IHP Nachrichten
Montag 9.September 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichtezum Wochenbeginn mit insgesamt sechs Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga.
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Eispiraten Crimmitschau 9:1! Eispiraten mit erfolgreicher Generalprobe in Leipzig - Dominante Westsachsen spielbestimmend und torhungrig (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau haben die Vorbereitung auf die anstehende DEL2-Saison 2024/25 erfolgreich abgeschlossen: Mit 9:1 setzten sich die spielbestimmenden Westsachsen in ihrer Generalprobe bei den KSW IceFighters Leipzig durch. Dabei gab es acht unterschiedliche Torschützen. Lediglich Rückkehrer Dominic Walsh traf doppelt. Bereits vor der Partie mussten zunächst einige Personalfragen geklärt werden. Aufgrund einer kleinen Krankheitswelle blieben sowohl Co-Trainer Sebastian Becker als auch Ole Olleff und Christian Schneider sowie der verletzte Thomas Reichel in Crimmitschau. Alex Vladelchtchikov spielte unterdessen für die Fischtown Pinguins. Zurück waren dafür Dominic Walsh und Rihards Marenis. Als Backup-Goalie fungierte Dominik Sereinig. Roman Zap hingegen stürmte auf Seiten der Gastgeber. Die Eispiraten erwischten trotz des Personalwirbels vor dem Anbully einen guten Start und blieben über das gesamte Startdrittel hinweg die spielbestimmende Mannschaft. Zunächst scheiterte Vinny Saponari noch aus Nahdistanz, doch nach 13 Minuten war dann auch der starke Eric Hoffmann erstmals geschlagen. Denis Shevyrins Blueliner landete in den Maschen des Leipziger Gehäuses – 1:0. Tim Lutz veredelte nur wenige Augenblicke später einen sehenswerten Querpass von Mirko Sacher und sorgte so für das 2:0 (16.). Fast mit der Schlusssirene klingelte es dann erneut. Im Powerplay fackelte Colin Smith nicht lange und knallte den Puck auf Zuspiel von Denis Shevyrin humorlos zum 3:0 in den Winkel (20.). Die Mannschaft von Jussi Tuores knüpfte auch im zweiten Durchgang nahtlos an diese Leistung an und konnte schnell erhöhen. Marat Khaidarov stibitzte Jean-Luc Töpker im Aufbau den Puck und ließ Hoffmann mit seinem Schuss ins lange Eck keine Abwehrchance – 4:0 (27.). Die Gastgeber kamen wenig später aber auch aufs Scoreboard. Oleg Shilin klärte zunächst mit der Schiene, Emil Aronsson stand aber am langen Pfosten bereit und schob zum 4:1 ein (30.). Dominic Walsh, der nach seinen Augenproblemen ins Team zurückkehrte und sein Saisondebüt für die Eispiraten feierte, konnte mit einem Glanzmoment auf 5:1 erhöhen. Der Deutsch-Brite tankte sich an allen Gegenspielern vorbei und brachte die Scheibe letztlich sehenswert im Kreuzeck unter (38.). Ohnehin wurden die Crimmitschauer mit Verlauf der Zeit immer dominanter und profitierten kurz nach dem Beginn des dritten Durchgangs von einem Missverständnis der Leipziger, die sich den Puck selbst ins eigene Tor legten. Der Treffer zum 6:1 wurde letztlich Ladislav Zikmund zugeschrieben (42.). Nach einem schnellen Gegenstoß erhöhte Tobias Lindberg nach 50 Minuten dann auf 7:1 - bedient von Colin Smith, legte sich der Schwede den Puck auf engstem Raum auf die Vorhand und überlistete so Eric Hoffmann. Ruppig wurde es in diesem überaus fairen Spiel dann noch einmal gut vier Minuten vor dem Ende. Michael Burns prallte mit Oleg Shilin zusammen – in der Folge schnappte sich Rihards Marenis den US-Amerikaner, während sich Daniel Visner nach seinem Torabschluss in den leeren Kasten auch noch ein paar Worte von Mirko Sacher anhören musste. Letztlich ging es nach einigen verwirrenden Szenen auf dem Eis beim Stand von 7:1 und einer Überzahl für die IceFighters weiter. Eishockey wurde in den Schlussminuten dann aber auch nochmal und die Eispiraten hatten noch richtig Bock! Zunächst netzte Mario Scalzo aus der zweiten Reihe zum 8:1 (58.), Dominic Walsh machte mit seinem Treffer zum 9:1 am langen Pfosten schließlich eine Minute vor dem Ende den Deckel drauf (59.). Torfolge (0:3, 1:2, 0:4): 0:1 Denis Shevyrin (Lucas Böttcher, Mara Khaidarov) 13‘ 0:2 Tim Lutz (Mirko Sacher, Denis Shevyrin) 16‘ 0:3 Colin Smith (Denis Shevyrin) 20‘ – PP1 0:4 Marat Khaidarov 27‘ 1:4 Emil Aronsson Robin Thalmeier, Michael Burns) 30‘ 1:5 Dominic Walsh (Gregory Kreutzer, Rihards Marenis) 38‘ 1:6 Ladislav Zikmund (Rihards Marenis, Alexander Schmidt) 42‘ 1:7 Tobias Lindberg (Colin Smith) 50‘ 1:8 Mario Scalzo (Tim Lutz, Gregory Kreutzer) 58‘ 1:9 Dominic Walsh (Colin Smith) 59‘
Dresdner Eislöwen Düsseldorf gewinnt SACHSENLOTTO Cup 2024 – Eislöwen Vierter (DEL2) Die Düsseldorfer EG hat den Titel beim SACHSENLOTTO Cup verteidigt. Im Finale setzte sich der DEL-Club mit 4:1 gegen den HC Verva Litvínov durch. Die Dresdner Eislöwen waren bereits am Nachmittag im kleinen Finale gegen die Nürnberg Ice Tigers aus der PENNY DEL gefordert, mussten sich da mit 2:6 geschlagen geben. Im ersten Drittel sahen die Zuschauer in der JOYNEXT Arena eine aktivere und zielstrebigere Mannschaft aus Dresden. Die Eislöwen erspielten sich einige gute Chancen gegen den Erstligisten, konnten aber noch nicht in Führung gehen. Auch weil bei einem Abschluss von Matthias Pischoff der Pfosten im Weg war. Im zweiten Spielabschnitt stand es schnell 2:0 für die Eislöwen. Auf Vorarbeit von Andrew Yogan konnte Drew LeBlanc nach nur 57 Sekunden den Führungstreffer erzielen. Keine zwei Minuten später war es der Topscorer der vergangenen DEL2-Saison selbst, der treffen konnte. Yogan bekam vor dem Nürnberger Tor zu viel Platz und netzte überlegen zum 2:0 ein (23.). Ab dem Zeitpunkt kamen aber die Ice Tigers etwas besser ins Spiel. Der Lohn war der Anschlusstreffer durch einen platzierten Handgelenkschuss von Charlie Gerard in der 27. Minute. Dass es nach 40 Minuten bei der knappen Dresdner Führung aber blieb, war einen starken Janick Schwendener zu verdanken. Im 3. Drittel gelang den Eislöwen nicht mehr viel. Die Fehler häuften sich und Nürnberg schlug einskalt zu. Will Graber traf in der 42. Minute zum 2:2 und Evan Barratt in der 44. Minute mit dem 3:2 für die Franken nach. Cole Maier (52.), Barratt in Unterzahl (53.) und Samuel Dove-McFalls (56.) sorgten schließlich für den deutlichen Endstand. Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind wieder gut ins Spiel gestartet, haben ein gutes erstes Drittel gespielt. Am Ende hat dann wahrscheinlich auch die Kraft gefehlt. Aber fünf Gegentore im letzten Drittel, die wir durch Fehler auch selbst verschulden, das darf nicht passieren. Gut, dass es in der Vorbereitung passiert ist und nicht, wenn es um Punkte geht. Es hat uns aber dennoch sehr geholfen in der Vorbereitung gegen so gute Gegner gespielt zu haben. Wir können unsere Lehren aus diesen Spielen ziehen und freuen uns, dass es am Freitag endlich losgeht.“ Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am 13. September mit dem Auftaktspiel zur neuen DEL2-Saison zu Hause gegen die Starbulls Rosenheim.
Deggendorfer SC Überzeugender Auftritt in Zell am See: Deggendorfer SC ringt die Red Bull Juniors nieder (OLS) Einen in allen Belangen überzeugenden Test lieferte der Deggendorfer SC am Sonntagabend in Zell am See ab. Mit 3:1 bezwang die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger die RB Hockey Juniors, den letztjährigen Halbfinalisten der AlpsHockeyLeague. Die Deggendorfer starteten gut in die Partie und drückten dem Spiel von der ersten Minute an ihren Stempel auf. Trotz optischer Überlegenheit waren es die Red Bull Juniors, die in der zehnten Minute durch einen Sonntagsschuss in Führung gingen. Der DSC ließ sich davon allerdings nicht aus der Bahn werfen und gab weiter den Ton an – daraus resultierte in der 17. Minute das 1:1. Jaroslav Hafenrichter bediente bei einem Zwei-auf-Eins-Konter perfekt Antonin Dusek, der den verdienten Ausgleich erzielte. Im zweiten Drittel gestalteten sich die Spielanteile ausgeglichen. Die Deggendorfer zwar optisch mit der besseren Spielanlage, jedoch kämpften die Salzburger um jeden Zentimeter Eis und machten es dem DSC mehr als nur schwer. In der 36. Minute zappelte der Puck schließlich doch im Tor der RB Hockey Juniors. Nach einem Schlagschuss von Kevin Lengle staubte Curtis Leinweber den Rebound zum 2:1 Pausenstand ab. Im Schlussabschnitt gelang in der 44. Minute Marco Baßler ein echter Wirkungstreffer zum 3:1 für den DSC, von dem sich die Österreicher nicht mehr erholten. Zwar blieb die Partie weiterhin sehr laufintensiv und umkämpft, allerdings ließ sich das Team von Trainer Jiri Ehrenberger die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und brachte das Ergebnis über die Zeit. Weiter geht es für den Deggendorfer SC am kommenden Freitag mit dem nächsten Testspiel in Passau, wenn um es um 19:30 Uhr zum ersten Derby der Saison gegen die heimischen Black Hawks geht.
Memmingen Indians Indians siegen klar: Vorbereitung geht in die letzten Züge (OLS) Mit einem deutlichen 6:1 Heimerfolg haben die Indians ihre Vorbereitung vor heimischer Kulisse vorerst beendet. Gegen den österreichischen Vertreter EC Bregenzerwald waren die Memminger durchgehend das stärkere Team, am kommenden Wochenende folgt das Rückspiel beider Mannschaften. Obwohl beim ECDC gleich mehrere Spieler krank aussetzen mussten und Matej Pekr weiter angeschlagen nicht zur Verfügung stand, feierten die Rot-Weißen am Freitagabend einen ungefährdeten 6:1 Erfolg. Kapitän Tyler Spurgeon eröffnete das Toreschießen in der achten Minute nach Zuspiel von Pascal Dopatka, der kurz danach ebenfalls verletzt passen musste. Denis Fominych legte noch vor der Pause den zweiten Treffer nach, ehe die Gäste kurz vor der Sirene zum Anschluss kamen. In der Folge machten die Indians, in einer schnellen Begegnung, immer mehr Druck und ließen die Vorarlberger kaum noch zur Entfaltung kommen. Tobi Meier war im Powerplay erfolgreich und verwertete eine der vielen Memminger Chancen. Im letzten Abschnitt bekam der Gäste-Torhüter dann nochmal allerhand zu tun. Tyler Spurgeon, Eddy Homjakovs und Bernhard Ettwein schraubten das Ergebnis auf 6:1 und brachten den Spielverlauf somit auch noch auf die Anzeigetafel. Am kommenden Wochenende folgen die letzten beiden Testspiele für die Memminger. Beide finden auswärts sowie im Nachbarland Österreich statt. Am Freitag geht es für die Indianer zum Erstligisten nach Feldkirch. Die Pioneers Vorarlberg nehmen seit dem Vorjahr an der EBEL teil und dürften ein richtiger Prüfstein für das Team von Daniel Huhn sein. Die bisherigen Tests, darunter jeweils knappe Ergebnisse gegen die DEL2-Teams Ravensburg und Kaufbeuren, zeigen die Leistungsstärke auf. Am Sonntag folgt dann das Rückspiel gegen Bregenzerwald in Dornbirn, ehe der Oberliga-Auftakt am 20. und 22. September steigt.
Ice Dragons Herford Stark dezimierte Ice Dragons auf Platz 4 - Viel Moral bei Niederlage gegen Duisburg (OLN) Der Herforder Eishockey Verein hat den Westenergie-Cup in Essen auf Platz 4 beendet. Zum Abschluss gab es für die stark dezimierten Ice Dragons eine 2:6 (0:1/2:5/0:0)-Niederlage gegen die Füchse Duisburg, wobei sich die Ostwestfalen jedoch angesichts des stark ausgedünnten Kaders noch gut aus der Affäre zogen. Chefcoach Henry Thom musste mit Dennis Sticha, Brett Humberstone, Ryley Lindgren, Anton Seidel, Philip Woltmann, Niklas Hildebrand, Timo Sticha und Michael Schaaf auf gleich acht Stammkräfte verzichten. Damit der HEV überhaupt noch einmal beim 3-Tages-Turnier im Duell um Platz 3 antreten konnte, spielten mit Alex Steinhauer, Max Steinhauer, Felix Hannemann und Roman Heinrichs gleich vier U20-Spieler mit, die allesamt ihre Sache sehr gut machten und viel Eiszeit sammelten. Von Beginn an wehrten sich die Ice Dragons, agierten zwar defensiv eingestellt, setzten aber immer wieder auch Nadelstiche in der Offensive. So dauerte es bis zur 15. Minute zur Duisburger Führung, nachdem der gut haltende Herforder Goalie Kieren Vogel erstmals überwunden wurde. Im zweiten Spielabschnitt ging es deutlich wilder zur Sache. Nachdem Leon Köhler in Unterzahl in der 24. Minute zunächst zum 1:1 ausglich, zogen die Füchse mit vier Treffern innerhalb von drei Minuten auf 5:1 davon. Nick Walters verkürzte noch einmal auf 2:5 (33.), bevor Duisburg kurz vor der letzten Pausensirene den alten Abstand wieder herstellte. Im letzten Drittel zeigte Herford noch einmal viel Moral. Obwohl bei allen Akteuren die Kräfte schwanden, verteidigten die Ice Dragons mit viel Einsatz und ließen keinen weiteren Treffer mehr zu. In der kommenden Woche hofft Henry Thom, dass einige Spieler wieder in das Eistraining zurückkehren und sich die Personalsituation zur Generalprobe gegen die onesto Tigers Bayreuth wieder entspannt. Am Freitag ist im Back-to-Back der HEV ab 20.30 Uhr Gastgeber in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“, zwei Tage später kommt es zum Rückspiel gegen den Süd-Oberligisten in der Wagnerstadt. Tickets für das Hinspiel gibt es ab sofort online unter www.scantickets.de , ab 19.30 Uhr öffnet zudem die Abendkasse. Beim letzten Heimtest vor dem Oberliga-Auftakt am 20. September gibt es auch die Möglichkeit Dauerkarten für die Saison an der Abendkasse zu erwerben.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Schweinfurt Mighty Dogs AUFTAKT ZUR VORBEREITUNG GEHT AN DIE ROCKETS (BYL) Trotz hoher Temperaturen ist es wieder soweit – die Mighty Dogs starten in den Spielbetrieb der Saison 2024/25. Das erste Vorbereitungsspiel stand an, und bei 30 Grad Außentemperatur reisten die Jungs ohne Hood, Cermak, Pohl und Freibert, dafür aber mit knapp 15 Schweinfurter Anhängern zur Eishalle in Diez, um gegen die Rockets der EG Diez-Limburg anzutreten. Abgesehen vom Trainingslager in Pilsen war dies gleichzeitig die erste Gelegenheit, aufs Eis zu gehen – die Rockets hatten schon ein paar Tage zuvor Eis in ihrer heimischen Halle zur Verfügung und kamen entsprechend auch etwas besser ins Spiel – gleichzeitig nutzte Semjon Bär das Spiel dafür, einiges auszuprobieren um die Mannschaft zum Saisonstart Mitte Oktober ideal aufstellen zu können. Das erste Drittel starteten beide Teams noch eher verhalten, man merkte den Spielern die fehlende Eiszeit über den Sommer etwas an. Die EGDL nahm früh Spielanteile an sich, auch die erste Chance auf Schweinfurter Seite in der 2. Minute durch Alex Asmus führte leider noch nicht zum Erfolg. Stattdessen waren es die Hausherren, die nach einem Foul von Finn Teubner in Überzahl gegangen waren, die Gunst der Stunde und gingen mit 1:0 in Führung – die Rockets setzten sich lange Zeit im Schweinfurter Defensivdrittel fest, Antons Sinegubovs netzte dann zur Führung ein. In der 7. Minute ging der ERV dann nach einem Beinstellen von Christian Bauhof erstmals in Überzahl und setzte sich ebenfalls vor dem Kasten der Rockets fest – ein Treffer gelang kurz vor Ablauf der zwei Minuten beinahe, als Heckenberger mit Tempo in das Drittel der Rockets ging, den Puck zu Lukas Krumpe spielte, der das Spiel schnell machte und Asmus bediente, der direkt in den Slot zu Melchior weiterleitet – der Puck jedoch am Pfosten landete. Auch nach Ablauf der Strafe war Schweinfurt jetzt etwas besser im Spiel und immer wieder mal zu Chancen, die Rockets behielten aber die Oberhand. Nach einem Zweikampf vor der Spielerbank der Rockets musste Lukas Krumpe wegen eines Ellbogenchecks für 2 Minuten in die Kühlbox. Auch wenn die Unterzahl nun schon etwas besser funktionierte als im ersten Anlauf, nutzten die Rockets 9 Sekunden vor Ablauf der Strafe die Gelegenheit und Thomas Lichnovsky erhöhte zum 2:0. Kurz vor Ende des Drittels setzt sich dann erneut Sinegubovs durch und überwand Roßberg zum zweiten Mal, so dass es mit einem 3:0 Rückstand in die Pause ging. Das zweite Drittel entwickelte sich zu einem offenen und offensiv geführten Spiel, in dem auch der ERV schon etwas besser ins Spiel fand. nach einigen Möglichkeiten für die Keeper beider Teams sich zu beweisen. Die Chance zum Anschlusstreffer lag mehrmals auf dem Eis, als Alex Asmus im Abschluss über die Scheibe schlug und nicht vollenden konnte – wenig später hatte Nils Melchior den Treffer schon auf der Kelle, wurde jedoch vom Schlussmann der Rockets vereitelt. Zur Mitte des Drittels nahm Semjon Bär, der in diesem Spiel noch ohne seinen Trainerkollegen Tomas Kubalik auskommen musste, Benedict Roßberg vom Eis, um Leon Pöhlmann ebenfalls Spielpraxis zu verschaffen – dieser war dann auch direkt nach seiner Einwechslung gefordert, hielt den Kasten aber dicht. Wenig später wird Kevin Heckenberger gefoult, nachdem er die Scheibe stark zurückerobert hatte, was den Dogs die nächste Überzahl einbrachte – diesmal war das Penalty Killing der Rockets jedoch sehr effektiv und ließ nur wenige Chancen zu. In der 36. Minute schlugen die Rockets dann nach einer starken Phase des ERV wieder zu – nach starken Pass quer übers Eis ging Marcel Kurth beinahe im Alleingang auf Leon Pöhlmann zu und zimmerte die Scheibe per Schlagschuss in den rechten Winkel zum 4:0. Ein individueller Fehler kurz vor Ende des Drittels führte dann letztendlich zum 5:0 Pausenstand durch Miro Makinen. Am Beginn des dritten Abschnitts ging das Spiel zuerst recht ausgeglichen weiter, ehe Lucas Kleider dann einfach mal abzog und den Puck durch das Gewühl vor dem Tor schoss und damit gleichzeitig das erste Tor der neuen Saison erzielte und auf 5:1 verkürzte. Die EGDL hatte die Antwort jedoch wenig später parat: Christian Bauhof findet von links mit einem Pass Marcel Kurth, der im Slot nur noch den Schläger rein hält und das 6:1 erzielt. Fünf Minuten vor Abpfiff ist es erneut Christian Bauhof, der nach einem Puckverlust der Schweinfurter an der gegnerischen blauen Linie im Alleingang gegen Pöhlmann läuft und eiskalt zum 7:1 trifft. Wenige Minuten später dann ein klasse herausgespielter Angriff der Gastgeber, der den endgültigen 8:1 Spielstand durch Miro Makinen herstellt. Trainer Semjon Bär äußerte sich nach dem Spiel zum Auftakt: Ich habe im Spiel viele gute Ansätze gesehen – aber auch viele Flüchtigkeitsfehler, die zu Gegentoren geführt haben. Das müssen wir noch abstellen. Wir haben in diesem Jahr viele Neuzugänge, die sich aufeinander einspielen müssen, wir werden die Vorbereitungsspiele dafür nutzen, ein paar Dinge auszuprobieren. Die Mannschaft ist noch nicht komplett, deswegen möchte ich das Ergebnis heute nicht zu stark bewerten. Wir werden weiter hart auf den Saisonstart hinarbeiten. Insgesamt ging der Sieg verdient an die Rockets, die mit einem vollen Kader und mehr Eiszeit im Vorfeld insgesamt mehr Spielanteile an sich reißen konnten und in den entscheidenden Momenten da waren, um ihre Treffer zu machen. Für den ERV heißt es, weiter an der Vorbereitung zu arbeiten, wenn in der kommenden Woche bei niedrigeren Außentemperaturen hoffentlich das Eis im heimischen Icedome fertiggestellt werden kann und dann auch die noch fehlenden Spieler zum Kader stoßen werden. Das nächste Spiel wird am kommenden Freitag um 20 Uhr auswärts gegen die Chemnitz Crashers stattfinden, bevor die Crashers am Sonntag dann zum Rückspiel um 18 Uhr im Icedome auflaufen werden. Vor dem ersten Heimspiel der Saison wird am Sonntag, den 15.09. um 10 Uhr die Mannschaftspräsentation bei Auto Löffler stattfinden. Für Verpflegung ist gesorgt: Es wird ein Weißwurstfrühstück geben, für Getränke ist ebenfalls gesorgt. Ebenso können Saisonkarten erworben und abgeholt werden, und auch Fanartikel können vor Ort erworben werden. Kommt also vorbei, stellt eure Fragen, lernt die Spieler kennen und habt mit uns zusammen einen guten Tag, bevor es Abends dann zum ersten Heimspiel im Icedome geht!
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