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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 1.April 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 11 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Regionalliga West, Bezirksliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Nachwuchs-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls gewinnen erstes Halbfinalspiel gegen Wolfsburg

(DEL)  Red Bull München siegte in Spiel 1 des Playoff-Halbfinales gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 5:2 (2:0|2:2|1:0) und geht damit in der Best-of-Seven-Serie mit 1:0 in Führung. Vor 5.728 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion erzielten Trevor Parkes, Emil Johansson, Maximilian Kastner, Andreas Eder und Yasin Ehliz die Treffer für den Hauptrundensieger. Spiel 2 der Halbfinalserie findet am Sonntag (13:15 Uhr) in Wolfsburg statt, Spiel 3 am Dienstag (4. April | 19:30 Uhr) in München.
Traumstart für die Red Bulls ins erste Halbfinal-Match: In der 2. Minute drückte Parkes die Scheibe zum 1:0 über die Linie. Weil München weiter den Fuß auf dem Gaspedal hatte, stand Wolfsburgs Goalie Dustin Strahlmeier unter Dauerbeschuss und musste den Puck zum zweiten Mal aus dem Netz holen (7.). Johansson traf von der blauen Linie. Nach 20 Minuten und 22:6 Torschüssen stand es also 2:0 für München.
Im Mittelabschnitt startete Wolfsburg besser: Matt Lorito erzielte den Anschlusstreffer (23.) und Mathias Niederberger musste in der Folge mehrmals glänzen. Die Grizzlys offensiv, aber die Red Bulls konterten eiskalt: Wolfsburg aufgerückt, Traumpass Patrick Hager, Kastner in den Knick (28.). Kurz darauf erhöhte Eder auf 4:1 (29.). Doch die Gäste steckten nicht auf und verkürzten zwölf Sekunden vor Drittelende durch Gerrit Fauser zum 2:4-Pausenstand.
Die Grizzlys bemühten sich um den erneuten Anschluss, aber München kontrollierte das Geschehen im letzten Drittel und verteidigte kompakt. In der 54. Minute dann das 5:2 für die Red Bulls: Ehliz fälschte perfekt ab. Vier Minuten vor der Schlusssirene nahm Wolfsburg den Torhüter vom Eis, drängte auf den dritten Treffer, fand jedoch keine Lücke mehr in der Münchner Defensive. Red Bull München gewann Spiel 1 der Halbfinalserie mit 5:2.
Ryan McKiernan:
„Wir sind sehr gut gestartet und haben das Match im letzten Drittel auch gut zu Ende gespielt. Ich bin stolz auf uns. Aber es ist erst ein Sieg, wir brauchen noch drei.“
(EHCM/rbmm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Heilbronn erzielt die Serienführung - Heilbronner Falken vs. Bayreuth Tigers 4:2 (2:1, 1:0, 1:1)

(DEL2)  Zum ersten Match der zweiten Playdown-Runde in Heilbronn wechselte man erneut auf der Torhüterposition. Schmidt erhielt den Vorzug vor Halverson. Bindels kehrte ins Lineup zurück und Schwarz pausierte. Für einen Einsatz von Blomqvist reichte es bis dato noch nicht.
Gleich mit Feuer unterm Dach ging es los, nachdem Williams nach wenigen Augenblicken Schmidt mit einer Direktabnahme prüfte, die Ewnayk kurz darauf mit einem Versuch beantwortet, den Andryukhov wegnehmen konnte. Bindels im Slot – Dunham gegen Schmidt, so ging es weiter bevor nach 12 Minuten Cabana auf den Plan trat und aus halblinker Position mit einem flachen Schuss Schmidt zur Führung überwinden konnte. In der Folge verflachte das Spiel ein wenig, bis Bindels in der Mitte lauernd, einen Pass von Gnyp zum Ausgleich verwerten konnte. Drei riesen Gelegenheiten waren dann noch bis zur Pause zu beobachten. Zunächst prüfte Ramoser Schmidt und setzte den folgenden Nachschuss an den Pfosten, bevor Pruden Maß nahm und Gracel die zurückkommende Scheibe am stark reagierenden Andryukhov nicht vorbeibringen konnte. Schlussendlich war es Elias, der für die Falken erneut zwei Versuche bekam und seinen Schuss, der noch von Schmidt abgewehrt werden konnte, kurz vor dem Pausenpfiff zur erneuten Führung im Netz der Bayreuther unterbrachte.
Nach zarten Annäherungsversuchen auf das Tor der Falken durch Meier, der zu zentral abzog und Kretschmann, der zu hoch ansetzte, nahm Järveläinen zwei Strafminuten. Schmidt war es, der in der darauffolgenden Unterzahl Möglichkeiten von Morrison, Williams, Ungern-Sternberg sowie Kirsch wegnehmen musste. Als kurz nach der abgelaufenen Strafe die Tigers selbst mit einem Mann mehr agieren konnten – von Ungern-Sternberg musste für zwei Minuten pausieren – „erlaubte“ man den Gastgebern einen frei auf Schmidt zulaufenden Della Rovere, der sich diese Möglichkeit nicht entgehen ließ und per Shorthander auf 3:1 erhöhte. Die Möglichkeit den Anschlusstreffer zu setzen, verpasste Gracel in der 34. Spielminute knapp – Glück hatte man dagegen, dass Lautenschlager kurz vor der Pause eine gute Möglichkeit liegen ließ.
Sofort wieder auf Betriebstemperatur nach dem Wiederanpfiff waren die Falken, die durch Williams nach vorne kamen und durch den Stürmer der Gastgeber nur den Pfosten anvisierten. Tonge verpasste im Anschluss knapp bevor die Tigers zur ersten Möglichkeiten kamen – Bindels stand jedoch ungünstig zum Tor. Bei einem Überzahlspiel konnte man zwar durch Bindels und Järveläinen Druck ausüben, jedoch ohne einen Erfolg verzeichnen zu können. Eine schöne Vorarbeit durch Kretschmann, der Cornet fand, wurde dann doch noch mit dem Anschlusstreffer belohnt. Als kurz vor Schluss Della Rovere sowie Cornet auf die Strafbank wanderten und Leitner diesen kurz darauf folgte war viel Platz auf dem Eis. Eine Chance durch Gracel war jedoch zu wenig um noch mal zurück zu kommen. Hinzu kam, dass man im Anschluss noch eine Strafzeit wegen zu vielen Spieler auf dem Eis zog und sich so fast die letzte Möglichkeit nahm um mit einer Überzahl den Ausgleich zu erzwingen. Ein Strafzeit gegen Fischer, die 17 Sekunden vor dem Ende ausgesprochen wurde, nutzten am Ende noch die Falken, die durch Morrison, der aus dem eigenen Drittel abzog, per Empty-Net-Treffer zum vierten Treffer kamen.
Die nächste Partie der beiden Kontrahenten steigt am Sonntag in Bayreuth. Bully im Tigerkäfig ist um 17:00 Uhr.
(BT/av)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Sechs Tore zum ersten Halbfinal-Sieg gegen Nauheim

(DEL2)  Mit der statistischen Hypothek, noch nie ein Playoff-Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim nach 60 Minuten gewonnen zu haben, starteten die Kassel Huskies am heutigen Freitag ins erste Halbfinale der DEL2-Playoffs. Doch was die Nordhessen folgen ließen, war ein sehenswertes Eishockey-Spektakel. Mit 6:3 (2:2/3:1/1:0) ließen die Schlittenhunde ihre ganze Klasse aufblitzen und holten sich damit den wichtigen ersten Sieg der Playoff-Serie. In die Torschützenliste trugen sich Darren Mieszkowski, Jake Weidner (2), Vincent Schlenker, Jamie Arniel und Tristan Keck ein.
Und auch die stimmungsvollen Fans in der ausverkauften Eissporthalle taten ihr übriges, aus dem nasskalten Abend ein Eishockeyfest zu machen. Gleich zu Beginn peitschten die Anhänger ihre Mannschaft mit stehenden Ovationen an. Doch der erste Treffer der Partie blieb den Gästen vorbehalten. Einen Schuss von ECN-Goldhelm Daniel Weiß hatte Jerry Kuhn unglücklich zur Seite abgewehrt - dort gelangte die Scheibe zu Cerny und der stellte per Rückhand auf 0:1 (3.). Doch die Huskies zeigten sich unbeeindruckt. Keine drei Minuten später besorgte Darren Mieszkowski mit einer tollen Einzelleistung das 1:1 (7.). Und damit nicht genug. Mit feiner Übersicht spielte der hinter dem Nauheimer Tor stehende McGauley die Scheibe zum im Slot lauernden Weidner. Der hatte schließlich keine Mühe den Puck aus kürzester Distanz zum 2:1 an Bick vorbei einzunetzen (11.). Und apropos Bick. Der Nauheimer Zerberus hielt seine Mannen in der Folge gleich mehrfach im Spiel - rettete sehenswert mit der Fanghand gegen Lowry (14.), im Spagat gegen Tschwanow (15.) und gänzlich allein gegen den völlig frei stehenden McGauley (17.). Und während die Huskies den vergebenen Chancen nachtrauerten, schlugen die Roten Teufel kurz vor der Drittelsirene zu. Im Powerplay nutzte der omnipräsente Tim Coffman den zusätzlichen Platz und jagte die Scheibe platziert zum 2:2-Pausenstand in die Maschen (20.).
Im zweiten Abschnitt zeigten sich die Huskies dann konzentrierter. Gleich nach Wiederbeginn besorgte erneut Jake Weidner - ebenfalls im Powerplay - die erneute Führung für die Schlittenhunde (22.). Und die Huskies legten gleich doppelt nach: Keine zwei Minuten später besorgte Vinny Schlenker nach toller Vorarbeit von Tristan Keck das nächste „Ramalamadingdong" in der Eissporthalle (24.) ehe Ex-Nauheimer Jamie Arniel nach toller Kombination über Mieszkowski und Tschwanow gar auf 5:2 stellte (35.). Und auch ein kleine Rauferei durfte im ersten Hessenderby der Halbfinalserie nicht fehlen. Zunächst tauschte Marius Erk mit Tristan Keck und Stephan Tramm Nettigkeiten aus, ehe Joel Lowry Daniel Weiß zum Tête-à-Tête bat. Der Schlusspunkt des Drittels blieb allerdings abermals den Gästen vorbehalten: Coffman kreiste unbedrängt durch das Kasseler Drittel, nahm aus spitzem Winkel Maß und zirkelte die Scheibe passgenau über Kuhns Fanghand in den Giebel - 5:3 (40.).
Somit blieben den Gästen aus der Wetterau 20 Minuten für zwei Treffer. Und die Roten Teufel kamen druckvoll aus der Kabine. Gleich mehrfach forderten sie Kuhn. Die beste Chance auf den Anschlusstreffer ließ Mick Köhler liegen, nachdem er sich über den rechten Flügel durchgetankt und abgezogen hatte (44.). Zu allem Überfluss fanden sich die Huskies kurz darauf in einer fünfminütigen Unterzahl wieder. Doch mit beherztem
Einsatz und einem souveränen Jerry Kuhn meisterten die Nordhessen auch diese Herausforderung. Den Schlusspunkt unter die Partie setzte erneut ein Ex-Nauheimer.
Nach Oleg Tschwanows Solo durch die gesamte Kurstädter Hintermannschaft war es Tristan Keck, der Bick aus nächster Nähe keine Chance ließ und zum 6:3-Endstand einnetzte (53.).
Weiter geht es für beide Mannschaften bereits am kommenden Sonntag. Dann reisen die Huskies zum Gastspiel ins Nauheimer Colonel-Knight-Stadion. Erstes Bully ist um 18:30 Uhr.
(ECK/mk)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Ravensburg Towerstars - Krefeld Pinguine 5-4 nV

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine mussten im ersten Spiel des Playoff-Halbfinales gegen die Ravensburg Towerstars eine 5:4-Niederlage nach Verlängerung hinnehmen. Trotz einer zwischenzeitlichen Aufholjagd und Zwei-Tore-Führung mussten sich die Pinguine dem Treffer von Josh MacDonald in der 75. Minute und ihrer eigenen Undiszipliniertheit geschlagen geben.
Die Pinguine wollten nicht richtig ins Spiel finden. Eine frühe Powerplay-Situation ließen die Seidenstädter selbst aus, bevor die Towerstars ihre Überzahlstärke ausspielen konnten. Obgleich das 1:0 durch Robbie Czarnik eine Sekunde nach Ablauf einer Strafe gegen Pascal Zerressen erzielt wurde, war der Führungstreffer zweifelsohne dem vorangegangenen Druck zuzuschreiben.
Ein fahrlässiger Bandencheck Eduard Lewandowskis gegen Julian Eichinger in der 12. Minute zog eine große 5-Minuten-Strafe nach sich. Auch diese nutzten die Baden-Württemberger aus. Max Hadraschek verwertete einen Rebound und überwand Hendrik Hane zum zweiten Mal am Freitagabend.
In der Folge blieben die Pinguine jedoch der Strafbank fern und konnten das Spiel mit vier unbeantworteten Toren in Folge drehen. Noch vor der ersten Drittelpause war es Kapitän Alex Weiß, der eine Scheibe an Jonas Langmann vorbei abfälschen konnte.
Im zweiten Drittel gelang gar ein Dreierschlag mit Toren innerhalb von 85 Sekunden. Davis Koch, Kael Mouillierat und Philip Riefers brachten die Pinguine auf Erfolgskurs.
Doch von diesem ließen sich die Krefelder wiederum eine Minute später erneut abbringen, als Luigi Calce in der 26. Minute auf 3:4 verkürzte. Der KEV verfiel im weiteren Verlauf des zweiten Abschnitts zurück in den alten Trott und schenkte den Towerstars erneut einige Powerplay-Situationen. Zwölf Sekunden vor der Pausensirene glich Ravensburg durch Czarnik zum 4:4 aus und beendete damit ein wildes Fünf-Tore-Drittel.
Ein straffes Kontrastprogramm bot der Schlussabschnitt. Mit dem unveränderten Zwischenstand ging es in die Verlängerung. Dort fehlte beiden Teams die entscheidende Initialzündung. Zwar wurde sowohl Langmann als auch Hane auf
den Prüfstand gestellt, es bedurfte jedoch erneute einen abgefälschten Schuss, um das Spiel zu entscheiden. Pavel Dronia zog flach aus dem hohen Slot ab und zielte dabei auf den Schläger Josh MacDonalds, der den Puck wiederum unhaltbar für KEV-Schlussmann Hane zum 5:4-Overtime-Siegtreffer ablenkte.
Mit dem Sieg erobern sich die Towerstars die 1:0-Serienführung in der Best-of-7-Serie.
(KEV/mt)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
SPIEL 1 BIETET OVERTIME-KRIMI MIT HAPPY-END

(DEL2)  Wenn das mal kein starker Auftakt in die Halbfinalserie war! Nach einem packenden Match gegen die Krefeld Pinguine landen die Ravensburg Towerstars den ersten Sieg der "Best-of-seven" Serie, der entscheidende Treffer fiel erst in der 15. Minute der ersten Verlängerung.
Die Towerstars, die nach wochenlanger Verletzungspause wieder auf Tim Sezemsky zurückgreifen konnten, starteten in den ersten beiden Wechseln mit viel Zug zum Tor, allerdings gab es dann schon nach 68 Sekunden die erste Strafzeit gegen Julian Eichinger. Im „Penalty Killing“ standen die Oberschwaben aber effektiv. Eine Minute später musste auch Krefeld mit Pascal Zerressen einen Akteur auf die Strafbank entsenden und die Towerstars hatten die Chance, eine ihrer stärksten Waffen auszupacken. Gerade als sich die Strafbanktür wieder öffnete, schlug die Scheibe zum 1:0 ein. Robbie Czarnik stand bei seinem Nachschuss genau richtig.
Der Treffer verlieh den Oberschwaben auch mit der Unterstützung der Fans viel Schwung, allerdings tauchten auch die Gäste immer wieder brandgefährlich vor dem Tor von Jonas Langmann auf. Knapp sechs Minuten vor der ersten Pause zappelte die Scheibe dann erneut im Netz der Seidenstädter. Louis Latta staubte ab, nachdem Kapitän Sam Herr frei stehend an Hendrik Hane gescheitert war. Diesmal war der Treffer auch statistisch in Überzahl erzielt, da Eduard Lewandowski wegen eines Bandenchecks eine große Strafe kassierte.
Die Chance, weitere Treffer nachzulegen, wurde leider nicht genutzt. Auch reduzierte sich die verbleibende Zeit in Überzahl, da auch Louis Latta eine Strafe wegen Haltens aufgebrummt bekam. Die Krefeld Pinguine verstanden den 2-Tore-Rückstand offensichtlich als Weckruf, sie zogen das Tempo deutlich an und die Towerstars waren in der eigenen Zone stark beschäftigt. Den 2:1 Anschlusstreffer rund vier Minuten vor der ersten Pause konnten sie aber nicht verhindern, Alexander Weiß verkürzte auf 2:1.
Den zweiten Abschnitt starteten die Gastgeber zwar mit zwei Großchancen von Robbie Czarnik und Nick Latta, sie verloren dann aber durch den 2:2 Ausgleich durch Davis Koch den Rhythmus samt Abstimmung in der eigenen Zone und die Pinguine nutzten dies eiskalt aus. Kael Mouillierat und Philip Riefers drehten innerhalb der weiteren eineinhalb Minuten den Spielstand auf 2:4. Towerstars Coach Peter Russell zog eine Auszeit, die ihren erhofften Effekt alsbald bestätigte. Das Ravensburger Team stand wieder deutlich sicherer in der Defensive und tankte mit dem hart erkämpften 3:4 Anschlusstreffer durch Luigi Calce neues Selbstvertrauen.
Das Spiel war fortan wie schon im ersten Abschnitt auf absoluter Augenhöhe und bot attraktives Playoff-Eishockey. Auf beiden Seiten lagen Treffer mehrfach in der Luft, beide Torhüter zeigten allerdings ihr Können. 12 Sekunden vor der Pause war der Krefelder Keeper aber doch überwunden. Wieder hatten die Towerstars aufgrund einer Strafe einen Mann mehr auf dem Eis, Robbie Czarnik zog aus der Halbdistanz ab und die Scheibe schlug zentral zum viel umjubelten 4:4 Ausgleich ein. Es war das 100. Tor des US-Amerikaners, das er in seinem vierjährigen Engagement für die Towerstars erzielte.
Auch im Schlussdrittel boten beide Teams ein packendes Match, das zwar sprichwörtlich mit “offenem Visier”, aber absolut fair gespielt wurde. Das Spiel wog 20 Minuten lang hin und her, die allergrößte Chance hatte sicherlich Charlie Sarault in der 55. Minute, als er während einer Unterzahl ein Break fuhr, sein Schlagschuss aber über das Tor zischte.
So blieb die Entscheidung nach 60 Minuten aus, schon das erste Spiel der Serie ging also in die Overtime. Hier sorgten zunächst die Gäste aus Krefeld für Hochspannung vor dem Ravensburger Tor, danach erarbeiteten sich die Oberschwaben aber auch physische Vorteile und hatten mehr Präsenz im gegnerischen Drittel. Fast 15 Minuten lang knisterte die Stimmung in der Ravensburger CHG Arena, ehe sich die Spannung schlagartig entlud. Pawel Dronia brachte auf linker Seite die Scheibe scharf zum Tor, Josh MacDonald hielt die Schlägerkelle rein und fälschte so unhaltbar für Hendrik Hane ab. Mit dem 5:4 war die Entscheidung gefallen und die Serienführung perfekt.
„Wir haben nach dem Kippen des Spiels im zweiten Drittel viel Charakter bewiesen“, freute sich Coach Peter Russell. „Das wird sicherlich eine enge Serie und das Team, dass auch mental den harten Spielrhythmus und die weiten Fahrten wegsteckt, wird das bessere Ende für sich haben“, ergänzte der Ravensburger Trainer.
Bereits um 11 Uhr am Samstagvormittag treten die Towerstars die Reise nach Krefeld an, das zweite Halbfinalspiel steigt dann am Sonntag um 17 Uhr. Für Fans, die gemeinsam das Spiel auf SpradeTV verfolgen wollen, bieten die Towerstars im Erdgeschoss des Stadionrestaurants „Eiszeit“ ein Public Viewing an. Der Eintritt ist frei, für Vesper und kühle Getränke ist selbstverständlich gesorgt.
(EVR/fe)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Serienausgleich – Deggendorfer SC zwingt die Saale Bulls Halle in die Knie

(OLS)  Alles wieder offen – mit einem 4:1 Heimerfolg über die Saale Bulls Halle sicherte sich der Deggendorfer SC am Freitagabend vor ausverkauftem Haus in der Festung an der Trat den Serienausgleich in der Viertelfinal-Serie der Eishockey-Oberliga.
Vor dem zweiten Viertelfinale konnte der Deggendorfer Übungsleiter Jiri Ehrenberger mit Blick auf die Personalsituation etwas durchatmen. Zwar fehlten mit Kevin Lengle, Curtis Leinweber, Sascha Maul, Jonas Stern, Patrik Kozlik und Cheyne Matheson erneut zahlreiche Spieler, jedoch kehrten einige Cracks zurück ins Lineup. Ihr Comeback gaben Benedikt Schopper, Leon Zitzer, René Röthke und Lukas Miculka.
Spiel 2 der Serie begann mit vielen kleinen Nickligkeiten auf beiden Seiten, sodass die Anfangsminuten geprägt von Unterbrechungen und Strafzeiten waren. Eine dieser Überzahlmöglichkeiten nutzte der DSC in der sechsten Minute durch Lukas Miculka, der mit einem präzisen Schuss ins rechte untere Eck Bulls-Keeper Timo Herden keine Abwehrmöglichkeit ließ. Die Partie wurde zusehends härter und fand ihren unschönen Höhepunkt in der neunten Minute, als Halles Patrick Schmid DSC-Stürmer Petr Stloukal mit einem Bandencheck niederstreckte. Der Bulls-Stürmer musste daraufhin mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig unter die Dusche. Im darauffolgenden Powerplay traf der DSC in der zwölften Minute durch Kapitän Thomas Pielmeier zum 2:0. Zwar kamen die Gäste im weiteren Drittelverlauf ebenfalls zu guten Einschussmöglichkeiten, jedoch ließ sich Timo Pielmeier nicht überwinden, sodass es mit dem 2:0 in die erste Pause ging.
Im zweiten Abschnitt erwischten die Hausherren einen Traumstart. Keine drei Minuten waren gespielt, da bediente Lukas Miculka in unnachahmlicher Art den mitgelaufenen René Röthke, der nur den Schläger hinhalten musste – 3:0. Im weiteren Drittelverlauf wirkten die Gäste aus Halle über weite Strecken bemüht, fanden aber kaum Mittel, die Hintermannschaft des DSC ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Keiner der beiden Keeper ließ sich ein weiteres Mal überwinden, sodass es mit dem 3:0 in die zweite Pause ging.
Der Schlussdrittel warfen die Gäste noch einmal alles in die Waagschale, mussten jedoch in der 45. Minute einen kuriosen Treffer schlucken. Verteidiger Leon Zitzer brachte den Puck aus spitzem Winkel aufs Tor und der Puck landete per Bogenlampe im langen Eck zum 4:0. Die Saale Bulls ließen sich durch den erneuten Gegentreffer nicht beirren und spielten weiter nach vorne. In der 51. Minuten belohnten sich die Hallenser mit dem Treffer zum 4:1 im Powerplay durch Thore Weyrauch. Zwar versuchten die Gäste bis in die Schlussminuten noch einmal heranzukommen, doch die DSC-Defensive im Verbund mit Goalie Timo Pielmeier blieb standhaft und brachte das Ergebnis über die Zeit.
Nach dem Serienausgleich geht es für den Deggendorfer SC am Sonntag um 18:15 Uhr auswärts nach Halle. Spiel 3 beginnt um 18:15 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls trotzen sich zum heldenhaften 3:2-Sieg in Tilburg  

(OLS)  Der 31. März 2023 geht in die Geschichtsbücher des Rosenheimers Eishockeys ein. Beim historischen Auftritt einer Eishockey-Mannschaft von der Mangfall in den Niederlanden lieferten die Starbulls an diesem Freitagabend im zweiten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Tilburg Trappers eine heldenhafte Leistung ab. Die Grün-Weißen behielten im mit 2.637 fast vollbesetztenIjssportcentrum Stappegoor stets kühlen Kopf und ließen sich durch eine ungünstige Strafzeitenverteilung, dem Ausschluss von Dominik Kolb und dem verletzungsbedingten Ausfall von Klemen Pretnar nicht aus dem Konzept bringen. Neben den Torschützen Maximilian Vollmayer, Klemen Pretnar und Norman Hauner avancierte Torwart Andreas Mechel zum Matchwinner in einer geschlossen stark auftretenden Starbulls-Mannschaft. Die kann nach dem 3:2-Auswärtssieg nun am Sonntag vor 5.022 Zuschauern im ausverkauften ROFA-Stadion mit einem erneuten Heimsieg den Einzug ins Halbfinale der Playoffs um den Aufstieg in die DEL 2 perfekt machen.  
Mit der gleichen Aufstellung wie beim 4:3-Heimsieg am Dienstag, allerdings mit Andreas Mechel von Beginn an im Tor, gingen die Starbulls in das geschichtsträchtige Auswärtsspiel knapp 100 Kilometer westlich der Deutsch-Niederländischen Grenze. Von Beginn an machten die Grün-Weißen, die von rund 300 Rosenheimer Fans lautstark unterstützt wurden, den abgeklärteren Eindruck. Manuel Edfelder verpasste schon nach wenigen Momenten die Führung für das Team von der Mangfall, als Tilburg-Torwart Cedrick Andree beim Abstauber stark parierte. Ein frühes Starbulls-Powerplay blieb ohne Ertrag, danach zeigten die Grün-Weißen bei vier Unterzahl-Minuten am Stück ihre Defensivklasse. Gegen Drittelende scheiterten Vollmayer und Hauner nach feinen Spielzügen aus besten Abschlusspositionen am starken Keeper der Hausherren.  
Seine zweite Großchance ließ sich Maximilian Vollmayer aber nicht entgehen. 34 Sekunden nach Beginn des zweiten Drittels schob der stark spielende Verteidiger nach Diagonalpass von Norman Hauner gegen den von Tyler McNeely effektiv irritierten und damit chancenlosen Torwart Andree zum Rosenheimer 1:0 ein (21.). Drei Minuten später erhöhte Klemen Pretnar auf 2:0 – sein Handgelenkschuss aus der Distanz schlug unter der Latte ein; erneut hatte Cedrick Andree keine Chance, da er wegen Hochbetriebs vor dem Torraum die Scheibe nicht kommen sah (24.). Großen Anteil am zweiten Rosenheimer Treffer hatte Norman Hauner, der die Scheibe in der Tilburger Zone eroberte, nachdem er Jordy van Oorschot im Laufduell gleich mehrere Meter abgenommen hatte.  
Die Mannschaft der Gastgeber schien in dieser Phase überfordert, Headcoach Doug Mason nahm folgerichtig eine Auszeit – und danach drohte das Spiel zu kippen. Die Trappers waren plötzlich präsent und machten Druck. Starbulls-Keeper Mechel musste gleich drei Schüsse vom auffälligen Diego Hofland entschärfen. Als Danny Stempher nach einem scharfen Querpass aus kurzer Distanz im Slot ungehindert eindrücken konnte, war Mechel aber machtlos (28.). Knapp zwei Minuten nach dem Tilburger Anschlusstreffer löste ein Open-Ice-Check von Dominik Kolb einen heftigen Faustkampf zwischen Jordy Verkiel und Michael Knaub aus. Beide Spieler mussten zum Abkühlen für fünf Minuten auf die Strafbank, durften aber danach weiter mitmachen. Nicht so Dominik Kolb, der mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe zum Duschen geschickt wurde. Drei der Strafzeitenbilanz dieser Situation entspringende Minuten in Unterzahl verteidigten die Starbulls gut und auch deswegen erfolgreich, weil Andreas Mechel gegen Sean Richards mit einer Glanzparade brillierte (30.).  
Kurz vor der zweiten Pause ließ Brett Bulmer, kanadischer Stürmer in Tilburger Diensten, das 2:2 liegen, als er nach einem feinen Solo knapp verzog. Während Pretnar wegen Spielverzögerung mit zwei Minuten bestraft wurde, obwohl die Scheibe die Kante der Glasumrandung noch berührte, blieb eine Stockaktion gegen den in Unterzahl frei auf das Trappers-Tor zusteuernden Stefan Reiter ungeahndet. Dass Dominik Daxlberger mit der Schlusssirene des zweiten Spielabschnitts aus spitzem Winkel noch auf das Tilburger Tor schlenzte, zog hingegen eine weitere Zwei-Minuten-Strafe gegen die Starbulls nach sich. Aber auch die daraus resultierende knappe halbe Minute mit drei gegen fünf Feldspielern verteidigten die taktisch diszipliniert bleibenden Grün-Weißen unbeschadet weg. Und die danach von McNeely herausgeholte zweite eigene Überzahlsituation nutzte die Mannschaft von Cheftrainer Jari Pasanen, um eiskalt auf 3:1 zu erhöhen. Norman Hauner wartete den richtigen Abschlussmoment ab und versenkte das Hartgummi aus dem linken Bullykreis mit einem satten, präzisen Handgelenkschuss unter der Latte (44.).  
Eine zweite nachhaltige Tilburger Druckphase ließen die weiterhin taktisch disziplinierten Starbulls trotz des leider verletzungsbedingten Ausfalls von Klemen Pretnar im dritten Spielabschnitt nicht mehr zu. Hauner hätte nach einem Fehler von Max Hermens sogar auf 4:1 für Grün-Weiß erhöhen können (57.). Erst, als die Trappers danach ihren Torwart durch einen zusätzlichen Feldspieler ersetzten, brannte es wieder vor dem Rosenheimer Tor. Doch Goalie Andreas Mechel, der an diesem Abend nur wenige Scheiben prallen ließ, dann aber von seinen aufmerksam aufräumenden Vorderleuten effektive Unterstützung erhielt, avancierte mit mehreren Paraden in den finalen Minuten zum Helden. 49 Sekunden vor der Schlusssirene – McNeely versäumte in der Rundung zu klären und Bulmer spielte die Scheibe in den Slot – drückte Mikko Virtanen doch noch zum erneuten Anschlusstreffer ein. Zu einer Ausgleichschance kamen die Trappers aber nicht mehr, es blieb beim verdienten Rosenheimer 3:2-Erfolg auf niederländischem Terrain.  
Das dritte Spiel der Viertelfinalserie zwischen den Starbulls und den Tilburg Trappers findet am Sonntag im ausverkauften ROFA-Stadion statt. Vor der Rekordkulisse von 5.022 Zuschauern – fast zeitgleich mit dem Ende der Partie in Tilburg wurde die letzte verfügbare Stehplatzkarte gebucht – will das Rosenheimer Eishockeyteam mit einem Heimsieg den Einzug ins Playoff-Halbfinale perfekt machen. Mit Dominik Kolb und Michael Knaub sind allerdings zwei Starbulls-Spieler nach ihren Strafen aus dem Freitagsspiel gesperrt. Bei den Trappers hingegen ist der zuletzt fehlende Alexei Loginov, russisscher Verteidiger mit niederländischem Pass, am Sonntag nach vier Spielen Sperre erstmals wieder einsatzberechtigt,  
Einlass ins ROFA-Stadion ist am Sonntag um 15:30 Uhr, Spielbeginn um 17 Uhr. Die Tageskasse öffnet nicht mehr, die Liveübertragung der Partie ist aufwww.sprade.tvbuchbar.  
(SBR/ah)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Reisedienst Fischer bleibt den Ratinger Ice Aliens treu

(RLW)  Die Bande mit dem neuen Logo des Reisedienst Fischer hängt seit der Saison 2022/ 2023 in der Ratinger Eissporthalle, und dort wird sie auch bleiben. Das Traditionsunternehmen aus Bottrop unterstützt auch in der kommenden Saison die Ratinger Ice Aliens in gewohnter Form.
Das 1929 gegründete Familienunternehmen ist bereits seit vielen Jahren Partner der Ice Aliens und bietet neben den Fahrten für Sportvereine auch Individualreisen, Schulausflüge, Seniorenfahrten, Fahrten im Rollstuhl, Kegeltouren, Unternehmensfahrten, Ferienfreizeiten und Stadtrundfahrten.
Die Ice Aliens freuen sich auf die kommende Zusammenarbeit und danken dem Reisedienst Fischer für seine Treue.
(RIA/pia)
  
    
neusserevNeusser EV 1b
Der Pokal kommt nach Neuss!

(BZLW)  Es ist vollbracht- mit einem 4:1 Erfolg in Dinslaken sicherte sich der NEV die Meisterschaft in der Bezirksliga-herzlichen Glückwunsch an Mike Hilgers und das gesamte Team!
Schon in Spielminute Drei und Vier schlug der NEV zu und sicherte sich eine 2:0 Führung. „Der Schachzug war, nach dem ersten Wechsel die dritte Reihe umzustellen, damit kam Dinslaken nicht klar und das führte zu den schnellen zwei Toren“, so Trainer Hilgers nach dem Spiel. Damit war aber das Spiel noch lange nicht entschieden: „Dinslaken war bis zum Schluss gefährlich, es war ein Spiel auf Augenhöhe. Aber wir waren mental so stark, dass uns ein frühes Gegentor auch nicht aus der Bahn geworfen hätte.“ Doch es gab ein weiteres Tor des NEV zum 3:0, denn NEV-Urgestein Holger Schrills, der sein zwei Jahren sporadisch für die 1b antritt, erzielte seinen zweiten Treffer am gestrigen Abend. Direkt zu Beginn des letzten Drittels kam jedoch der Gastgeber zum Erfolg und das 1:3 setzte nochmal alle Kräfte der Kobras frei. Am Schluss spielte Dinslaken ohne Torwart mit sechs Spielern, dass nutzte der NEV zum 4:1 Endstand. „Letztendlich denke ich, geht die Meisterschaft für uns in Ordnung. Vielen Dank an Dinslaken für die sportlich spannende Serie!“. Unser Dank geht an alle Beteiligten für die fairen und spannenden Spiele- und speziell an unsere Jungs vom NEV: Feiert schön, lasst es Krachen!
(NEV/kf)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Saisonfazit 2022/2023

(RLO)  Auch wenn es für die Schönheider Wölfe in diesem Jahr leider mit der Titelverteidigung nicht geklappt hat, endet mit der Vizemeisterschaft dennoch erneut eine über weite Strecken erfolgreiche Saison 2022/2023, wonach nun auch offiziell die Sommerpause für die Wölfe eingeläutet ist und aus Vereinssicht ein kleines Saisonfazit gezogen werden kann.
Nach den Turbulenzen im Spätsommer aufgrund der Energiekrise und der doch schwierigen Vorbereitungsphase hat das Team von Coach Sven Schröder die Hauptrunde in der Regionalliga Ost souverän gemeistert und holte sich mit 21 Siegen aus 24 Spielen und neun Punkten Vorsprung den ersten Tabellenplatz. Anschließend gewannen die Wölfe das Playoff-Halbfinale mit zwei Siegen gegen die Eisbären Juniors Berlin, mussten sich aber nach dem Finale und mit zwei Niederlagen gegen die Chemnitz Crashers mit dem Vizemeistertitel begnügen.
Der Schönheider Wölfe e.V. möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, um sich bei allen Sponsoren, Geschäftspartnern und Gönnern ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und die großartige Unterstützung zu bedanken. Danke auch an die Verantwortlichen der Gemeinde Schönheide für die letztendlich zielorientierenden Entscheidungen im Sinne aller Beteiligten vor und die weitere gute Zusammenarbeit während der Saison. Ein großer Dank gilt ebenso allen Wölfe-Fans und Anhängern für den tollen und lautstarken Support zu unseren Heim- und Auswärtsspielen und natürlich geht auch ein großes Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helfer und Mitstreiter für den reibungslosen Ablauf vor, zu und nach unseren Heimspielen.
Die letzten sechs Jahre, seit der Gründung des Schönheider Wölfe e.V. im Jahr 2017, verliefen nicht zuletzt dank der unermüdlichen Arbeit des Vereinsvorstandes, samt Beirat und seiner Helfer wirtschaftlich wie sportlich sehr erfolgreich. Finanziell auf soliden Beinen stehend, wurden alle Entscheidungen stets im Sinne des ganzen Vereins getroffen, welche nicht zuletzt auch auf die Leistungen der 1. Männermannschaft Auswirkungen hatten und die obendrein als „Zugpferd“ für die gesamte Nachwuchsarbeit enorm wichtig und als Aushängeschild der Gemeinde Schönheide in Deutschland und speziell der Erzgebirge-Vogtland-Region unverzichtbar ist. Mit insgesamt zwei Vize- und drei Meistertiteln war in der inzwischen 87-jährigen Tradition des Schönheider Eishockeysports keine andere 1. Männermannschaft so erfolgreich. Daher gebührt neben den Spielern und Helfern im Team vor allem dem verantwortlichen Trainer und Sportvorstand Sven Schröder ein großer Dank, einhergehend mit einem extragroßen Dankeschön an den amtierenden Vereinsvorsitzenden Steffen Münch und seine Stellvertreterin Susan Morgner!
Ein herzlicher Dank geht ebenfalls an die Verantwortlichen, Trainer, Übungsleiter und Eltern der gesamten Nachwuchsabteilung und den Junge Wölfe Förderverein e.V. Ohne Euren Einsatz und Eure Unterstützung in allen Bereichen rund um die Kids wäre dies Alles in so einer beschaulichen Gemeinde gar nicht möglich und auch die „Cracks von morgen“ werben mit ihren Leistungen in sieben Teams im Spielbetrieb der Ostdeutschen Meisterschaft Woche für Woche für den Eishockeystandort Schönheide. Vielen Dank!
Dies Alles zu erhalten ist generell schwer und wird spätestens dann immer zu einer noch größeren Herausforderung, wenn sich Vereinsverantwortliche nach ihren Amtszeiten und aus familiären, beruflichen oder gesundheitlichen Gründen zurückziehen müssen und neue starke Kräfte im Verein gefragt sind. Nach zwei Jahren und in diesem Frühjahr muss sich der Schönheider Wölfe e.V. wieder so einer Herausforderung stellen, wonach die Vereinsmitglieder auf der anstehenden außerordentlichen Mitgliederversammlung, am Freitag, dem 05.05.2023, 19:00 Uhr im Hotel zur Post in Schönheide einen neuen Vereinsvorstand und Beirat wählen müssen. Seit Ende Februar sind die Einladungen raus und der amtierende Vorstand wirbt eben für neue Kräfte, die das Ruder nun übernehmen, wobei hier vor allem die Vereinsmitglieder, Mitglieder des Fördervereins Junge Wölfe e.V., ehemalige Mitglieder und Wohlgesonnene des Schönheider Eishockeysports, aber auch gerne externe Personen aufgerufen wurden, den Schönheider Wölfe e.V. in Verantwortung fortzuführen.
Die bisherige Resonanz ist jedoch überschaubar wie auch ernüchternd und so sei nochmals eindringlich angemerkt, dass, sollte kein neuer Vorstand gemäß Satzung zustande kommen, der Verein vor seiner Auflösung stehen würde.
Der Schönheider Wölfe e.V. sucht deshalb dringend geeignete, engagierte und zuverlässige Personen, welche sich das Amt eines Vorstandes oder Beirates zutrauen, eishockeybegeistert und bereit sind, den Verein in ehrenamtlicher Tätigkeit für die nächsten zwei Jahre hauptverantwortlich zu leiten und somit die Zukunft des Eishockeysports in Schönheide abzusichern. Bewerbungen nimmt der amtierende Vorstand ab sofort per Email an info @schoenheider-woelfe.de entgegen.
(SW/mg)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
icedragonsherfordHerforder EV
Herfords U20 wird Regionalliga-Meister - Nachwuchs der Ice Dragons holen Titel

Die U20-Mannschaft des Herforder Eishockey Vereins ist Meister der Regionalliga West. Im letzten Meisterschaftsspiel bezwang der HEV vor über 350 Zuschauern in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ den Nachwuchs von Lippe Hockey Hamm mit 7:1 (1:0/3:1/3:0) und holte somit die noch nötigen Punkte für den Titel.
Herford erwischte einen Blitzstart und ging bereits mit dem ersten Angriff durch David Woltmann mit 1:0 in Führung. Auch danach ging es fast ausschließlich in Richtung des Tores der Gäste und der HEV erarbeitete sich eine Vielzahl an Chancen, scheiterte jedoch immer wieder am guten Hammer Torhüter Max Licht, der in der vergangenen Saison zum Oberligakader der Eisbären gehörte. So blieb es bis zum ersten Wechsel beim knappen Herforder Vorsprung.
Auch im zweiten Drittel änderte sich das Bild nicht. Die Ostwestfalen waren sofort auf das nächste Tor aus und in Person von Alex Steinhauer sollte in der 25. Minute das 2:0 gelingen. Hamm gab sich jedoch noch nicht auf und kam in Überzahl durch Lukas Schrieck noch einmal auf 1:2 heran (33.). Herford ließ sich jedoch nicht beeindrucken und stellte durch David Woltmann nur eine Minute später den alten Abstand wieder her. Noch vor dem letzten Wechsel sorgte Janis Bode in der 35. Minute mit seinem Treffer zum 4:1 für die Vorentscheidung.
Die Mannschaft von Chefcoach Miha Zbontar ließ sich nun den Sieg nicht mehr nehmen und wartete geduldig, immer noch das Tempo hochhaltend, auf die sich nun bietenden Chancen. In Überzahl traf Jürgen Steinhauer in der 46. Minute zunächst zum 5:1, David Woltmann nutzte mit seinem dritten Treffer ein weiteres Powerplay in der 54. Minute zum 6:1, bevor Paul Kristal erneut in Überzahl den Schlusspunkt zum 7:1 setzte (57.).
Riesenjubel brach dann schließlich mit der Schlusssirene aus und die U20-Mannschaft zeigte nach der Pokalübergabe, dass sie auch richtig feiern können. Mit dem Gewinn der Regionalliga West-Meisterschaft holte das älteste Nachwuchsteam des Herforder Eishockey Vereins den derzeit höchst möglichen Titel. Zwar wäre mit der Meisterschaft auch ein Aufstieg in die DNLIII verbunden, aufgrund fehlender Eiszeiten, aber auch der Tatsache, dass mehrere Leistungsträger das Team altersbedingt verlassen, muss auf dieses Aufstiegsrecht verzichtet werden. Dennoch wird Saison der U20-Mannschaft als großer Erfolg in die inzwischen lange Geschichte des Eishockeystandorts Herford eingehen.
(HEV/som)
  
 
 
 Samstag 1.April 2023 www.icehockeypage.de 
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