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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Nordrhein-Westfalen-Liga.



roteteufelbadnauheimRegionalliga-Team der Roten Teufel Bad Nauheim unterliegt im Spitzenspiel Lauterbach mit 2:5 - Zwei "empty netter" in der Schlussphase - "Chancen nicht genutzt"

(RLW)  Mit 2:5 (1:1, 0:1, 1:3) verloren die Roten Teufel 1b heute Abend das Spitzenspiel in der Regionalliga West gegen den EC Lauterbach und kassieren damit im fünften Spiel die erste Niederlage. "Wir haben nicht schlecht gespielt, doch unsere Chancenauswertung war einfach nicht optimal. Darüber hinaus haben wir doch einige sehr fragwürdige Strafzeiten kassiert, was die Sache nicht einfacher gemacht hat", sagte ein konsternierter RT-Coach Marcus Jehner nach dem Schlusspfiff, denn es war mehr drin für sein Team.
Die Partie begann sehr zerfahren. Beide Seiten bekamen kaum Struktur ins Spiel, das anfangs von vielen Unterbrechungen geprägt war. Erst ab der 10.Minute wurde es ein schnelleres und besseres Match, was die Vogelsberger auch gleich zum Führungstreffer mit ihrem ersten sehenswerten Angriff nutzten. Die Hausherren legten die Anfangsnervosität ab und kamen nun ihrerseits besser ins Spiel. In dieser Phase zeichnete sich vor allem Lauterbachs Goalie Obernesser aus, der einiges an Arbeit bekam, seinen Kasten aber nach 20 Minuten zunächst sauber hielt.
Im Mittelabschnitt knüpften die Roten Teufel an das Gezeigte an, teilweise fehlten aber die Ideen, um Obernesser zu überwinden. Zumeist kamen die Schüsse direkt auf den ECL-Goalie, so dass dieser nur wenig Probleme hatte. Auf der Gegenseite hatte Alexander Wagner bei einem Pfostenschuss von Hantak das Glück des Tüchtigen, so dass es zunächst beim 0:1 blieb. Nun folgten aber zehn sehr starke Minuten der Gastgeber, die angetrieben von der lautstarken Kulisse (364 Besucher gesamt, davon rund 100 aus Lauterbach) zu Großchancen im Minutentakt kamen. Aber auch beste Szenen wie durch Mroz im Powerplay (27.), Horak sowie erneut Mroz frei vor dem Tor (31. und 34.) und Flemming mit einem Pfostenschuss (34.) konnten nicht verwertet werden. In der 36.Minute dann endlich der (Tor-)Jubel: Leon Filipovic konnte das Hartgummi nach einem Rebound zum verdienten 1:1-Ausgleich über die Linie drücken. Noch vor der zweiten Pause musste man jedoch das 1:2 in Unterzahl hinnehmen, als Feuerfeil Alexander Wagner keine Chance ließ.
Zu Beginn des letzten Drittels hatten die Hausherren erneut Glück, als Schulz erneut nur den Pfosten des Bad Nauheimer Gehäuses traf. Die Roten Teufel drängten auf den Ausgleich und sollten diesen auch markieren: nach einem schönen und schnell vorgetragenen Spielzug traf Tobias Etzel zum 2:2, der das Spielgeschehen gerechtermaßen widerspiegelte. Als ausgerechnet RT-Kapitän Martin Prada in der 55.Minute eine Strafzeit wegen Beinstellens kassierte, traf Lauterbachs Schulz zum aus Gäste-Sicht wichtigen 2:3, denn der kleine Kader der Gäste (nur 12 Feldspieler) schien dem Tempo Tribut zu zollen. Der Treffer gab aber nochmal Auftrieb, während Marcus Jehner alles probierte und in der letzten Minute seinen Goalie vom Eis nahm. Ins leere Tor trafen Schulz mit seinem zweiten Treffer des Abends sowie Vogel, so dass das nackte Resultat den Spielverlauf keineswegs repräsentiert. "Wir mussten am Ende aber nochmal alles mit der Herausnahme des Torhüters riskieren, so dass die zwei empty netter im Grunde nicht wirklich zählen. Lauterbach schien im zweiten Drittel und auch am Ende platt zu sein, doch sie haben es clever gespielt, während wir einfach die Chancen nicht genutzt haben. Daraus müssen wir jetzt lernen und es in den nächsten Spielen besser machen", so der RT-Coach.
Am kommenden Freitag geht es für ihn und seine Mannen nach Solingen, einen Tag später (1. November, 17.45 Uhr) erwartet man zuhause den TuS Wiehl zum nächsten Heimspiel.



fassberlinWe are family– Familienduelle zwischen FASS und Eisbären

(OLO)  Am Montag, den 3. November um 19:00 Uhr kommt es im Sportforum („Welli“) zu einem Freundschaftsspiel der besonderen Art zwischen den Kooperationspartnern FASS Berlin und der DEL Mannschaft der Eisbären Berlin.
Nach dem Rückzug von gleich zwei Mannschaften aus der Oberliga Ost fallen in dieser Saison gleich 4 wichtige Heimspiele weg und stellen die finanzielle Planung der Akademiker vor eine große Herausforderung. Der große Bruder hilft mit einem Besuch und honoriert die gute Ausbildungsarbeit seines Kooperationspartners.
Und Erfolge gibt es viele zu feiern: In den 8 Jahren der Kooperation haben 26 Spieler ihr Debüt in der DEL und 13 Spieler in der DEL2 gegeben und sind in verschiedenen Vereinen unter Vertrag. Hierzu Heinrich Seifert, Präsident von FASS: „Was wir in den Jahren aufgebaut und erreicht haben, ist enorm. Wir freuen uns darüber, so vielen Spielern die Möglichkeit geben zu können, ihren Traum einer Karriere im Eishockey zu verfolgen. Davon haben natürlich alle was. Wenn nun die erste Mannschaft unseres Partners zu Gast ist, honoriert das vor allem die jahrelange Verbundenheit und bestätigt unser gemeinsames Ziel; den Eishockeystandort Berlin zu stärken. Dafür braucht unser Projekt jede Unterstützung.“
Auch auf dem Eis wird einiges geboten; so kommt es in dem Spiel zu interessanten Familienduellen. Alle drei Braun Brüder zusammen auf dem Eis, -  Eisbärenkapitän Andre Rankel muss gegen seinen Schwager Christian Gries ran, -   und die Sturmreihe die drei Ex-Eisbären Fabio Patrzek, Patrick Czajka und Nils Watzke treffen auf ihren ehemaligen Mitspieler Jeff Tomlinson, der heute als Coach der Eisbären an der Bande steht.
Für das Spiel gilt ein vergünstigter Einheitspreis von 5 € als solidarische Unterstützung um die fehlenden Einnahmen der ausgefallenen Heimspiele aufzufangen und als Beitrag zur Unterstützung und Förderung unserer gemeinsamen jungen Talente.
Beide Vereine würden sich daher sehr freuen, wenn möglichst viele Fans aus beiden Lagern zu diesem Spiel in den Welli kommen.
We are family – Sei ein Teil und sei dabei! 



dinslakenkobrasDinslakener Kobras trotzten Spitzenreiter einen Punkt ab

(RLW)  Die Voraussetzungen waren alles andere als rosig: Gleich 7 Spieler fehlten den Dinslakenern beim 3:4 n.P. (1:0; 0:3; 2:0; 0:1) gegen Tabellenführer Eisadler Dortmund und die erste Erkältungswelle des kommenden Winters hatte Einzug in die Dinslakener Kabine gehalten. Sie hatte einen Großteil der verbliebenen Spieler erwischt. Doch getreu dem Motto: „Du hast keine Chance, also nutze sie“, versuchten die Verbliebenen, sich einem Debakel entgegen zu stemmen.
Dies sah in weiten Teilen der Partie nicht besonders gelungen aus, doch ein starker Felix Zerbe im Tor der Niederrheiner und die Tatsache, dass die Eisadler auch beste Einschussmöglichkeiten reihenweise liegen ließen, hielten die Gäste im Spiel.
Insbesondere im ersten Spielabschnitt konnte einem angst und bange werden, hielt man es mit den Kobras. Läuferisch und spielerisch deutlich überlegen präsentierten sich die Gastgeber und erarbeiteten sich eine Reihe guter Torchancen. Doch nun kam wieder eine alte Binsenweisheit zum Tragen: Wenn du vorne deine Chancen nicht nutzt, bekommst du irgendwann hinten die Quittung. So bestraften die Dinslakener die Nachlässigkeiten der Westfalen mit dem 1:0- Führungstreffer 31 Sekunden vor Drittelende. Sven Linda hatte seine Farben mit einem Flatterschuss bei einer 5:4-Überzahl in Front gebracht. Eisadler-Goalie Sebastian May machte dabei nicht die allerglücklichste Figur. Man muss ihm aber auch zugute halten, dass im Moment des Schusses reger Verkehr vor seinem Gehäuse herrschte. Da dies der zweite oder dritte Torschuss der Dinslakener überhaupt in dieser Begegnung war, kann man wohl von einer großen Effizienz sprechen. Die Gäste hätten sich nicht beschweren dürfen, wenn es nach dem ersten Drittel bereits 4:1 für die Adler gestanden hätte.
Im Mittelabschnitt waren die Gastgeber nicht mehr so druckvoll wie zu Beginn, doch an Zählbarem gemessen deutlich erfolgreicher.
Zunächst erzielte Kevin Thau in der 25. Spielminute den Ausgleich, Constantin Wiechern und Christian Gose drehten die Partie bis zur 38. Minute auf 3:1 für die Hausherren. Dabei wurden sie von der Kobra-Defensive kaum attackiert, was wohl den Erkältungen und dem damit verbundenen Kräfteverschleiß geschuldet war. Auch das Spiel nach vorne ließ bei der Truppe von Thomas Schmitz zu wünschen übrig. Aufgrund einer Reihe von Fehlpässen, die in der Vorwärtsbewegung abgefangen wurden, musste man Puck und Gegner immer wieder hinterherhecheln.  Zuordnungsprobleme in der Defensive sorgten ebenfalls dafür, dass sich Felix Zerbe an diesem Abend immer wieder auszeichnen musste.
Den meisten der mitgereisten Fans schwante für den Schlussabschnitt nichts Gutes, fürchteten sie doch nun ein kräftiges Debakel.
Doch es sollte anders kommen: Der Unparteiische, der schon das ganze Spiel eine enge Regelauslegung bevorzugte, musste gegen die Hausherren nun vermehrt 2-Minuten-Strafen verhängen, naturgemäß zum Unverständnis der Blau-Gelben.
Nun kam wieder die Effektivität der Gäste zum Tragen: Sie konnten die Überzahlsituationen durch Pierre Klein und Timothy Tanke zum 3:3-Ausgleich nutzen.
Dieser Ausgleich gab ihnen bis zum Ende der Begegnung die zweite Luft und sie stemmten sich nun mit Mann und Maus gegen eine drohende Niederlage. Mit Erfolg, nach 60 Spielminuten hatten sie dem aktuellen Tabellenführer den ersten Punktverlust beigebracht.
Jetzt musste das Penaltyschießen herhalten, den Besitzer des Extrapunktes zu ermitteln.
Auf Seiten der Gastgeber traten zunächst Christian Gose, Mathias Potthoff und Kevin Thau an. Ihnen stellten sich Sebastian Haßelberg, im Übrigen bester Feldspieler der Kobras an diesem Abend, Sven Linda und Pierre Klein gegenüber.
Die Gäste begannen und als Pierre Klein als letzter Dinslakener Schütze Keeper Sebastian May überwinden konnte, waren die Dinslakener nur noch einen Schuss vom zweiten Punkt entfernt. Doch Eisadler-Stürmer Kevin Tau behielt die Nerven und ließ Felix Zerbe keine Chance.
Im 1:1-Penaltyschießen trat nun erneut Kevin Thau für die Westfalen an. Auch im zweiten Anlauf erfolgreich, obwohl Felix Zerbe den Schuss beinahe noch hätte entschärfen können. Berührt hatte er den Puck, doch dieser trudelte dann hinter ihm über die Torlinie.
Auch auf Dinslakener Seite trat nun der bereits zuvor erfolgreiche Torschütze an. Doch diesmal konnte Pierre Klein Sebastian May im Gehäuse der Dortmunder nicht überwinden, der Zusatzpunkt ging an die Hausherren.
Spielerisch müssen sich die Dinslakener im Rückspiel deutlich steigern, denn ob sie noch einmal mit soviel Glück ausgestattet werden, bleibt zu bezweifeln. Doch bis zum 09.11.2015 sollten die erkrankten Spieler wieder genesen sein und wenn dann auch der ein oder andere Spieler, der diesmal gefehlt hat, wieder mit eingreifen kann, sollte einem spannenden Spitzenspiel nichts im Wege stehen.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen empfangen Bremerhaven

(DEL2)  Nächstes DEL2-Punktspiel in der EnergieVerbund Arena: Am Sonntagabend gastiert der amtierende Meister Bremerhaven bei den Blau-Weißen. Neben Travis Martell, der sich nach langer Verletzungspause im Aufbautraining befindet, ist derzeit auch der Einsatz von Dominik Grafenthin (Pferdekuss am Oberschenkel) fraglich. 
Während sich die Eislöwen am Freitag in Landshut mit einem 6:5-Erfolg nach Penaltyschießen noch einen Zusatzpunkt sichern konnten, gelang es den Fischtown Pinguins bei einer 1:3-Niederlage gegen Kassel nicht, den zuletzt in der Liga erworbenen Heimfluch zu vertreiben. Das Team von Trainer Mike Stewart rangiert nach zwölf Partien mit 16 Punkten auf Rang elf der DEL2-Tabelle. 
Eislöwen-Chefcoach Thomas Popiesch unterschätzt die Nordlichter jedoch keinesfalls: "Der Kader wurde bekanntlich nur auf wenigen Positionen verändert, die Mannschaft ist eingespielt und agiert mit vier starken Reihen. Der erste Auftritt von Bremerhaven in unserer Halle zum Saisonbeginn war beeindruckend. Infolge haben die Pinguins etwas nachgelassen, oft zu viele Chancen ungenutzt gelassen. Auch wenn das Team am Freitag keine Punkte holen konnte, bin ich mir sicher, dass gerade die Erfolge im Rahmen des Continental Cups Selbstvertrauen gebracht haben. Unser Ziel ist es, vom ersten Moment an Paroli zu bieten und die drei Punkte in Dresden zu behalten."
Das Spiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven in der EnergieVerbund Arena beginnt am Sonntag um 18.30 Uhr und wird geleitet von HSR Eric Daniels (Gelsenkirchen). Die Kassen öffnen um 17 Uhr, die Arenatüren um 17.30 Uhr. Die Dresdner Eislöwen weisen darauf hin, dass das Spiel gegen Bremerhaven zum Preis von 5,50 Euro via Livestream auf SpradeTV übertragen wird. Im Angebot stehen auch Prepaid-Pakete für vier und zehn Saisonspiele, mit denen im Vergleich zur Einzelbuchung bis zu zwölf Prozent gespart werden können.



forstnatureboyzSC Forst: Auswärtspremiere geglückt

(BLL)  Der SC Forst gastierte am vergangenen Freitag beim EV Fürstenfeldbruck und besiegte die "Crusaders" mit 1:2 (0:0, 0:1, 1:1), und verteidigte damit die Tabellenführung der Landesliga Süd/West.
Das Spiel startete bei schönem Wetter recht ansprechend, wobei sich die Gäste besser präsentierten, als die Crusaders. Forst erlangte leichtes spielerisches Übergewicht. Die Heimmannschaft fiel anfangs durch mehrere unfaire Attacken auf. Bereits nach 6 Minuten mußte Philipp Birk behandelt werden, als der durch einen Check mit dem Gesicht an die Bande flog, und sich dabei verletzte. Er konnte glücklicherweise weiterspielen. Forst agierte leider vor dem Tor sehr zaghaft und konnte die 5-minütige Überzahl nicht zu einem Treffer nutzen. Zwei weitere 2-minütige Überzahlspiele verhalfen auch nicht zum Torerfolg. Selbst ein Penalty, 7 Sekunden vor der ersten Drittelpause, konnte Manuel Weninger nicht zur Führung nutzen, er schoß den gut haltenden Torhüter Christoph Müller an.
Der zweite Spielabschnitt begann gleich mal mit einer Strafzeit für Forst. Die Crusaders stellten ihre Reihen um und versuchten nun ihrerseits, das Spielgeschehen in die Hand zu nehmen. Kurz nach Ende der Forster Unterzahl ein schön herausgespielter Konter, bei dem sich Dejan Pungarsek durchsetzte und Manuel Weninger in der 23. Minute per Rückhandschuß zur 0:1-Führung einschoß. Fürstenfeldbruck erhöhte nun den Druck aufs Forster Tor, der sehr starke Maximilian Bergmann verhinderte mehrmals durch glänzende Paraden den Ausgleichstreffer. Einmal rettete der Pfosten, einmal stand ein Brucker Stürmer allein vor Bergmann, der die Stürmer und auch Heimfans zur Verzweiflung brachte. In dieser Phase des Spiels waren die Abwehrkünste der Nature Boyz gefragt.
Das letzte Drittel begann, wie das vorherige endete. Die Angriffsbemühungen der Gastgeber wurden fortgesetzt, bis in der 43. Minute dann der zu dem Zeitpunkt längst fällige Ausgleichstreffer fiel. Die Abwehrspieler gaben den Angreifern zu viel Spielraum, als Markus Pasterny auf das Zuspiel von Patrick Mc Gehee nur noch aus kurzer Distanz einschieben brauchte. Forst verteidigte, Fürstenfeldbruck stürmte, Glücklicherweise schwächten sich die Gastgeber selbst durch einige Strafzeiten. Nach dem letzten Seitenwechsel ging das muntere Spielchen weiter. Dann, in der 55. Minute, jubelte der mitgereiste Fanblock der Forster, als nach einem sehr guten Angriff, wieder von Dejan Pungarsek vorgetragen, Maximilian Ferchl die unübersichtliche Situation zur 1:2-Führung nutzte. Fürstenfeldbruck versuchte anschließend nochmals alles, um den Ausgleich zu erzielen. Forst verteidigte mit Glück und Geschick und überstand auch noch eine Unterzahl 2 Minuten vor Schluß, als die Crusaders den Torhüter vom Eis nahmen. Letztendlich konnte der Vorsprung über die Zeit gerettet werden und die Punkte mit nach Hause genommen werden. 



wanderersgermeringWanderers Germering bringen Spitzenreiter zum Straucheln

(BYL)  Nach dem Ertönen der Schlusssirene wusste im Polariom wohl niemand so recht, ob man sich über den unerwarteten Punktgewinn gegen den Tabellenführer aus Waldkraiburg freuen oder den zwei verloren Punkten hinterhertrauern sollte. Lässt man das gesamte Spiel Revue passieren, wohl eher Letzteres.
Obwohl der Gastgeber mit Matthias Götz, Daniel Rossi und Harald Nuss drei gravierende Ausfälle zu verkraften hatte, bot man den stark favorisierten Gästen über das gesamte Spiel Paroli und hätte das Spiel im letzten Drittel sogar für sich entscheiden müssen. Die erste Chance des Spiels hatte Moritz Lieb. Nach nur 16 Sekunden wurde er in aussichtsreicher Position zu Fall gebracht, was eine Strafzeit zur Folge hatte. Kapital daraus schlagen konnten die Wanderers jedoch nicht. Ein verhaltener Jubel ertönte in der 11. Spielminute nach einem Treffer von EHC-Angreifer Andreas Andrä durch das Polariom. Obwohl die Gäste beeindruckend in die neue Saison gestartet sind, fanden nur sehr wenige Waldkraiburger den Weg nach Germering. Bis zum ersten Pausentee hatte wohl Kapitän Christian Czaika die besten Möglichkeiten, den alten Spielabstand wiederherzustellen. Gleich zweimal scheiterte er am gut aufgelegten Löwen-Schlussmann Fabian Birk.
Im Mitteldrittel sollte der längst fällige Ausgleich dann endlich fallen. In doppelter Überzahl nahm sich Benedikt May (31. Min.) ein Herz und versenkte die Hartgummischeibe im gegnerischen Tor. Mit dem 1:1 ging es letztlich auch in den Schlussabschnitt.
Dieser sollte noch einmal für mächtig Nervenkitzel auf den Rängen sorgen. Daumen drücken hieß es in der 48. Spielminute. Eine Strafzeit für die Hausherren brachte den Gästen gute Möglichkeiten, erneut in Führung zu gehen. Dass dies nicht gelingt, war an diesem Abend auch an der starken Torhüterleistung festzumachen. Mit starken Paraden hielt Goalie Sebastian Reisinger seine Mannschaft immer wieder in der Partie. Kurz darauf wurde es dann ereignisreich. In Überzahl hätte May sich ein zweites Mal in die Torschützenliste eintragen können – doch die Fanghand von EHC-Torhüter Birk war Sieger in diesem Duell. Beim anschließenden Schuss von Christopher Ott  hatte Birk jedoch keine Chance. Er verwandelte ein Zuspiel von Kapitän Christian Czaika und Martin Dürr zur großen Freude seines Teams. Diese Freude war leider nur von kurzer Dauer. Eine äußerst fragwürdige Strafzeit an Patrick Casaccio wurde den Wanderers bereits zehn Sekunden danach zum Verhängnis. Löwen-Kontingentspieler Jakub Marek nutzte diese Gelegenheit (53. Min.) zum erneuten Ausgleich, was für betrübte Gesichter auf Seiten der Hausherren sorgte. Sich mit diesem Ergebnis zufrieden zu geben kam für die Mannschaft von Trainer Sebastian Wanner nicht in Frage. Zwei Rettungstaten des EHC-Schlussmanns gegen Dürr und Czaika sorgten für spektakuläre und dramatische Schlussminuten zugleich. Am Ende reichte es nicht mehr, um das Spiel ein weiteres Mal zu drehen. Im darauf folgenden Penaltyschießen gingen die Gäste als Sieger hervor. Daniel Hämmerle sicherte sich den Zusatzpunkt für seine Löwen.
Am Ende können die Wanderers trotzdem mächtig stolz auf ihre Leistung sein. Denn sie sind die erste Mannschaft, die den Löwen aus Waldkraiburg in dieser Saison überhaupt einen Punkt streitig macht. Die nächste Möglichkeit, seine Mannschaft auf Punkte loszulassen, bekommt Trainer Sebastian Wanner erst kommenden Freitag. Aufgrund einer ungeraden Zahl an Mannschaften haben die Wanderers diesen Sonntag spielfrei. Der nächste Gegner sind die „Pirates“ aus Buchloe. Spielbeginn ist wie gewohnt um 20:00 Uhr.



grefrathphoenixDer Grefrath Phoenix lässt bei den Hammer Eisbären 1b nichts anbrennen


(NRWL)  Pünktlich um 17.00Uhr traten am gestrigen Freitag Nachmittag das Team von Karel Lang und Edgar Teuber mit der fast kompletten Mannschaft die Reise nach Hamm an.
Das erste Drittel begann der Phoenix etwas nervös und es dauerte bis zur 12.Spielminute, ehe die Jungs gegen aufopferungsvoll kämpfende Hammer Eisbären das erste mal Jubeln durften. Sascha Schmetz erzielte auf Vorlage von Andreas Bergmann und Rene Reuter das verdiente 0:1. Der Phoenix spielte etwas unkonzentriert und vergab beste Möglichkeiten, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. In der 16.Minute war dann Allrounder Rene Reuter zur Stelle und erzielte in Überzahl das 0:2, die Vorarbeit kam von Sascha Schmetz und unseren Torhüter Oliver Nilges. Das 0:3 erzielte dann Andre Schroll der das Zuspiel von Sascha Schmetz und Roby Haazen verwandelte.
So ging es auch in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel wollte der Grefrath Phoenix seine sich immer bietenden und herausgespielten Tormöglichkeiten besser nutzen.  Doch scheiterte man immer wieder an diesem Abend an dem guten Schlussmann der Hammer Eisbären. Zu ungenau wurde geschossen und so war immer ein Körperteil des Torhüters im Weg. In der 25.und 26.Spielminute hatte der Phoenix eine knifflige 5:3 Unterzahl zu überstehen, doch mit Geschick und einem guten Oliver Nilges gelang dies ohne Gegentor. So dauerte es bis zur 35.Minute, ehe Carsten Reimann zum 0:4 traf. Jerome Baum und wiederum Oliver Nilges waren die Assistenten. Drei Minuten später war Lukas Bisel zur Stelle und markierte das 0:5 nach schönem Zuspiel von Denis Lüdke und Andre Nellessen.
Mit seinem ersten Tor für den Grefrath Phoenix konnte sich auch Christian Robens in der 39.Minute auszeichnen und erzielte das 0:6 auf Zuspiel von Carsten Reimann.
 Im letzten Drittel verwaltete Grefrath das Ergebnis, kam aber immer wieder zu besten Tormöglichkeiten. In der 42.Spielminute war Dennis Lüdke zur Stelle und erzielte das 0:7 nach Zuspiel von Christoph Kiwall. Mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend erhöhte Andre Schroll auf Vorlage von Cedrik Mohr auf 0:8 in der 47.Minute.
Nur eine Minute später dann der Ehrentreffer für Hamm durch Tsakalidis zum 1:8
Den Schlusspunkt setzte dann Andreas Bergmann, der ein wenig Pech mit seinem Material hatte. Doch in der 50.Minute war alles in Ordnung bei Ihm und er erzielte das 1:9 zum völlig verdienten Endstand.  Strafen: Grefrath 12  / Hamm 10
Das nächste Heimspiel des Grefrath Phoenix ist am Freitag, den 31.10.2014 um 20:00Uhr. Gegner sind dann die Königsborner Jets, mit denen man in der letzten Saison noch gemeinsam in der Oberliga gespielt hat.



crocodileshamburgCrocodiles Hamburg gewinnen auch auswärts

(OLN)  Nach hartem Kampf, bis in die letzte Spielminute, konnten die Eishockey Crocodiles Hamburg das Spiel gegen den EHC Timmendorfer Strand 06 am Freitagabend mit 4 : 6  Toren ( 1:3/3:3/0:0 ) für sich entscheiden.
Trotz dezimierter Abwehr, Kapitän Stefan Tillert fehlte ebenso wie Vitalij Blank, ließen sich die Farmsener, durch die engagiert vorgetragenen Angriffe der Timmendorfer,  nicht aus der Spur bringen. Besonders auszeichnen konnten sich Nikolai Varianov mit 3 Toren und zwei Vorlagen, Michal Bezouska  mit einem Tor und 4 Vorlagen, sowie Karol Bartanus mit ebenfalls einem Tor und 2 Vorlagen.
Der zum „Notverteidiger“ und Kapitän umfunktionierte Daniel Hollmann wuchs über sich hinaus und brachte die angreifenden Hausherren genauso zur Verzweiflung, wie der unermüdlich ackernde Lukas Lang,  ohne die dieser Auswärtssieg nicht nach Haus gebracht worden wäre. Dies gilt auch für Torwart Christoph Oster, der mit zahlreichen Superparaden dafür sorgte, dass die Crocodiles jetzt auf Rang 4 der Tabelle stehen!



hernerev2007Herner EV hat leichtes Spiel mit Neuss


(OLW)  Mit 8:1 schlug der Herner EV am Freitagabend den Ligakonkurrenten aus Neuss. In einem sehr einseitigen Spiel, platzte beim Oberligisten vom Gysenberg jedoch erst im zweiten Spielabschnitt der Knoten. Zuvor hatte das Team von Trainer Carsten Plate in den ersten 20 Minuten, trotz großer Überlegenheit, nur einen Treffer erzielen können. Torschütze war Jakub Rumpel, der später noch mit seinen Treffern zum 5:0 und 7:1 einen Hattrick vollendete.
Vor 521 Zuschauern drehte der HEV besonders im Mitteldrittel auf. Vier Tore zum zwischenzeitlichen 5:0 entschieden die Partie dann frühzeitig. Im Schlussdrittel erhöhten Alexander Brinkmann und Sören Hauptig auf ein verdientes Endergebnis von 8:1.
Nach dem Spiel zeigte sich Neuss-Trainer Andrej Fuchs dennoch begeistert von seinem Team: „Wenn ich sehe, wie sich meine Mannschaft hier präsentiert hat, mit welcher Leidenschaft sie gekämpft hat und das gegen eine etablierte Oberliga-Mannschaft, dann macht mich das stolz“. Sein Gegenüber, HEV-Trainer Carsten Plate, stattdessen haderte mit der Leistung seiner Truppe in den ersten 20 Minuten. „Wir müssen das Spiel jetzt abhaken und uns auf Neuwied fokussieren. Dort müssen wir konzentriert spielen und die guten Leistungen aus dem Duisburg-Spiel abrufen. Wenn wir das tun, mache ich mir über das Spiel am Sonntag keine Sorgen“. Dass das Spiel gegen die Bären aus Neuwied heikel werden kann, weiß Plate aber auch: „Neuwied hat eine kleine Halle mit einer großen Kulisse. Schwer wird es allemal für uns“. Dennoch hofft der Trainer des HEV auf reichlich Unterstützung aus Herne. Bully in Neuwied ist um 19 Uhr.



mannheimeradlerDer nächste Gegner der Adler Mannheim: Krefeld Pinguine

(DEL)  In den ersten vier Spielen der Saison gab es für die Pinguine nur einen Sieg, ausgerechnet beim Gastspiel der Adler in Krefeld holten das Team die einzigen Punkte in den ersten zwei Wochen der Saison. Doch danach fand das Team von Trainer Rick Adduonno den Weg in die Erfolgsspur zurück und ging in neun Partien sieben Mal als Sieger vom Eis. Vier der sieben Siege konnten die Rheinländer aber erst in Verlängerung oder Penaltyschießen sicherstellen, daher steht das Team im eng zusammenliegenden Mittelfeld der Tabelle „nur“ auf Platz acht. Am Freitag im Heimspielen gegen Rekordmeister Berlin gewannen die Pinguine nach einem schnellen 0:2-Rückstand mit 4:3.
Die Defensive der Pinguine ist dabei mit nur 36 Gegentoren aus den ersten 13 Spielen durchaus konkurrenzfähig. Doch in der Offensive stockt der Motor noch ein wenig. Dabei sind die spielbestimmenden Personen im Krefelder Sturm weitestgehend die Gleichen wie in der Vorsaison. Lediglich Ex-Adler François Méthot konnte nach überstandener Verletzungspause erst am vergangenen Sonntag beim 3:2-Heimsieg nach Verlängerung gegen Düsseldorf sein Saisondebüt feiern.
Die beiden Neuzugänge Tyler Beechey (aus Schwenningen nach Krefeld gewechselt) und Colin Long (Krefeld) konnten sich allerdings bisher noch nicht entscheidend in Szene setzen - beide warten noch auf ihren ersten Torerfolg für die Gelb-Schwarzen. Und auch an diesem Wochenende werden beide wohl noch auf die ersten persönlichen Erfolgserlebnisse verzichten müssen: Beechey fehlte zuletzt mit Rückenproblemen, Long leidet unter den Nachwirkungen einer Schädelprellung.



memmingenindiansMemmingen Indians müssen sich im Topspiel Miesbach geschlagen geben

(BYL)  Der ECDC Memmingen hat am Freitagabend das Heimspiel gegen Mitfavorit 
Miesbach verloren. Vor gut 1000 Zuschauern mussten sich die Indians, 
die ohne einige Stammkräfte antraten, mit 3:5 am Hühnerberg geschlagen 
geben. Ohne Jordan Baker, Sven Schirrmacher und - nach 
verletzungsbedingtem Ausscheiden - auch Markus Kerber gingen die 
Indians gegen das stark einzuschätzende Miesbacher Team ans Werk. 
Bereits nach gut zwei Minuten gelang den Memmingern auch schon durch 
Patrick Zimmermann die Führung, woraufhin Miesbach stärker in die 
Partie kam. Die Gäste drückten auf das Tor von Goalie Alex Reichelmeir 
und konnten bereits in der neunten Minute durch Lachner den Ausgleich 
erzielen. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Teams 
weitgehend, das einzige Highlight des ersten Abschnittes legte dann 
Antti Miettinen aufs Eis. Einen tollen Sololauf durch die gesamte 
Gästeabwehr krönte der Deutsch-Finne mit der 2:1 Pausenführung für die 
Maustädter.
Im zweiten Abschnitt war Miesbach das bessere Team. Abwehrfehler der 
Memminger ermöglichten ihnen eine Vielzahl an Chancen, die Meier und 
Reader dann auch nutzen konnten und das Ergebnis umdrehten. Somit 
gingen die Indians mit einem Rückstand in das letzte Drittel und 
mussten nun alles auf eine Karte setzen. Dieses Vorhaben wurde aber 
schon bald durch einen weiteren Miesbacher Treffer erschwert. Erst 
zehn Minuten vor dem Ende konnte Benjamin Arnold die Indians wieder 
ins Spiel zurück bringen und sorgte noch einmal für Aufbruchsstimmung 
am Hühnerberg. Angefeuert von der ganzen Halle versuchten die 
Rot-Weißen nun noch den Ausgleich zu erzielen, doch Miesbach 
verteidigte geschickt und ließ nichts mehr anbrennen. Als Schlusspunkt 
konnten die Gäste selbst noch einen Treffer in das leere Memminger 
Gehäuse erzielen, als Coach Doug Kacharvich Reichelmeir zugunsten 
eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm.



blacktigersmoersBlack Tigers Moers steckten nicht auf!


(NRWL)  Nachdem das 1. Drittel beim Heimspiel gegen den ESC Paderborn unerwartet deutlich mit 0 : 3 aus Sicht der Gastgeber verloren ging und die fast nur aus Deutsch-Russen bestehende Mannschaft aus Paderborn im Mitteldrittel sogar noch auf 0 : 5 davon zog, sah es nach einer bitteren Niederlage für die Schwarz-Gelben aus. War das erste Gegentor noch unglücklich, hatte die Mannschaft von Trainer Andrej Emersic lange Zeit keine Mittel, dem „Zauber-Eishockey“ der Gegner etwas entgegen zu setzen. Es fehlte die Zuordnung zu den gegnerischen Spielern, die Abstimmung zwischen Defensive und Sturm und vor allen Dingen das körperliche Spiel Mann gegen Mann. Beim Spielstand von 0 : 5 glaubte wohl keiner der heimischen Zuschauer mehr daran, dass die Black Tigers noch mal ins Spiel zurück finden würden.
Die Wende im Spiel wurde durch einen fulminanten Schlagschuss des Junioren-Verteidigers, Pascal Fischer (Zuspiel: Dennis Lesage) eingeleitet. Als wenn ein Damm in der 36. Minute gebrochen wäre, veränderte sich das Spiel der Grafenstädter schlagartig. Plötzlich kam die Kampfkraft zurück, das Spiel wurde körperlich härter geführt, ohne dass das Spiel dabei unfair wurde und die Gäste kamen kaum noch zu Torchancen. Im Schlussdrittel spielte nur noch der Gastgeber und verkürzte nach einem Doppelschlag in der 42. Minute (Torschützen: Dennis Lesage und Philip Grühn) auf 3 : 5.  Von da an war es ein Spiel auf ein Tor, nämlich das der Paderborner. Konnte der starke Torhüter der Gäste die meisten Torschüsse abwehren, musste er sich in der 58. Minute dann doch noch geschlagen geben. Jan Lankesn nach Vorlage vom neuen Verteidiger Lorenz Schneider und Dennis Holstein, traf zum 4 : 5 und brachte damit die Stimmung in der Halle nahezu zum Kochen. Wer hätte das gedacht, dass nach dem desolaten Spielbeginn und einem 0 : 5 Rückstand die Mannschaft nochmal zurückkommen würde. Die Black Tigers setzten sich im Paderborner Drittel fest und belagerten das Tor der Gäste. Nach dem der Moerser Torhüter zu Beginn der letzten Spielminute zugunsten eines 6. Feldspielers das Tor verließ, kamen die Gastgeber noch zu einem Torerfolg, der aber vom Schiedsrichter-Gespann nicht gegeben wurde. Bitter, da damit die Entscheidung im Penalty-Schießen nicht gesucht werden konnte und vor allen Dingen, da das Tor der Gäste zum wiederholten Male durch den Torhüter selbst absichtlich verschoben wurde.
Der Moerser Trainer zog den Hut vor der Moral seiner Spieler, haderte aber natürlich mit der mangelnden Einstellung im Anfangs- und größten Teil des Mitteldrittels. Wäre die Mannschaft von Beginn an so konzentriert und körperlich zur Sache gegangen, wäre trotz des immer wieder aufblitzenden „Zaubereishockey“ der Gäste mit einem zumindest knappen Sieg zu rechnen gewesen. So müssen die Black Tigers weiterhin auf den ersten Sieg in der NRW-Liga warten und versuchen, beim Auswärtsspiel in Neuss am Donnerstag, den 30. Oktober 2014 die ersten Punkte einzufahren.



EV LindauErster Auswärtssieg für die EV Lindau Islanders

(BYL)  Der Bann ist gebrochen. Deutlich mit 5:1 (2:1, 2:0, 1:0) gewannen die EV Lindau Islanders beim EHC 80 Nürnberg und feierten ihren ersten Sieg auf fremdem Eis in dieser Saison.
Trotz der chaotischen Organisation in der Nürnberger Arena kamen die Islanders ordentlich ins Spiel. Sie ließen sich nicht davon beeindrucken, dass die Warm Up Zeit erst eine Viertelstunde später als vorgeschrieben begann, und sich auch der Spielbeginn so weit verzögerte, ohne dass von offizieller Seite vorher darauf hingewiesen wurde. Schon nach fünf Minuten gingen die Gäste in Führung. Daniel Pfeiffer erzielte dabei sein erstes Saisontor auf Vorlage von Manuel Merk und Sascha Paul. „Dass die dritte Reihe gleich Akzente gesetzt hat, war wichtig, denn Nürnberg war ein unangenehmer Gegner, der bis zum Schluss gefightet hat“, sagte Team- Manager Sebastian Schwarzbart.
Letzteres zeigte sich sofort im Gegenzug, als die Lindauer zu wenig beherzt störten und Michael Gietl sofort den Ausgleich erzielen konnte. Dennoch waren die Gäste in der Folge die spielbestimmende Mannschaft und kamen zu weiteren Torchancen. Eine davon nutzte Zdenek Cech in der 11. Minute zur erneuten Führung.
„Wir haben konstant konsequent gespielt und auch wenig zugelassen. Das hat uns selten in Gefahr gebracht“, sagte Schwarzbart. Spätestens mit dem 3:1 durch Cech (24.) waren die Islanders, die auf den erkrankten Timo Krohnfoth und weiter auf Martin Masak verzichten mussten, eindeutig im Vorteil. Der vierte Treffer des EVL nach 29 Minuten bedeutete schon eine Vorentscheidung. Sebastian Buchwieser erzielte ihn auf Zuspiel von Tobias Feilmeier.
In einer fairen Partie mit wenigen Strafzeitenließen ließen die Islanders auch im Schlussdrittel nichts mehr anbrennen, verwalteten den Vorsprung aber nicht nur, sondern bauten ihn auch noch aus. Erneut war es Zdenek Cech, der nach einer Traumkombination mit Michal Mlynek sieben Minuten vor dem Ende den 1:5- Endstand herstellte und den zweiten Lindauer Saisonsieg bestätigte.



neusserevNeusser EV: Ein gutes 1.Drittel

(OLW)  Die Mannschaft hat sich auch in Herne sehr gut verkauft, auch wenn das Ergebnis von 8:1 dies zuerst nicht vermuten lässt.
Die Mannschaft hat sich auch in Herne sehr gut verkauft, auch wenn das Ergebnis von 8:1 dies zuerst nicht vermuten lässt. Mit 1:0 ging es in die erste Drittelpause und viele der Zuschauer in Herne rieben sich verwundert die Augen. Das Team spielte mutig mit und war bei einigen Angriffen auch torgefährlich.
Erst nach mehreren Versuchen gelang es Jakob Rumpel, der in der letzten Saison zum besten Spieler in der Oberliga-West gewählt wurde, das Tor zur Führung für Herne zu schiessen. Im zweiten Drittel wurde leider eine Spieldauer gegen unseren Spieler Julian Leutner nach einer unglücklichen Aktion gegen seinen Gegenspieler ausgesprochen.
Der Herner EV erhöhte den Druck und nach gespielten 40 Minuten stand ein 5:0 auf der Anzeigetafel.
Im letzten Drittel konnte auch unser Team einen Torerfolg durch Frederic Riefers zum zwischenzeitlichen 6:1 verbuchen. Leider wurde die Mannschaft durch die Verletzung von Holger Schrills an der Schulter noch einmal dezimiert. Der Gegner konnte dann noch zwei Tore zum Endstand von 8:1 erzielen.
Andrej Fuchs zeigte sich trotzdem bei der Pressekonferenz von seinem Team überzeugt: " Wenn ich sehe wie sich meine Mannschaft heute wieder präsentiert hat, macht mich das sehr stolz. Wir haben hier gegen eine der besten Oberligamannschaften gespielt."
Der Coach merkte auch an, "uns fehlen im Vergleich zu den anderen Mannschaften sechs Wochen Vorbereitungszeit."
Bis zum nächsten wichtigen Spiel in Frankfurt am nächsten Wochenende hoffen alle das die verletzten Spieler einsatzfähig sind und wir mit einer schlagkräftigen Mannschaft uns die verlorenen Punkte aus dem Heimspiel zurückholen können.



ehcbaerenneuwiedNeuwied feiert Kantersieg im Pokal - Bären schlagen die Wölfe aus Mainz mit 15:0


(OLW)  Ein netter Abend in der Bärenhöhle, aber ein Muster ohne sportlichen Wert: Der EHC Neuwied ist im Halbfinal-Hinspiel des Rheinland-Pfalz-Pokals seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat das ungleiche Duell zwischen dem Oberligisten und den zwei Klassen tiefer agierenden Mainzer Wölfen aus der Hessenliga im Schongang mit 15:0 (5:0, 5:0, 5:0) für sich entschieden. 412 Zuschauer in der Bärenhöhle sahen eine kurzweilige Partie und stimmten sich auf das Knaller-Heimspiel am Sonntag gegen Herne ein.
„Ohne Wasser hätten wir kein Eis“, skandierten die Fans – die es an diesem Abend besonders auf den neuen Publikumsliebling Max Wasser abgesehen hatten. Dem quirligen Stürmer blieb ein eigener Treffer zwar verwehrt – wenngleich Arno Lörsch dies vor dem letzten Drittel explizit „gefordert“ hatte. Dennoch hatte Wasser nicht nur die kreativen Fans auf seiner Seite, er wurde nach dem Spiel auch zum Tanz auf dem Eis ausgefordert.
Wenn Zeit bleibt, über solche „Ereignisse“ zu berichten, dann ist das Spiel schnell erzählt. Tapfere Mainzer wehrten sich nach Kräften, spielfreudige Bären kombinierten sich derweil warm für die anstehenden Aufgaben in der Oberliga. Neuwied hatte sich von Beginn an dazu entschieden, gegen den unterlegenen Gegner keinen Körper zu fahren, keine Checks zu setzen. „Das war klasse und wirklich super fair“, sagte der verletzte Mainzer Spielertrainer Alexej Gebel. „Auch wenn wir so hoch verloren haben: Es hat Spaß gemacht, dieser Neuwieder Mannschaft zuzuschauen. Sie haben das toll gespielt, dabei aber stets uns als Gegner respektiert.“
Kiian Aaltonen, selten gefordert, hielt den Neuwieder Kasten über 60 Minuten sauber. Selbst in doppelter Unterzahl verbuchten die Bären mehr Torchancen als der Gegner. Und vorne ging nur ein Plan an diesem Abend nicht auf: das erste Tor von Max Wasser im Neuwieder Trikot. Womöglich hat er es sich für das Duell mit Herne aufgespart – es wäre dem Stürmer zu gönnen.
Fleißige Punktesammler auf dem Eis waren zum einen die Jungs der „grüne Reihe“ um die US-Boys Josh Myers, Josh Rabbani und Brian Gibbons. Myers und Gibbons trafen dreifach, vier dieser Treffer hatte der wiedergenesene Rabbani vorbereitet. Aber auch die „Roten“ um Artur Tegkaev (3 Tore), Michel Maaßen (2 Tore) und Felix Köbele (2 Tore) kombinierten fein und erfolgreich. Die weiteren Tore besorgten Dominik Kley und Jens Hergt. „Wir haben die Pflichtaufgabe erfüllt und uns gegen einen unterklassigen Gegner keine Blöße gegeben“, sagte EHC-Trainer Arno Lörsch. Viel mehr gab es zu dieser einseitigen Partie in der Bärenhöhle in der Tat nicht zu sagen.
Der Fokus der Bären richtet sich nun ganz auf das erste Spitzenspiel der Saison in der heimischen Bärenhöhle gegen den Herner EV am Sonntagabend um 19 Uhr. Für die zahlreichen Gästefans, man rechnet mit mehr als 200 Zuschauern aus Herne, wird extra ein Nebeneingang geöffnet, an dem auch Karten verkauft werden. Die Zuschauer werden um eine rechtzeitige Anreise gebeten, da es an den Eingängen verstärkte Personenkontrollen geben wird. Die Tore zum Icehouse öffnen um 18 Uhr. Aufgrund des zu erwartenden großen Andrangs wird der zusätzliche Parkplatz (Kirmeswiese) gegenüber der Eishalle geöffnet. Block A im Stadion ist an diesem Abend für Familien und Kinder vorgesehen, die sich aber natürlich auch einen anderen Platz im Stadion aussuchen können.



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf verlieren unglücklich mit 5:4 n. P. bei den Mammuts

(BLL)  Am Freitagabend mussten sich die Mannen von Eisbärencoach Peter Waibel nach einem sehr kämpferischen Spiel nach Penalty-Schießen mit 5:4 (0:1/2:1/2:2) geschlagen geben. 
Beide Mannschaften spielten von Beginn an auf Augenhöhe. Immer wieder standen die Goalies im Mittelpunkt des Geschehens. In der 12. Spielminute war es Christian Engler der Niklas Marschall im Tor der Mammuts zum 0:1 Pausenstand  bezwingen konnte. 
Im zweiten Spielabschnitt wirkten die Eisbären in 5:3 Überzahl etwas unkonzentriert und es gelang der EA Schongau der 1:1 Ausgleich durch einen Konter. In der 27. Spielminute zeigten die Eisbären wieder ihre gewohnte Überzahlstärke, die Scheibe lief von Thomas Köcheler zu Manuel Stöhr der die Eisbären wieder mit 1:2 in Führung brachte. In der 32. Spielminute konnten die Gastgeber wieder zum 2:2 Pausenstand ausgleichen, als die Eisbären eine sehr Fragwürdige 5 + Spieldauer Strafe gegen Stefan Tarrach wegen "Hohen Stocks" überstehen musste. Zum letzten Spielabschnitt war nun wieder alles offen. 
Gleich 50 Sekunden nach dem Bully konnten die Mammuts mit 3:2 in Führung gehen und legten in der 43. Spielminute mit dem 4:2 nach. Die Eisbären zeigten Willensstärke und konnten durch Kombinationsspiel und Kampfgeist den 4:4 Ausgleich erzielen. Erst war es Christian Sauer in der 46. Spielminute, der auf Zuspiel von Patrick Endras und Thomas Köcheler den 3:0 Anschlusstrefer verbuchte. in der 43. Spielminute lief die Scheibe von Patrick Endras auf Markus Abler, der den 4:4 Ausgleich in der 48 Minute erzielte. Beide Mannschaften versuchten das Spiel für sich zu entscheiden. Die Mammuts erzielten im Penalty den Extrapunkt und gewinnen somit das Spiel.
Die Waibel-Truppe kämpfte sich zwar zurück ins Spiel, am Ende fehlte aber das bisschen Glück um die Partie für sich zu entscheiden.



buchlohePiraten kassieren unnötige Niederlage in Dorfen - ESV Buchloe verliert Piraten-Duell mit 1:4

(BYL)  Einen bitteren Abend erlebte der ESV Buchloe am fünften Spieltag in der Eishockey Bayernliga. Denn bei den Eispiraten des ESC Dorfen setzte es am Freitag eine sicherlich vermeidbare 1:4 (1:0, 0:3, 0:1) Niederlage für die Mannen von ESV-Trainer Robert Torgler. Doch nicht nur das verlorene Spiel bereitete dem Buchloer Coach Sorgenfalten, sondern auch die beiden Verletzungen von Torhüter Stefan Horneber und Verteidiger Max Dropmann, die beide die Begegnung vorzeitig beenden mussten.
Dabei sah es nach den ersten 20 Minuten überhaupt nicht danach aus, als ob die Gennachstädter an diesem Abend das Eis als Verlierer verlassen sollten. Beide Mannschaften brauchten zwar einige Zeit, um in die Partie zu kommen, doch nach einer gewissen Anlaufphase waren es schließlich die Buchloer, die den Ton auf dem Feld angaben. So scheiterte Michael Strobel alleine vor dem Tor am überragenden ESC-Tormann Andreas Tanzer (12.), der nicht nur in dieser Situation die Rot Weißen fast zu Verzweiflung bringen sollte. Nach 16 Minuten gelang den Piraten dann aber doch die verdiente Führung. Einen tollen Angriff über die Weigant Zwillinge vollendete Kapitän Daniel Huhn zum 1:0, nachdem er im Rückraum wunderbar von Marc Weigant bedient wurde. Und wer weiß was passiert wäre, wenn die ESV´ler ihre Chancen im Startdrittel noch konsequenter genutzt hätten. Doch Justin Bernhardt scheiterte zweimal am starken Dorfener Schlussmann (17./20.).
Das Mitteldrittel begann für die Buchloer dann denkbar ungünstig. Nachdem Max Dropmann, der einen Schuss aufs Sprunggelenk bekam, bereits verletzt in der Kabine bleiben musste, erzielten die Hausherren gleich nach Wiederanpfiff den doch überraschenden Ausgleich. Alexander Eberl hatte relativ unbedrängt zum 1:1 einnetzen können (22.). Und es sollte noch schlimmer kommen, denn nach einem verdeckten Schuss von Johannes Kroner staubte Andreas Attenberger im Powerplay zum 1:2 ab (28.). Die Buchloer versuchten ihrerseits sofort wieder zu antworten, doch einmal mehr scheiterte Justin Bernhardt am schier unüberwindbaren Tanzer (29.). Und der nächste Nackenschlag folgte sogleich, als zur Mitte des Spieles der angeschlagene Torwart Stefan Horneber für Fritz Hessel Platz machen musste.  Dieser war nicht einmal eine Minute auf dem Eis, als die Scheibe erneut im ESV-Tor lag. Florian Brenninger hatte per Direktabnahme auf 3:1 gestellt (30.). In der Folge versuchten die Buchloer, sich wieder ins Spiel zu kämpfen, doch die Freibeuter verpassten es vor der Drittelpause noch einmal zu verkürzen.
Auch im Schlussabschnitt bemühten sich die Piraten sichtlich, nochmals heran zu kommen. Doch das Glück schien den Buchloern an diesem Abend nicht mehr hold zu sein, denn das Dorfener Tor blieb wie vernagelt. Zudem blieben auch die Gastgeber bei ihren Kontern immer wieder brandgefährlich. Letzten Endes nahmen die Freibeuter drei Minuten vor Spielschluss sogar noch den Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Doch anstatt des Anschlusstreffers besiegelte Andreas Attenberger mit seinem Treffer ins verwaiste ESV-Tor die bittere, zugleich aber auch vermeidbare Niederlage für die Pirates (59.).
"Heute war das erste Spiele, in dem wir nicht die bessere Mannschaft waren und trotzdem die Punkte eingefahren haben", analysierte der Dorfener Spieler-Trainer Thomas Vogl den Auftritt seiner Mannschaft nach dem Partie. Und auch sein Kollege Robert Torgler meinte nach der Begegnung, dass das Endergebnis schlussendlich nicht unbedingt den Spielverlauf wiedergegeben hatte.
Schon am Sonntag können die Piraten die Niederlage wieder auswetzen, wenn ab 17 Uhr der EC Pfaffenhofen in der Buchloer Eishalle zu Gast ist.



peissenbergeishacklerPeißenberg Eishackler besiegen Landsberger 10:1 – Ein Spiel der Superlativen

(BYL)  Ein denkwürdiger Eishockeyabend mit vielen Superlativen fand am 25.10.2014 in der Landsberger Eishalle statt. 250 gefühlte Peißenberger Fans bei ca. 900 Zuschauern , 146 Strafminuten inkl. 3 Spieldauerdisziplinarstrafen und davon 118 Minuten (inkl. Spieldauerdisziplinarstrafen) für die Landsberger. 10 Auswärtstore der Eishackler von 7 verschiedenen Torschützen und einen Peißenberger Fanclub der von dem Zeitpunkt aus dem er aus dem Zuschauerbus ausgestiegen ist bis nach dem Spiel ununterbrochen eine Party im und um das Eisstadion feierte. Das war kein normales Spiel, das war eine Eishockeyshow. Auf dem Eis und in den Zuschauerrängen des Peißenberger Blocks.
Von Anfang an gaben die Peißenberger, die wieder ohnen den erkrankten Timmo Weindl antreten mussten, richtig Gas und die Riverkings brachten keinen Fuß auf den Boden. In schneller Folge sah man ab der 3.Minute Tore von der blauen Linie (Lenz und Singer) , schön herausgespielte und abgezockte Tore wie das 6:0 von Martin Andrä nach einer coolen Vorarbeit von Daniel Lenz und schöne Einzelaktionen zum Beispiel von Florian Barth und Matthias Müller. Auch das Überzahlspiel war schön anzusehen und ergab viele Chancen wobei 5 Tore in Überzahl erzielt wurden. Wenn man die ganzen Tore im einzelnen beschreiben wollte, würde dies wohl in einen Roman ausarten. Man muß die gesamte Mannschaft in den Vordergrund stellen und hier vor allem die Vorarbeiten zu den Toren bei der man eigentlich die gesamte Mannschaft aufzählen müsste. Dennoch sollte man bei den Zuarbeitern Moritz Birkner der auch selbst ein Tor schoss und bei denen die keine Tore geschossen haben wieder einmal Ryan Bohrer herausstellen. Auch in der Verteidigung standen die Eishackler ihrem Mann und das ohne den verletzten Tobias Maier und den erkrankten Fritz Stögbauer. Hier lieferten Max Malzatzki der ja eigentlich ein Stürmer ist, Martin Weiß der wohl sein bestes Spiel in der Saison ablieferte und die immer konstanten und stabilen Verteidiger Domink Ebentheuer und Andreas Pfaff eine super Leistung ab. Von den Torschützen aus der Verteidigung, nämlich Daniel Lenz und Manuel Singer, gar nicht zu reden. Rückhalt und Grundstock des fulminanten Sieges war Torhüter Felix Barth der auch in den wenigen brenzligen Situation die Ruhe behielt und seinen Kasten bis auf ein Tor, für das er nichts konnte, sauber hielt.
Im zweiten Drittel passten sich die Eishackler der undisziplinierten Spielweise der Landsberger etwas an. In diesem Spielabschnitt sahen die Zuschauer kein schönes Eishockeyspiel mit vielen Unterbrechungen. „Wir haben uns unserem Gegner im zweiten Drittel angepasst. Das hat mich ganz stark an Eishockey aus den Siebzigern erinnert. Nicht schön anzusehen. Wir haben dies aber in der Drittelpause korrigiert und die Boys haben im dritten Drittel wieder unser Eishockey gespielt.“ So Trainer Randy Neal nach dem Spiel. Letztlich dauerte das Spiel von 20 Uhr bis 22:45 und die Eishackler wurden von den Peißenberger Fans ausgiebig auf dem Eis gefeiert.
Am Sonntag kommen die Alligatoren aus Höchstadt nach Peißenberg und es wird wohl wieder einen tollen Fight um den zweiten Tabellenplatz geben. Das Spiel beginnt um 17 Uhr in der Eishalle Peißenberg und man kann zu den Peißenberger Einwohnern nur sagen: Kommt zu diesem Spiel und seht euch diese junge Peißenberger Truppe an. Sie werden alles geben um vielleicht eine zweites sechs Punkte Wochenende perfekt zu machen auch wenn der Gegner diesmal eine härter Nuß wie in Landsberg sein wird.



evregensburgEV Regensburg empfängt Selber Wölfe zum Top-Spiel der Liga


(OLS)  Am heutigen Abend steigt in der Donau-Arena das absolute Top-Spiel der Oberliga Süd. Der EV Regensburg erwartet den punktgleichen Tabellenführer aus Selb. 
Die Selber Wölfe reisen mit sechs Siegen in Folge im Gepäck in die Domstadt. Das Team von Trainer Cory Holden konnte alle bisherigen Auswärtsspiele für sich entscheiden. Mit dem 4:2-Erfolg am Freitag gegen die Blue Devils Weiden und der gleichzeitigen Niederlage des EVR in Bayreuth übernahmen die Franken die Tabellenspitze der Liga. Wie in der vergangenen Saison ist die 1. Sturmreihe das Prunkstück der Wölfe. Jared Mudryk ist mit 20 Punkten bester Scorer der Selber. Dahinter folgen die Sturmpartner Kyle Piwowarczyk mit 19 sowie Herbert Geisberger mit 14 Punkten. Das Torhüterduo bilden auch in dieser Saison Marko Suvelo und Manuel Kümpel. Der Deutsch-Finne ist aber die unangefochtene Nummer eins im Kasten der Wölfe. Im Powerplay rangiert der VER mit 24,32 % auf Rang drei der Liga (EVR mit 28,81 % auf Platz eins). In Unterzahl steht das Team von Cory Holden mit 88,00 % auf Platz zwei. Dahinter folgt der EV Regensburg mit 85,71 % auf Platz drei. Verzichten müssen die Oberfranken auf die gesperrten Tim Schneider (Matchstrafe gegen Freiburg), Herbert Geisberger (Matchstrafe gegen Weiden) und Marius Nägele (Spieldauer gegen Weiden). 
Der EV Regensburg musste sich am vergangenen Freitag nach sieben Siegen am Stück erstmals wieder geschlagen geben. In einer intensiven Partie unterlag das Team von Doug Irwin am Ende gegen heimstarke Bayreuther mit 2:6. Beim EVR fallen Florian Domke (Gehirnerschütterung) und Marius Stöber (Bänderverletzung) aus. Der Einsatz von Stefan Huber (krank) ist fraglich. 
Der EV Regensburg erwartet zum heutigen Schlagerspiel gegen die Selber Wölfe einen großen Zuschauerandrang und bittet daher seine Fans frühzeitig am Stadion zu sein oder das Online-Ticketing von www.reservix.de zu nutzen. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 18:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 16:30 Uhr. Für alle Fans, die nicht in die Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
Verfasser: Sebastian Dollinger




schongauDie Eisbären im Penaltyentscheid erlegt - EA Schongau gewinnt enge Partie im Penaltyschießen gegen die SG Oberstdorf/Sonthofen mit 5 : 4 ( 0 : 1 / 2 : 1 / 2 : 2 / 1 : 0 )


(BLL)  In einer schnellen und spannungsgeladenen Partie setzte sich die EA Schongau im Penaltyentscheid gegen die  Oberstdorfer „Eisbären“ durch. Diesen Entscheid gewannen die Schongauer Mammuts jedoch klar. Nachdem beide Oberstdorfer Schützen an EAS-Goalie Niklas Marschall gescheitert waren und auf der Gegenseite sowohl Milan Kopecky, als auch Matthias Brahmer souverän vollendeten, blieben zwei der drei Punkte beim Heimteam.
Begonnen hatte die Partie auf sehr hohen Landesliganiveau - mit ziemlich Tempo und  reichlich Körpereinsatz gewürzt - zwar nicht unbedingt nach dem Geschmack des heimischen Publikums. Schongau hatte optisch die größeren Vorteile, die Gäste nutzten jedoch einen Konter (Engler, 12. Minute) zum einzigen Treffer des ersten Abschnitts.
Ab dem zweiten Abschnitt häuften sich jedoch auch die Strafzeiten, was nicht unbedingt nur am Köpereinsatz der Spieler lag. So mussten bei der EAS innerhalb von nur 6 Sekunden zwei Spieler die Strafbank aufsuchen – der Matchball für die SG. Doch folgte nun der große Auftritt von Milan Kopecky. Beim Versuch die Scheibe im  gegnerischen Drittel zu halten, zeigte er seine technische Stärke, setzte sich gleich gegen drei Gegenspieler durch und ließ auch dem Oberstdorfer Schlußmann Hornik keine Chance  - der 1 : 1 Ausgleich in 3-5 Unterzahl – das sieht man wirklich selten! Doch die Freude währte nicht lange, denn kaum komplett der nächste Ausschluß gegen die EAS  - und diesmal nutzen die Gäste die Überzahl – 1 : 2 (28.).
Aber auch die Gäste mussten nun häufiger auf die Strafbank – Stefan Tarrach gar mit einer Spieldauer vom Eis, als er per hohen Stock seinen Gegenspieler im Gesicht verletzte. Diese Überzahl brachte den überfälligen Ausgleich. Matthias Brahmer traf in der 32. Minute zum 2 : 2.
Den Schlussabschnitt begannen die Schongauer mit Wucht. Die Gäste hatten gerade einen Unterzahl überstanden, als Matthias Erhard die Scheibe zur erstmaligen Führung der Mammuts in die Maschen hämmerte – 3 : 2 (41.). Und kurz darauf eine Scheibeneroberung im gegnerischen Drittel und der Pass auf den sträflich alleingelassenen Fabian Magg – die EAS baute den Vorsprung auf 4 : 2 aus (43.).
Die Mammuts hätten in dieser Phase den Sack zu machen können – doch ein paar umstrittene Entscheidungen zu Lasten der EAS brachten den Gegner wieder ins Spiel zurück. Mit einer 2 + 10 Minuten Strafe gegen Matthias Brahmer war die starke erste Reihe der Mammuts gesprengt. Kurz darauf eine zweite Strafe gegen die EAS – erneut in 3 gegen 5 Unterzahl !
Das nutzen die Gäste, um ins Spiel zurückzukommen - 4 : 3 (46.). Und kurz später ein Fehler im Überzahlspiel, der im Nachschuß zum 4 : 4 Ausgleich führte (48.).
Der nächste Treffer könnte die Entscheidung bringen  - doch die beiden Teams neutralisierten sich auf hohem Niveau – es blieb bis zum Schlußpfiff der regulären Spielzeit beim 4 : 4.
Im folgenden Penaltyentscheid holten sich die Mammuts dann den verdienten zweiten Punkt – sowohl Milan Kopecky, als auch Matthias Brahmer trafen, während die ersten beiden Schützen der SG scheiterten – die dritten Schützen brauchten somit gar nicht mehr antreten – der zweite Treffer von Matthias Brahmer entschied die Partie (und geht somit einzig in die Scorer-Wertung).   



ERCSonthofenBullsSonthofen siegt im klasse Spiel gegen Peiting

(OLS)  Der ERC Sonthofen hat das Spiel gegen einen momentanen direkten Konkurrenten mit 3:1 gewonnen. Dabei wurde von beiden Mannschaften den Zuschauern ein sehr schönes Eishockeyspiel präsentiert. Schnell, gute Passstafetten mit vielen interessanten Szenen vor den Toren, all dies sah man gestern Abend in der Eissporthalle an der Hindelanger Straße.
Dazu kam noch die Spannung, denn bis kurz vor Ende führten die Bulls nur mit 2:1. Mit der lautstarken Unterstützung der Zuschauer und Fans wurde das erste richtungsweisende Spiel an diesem Wochenende gewonnen.
Zum Spiel, Sonthofen begann sehr druckvoll und erarbeitete sich sofort Torchancen. Leider wurden einige leichtfertig vergeben, oder der gute Peitinger Goalie, Hechenrieder, war zur Stelle. So dauerte es 8 Minuten und der ERC Sonthofen konnte erstmals Jubeln. Miller und McFeeters waren die Vorbereiter und Janne Kujala der Torschütze. Weiterhin erarbeitete sich der ERC Torchancen, nur der Abschluss klappte nicht. Dabei mussten die Bulls immer auf der Hut sein, denn Peiting war stets gefährlich. Drei Minuten vor Drittelende war der ERC in Überzahl. Ein eigener Scheibenverlust ermöglichte den Gästen einen schnellen direkten Konter, der zum Ausgleich führte. Torschütze zum 1:1 war Michael Baindl für Peiting. Mit diesem Zwischenstand gingen beide Teams in die Pause.
Auf gleichem Niveau ging es weiter. Intensive, schnelle und gute Spielzüge sahen die Zuschauer weiterhin von beiden Mannschaften. Es waren gerade 140 Sekunden von der Spielzeit abgelaufen und Sonthofen jubelte. Torschütze zum 2:1 war Michael Grimm, der von Petr Sikora und Jörg Noack mustergültig bedient wurde. Damit waren die Bulls wieder in Führung. Auf beiden Seiten erspielten sich die Mannschaften Einschussmöglichkeiten, aber beide Goalies konnten weitere Treffer verhindern.
Das letzte Drittel begann und die spannende Partie wurde fortgesetzt. Weiterhin kämpften beide Mannschaften und versuchten Treffer zu erzielen. Beide Torleute waren aber immer auf der Höhe des Geschehens und ließen nichts zu. Die Spielzeit lief runter und es wurde immer spannender und dramatischer. Kurz vor Ende des Spiels nahm Peiting eine Auszeit und wechselte den Goalie zugunsten eines 6 Feldspieler aus. 31 Sekunden vor Spielende konnte Markus Vaitl im zweiten Anlauf den spielentscheidenden Treffer für sein Team erzielen. Damit hatte der ERC dieses Spiel durch ein Empty-Net-Goal entschieden.
Beide Trainer waren sich einig, dass diese Partie sehr eng war. Trotzdem sprach Gästetrainer Sicsinski von einem verdienten Sieg der Bulls. Bei seiner Mannschaft bemängelte er die Chancenverwertung. Sonthofens Trainer Dave Rich war sehr zufrieden mit seiner Mannschaft. Er hofft, dass das Team am kommenden Sonntag in Erding die gleiche Leistung nochmals abrufen kann.
Als Fazit dieses Spiel muss man sagen, in Sonthofen wird hochklassiges und spannendes Eishockey geboten. 



hanoverscorpionsDas Derby: ESC Wedemark gegen Indians - Scheune gegen Turm

(OLN)  „Seit 1985 habe ich alle Höhen und Tiefen in der wechselhaften Geschichte des Wedemärker Eishockeys erlebt“ so ESC Wedemark Scorpions Vorsitzender Jochen Haselbacher, aber am kommenden Sonntag ist es für ein unter meinem Vorsitz spielenden Teams das erste Mal, dass ein offizielles Punktspiel der Indians (oder Vorgänger) gegen den ESC Wedemark stattfindet.
„Sicher gehen wir als krasser Außenseiter in die Partie gegen den derzeitigen Tabellenführer“, so das Trainerteam Bögelsack/ Meyer, doch unser Überraschungssieg in Hamburg beim HSV mit 5:1 (1:0 / 3:1 / 1:0) hat deutlich gemacht, dass wir auf unserem Weg nach dem dritten Aufstieg in Folge Stück für Stück vorankommen.



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Sonntag 26.Oktober 2014
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