
Mittwoch 30.Oktober 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag und Mittwoch mit insgesamt zwölf Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, aus der Central European Hockey League und von der Frauen-Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() Wölfe laden zum Familienspieltag ein - Spielbeginn am Sonntag gegen den ESV Kaufbeuren ist bereits um 15:30 Uhr (DEL2) Die Selber Wölfe haben den Beginn des Spiels am kommenden Sonntag gegen den ESV Kaufbeuren auf 15:30 Uhr vorverlegt. Mit dieser Maßnahme möchte man vor allem Familien einladen, die Herbstferien in der NETZSCH Arena bei einer packenden Eishockey-Partie ausklingen zu lassen. Familienfreundlicher Spielbeginn Zum Ende der Herbstferien haben sich die Selber Wölfe in Abstimmung mit dem ESV Kaufbeuren und der DEL2 eine besondere Aktion ausgedacht: Mit der Vorverlegung des Spielbeginns auf 15:30 Uhr möchte man es vor allem Familien ermöglichen, zum Ferienausklang ein packendes Eishockeyspiel in der NETZSCH Arena zu erleben. Zudem wird speziell für diesen Anlass das Bewirtungsangebot um Muffins, Cookies und eine Naschtüte erweitert. Auch über den Familienspieltag hinaus sind Familien sowie die jüngsten Wölfe-Fans sowohl im eigens eingerichteten Familienblock als auch in der übrigen NETZSCH Arena stets herzlich willkommen. So werden über die gesamte Saison hinweg Familientickets zu attraktiven Preisen im Vorverkauf (nicht an den Abendkassen!) angeboten.
![]() Daniel Schwamberger fällt aus - Der Stürmer der Selber Wölfe verletzte sich am Freitag (DEL2) Unerfreuliche Nachrichten gibt es aus dem Lazarett der Selber Wölfe: Neben Luis Marusch und Richard Gelke steht seit Freitagabend mit Daniel Schwamberger der dritte Spieler auf der Ausfallliste. Diagnose bestätigt die Befürchtungen Aufmerksamen Beobachtern ist es bereits am Freitagabend während des Derbys gegen die Eisbären Regensburg aufgefallen: Daniel Schwamberger spielte nur zwei Wechsel und kam dann nicht mehr aufs Eis. Auch am Sonntag beim Auswärtsspiel gegen die Dresdner Eislöwen konnte der 29-Jährige nicht eingreifen. Eingehende Untersuchungen haben nun gezeigt, dass der Angreifer den Selber Wölfen aufgrund einer Oberkörperverletzung für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen kann.
![]() ZWEITE AUFLAGE GEGEN „DIE BUAM" - TÖLZER LÖWEN TRETEN ZUM „AFTER-WORK-HOCKEY" AN (OLS) Bevor es erstmalig auch für die Oberligen in eine Deutschland-Cup-Pause geht, steht für den Deggendorfer SC noch eine vollgepackte Spielwoche an. Den Auftakt zu drei Spielen in fünf Tagen machen die Tölzer Löwen, welche am Mittwoch, den 30.10.2024 um 20 Uhr beim Tabellenführer aus Niederbayern antreten. Vor genau 38 Tagen kam es zum ersten Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der neuen Saison, ebenfalls in der Deggendorfer Festung an der Trat. Am zweiten Spieltag besiegten die Gastgeber bei Ihrem Heimauftakt die Tölzer deutlich mit 8:2. Matchwinner war in diesem Spiel eindeutig Curtis Leinweber, welcher vier Treffer beisteuern konnte. Und genau hier liegt eine der Stärken des DSC - sollten die ersten beiden Sturmblöcke „Ladehemmungen" aufweisen, ist es die Reihe um eben genannten Leinweber und Thomas Greilinger, die einem solchen Spiel den Stempel aufdrücken können. Letztgenannter Greilinger konnte am vergangenen Wochenende ebenfalls vier Treffer verbuchen, drei davon gegen die Lindau Islanders und einen verwandelten Penaltyschuss gegen die onesto Tigers Bayreuth. Auch Youngster wie Johannes Schmid wissen, wo das Tor steht. Schmid konnte in den letzten fünf Partien ebenfalls zwei Treffer beisteuern, einer davon mehr als sehenswert, wie Greilinger gegen Lindau. Kondition dürften sie haben, die Löwen von Axel Kammerer. Drei der letzten vier Partien mit Tölzer Beteiligung gingen über die längst mögliche Distanz von 65 Spielminuten inklusive Penaltyschießen. Die einzige Konstante? In den beiden Partien in Füssen und gegen Lindau hatte man jedes Mal das Nachsehen und musste sich mit einem Punkt begnügen. Nur am vergangenen Sonntag wurde es deutlich, man unterlag in der heimischen Hacker-Pschorr-Arena mit 2:5 gegen den Tabellendritten aus Memmingen. Grund genug also für die Gäste, sich aus diesem Negativtrend wieder herauszuarbeiten. Um den Weg auf die Siegerstraße wiederzufinden, sind die Special-Teams ein probates Mittel. Diese stehen bei den Gästen aktuell für Licht und Schatten. Im Schatten steht momentan das Powerplay, man konnte aus den letzten 16 Situationen lediglich dreimal einnetzen. Im Licht leuchtet das Penalty-Killing, mit einem Mann weniger verteidigt man aktuell ca. 85,9 % aller Unterzahlsituationen. Personell tat sich bei den Oberbayern in der Verteidigung Mitte Oktober auch noch etwas. Den mittlerweile eingebürgerten Jakob Oberhöller verlieh man bis Dezember nach Miesbach in die Bayernliga, bevor man mit Tobias Beck einen Verteidiger per Förderlizenz aus Rosenheim im Isarwinkel begrüßen konnte. Der 22-Jährige kennt die Oberliga bereits bestens, unter anderem schnürte er die Schlittschuhe in der dritthöchsten Spielklasse für seinen Jugendclub Rosenheim und den EC Peiting. Der Kader von Jiri Ehrenberger bleibt im Vergleich zum Auswärtsspiel in Bayreuth unverändert. Ob die U20-Akteure Skorohodov und Draser ebenfalls ins Spielgeschehen eingreifen, entscheidet sich kurzfristig. Bei Anfrage per Mail an tobias.blechinger @dsc-eishockey.de können an diesem Spieltag vergünstigte Gruppentickets im Stehplatzbereich erworben werden. SpradeTV überträgt die Partie wie gewohnt in FullHD live ab 19:30 Uhr.
![]() BodenseeBank spendet 1.250 Euro für EVL-Nachwuchs - Langjähriger und treuer Unterstützer des Lindauer Eishockeys (OLS) Die BodenseeBank hat der Nachwuchsabteilung der EV Lindau Islanders eine großzügige Spende zukommen lassen. Bei einem Ortstermin in der BPM-Arena im Eichwald überreichten die Vorstände Dr. Hans-Martin Blättner und Armin Mesmer den Scheck in Höhe von 1.250 Euro an die EVL-Verantwortlichen Bernd Wucher und Sascha Paul. Mit dabei war auch ein Teil der Nachwuchskids. „Wir freuen uns, dass die Bodenseebank uns erneut in der Nachwuchsförderung unterstützt“, sagte Sascha Paul, Nachwuchs-Sportchef beim EVL. Bernd Wucher als 1. Vorsitzender ergänzte: „Ohne Gönner und Sponsoren wie die BodenseeBank könnten wir unsere Kinder und Jugendlichen nicht so intensiv sportlich und sozial ausbilden – ein großer DANK hierfür.“ Über die Unterstützung solcher Förderer wie der Bodenseebank ist der EV Lindau sehr froh, denn Eishockey ist ein kostspieliger Sport. Umso erfreuter und wichtiger sind Spenden wie diese, um auch den Eltern finanziell entgegenzukommen. Für die BodenseeBank ist die soziale Verantwortung und vor allem die Jugendarbeit in den örtlichen Vereinen sehr wichtig. Als verlässlicher Partner unterstützt die BodenseeBank schon seit vielen Jahren Vereine, Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie viele weitere Organisationen in ihrem Geschäftsgebiet, berichten die beiden Vorstände Dr. Blättner und Mesmer. Die BodenseeBank ist zudem ein langjähriger und treuer Sponsor auch im Bereich des Oberligateams der EV Lindau Islanders. Die BodenseeBank unterstützt den Verein nicht nur finanziell, sondern bietet wie z.B. dem Islanders-Stürmer Marvin Wucher beim „Dualen Weg“, eine Kombination von Sport und Ausbildung/Beruf, ausreichend Raum und Zeit neben den umfangreichen sportlichen Belastungen, auch seine berufliche Zukunft zu gestalten. Marvin Wucher hebt vor allem die Wertschätzung und das Verständnis seines Arbeitgebers hervor. Er betont, dass er immer die nötige Flexibilität erhält, Sport und Beruf zu kombinieren. Schmunzelnd fügt Wucher hinzu, dass gerade nach zeitintensiven Vorbereitungen und Auswärtsspielen, der Wecker auch mal später klingeln darf.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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![]() Starke Reaktion gezeigt - ECP schickt Klostersee mit einer 7:0 Packung nach Hause (BYL) Damit hatte wohl kaum jemand unter den gut 200 Zuschauern, darunter die Handball-Damenmannschaft des MTV, gerechnet, die am Sonntagabend in der Stadtwerke-Arena die Bayernliga-Partie zwischen dem EC Pfaffenhofen und dem EHC Klostersee verfolgten. Egal, ob Anhänger der Hausherren oder der Gäste, am Ende blickte man nur in erstaunte Gesichter. Doch während die ECP-Fans freudig überrascht waren, machte sich bei den Gästefans Frust breit, nachdem der EC Pfaffenhofen die Klosterseer gerade mit einer 7:0 (2:0; 2:0; 3:0) Packung auf die Heimreise geschickt hatte. Eine starke Reaktion der Pfaffenhofener auf die 2:11 Abfuhr in Kempten nur zwei Tage davor. Entsprechend auch die Gemütslage der beiden Trainer bei der anschließenden Analyse der Begegnung. „Wir haben über 60 Minuten eine konzentrierte Vorstellung geboten und uns dafür belohnt. Auch in Kempten waren wir zu Beginn die bessere Mannschaft, konnten das Niveau allerdings dann nicht halten,“ freute sich Stefan Teufel über die Vorstellung seiner Mannschaft, während Gästecoach Gert Acker ziemlich geknickt wirkte. „Das war heute der absolute Tiefpunkt,“ stellte er resigniert fest und hatte auch keine Erklärung für den insgesamt blutleeren Auftritt seiner Mannschaft. Nur in der Anfangsphase und zu Beginn des Mittelabschnitts wurde der Vorjahressechste in etwa seinem eigenen Anspruch gerecht, konnte sich gegen die konsequent zupackende ECP-Abwehr mit einem starken Justin Köpf als Rückhalt zwischen den Pfosten jedoch nicht entscheidend durchsetzen. Ansonsten hatten die Gastgeber die Partie weitgehend im Griff, was ihnen auch von Acker ein Lob einbrachte „Das verdient schon Respekt, wenn man sich zwei Tage zuvor eine solche Klatsche abgeholt hat und dann diese Reaktion zeigt,“ sagte er. Dabei hatten die Gäste, die gegenüber dem Vorjahr mit einem kaum veränderten und damit eingespielten Kader antraten, zunächst etwas mehr vom Spiel. Allerdings hielten die Hausherren energisch dagegen, wirkten bissig in den Zweikämpfen, ließen nur wenige gute Möglichkeiten zu und kamen immer wieder selbst gefährlich vor das Tor von Ex-DEL-Torhüter Lukas Steinhauer. Eine dieser Chancen nutzte Robert Neubauer in der 13. Minute zur Führung. Danach diktierte der ECP das Geschehen und Jan Tlacil traf eine Minute vor Drittelende in Überzahl zum 2:0. Nach dem Wechsel hatte man zunächst den Eindruck, die Grafinger würden nun etwas entschlossener zu Werke gehen. Doch die Bemühungen verpufften weitgehend wirkungslos und waren spätestens mit Christoph Eckls trockenem Schuss zum 3:0 (26.) auch schon wieder beendet. Danach übernahmen die Hausherren wieder das Kommando und gaben es auch bis zum Ende nicht mehr ab. Wohl endgültig die letzten Hoffnungen der EHC-Anhänger auf eine Wende schwanden wenige Sekunden vor der zweiten Pause mit dem 4:0. In Unterzahl fuhren Jakub Vrana und Jan Tlacil einen bilderbuchmäßigen Konter, den letzterer erfolgreich vollendete. Steinhauer hatte danach genug und machte im letzten Drittel Platz für seinen Vertreter Maximilian Stinauer, der aber schon nach gut einer Minute die Scheibe aus dem Netz holen musste, nachdem Neubauer nach starker Vorarbeit von Robert Gebhardt und Leonard Mößinger zum 5:0 getroffen hatte. Bei den Gästen machte sich nun zunehmend Resignation breit, während der ECP immer selbstbewusster agierte und nur zwei Minuten später durch Liam Hätinen auf 6:0 stellte. Wieder hatten Gebhardt und Mößinger den Treffer vorbereitet. Danach hätte es sogar noch bitterer für die Grafinger kommen können, denen auch der Ehrentreffer versagt blieb, als für den bereits geschlagenen Köpf die Querlatte rettete. Unterstützt von seinen Vorderleuten, die auch nach der klaren Führung nicht nachließen und weiter auf das Tempo drückten, konnte er sich am Ende sogar über Shut-Out freuen. Was natürlich auch sein Coach mit Genugtuung registrierte. „Dass wir heute ohne Gegentor geblieben sind, ist ein Verdienst der ganzen Mannschaft,“ hob Teufel die Teamleistung hervor. Freuen konnte sich schließlich auch noch der unermüdlich kämpfende David Felsöci über seinen herrlich herausgespielten Überzahltreffer in der 58. Minute zum 7:0 Endstand. Keinerlei Probleme hatten die Schiedsrichter mit dieser fairen Partie, in der sie insgesamt nur fünf Strafzeiten verteilen mussten. EC Pfaffenhofen: Köpf, Usselmann, Baumgardt, Hätinen L., Eckl C., Eckl A.; Münzhuber, Wolf, Neubauer, Gebhardt, Eckl O., Mößinger, Tlacil, Vrana, Leonhardt, Fichtenau, Felsöci, Weber, Heinrich Tore: 1:0 (13.) Neubauer (Hätinen); 2:0 (20.) Tlacil (Vrana, Felsöci 5:4); 3:0 (26.) Eckl C. (Mößinger, Gebhardt); 4:0 (40.) Tlacil (Vrana 4:5); 5:0 (42.) Neubauer (Mößinger, Gebhardt); 6:0 (44.) Hätinen (Gebhardt, Mößinger); 7:0 (58.) Felsöci (Eckl O., Tlacil 5:4) Strafen: ECP 4 EHC 6 Zuschauer: 220
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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![]() Kobras verlieren in Grefrath trotz guter Leistung (RLW) Trotz einer guten Leistung verloren die Dinslakener Kobras am vergangenen Sonntag in Grefrath vor 700 Zuschauern in einem spannenden Spiel mit 5:4 (1:2/2:1/2:1). Eigentlich wollten die Kobras die Punkte aus Grefrath mit auf die Heimreise nehmen und gingen somit hochmotiviert ins erste Drittel. Bereits nach wenigen Sekunden traf Vladyslav Sushkov mit einem strammen Schuss den rechten Pfosten. Das Team um Captain Kevin Porsch nahm das Spielgeschehen in die Hand und gefiel durch viel Laufbereitschaft und hohem Pressing. Obwohl Grefrath in der 6.Minute durch Dennis Lüdke mit 1:0 in Führung ging, tat dies dem Spiel der Kobras keinen Abbruch. Es dauerte allerdings bis zur 15.Minute, ehe Sushkov auf Zuspiel von Yegor Tozic zum überfälligen 1:1 Ausgleich traf. Nur drei Minuten später ließ Tom Orth den Dinslakener Anhang, nach Vorlage von Lennard Gatz, erneut jubeln, als er den Puck zum 2:1 über die Linie schob. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Drittelpause. Grefrath begann den Mittelabschnitt nun mit aggressiven Angriffen auf das von Davids Budaz gehütete Tor der Kobras und brachte die Dinslakener Defensive das ein oder andere Mal in Verlegenheit. Als die Kobras endlich wieder besser ins Spiel fanden erzielten die Hausherren nach schöner Kombination in der 28.Minute durch Michal Cychowski das 2:2. Nur 33 Sekunden später klingelte es erneut im Dinslakener Gehäuse, während die Kobras noch den Ausgleich verdauten war es erneut Cychowski, der mit einer Kopie des 2:2 Treffers die Hausherren erstmals in Führung brachte. Dinslaken wollte den Rückstand so nicht akzeptieren und spielte fortan wieder mutiger wobei es allerdings erneut beim Abschluss haperte. Erst als Grefrath durch eine Strafe bedingt in Unterzahl agierte, bissen die Kobras zwei Minuten vor Ende des 2.Drittels wieder zu. Einen Schuss von Sushkov lenkte Lennard Gatz vor dem Grefrather Gehäuse unhaltbar für den Torhüter zum 3:3 Ausgleich ins Netz. Das letzte Drittel bot den Zuschauern einen regelrechten Schlagabtausch mit jeder Menge Chancen auf beiden Seiten. Erst als Toni Heinrich, zum Unverständnis der Dinslakener Bank, wegen Behinderung für 2 Minuten auf die Strafbank musste, gingen die Hausherren durch Dennis Lüdke in der 55.Minute wieder in Führung. Die Antwort der Kobras ließ nur 40 Sekunden auf sich warten, als Peter Kovacs auf Zuspiel von Tom Orth und Tim Prothmann die Hartgummischeibe beherzt über die Fanghand des Grefrather Goalies in den Winkel zum 4:4 hämmerte. Doch auch über diesen Treffer durften sich die Dinslakener Anhänger nicht lange freuen, erzielte das Grefrather Urgestein Andreas Bergmann nur 31 Sekunden später die erneute Führung für das Heimteam. Die Kobras warfen nun noch mal alles nach vorne und nahmen ca. 1 Minute vor dem Ende ihren Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Vladyslav Sushkov hätte fast noch, den sicherlich nicht unverdienten Ausgleich erzielt, doch scheiterte er am linken Pfosten, sodass man am Ende von einem guten und engagierten Auftritt der Kobras sprechen konnte, wofür es aber keine Punkte gab. Tore: Grefrath: Lüdke (2), Cychowski (2), Bergmann Dinslaken: Sushkov, Orth, Gatz, Kovacs Strafen: Grefrath: 10 Dinslaken: 8
![]() Grefrath Phoenix feiert Derbysieg gegen Dinslaken (RLW) Der Grefrath Phoenix hat es einmal mehr spannend gemacht. Nachdem in den ersten beiden Saisonspielen jeweils erst das Penaltyschießen die Entscheidung brachte, feierten die Blau-Gelben in Begegnung Drei einen knappen 5:4 (1:2,2:1,2:1)-Derbysieg gegen die Dinslakener Kobras. 697 Fans im Grefrather EisSport & EventPark sahen ein enges und umkämpftes Nachbarschafts-Duell. Stimmung, Emotionen und Leidenschaft sind beste Zutaten für einen spannenden Eishockey-Abend. Im „kleinen Derby“ gegen Dinslaken gab es reichlich davon, wenngleich der Phoenix sich zunächst schwer tat gegen gut eingestellte Kobras. Gleich in der 2. Minute war GEG-Schlussmann Leon Brunet im Glück, als die Gäste einen Distanzschuss lediglich an die Latte setzen. In der Folge erspielten sich beide Teams weitere Möglichkeiten. Eine davon nutzte schließlich Dennis Lüdtke auf Zuspiel von Kapitän Andreas Bergmann und Roby Haazen zur 1:0-Führung (6.). Grefrath versuchte das zweite Tor nachzulegen, traf in der 10. Minute jedoch ebenfalls nur das Gestänge. Dinslaken störte weiter früh und ließ so das Team von der Niers nur schwer zur Entfaltung kommen. Dem Phoenix unterliefen immer wieder Nachlässigkeiten und Stockfehler in der eigenen Zone, welche die Gäste schließlich auszunutzen wussten und durch Sushkov (15.) und Orth (18.) zweimal zum Abschluss kamen. So ging es mit einer nicht ganz unverdienten 1:2-Gästeführung das erste Mal in die Kabinen. Nach der Pause versuchte Grefrath über den Willen und mit lautstarker Unterstützung von den Rängen die Startschwierigkeiten zu überwinden. Mit Erfolg, denn plötzlich sprang der Angriffsmotor wieder an. Per Doppelschlag binnen 35 Sekunden brachte Michal Cychowski den Phoenix wieder in Führung (28./29.). Jan Wellen und Max Tillmann hatten ihm jeweils assistiert und grenzenlosen Jubel im Grefrather EisSport & EventPark entfacht. Jetzt schien das Momentum auf Grefrather Seite, ohne sich zunächst jedoch zählbar auf der Anzeigetafel widerzuspiegeln. Stattdessen blieb Dinslaken weiter stets gefährlich und lauerte auf Möglichkeiten gegen eine nicht immer bis ins Letzte konsequente Phoenix-Defensive. So nutzten die Giftschlangen eine Überzahlsituation durch Gatz noch vor der Pause zum erneuten Ausgleich (3:3, 38.). Im Schlussabschnitt blieb es weiter hochspannend, wenngleich nicht immer unbedingt hochklassig. Auch wenn an diesem Abend spielerisch nicht alles gelang, so wusste sich der Phoenix regelrecht in die Begegnung zu arbeiteten und den Druck auf das von Davids Budas gehütete Dinslakener Tor zu erhöhen. Jedoch benötigte es eine Überzahlsituation, um in der 55. Minute erneut in Führung zu gehen. Dennis Lüdke hatte nach Vorarbeit von Clemens Seeger zum 4:3 getroffen. Die Freude über die erneute Führung währte ganze 40 Sekunden, als die niemals aufsteckenden Gäste durch Kovacs wiederholt zum Ausgleich kamen (4:4, 56.). Einmal mehr in dieser Saison deutete sich wieder einmal eine dramatische Schlussphase an. Nicht wenige sahen den Phoenix bereits im dritten Penalty-Shutout im dritten Saisonspiel. Es kam anders, denn Phoenix-Kapitän Andreas Bergmann machte nur Sekunden später die erneute Grefrather Führung zur Chefsache (56., Zuspiel Tim Schröder/Dennis Lüdtke). Da Dinslaken eine Minute vor dem Ende nur den Pfosten traf und Leon Brunet einige weitere Hochkaräter zu entschärfen wusste, blieb es beim denkbar knappen und vielumjubelten 5:4-Endstand. Zur Belohnung ließ sich das Phoenix-Team von den erleichterten Fans mit Standing Ovations und einer ordentlichen Humba als „Derbysieger“ verabschieden. „Das war heute ein harter Arbeitssieg gegen einen starken Gegner“, so GEG-Trainer Christian Tebbe unmittelbar nach dem Spiel. Nach dem Auftritt seiner Mannschaft zog er folgendes Fazit: „Wir sind schlecht in die Partie gestartet und haben zu Beginn nicht unser Spiel gespielt. Zu viele Fehler, fehlendes Scheiben-Glück und ein zu inkonsequentes Spiel haben dazu geführt, dass wir die Kobras immer mehr ins Match gebracht haben. Die Gäste haben stark gespielt, es war ein spannender Fight. Im eigenen Drittel fehlte zunächst oft die Zuordnung. Gegen Spielmitte haben wir wieder zurück in die Begegnung gefunden. Im letzten Drittel lief es dann noch besser. Mit Leidenschaft und Wille haben wir uns dann den Sieg geholt“. Dafür, dass sein Team am Ende doch als Sieger vom Eis gehen konnte, sah Christian Tebbe auch die Zuschauer als mit ausschlaggebend: „Ein ganz großes Dankeschön geht wieder einmal an unsere Fans. Unglaublich, dass knapp 700 Zuschauer an einem Sonntagabend den Weg ins Stadion gefunden und uns lautstark zum Sieg gepeitscht haben. Das macht Spaß und Lust auf mehr!“. „Wir hoffen, dass die Euphorie nicht durch die lange „Holiday on Ice“-Pause verpufft und wir beim nächsten Heimspiel wieder eine volle Hütte haben werden“, so Christian Tebbe. Bis zu diesem müssen sich die Fans aufgrund der mehrwöchigen Show-Veranstaltung, welche traditionell im November im Grefrather EisSport & EventPark ihren Tour-Auftakt hat, noch bis zum 24.11. gedulden, wenn um 19:30 Uhr die Eisadler Dortmund an der Stadionstraße zu Gast sind. Vorher bestreitet der Phoenix noch drei Auswärtsspiele in Wiehl (10.11., 17:15 Uhr), Troisdorf (15.11., 20:15 Uhr) und Dinslaken (22.11., 20:15 Uhr).
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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![]() Fünf Ligaspiele und 42 Tore (RLO) Fünf Spiele gab es diesmal von Freitag bis Sonntag und wieder ist einiges passiert. Zwei zweistellige Ergebnisse und ein Spiel mit über zehn Toren waren diesmal dabei. FASS holt sich Tabellenführung: Am Freitag fand das erste Spiel des Wochenendes statt, die Jungfüchse Weißwasser empfingen FASS Berlin. Mit einem Erfolg würde FASS nicht nur auch das vierte Saisonspiel gewinnen, sondern auch die Tabellenführung übernehmen. Und das gelang auch, vor 112 Zuschauern gewannen die Weddinger mit 1:5 (0:2/0:0/1:3). Jan Weihrauch (19.) und neun Sekunden vor der Pause Daniel Kruggel trafen für die Weddinger im 1. Drittel zum 0:2. Alle weiteren Tore fielen im Schlussabschnitt. Dennis Thielsch (46.) und in Überzahl Nico Jentzsch (48.) sorgten für die Entscheidung. Patrick Jaeschke konnte in der 51. Minute für Weißwasser den Ehrentreffer erzielen und für den Schlusspunkt sorgte 168 Sekunden vor dem Ende Tom Fiedler. Crashers gewinnen Spitzenspiel: Der Kracher des Wochenendes fand in Chemnitz statt, die Chemnitz Crashers empfingen zum Derby die Schönheider Wölfe. 1685 Zuschauer sahen ein spannendes Spiel mit einem 3:2-Erfolg (0:0/1:1/2:1) für die Gastgeber. Willy Rudert konnte die Gastgeber nach 25 Minuten in Führung bringen. Moritz Gottsmann sorgte nach 33 Minuten für den Pausenstand von 1:1. Im Schlussabschnitt konnte Lukas Lenk die Wölfe nach 47 Minuten in Führung bringen, doch die Crashers konterten. Daniel Hala in der 50. Minute und drei Minuten vor dem Ende Tobias Werner drehten die Partie und sorgten für den Sieg der Gastgeber FASS verteidigt mit klaren Erfolg die Tabellenführung: FASS Berlin war am Samstag erneut im Einsatz, der ESC Dresden kam in die Ausweichspielstätte in Charlottenburg. Die Weddinger hatten keine Probleme die Partie vor 134 Zuschauern gegen ersatzgeschwächte Dresdner zu gewinnen. Zehn Feldspieler konnte Dresden aufbieten und unter ihnen war mit Tobias Hickmann auch ein eigentlicher Torhüter. FASS gewann das Spiel locker mit 12:0 (5.0/3:0/4:0). Die Tore erzielten Felix Braun (3), Nico Jentzsch, Moritz Miguel (je 2), Nils Herzog, Gregor Kubail, Roberts Licitis, Dennis Thielsch und Daniel Volynec. Luchse gewinnen spannendes Spiel in Dresden: Auch der ESC Dresden musste am Wochenende doppelt ran, die Luchse aus Lauterbach kamen an die Elbe. Personell sah es bei den Dresdnern im Vergleich zum Vortag kaum besser aus. Es standen zwar zwei Feldspieler mehr zur Verfügung, Torhüter Tobias Hickmann half aber weiter im Feld aus. Das Spiel verlief für die Dresdner dafür wesentlich besser als noch am Vortag. Thomas Barth brachte die Gastgeber nach 63 Sekunden in Führung, doch ein Doppelschlag von Julius Kranz (7., 13.) brachte den Luchsen zur Pause einen 1:2 Vorsprung. Im 2. Drittel drehte Dresden auf, Thomas Barth (28.), Roger Gründel (28.) und Pascal Bartels (33.) sorgten für einen 4:2-Führung. Doch die letzten 29 Sekunden des Mittelabschnitts brachte den Luchsen Treffer von David Weidlich, der in Überzahl traf und Tobias Schwab. So stand es nach 40 Minuten 4:4. die 50. Minute brachte Dresden die nächste Führung, bei doppelter Überzahl traf Martin Klein. Doch Lauterbach drehte die Partie noch, Philipp Maier traf nach 56 Minuten zum 5:5 und 97 Sekunden vor dem Ende sorgte Maximilian Pohl für den 5:6-Endstand (1:2/3:2/1:2). Juniors halten Anschluss: Für die Eisbären Juniors Berlin stand am Sonntag eine lösbare Aufgabe an, Tornado Niesky kam in den Welli. Und es musste auch gepunktet werden, um nicht den Anschluss an den 4. Platz zu verlieren. Schon im 1. Drittel konnten Dustin Hesse (8.), Justin Ludwig-Herbst (14.) und 60 Sekunden vor der Pause Nico Schröder die Juniors mit 3:0 in Führung bringen. 32 Sekunden nach Wiederbeginn erhöhte Dustin Hesse auf 4:0. Und drei Minuten vor der Pause kam Dustin Hesse noch zu seinem drittel Treffer in diesem Spiel und es stand 5:0. Niesky konnte 85 Sekunden vor der Pause durch einen Powerplaytreffer von Tom Brezina auf 5:1 verkürzen und 33 Sekunden später verkürzte Tom Domula auf 5:2. Das letzte Drittel brachte den Juniors das 6:2 von Nico Schröder (51.) und Torhüter Philipp Lücke steuerte hier eine Vorlage bei. Es blieb bei diesem 6:2 (3:0/2:2/1:0) und dem zweiten Saisonsieg für die Juniors. FASS Berlin führt nun die Tabelle an, die Weddinger haben alle fünf absolvierten Saisonspiele gewonnen. Drei Punkte dahinter liegen die Chemnitz Crashers, weitere drei Punkte dahinter folgen die Schönheider Wölfe. Lauterbach liegt mit ebenfalls neun Punkten auf dem 4. Platz. Alle Teams haben fünf Spiele ausgetragen. Noch ist aber natürlich noch alles möglich. Die nächsten vier Punktspiele gibt es am kommenden Wochenende.
![]() Laues Lüftchen im Wellblechpalast – Niederlage für Tornados / Eisbären Juniors Berlin – Tornado Niesky 27.10.2024 in Berlin (RLO) Wenn man im Vorfeld der Partie auf die Tabelle der Regionalliga Ost geschaut hat, konnte man mit ein wenig Voraussicht von einer richtungsweisenden Begegnung für beide Mannschaften sprechen. Nach bisher durchwachsenen Saisonleistungen ging es darum ein Zeichen zu setzen. Dieses konnten am Ende die gastgebenden Juniors für sich beanspruchen, ohne dabei glänzen zu müssen. Die Partie begann sehr offen. Beide Teams erarbeiteten sich Chancen mit leichten Vorteilen für die Heimmannschaft. Niesky versuchte sein Möglichstes um einerseits eine Grundordnung zu bewahren und andererseits gefährlich nach vorn zu agieren. Doch durch einfache Gegentore ging das Vorhaben nach hinten los. Beispielhaft hierfür die Tore zum 1:0 und 3:0: Beim ersten Treffer der Berliner bekam die Nieskyer Defensive den Puck nicht aus der Gefahrenzone, obwohl mehrfach die Möglichkeit hierfür bestand. Beim bereits vorentscheidenden dritten Treffer gewährte man Berlin zu viele Nachschussmöglichkeiten, sodass am Ende der vierte Versuch im Kasten landete. Damit ging das erste Drittel aus Sicht der Tornados in die Hose. Der Mittelabschnitt sollte Besserung bringen, doch oftmals lief man den Juniors nur hinterher. Der vierte Treffer des Abends war ein Schuss von oben, der durch Freund und Feind hindurch den Weg ins Tor fand. Beim 5:0 spielten die Berliner einen Konter gut zu Ende aus. Insbesondere läuferisch war dies eine äußerst schwache Vorstellung einiger Spieler des ELV Niesky und Trainer Jens Schwabe war zurecht unzufrieden. Eine Reihenumstellung brachte aber auch keine Besserung. Immerhin funktionierte kurz vor Drittelende ein Überzahlspiel und man konnte den ersten Ehrentreffer zum 5:1 erzielen. Auch das 5:2 war schön herausgespielt. Dies zeigte, dass es geht, wenn alle mitmachen. Den Schwung wollte man ins letzte Drittel mitnehmen. Berlin versucht das Ergebnis zu verwalten. Niesky wollte mit Macht anrennen, doch es funktionierte nicht viel. Spielerisch war es ein überschaubares Niveau beider Mannschaften. Berlin konnte noch den letzten Treffer des Abends erzielen und einen souveränen und verdienten 6:2 Sieg einfahren. Die Tornados mussten nach der schwachen Leistung der gesamten Mannschaft bedient und ohne Punkte die Heimfahrt antreten. Am kommenden Wochenende muss eine deutliche Reaktion her. Beim ersten Heimspiel im Nieskyer Eisstadion wird es aber ein hartes Stück Arbeit, denn mit Schönheide trifft man bereits das dritte Mal auf einem Mitfavoriten in der Liga. Spielbeginn ist wie gewohnt um 18:30 Uhr.
![]() Die neue Heimspielsaison beginnt - Tornados empfangen Wölfe (RLO) Das lange Warten hat ein Ende. Das Eis im Nieskyer Eisstadion ist endlich fertig. Am vergangenen Donnerstag begann nun auch in Niesky offiziell die neue Eissaison. Die Vorbereitungen für das 1. Heimspiel der Tornados in der Saison 2024/ 2025 laufen auf Hochtouren. Die Nieskyer Crack empfangen am Sonnabend, den 02.11.2024 um 18:30 Uhr die Schönheider Wölfe. Das ist bereits die dritte Begegnung mit den Erzgebirglern innerhalb von vier Wochen. Die beiden Auswärtspartien verloren die Nieskyer leider sehr hoch. Auch vor heimischem Publikum wird das Spiel gegen einen der Ligafavoriten eine schwere Aufgabe für die Tornados. Aus heutiger Sicht steht für das erste Heimspiel aber der komplette Nieskyer Kader zur Verfügung. Umso wichtiger ist die Unterstützung der Nieskyer Tornado-Fans im Eisstadion am Waldbad. Aus dem Erzgebirge hat sich ein Fanbus der Wölfe angekündigt. Damit dürfte für gute Stimmung im Stadion gesorgt sein. Nachfolgend einige Hinweise zum Kartenverkauf: Für die Heimspiele der Tornados in Niesky gelten in der Saison 2024/ 2025 folgende Eintrittspreise: Erwachsene 8,00 EURO ab 17 Jahre Kinder von 6 bis einschl.16 Jahre 5,00 EURO (ermäßigt) Vereinsmitglieder Schwerbeschädigte Kinder bis 16 Jahren, Vereinsmitglieder und Personen mit einem Schwerbeschädigtenausweis haben beim Erwerb der Eintrittskarten und beim Eintritt ins Eisstadion den entsprechenden Ausweis vorzuzeigen. Der ELV Niesky empfiehlt die Eintrittskarten im Vorverkauf zu erwerben. Der Kartenvorverkauf erfolgt wie immer in der Modeboutique Ramona Jandik auf der Görlitzer Straße und bei ETN in Niesky. Ganz unkompliziert und von zu Hause aus können die Eintrittskarten auch in Onlineticketshop des ELV Niesky kaufen. Karten gibt es natürlich unverändert an der Abendkasse. Kartenzahlungen sind möglich. Bereits am Sonnabendvormittag findet ab 10:00 Uhr der Kids-Day 2024 im Eisstadion statt.
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NEWS International Internationale Ligen / Central European Hockey League |
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![]() Auswärtssieg (CEHL) Die EG Diez-Limburg zeigt bei Heylen Vastgoed HYC über weite Strecken des Spiels eine couragierte Leistung, lässt aber nach vier Gegentreffern im letzten Abschnitt einen Punkt liegen. Die Rockets starteten mit neu formierten Reihen konzentriert in die Partie und ließen in den ersten zehn Spielminuten keinen Torschuss der Gastgeber zu, hatten dann aber Glück, dass Mitch Morgan mit der ersten Großchance an Justin Schrörs scheiterte. Für die verdiente Führung nach dem ersten Abschnitt sorgte Miro Mäkinen, der in Unterzahl bei einem Break eiskalt blieb und zum 1:0 einnetzte (19.) Nach Wiederpfiff zeigte sich den 593 Zuschauern ein ähnliches Bild: Die EGDL kam stark aus der Kabine und erhöhte durch Sami Tamminen (21.,22.), der erst von der Vorarbeit von Ville Salorante und anschließend von Miro Mäkinens No-Look-Pass profitierte, auf 3:0 und hatte in der Folge, auch nach dem Gegentreffer von Raciborski (35.), lange Zeit alles fest im Griff. Im Schlussabschnitt deutete nach einem Fehler der Belgier, den Christian Bauhof zum 4:1 nutzte (42.), vieles auf einen sicheren Auswärtssieg der Rockets hin, doch vier unachtsame Minuten brachten die Hausherren ins Spiel zurück. Goris (45.), Coolen (48.) und Neuzugang Sislannikovs (48.) erzielten innerhalb kürzester Zeit den Ausgleich und zwangen Coach Uli Egen zu einer Auszeit. Im direkten Anschluss legte Miro Mäkinen erneut vor (49.), doch auch hierauf hatte Herentals kurz vor Ende durch Sislannikovs eine Antwort (59.). Die folgende Overtime gehörte weitestgehend der EGDL und nach Miro Mäkinens Treffer zum Hattrick (64.) war zumindest der Extrapunkt gesichert. EG Diez - Limburg: Schrörs (Kapicak) - Yamak, Valenti, Gutjahr, Kristic, Klingsporn, Seifert - Tamminen, Piskowazkow, Bauhof, Lademann, Mäkinen, Kecojevic, Dreschmann, Lichnovsky, Saloranta Zuschauer: 593 Schiedsrichter: Chris Van Grinsven Tore: 0:1 Mäkinen (18:15) SH1 0:2 Tamminen (Saloranta, Dreschmann) (20:31) 0:3 Tamminen (Mäkinen, Saloranta) (21:42) PP1 1:3 Raciborski (34:23) 1:4 Bauhof (41:22) 2:4 Goris (Sislannikovs, Pyl) (47:06) 3:4 Coolen (Goris) (47:06) 4:4 Sislannikovs (Pyl, Piccart) (47:33) 4:5 Mäkinen (Bauhof, Lademann) (48:30) 5:5 Sislannikovs (Morgan) (58:07) 5:6 Mäkinen (Bauhof, Valenti) (63:59) GWG Schussverhältnis: 38:30 (8:6,7:11,23:10,0:3) Bullies: 30:34 (7:7,8:13,13:13,2:1) Goalies: Zucht-Morris 24 von 30 (80,0 %) / Schrörs 33 von 38 (86,8 %) Strafen: Herentals 13 / EGDL 7
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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![]() Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod gibt Kader bekannt (DEB) Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft tritt beim Deutschland Cup (6. bis 9. November 2024) in Landshut mit 22 Spielerinnen an. Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod gab den Kader live in der MagentaSport-Übertragung des DEL-Spiels zwischen dem EHC Red Bull München und den Adler Mannheim bekannt. Die DEB-Auswahl wird von einem erfahrenen Kern um Kapitänin Daria Gleißner angeführt. Allein 14 der 22 Spielerinnen standen bei der diesjährigen Weltmeisterschaft in Utica (USA) im Aufgebot der DEB-Auswahl. Zahlreiche junge Spielerinnen bekommen in Landshut zudem ihre Chance, sich zu beweisen. So treten Alexandra Boico, Anna Rose und Hanna Weichenhain ihr erstes Turnier für die Frauen-Nationalmannschaft an. Die DEB-Auswahl reist bereits am Montag, den 4. November 2024, nach Landshut, um sich auf das kommende Turnier vorzubereiten. Bei der zweiten gemeinsamen Turnierauflage von Frauen und Männern beim Deutschland Cup trifft das Team von Jeff MacLeod zum Start des Turniers am Mittwoch, den 6. November (19:45 Uhr) in der Fanatec Arena auf Frankreich. Die DEB-Auswahl spielt anschließend gegen die Slowakei (Freitag, 8. November um 19:00 Uhr) und Ungarn (Samstag, 9. November um 14:30 Uhr). Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Der Deutschland Cup in Landshut war schon im vergangenen Jahr eine großartige Bühne für das Frauen-Eishockey. Das Turnier gibt uns die Chance sich auf die weiteren Aufgaben in diesem Jahr vorzubereiten. Wir geben beim Deutschland Cup bewusst einigen jungen Spielerinnen die Chance, sich in Landshut zu beweisen, weil die College-Spielerinnen nicht teilnehmen werden. Wir haben die jungen Spielerinnen intensiv bei der U18-Frauen-Nationalmannschaft und in ihren Vereinen beobachtet und sind der Meinung, dass sie es sich verdient haben diese Chance zu bekommen. Wir freuen wir uns sehr auf das diesjährige Turnier!“ DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr sind wir überzeugt, dass das parallele Turnier wieder viele wichtige Erkenntnisse für unsere Frauen-Nationalmannschaft mitbringt, die für unsere Weiterentwicklung nutzen wollen. Selbstverständlich betrachten wir den Deutschland Cup als zentrale Vorbereitungsmaßnahme auf die kommenden Highlights mit der Olympia-Qualifikation im Februar und der Weltmeisterschaft im April. Für uns werden die Tage in Landshut daher eine wichtige Standortbestimmung, auf die wir uns alle freuen.“ Tickets gibt es im DEB-Ticketshop: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/deb/de Alle Spiele des Deutschland Cup werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen. Die Spiele der Frauen-Nationalmannschaft beim Deutschland Cup 2024: 06.11.2024 | 19:45 | Deutschland - Frankreich 08.11.2024 | 19:00 | Deutschland - Slowakei 09.11.2024 | 14:30 | Deutschland - Ungarn Kader: https://www.deb-online.de/frauen-nationalmannschaft/#team
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