Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
www.ihp.hockey
(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, NRW-Liga, Hessenliga und Regionalliga Nord.



dresdnereisloewenHalloween-Sondertrikot: Dresdner Eislöwen wollen Füchsen das Fürchten lehren

(DEL2)  Halloween in der EnergieVerbund Arena: Am Freitagabend wollen die Dresdner Eislöwen im Rahmen des Sachsenderbys den Lausitzer Füchsen das Fürchten lehren – und zwar nicht nur mit einer tollen Kulisse, sondern auch mit einem Sondertrikot. Am Montag präsentierte Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel gemeinsam mit Stürmer Carsten Gosdeck, Goalie Peter Holmgren und Andy Gysau vom Kreativpartner Bad One GmbH das spezielle Halloween-Jersey.
„Da Halloween in dieser Saison auf einen Tag mit dem Derby gegen Weißwasser fällt, wollten wir dem Anlass entsprechend ein besonderes Trikot entwerfen lassen und so auch ein Sammlerobjekt schaffen. Das Design ist absolut gelungen und steigert die Vorfreude auf das Spiel“, sagt Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel.
„Halloween hat sich in den letzten Jahren immer stärker in Deutschland etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit. Mit Sondertrikots haben unsere Partner in der Vergangenheit stets gute Erfahrungen gemacht. Uns als kreativen Köpfen bietet sich beim Entwerfen solcher Trikots die Möglichkeit, mit verschiedenen Stilen und durchaus auch mal mit dem Logo des Klubs zu spielen“, sagt Andy Gysau, geschäftsführender Gesellschafter der Bad One GmbH.
Die Dresdner Eislöwen werden das Halloween-Jersey einzig zum Derby gegen die Lausitzer Füchse tragen. Alle Spielertrikots gehen bereits ab dem morgigen Dienstagabend bei ebay in die Versteigerung. Das entsprechende Fantrikot ist ab sofort zum Preis von 75 Euro im Onlineshop erhältlich und wird ab Freitag auch im Eislöwen-Fanshop angeboten. 

Vier Spiele Sperre für Steven Rupprich
Eislöwen-Stürmer Steven Rupprich wurde vom Disziplinarausschuss aufgrund einer sportwidrigen Handlung (Check gegen die Bande mit Verletzungsfolge gemäß IIHF 199 II) aus dem Bremerhaven-Spiel ab dem 27. Oktober 2014 mit einer Sperre von vier Meisterschaftsspielen und einer Geldstrafe belegt. Die Dresdner Eislöwen legen gegen die Entscheidung des Disziplinarausschusses keinen Einspruch ein.  



saalebullshalle04Auch im Wolfsbau gehen die Saale Bulls Halle mit 4:6 siegreich vom Eis

(OLO)  Nach der deutlichen Rückmeldung der Saale Bulls in der Oberliga Ost (5:1 Sieg gegen F.A.S.S. Berlin am Freitag) ging es für die Schützlinge von Kenneth Latta am Sonntagnachmittag nach Sachsen. Es stand das Rückspiel gegen die Wölfe aus Schönheide, welche im ersten Punktspiel der Saison mit 4 zu 3 besiegt werden konnten, auf dem Plan.
Die Saale Bulls wollte natürlich dort fortsetzen, wo sie am Freitag aufgehört hatten und damit weiter den Gegner von Anfang an unter Druck zu setzen und entsprechend viele Torchancen herausspielen. Doch auch die Gastgeber gingen mit Schwung in das Spiel und versuchten gegen das Tempo der Bullen mitzuhalten. Jedoch stellten die Bulls recht schnell mit dem Tor von Kapitän Troy Bigam, unter dem Jubel der 50 mitgereisten Fans, klar in welche Richtung es gehen soll.
Am Ende verließen die Bulls mit 6:4 das Eis als Sieger.



HammerEisbaerenHammer Eisbären spielen sich in die Herzen der Fans und unterliegen knapp den Moskitos

(OLW)  Als die Eisbären am Sonntag nach hart umkämpften und spannenden 60 Minuten in die Fankurve fuhren um sich für den Support zu bedanken hatten sie zwar das Spiel gegen die Moskitos Essen mit 4:5 verloren aber die Herzen der Fans gewonnen.
Nach den deutlichen Niederlagen gegen Duisburg, Herne und Neuwied rechneten Einige im Lager der Eisbären auch gegen den Tabellendritten mit einer deutlichen Niederlage. Dass sich ein knappes und spannendes Spiel am Maxipark entwickelte lag an der über 60 Minuten konstant starken Leistung der Gastgeber. Die Eisbären begannen furios und überraschten die Moskitos mit dem frühen Führungstreffer durch Nemanja Vucurevic (2. Minute). Diese Führung hielt allerdings nicht lange. Fünf Minuten später glich Reto Schüpping für die Gäste aus und als noch vor Drittelende Branislav Pohanka und Eugen Alanov jeweils mit Abstaubern die Essener mit 3:1 in Führung brachten, rechneten viele mit einem klaren Auswärtssieg.
Die Eisbären hingegen besannen sich auf ihr Spiel und hängten sich voll rein. So wussten sie nicht nur durch eine kampfstarke Vorstellung zu überzeugen sondern setzten auch spielerische Akzente und brachten die Essener Defensive ein ums andere Mal in Verlegenheit. In der 35. Minute wurde die Eisbären mit dem 2:3 belohnt. Andre Mangold schoss von der blauen Linie und den Abpraller konnte Christoph Ulrich verwerten.
Das letzte Drittel begann mit einem frühen Tor der Gäste. Alanov brachte die Essener wieder in Front, doch die Eisbären zeigten sich nicht geschockt und kamen durch Niklas Clusen, nach schöner Vorarbeit des Iserlohner Förderlizenzspielers Oliver Kraft, erneut heran. Der Gast hatte kurz darauf die Gelegenheit in einer 5:3-Überzahlsituation das Spiel zu entscheiden, aber den Essener Dauerbeschuss konnte Marc Fleischer im Eisbärentor überstehen. Es wurde lauter in der Halle und als Nemanja Vucurevic der Ausgleich gelang, gab es kein Halten mehr. Der Favorit wankte, fiel aber nicht, denn Marvin Deske überlief die Hammer Abwehr und schoss das entscheide Tor an diesem Abend. Zwar hatten die Eisbären anschließend noch zwei gute Gelegenheiten durch Weissleder und Demuth, aber der erneute Ausgleich gelang nicht mehr.
„Das war heute unsere mit Abstand beste Saisonleistung und wir haben es geschafft über 60 Minuten unsere Leistung abzurufen“, freute sich Daniel Galonska über die Vorstellung seiner Mannschaft. „Es ist schade, dass wir am Ende keinen Punkt haben ergattern können, allerdings hat Essen das Spiel schon verdient gewonnen. Wir müssen weiter arbeiten und versuchen diese Leistung zu konservieren und darauf aufbauen. Jetzt kommen für uns Spiele gegen Gegner auf Augenhöhe, da wollen wir auf jeden Fall punkten“, blickt Galonska bereits nach vorne. Ein Sonderlob hatte er allerdings auch noch übrig: „Die gesamte Mannschaft hat heute hervorragend gespielt, aber ich möchte trotzdem die Förderlizenzspieler aus Iserlohn und Marc Fleischer hervorheben.“



hernerev2007Herner EV holt einen Punkt in Neuwied


(OLW)  Nach einem regelrechten Eishockey-Krimi konnte der Herner EV am Sonntagabend einen Punkt aus Neuwied entführen. Dabei waren die Protagonisten des Abends leider nicht die Spieler, sondern vielmehr die Unparteiischen.
Die Schiedsrichter schafften es mit ihrer Leistung, in einem attraktiven Eishockeyspiel so viel Unruhe aufkommen zu lassen, dass am Ende gleich drei Herner Spieler darunter leiden mussten.  Allen voran Abwehrspieler Michel Ackers, der nach einem Cross-Check gegen den Kopf durch den Neuwieder Michel Maaßen vom Eis getragen werden musste. Nach einer Nacht auf der Intensivstation eines Neuwieder Krankenhauses gab es am Montagmorgen die erste Entwarnung, dass bei dem 23jährigen keine schwerwiegende Genickverletzung vorliegt, eine Gehirnerschütterung bleibt jedoch. Maaßen erhielt nach dieser Aktion von dem Schiedsrichtergespann keine Strafe.
„Ich bin sprachlos über das, was ich da auf dem Eis gesehen habe“, zeigte sich HEV-Trainer Carsten Plate auf der anschließenden Pressekonferenz fassungslos. Neben Ackers erlitt auch Robin Loecke einen Check gegen den Kopf mit dem Resultat einer Gehirnerschütterung und wird neben Ackers dementsprechend für das Spiel am Freitag in Essen nicht zur Verfügung stehen. Abschließend musste auch Abwehrspieler Stephan Kreuzmann das Spiel vorzeitig beenden. Er verletzte sich am Knöchel. Sein Einsatz am Freitag ist jedoch möglich. „Wenn du so in einem Spiel angegangen wirst und die Schiedsrichter die Spieler nicht schützen, dann wird es sehr schwer zu gewinnen“, resümierte Plate. 
Sportlich sahen die gut 1.330 Zuschauer in dem Neuwieder Icehouse ein abwechslungsreiches Spiel. Tore fielen jedoch erst ab dem zweiten Drittel. Ein erfolgreicher Konter des Herner Jiri Svejda brachte die Führung für den HEV. Neuwied kämpfte und kam durch Felix Köbele (25.) und Josh Rabbani (29.) zum 2:1. Svejdas zweiter Treffer des Abends sorgte in der 30. Minute für den Ausgleich.
Mit diesem Ergebnis sollte es auch in den letzten Spielabschnitt gehen. Diesmal erwischten die Gastgeber jedoch den besseren Beginn. Artur Tegkaev (46.) brachte den EHC mit 3:2 in Führung. Aber der HEV zeigte Moral und Kampfeswillen. Sören Hauptig (48.)und Stephan Kreuzmann (50.) drehten das Spiel zu Gunsten der Gysenberger. Aber es sollte einfach nicht sein an diesem Abend, an dem vieles nicht klappte. Denn zunächst traf Josh Myers (52.) zum Ausgleich ehe Josh Rabbani in der zweiten Minute der Verlängerung einen Penalty zum 5:4 Endstand einnetzte.
Am Ende eines harten Abends bleiben dem HEV ein Zähler und jede Menge Blessuren. Und das nur wenige Tage vor dem Spiel gegen den Erzrivalen aus Essen.  



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Der Meister kommt an den Berliner Platz - Heimspiel gegen die Fischtown Pinguins am Dienstag um 19:30 Uhr

(DEL2)  Keine zwei Tage nach der bitteren 3:6 Heimniederlage gegen den EV Landshut müssen die Mannen von Trainer Uli Egen am Dienstag um 19:30 Uhr gegen den amtieren DEL2 Meister aus Bremerhaven antreten. Der Meister spielte vor einer Woche im Continental Cup, aufgrund dessen das eigentlich geplante Meisterschaftsspiel vom Sonntag den 19.10.2014 auf Dienstag den 28.10.2014 verlegt werden musste. 
Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams in der laufenden DEL2 Spielzeit ist auch eines zweier Mannschaften, die in den letzten Hauptrundenspielen nicht viel zu feiern hatten. So steht der ESVK nun bei neun Spielen in Serie ohne Punktgewinn. Der Meister aus Bremerhaven hat dazu sechs der letzten sieben Spiele verloren und findet sich auf dem 11. Tabellenplatz wieder. Dazu muss Bremerhavens Trainer Mike Stewart am Berliner Platz auf seinen Verteidiger Ryan Martinelli verzichten, der beim letzten Punktspiel der Seestädter in Dresden eine Matschstrafe kassierte.
ESVK Coach Uli Egen will im Gegensatz zum Heimspiel gegen den EV Landshut nicht viel ändern. "Wir haben ja schon zum letzten Drittel in Rosenheim die Sturmreihen umgestellt, was unserem Offensivspiel durchaus gut zu Gesicht steht. Wenn wir es jetzt noch schaffen unsere leichten Fehler, von denen wir in den letzten Spielen einfach zu viele gemacht haben, abzustellen, dann werden wir auch wieder Punkten." Zu den bekannten Ausfällen Vajs, Richter und Fröhlich gesellt sich beim ESVK aktuell noch Lukas Gohlke, der bei seinem Einsatz im DNL Team am Wochenende eine leichtere Blessur erlitt. Ansonsten zeigen sich nach aktuellem Stand der Dinge alle weiteren Spieler im Kader des ESVK voll einsatzfähig.  



EV LindauEV Lindau: 6:3 Sieg gegen Dorfen rundet 6 Punkte Wochenende ab

(BYL)  Die EV Lindau Islanders sind zurück in der Spur. Nach dem 5:1- Sieg in Nürnberg landeten die Lindauer einen zweiten klaren Erfolg am Wochenende. Vor 822 Zuschauern schlug der EVL den ESC Dorfen mit 6:3 (3:1, 1:1, 2:1) und verbesserte sich in der Bayernliga- Tabelle auf Platz Fünf.
Von Anfang waren die Islanders ihrem Gegner spielerisch überlegen und setzten dies auch konsequent um. Dazu kam die hohe Effektivität in der Anfangsphase. Schon nach zwei Minuten zappelte die Scheibe im Tor des guten Gästekeepers Andreas Tanzer. Einen schnellen Angriff der Hausherren über Sascha Paul und Marco Miller verwertete Daniel Pfeiffer, der den Torhüter noch „austanzte“ und wie schon am Freitag zum 1:0 traf. Die Gäste hatten sich kaum sortiert, da führten die Lindauer mit 2:0. Torschütze war Tobias Feilmeier, der einen Nachschuss verwertete.
Die kampfstarken Eispiraten kamen erst Mitte des ersten Drittels in der Partie an und wurden vor EVL-Torhüter Varian Kirst gefährlicher. Allerdings benötigten sie die Schützenhilfe der Islanders, um zum Anschluss zu kommen. Die Lindauer brachten die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone, was letztlich deren Top-Torschütze Florian Brenninger zum 2:1 nutzte. „Es war wichtig, dass wir auf die unnötigen Gegentore doch recht schnell die passende Antwort parat hatten“, sagte Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Denn die Oberbayern konnten sich nur zwei Minuten über den Anschluss freuen, da stellte Tobias Fuchs in Überzahl den alten Abstand wieder her. Ein wenig Fortune war mit dabei, denn der Schlagschuss des Lindauer Kapitäns wurde von einem Dorfener Spieler noch abgefälscht.
Im zweiten Drittel dauerte es nicht lange, ehe die vielen Zuschauer beim ersten Sonntags Heimspiel des EVL wieder jubeln durften. Jeweils vier Mann waren auf dem Eis, als Michal Mlynek und Zdenek Cech diesen Platz nutzten. Cech tauchte nach der starken Kombination frei vor Tanzer auf und erzielte seinen bereits achten Saisontreffer – Bestwert in der Liga. Danach wurde die Partie ruppiger, ohne die Grenzen des Erlaubten zu sehr zu überschreiten. Dennoch nahmen sich die Islanders wieder eine geistige Auszeit und servierten Brenninger erneut die Scheibe pfannengerecht (37.), so dass es nach dem zweiten Drittel nur noch 4:2 stand.
Ein weiterer Schlüssel zum Lindauer Sieg, war, dass die Gastgeber Strafen des Gegners besser nutzten als Dorfen. Nach 45 Minuten erhöhte Bernhard Leiprecht im Powerplay wieder auf 5:2, was einen beruhigenden Vorsprung darstellte. Auch wenn die Islanders danach wieder in Geberlaune waren und mit ihrem dritten katastrophalen Abwehrfehler Brenninger dessen dritten Treffer ermöglichten, brannte in den sieben Minuten danach nichts mehr an. Einerseits, weil die Islanders eine doppelte Unterzahl schadlos überstanden. Andererseits, weil sie ein weiteres Überzahltor erzielten. Ein krachender Schlagschuss in den Winkel von Lubos Sekula bedeutete nach 54 Minuten den 6:3 Endstand, der auch in dieser Höhe in Ordnung ging. 



hcmaustadtSicherer 7:1-Sieg für HC Maustadt gegen Apfeldorf

(BBZL)  Der HC Maustadt hat die vermeintliche Pflichtaufgabe ohne großen Glanz, dafür aber souverän gelöst. Gegen den SV Apfeldorf gelang am Hühnerberg ein ungefährdeter 7:1 (1:0/2:1/4:0) Erfolg.
Die Grün-Gelben mussten ohne die langzeitverletzten Stephan Riehr und Andi Börner sowie den beruflich verhinderten Jimmy Nagle antreten. Dennoch wurde der Gegner von Beginn an beherrscht und weitgehend in deren eigenem Drittel eingeschnürt, mehr als ein Treffer durch Mario Kusterer war zunächst aber nicht drin. Erst Armin Ullmanns Doppelpack machte dann die Angelegenheit auch zahlenmäßig deutlich – nach 32 Minuten führten die Einheimischen mit 3:0.
Im Schlussabschnitt ging den Gästen, die noch im Mittelabschnitt zum Ehrentreffer kamen, zusehends die Kräfte aus. Die Apfeldorfer waren dennoch weiter gefährlich, weil die Maustädter Abwehr arg leichtsinnig agierte. Aber Torhüter Benjamin Baader hielt seinen Kasten sauber. Auf der Gegenseite nutzte der HCM nun seine Möglichkeiten konsequenter, Fabian und Ingo (2x) Nieder sowie erneut Armin Ullmann schraubten das Ergebnis auf 7:1.
Ein Wermutstropfen war die Spieldauerstrafe gegen Manfred Pietsch nach einem eher unglücklichen Zweikampf mit seinem Gegenspieler.
Der nächste Auftritt des HCM ist erneut zu Hause – allerdings erst am Sonntag, 9. November um 18.30 Uhr gegen den EV Bad Wörishofen 1 b.



memmingenindiansMemmingen Indians holen nach Penaltyschießen nur einen Punkt in Moosburg

(BYL)   In der Bayernliga haben die Memminger Indians am Sonntagabend beim EV Moosburg nur einen Punkt geholt. Trotz einer zweimaligen Führung musste der ECDC im letzten Drittel sogar einen Rückstand hinnehmen, glich erst in letzter Minute aus, zog dann aber mit 4:5 nach Penaltyschießen den Kürzeren. Die Tore für die Rot-Weißen erzielten Antti-Jussi Miettinen (3) und Anton Pertl. Nach sechs Spieltagen stehen die GEFRO-Indians damit auf dem sechsten Tabellenrang und wollen am kommenden Wochenende dringend punkten, um den Anschluss nach oben herzustellen. Erste Gelegenheit dazu ergibt sich bereits am Freitag am heimischen Hühnerberg gegen den derzeitigen Dritten TSV Peißenberg (20 Uhr), der am Sonntag zu Hause mit 3:4 gegen Höchstadt verlor.
Unterstützt von rund 100 Memminger Anhängern war den Indianern in Moosburg von Beginn an der Wille anzumerken, es besser als zuletzt am Freitag gegen Miesbach zu machen. Entschlossen, mit guter Körpersprache und viel Zug zum Tor ging der ECDC die Aufgabe bei den Oberbayern an. Folgerichtig die 1:0-Führung durch den erneut überzeugenden Antii Miettinen nach nicht einmal fünf Minuten. Die Indians in den nächsten Minuten weiterhin am Drücker, doch wie schon in der Vorwoche gegen Nürnberg wurden beste Gelegenheiten nicht verwertet. Patrick Zimmermann und Martin Schweiger hatten Moosburgs Goalie Thomas Hingel bereits ausgespielt, konnten den Puck aber nicht im Tor versenken. Die Gastgeber nur mit gelegentlichen Entlastungsangriffen, und als Anton Pertl eineinhalb Minuten vor Drittelende erneut in Überzahl die 2:0-Führung besorgte, wähnten die meisten der Memminger Fans ihr Team auf einem guten Weg.
Doch gleich zu Beginn des zweiten Drittels zog der ECDC eine Strafe und Moosburg gelang in der 22. Minute in Überzahl der Anschlusstreffer, bei dem Indians-Goalie Martin Niemz nicht ganz glücklich aussah. Die Indianer nun merklich verunsichert, das Selbstbewusstsein geriet ins Wackeln – erst recht, als Ex-DEL-Stürmer Dominik Hammer nach 28 Minuten den Ausgleich für die Hausherrn besorgte. Dass Wille und Moral im Team aber stimmen, bewies die abermalige Memminger Führung erneut durch Miettinen nur zwei Minuten später. Die Indians in der Folge wieder klar feldüberlegen, ECDC-Stürmer Patrick Zimmermann wurde auf dem Weg zum 4:2 freistehend vor dem Tor gelegt und bekam den fälligen Penalty zugesprochen. Doch der sehr gute Moosburger Torhüter Hingel und eine unsportliche Aktion der Zeitnehmer, die mitten im Anlauf von Zimmermann bereits die ohrenbetäubende Sirene betätigten, sorgten dafür, dass es nur mit 3:2 für die Memminger in die zweite Drittelpause ging.
Doch anstatt in den letzten 20 Minuten konsequent auf das 4:2 zu gehen, agierten die Indianer fortan zu zögerlich und überließen den Gastgebern das Spiel. Und so kam es, wie es kommen musste: Ein Abspielfehler im eigenen Drittel führte zu einem Foul am freistehenden EVM-Stürmer Gregor Held – und anders als zuvor auf der Gegenseite verwandelte der Moosburger seinen Penalty zum 3:3-Ausgleich nach 50. Minuten. Die Ernüchterung im Lager der Rot-Weißen war komplett, als erneut Dominik Hammer von der Memminger Verteidigung nur Begleitschutz bekam und knapp fünf Minuten vor dem Ende die erstmalige Führung der Isarstädter besorgte. Positiv, dass sich trotz der kalten Dusche kein Indianer hängen ließ und postwendend endlich wieder agiert, statt reagiert wurde. Die Folge: plötzlich wieder reihenweise Torchancen für Rot-Weiß, doch es dauerte bis 56 Sekunden vor dem Ende, ehe Miettinen zumindest noch den Ausgleich zum 4:4 erzielen konnte.
Auch im anschließenden Penaltyschießen war es auf ECDC-Seite nur der Deutsch-Finne, der seinen Versuch verwerten konnte. Die restlichen Memminger Schützen wurden vom überragenden Hingel im Moosburger Tor pariert – und weil abermals Held seinen Versuch verwandelte, war der doppelte Punktgewinn der Gastgeber schließlich perfekt. Für die Indians ist der eine Zähler an der Isar sicherlich zu wenig, und so steht das Team am kommenden Wochenende bereits etwas unter Zugzwang. Gegen Peißenberg am Freitagabend benötigt das Team die volle Unterstützung der Memminger Zuschauer am Hühnerberg, um wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Spielbeginn ist um 20 Uhr, Karten gibt es ausreichend an den Abendkassen der Eissporthalle.



ehcbaerenneuwiedNeuwied gewinnt Krimi gegen Herne in der Verlängerung mit 5:4 / 1328 Zuschauer sehen packendes Spiel * Partie wird von unglücklicher Verletzung von Michel Ackers (HEV) überschattet


(OLW)  Der EHC Neuwied hat mit einem Heimsieg gegen den Herner EV vor 1328 Zuschauern den zweiten Tabellenplatz in der Oberliga West verteidigt. Die Bären gewannen ein intensives und phasenweise dramatisches Spiel mit 5:4 nach Verlängerung. Überschattet wurde die Partie von der Verletzung des HEV-Spielers Michel Ackers, der zur Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Die Bären wünschen Ackers eine schnellstmögliche Genesung.
Neuwied gegen Herne – das Spiel hatte Vieles von dem, was man sich für ein Eishockeyspiel wünscht: zwei lautstarke Fanlager auf der Tribüne, zwei starke und gleichwertige Mannschaften auf dem Eis, packende Zweikämpfe, tolle Tore und Dramatik bis in die Verlängerung. Die Partie bot jedoch auch Dinge, auf die man im Eishockey gerne verzichten würde: Schwache Schiedsrichter, die auf beiden Seiten phasenweise für Entsetzen sorgten. Und eine Verletzung von Michel Ackers, der unter dem aufmunternden Applaus der Neuwieder Fans mit der Trage vom Eis gebracht werden musste. Doch der Reihe nach.
Die Partie war keine zwei Minuten alt, da stolperte ein Herner Spieler über einen Neuwieder Schläger und Jens Hergt musste dafür auf die Strafbank. Später im ersten Drittel ging es auch für Max Wasser und Josh Rabbani in die Kühlbox – auch wenn die „Vergehen“ jeweils kaum ersichtlich waren. Unübersehbar war hingegen, dass sich immer mal wieder Herner Spieler schmerzverzehrt auf dem Eis krümmten. Der HEV hatte den Braten schnell gerochen: „Bei dem Schiedsrichter musst du es doch versuchen“, ließ Michel Ackers kurz vor Ende des ersten Drittels einige Spieler auf der Neuwieder Bank mit einem Achselzucken wissen – zu diesem Zeitpunkt wurde gerade HEV-Kapitän Alexander Brinkmann auf dem Eis behandelt. Einzig überraschend war zu diesem Zeitpunkt, dass die Gäste aus den Überzahlsituationen kein Kapital schlagen konnten, Jakub Rumpel etwa verfehlte freistehend das leere Tor (15.). So blieb es nach 20 Minuten beim 0:0.
Die erste Führung in einer ausgeglichenen Partie ging dennoch auf das Konto der Gäste, weil Jiri Svejda nach einem Neuwieder Scheibenverlust den EHC-Akteuren davonlief und eiskalt an Alexander Neurath vorbei zum 1:0 einschob (22.). Doch der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten: Auf Vorarbeit von Kai Schmitz und Michel Maaßen traf Felix Köbele in Überzahl zum 1:1 (25.). Und es kam noch besser für die Gastgeber: Josh Myers überlupfte Stephan Kreuzmann im eigenen Drittel mit der Scheibe, gewann dann das Laufduell gegen den HEV-Akteur, scheiterte aber alleine vor Keeper Benjamin Voigt. Die nach vorne abgewehrte Scheibe schob Josh Rabbani jedoch aus kurzer Distanz zum 2:1 in die Maschen (29.). Doch Herne gab in Überzahl die Antwort, erneut traf Svejda, diesmal zum 2:2 (30.) - so sahen es zumindest die Unparteiischen. Selbst aus Herne war nach dem Spiel zu vernehmen, dass die Scheibe gar nicht im Tor war, nicht einmal den Pfosten getroffen hatte.
Das letzte Drittel wurde dann zunächst von der schweren Verletzung von Michel Ackers überschattet – und wieder machten die Unparteiischen keine glückliche Figur. Gleich mehrfach hatte Ackers zunächst Michel Maaßen „bearbeitet“, die Unparteiischen jedoch pfiffen die Aktion nicht ab. Auch nicht, als Ackers den Helm verlor, jedoch nicht direkt das Eis verließ, sondern sich wieder Maaßen widmete. Im anschließenden Gewühl bekam Ackers unglücklich Maaßens Schläger an den Kopf. Für die HEV-Verantwortlichen ein Cross-Check, auch wenn sie Maaßen keine Absicht unterstellten. Der EHC-Stürmer selbst hatte keine aktive Bewegung mit dem Schläger in Richtung seines Gegenspielers gemacht. Da jedoch jeder Spieler für seinen Schläger verantwortlich ist, wäre auch eine Strafe gegen Maaßen nachvollziehbar gewesen. Die Unparteiischen jedoch, die freien Blick auf die Situation hatten, ließen in der Folge ohne Strafe weiterspielen.
In der nun aufgeheizten Atmosphäre im Neuwieder Icehouse gingen nach einem Treffer von Artur Tegkaev zum zweiten Mal die Gastgeber in Führung (46.), die jedoch auch ein zweites Mal noch in Rückstand geraten sollten. Sören Hauptig (48.) und Stephan Kreuzmann (50.) ließen die lautstarken HEV-Fans jubeln. Kurz vor dem Treffer zum 4:3 bewerteten die Unparteiischen einen Check im Mitteldrittel ohne Scheibe von hinten in die Bande an Josh Myers falsch, als sie Christian Nieberle für diese Aktion nur mit einer kleinen Strafe belegten. Doch die Bären gaben die sportliche Antwort auf dem Eis, Myers traf in Minute 52 auf Vorarbeit von Brian Gibbons zum 4:4. Die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung, als Josh Rabbani einen an ihm verschuldeten Penalty sicher zum viel umjubelten 5:4 versenkte (62.).
„Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin sprachlos über das, was ich gerade gesehen habe“, sagte HEV-Trainer Carsten Plate. „Ich habe drei verletzte Spieler, einer davon liegt auf der Intensivstation. Und der Schiedsrichter will mir allen Ernstes erzählen, dass er es nicht gesehen hat. Da fehlen mir echt die Worte. Das war unverantwortlich.“ EHC-Trainer Arno Lörsch wünschte den HEV-Akteuren zunächst eine schnelle Genesung, bevor er die Partie bewertete: „Ich stimme Carsten zu. Die Schiedsrichterleistung hat heute ein hervorragendes Spiel nicht so gut aussehen lassen wie es eigentlich war. Aber machen wir den Schiedsrichter nicht zum Hauptdarsteller: Glückwunsch an meine Mannschaft. Das war nach zwei Rückständen eine starke moralische Leistung. Wir sind durch die verschiedensten Emotionen gegangen und haben dann in der Verlängerung einen Lucky Punch gesetzt zum Sieg.“ 



Grafschafter EC RitterPerfektes Wochenende: 6 Punkte für den GEC Nordhorn - Sieg gegen Tabellenersten und Vizemeister

(OLN)  Gleich ein doppelter Befreiungsschlag für die Ritter vom Grafschafter Eishockey Club: Nach dem Sieg gegen den, bis dahin, Tabellenersten aus Braunlage konnte die Oberliga-Truppe von Trainer Ralph Stenger am Sonntagabend noch einmal nachlegen. Die angereisten Gäste vom EHC Timmendorfer Strand 06 wurden mit einem Ergebnis von 7:5 (1:0; 3:2; 3:3) und damit ohne Punkte auf die Heimreise geschickt.
Für die 563 Zuschauer in der Eissporthalle von Nordhorn gab es im ersten Drittel noch nicht sonderlich viel zu sehen, beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe und beschränkten sich vorerst auf ein vorsichtiges Abtasten. Dabei sprang die eine oder andere Torchance heraus, Defense und Torhüter konnten die Situation jedoch wiederholt im letzten Moment entschärfen. Als Timmendorfs Jason Horst für einen Stockschlag auf der Strafbank sitzt, nutzt Nordhorn die Chance eiskalt: In Überzahl brechen Marc Hemmerich und Kim Wikström durch die Abwehrreihen, Wikström sieht Milan Vanek freistehen und der verwandelt – 1:0 für den GEC, 20 Sekunden vor Drittelschluss.
Während das erste Drittel für den GEC geht, ist der zweite Spielabschnitt hart umkämpft. Mathias Kohl kann auf Vorlage von Pierre Kracht und Milan Vanek in der 25. Minute auf 2:0 erhöhen, die Gäste schaffen durch Tauno Zobel in Überzahl in der 27. Minute den Anschlusstreffer. Wieder in Überzahl kann Anton Gluchich die  Führung vergrößern. Durch die Vorarbeit von Kim Wikström und Kevin Schophuis trifft er zum 3:1 in der 29. Minute. Die Beach Boys legten durch Moritz Meyer noch einen Treffer obendrauf (31.), bevor Mathias Kohl mit seinem zweiten Treffer des Abends auf die Sekunde genau eine Minute später (32.) zum 4:2 einnetzt. Dieses Drittel geht ebenfalls an den GEC. Timmendorf handelt sich eine weitere Strafzeit ein, die sie im letzten Drittel bereuen werden.
Durch die Führung haben die Ritter sichtlich Blut geleckt, bereits nach 17 Sekunden im letzten Spielabschnitt wirbeln Anton Gluchich, Werner Hartmann und Kim Wikström durch die Gäste-Reihen und sorgen vor dem Tor für mächtig Alarm: Wikström versenkt die Scheibe in Überzahl. Auf jedes Tor der Ritter kontern die Gäste, im steten Wechsel erhöht sich der Spielstand. Nach Moritz Meyer (44.) antwortet Pierre Kracht in der gleichen Minute radikal (Assists von Christian Synowiec, Anton Gluchich). Die Gäste sind wieder am Drücker und Patrick Saggau kann in Überzahl zum vierten Treffer für die Beach Boys jubeln. Anton Gluchich schwingt sich an diesem Abend zu neuen Höhen auf und verwandelt in der 55. Minute zum Traumtor: Auf Zuspiel von Mathias Kohl und Werner Hartmann zaubert Anton auf den Knien rutschend und mit der Rückhand aus der Drehung den Puck an Goalie Jan-Niklas Gebert in den Winkel - Tor für den GEC! Timmendorfs Trainer Henry Thom nimmt daraufhin den Torhüter raus und schickt einen sechsten Feldspieler ins Rennen, drei Sekunden vor Schluss gelingt jedoch erst der fünfte Treffer. Nicht mehr genug für einen Sieg: Die Punkte bleiben mit 7:5 in Nordhorn.
Nach dem Spiel lobt nicht nur Ralph Stenger sein Team, auch Gästetrainer Henry Thom stimmt ihm zu. Während auf dem Eis vor allem Anton Gluchich und Keeper Tim Stenger überzeugten, sind beide Trainer von der Stimmung in der Halle begeistert. O-Ton im Gespräch vor der Pressekonferenz: „Überragend, das gibt es wirklich nicht in jeder Halle!“
Für die Ritter ist am nächsten Wochenende kein Doppelsieg möglich, am Freitag haben die Nordhorner spielfrei. Am Sonntag erwartet der GEC dafür die Mannschaft des Hamburger SV auf eigenem Eis in der Eissporthalle von Nordhorn. Spielstart ist am Sonntag wie gewohnt um 18:30 Uhr, der Einlass beginnt eine Stunde vorher.



blackhawkspassauBlack Hawks behalten weiße Weste - Passau feiert 5:3 Revanchesieg in der Netzsch-Arena

(BLL)  Die Passau Black Hawks halten auch nach dem Spieltagswochenende weiter die Tabellenspitze der Landesliga Nord/Ost. Am Samstagabend verloren die Eishockeyfreunde zwar den Platz an der Sonne vorübergehend an die ebenfalls noch ungeschlagenen Schmeinfurt Mighty Dogs, doch mit dem 5:3 Sieg am Sonntag holte sich das Team um Kapitän Andreas Popp Rang eins zurück. Dabei begann es für die Black Hawks richtig schlecht. Nach nur 14 Sekunden musste Goalie Christian Hamberger das erste Mal hinter sich greifen. Und die Oberligareserve der Selber Wölfe machte zu Beginn mächtig Druck. Erst nach gut fünf Minuten Spielzeit fanden die Gäste ins Spiel. Eine der ersten nennenswerten Chancen brachte dafür gleich den Ausgleich. Jürgen Lederer setzte sich zentral durch und überwand den erneut starken Andreas Grönke. Trotz diverser Strafzeiten auf beiden Seiten konnte keine der beiden Mannschaften die Überzahlsituationen nutzen. Selbst ein Penalty zugunsten der Passau Black Hawks brachte nicht die erwartete Führung. Adrian Geiss scheiterte bei seinem Strafschuss, nach dem an ihm begangenen Foul, am Torhüter . Kurz vor Ende des Drittels wäre zwar Grönke geschlagen gewesen, doch diesmal verhinderte der Pfosten die Passauer Führung. Direkt nach Wiederanpfiff erwischten die Black Hawks diesmal den besseren Start. Innerhalb von nur 44 Sekunden zogen sie durch Treffer von Rok Jakopic und Sebastian Heßlinger auf 3:1 davon. Das verunsicherte die Jungwölfe erstmal, doch dann kamen sie mit enormen Kampfgeist zurück. Erst verkürzte Hechtfischer auf 2:3 und im Powerplay nach einer Strafe von Adrian Geiss erzielte Fischer den Ausgleich. Kurz vor dem Ende des Mittelabschnitts nutze Nicolas Ackermann, dass er sträflich allein gelassen wurde und holte die Passauer Führung noch vor der Pause zurück. „Das war der Knackpunkt im Spiel. Es waren heute zwei gleichwertige Mannschaften und die Tore fielen ausnahmslos nach Fehlern. Mit der Führung im Rücken konnten wir uns im Schlussdrittel auf das Konterspiel verlegen und das hat dann ja auch geklappt.“, so ein zufriedener Trainer Sebastiano LoCastro nach dem Spiel. Aus der sicheren Verteidigung heraus ließen die Black Hawks im letzten Drittel nichts mehr anbrennen. Einzig als Jakob Sattler in der 49. Minute auf die Strafbank musste, kam nochmals Gefahr auf. Doch Christian Hamberger im Passauer Gehäuse hielt mit seinen Paraden seine Mannschaft in diesen zwei Minuten im Spiel. Nur wenig später vollendete dann Waldemar Detterer einen Konter und baute mit dem Treffer die Führung auf 5:3 aus. Auch eine weitere 2-Minutenstrafe kurz vor der Schlusssirene ließ die Habichte nicht mehr ins Taumeln geraten. Hochverdient holten sich die Black Hawks den vierten Sieg im vierten Spiel und blicken erhobenen Hauptes voraus auf zwei hochklassige Partien am kommenden Wochenende. Am Freitag muss man beim Vorjahresmeister Pegnitz antreten und am Sonntag kommt es in der Eisarena bereits zum Rückspiel gegen die Jungwölfe. 



ecpeitingEC Peiting gewinnt gegen Deggendorf

(OLS)  Im Spiel zweier personalgeschwächter Mannschaften behielt der ECP mit einem 3:2-Erfolg die Oberhand. Beide Teams wirkten aufgrund der letzten Ergebnisse angeschlagen und ließen in ihren Aktionen zum Teil eine große Nervosität erkennen. Trotzdem hatte die Partie ein enormes Spannungspotential und war bis zum Schluss äußerst umstritten.
Deggendorf war zu Drittelbeginn wacher und ging bereits in der 2. Minute durch Fabian Calovi, nach einem Bully, durch einen Schuss aus der Drehung, mit 0:1 in Führung. Peiting drängte danach auf den Ausgleich, erspielte sich aber keine zwingenden Chancen. Die Niederbayern hielten gut dagegen und waren mit eigenen Aktionen immer wieder gefährlich. So dauerte es bis zur 14. Minute –Peiting war gerade in Überzahl- bis Manfred Eichberger nach schöner Vorarbeit von Thomas Fischer und Dominic Krabbat mit einer Direktabnahme zum 1:1-Ausgleich traf. Kurz vor Drittelende verfehlten die Hausherren dann erneut in Überzahl durch Manni Eichberger und Cody Carlson das Gästegehäuse nur knapp.
Im zweiten Abschnitt hatte erneut Deggendorf den besseren Start. Bereits in der 23. Minute gelang Dustin Whitecotton nach einer verunglückten Abwehr das 1:2 für die Gäste. Zwei Minuten später erhielten die Gäste aufgrund eines Hakens von Carlson an Gulda einen Penalty zugesprochen. Denis Gulda traf dabei nur die Latte und damit blieb es beim 1:2. Danach tat sich nicht mehr viel. Beide Mannschaften hatten zwar noch Chancen, doch diese waren nicht zwingend. Nachdem sich ein Großteil des Publikums bereits mit dem Rückstand abgefunden hatte, gelang Leonhard Zink in der 38. Minute mit einem Fernschuss doch noch der 2:2-Ausgleich. Eine Minute später bekamen die Gäste erneut einen Penalty zugesprochen. Thomas Zeck hatte die Scheibe im Torraum mit der Hand festgehalten. Diesmal scheiterte Dustin Whitecotton an Florian Hechenrieder.
Im letzten Abschnitt hatten beide Mannschaften mehrere klare Möglichkeiten zur Entscheidung. Doch beide Torhüter zeigten sich in guter Verfassung und ließen keine weiteren Treffer mehr zu.
So fiel die Entscheidung erst in der Verlängerung. Als sich Nico Wolfgramm auf Seiten der Deggendorfer in der 62. Minute nach einem Foul eine Strafe einfing, nutzten dies die Hausherren und erzielten durch Andreas Feuerecker mit einem platzierten Fernschuss den 3:2-Endstand.
Aufgrund einer Verletzung von Anton Radu stellte Trainer John Sicinski seine Reihen Ende des zweiten Drittels um. So kam mit Louis Latta, nach Robert Altenhofen und Manuel Bartsch ein weiterer Nachwuchsspieler zum Einsatz. Ohne den Einsatz dieser DNL-Spieler wäre es nach den Verletzungen von Anton Saal, Fabian Weyrich, Tim Rohrbach und der Sperre von Florian Stauder kaum möglich eine schlagkräftige Mannschaft aufs Eis zu schicken. Diese Spieler füllen zur Zeit nicht nur die fehlenden Lücken, sondern sind teilweise auch fähig selbst Akzente zu setzen.



pfaffenhofenicehogsIceHogs holen zweiten Auswärtssieg - EC Pfaffenhofen überrascht mit einem 5:2 Erfolg in Buchloe

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen hat in seinem einzigen Spiel am Wochenende für eine Überraschung gesorgt. Mit einem am Ende verdienten 5:2 (3:2; 1:0; 1:0)  entführten die IceHogs aus Buchloe drei Punkte und feierten damit den zweiten Sieg im dritten Auswärtsspiel.
Noch vor wenigen Wochen setzte es für die Mannschaft von Topias Dollhofer in einem Vorbereitungsmatch eine herbe 1:9 Abfuhr gegen den ESV Buchloe, der nicht zuletzt aus diesem Grund als klarer Favorit in die Partie ging, verfügen die Piraten doch gerade im Angriff über viel Qualität. „Unterschätzt haben wir den Gegner sicher nicht,“ stellte ESV-Coach Robert Torgler klar und trat damit möglichen Vermutungen entgegen, seine Mannschaft hätte die Partie vielleicht auf die leichte Schulter genommen. Denn schon nach fünf Minuten lagen die Gastgeber vor gut 300 Zuschauern mit 0:2 hinten. Sebastian Weicht hatte die IceHogs, die ohne Markus Welz, Luis Seibert und Tom Treml antraten , früh in Führung gebracht (4.),.die Andreas Tahedl nur eine gute Minute später sogar noch ausbauen konnte. Zwar gelang Buchloes Kanadier Justin Bernhardt schon bald  der Anschluss (8.), doch praktisch im Gegenzug stellte Robert Gebhardt den alten Abstand wieder her. In der 14. Minute brachte Daniel Huhn seine Farben nach einem Missverständnis in der ECP-Abwehr wieder heran. „Das erste Drittel war von beiden Mannschaften durchaus engagiert geführt, aber stellenweise auch einfach nur vogelwild,“ zog Topias Dollhofer ein durchaus treffendes Fazit des Auftaktdrittels, das geprägt war von vielen individuellen Fehlern auf beiden Seiten. Das sollte sich im Mittelabschnitt ändern. Die Hausherren übernahmen die Initiative und drängten auf den Ausgleich. Doch wie schon in allen Spielen zuvor, stand die Pfaffenhofener Abwehr sicher und konnte sich zudem auf einen erneut starken Andi Banzer im Tor verlassen. So konnten sich die ESV-Angreifer gegen taktisch disziplinierte, lauf- und kampfstarke IceHogs nicht entscheidend durchsetzen. In der 33. Minute folgte dann die kalte Dusche für Gastgeber. Einen mustergültig vorgetragenen Konter über Thomas Gabler und Andreas Tahedl schloss Alain Sägesser eiskalt zum 2:4 ab. Dieser Treffer hinterließ sichtlich Wirkung bei den Piraten, deren Angriffsschwung danach merklich nachließ. Auch im Schlussdrittel agierten die Pfaffenhofener weiterhin sehr diszipliniert und ließen kaum erfolgversprechende Chancen der Hausherren zu. In die Karten spielte den Gästen zudem die Tatsache, dass sich die Piraten mehrere Strafzeiten leisteten und dadurch keinen rechten Druck mehr aufbauen konnten. Als in der 55. Minute zwei Buchloer gleichzeitig auf der Strafbank saßen, nutzten  die IceHogs ihre doppelte Überzahl.. Auf Zuspiel von Patrick Landstorfer  sorgte Andreas Tahedl mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend für die endgültige Entscheidung zugunsten des Außenseiters, der aufgrund seines couragierten und disziplinierten Auftritts nicht unverdient drei Punkte auf seinem Habenkonto verbuchen konnte. Vor dem Duell am Freitag gegen den EV Lindau mit Ex-Trainer Heinz Feilmeier nehmen die IceHogs Platz 8 ein (bei einem Spiel weniger als die meisten vor ihnen liegenden Teams) und könnten mit einem Sieg über die neue Mannschaft von Heinz Feilmeier diese in der Tabelle sogar überholen.  



ratingenRatinger Ice Aliens souverän als „Löwenbändiger“ mit 10:4 Toren erfolgreich

(OLW)  Nach einer zwanzigminütigen Warmlaufphase im ersten Drittel schlug das Team von Trainer Janusz Wilczek die Frankfurter Löwen 1b, in einem Spiel, das mehr als knapp 300 Zuschauer verdient gehabt hätte, klar und deutlich mit 10:4 (2:1; 4:1; 4:2).
Mit dieser Partie verabschiedete sich Verteidiger Hendryk Adam von den Ice Aliens, da er für ein halbes Jahr ins Ausland geht und Stürmerneuzugang Andréa Pasquale feierte mit zwei Toren sowie zwei Assists einen mehr als gelungenen Einstand am Sandbach.
Die Frankfurter waren, wie ihr Trainer Oliver Bauscher in der Pressekonferenz formulierte, nicht nach Ratingen gekommen, „um sich zehn Tore zu fangen“, sondern man ging von einem eher knappen, ausgeglichenen Spiel aus.
Das erste Drittel begann für die Gäste allerdings unglücklich, da der ansonsten gute Löwen-Keeper einen eigentlich harmlosen Befreiungsschlag von Ratingens Verteidiger Dustin Schumacher in der zweiten Minute durch „die Hosenträger“ über die Torlinie zum 1:0 für die Aliens rutschen ließ. Obwohl die Außerirdischen die Gäste anschließend immer wieder unter Druck setzten, fiel lange kein weiterer Treffer für die Heimmannschaft, da es auf Ratinger Seite noch zu viele Ungenauigkeiten beim Spiel in die Spitze gab – stattdessen überrumpelten die Hessen in der fünften Minute die Aliens-Defensive mit einem schnellen Konter zum 1:1-Ausgleich. Erst in der 19. Minute schloss Kevin Wilson dann einen über Jan P. Priebsch sowie Andréa Pasquale eingeleiteten Angriff über den linken Flügel mit einer sehenswerten Einzelaktion zum 2:1 für die Außerirdischen ab.
Während der Drittelpause wirkte Aliens-Coach Janusz Wilczek anscheinend auf sein Team ein, denn in den folgenden zwanzig Minuten sorgten die Ratinger auf dem Spielfeld für klare Verhältnisse.
In der 22. Minute erkämpfte sich Jan Nekvinda den Puck und bedient den vor dem Löwen-Kasten lauernden Maurice Musga mustergültig – 3:1 für Ratingen.
Beim 4:1, knappe fünf Minuten später, war es Zeit für eine Premiere: Neuzugang Andréa Pasquale ließ bei seinem ersten Tor für die Aliens dem Frankfurter Schlussmann, nach gutem Zuspiel durch Jakob Matzken, mit einem glänzenden Schuss in den Torwinkel keine Abwehrmöglichkeit.
Obwohl der Gegner eine Strafzeit gegen Simon Migas zum 2:4-Anschlusstreffer nutzen konnte, ließen die Ratinger danach nichts mehr anbrennen – einen herausragend gespielten Angriff über Kevin Wilson und Andréa Pasquale schloss Benjamin Jakob mit einem wuchtigen Schlagschuss zum 5:2 (34. Minute) ab, um kurz darauf für Topscorer Kevin Wilson aufzulegen, der mit einem „Strahl“ von Schuss die schwarze Hartgummischeibe erneut im Löwen-Kasten zum 6:2 (37. Minute) einschlagen ließ.  
Das Schlussdrittel dominierten die Ratinger ebenfalls mit vier Toren; zunächst Jan Nekvinda (42. Minute), Pascal Behlau (52. Minute), ein Unterzahltreffer von Robert Licau (58. Minute) sowie das zweite Tor von Andréa Pasquale (60. Minute) sorgten für zehn Tore zu Gunsten der Aliens auf der Anzeigentafel in der Ratinger Eishalle.
Ice Aliens-Trainer Janusz Wilczek monierte nach der Partie zwar zwei unnötige Gegentreffer, die seine Mannschaft in der 58. bzw. 59. Minute noch zuließ, weil sie mit dem Kopf anscheinend bereits auf dem Weg unter die Dusche war, hob aber hervor, dass die Ice Aliens insgesamt eine gute Leistung gezeigt und einen souveränen Sieg eingefahren haben.



tsgreutlingenGelungener Saisonstart der TSG Black Eagles Reutlingen

(LLBW)  An diesem Wochenende startete die Eishockey-Mannschaft der TSG Black Eagles Reutlingen in die neue Saison der Landesliga Baden-Württemberg. Die Mannschaft von Trainer Hans Krüger hatte am Freitag zunächst auswärts gegen die 1b-Mannnschaft des Stuttgarter EC anzutreten, ehe am Sonntag das erste Heimspiel gegen den ESG Esslingen folgte.
Der Saisonauftakt ist erfolgreich geglückt und die Black Eagles erkämpften sich den ersten Auswärtssieg durch ein verdientes 6: 2 gegen die Reserve des Stuttgarter EC. Im ersten Drittel konnten sich die Black Eagles eine Vielzahl an Großchancen gegen eine technisch und läuferisch starke Stuttgarter Mannschaft herausspielen. Lediglich die Chancenverwertung war zu bemängeln und so dauerte es bis zur 19 Minute bis Neuzugang Philipp Klaas das erste Tor erzielte. Mit diesem Ergebnis gingen die beiden Mannschaften in die Drittelpause. Im zweiten Drittel spielte die TSG ihre Angriffe schneller und zielstrebiger zu Ende und konnte durch weitere Treffer von Ulli Schweigert und Marcin Trybus, ihre Führung weiter ausbauen. Dabei war der Powerplaytreffer von Marcin Trybus besonders sehenswert, bei dem er den Puck durch einen fulminanten Schlagschuss von der blauen Linie direkt in den Torwinkel hämmerte. Durch die vermeintlich sichere Führung agierten die Black Eagles etwas nachlässig und die Stuttgarter konnten auf 3:1 verkürzen. Die stark aufspielende erste Reihe konnte aber erneut durch Ulli Schweigert den alten drei Tore Vorsprung wieder herstellen. Allerdings leistete sich die TSG kurz vor Drittelende einen Fehler in der Rückwärtsbewegung und es gab nur die Möglichkeit den Stuttgarter Angreifer regelwidrig zu stoppen. Den daraus resultierenden Penalty verwandelte der Stuttgarter Angreifer sicher, indem er Torhüter Rogge ausspielte und zum 4: 2 einschob.
Im dritten Drittel konnte erneut Philipp Klaas mit seinem zweiten Treffer auf 5:2 erhöhen. Allerdings gab die Mannschaft aus der Landeshauptstadt zu keinem Zeitpunkt auf und versucht mit einem weiteren Feldspieler, der den Torhüter ersetzte noch eine Wende herbeizuführen. Die Reutlinger Verteidigung um Torhüter Manuel Rogge agierte aber sicher und lies keine weiteren Stuttgarter Treffer mehr zu. Dominique Tilgner konnte in der letzten Spielminute das hohe Risiko bestrafen und sorgte mit einem Schuss ins leere Stuttgarter Tor für den 6:2 Endstand.
An ihrem ersten Heimspiel in der Saison bestätigten die Black Eagles das Ergebnis aus Stuttgart und sorgten mit einem 4 :1 Heimsieg gegen die ESG Esslingen für einen perfekten Saisonstart. Vor circa 350 Zuschauer startete die TSG sehr aggressiv und konzentriert in die Partie und begegnete der ESG Esslingen auf Augenhöhe. Bedingt durch die aggressive Spielweise konnte Martin Schafroth eine unübersichtliche Situation vor dem Esslinger Tor ausnutzen und mit einem Rückhand-Kunstschuss zur Führung einschießen. Die verdiente Führung beflügelte die Black Eagles regelrecht und so sorgte Dominque Tilgner in einem Powerplay durch einen platzierten Schuss für die 2:0 Führung. Kurz vor Drittelende konnte Kapitän Matthias Schreiber eine Esslinger Nachlässigkeit in der Verteidigung ausnutzen und zur 3:0 Führung erhöhen. Mit diesem Ergebnis gingen die beiden Mannschaften in die erste Drittelpause. Im zweiten Drittel neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, sodass keine weiteren Treffer fielen.
Im Schlussabschnitt versuchte die ESG Esslingen nochmal alles und übte kräftig Druck auf das Reutlinger Gehäuse aus. Der stark spielende Reutlinger Torhüter Andreas Räth konnte aber fast alle Schüsse entschärfen. Lediglich fünf Minuten vor Spielende war er geschlagen und musste sich dem völlig unbedrängten ESG-Stürmer aus kurzer Distanz geschlagen geben. Allerdings wurde Dominique Tilgner kurz vor Spielende bei einem Reutlinger Konter regelwidrig gefoult und bekam aufgrund einer klaren Torchance einen Penalty zugesprochen. Diesen fälligen Penalty verwandelte er souverän und sorgte somit für den 4:1 Endstand.
Insgesamt war es für die TSG ein sensationell guter Start in die neue Saison und es zeigte sich, dass Trainer Hans Krüger die Mannschaft exzellent vorbereitete und die beiden Neuzugänge, Philipp Klaas und er kurzfristig zum Team gestoßene Denis Kramer, die Mannschaft nochmals deutlich verstärken. Für die Reutlinger steht das nächste Heimspiel am 9. November gegen die stark einzuschätzende erste Mannschaft des EKU Mannheim an. 



rostockpiranhasRostocker EC: Dramatik pur in der Schillingallee...

(OLN)  Vor fast 1000 Zuschauern lieferten sich die Piranhas einen erbitterten und sehr spannenden Kampf mit den gastierenden Hannover Indians. Von Insidern als "Spitzenspiel" gehandelt, ließ das Geschehen auf dem Eis die Nerven vibrieren. Nachdem das erste Drittel sehr ausgeglichen mit zwei zu zwei Toren endete, waren die Erwartungen hoch. Die Gäste gingen mit 4: 2 im zweiten Drittel in Führung. Aber die Piranhas "bissen" zurück und mit dem Spielstand 4:4 endete das zweite Drittel. Jetzt fieberten alle dem letzten Drittel entgegen, welches wie die anschließende 5minütige Spielverlängerung torlos blieb. Im folgenden Penalty Schießen bewiesen die Gäste die stärkeren Nerven und so endete das Spiel mit einer sehr knappen Niederlage der Piranhas von 4:5.
Am kommenden Wochenende stehen die Raubfische zwei anspruchsvollen Mannschaften gegenüber. Am Freitag ist es der HSV bei einem Auswärtsspiel, der am Wochende punktelos blieb und am Sonntag beim Heimspiel die Hannover Scorpions, gegenwärtig auf Platz zwei der Tabelle der Oberliga Nord.
Wer die Piranhas hautnah erleben und die eine oder andere Autogrammkarte ergattern möchte, kann dies am Sonnabend, dem 2.November ab 15.00 Uhr bei der großen WiRO Autogrammstunde in der Eishalle tun.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Grandiose Leistung bringt erste Punkte gegen Weserstars

(RLN)  Am Anfang steht erst nur eine Frage: Was führt dazu, dass die Weserstars nach nicht einmal 3 gespielten Minuten bereits eine Auszeit nehmen? Die Antwort lag auf dem Eis, genauer gesagt im Tor der Gäste aus Bremen. Denn dort lag nach exakt 2:25 Minuten zum zweiten Mal der Puck.
Begannen die Weserstars in den ersten Sekunden mit druckvollem Spiel, verpuffte dies bereits mit dem ersten guten Angriff als Ron Friedrich auf Zuspiel von C. Pelikan einnetzte (2. Minute).
Das frühe Tor setzte zusätzliche Kräfte frei und die folgenden Sekunden spielten sich ausschließlich im Drittel der Gäste ab. Dies führte zum 2:0 durch Milan Marnota in der dritten Minute und der direkt folgenden Auszeit in der die Weserstars sich neu ordnen wollten.
Dies schien sich auch zu bewahrheiten, denn das Spiel gestaltete sich etwas offener.
In der 9. Minute gab es auch den Anschlusstreffer für die Hansestädter.
Aber wie manche Male in der Vergangenheit wurde dies nicht mit Resignation, sondern purem Kampfgeist quittiert.
Lediglich 60 Sekunden später klingelte es erneut im Kasten von Maksim Jar, Alex Pflüger markierte das 3:1.
2 Minuten vor der Pause krönte Christian Pelikan ein äußerst starkes Drittel der Gastgeber mit dem hochverdienten 4:1 Zwischenstand.
Im zweiten Durchgang ließ das Tempo etwas nach. Das erste Tor in dieser Runde gehörte jedoch wieder den Salzgitteranern. Alex Pflüger markierte seinen zweiten Treffer in diesem Spiel (24. Min). Dann kamen die Bremer etwas besser ins Spiel, geschuldet war dies einer 5 Min. + Spieldauerstrafe von Maik Gatzka (25. Minute) als dieser sich nach einem Check unsportlich revanchierte und folglich zu recht eine Spieldauer + Disziplinarstrafe erhielt.
So mussten die Icefighters satte 5 Minuten Unterzahl überstehen.
Das ganze ohne Tor zu bewältigen ist schon schwer, gegen eine Mannschaft mit Qualität, wie es die Bremer ohnehin haben nahezu unmöglich.
Dennoch blieb es bei „nur“ einem Gegentor (28.)
Mit einem trotzdem satten Vorsprung von 5:2 läutete dann die Sirene die zweite Pause ein.
Das letzte Drittel brachte dann eine starke Leistung der Defensive seitens der Gastgeber zu Tage. Nach 49 Minuten gab es eine 5:3 Überzahl für die Jungs von Radek Vit, welche aufgrund eines gut gespielten Powerplays auch mit dem 6:2 belohnt wurde ( D. Jasieniak, 50. Min.).
Allerdings wurde quasi im Gegenzug durch eine Unachtsamkeit der Puck in der Angriffsbewegung verloren so dass sich #81 der Weserstars allein gegen Radka Lhotska sah und den Puck einschieben konnte.
Der Rest des Spiels bestand aus noch einigen Chancen, welche besonders für die Gastgeber noch das eine oder andere Tor hätte geben können. Der 3 Tore Vorsprung geriet allerdings nie in Gefahr. Somit blieb es beim 6:3 Endstand, mit dem Trainer Radek Vit hochzufrieden war:“Ich habe heute am Spiel nur äußerst wenig auszusetzen. Die Jungs haben das was wir im Training erarbeitet haben gut umgesetzt. Durch schnelle Wechsel und gezielte Abwehrarbeit sowie schnelles Umschalten haben wir den Weserstars den Wind aus den Segeln genommen. Der Sieg war hochverdient.“
Mit diesem Ergebnis holten die Gastgeber erstmals in einem Pflichtspiel Punkte gegen die Weserstars und setzten auch ein Zeichen für die Liga.



ehvwoelfeschoenheide09Schönheider Wölfe müssen weiter auf Punkte warten

(OLO)  Der EHV Schönheide 09 muss auch nach dem vergangenen Wochenende weiter auf die ersten Meisterschaftspunkte in der Oberliga Ost warten. Am Samstag kassierten die Wölfe beim Tabellenführer Icefighters Leipzig eine 1:3 (0:3, 1:0,0:0)- Niederlage und auch am Sonntag im heimischen Wolfsbau hatte das Team von Trainer Norbert Pascha trotz couragierter Leistung das Nachsehen und verlor die Partie unglücklich mit 4:6 (0:1, 3:3, 1:2) gegen die Saale Bulls
Halle.
Über 1000 Zuschauer sahen am Samstag im Tauchaer Eishockeyzelt vor allem im ersten Drittel eine überlegene Icefighters-Mannschaft. Sicher auch der Spielpause in der Vorwoche und dem dadurch fehlenden Spielrhythmus geschuldet, fanden die Wölfe in den ersten zwanzig Minuten keinen Zugriff auf die Partie und lagen zur ersten Pause bereits klar mit 0:3 zurück. Ab dem Mittelabschnitt kam der EHV 09 dann besser ins Spiel und markierte durch Petr Kukla in der 31. Minute den 3:1-Anschlusstreffer. Der Tabellenführer blieb danach zwar weiter spielbestimmend, doch richtig gefährliche Offensivaktionen ergaben sich für die Leipziger nur noch in eigener Überzahl, was bis zum Spielende insgesamt sieben Mal der Fall war. Doch die Wölfe überstanden alles schadlos und so wäre das Spiel fünf Minuten vor dem Ende fast doch noch einmal spannend geworden, wenn der Schuss von Petr Kukla durch die Schoner von Leipzigs Torhüter Staudt nicht Zentimeter vor der Torlinie liegen geblieben wäre.
Am Sonntag im Wolfsbau gegen die Saale Bulls Halle sollte dann der Bock endlich umgestoßen, sprich die ersten Punkte auf der Schönheider Habenseite verbucht werden. Die Partie begann aus Wölfesicht allerdings alles andere als optimal, denn begünstigt durch einen Abwehrfehler, gingen die Gäste bereits nach 90 Sekunden mit 1:0 in Führung.
Wieder musste der EHV 09 also einem Rückstand hinterherlaufen und es sollte bis ins zweite Drittel hinein dauern, ehe Kevin Piehler der 1:1-Ausgleich (24.) gelang. Die Freude bei den Wölfefans währte allerdings nur kurz, denn 51 Sekunden später nutzten die Hallenser erneut einen individuellen Fehler in der EHV-Hintermannschaft zum 2:1. In der 32. Minute hatten die Wölfe wieder die passende Antwort und kamen durch Kevin Geier zum 2:2-Ausgleich. Das Spiel wog auch in der Folge weiter hin und her. Zunächst legten wieder die Saale Bulls vor und trafen durch Matthias Schubert zum 3:2 (34.) und nur vier Minuten später durch Alexander Zille in Überzahl (38.) gar zum 4:2. Erneut bissen die Wölfe aber zurück und kamen 25 Sekunden vor dem zweiten Pausentee zum 4:3-Anschlusstreffer durch Petr Kukla. In der 44. Minute war die Begegnung dann wieder komplett offen, als Miroslav Jenka der 4:4-Ausgleich für die Wölfe gelang. Der EHV 09 war nun die spielbestimmende Mannschaft, verpasste es allerdings, sich mit guten Torchancen für eine engagierte und kämpferische Leistung selbst zu belohnen. Stattdessen stellten die Saale Bulls den Spielverlauf gut vier Minuten vor dem Ende auf den Kopf und brachten die Wölfe mit den Toren von Troy Bigam zum 5:4 und Artem Klein zum 6:4 auf die unglückliche Verliererstraße.



schweinfurtmightydogsHassfurt zum Derby im Ice-Dome  - 1000+X Zuschauer zum ewig jungen Duell in Schweinfurt erwartet

(BLL)  Die Fans beider Lager freuen sich schon seit einiger Zeit wie Schnitzel auf IHR Derby.
Denn mit den Hassfurt Hawks gastiert am 01.11.2014 um 17:15 Uhr der ausgewiesen liebste Derby-Gegner im Schweinfurter Ice-Dome.
Langjährigen ERV-Fans werden die packenden Duelle gegen die Hassfurter Mannschaften noch lebhaft in Erinnerung sein. Standen doch mit Tadd und Tray Tuomie zwei absolute Könner in Diensten der Hassfurter. Jener Tray Tuomie übrigens, der aktuell Chef-Trainer der Nürnberg Icetigers in der DEL ist. Das Duell am 12.10.92 jedenfalls gewannen die Schweinfurter mit 9:5, übrigens vor sage und schreibe 2500 Zuschauern in der damaligen Freiluft-Arena.
Die Schweinfurter Treffer erzielten u.a. Witti, Zettner, Ritter und natürlich Fiesel.
Auch der aktuelle sportliche Leiter der Hassfurter, Martin Reichert, war im Team der Hassfurter.
Doch jetzt einige Fakten zum aktuellen Gegner.
Ein großer Teil der Hassfurter Truppe besteht aus Spielern, die in Schweinfurter ausgebildet wurden. So stehen für das Tor mit Martin Hildenbrand, Tizian Korb und Joshua Platten gleich drei ehemalige ERV-Nachwuchsspieler im Kader.
Und in der Verteidigung stammt der talentierte Philip Mauder aus der Schweinfurter Nachwuchsschmiede.
Interessant zu beobachten wird es sein, wie sich die beiden waschechten Schweinfurter Hannes Eller und Fabian Elbl in Diensten der Hassfurter in ihrer Heimat präsentieren.
Mit Eugen Nold spielt ein weiterer hoch talentierter Spieler in Hassfurt, der jahrelang in Schweinfurter Nachwuchsmannschaften ausgebildet wurde. Bei ihm liegen Genie und Wahnsinn allerdings nah beieinander. So wurde dieser von Frank Genssler zu seiner Hassfurter Trainerzeit gleich mal aus dem Kader geworfen und musste daraufhin eine Saison in Bad Kissingen ableisten.
Somit entging dem Spieler die in diesem Jahr errungene Meisterschaft in der Landesliga. Unter Druck gesetzt, ist dieser Spieler immer für eine Undiszipliniertheit zu haben.
Aktuell hat er in 2 Spielen 2 Treffer erzielt.
Fast scheint es, dass in Hassfurt ein geregelter Spielbetrieb ohne Schweinfurter Nachwuchsspieler gar nicht möglich wäre.
Mittlerweile mit einem deutschen Pass ausgestattet, hatte David Franek in seiner letzten kompletten Saison für Hassfurt in 21 Spielen 22 Tore und 32 Vorlagen erzielt. Und bisher stehen nach zwei Spielen auch schon sechs Treffer auf seinem Konto. Der Mann ist also in Form.
Somit konnte man mit dem Tschechen Martin Stelcich die Kontingentstelle neu besetzen (aktuell auch schon drei Tore).
Ihr erstes Spiel verloren die Hassfurter bei der Selber 1b mit 5:9, ihr Heimspiel gegen Trostberg gewannen sie deutlich mit 9:1. Also durchaus respektable Ergebnisse, da vor allem die Selber 1b heuer als bärenstark erwartet wird.
Verletzt ausfallen werden wohl Florian Ziegler, dem im letzten Spiel die Kniescheibe heraus sprang und eventuell der Neuzugang aus Bayreuth, Fabian Kohn, der auch schon drei Treffer erzielen konnte.
Aber der eigentliche Star der Mannschaft ist ohnehin ihr Trainer Lubos Thür, in seiner aktiven Zeit ein grandioser Spieler mit einem Handgelenk-Schuss wie Donnerhall. Mal sehen, mit welcher Taktik er seine Mannschaft auflaufen läßt.
Um den erwarteten Zuschauerandrang zu entzerren, bekommen alle Fans, die frühzeitig im Stadion sind, bis 16:30 Uhr das Bier für 2 €.
Zum Abschluss noch ein kleiner Ausschnitt aus dem bereits oben zitierten Zeitungsbericht:
„...sie hielten sich mit Sprechchor-Duellen warm. Auch dieser Vergleich zwischen Schweinfurt und Hassfurt endete übrigens mit einem klaren Punktsieg der Gastgeber.“



selberwoelfeVER Selb 1b mit Sieg und Niederlage am Doppelspieltag zu Hause

(OLS)  Am Samstag, den 25.10.2014 hatte die 1b den DEC Inzell zu Gast. Das Spiel konnte mit 8:4 (3:2; 3:1; 2:1) gewonnen werden.
Die VER 1b kam, wie zuletzt gut ins Spiel und erspielte sich gute Möglichkeiten. Zur Führung dauerte es aber bis zur 7. Minute. Hechtfischer konnte eine Überzahl Situation ausnutzen und erzielte das 1:0. In der Folge fanden sich die Wölfe jedoch zu häufig auf der Strafbank wieder und das Spiel wurde zunehmend zerfahrener. Die Gäste meldeten sich mit einem Doppelschlag in der 14. und 15. Minute zurück. Diese Führung konnte Schade in der 18. Spielminute wieder ausgleichen. Immer noch in der 18. Minute war Polesny auf und davon und konnte nur noch mit einem Foul gebremst werden. Den fälligen Penalty verwandelte der gefoulte souverän zur 3:2 Pausenführung.
Das Mitteldrittel verlief ähnlich wie das erste. Zu viele Strafen auf Seiten der Selber. Pecher konnte zunächst die Führung ausbauen, aber die laufstarken und aufopferungsvoll kämpfenden Gäste aus Inzell kamen in der 28. Minute erneut zum Anschlusstreffer. Die Wölfe ließen sich dadurch jedoch nicht beeindrucken und bauten die Führung nach Toren von Warkus und Jeschke auf 6:3 aus.
Im Schlussdrittel keimte bei den Gästen wieder Hoffnung auf, als diese in der 45. Minute auf 6:4 verkürzen konnten. Aber erneut Polesny und Warkus setzten der Partie mit ihren Treffern zum 7:4 und 8:4 den Deckel drauf.
Nicht mal 24 Stunden nach dem Spiel gegen Inzell hatten die „kleinen“ Wölfe den EHF Passau in der Netzsch-Arena zu Gast. Hier gab es die erste Saisonniederlage und man musste sich mit 3:5 (1:1;2:3;0:1) geschlagen geben.
Die Wölfe legten einen Blitzstart hin. Nach gerade einmal 12 Sekunden erzielte Alexander Fischer die Führung zum 1:0. Es entwickelte sich ein Landesligaspiel auf hohem Niveau, mit Chancen auf beiden Seiten. In der 6. Minute konnten die Gäste aus Passau den Ausgleich erzielen. Daran änderte sich bis zur Pause nichts mehr.
Zu Beginn des zweiten Drittels drehte Passau auf. Nach 44 Sekunden zogen die Gäste auf 1:3 davon. Die Wölfe zeigten sich aber nur kurz geschockt und kämpften sich beeindruckend wieder zurück in die Partie. Ricco Warkus und wieder Alexander Fischer erzielten die Selber Tore zum Ausgleich. Dies hätte auch der Pausenstand sein sollen. Aber die Gäste nutzten einen kapitalen Fehler der Selber Defensive zum 3:4.
Die Geschichte des letzten Drittels ist schnell erzählt. Die Wölfe probierten viel, scheiterten aber immer wieder am Gästetorhüter Hamberger. Passau zeigte sich hier effektiver und erzielte in der 57. Minute den 3:5 Endstand. Passau ging damit in einer hochklassigen Landesligapartie als etwas glücklicher, aber nicht unverdienter, Sieger vom Eis.



ERCSonthofenBullsSonthofen behält schlussendlich die Oberhand

(OLS)  Das Auswärtsspiel in Erding bot Spannung und Dramatik bis zur letzten Minute. Nach dem Auswärtserfolg der Gastgeber wollten die Gladiators die nächsten Punkte einfahren. Dementsprechend begannen sie wie die Feuerwehr. Doch nach einigen Minuten waren die Bulls voll auf der Höhe des Geschehens und erarbeiteten sich immer mehr Spielanteile. Trotzdem endete der erste Spielabschnitt 0:0, obwohl hochklassige Torchancen für Schwarz-Gelb vorhanden waren.
Im zweiten Drittel machte es der ERC besser. Früher wurde dem Gegner die Scheibe abgenommen und sofort in den Angriff umgeschaltet. Nach drei Minuten war der ERC damit erfolgreich. Miller erkämpfte sich den Puck und passte scharf vor das Gehäuse der Erdinger. Janne Kujala hielt seinen Schläger in die Schussbahn und schon stand es 1:0 für den ERC. Es gab weiterhin sehr gute Möglichkeiten, die aber kein Team nutzen konnte. Im letzten Drittel war es dann der Erdinger Michael Trox, der mit einem satten Schlagschuss aus der Halbdistanz Sonthofens Goalie Beech überwand. Zwei Minuten später hatte der ERC Überzahl und diese wurde endlich genutzt. Torschütze war Rob McFeeters. Damit war der alte Abstand wieder hergestellt. Erding gab aber nicht auf und konnte bei eigener Überzahl durch Philipp Michl den 2:2 Ausgleich erzielen. Keine Mannschaft konnte in der Folgezeit ihre Chancen nutzen, so dass es in die Verlängerung ging. Auch 83 Sekunden mit 4 gegen 3 konnten die ERC-Spieler nicht in einen Torerfolg umwandeln. Mit Mann und Maus verteidigte Erding das Unentschieden, so dass schlussendlich das Penaltyschießen über den Zusatzpunkt entscheiden musste. Erding konnte einen Penalty verwandeln und so lag es an Janne Kujala, ob der ERC wiederum ausgleichen konnten und es gelang. Damit stand es nach drei Schützen von jeder Mannschaft wiederum unentschieden. Die Entscheidung musste nun der direkte Vergleich der beiden Schützen bringen. Kevin Beech konnte den Penalty abwehren und Petr Sikora verwandelte seine Chance eiskalt. Damit hatte der ERC Sonthofen den Zusatzpunkt gewonnen und kann auf ein 5 Punktewochenende zurückblicken. 



straubingtigersStraubing Tigers-Sonderzug rollt am 04. Januar nach Köln: Anmeldung am 07. November

(DEL)  Die Fanbeauftragten der Straubing Tigers haben den 9. Straubinger Sonderzug organisiert. Reiseziel ist diesmal mit dem Motto „WEI´S WURSCHT IS“ am Sonntag, den 04. Januar 2015, Köln. Der Fahrpreis inklusive Eintrittskarte beträgt 89,00 Euro. Formulare für die Anmeldung und Vollmacht für den Erziehungsbeauftragten (für Teilnehmer unter 18 Jahre muss dieses Bestätigung zwingend bei der Anmeldung vorgelegt werden) stehen anbei auf der Website der Straubing Tigers zum Download bereit. Ebenso können die Formulare bei den Heimspielen am Fanclubstand oder im Ticketpoint abgeholt werden.
Die Sonderzuganmeldung wird am Freitag, den 07. November 2014, und falls nötig am Samstag, den 08. November 2014, jeweils um 19.00 Uhr in der Fangaststätte im Eisstadion am Pulverturm stattfinden. Die Teilnahme wird wieder mit Optionsscheinen bestätigt, die man zu einem späteren Zeitpunkt wieder bei den Heimspielen gegen Zug- und Eintrittskarten eintauschen kann. Damit der Sonderzug (Mindestteilnehmerzahl von 600 Personen) pünktlich zum Spielbeginn um 14:30 Uhr in Köln ankommt, wird die Abfahrtszeit in Straubing cicra 7:00 Uhr sein. Der Zustieg am Hauptbahnhof in Regensburg kann auch diesmal wieder angeboten werden. Genaue Abfahrtszeiten und Eintauschmöglichkeiten der Optionsscheine werden noch bekannt gegeben.
„Wei´s eben ned wurscht is“, würden sich die Fanbeauftragten der Straubing Tigers über eine rege Teilnahme sehr freuen!
Tigers geben niemals auf!



rebels-stuttgartStarke Rebels unterliegen in Zweibrücken knapp

(RLSW)  Trotz einer starken Leistung mussten sich die Stuttgart Rebels am vergangenen Sonntag beim ungeschlagenen Tabellenführer EHC Zweibrücken knapp mit 3:5 geschlagen geben. Die Vorzeichen schienen klar : Der Tabellenführer mit dreien der vier besten Scorern der Liga empfängt vor vollem Haus und mit vier Blöcke starkem Kader die mit 13 Feldspielern und 2 Torhütern angereisten Stuttgarter. Auf Stuttgarter Seite hatten sich kurzfristig Marc Wollner, Neil Witthöft und Christian Pratnemer krank gemeldet. Von Beginn an setzten die Hornets alles daran Druck auf das Stuttgarter Gehäuse aus zu üben, wurden jedoch meist von der von Pavol Jancovic gut eingestellten und konzentriert spielenden Stuttgarter Mannschaft in Schach gehalten. Was dennoch seinen Weg zum Tor fand wurde eine sichere Beute des starken Florian Glaswinkler. Die Rebellen ihrerseits konnten im Laufe des Drittels immer wieder durch überlegt vorgetragene Konter den ebenfalls starken Marcel Kappes im Tor der Gastgeber zu guten Paraden zwingen. In der 19. Spielminute konnte dann Kapitän Arthur Gross in Überzahl ein Zuspiel von Eric Strieska zum Führungstreffer verwandeln. Zu diesem Zeitpunkt freilich war der Stuttgarter Kader bereits weiter dezimiert, nachdem Tim Becker durch einen nicht geahndeten Kniecheck verletzt das Spiel beenden musste. Der zweite Spielabschnitt begann wie der erste endete, die Rebels agierten weiter taktisch diszipliniert und gingen trotz des Ausfalls und der weiterhin körperbetonten Spielweise der Hornissen konzentriert zu Werke. In der 24. Minute konnte erneut Arthur Gross mit einem verdeckten Schlenzer die Führung ausbauen. Direkt im Anschluss verletzte sich Adam Sykora bei einem unglücklichen Zusammenprall an der Lippe und musste zum Nähen ins Krankenhaus gebracht werden. Die notwendige Reihenumstellung der nunmehr auf zwei Reihen geschrumpften Stuttgarter nutzte schließlich in der 25. Spielminute Hellmann mit einem Schuss durch Freund und Feind zum Anschlusstreffer. Die Hoffnung auf Seiten der Gastgeber und ihrer 837 Fans , dass nun der Bann gebrochen sei, erfüllte sich jedoch nicht. Die Nicklichkeiten nahmen zu, ohne dass das Schiedsrichtergespann ein Eingreifen als notwendig erachtete. So neutralisierten sich beide Teams für den Rest des Spielabschnitts und konnten nichts Zählbares mehr verbuchen. Die ersten zehn Minuten des letzten Durchgangs sollten dann dem Spiel doch noch die Wende geben.Die nunmehr nur noch mit zwei Blöcken spielenden Rebels sahen sich mehr und mehr in die Defensive gedrängt und die Qualität der von der Heimmannschaft erspielten Chancen nahm zu. In der 41. Spielminute gelang erneut Hellmann der Ausgleich und Andrè Nunold konnte bis zur 52. Zeigerumdrehung seine Farben mit 4:2 in Führung schießen. Aber die Mannschaft der Stuttgart Rebels scheint in dieser Saison aus einem besonderen Holz geschnitzt. Direkt aus dem OP kehrte Adam Sykora aufs Eis zurück und die letzten Kräfte wurden mobilisiert. In Unterzahl erzielte Martin Pietsch seinen ersten Treffer für die Blau-Gelben und das Spiel stand auf des Messers Schneide. Auszeiten auf beiden Seiten und die Herausnahme der Torhüters auf Stuttgarter Seite sollten die Spannung auf die Spitze treiben. Leider wurden die Stuttgarter Bemühungen um den Ausgleich schlussendlich doch nicht belohnt, denn der Zweibrücker Topscorer Ben Payne sorgte 29 Sekunden vor dem Ende mit einem Treffer ins verlassene Gehäuse für die endgültige Entscheidung.
Auch wenn man die Heimreise in Richtung Fernsehturm ohne zählbaren Erfolg antreten musste , so bleibt doch eine wichtige Erkenntnis: die Stuttgart Rebels scheinen in dieser Saison eine verschworene Einheit zu bilden die kein Spiel verloren gibt. Um die Rebellen zu schlagen muss jeder Gegner bis ans Limit gehen. Leider gibt es auch den ersten Verletzten zu beklagen, Tim Becker wird mit einem Bänderriss etwa sechs Wochen ausfallen.



troisdorfdynamiteDynamites bauen Siegesserie weiter aus - EHC Troisdorf feiert trotz durchwachsener Chancenauswertung 6:4-Erfolg über Herner EV 1b

(NRWL)  Das optische Highlight des Abends gab es bereits vor der Begegnung des EHC Troisdorf gegen die 1b-Vertretung des Herner EV: Die Cheerleader der Troisdorf Jets, die DCT Dynamix Cheerleader, waren zu Gast im Icedome und stimmten das Publikum mit ihren Kunststücken auf das Spiel ein. Aber auch die anschließende Partie gegen das Team vom Gysenberg konnte sich durchaus sehen lassen, wenngleich die Dynamites einmal mehr in dieser Saison mit ihrer Chancenauswertung haderten. Am Ende reichte es aber dennoch zu einem 6:4-Erfolg (1:0, 3:3, 2:1) und der EHC feiert seinen vierten Sieg in Folge.
Troisdorf begann stark und machte von Beginn an deutlich, wer der Herr im Hause ist. Angriff um Angriff rollte auf das Herner Tor zu. Allerdings haderte der EHC nicht das erste Mal in dieser Saison mit der Chancenauswertung. Obwohl man zahlreiche sehenswerte Möglichkeiten herausspielte, schaffte man es nicht, das Spielgerät auch im gegnerischen Gehäuse unter zu bringen. Rund 20 Torschüsse – gegenüber zwei von Herne – feuerten die EHC-Spieler im ersten Spielabschnitt Richtung Herner Tor ab. Letztendlich fand davon allerdings nur der von Alexander Richard (6. Spielminute) sein Ziel und so ging es trotz Troisdorfer Überlegenheit mit einem mageren 1:0 aus Sicht der Gastgeber in die erste Pause. „Der einhundertprozentige Wille ein Tor zu erzielen, war einfach nicht vorhanden. Am Ende fehlte immer der entscheidende Druck den Angriff erfolgreich abzuschließen“, kommentierte EHC-Coach André Koslowski das erste Drittel, der sein Team aber auch für den disziplinierten Auftritt in den ersten 20 Minuten lobte.
Blieben die EHC-Spieler der Strafbank im Anfangsdrittel noch gänzlich fern, so gaben sie sich im zweiten Drittel die Klinke der Kühlbox quasi in die Hand. Insgesamt 12 Strafminuten waren dem Trainer einfach zu viel: „Die Strafen haben uns im zweiten Drittel vollständig aus dem Tritt gebracht“, so Koslowski, der seiner Mannschaft in einigen Phasen einfach mangelnde Cleverness bescheinigte: „Fehlende Routine und Disziplin waren der Grund für zahlreiche Herner Chancen.“ Diese Chancen nutzten die Gäste eiskalt aus und erzielten im Mitteldrittel gleich drei Tore. Glücklicherweise hatte der EHC aber jeweils die passende Antwort parat und verteidigte die knappe Führung durch Tore von Daniel Fegus (23.), Constantin Nocker (26.) und Lucas Hubert (35.). So ging es mit einem 4:3 für die Hausherren in den Schlussabschnitt.
Auch hier war der EHC wieder klar überlegen, konnte seine Chancen aber nicht nutzen. Zu allem Übel kam dann noch eine kurze Unaufmerksamkeit hinzu – und plötzlich stand es 4:4. Als dieses Ergebnis auch gut sechs Minuten vor dem Ende noch bestand hatte, nahm Koslowski eine Auszeit, stellte die Reihen um und agierte fortan mit zwei Verteidigungs- und drei Sturmreihen. Dies sollte belohnt werden: Nur 38 Sekunden später erzielte Dominik Patt das lautstark umjubelte 5:4. Kurz vor Schluss riskierte Herne alles und nahm den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Troisdorf aber setzte die Vorgaben des Trainerteams um und hielt Herne möglichst fern vom Tor. Schließlich erlöste Dominik Klein sein Team, als er den Puck sechs Sekunden vor Schluss im leeren Herner Gehäuse unterbringen konnte und mit seinem Empty-Net-Goal den verdienten 6:4-Endstand herstellte.
„Auch wenn wir zwischenzeitlich den Faden verloren haben, sind wir immer wieder zur vorgegebenen Taktik zurückgekehrt“, war André Koslowski im Großen und Ganzen zufrieden mit seinem Team. Positiv hob der Coach die Tatsache hervor, dass die sechs Treffer von sechs verschiedenen Torschützen erzielt wurden. „Dies macht uns für den Gegner unberechenbarer“, so der Troisdorfer Bandenchef.
Der nächste Auftritt des EHC Troisdorf steht bereits am kommenden Wochenende auf dem Programm: Am Sonntag, 2. November, muss das Team von der Sieg zum Auswärtsspiel nach Hamm reisen. Um 18.30 Uhr geht es gegen die 1b-Mannschaft des Oberligisten Lippe-Hockey-Hamm, die derzeit noch sieglos auf dem letzten Tabellenplatz der NRW-Liga steht.



wallernhausenpiratesEC Wallernhausen – Ice Devils Bad Nauheim 3:7 (1:2;2:2;0:3)

(HL)  Im Heimspiel gegen den Mitaufsteiger aus Bad Nauheim hat sich der ECW viel vorgenommen, doch unter der Woche wurde der Ausfall von Kapitän Mario Repp bekannt, der mit einer Verletzung länger ausfällt. Ohne Ihn kam die Offensive nicht so kraftvoll wie gewohnt zum Zug. Nach nur drei Minuten klingelte es zum ersten Mal im Gehäuse von Torben Grass, Grünewald traf nach Pass von Arnold zum 0:1 für die Ice Devils. Auf der Gegenseite parierte Eberhardt im Devils Tor zweimal sehenswert gegen Guldner und Willkom. Und wieder schlug es im ECW Tor ein, nach einem Abspielfehler von Günther schnappte sich Väth die Scheibe und überwand Grass zum 0:2. In der Folgezeit beschwerte sich der Bad Nauheim Spielertrainer Väth mehrfach lautstark bei den Schiedsrichtern, so dass diese ihn zum duschen schickten. Der ECW kam besser auf, und folgerichtig gelang Maro Willkom der Anschluß zum 1:2. Im Mitteldrittel waren es wieder die Gäste die das Momentum auf Ihrer Seite hatten, dem 1:3 ließen sie kurze Zeit später gar das 1:4 folgen. Man sah die Fragezeichen in den Gesichtern der Pirates. Doch zunächst Patrick Meige und später Frank Guldner in Überzahl brachten die Pirates wieder ran. Der Schlussabschnitt war dann aus ECW Sicht ernüchternd, ganze dreimal musste der ECW Goalie noch hinter sich greifen, und das obwohl er einen super Tag erwischte, doch das Abwehrverhalten lies einfach zu viele Chancen der Bad Nauheimer zu. Das nächste Spiel bestreite die Pirates am komenden Sonntag, 02.11. um 18:30 Uhr in Kassel bei der 1b Mannschaft der Huskies. Der Bus fährt um 15:30 Uhr in Wallernhausen ab. 



hanoverscorpionsESC Wedemark und Interwetten sammeln für Ebola

(OLN)  Nach dem guten Ergebnis der ersten Ebola Sammlung im Eisstadion Wedemark wird der ESC auch am Sonntag beim Lokalderby zwischen dem ESC Wedemark Scorpions und den Hannover Indians erneut zugunsten der von der UNICEF organisierten "Ebola-Hilfe" sammeln.
Wie auch bei der ersten Sammlung wird der Hauptsponsor des ESC Wedemark, der Sportwetten Anbieter Interwetten, den gesammelten Betrag verdoppeln.



lausitzerfuechseweiswasserLukas Pozivil fällt weiter aus - Füchse-Verteidiger leidet an den Folgen einer Gehirnerschütterung

(DEL2)   Die Lausitzer Füchse müssen auch an diesem Wochenende auf Lukas Pozivil verzichten. Der Füchse-Verteidiger hatte sich vor einer Woche eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen. Am Montag wurde er erneut untersucht. Da der Verteidiger nach wie vor über Kopfschmerzen klagt, haben die Ärzte Pozivil weiter krankgeschrieben. Die Füchse hoffen jetzt, dass er nach der Länderspielpause (Mitte November) wieder einsatzbereit ist.
Weißwasser spielt an diesem Freitag auswärts in Dresden und am Sonntag gegen die Löwen Frankfurt (17 Uhr). Es sind die beiden letzten Partien vor der einwöchigen Länderspielpause.



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets auch im Spitzenspiel erfolgreich !

(RLSW)  Gestern abend gab es in der Ice-Arena Zweibrücken das Topspiel der Regionalliga-Südwest zu sehen. Der aktuelle Tabellenführer EHC Zweibrücken traf auf den Dritten, den Stuttgarter EC. Nach einem packenden Spiel triumphierten am Ende die Hausherren mit 5:3 (0:1/1:1/4:1) und bleiben somit weiterhin ungeschlagen mit 5 Siegen in 5 Spielen !
Wieder einmal fanden ca. 1100 Zuschauer den Weg auf den Zweibrücker Flugplatz um dieses Topspiel live mitzuerleben. Die Hornets waren gewarnt, denn die Rebels haben bisher einen sehr guten Saisonstart hingelegt und alle wichtigen Stützen des Teams waren mit an Bord. Die Hornets begannen sehr druckvoll und erspielten sich im Anfangsdrittel sehr viele hochkarätige Tormöglichkeiten, die aber allesamt von Stuttgarts Torhüter pariert wurden. Florian Glaswinkler war mit Abstand der stärkste Gästeakteur an diesem Abend und sorgte dafür, dass das Spiel nicht schon im ersten Drittel zugunsten der Hornets entschieden wurde. Der Führungstreffer fiel aber 1,5 Minuten vor Drittelende für die Rebels, die eine Überzahlsituation für sich nutzen.
Im Mitteldrittel hatten auch wieder die Gäste den besseren Start, denn nach 3 Minuten stand es 0:2. Begünstigt durch einen Fehlpass im eigenen Spieldrittel konnten die Rebels die Scheibe im Netz unterbringen. 2 Minuten später fiel dann auch endlich der erste Treffer der Hornets. Frederic Hellmann zog von der blauen Linie ab und dieser verdeckte Schuss fand sein Ziel. Danach wurde das Spiel zunehmend ruppiger und es gab Verletzungen auf beiden Seiten. Die Schiedsrichter schafften es in dieser Phase leider nicht, eine klare Linie zu pfeifen und die harte Gangart so frühzeitig zu unterbinden. Mit dem Spielstand von 1:2 ging es dann in die letzte Pause.
Dort schien Coach Richard Drewniak wohl das richtige Mittel gefunden zu haben, denn im Abschlußdrittel war es nur ein Spiel auf das Gästetor. Nach 1 Minute sorgte Frederic Hellmann für den vielumjubelten Ausgleich, es war fast eine Kopie seines ersten Treffers. In der 44. Spielminute schob Ralf Wolf sehenswert den Puck zu Andre Nunold, der dann für die erste Hornetsführung an diesem Abend sorgte. Andre Nunold war es dann auch, der 9 Minuten vor Ende den Treffer zum 4:2 erzielte und alle Zeichen waren auf Sieg eingestellt. Eine Minute später landete aber ein Befreiungsschuß der Gäste im Tor. Dieser ist Steven Teucke, der zur Hälfte des Spieles für Marcel Kappes planmäßig eingewechselt wurde, durch die Schoner gerutscht. Danach wurde es nochmal hektisch und die Rebels zogen den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers. Maximilian Dörr kam im Puckbesitz und brachte dann ganz uneigennützig Ben Payne in Position, der dann mit seinem Empty Net Goal den Erfolg in trockene Tücher brachte. Die Mannschaft ließ sich dann im Anschluß noch ausgiebig von den Fans feiern.
Auch der Coach war am Ende zufrieden mit der gezeigten Leistung. Wir haben das Spiel gegen eine starke Stuttgarter Mannschaft gewonnen. Unsere Torchancenverwertung war heute wirklich schlecht, aber Florian Glaswinkler im Tor der Rebels hatte auch einen sehr guten Tag erwischt. Am Ende hatten wir klare konditionelle Vorteile und haben so das Spiel im letzten Drittel entschieden. In der Defensive haben wir auch nicht immer optimal agiert, da gibt es noch Verbesserungspotential.
Die Tore für die Hornets erzielten: 2x Frederic Hellmann, 2x Andre Nunold und Ben Payne.
Am kommenden Sonntag treten die Hornets bei den Baden Rhinos in Hügelsheim an. Der hochgehandelte Titelaspirant ist noch nicht aus den Startlöchern gekommen und steht bereits jetzt mit dem Rücken zur Wand. Das wird ein ganz heißer Tanz am Baden-Airpark. 



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Bericht:
 Thema:
Dienstag 28.Oktober 2014
Pressemitteilungen
Nachrichten / Spielberichte
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  
  
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!