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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Oberliga West, Regionalliga West, Rheinland-Pfalz-Liga, Oberliga Nord, Regionalliga Nord, Oberliga Ost und Regionalliga Ost.



bayreuthtigersBayreuth Tigers „rutschen“ in der Tabelle

(OLS)  Ohne Punkte geht der EHC Bayreuth aus dem letzten Spieltags-Wochenende. Nach der knappen Heimniederlage am Freitag gegen Peiting konnte man auch im Allgäu beim EV Füssen nichts zählbares mit nach Hause nehmen. Daheim ohne „fünf“ – neben Kapitän Müller fehlten Sebastian Wolsch, Jozef Potac, Patrik Schadt und Nikolai Pleger merkte man den Tigers die hohe Belastung der letzten Wochen deutlich an. Am Sonntag kehrte wenigstens Sebastian Wolsch ins Tigers-Rudel zurück doch auch er konnte nicht die fehlenden Impulse geben. Und ganz ähnlich wie am Freitag, ging man auch in Füssen (Geigenmüller in der 1. Minute) schnell in Führung, die genau so schnell wieder ausgeglichen wurde. Mit einem „Doppelschlag“ in der 10. und 11. Minute zogen die Gastgeber dann im ersten Drittel davon. Der Treffer in Unterzahl von Michal Bartosch Sekunden vor der ersten Drittelpause gab dann noch einmal Anlass zur Hoffnung auf eine evtl. Wendung im Spiel der Tigers. Allerdings zerschlug sich diese sehr schnell nach Wiederanpfiff. Naumann stellte gleich in der 21. Minute auf 4:2 für die Leopards. So sehr sich die Tigers auch mühten, es sollte in diesem Drittel nichts mehr gelingen. Gordon erzielte in der 36. Minute, bei einem Mann mehr auf dem Eis, den Treffer zum 5:2 und schaffte damit eine beruhigende Führung für Füssen zur zweiten Pause. Auch der letzte Spielabschnitt brachte keine Besserung in Form von Toren für den EHC Bayreuth. Füssen oben auf, die Tigers ohne Selbstvertrauen – und so war es nur eine Frage der Zeit, die nächsten Treffer für die Gastgeber ankündigen zu können. Schöpf (46. Min.) und Golts (51. Min.) stellten schließlich den Endstand her.
Der EHC Bayreuth verliert so zwei Plätze im dicht gedrängten Mittelfeld der OL-Tabelle und rutscht hinter Peiting und Tölz auf den fünften Platz.
EV Füssen: Irrgang – Hruska, Gordon, Schmid, Mayr, Mojtek, Friedl, Kirsch, Naumann, Golts, Huber, Richter, Jentsch, Goller, Schöpf, Botzenhardt, Poloczek, Pfohmann, Linden, Nadeau.
EHC Bayreuth: Sievers – Hermann, Kasten; Mayer, Wolsch; Sevo, Göldner – Holzmann, Pietsch, Thielsch; Bartosch, Kolozvary, Geigenmüller; Altmann, Tilla, Juhasz; Zeilmann.
Tore: 0:1 (1.) Geigenmüller (Kolozvary), 1:1 (4.) Friedl (Gordon, Nadeau – 5 gegen 4), 2:1 (10.) Hruska (Golts, Kirsch), 3:1 (11.) Mojtek (Gordon, Pfohmann), 3:2 (20.) Bartosch (Kolozvary, Wolsch – 4 gegen 5), 4:2 (21.) Naumann (Golts, Mayr – 5 gegen 4), 5:2 (36.) Gordon (Nadeau, Hruska – 5 gegen 4), 6:2 (46.) Schöpf (Nadeau, Richter – 5 gegen 4), 7:2 (51.) Golts (Mojtek, Goller).
Strafminuten: Füssen 8, Bayreuth 12.
Zuschauer: 761



ECC Preussen Juniors BerlinVerdienter Derbysieg der Preussen / ECC Preussen Berlin - ESC 07 Berlin 6:0 (0:0/3:0/3:0)

(RLO)  Man könnte es aber auch anders betiteln, was dort gestern Abend in der ausverkauften "Glocke" ablief.
Würde man schreiben ECC Preussen vs Sven Spanrad, dann dürfte das die Geschehnisse auf dem Eis auch trefflich wiedergeben. Was der Goalie des ESC 07 dort gestern alles entschärfte, geht kaum noch auf die bekannte Kuhhaut. Ihm verdanken es die Gäste, dass das Ergebnis am Ende noch im "Rahmen" blieb.
Zum Spiel...
Die Rahmenbedingungen in der Eissporthalle stimmten, als die Spieler das Eis betraten. Eine Kulisse, wie sie es schon lange nicht mehr gab, vermittelte schon etwas Gänsehautfeeling.
Trainer Ivan Horak konnte aus dem Vollen schöpfen, denn beim ECC waren alle Mann an Bord.
Im ersten Drittel war es noch ein recht ausgeglichenes Spiel mit wenig Torraumszenen auf beiden Seiten. Der ESC stand hinten kompakt und setzte immer wieder gefährliche Nadelstiche in Richtung des von Hoffmann gehüteten Preussengehäuses. Optisch waren die Preussen in den ersten 20min leicht Feldüberlegen, aber gegen die diszipliniert spielende ESC Abwehr gab es noch kein Durchkommen. Und wenn es dann mal eine Chance für die Preussen gab, dann stand dort oben genannter Sven Spanrad im Kasten des ESC und brachte die Preussenstürmer schlichtweg zur Verzweiflung. So ging es dann mit einem 0:0 in die erste Pause.
Mit Beginn des 2.Drittels erhöhten die Preussen dann die Schlagzahl und es ging immer mehr in eine Richtung. Der ESC nun nur noch selten in der Offensive zu sehen und wenn, dann stand bei den Preussen ein ebenfalls gut aufgelegter Patrick Hoffmann im Tor. So dauerte es dann auch nicht lange und auch der "Hexer" vom ESC war das erste Mal geschlagen. Philip Reuter überwand ihn zum inzwischen verdienten 1:0. Damit war der berühmte Knoten der Preussen dann gelöst und es entwickelte sich das Spiel Preussen - Sven Spanrad. Im Mitteldrittel musste der ESC Keeper dann noch 2x die Scheibe aus dem Tor holen und es ging nach Toren von erneut Reuter und Jansson mit einem 3:0 für die Preussen in die 2.Pause.
Im letzten Drittel dann selbes Bild, wie im Mitteldrittel. Die Offensivbemühungen des ESC sind doch inzwischen überschaubar geworden und ESC Keeper Sven Spanrad im Mittelpunkt des Geschehens. Weiter ging es in eine Richtung. Reihenweise vereitelte Sven Spanrad jetzt Chancen der Preussen. Man ist nun angesichts der Spielanteile geneigt zu sagen, das "nur" noch 3 Treffer für den ECC Preussen fielen. Eshun,Hermle und Nico Jentzsch besiegelten den am Ende verdienten 6:0 Derbysieg über den ESC 07. Mit diesem Sieg bauten die Preussen die Serie aus..11 Spiele..11 Siege. Bei nurnoch 7 ausstehenden spielen dürfe den Jungs um Trainer Ivan Horak die Meisterschaft in der Regionalliga-Ost kaum noch zu nehmen sein. Wenn es bei diesem Spiel einen "Player of the Game" geben würde, so würde der Name Sven Spanrad unweigerlich ganz oben stehen. Wer weiß, wie das Spiel ohne den "Hexer" des ESC ausgegangen wäre. Ein wundervoller Eishockeyabend bei dem beide Fanlager auch ihren Anteil hatten und zeigten dass ein Derby auch anders geht. Miteinander und untereinander.

Preussens Rumpftruppe unterliegt Erfurt im Pokal / Black Dragon Erfurt - ECC Preussen 8:1 ( 1:0/3:1/4:0 )
Nach dem Sieg am Freitag im Derby gegen den Club, mussten die Charlottenburger Sonntag beim Tabellenzweiten der Oberliga Ost antreten. Angereist mit 11+1 Spielern war von Anfang an klar, dass es eine Mission impossible werden wird. Unter anderem mussten Eshun, Reuter, Giermann und Hermle berufsbedingt passen.
Im ersten Drittel hielten die Jungs von Ivan Horak noch ganz passabel mit. Marco Guthke lies nur einen Treffer zu. Im Mittelabschnitt hielt das junge Team prima dagegen und kam durch Nico Jentzsch zum Ehrentreffer.
Im Schlussabschnitt war Ende mit der Pumpe. Die Kräfte schwanden zunehmend und so musste man noch vier Treffer schlucken. Der Headcoach der Preussen war dennoch mit der Leistung seiner Truppe einverstanden. Mehr war aufgrund der Umstände einfach nicht drin. Nächsten Samstag spielt der ECC Preussen erneut in der thüringischen Landeshauptstadt. Gegen die Young Dragons gilt es die makellose Serie in der Regionalliga von 11 Siegen in 11 Spielen weiter auszubauen. Unterstützung erhält das Team bei diesem Unterfangen durch die mitreisenden Fans. Ein Fanbus rollt Richtung Kartoffelhalle. Noch gibt es einige Restplätze.
Statistik:
Tore
Drittel 1
Black Dragons Erfurt - Ryan Olidis (Christopher Fischer, Maximilian Dimitrovici) 14:05
Drittel 2
Black Dragons Erfurt - Andreas Nickel (Überzahl-Tor) (Ryan Olidis, Adam Sergerie) 5:12 Black Dragons Erfurt - Ryan Olidis (Adam Sergerie, Christian Grosch) 6:27 Black Dragons Erfurt - Enrico Manske (Marcel Weise, Florian Brink) 12:58 ECC Preussen Juniors - Nico Jentzsch (Richard Jansson, Robin Niedermeier) 19:30
Drittel 3
Black Dragons Erfurt - Ryan Olidis (Andreas Nickel, Adam Sergerie) 4:40 Black Dragons Erfurt - Oliver Kämmerer (Enrico Manske, Marcel Weise) 6:17 Black Dragons Erfurt - Christopher Fischer (Ryan Olidis, Maximilian Dimitrovici) 13:26 Black Dragons Erfurt - Christopher Fischer (Marcel Weise, Maximilian Dimitrovici) 16:31
Strafen: Erfurt 12 Minuten Preussen 12 Minuten
Zuschauer: 652



evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären: Spitzenreiter und Meisterschaftsfinale stehen fest

(RPL)  Nur wenige Tage nach der Pokalüberraschung in Bitburg, blicken in der Eishockey Rheinland-Pfalz Liga alle Augen in Richtung Meisterschaftsfinale. Mit einem weiteren 8:6 (4:2,1:2,3:2) Erfolg gegen die Mainzer Wölfe, sind die Eifel-Mosel Bären nicht mehr von der Spitzenposition zu verdrängen.
Lediglich einen Tag zuvor sicherte sich der TSV Schott Mainz, mit einem deutlichen 8:4 Sieg im luxemburgischen Beaufort, das zweite Ticket zum Finale. Obwohl noch zwei weitere Spieltage für alle Mannschaften auf dem Programm stehen, sind die Positionen im Tableau schon fest besetzt. Im diesjährigen Rheinland-Pfalz Meisterschaftsfinale spielen somit die Eifel-Mosel Bären gegen die Wölfe aus Mainz. (Genaue Spieltermine folgen in den nächsten Wochen)
Ausgerechnet bei diesem Aufeinandertreffen behielten die Bären am vergangenen Wochenende erneut die Oberhand und gewannen somit bereits zum dritten Mal gegen die Mannen aus der Landeshauptstadt. In einem torreichen Spiel fanden die Bären nicht nur schneller ins Spiel, sondern punkteten im ersten Spielabschnitt gleich zwei Mal in Unterzahl. Ebenso musste man jedoch auch in jener Situation zwei Tore hinnehmen, konnte aber mit komfortablen 2 Toren Vorsprung das erste Drittel beenden.
Nachdem sich die Mainzer Wölfe im zweiten Drittel ein 4:4 Unentschieden erkämpften, behielten die Bären ihren Torriecher und erhöhten im weiteren Spielverlauf bis zum 7:4, ehe die Partie durch erneute Unterzahlsituationen kurzzeitig spannend wurde. Mainz verkürzte in den letzten Spielminuten auf 7:6 und versuchte alles, um der Niederlage zu entkommen. Für einen sechsten Feldspieler nahmen die Wölfe ihren Torhüter vom Eis, wodurch die Eifel-Mosel Bären aber 19 Sekunden vor Schluss zum 8:6 Endergebnis einnetzen konnten.
Am kommenden Sonntag, den 26. Januar 2014, kommt es zur erneuten Kräftemessen der beiden Finalteilnehmer. Zwar hat die kommende Partie am Bruchweg keine wirkliche Folgen, ist aber das letzte Aufeinandertreffen vor dem Meisterschaftsfinale und könnte somit nicht nur ein Vorgeschmack auf ein spannendes Finale werden, sondern ebenso ein wichtiger psychologischer Faktor darstellen.
Tore:
1:0 (2.) Barth (Hillgärtner, Golumbeck)
2:0 (6.) Janega (Golumbeck)
2:1 (7.) Recek (Gebel)
3:1 (8.) Müller (Arend)
3:2 (17.) Johansson (Mustaf)
4:2 (18.) Barth (Golumbeck, Höffler)
4:3 (27.) Brauer (Bianchi)
4:4 (33.) Gebel (Johansson)
5:4 (38.) Müller (Janega, Höffler)
6:4 (44.) Golumbeck (Hähnel, Höffler)
7:4 (49.) Weiler (Höffler)
7:5 (55.) Michalek (Johansson, Wölk)
7:6 (60.) Eisenträger (Sagula, Horcicka)
8:6 (60.) Golumbeck (Berens)
Strafen:
Eifel-Mosel Bären: 25 + 10 (Macri) + 20 (Weiler) / TSV Schott Mainz: 8



Weserstars BremenKeine Mühe mit den Krokodilen / Weserstars Bremen – Hamburg Crocodiles 1b      18:2 (5:1, 11:1, 2:0)

(RLN)  Der zehnte Saisonsieg der laufenden Regionalligasaison ist eingefahren. Gegen die zweite Mannschaft der Hamburg Crocodiles, hatten die Weserstars wenig Mühe und sicherten so den ersten Platz in der Tabelle. Die Weserstars mussten auf Bastian Kerkau und den verletzten Mirco Ratajczak verzichten. Henrik Lütjen bekam seinen ersten Einsatz von Beginn an.
Vor der Saisonrekordkulisse von 400 Zuschauern begann das Spiel mit knapp einstündiger Verspätung. Die Gäste aus Hamburg-Farmsen standen teilweise in einer Vollsperrung auf der A1.
Diese verspätete Anfangszeit machte sich auch in den ersten Minuten des Spieles bemerkbar. Es dauerte bis zur zehnten Spielminute, bis das erste Tor im Paradice fiel. In eigener Unterzahl, eröffnete Christian Priem den Torreigen. Die Partie gestaltete sich nun einseitig und die Hamburger sahen sich dem Dauerdruck der Weserstars ausgesetzt. Nur vereinzelt kamen sie zu Entlastungsangriffen. Ales Jurcik (12.), Darian Wellmann (14.) und wiederum Christian Priem (14.) schraubten das Ergebnis binnen vier Minuten auf 4:0.
In der 16. Minute nutzen die Hamburger ein Durcheinander vor dem Bremer Tor zum Anschlusstreffer. 15 Sekunden vor Drittelende erhöhte Darian Wellmann die Bremer Führung auf 5:1.
Im zweiten Spielabschnitt dominierten die Weserstars nun völlig. Igor Schön traf nach einem schönen Sololauf in der 22. Minute zum 7:1. Michael Sievert (1.Saisontor) erhöhte in eigener Überzahl drei Minuten später auf 8:1. Nun ging es Schlag auf Schlag. Zwölf Sekunden nach dem letzten Treffer, kam Max Homrighausen zu seiner Torpremiere an diesem Abend. Ales Jurcik schnürte in der 27. Minute seinen persönlichen Doppelpack in diesem Spiel.
Entlastung für die Crocodiles dann in der 28. Minute. Wieder einmal nutzten sie eine unübersichtliche Situation vor dem Tor von Henrik Lütjen zu einem weiteren Tor.
31 Minuten waren gespielt, als die Zuschauer den zehnten Bremer Treffer sahen. Jonas Schultz erzielte sein zweites Saisontor. In der 32. Minute schlugen die Weserstars doppelt zu. Darian Wellmann und Igor Schön mit den Toren 11 und 12. Patricio Guevara feierte in der 34. Minute sein persönliches Saisontordebüt. Igor Schön (39.), Max Homrighausen (39.) und Alexander Josch (40.) trafen zum Ende des Drittel zum 16:1 Zwischenstand.
Der letzte Spielabschnitt gestaltete sich weniger intensiv. Savva Knop feierte in der 53. Minute einen besonderen Meilenstein. Er schoss sein erstes Tor im Herrenbereich. Den Abschluss dieser sehr torreichen Begegnung, setzte Darian Wellmann mit seinem vierten Tor, drei Minuten vor Ende des Spieles.
Stimmen zum Spiel.:
Andreas Niewiera (sportl. Leiter) :
Danke an alle Zuschauer und Fans die trotz verspäteten Spielbeginns für eine super Stimmung sorgten. Weitere drei wichtige Punkte sind eingefahren. Die Crocos zeigten sich trotz sportlicher Unterlegenheit als Sportsmänner und brachten keine unnötige Härte ins Spiel. In der Tabelle bleibt alles beim alten. Wedemark und die United North Stars bleiben uns auf den Fersen. Wolfsburg lässt überraschenderweise Punkte beim HSV 1b. 



buchloheErneut keine Punkte trotz couragiertem Auftritt - ESV Buchloe verliert Allgäu-Derby in Sonthofen mit 2:4

(BYL)  Der ESV Buchloe hat am Sonntagabend auch das zweite Nachbarschaftsduell an diesem Wochenende verloren. Wie schon am Freitag gegen Memmingen boten die Piraten gegen das Spitzenteam aus Sonthofen eine kämpferisch gute Leistung und mussten sich am Ende dennoch mit 2:4 (0:1, 0:3, 2:0) geschlagen geben. Durch diese Niederlage rutschen die Buchloer vor dem letzten und entscheidenden Wochenende erst einmal aus den Playoff-Rängen heraus und müssen nun auf einen Ausrutscher der Konkurrenz hoffen. "Die Jungs haben gut gefightet. Schlussendlich haben uns die fünf Minuten im zweiten Drittel und unsere Chancenverwertung einen möglichen Punktgewinn zu Nichte gemacht", sagte der Buchloer Coach nach der Begegnung.
Den Bulls gelang vor gut 800 Zuschauern ein Start nach Maß. Bereits nach zweieinhalb Minuten brachte Ron Newhook seine Farben mit einem Flachschuss aus kurzer Distanz in Front. Den Buchloern, die ohne die beiden verletzten Stürmer Mathias Strodel und Michael Strobel antreten mussten, gelang offensiv zunächst relativ wenig. Die Gastgeber kombinierten hingegen stellenweise gefällig und erarbeiteten sich somit ein klares Chancenplus, auch wenn die Bulls das ein oder andere Mal fast schon zu verspielt agierten. So musste der gewohnt sichere ESV-Keeper Stefan Horneber mehrmals einen höheren Rückstand vereiteln, allen voran gegen den sehr auffälligen Ron Newhook. Kurz vor der Pause scheiterte dann auch noch Andreas Kleinheinz mit einer Großchance am Buchloer Schlussmann (20.), sodass die ESV´ler mit nur einem Tor Rückstand in die Kabinen gingen.
Nachdem die Hausherren auch im zweiten Drittel die erste gute Möglichkeit durch Andreas Kleinheinz, der mit seinem Alleingang wieder in Stefan Horneber seinen Meister fand, vergaben (22.), entwickelte sich fortan eine vollkommen offene und ausgeglichene Partie. Dies lag unter anderem daran, dass die Buchloer mit ihren Angriffsbemühungen nun deutlich aktiver und zielstrebiger wirkten. Doch sowohl Daniel Huhn mit zwei Versuchen (23./33..) als auch Christopher Lerchner (31.) scheiterten mit ihren Gelegenheiten an Torfrau Jennifer Harß, die ihr Team in dieser Phase vor dem Ausgleich bewahrte. Die mangelnde Kaltschnäuzigkeit vor dem ERC-Tor sollte sich für die Freibeuter kurz vor der Pause rächen. Denn innerhalb von nur 69 Sekunden zeigten die Gastgeber ihre außergewöhnlichen Qualitäten und schraubten den Spielstand nach 38 gespielten Minuten mit drei schnellen Toren auf 0:4 in die Höhe. Den zweiten ERC-Treffer durch Andreas Kleinheinz in Überzahl baute Janne Kujala mit einem eiskalt verwandelten Break aus, ehe Markus Vaitl mit dem 0:4 diese rabenschwarzen Minuten für den ESVB vollends bestrafe.
Trotz dieses Blackouts bewiesen die Buchloer in den letzten 20 Minuten Moral und belohnten sich gleich nach Wiederanpfiff mit dem längst verdienten Torerfolg. Sven Curmann wurde in Überzahl von den beiden Weigant-Zwillingen in Szene gesetzt und netzte zum 1:4 Anschlusstreffer ein (41.). Und nachdem Christian Krötz mit einer Doppelchance scheiterte, ließen die Piraten nach 49 Minuten gar das 2:4 folgen. Bei angezeigter Strafe für Sonthofen fälschte Christian Warkus vor dem Tor einen Distanzschuss von Thomas Spegele ab und brachte die Buchloer so nochmals zurück ins Spiel. Sonthofen zeigte sich durch diese beiden Treffer durchaus beeindruckt, sodass vom ERC offensiv nicht mehr all zu viel zu sehen war. Allerdings konnten auch die Buchloer nicht mehr die nötigen Akzente setzten, um die Oberallgäuer doch noch einmal ernsthaft in Gefahr zu bringen. Daran änderte in den letzten zwei Minuten auch ein sechster Buchloer Feldspieler nichts, der zu Gunsten des Torwarts gekommen war, sodass es beim 2:4 Endstand blieb.
Kommendes Wochenende sind die Buchloer zunächst spielfrei, bevor die Freibeuter am 31. Januar nach Pfaffenhofen reisen müssen. Zum Abschluss der Vorrunde gastiert dann am 2. Februar der EHC Waldkraiburg in der Buchloer Eishalle.



ervwildboyschemnitzWild Boys Chemnitz: Fight bis zur letzten Sekunde

(OLO)  Die Hallenser Bullen reiten oder von ihm auf die Hörnern genommen werden? – das war die Frage des Wochenendes. Und obwohl man beim Auswärtsspiel am Freitag so gut wie keine Chance gegen die anrennenden Bullen hatte, zeigte das Team gestern eine ansehnliche Leistung, bei der man das Spiel bis zur letzten Sekunde offen halten konnte und sich den Hallensern nur knapp geschlagen geben musste.
Am Freitag war das Team von Wild Boys Coach André Dietzsch nicht richtig zum Zuge gekommen und hatte sich den Saale Bulls Halle mit einem deutlichen 7:1 geschlagen geben müssen. Halle hatte sein Spiel zu keiner Sekunde aus der Hand gegeben und jeden Fehler der Wild Boys bestraft. „Das waren leichte Tore für Halle. Das wurde eiskalt genutzt.“ resümierte dann auch André Dietzsch zur Freitags-Partie.
Dass man sich bei der Revanche vor heimischem Publikum nicht ebenso abschlachten lassen wollte, war gestern dann auch von der ersten Sekunde an zu spüren. „Heute waren die Jungs heiß und die sind auch heiß, den Zuschauern etwas zu bieten. Da ist der Fight selbstverständlich. Man will sich ja nicht wieder vorführen lassen.“ sagte der Trainer dazu im Rückblick. Und so begann Chemnitz sofort offensiv und versuchte Halle nicht zum Spiel kommen zu lassen, was auch gelang. Halle indes war jederzeit gefährlich und so entwickelte sich ein enormer Fight um jeden Puck.
Und der Chemnitzer Sturm wurde belohnt, als Marks Olesko in der 14. Minute und Tobias Rentzsch in der 16. Minute jeweils eine Überzahl-Situation nutzen konnten, um mit zwei Toren in Führung zu gehen. Halles Coach Jiri Otoupalik fasste das so zusammen: „Es war ein schweres Spiel für uns – bis zum Schluss. Im ersten Drittel haben wir gut gespielt. Wir hatten viele Tormöglichkeiten, aber dann lagen wir 0:2 hinten.“
Einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Anfangsphase leistete auch der Chemnitzer Goalie Andreas Mechel, was auch André Dietzsch nach dem Spiel betonte: „Andreas hat heute ein sehr gutes Spiel gemacht. Er hat uns definitiv den Rücken gestärkt und uns im Spiel gehalten. Gerade im ersten Drittel hat er uns sehr geholfen und wir hatten dadurch eine sehr gute Ausgangssituation. Aber das das Spiel so nicht bleiben wird, das war uns auch klar gewesen.“
Im zweiten Drittel fand sich dann Halle konzentrierter ins Spiel und bestrafte mehr und mehr die kleinen Fehler der Chemnitzer und konnte so durch Eric Uwe Wunderlich und Troy Bigam den Ausgleich herstellen. André Dietzsch sagte dazu: „Wir sehen schon, was Halle für eine Qualität in der Mannschaft hat. Halle hat uns heute in vielen Phasen zu Fehlern gezwungen. Daher hatte Halle immer gute Chancen und sie waren auch immer gefährlich. Wir hatten Phasen, wo wir das Spiel auch kontrolliert haben und wenig zugelassen haben. Aber wir sind auch immer wieder in Drucksituationen gekommen. […] Es sind immer noch zu viele kleine Fehler und das macht den Unterschied. So etwas kann man sich einmal oder zweimal leisten, aber nicht drei- oder viermal. Irgendwann werden die ausgenutzt. Das ist das Quentschen was dann fehlt.“
Im letzten Drittel entspann sich dann erneut ein packender Fight um jeden Puck. Halle bestürmte Andreas Mechels Tor und Chemnitz versuchte sich mit Kontern zu befreien und seinerseits Halle unter Druck zu setzen. Am Ende war es dann Troy Bigam, der in der 52. Minute den Siegtreffer für Halle erzielte. Noch bis zur letzten Sekunde kämpfte Chemnitz um den Ausgleich, scheiterte jedoch an der Hallenser Abwehr.
„Wir haben bis zum Schluss gekämpft und haben das Spiel umgedreht.“ zeigte sich im Anschluss Jiri Otoupalik erleichtert. André Dietzsch fasste das Spiel dann so zusammen: „Heute war es knapp, aber Eishockey ist ein Ergebnissport. Wir haben verloren, obwohl wir alles gegeben haben.“
Den vierten Tabellenplatz hat man bei den Wild Boys dennoch nicht aufgegeben. André Dietzsch sagte dazu: “Der vierte Platz ist nicht aus dem Auge. Es ist noch alles eng beisammen und es ist noch alles offen. Wenn wir jedes Spiel so spielen wie heute, dann sind auf jeden Fall die Möglichkeiten da.“



dinslakenkobrasDinslakener Kobras: Derbe 8:2 Niederlage in Soest

(RLW)  Dieses Mal gab es für die Kobras an der Soester Börde nichts zu holen. Mit einer 8:2 Niederlage und ohne Punkte im Gepäck kehren die Kobras aus Soest zurück.Dabei stand das Spiel für die Dinslakener vorher schon unter keinem guten Stern, fehlten mit Jan-Anton Baron, Robert Gramstat, Benedikt Hüsken, Kevin Krolak, Daniel Pleger und Timothy Tanke gleich mehrere Spieler. So musste Coach Tsvetkov die Reihen mal wieder umbauen, was dem Spiel der Rot-Weißen anmerkte. Zu allem Überfluss verletzte sich Mikelis Freimanis bei einem Zusammenstoß mit einem Soester Spieler wieder an der Schulter und wird voraussichtlich eine Woche pausieren müssen.
Aber der Reihe nach. Im ersten Drittel erwischten die Soester den besseren Start und gingen in der vierten Minute mit 1:0 in Führung. Die Dinslakener konnten das Spiel in der Folge zwar ausgeglichen gestalten, haderten aber wieder einmal mit ihren Möglichkeiten. Besser machten es die Bördeindianer, die in der zwölften Minute sogar auf 2:0 erhöhten, was gleichzeitig das Pausenergebnis war.
Gleich zu Beginn des Mitteldrittels witterten die Traberstädter noch mal Morgenluft nach dem Anschlusstreffer zum 2:1 durch Thomas Bläsche. Doch eine vierminütige Strafe, die zwei Soester Treffer zur Folge hatte, brachte die Kobras erneut auf die Verliererstraße. Nur kurze Zeit später mussten die Dinslakener sogar das fünfte Gegentor hinnehmen. Beim Stand von 5:1 ging es für beide Teams in die Pause.
Im letzten Drittel stand Felix Zerbe für Dennis Rudolph im Tor der Kobras, doch auch er konnte die drohende Niederlage nicht mehr verhindern. Zwar schöpften die Kobras noch mal Hoffnung beim 5:2 Anschlusstreffer durch Dominick Spazier, doch diese wurden durch drei weitere Soester Treffer begraben. Die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg versuchten noch mal heranzukommen und spielten auch einige gute Chancen heraus, konnten aber zu keinem weiteren Torerfolg mehr kommen.
Nun sind die Kobras nächsten Sonntag beim Rückspiel gegen die Soester EG zum Siegen verdammt, wollen Sie auf Platz Zwei hinter Lauterbach landen.
Soester EG – Dinslakener Kobras 8:2 (2:0/3:1/3:19
Torschützen Soest: Stefan Sprenger, Kevin Balke, Marcel Döscher (3), Christian Mühlfort,
                               Thomas Ehlert, Mark Wapnewski
Torschützen Dinslaken: Thomas Bläsche, Dominick Spazier
Strafminuten Soest: 14
Strafminuten Dinslaken: 24
Zuschauer:171



duesseldorferegEntscheidung in den nächsten Tagen - Düsseldorfer EG hat heute ihre Bewerbung für das DEL Winter Game präsentiert

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat am heutigen Montag in Köln ihre Bewerbung für das DEL Winter Game im Januar 2015 noch einmal ausführlich präsentiert. Die Vorstellung durch die Geschäftsführer Jörn Klocke und Paul Specht, Martin Ammermann, Geschäftsführer DüsseldorfCongress Sport & Event GmbH sowie Andreas Ulrich, Geschäftsführer der potentiellen Partner-Agentur U.COM dauerte etwa 90 Minuten. Die Kölner Kollegen hatten vorher präsentiertet. Klocke: „Das Gespräch hat in einer angenehmen Atmosphäre statt gefunden. Wir konnten alle unsere Argumente vortragen und sehen der Entscheidung, die in den nächsten Tagen fallen wird, gespannt entgegen. Egal, wie sie aussieht, wir werden es sportlich akzeptieren.“



moskitosessenTorfestival der Moskitos Essen

(OLW)  Die Moskitos Essen haben am Wochenende
beide Spiele gewonnen. Am Samstag verbuchten die Essener einen
6:3 Sieg gegen den Kölner EC, Sonntag folgte ein eindeutiges 21:0
gegen Neuss.
Das Trainerduo Michael Rumrich und Marc Dlugas zeigte sich
zufrieden. Gab es am Samstag in Köln noch einige unaufmerksame
Momente, spielten die Moskitos am Sonntag aber überzeugend und
konzentriert. Michael Rumrich lobte seine Mannschaft und gab sich
nach dem hohen Sieg entspannt. „Wir haben nahezu alles
umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Das wurde belohnt.“
Gegen Köln starteten die Moskitos stark im ersten Drittel. In der 7.
Spielminute traf Brance Orban zum 1:0, nach einer Vorlage von
Oliver Boettcher. Das Tor der Essener hütete an diesem Abend Leon
Arnolds. Brance Orban versenkte den Puck im ersten Drittel noch
zwei Mal in der 11. Und 18. Spielminute und die Mücken gingen mit
3:0 in die Pause. Köln kam etwas wacher aus der Kabine und
machte in der 24. Minute das 1:3. In der 29. Minute verkürzte Köln
dann auf 2:3. Die Moskitos hatten eine unkonzentrierte Phase in
Mitteldrittel, kaum eine Chance konnte verwertet werden. In der 38.
Minute traf dann aber Tim Rasper zum 4:2 Drittelendstand. Im letzten
Drittel war Essen klar die bessere Mannschaft, dennoch zeigten die
Kölner gute Angriffe und verkürzten in 52. Minute auf ein 3:4. Es
wurde wieder spannend und die Moskitos spielten konzentriert. Fünf
Minuten nach dem letzten Tor, traf Aaron McLeod zum 5:3. Kapitän
Jan Barta erhöhte in der letzten Spielminute auf den 6:3 Endstand.
Insgesamt haben die Moskitos verdient gewonnen. Der Mannschaft
hat man eine gewisse Nachlässigkeit angemerkt, aber kein Wunder,
spielten die Essener am Tag darauf direkt schon wieder.
Sonntag empfingen die Moskitos den Neusser EV. Auch hier waren
die Moskitos der eindeutige Favorit und wollten dieses auch zeigen.
Bereits nach 9 Sekunden traf Aaron McLeod zum 1:0. Die rund 420
Fans in der Eishalle jubelten. Im Tor stand an diesem Abend Dominic
Huch. In der 7. Minute traf Oliver Boettcher zum 2:0. Die Moskitos
dominierten eindeutig das Spiel und ließen den Neussern nur wenige
Chancen. Brance Orban und Jögr Noack schossen die Essener mit
4:0 in die Pause. Im zweiten Drittel ging es so weiter. Die Moskitos
zeigten, wer der Chef im Ring ist und so versenkten die Moskitos den
Puck innerhalb von drei Minuten drei Mal im Tor. Es stand somit 7:0.
Neuss wechselte seinen Torhüter aus. In der letzten Spielphase im
zweiten Drittel kamen die Neusser aber nicht aus dem eigenen Drittel
heraus. Jan Barta, Sebastian Schröder und Florian Spelleken
erhöhten auf ein 10:0 Drittelendstand. Im letzten Drittel zeigten die
Mücken schönes Eishockey, das Spiel wurde trotz der Überlegenheit
und des etwas einseitigen Spiels nicht langweilig. Die Fans
bejubelten die Tore fast im Minutentakt. So gewannen die Moskitos
hochverdient mit erstaunlichen 21:0 gegen Neuss. Dominic Huch
hatte an diesem Abend wenig zu tun und spielte zu Null. Jeweils drei
Tore erzielten an diesem Abend Aaron McLeod, Jörg Noack und
Sebastian Schröder. Oliver Boettcher, Jan Barta, Florian Spelleken
und Brance Orban trafen je zwei Mal das Tor und Marcel Krzyzyk,
Tilo Schwittek, Sebastian Licau und Christian Vogel versenkten den
Puck jeweils ein Mal im Tor.
Vor dem Spiel haben die Fanvertreter der Moskitos Essen einen
Scheck an die Fanszene überreicht. Beim letzten Heimspiel wurden
Armbänder verkauft und Spendendosen aufgestellt. Alle Fans und
Zuschauen hatten an diesem Abend die Möglichkeit für die
verunglückten Fans aus Weißwasser zu spenden. Auf der Rückfahrt
eines Auswärtsspiels verunglückte ein Fanbus und einige Insassen
wurden verletzt. Ein Fan ist bei dem Unfall verstorben. Bei dieser
Aktion ist ein Betrag von rund 750 Euro zusammengekommen, die
an die Verunglückten gespendet werden. Torsten Schumacher, 1.
Vorsitzender der Moskitos Essen, zeigte sich bewegt von dieser
Aktion und unterstützte diese sofort. Nun trägt er auch Armbänder in
den Vereinsfarben. Getreu dem Motto: Eishockeyfans halten
zusammen.
Am kommenden Freitag empfangen die Mücken dann die Amateure
des Kölner EC. Spielbeginn ist um 20.00 Uhr. Hier haben auch
wieder alle Fans die Chance Karten für die große Eishockey-
Valentinsparty zu kaufen.



grefrathphoenixGrefrath Phoenix gewinnt 3:2 in Overtime gegen die 1b der Kölner Haie, bei den Frankfurter Löwen mussten sich der stark ersatzgeschwächte Phoenix mit einem Punkt zufrieden geben.

(OLW)  Es war das erwartete schwere Spiel gegen extrem defensive  Kölner Haie. Der Grefrath Phoenix begann gut und erspielte sich viele gute Möglichkeiten im ersten Drittel. Eins um andere Mal musste der gute Kölner Torhüter Stephan Schwarz in höchster Not retten. Köln beteidigte sich sehr wenig am Spiel, was aber legitim ist.
So dauerte es bis zur 18 Min. ehe Dennis Swinnen auf Zuspiel von Rene Reuter die 1:0
Führung erzielte. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel ein ähnliches Bild. Grefrath drückte, konnte aber das Bollwerk vor dem Kölner Tor nicht knacken. Ein unnötiger Scheibenverlust in der neutralen Zone führte dann zum 1:1 durch Beeg in der 36 Spielminute.
Nur eine Minute später stellte Maximilian Bleyer den alten Abstand wieder her. Auf Zuspiel von Andreas Bergmann und Sascha Schmetz erzielte Bleyer die 2:1 Führung in der 37 Spielminute. Immer wieder rannte der Phoenix auf das Kölner Tor, doch ein weiterer Treffer wollte nicht fallen.
Im letzten Drittel waren gerade mal 3 Min. gespielt, da glichen die Haie erneut aus. Torschützte war Leuthold zum 2:2.
Jetzt rannte der Phoenix immer wieder auf das Kölner Tor, doch mit Geschick und Glück auf Kölner Seite und ein wenig Pech der Grefrather im Abschluss erzwangen die Kölner Haie die Overtime. Den Zusatzpunkt sicherte dann David Bineschpayouh in der 63 Spielminute zum mehr als verdienten 3:2 Sieg.
Das Spiel in Frankfurt stand unter keinem guten Stern. Der Phoenix musste gleich auf mehrer verletzte und kranke Spieler verzichten. Thomas Müller, der schon gegen Köln nicht dabei war hat sich eine schwere Verletzung im Unterleib zugezogen. Nachdem er einen Schuß im Spiel gegen die Kassel Huskies in den Unterleib bekommen hat, traf  im Auswärtsspiel in Neuwied ein Schläger Ihn an gleicher Stelle. Deshalb war ein kleiner opreativer Eingriff notwendig. Thomas Müller wird ca. 6 Wochen ausfallen. Ebenfalls nicht dabei war Dennis Apelhans, der sich im Spiel gegen Köln das Knie verdreht hat. Er wird ca. 1 Woche ausfallen. Jan Lankes plagt eine schere Margen Darm Geschichte.
Für Friedrich Hartung, der im DNL Team der Krefelder stand, spielte Oliver Nilges im Tor und Junioren Goalie Maik Kamp kam als Backup zum ersten Mal auf den Spielbericht. Auch Marvin Pilz von den Junioren kam zu seinem ersten Oberliga Spiel.
Das erste Drittel begann nicht optimal. Individuelle Fehler führten zur 2:0 Führung der Frankfurter Löwen im ersten Drittel. Torschützen waren Bauscher in der 6min und Filipovic in der 11 Spielminute. Wie im ersten Drittel bestimmte Grefrath auch im zweiten Drittel das Spiel. Und in der 21 erzielte Rapahel Niederehe den Anschlusstreffer zum 2:1 der das Zuspiel von Rene Reuter verwandelte. Grefrath drückte weiter auf das Tempo und das Frankfurter Tor, und nur eine Minute später erzielte Sascha Schmetz den Ausgleich zum 2:2 aufgelegt hatten Max Bleyer und Andreas Bergmann.
Durch einen Konter viel der erneute Treffer zum 3:2 der Frankfurter durch Laguzov in der 24 Spielminute. In der gleichen Spielminute schoß Dennis Swinnen den erneuten Ausgleich zum 3:3 nach schönen Zuspiel von Niederehe und Reuter. Der Phoenix bestimmte weiter das Spiel und Gegner, konnte aber die Möglichkeiten nicht in Tore ummünzen.
Das letzte Drittel war spannend, Grefrath erspielte sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, konnte aber Murgas im Frankfurter Tor nicht überwinden. Eine Unaufmerksamkeit nutzten dann die Löwen und erzielten das 4:3 in der 43 min. durch Roros. Jetzt war es ein einziger Sturmlauf des Phoenix auf das Frankfurter Tor. Viele Möglichkeiten wurden erarbeitet und in der 51Spielminute war dann auch der Frankfurter Goalie machtlos. Andreas Bergmann schoß den viel umjubelten Ausgleich zum 4:4
Bei diesem Unentschieden blieb es auch uns so musste man in die Verlängerung, die über den Zusatzpunkt entscheidet. Diesen ergatterte sich dann die Löwen bereits nach 40 Sekunden durch Bauscher.
Fazit:
Wir müssen unser Tormöglichkeiten auch in Tore umwandeln. Die Kölner Haie wie auch die Löwen Frankfurt können auch Eishockey spielen, was das Ergebnis der Essener in Köln auch zeigt. Diese Mannschaften stehen nicht umsonst in der Aufstiegsrunde zur Oberliga. Wir müssen lernen, auch Mannschaften, die ausschließlich defensiv gegen uns orientiert sind, zu bespielen. Als aktueller Tabellenzweiter empfängt am kommenden Freitag der Phoenix den Neusser e.V zum ewig jungen Derby in der Grefrather Eissport Halle. Dieser Klassiker steht sicherlich ganz oben auf der Eishockeyliste der Zuschauer und Fans.
Spielbeginn am Freitag den 24.01.2014 ist 20:00Uhr.  



saalebullshalle04DEB Präsident: „Wir brauchen den Eishockey Standort Halle!“

(OLO)  Am Freitag besuchte der Präsident des deutschen Eishockey Bundes, Uwe Harnos, die Saalestadt sowie das Heimspiel der Bulls und informierte sich über die Perspektiven des halleschen Eissports. Im Fokus des Gesprächs stand dabei natürlich der Neubau der Eissporthalle.
Herr Harnos machte im Gespräch mit Frau Dr. Marquardt, der Beigeordneten für Kultur und Sport, sowie Daniel Mischner deutlich, wie wichtig Sachsen-Anhalts einzige Eissporthalle im Konstrukt des deutschen Eishockeys ist. Beeindruckt zeigte er sich zudem, mit welchen Kraftanstrengungen die Stadt Halle dem halleschen Eissport nach der Flut den Fortbestand ermöglicht hat. Die Planungen für den Neubau einer Eissporthalle wolle man auch seitens des DEB bei Bedarf gerne beratend begleiten und hoffe auf eine schnelle Realisierung durch Stadt und Land.

Ligentagung Oberliga Ost
Auf der Ligentagung am vergangen Samstag in Leipzig trafen sich die Clubs der Oberliga Ost mit Oliver Seeliger vom DEB um gemeinsame Perspektiven zu besprechen. Hierzu wird es demnächst weitere Gespräche geben.
Zudem entschied sich die Mehrheit der Teilnehmer gegen eine Zusammenlegung mit der Oberliga Nord, gestern votierte auch die Oberliga Nord gegen eine Fusion mit der Oberliga Ost.

Saale Bulls mit 6-Punkte-wochenende gegen Chemnitz
Im doppelten Chemnitzwochenende ging es für die Bulls nach dem deutlichen Heimsieg im heimischen Eisdom am Sonntagabend in Chemnitz gegen die Wild Boys weiter.
Am Freitag spielten die Saale Bulls wie im Rausch und konnten sich dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung nach 60 Spielminuten verdient als Sieger feiern lassen (7:1 Tore).
Es sollten auch beim Rückspiel in Chemnitz weitere 3 Punkte eingefahren werden, damit Punktgleichheit zu den Black Dragons Erfurt hergestellt werden kann.
Nach einem bis zur letzten Minute spannenden Spiel konnten die Saale Bulls das Eis nach 60 Minuten mit 3:2 Toren als Sieger verlassen.
Die Bulls konnten damit mit den Drachen in den Tabelle von den Punkten her gleichziehen und halten sich damit weiter die Chancen auf den zweiten Platz offen. Der nächste Schritt in diese Richtung sollte dann am kommenden Samstag folgen, wenn es auswärts in Niesky gegen die Tornados aufs Eis geht.
Tore: 2:3 (2:0/0:1/0:2)
Die Mannschaft der Saale Bulls machte ihrem Übungsleiter am Sonntag eine ganz besondere Freude: Der 3:2-Erfolg bei den Wild Boys Chemnitz war der 200.Sieg von Jiri Otoupalik als Cheftrainer hinter der halleschen Bande.
Wir sagen Danke Jiri und herzlichen Glückwunsch sowie weiterhin viel Erfolg!



EHC Eisbaeren HeilbronnMeisterliche Eisbären Heilbronn bauen die Tabellenführung aus

(RLSW)  Mit zwei Siegen haben die Eisbären Heilbronn am Wochenende einen wichtigen Schritt in Richtung Playoff-Heimrecht gemacht. Erst schickte man am Freitag den EHC Freiburg 1b mit 10:3 (3:1, 3:1, 4:1) nach Hause, ehe man im Derby in der Landeshauptstadt 24 Stunden später die Stuttgart Rebels mit 8:1 (4:0, 2:0, 2:1) besiegte. Da die Baden Rhinos Hügelsheim gleichzeitig auf eigenem Eis das Verfolgerduell gegen Bietigheim mit 2:6 verloren, ist die Eisbären-Führung an der Tabellenspitze auf Hügelsheim nun auf sieben Punkte angewachsen.
In beiden Partien traten die Eisbären meisterlich auf und legten jeweils schon im ersten Drittel den Grundstein für den Erfolg. Manuel Weibler, Sven Breiter und Benjamin Brozicek trafen gegen Freiburg schon in den ersten zehn Minuten zum 3:0. In der überlegen geführten Partie feuerten die Eisbären 61 Schüsse auf das gegnerische Tor ab, wogegen die Gäste nur selten zu Entlastungsangriffen kamen. Vor 400 Zuschauern erzielten Weibler und Breiter je drei Tore. Brozicek war zweimal erfolgreich, Leontin Kreps und Arno Metz je einmal.
Erschreckend schwach präsentierte sich der alter Rivale der Eisbären, die Stuttgart Rebels, beim zweiten Spiel des Wochenendes. Obwohl die Eisbären mit Axel Hackert, Marc Oppenländer, Heiko Vogler, Stefan Schrimpf, Konrad Hoffmann und Adrian Kolar gleich auf sechs Stammkräfte verzichten mussten und den Cracks das Spiel vom Vortag in den Beinen steckte, spielten sie im ersten Drittel fast mühelos ein 4:0 heraus. Erst im Schlussdrittel kam Stuttgart beim Stand von 6:0 etwas besser ins Spiel und erzielte in der 48. Minute den Ehrentreffer. Torschützen für die Eisbären waren Dominique Hensel, Haiko Hirsch (je 2), Patrick Luschenz, Felix Kollmar, Daniel Brendle und Milan Liebsch.



hernerev2007Herner EV ohne Glück in Duisburg


(OLW)  In einer sehr temporeichen Begegnung musste sich der Herner EV am Sonntagabend in Duisburg den Füchsen am Ende doch noch geschlagen geben. Obwohl der Eishockey-Oberligist in Führung gehen konnte verloren die Gysenberger vor 748 Zuschauern mit 5:2.
Sören Hauptig hatte die Herner nach knapp einer halben Stunde in Führung geschossen. Der Favorit aus Duisburg benötigte jedoch nur drei Minuten, um durch Stephan Fröhlich zum Ausgleich zu kommen. Kurz vor Drittelende erhöhte Andrè Hübscher auf 2:1 für die Gastgeber. Der letzte Spielabschnitt war durch häufige Unterbrechungen geprägt. Hierzu trugen vor allem die wechselhaften Schiedsrichterleistungen bei. So gerieten Spieler beider Mannschaften immer wieder aneinander und der Spielfluss ging verloren.
Dennoch gelang es dem HEV sich wieder zurück in die Partie zu kämpfen und kam durch den Treffer von Jakub Rumpel auch zum verdienten Anschlusstreffer zum 2:3. Bis zwei Minuten vor Ende konnten die Gysenberger das Spiel offen gestalten und drängten auf den Ausgleich. Ein Doppelschlag der Duisburger zwei Minuten vor Schluss machte aber der Hoffnung ein Ende und bescherte dem Team aus Wedau den Sieg. „Wir haben heute ein sehr hohes Tempo auf das Eis gebracht. Und das, obwohl wir schon am Freitag ein intensives Spiel bestritten haben“, lobte HEV-Trainer Carsten Plate sein Team. Weniger erfreut sein wird Plate über den Ausfall von Abwehrspieler Matthias Bräunig, der nach einem Zweikampf verletzt vom Eis gefahren ist. „Wir müssen abwarten, wie genau die Diagnose lautet. Aber wenn Matthias ausfällt habe ich nur noch vier gelernte Abwehrspieler. Das macht die Sache nicht leichter“, erklärte Plate auf der anschließenden Pressekonferenz. Die erste Diagnose bei Bräunig geht in Richtung Adduktorenverletzung.
Besonders vor dem Hintergrund des engen Spielplans ist ein weiterer Ausfall für die Herner sehr bitter. Denn mit Tobias Stolikowski, Dennis Schlicht, Jiri Svejda und Dominik Scharfenort fehlen den Gysenbergern wichtige Spieler. „Meine Mannschaft beweist zurzeit in jedem Spiel viel Kampfgeist und versucht, alle Ausfälle so gut es geht zu kompensieren. Und das macht sie sehr gut“, stellt Plate zufrieden fest. Nun geht es für den HEV schon am Dienstagabend weiter. Dann kommen die Löwen aus Frankfurt zu Besuch in die Gysenberghalle. Der ungeschlagene Tabellenerste zeigte bisher kaum Schwächen. Doch umso länger eine Mannschaft ungeschlagen ist, umso näher rückt die erste Niederlage. Und wieso nicht am Dienstag? Bully ist um 19:30 Uhr.
Tore: 0:1 (27:16 Min.) Hauptig (Dreyer/NIeberle); 1:1 (30:13 Min.) Fröhlich (Schmölz/Grözinger); 2:1 (37:24 Min.) Hübscher (Hofland/Fischbuch)(PP+1); 3:1 (48:17 Min.) Schmölz (Grözinger/Tepper); 3:2 (51:11 Min.) Rumpel (Luft); 4:2 (58:02 Min.) Schmölz (Tepper/Klöpper); 5:2 (58:12 Min.) Paul (Hübscher/Wasden)
Strafen:
EV Duisburg: 12 Min.
Herner EV: 16 Min.
Zuschauer: 748




hcmaustadtREVANCHEGELÜSTE BEIM HC MAUSTADT – AM FREITAG GEGEN BUCHLOE 1 B


(BBZL)  Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche kreuzt der HC Maustadt mit dem ESV Buchloe 1 b die Klingen. Respektive die Schläger, wenn es am Freitag um 20 Uhr am Hühnerberg zum Rückspiel in der Eishockey-Bezirksliga kommt.
Mit 2:3 haben die Memminger letzten Samstag bei den Ostallgäuern den Kürzeren gezogen und sind dabei einmal mehr an ihrer eigenen, leichtfertigen Chancenverwertung gescheitert. „Dies soll im Heimspiel unbedingt besser werden“, so Pressesprecher Ingo Nieder. Seine Mannschaftskameraden sinnen ein wenig „auf Revanche“, weil eine Niederlage in einem Derby besonders schmerzt. Allerdings sind die Voraussetzungen nur unwesentlich besser als letzte Woche – immer noch ist das Lazarett des HCM gut gefüllt. Zudem wird Buchloe wie zuletzt auch all seine Kampfkraft in die Waagschale werfen, immerhin geht’s  in diesem Duell auch um die Vizemeisterschaft in der West-Staffel der Bezirksliga. 



memmingenindiansMemmingen Indians bleiben vorn: Spitzenreiter feiert 4:1-Erfolg über Pfaffenhofen

(BYL)  Der ECDC Memmingen hat nach dem 6:2-Sieg in Buchloe am Freitag nun am Sonntagabend den EC Pfaffenhofen mit 4:1 (2:0; 0:0; 2:1) bezwungen und damit im 27. Spiel Sieg Nummer 22 eingefahren. Die Indians behaupteten damit die Tabellenführung in der Bayerischen Eishockey-Liga. Die Memminger führen das Feld mit einem Punkt Vorsprung auf Verfolger Sonthofen an, der Buchloe mit 4:2 schlug. Vor 917 Zuschauern erzielten Tim Tenschert, Sven Schirrmacher, Stefan Rott und Alexander Krafczyk die Tore für die Indians.
Die Rot-Weißen, die nach dem Derbysieg vom Freitag wieder als Spitzenreiter der Bayernliga antraten, erwischten einen guten Start in die Partie. Mit druckvollem Spiel wurden die „Icehogs“ im eigenen Drittel eingeschnürt und eine ganze Reihe hochkarätiger Chancen erarbeitet. Andreas Banzer im Tor der Gäste hatte aber einen guten Tag und machte alle Möglichkeiten zunichte. Lediglich Tim Tenschert in der achten Spielminute konnte ihn in dieser Phase mit einem regelrechten „Strich“ zum 1:0 überwinden. Es dauerte rund 10 Minuten, ehe die Indians den nun überfälligen, zweiten Treffer nachlegten. Sven Schirrmacher zog von der blauen Linie ab und der Puck landete im Netz. Da die Schiedsrichter noch eine Berührung von Sebastian Lachner sahen, wurde dem Toptorjäger der Indians dieser Treffer zugeschrieben. Mit diesem zunächst beruhigenden Ergebnis ging es in die erste Pause der Wiederauflage des kleinen Finales der letzten Saison.
Im zweiten Drittel fehlte auf Memminger Seite dann die letzte Entschlossenheit und Konzentration, was auch Trainer Jogi Koch in der Pressekonferenz nach dem Spiel deutlich monierte. Pfaffenhofen kam nun zu einigen, teils hochkarätigen Chancen, die aber allesamt vom wieder einmal sehr starken Martin Niemz entschärft wurden, der sich am Ende auch über die Auszeichnung des besten Spielers freuen durfte. Alles in allem ein eher ereignisarmer zweiter Abschnitt, in dem die Indians Glück hatten, ihre Zwei-Tore-Führung zu behalten.
Im letzten Drittel wurde es dann aber wieder besser. Stefan Rott erhöhte nach knapp vier Minuten auf 3:0 und sorgte damit für die Vorentscheidung am Hühnerberg. Und der Tabellenführer legten noch einen drauf: In der 51. Minute machte Alex Krafczyk, nach Pass von Anton Pertl, alles klar. Das Spiel war entschieden, die Spitzenposition verteidigt. Lediglich der Shut-Out für Martin Niemz konnte nicht mehr erreicht werden, da die Memminger in den letzten Minuten fast komplett in Unterzahl agierten und bei doppelter numerischer Unterlegenheit noch ein Gegentor kassierten.
Weiter geht es für den ECDC bereits am kommenden Freitag, wenn sich die Indians im Nachholspiel erneut mit dem EC Pfaffenhofen messen müssen. Spielbeginn in der Hallertau ist um 20 Uhr. Das nächste Heimspiel findet erst wieder am 2. Februar (Sonntag) statt: Dann gastiert am letzten Hauptrunden-Spieltag der Aufsteiger aus Hassfurt am Memminger Hühnerberg. Los geht es hier ligaweit einheitlich bereits um 18 Uhr.



stiftlanddragonsmitterteich6-Punkte Wochenende komplett! EHC Mitterteich schlägt den TEV Miesbach mit 5:2

(BYL)  Dem EHC gelang im vorletzten Heimspiel gegen den Favoriten aus Miesbach eine faustdicke Überraschung! Mitterteich liess sich nicht überrumpeln und spielte von Anfang an auf Augenhöhe mit, es lief perfekt für die Dragons! Simon Bogner machte bereits nach 5.Minuten das 1:0, Stephan Trolda nur eine Minute später das 2:0 auf Vorlage von Boris Flamik – die Überraschung begann sich anzubahnen. Die Dragons hielten nicht nur mit, man dominierte das Spiel durch schnelle, sichere und direkte Kombinationen. 2:0 zur Pause- war das nur ein Strohfeuer?
Nein, es blieb bei der Dominanz der Mitterteicher. In der immer fair geführten Partie baute Christoph Schönberger in der 30.Minute auf Zuspiel von Marvin Deske den Vorsprung auf 3 Tore aus, aber auch die Gäste hatten ihre Chancen und trafen in der 33.Minute durch Fürbeck zum 3:1 Anschlusstreffer. Die passende Antwort kam nur 1 Minute später durch Mitterteichs Stephan Schmidt, es hiess 4:1!  Mit diesem für den EHC verdienten Spielstand ging es in die Pause.
Auch im letzten Drittel zeigten die Dragons keine Schwächen, Mitterteich blieb am Ball. Die EHC-Abwehr machte den Gästen ein Durchkommen fast unmöglich, alles andere wurde von Lukas Stolz wie immer cool pariert. Die Dragons blieben konzentriert, griffen mit gutem Kombinationen weiter an. Simon Bogner jagte den Puck in der 46. Minute zum 5:1 ins Netz der Gäste, das war die Entscheidung. Die Miesbacher gaben sich aber nicht auf, in der 50.Minute kam man durch Barz zum 5:2, und dabei sollte es bleiben.
Heinz Zerres war sichtlich zufrieden mit der Leistung seiner Dragons. Der EHC sei immer den entscheidenden Schritt schneller gewesen. Coach Lehmann war mit den Leistungen seiner Mannschaft eigentlich nur ab dem letzten Drittel zufrieden, das habe aber nicht ausgereicht.
Schiedsrichter: Sperl
Zuschauer: 173
Tore:
5.Min 1:0 Bogner
6. Min 2:0 Trolda (Flamik)
30.Min 3:0 Schönberger (Deske)
33.Min 3:1 Fürbeck (Albanese, Amann)
34.Min 4:1 Schmidt (Pfänder, Kreuzer)
46.Min 5:1 Bogner (Hausauer)
49.Min 5:2 Barz (Cotnoir)
Strafen:
Mitterteich: 2 +10 (Huber)
Miesbach: 8



ecoberstdorfEisbären Oberstdorf erfolgreich gegen Tölz 1B

(BLL)  Am vergangenen Freitagabend konnten die Eisbären von Coach Peter Waibel in einem spannenden und köperbetontem Spiel vor über 200 Zuschauern mit einem 7:4 (2:1/1:3/4:0) Sieg gegen die 1B-Löwen aus Tölz den vierten Tabellenplatz der Landesliga Süd/West festigen.
Von Beginn an spielten die Eisbären druckvoll auf das Gehäuse der Tölzer und konnten nach 68 Sekunden durch Patrick Endras der ein Zuspiel von Christian Sauer verwertete mit 1:0 in Führung gehen. In der 14. Spielminute konnten die Eisbären Ihre Führung ausbauen und so war es Christian Sauer der auf Zuspiel von Alexandre Santos das 2:0 verbuchte. Als die Waibel-Truppe in der 16. Spielminute in 4:5 Unterzahl agieren musste, konnten die Tölzer den 2:1 Pausenstand erzielen.
Im Zweiten Spielabschnitt konnten die Eisbären in der 25. Spielminute eine 5:4 Überzahlsituation nutzen und so war es Manuel Stöhr der auf Zuspiel von Patrick Endras das 3:1 erzielte. Als sich die Eisbären ab 30. Spielminute immer wieder selber durch Strafzeiten schwächte und das ein oder andere mal unkonzentriert schienen kamen die Gäste aus Tölz ins Spiel und konnten durch Tore in der 35. Minute, 36. Minute und 38. Minute das Spiel drehen und so hieß der Pausenstand 3:4.
In der zweiten Pause schien der Eisbärencoach Peter Waibel die richtigen Worte gefunden zu haben und so waren gerade mal 25 Sekunden im letzten Spielabschnitt gespielt als Patrick Endras bei einer 4:5 Unterzahlsituation die Scheibe abfangen konnte und mit einem Sololauf den Ausgleich zum 4:4 erzielte. Die Gäste aus Tölz gaben sich noch nicht auf und setzten die Eisbären teilweise unter Druck, doch rette Maximilian Hornik durch mehrere klasse Paraden sein Team mehrfach vor einem erneuten Rückstand. In der 50. Spielminute war es dann Tobias Waibel der auf Zuspiel von Manuel Stöhr und Patrick Endras die Eisbären mit 5:4 in Führung brachte. In der 56. Spielminute war es dann Alexandre Santos der gerade von der Strafbank zurückkam, die Scheibe abfangen konnte und nach einem Sololauf das 6:4 für die Eisbären verbuchen konnte. In der 59. Spielminute war es dann Christian Sauer der nach einem Pass von Erik Fabian ab der roten Linie zum Sprint ansetzte, die gegnerischen Verteidiger umlaufen konnte und die Scheibe zum 7:4 Endstand versenkte.
Fazit die Eisbären konnten sich nach einem Rückstand mit einer großartigen Teamleistung ins Spiel zurück kämpfen und die wichtigen Punkte sichern im sich in der Oberen Tabellenplätzen festzusetzen. Einziger Wehmutstropfen ist das Alexandre Santos nach seinem Tor in der 56. Spielminute verletzungsbedingt das Eis verlassen musste und sein Einsatz am kommenden Sonntag in Bad Wörishofen ist fraglich.   



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Knapper, aber wichtiger Sieg

(BYL)  Mit einem 2:4 (0:3, 0:0, 2:1)-Sieg kehrten die Eishackler von ihrer Reise vom ERC Regen zurück. Im Kampf um die Play-Off-Plätze errangen sie wichtige 3 Punkte, wenn man die Ergebnisse der anderen Spiele betrachtet.
Vom ersten Bully weg war klar, wer hier das Eis als Sieger verlassen wollte, nämlich die Gastmannschaft. Bereits nach 57 Sekunden zappelte der Puck im Tor der Red Dragons. Der erste gut vorgetragene Angriff führte die Scheibe über Martin Weckerle und Martin Andrä zum Torschützen Dominik Ebentheuer, für den es ein leichtes war, das klasse Zuspiel von Andrä zur 0:1-Führung zu verwandeln. In der 6. Spielminute schon die 0:2-Führung in Überzahl. Martin Hinterstocker gewann das Bully, die Scheibe lief zu Sebastian Buchwieser, der kurz und trocken abzog und so Torhüter Alexander Zitzelsberger überraschte. Die Führung verlieh den Gästen mehr SIcherheit in den Blöcken. So rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Regener Tor zu. Leider gingen die Stürmer sehr großzügig mit den ihnen bietenden Chancen um, oder aber Zitzelsberger vereitelte die Chancen. Erst in der 18. Spielminute wieder ein zählbares Ergebnis, in Form der 0:3-Führung. Florian Barth leitete einen Angriff ein, passte zu Sebastian Buchwieder, der den Pass auf den mitgelaufenen Martin Hinterstocker so genau spielte, dass dieser nur noch seinen Schläger hinhalten brauchte.
Mit der 0:3-Führung starteten die Teams ins zweite Spieldrittel. Die Eishackler drückten immer wieder ins Angriffsdrittel der Red Dragons, doch wie schon im ersten Abschnitt waren sie im Abschluß zu unkonzentriert. Florian Barth stand fuhr allein auf Torhüter Zitzelsberger zu, dieser konnte jedoch abwehren, wie auch Martin Hinterstocker, der jedoch im letzten Moment abgedrängt wurde. In der 31. Minute wurde Matthias Müller regelwidrig bei seinem Angriff gestoppt, den fälligen Penalty konnte er nicht verwandeln. Wieder war Zitzelsberger der Retter für Regen. Die ersten Akzente setzte die Heimmannschaft dann in der 35. Spielminute, als sie bei einem Gewaltschuß nur den Pfosten trafen. Dieser Pfostentreffer rüttelte die Heimmannschaft auf, die nun öfter vor Michael Resch auftauchten, der jedoch seinen Kasten bis dahin sauber hielt.
Im letzten Spielabschnitt versuchten die Regener ihrerseits, die Gäste zu ärgern. Die Bemühungen wurden belohnt, indem zwei Peißenberger gleichzeitig auf die Strafbank mußten. Die zweifache Unterzahl überstanden die Eishackler bis 7 Sekunden vor Ablauf der Strafzeiten. Dann war jedoch in der 45. Minute Sebastian Sterr zur Stelle, der einen verdeckten Schuß auf Zuspiel von Fabian Hillmeier und Marius Wiederer zur 1:3-Ergebnisverbesserung abfeuern konnte. Dieser Treffer verunsichterte wieder einmal die gesamte Mannschaft. Plötzlich verzeichnete Regen mehr Spielanteile und auch die Chancen häuften sich. Bei einem der Konter mußte Michael Resch sein ganzes Können unter Beweis stellen, um den Schuß erfolgreich abzuwehren. Bis zur 54. Spielminute passierte nicht viel, als dann Peißenberg in Unterzahl durch Markus Koch in Scheibenbesitz kam und den startenden Florian Barth bediente. Dieser lief über die halbe Spielfläche und ließ sich diese Chance zur 1:4-Führung nicht entgehen. Kurze Zeit später, in der 57. Minute jubelten dann nochmals die 112 Fans der Regener. Fabian Hillmeier und Sebastian Sterr beförderten die Scheibe zu Benjamin Franz, der mit einem schönen Schuß ins linke obere Eck zum 2:4-Endstand einschoß.
Statistik:
Zuschauer:      112
Strafen:
ERC Regen         14 Min.
TSV Peißenberg 14 Min.
0:1 (00:57) Ebentheuer (Andrä, Weckerle)
0:2 (05:08) Buchwieser (Hinterstocker) PP1
0:3 (17:55) Hinterstocker (Buchwieser, Barth Fl.)
1:3 (44:08) Sterr S. (Wiederer, Hillmeier) PP2
1:4 (53:09) Barth Fl. (Koch) SH1
2:4 (56:01) Franz (Sterr S., Hillmeier) 



ecpeitingNach zwei Siegen wieder zurück in der Erfolgsspur! Peiting - Regensburg 5 : 3 (1:1, 2:2, 2:0)

(OLS)  Nach einer turbulenten Woche fand der EC Peiting wieder in die Erfolgsspur zurück. Mit zwei Siegen meldete sich das Team aus der Marktgemeinde zurück in der Spitzengruppe und erkämpfte sich den dritten Tabellenplatz.
Regensburg stellte sich von Beginn an als unangenehmer Gegner vor. Bereits in der 4. Minute gelang den Gästen völlig überraschend durch Chris Capraro der Führungstreffer. Carpraro wurde zwar durch ein Foul behindert, irgendwie rutschte die Scheibe aber doch noch ins Peitinger Tor – Florian Hechenrieders Proteste sollten nichts helfen. Zwei Minuten später schickte Michi Fröhlich Michi Baindl und Florian Stauder auf die Reise, beide spielten sich die Scheibe im Doppelpass zu und Letzterer traf zum 1:1. Danach gab es für beide Teams Möglichkeiten zur Ergebniskorrektur, beide Torhüter ließen jedoch keine weiteren Treffer zu.
Den zweiten Abschnitt begannen die Hausherren –nach Regensburger Fouls gegen Ende des ersten Drittels- in doppelter Überzahl. Peiting spielte aber zu kompliziert und ließ die Überzahl ohne zwingende Torchancen verstreichen. Insgesamt war der zweite Abschnitt aus Sicht der Heiß-Truppe äußerst zerfahren. Dies nutzten die Gäste und gingen durch zwei Treffer mit 1:3 in Führung. Zunächst traf Andi Feuerecker (25.) mit einem Sonntagsschuss von der blauen Linie ins Kreuzeck. Danach war es David Musial (32.), der mit einem Schlagschuss in Überzahl ins lange Eck traf – so platziert, dass sogar der Pfosten klingelte. Danach schien die Heimmannschaft erst einmal geschockt. ECP-Trainer Heiß hatte zu Beginn bereits umgestellt, ließ nun Robert Wittmann für Flori Simon in der dritten Reihe auflaufen, doch eine Verletzung von John Sicinski brachte Simon wieder ins Spiel. Dies sollte sich kurz darauf auszahlen, denn Simon leitete ein Zuspiel von Dominik Krabbat weiter auf Wittmann (36.) und dieser traf völlig überraschend zum 2:3. Jetzt schien sich der ECP wieder gefangen zu haben und drängte auf den Ausgleich. Doch es dauerte bis zur 40. Minute, ehe Michi Fröhlich nach einem Konter über Michi Baindl und Tim Rohrbach den 3:3-Ausgleich herstellte. Sekunden vor Schluss hatte Manni Eichberger sogar noch den Führungstreffer auf dem Schläger, doch Martin Cinibulk verhinderte einen weiteren Treffer.
Im letzten Drittel war Peiting überlegen, da die Gäste versuchten das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Beide Mannschaften erspielten sich nur noch wenig zwingende Möglichkeiten. So entschieden Fehler der Oberpfälzer die Partie. In der 54. Minute fing Flori Simon einen Pass der Gäste im Angriffsdrittel ab, ließ einen Verteidiger aussteigen und schloss mit einem Schuss gegen den Innenpfosten ab. Mit diesem Treffer gingen die Hausherren zum ersten Mal in Führung. In der 60. Minute, die Gäste hatten bereits eine Auszeit genommen und einen sechsten Feldspieler für ihren Goalie aufs Feld geschickt, war es Dominik Krabbat, der ein Zuspiel der Oberpfälzer abfing und ins leere Gehäuse zur endgültigen Entscheidung einschob.
“Es ist eben so, dass die schönen Sachen kommen, wenn man zuerst seine Arbeit macht. Noch versuchen wir zu spielen, statt die einfachen Dinge zu machen und das müssen wir schnellstens abstellen!” so Trainer Peppi Heiß auf der anschließenden Pressekonferenz. In dasselbe Horn stieß sein Regensburger Pendant, Rob Leask: “Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie tut alles, was sie kann, macht aber etwas zuviele Fehler und das kostet uns dann gegen erfahrene Mannschaften Punkte. Es ist eine schwere Phase, denn jetzt geht es für jedes Team um Alles!”
Zuschauer: 643
Tore:
0:1 Capraro (Musial, Schütz)
1:1 Stauder (Baindl, Fröhlich)
1:2 Feuerecker (Weber)
1:3 Musial (Fical)
2:3 Wittmann (Simon, Krabbat)
3:3 (Fröhlich (Baindl, Rohrbach)
4:3 Simon (Stauder, Hechenrieder)
5:3 Krabbat (Baindl)
Strafen: Peiting 8, Regensburg 12



pfaffenhofenicehogsSpitzenreiter gibt sich keine Blöße - Pfaffenhofen IceHogs unterliegen in Memmingen mit 1:4

(BYL)  Seit gut zwei Monaten ist der ECDC Memmingen auf eigenem Eis ungeschlagen, stellt damit das zweitbeste Heimteam und steht nicht zuletzt deshalb in der Tabelle der Bayernliga ganz oben. Auch am Sonntag gab sich der Spitzenreiter keine Blöße und bezwang den EC Pfaffenhofen vor knapp 1000 Zuschauern mit 4:1 (2:0; 0:0; 2:1).
Die Rollen waren schon vor der Partie klar verteilt. Memmingen ging als hoher Favorit in die Begegnung und wollte mit einem Sieg seine knappe Tabellenführung vor dem Allgäuer Rivalen aus Sonthofen verteidigen, während die Pfaffenhofener als Außenseiter nur überraschen konnten. Nachdem schon länger feststeht, dass die IceHogs gegen den Abstieg kämpfen werden, liegt bei ihnen der Schwerpunkt eher auf der Vorbereitung für die Anfang Februar beginnende Abstiegsrunde. Und auch wenn die Ergebnisse noch nicht stimmen, scheint sich das Team von Trainer Heinz Feilmeier gegenüber den schwierigen Wochen im November und Dezember wieder einigermaßen gefangen zu haben. Vor allem im Defensivverhalten konnte die Fehlerquote inzwischen deutlich reduziert werden. Mehr als vier Gegentore mussten die IceHogs noch in keinem Spiel im Januar hinnehmen. Mehr wurden es auch beim Tabellenführer nicht, der gleich ordentlich loslegte und der ECP-Abwehr inklusive Torhüter Andi Banzer jede Menge Arbeit verschaffte. In der 8. Minute sorgte dann Tim Tenschert zum ersten Mal für Jubel unter den Fans der Indians. Auf Zuspiel von Sven Schirrmacher traf er zum 1:0. Auch danach waren die Gastgeber das tonangebende Team, doch die Pfaffenhofener standen insgesamt gut in der Abwehr, mussten aber in der 18. Minute dennoch das 0:2 durch einen abgefälschten Schlagschuss von Sven Schirrmacher hinnehmen. Aufgrund der Spielanteile war dieses Ergebnis zur Pause durchaus verdient, doch nach dem Wechsel sollte sich das Bild ändern. Jetzt übernahmen die Gäste zunehmend das Kommando und erarbeiteten sich eine ganze Reihe von Chancen, offenbarten dabei  aber erneut ihre derzeit größte Schwäche, an der sie schon die letzten Spiele gescheitert waren Die anfangs der Saison noch so treffsicheren ECP-Schützen machen einfach zu wenig aus ihren Möglichkeiten. Bezeichnend, dass Memmingens Torhüter Martin Niemz zum besten Spieler seiner Mannschaft an diesem Abend gewählt wurde. Auf ECP-Seite erhielt Matthias Schuster diese Auszeichnung. Pech hatten die IceHogs zudem, dass die Schiedsrichter einen Schuss von Dennis Sturm ans hintere Gestänge nicht im Tor sahen. So endete der zweite Abschnitt torlos, in dem der Tabellenzwölfte den Spitzenreiter durchaus in Verlegenheit hätte bringen können. Im letzten Drittel bekamen die Zuschauer eine relativ ausgeglichene Partie zu sehen mit Chancen auf beiden Seiten. Nur mit dem Unterschied, dass Memmingen daraus zwei Treffer durch Stefan Rott (44.) und Alexander Krafczyk (51.) machte und damit für die Entscheidung sorgte. Vier Minuten vor dem Ende kamen die Gäste mit zwei Mann mehr auf dem Eis doch noch zum  Ehrentreffer durch Tobias Feilmeier, der damit eine fast 120 Minuten dauernde Torflaute der IceHogs beendete und  den Schlusspunkt unter eine faire Partie setzte. Die Hausherren setzten sich letztendlich verdient durch und verteidigten ihre Tabellenführung, während die IceHogs im Rahmen ihrer derzeitigen Möglichkeiten keineswegs enttäuschten und bereits am kommenden Freitag  im Nachholspiel gegen den gleichen Gegner die Chance zur Revanche geboten bekommen.
Eine Nieder lage musste auch die 1b-Mannschaft hinnehmen. In einem turbulenten Spiel mit mehrmals wechselnden Führungen unterlag sie dem Münchener EK mit 6:7.
EC Pfaffenhofen: Banzer, Hamberger, Oexler Hofbauer, Pfab, Fichtl, Schuster, Sing, Landstorfer, Simm, Turner, Treml, Berger, Vokaty, Welz, Babic, Feilmeier, Sturm, Weicht, Smolik, Merka
Tore: 1:0 (8.) Tenschert (Schirrmacher, Pertl); 2:0 (18.) Lachner (Schirrmacher, Stotz); 3:0 (44.) Rott (Pertl, Krafczyk); 4:0 (51.) Krafczyk (Pertl, Stotz); 4:1 (56.) Feilmeier (Welz 5:3)
Strafen:    ECDC   20            IceHogs    10 
Zuschauer: 917



scriesserseeSC Riessersee ist „Bayerischer Meister“ -  2:1 Sieg in Rosenheim

(DEL2)  Der Titel ist zwar nur ein „inoffizieller“ aber der SC Riessersee darf sich nach dem Sieg nach Penaltyschießen in Rosenheim als „Bayerischer Meister“ der DEL2 fühlen. Gegen alle Mannschaften aus Bayern holten die Werdenfelser die meisten Punkte in der Hauptrunde und können nicht mehr eingeholt werden. „Dieser Sieg in Rosenheim war für die Mannschaft was Besonderes, denn dort zu gewinnen ist nicht einfach und wir wussten, dass wir bei einem Sieg die meisten Punkte gegen alle bayerischen Clubs der DEL2 geholt haben. Das hat sich die Mannschaft verdient, weil sie alles wegsteckt, auch wenn mal der ein oder andere Spieler fehlt“, so Toni Krinner.
Der SC Riessersee war bis auf zehn Minuten im Mittelabschnitt mindestens auf Augenhöhe und teilweise auch die bessere Mannschaft. Die Weiß-Blauen agierten bis zum Schluss konsequent mit vier Reihen, die alle ihre Aufgaben sehr gut erfüllten.
„Unsere Mannschaft versucht immer eine sportliche Antwort zu geben, dass sollten andere auch tun und sich nicht ständig damit beschäftigen, ob der Konkurrent einen Regelverstoß begangen hat. „Fairplay“ sollte im Sport das höchste Gebot sein. Man kann sich beim „zündeln“ auch verbrennen“, so Geschäftsführer Ralph Bader.
Am kommenden Freitag gastieren die Heilbronner Falken um 20 Uhr im Olympia-Eissportzentrum. 



rostockpiranhasMaximale Ausbeute – Rostock Piranhas gewinnen beide Wochenendspiele

(OLN)  Nachdem die Rostock Piranhas bereits am Freitag in einem schweren Auswärtsspiel gegen den HSV die ersten drei Punkte des Spieltages einfuhren, gewannen sie am gestrigen Sonntag ihre Heimpartie gegen die Hamburg Crocodiles mit 10:5 und schließen den Spieltag mit 6 Punkten ab. Die Raubfische, zwischenzeitlich auf Rang 4 der Tabelle gestrandet, erarbeiten sich damit erneut den zweiten Rang und verdrängen die Hannover Indians und Timmendorf.
Wie erwartet, war es ein torreiches Spiel, gestern in der Schillingalle. Rostock dominierte fast die gesamte Spielzeit und ließ den Crocodiles kaum Raum, das eigene Spiel aufzubauen. Klemens Kohlstrunk (3.), Petr Zib (11.) und Anton Marsall (19.) Minute erzielten im ersten Drittel die Treffer für die Hausherren. Die Gäste steuerten durch Matthias Oertel (13.) ebenfalls einen Treffer bei und so stand es nach dem ersten Drittel 3:1.
In der 24. Minute konnte Christopher Röhrl seinen ersten Treffer für die Piranhas in der Schillingallee erzielen, vorbereitet von Alexander Gruhler, der in dieser Partie im Angriff tätig war und dort eine starke Leistung ablieferte. In der 30. Minute gelang Joseph Harcharik zwar noch der Anschlußtreffer zum 4:2, doch schon 90 Sekunden später spielte Anton Marsall den Gästegoalie traumhaft aus und stelle den alten Abstand wieder her. Mit 5:2 ging es in die zweite Pause.
Aus dieser kamen die Rostocker mit unglaublich viel Schwung heraus. Paul Stratmann netzte nur 32 Sekunden nach Wiederanpfiff zum 6:2 ein, Petr Sulcik eine Minute später zum 7:2 und abermals Paul Stratmann zum 8:2 in der 43. Minute. Nun wollte jeder mal einnetzen und die Gäste wurden förmlich überrollt. Offensichtlich hatte man die Krokodile schon für tot gehalten und ließ daher Raubfischgoalie Tobias John immer öfter allein im eigenen Drittel. Aber so ganz dahin war Schnappi noch nicht und so nutzten die Gäste die Gunst der Stunde. Robert Busche (45.), Matthias Oertel  (48.) und Colin McIntosh (51.) erzielten gleich drei Treffer in Folge. Das Trainerteam der Rostocker benötigte nun eine Auszeit um die Drehzahl der Piranhas wieder zurück zu fahren. Mit Erfolg, den die Raubfische fanden wieder ihre Ordnung und erzielten mit Petr Sulcik (52.) und Karol Bartanus (55.) die Treffer zum 10:5 Endstand.
Ein wirklich sehenswertes Spiel, in dem die Rostocker das ein oder andere Tor zu viel hinnehmen mussten. Aber wer will es den Jungs verübeln. Nach den letzten Heimniederlagen wollten sie es dem Rostocker Publikum und sich selbst besonders beweisen und einen vermeintlich geschlagenen Gegner haushoch aus der Halle schießen. Den Timmendorfern, Freitagsgegner des REC, wird man es sicher nicht so leicht machen. Die Neuzugänge haben die Mannschaft wunderbar verstärkt und auch die Wiedergenesenen kommen in die alte Form zurück. Wenn Trainer Wolfgang Wünsche und Präsident Peter Dickmanns demnächst auf ihre Posten zurückkehren, geht eine Zeit zu Ende die gezeigt hat, wie stabil der Verein ist und auch solche Unwägbarkeiten gemeistert werden können. Freuen wir uns also auf einen spannenden Rest der Saison. 



schweinfurtmightydogsNur in Toren nicht ebenbürtig / Wölfe Freiburg – Schweinfurt Mighty Dogs 3:1 (2:1, 1:0, 0:0)

(OLS)  Die Niederlage in Freiburg kam sicher nicht unerwartet, dennoch haben sich die Mighty Dogs beim Tabellenzweiten sehr gut verkauft. Ohne Schahab Aminikia und Mikhail Nemirovsky mit nur 14 Feldspielern hatte der ERV nicht etwa lediglich eine Abwehrschlacht zu bieten, sondern konnte durchaus mithalten.
Das sah am Anfang nicht sehr danach aus, denn bevor die Dogs überhaupt ins Spiel fanden, stand es bereits 0:2. Der erste Gegentreffer überraschte Keeper Ole Swolensky, der zweite dann im Freiburger Powerplay – aber wer gedacht hatte, nun geht es dahin, durfte sich enttäuscht sehen. Aus Schweinfurter Sicht: Angenehm enttäuscht. Die Mighty Dogs hielten mit zwei Mitteln dagegen. Zum einen lieferten sie den Gastgebern einen beachtlichen Kampf, zum anderen wurden sie dem gegnerischen Tor auch durch spielerische Mittel gefährlich, wobei die Devise da eher „einfaches Eishockey“ lautete. Mit einem Schuss mehr Effektivität dabei wäre sogar einiges mehr drin gewesen. Ein bißchen Pech kam mit dem 3:1 der Wölfe schon hinzu, das zeitgleich mit der Sirene zur zweiten Pause fiel und demgemäß auch nicht unumstritten war. Ein Anschlusstreffer wollte dennoch nicht mehr gelingen, auch wenn die Dogs in den Schlussminuten den Freiburger Kasten regelrecht bestürmten.
Zumindest hat dieser Auftritt gezeigt, dass sich die Mannschaft nicht aufgegeben hat. Und eine ähnliche Leistung im Schweinfurter Icedome würde von den heimischen Fans auch bei einer Niederlage honoriert werden.
Tore:
02.       1:0 Wiecki (Kunz, Linsenmaier N.)
05.       2:0 Wiecki (Kunz, Brückmann) PP1
14.       2:1 Litesov (Stähle, Rindos) PP1
40.       3:1 Linsenmaier N. (Kunz, Brückmann) PP1
Strafminuten: Freiburg 8; Schweinfurt 6
Zuschauer: 1266



ehctimmendorferstrandEHC Timmendorfer Strand: Schwaches Powerplay kostet Punkte

(OLN)  Am gestrigen Sonntagabend mussten der EHC Timmendorfer Strand einen Rückschlag im Kampf um Platz zwei in der Eishockey Oberliga Nord hinnehmen. Am 31. Spieltag unterlagen die Beach Boys beim Tabellenführer Hannover Scorpions mit 2:4 (0:0, 1:2, 1:2).
Sven Gösch musste dabei auf die verletzten Marcus Klupp und Jesper Delfs sowie auf Marco Meyer, der wieder beim Studium weilt, verzichten. Ansonsten konnte der Trainer kadertechnisch aus dem Vollen schöpfen.
Sein Gegenüber Len Soccio musste auf Routinier Sven Gerbig und den torgefährlichen Christian Neuert ebenfalls verletzungsbedingt verzichten.
Vor 1243 Zuschauern in der Eishalle Langenhagen begannen beide Mannschaften mit viel Tempo und waren bemüht Chancen zu kreieren. Dabei hatten die Scorpions eine leichte Feldüberlegenheit, da die Beach Boys in den Anfangsminuten schnell zweimal in Unterzahl gerieten. Großchancen blieben aber Mangelware, denn meist war es der letzte Pass der keinen Abnehmer fand. Die wenigen Schüssen, die dann doch auf beide Tore kamen, waren eine sichere Beute der Schlussleute Matthias Rieck im Timmendorfer Kasten und Maximilian Englbrecht im Hannoveraner Tor.
Die besten Gelegenheiten hatten Jan Jarabek, der Rieck mit einem Schlagschuss von der blauen Linie zu einer Glanztat zwang, und André Gerartz auf der Gegenseite, der eine Hereingabe von Christian Herrmann nur knapp verpasste. So ging es gerecht mit einem 0:0 in die erste Pause.
In Drittel Nummer zwei begannen vor allem die Beach Boys forscher. Kenneth Schnabel hatte in der 22. Minute die erste richtig gute Gelegenheit auf der Kelle, als sein Schuss aus spitzem Winkel genau auf den Körper von Englbrecht ging. Patrick Saggau verzog ebenfalls knapp.
Doch mitten hinein in diese Drangphase gelang den Scorpions der Konter zur 1:0-Führung: Alexander Janzen brach über die linke Seite aus, spielte die Scheibe vor das Tor, wo Routinier Andreas Morczinietz frei stand und die Scheibe im Fallen über die Linie drückte. Matthias Rieck im Timmendorfer Kasten sah unglücklich aus, war bei dem Schuss aus kürzester Distanz chancenlos. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt 24 Minuten.
Die Beach Boys versuchten aber mit mutigem Spiel nach vorne zu antworten und dies gelang ihnen in der 27. Minute. Rob Labute umspielte zwei Gegner an der blauen Linie, zog einfach mal ab und vor dem Hannoveraner Tor fälschte Patrick Saggau die Scheibe unhaltbar zum Ausgleich ab.
Die Partie nahm nun zusätzlich Fahrt auf und beide Mannschaften mühten sich nach Kräften, Tore zu erzielen. Ein Wechselfehler brachte dann die Scorpions in der 31. Minute wieder in Führung. Die Beach Boys hatten sich in Unterzahl aus dem eigenen Drittel befreit und gingen zum Wechseln. Doch dieser ging nicht schnell genug und so schickte Jan Jarabek Andreas Morczinietz auf die Reise, der von der blauen Linie alleine startete und keine Mühe hatte, die Scheibe an Rieck vorbei zu bringen. Dieses 2:1 war ein Geschenk der Timmendorfer Feldspieler.
Noch immer steckten die Beach Boys nicht auf und probierten es nach vorne. Unterstützt wurden sie dabei von den Indians, die sich gegen Ende des zweiten Drittels eine doppelte Unterzahl abholten. Vor allem über die Strafe von Thomas Pape muss gesprochen werden, denn der Stürmer musste in der 37. Minute mit einer Matchstrafe vorzeitig zum Duschen. Der Scorpions-Stürmer hatte Tibor Uglar etwas unglücklich in die Bande gechecked, worauf Uglar benommen auf dem Eis liegenblieb und erst mit Hilfe der Sanitäter dieses verlassen konnte. Die Schiedsrichter werteten die Aktion als Check gegen den Kopf- und Nackenbereich und mussten entsprechend der Regeln zur Matchstrafe greifen.
Die Beach Boys hatten nun 25 Sekunden lang eine doppelte Überzahl und nochmal mehr als viereinhalb Minuten einfache Überzahl. Doch nun zeichnete sich ab, dass das Powerplay die Achillesferse des Abends werden könnten. Zu wenige Chancen wurden kreiert, vor allem Patrick Saggau drehte ein ums andere Mal unnötige Kreise. Zu allem Überfluss rutschten ständig Pässe an die blaue Linie an den Verteidigern vorbei, so dass die Beach Boys ihr Powerplay neuaufziehen mussten. So blieb es bis zur Drittelpause bei der knappen 2:1-Führung der Scorpions.
Das letzte Drittel begannen die Beach Boys in Überzahl und konnten dank einer weiteren Strafe fast vier Minuten mit fünf gegen vier agieren, ohne nennenswerten Erfolg zu haben. Jeff Maronese hatte noch die beste Schusschance, aber auch sein Handgelenksschuss in der 44. Minute war leichte Beute für Englbrecht.
Zwischendrin galt es eine weitere Schrecksekunde zu überstehen, denn Kenneth Schnabel rutschte nach einem Check von Hemmes kopfüber in die Bande. Nach kurzer Behandlung und ein paar Minuten Pause auf der Auswechselbank konnte es für den Stürmer aber weitergehen.
Für das Auslassen der Powerplays wurden die Beach Boys dann in der 45. Minute bestraft. Die Scorpions waren wenige Sekunden wieder komplett, da schickte Ringe Artur Lemmer auf die Reise. Jeff Maronese agierte zu zögerlich und Lemmer konnte aufs Tor schießen. Rieck wehrte den ersten Schuss ab, doch wohl vom Schlittschuh von Jason Horst prallte die Scheibe dann unhaltbar zum 3:1 ins Netz.
Nun übernahmen die Scorpions die Initiative und berannten das Tor von Matthias Rieck. Der konnte sich mehrfach gegen die Stürmer der Scorpions auszeichnen und verhinderte einen höheren Rückstand. Bei den Beach Boys ging nicht viel zusammen, man hatte sogar Glück, dass eine eigene Überzahl nicht zum Bumerang wurde.  Sergej Janzen wurde im Konter so gerade eben gestört.
Sechs Minuten vor dem Ende nahm Sven Gösch eine Auszeit, um seine Jungs auf die Schlussminuten einzustimmen. Mit Erfolg, denn vier Minuten vor dem Ende zog Yannick Mund von der blauen Linie und überraschte Englbrecht, der gerade eben abwehren konnte. Den Abstauber verwandelte Patrick Saggau zum 3:2-Anschlusstreffer.
Die Beach Boys setzten nun alles auf eine Karte und berannten das Tor. Auch Matze Rieck verließ seinen Kasten, aber alle Maßnahmen brachten nichts. 18 Sekunden vor dem Ende machte Alexander Janzen per Treffer ins leere Tor alles klar und entschied die Partie verdient zu Gunsten der Scorpions.
Von einem verdienten Sieg sprachen auf der anschließenden Pressekonferenz beide Trainer. Während Hannovers Len Soccio vor allem den Kampf und das Unterzahlspiel seiner Mannschaft lobte, ärgerte sich Sven Gösch vor allem über die verpasste Chance: „Wir haben es einfach nicht geschafft, unser Überzahlspiel gefährlich zu machen. Wenn wir ein oder zwei Überzahlspiele nutzen, dann nehmen wir hier Punkte mit.“
Die Beach Boys bleiben trotz der Niederlage auf Platz vier und haben die Endrunde weiter fest im Blick. Aus den letzten sieben Spielen benötigen die Timmendorfer fünf Punkte, um sicher qualifiziert zu sein.
Gelegenheit dazu haben sie schon am kommenden Wochenende, wenn sie am Freitag (20 Uhr) die Rostock Piranhas empfangen und am Sonntag (18 Uhr) bei den Harzer Falken antreten.



unitednorthstarsZweiter Auswärtssieg in Folge – 3:10 in Timmendorf – Cem Tüzin Neuzugang bei den United North Stars

(RLN)  Nach dem lockeren 1:23 Auswärtssieg bei den Hamburg Crocodiles in der Vorwoche wollten die United North Stars an diesen Erfolg anknüpfen und dafür musste ein Sieg beim EHC Timmendorfer Strand 1b her. Das Spiel wurde bereits um 10:15 Uhr am Sonntagmorgen angepfiffen, doch trotz ungewohnter Spielzeit waren die North Stars von Beginn an hellwach. Nach nur 31 Sekunden sorgte Simon Pfennings für die 0:1 Führung der Gäste, die bereits im ersten Abschnitt die Grundlage für den Sieg legten. Ständig im Drittel des Gegners flog dem Timmendorfer Goalie der Puck von allen Seiten um die Ohren, doch mit Glück und guten Reflexen konnte er eine Demontage der Timmendorfer im ersten Drittel verhindern. Die North Stars machten zwar noch ein paar Tore, zunächst das 0:2 durch Mario Breneizeris (12.) und zum Drittelende folgte ein Doppelschlag von David Jasieniak (19., 20.), vergaben aber dafür auch reihenweise gute Chancen.
Dieser Trend setzte sich im zweiten Abschnitt fort, der Puck wollte einfach nicht über die Torlinie. Stattdessen konnte Timmendorf den ersten Treffer markieren und auf 1:4 verkürzen (23.). In der 34. Minute gelang den North Stars nach einigen weiteren hochkarätigen Chancen das 1:5 durch Karl-Arne Reiffen, doch Timmendorf stellte im Gegenzug mit dem 2:5 den 3-Tore-Abstand wieder her (35.). Im letzten Drittel machten die North Stars den Sack zu. Reiffen und Pfennings erhöhten binnen weniger Sekunden auf 2:7 (45.) und eine Minute später legte Marvin Gräser das 2:8 nach (46.). Das 3:8 von Froh (49.) kam zu spät, um noch irgendeinen Einfluß auf den Ausgang des Spiels zu haben, zumal die North Stars durch weitere Tore von Kammeyer (54.) und Reiffen (57.) für einen zweistelligen Endstand sorgten.
Mit diesem deutlichen Sieg hatten zwei North Stars-Spieler einen optimalen Einstand. Zum einen wechselte Stürmer Cem Tüzin vom Liga-Rivalen Wedemark Scorpions zu den North Stars und absolvierte in Timmendorf sein erstes Spiel für UNS. Zum anderen fungierte in dieser Partie North Stars-Betreuer Sven Hentschel als Backup-Goalie. Er wurde beim Spielstand von 3:9 eingewechselt und hielt seinen Kasten sauber. Nach den beiden torreichen Auswärtserfolgen möchten die North Stars ihre kleine Siegesserie natürlich beim nächsten Heimspiel ausbauen.      
Das nächste Heimspiel in der Eishalle Langenhagen absolvieren die North Stars am Freitag, den 31. Januar um 19:30 Uhr gegen den Hamburger SV 1b.
Statistiken:
EHC Timmendorfer Strand 1b – United North Stars 3:10 (0:4; 2:1; 1:5)
Tore: 0:1 (00:31) Pfennings (Jasieniak), 0:2 (11:37) Breneizeris (Kammeyer), 0:3 (18:12) Jasieniak (Pfennings), 0:4 (19:27) Jasieniak, 1:4 (22:28) Borgwardt (Froh), 1:5 (33:33) Reiffen (Geza), 2:5 (34:33) Froh (Martic), 2:6 (44:22) Reiffen (Breneizeris), 2:7 (44:53) Pfennings, 2:8 (45:52) Gräser (Pfennings), 3:8 (48:28) Froh, 3:9 (53:22) Kammeyer (Salzer, Jasieniak), 3:10 (56:26) Reiffen 
Strafen
EHC Timmendorfer Strand 1b          8
United North Stars                            12 + 10 (Jasieniak)



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg sorgt für Ausrufezeichen in Höchstadt – Hagemeister mit Hattrick

(BYL)  Sechs Punkte hatte „Löwen“-Trainer Petr Vorisek vor dem Wochenende gefordert, was vielleicht etwas forsch klang, doch sein Team tat wie ihm geheißen- und das auf bemerkenswerte Art und Weise! Nach dem Erfolg in einem grandiosen Spiel gegen Lindau am Freitag, holten sich die Industriestädter auch am Sonntag in Höchstadt mit einem 8:4-Sieg die volle Punktzahl und beendeten damit auch eine lange Negativserie.
Denn seit November 2009 war es dem EHC Waldkraiburg nicht mehr gelungen, gegen die „Alligators“ aus Höchstadt nach 60 Minuten Spielzeit als Sieger vom Eis zu gehen. Zwar gewann man das Hinspiel mit 3:2- allerdings erst nach Penaltyschießen. Und auch am Sonntag in der Auswärtspartie waren die Vorzeichen alles andere gut: Denn neben dem gesperrten Chef der EHC-Defensive Andreas Paderhuber mussten auch dessen Verteidigerkollegen Peter Richter und Philipp Seifert passen. Marc Lenczyk kehrte zwar in die Mannschaft zurück, dafür fiel mit Stürmer Martin Führmann ein weiterer Leistungsträger aus. Alles andere als verheißungsvolle Aussichten also. Trotzdem warf das die „Löwen“ nicht aus der Bahn, sie kämpften aufopferungsvoll von der ersten Minute und angetrieben von einem überragenden Lukas Miculka lieferten sie nach dem 6:4-Sieg im Heimspiel am Freitag gegen Lindau eine weitere starke Vorstellung ab. Zwar gingen die Panzerechsen zunächst früh durch Stephan Hiendlmeyer in Führung (02:59), einer hatte beim EHC an diesem Abend aber besondere Spielfreude und das war Kontingentspieler Lukas Miculka. Der Topscorer der Liga sollte dieser Partie seinen Stempel aufdrücken und kann, wenn er diese Leistungen in den kommenden Wochen bestätigt, zu einem der Spieler dieser Saison werden. Zunächst erzielte er den Ausgleich (08:31), wenig später legte er Lukas Wagner den Führungstreffer auf (14:59). Zu Beginn des ersten Drittels drückten die Hausherren, besonders in Person von Spielertrainer Daniel Jun, der im letzten Jahr den Titel „Spieler des Jahres“ eingeheimst hatte, dann aber nahmen die „Löwen“ mit ihrem Topstürmer Miculka das Heft in die Hand.
Im mittleren Durchgang kam Höchstadt zunächst durch Daniel Sikorski in Überzahl zurück (26:19), bedient durch Jun- dann war aber Miculka wieder da und brachte die „Löwen“ abermals in Front (31:39)- und das, obwohl er nach knapp 30 Minuten seinen kongenialen Sturmpartner Max Kaltenhauser wegen einer fragwürdigen Spieldauerstrafe nicht mehr neben sich hatte. Es entwickelte sich eine Art Zweikampf zwischen dem Deutsch-Tschechen Daniel Jun und Lukas Miculka und Jun sorgte für den nächsten Ausgleich (34:27). Noch vor der Pause zeigte aber dann auch Martin Hagemeister, welche Qualitäten in ihm stecken und traf für die „Löwen“ zum 4:3 (37:15). Der 35-Jährige Neuzugang aus Trostberg sollte in den folgenden Minuten der prägende Akteur des EHC werden-allerdings „nur“ neben Miculka.
Denn zunächst traf mit Beginn des Schlussdrittels nochmals der 24-Jährige Tscheche der „Löwen“ zum 5:3 für den EHC (40:37). Zwar konnte Sikorski mit seinem Anschluss nochmals für Spannung sorgen, doch diese verflog wenig später, als Hagemeister mit seinen Toren Nummer zwei und drei (44:42 & 53:56) auf 7:4 für die Gäste stellte und damit für eine Vorentscheidung sorgte. Höchstadts Auszeit kurz zuvor hatte seine Wirkung verfehlt und Oleg Tokarev sorgte in Überzahl schließlich für den Schlusspunkt zum 8:4-Sieg des EHC (56:04).
Durch diesen insgesamt 21. Saisonsieg im 28.Spiel rückten die „Löwen“ auf den dritten Tabellenplatz vor und haben nach einem überragenden Wochenende mit 147 erzielten Toren die zweitbeste Offensive der Liga. Ein mehr als kräftiger Grund, dem EHC auch im Heimspiel am 31. Januar ab 19:45 Uhr gegen Tabellenführer Memmingen die Daumen zu drücken. Denn die Waldkraiburger wollen an diesen Leistungen anknüpfen und sich weiterhin für die Aufstiegsrunde warmschießen!
Eishockey-Bayernliga 2013/ 2014, 28.Spieltag. Höchstadter EC – EHC Waldkraiburg 4:8 (1:2/ 2:2/ 1:4). Tore: 1:0 02:59 Hiendlmeyer St. (Jun D., Sikorski D.), 1:1 08:31 Miculka L. (Kaltenhauser M., Wagner L.), 1:2 14:59 Wagner L. (Miculka L., Rott Th.), 2:2 26:19 Sikorski D. (Jun D., Vojcak M. PP1), 2:3 31:39 Miculka L. (Hämmerle D.), 3:3 34:27 Jun D. (Vojcak M. PP1), 3:4 37:15 Hagemeister M. (Miculka L., Pfeiffer J.), 3:5 40:37 Miculka L. (Hämmerle D. PP1), 4:5 42:43 Sikorski D. (Jun D., Vojcak M. PP1), 4:6 44:42 Hagemeister M. (Miculka L., Rott Th.), 4:7 53:56 Hagemeister M. (Kanzelsberger F., Hämmerle D.), 4:8 56:04 Tokarev O. (Hämmerle D., Wagner L. PP1). Strafen: Höchstadter EC 18 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 15 Strafminuten + 20 Minuten Spieldauerstrafe (Kaltenhauser M.). Zuschauer: 449.



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Montag 20.Januar 2014
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