Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
   
ESV Kaufbeuren
(DEL2)  Stürmer Max Oswald hat sich verletzt und musste sich einer Operation unterziehen, was nun eine Pause für etwa vier Wochen für ihn bedeutet
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Mit Stürmer Nardo Nagtzaam wird dem EVD verletzungsbedingt ein wichtiger Leistungsträger für mindestens einen Monat fehlen
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Trainer Rene Lang hat sein Amt aus persönlichen Gründen zur Verfügung gestellt. Seit dem vergangenen Wochenende hat nun sein bisheriger Co-Trainer Max Eberlein den Posten des Cheftrainers übernommen
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW hat sich mit einem namhaften Stürmer verstärkt. Künftig wird mit Vitalijs Pavlovs ein langjähriger KHL-Profi und lettischer Nationalspieler für die Jadehaie auflaufen. Der 35-Jährige spielte in der letzten Saison in Großbritannien und in der laufenden Spielzeit bislang für Prizma Riga
  
Pforzheim Bisons
(BWL)  Stürmer Evan Carroll kehrt nach kurzer Abstinenz wieder zu den Bisons zurück. Der 26-jährige US-Amerikaner spielte bereits letzte Saison für Pforzheim und konnte in 14 Partien beeindruckende 70 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der Bayernligist TEV Miesbach hat Verteidiger Kilian Fischer mit einer Förderlizenz für den ERSC ausgestattet. Der 20-Jährige wechselte erst während der Sommerpause aus dem Nachwuchs des EC Bad Tölz zum TEV
  
Wölfe Wörishofen
(BBZL)  Stürmer Jonas Schwarzfischer wechselt aus der Bayernliga vom HC Landsberg zum EVW. Aus dem Riverkings-Nachwuchs kommt zudem Torhüter Dominic Held. Für das 1b-Team des ESV Buchloe spielten zuletzt Verteidiger Xaver Knittel und Angreifer Kevin Strecker. Ein weiterer Neuzugang ist Fabian Held, der zuletzt das Trikot des EC Senden trug
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Montag 23.September 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag Nachmittag und Abend mit insgesamt 13 Beiträgen aus der Deutrschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Baden-Würtemberg-Liga und Regionalliga Ost.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbärenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen in Iserlohn mit 4:1

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben auch die zweite Partie der neuen PENNY-DEL-Saison 2024/25 gewonnen. Am Sonntagnachmittag setzten sich die Eisbären bei den Iserlohn Roosters mit 4:1 durch und sammelten am Auftaktwochenende somit sechs Punkte. Verteidiger Kai Wissmann bestritt seine 400. Partie in der Deutschen Eishockey Liga.
Die Gastgeber gingen direkt mit ihrer ersten Chance in Führung. Noel Saffran (3.) war für Iserlohn erfolgreich. Der Hauptstadtclub ließ sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen. In der Folge hatte Berlin mehr vom Spiel und kreierte einige Abschlussmöglichkeiten. So erzielte Manuel Wiederer (14.) den verdienten Berliner Ausgleich.  Im mittleren Spielabschnitt blieben die Eisbären weiter tonangebend. Blaine Byron (23./PP1) sorgte im Powerplay für die Führung der Gäste. Aber auch die Iserlohner tauchten noch einige Male vor Jonas Stettmers Tor auf. Ein weiterer Treffer fiel im zweiten Drittel aber nicht. Im Schlussabschnitt baute Wiederer (48.) die Führung mit seinem zweiten Tor zunächst weiter aus. Gabriel Fontaine (53./PP1) erhöhte dann in Überzahl auf 4:1 für den Titelverteidiger, gleichbedeutend mit dem Endstand.
Am Freitag, den 27. September bestreiten die Eisbären Berlin dann ihr erstes Heimspiel in der neuen DEL-Spielzeit. Am dritten Spieltag gastieren die Augsburger Panther in der Uber Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Ich bin mit unserem heutigen Spiel sehr zufrieden. Meine Spieler waren direkt selbstsicher und motiviert. Das Startdrittel war noch ausgeglichen. Wir hatten einige gute Momente in der Offensivzone. Iserlohn hat aber gut verteidigt. Wir sind jedoch die gesamte Partie drangeblieben. Das hat mir gefallen. Wir sind diszipliniert sowie ruhig geblieben. Unsere Special Teams waren gut. Mit zwei Auswärtssiegen war es ein gutes Wochenende für uns.  
Manuel Wiederer (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir können mit dem Auftakt-Wochenende zufrieden sein. Wir hatten uns vorgenommen, die sechs Punkte einzufahren. Es ist aber nie einfach in Iserlohn. Unser Start in die Partie war in Ordnung, jedoch nicht so, wie wir ihn uns vorgenommen hatten. Umso glücklicher sind wir, dass wir die 60 Minuten durchgezogen und drei Punkte geholt haben. Jeder Einzelne hat seine Aufgabe erfüllt. Ich freue mich über meine beiden Treffer.“
Endergebnis
Iserlohn Roosters – Eisbären Berlin 1:4 (1:1, 0:1, 0:2)
Aufstellungen
Iserlohn Roosters: Jenike (Hane) – Dietz, Ugbekile; Labrie, Osburn; Jobke, Huß; Quaas – Dal Colle, Cornel, Boland; Virtanen, Gersich, Troock; Ziegler, Jentzsch, Alberg; Rutkowski, Saffran, Nieleck – Trainer: Doug Shedden
Eisbären Berlin: Stettmer (Vieillard) – Müller, Wissmann (C); Galipeau, Reinke; Niemeläinen, Mik –Kirk, Byron, Bergmann; Noebels (A), Boychuk (A), Pföderl; Tiffels, Fontaine, Hördler; Schäfer, Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin        
Tore
1:0 – 02:33 – Saffran (Nieleck, Jentzsch) – EQ
1:1 – 13:24 – Wiederer (Veilleux, Müller) – EQ
1:2 – 22:46 – Byron (Veilleux, Kirk) – PP1
1:3 – 47:55 – Wiederer (Fontaine, Müller) – EQ
1:4 – 52:26 – Fontaine (Pföderl, Wissmann) – PP1
Strafen
Iserlohn Roosters: 8 (0, 4, 4) Minuten– Eisbären Berlin: 4 (2, 0, 2) Minuten
Schiedsrichter
Andris Ansons, Bastian Steingross (Wayne Gerth, Tom Giesen)
Zuschauer
4.112
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.September 2024  17:11 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb


fischtownpinguinsFischtown Pinguins Bremerhaven
Verletzung von Colt Conrad

(DEL)  Unser Stürmer Colt Conrad hat sich beim Champions Hockey League-Spiel gegen Genéve-Servette eine schwere Beinverletzung zugezogen. Nach einer intensiven Untersuchung wurde festgestellt, dass die Verletzung eine Operation erforderlich machte, die bereits erfolgreich durchgeführt wurde. Colt befindet sich nun in der Rehabilationsphase und arbeitet daran, so schnell wie möglich wieder fit zu werden.
Sportdirektor Sebastian Furchner äußerte sich zur Situation: „Das ist eine bittere Nachricht für uns und vor allem für Colt. Wir unterstützen ihn in dieser schwierigen Phase bestmöglich und freuen uns auf den Tag, an dem er wieder für uns spielen kann.“
Wir wünschen Colt Conrad einen schnellen und erfolgreichen Heilungsprozess und hoffen, ihn bald wieder auf dem Eis begrüßen zu dürfen.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.September 2024  17:00 Uhr
Bericht:     FPB
Autor:     sf


düsseldorferegDüsseldorfer EG
Dreierschlag entscheidet Spiel: DEG unterliegt 0:4 in Wolfsburg

(DEL)  Zweite Niederlage im zweiten Spiel: Die Düsseldorfer EG hat ihr Sonntags-Match bei den Grizzlys Wolfsburg verloren. Sie unterlag in Niedersachsen mit 0:4 (0:0, 0:0, 0:4). Bitter: Zwei Drittel lang konnte sie das Spiel absolut offen halten, ein Dreierschlag mit drei Gegentreffern in kaum mehr als 200 Sekunden direkt zu Beginn des Schlussabschnitts entschied das Match.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.September 2024  19:00 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg

  
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Gelungener Saisonstart: Red Bulls bezwingen auch Löwen Frankfurt

(DEL)  Der EHC Red Bull München gewann am 2. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 mit 3:2 (1:0|1:2|1:0) gegen die Löwen Frankfurt. Vor 5.897 Zuschauern in der NIX Eissporthalle Frankfurt erzielten Maximilian Daubner, Yasin Ehliz und Filip Varejcka die Tore zum zweiten Sieg am Startwochenende für die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm.
Spielverlauf 
Keine zwei Minuten waren gespielt, da erarbeiteten sich die Red Bulls die erste große Chance – und ihre zweite Gelegenheit keine Minute später nutzten sie: Jakob Weber zog ab, Daubner gab der Scheibe den entscheidenden Tick ins Tor zur Münchner 1:0-Führung (3.). Danach bemühte sich Frankfurt um eine Antwort, doch die Mannschaft von Söderholm agierte konzentriert, abgeklärt und immer wieder gefährlich. Kamen die Löwen durch, packte Red Bulls-Goalie Mathias Niederberger das Stoppschild aus. Fazit nach den ersten 20 Minuten: Beide Teams zeigten schnelles und frisches Offensiv-Eishockey, der einzige Treffer gelang dem EHC Red Bull München.
Vom ersten Bully weg bot sich Münchens Jonathon Blum die erste Riesenmöglichkeit im zweiten Abschnitt. Cody Brenner hielt mit Glück. In der 25. Minute war der Löwen-Torwart chancenlos: München in Überzahl, Ehliz aufmerksam und überlegt – 2:0 für die Red Bulls. Aber diesmal konnte Frankfurt zurückschlagen. Daniel Pfaffengut erzielte aus der Distanz das 1:2 (27.). Das Match blieb in der Folge umkämpft, beide Mannschaften verzeichneten Chancen. Jubeln durfte bis zur zweiten Drittelpause nur eine: Dominik Bokk traf in der 38. Minute im zweiten Nachschuss für Frankfurt zum 2:2-Pausenstand nach 40 Minuten.
Die Münchner starteten energisch in den Schlussabschnitt, drängten auf die erneute Führung. Die Gastgeber konnten nur Entlastungsangriffe fahren und sich auf Goalie Rodion Schumacher (20) verlassen, der in der 29. Minute für den verletzten Brenner aufs Eis gekommen war. Nach einer langen Frankfurter Unterzahlphase war es allerdings so weit: Varejcka drückte den Puck zum 3:2 für den EHC Red Bull München über die Linie (56.) und sorgte mit diesem Treffer für den zweiten Sieg der Münchner im zweiten Saisonspiel.
Toni Söderholm: 
„Wir haben defensiv stabil angefangen, uns aber im zweiten Drittel selbst ein bisschen aus dem Spiel genommen. Im dritten Abschnitt haben wir dann Charakter gezeigt und ein Tor erzielt, das vielleicht ein wenig glücklich wirkte, aber durchaus geplant war.“
Tore: 
0:1 | 02:33 | Maximilian Daubner
0:2 | 24:24 | Yasin Ehliz
1:2 | 26:15 | Daniel Pfaffengut
2:2 | 37:56 | Dominik Bokk
2:3 | 55:47 | Filip Varejcka
Zuschauer:
5.897
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.September 2024  16:54 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
7:1! Eispiraten unterliegen dem EV Landshut eindeutig - Westsachsen müssen sich erneut mit sieben Toren geschlagen geben!

(DEL2)  Nach dem erfolgreichen Auftritt von den Crimmitschauern am vergangenen Freitag gegen Kassel schauten alle gespannt auf die Partie gegen den bisher ohne Sieg dastehenden EV Landshut. Weiterhin musste Jussi Tuores auf Dominic Walsh, Mirco Sacher, Thomas Reichel sowie den erkälteten Oleg Shilin verzichten.
Die Crimmitschauer erwischten einen schlechten Start! Bereits nach 13 Sekunden fiel der erste Tor für die Landshuter durch John Rogl. Christian Schneider der heute für Oleg Shlin im Crimmitschauer Tor stand, war dabei chancenlos (1.). In den nächsten sieben Minuten fielen weitere 4 Tore durch Simon Seidl (5.), Alexander Dersch (5.), Jesse Koskenkorva (7.) sowie David Stieler (7.). Ab diesem Zeitpunkt schalteten die Landshuter einen Gang zurück und die Crimmitschauer konnten sich langsam wieder einschalten. In eigener Unterzahl konnten sich Scott Feser in Zusammenarbeit mit Lukas Wagner eine Großchance erarbeiten konnten. Ebenso scheiterte Till Michel mit seinem Schuss an Jonas Langmann welcher diesen parierte.
Im zweiten Drittel schien keine Besserung in Sicht. Erneut wurde Christian Schneider alleingelassen – zunächst konnte er den Schuss von Benjamin Zientek nur prallen lassen, Robert Kneisler schob zum 6:0 ein (26.). Ansonsten wirkte das Spiel ausgeglichener. Dies war auf passivere Landshuter zurückzuführen. Die erste Großchance des zweiten Drittels auf Seiten der Crimmitschauer entstand durch einen guten Lauf von Denis Shevyrin, welcher den Puck auf Vinny Saponari legte – Jonas Langmann musste das erste Mal ernsthaft eingreifen.
Im letzten Drittel war das Spiel deutlich ausgeglichener. Für die Crimmitschauer konnte Ole Olleff durch einen starken Schuss auf 6:1 verkürzen (49.). Die Landshuter glichen das Enddrittel durch Jack Doremus wieder aus und stellten auf 7:1 (52.). Somit lief das Spiel in Ruhe zu Ende ohne große Chancen für beide Seiten.
Torfolge (5:0, 1:0, 1:1):
1:0 John Rogl (Nick Pageau, David Stieler) 0:13 2:0 Simon Seidl (Andreas Schwarz, Jack Doremus) 4:27 3:0 Alexander Dersch (Tobias Schwarz, Tor Immo) 4:52 4:0 Jesse Koskenkorva (Tor Immo, Jack Doremus) 6:46 PP 5:0 David Stieler (Tobias Schwarz, Tor Immo) 6:58 6:0 Robert Kneisler (Benjamin Zientek, Tobias Echtler) 25:02 6:1 Ole Olleff (Alexander Schmidt, Ladislav Zikmund) 48:25 7:1 Jack Doremus 51:47
Zuschauer: 2776
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.September 2024  20:29 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     nz


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen verlieren mit 0:7 bei den Selber Wölfen

(DEL2)  Bei der Auswärtspartie im Vorwerk starteten die Dresdner Eislöwen denkbar
schlecht in die Partie und unterlagen nach einem schwachen Auswärtsauftritt beim Playdown-
Gegner der letzten Saison mit 0:7 (0:5/0:1/0:1).
Die Dresdner erwischten einen ganz schlechten Start in die Partie. Bereits nach 64 Sekunden
durften die Wölfe das erste Mal jubeln, Winquist überwand Schwendener. Ziemlich genau
drei Minuten später stellten die Hausherren auf 2:0, Donat Peter fälschte einen Schuss von
Pfleger ab. Als dann die Eislöwen das erste Mal in Unterzahl ran mussten, stellte Krymskiy
auf 3:0 (8.), daraufhin nahm Eislöwen-Coach Sundblad die Auszeit. Doch Selb blieb weiterhin
die aktivere und vor allem bessere Mannschaft: den Eislöwen unterliefen zu viele Fehler,
gerade in der eigenen Zone. Das nutzte Selb zum Doppelschlag: erst war es Pfleger, zehn
Sekunden später dann der Ex-Dresdner Kiedewicz, die auf 0:5 aus Eislöwen-Sicht stellten.
Anschließend war die Partie für Schwendener beendet, Paul Stocker ersetzte ihn zwischen
den Pfosten. Daraufhin beruhigte sich die Partie, auch durch eine Dresdner Überzahl-
Möglichkeit, die jedoch ungenutzt verstrich. Zu allem Überfluss mussten dann auch noch
Tomas Sykora und Kapitän Travis Turnbull das Eis verlassen, beide wurden von einem hohen
Puck im Gesicht getroffen.
Im zweiten Drittel kam dann zumindest Sykora zurück, Turnbull war auf dem Weg ins
Krankenhaus – die Eislöwen starteten strukturierter und vor allem konzentrierter in den
Mittelabschnitt. Dennoch bissen sich die Elbestädter an der Defensive der Hausherren die
Zähne aus oder scheiterten an Carr im Kasten der Wölfe. Trotz mehr Scheibenkontrolle
waren es die Selber, die den nächsten Treffer markierten: bei ablaufender Strafzeit
überwand McMillan Stocker und machte das halbe Dutzend voll (28.). Selb konzentrierte sich
anschließend auf die Defensivarbeit, lauerte auf Konter und überließ den Gästen die Scheibe,
die daraus zu wenig machten – Pischoff und Gorcik scheiterten aus aussichtsreichen
Positionen (32./37.).
Im Schlussabschnitt begann zunächst Selb besser, Winquist wurde aber noch entscheidend
am Abschluss gehindert (43.). Anschließend entwickelte sich eine Partie, ohne wirkliche
Höhepunkte. Selb verteidigte gut, die Eislöwen schafften es wiederholt nicht, sich spielerisch
durchzusetzen. Nach einem aggressiven Forecheck der Hausherren erzielte Schwamberger
den siebten Treffer für die Oberfranken (54.). Die anschließende Eislöwen-Überzahl verstrich
ungenutzt (57.).
So müssen sich die Eislöwen nach 60 Minuten deutlich geschlagen geben – beim 0:7
scheiterte man vor allem an der eigenen Unkonzentriertheit und Fehleranfälligkeit.
Eislöwen-Cheftrainer Niklas Sundblad sagte nach der Partie, dass die Mannschaft nicht bereit
gewesen sei. “Selb hat sehr aggressiv gespielt, mit viel Energie – wir waren gerade im ersten
Drittel nicht da. Wir müssen aus der Partie lernen und die kleinen Dinge in den kommenden
Spielen besser machen.”
Tore: 1:0 Winquist (Peter, Pfleger – 01:04), 2:0 Peter (Pfleger, Winquist – 04:06), Krymskiy
(Gläßl, Winquist – 07:01 – PP1), 4:0 Pfleger (13:13), Kiedewicz (13:23), 6:0 McMillan
(Pfleger, Gläßl - 27:18), 7:0 Schwamberger (Gelke – 53:27);
Strafenminuten:
Selb - 10
Dresden - 8
Schüsse:
Selb – 20 (12/5/3)
Dresden – 35 (10/11/14)
Aufstellung:
Selb – Carr; Scherer – Campbell, Gläßl; Plauschin, Raab; Marusch, Heyter; Fischer – McNeill,
McMillan, Miglio; Pfleger, Peter, Winquist; Kiedewicz, Bassen, Krymskiy; Hofmann, Gelke,
Schwamberger;
Dresden – Schwendener; Stocker (ab 13:23) - Karlsson, Riedl; Hammond, Uplegger; Granz,
Schindler; Yogan, Andres, Porsberger; Fox, LeBlanc, Turnbull; Gorcik, Wahl, Sykora;
Schindler, Postel, Hendreschke; Pischoff;
Schiedsrichter:
Brill, Altmann; Kriebel, Klima;
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.September 2024  21:15 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     jh


kasselhuskiesKassel Huskies
1:2-Niederlage: Huskies ohne Fortune gegen die Wölfe

(DEL2)  Mit 1:2 (0:0/1:1/0:1) mussten sich die Kassel Huskies am heutigen Sonntag den Wölfen Freiburg geschlagen geben. Bei sommerlichen Temperaturen sahen 3.349 Fans eine engagierte, aber glücklose Vorstellung der Nordhessen. Einzig Tristan Keck schaffte es aufs Scoreboard - zu wenig für einen Dreier.
Und schon der Start der Partie wäre fast in die Hose gegangen. Der Freiburger Topscorer Eero Elo durfte bereits früh aus bester Position abziehen, doch der Schuss des Finnen zischte knapp an Maxwells Gehäuse vorbei (1.). Aber auch die Gastgeber ließen sich nicht lange bitten. Brune von der blauen Linie (2.) und Weidner aus dem Slot (3.) sorgten auch für die ersten gefährlichen Situationen auf Seiten der Huskies. Die Schlittenhunde erarbeiteten sich danach optische Vorteile, doch klare Chancen blieben Mangelware. Einzig Tristan Kecks Konter in Unterzahl (11.) und ein klasse Break (18.) erforderten die Aufmerksamkeit von EHC-Schlussmann Hegmann.
Das zweite Drittel begann mit einem „Pling“. Louis Brune hatte im Powerplay abgezogen, aber nur den Pfosten getroffen (25.). Auf der Gegenseite entschärfte Brandon Maxwell sehenswert einen 3-auf-1 Konter der Wölfe, so dass es vorerst beim 0:0 blieb (28.). Doch kurz darauf zappelte der Puck im Netz - und zwar im Tor der Huskies. Mit eiserner Geduld hatten die Wölfe ein Powerplay ausgespielt, Spencer Naas in Position gebracht, welcher zum ersten Tor des Abends vollendet (31.). Die Nordhessen drückten, doch gute Chancen blieben meist ein Produkt des Zufalls. Keck scheiterte im Konter (33.) und auch Simon Thiel fand seinen Meister in Hegmann (36.). Doch dann war es doch geschehen. Kurz vor Ende des Drittels belohnte sich Tristan Keck für seine vielen erfolglosen Bemühungen des Abends (38.). Beinahe hätte Dominic Turgeon gar das 2:1 nachgelegt, doch den Schuss des Kanadiers parierte Hegmann abermals klasse (39.)
Im Schlussdrittel blieb der erhoffte Dominoeffekt jedoch aus. Die Huskies verzettelten sich zu häufig in ihrem Passspiel und brachten zu wenig Gefahr auf das Tor der Freiburger. Einzig eine Doppelchance von Ryan Olsen und Brandon Cutler in Überzahl blieb erwähnenswert (46.). Und so kam es wie es kommen musste. Nach einem Bullygewinn stand Sameli Ventelä frei an der blauen Linie und drosch den Puck zum 1:2 in die Maschen (52.). Die Nordhessen zeigten sich zwar nicht geschockt, doch die teils verzweifelten Versuche blieben erfolglos. Auch der zusätzliche Feldspieler in Vertretung Brandon Maxwells sollte keine weiteren Tore bringen, so dass die erste Heimniederlage der Saison zu Buche steht.
Tore:
0:1 Naas (PP – Ventelä, Elo - 31. Min.)
1:1 Keck (Olsen - 38. Min.)
1:2 Ventelä (Burghart, Streu - 52. Min.)
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.September 2024  19:39 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     pkh


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe feiern Kantersieg gegen Dresden - Selber Wölfe vs. Dresdner Eislöwen 7:0 (5:0; 1:0; 1:0)

(DEL2)  WOW! Den 2.300 Zuschauern in der NETZSCH-Arena wurde an diesem Abend Eishockey vom Feinsten geboten. Die Selber Wölfe überrollten die chancenlosen Gäste aus Dresden vor allem im ersten Drittel. Die Mannschaft von Coach Craig Streu zeigte im Kollektiv eine bärenstarke Leistung. Wenn man jemanden herausheben möchte, dann die Offensivreihe um das Trio Peter, Pfleger und Winquist, die zeigten, welch gute Chemie in dieser Formation bereits herrscht. Auch Goalie Kevin Carr durfte sich über seinen ersten Shutout im Trikot der Selber Wölfe freuen.
Wölfe mit furiosem erstem Drittel
Es war knapp über eine Minute gespielt, da durften die Fans der Wölfe bereits das erste Mal jubeln. Pfleger behauptete sich stark an der blauen Linie, bediente dann Peter, der mit Winquist einen starken Doppelpass spielte, woraufhin der Kanadier aus kurzer Distanz eiskalt das 1:0 markierte. Und auch der nächste Treffer ging auf das Konto des Trios. Diesmal zog Pfleger von der blauen Linie ab, Peter stand goldrichtig und fälschte den Puck zum 2:0 ab. Es ging munter weiter, denn auch das erste Überzahlspiel der Wölfe an diesem Abend führte direkt zum Erfolg. Gläßl bediente Krymskiy der von außen abzog und so den dritten Treffer an diesem Abend besorgte. Die Gäste aus Dresden fanden so gut wie nicht statt. Wölfe-Goalie Carr war nach etwa zehn Minuten erstmals gefordert, war hier aber stets auf dem Posten. Im Anschluss sollte es noch besser kommen für die Wölfe. Erst fing Pfleger einen Querpass vorm Tor der Dresdner stark ab und legte den Puck zum 4:0 in den Winkel. Gerade einmal zehn Sekunden später ein weiterer Treffer. Wieder spielten die Eislöwen den Puck vogelwild vor ihrem eigenen Tor quer woraufhin Ex-Eislöwe Kiedewicz zur Stelle war und gegen sein ehemaliges Team auf 5:0 stellte. Auch im ersten Powerplay der Eislöwen war um die Defensive und Goalie Carr verlass und so endete ein bockstarkes Drittel der Wölfe mit 5:0.
Selb weiterhin überlegen
Die Eislöwen begannen den Mittelabschnitt mit Wut im Bauch und spielten von nun an auch deutlich härter. Doch die Wölfe ließen sich auf nichts ein und waren weiterhin spielbestimmend. Gerade als das nächste Powerplay der Wölfe abgelaufen war, fiel der sechste Treffer. Winquest auf Gläßl, der zu Pfleger, der auf der rechten Seite einen schönen Pass vors Tor spielte, wo McMillan eingelaufen war und den Puck an Stocker vorbei mühelos ins Tor schob. Kurz darauf bekamen die Wölfe ihr nächstes Powerplay zugesprochen, bei welchem es wieder ein ums andere Mal brandgefährlich vor dem Tor der Gäste wurde. Winquist hatte bei zwei Versuchen Pech, als der Puck knapp sein Ziel verfehlte. Die Eislöwen kamen nun zwar häufiger zu Torchancen, doch die Defensive der Wölfe war weiterhin nicht zu überwinden und Goalie Carr entschärfte alle Versuche der Gäste souverän.
Wölfe lassen nichts mehr anbrennen
Im Schlussabschnitt merkte man den Gästen an, dass sie sich mit der Niederlage abgefunden hatten. Selb ließ den Puck weiterhin gut und schnell durch die eigenen Reihen laufen, während die Gäste kein Mittel finden wollten, gegen die top eingestellten Wölfe. Goalie Kevin Carr konnte sich dennoch einige Male auszeichnen und durfte am Ende den verdienten Shutout feiern. Doch auch im letzten Drittel war dem lautstarken Wölfe-Anhang noch ein Treffer vergönnt. Gelke spielte einen starken Pass hinter dem Tor auf Schwamberger, der im Slot frei war und mit seinem Abschluss Stocker im Tor keine Chance ließ.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Heim: Carr (Scherer) – Gläßl, Campbell, Raab, Plauschin, Marusch, Heyter, Fischer - McMillan, Miglio, McNeill, Pfleger, Winquist, Peter, Bassen, Kiedewicz, Krymskiy, Gelke, Schwamberger, Hofmann
Gast: Schwendener (ab 14. Min. Stocker) – Karlsson, Riedl, Uplegger, Hammond, Granz, Schindler, Pischoff - Andres, Porsberger, Yogan, Turnbull, Fox, LeBlanc, Sykora, Wahl, Gorcik, Postel, Hendreschke, Schindler
Tore: 2. Min. 1:0 Winquist (Peter, Pfleger); 5. Min. 2:0 Peter (Pfleger, Winquist); 8. Min. 3:0 Krymskiy (Gelke, Gläßl; 5/4); 14. Min. 4:0 Pfleger; 14. Min. 5:0 Kiedewicz; 28. Min. 6:0 McMillan (Pfleger, Gläßl); 54. Min. 7:0 Schwamberger (Gelke)
Strafzeiten: Selb 10; Dresden 8
Schiedsrichter: Brill, Altmann (Kriebel, Klima)
Zuschauer: 2.300
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.September 2024  21:34 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     cj


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons mit knapper Niederlage in Leipzig - Großer Kampf wird nicht belohnt

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein hat das erste Auswärtsspiel der Oberliga Nord Hauptrunde trotz einer kämpferisch starken Leistung knapp mit 1:2 (0:2/0:0/1:0) bei den KSW Icefighters Leipzig verloren. Zu viele Strafzeiten, Undiszipliniertheiten, jedoch auch Entscheidungen, die noch lange nach dem Spiel für Diskussionen sorgten, kosteten ein durchaus besseres Ergebnis.
Der Start verlief überhaupt nicht nach Wunsch der Ostwestfalen. Bei eigener Überzahl kassierte Herford den ersten Gegentreffer in der 6. Minute durch Emil Aronsson, der schnell bei einem Konter reagierte. Auch das eigene Überzahlspiel wussten die Sachsen schnell zu nutzen. Johan Eriksson wurde in der 10. Minute auf der linken Seite freigespielt und ließ Herfords Torhüter Jakub Urbisch keine Abwehrgelegenheit. Im weiteren Verlauf des Drittels blieb Leipzig das bessere Team, verpasste es jedoch, den 3. Treffer nachzulegen.
Im Mittelabschnitt gab es dann eine wahre Strafzeitenflut und der HEV, der einige Male mit den Schiedsrichterentscheidungen haderte, sah sich häufig in Unterzahl. Dank einer starken Defensive und einer sehr guten Torhüterleistung überstanden die Ice Dragons jedoch viele brenzlige Situationen und hielten den Zwei-Tore-Rückstand. Aufregung herrschte dann kurz vor der letzten Pausensirene. In einer Kontersituation geriet Brandon Schultz mit einem Gegenspieler aneinander, kassierte als einziger eine 2-Minuten-Strafe und zusätzlich eine weitere 2-Minuten-Strafe wegen unsportlichen Verhaltens, woraufhin dem US-Amerikaner die Sicherungen durchbrannten und eine Disziplinar- und Spieldauerdisziplinarstrafe gegen ihn folgten.
Nachdem Herford im letzten Drittel auch diese Unterzahl sowie eine „3 auf 5“-Situation ohne Gegentreffer überstand, setzten sie sofort nach und verkürzten durch Ryley Lindgren in der 45. Minute auf 1:2. Die Ice Dragons fanden nun immer besser ins Spiel und erarbeiteten sich Gelegenheiten zum Ausgleich, Leipzig verteidigte jedoch gut und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.
„Nach dem frühen 2:0-Rückstand haben wir uns ganz gut in das Spiel hineingearbeitet. Das zweite Drittel ist dann geprägt von den vielen Zeitstrafen, wodurch insgesamt der Spielfluss verloren ging. Mit dem 1:2 haben wir dann noch einmal Energie getankt, aber Leipzig hat es gut verteidigt. Ich hätte heute natürlich sehr gerne ein Pünktchen mitgenommen. Wir müssen unser eigenes Überzahlspiel verbessern und wir müssen lernen, unsere Emotionen besser im Griff zu haben. Mit der großen Strafe gehe ich nicht mit, wobei wir wissen müssen, wann wir eine emotionale Grenze haben, die wir nicht überschreiten dürfen“, äußerte sich Chefcoach Henry Thom auf der anschließenden Pressekonferenz.
Nach dem Auftaktwochenende hat der Herforder Eishockey Verein die ersten drei Punkte auf der Habenseite und sich mit zwei guten Auftritten durchaus den Respekt der Konkurrenz erarbeitet. Am kommenden Freitag empfangen die Ice Dragons in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ ab 20.30 Uhr die Moskitos Essen, bevor am Sonntag um 16.00 Uhr das Spiel bei den TecArt Black Dragons Erfurt auf dem Programm steht.
Tore:
1:0 05:02 Emil Aronsson (Dennis Reimer / Fredrik Alasaari) SH1
2:0 09:38 Johan Eriksson (Fredrik Alasaari / Emil Aronsson) PP1
2:1 44:46 Ryley Lindgren (Emil Lessard Aydin / Nils Wegner)
Strafen:
Leipzig 10 Minute
Herford 16 Minuten + 10 Minuten Brandon Schultz + 20 Minuten Brandon Schultz
Zuschauer:
1361                 
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.September 2024  20:50 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Piraten entscheiden munteres Vorbereitungs-Derby für sich - Der ESV Buchloe bezwingt den Nachbarn HC Landsberg zu Hause in einem flotten Match mit 6:3

(BYL)  Der ESV Buchloe bleibt auch im zweiten Testspiel in heimischer Halle ungeschlagen. Nach der 2:5 Auswärtsniederlage am Freitag in Geretsried bezwangen die Buchloer am Sonntagabend den HC Landsberg unter dem Strich nicht unverdient mit 6:3 (1:1, 2:0, 3:2). Aushilfstrainer Alexander Reichelmeir, der an diesem Abend den beruflich verhinderten Cheftrainer Christopher Lerchner vertrat, was bereits vor Saisonbeginn feststand, konnte so mit der Leistung seiner Schützlinge durchaus zufrieden sein, die den 365 Zuschauern ein durchweg interessantes und unterhaltsames Duell zeigten.
Denn vom Start weg ging es im Vergleich zu den beiden bisherigen Testspielen dieses Mal sofort temporeich und stellenweise auch körperbetont zur Sache, sodass sich ein recht intensives Duell der beiden Rivalen entwickelte. Den aktiveren Beginn erwischten allerdings die Gäste – auch bedingt durch drei Überzahlspiele. Eines davon nutzten die Mannen vom Lech auch zur 0:1 Führung durch Florian Reicheneder (7.). Aber auch die Buchloer waren im Powerplay erfolgreich und glichen diesen Rückstand nach gut 12 Minuten aus. In doppelter Überzahl vollendete Marc Krammer eine schöne Kombination im Slot zum 1:1. Mit diesem Resultat ging es danach auch erstmalig in die Kabinen, wobei es auf Seiten der Hausherren noch eine kurze Schrecksekunde zu überstehen galt, als Benedikt Diebolder nach einem unglücklichen Zweikampf zunächst auf dem Eis liegen blieb und dann in die Kabine musste.
Zum Glück kehrte Diebolder aber zum zweiten Abschnitt wieder zurück, in dem die Buchloer nun immer öfter dem Spiel ihren Stempel aufdrücken konnten. Belohnt wurde dies durch zwei Treffer von Alexander Krafczyk, der zunächst bei angezeigter Strafe für Landsberg zum 2:1 traf (24.) und keine eineinhalb Minuten später mit einem satten aber nicht ganz unhaltbar wirkenden Distanzschuss auf 3:1 erhöhte (26.). Auch anschließend schenkten sich beide Teams nichts und die Buchloer hatten neben einem wachsamen Daniel Blankenburg im Tor bei einem Lattenschuss von Frantisek Wagner auch das nötige Glück auf ihrer Seite, womit es mit der 3:1 Führung auch in die zweite Pause ging.
Aus dieser zurück gelang den Hausherren dann ein Bilderbuchstart. Denn gerade einmal sieben Sekunden nach Wiederbeginn zündete Felix Schurr den Turbo und zog in unnachahmlicher Manier einem Landsberger Verteidiger davon, um den Puck anschließend zum 4:1 zu versenken. Doch noch ließen sich die Gäste nicht abschütteln und der Blitzstart war dann auch der Startschuss für ein weiterhin munteres und vor allem torreiches letztes Drittel. Landsberg verkürzte nämlich durch Filip Bergsdorf im Powerplay wieder auf 4:2 (46.), was Michal Petrak aber lediglich 36 Sekunden später postwendend wieder mit dem 5:2 beantwortete (46.). Jedoch gaben sich die Riverkings auch danach noch nicht geschlagen und verkürzten Momente später durch Wagner auf 5:3 (47.). So blieb die Spannung auf beiden Seiten hoch und die Gäste versuchten auch nochmals ranzukommen. Die Buchloer verteidigten aber leidenschaftlich und clever, sodass man den Vorsprung bis in die Schlussphase rettete. Und dort machte Alexander Krafczyk in der Schlussminute per Empty-Net-Tor dann den Deckel mit dem 6:3 Endstand endgültig drauf.
Auch wenn es nur ein Vorbereitungsspiel war hilft der Mannschaft dieser Sieg gegen den Derbynachbarn dennoch sicherlich fürs Selbstvertrauen, zumal man am kommenden Wochenende dann zum Rückspiel in Landsberg gleich wieder auf den Rivalen vom Lech trifft.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.September 2024  21:31 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs

 
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg schickt den HC Kufstein mit einem 11:3 zurück nach Österreich

(BYL)  Nach dem erfolgreichen ersten Vorbereitungswochenende zur kommenden Eishockey Bayernligasaison, an dem die Löwen aus Waldkraiburg hohe Siege gegen Klostersee und Burgau einfahren konnten, schicken sich die Löwen an, dort anzuknüpfen wo sie aufhörten. Zur etwas ungewöhnlichen Eishockeyzeit, Samstag um 17:15 Uhr, empfing der EHC Waldkraiburg den HC Kufstein aus dem schönen Österreich.
Für die Kufsteiner „Dragons“ war dieses internationale Aufeinandertreffen das erste Vorbereitungsspiel der Saison und dennoch verkauften sie sich im ersten Durchgang schon sehr gut. Nachdem die Löwen in den ersten Minuten stürmten und durch Decker oder Maierhofer bereits erste Duftmarken setzen wollten, kamen auch die Gäste so langsam auf Betriebstemperatur. So fuhren sie nach etwas mehr als drei Minuten einen Konter, welchen Martin Kosnar direkt zum Tor abschloss. Aus dem Bullykreis zog er die Scheibe ins lange Eck zwischen Fanghand und Schoner von Maxi Englbrecht hindurch. Die Löwen, gänzlich unbeeindruckt von der rot-weiß-roten Führung, setzten weiterhin alles daran ihrerseits den ersten Treffer zu erzielen. Als sich Nico Vogl in der fünften Minute den Puck vom Verteidiger nahm, fand er sich allein vor dem Tor, doch vorerst fand er seinen Meister in Thomas Hechenberger. Die Glückszahl 13 brachte letztlich die Erlösung für die Waldkraiburger Truppe. In der dreizehnten Minute spielte Dillmann, der diese Woche zarte 20 Jahre alt wurde, den Puck direkt zu seinem Kollegen Leon Decker. Dieser hatte letztlich keine Mühe den Puck zum Ausgleich ins Tor zu löffeln. Doch mit einem 1:1 sollte es nicht zum ersten Pausentee in die Kabinen gehen. Rund zweieinhalb Minuten vor dem Ende des Drittels lupfte Kufsteins 88 Paulweber den Puck in die Mitte vor das Löwen-Tor von Maxi Englbrecht. Bei seinem Klärungsversuch fälschte Waldkraiburgs 88 den Puck direkt ins eigene Tor ab. Man kann es also drehen und wenden wie man möchte, Torschütze war die 88.
Der zweite Spielabschnitt sollte es dann in sich haben. Den Start machte, nach etwas mehr als einer gespielten Minute Jakub Šrámek. Nach einem Querpass von Daniel Hora, schloss dieser aus dem Halbfeld halbhoch und passgenau zwischen Torhüter und Pfosten zum 2:2 ab. Fast genau zwei Minuten später gingen die Löwen in Führung. Ein langer und präziser Pass von Hora auf Šrámek ließ diesen allein aufs Tor zufahren. Dort angekommen tänzelte er Goalie Hechenberger gekonnt aus und legte den Puck zum 3:2 in den Kasten. Auch in den nächsten Minuten sollte es dann Schlag auf Schlag gehen. Dreimal Kapitän Nico Vogl, ein weiteres Mal Jakub Šrámek, zweimal Florian Maierhofer und einmal Philipp Lode hießen die weiteren Torschützen im zweiten Spielabschnitt. Da sollte der eine Treffer, den die Kufsteiner Gäste in diesem Drittel noch erzielen sollten eher eine Randnotiz darstellen. So gingen die Waldkraiburger Löwen, nachdem sie den Turbo zündeten, mit einer 10:3-Führung in die zweite Pause.
Der dritte Durchgang war zwar weiterhin dominiert von den Waldkraiburger Löwen, doch wurde dieser nicht mehr in letzter Konsequenz gespielt. Wohl auch um Kräfte für das Spiel zu sparen, welches keine 24 Stunden später gegen Ligakonkurrenten ESC Geretsried stattfinden würde. In der achten Minute des Durchgangs erhöhte der EHC Waldkraiburg noch einmal durch Verteidiger Martin Kokes, der ein Zuspiel von Kapitän Vogl am linken Pfosten zum 11:3 verwertete. Dies sollte dann auch den Endstand darstellen.
Ob dieser Sieg viel Aufschluss über die Stärke des Teams gibt, ist schwer einzuschätzen, speziell bei einem solchen internationalen Vergleich. Was man aber bereits sehr deutlich sehen kann ist, dass es in der Mannschaft zu stimmen scheint. Jene Spieler vom letzten Jahr, konnten die gute Stimmung mitnehmen und erfolgreich auf die neu hinzugekommenen Spieler übertragen. Die Löwen verstehen sich auf dem Feld und bilden dort eine Einheit. Dies sind wichtige Voraussetzungen, um das ausgelobte Ziel des Klassenerhalts am Ende der Saison erreichen zu können.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.September 2024  15:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha


pforzheim bisons 2019Pforzheim Bisons
Auch das zweite Testspiel konnten die Bisons nicht gewinnen.

(BWL)  Mit 1.9 verloren die Bisons am Freitag Abend auch das zweite Testspiel gegen die Haßfurt Hawks aus der Landesliga Bayern. Das erste Drittel konnten die Bisons lange Zeit ausgeglichen gestalten und lagen nach Toren von Bauer (7.) und Soukup ( 16.) nur mit 0.:2 in Rückstand.im Laufe des zweietn Drittels konnten die Gäste ihre Führung kontinuierlich ausbauen. Kratschmer ( 25.) , Dana ( 35.) Soukup mit seinem 2. Treffer (39.) und Krimmel (40.) zum 0.6 Pausenstand im 2. Drittel ausbauen. Je länger die Partie dauerte umso mehr, setzte die läuferische Schnelligkeit und Passgenauigkeit der bayerischen Gäste durch. Pech hatten die Bisons mit einem Pfostentreffer. Auch im letzten Drittel konnten die Bisons das Spiel nicht mehr drehen.
Die Hawks bauten die Führung durch Manger (44.) auf 0:7 aus. In der 52. erzielte Artur Gart den verdienten Ehrentreffer für die Goldstädter, Gart nutzte eine doppelte Überzahl der Bisons aus. Noch in Unterzahl erzeilte Kratschmer mit seinem zweiten Tor das 1:8. den Schlußpunkt setzte Stach in Minute 56 zum 1:9 Enstand. Mit großem Einsatz verhinderten die Bisons den 10. Gegentreffer. Diese Spiel hat eindrucksvoll bewiesen, daß die Spielstärke der Landesliga Bayernum einiges höher ist als das in der Landesliga Baden Württemberg. Die Bisons betstreiten am Sonntag den 29. September ein letztes Testspiel gegen die Eisbären Balingen. ehe dann am Freitag 4. Oktober gegen den Heilbronner SC die Saison in der Baden-Württemberg startet.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.September 2024  16:26 Uhr
Bericht:     CFRP
Autor:     hr

  
          
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schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe gewinnen ersten Heim-Test gegen Pegnitz - „Käpt’n Kili“ Kilian Glück gebührend verabschiedet

(RLO)  Die Schönheider Wölfe haben ihr erstes Heimspiel der neuen Saison 2024/2025 erfolgreich gestalten können. Das Team von Coach Sven Schröder gewann die Testpartie am Samstag vor 272 Zuschauern im heimischen Wolfsbau gegen den EV Pegnitz mit 6:4 (0:2/3:2/3:0) und drehte dabei einen zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand noch in einen Sieg. Als Torschützen trugen sich Florian Heinz (2), Tom Berlin, Jan Meixner, Richard Zerbst und Kilian Glück für die Wölfe in die Liste ein.
Für Kilian Glück war es nicht nur sein letzter Treffer im Wölfetrikot, denn das Spiel gegen die Ice Dogs war zugleich sein persönliches Abschiedsspiel im Wolfsbau, da „Käpt’n Kili“ nach elf Jahren in Schönheide nun seine aktive Laufbahn beenden wird.
Und so war die offizielle Verabschiedung samt Laudatio für Kilian Glück vor dem Spiel das eigentliche emotionale Highlight an diesem Nachmittag. Unter tosendem Beifall und mit gesanglichen Ovationen der Fans wurde der Ex-Kapitän gebührend in den „Ruhestand“ geschickt und konnte sich, zusammen mit seiner Frau Aline, auf dem Eis nur schwer eine kleine Abschiedsträne verkneifen. Auch nach dem Spiel feierten die Wölfefans „Ihre“ Nummer 19 mehr, als den ersten Heimsieg der noch jungen Saison und ließen ihn nicht vom Eis, ohne mit dem „Käpt’n“ noch einmal eine gemeinsame Laola-Welle anzustimmen. Das I-Tüpfelchen folgte dann auf der anschließenden Versteigerung seines noch frisch durchgeschwitzten Trikots vom Spiel, welches für stolze 410 Euro unter den Hammer kam. Davon war selbst der sonst so stille Kilian Glück schwer beeindruckt und schließ mit den Worten „Das ist einfach nur Wahnsinn“.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.September 2024  13:33 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg

  
  Montag 23.September 2024
06:15 Uhr
   
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Bericht:
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