IHP Nachrichten
Montag 19.August 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des vergangenen Wochenendes mit insgesamt sechs Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd.
Montag 19.August 2024
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Fischtown Pinguins Bremerhaven Fischtown startet mit Niederlage in die Saisonvorbereitung (DEL) Mit einem 3:4 starten die Fischtown Pinguins in die Vorbereitung zur neuen Saison. Tore von Görtz, Conrad und Bruggisser reichten nicht, um die Partie vor 1407 Zuschauern, darunter etwa 150 aus Bremerhaven mitgereiste Fans, siegreich zu gestalten. Die Partie begann mit einer Chance für Vojens, danach verlagerte sich das Geschehen mehr und mehr ins dänische Drittel. Fischtown generierte Chance um Chance. Nachdem Lyo für ein Foul an Büsing auf die Strafbank musste, begann das muntere Scheibenschießen. Nach einem klugen Pass von Conrad war es Max Görtz, der in der 8. Minute zum ersten Mal für Pinguins einnetzten konnte. Bremerhaven blieb am Drücker, kam aber nicht mehr auf die Anzeigetafel und ließ etwas die Zügel schleifen. Folgerichtig erarbeitete sich Vojens einige Abschlüsse, die aber allesamt in Kristers Gudlevskis, der heute den Vorzug vor Geburtstagskind Maxi Franzreb erhielt, ihren Meister fanden. Mit der Drittelpause fast doch das 2:0, doch Petterson rettete für die Hausherren. Das zweite Drittel begann wie das erste aufgehört hatte. Bremerhaven hatte deutlich mehr Puckbesitz und nach einem Lattenschuss von Jan Urbas in der 25. Minute war es Colt Conrad, der bei angezeigter Strafe für Vojens die Vorlage von Vladimir Eminger eiskalt ausnutzte. Vojens aber kämpfte sich ins Spiel zurück und verlagerte das Spielgeschehen mehr und mehr ins Bremerhavener Drittel. Zwei Scheibenverluste im eigenen Drittel führten zum Ausgleich durch Tore von Dietz-Larsen in der 30. und Nielsen in der 32. Minute. Kristers Gudlevskis hatte in den folgenden Minuten mehr zu tun, hielt aber den Kasten, insbesondere bei einem Alleingang in der 38. Minute, sauber. Zwei Sekunden vor Drittelende ließen sich die Pinguins provozieren und mussten sich eine 2+2 Minuten für übertriebene Härte gegen Urbas sowie eine 2+2 Minutenstrafe wegen gleichen Fehlverhaltens gegen Ziga Jeglic gefallen lassen. Es kam wie es kommen musste. Vojens nutzte zunächst die doppelte Überzahl durch Pelletier in der 42. Minute ehe Wiklund nur zwei Minuten später die weiterhin bestehende Überzahl nutzte, weil Kristers Gudlevskis dessen abgefälschten Schuss nicht parieren konnte. Das vehemente Bemühen in der Schlussphase führte zu einem weiteren Lattentreffer durch Urbas in der 57. Minute ehe 90 Sekunden vor Schluss der Partie Kisters Gudlevskis vorzeitig seinen Arbeitsplatz verließ. Es reichte aber nur noch zu einem Tor für die Sulzer-Schützlinge. Wieder einmal war es Phillip Bruggisser, der 39 Sekunden vor Schluss den Puck von der blauen Linie unhaltbar unter die Latte „zimmerte“. Das nächste Spiel der Pinguins findet am 20.8. um 19 Uhr in der Spar Nord Arena bei den Odense Bulldogs statt. Alexander Sulzer:"Insgesamt bin ich mit unserem Spiel zufrieden, wenngleich das Ergebnis natürlich hätte besser aussehen können. Wir haben viele Elemente, die wir bisher geübt hatten gut umgesetzt, müssen und werden aber noch die eine oder andere Stellschraube drehen und dann auch belohnt werden. In der heutigen Partie haben die Überzahlsituationen für unseren Gegner den Ausschlag gegeben, aber in der Vorbereitung spielen für mich die Ergebnisse nur eine untergeordnete Rolle".
Düsseldorfer EG Souveräner Auftakt: DEG gewinnt 7:0 in Essen (DEL) Die Düsseldorfer EG startet mit einem deutlichen Sieg in die Vorbereitung auf die Saison 2024/25. Bei den Moskitos Essen gewann sie verdient mit 7:0 (2:0, 2:0, 3:0) und wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Landeshauptstädter beherrschten zu einem Großteil das Eis, aber auch Essen besaß Chancen aus aussichtsreichen Positionen, um den einen oder anderen Treffer zu erzielen. Insgesamt ein gelungener Test mit Shutout für Henrik Haukeland.
Adler Mannheim Mehr als „nur“ Spieler (DEL) „Geschichten, die nur der Eishockeysport schreibt“ – diese altbekannte Floskel wird immer wieder gerne in Interviews herangezogen. Damit der Sport aber seine besonderen Geschichten schreiben kann, braucht es die Menschen, braucht es die Akteure auf dem Eis, die diese mit Leben füllen. Spieler machen einen bedeutenden Teil der Vereinsgeschichte aus. Teilweise werden sie zu Gesichtern, zu Identifikationsfiguren, die die Historie eines Clubs mitgestalten – und das ist nicht nur auf die Leistungen auf dem Eis zurückzuführen. Spieler sind mehr. Vor allem aber sind sie einzigartige Persönlichkeiten, die die Adler über Jahre hinweg auch abseits des Eis geprägt haben. Sie sind die gelebte Geschichte unseres Clubs. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns, dass wir einige ehemalige Spieler, die während ihrer Zeit in Mannheim Spuren hinterlassen haben, an den Verein binden konnten. Als Botschafter sollen sie künftig die Werte des Clubs nach außen tragen und als wichtiges Bindeglied zwischen Fans, Club und Sponsoren fungieren. Mit Christoph Ullmann, Alexander Serikow, Tomas Martinec, Ronny Arendt, Youri Ziffzer, Niki Goc, Daniel Körber sowie Todd Hlushko ist es uns gelungen, bereits acht ehemalige Weggefährten für unseren neu gegründeten Botschafterclub zu gewinnen. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten „Lebe deine Leidenschaft“, „Sei hautnah dabei“ und „Teile deine Begeisterung“ sind dabei die Leitsätze, die sich der Botschafterclub auf die Fahne geschrieben hat. Ob bei Events, Fan-Partys, Einsätzen im Rahmen von „Adler helfen Menschen e.V.“ oder auch beim Adler-Kids-Club – die Einsatzmöglichkeiten unserer Botschafter sind vielfältig. „Die Adler, wie auch zuvor der MERC, gehören seit vielen Jahrzehnten zu den prägenden Institutionen Mannheims und der Rhein-Neckar-Region. Wir können auf eine traditionsreiche und bewegte Vergangenheit blicken. In den vielen Jahren Eishockeygeschichte, die Ende der 1930er Jahre begann, haben unzählige Spieler ihren erheblichen Teil dazu beigetragen, den Verein zu prägen, ihn zu repräsentieren, ihm ein Gesicht und Werte zu geben. Sie haben unvergessene Erfolge gefeiert und legendäre Momente erlebt. Gleichzeitig eint unsere ehemaligen Spieler eine starke Verbundenheit, eine Gemeinschaft, die wir nun in unserem Botschafterclub bündeln und fortführen“, freut sich Daniel Hopp, geschäftsführender Gesellschafter der Adler.
Red Bull München München unterliegt Salzburg im kleinen Finale des Red Bulls Salute 2024 (DEL) Der EHC Red Bull München hat beim Red Bulls Salute 2024 in Zell am See-Kaprun den vierten Platz belegt. Die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm unterlag im kleinen Finale gegen den EC Red Bull Salzburg mit 2:4 (1:1|1:2|0:1). Nikolaus Heigl und Veit Oswald trafen gegen den amtierenden österreichischen Meister. Am Abend spielen die Växjö Lakers und die ZSC Lions im Finale um den Titel beim internationalen Einladungsturnier. Spielverlauf Beide Teams starteten mit viel Energie in das Gastgeber-Duell. Chancen fehlten allerdings bis in die sechste Minute noch. Dann setzte Nikolaus Kraus mit seinem Nachschuss an den Pfosten des Münchner Tores ein erstes Zeichen (6.). Wenig später tauchte Tobias Rieder auf der anderen Seite vor David Kickert auf, doch der Salzburger Torhüter war zur Stelle. Im Anschluss München mit mehr Scheibenbesitz – und das zahlte sich in der 14. Minute aus: Heigl initiierte zunächst einen Angriff und staubte dann selbst zum 1:0 ab. Sein erster Treffer im Trikot des EHC Red Bull München. Die Führung hielt allerdings nur zwei Minuten, denn Peter Schneider ließ Mathias Niederberger im Powerplay keine Chance. Beim 1:1 blieb es bis zur ersten Pause. Im Mittelabschnitt war Niederberger früh gefordert. Der deutsche Nationaltorhüter zeigte starke Paraden, das 1:2 durch Tyler Lewington konnte er aber nicht verhindern (22.). München reagierte mit einer Tempoverschärfung. Die Belohnung war der Ausgleich durch Oswald nach Emil Johanssons sehenswerter Vorarbeit (27.). Doch nur zwei Minuten später brachte Vadim Schreiner die Österreicher erneut in Führung (29.). Es ging nun hin und her. Beide Teams erspielten sich Chancen, weitere Treffer fielen im zweiten Drittel aber nicht. München übernahm im Schlussabschnitt die Kontrolle und erarbeitete sich Möglichkeiten. Ein Schuss von Adam Brooks schrammte knapp am Winkel vorbei (44.). Kickert in dieser Szene im Glück. Seine Mitspieler setzten Nadelstiche, ein weiterer Treffer fiel aber zunächst nicht. Bis in die Schlussphase blieb es beim knappen Vorsprung der Österreicher. Söderholm brachte den zusätzlichen Feldspieler – ohne Erfolg: Luca Auer markierte mit einem Empty-Net-Treffer den 2:4-Endstand (60.). Toni Söderholm: „Die Balance zwischen Offensive und Defensive war nicht immer perfekt. Der Wille, intensiv zu arbeiten, ist vorhanden. Uns fehlen allerdings noch Kleinigkeiten.” Tore: 1:0 | 13:05 | Nikolaus Heigl 1:1 | 15:39 | Peter Schneider 1:2 | 21:13 | Tyler Lewington 2:2 | 26:25 | Veit Oswald 2:3 | 28:46 | Vadim Schreiner 2:4 | 59:26 | Luca Auer
Dresdner Eislöwen Testspielniederlage bei DEL-Club (DEL2) Die Dresdner Eislöwen haben im zweiten Testspiel am Wochenende innerhalb von 24 Stunden die erste Niederlage kassiert. Nach dem 4:1-Erfolg am Samstag in Regensburg musste sich das Team von Cheftrainer Niklas Sundblad am Sonntag beim DEL-Club ERC Ingolstadt mit 2:4 geschlagen geben. Tomas Andres und Sebastian Gorcik erzielten die beiden Eislöwen-Tore. Auch in Ingolstadt musste Sundblad auf Danny aus den Birken, Simon Karlsson, Dane Fox, David Rundqvist und Johan Porsberger verzichten. Dazu fiel auch Vincent Hessler aus, der sich in Regensburg eine Verletzung zugezogen hatte. Die Eislöwen starteten gut ins Spiel und gingen früh in Ingolstadt in Führung. Eine Hereingabe von Oliver Granz fälschte Tomas Andres zum 1:0 für die Dresdner ab (8.). Ab Mitte es ersten Drittels wurden die Schanzer besser und erhöhten den Druck. Dem hielten die Eislöwen bis kurz vor Ende des ersten Drittels stand. Noah Dunham konnte in der 19. Minute aber für die Panther zum 1:1 ausgleichen. Im zweiten Drittel waren es erneut die Eislöwen, die in Führung gehen konnten. Ellis verlor die Scheibe an der Mittellinie. Sebastian Gorcik schaltete am schnellsten, schnappte sich den Puck und erzielte im Alleingang das 2:1 (26.). Ingolstadt kam aber erneut zum Ausgleich. Enrico Henriquez Morales erzielte in der 31. Minute das 2:2. Im Schlussabschnitt durften die Eislöwen früh ihr einziges Powerplay der Partie spielen, mussten aber den Gegentreffer zum 2:3 hinnehmen. Nationalspieler Wojciech Stachowiak traf in Unterzahl für die Schanzer und Abbott Girduckis legte in der 46. Minute in Überzahl nach. Weil die Kräfte am Ende dann auch nachließen gelang der Anschlusstreffer nicht mehr. Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein sehr solides Spiel meiner Mannschaft gegen eine gute DEL-Mannschaft. Am Ende hat uns durch das harte Training und das Spiel in Regensburg die Kraft gefehlt. Wir sind gut gestartet, führen mit 1:0 und 2:1. Aber wir haben auch viel Zeit in unserer eigenen Zone verbracht. Für uns als Trainerteam ist das gut, weil wir gesehen haben, woran wir arbeiten müssen. Das Ergebnis geht aber am Ende in Ordnung. Meine Mannschaft hat im Training und beiden Spielen gut gearbeitet. Jetzt wird zwei Tage regeneriert und dann geht es im Training weiter.“ Weiter geht es in der Saisonvorbereitung für die Eislöwen am Sonntag, 25.08.2024 mit der Saisoneröffnungsfeier ab 13:00 Uhr und dem anschließenden Testspiel um 16:00 Uhr gegen die Kassel Huskies.
Deggendorfer SC Änderungen im Vorbereitungsprogramm - Erfurt statt Amberg (OLS) Am heutigen Tag gibt es eine Änderung im Vorbereitungsprogramm des DSC zu vermelden. Leider hat unser Kooperationspartner, die Wild Lions Amberg, ebenfalls Probleme mit der Eisbereitung, sodass nach Rücksprache mit der Kommune für den 15.09.2024 kein Eis garantiert werden kann. Daraufhin einigte man sich mit den Verantwortlichen des ERSC darauf, das geplante Spiel abzusagen. Ersatz ist jedoch schon gefunden: die Cracks rund um Jiri Ehrenberger werden an diesem Tag bei den TecArt Black Dragons Erfurt gastieren. Eröffnungsbully bleibt bei 18 Uhr. Auch das eigentliche Heimspiel gegen die ALPS Hockey League-Abordnung von Red Bull Salzburg wird örtlich verlegt. Zur Auswahl stehen entweder die Trainingshalle im neu errichteten SAP Garden in üMünchen oder das Eisstadion in Zell am See, dass dem DSC aus letztjährigen Saisonvorbereitungen bestens bekannt ist. Sobald hier eine Entscheidung getroffen wurde, erfahrt Ihr das natürlich sofort. Vorab bedankt sich die Organisation des Deggendorfer SC bereits bei allen beteiligten Vereinen für Ihr Einspringen bzw. Ihre Flexibilität.
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