Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

     
   
Heilbronner Falken
(OLS)  Der kanadische Stürmer Brett Ouderkirk hat sich im Training eine schwere Fußverletzung zugezogen und wird für mehrere Monate ausfallen. Die Verantwortlichen sondieren nun den Transfermarkt und wollen zu gegebener Zeit Ersatz verpflichten
   
Kassel Huskies
(DEL2)  Der gebürtige Kanadier Andrew Bodnarchuk hat die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Damit wird der Verteidiger ab sofort keine Kontingentstelle mehr in Anspruch nehmen und ist nun spielberechtigt
  
TSV Farchant
(BBZL)  Nach einer längeren Pause wird Stürmer Sebastian Kastner nun wieder die Schlittschuhe für den TSV schnüren. Zuletzt spielte der 39-Jährige in der Saison 2019/2020 im Farchanter Trikot
  
Adler Mannheim
(DEL)  Ein weiterer Neuzugang für die nächste Saison scheint unter Dach und Fach zu sein. Offenbar wechselt Nationaltorhüter Maximilian Franzreb von den Fischtown Pinguins zu den Adlern. Eine offizielle Bestätigung steht allerdings aus, genauso wie bei Justin Schütz von den Kölner Haien, der ebenfalls laut diversen Medienberichten bereits als Neuzugang feststehen soll
  
Neusser EV
(RLW)  Michal Nawrocki wird künftig die Angrifsfreihen des NEV verstärken. Der 21-jährige Pole spielte schon im Nachwuchs der Düsseldorfer EG und sammelte zuletzt Erfahrungen in der nordamerikanischen USPHL bei den Hershey Cubs. Ausserdem wird Eigengewächs Dean-Jason Jacobs nach einer kurzen Eishockeypause künftig mit seinen Allrounder-Qualitäten das Team erweitern
  
Grefrath Phoenix
(RLW)  Stürmer Sven Schiefner läuft künftig wieder für die GEG auf. Der 33-Jährige pausierte zuletzt und spielte in der Saison 22/23 das letzte mal für Grefrath
  
Bergisch Raptors
(RLW)  Nach mehr als fünf gemeinsamen Jahren hat sich der EC Bergisch Land vpn Trainer Ralf Alberts getrennt. In der laufenden Saison belegen die Solinger derzeit den sechsten tabellenplatz mit sechs Punkten aus sechs Spielen. Nachfolger von Alberts wird nun Kai Kühlem, der bislang als Co-Trainer fungierte
  
Pegnitz Ice Dogs
(BLL)  Der EVP führt seine Kooperation mit dem DNL-Team des EHC Nürnberg fort. Mit Alexander Benkert und Philipp Biede kommen mittels Förderlizenz dadurch auch zwei neue Spieler zu den Ice Dogs
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Der EHC hat einen weiteren Torhüter unter Vertrag genommen. Oto Jeschke wird das Goalie-Team komplettieren. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche spielte in den letzten zwei Jahren in der Oberliga Nord für die Rostock Piranhas und den Herner EV
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW hat einen weiteren neuen Spieler verpflichtet. Die Defensive soll künftig Kristaps Nimanis verstärken. Der 31-jährige Lette bringt reichlich internationale Erfahrung mit nach Sande. So spielte er bereits in Finnland, Kasachstan, der USA und zuletzt in Litauen, wo er für die Hockey Punks Vilnius die Schlittschuhe schnürte
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Samstag 6.April 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Freitag und Samstag mit insgesamt 12 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Bayernliga, sowie aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbärenberlinEisbären Berlin
Eisbären sichern sich Matchpucks

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben Spiel drei der Playoff-Halbfinalserie gegen die Straubing Tigers gewonnen. Die Berliner setzten sich gegen die Niederbayern am Freitagabend in der ausverkauften Uber Arena mit 3:2 durch. Damit baute der Hauptstadtclub seine Führung in der Best-of-Seven-Serie um den Einzug ins Finale auf 3:0 aus und sicherte sich vier Matchpucks.
Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Startdrittel, in dem Ty Ronning (10./PP1) für die Gastgeber den ersten Treffer des Abends erzielte. Yannick Veilleux (17.) erhöhte in der Folge auf 2:0 für die Berliner, jedoch sorgte Straubings Cole Fonstad (18.) postwendend für den Anschluss. Kurz nach Beginn des mittleren Spielabschnitts baute Marcel Noebels (22./PP1) die Führung der Hauptstädter mit dem zweiten Berliner Überzahl-Tor weiter aus. Aber Adrian Klein (34.) gelang der abermalige Anschlusstreffer der Gäste. In der Folge übernahmen die Tigers ein wenig die Kontrolle. Die Eisbären überstanden jedoch unter anderem auch eine über einminütige doppelte Unterzahl und so ging es mit dem knappen Vorsprung der Gastgeber in die zweite Pause. Zum Ende des Schlussdrittels warf Straubing dann alles nach vorne. Die Berliner überstanden aber auch eine 6-4-Unterzahlsituation, sodass es beim 3:2-Heimsieg der Eisbären blieb.   
Partie vier dieser Halbfinalserie findet am Sonntag, den 7. April um 14:00 Uhr in Straubing statt.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Nach der letzten Partie am Mittwoch in Straubing war es heute ein sehr herausforderndes Spiel für beide Mannschaften. Man hat bei den Spielern die Müdigkeit gesehen. Die Special Teams haben heute den Unterschied ausgemacht. Wir können aber besser spielen. Wir schauen weiter von Tag zu Tag. Am Sonntag geht’s weiter in Straubing.“   
Manuel Wiederer (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir sind in den Playoffs. Da muss man zufrieden sein, wenn man den Sieg holt. Wir freuen uns über die 3:0-Serienführung. Es könnte aber auch anders aussehen, alle Spiele waren sehr eng. Am Ende wurde es heute aber unnötigerweise noch einmal spannend. Wir haben die Unterzahlsituation jedoch gut überstanden und Jake Hildebrand hat alles gehalten. Wir haben unser Spiel einfach gehalten und unseren Spielplan durchgezogen. Wir können aber noch cleverer mit der Scheibe auftreten.“
Endergebnis
Eisbären Berlin – Straubing Tigers 3:2 (2:1, 1:1, 0:0)
Aufstellungen
Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Melchiori, Schemitsch; Geibel, Ellis (A); Bartuli – Tiffels, Byron, Eder; Noebels, Boychuk, Pföderl; Veilleux, Cormier, Ronning; Hördler, Wiederer, Bergmann – Trainer: Serge Aubin      
Straubing Tigers: Bugl (Dietl) – Brandt, Samuelsson; Mattinen, Klein; Braun, Daschner; Zimmermann – Lipon, Samanski, Connolly; Bradley, Scott, Fonstad; Brandl, Brunnhuber, Schönberger; Sheehy, Zengerle, Clarke; – Trainer: Tom Pokel   
Tore
1:0 – 09:02 – Ronning (Boychuk, Noebels) – PP1
2:0 – 16:52 – Veilleux (Cormier, Melchiori) – EQ
2:1 – 17:20 – Fonstad (Klein, Mattinen) – EQ
3:1 – 21:47 – Noebels (Tiffels) – PP1
3:2 – 33:04 – Klein (Samanski, Mattinen) – EQ
Strafen
Eisbären Berlin: 8 (0, 6, 2) Minuten – Straubing Tigers: 8 (2, 4, 2) Minuten
Schiedsrichter
Andris Ansons, Andre Schrader (Andreas Hofer, Marius Wölzmüller)
Zuschauer
14.200
 www.ihp.hockey    Freitag 5.April 2024  23:42 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb

  
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Sieg in Spiel 3: Red Bulls verkürzen in der Halbfinal-Serie gegen Bremerhaven

(DEL)  Der EHC Red Bull München gewann Spiel 3 des Playoff-Halbfinales der PENNY DEL bei den Pinguins Bremerhaven mit 4:0 (1:0|1:0|2:0). Damit steht es in der Best-of-Seven-Serie nur noch 1:2 aus Sicht des deutschen Meisters. Vor 4.645 Zuschauern in der Eisarena Bremerhaven trafen Konrad Abeltshauser, Trevor Parkes, Maximilian Kastner und Chris DeSousa für die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm. Torhüter Mathias Niederberger bejubelte seinen ersten Shutout in diesen Playoffs. Spiel 4 steigt am Sonntag (7. April | 17:00 Uhr) im bereits ausverkauften Olympia-Eisstadion.
In einer temporeichen Anfangsphase erarbeitete sich Bremerhaven die erste Topchance, Niederberger reagierte aber glänzend nach dem Querpass auf Ross Mauermann (3.). Auf der anderen Seite erlaubte sich Pinguins-Torhüter Kristers Gudlevskis einen Fehlpass. Abeltshauser fackelte nicht lange und brachte München in Führung (7.). Die Red Bulls nun richtig gut im Spiel und mit der nächsten großen Gelegenheit, doch dieses Mal zeigte Gudlevskis gegen Markus Eisenschmid seine ganze Klasse (9.). Weiter ging es mit knallharten Zweikämpfen und Überzahlsituationen auf beiden Seiten. Die aufmerksamen Defensivformationen ließen aber wenig zu. So blieb es beim 1:0 nach 20 Minuten für den deutschen Meister.
Mit Münchner Power-Eishockey ging es im Mittelabschnitt weiter. In der 25. Minute wurden die Red Bulls für ihren starken Auftritt belohnt: Maximilian Daubner legte genau im richtigen Moment quer auf Parkes, der zum 2:0 einnetzte. In Überzahl hatte Parkes die Riesenchance auf den Doppelpack, doch sein Nachschuss verfehlte das Tor nur knapp (29.). Zwei Minuten später musste Niederberger zum ersten Mal im zweiten Drittel eingreifen. Die Pinguins setzten nun nach, das Team von Trainer Söderholm überstand die kurze Drangperiode und ging nach einem starken Drittel mit einer 2:0-Führung in die zweite Pause.
Bremerhaven investierte im Schlussdrittel viel, die Red Bulls verteidigten weiterhin konzentriert – ohne die Offensive zu vergessen. Veit Oswald hatte einen weiteren Hochkaräter für München (45.), ehe die Pinguins gefährlich wurden: Christian Wejse traf den Pfosten (51.) und verfehlte wenige Sekunden später freistehend (52.). Danach gab es allerdings eine Strafe für den Hauptrundensieger und die Red Bulls nutzten diese Überzahlsituation durch Kastner, der auf 3:0 (53.) erhöhte. Bremerhavens Trainer Thomas Popiesch reagierte und brachte viereinhalb Minuten vor der Sirene den sechsten Feldspieler – ohne Erfolg: DeSousa machte mit seinem Empty-Net-Treffer zum 4:0 den Deckel drauf (58.).
Mathias Niederberger: 
„Wir haben über die vollen 60 Minuten sehr gut gespielt. Wir waren gut in den Special Teams und sehr diszipliniert. Am Ende haben wir sogar zu Null gespielt.“
 www.ihp.hockey    Freitag 5.April 2024  21:48 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3:2! Eispiraten erzwingen drittes Heimspiel - Westsachsen verkürzen Serienstand auf 2:3

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr erstes Auswärtsspiel bei den Eisbären Regensburg in dieser Spielzeit für sich entschieden. Mit 3:2 setzten sich die aufopferungsvoll kämpfenden Westsachsen bei den Oberpfälzern durch und verkürzten die Halbfinal-Serie somit auf 2:3. Somit kommt es am Sonntagabend zum sechsten Aufeinandertreffen beider Teams und dem dritten Heimspiel der Eispiraten im Sahnpark. Anbully ist 17.00 Uhr, Tickets sind ab sofort online erhältlich.
Neben den verletzten Max Balinson und Hayden Verbeek musste Jussi Tuores zum fünften Duell mit den Eisbären auch auf Henri Kanninen und die beiden Förderlizenzspieler Justin Büsing und Gregory Kreutzer, die für Bremerhaven aufliefen, verzichten. Dafür wieder mit an Bord war Vinny Saponari, der gleich in der Anfangsphase eine entscheidende Rolle einnehmen sollte. Die Eispiraten trotzten nämlich allen Problemen und starteten stark in dieses Gastspiel. In numerischer Überzahl konnten die Crimmitschauer dann auch zuschlagen. Eben jener Vinny Saponari fälschte einen Schuss von Scott Feser unhaltbar ab und brachte seine Farben verdientermaßen in Front (11.). Die disziplinierten Westsachsen blieben auch danach das aktivere Team, konnten weitere gute Möglichkeiten aber nicht in Tore ummünzen. Die Bestrafung folgte prompt. Oleg Shilin konnte einen Schuss von Andrew Yogan nach 15 Minuten nicht festhalten, Jakob Weber stand parat und busgierte die Scheibe zum 1:1 über die Torlinie.
Während Ladislav Zikmund und Lucas Böttcher in der Folge am starken Tom McCollum scheiterten, waren es die Gastgeber, die im zweiten Durchgang den besseren Beginn verzeichnen konnten. Im Powerplay schlugen die Bayern dann auch gnadenlos zu. Corey Trivino war es, der einen Schuss von Abbot Girduckis abfälschte und Oleg Shilin somit ein zweites Mal überwand – 1:2 (23.). Dem deutsch-russischen Goalie der Westsachsen war es im Anschluss zu verdanken, dass die Eispiraten keinem höheren Rückstand nachjagen mussten. Immer wieder rettete Shilin bärenstark. Auf der Gegenseite verpasste es Thomas Reichel nach einem Breakaway kurz vor Drittelende auf 2:2 zu stellen.
Die personell dünn besetzten Crimmitschauer gaben sich aber nicht auf und nahmen es sich zum Ziel, den ersten Matchpuck der Regensburger abzuwehren. Einem schnellen Vorstoß über Colin Smith und Tobias Lindberg folgte schließlich auch der 2:2-Ausgleichstreffer durch Scott Feser, der den Puck im langen Eck platzierte und sein Team in dieses Spiel zurückbrachte (48.). Nur wenige Augenblicke später folgte eine Schlüsselszene dieser Partie. Bereits abgepfiffen war es Eisbären-Verteidiger Petr Heider, der Tamás Kánya mit einem unnötigen Kniecheck zu Fall brachte und dafür eine Spieldauerdisziplinarstrafe kassierte. Die folgende Überzahlsituation nutzten die Pleißestädter konsequent. Thomas Reichel überwand Tom McCollum mit seinem Beinschuss zum 3:2 und brachte die Eispiraten wieder in Führung (49.).
Die letzten Minuten dieser Partie sollten schließlich zu einer regelrechten Abwehrschlacht der Gäste werden. Oleg Shilin stand seinen Mann, seine Vorderleute räumten indes ordentlich ab und brachten, trotz einiger Schrecksekunden für die zahlreichen Eispiraten-Fans in der ausverkauften Donau-Arena, ihre knappe Führung über die Ziellinie. Somit wehrten die Schützlinge von Jussi Tuores den ersten Matchpuck ab und erzwangen das dritte Heimspiel dieser Halbfinal-Serie im Sahnpark. Anbully am Sonntag ist 17.00 Uhr. Tickets sind bereits jetzt online erhältlich.
Torfolge (1:1, 1:0, 0:2):
0:1 Vincent Saponari (Scott Feser, Colin Smith) 10:28 – PP1 1:1 Jakob Weber (Abbott Girduckis, Andrew Yogan) 14:57 2:1 Corey Trivino (Abbott Girduckis, Andrew Yogan) 22:55 – PP1 2:2 Scott Feser (Tobias Lindberg, Colin Smith) 47:03 2:3 Thomas Reichel (Tobias Lindberg, Colin Smith) 48:43 – PP1
Zuschauer: 4.712
 www.ihp.hockey    Samstag 6.April 2024  00:03 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


kasselhuskiesKassel Huskies
Sieg in Spiel 5: Hasta la vista, Huskies finalista!

(DEL2)  Mit einem echten Kraftakt buchten die Huskies am heutigen Freitag ihr Ticket fürs Finale der DEL2-Playoffs. In Spiel fünf der Halbfinalserie gegen den ESV Kaufbeuren setzten sich die Nordhessen äußerst knapp mit 2:1 (1:0/0:1/1:0) durch und errungen damit den vierten Sieg im fünften Spiel.
Entgegen der Partie vom vergangenen Mittwoch, begann die Partie auf Augenhöhe. Gleich zu Beginn tauchten die Gäste aus dem Allgäu mehrfach gefährlich vor Brandon Maxwell auf, doch der Zerberus verhinderte gegen ESVK-Verteidiger Thiel den frühen Rückstand (1.). Auf der Gegenseite scheiterte zunächst Max Faber (2.), ehe auch Yannik Valenti in Daniel Fießinger seinen Meister fand (4.). Doch mit fortlaufendem Spiel erarbeiteten sich die Nordhessen optische Vorteile. Rylan Schwartz verpasste ebenfalls nur knapp (5.). Die beste Chance auf eine frühe Huskies-Führung ließ allerdings Daniel Weiß liegen, der nach herrlichem Querpass von Rayan Bettahar zwar mustergültig abschloss, jedoch am bärenstarken Fießinger scheiterte (6.). Doch kurz vor Drittelende sollte es dann doch nochmal klingeln. Lois Spitzner hatte Tristan Keck auf die Reise geschickt, der fein durch die Kaufbeurer Defensive tanzte und schließlich im langen Eck zum 1:0 (17.).
Im zweiten Drittel war es dann wie abgerissen für die Huskies. Direkt nach Wiederbeginn jagte Thiel einen Schlagschuss von der blauen Linie an den Pfosten, den Maxwell erst im Anschluss sichern konnte (23.). Und die Gäste suchten ihr Heil weiterhin in der Offensive. Die Huskies wirkten in dieser Phase äußerst fahrig und wenig zielstrebig. Dementsprechend war der nun folgende Ausgleich auch keinesfalls unverdient. Laaksonen war es, der einen gefährlichen Schuss von Blomqvist unhaltbar abfälschte und den Ausgleich besorgte (29.). Und die Gäste drückten weiter. Begünstigt durch zwei Überzahlspiele waren die Mannen von ESVK-Coach Daniel Jun in dieser Phase näher dran am Führungstreffer. Maxwell musste gleich mehrfach sein ganzes Können zeigen, um die Huskies im Spiel zu halten.
Das letzte Drittel stand also unter dem Motto: „Wer macht den ersten Fehler?“. Und da hatten die Huskies schließlich das glücklichere Ende für sich. Joel Lowry verpasste zunächst knapp aus dem Gewühl heraus (43.), doch Teamkollege Schwartz machte es wenig später aus identischer Position besser. Frei vor Fießinger jagte er die Scheibe in die Maschen und ließ das Dach der Nordhessen-Arena abheben (49.). Danach hieß es Daumen drücken für die 5700 Zuschauer. Gleich mehrfach verpassten es die Nordhessen den Deckel endgültig drauf zu machen, doch heute sollte sich die mangelnde Chancenverwertung nicht rächen. Die Sekunden tickten gen null, so dass die Huskies den knappen Vorsprung im Jubelsturm der Fans über die Zeit retteten.
Tore:
1:0 Keck (Spitzner, Keussen - 17. Min.)
1:0 Laaksonen (Blomqvist, Thiel – 29. Min.)
2:1 Schwartz (Olsen, Keussen – 49. Min.)
 www.ihp.hockey    Freitag 5.April 2024  22:35 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk


kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker unterliegen im fünften Spiel der Halbfinal-Serie mit 2:1 in Kassel - Saisonende für den ESVK

(DEL2)  Siegen oder fliegen sollte es für den ESV Kaufbeuren heute Abend beim fünften Halbfinal-Spiel in Kassel heißen. ESVK Trainer Daniel Jun vertraute dabei dem selben Lineup wie schon am Mittwochabend in Kaufbeuren.
Der ESVK zeigte eine starke Partie, musste sich am Ende aber denkbar knapp mit 2:1 geschlagen geben und die Kassel Huskies stehen somit im DEL2 Finale 2024. Für die Joker endet damit eine tolle Playoff-Zeit im fünften Halbfinal-Spiel in der Nordhessen Arena.
Der ESVK zeigte im heutigen Spiel fünf dabei das wohl bisher beste erste Drittel in der Serie. In der Defensive ließen die Kaufbeurer nicht viel zu und wenn die Huskies zum Abschluss kamen, war Daniel Fießinger wie gewohnt zur Stelle. Auch ein frühes Powerplay der Hessen nach drei Spielminuten konnten die Joker gut verteidigen. In der Offensive zeigten sich die Allgäuer auch immer wieder mit guten Aktionen. Die beste Chance der Gäste hatte Max Oswald in der 14. Minute, als er nach einer guten Kombination frei zum Torabschluss kam. Brandon Maxwell im Tor der Huskies war aber zur Stelle und parierte sicher. In der 17. Spielminute mussten die Wertachstädter dann aber doch den ersten Gegentreffer schlucken. Nach einem Scheibenverlust der Joker an der Offensiven blauen schalteten die Hausherren über Tristan Keck schnell um. Dieser ließ mit einer Körpertäuschung zuerst einen ESVK Verteidiger aussteigen und nutzte anschließend seinen Freiraum mit einem verdeckten und platzierten Schuss zum 1:0 für seine Farben. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum ersten Pausentee.
Der ESVK hatte in der 22. Minute ein erstes Powerplay, welches auch sehr druckvoll war. Pech hatten die Joker dabei unter anderem, dass ein krachender Direktschuss von Jamal Watson nur am Pfosten landete und Johannes Krauß im Nachschuss am stark reagierenden Brandon Maxwell scheiterte. Mit längerer Spieldauer im zweiten Abschnitt wurden die Joker auch immer stärker und kamen in der 29. Minute durch einen Schuss von Alex Thiel zum durchaus verdienten 1:1 Ausgleichstreffer. Nach dem Gegentreffer kamen die Huskies für ein paar Minuten auch wieder vermehrt in der Offensive zum Zug und Daniel Fießinger stand wieder etwas mehr im Mittelpunkt. Rund um die 33. Spielminute hatten die Joker dann richtig Oberwasser und einige gute Chancen in Führung zu gehen. Ein weiteres Powerplay nach 34 Minuten war wieder gut vorgetragen, allerdings leider wieder ohne Torerfolg. Nur wenige Sekunden nach dem die Hausherren wieder komplett waren, musste erneut ein Huskie auf die Strafbank. Dieses Mal aber taten sich die Wertachstädter schwer in die Überzahlformation zu kommen und somit ließen die Joker auch das dritte Powerplay ohne eigenen Treffer verstreichen. Am Spielstand von 1:1 änderte sich dann auch bis zur zweiten Pausensirene nichts mehr.
Der Schlussabschnitt war dann wieder sehr ausgeglichen. Die Kaufbeurer hatten zwischendurch sogar wieder etwas mehr vom Spiel wie der Hauptrundensieger, verpassten es aber auch aus den wenigen Fehlern der Huskies Kapital zu schlagen. Die Kasseler hatten dann Rund um die 49. Spielminute eine starke Druckphase und konnten diese dann auch zum spielentscheidenden Treffer nutzen. Rylan Schwartz konnte am Ende einen Nachschuss zum 2:1 im Kaufbeurer Kasten unterbringen und seine Mannschaft somit auf die Siegerstraße bringen. Der ESVK versuchte noch einmal alles und als nur noch wenige Sekunden auf der Spieluhr standen, also fast mit der Schlusssirene, hatte Jamal Watson nochmals eine große Chance das Spiel auszugleichen. Sein Schussversuch wurde aber noch leicht geblockt und trudelte knapp am Tor der Hessen vorbei. Für den ESV Kaufbeuren endete somit eine tolle Playoff-Zeit im fünften Spiel dieser Halbfinal-Serie und die Kassel Huskies stehen im Finale der DEL2.
 www.ihp.hockey    Freitag 5.April 2024  22:48 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
ENTSCHEIDUNG VERTAGT: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU 2:3

(DEL2)  Eine unglückliche Niederlage gab es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg im fünften Spiel des Play-off-Halbfinals gegen die Eispiraten Crimmitschau: Am Ende prangte ein 2:3 (1:1/1:0/0:2) auf der Anzeigetafel in der mit 4712 Fans erneut ausverkauften Donau-Arena. Einen 0:1-Rückstand durch einen Powerplay-Treffer der Gäste von Vinny Saponari (11. Minute) hatten die Donaustädter durch Jakob Weber (15.) und Corey Trivino in Überzahl (23.) noch gedreht. Doch im Schlussabschnitt glich erst Scott Feser sehenswert für die Freibeuter aus (48.), ehe sich die Heimmannschaft durch Strafen selbst schwächte und sich während einer dieser das Tor zur Crimmitschauer 3:2-Führung durch Thomas Reichel einfing (49.). Trotz teils bester Chancen gelang das erneute Comeback nicht mehr. Damit verkürzten die Sachsen in der „Best of Seven“-Serie nach Siegen auf 2:3. Den EBR bietet sich aber schon am morgigen Sonntag, 7. April, die nächste Chance, den Finaleinzug perfekt zu machen. Dann geht es ab 17 Uhr im Kunsteisstadion im Crimmitschauer Sahnpark in der sechsten Partie der Runde ums Ganze. Ein weiteres Heimspiel haben die Domstädter indes bereits jetzt sicher: Bei einer Niederlage bei den EPC muss eine definitiv letzte siebte Begegnung gegen die Freibeuter am kommenden Dienstag, 9. April, ab 20 Uhr in der Domstadt über den zweiten Finalisten entscheiden, bei einem Sieg in Sachsen geht es für die Oberpfälzer im Finale gegen die Kassel Huskies am Sonntag, 14. April, ab 17 Uhr in der Donau-Arena weiter. Der Kartenvorverkauf startet jeweils erst, nachdem genaues Datum und Paarung feststehen. 
Bei den Eisbären Regensburg fehlten im fünften Spiel der „Best of Seven“-Habfinalserie gegen die Eispiraten Crimmitschau im Sturm Richard Diviš, Niklas Zeilbeck, Constantin Ontl und Yuma Grimm. In der mit 4712 Zuschauern einmal mehr ausverkauften Donau-Arena standen in der Verteidigung Lucas Flade und Andre Bühler nicht im Aufgebot. Im Tor setzte das Trainergespann um Headcoach Max Kaltenhauser und Assistent Jan Šuráň auf Tom McCollum, Jonas Neffin war der Backup, Fabio Marx der Notgoalie.
Den besseren Start erwischten die EBR: Unter anderem Lukas Heger (3. Minute) und Sandro Mayr (7.) kamen zu Großchancen. In der Folge handelten sich die Domstädter aber zwei unnötige Strafzeiten ein – und die engagiert auftretenden Gäste nutzten dies sofort eiskalt aus: Scott Feser zog aus der Distanz ab und Vinny Saponari fälschte zum 1:0 für die Sachsen ab (11.). Doch die Führung hatte nicht lange Bestand: Im Nachsetzen drückte der aufgerückte Verteidiger Jakob Weber einen Rebound an EPC-Keeper Oleg Shilin vorbei und stellte auf 1:1. Insgesamt erarbeiteten sich die Kaltenhauser-Schützlinge im ersten Durchgang ein deutliches Chancenplus, ein weiterer Treffer blieb ihnen aber verwehrt.
Das änderte sich im Mitteldrittel aber recht zügig: Nachdem unter anderem Abbott Girduckis und Andrew Yogan schon kurz nach Wiederbeginn zwei Top-Möglichkeiten liegen gelassen hatten (21.), hütete anschließend erstmals ein Eispirat die Strafbank. Und prompt netzten die Eisbären ein:  Girduckis brachte den Puck scharf in die Gefahrenzone und Corey Trivino fälschte zum 2:1 für Regensburg ab (23.). In der Folge hatten die Oberpfälzer weiter mehr vom Spiel und auch mehr und bessere Chancen, doch Shilin entschärfte diverse gute Versuche der EBR-Offensive. Aber auch McCollum auf der Gegenseite zeichnete sich bei mehreren Situationen aus und hielt den knappen Vorsprung für seine Farben (vorerst) fest.
Ob der stets offensiver werdenden Gäste boten sich den Domstädtern im Schlussabschnitt zunächst immer wieder Kontermöglichkeiten. Mit der wohl besten scheiterte Defender Korbinian Schütz: Von Kapitän Nikola Gajovský stark im Rücken der Abwehr freigespielt, fand er seinen Meister in Shilin (44.). Bitter aus Regensburger Sicht dann der Ausgleich: Nach einer Druckphase der Gäste hatten sich die Eisbären eigentlich schon befreit, verloren die Scheibe im folgenden Konter aber leichtfertig. Die zweite Welle der Freibeuter verteidigten die EBR dann nicht konsequent genug. Erst hatte EPC-Topscorer Tobias Lindberg über links zu viel Platz – dann schlenzte der auf der anderen Seite völlig blank stehende Feser den punktgenauen Pass von Colin Smith zum 2:2 unter die Latte (48.). Die Schlussphase wurde dann mit einer Spieldauerstrafe gegen EBR-Verteidiger Petr Heider wegen eines Kniechecks eingeläutet (49.). In der daraus folgenden fünfminütigen Unterzahl gelang den Sachsen durch Thomas Reichel der Treffer zum 3:2 (49.). Trotz einer zwischenzeitlichen Überzahl und diversen Großchancen gelang den Oberpfälzern der erneute Ausgleich nicht mehr – die zahlreich mitgereisten Eispiraten-Fans feierten den Auswärtssieg ihrer Mannschaft frenetisch.
Durch ihren zweiten Sieg im fünften Spiel der „Best of Seven“-Halbfinalserie erzwangen die Crimmitschauer ein sechstes Aufeinandertreffen am morgigen Sonntag, 7. April, ab 17 Uhr im eigenen Kunsteisstadion im Sahnpark. Ein weiteres Heimspiel ist den Eisbären Regensburg aber unabhängig vom Ausgang dieses Spiels bereits sicher – der Ticketvorverkauf startet indes aber erst, nachdem die genaue Paarung und der Termin feststehen. Die Tickets gibt es dann unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 2:3 (1:1/1:0/0:2)
Freitag, 05. April 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Tom McCollum (59:01) Jonas Neffin und Fabio Marx (alle Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Tomáš Schwamberger, Christoph Schmidt, Lukas Heger und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Crimmitschau: Oleg Shilin (60:00), Christian Schneider und Fabian Hegmann (alle Tor) – Mario Scalzo, Dominic Walsh, Sören Sturm, Felix Thomas, Ole Olleff und Alexander Schmidt (alle Abwehr) – Scott Feser, Tobias Lindberg, Colin Smith, Thomas Reichel, Ladislav Zikmund, Vinny Saponari, Willy Rudert, Tamás Kánya, Lucas Böttcher und Jannis Kälble (alle Sturm). – Trainer: Jussi Tuores (Headcoach) und Esbjörn Hofverberg (Assistent).
Zuschauer: 4712 (Donau-Arena Regensburg – ausverkauft).
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Christopher Schadewaldt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Lukas Pfriem und Jakub Klima (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 18 + Spieldauer gegen Petr Heider – Crimmitschau 10.
Tore
1. Drittel:
0:1 (11. Minute/PP1) Vinny Saponari (Scott Feser, Colin Smith);
1:1 (15.) Jakob Weber (Corey Trivino, Abbott Girduckis);
2. Drittel:
2:1 (23./PP1) Corey Trivino (Abbott Girduckis, Andrew Yogan);
3. Drittel:
2:2 (48.) Scott Feser (Colin Smith, Tobias Lindberg);
2:3 (49./PP1) Thomas Reichel (Colin Smith, Tobias Lindberg).
Serienstand: Regensburg 3 – 2 Crimmitschau (Halbfinale „Best of Seven“).
 www.ihp.hockey    Samstag 6.April 2024  14:19 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
 
erdinggladiatorsErding Gladiators
Gelungener Abschluss einer gelungenen Saison 

(BYL)  Die Erding Gladiators feierten zusammen mit rund 400 Fans, Helfern und Sponsoren im Sportpark Schollbach den Abschluss einer erfolgreichen Spielzeit. Auch wenn das bittere Aus im Halbfinale noch nicht ganz überwunden ist, war die Stimmung prächtig.
Durch das kurzweilige Programm führten wie gewohnt Pressesprecher David Whitney sowie Wolfgang Krzizok. So wurde Maximilian Forster als Spieler der Saison ausgezeichnet. Aus einer starken Mannschaft stach der Neuzugang vom EV Landshut mit überragenden 72 Scorer-Punkten (27 Tore, 45 Assist) in 38 Spielen heraus. Seine Leistung honorierten die Fans und kürten ihn mit 25 Prozent zum Spieler der Saison. Es folgen mit 11 Prozent Rudi Lorenz sowie Tomas Plihal mit 10 Prozent.
Ihre wohlverdiente Ehrung erhielten auch die Nachwuchsmannschaften. Highlight war aber einmal mehr die Versteigerung der Trikots. Und wie konnte es anders sein erzielt das Jersey von Rudi Lorenz mit einem sensationellen Betrag von über 1.000 Euro den Höchstpreis. Am Ende waren sich alle einig: Hoffentlich ist bald wieder Eiszeit in Erding. Dementsprechend können alle bisherigen Sitzplatz-Dauerkartenbesitzer ihren Sitzplatz für die Saison 2024/2025 bereits jetzt reservieren. Einfach eine E-Mail an info @erding-gladiators.de unter Angabe von Namen und Platz senden. Gegen eine Vorauszahlung von 150 Euro wird der Sitzplatz fix reserviert. Die genauen Ticketpreise folgen, sobald der Modus der Bayernliga-Saison feststeht.
 www.ihp.hockey    Samstag 6.April 2024  00:05 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw

  
        
NEWS Nachwuchs 

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     


escdresdenESC Dresden

Erneute Fünf-Sterne-Auszeichnung für Dresdner Eishockeynachwuchs

Der Eissportclub Dresden e.V. ist für seine hervorragende Arbeit mit jungen Eishockeytalenten erneut mit fünf Sternen durch den Deutschen Eishockey-Bund (DEB) ausgezeichnet worden. Mit 188 Punkten konnte die Punktzahl aus dem Vorjahr bestätigt werden. Zur Auszeichnung „5 Sterne Plus“ fehlten lediglich Juniorennationalspieler im U20-Bereich.
Bernd Nickel, Präsident Eissportclub Dresden e.V.: „Die erneute Auszeichnung mit fünf Sternen durch den Deutschen Eishockeybund ist der Lohn für die hervorragende Arbeit, die tagtäglich im Verein geleistet wird. Jeder Mitarbeiter, Trainer und Nachwuchsathlet lebt den Eissport an unserem Standort. Dazu kommt die immer engere Verzahnung und Zusammenarbeit mit den Profis. Unser Ziel bleibt es weiterhin, Talente zielgerichtet zu entwickeln, um sie im Eislöwen-Trikot bei den Profis zu sehen. Für diesen letzten Schritt bleibt es unser großes Ziel, ein Nachwuchsleistungszentrum mit einer zusätzlichen Eisfläche zu bekommen.“
Neben Dresden wurden acht weitere Standorte mit fünf Sternen ausgezeichnet. Eine „Fünf Sterne Plus“-Bewertung erhielten die Eishockeystandorte in Berlin, Mannheim und Iserlohn.
Maik Walsdorf, Geschäftsführer Dresdner Eislöwen: „Ich beglückwünsche alle Mitarbeiter, Trainer und Sportler im Verein, die zu diesem hervorragenden Ergebnis beigetragen haben. In allen Altersklassen zeigt unser Nachwuchs, dass er zu den besten in ganz Deutschland gehört. Das macht uns stolz. Um diesen Standard zu halten, sind wir weiterhin auf die Unterstützung unserer Partner angewiesen, wie auch die Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Dresden bezüglich einer zusätzlichen Eisfläche. Ohne diese wird es fast unmöglich eine „5 Sterne Plus“-Auszeichnung zu erreichen.“
 www.ihp.hockey    Freitag 5.April 2024  16:29 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka

 
erdinggladiatorsTSV Erding
Erding Gladiators behalten ihre 3-Sterne-Zertifizierung als Ausbildungsclub

Die Erding Gladiators freuen sich über einen weiteren Meilenstein in ihrer Nachwuchsarbeit. Nach erfolgreicher Zertifizierung mit 3 Sternen in den vergangenen Jahren hat der Deutsche Eishockey-Bund erneut die Qualität der Jugendarbeit in der Stadtwerke Erding Arena bestätigt.
Die jüngste Zertifizierung unterstreicht das Engagement und die Professionalität, mit der die Erding Gladiators ihre Nachwuchsspieler fördern. Martin Klostermann, Jugendleiter der Erding Gladiators, betont stolz: "Unser Ziel war es, auch in dieser Saison die 3-Sterne-Auszeichnung zu behalten. Diese Zertifizierung ist eine Anerkennung für die harte Arbeit unseres Trainer- und Betreuerteams sowie für die Unterstützung unserer ehrenamtlichen Helfer."
Die Erding Gladiators setzen sich kontinuierlich für die Entwicklung junger Talente ein, nicht nur auf dem Eis, sondern auch durch Programme wie die Laufkids, die den Eishockeysport bereits in jungen Jahren erleben können. "Wir sind besonders stolz darauf, dass wir auch weiterhin ein Wachstum in der Nachwuchsgewinnung verzeichnen können", sagt Klostermann.
Trotz des Erfolgs bleibt noch Arbeit zu tun. Besonders im Bereich des U17-Trainings und der U20-Leistungsentwicklung stehen Herausforderungen bevor, die zusätzliche Ressourcen erfordern. Doch die Erding Gladiators sind entschlossen, sich weiterhin den hohen Standards zu stellen und ihre Nachwuchsarbeit zu verbessern.
Die Zertifizierung als 3-Sterne-Ausbildungsclub ist für die Erding Gladiators mehr als nur eine Auszeichnung - sie ist eine Verpflichtung gegenüber der Zukunft des Eishockeysports. "Wir sind uns bewusst, dass nur durch qualitativ hochwertige Nachwuchsarbeit eine erfolgreiche Ausbildung unserer Spieler möglich ist", betont Klostermann. "Wir werden weiterhin alles daransetzen, unsere Talente bestmöglich zu fördern und die Erfolgsgeschichte der Erding Gladiators fortzuschreiben."
 www.ihp.hockey    Freitag 5.April 2024  10:00 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:    dw 

    
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft
DEB-Frauen gewinnen zum WM-Auftakt gegen Dänemark

(DEB)  Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft darf sich über einen Auftaktsieg bei der 2024 IIHF-Frauen-Weltmeisterschaft im amerikanischen Utica freuen. Das Team um Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod schlägt Dänemark klar mit 5:1 Toren. Torschützinnen für die DEB-Auswahl waren Lilli Welcke (20.), Laura Kluge (40.), Ronja Hark (45.), Jule Schiefer (53.) und Emily Nix (58.).
Das zweite Gruppenspiel bestreitet das deutsche Team am Samstag, den 6. April 2024 gegen Japan. Spielbeginn ist um 21:00 Uhr deutscher Zeit.
·     Daria Gleißner führte das deutsche Team als Kapitänin auf das Eis. An ihrer Seite assistierten Ronja Hark und Laura Kluge.
·     Starting Goalie am heutigen Abend war Sandra Abstreiter.
·     Lilli Welcke gelang ein Shorthander.
·     Als beste Spielerin der deutschen Mannschaft wurde Laura Kluge ausgezeichnet.
Stimmen zum Spiel:
Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Wir haben über 60 Minuten ein gutes Spiel gemacht und sind damit natürlich sehr zufrieden. Die Spielerinnen haben die Vorgaben des Trainerteams gut umgesetzt. Auch die Special Teams konnten ihre Leistung abrufen, obwohl wir wenig Vorbereitungszeit hatten. Wir haben auch eine positive Weiterentwicklung seit dem WM-Vorbereitungsspiel gegen die Schweiz gesehen. Wir sind daher wirklich glücklich über den Sieg heute. Ab morgen konzentrieren wir uns dann auf Japan. Das wird wieder ein ganz anderes Spiel, aber wenn unser Team so agiert wie heute, haben wir eine gute Chance zu gewinnen.“
Stürmerin Emily Nix: „Das war ein guter Start ins Turnier. In der Chancenverwertung gibt es noch Luft nach oben, aber am Ende haben wir fünf Tore gemacht, ich denke, da kann man sich nicht beschweren. Unser nächstes Spiel gegen Japan wird sicherlich hart. Die Japanerinnen sind immer sehr diszipliniert. Da werden wir nochmal eine Schippe drauflegen müssen. Aber wir werden uns darauf einstellen und positiv gestimmt in das Spiel gehen.“
WM-Vorrunden-Spielplan der deutschen Frauen-Nationalmannschaft:
04.04.2024 | 15:00 (dt. Zeit 21:00) | Dänemark – Deutschland 1:5 (0:1, 0:1, 1:3)
06.04.2024 | 15:00 (dt. Zeit 21:00) | Japan – Deutschland
08.04.2024 | 11:00 (dt. Zeit 17:00) | Deutschland – Schweden
09.04.2024 | 11:00 (dt. Zeit 17:00) | Deutschland – China
MagentaSport zeigt alle deutschen Partien der 2024 IIHF-Frauen-Weltmeisterschaft live und kostenlos.
 www.ihp.hockey    Freitag 5.April 2024  00:33 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te


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Tag 2: Abschluss 1. Spieltag, Start 2. Spieltag

Ein Spiel gab es am 2. WM-Tag in der Gruppe A, Kanada konnte dies gegen Finnland gewinnen. Die Spiele der Gruppe B brachte China gegen Japan einen Sieg nach Penaltyschießen und Deutschland war gegen Dänemark erfolgreich.
GRUPPE A:
Kanada – Finnland 4:1 (1:0/2:1/1:0)
100. WM-Sieg für Kanada
Beim Eröffnungsspiel gegen Tschechien konnte Finnland nicht überzeugen und mit Vizeweltmeister Kanada stand nun eine noch schwerere Aufgabe an. Kanada ist neben den USA Top-Favorit und somit auch in dieser Partie klarer Favorit.
Sie wurden dieser Rolle auch gerecht, leicht habe es ihnen die Finninnen allerdings nicht gemacht. Brianne Jenner brachte Kanada nach zehn Minuten in Führung. Ein Schuss wurde geblockt, den Nachschuss konnte sie zur Pausenführung im Tor von Sanni Ahola unterbringen. In diesem Drittel hatte Kanada noch klare Vorteile.
Dass änderte sich ab dem 2. Drittel, Finnland kam nun besser ins Spiel. Dennoch mussten sie nach schon 118 Sekunden das 2:0 hinnehmen, Emma Maltais traf nach schöner Vorarbeit von Natalie Spooner. Drei Minuten später bewiesen die Finninnen, dass auch sie schöne Tore erzielen können. Susanna Tapani zog ab, den Bandenabpraller schnappte sich hinter dem Tor Michele Karvinen und Petra Nieminen verwertete ihre Vorlage, um Ann-Renee Desbiens im Tor von Kanada zu überwinden. 32 Sekunden vor der Pause konnte Julia Gosling mit dem 3:1 für eine Vorentscheidung sorgen.
Finnland stürmte im letzten Drittel, allerdings erfolglos. 140 Sekunden vor dem Ende sorgte Ella Shelton für den 4:1-Endstand. In Überzahl kam der Puck nach einem Gewühle vor dem Tor zu ihr und gegen ihren Schuss gab es keine Abwehrchance.
Kanada feierte damit ebenfalls den 100. WM-Sieg und das am Ende verdient. Finnland zeigte sich gegenüber dem Auftaktspiel verbessert und bis zu den Playoffs gibt es ja noch zwei weitere Gelegenheiten sich einzuspielen.
GRUPPE B:
China – Japan 3:2 (0:1/1:0/1:1) n.P.
China gewinnt nach Penaltyschießen
Für Aufsteiger China dürfte das WM-Ziel klar sein, das Viertelfinale und damit den Klassenerhalt zu schaffen. Japan hat in den letzten Jahren einen guten Eindruck hinterlassen und ging favorisiert in diese Partie.
Japan kam auch gleich zu Vorteilen und nach fünf Minuten gingen sie in Führung. Nach einem Puckgewinn in de neutralen Zone wurde Akane Shiga auf die Reise geschickt und sie täuschte Torhüterin Jiahui Zhan, um de Puck dann mit der Rückhand ins Tor zu schießen. Japan blieb überlegen, sie scheiterten aber immer wieder an der chinesischen Torhüterin. Angriffe vom Aufsteiger gab es nur wenige, Japan ließ keine zu. Zur Pause blieb es beim 0:1, denn China konnte weitere Gegentore verhindern.
Auch im 2. Drittel bestimmte Japan das Geschehen, nur am Spielstand konnten sie nichts ändern. China kam im Laufe des Drittels zu einem ersten Powerplay, aber auch hier gab es kaum Gefahr für die Japanerinnen. Japan übernahm im Anschluss wieder das Kommando, 135 Sekunden vor Drittelende wurden sie allerdings kalt erwischt. Nach einem Drittelgewinn im Mitteldrittel ging Jinglei Yang durch und schoss den Puck an Torhüterin Miyuu Masuhara Vorbei is lange Eck. So ging es statt mit einer höheren Führung für Japan mit einem 1:1 in die Kabine.
Japan griff weiter an und nach 44 Minuten gingen sie wieder in Führung. Makoto Ito konnten einen abgewehrten Schuss ins Tor schieße du es stand 1:2. Diesmal kam die Antwort von China früher, vier Minuten später konnte Yingying Guam in Überzahl einen Querpass zum 2:2 einschießen. Japan hatte bis zum Ende weiter mehr Spielanteile, China war effektive. So blieb es nach 60 Minute beim 2:2 und es gab die erste Verlängerung der WM.
Über fünf Minuten und mit drei Feldspielerinnen wird die Verlängerung gespielt. Da auch hier keine Entscheidung fiel, folgte ein Penaltyschießen mit zunächst jeweils fünf Schützinnen. Yingying Guan konnte für China den einzigen Penalty der zehn Schützinnen verwandeln und so holte sich China den zweiten Punkt.
Dänemark – Deutschland 1:5 (0:1/0:1/1:3)
Souveräner Auftaktsieg für Deutschland
Deutschland will mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben und dazu muss gegen Dänemark gewonnen werden. Richtig überzeuge konnten die Däninnen im ersten WM-Spiel nicht, ein Sieg für das DEB-Team war also durchaus möglich. Beide konnten in kompletter Besetzung antreten, im Tor begannen Emma-Sofie Nordström bei Dänemark und Sandra Abstreiter beim DEB-Team.
Es gelang dem DEB-Team gleich Dänemark unter Druck zu setzen und es gab auch einige Schussversuche. Dänemark stand aber gut und so kamen nur wenige Schüsse durch. Von Dänemark kamen kaum Gegenangriffe, diese wurden gut gestoppt Auch zwei Powerplays konnte Dänemark bis zur Pause nicht nutzen. Im Gegenteil. Der erste Shorthander der WM brachte Deutschland die Führung. Ein Konnte brachte 14 Sekunden vor dem Ende die Führung, Lilli Welcke traf per Nachschuss.
Zwar konnte Dänemark zu Beginn des 2. Drittels etwas mehr Angriffe fahren, insgesamt hatte Deutschland aber weiter mehr vom Spiel und es gab auch in Unterzahl wieder gute Chancen. Nur ein Treffer wollte nicht fallen, obwohl es gute Chancen gab. Und nach 35 Minuten rettete die Latte für Dänemarks Torhüterin. 75 Sekunden vor der Pause gab es für das DEB-Team das insgesamt vierte Powerplay in diesem Drittel du 50 Sekunden vor der Sirene hämmerte Laura Kluge den Puck vom Bullykreis ins lange Eck zum 0:2 ins Tor und mit dieser verdienten Führung ging es in die Kabine.
Auch das letzte Drittel brachte Deutschland Vorteile, sie luden Dänemark allerdings auch zu einer Großchance ein. Diese konnten die Däninnen nicht nutzen und im Gegenzug fiel das 0:3. Ronja Hark zog in der 45. Minute von der blaue Linie ab du der Schuss wurde unhaltbar ins Tor abgefälscht. Es ging weite in Richtung dänisches Tor du nach 53 Minuten konnte Jule Schiefer auf 0:4 erhöhen. Fünf Minuten vor dem Ende kassierte Deutschland eine Strafe du Dänemark zog die Torhüterin und sie kamen zum Anschlusstreffer. Nicoline Jensen zog ab und Deutschlands Torhüterin wa geschlagen. Dänemark spielte weiter ohne Torhüterin und das nutzte Emily Nix, um 166 Sekunden vor dem Ende das 1:5 zu erzielen. Es blieb der letzte Treffer des Spiels und somit einem geglückten Start für Deutschland.
Es war ein guter Auftritt des DEB-Teams, die nicht viele Angriffe zuließen. Nur die Chancenverwertung könnte noch besser werden. Sandra Abstreiter war ei guter Rückhalt, viel zu tun bekam sie allerdings nicht. Dänemark gelang auch beim zweiten Auftritt der WM in der Offensive zu wenig, um erfolgreich zu sein.
Stimmen zum Spiel (Quelle DEB):
Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Wir haben über 60 Minuten ein gutes Spiel gemacht und sind damit natürlich sehr zufrieden. Die Spielerinnen haben die Vorgaben des Trainerteams gut umgesetzt. Auch die Special Teams konnten ihre Leistung abrufen, obwohl wir wenig Vorbereitungszeit hatten. Wir haben auch eine positive Weiterentwicklung seit dem WM-Vorbereitungsspiel gegen die Schweiz gesehen. Wir sind daher wirklich glücklich über den Sieg heute. Ab morgen konzentrieren wir uns dann auf Japan. Das wird wieder ein ganz anderes Spiel, aber wenn unser Team so agiert wie heute, haben wir eine gute Chance zu gewinnen.“
Stürmerin Emily Nix: „Das war ein guter Start ins Turnier. In der Chancenverwertung gibt es noch Luft nach oben, aber am Ende haben wir fünf Tore gemacht, ich denke, da kann man sich nicht beschweren. Unser nächstes Spiel gegen Japan wird sicherlich hart. Die Japanerinnen sind immer sehr diszipliniert. Da werden wir nochmal eine Schippe drauflegen müssen. Aber wir werden uns darauf einstellen und positiv gestimmt in das Spiel gehen.“
 www.ihp.hockey    Freitag 5.April 2024  07:56 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


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Tag 3: 2. Teil vom 2. Spieltag

Die nächste drei Spiele gab es am 3. WM-Tag. Mit Favoritensiegen von Kanada und den USA endeten die Spiele der Gruppe A, Schweden setzte sich im Spiel der Gruppe B durch.
GRUPPE A:
Schweiz – Kanada 0:3 (0:2/0:0/0:1)
Kanada gewinnt mit Shutout
Ein Sieg von Kanada wurde in dieser Ansetzung erwartet. Und es hätte für die Schweizerinnen nicht schlechter beginnen können, denn Emma Maltais überwand Andrea Braendli im Tor de Schweiz nach bereits 70 Sekunden mit einem Nachschuss. Kanada blieb überlegen und sie konnten nach acht Minuten konnte Sarah Nurse aus dem Bullykreis das 0:2 erzielen. Kanada hatte weiter mehr Spielanteile, die Schweiz verkaufte sich aber gut und hielt bis zur Pause diesen Rückstand.
In der Anfangsphase des Mittelabschnitts kamen die Schweizerinnen zu einem doppelten Überzahl von 90 Sekunden, es blieb aber beim 0:2. Kanada hatte im Anschluss wider klare Vorteile, aber die Schweiz hielt das 0:2 bis zur 2. Pause.
Auch im letzten Drittel war Kanada überlegen, sie scheiterten aber immer wieder an der überragenden Andrea Braendli im Tor de Schweiz. Viele Angriffe der Schweiz gab es nicht, 128 Sekunden vor dem Ende konnten sie sich allerdings vorne festsetzen und sie zogen die Torhüterin. Es gab zwar einige Torschüsse, einen Treffer musste Kanadas Torhüterin Emerance Maschmeyer aber nicht hinnehmen, sie konnte alle 17 auf ihr Tor abgegebenen Schüsse abwehren und feierte als dritte Torhüterin einen Shutout. Und 19 Sekunden vor dem Ende machte Sarah Fillier mit dem 0:3 den Sieg für Kanada perfekt.
Die Schweiz hat sich gegen den Favoriten gut verkauft, dennoch war der Sieg für Kanada verdient.
Tschechien – USA 0:6 (0:1/0:2/0:3)
USA bleibt wieder ohne Gegentor
Auch wenn die USA Favorit waren, würde es interessant werden, wie gut Tschechien mithalten kann. Doch in diesem Spiel gelang es den Tschechinnen nicht, den Favoriten zu fordern. Alex Carpenter konnte sich einen Abpraller holen und nach sieben Minuten das 0:1 für die USA erzielen. Bis zur Pause waren die USA überlegen, aber weitere Tore ließ Klara Peslarova im Tor von Tschechien nicht zu.
Auch im 2. Drittel waren die USA überlegen, Tore fiele aber erst spät. Alex Carpenter traf wieder mit einem Nachschuss drei Minuten vor der Pause zum 0:2 und 59 Sekunden später war Tschechiens Torhüterin nach einem harrten Schuss von Laila Edwards geschlagen.
Nach 44 Minuten kam auch Laila Edwards zu ihrem zweiten Treffer, in Unterzahl konnte sie einen Konter zum 0:4 abschließen. Zwei Minuten später konnte sich Taylor Heise in die Torschützenliste eintragen, sie traf aus dem Bullykreis hoch ins kurze Eck. Nach 51 Minuten kam Alex Carpenter zu ihrem dritten Treffer des Spiels, sie fälschte einen Schuss von Caroline Harvey unhaltbar ins Tor ab. Tore gab es keine mehr, nur leider die erste Spieldauerdisziplinarstrafe. Drei Minuten vor dem Ende durfte Kirsten Sims (USA) nach einem Check von hinten vorzeitig den Gang in die Kabine antreten.
US-Torhüterin Nicole Hensley bekam 19 Schüsse auf ihr Tor, 12 davon im letzten Abschnitt. Einen Gegentreffer kassierte sie nicht und so ist sie bereits die vierte Torhüterin mit einem Shutout.
Die USA konnte diesmal noch den Angriff der Tschechinnen abwehren, aber vielleicht gibt es ja noch ein Wiedersehen in der Finalrunde.
GRUPPE B:
Schweden – China 8:1 (4:0/4:1/0:0)
Schweden lässt China keine Chance
Es war zwar im Eröffnungsspiel keine Glanzleistung von Schweden, dennoch gingen sie favorisiert in die Partie gegen den Aufsteiger. Dieser wiederum hat mit den zwei Punkten gegen Japan einen guten Start hingelegt und sie würden sicherlich motiviert ins Spiel gehen.
Schweden hatte von Begin an mehr Spielanteile, China spielte wieder aus einer sicheren Abwehr. Ach sieben Minuten konnte Schweden in Führung gehen, Hilda Svensson ließ Chinas Torhüterin Jiahui Zhan mit einem platzierten Schuss keine Chance. Und zwei Minuten später konnte sie auch das 2:0 erzielen, diesmal in Überzahl mit einem Schuss vom Bullypunkt. Schweden drückte weite und nach 13 Minuten traf Linna Ljungblom zum 3:0. Ein Schuss prallte von der Bande genau auf ihren Schläger und sie hatte keine Mühe das Tor zu erzielen. China stand weiter unter Druck und sie kassierten noch einen weiteren Treffer. Felizia Wikner Zienkiewicz fälschte einen Schuss von Paula Bergström unhaltbar ab und es stand zwei Minuten vor der Pause 4:0. Von den Chinesinnen kamen nur wenige Angriffe, die keinen Abschluss brachten. So endete das bisher torreichste Drittel mit einem 4:0 für Schweden.
China wechselte zum 2. Drittel die Torhüterin, Yuqing Wang kam zu ihrem ersten Einsatz. Und nach 49 Sekunden kassierte sie den erste Treffer Sofie Lundin schoss den Puck hoch ins Eck. Und 17 Sekunden später erhöhte Josefine Bouveng mit einem Schuss vom Bullykreis auf 6:0. China kam nach 22 Minuten zum ersten Torschuss, aber den konnte Schwedens Torhüterin Ida Boman halten. Und Schweden traf weiter, Hanna Olsson konnte nach 23 Minuten das 7:0 erzielen. China kam auch noch zu Torjubel, Minghui Kong kam nach 24 Minuten an der blauen Linie der Schweden an den Puck und sie ließ Schwedens Torhüterin bei ihrem Solo keine Chance. Schweden ließ aber nicht nach und drei Minuten nach dem Gegentor traf Sara Hjalmarsson zum 8:1. China kam im Anschluss zu zwei Powerplays, die aber nicht genutzt werden konnte. Schweden hatte noch weitere Chancen, es blieb aber nach 40 Minuten beim deutlichen 8:1.
Schweden war weiter klar überlegen, im Abschluss klappte es aber nicht. China hatte wieder nur wenige Angriffe, sie kassierten aber auch keinen weiteren Treffer und so gewann Schweden am Ende mit 8:1.
China konnte nicht an die Leistung vom Vortag anknüpfen, Schweden steigerte sich erheblich.
 www.ihp.hockey    Samstag 6.April 2024  07:56 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Samstag 6.April 2024
16:00 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
    
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
 
 
Bericht:
Autor:
  
IHP  
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