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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Der Landesliga-Aufsteiger hat mit Alexander Cicigin den ersten Neuzugang bekannt gegeben. Der 27-Jährige spielte schon bis 2019 für die SEG und ging zwischenzeitlich für Kristall Lippstadt, sowie die 1b der Hammer Eisbären aufs Eis
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest und Regionalliga West.



toelzerloewenTölzer Löwen: Neuland in Sonthofen, alter Bekannter aus Peiting

(OLS)  Die Tölzer Löwen betreten Neuland: Am Freitag (20 Uhr) gastieren die Isarwinkler beim Aufsteiger ERC Sonthofen Bulls. Und mit diesem Team hat’s noch nicht einer der Löwen-Cracks jemals zu tun gehabt. Was kein Wunder ist. Anno 1998, dem Datum des letzten Aufeinandertreffens, waren einiger der jungen Löwen noch nicht einmal im Kindergarten. Cheftrainer Flocko Funk allerdings erinnert sich durchaus noch an einige Gastspiele als ECT-Stürmer im Allgäu. Funk ist allerdings von der aktuellen Sonthofener Mannschaft durchaus ein wenig beeindruckt. „Die sind als Aufsteiger natürlich gegen jedes andere Team der Liga Außenseiter, kommen mit dieser Rolle aber sehr gut zurecht und haben als eine von nur zwei Mannschaften am letzten Wochenende sechs Punkte geholt. Wie Funk die Bulls schlagen will? „Wir müssen schnell spielen, schneller als es dem Gegner gut tut.“ Fehlen wird bei diesem Vorhaben der nach einer Spieldauerstrafe für ein Spiel gesperrte Klaus Kathan. Im Tor setzt Flocko Funk sein Wechselspiel konsequent voraussichtlich bis zur Länderspielpause im November fort. Was bedeutet: Am Freitag steht Jakob Goll zwischen den Pfosten; beim Löwen-Heimspiel am Sonntag (19 Uhr) gegen den EC Peiting soll Marco Wölfl den Kasten hüten. An den ersten beiden Wochenenden haben die Löwen jeweils freitags gewonnen und sonntags verloren. Nun soll die Trendwende gelingen. Funk ist felsenfest überzeugt: „Wenn wir in Sonthofen gewinnen, schlagen wir auch Peiting.“ Was Mut macht: Die letzten Begegnungen gegen beide Gegner haben die Löwen gewonnen: In den Aufstiegs-Playoffs zur II. Bundesliga eliminierten die „Buam“ anno 1998 Sonthofen in nur drei Spielen. Und an das 5:1 im siebten Playoff-Viertelfinale im März dieses Jahres erinnern sich gewiss noch die meisten Löwen-Fans.



bayreuthtigersWochenende der Emotionen beim EHC Bayreuth

(OLS)  Mit dem Heimspiel Freitag 20 Uhr gegen den EHC Klostersee kommen unweigerlich die Erinnerungen an die intensiven und ganz engen Play-off-Duelle aus dem Frühjahr wieder hoch. Was war das für ein Kampf und Dramatik mit dem besseren Ende nach 6 heißen Spielen für die Tigers ?
Durch einige wichtige Änderungen im Team und z.B. auf der Trainerbank (bisheriger Co A.Mitkevics, beerbte Ex-ESVB-Coach D.Irwin jetzt Regensburg) entwickelt sich bei den Oberbayern aber gerade so etwas wie eine neue Ära. Hinten stehen weiterhin dir sehr robusten Quinlan und Senger-Brüder und der momentan offensivstärkste D.Unverzagt. Der bewährte Torwart M.Morczinietz bekam mit L.Steinhauer (Schwenningen, DEL) hochkarätige Konkurrenz auf seiner Position, was die beiden, sich die Einsätze teilenden, zum vielleicht besten Goalie-Duo der Liga macht. Im Angriff hat man neben dem Ex-Erdinger V.Scharpf (schon 6 Saisontore) mit J.Dahl (Uni Wisconsin) und B.Orban (Essen OL) zwei neue Nordamerikaner. Durch Teamleader G.Acker und dem auch in Bayreuth noch in bester Erinnerung stehenden Riesentalent R.Kaefer gibt es offensiv noch einige Topspieler mehr in den Reihen der Rot-weißen. Bisher verbuchte man 2 Heimsiege (7-0 gegen Tölz und 5-4 Erding), während man auswärts nur einen Zähler einfuhr. (3-2 n.V. in Deggendorf und 5-3 in Sonthofen verloren). 7 Punkte und Platz 5 sind aber ein guter Auftakt für das Saisonziel Play-off-Teilnahme.
Immer mit einer Extraprise Emotion geht es bei der „Mutter aller Derbys“ zwischen den Selber Wölfen und den Tigers zu. Sonntag 18 Uhr ist es im Vorwerk wieder soweit. Seit dem Play-off-Halbfinale ist ein halbes Jahr vergangen und in beiden Teams gab es die eine oder andere Veränderung, doch ein Großteil der damaligen Protagonisten ist wieder dabei. So ist z.B. die Topsturmreihe der Liga (Mudryk, Piwowarczyk und Geisberger) weiter komplett beim VER geblieben und punktet auch schon wieder fleißig. Auch der in der Serie gegen die Wagnerstädter alles entscheidende Topgoalie M.Suvelo steht wieder im Gehäuse. Ganz rund läuft es bei den Hochfranken bisher aber noch nicht. Seit der punktlosen Aufstiegsrunde zur DEL2 knirscht es häufiger und man musste sich zuletzt zu Hause den Tölzer Löwen mit 3-4 beugen und schaffte in Peiting nach 3-0 Rückstand immerhin noch einen 4-5 Erfolg nach Penaltyschießen. Die Abgänge von Stürmer Fiedler und Verteidiger Martell haben vielleicht doch eine Lücke hinterlassen, besonders da Neuzugang Schmid im Angriff und evtl. auch Kapitän Schadewaldt verletzt ausfallen. Einige andere, meist junge Neuzugänge, brauchen vllt. noch etwas Zeit. Dass das Team von Coach Holden aber nach wie vor zur Spitze der Liga zählt (momentan Platz 3 mit 8 Punkten) dokumentieren die beiden Auftaktsiege in Sonthofen (0-9 !!!) und gegen Erding (3-1).
Namen und Gegner sind bei Tigerscoach Waßmiller aber eh eher zweitrangig. „Der Fokus liegt immer auf unserer Leistung“ ist da sein Credo. „Wir haben letzte Woche deutlich gespürt, dass es in dieser ausgeglichenen Liga 100% Konzentration und Bereitschaft erfordert, das haben wir auch nochmal eindringlich besprochen und werden unsere Lehren daraus ziehen, da bin ich mir sicher“. Zur Hilfe kommt ihm dabei leichte Entspannung der Personallage. Nach seiner Sperre wieder dabei ist Verteidiger Kasten, da die beiden Spiele auf Bewährung erst bei einer weiteren Verfehlung zum Tragen kommen. Und auch die Verletzten Bädermann, Mayer und Feuerpfeil sind diese Woche wieder im Training. Ob und zu wie viel Einsätzen es schon reicht muss sich aber erst noch zeigen. Ebenso steht man weiter mit Kooperationspartner Weißwasser im Gespräch, ob auch am kommenden Wochenende wieder jemand von den 4 auch für Bayreuth lizenzierten Spielern im Tigersdress auflaufen wird ? „Über die Qualitäten unserer Gegner braucht man nicht groß reden, bei Klostersee sind die Erinnerungen an die Play-off-Serie noch frisch und das Team ist jetzt sicher nicht schlechter besetzt und Selb wird auch dieses Jahr wieder ganz vorne in der Tabelle dabei sein“, weiß Waßmiller genau was auf seine Jungs zu kommt. „Respekt haben wir, aber Angst ganz sicher nicht“, weiß er aber auch um die Qualitäten der Gelb-schwarzen.
Neuigkeiten gibt es auch vom Sonderzug nach Füssen. Inzwischen hat sich eine Gruppe aus Fans gebildet, die dieses Event trotzdem starten lässt. Infos und Karten (für 99 Euro inkl. Fahrt mit Getränken und Eintritt zum Spiel) dazu gibt es bei den Heimspielen neben dem Fanstand oder auf Facebook unter Fans für Fans – Sonderzug Bayreuth.



fischtownpinguinsbremerhavenErfolgsgeschichte IIHF Continental Cup - 18 Jahre Spannung und Sport auf höchsten Niveau

(DEL2)  Nicht ohne Stolz können die Organisatoren der IIHF in diesem Jahr erneut auf die Austragung des diesjährigen Turniers sehen. Bereits zum 18. Mal kämpfen unter der Ägide des Weltverbandes in diesem Jahr 17 Klubmannschaften um den Titel des Continental Cup Siegers. Ein Titel, der noch nie von einer deutschen Mannschaft errungen werden konnte, wenngleich die Eisbären Berlin bereits zweimal (1997/1999) in den „Final Four“ um den Titel gekämpft haben, sich dann aber den Teams aus Kosice (1997) und Ambri Piotta (1999) geschlagen geben mussten.
Der Continental Cup, der im Jahre 1997 erstmals zur Austragung kam und die damaligen Endspiele im finnischen Tampere sah, wurde in den Anfangsjahren meist von den europäischen Topteams gewonnen. Namen wie Kosice, Ambri Piotta, ZSC Lions Zürich, Slovan Bratislava, Ak Bars Kazan oder Lada Togliatti bestätigen diese Aussage. Erst mit Einführung weiterer europäischer Vergleiche, konnten sich nun nach und nach ebenfalls Länder in den Vordergrund spielen, die auf dem Weg unter die Top 10 des Welteishockeys auch mit ihren Klubmannschaften erfolgreich spielen wollten. Fortan sorgten  nun auch Namen wie Salzburg, Minsk, Rouen, Donezk oder der letztjährige Überraschungssieger Stavanger dafür, dass die breit gefächerte Internationalität auch auf dem Siegerpokal zu sehen ist.
In diesem Jahr dürfen nun die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven erstmalig an diesem Turnier teilnehmen und durften sich zusätzlich darüber freuen, dass ihnen im Rahmen des alljährlich stattfindenden Continental Cup Meetings im ungarischen Budapest auch die Ausrichtung eines Turniers anvertraut wurde. Eine Aufgabe, über die sich die Verantwortlichen des Clubs natürlich freuen, sich aber auch der Schwere der Aufgabe mehr als bewusst sind, gilt es doch, über den Zeitraum von fast einer Woche als perfekter Gastgeber für drei Mannschaften aus Europa aufzutreten.
Die Ausrichtung des Turniers hat aber auch politische Dimensionen, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Zum einen wird dem Turnier nicht nur bundesweit Beachtung geschenkt, sondern für den Zeitraum der Durchführung der zweiten Runde, werden auch viele Fans aus Nordirland, Bulgarien und den Niederlanden ihren Blick nach Bremerhaven richten oder als Fans in die Seestadt reisen. Stadtmarketing also, dass durch den Sport vermehrt in unsere Heimatstadt getragen wird.
Welche Popularität und Beachtung dieses Turnier auch im Ausland besitzt, beweist nicht zuletzt die Tatsache, dass sich selbst ein renommierter Sender wie die britische BBC für dieses Turnier akkreditiert hat.   
Die Gruppenspiele finden in den Monaten September, Oktober und November statt. Die Gruppen werden nach der IIHF-Weltrangliste zusammengestellt. Dabei steigen die Vertreter stärkerer Länder später in die Gruppenspiele ein. Die jeweiligen Sieger der Gruppenspiel-Phase in den Gruppen E und D qualifizieren sich für das Finalturnier, welches im Januar stattfindet.
Mannschaft, Trainer und Offizielle der Fischtown Pinguins würden sich untreu werden, wenn sie trotz der Stärke der Konkurrenz mit nicht zumindest einem Auge auf das Wochenende 9. – 11. Januar schielen würden. Zunächst gilt es aber die zweite Runde zu überstehen, in der mit den Belfast Giants wirkliche Giganten auf das Team aus der Seestadt warten.
CONTINENTAL CUP
Erste Runde, 26-28 September 2014:
Gruppe A in Sofia, Bulgaria: CSKA Sofia (BUL), CG Puigcerda (ESP), Beostar Belgrade (SRB), Izmir BJBSK (TUR) –Gewinner: CSKA Sofia
Zweite Runde, 17-19 October 2014:
Gruppe B in Bremerhaven, Deutschland: Fischtown Pinguins Bremerhaven (GER), Belfast Giants (GBR), Tilburg Trappers (NED),  CSKA Sofia (BUL)
Gruppe C in Brasov, Rumänien: KH Sanok (POL), Corona Brasov (ROU), Dunaujvarosi Acelbikak (HUN), Prizma Riga (LAT).
Dritte Runde, 21-23 November 2014:
Gruppe D in Ritten, Italien: Ritten Sport (ITA), Herning Blue Fox (DEN), Yertis Pavlodar (KAZ), Gewinner der Gruppe. B in Bremerhaven
Gruppe E in Angers, Frankreich: Neman Grodno (BLR), Angers Ducs (FRA), Kompanion Kyiv (UKR),  Gewinner der Gruppe C in Brasov
Super Finale, 9-11 Januar 2015:
Die beiden jeweils Erstplatzierten der Gruppen D und E haben sich für das Finale qualifiziert. Der Gewinner trägt den Titel Continental Cup Gewinner 2015. Der Austragungsort für das Finale ist n och nicht festgelegt.



buchlohePiraten erwarten zum Auftakt die Löwen - ESV Buchloe trifft zum Bayernligastart auf den EHC Waldkraiburg

(BYL)  Nachdem sich die Buchloer Piraten in den vergangenen Wochen eifrig auf die anstehende Spielzeit vorbereitet haben, ist es an diesem Wochenende nun endlich soweit. Am morgigen Freitag starten die Freibeuter ab 20 Uhr zu Hause gegen den EHC Waldkraiburg in die neue Bayernligasaison. Am Sonntag haben die Gennachstädter dann spielfrei.
Zum Auftakt erwartet die Fans der Rot-Weißen aber ein richtig spannendes Duell. Denn mit den Waldkraiburger Löwen kommt gleich zum Ligastart ein erster echter Prüfstein auf die Mannen von ESV-Coach Robert Torgler zu. Der EHC wird nämlich von vielen Experten  auch heuer wieder zu den Top-Mannschaften der BEL gezählt.
Trotz der schweren Aufgabe hat sich zumindest die personelle Lage im Lager der Buchloer wieder etwas entspannt. Schließlich musste man zuletzt auf zahlreiche Spieler auf Grund von Verletzungen beziehungsweise Krankheit verzichten. Sicher fehlen wird dem ESV am Freitag aber der gesperrte Oliver Braun, sowie die beiden Jungspieler Felix Furtner und Roman Jehle, die ebenfalls noch Sperren aus der vergangenen Saison absitzen müssen. Auch Torhüter Fritz Hessel wird wegen einer Verletzung wohl nicht auflaufen können.
Und trotzdem ist der der Auftaktgegner, der EHC Waldkraiburg, eigentlich so etwas wie ein Lieblingsgegner für den ESVB. Denn immerhin haben die Buchloer seit dem Bayernligaaufstieg 2008 in den bislang zehn Vergleichen gegen die Löwen ganz acht Mal das Eis als Sieger verlassen. Doch die Industriestädter haben ihre Mannschaft zuletzt enorm verstärkt. So belegte man in der abgelaufenen Saison einen hervorragenden dritten Tabellenrang und in der anschließenden Zwischenrunde verpasste man nur knapp den Halbfinaleinzug. Auch in diesem Jahr sind die Waldkraiburger bereits in einer richtig guten Verfassung. Die starke Frühform des EHC belegen unter anderem die Ergebnisse der Vorbereitung. So konnte man dem Oberligisten aus Deggendorf ein respektables 3:3 Unentschieden abtrotzen. Und neben einem 13:3 Kantersieg gegen den Meister der Regionalliga Süd-West, den Eisbären Heilbronn, gab es zudem zwei Erfolge über den Ligakonkurrenten TEV Miesbach, der als einer der Titelkandidaten in der Bayernliga gehandelt wird.
Nicht umsonst wird das Team von Trainer Rainer Zerwesz deshalb auch in dieser Spielzeit wieder als ein heißer Anwärter auf die vorderen Tabellenplätze gesehen. Zwar verließ Topscorer Lukas Miculka den Verein mit bislang noch unbekanntem Ziel, doch der EHC verfügt dennoch weiterhin über einen starken Kader. So konnte man den Abgang von Kontingentspieler Miculka mit dem torgefährlichen tschechischen Angreifer Jakub Marek kompensieren. Ebenso kehrte mit Philipp Spindler ein Bayernliga-erfahrener Stürmer von ESC Dorfen nach Waldkraiburg zurück. Des weiteren konnten die Verantwortlichen mit Max Kaltenhauser den zweitbesten Punktesammler in den eigenen Reihen halten. Kaltenhauser stieß vor zwei Jahren vom Oberligisten EHC Klostersee zum Team der Löwen hinzu, ähnlich wie der junge Offensivmann Lukas Wagner. Aber auch in der Verteidigung verfügen die Gelb-Blauen über richtig gute Kräfte. Neben dem Oberliga-erfahrenen Deutsch-Kasachen Oleg Tokarev schnürt nämlich auch der langjährige Zweit- und Oberligaspieler Andreas Paderhuber die Schlittschuhe für die Oberbayern.
Am kommenden Samstag startet zudem wieder die ESV-Laufschule. Hier können alle Kinder und Jugendlichen ganz einfach und spielerisch das Schlittschuhlaufen erlernen. Die Laufschule wird künftig immer Samstags von 10-11 Uhr in der Buchloer Eishalle stattfinden. Alle weitere Informationen finden Sie auf  www.esv-buchloe.de unter der Rubrik "Nachwuchs". Interessierte können sich aber auch gleich direkt bei Nachwuchsleiterin Sibylle Schwarz unter 0151/19675693 melden.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund: Heimpremiere mit Spitzenduell!

(RLW)  Am Wochenende kommt es bereits zum ersten Spitzenduell der noch jungen Saison. So empfangen die Eisadler Dortmund am Freitagabend ab 20 Uhr die Lauterbacher Luchse im heimischen Eissportzentrum an der Westfalenhalle. Zwei Tage später, am Sonntag um 18 Uhr müssen die Eisadler dann in Köln bei der Zweitvertretung der Haie antreten. Schenkt man den Experten Glauben, dann werden die Lauterbacher Luchse und die Dortmunder Eisadler als die beiden großen Favoriten der Regionalliga West in der Saison 2014/15 gehandelt. Ob dies wirklich zutrifft wird man spätestens zum Ende der Doppelrunde Mitte Februar 2015 wissen. Schon jetzt bedeutet aber das Aufeinandertreffen beider Teams auf jeden Fall, dass mit reichlich Spannung zu rechnen ist. Im Play-Off-Finale um den Regionalliga Pokal trafen beide Teams am Ende der letzten Saison zweimal aufeinander, beide Male hatten die Luchse nach den ersten Zwanzigminuten die Nase klar vorne, beide Male brauchten die Eisadler eine gewisse Anlaufzeit um sich auf den damals noch klassenhöheren Gegner einzustellen. Die erste Partie ging mit 4:2 an Lauterbach, das Rückspiel gewannen die Eisadler (nach 0:4-Rückstand) mit 7:5. Erst das Penaltyschiessen musste somit die Entscheidung über den Pokalgewinn bringen und hier hatten die Luchse das bessere oder glücklichere Ende für sich. Nun treffen sich also beide Teams in der Regionalliga wieder. Die Luchse haben sich mit einigen Spielern aus Kassel verstärkt und setzen bei den Kontingentspielern nun auf die slowakische Karte. Das erste Meisterschaftsspiel gewannen sie zuhause mit 6:0 gegen Soest. Der Spielplan wollte es so, dass auch die Eisadler den Auftakt gegen Soest bestritten und auswärts mit 3:0 gewinnen konnten. Im ersten direkten Aufeinandertreffen wird man nun zumindest erkennen können, wer am besten aus den Startlöchern gekommen ist. Die Eisadler hoffen bei dieser Regionalliga-Heimpremiere auf eine große Kulisse und die entsprechend lautstarke Unterstützung ihrer Fans. Die Amateure des Kölner EC belegten in der letzten Saison den 4. Platz in der Regionalliga West (noch vor dem EC Lauterbach) und zogen damit in die Oberliga Pokalrunde ein. Auch in dieser Spielzeit ist das Team sicherlich nicht zu unterschätzen. Deshalb wartet am Sonntag sicherlich keine Spazierfahrt auf die Eisadler.



EHC Eisbaeren HeilbronnEisbären Heilbronn gastieren in Freiburg

(RLSW)  Am Samstag (18.30 Uhr) treten die Eisbären Heilbronn zu ihrem zweiten Saisonspiel beim EHC Freiburg 1b an.
Dabei möchte das Team von Trainer Kai Sellers unterstreichen, dass die starke Leistung beim 8:2-Auftaktsieg in Schwenningen keine einmalige Sache war.
Die Breisgauer, die in ihrem Übergangsjahr 2013/14 nur knapp dem Abstieg entgangen waren, sind in dieser Saison wieder wesentlich stärker einzuschätzen. Dennoch fiel der Saisonstart eher durchwachsen aus. Erst verlor man zuhause mit 4:5 gegen die Fire Wings Schwenningen, ehe man sich am letzten Sonntag zu einem knappen 7:6-Sieg beim Heilbronner EC zitterte.
Die Eisbären müssen weiterhin auf den beruflich eingespannten Marc Bruns verzichten. Zudem werden Pascal Schoofs, Konrad Hoffmann, Haiko Hirsch und Alex Keterling die Reise nach Freiburg wohl nicht mit antreten können.



hoechstadtalligatorsHöchstadt Alligators: Vorhang auf für die Bayernligasaison 2014-15

(BYL)  Freudige Erwartung, Schweigen im Zuschauerraum , man kann die Spannung förmlich knistern hören. Ein roter Vorhang öffnet sich langsam und dann beginnt sie – die Premiere des neuen Stückes. Ähnlich wird die Stimmung am kommenden Wochenende in den sechs Bayernligastadien kurz vor dem ersten Bully sein. Aber dann wird das Publikum nicht zwei Stunden schweigen müssen, bis es applaudieren darf, sondern von der ersten Minute wird von den Rängen getrommelt und gesungen, während auf der „Bühne“ es richtig zur Sache geht.
Für die Alligators wird der erste Puck an diesem Freitag um 20:00 Uhr in Landsberg fallen. Begleitet werden sie dann wahrscheinlich wieder von 50 bis 100 ihrer treuen Schlachtenbummler. Die Erwartungen an die Alligators in der kommenden Saison sind nicht gerade gering. Nach dem Erreichen des Halbfinales im Vorjahr, sind die Ansprüche an der Aisch gestiegen. HEC-Sportvorstand Schobert sagt selbst, sein Ziel sei es ohnehin immer, in der aktuellen Saison besser zu sein, in der als davor. Ähnlich äußerte sich HEC-Spielertrainer Daniel Jun kürzlich auf der Teampräsentation, vor allem aber sei es das Bestreben der Panzerechsen ihrem Publikum ein schöne Saison bescheren, nach der alle Zuschauer zufrieden sind.
Es lastet also ein gewisser Erwartungsdruck auf den Höchstadtern, den sie auch selbst ein wenig geschürt haben. Fünf richtig starke Neuzugänge konnten die Aischgründer in der Sommerpause präsentieren und auch die Vorbereitung stimmte Fans und Verantwortliche äußerst positiv. „Nur“ 4:0 verlor man beim Oberligatopteam der Bayreuth Tigers im allerersten Vorbereitungsspiel. Alle anderen wurden meist zweistellig gewonnen. Sogar gegen den Westoberligisten Frankfurt gelang ein ganzes Duzend Tore. Was diese Vorbereitung Wert ist entscheidet sich nun an diesem Wochenende, denn der HC Landsberg ist zwar Aufsteiger aus der Landesliga, hat sich im Sommer aber gut verstärkt und konnte in der Vorbereitung mit einigen guten Ergebnissen gegen Bayernligakonkurrenten aufhorchen lassen, vor allem weil ihnen ein 6:4 Husarenstreich gegen Titelfavorit Memmingen gelang. Allerdings verlor das Team vom Lech auch das Rückspiel mit 10:1. Die Höchstadter sollten den Gegner also keinesfalls unterschätzen. Prominentester „Riverking“ ist wohl Mike Dolezal. Der gebürtige Weißwasseraner wechselte kürzlich aufgrund der schweren Verletzung von Sturmhoffnung Max Merkle nach Landsberg. Ansonsten besteht das Team aus einer guten Mischung aus erfahreneren und jungen Spielern, die fast alle aus dem Raum Landsberg stammen. Teilweise wechselten Sie von höherklassig spielenden Teams zurück an den Lech, oder wurden aus der exzellenten Nachwuchsarbeit des HCL nach und nach aufgebaut, sodass sie jetzt durchaus Bayernligaformat haben.
Am Sonntag kommt es ab 18:00 Uhr zur Heimpremiere am Kieferndorfer Weg. Gast ist dann gleich Nachbar EHC80 Nürnberg. Die „Achziger“ haben einen durchaus turbulenten Sommer hinter sich, denn der Verein möchte in Zukunft mehr auf die Nachwuchsarbeit setzen und weniger in das Bayernligateam investieren. So konnte man es zumindest im Forum der Nürnberger lesen. Wohin der Weg des EHC führt ist daher sehr ungewiss. Auch die Vorbereitung lief durchwachsen und zuletzt gab es sogar eine Niederlage gegen den Landesligisten Bad Kissingen. Allerdings ist das Spiel ein Derby und Derbys sind vorher nie berechenbar. Viele Nürnberger kennen die Höchstadter Spieler wie Babinsky, Kaczmarek, oder Schnierstein immer noch aus dem Effeff und werden hart kämpfen, um nicht als Verlierer vom Eis zu gehen.
Die Alligators möchten ihren Auftakt natürlich dennoch erfolgreich gestalten. Mitentscheidend ist dabei, dass die zuletzt verletzten und kranken Spieler wieder einsatzfähig sind. Bis auf bei Daniel Goblirsch und André Lenk sieht das auch sehr gut aus. Definitiv noch nicht dabei sein wird Nick Emmendorfer. Der Neuzugang aus Erding erhält erst Anfang November seinen deutschen Pass und darf erst dann, solange Thomas Urban spielt, bei den Panzerechsen mitwirken. Im Tor wird das erfolgreiche Konzept der vergangenen Saison mit dem abwechselnden Einsatz von Ronny Glaser und Philipp Schnierstein voraussichtlich seine Fortsetzung finden, sodass keiner der Goalies „überspielt“ wird, oder an zu wenig Spielpraxis leidet. Ein weiterer Faktor wird sein, wie gut die neuformierten Reihen im „Ernstfall“ tatsächlich zusammen passen. Gerade gegen Schweinfurt musste aufgrund der vielen Ausfälle ordentlich experimentiert werden. Gegen die Mighty Dogs gelang das Experiment recht gut. Nun gilt es, dass alle Reihen durchschlagkräftig werden, um so zum Erfolg zu kommen. Aber auch wenn das Zusammenspiel hier und da noch nicht 100% klappen sollte - eines ist auf jeden Fall gewiss und das merkte man den Panzerechsen unter der Woche schon an: Teamgeist, Motivation und Kampfeswille sind in dieser Saison mindestens wieder so groß, wie in der erfolgreichen Vorsaison. So hofft man die noch fehlende Praxis aus der kurzen Vorbereitung zu kompensieren. Das Knistern ist auch bei den Akteuren greifbar. Worte sind genug gefallen und darum heißt es jetzt: Licht aus – Spot an für die neue Bayernligasaison mit den Alligators!



luchselauterbachLuchse Lauterbach reisen zum Favoriten

(RLW)  Nach dem erfolgreichen Auftakt in die neue Regionalliga Saison, steht für die Lauterbacher Luchse am kommenden Freitag, das erste Auswärtsspiel auf dem Plan.
Diesmal dürfte die Aufgabe für die Männer, um Trainer Roger Nicholas, um einiges schwerer werden, als noch in der Vorwoche beim Heimspiel gegen Soest. Schließlich wartet mit den "Eisadlern" aus Dortmund, gleich der große Favorit auf die Luchse. Bereits zum Ende der letzten Spielzeit standen sich beide Teams in einer spannenden Finalserie um den Regionalliga Pokal gegenüber, am Ende siegten die Luchse im entscheidenden Spiel nach Penaltyschiesen und hatten das glücklichere Ende auf ihrer Seite.
Doch das ist Vergangenheit. Dortmund, letztes Jahr noch in der klassentieferen NRW Liga am Start und Aufsteiger in die RL West, zählt in dieser Saison zum absoluten Titelfavoriten der Regionalliga. Das Team von Trainer Krystian Sikorski, hat sich, gegenüber dem ohnehin schon sehr starken Kader der letzten Saison, nochmals deutlich verstärkt. Auf der Torhüterposition wurde mit Sebastian May ein Torhüter aus der Oberliga West verpflichtet. Im Sturm sollen die Neuzugänge Matthias Potthoff, Kevin Thau und Christian Gose, die allesamt aus der Oberliga West zu den Eisadlern gewechselt sind, für reichlich Tore sorgen.
Die Luchse wissen um die Schwere der Aufgabe und wurden im Training unter der Woche von Coach Roger Nicholas intensiv auf das Spiel vorbereitet. "Wenn wir in der Defensive zu 100% unseren Job machen und uns an die taktischen Vorgaben des Trainers halten, ist auch gegen Dortmund ein Sieg möglich", so Abwehrspieler Daniel Hornivius.
Mit welchem Team die Luchse die Reise nach Dortmund antreten werden, ist derzeit noch offen. Einige Spieler mussten auf Grund einer Grippe diese Woche im Training pausieren und sind noch nicht zu einhundert Prozent fit. Goalie Sebastian Grunewald, fällt mit einer Kapselverletzung weiterhin aus. Stürmer Nils Feustel ist nach seiner Matchstrafe noch gesperrt und Lars Metzendorf befindet sich nach einer OP noch in der Aufbauphase. Wer die Luchse nicht mit nach Dortmund begleiten kann, hat die Möglichkeit das Spiel über den Liveticker (http://www.fanclub-luchse.de/) des Fanclubs zu verfolgen und kann von zu Hause aus die Daumen zu drücken.



mannheimeradlerAdler beenden CHL-Vorrunde mit einer 3:6-Niederlage in Prag

(DEL)  Im letzten CHL-Vorrundenspiel in Prag boten die Adler den Gastgebern ein über weite Strecken ausgeglichenes Match und hatten auch ausreichend Torchancen, das Spiel zu gewinnen. Doch nach der zwischenzeitlichen Mannheimer 2:1-Führung drehten die Tschechen nach individuellen Fehlern der Adler zur Mitte des Schussdritten auf 2:4. Mit sechs Feldspielern gelang den Adlern am Ende zwar noch das dritte Tor, doch nach zwei Treffern ins leere Mannheimer Tor gewann Sparta Prag am Ende mit 6:3.
Der Start der Adler in ihr letztes Match der laufenden Champions Hockey League-Saison war alles andere als gut. In den ersten acht Minuten kassierten die Mannheimer zwei Strafen und standen in den beiden Unterzahlspielen gehörig unter Druck. Gleich das erste Überzahlspiel nutzten die Hausherren auch zur 1:0-Führung, Marek Hrbas traf in der fünften Minute.
Doch auch vollzählig gelang den Kurpfälzern in der Anfangsphase kein geordneter Spielaufbau. Dagegen bekam Torhüter Youri Ziffzer einige Pucks auf sein Tor - keine Unhaltbaren, aber doch ausreichend Schüsse zur Beschäftigung für den 28-jährigen.
Erst ab der 12. Minute kamen die Blau-Weiß-Roten besser ins Spiel, endlich fand das Team von Trainer Geoff Ward auch die spielerischen Mittel, um ins Angriffsdrittel vorzustoßen. Die einzige echte Torchance des ersten Drittels verwertete Glen Metropolit auch gleich zum Ausgleich. Spartas Torhüter Filip Novotny konnte die Scheibe nach Robert Raymonds Schuss nicht festhalten, Metropolit nahm den Abpraller und traf zum 1:1 (17. Minute).
Gleich nach der Pause gingen die Adler sogar in Führung. Die Tschechen ließen Matthias Plachta viel zu viel Platz im Angriffsdrittel. Dessen Schuss konnte Novotny nicht festhalten, Jamie Tardif stocherte die nach hinten trudelnde Scheibe zum 2:1 über die Torlinie (21.).
Die Adler waren nun im Spiel angekommen, boten den Pragern ein Match auf Augenhöhe, agierten phasenweise sogar mit deutlichen Vorteilen. Doch zwei Unaufmerksamkeiten brachten die Gastgeber wieder in Front. In der 26. Minute schloss Miroslav Forman einen schnellen Konter zum 2:2-Ausgleich ab, Lukas Klimek gelang kurz vor der zweiten Pause die erneute Führung.
Zuvor hatte Matthias Plachta die Scheibe nach einem Querpass von Glen Metropolit aus der Luft knapp über das Tor getippt. Später waren die Mannheimer allerdings im Überzahlspiel kurz vor dem 3:2 durch Prag zu nachlässig. Erst konnte die Chance zur eigenen Führung bei einem 5:3-Powerplay nicht genutzt werden, dann musste Ziffzer vor dem eigenen Tor noch gegen die in Unterzahl agierenden Tschechen retten.
Ähnliches Bild im letzten Drittel: die Adler versuchten im Vorwärtsgang dem Spiel noch eine Wendung zu geben und kamen auch zu einigen guten Chancen vor dem Tor von Filip Novotny. Doch mit einem erfolgreich abgeschlossenen Konter sorgten die Gastgeber in der 52. Minute für die Vorentscheidung - Kumstat traf zum 2:4.
Trainer Geoff Ward setzte gegen Ende alles auf eine Karte und nahm schon drei Minuten vor Ende Youri Ziffzer zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Wenigstens reichte es noch zum erneuten Anschlusstreffer, Matthias Plachta fälschte Robert Raymonds Schuss von der blauen Linie zum 3:4 ab. Doch eine Minute später machte Sparta mit dem 5:3 durch Jan Buchtele ins leere Mannheimer Tor alles klar. Mit einem weiteren empty-net-goal in der letzten Minute besorgte Tomas Rolinek den 6:3-Endstand.

Der nächste Gegner der Adler: EHC Red Bull München
Das Match gegen die Haie vor zwei Wochen, vielleicht auch die Partie gegen Nürnberg am vergangenen Freitag - das hätten die meisten Adler-Fans wohl vor Saisonstart als das erste echte Spitzenspiel der neuen Saison eingeschätzt. Doch tatsächlich wird dies das Gastspiel des EHC Red Bull München, der am Freitag als Tabellenzweiter bei den führenden Adlern antritt.
Nach dem Einstieg des österreichischen Brauseherstellers beim EHC München vor einem Jahr war klar, dass man sich langfristig nicht mit Resultaten wie den Plätzen zwölf und elf, wie in den beiden Spielzeiten zuvor, zufrieden geben würde. Platz acht und das Aus in den Pre-Playoffs in der letzten Saison entsprachen natürlich auch nicht den Wunschzielen, so dass im Sommer Ex-Eisbären-Coach Don Jackson nach Berlin und Salzburg nun auch in München - also zum dritten Mal nacheinander - Nachfolger von Pierre Pagé an der Bande wurde.
Gleichzeitig gab es einen kräftigen Umbruch im Spielerkader: jeweils zwölf Ab- und Zugänge registrierten die Fans in der bayerischen Landeshauptstadt. Florian Kettemer wechselte aus Mannheim nach München, im Gegenzug kam Danny Richmond von der Isar in die Quadratestadt. Mit Mads Christensen und Richie Regehr holten die „roten Bullen“ zwei Cracks, die unter Don Jackson schon bei den Eisbären in Berlin eine entscheidende Rolle spielten. Aus Iserlohn kam Nationalmannschaftskapitän Michael Wolf und Felix Schütz überbrückt zumindest seine Zeit ohne Angebot aus der russischen KHL in München. Zudem brachte Jackson drei Cracks aus Salzburg mit nach München: die beiden Offensivkräfte Evan Brophey und Garrett Roe sowie Verteidiger Jeremy Dehner, der in den letzten vier Jahren bei Jokerit Helsinki spielte und eigentlich nach Salzburg wechseln sollte, dann aber doch nach München gelotst wurde.
Die größte Überraschung ist vermutlich die Besetzung der Torhüterposition. Nach dem Wechsel von Jochen Reimer nach Nürnberg vertrauen die Bayern neben dem 23-jährigen Niklas Treutle auf den Franzosen Florian Hardy. Der 29 Jahre alte Keeper kommt mit der Empfehlung von gerade einmal vier WM-Einsätzen für Frankreich in die DEL - seine bisherigen Auftritte in der ersten französischen Liga dürften kaum auseichend Referenz für eine Stammposition in der DEL sein. Zahlen die beiden Keeper allerdings das in sie gesetzte Vertrauen zurück, so kann das Team aus München sicherlich erstmals ein entscheidendes Wörtchen in der DEL mitreden.



ehcbaerenneuwiedEssen und Ratingen – die Bären treffen in der Oberliga auf alte Bekannte / Neuwied gastiert am Freitag in Essen * Heimspiel am Sonntag gegen Ratingen * Gäste kommen mit Fanbus nach Neuwied


(OLW)  Die Moskitos aus Essen und die Ice Aliens aus Ratingen – der EHC Neuwied trifft in der Oberliga West auf zwei namhafte und in der Deichstadt bekannte Teams. Immer wieder haben sich die Bären in den vergangenen Jahren mit diesen Gegnern gemessen, meistens hatte der EHC das Nachsehen. Die Partie in Essen am Freitagabend beginnt um 20 Uhr, das Heimspiel in der Neuwieder Bärenhöhle am Sonntag gegen Ratingen beginnt um 19 Uhr.
„Essen ist für mich neben Duisburg derzeit das heißeste Team der Oberliga West“, sagt EHC-Trainer Arno Lörsch vor dem Gastspiel bei den Moskitos. „Wir sind da absolut der Außenseiter. Essen ist im Tor optimal aufgestellt, dazu sowohl offensiv als auch defensiv stark besetzt. Da sind einige Spitzenleute im Team, die uns das Leben schwer machen werden.“
Unter der Woche hatte Lörsch mit seinem Team den Gegner im Video analysiert. „Wir kennen Essens Qualitäten im Spiel nach vorne. Natürlich ist der Kader nicht riesengroß, aber das spielt am Anfang der Saison eine noch nicht so entscheidende Rolle. Wir sind gewarnt vor einem Gegner, der Spaß daran hat, Tore zu erzielen.“ Zum Saisonauftakt hatten die Moskitos einen 11:3-Heimsieg gegen Neuss eingefahren. „Jetzt soll natürlich der zweite Heimsieg folgen. Ich fahre dennoch mit einer positiven Grundstimmung nach Essen“, unterstreicht Lörsch. „Die Trainingsleistung unter der Woche war klasse, das Team sprüht vor Lust und Elan. Wenn wir diese Leistung über 60 Minuten auf das Eis bekommen, dann können wir vielleicht was reißen in Essen.“
Moskitos-Trainer Frank Gentges sieht die Favoritenrolle hingegen nicht klar verteilt. „Die Chancen stehen 50:50. Aus meiner Sicht sind wir kein Favorit und auch Neuwied ist kein Favorit. Neuwied ist stark besetzt, hat einen sehr guten Kader, ist zurecht in der Oberliga. Wir haben jetzt ein Spiel gemacht gegen Neuss, das haben wir gewonnen. Das war es aber auch. Die Vorbereitung ist vorbei. Wir müssen schauen, wer am Wochenende bei uns spielen kann.“
Im zweiten Heimspiel der noch jungen Saison empfängt der EHC am Sonntag die Ice Aliens aus Ratingen, die samt Fanbus nach Neuwied anreisen werden. „Ratingen ist schwer zu spielen“, warnt Lörsch. „Die haben ihre ersten beiden Spiele zu null gewonnen, um danach ebenfalls zu null gegen Duisburg zu verlieren. Wir müssen versuchen, den Gegner von Beginn an unter Druck zu setzen, damit er gar nicht erst auf die Idee kommt, uns unter Druck zu setzen. Dazu müssen wir vorne unsere Chancen noch besser nutzen. Wir stecken jedoch noch immer im Prozess, auf dem Eis eine homogene Mannschaft zu werden. Dieser Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen, und er produziert derzeit noch Fehler, die die Gegner gnadenlos ausnutzen.“

Bärenhöhle mit neuer Kapazität
Frohe Kunde für den Eishockey-Oberligisten EHC Neuwied und seine Fans: Die Zuschauer-Kapazität bei Heimspielen der Bären wurde deutlich erhöht. Durften  bisher maximal "nur" rund 1380 Zuschauer die Spiele der Deichstädter live in der Bärenhöhle verfolgen, so ist die Zahl nun auf 2100 erhöht worden. Maßgeblichen Anteil an der Erweiterung der Kapazität hat EHC-Vorstandsmitglied Peter Wünsch, der sich federführend um eine entsprechende Genehmigung bemüht hatte und hierzu im engen Austausch mit der Stadtverwaltung gestanden hatte. 



tornadonieskyTornados Niesky fahren ins Erzgebirge

(OLO)  Am Sonntag, den 12.10.2014 fahren die Cracks um Trainer Jens Schwabe ins Erzgebirge. Dort treffen sie um 17:00 Uhr auf den EHV Schönheide 09 e.V. Es ist die erste Begegnung der Tornados mit den Wölfen in der neuen Saison. Tornado-Trainer Jens Schwabe kann am Sonntag auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. 



Grafschafter EC RitterRitter Nordhorn: Falken und Beach Boys am Wochenende - Kontingentspieler hoffentlich einsatzbereit

(OLN)  Es wird wieder Ernst an diesem Wochenende in der Eishockey-Burg von Nordhorn. Nach dem Null-Punkte-Wochenende zum Saisonstart kann Trainer Ralph Stenger in dieser Woche hoffentlich auch auf seine Kontingentspieler bauen. Werner Hartmann, Martin Wenter und Kim Wikström konnten zuletzt nicht auflaufen, da dem Verein die nötigen Transferkarten noch nicht vorlagen. Gegner für das Wochenende sind die EC Harzer Falken und die Beach Boys vom EHC Timmendorfer Strand 06.
Die Falken sind als Aufsteiger in der vergangenen Saison gut durchgestartet. Dabei hat ihnen unter anderem Torgarant J.T. MacDonald extrem stark geholfen. MacDonald hat es nun zu einem anderen Verein gezogen, aber dafür haben die Harzer gut nachgerüstet. Weiterhin dabei ist Kanadier Mike Schwindt, der in 36 Oberliga-Spielen ganze 38 Punkte sammeln konnte. Neu im Team ist sein Landsmann Andrew Bailey. Der Rechtsschütze traf in seinem Heimatland für die University of Saskatchewan in 160 Spielen 54-mal das Tor und bereitete weitere 71 Tore vor. Gute Voraussetzungen für einen temporeichen Start in Deutschland. Trainer Bernd Wohlmann und sein Team haben eine starke Truppe auf die Beine gestellt, die mit einer Kampfansage in die Saison geht. Spielstart ist am Freitag um 20 Uhr in der Eissporthalle von Nordhorn.
Auswärts muss der GEC am Sonntag an die Ostsee. Dort werden die Ritter von den Beach Boys des EHC Timmendorfer Strand 06 erwartet. Nach der Trennung von Vize-Meistertrainer Sven Gösch steht nun Henry Thom an der Bande. Erfahrung kann der neue Trainer unter anderem als Assistant-Coach bei den Hamburg Freezers in der DEL vorweisen. Auch im Team hat sich einiges getan, wichtiger sind bei den Beach Boys aber die Verlängerungen: Unter anderem bleiben Marcus Klupp, Patrick und Thorben Saggau ihrem Verein treu. In der vergangenen Saison erwiesen sie sich für die Timmendorfer als starke Schlüsselspieler beim Zug zum Tor. Der erste Puck fliegt am Sonntag um 18 Uhr in der Halle der Beach Boys.
Trainer und Team des Grafschafter Eishockey Clubs blicken dem Wochenende mit  Spannung entgegen. „Beim punktlosen Saisonstart hat die gesamte Mannschaft eine starke Leistung gezeigt, wenn jetzt noch die fehlenden Spieler dazu stoßen, dann sind auch Punkte drin“, so Pressesprecher Sebastian Lindschulte. „Wir haben eine sehr gute Mannschaft und unheimlich gute Fans im Rücken. Viel kann nicht schief gehen!“



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf starten in die Landesliga 

(BLL)  Die Eisbären haben die Vorbereitung erfolgreich abgeschlossen und blicken auf vier Siege aus fünf Spielen zurück. Dem Bayernligisten ECDC Memmingen musste sich die Truppe von Peter Waibel allerdings mit 2:4 geschlagen geben. Innerhalb der Vorbereitung erreichten die Eisbären ein Torverhältnis von 47:11, nun werden die Karten neu gemischt.
Am 10. und 11. Oktober startet die Landesliga Süd/West mit dem ersten Spieltag und es stehen vier Partien an. Die Eisbären starten am Samstag den 11. Oktober um 20:00 Uhr bei der 1b des SC Riessersee. Für die Gastgeber bedeutet das, zwei  Spiele innerhalb von 24 Stunden, so bestreiten sie bereits am Freitagabend ihr erstes Spiel gegen den SC Forst. In der Saison 2013/2014 belegte die 1b des DEL2-Clubs den 13. Tabellenplatz und konnte so den Klassenerhalt in der LL Süd/West mit einem Torverhältnis von 109:127 erhalten. Auch dieses Jahr wird der Kader von Johann Oswald trainiert, der immer für eine Überraschung gut ist. 
Bei den Eisbären sind alle Spieler fit und heiß drauf, dass es nun endlich los geht. So gehen die Oberallgäuer als Favorit in dieses Spiel sind aber dennoch gewarnt, denn es gelang den Oberbayern in der letzten Saison immer wieder so manchen Mannschaften ein Bein zu stellen und das Spiel schwerer als gedacht zu gestalten. 
Das Trainer-Duo der Eisbären, Peter Waibel und Andreas Schulz können auf alle Spieler zurückgreifen, bis auf Benjamin Waibel, der noch eine Spielsperre aus der Vorsaison absitzen muss. Mit einer kämpferischen Mannschaftsleistung wie zuletzt gegen Memmingen sind auf jeden Fall die ersten drei Punkte in der neuen Saison möglich. 



blackhawkspassauLandesligaauftakt für die Habichte - Passau Black Hawks starten am Freitag in Regensburg und empfangen Sonntag Kissingen

(BLL)  „Jetzt geht es endlich wieder richtig los!“,so Black Hawks Vorstand Roman Pulec. Nach über einem halben Jahr mit Vertragsverhandlungen, Sponsorensuche und Vorbereitung auch verständlich, dass sich alle im Umfeld der Passauer Kufencracks wieder auf hitzige Duelle in der Landesliga freuen. Dabei gehen die Eishockeyfreunde mit gedämpften Erwartungen in das erste Wochenende und auch in die Saison. Die Liga ist so stark wie nie und die Topteams des letzten Jahres haben sich sogar noch zusätzlich verstärkt. „Natürlich wollen wir einen Playoffplatz erreichen, aber wir gehören sicher nicht zu den Topfavoriten. Dingolfing, Schweinfurt, Hassfurt und Pegnitz bringen jeweils starke Kader aufs Eis. Auch Vilshofen mit den ehemaligen Hawksstürmern könnte vorne mitspielen. Dass uns viele nicht auf der Rechnung haben, könnte aber unsere große Chance sein. Das Mannschaftsgefüge bei uns stimmt in jedem Fall und die Jungs werden auf dem Eis zusammenhalten.“, ist Pulec überzeugt. Mit der Vorbereitung konnte Neutrainer Sebastiano LoCastro zufrieden sein, wenngleich sie ihn gleich zum Saisonstart zwei wichtige Akteure kostet. Oliver Ferstl und Tim Hirtreiter fallen mit Handgelenks- bzw. Mittelhandverletzungen für die ersten Wochen aus. Auch hinter Spätzugang Alexander Lorengel steht für das kommende Wochenende noch ein Fragezeichen. Die Passformalitäten konnten aufgrund der späten Freigabe aus Deggendorf bislang noch nicht erledigt werden. Zumindest am Freitag fehlt auch noch Kapitän Andreas Popp. Der muss noch ein Ligaspiel aussetzen, da er zum Ende der Saison 2013/14 noch eine Spieldauerstrafe kassiert hatte. So gehen die Black Hawks mit einer dünnen Stürmerdecke in den Ligaauftakt gegen die Oberligareserve des EV Regensburg. Auch in der vergangenen Spielzeit war es eines der ersten Duelle der Black Hawks und die Habichte taten sich mit dem unbequemen Gegner lange Zeit schwer. Dennoch fuhr man am Ende mit drei Punkten heim. Der 1. EFC hat für das erste Ligaspiel einen Bus organisiert, um die Mannschaft in der Donauarena lautstark zu unterstützen. Die Plätze im ersten Bus waren auch innerhalb kürzester Zeit vergeben und so wird eventuell sogar ein zweiter Bus eingesetzt. Am Sonntag um 18:30 folgt dann das erste Heimspiel gegen den EC Bad Kissingen. Die Wölfe um Trainer Mikhail Nemirovsky konnten im letzten Jahr zweimal deutlich in die Schranken gewiesen werden. Das dürfte in dieser Saison aber nicht ganz so leicht fallen. In der Vorbereitung konnte die Mannschaft um Kontingentstümer Alexander Andrusovich sogar Bayernligist EHC 80 Nürnberg schlagen. Mit den weiteren Verstärkungen auf der Torhüterposition und im Sturm stellen auch die Wölfe einen ernstzunehmenden Gegner dar. Allerdings war die Eisarena für Gastteams schon immer ein hartes Pflaster. Die Kulisse und die Stimmung, die die Passauer Fans in die Eisarena zaubern, beeindruckt auch erfahrene Spieler. Trotz aller Verletzungssorgen stehen die Chancen für einen erfolgreichen Start der Black Hawks in die neue Saison also gut. Und vor allem: Es geht endlich wieder los!
Auch der Nachwuchs tritt an diesem Wochenende zweimal in der Eisarena an.
Die Knaben empfangen in der Bayernliga am Samstag um 10:15 Uhr den EHC Straubing und die Kleinschüler am Sonntag um 11:15 den EHC Bad Aibling. Der Eintritt zu den Spielen des Nachwuchses ist frei und Zuschauer und Fans sind herzlich willkommen. 



peissenbergeishacklerAb Freitag wird es ernst für die Peißenberg Eishackler - Endlich gehts los!

(BYL)  Mit einem Auswärtsspiel in Lindau startet die Mannschaft von Trainer Neal in die Punkterunde der Bayernliga-Saison 2014/15. Und gleich ein wirklich schwerer Brocken steht den Eishacklern mit dem EV Lindau, eines der Top-Teams in der Bayernliga, bevor. Hier wird die neue und sehr junge Peißenberger Mannschaft die zu fast 100% aus Peißenbergern besteht, auch einen alten Bekannten auf dem Eis treffen. Die Peißenberger werden neben den anderen Lindauer Cracks wie Czech, Katjuschenko, Mikesz auch Sebastian Buchwieser vom Tore schießen abhalten müssen. Das dies keine leichte Aufgabe wird, dürfte jedem im Team klar sein. Das Team ist jedoch fit, hoch motiviert und ganz heiß darauf nach der langen und intensiven Vorbereitung, endlich in die Punktrunde einsteigen zu können. Ein kleiner Wermutstropfen ist jedoch, das Verteidiger Manuel Singer aufgrund einer Spieldauerdisziplinarstrafe die er sich im Vorbereitungsspiel gegen Geretsried eingefangen hat, nicht spielen darf und Max Malzatzki wird wegen Magen-Darm Problemen ebenfalls nicht spielen können.
Am Sonntag sind dann die Eispiraten aus Dorfen zu Gast in der Peißenberger Eishalle. Die Eispiraten aus Dorfen spielen in dieser Saison ohne Kontingentspieler und wollen diese Lücke nach eigenen Aussagen durch Neuzugänge mit Oberligaerfahrung kompensieren. Auch haben sich die Dorfner wieder das Erreichen des Halbfinales als Ziel gesteckt. Die Erwartungen sind also hoch gesteckt und die Peißenberger Eishackler werden in ihrem ersten Heimspiel Vollgas geben müssen um einen wichtigen ersten Heimsieg einfahren zu können. Die Unterstützung der Fans brauchen sie in jedem Fall und diese Peißenberger Mannschaft hat es auch verdient. Die Jungs spielen nämlich für unseren Heimatort Peißenberg.



scriesserseeOberbayerisches Derby in Garmisch-Partenkirchen - SCR ist bereit gegen Rosenheim

(DEL2)  Der SC Riessersee empfängt am morgigen Freitag um 20 Uhr die Star Bulls aus Rosenheim. Es ist mehr als nur ein DEL2 Spiel. Es ist ein Derby, welches schon letzte Saison für Brisanz und Highlights in der Liga sorgte. Der SCR verlor auf sportlichem Wege nur eine von sechs Partien gegen die Innstädter. „Wir haben letzte Saison dem großen Favoriten schon öfters ein Bein gestellt und wollen dies zu Hause natürlich beibehalten. An den Voraussetzungen hat sich ja nichts geändert: „ Rosenheim hat seinen Kader weiter verstärkt und einige ehemalige DEL-Spieler verpflichtet, was sicher einiges gekostet hat, wir haben unseren Kader unter den gleichen begrenzten Mitteln zusammengestellt. Deshalb sind die Ziele ja auch andere. Wir wollen in die Playoffs, Rosenheim will Meister werden, da dürfte ja wohl klar sein, wer wieder Favorit ist“, so Geschäftsführer Ralph Bader.
Die Werdenfelser werden bis auf Tim Bender auf ihren kompletten Kader zurückgreifen können. „Wir wollen unseren Zuschauern ein attraktives Spiel zeigen und an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Meine Spieler sind bereit und sie wissen, dass dieses Spiel etwas Besonderes für die Fans ist und werden dementsprechend auftreten“, so Trainer Toni Krinner.
Karten gibt es entweder am Spieltag ab 11 Uhr durchgehend an den Kassen des Olympia-Eissportzentrums oder unter: scriessersee.arenatixx.de 



schongau„Hammer“-Auftakt für die Mammuts - EA Schongau empfängt am ersten Punktrundenwochenende den Vorjahrszweiten und reist zum Vorjahrsdritten!


(BLL)  Die relative knappe Vorbereitungszeit muß den Mammuts reichen, denn ein „einspielen“ im Punktspielbetrieb lässt der Spielplan nicht zu. Dazu sind die Auftaktgegner der  Mammuts einfach zu stark, handelt es sich doch um zwei der Top-Teams des Vorjahrs!
Zum Ligenauftakt kommt der Vorjahrsvize als eingespieltes Team zur EAS. Und dem Trainer Franz Xaver Ibelherr kann auf ein seit Jahren eingespieltes Team um seinen Kapitän Andreas Dornbach bauen. Zudem leisten sich die Riverrats erstmals wieder die Kontingentstelle zu besetzten  - der junge Tscheche Ondrej Horvath verstärkt die Offensive der „Flußratten“.
4 Torhüter, 7 Verteidiger und gleich 16 Angreifer stehen im Aufgebot, des ausgeglichen besetzten Kaders mit vielen guten Scorern.
Auch die Testergebnisse lassen sich blicken, mit 5 : 4 wurde beim B-Team der Tölzer gewonnen, die immerhin schon seit Juli auf dem Eis stehen ! Auch die knappen Niederlagen gegen die Bayernligavertreter Peißenberg (1 : 4) und zuletzt in Germering ( 3 : 5 ) sprechen für die Qualitäten der Geretsrieder, die seit dieser Woche – für den Saisonauftakt  - eigenes Eis zur Verfügung haben wollen.
Noch eindrucksvoller liest sich die Testbilanz der Gastgeber vom Sonntag. Der Vorjahrsdritte Bad Wörishofen hat bis auf Robert Linke (inzwischen Co-Trainer bei den Wölfen) seinen Kader halten können. Und das Team scheint gut eingespielt zu sein, schlug Bayernligist Pfaffenhofen deutlich mit 5 : 2 und trotzte sogar dem Bayernligafavoriten Memmingen auf Wörishofer Eis ein 4 : 4 ab !
Somit gehört das Team der Trainer Andreas Schweinberger/ Robert Linke  um seine Topscorer Patrick Münch und Christoph Heckelsmüller, sowie den erfahrenen Bernd Schweinberger sicherlich zum Favoritenkreis der Liga.
Ein großer Kader steht auch EAS-Trainer Reiner Lohr heuer auch zur Verfügung. Zumindest auf dem Papier. Verletzungsbedingt verpassen schon einmal Marius Klein, Maximilian Raß und Dominik Ebner den Saisonauftakt. Zuletzt mussten auch die Verteidiger Stefan Schäller und Bastian Klein noch kürzer treten. Und Simon Fend ist im ersten Punktspielwegen einer Spieldauer aus der Vorbereitung gesperrt.
Und am Sonntag spielen die Junioren parallel zur Ersten Mannschaft ihren Saisonauftakt in der Landesliga bei den Wanderers Germering.



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs bereit für Wundertüte Landesliga - Stärkste Landesliga aller Zeiten oder doch Alles ganz normal?

(BLL)  Die Mighty Dogs starten am Sonntag, den 12.10.14 um 18:30 Uhr in Amberg in die Saison.
Je mehr Meinungen man einholt, desto uneinheitlicher wird das Bild über die Landesliga 2014/2015. Es gibt Stimmen, die sprechen von der stärksten Landesliga aller Zeiten. Andere sagen, lediglich zwei, drei Vereine haben sich derart verstärkt, dass diese Teams den Meister unter sich ausspielen werden. Andere wiederum trauen den Ambergern zu, vorne ein Wörtchen mit zu reden.Und der Nächste sagt, nachdem Bad Kissingen faktisch mit drei Ausländern spielt (Nikitins, Nemirovsky, Andrusovich ) sollten diese doch stark genug sein, vorne mit zu mischen.
Zumindest lässt deren letztes Testspiel-Ergebnis (3:2 Sieg gegen den Bayernligisten Nürnberg) aufhorchen.
Und auch der erste Gegner der jungen Dog-Truppe hat schon für ein erstes Ausrufezeichen gesorgt.
Schossen diese bei ihrer 6:10 Testspiel-Niederlage gegen Höchstadt eben diese 6 Tore, davon 3 in Überzahl. Den Mighty Dogs gelangen in zwei Spielen gegen Höchstadt lediglich ein Treffer.
In der Amberger Verteidigung ist der aus seiner Weidener Oberliga-Zeit in Schweinfurt bestens bekannte Slowake Boris Flamik als Kontingentspieler für das spielerische Element und sein Kollege Gerber für die nötige physische Härte im eigenen Drittel zuständig.
Allerdings hat sich Flamik im letzten Vorbereitungsspiel gegen Regensburg 1b (5:3 Sieg) eine Spieldauerdiszi eingefangen. Inwieweit eine Strafe in der Vorbereitung eine Sperre in der Punkterunde nach sich zieht, entzieht sich der Kenntnis des Autors.
Vor allem die Parade-Reihe mit Aukofer, Söllner und Krieger ist für die Treffer zuständig.
In besonderer Weise ist auf Krieger Verlass, hatte dieser in der letzten Saison pro Spiel fast immer ein Tor und einen Assist verbucht.
Bei den Dogs sind bis auf Schneider wohl alle Spieler Einsatz bereit und brennen darauf, die in der Vorbereitung durchgehend guten Leistungen jetzt auch in der Liga zu zeigen.
Und sollte es doch noch zu Ausfällen kommen, so ist dies im Eishockey durchaus üblich und wird früher oder später in der Saison jede Mannschaft mal treffen.
Und ein Sport für Heulsusen war Eishockey ja auch noch nie.
Die Dogs haben durch ihren Einsatz und ihre Kampfbereitschaft jedenfalls gezeigt, dass sie Bock haben, in der Liga gehörig mit zu mischen.
Also, gehen wir's an.
Vollgas geben und mal sehen, ob wir eine ordentliche Rolle in der Landesliga spielen können.
Bis dann in Amberg.



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Donnerstag 9.Oktober 2014
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