Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Oberliga West, Bezirksliga Nordrhein-Westfalen, Oberliga Nord und Oberliga Ost.



esvbadbayersoienESV Bad Bayersoien empfängt SV Hohenfurch zum Derby

(BBZL)  Kommenden Sonntag steht das nächste Derby für die Soier Eishockeyler an. Diesmal ist der SV Hohenfurch, um 18 Uhr, zu Gast im Eisstadion Peiting.
Die Gäste konnten in dieser Spielzeit noch nicht so recht überzeugen und stehen mit 2:24 Punkten auf den letzten Tabellenplatz. Dies ist aber kein Grund leichtfertig in die Partie zu gehen, denn auch wenn Hohenfurch bis jetzt nur ein Spiel gewinnen konnte waren sie stets ein unangenehmer Gegner.
Meistens wurden ihre Niederlagen erst im letzten Drittel besiegelt. Auch Bayersoien tat sich im Hinspiel schwer, gegen die defensiv und kämpferisch gut eingestellten Hohenfurcher. Letztlich gab es dennoch  einen 4:1 Sieg für den ESV.
Das Team von Thomas Stöger muss jetzt an das Spiel von Schongau anknüpfen. Gnadenlose Chancenverwertung, Disziplin, kämpferischer Einsatz und das Ganze mit Hirn. Sonst kann so ein Spiel ganz schnell umschlagen. Ein Derby hat ja bekanntlich eigene Gesetze.  Stöger kann auch am Sonntag keine personellen Probleme. Das Team ist komplett. Sogar Stephan Sellmaier hat sich zurückgemeldet. Seine Verletzung am Knie war zum Glück nicht so ernsthaft wie man es zuerst erwartet hat.



EC-BalingenEisbären Balingen sind doppelt gefordert

(LLBW)  Nach einem blamablen Auftritt im Lokalderby gegen Reutlingen, müssen die Cracks des Balinger Eishockeyclubs am Wochenende doppelt ran.
Zunächst geht es zu Hause gegen die Reservetruppe des Stuttgarter EC. Trotz des vermeintlich letzten Tabellenplatzes, den die Gäste innehaben, darf man die Truppe um Coach Kenneth Glemser nicht unterschätzen: „Wir dürfen nicht denselben Fehler wie vergangene Woche machen. Einige Jungs haben an Hand der Tabelle gemeint es wird ein leichtes Spiel“, klärt Dietmar Gogoll, 2. Vorsitzender der Eisbären, über die schwache Anfangsphase des Derbys auf. Er verweist darauf, dass die Liga so eng zusammengerückt ist, dass  „an einem guten Tag, jeder jeden schlagen kann.“  Nach einem furiosen Start der „kleinen Rebels“, folgte für die Hauptstädter der Fall auf den letzten Tabellenrang, den sie in den vergangenen Wochen nicht mehr loswurden. „Dennoch“, so Gogoll weiter: „weiß man nie was in der Wundertüte Stuttgart steckt. Sie haben genügend Spieler, dass sie einfach welche von ihrer Regionalligamannschaft in die 1b stecken können.“
Am Sonntag wird man dann von den CfR „Blue Gold Stars“ in Pforzheim erwartet. Der Tabellenvorletzte erwies sich im letzten Aufeinandertreffen als harte Nuss. So gingen die Eisbären verspielten die Eisbären durch Unkonzentriertheiten einen 2:0- Vorsprung und am Ende noch die wertvollen 3 Punkte. Darüber hinaus haben sich die Goldstädter in der Winterpause mit Steffen Bischoff verstärkt. Der ehemalige Bundesliga-Junior und Oberligaprofi aus Bietigheim kann den Unterschied ausmachen, was er in den vergangenen Wochen bewies. Seit seiner Ankunft hat das Team 2 aus 3 Partien gewinnen können und ließ somit Stuttgart in der Tabelle hinter sich.
„Unsere Marschroute ist klar“, sagt Roy McCrae, „wir wollen die 6 Punkte. Um unser Minimalziel zu erreichen dürfen wir keine Punkte mehr abgegeben werden“. Dennoch weiß der Coach nicht, auf welches Personal er am Wochenende zurückgreifen kann: „In der Mannschaft geht die Grippe um, was natürlich keine guten Voraussetzungen für so ein hartes Wochenende ist.“



bietigheimsteelersBietigheim Steelers präsentieren „Mini-Dauerkarte Zwischenrunde“ – FIVE FOR FOUR!!!

(DEL2)  Ab 07.02.2014 startet die Zwischenrunde der DEL2. Erlebt die Steelers live in der EgeTrans Arena und sichert euch ab nächster Woche die „Mini-Dauerkarte Zwischenrunde“! Alle Heimspiele der Zwischenrunde erleben und nur vier Spiele bezahlen.
Vom 07.02.2014 bis 09.03.2014 kämpfen alle 12 Teams der DEL2 um die besten Plätze für die bevorstehenden Playoffs, welche am 12.03.2014 starten.



buchloheESV Buchloe: Piraten wollen noch einmal angreifen / Vorrundenendspurt gegen Pfaffenhofen und Waldkraiburg - Mark Soares verstärkt den Kader

(BYL)  Der Kampf um die begehrten Playoff-Tickets in der Eishockey Bayernliga findet an diesem Wochenende seinen Höhepunkt. Mit der Auswärtspartie am Freitag ab 20 Uhr beim EC Pfaffenhofen und dem Heimspiel am Sonntag ab 18 Uhr gegen den EHC Waldkraiburg stehen für den ESV Buchloe die beiden letzten Partien der Vorrunde auf dem Programm. Die Piraten wollen dabei unbedingt noch einmal Platz acht angreifen, auch wenn dies sicherlich nicht leicht werden dürfte, da man dazu neben den benötigten Punkten auch auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen muss. Denn der Rückstand auf den Höchstadter EC, der gerade auf dem heiß umkämpften Platz über dem Strich steht, beträgt vor den beiden abschließenden Duellen drei Punkte.
Zudem müssen die Buchloer wohl für den Rest der Saison auf Jungstürmer Moritz Lieb verzichten, der unter der Woche am Ellenbogen operiert wurde. Neben diesem Ausfall sind auch die Einsätze von Michael Strobel sowie von Mathias und David Strodel fraglich. Dagegen können die Verantwortlichen kurz vor Ende der Transferperiode noch einmal einen Neuzugang begrüßen. Mit dem Kanadier Mark Soares besetzten die Piraten nämlich für die restliche Saison die noch freie Kontingentstelle im Kader. Der 28-jährige Angreifer war in dieser Saison unter anderem in der höchsten niederländischen Eishockeyliga in Den Haag aktiv, sowie beim Oberligisten in Weiden. Dort traf er für die Blue Devils in 12 Spielen sieben Mal und bereitete weitere zehn Treffer vor. Von 2010 bis 2012 spielte der in Burnaby (British Columbia, Kanada) geborene Torjäger auch schon für den Zweitligisten ESV Kaufbeuren, wo er in 91 Partien 58 Scorerpunkte sammeln konnte. Wenn es gut läuft, wird Soares bereits beim Auswärtsspiel in Pfaffenhofen für den ESV auf dem Eis stehen.
Der Freitagsgegner Pfaffenhofen liegt derzeit auf dem 12. Tabellenrang. Doch der Schein trügt, denn die IceHogs haben eine starke Truppe beisammen, die vor allem vor eigenem Anhang unangenehm zu spielen ist. Beleg dafür ist unter anderem der 6:5 Heimsieg der Ilmstädter am letzten Wochenende gegen den Tabellenführer aus Memmingen. Zu Beginn der Saison lag der ECP in der Tabelle sogar schon auf Platz drei, ehe es für die Mannen von Trainer Heinz Feilmeier - bedingt durch zahlreiche Verletzungen und Abgänge - eine Serie von Niederlagen setzte. Somit müssen die Pfaffenhofener nach der Halbfinalteilnahme im letzten Jahr heuer den Gang in die Abstiegsrunde antreten. Offensiv läuft es bei den Oberbayern eigentlich ganz gut. Mit 128 Toren stellt man ligaweit nämlich den fünftbesten Angriff. Allerdings haben die IceHogs auch schon 126 Gegentore kassiert. Gefährlichster Mann beim ECP ist Kanadier D. J. Turner, der bislang 24 Treffern erzielte und weitere 24 vorbereitete. Ihm folgen der erst 22-jährige Marco Babic und Angreifer Tobias Feilmeier, die beide jeweils 46 Scorerpunkte aufweisen.
Am Sonntag empfangen die Piraten dann abschließend die Löwen des EHC Waldkraiburg. In der Industriestadt gab es vor der Spielzeit einen echten Schnitt mit zahlreichen Neuverpflichtungen im Team, der sich offenbar gelohnt hat. Immerhin stehen die Schützlinge von Coach Peter Vorisek auf Tabellenrang drei und sind somit ärgster Verfolger der beiden Spitzenteams aus Memmingen und Sonthofen. Unter den insgesamt 12 Neuverpflichtungen tragen seither so bekannte Namen wie Verteidiger Andreas Paderhuber, Angreifer Max Kaltenhauser oder auch Lukas Wagner das Trikot des EHC, die alle drei vom Oberligisten aus Klostersee nach Waldkraiburg wechselten. Der Ausnahmespieler in Reihen der Blau-Gelben ist aber bisher der tschechische Stürmer Lukas Miculka, der sicherlich zu den besten Spielern der Liga gehört. In 27 Spielen erzielte der 24-Jährige sage und schreibe 70 Scorerpunkte (24 Tore und 46 Assist) und führt damit natürlich auch die aktuelle Scorerwertung der Bayernliga an. Des Weiteren haben die Löwen im Tor mit Patrick Vetter einen extrem erfahrenen zwischen den Pfosten stehen, der in den letzten beiden Jahren im Kader des DEL-Teams der Krefeld Pinguine stand.
Neben dem Vorrundenendspurt der Pirates sind an diesem Wochenende auch wieder die Yougpirates in der Bezirksliga West aktiv. Als Tabellenzweiter empfangen die Jungpiraten am Samstagabend ab 17.30 Uhr die SG Senden/Burgau.
INFO:
Beim Heimspiel gegen den EHC Waldkraiburg können Sie sich an der Stadionkasse noch einmal Karten für den ESV-Faschingsball am 8. Februar ab 19 Uhr im Gasthof Eichel sichern. Zugleich gibt es auch bei Tabak Waldmann in der Bahnhofstraße 19  in Buchloe weiterhin eine Vorverkaufstelle.



deggendorffireDeggendorf Fire wieder vor zwei Endspiele

(OLS)  Die Saison in der Oberliga Süd befindet sich mitten auf der Ziellinie, nur noch acht Spieltage stehen bis zum finalen Spieltag der Hauptrunde am 23. Februar auf dem Programm. Für Spannung ist dabei reichlich gesorgt, denn in der oberen Tabellenhälfte streitet sich ein Trio um das Heimrecht in den Playoffs, während am anderen Ende der Tabelle ein Vierkampf um die Teilnahme an den Playoffs entbrannt ist. Die besten Karten hat zur Zeit der EHC Klostersee auf Platz 7, die Erding Gladiators, der EV Regensburg und Deggendorf Fire kämpfen um den letzten freien Platz. Während sich Klostersee und Regensburg am Freitagabend direkt gegenüber stehen, erwartet Erding die starken Bayreuther und Deggendorf Fire muss abermals in Peiting bestehen.
Gegen eben diese Peitinger konnte man die letzten beiden Vergleiche gewinnen. Dabei gelang es Deggendorf Anfang November, eine jahrelange schwarze Serie in Peiting zu durchbrechen, als man völlig überraschend drei Punkte aus der Marktgemeinde mitnahm. Auch im Heimspiel im Dezember behielt man mit 5:1 die Oberhand. Die Oberbayern rangieren derzeit auf Platz 5 (61 Punkte) und lauern hinter Bayreuth und Bad Tölz (beide 62 Punkte) auf Ausrutscher dieser beiden Mannschaften. Für die eigenen Ansprüche anscheinend aber nicht genug, denn unter der Woche wurde gänzlich unerwartet Trainer "Peppi" Heiß entlassen. Unterschiedliche Auffassungen in der sportlichen Ausrichtung sollen ausschlaggebend gewesen sein. Die Peitinger Verantwortlichen haben auch schon Ersatz gefunden und zwar in den eigenen Reihen. So wechselt jetzt John Sicinski, von 2006 bis 2009 selbst im Dress der Deggendorfer, vom Eis hinter die Bande. Der 39-jährige fiel diese Saison wegen einer Leistenverletzung lange aus, nun traut man ihm zu, die gesteckten Ziele der Peitinger zu erreichen. "Neue Besen kehren gut", es bleibt zu hoffen, dass der Schalter bei Fröhlich, Baindl & Co. erst später umgelegt wird. Auf alle Fälle wird Top-Verteidiger Lubos Velebny bei Peiting fehlen, der eine Sperre absitzen muss.
Bei Deggendorf dürfte nach den beiden letzten Niederlagen wieder Ernüchterung eingekehrt sein. Die Mission "Playoff-Teilnahme" ist aber immer noch machbar, denn auch die Konkurrenz schwächelt immer wieder. Die Luft im Kampf um Platz 8 wird jedoch immer dünner und das Team, das am ehesten Nerven zeigt, muss den bitteren Gang in die Abstiegsrunde andreten. Aufbauarbeit im Training musste unter der Woche Jan Benda junior leisten, denn Vater und Trainer Jan Benda sr. lag mit einer Grippe flach und so wurde das Training vom Sohn geleitet. Fire sollte sich wieder auf seine Tugenden beschränken und versuchen, aus einer starken Defensive heraus zu Toren zu kommen. Gar nicht so leicht, denn zwei starke Verteidiger drohen auszufallen. Nico Wolfgramm wird mit einer Leistenzerrung passen müssen und Neuzgang Keven Frank plagt eine Adduktorenzerrung, will aber auf die Zähne beißen.
Sollte nach den Freitagsspielen der Vorsprung gegenüber den Erding Gladiators gleich geblieben sein, dann kommt der Heimpartie gegen die Weißbierstädter (Sonntag, 18.30 Uhr)eine zentrale Bedeutung zu. Bei fünf Punkten Rückstand und einer möglichen Niederlage würde der Rückstand auf Platz 8, den die Erdinger inne haben, auf 8 Punkte anwachsen. Bei dann noch sechs Spielen wäre dies eine Vorentscheidung. Man kann getrost von einem "Tod oder Gladiolen"-Spiel sprechen, denn vom Ausgang dieses Spiels hängt allerhand ab. Bislang gingen alle drei Vergleiche gegen Erding verloren, der kommende Sonntag wäre ideal, um sich dafür zu revanchieren. Erding kann sich aber auf Ales Jirik und Christopher Cahill verlassen, auch Brandon Nunn hat der Wechsel aus Regensburg gut getan. Die Gladiators stellen eine kompakte Mannschaft, die schon immer ein unangenehmer Gegner war. Fire will aber die sich bietende Chance beim Schopfe packen und die Weichen Richtung Playoff stellen. Zumal eine Woche später mit Klostersee und Weiden wieder zwei Gegner warten, die schlagbar sind. Man hofft am Sonntag gegen Erding auch auf die Unterstützung der Zuschauer, die wie immer hinter ihrem Team stehen. Mit einer Leistung wie gegen Bad Tölz kann man auch gegen die Gladiators bestehen, die am letzten Wochenende noch schlimmer unter die Räder kamen. 14 Tore bekamen sie in Freiburg eingeschenkt, neun Buden musste Fire gegen Bayreuth hinnehmen. Es kann am Sonntag also auch zu einem "Nervenspiel" kommen, wobei der treue Deggendorfer Anhang hofft, dass die Benda-Truppe die Nerven behält.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Heimspiel gegen Landshut - Bereits über 3000 Tickets abgesetzt

(DEL2)  Im Kampf um die besten Platzierungen geht es vor dem Beginn der Zwischenrunde noch einmal heiß her in den DEL2-Arenen: Bevor für die Dresdner Eislöwen am Sonntag das Derby bei den Lausitzer Füchsen auf dem Programm steht, empfängt das Team von Cheftrainer Thomas Popiesch bereits am Freitag den EVL Landshut in der EnergieVerbund Arena.
„Wir zählen Landshut zu den Top-Mannschaften der Liga. Nach einem kleinen Tief, welches wahrscheinlich auch durch eine Vielzahl an Verletzungen zu erklären war, hat sich das Team wieder gefangen“, so Popiesch, der am Freitag mit Andreas Brockmann einen neuen Kollegen auf der Landshuter Trainerbank begrüßen kann. Der 46-Jährige übernahm das Amt von Jiri Ehrenberger, der ab Februar als Sportdirektor des ERC Ingolstadt agiert. Brockmann war bereits in der Saison 2007/2008 in Landshut tätig, hat zuletzt als Honorartrainer für den DEB gearbeitet. „Ich erwarte nicht, dass der neue Coach große Veränderungen vornehmen und mit einem komplett anderem Spielsystem antreten wird“, sagt Popiesch.
Während Eisbären-Förderlizenzspieler Vincent Schlenker voraussichtlich wieder bei den Eislöwen zum Einsatz kommen wird, fällt Verteidiger Felix Thomas nach seinem Kehlkopfbruch definitiv für die nächste Zeit aus. „Felix wurde am Montag erfolgreich operiert und wird das Krankenhaus vielleicht sogar schon zum Wochenende hin verlassen können. Wie lange er ausfallen wird, können wir aktuell noch nicht sagen. Es gibt verschiedene Prognosen“, sagt Popiesch und fügt hinzu: „Thomas Supis hat im Laufe der Woche ein paar Trainingsversuche unternommen, musste aber wieder abbrechen.“
Die bisherigen Aufeinandertreffen mit dem EVL verliefen stets spannend und torreich. Während es auswärts für die Eislöwen zwei Niederlagen gab (3:4 n.P./2:5), konnten die Blau-Weißen vor heimischer Kulisse einen 3:2-Erfolg in der Verlängerung feiern. „Die Offensivkraft der Landshuter ist mit 170 erzielten Toren unbestritten“, sagt Popiesch und Carsten Gosdeck fügt hinzu: „Das Team ist sehr gefährlich. Wenn ich mich an die letzte Partie beim EVL erinnere, dann denke ich sofort an die eiskalte Chancenverwertung. So einen Start der Landshuter dürfen wir nicht noch einmal zulassen.“
Das Spiel gegen Landshut beginnt am Freitag um 20 Uhr und wird geleitet von HSR Eric Daniels (Gelsenkirchen). Die Kassen sowie Arenatüren öffnen um 18.30 Uhr. Bis Donnerstagmittag wurden 3100 Tickets für die Begegnung abgesetzt.  



fuechseduisburgFüchse Duisburg wollen Siegesserie fortsetzen

(OLW)  Am Wochenende wollen die Duisburger ihre vier Spiele andauernde
Siegesserie fortsetzen. Gegner der Füchse sind am heutigen Freitag
um 20:00 Uhr in Unna-Königsborn die Bulldogs und am Sonntag um
18:30 Uhr in der Scania Arena die unbesiegten Frankfurter Löwen.
Zwar konnten sich die Füchse letzten Sonntag mit 10:4 gegen harmlose
Königsborner durchsetzen, allerdings zeigten sich die Bulldogs zwei
Tage später beim Nachholspiel in Hamm deutlich bissiger und leisteten
den Füchsen durch den Auswärtssieg bei den viertplatzierten Eisbären
sogar Schützenhilfe. Bei noch fünf ausstehenden Spielen in der Endrunde
haben die Duisburger acht Punkte Vorsprung auf das Team aus Hamm.
„Nicht nur aufgrund des klaren letzten Ergebnisses sind wir gegen
Königsborn in der momentanen Phase Favorit. Wir haben die ganze
Saison hart gearbeitet und in den letzten Spielen sehr gute Leistungen
abgeliefert. Genauso wollen wir nun auch weiter machen“, erklärt Stürmer
Marcel Kahle. In vier der bisherigen fünf Partien gegen die Bulldogs
gingen die Duisburger als Sieger vom Eis.
Mit den Löwen Frankfurt gastiert der bisher unbesiegte Tabellenführer
am Sonntag an der Wedau. Neben allen achtzehn Vorrundenspielen hat
das von Tim Kehler trainierte Team auch alle bisherigen fünfzehn Endrunden-
spiele in der Oberliga West gewinnen können. Das Herzstück des Teams ist
die Defensivabteilung. In 33 Spielen mussten nur 59 Gegentore hingenommen
werden, was einem Schnitt von lediglich 1,79 Gegentoren pro Spiel entspricht.
Mit David Cespiva, Marton Vas und Manuel Neumann stehen drei der fünf
besten Verteidiger der Oberliga West in den Reihen der Löwen. Mit Ex-Fuchs
Björn Linda und Braeden Johnson verfügt Tim Kehler außerdem über ein
starkes Torhüter-Duo. „Viele Torchancen bekommt man gegen Frankfurt
nicht. Um den Gegner in Bedrängnis bringen zu können, müssen wir die
wenigen sich bietenden Möglichkeiten konsequent nutzen. Zudem ist es
für uns ganz wichtig das erste Tor zu erzielen. Nachdem wir für den einzigen
bisherigen Punktverlust der Frankfurter verantwortlich sind, wären wir zu
gerne auch für die erste Niederlage der Löwen verantwortlich. Irgendwann
reißt jede Serie – warum nicht in diesem Spiel?“, hofft Kapitän Dennis Fischbuch
auf einen Heimsieg gegen „die Unbesiegten“. Vier der bisherigen fünf Vergleiche
endeten mit nur einem Tor Unterschied. In den letzten beiden Spielen lautete
das Ergebnis jeweils 1:2 zugunsten der Frankfurter.



duesseldorferegDüsseldorfer EG: Schwere Verletzung im Spiel gegen Ingolstadt - Corey Mapes erfolgreich operiert, Sperre für Jean-Francoise Boucher

(DEL)  Beim Dienstags-Hauptrundenspiel der Düsseldorfer EG gegen den ERC Ingolstadt wurde Verteidiger Corey Mapes bei einem Bandencheck schwer verletzt. Er erlitt einen Bruch des dritten Lendenwirbels. Am gestrigen Dienstag war der 21-Jährige nach Duisburg verlegt worden. Bei der instabilen Fraktur bestand die Gefahr einer Lähmung. Diese wurde durch eine sofortige Operation behoben. Mapes: „Ich bedanke mich bei allen Fans für die vielen Genesungswünsche. Mir geht es soweit ganz gut.“ 
Die Deutsche Eishockey Liga hat den Ingolstädter Spieler Jean-Francois Boucher inzwischen für sechs Spiele gesperrt und ihm eine Geldstrafe auferlegt.

Beim Spiel gegen Wolfsburg - Schon 1500 Karten-Bestellungen für den großen „schools day“ am 7. März!
Erfreulicher Zuspruch für den „schools day“ der Düsseldorfer EG! Bis-lang haben sich angemeldet: Lessing Gymnasium, Lebenshilfe Gre-venbrioch und Neuss, Hilden Flames, Weseler SV, Matthias-Claudius-Grundschule, Friedrich-Rückert-Gymnasium, Freie Christliche Schule Düsseldorf, St. Peter Schule, KGS St. Rochus, FSV Lank 1934 e.V. (Fi-schereisportverein Meerbusch-Lank), EHC Gelsenkirchen 2000, Elsa-Brandström-Schule, EV Duisburg Jungfüchse, Gymnasium Koblenzer Straße, KGS Rather Kreuzweg, TuRU 1880 Düsseldorf, Montessori Grundschule, SV Uedesheim 1928 e.V., EC Bergisch Land e.V., SV 1913 Walbeck e.V., KGS Fleher Straße und die KGS St. Benedikt!
Der große „schools day“ findet statt am Freitag, 7. März 2013. Nach den ersten Wochen der Anmeldungsfrist sind bereits mehr als 1500 Tickets von Schulen und Vereinen für das Spiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg (19.30 Uhr) bestellt worden. An diesem Tag sollen tausende Kinder und Jugendliche für Eishockey begeistert werden. Auch diesmal können sich die Schülerinnen und Schüler wieder aktiv am Geschehen beteiligen.
-    Als Co-Ansager neben Volker Boix.
-    Als Webradio-Co-Kommentatoren live vom Spiel berichten.
-    Als Betreuer in der Mannschaftskabine und auf der Spielerbank Trikots, Schläger und Getränke vorbereiten.
-    Als Ehrengäste einen Blick hinter die Kulissen werfen.
-    Als Interviewpartner im Fan TV zu Gast sein.
-    Als Spalierkinder die Mannschaft auf dem Eis begrüßen.
-    Als Stürmer in der Pause Penaltys schießen.
Karten für je einen Euro können unter schoolsday @deg-eishockey.de oder online über www.deg-eishockey.de/schoolsday2014.html geordert werden. Das Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 26. Februar 2014.



erdinggladiatorsErding Gladiators stehen nach Nullpunkte-Wochenende gehörig unter Zugzwang / Starker Aufsteiger aus Bayreuth zu Gast - Am Sonntag gehts zum direkten Konkurrenten nach Deggendorf

(OLS)  Unter Zugzwang sind die Erding Gladiators an diesem Wochenende. Freitagabend daheim gegen die Bayreuth Tigers und am Sonntag bei Deggenorf Fire sind die Samanski-Schützlinge zum Punkten verdammt. 
Es wird immer enger im Kampf um die Playoff-Plätze. Mit Füssen (55 Punkte), Klostersee (53), Erding (50), Regensburg (47) und Deggendorf (45) streiten sich acht Spieltage vor Schluss noch fünf Teams um drei freie Plätze. Die letzten vier Auswärtsspiele führen die Gladiators nach Deggendorf, Regensburg, Peiting und Füssen. Es geht also gegen drei direkte Konkurrenten, was bedeutet, dass es die Erdinger noch selbst in der Hand haben, und dass es wohl bis zum letzten Spieltag spannend bleiben wird. Ein Null-Punkte-Wochenende, wie es die Gladiators zuletzt hingelegt haben, wäre daher fatal. Das 2:5 gegen Peiting und vor allem das blamable 3:14 in Freiburg könnten für die Mannschaft aber auch ein Warnschuss zu rechten Zeit gewesen sein.
Mit zwei Siegen könnten sich die Gladiators rehabilitieren, doch dürfte das mehr als schwierig werden. Zunächst kreuzen Freitagabend (20 Uhr) die Bayreuth Tigers in der Erdinger Eissporthalle auf, die das Überraschungsteam schlechthin in dieser Saison sind. Die Truppe von Coach Sergej Wassmiller ist der erste Aufsteiger seit Jahren, der vorne mitspielt. Im Moment liegen die Tigers auf Rang drei, haben dennoch nochmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich mit dem Letten Toms Tilla verstärkt, nachdem Top-Verteidiger Jozef Potac einen deutschen Pass bekommen hat. Herausragend bei den Bayreuthern ist die Defensive, die nicht nur hinten gut steht, sondern auch Akzente in der Offensive setzt – und das vor allem im Überzahlspiel. So findet man in der clubinternen Scorerliste mit Potac, Sevo, Kasten und Wolsch gleich vier Verteidiger unter den besten zehn. Auf knapp 170 Scorerpunkte hat es gemeinsam der erste Sturm mit Geigenmüller, Bartosch und Kolozvary bislang gebracht. Zuletzt haben die Tigers in Deggendorf 9:2 gewonnen.
Also eine Herkulesaufgabe, die den Gladiators bevorsteht. Personell hat sich nicht viel getan. Während sich Daniel Krzizok nach seiner Gehirnerschütterung wieder zurückgemeldet hat, muss Christian Mitternacht mit einer gebrochenen Rippe passen. Darüber hinaus fällt Bernd Rische weiterhin aus. So wird wahrscheinlich Florian Brenninger wieder in der Abwehr rücken. Die Samanski-Truppe hat nur eine Chance, wenn sie von der ersten Sekunde an engagiert auftritt, was vergangenes Wochenende nicht der Fall war.
Das gleiche Engagement wird von den Gladiators auch am Sonntag (18.30 Uhr) in Deggendorf erwartet. Die Niederbayern haben nach einer Aufholjagd mit fünf Siegen in Serie zuletzt ebenfalls ein Null-Punkte-Wochenende hingelegt. Das heißt, sie kämpfen gegen die Gladiators wahrscheinlich um ihre letzte Playoff-Chance. Auch da werden beim Erdinger Team Charakter, Einsatzfreude und Leidenschaft gefordert sein.
Wolfgang Krzizok / Erdinger Anzeiger



moskitosessenMoskitos Essen treffen auf Hessen-Clubs

(OLW)  Seit acht Spielen sind die Moskitos Essen in der
Pokalrunde ungeschlagen. Die Essener sind unangefochtener
Tabellenführer und wollen am kommenden Wochenende sechs
Punkte aus den anstehenden Spielen holen.
Am Freitag empfangen die Mücken die 1b-Mannschaft der Kassel
Huskies. Sonntag wird in Frankfurt gegen das 1b-Team der Löwen
gespielt. Das Trainerduo Michael Rumrich und Marc Dlugas hofft
darauf, dass alle Spieler fit sein werden und aus dem Vollen
geschöpft werden kann. Laut Marc Dlugas hat das Essener Team die
Woche über gut trainiert. Die Moskitos gehen als Favorit in beide
Spiele und wollen die Siegesserie natürlich fortsetzen. Der Pokal ist
schon zum greifen nah.
Im Hinspiel haben die Mücken die Löwen mit 6:2 besiegt. In Frankfurt
werden die Bedingungen aber etwas anders sein. Zum ersten Mal
spielen die Moskitos unter freiem Himmel. Die Eisfläche der 1b-
Löwen liegt draußen und wird auch für die Zuschauer, bei eisigen
Temperaturen, eine Herausforderung sein. „Das wird sicher eine
Umstellung für die Mannschaft“, so Trainer Michael Rumrich im
Vorfeld. Dennoch werden auch in Frankfurt die Mückenfans ihre
Mannschaft lautstark unterstützen.
Allerdings haben sich die Moskitos Essen schon ein wenig an ein
Spiel unter freiem Himmel einstellen können. Montag gaben die
Mücken auf dem Essener Kennedyplatz ein Showtraining. Im
Rahmen von „ESSEN ON ICE“ zeigte die 1. Mannschaft zusammen
mit den Bambinis eine gute Show. Die zahlreichen Fans und
Zuschauer waren begeistert. Die Atmosphäre auf der Eisfläche ist
einzigartig. Nach dem Training sind die Spieler noch mit allen
anderen Eisläufern über die Fläche gefahren. Hier hatten alle die
Chance ihre Mannschaft und ihre Spieler hautnah zu erleben.
Aufgrund des großen Erfolgs wird es eine Wiederholung auf dem
Kennedyplatz geben.
Spielbeginn am Freitag ist um 20.00 Uhr in der Eissporthalle Essen-
West. Alle Zuschauer haben Freitag vor dem Spiel die Möglichkeit
Karten für die Eishockeyparty und das Spiel gegen Neuwied am 14.
Februar zu kaufen. Unter dem Motto „Rhein und Ruhr – eine Liebe,
Eishockey pur“ schmeißen die Moskitos ab einem Vorverkauf von
1500 Tickets eine erlebnisreiche Valentinsparty!
In Frankfurt beginnt das Spiel um 18.00 Uhr auf der Eisfläche der
Eissporthalle.



saalebullshalle04Sieg-Pflicht & Meisterduell – das Wochenende des MEC Halle 

(OLO)  Wenn sich Freitag ab 20 Uhr im EISDOM an der HALLE MESSE in der von der „HDI Gerling“ präsentierten Oberligapartie der MEC Halle 04 mit den Wölfen vom EHV Schönheide 09 gegenübersteht, kann es für die halleschen Kufencracks nur eine Devise geben: Alles auf Sieg! Denn nur mit einem maximalen Erfolgserlebnis hält man sich die noch vorhandene Chance offen, an Ende hinter den Icefighters Leipzig als Zweitplatzierter das Ziel zu erreichen und sich somit für die Zwischenrunde zu qualifizieren. Auch wenn man von den Ergebnissen der Black Dragons Erfurt abhängig ist, werden sich die Saale Bulls ausschließlich auf ihre eigenen Spiele konzentrieren und somit die Thüringer im „Fernduell“ unter Druck setzen.
Die Wölfe aus dem Erzgebirge sind mit dem 5.Tabellenrang aktuell „Liga-Mittelmaß“, stellen mit 102 Treffern die drittstärkste Offensive, mit 108 Gegentoren jedoch auch die zweitschlechteste Defensive der Liga. Somit sind am Freitag alle Mannschaftsteile der Bulls gefordert, um am Ende erfolgreich zu sein und weiterhin im Kampf um die „Silbermedaille“ mitzumischen. Zwei Tage später kommt es dann im EISDOM zu einem echten „Meistermatch“ – trifft doch im Pokalspiel der amtierende Ost-Meister MEC Halle 04 auf den neuen Nord-Meister, die Scorpions aus Hannover.
Die Saale Bulls werden heute wieder komplett antreten können.

Stadtrat steht zum Eissport
Bei der Stadtratssitzung am Mittwoch wurde u.a. auch über den Standort des Eishallen Neubaus diskutiert. Dabei zeichnete sich fraktionsübergreifend ein deutliches Bekenntnis zum Eissport in Halle sowie den Neubauplänen ab. Dafür möchten wir uns zunächst herzlich bedanken, auch im Namen aller Fans und Eissportler.
Bevor jedoch abschließend für einen Standort gestimmt wird, müssen noch einige Details in diversen Ausschüssen geklärt werden. Bei der Februarsitzung des Stadtrats soll die endgülige Entscheidung getroffen werden.
Sowohl Stadt, Fans als auch Vereine befürworten einen Neubau am Gimritzer Damm, nachdem dort ein sicherer Hochwasserschutz zukünftig gewährleistet werden soll.



hanoverscorpionsDie vierte Auflage des Scorpions KIDS Club steht bevor

(OLN)  Am kommenden Mittwoch (05.02.2014) steht ab 15:30 Uhr die vierte Auflage des Scorpions KIDS Club im City Center Langenhagen (CCL) bevor.
Die Organisatoren haben auch diesmal wieder ein tolles, abwechslungsreiches Programm zusammen gestellt und freuen sich auf Christopf Stein-Schneider von der Band „Wohnraumhelden“, das Kinderballett „Die Fruchtzwerge“ vom Hannoverschen Carnevals Club (HCC), Scorpions Neuzugang JT Macdonald, Youngstar Mäx Hüsken, sowie das Schüler-Eishockey-Team der Langenhagen Jets. Selbstverständlich wird natürlich auch Maskottchen „Scorpi“ nicht fehlen und sich rund um das Programm auch um die Kleinen rund um die Bühne kümmern. Durch das Programm führt Scorpions-Geschäftsführer Marco Stichnoth, der zum Abschluss des Scorpions KIDS Clubs wieder zum Tanz bittet und die Kinder-Disco eröffnet.
Auch der beliebte Scorpions KIDS Club Malwettbewerb findet wieder statt und es winken wieder tolle Gewinne auf die Kleinen Künstler.



hernerev2007Der Herner EV auf Auswärtstour

 
(OLW)  Am kommenden Wochenende ist der HEV gleich zweimal auf fremden Eis zu Gast. Zuerst geht es für die Gysenberger am Freitagabend nach Hessen. Bei den Kassel Huskies erwartet das Team von Trainer Carsten Plate ein heißer Tanz. Denn vor über 3.000 Zuschauern in der Kasseler Eissporthalle werden die Huskies alles dafür geben, ihre Aufstiegsambitionen zu untermauern. Für den HEV wird es in erster Linie wieder darum gehen, dem Favoriten so lange wie möglich ein enges Spiel abzuverlangen.
Das funktionierte schon vor einer Woche ganz gut, als die Hessen am Gysenberg zu Besuch waren. Erst im Schlussdrittel ließen die Kräfte nach und man unterlag deutlich. Unterstützen wird das Team wieder Abwehrspezialist Tobias Stolikowski, der nach seiner Fußverletzung zurück auf das Eis kommen wird. Für die ersatzgeschwächte Herner Mannschaft ein Lichtschweif am Horizont. Bully in Kassel ist um 19: 30 Uhr.
Am Sonntag geht es dann für den HEV nach Hamm. Dort sind die Chancen mit einigen Punkten wieder heimzukehren wesentlich höher. Schon beim letzten Aufeinandertreffen entführte der HEV dort zwei Zähler. Bully im Maxipark ist um 18:30 Uhr. 



kaufbeurenKaufbeuren Joker erwarten am Sonntag Eispiraten - Freitag in Rosenheim / Zwischenrundendauerkarte ab sofort erhältlich

(DEL2)  Am letzten Wochenende der Hauptrunde müssen die Mannen von Coach Ulig Egen, bevor es am Sonntag um 18:00 am Berliner Platz zum Duell mit den Eispiraten aus Crimmitschau kommt, am Freitagabend bei den Starbulls Rosenheim antreten. Spielbeginn im städtischen Kathrein-Stadion ist um 19:30 Uhr.
In der Sparkassen Arena kamen die Fans in den letzten vier Heimspielen (11 Punkte in Serie), bei teilweise kuriosen Spielverläufen stets auf ihre Kosten und das soll sich auch am Sonntag im Heimpsiel gegen den Tabellennachbarn aus Crimmitschau nicht ändern. Die Eispiraten stellen mit Harrison Reed (32 Tore/39 Vorlagen) und Max Campell (26 Tore/43 Vorlagen) die beiden Topscorer der DEL2 und verfügen somit über die Torgefährlichste erste Sturmreihe der gesamten Liga. Auf der Torhüterposition haben die Sachsen auf den Ausfall von Goalie Peter Holmgren reagiert und den Kanadier Ryan Nie verpflichtet. Der Neuzugang aus Kasachstan kann bei den Eispiraten auch direkt zum Einsatz kommen, da aktuell durch den langfristigen Ausfall von Stürmer Cameron Keith eine Ausländerposition nicht besetzt ist. In den ersten drei Aufeinandertreffern der beiden Teams konnte bisher jeweils das Heimteam die Oberhand behalten. So konnten die Eispiraten um Trainer Fabian Dahlem ihre Heimspiele mit 5:2 und 6:0 gewinnen. Der ESVK dagegen gewann seine Heimpartie am 1.12.2013 mit 5:4. 
Beim Derby am Freitagabend in Rosenheim stehen die Joker vor einer hohen Hürde. Die Starbulls belegen aktuell den vierten Platz in der Tabelle und befinden sich nach einem kurzen Tief wieder in der gewohnten Erfolgsspur. Trainer Franz Steer kann auf Seiten der Rosenheimer auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Der ESVK kann am Wochenende vermutlich mit der Ausnahme von Stefan Vajs auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Wobei sich die Einsätze von Stürmer Max Schmidle (Hüftverletzung) und Verteidiger Christof Assner (Oberschenkel) kurzfristig entscheiden werden. 
Trotz der letzten Heimerfolge bittet Coach Uli Egen die Anhänger des ESVK noch um etwas Geduld. "Die Fans brauchen jetzt Geduld. Ich werde alles dafür geben, um unser Ziel, den Klassenerhalt in der DEL2 zu erreichen. Das geht aber nicht von einem Spiel zum anderen. Wichtig ist es jetzt, Stabilität zu erhalten und wenn möglich, Spiele zu gewinnen, um eventuell noch Plätze in der Tabelle gut machen zu können und dadurch eine bessere Ausgangsposition zu erreichen."
Bis zum Start der Zwischenrunde am Freitag den 07.02.2014 bietet der ESVK seinen Anhängern noch die Möglichkeit eine Dauerkarte zu sichern. Diese gilt für alle fünf Heimspiele der Zwischenrunde und für die ersten beiden Playdownspiele in der Sparkassen Arena. 
Die Dauerkarte (Stehplatz) ist anstatt für 91,- Euro für nur 78,- Euro zu haben – ganz nach dem Motto „Sechs Mal Zahlen, sieben Mal Sehen". (Sitzplatz dementsprechend).



EV LindauEV Lindau tritt zum Derby in Germering an

(BYL)  Das letzte Auswärtsspiel der Bayernliga- Vorrunde führt den EV Lindau am Freitag (20 Uhr) zu den Wanderers nach Germering. Hier wollen die Islanders nicht nur punkten, um Platz fünf endgültig zu verteidigen. Mit einem Sieg bekämen sie die Chance am Sonntag zuhause gegen Miesbach sogar noch um Platz Vier der Abschlusstabelle zu spielen.
Für die Islanders sind die beiden letzten Spiele der Vorrunde vor allem aber wichtig, um ihren
Rhythmus wieder zu finden. Die deutliche Abfuhr in Höchstadt hat eindeutig gezeigt, dass die Lindauer schnell wieder zu ihrem zuvor gezeigten Spiel zurückfinden sollten. „Wichtig ist, wie wir auf
so ein Spiel reagieren. Da erwarte ich von meiner Mannschaft schon eine gewisse Lernfähigkeit“,
sagt Martin Masak. Personell muss der Spielertrainer des EVL dazu umbauen, da Lubos Sekula
nach seiner dritten zehn- Minuten Strafe für eine Partie gesperrt ist. Seinen Platz wird der in dieser
Saison lange ausgefallene Stefan Wissenbach einnehmen. Ebenfalls fehlen wird der erkankte
Timo Krohnfoth. Dafür kehren Andre Martini nach seinem doppelten Nasenbeinbruch und Sascha
Paul zurück.
Zudem gibt im Sturm der Islanders ein „Neuzugang“ sein Debüt. Aus dem 1b Team wechselt Michael
Wellenberger bis zum Ende der Saison komplett in die erste Mannschaft. „Ich habe ihn einige
Male spielen gesehen und bei der 1b mit betreut. Er hat sich diese Chance verdient“, sagt
Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Der 24jährige stand vor drei Jahren bereits im Kader der
Islanders, musste nach vier Bayernliga-Spielen aber seiner Ausbildung verständlicherweise größeren
Raum geben. „Er ist seither menschlich gereift und hat sich im Training sportlich angeboten“,
sagt Schwarzbart über den Torjäger der 1b, der seine Abschlussqualitäten nun auch in der
Bayernliga beweisen soll. „Die Luft ist zwei Ligen höher zwar eine andere, aber er hat das Potential
dazu.“
Wellenberger nimmt den Kaderplatz eines anderen Eigengewächses ein, das woanders eine
neue Herausforderung sucht. Elia Noah Feistle wechselt ab sofort zum EV Füssen in die DNL
(Deutsche Nachwuchs Liga). Der 18jährige will sich auf höchstem Niveau in der Eliteliga der
deutschen Jugend zeigen. „Wir freuen uns mehr für ihn, als wir dem Verlust für uns nachtrauern.
Denn so ein Angebot zeigt auch, dass wir im Nachwuchs einiges richtig machen“, sagt Vorsitzender
Marc Hindelang. Deshalb habe man Feistle natürlich keine Steine in den Weg gelegt. „Er soll
schauen wie weit er kommt. Das muss man als junger Sportler einfach machen. Der Weg zurück
ist ja nicht verbaut.“
Man darf also durchaus gespannt sein, wie sich die kleinen Veränderungen auf das Lindauer
Spiel auswirken. Für den Tabellendreizehnten Germering geht es ebenso darum, sich auf die
nächste Runde einzuschwören. Das junge Team hat zwar eine ordentliche Saison gespielt und
viele enge Spiele abgeliefert, oft war es dann die mangelnde Erfahrung, die zu wichtigen Siegen
gefehlt hat, weshalb es nun in die Abstiegsrunde geht. „Sie sind unangenehm zu spielen und defensiv sehr diszipliniert. Die Wanderers sind besser als ihr Tabellenplatz“, sagt Martin Masak. Das
musste sein Team schon im Hinspiel spüren, als die Lindauer sich in letzter Sekunde ins Penaltyschiessen retteten, dass sie dann gewannen. Ein solches Resultat ist die Mindestvoraussetzung, damit es am Sonntag gegen Miesbach noch richtig um etwas geht.



mannheimeradlerDer nächste Gegner der Adler Mannheim: Krefeld Pinguine

(DEL)  Wie derzeit alle Teams unter den Top 6 der Liga, die nicht in Hamburg beheimatet sind, durchlebten auch die Krefeld Pinguine im Januar ein Wechselbad der Gefühle. Von einem 6:0-Auswärtssieg beim direkten Konkurrenten in Nürnberg bis zu einer 3:7-Heimniederlage gegen den kriselnden Titelverteidiger aus Berlin war in den letzten vier Wochen alles drin für die Mannschaft von Trainer Rick Adduono.
Am vergangenen Wochenende konnten die Gelb-Schwarzen jedoch endlich wieder ein Sechs-Punkte-Wochenende verbuchen. Nach einem 6:3-Sieg gegen Ingolstadt vor eigenem Publikum revanchierten sich die Rheinländer am Sonntag mit einem 4:2 in Berlin für die schmerzhafte Heimniederlage zwei Wochen zuvor.
Richtig heiß lief dabei der Kanadier Kevin Clark, der in den beiden Spielen des Wochenendes vier Tore und zwei Assists verbuchte. Der 26-jährige kam vor ziemlich genau einem Jahr aus dem kanadischen St. John’s nach Krefeld und empfahl sich mit dann sieben Punkten aus neun Playoff-Spielen für eine Vertragsverlängerung. Dass sich der Kanadier aber zu einem der absoluten Topscorer in der DEL entwickeln würde, das haben sich die Verantwortlichen am Niederrhein aber wohl nur in ihren kühnsten Träumen gedacht. 53 Punkte aus bisher 41 Vorrundenspielen können sich durchaus sehen lassen, zumal Clark in seiner bislang besten Saison als Profi in der nordamerikanischen AHL nicht über 31 Punkte in 76 Saisonspielen hinauskam.
Verzichten müssen die Pinguine seit kurzem auf Nationalspieler Daniel Pietta, der sich eine Knieverletzung zugezogen hat und zumindest für den Rest der Vorrunde ausfällt. Dafür konnte vor zwei Wochen Mannschaftskapitän Herberts Vasiljevs nach überstandener Verletzungspause endlich sein Saisondebüt feiern.



memmingenindiansHauptrunden-Endspurt für die Memmingen Indians: Freitag Topspiel in Waldkraiburg

(BYL)  Bevor für die Memminger Indians am Sonntag mit dem Heimspiel am Hühnerberg gegen Haßfurt (18 Uhr) eine grandiose BEL-Hauptrunde ihren Abschluss findet, geht es für die Mannschaft von Chefcoach Jogi Koch am Freitagabend noch zum Spitzen-Duell nach Waldkraiburg. In der Begegnung Zweiter (ECDC) gegen Dritter (Löwen) kann schon eine Vorentscheidung über die abschließende Platzierung am Ende der Bayernliga-Hauptrunde fallen. Diese entscheidet über die Ausgangslage für die am nächsten Freitag (7. Februar) beginnende Play-off-Meisterrunde. Mit einem Erfolg bei den Oberbayern wäre den Memmingern Tabellenplatz zwei nicht mehr zu nehmen, sogar die Chancen auf Platz eins blieben vor dem Sonntags-Heimspiel intakt. Dort dürfte dann für Hochspannung gesorgt sein, wenn unmittelbar nach dem Ende der Partie gegen Haßfurt die beiden Meisterrunden-Gruppen der Top-8-Bayernliga-Teams feststehen.
Eine Art Generalprobe für die Meisterrunde dürfte für die Rot-Weißen die Partie am Freitagabend in Waldkraiburg werden (Spielbeginn 19.45 Uhr). Bei der augenblicklichen Tabellenkonstellation ist es gut möglich, dass sich diese beiden Teams auch in der „Crunch-Time“ ab dem 7. Februar wieder gegenüberstehen werden. Im Duell Indians gegen Löwen treffen in jedem Fall zwei der Top-Teams der diesjährigen Saison aufeinander. Die Industriestädter haben vor der Saison mächtig aufgerüstet und sage und schreibe 12 Neuzugänge verpflichtet. Weil darunter viele Hochkaräter mit Bundesliga- und Oberliga-Erfahrung zu finden sind, gilt Waldkraiburg zusammen mit Sonthofen als Top-Favorit auf die Meisterschaft. Um den eigenen hohen Ansprüchen gerecht zu werden, blieb man beim EHC auch in den vergangenen Wochen auf dem Transfermarkt aktiv und verstärkte den Kader für die entscheidende Saisonphase weiter. So wurde erst vor kurzem Verteidiger-Routinier Peter Richter reaktiviert und im Sturm der erfahrende Goalgetter Martin Hagemeister aus Trostberg verpflichtet. Dessen Torjäger-Qualitäten blitzen bereits im letzten Auswärtsspiel beim 8:4-Sieg der Löwen in Höchstadt auf, als der 35-Jährige einen Hattrick erzielen konnte. Im Angriff verfügt Trainer Petr Vorisek generell über ein halbes Dutzend extrem torgefährlicher Angreifer. Der tschechische Kontingentspieler Lukas Miculka gehört zu den absoluten Topspielern der Liga, ihm zur Seite stehen mit Max Kaltenhauser (Klostersee) und Timo Borrmann (Erding) zwei Neuzugänge, die auch in der Oberliga zu den besten Scorern ihrer Teams zählten. Mit Daniel Hämmerle und Martin Führmann kamen dazu zwei Top-Spieler aus Dorfen zurück. Ebenfalls bestens in der Bayernliga bekannt sind die beiden Piskunov-Brüder Alex und Sergej.
Im Tor der Löwen steht seit Oktober mit Patrick Vetter ein alter Bekannter. Vetter landete über Königsbrunn in der DEL bei den Krefeld Pinguinen und konnte hier wertvolle Profi-Erfahrungen sammeln. In der Verteidigung konnte man mit dem erfahrenen Andreas Paderhuber einen echten Leader nach Waldkraiburg lotsen. Er kommt aus Klostersee und war jahrelang als Profi unterwegs. Weitere starke neue Abwehrspieler sind Oleg Tokarev (Hamm/OL) und Johannes Pfeiffer (Erding/OL). Zusammen mit Sonthofen verfügt der EHC damit sicherlich über den bestbesetzten Kader in der BEL und wird eine große Herausforderung für die Indians darstellen.
Am Sonntag steht für die Rot-Weißen dann das abschließende Heimspiel vor der Meisterrunde auf dem Programm. Gegen Aufsteiger Haßfurt Hawks dürfte für Hochspannung gesorgt sein, da unmittelbar nach Spielende die Entscheidungen über die Gruppenzusammensetzung in den Play-offs feststehen. Spielbeginn ist am Sonntag ligaweit bereits um 18 Uhr.



ehcnetphenEHC Netphen: TSVE Bielefeld kommt ins Siegerland

(BZLW)  Der EHC Netphen empfängt am kommenden Freitag um 19:30 Uhr den TSVE Bielelefeld. Damit kommt der Tabellendritte und direkte Verfolger des EHC Netphen in den heimischen Sportpark Siegerland. Die Bielefelder stehen nach zwölf Spielen nur einen Punkt hinter dem EHC und sind damit der direkte Verfolger.
Im laufe der Saison traf der EHC bereits zweimal auf die Bielefelder. Im November konnten die Netphener nach einer Durststrecke von drei Spielen ohne Punktgewinn beim TSVE Bielefeld mit einem 6:2 den ersten Sieg feiern. Damit wurde eine Siegesserie gestartet, die mittlerweile auf acht Siege ausgebaut werden konnte. Darunter auch der Sieg im zweiten Spiel gegen den TSVE, das mit einem 8:5 an die Netphener ging.
Der EHC Netphen möchte am Freitag selbstverständnis Sieg Nummer neun folgen lassen, um damit seinen Verfolger erstmal abschütteln zu können und weiter die Chance zu behalten, am Ende Kristall Lippstadt noch den Titel streitig machen zu können.
Trainer Theo Eickhoff kann am Freitag wieder auf den zuletzt gesperrten Tim Zamponi zurückgreifen. Dafür muss  Stürmer Rene Kutzner am Freitag passen.



nuernbergicetigersThomas Sabo Ice Tigers: Mercedes-Benz Niederlassung Nürnberg neuer Premiumpartner

(DEL)  Die Mercedes-Benz Niederlassung Nürnberg erweitert ihr Engagement bei den THOMAS SABO Ice Tigers und wird die Nürnberger Profi-Eishockeymannschaft ab sofort zusätzlich zur bestehenden Fahrzeugpartnerschaft auch noch als Premiumpartner unterstützen.
„Dass wir eine so verlässliche Premiummarke wie Mercedes-Benz nun auch als Premiumpartner begrüßen können, macht uns natürlich sehr stolz. Unsere Partnerschaft mit der Mercedes-Benz Niederlassung Nürnberg ist eine gelebte und aktive Partnerschaft, von der beide Seiten enorm profitieren“, sagte Ice Tigers-Geschäftsführer Christoph Sandner.
Andreas Rabitz, Verkaufsleiter der Mercedes-Benz Niederlassung Nürnberg: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Erweiterung unseres Engagements im Eishockey in Nürnberg zum Premiumpartner der THOMAS SABO Ice Tigers, die Aktivitäten unserer Niederlassung Nürnberg abrunden können. Wir bauen damit die im Sommer 2012 begonnene Zusammenarbeit, welche wir mit dem Winter Game und als Namensgeber des Mercedes-Benz Rent Cups fortgeführt haben, weiter aus. Unsere Ideen zur gemeinsamen Gestaltung dieser neuen ‚Nähe’ sind vielfältig und wir sind überzeugt, somit auch für die Fans und Freunde des Eishockeysports einen Mehrwert schaffen zu können. Die neue ‚Sportlichkeit’ bei Mercedes-Benz, mit der neuen A-Klasse, dem CLA und dem im März neu auf den Markt kommenden GLA passt ganz hervorragend zum dynamischen Eishockeysport."



blackhawkspassauDoppelspieltag für die Habichte - Passau Black Hawks hoffen auf Ausrutscher der Top-Drei

(BLL)  Mit einer spielerisch und kämpferisch grandiosen Leistung haben sich die Passau Black Hawks am letzten Sonntag den Sieg gegen Tabellenführer EV Pegnitz geholt. Damit erhielten sie sich auch die Minimalchance auf das Erreichen der Aufstiegsspiele. Auch wenn Trainer Jakob Grill nach dem Spiel anmerkte: „Mit Platz vier sind wir voll im Soll. Wir wollen parat stehen, wenn Dingolfing oder Vilshofen stolpert.“, so ist der Rückstand auf die beiden niederbayerischen Mitkonkurrenten nun doch mit sieben beziehungsweise neun Punkten fast uneinholbar. Dennoch sind für dieses Wochenende sechs Punkte bei den Kufencracks um Andreas Popp fest eingeplant. Gegen den DEC Inzell, wo die Hawks am Freitagabend gastieren, konnten die Passauer bereits das Hinspiel deutlich mit 12:0 gewinnen. Die Oberbayern, die bislang nur vier Siege einfahren konnten, sind mit 11 Punkten Vorletzter der Landesliga Nord/Ost. Damit dürften  diese drei Punkte im Eisstadion am Frillensee nur Formsache sein. Anders sieht es da schon am Sonntag in der Eisarena aus. Die Kissinger Wölfe gingen als einer der Mitfavoriten in die Saison und gelten als extrem spielstark. Durch einige Verletzungen wurde die Mannschaft von Trainer Roman Nikitin aber zurückgeworfen und spielt nun keine Rolle mehr im Rennen um die Aufstiegsrunde. Ohne die Topstürmer Jens Freund, Mark Stibitz und Alexander Andrusovich taten sich die Saalestädter am letzten Sonntag sogar gegen den DEC Inzell lange schwer und siegten erst gegen Ende denkbar knapp mit 6:4. Die Black Hawks wollen in der Eisarena in jedem Fall an die Leistung vom Pegnitzspiel anknüpfen. Die tolle Werbung für Eishockey schlägt sich auch in der Resonanz auf die Sondertrikots nieder. Bis Samstag spätnachmittag haben die Fans hier noch die Möglichkeit sich eines der Trikots zugunsten des Kinderklinikums zu sichern. „Die Aktion läuft grandios! Ich kann mich an dieser Stelle schon für das große Interesse an den Trikots bedanken. Es zeichnet sich schon ab, dass wir hier gemeinsam etwas sehr positives auf die Beine gestellt haben.“, so Vorstand Roman Pulec. Diese positive Stimmung soll mit einem sechs-Punkte Wochenende gekrönt werden, und dann hofft man eben, dass noch jemand stolpert. 



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Hoffnungsvoll in den Schlußspurt

(BYL)  An diesem Wochenende fällt die Entscheidung in der Eishockey-Bayernliga, wer in die Zwischenrunde einzieht, und wer gegen den Abstieg spielen muß. Für die Peißenberger Eishackler bedeutet dies, aktuell auf dem 7. Tabellenplatz stehend, am besten beide Spiele zu Hause gegen den EHC Stiftland-Mitterteich und beim EHC 80 Nürnberg gewinnen, dann ist der Einzug gesichert. Peißenberg's Punktekonto weist mit Höchstadt 48 Punkte auf, liegt aber wegen des besseren direkten Vergleichs vor Höchstadt. Beide Teams haben 3 Punkte mehr auf dem Konto als der Tabellenneunte Moosburg mit 45 Punkten.
Das spielfreie Wochenende nutzten die Peißenberger, um ihre Verletzungen und Krankheiten auszukurieren. In der Woche wurde gut trainiert, um am Wochenende getärkt und selbstbewust auftreten zu können. Am Freitag gastiert der EHC Stiftland-Mitterteich um 19:30 Uhr im Peißenberger Eisstadion. Das Hinspiel gewannen die Peißenberger mit 3:5 Toren. Damals jedoch lief es beim Gegner nicht so gut, wie in den letzten Spielen. Wer die Ergebnisse der letzten Partien anschaut, dem fallen gleich mal der 5:2-Sieg der Gäste gegen Miesbach ins Auge. Auch in Germering verließen die Gäste mit 3:5 als Sieger das Eis. Wir werden Mitterteich sicherlich nicht unterschätzen und müssen in erster Linie auf die Topscorer der Gäste ein Auge werfen. Dies sind in erster Linie Stürmer Sergej Hausauer und Stefan Trolda. Als nicht unbekannter rangiert Verteidiger Alex Kreuzer auf der internen Scorerliste auf Platz zwei. Kreuzer ist in unserer Region kein Unbekannter, spielte er doch beim Nachbarn EC Peiting.
Am Sonntag geht die Reise zum EHC 80 Nürnberg, derzeit mit 10 Punkten auf Tabellenplatz 14 liegend. Auch die Nürnberger sollten auf keinem Fall unterschätzt werden. Rufen die Peißenberger Kufencracks ihr Können entsprechend ab, darf nur ein Auswärtssieg in der Statistik erscheinen. Vielleicht ist bereits am Freitag die Entscheidung um den Einzug in die Zwischenrunde gefallen, dann kann dieses Spiel als Vorbereitung für kommende Aufgaben betrachtet werden. Ansonsten heißt es auch in Nürnberg, gut zu spielen und die Torchancen besser auszunutzen. 



ecpeitingEC Peiting: Erstmals mit John Sicinski an der Bande! Gegen Deggendorf (FR, 19:30 Uhr) und in Füssen

“Ich hätte nie damit gerechnet, jetzt plötzlich Trainer zu sein, aber Ihr wisst wie meine Saison bislang läuft – eine reine Katastrophe mit Knie und jetzt Leiste – und deswegen freue ich mich auf die neue Herausforderung!” sagt der sympathische 39 Jahre alte Deutschkanadier. “Ich musste nicht lange überlegen, als Gerhard Weyrich und Peter Gast bei mir angefragt haben, ob ich mir das vorstellen könnte. Ich habe zwar noch keine Coaching – Erfahrung, aber das ist jetzt eine riesige Chance für mich!”
Sicinski beschäftigt sich seit der Wechsel – Bekanntgabe am Mittwochabend mit Spielzügen, Übungen, Taktik und Statistiken – seine ersten Trainingseinheiten als “Chef” hat er erfolgreich absolviert. Anbindung an die Mannschaft hat er sowieso. “Ich habe sofort gesehen, dass wir zuviele Gegentore bekommen – das muss abgestellt werden, denn wenn du 4 oder mehr Treffer kassierst, gewinnst du kein Spiel!” so Sicinski. Die dünne Personaldecke in der Defense ist dabei für ihn keine Ausrede – es stehen bei jedem Block fünf Mann auf dem Eis, die gemeinsam den Job zu erledigen haben!
“Gegen Deggendorf haben wir noch eine Rechnung offen, denn da haben wir zuletzt nicht gut ausgesehen! Aber es wird schwer, denn die kämpfen um die PlayOff – Qualifikation. Aber: wir sind zuhause und müssen das Spiel machen! Und dann werden wir die drei wichtigen Punkte am Freitag holen!” macht JS seine Linie klar. “Füssen hat uns, wenn sie gewonnen haben immer ausgekontert, 2 gegen 1 oder Alleingänge… Da müssen wir hinten besser aufpassen, wir wissen von der Füssener Offensivstärke, das wird ebenfalls nicht leicht! Ein Derby hat seine eigenen Gesetze, aber mit einer konzentrierten Leistung ist auch am Sonntag was drin!” versucht er die Mannschaft heiß zu machen auf ein 6 – Punkte – Wochenende.
“Wir erwarten uns jetzt jedenfalls, dass die Mannschaft wieder bereit ist, alles zu geben, wie man das eigentlich schon früher hätte erwarten können!” sagt auch Geschäftsführer Peter Gast. Klingt nach: “2 Spiele, 2 Siege!”, oder?
Versuch 1 heute Abend gegen Deggendorf. Anpfiff in der Peitinger Eishalle ist um 19:30 Uhr.
Versuch 2 am Sonntag in Füssen.
Viel Erfolg!



pfaffenhofenicehogsSchwere Aufgaben zum Abschluss der Vorrunde - Pfaffenhofen IceHogs erwarten Buchloe und reisen nach Sonthofen

(BYL)  Noch zwei Spieltage sind in der Vorrunde der Bayernliga zu absolvieren, bevor die Teams auf den Rängen 1 bis 8 um die Meisterschaft und den Aufstieg in die Oberliga spielen, während für die Teams auf den Rängen 9 bis 16 der Kampf gegen den Abstieg beginnt. Bereits seit mehreren Wochen steht ja bereits fest, dass es diese Saison für den EC Pfaffenhofen nur mehr um den Klassenerhalt gehen kann. Doch bevor es für die IceHogs richtig ernst wird, besteht in den Partien am heutigen Freitag (20 Uhr) zuhause gegen den ESV Buchloe und am Sonntag (18 Uhr) beim ERC Sonthofen nochmals Gelegenheit, die Form zu überprüfen.
Nach dem absoluten Tief im Dezember zeigte die Leistungskurve der Pfaffenhofener nach dem Jahreswechsel wieder langsam aber kontinuierlich nach oben, auch wenn zunächst die Ergebnisse nicht stimmten. Mit dem Erfolg vom letzten Freitag gegen den als Tabellenführer angereisten ECDC Memmingen konnten die IceHogs dann endlich das lang ersehnte Erfolgserlebnis feiern, das der Mannschaft von Heinz Feilmeier das nötige Selbstvertrauen für die nächsten entscheidenden Wochen geben sollte. Doch bevor der Abstiegskampf beginnt, bekommen es Pfaffenhofener noch mit zwei Mannschaften zu tun, für die es an diesem Wochenende durchaus noch um einiges geht. Sonthofen kämpft mit dem ECDC Memmingen noch um die Vorrundenmeisterschaft, die bis zum Finale Heimrecht in den entscheidenden Play-Off-Spielen garantieren würde. Nach der Niederlage des Allgäuer Rivalen beim ECP hält nun Sonthofen wieder alle Trümpfe in der Hand und könnte mit zwei Siegen alles klar machen. Ganz andere Sorgen hat dagegen der ESV Buchloe. Mit drei Punkten Rückstand auf Platz 8 liegen die Buchloer derzeit an 10.Position und müssen nun unbedingt ihre beiden restlichen Spiele gewinnen und dazu noch auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen, will man sich noch über den Strich retten. Schon ein Punktverlust in Pfaffenhofen könnte das Aus bedeuten und dementsprechend entschlossen und motiviert werden die Gäste versuchen, mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit ihre Chancen zu wahren. Auch die Buchloer Verantwortlichen lassen nichts unversucht, damit die Mannschaft vielleicht doch noch die Meisterrunde erreicht. Nachdem der Deutsch-Kanadier Peter Westerkamp schon seit längerer Zeit nicht mehr zur Verfügung steht und auch die Ausländerposition nicht besetzt ist, wurde kurz vor Transferschluss Mark Soares vom Oberligisten EV Weiden verpflichtet. Der Stürmer, der auch schon für Kaufbeuren in der 2.Liga spielte, laborierte lange Zeit an einem Kreuzbandriss und  will wieder mehr Spielpraxis sammeln. Weiden hatte drei Ausländer unter Vertrag, von denen aber immer nur zwei eingesetzt werden durften. Der 28jährige Kanadier soll das Angriffsspiel der Unterallgäuer beleben, denn mit bisher 105 erzielten Toren hat Buchloe den schwächsten Angriff aller Meisterrundenanwärter. Gefährlichste Angreifer sind die Zwillinge Patrick und Marc Weigant, die bereits 20 bzw. 19 mal getroffen haben. Dafür gehört die ESV-Defensive mit dem starken Torhüter Stefan Horneber zu den stärksten der Liga. Der ERC Sonthofen hat dagegen sowohl den besten Angriff (156 Tore) als auch die beste Abwehr (63) der gesamten Bayernliga. Dass sie sich dennoch nicht klar von der Konkurrenz abgesetzt haben, liegt vor allem daran, dass sie zuweilen manche Spiele vielleicht etwas zu locker nehmen und so leichtfertig Punkte verschenken. Sollten die Bulls allerdings in der Meisterrunde konzentriert zur Sache gehen und der prominent besetzte Kader sein volles Leistungspotenzial abrufen können, dürfte der Weg zur Meisterschaft nur über die Mannschaft des früheren IceHog Dave Rich führen. Konnten auch die IceHogs letzte Saison im Konzert der Großen etwas mitspielen und überraschend  das Halbfinale erreichen, wäre man heuer froh, wenn am 23.02. Schluss wäre und man den Klassenerhalt in der Tasche hätte. Die Abstiegsrunde wird in zwei Gruppen von jeweils vier Mannschaften   gespielt (6 Spiele), wobei die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe sicher auch nächste Saison der Bayernliga angehören werden und die Letzten jeder Gruppe in die Landesliga absteigen. Die jeweils Drittplatzierten spielen in einer Best-of-Five-Serie noch einen eventuell möglichen dritten Absteiger aus. Nach dem derzeitigen Tabellenstand bekämen es die IceHogs mit dem EV Moosburg, Wanderers Germering und dem ESC Haßfurt zu tun. 



scriesserseeSC Riessersee: In Crimmitschau – Zu Hause gegen Ravensburg / Sonntag 17 Uhr Spielbeginn

(DEL2)  Der SC Riessersee tritt zum Ende der Hauptrunde zum letzten Auswärtsspiel in Crimmitschau an. Während der SCR nur noch theoretisch von den Play-Off Rängen verdrängt werden kann, kämpfen die Westsachsen weiter um den Anschluss. Im Sahnpark muss Trainer Toni Krinner auf Sebastian Eickmann und Andreas Pauli verzichten, die beide verletzt sind. „Wir wollen in jedem Spiel alles geben und so viele Punkte wie möglich sammeln. Am Ende werden wir sehen, wo wir stehen. Dass wir am Ende der Hauptrunde mitten drin sind und überall ein Wörtchen mitreden können, darf uns stolz machen. Wir werden uns nicht verstecken, wissen aber genau um die Heimstärke von Crimmitschau. Sie müssen gegen uns gewinnen und so werden sie auch auftreten“, so Toni Krinner.
Am Sonntag empfangen die Werdenfelser zum letzten Heimspiel der Hauptrunde die Towerstars aus Ravensburg. Hier will der SCR seine gute Statistik aus den Heimspielen weiter ausbauen und seinem Publikum wieder einen Sieg schenken. Ravensburg ist Tabellennachbar der Weiß-Blauen und will auswärts endlich mehr Punkte einfahren. „Für uns ist das ein absolutes Spitzenspiel, denn die Mannschaft aus Ravensburg ist gespickt mit erfahrenen und routinierten Spielern. Sie werden sicherlich noch einmal kurzfristig auf dem Transfermarkt tätig werden und sich verstärken, da bin ich mir sicher,“ so Geschäftsführer Ralph Bader. Die Begegnung gegen Ravensburg wird am Sonntag wieder um 17 Uhr beginnen, denn der SCR erwartet viele Familien und Schüler zu diesem zuschauerfreundlichen Beginn. 



rostockpiranhasAus der Heide an die See – Rostock Piranhas empfangen den AEC

(OLN)  Nein, das war nicht geplant, dass die Überschrift als Reim daher kommt. Was man sich aus dem bisherigen Saisonverlauf aber sehr wohl zusammenreimen kann ist, das die Adendorfer ihre Tore schießen werden, wenn sie am Sonntag zu Gast in der Schillingallee sind. Das haben sie nämlich fast immer getan, egal gegen wen oder wo sie spielten. Drei oder vier gegen Raubfische, die Ritter aus Nordhorn und die Indians, fünf gegen die Beach Boys, die Harzer Falken, die Krokodile und sogar gegen die Skorpione. Problematisch war leider oftmals, das der Gegner ein oder zwei Zähler mehr erzielte und die Heidschnucken leer ausgingen. Man sollte also viel Wert auf die Defensive legen, wenn man gegen die Adendorfer antritt. Oder einfach ein Tor mehr erzielen. Beides wird aber unweigerlich zu einem spannenden Spiel führen. Mit dem jungen Lucas Engel haben sich die Heidschnucken noch einmal verstärkt. Der von den Hannover Scorpions kommende Stürmer steht aller Voraussicht nach gegen die Raubfische im Kader. Freuen wir uns also auf die Jungs aus der Heide. 



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Auch Ergebnisse gefordert

Das zweite Wochenende für den neuen Coach der Mighty Dogs steht an. Unter Rob Torgler hatte die Mannschaft zwei sehr respektable Spiele gegen Spitzenteams hingelegt, jetzt sollen auch wieder mal Punkte folgen.
Jeweils mit Abstand von zwei Treffern in torreichen Begegnungen haben sich die Dogs in Bad Tölz und gegen Selb gut aus der Affäre gezogen. Am Freitag und Sonntag bekommen sie es mit möglichen Kontrahenten in den Play Downs zu tun: Regensburg steht momentan auf dem neunten Platz und wäre damit erster Gastgeber am 28. Februar. Weiden ist ein Kandidat als Gegner in der möglichen zweiten Runde. Grund genug, bei diesen Spielen genauer hinzusehen. Manager Steffen Reiser hat diese Woche betont, diesmal nicht nur auf den Eindruck, sondern eben auch das Ergebnis Wert zu legen. Bezüglich einer Nachverpflichtung sieht es nicht gut aus – Ende Januar ist die Wechselfrist rum; wenn die Abteilungsleitung also nicht noch kurz vor knapp einen Ersatz für Markus Koch an Land zieht, wird man wohl mit dem bestehenden Kader den Rest bewältigen müssen. Laut Reiser war man sich mit zwei Kandidaten fast einig gewesen, die dann noch abgesprungen sind: „Das gestaltet sich sehr schwer, da der sportliche Reiz für Spieler, zu einem Play Off-Teilnehmer zu wechseln, wesentlich größer ist“. Das Problem stellt sich übrigens auch den Blue Devils, die seit einiger Zeit nach Ersatz für David Musial und einem zusätzlichen Verteidiger Ausschau gehalten hatten. Rob Torgler kann am Freitag zumindest wieder auf beinahe alle seine Spieler zurückgreifen, lediglich der Einsatz von Schahab Aminikia wird sich erst am Donnerstagabend entscheiden.
Auch der EV Weiden besitzt höchstens noch theoretische Chancen auf die Play Offs und wird wohl auch keine bessere Plazierung für die Play Downs mehr erreichen, um erstes Heimrecht zu bekommen. Dabei wäre gerade das ein erstrebenswertees Ziel für die Blue Devils, denn die überwältigende Mehrzahl holten sie – wie der ERV auch – zuhause. Die jüngsten Spiele bewiesen das deutlich: Aus den letzten sechs Heimpartien holte man 12 Punkte, darunter das 3:2 gegen die Mighty Dogs und zuletzt ein 6:5 gegen Freiburg (Allerdings heißt es aufpassen – zwei der insgesamt fünf Auswärtszähler stammen aus dem Icedome). Außer der frühzeitigen Abgeschlagenheit und der erfolglosen Suche nach Verstärkung gibt es eine weitere Parallele zu den Schweinfurtern. Am 7. Januar gab der Verein bekannt, dass man sich von Trainer Viktor Proskuryakov getrennt habe, seitdem steht Nachwuchscoach Peter Hampl interimsweise an der Bande. Zudem musste auch Weiden auf die Verletzung von Stammgoalie Daniel Huber reagieren und Anfang Dezember den deutsch-tschechischen Torhüter Rostislav Kosarek geholt, dessen Vertrag vor zwei Wochen – Huber hatte sich erneut verletzt, stand aber am letzten Sonntag erstmals wieder im Tor – verlängert wurde. Wie oben bereits gesagt, fehlt seit Musials Weggang ein richtiger Center für die zweite Reihe, dazu fällt Verteidiger Florian Domke wohl noch aus. Dieser Tage nahm auch Mark Soares seinen Abschied in Richtung Bayernliga. Der Kanadier, während des wochenlangen Ausfalls von Topscorer Dusan Andrasovsky verpflichtet, war seitdem der dritte Kontingentspieler im Kader gewesen und wäre von den Weidener Verantwortlichen gern gehalten worden.
Der EV Regensburg hatte sich Anfang des Jahres endlich wieder über den Strich gehievt und sogar Füssen und Erding überholt, allerdings währte die Aufwärtstendenz nicht lange. Nur drei Punkte aus den letzten sechs Spielen brachten die Mannschaft von Rob Leask wieder hinunter auf den neunten Platz, wo man nun versucht, den Anschluss nach oben nicht abreißen zu lassen. Besonders bitter waren daher die Januar-Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten Erding und Deggendorf. Personell hat man nach dem Zugang von David Musial noch mal nachgelegt und die seit der Trennung von Brandon Nunn verwaiste zweite Kontingentstelle mit dem US-Amerikaner Chris Capraro wieder besetzt, der sich mit vier Toren (1 Assist) in seinen bisherigen sechs Partien gut eingeführt hat. Konnten die Mighty Dogs den EVR in den ersten beiden Begegnungen noch in die Verlängerung zwingen und drei Punkte ergattern, behielten die Donaustädter bei ihrem letzten Gastspiel in Schweinfurt mit 6:2 die Oberhand.



selberwoelfeVER Selb: Der Ligagipfel - Ein Vorgeschmack auf die Play-offs

Der Tabellenführer trifft auf den Tabellenzweiten: Alle Blicke in der Eishockey-Oberliga sind am heutigen Freitag nach Selb gerichtet. Der VER will gegen Freiburg einen weiteren großen Schritt zur Meisterschaft machen.
In der Eishockey-Oberliga sind am Freitag, ab 20 Uhr, alle Blicke nach Selb gerichtet. In der Netzsch-Arena steigt das Gipfeltreffen zwischen dem Spitzenreiter VER Selb und dem Tabellenzweiten EHC Freiburg. Sechs Zähler trennen die beiden Mannschaften voneinander. Acht Spiele sind noch auszutragen. „Wenn wir am Freitag mit einem Sieg Freiburg neun Punkte hinter uns lassen können, wäre es wohl die Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft“, sind sich der Selber Chefcoach Cory Holden und sein Co-Trainer Marc Thumm einig. Die beiden sportlichen Veranwortlichen der hochfränkischen „Wölfe“ haben vor dem Duell gegen die „Wölfe“ aus dem Breisgau Erstaunliches erlebt in dieser Trainingswoche. „Wir waren am Dienstag mit 19 Spielern und drei Torleuten auf dem Eis. Das ist ein neuer Rekord für diese Saison“, schmunzelt Holden, der sich nicht nur über ein komplettes Personal freuen durfte. „Das Tempo und die Intensität im Training waren sehr hoch. Die Spieler sind richtig fokussiert auf das Spitzenspiel.“ Passen muss einzig Travis Martell, der nach seiner Spieldauerstrafe in Schweinfurt für ein Spiel gesperrt ist.
Große Sorgen muss sich der Trainer um seine Defensivabteilung aber dennoch nicht machen, schließlich kehrt Ronny Schneider wieder zurück in den Kader. In dem steht am Freitag – sollten die Passmodalitäten wie geplant über die Bühne gehen – erstmals auch Marius Nägele. Der junge Verteidiger hinterließ bei seinen ersten Trainingseineinheiten einen guten Eindruck und freut sich diebisch auf sein Debüt in Selb. Bereits als 16-Jähriger war er mit dem EV Füssen von der Atmosphäre in der Netzsch-Arena begeistert. „Diese Stimmung ist schon beeindruckend“, lobt Nägele die „tollen Selber Fans“. „Man denkt als Auswärtsmannschaft, man steht vor einer Wand.“ Die Kulisse wird auch heute passen. Der Vorverkauf lässt darauf schließen, dass sich annähernd 3000 Besucher den Ligagipfel nicht entgehen lassen wollen. Denen, und auch einem Großteil der VER-Gönnern, die am Freitag zu einem Sponsorentag eingeladen sind, verspricht Trainer Cory Holden einen unterhaltsamen Eishockey-Abend. „Das wird schon ein kleiner Vorgeschmack auf die Play-offs.“
An den Freiburger „Wölfen“, die jüngst den TSV Erding mit 14:3 aus der Halle schossen, schätzt der Selber Trainer – ähnlich wie bei seiner eigenen Mannschaft – vor allem die Kompaktheit. „Die sind top besetzt vom Torwart bis zu den Stürmern.“ Einen kleinen Unterschied könnten freilich die Paradereihen beider Teams ausmachen. Und da sind die Selber „Wölfe“ im Vorteil. Stolze 201 Punkte haben Kyle Piwowarczyk, Jared Mudryk und Herbert Geisberger in dieser Saison bereits auf ihrem Konto und belegen in dieser Reihenfolge auch die ersten drei Plätze in der Top-Scorerwertung der Liga.
Wie in Selb, gab es auch in Freiburg im Laufe der Woche noch einmal Verstärkung. Der Verein lizenzierte Verteidiger Michael Schmerda, für den neben vier DEL-Einsätzen in Kassel auch 313 Zweitligaspiele für Bietigheim, Crimmitschau und Dresden zu Buche stehen. Der 28-Jährige lebt aus beruflichen Gründen allerdings in der Schweiz und wird nur sporadisch eingesetzt werden können.
Das Kontrastprogramm zum Spiel gegen den Tabellenzweiten steht dem VER Selb am Sonntag (18.30 Uhr) beim Tabellenvorletzten EV Weiden bevor. Bei den Oberpfälzern hat diese Woche Mark Soares um Vertragsauflösung gebeten. Der 28-Jährige war einer von drei Kontingentspielern in Weiden und schließt sich nun dem Bayernligisten ESV Buchloe an. Für die „Wölfe“ wird es darauf ankommen, gegen ein „Kellerkind“ den Schalter wieder umzulegen. „Ein Derby ist immer hart. Wir dürfen definitiv nicht locker dorthin fahren“, warnt Holden.
Dessen Arbeit sieht zweiter Vorsitzender Thomas Manzei nicht immer entsprechend gewürdigt. „Cory macht mit seinem gesamten Stab einen Top-Job. Er lebt Eishockey in Selb und arbeitet rund um die Uhr für den Verein und die Mannschaft.“ Seit mittlerweile fünf Jahren hält der zweitjüngste Trainer der Oberliga Süd die Zügel schon fest in der Hand beim VER Selb. Ein Ende scheint noch nicht in Sicht. „Ich schätze die Zusammenarbeit mit ihm ungemein“, sagt Manzei, der alle Rädchen in die richtige Richtung drehen sieht. „Ob nun in der Mannschaft, beim Trainerteam, den Ärzten oder den Betreuern und Fans: Es läuft alles hervorragend.“
Manzei erwartet am Freitag gegen den EHC Freiburg ein Spektakel. „Das wird ein Spiel auf Top-Niveau.“ Schon die ersten drei Aufeinandertreffen der beiden Liga-Giganten seien auf oberstem Oberliga-Level über die Bühne gegangen. Im Breisgau hat sich Freiburg zweimal durchgesetzt (5:0 und 4:2), in Selb der VER einen 3:1-Sieg gefeiert. Die Serie, dass die Heimmannschaft stets die Oberhand behält, könnte sich aus Selber Sicht gerne fortsetzen.



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Bericht:
 Thema:
Freitag 31.Januar 2014
Pressemitteilungen
Nachrichten / Spielberichte
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  
  
 
 
 
 
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!