer in seinen Aktionen und nahm nun das Heft in die Hand. Manfred Guggemos setzte sich energisch an der Bande durch, nachdem er von Markus Schneider bedient wurde. Philip BIrk brauchte das genaue Zuspiel von Guggemos in der 27. Minute nur noch alleinstehend verwerten. Das gewonnene Anspielbully nutzten die Aibdogs, als ein Stürmer pfeilschnell auf Bergmann fuhr, der den Angriff erfolgreich stoppte. Kurz vor dieser Aktion mußte Bergmann noch einen Penalty abwehren. Fünf Minuten später, Forst hatte einen Spieler mehr auf dem Eis, dann in der 33. Minute dann die Vorentscheidung. Andreas Pfleger spielte Alexander Rigas frei, der den bereits wartenden Martin Kirschner bediente. Der verwandelte den Rückpass direkt zum 1:3-Zwischenstand. Die Aibdogs reagierten daraufhin mit einigen überharten Attacken. Markus Schneider mußte nach einem unfairen Check auf dem Eis behandelt werden, konnte aber anschließend weiterspielen. Ab diesem Zeitpunkt "spielten" auch die Schiedsrichter mit, die mit ihren seltsamen Regelauslegungen für einigen Ärger sorgten.
Der letzte Spielabschnitt begann mit Unterzahl der Forster. Max Ferchl kam gerade von der Strafbank und erkämpfte sich die Scheibe. Er sah den wartenden Matthias Reil und schob das Spielgerät an ihn weiter. Der erste Schußversuch wurde noch vom unsicheren Gästetorhüter Armin Neubauer abgewehrt, gegen den Nachschuß in der 44. Minute durch Matthias Reil zum 1:4 war er machtlos. Nach diesem Treffer kamen die Aibdogs nochmals verstärkt auf, begünstigt durch die seltsamen Strafzeiten. Forst wurde in die Devensive gedrängt und kam nur noch gelegentlich zu Gegenangriffen. Max Bergmann und die Unfähigkeit der Gastgeber verhinderten eine Ergebnisverbesserung. Das Spiel endete letztendlich verdient mit einem Arbeitssieg der Mannen um Trainer Norbert Strobl. 



EV Lindau6:2! EV Lindau Islanders stürmen den Hühnerberg

(BYL)  Nüchtern betrachtet haben die EV Lindau Islanders Drei Punkte beim Nachbarn geholt. Aber der Auftritt der Lindauer in Memmingen war mehr als das. Es war die beste Saisonleistung und ein Befreiungsschlag, den vor allem in der sensationellen Höhe von 6:2 (2:1, 4:2, 0:0) wohl niemand so erwartet hatte. „Garniert“ wurde der Derbyerfolg zusätzlich mit zwei Toren von Neuzugang Martin Sekera in seinem ersten Spiel für den EVL.
Für beide Teams stand nach den komplizierten letzten Wochen einiges auf dem Spiel, das war dem Derby vor der stattlichen Kulisse von 1523 Zuschauern von Anfang an anzumerken. Den besseren Start hatten die Indians, bei denen Erwin Halusa zum ersten Mal als Trainer an der Bande stand und Kontingentspieler Jordan Baker ebenfalls sein Debüt feierte. Schon nach sechs Minuten traf Antti-Jussi Miettinen zur Führung der Gastgeber, kurz nachdem die Lindauer ein erstes Unterzahlspiel überstanden hatten. Anders als in den letzten Spielen ließen sich die Islanders von einem Gegentreffer aber nicht schocken und spielten weiter auf Augenhöhe mit dem Ligafavoriten. Nach elf Minuten hatte das dann auch auf der Anzeigetafel seine Auswirkung. Der Schuss von Juri Mikesz verfehlte zwar noch das Gehäuse von Indians- Goalie Alexander Reichelmeier, der Abpraller landete aber genau auf dem Schläger von Martin Sekera, der zum Ausgleich einschießen konnte. „Das war genau das Quäntchen Glück, das uns in den letzten Spielen gefehlt hatte“, sagte Team- Manager Sebastian Schwarzbart. „Aber dafür haben alle bei uns auch hart gearbeitet.“ Im ersten Drittel war dies vor allem auch Torhüter Varian Kirst, der sich wieder einmal in überragender „Derbyform“ präsentierte und Memmingens Chancen vereitelte. Auf der anderen Seite waren auch die Lindauer nicht untätig, aber in ihrem Wirken effektiver. Erneut war es das Duo Mikesz/ Sekera, das anderthalb Minuten vor der ersten Pause fein kombiniert mit Sekera als erneutem Torschützen zum 1:2. „Die Überraschung mit ihm ist uns vollkommen geglückt“, freute sich EVL-Sportchef Bernd Wucher über den Transfercoup. „Er hat seine Klasse und Übersicht gezeigt. Das war ein starker Einstand.“
Dennoch kamen die Indians schnell ins Spiel zurück. Der ECDC startete entschlossen ins zweite Drittel und erzielte wieder einen schnellen Treffer. Diesmal war es Patrick Zimmermann der in Überzahl in der 26. Minute auf 2:2 stellte. Allerdings durfte sich der Vize-Meister nur zwei Minuten über diese Führung freuen. Dann ermöglichte ein messerscharfer Pass von Sekera Tobi Feilmeier ein Break, das dieser zur erneuten Lindauer Führung verwandelte. Der Beginn von sieben traumhaften Minuten der Lindauer, denen nun gegen sich in Auflösung befindliche Memminger alles gelang. Nur eine Minute später legte EVL- Torjäger Zdenek Cech das 2:4 nach, in der 32. Minute traf Urgestein Patrick Prell aus schier unmöglichem Winkel zum 2:5 und auch nach einer Auszeit der Allgäuer und dem Torwartwechsel zu Martin Niemz legte der EVL noch nach. Erneut Cech traf auf Zuspiel von Philip Haug, der sein Comeback nach Verletzungspause gab, zum 2:6. Ein Albtraum für Memmingen und eine sensationelle Zeit für die rund 300 mitgereisten Lindauer Fans, die jederzeit eine tolle und friedliche Stimmung verbreiteten.
„Wichtig war auch, dass wir danach nicht zu sehr in Euphorie verfallen sind, was zugegeben schwer war, und dass sich trotzdem jeder auf seine Aufgaben konzentriert hat. Das hat uns zu einem sehr seriösen Auftritt im letzten Drittel geführt“, sagte Schwarzbart. Zwar versuchten die Gastgeber noch einiges, um das Resultat zu verbessern, aber die Lindauer blieben in der Defensive konsequent und in der Offensive gefährlich. Was dennoch durchkam, war eine sichere Beute von Kirst, so dass es beim großartigen und auch in der Höhe verdienten 6:2 für die EV Lindau Islanders blieb.  



blacktigersmoersBlack Tigers Moers lassen wichtige Punkte liegen!


(NRWL)  Im bisher schlechtesten Spiel gegen eine überwiegend aus Jugend- und Juniorenspielern besetzte 1b-Mannschaft von Lippe-Hockey Hamm, vergeben die an diesem Abend zahnlos und fahrig spielenden Black Tigers wichtige Punkte auf dem Weg zur Qualifikation zur Aufstiegsrunde.
Trainer Andrej Emersic standen zwar trotz des Fehlens der Spieler der vollständigen 1. Reihe (Lankes, Ackers, Stockenschneider, Holstein u. Lorenz Schneider) immer noch 3 Reihen für das gestrige Heimspiel gegen Hamm zur Verfügung, jedoch boten diese nahezu über das gesamte Spiel gesehen, eine überwiegend schwache Leistung. Hierbei rausnehmen muss man Torhüter Winand Schneider, der wiederholt ein starkes Spiel machte und der zum ersten Male zum Einsatz kommende Junioren-Verteidiger Phillipp Stöckl.
Den Gastgebern gelang es von Beginn an nicht, das Spiel in den Griff zu bekommen und das Spielgeschehen zu bestimmen. Kann man beim 0:1 Gegentreffer 1 Sekunde vor Ablauf des Anfangsdrittels noch von Pech reden, agierten die Grafenstädter ziel- und planlos. Unnötige schnelle Puckverluste, ungenaue Pässe und Schwächen bei der Passannahme verhinderten
fast über das gesamte Spiel einen vernünftigen Spielaufbau, so dass man die clever und motiviert aufspielenden Gäste aus Hamm immer wieder selbst ins Spiel brachte. Kapitän Philip Grühn gelang im Mitteldrittel nach klugem Zuspiel ein schönes Solo im gegnerischen Drittel und konnte in der 34. Minute zum 1:1 ausgleichen. Zuvor wurde vom Schiedsrichtergespann ein Treffer der Black Tigers ohne Angabe von Gründen nicht gegeben!
Bei einem der ganz seltenen schnell und konzentriert vorgetragenen Angriffe der Schwarz-Gelben brachte Dennis Lesage seine Mannschaft mit 2:1 in der 46. Minute in Führung, so dass kurzzeitig der Eindruck entstand, das jetzt alles nach Plan läuft. Leider sollte dies ein Trugschluss sein! Schwächen in de Defensive und im Spiel Mann gegen Mann brachten den Gegner in der 53. Spielminute zurück ins Spiel und die eigenen Mannschaft noch mehr ins Wanken. Der 2:2 Ausgleich setzte bei den Gästen nochmal Kräfte frei und erhöhte die Nervosität der Black-Tigers-Spieler, die in der letzten Spielminute das Spiel noch verloren. Hamm nutzte eine erneute Schwäche in der Hintermannschaft der Grafenstädter und traf zum 2:3 Endstand. Schockiert und frustiert verliessen Mannschaft und Trainer des GSC Moers das Eis. Bleibt zu hoffen, dass es beiden gelingt, diese bittere Niederlage schnell zu vergessen, da es bereits am Sonntag abend um 18:00 Uhr in Herne das nächste wichtige Spiel gibt. Hierbei stehen wohl auch wieder die Spieler Jan Stockenschneider sowie Andreas und Alexander Arnold zur Verfügung.



blackhawkspassauKantersieg im Derby - Passau Black Hawks überrennen ERC Regen mit 13:1

(BLL)  Das angekündigte DEL-Feeling beim Einlauf brachte den Teams im Niederbayernderby erst einmal noch eine zusätzliche Verschnaufpause ein. Nach der gelungenen Pyroshow musste im Einlaufbereich das Eis erneut aufbereitet werden. Nachdem das Spiel mit 10 Minuten Verspätung dann endlich losgehen konnte, brannten nur die gastgebenden Passau Black Hawks ein Feuerwerk ab. Von Beginn an setzten sie die Red Dragons auch im eigenen Drittel unter Druck. Bereits in der zweiten Minute meldete sich der genesene Tim Hirtreiter eindrucksvoll zurück. Mit einem Alleingang aus der neutralen Zone heraus ließ er Gästetorhüter Markus Feiner keine Chance und brachte die Habichte früh in Führung. Die Red Dragons hätten wenig später in Überzahl durchaus die Chance auf den Ausgleich gehabt, aber der Pfosten stand im Weg. Dies sollte aber die einzige ernsthafte Chance der Gäste im ersten Drittel bleiben. Danach spielten fast ausschließlich die Black Hawks. Einem Lattentreffer von Kapitän Andi Popp ließ in der 7. Minute der zweite Rekonvaleszent, Oliver Ferstl das 2:0 folgen. Selbst der routinierte Ex-Passauer Helmut Kößl konnte den Offensivdrang der Raubvögel nicht aufhalten. In der selben Spielminute setzte sich Nicolas Ackermann gegen ihn auf der rechten Seite durch und über Daniel Huber kam der Pass aus dem Hintertorraum zu Rok Jakopic. Der versenkte den Puck zum 3:0 Großchancen für Waldemar Detterer und Jakopic blieben in der Folge ungenutzt. Erst in der 17. Minute durften die über 700 Passauer Fans wieder jubeln. Kapitän Andi Popp traf im ersten Anlauf wieder nur das Gestänge, doch im Nachschuss zappelte der Puck dann doch im Netz. Trotz des deutlichen 4:0 zur ersten Pause war Coach Sebastiano LoCastro mit dem Drittel nicht zufrieden: „Ich war mit dem Spielaufbau nicht zufrieden. Wir mussten in der Woche mit Oli (Ferstl) und Tim (Hirtreiter) zwei Spieler wieder neu einbauen. Ich bin aber stolz, dass beide heute gleich getroffen haben. Die Umstellungen haben dann im zweiten Drittel besser funktioniert.“
Nach der Pausenansprache der Trainer sahen sich die Gäste früh einem Powerplay gegenüber. Bei dem Schlagschuss von Rok Jakopic von der blauen Linie hatte Goalie Feiner keine Chance. Wie aus dem Nichts fiel dann aber wenig später der Anschlusstreffer für die Red Dragons. Mit einer schönen Einzelaktion setzte sich Fabian Hillmeier vor dem Tor durch und hob den Puck schließlich über die Schulter von Christian Hamberger ins Tor. Mitte des Drittels konnte sich der Bayernligaabsteiger aber nur noch mit Fouls dem wachsenden Druck der Gastgeber erwehren und so hatte Passau im 5:3 Powerplay die Chance das Torkonto weiter zu füllen. Dies gelang dann auch Andi Popp, der kurz nach Rückkehr von Regens Klosterreit auf 6:1 erhöhte. Jetzt funktionierte auch das Kombinationsspiel der Black Hawks besser. Beim 7:1 wurde Daniel Huber mustergültig von Nicolas Ackermann bedient und brauchte nur noch einzuschieben. Der Passgeber war es dann auch, der im nächsten Powerplay mit einem satten Schlagschuss zum 8:1 einnetzte. Die Geschichte des letzten Drittels ist in erster Linie die Geschichte von Daniel Huber. Mit einem lupenreinen Hattrick erhöhte er zwischen der 44. und 56. Minute auf 11:1. Die Gegenwehr der Red Dragons war nun endgültig gebrochen. So machte Jürgen Lederer kurz vor dem Ende das Dutzend voll und auch Youngster Maxi Helling trug sich 50 Sekunden vor der Schlusssirene noch in die Torschützenliste ein. „Mir war es wichtig, dass heute die Mannschaft gewinnt. Deshalb kamen heute auch alle Spieler, inclusive Ersatztorhüter Michael Henghuber, zum Einsatz.“, so Coach LoCastro. Dieser Teamgeist ist im bisherigen Saisonverlauf auch der Grund für das hervorragende Abschneiden der Black Hawks, die mit dem Sieg weiter knapp hinter dem ERC Schweinfurt auf Rang zwei der Tabelle bleiben. 



pfaffenhofenicehogsDritte Saisonniederlage im Penaltyschießen - Achterbahn der Gefühle beim 4:5 der Pfaffenhofen IceHogs in Landsberg

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen hat seine dritte Saisonniederlage im Penaltyschießen hinnehmen müssen. Am Freitag unterlagen die Pfaffenhofener beim HC Landsberg in einer Partie, die einer Achterbahnfahrt glich, mit 4:5 (1:2; 2:0; 1:2; 0:1), konnten aber immerhin einen Punkt mit nach Hause nehmen.
Dass es beim heimstarken Aufsteiger nicht leicht werden würde, ließen die bisherigen Ergebnisse der Landsberger bereits vermuten. Höchstadt, Miesbach, Lindau, alles Mannschaften in den Top 5 der Bayernliga, mussten am Lech Federn lassen und so galten die Riverkings auch gegen den EC Pfaffenhofen als leicht favorisiert. Gegenüber der Vorwoche konnte ECP-Coach Topias Dollhofer an seiner alten Wirkungsstätte wieder auf seine beiden Torhüter Andi Banzer und Franziska Albl, sowie auf Matthias Hofbauer und Sebastian Weicht zurückgreifen, so dass lediglich der gesperrte Tom Treml und die verletzten Dominik Thebing und Rupert Stenzel fehlten. Bei den Gastgebern fehlte berufsbedingt Ex-Ice-Hog Andi Geisberger. Für ihn schnürte Landsbergs Trainer Alexander Wedl die Schlittschuhe und übernahm die Rolle des Abwehrchefs. Seine Mannschaft legte dann auch gleich mächtig los und nach nicht einmal drei Spielminuten sorgte sie bereits für Jubel unter den rund 600 HCL-Fans. Stefan Kerber hatte zum 1:0 getroffen. Doch damit nicht genug. Wenig später musste mit Alain Sägesser der erste Pfaffenhofener auf die Strafbank und dies nutzte  mit Dennis Sturm der zweite Ex-ECPler im Landsberger Trikot zum 2:0 für die Gastgeber. Wie schon zuletzt gegen Germering mussten die IceHogs somit wieder einem frühen Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufen. Es dauerte einige Minuten, bis sich die Gäste gefangen hatten, doch ab etwa der 10. Spielminute fanden sie besser ins Spiel, auch deshalb, weil sich die Gastgeber jetzt einige unnötige Strafzeiten einhandelten. In der 18. Minute war es dann soweit. Alain Sägesser konnte auf 2:1 verkürzen. Auch nach der ersten Pause blieben die IceHogs am Drücker. Sie dominierten die Begegnung nun sehr deutlich und Mario Dörfler (25.) sowie David Vokaty  mit einem Überzahltreffer in der 33. Minute drehten die Partie. Gemessen an den Spielanteilen und Tormöglichkeiten war die Führung zur zweiten Pause inzwischen verdient und hätte sogar noch höher ausfallen können, ja vielleicht sogar müssen. Dafür erwischten die Pfaffenhofener  im Schlussdrittel einen Auftakt nach Maß. Landsbergs Verteidiger Josef Barnsteiner musste noch eine Minute Strafe aus dem zweiten Drittel absitzen und diese Überzahl nutze Alain Sägesser nach einer schönen Kombination mit Andreas Tahedl, um den Vorsprung auszubauen. Die IceHogs schienen nun einem Auswärtssieg zuzusteuern, doch die Gastgeber bäumten sich nochmals auf. Nur gut zwei Minuten nach dem 2:4 gelang Michael Fischer der Anschlusstreffer, der beim Team von Topias Dollhofer doch einige Wirkung hinterließ. Danach  lief nicht mehr allzu viel zusammen, auch deshalb, weil jetzt auch die Pfaffenhofener vermehrt auf die Strafbank wanderten. Nur zwei Minuten nach dem 3:4 konnte Alexander Wedl in Überzahl ausgleichen. Bis zur Schlusssirene hatten beide Mannschaften noch einige Chancen, doch sowohl Andi Banzer als auch sein gegenüber Christoph Schedlbauer waren nicht mehr zu überwinden Im Penaltyschießen trafen  schließlich Dennis Tausend und Michael Fischer für die Hausherren, während Andreas Tahedl und David Vokaty vergaben, so dass die IceHogs bereits zum dritten Mal in dieser Saison im Penaltyschießen den kürzeren zogen. So kehrte man zwar mit einem Punkt aus Landsberg zurück, dennoch überwog am Ende die Enttäuschung über letztendlich zwei verlorene Punkte. Einhellige Meinung unter den ECP-Spielern: „Eine 4:2 Führung im letzten Drittel dürfen wir nicht mehr aus der Hand geben.“   



ratingenArbeitssieg der Ratinger Ice Aliens gegen Neuss, aber Drei-Punkte-Ziel erreicht

(OLW)  Für das Ergebnis dieses Freitagabendspiels waren zwei gute Torhüter und eine Menge liegengelassener Torchancen verantwortlich. Die Ratinger Ice Aliens besiegten ihren Kontrahenten vom linken Niederrhein mit 2:0 (1:0; 0:0 1:0) und sicherten sich so, die drei anvisierten Heimspielpunkte.
Der Neusser EV ist für die Außerirdischen aus unerklärlichen Gründen häufig eine mühsame Aufgabe. Vielleicht liegt es daran, wie NEV-Coach Andrej Fuchs sich äußerte, dass er eigentlich „mehr Ratinger sei, als die meisten der Akteure, die heute auf dem Eis standen“ und seine Mannschaft immer mehr seine Handschrift trägt.
In einem ausgeglichenen ersten Drittel fiel dann das erste Tor auch erst in der 16. Minute durch einen über Marvin Moch und Pascal Behlau vorgetragenen Konter, den Kevin Wilson mit einem wuchtigen Schuss aus kurzer Distanz im Neusser Kasten unterbrachte. 
Ab dem zweiten Drittel waren die Ice Aliens ihren Gegnern überlegen, aber durch Einzelaktionen, Ungenauigkeiten beim Abspiel oder einen Querpass zu viel vor dem gegnerischen Tor gelang es den Ratinger Stürmern nicht, die schwarze Hartgummischeibe über die Neusser Torlinie zu bugsieren – abgesehen davon, dass ein starker Neusser Keeper einige Chancen zunichtemachte.
Auf der anderen Seite sah sich Ratingens Goalie Bastian Jakob einige Male mit gefährlichen Neusser Kontern, bei der seine Verteidigung zu sorglos agierte, konfrontiert und konnte mit Können als auch teilweise Glück den Ausgleichstreffer verhindern, sodass es mit dem hauchdünnen Vorsprung von einem Tor in die Pause ging. 
Das letzte Drittel war dann durchaus „bewegt“: In der 45. Minute erzielte der Neusser EV ein Tor, welches vom Schiedsrichtergespann aber wegen des vorher eindeutig verschobenen Tors nicht anerkannt wurde, anschließend überstanden die Aliens eine fast zwei Minuten dauernde, doppelte Unterzahl, Marvin Moch erzielte dabei in der 50. Minute fast einen „shorthander“ und Simon Migas sorgte während eines Ratinger Powerplays in der 54. Minute, assistiert von J.P. Priebsch sowie Andréa Pasquale, für das erlösende 2:0. Zum Spielende kam noch richtig „Bewegung“ in die Partie, als sich die Neusser Thimo Dietrich, Francesco Lahmer mit Ratingens Simon Migas sowie Andréa Pasquale eine „handfeste“ Meinungsverschiedenheit lieferten, worauf alle vier für die letzten 18 Sekunden in der Kühlbox Platz nehmen durften.
Aliens-Trainer Janusz Wilczek war nach dem Match mit dem knappen Sieg zufrieden, sagte aber auch, dass sein Team schon deutlich bessere Spiele gemacht habe. Positiv wertete er, dass die bisher verletzten Spieler wieder in die Mannschaft zurückkommen und ihren Trainingsrückstand aufholen.   



evregensburgFreiburg erwartet Regensburg zum Top-Spiel des Tages


(OLS)  Am heutigen Sonntag steigt in der Franz-Siegel-Halle Freiburg das Top-Spiel des 14. Spieltags. Der Tabellendritte Freiburg empfängt den Tabellenführer aus Regensburg. Den ersten Vergleich in der Donau-Arena entschied das Team von EVR-Coach Doug Irwin mit 7:4 für sich.
Der EHC Freiburg konnte das erste Spiel nach der Länderspielpause am Freitag bei den Selber Wölfen überraschend deutlich mit 6:3 für sich entscheiden. Mit 27 Punkten rangiert das Team von Ex-EVR Coach Leos Sulak zusammen mit den Selber Wölfen und den Tölzer Löwen auf Platz zwei der Oberliga Süd, drei Punkte hinter dem EV Regensburg. Der EHC ist seit drei Spielen ungeschlagen und geht motiviert in die Partie gegen den EVR. Auf heimischen Eis holten die Breisgauer vier Siege aus sechs Spielen. In der laufenden Spielzeit holten nur die Top-Teams Selb und Bayreuth etwas Zählbares in der Franz-Siegel-Halle. Chris Billich mit 22, Tobias Kunz mit 18 sowie Jakub Wiecki mit 17 Punkten führen die interne Scorerliste an. Erfolgreichster Torjäger ist Tobias Kunz mit neun Treffern. Christoph Mathis ist die Nummer eins der Wölfe. Mit Fabian Hönkhaus besitzt Leos Sulak einen guten Backup. Im Powerplay gehört der EHC mit 22,47 % zu den Top Vier der Liga (EVR 32,95 % - Platz eins). Mit 347 Strafminuten kassierten die Freiburger bisher die meisten in der Oberliga Süd und hatten folglich mit 87 Unterzahlsituationen die meisten zu überstehen. Mit einer Erfolgsquote von 79,31 % belegen die Mannen um Marc Wittforth, der mit 47 Strafminuten die meisten aller Spieler hat, den fünften Platz im Penaltykilling (EVR 88,41 % - Platz zwei).
Das Team von Doug Irwin konnte sich mit einem grandiosen 11:5-Triumpf im Derby gegen die Blue Devils Weiden am Freitag die Tabellenspitze der Oberliga Süd wieder zurückerobern. Die Nordoberpfälzer hatten gegen den gefürchteten SOS-Sturm des EVR nichts entgegenzusetzen, der in diesem Spiel auf sageundschreibe 20 Punkte kam. Mit dem Aufstiegsfavoriten aus Freiburg wartet auf die Regensburger aber ein ganz anderes Kaliber. Seit dem Aufstieg der Breisgauer in die Oberliga konnten die Oberpfälzer keines der vier Spiele in Freiburg gewinnen. Der EV Regensburg ist seit zwei Spielen auf fremden Eis ohne Erfolg. Insgesamt gewann das Team von Doug Irwin drei von sechs Auswärtsspielen. Kann der EVR an die Leistungen der vergangen Spiele anknüpfen ist auch beim EHC Freiburg was Zählbares zu holen.
Beim EV Regensburg ist Andreas Pielmeier, der Freitag beruflich verhindert war, wieder mit dabei. Stefan Huber (Verdacht auf Gehirnerschütterung), Florian Domke (Gehirnerschütterung) und Marius Stöber (Bänderverletzung) werden die Reise nach Freiburg nicht antreten.
Spielbeginn in Freiburg ist um 18:00 Uhr. Für alle Fans, die nicht nach Freiburg fahren, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.



rostockpiranhasRostocker EC: Weder Crocotaschen, noch Fischfutter....

(OLN)  Und wieder einmal wurden die Nerven der Zuschauer aufs Äußerste strapaziert. Gestern Abend konnten sich alle davon überzeugen, dass kein Krimi- oder Actionfilm spannender sein kann als ein Eishockeyspiel der Piranhas. Schon in der zweiten Spielminute erzielte Petr Sulcik durch ein Penalty die Führung. Zum Beginn des zweiten Drittels erhöhte Igor Bacek auf 0:2. Kurz darauf gelang den Crocos der Anschlusstreffer und in der 16. Minute der Ausgleich. Mit Stand 2:2 ging es ins letzte Drittel. Den Crocos gelang sofort der Führungstreffer, dann wieder Ausgleich Arthur Lemmer, wieder Führungstreffer der Crocos, dann Ausgleich durch Sulcik, zwei Minuten später Führung der Gastgeber und eine Minute darauf stand es 6:4. In der 15. Minute verkürzt Stramkowski und in der 19. Minute Ausgleich durch Sulcik. Jetzt lagen die Nerven blank - Overtime - und Petr Sulcik gelingt in der zweiten Minute sein Hatric und damit holt er den Sieg für die Piranhas. Jubelnd und erleichtert feierten die ca. 60 mitgereisten Fans und Spieler.



ERCSonthofenBullsERC Sonthofen: Keine Punkte in Tölz - 4 Tölzer Überzahltore entscheiden das Spiel

(OLS)  Mit großer Fanunterstützung traten die Sonthofer Bulls in Bad Tölz zum Meisterschaftsspiel an. Nach der Länderspielpause erhoffte man sich im Lager der Sonthofer eventuell einen Punktgewinn in Oberbayern. Leider war dies nicht so.
Die Gastgeber begannen sofort forsch ihr eigenes Angriffsspiel  und kamen zu guten Gelegenheiten. Der ERC hielt dagegen und kam auch gefährlich nach vorne, konnte aber die Topmöglichkeiten nicht nutzen. Nach 7 Minuten verlor der Scheibenführende, Brad Miller, in der Vorwärtsbewegung den Puck und Tölz schaltete sofort um und ging mit 1:0 in Führung. Für die Gastgeber war der Torschütze Christoph Fischhaber. Es dauerte aber nur eine Minute und es stand 1:1. Marc Sill war der Torschütze zum Ausgleich. Nach dem Ausgleichstor waren die Bulls gut im Spiel und auf beiden Seiten entwickelten sich gute Torraumszenen. In der 13. Spielminute wurde ein persönlicher Fehler eines Spielers mit einer 2 Minutenstrafe geahndet. Die drittbeste Powerplaymannschaft nutzte dies gnadenlos aus. Nur 15 Sekunden später musste Sonthofens Goalie Kevin Beech den Puck passieren lassen. Torschütze für Tölz war Klaus Kathan. Zwei Minuten später war der ERC wieder in Unterzahl und schon stand es 3:1. Auch hier  hatte Beech keine Abwehrmöglichkeit und die erste Angriffsformation der Tölzer hatte wieder zugeschlagen. Eindrücklich hatte Sonthofens Trainer Dave Rich die Spieler vor dieser Stärke der Gastgeber gewarnt. Der ERC schlug aber zurück. Ein eigenes Überzahlspiel verwertete Ron Newhook zum 3:2. Mit diesem knappen Ergebnis gingen beide Teams in die Pause.
Das zweite Drittel wurde sehr torreich. Direkt nach Wiederbeginn kassierten die Bulls den nächsten Treffer. Torschütze war erneut Christoph Fischhaber. 4 Minuten später erhöhten die Hausherren auf 4:2. In dieser Phase waren die Bulls unkonzentriert und nicht aggressiv genug am Gegenspieler. Bestraft wurde diese Spielweise dann in der 12. Minute mit dem 5. Treffer der Gastgeber. Im weiteren Verlauf war es dann Marc Sill der den Rückstand auf 5:3 verkürzen konnte. Es kam aber noch besser, denn die Gastgeber bekamen eine Strafe gegen sich ausgesprochen. Der ERC zog das Powerplay gut auf und kam zu Möglichkeiten, nur der Abschluss fehlte. Ein Befreiungsschlag aus dem eigenen Drittel der Gastgeber wurde von der Heimmannschaft vollständig zu Ende gespielt. Die Verteidigung der Bulls war unkonzentriert und Bad Tölz gelang ein Unterzahltor. Diese Leichtsinnsfehler warfen die Mannschaft  immer wieder zurück, denn Ron Newhook konnte bei eigener Überzahl den Zwischenstand wieder auf 7:4 stellen.
Im letzten Drittel wollte der ERC Sonthofen den Spielstand verkürzen, aber die Gastgeber hielten voll dagegen. Sie waren es auch, die nach 7 gespielten Minuten den nächsten Treffer erspielten, zum Zwischenstand von 8:4. Es dauerte aber nur 17 Sekunden und Michael Grimm verkürzte auf 8:5. Der ERC gab sich niemals auf und kämpfte weiter. 4 Minuten vor Spielende hatten die Bulls wieder Überzahl und Sonthofens Trainer nahm den Goalie vom Eis. Somit konnten 6 ERC Spieler in Überzahl agieren. Die wirklich sehr guten Chancen konnten nicht verwertet werden, man scheiterte entweder am Goalie oder an der vielbeinigen Abwehr. Dazu kam dann wieder eine Strafe, die durch Tölz eiskalt zum Endstand von 9:5 verwertet wurde. Bester Spieler beim ERC Sonthofen war an diesem Abend Marc Sill, der nicht nur als Torschütze erfolgreich war, sondern auch körperlich und spielerisch voll dagegen gehalten hat.
Das Team wurde durch die vielen mitgereisten Fans aus Sonthofen hervorragend unterstützt und man kann nur hoffen,  dass dies so weiter geht.
Bei der Pressekonferenz war Sonthofens Trainer mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden. Er sagte, wenn man Auswärts 5 Tore erzielt muss eine Mannschaft erfolgreich sein. Dies ist dann aber nicht so, weil im Defensivbereich Fehler geschehen, unnötige Strafzeiten genommen werden und dadurch 9 Gegentreffer kassiert werden. An dieser Defensivschwäche muss weiter gearbeitet werden. Hoffnung setzt Rich in Florian Bindl, damit die Abwehrspieler mehr entlastet werden.
Am Sonntag um 18.00 Uhr beim Heimspiel gegen Deggendorf muss anders gearbeitet werden um den guten Tabellenplatz weiter zu verteidigen. 



rebels-stuttgartComebackspezialisten Stuttgart Rebels weiter erfolgreich

(RLSW)  Obwohl die Vorzeichen erneut nicht die allerbesten waren kehrten die Stuttgart Rebels erneut mit einem gut geschnürten Punktesack aus dem Schwarzwald nach Hause zurück.
So musste Teammanager Claus Becker auf der Fahrt nach Schwenningen zu den beiden Langzeitverletzten Becker und Pietsch noch die kurzfristige Absage von Adrian Kolar entgegen nehmen, der aus beruflichen Gründen absagen musste. Ein kompletter Block mehr stand dem Schwenninger Coach Kevin Apelt zur Verfügung.
Die Rebels kamen zu Beginn der Partie etwas besser ins Spiel ohne allerdings zu zwingenden Aktionen zu kommen. Etwas überraschend dann die Schwenninger Führung bei der ersten Überzahl durch Thomas Gaus nach vier Zeigerumdrehungen. Stuttgart spielte weiter sein ruhiges und geordnetes Aufbauspiel und wurde zwei Minuten später mit dem Ausgleich durch Arthur Gross belohnt. Drei Minuten vor der Pausensirene gelang erneut Gross der Führungstreffer, den Kohn 12 Sekunden vor Drittelende etwas überraschend egalisieren konnte.
Wie umgewandelt erschienen die Fire Wings zum zweiten Drittel, die Partie wurde nun deutlich ruppiger und binnen 5 Minuten sahen sich die Mannen von der Waldau durch Treffer von Kohn und Gaus mit 2:4 im Rückstand. Die aufkommenden Nicklichkeiten ließ das Schiedsrichtergespann weitgehend ungeahndet, wenn dann doch einmal durchgegriffen wurde, ließen die Unparteiischen das Verursacherprinzip leider außer Acht. Auch die Auslegung der neuen Icing-Regel sorgte einige Male für Unmut auf beiden Seiten. Ab der Mitte des Drittels fingen sich die Rebels wieder und über Tore durch Christopher Mauch, Steven Schäfer und Marc Wollner zwei Sekunden vor dem Pausentee ging es beim Spielstand von 5:4 zurück in die Kabinen.
Entschlossen das Spiel zu drehen gingen schickte Trainer Jancovic sein Team in den letzten Durchgang. Von Beginn an wurde viel Druck auf das gegnerische Gehäuse ausgeübt, es sollte jedoch bis zur 50. Spielminute dauern ehe Kapitän Gross binnen 33 Sekunden mit einem Doppelschlag die verdiente Stuttgarter Führung markieren konnte. Versuche der Gastgeber wieder ins Spiel zu kommen wurden zumeist bereits im Keim erstickt und dem von der Strafbank zurückkehrenden Sebastian Meindl war es schließlich vorbehalten in der 58. Minute mit einem fulminanten Schlagschuss für Frustabbau und die Vorentscheidung zu sorgen. Endgültig unter Dach und Fach brachte den Sieg dann Christian Pratnemer mit einem Schuss ins zuvor geräumte Tor der Schwenninger, die eigentlich so eine 6:4 Überzahlsituation zur letzten Chance auf Punktgewinn nutzen wollten.
Wieder einmal zeigten die Stuttgart Rebels Moral und drehten mit einem fulminanten Schlussdrittel einen Rückstand in einen verdienten Sieg. Dies gelang nun im achten Spiel bereits zum vierten Mal. Auch beim Auftaktspiel in Bietigheim konnte man ja bereits nach einem 0:3-Rückstand noch einen Zähler ergattern. So bleibt die knappe Niederlage beim damaligen Tabellenführer in Zweibrücken das bisher einzige Spiel ohne Punktausbeute.
Die hervorragende Arbeit von Trainer Pavol Jancovic wird bestens unterstützt durch den Zusammenhalt im Team, der sich nicht zuletzt darin äußert, dass verletzte Spieler wie Tim Becker zu Auswärtsspielen mitfahren um dort die Mannschaft auf der Auswechselbank und in der Kabine zu unterstützen. Dies alles wird nunmehr mit 18 Punkten aus 8 Partien und damit dem dritten Rang in der Tabelle belohnt. Es ist also für ein echtes Spitzenspiel am kommenden Freitag um 20 Uhr in der Eiswelt gegen den Branchenprimus Eisbären Heilbronn alles bereitet. Da in diesem Spiel die Trauben sicherlich sehr hoch hängen werden
würde sich die Mannschaft über zahlen- und lautstarke Unterstützung ihrer Fans sehr freuen.



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets verlieren in Heilbronn !

(RLSW)  Gestern abend mussten die Hornets beim Titelfavoriten und Serienmeister Eisbären Heilbronn antreten. Die ersatzgeschwächten Zweibrücker waren chancenlos und verloren das Spiel mit 8:2 (4:0/3:1/1:1).
Vor der Anreise war schon klar, dass es eine ganz schwierige Aufgabe werden würde, denn bei den Hornets fehlten einige wichtige Stützen der Mannschaft und die eingespielten Reihen mussten umgebaut werden.
Von Beginn an zeigten die Hausherren, dass sie das Spiel gewinnen wollten und setzten die Hornets mächtig unter Druck. Den Eisbären wurden im eigenen Drittel viel zuviele Freiräume gegeben und in fast jeder Situation waren die Heilbronner einen Schritt schneller. Es ging Schlag-auf-Schlag und nach dem ersten Drittel stand es schon 4:0. Die Hornets kamen im ersten Spielabschnitt nur ganz selten in das Spieldrittel des Gegners und man war am Ende mit dem Pausenstand noch gut bedient.
In der Pause wurden die Reihen umgestellt und die Zweibrücker kamen dann im Mittelabschnitt auch zu Torchancen. Dennoch trafen die Eisbären 3 Mal, bei einem Gegentor von Tomas Vodicka.
Im Schlußdrittel wurde das Tempo sichtlich zurückgenommen und die Gastgeber kamen noch zu einem weiteren Treffer. Marc Lingenfelser setzte mit dem Tor zum 8:2 den Schlusspunkt.
Coach Richard Drewniak war nach dem Spiel beeindruckt von dem Spielverständnis der Eisbären. Das ist eine Mannschaft, die definitiv in unserer Liga nichts zu suchen hat und in die Oberliga gehört. Wir haben keinen Spieler in unseren Reihen, der Oberligaerfahrung gesammelt hat und beim Gegner sind einige Spieler dabei, die sogar in Liga 2 auf Torejagt waren. Das haben sie uns heute deutlich zu spüren gegeben und wir sind, vor allem im ersten Drittel, stellenweise wie eine Schülermannschaft hinter der Scheibe hergelaufen, ohne den Körperkontakt zu suchen. Es sah so aus, als hätte das Team von Kai Sellers permanent einen Spieler mehr auf dem Eis. Das Ergebnis geht auch in dieser Höhe absolut in Ordnung. Ich bin aber guter Dinge, dass wir das Rückspiel in Zweibrücken auf Augenhöhe bestreiten können, denn auf der kleineren Eisfläche kann man nicht mehr so kombinieren.
Die Tore für die Hornets erzielten: Tomas Vodicka und Marc Lingenfelser
Am Sonntag steht nun um 18:30 Uhr das Pokalhalbfinalspiel bei den Eifel-Mosel Bären Bitburg auf dem Programm.
Auch keine leichte Aufgabe, denn personell wird es dort nicht viel besser aussehen.

Pokal-Halbfinale bei den Eifel-Mosel Bären Bitburg !
Heute abend treten die Hornets im Rheinland-Pfalz Pokal bei den Eifel-Mosel Bären Bitburg an. Es geht darum, im Hin- und Rückspiel, den Gegner für die bereits ins Finale eingezogenen Neuwieder Bären zu ermitteln. Das Spiel in der Eissporthalle Bitburg beginnt um 19 Uhr.
Die klassetieferen Eifel-Mosel Bären führen momentan ohne Punktverlust die Rheinland-Pfalz Liga an und möchten natürlich vor heimischer Kulisse die Pokal-Überraschung schaffen. In der letzten Saison ist dies im Heimspiel mit einem 2:2 Remis gegen die Neuwieder Bären eindrucksvoll gelungen. Bitburg feierte letztes Jahr die Rheinland-Pfalz Meisterschaft und verzichtete auf die Aufstiegsspiele zur Regionalliga West. Insgesamt befinden sich 6 ausländische Spieler in den Reihen der Eifel-Mosel Bären, welche im Pokal auch alle eingesetzt werden dürfen.
Die Personalsituation bei den Hornets ist immer noch nicht gut. Man muss heute auf Bernd Hartfelder, Dennis Walzer, Max Dörr, Radovan Pastorek und Julian Wendland verzichten. Ben Payne und Lukas Srnka sind wieder mit dabei.
Coach Richard Drewniak ist gewarnt, denn obwohl es einen Klassenunterschied gibt, haben die Bitburger absolut Regionalliga-Niveau. Das wird kein Spaziergang heute und wir müssen uns zum verlorenen Freitagspiel definitiv steigern. Wir wollen auf jeden Fall gewinnen, aber das wichtigste ist, dass unser Kader durch dieses Spiel nicht noch weiter dezimiert wird, denn kommende Woche steht ein richtungsweisendes Spiel gegen die Bietigheim Steelers auf dem Programm.
Das Rückspiel in Zweibrücken findet am 30.11.2014 um 18:30 Uhr statt.



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Sonntag 16.November 2014
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