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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 10.Januar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 28 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Fabian Herrmann ist Förderspieler des Monats Dezember - Bereits seine zweite Förderspieler-Auszeichnung

(DEL2)  In einem spielintensiven Monat Dezember hat sich bei der Wahl zum Förderspieler des Monats Fabian Herrmann vom EC Bad Nauheim durchgesetzt. Der junge Stürmer wurde bereits im Februar 2022 zum Förderspieler des Monats gekürt. Seine guten Leistungen hat er auch bereits schon in der neuen Spielzeit bewiesen. Dabei gehört Hermann auch zu einem „Viel-Spieler“ unter den U21-Fördervertragsspielern. Der Stürmer absolvierte in der aktuellen
Saison bis Ende Dezember 31 Spiele und stand durchschnittlich 14:40 Minuten auf dem Eis.
Im letzten Monat des Jahres 2022 steuerte er 13 Scorerpunkte bei. Dabei zeigte Herrmann vor allem seine Qualitäten als Vorlagengeber, denn er half mit zwölf Assists seinem Team. Mit einer durchschnittlichen Eiszeit von 18:19 Minuten hat er zudem viel Eiszeit und Vertrauen vom Bad Nauheimer Cheftrainer Harry Lange erhalten. Zudem blockt er auch immer wieder einmal Schüsse, um Tore zu verhindern.
René Rudorisch, DEL2-Geschäftsführer: „Der Dezember war für die U21-Förderspieler ein spielintensiver und guter Monat. Fabian Herrmann hatte bei der Wahl starke Konkurrenz, sich aber am Ende klar durchgesetzt. Wir gratulieren herzlich und hoffen sehr, dass die zweite Auszeichnung zum Förderspieler des Monats weiterhin Selbstvertrauen gibt und er den Schwung in das neue Jahr mitnehmen kann.“
(DEL2/dk)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
EVL-Wunschbaumaktion ein voller Erfolg

(DEL2)  Wünsche zu erfüllen ist gerade in der Weihnachtszeit eine ganz besondere Freude! Erstmals hat der EV Landshut in der Adventszeit seine Fans dazu eingeladen, bei der großen EVL-Wunschbaum-Aktion Kindern Weihnachtswünsche zu erfüllen – und die Anhänger*innen des niederbayerischen Traditionsclubs waren mit großer Begeisterung dabei. Insgesamt konnten, dank der großartigen Beteiligung an der Aktion, alle 150 Weihnachtswünsche, die bei den EVL-Heimspielen an einem Wunschbaum im Stadion aufgehängt waren, von den Fans erfüllt werden.
Zusätzlich wurden Im Zuge des Heimspiels am 2.Weihnachtsfeiertag 6500 Euro an Stefanie Ertl von der Stiftung ambulantes Kinderhospiz München übergeben. Dabei wurden von Seiten der Fans insgesamt 5000 Euro gespendet. Alleine die Fanclubs beteiligten sich mit insgesamt 1800 Euro an der Aktion. Die Beiräte des EV Landshut spendeten weitere 1500 Euro.
Schon kurz vor dem Fest wurden Geschenke an das AWO Frauenhaus Landshut und das Caritas Frauenhaus Landshut übergeben. Auch die Caritas Obdachlosenunterkunft wurde bedacht. Die EVL-Spieler Andreas Schwarz, Marco Pfleger und Thomas Brandl überreichten bei der Adventsfeier im Caritas Kinderheim St. Vinzenz den Kids Fanpakete mit einem Schal, einem Ticket für das Heimspiel gegen die Selber Wölfe am 3. März und ein Gutschein von Reiners für ein Getränk eine Portion Pommes beim Stadionbesuch. Auf die Kinder wartet also ein unvergesslicher Tag in der Fanatec Arena. „Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die diese Aktion so tatkräftig unterstützt haben, Geschenke gekauft und gespendet haben, um bedürftige Menschen in schwierigen Zeiten zu unterstützen“, sagte EVL-Mitarbeiterin Isabell Baumann, die die Aktion ins Leben gerufen hatte.
(EVL/mm)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
FREIER EINTRITT ZUM HEIMSPIEL

(DEL2)  Es sind schwere Zeiten - die Pandemie, der Ukraine Krieg, die Energiekrise. All dies hat viel Nervenkraft gekostet, aber auch dafür gesorgt, dass immer mehr Menschen den Gürtel enger schnallen müssen.
Die Eisbären Regensburg möchten am 15. Januar um 17:00 Uhr zum Heimspiel gegen Dresden ein kleines Zeichen für die Solidarität in unserer Gesellschaft setzen und alle Menschen einladen, denen es aktuell nicht so gut geht und für die daher ein Heimspielbesuch der Eisbären nur schwer umzusetzen ist. Auch unser Sozialpartner Rengschburger Herzen e.V. unterstützt uns bei der Aktion durch Ausgabe der Karten schon während der Woche.
“Wir erwarten keinen Nachweis, sondern einfach eine ehrliche Selbsteinschätzung. Kommt einfach am Heimspiel ab 15:30 Uhr zu den Kassen der Donau Arena und sagt ´Rengschburger Herzen`. Falls ihr euch das nicht zu sagen traut, dann legt einen Zettel hin, wir werden euch schon verstehen,” sagt Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg.
„Unsere Stadt, unser Team, unser Zusammenhalt! Wir möchten der Region etwas zurückgeben. Wir glauben an das Gute im Menschen und auch an die Solidarität unserer Fans und Dauerkartenbesitzer, die durch Ihre Treue indirekt auch diese Aktion und damit Menschen unterstützen, die im Moment nicht so viele Augenblicke der Freude erleben dürfen.
Am 15. Januar kommen alle, die die sich aus ihrem eigenen Empfinden heraus den Eintritt nicht leisten können oder soziale Leistungen beziehen, ganz egal ob Hartz-IV-Empfänger, alleinerziehende Eltern, Rentner, Schüler, Flüchtlinge oder Großfamilien, kostenlos ins Heimspiel der Eisbären,“ so Christian Volkmer, Hauptgesellschafter der Eisbären Regensburg und Erster Vorsitzender des EV Regensburg e.V.
Einfach mal den Alltag ausblenden und die unglaubliche Atmosphäre in der Donau Arena genießen! Fiebert mit im Kampf der Eisbären Regensburg um den Klassenerhalt in der DEL 2.
Tickets können bereits ab Dienstag, 10. Januar bei unserem Partner Rengschburger Herzen abgeholt werden:
Ausgabezeiten:
Cascada, Straubinger Str. 25, Regensburg,
Tel. 0941 / 70408434 und 01512 / 9200910:
Täglich von Di, 10.01. bis Sa, 14.01. von 15:00 bis 19:00 Uhr
Seniorencafe, Dr.-Gessler-Str 31, Regensburg:
Mi, 11.01. von 13:00 bis 18:00 Uhr 
Sa, 14.01. von 11:00 bis 16:00 Uhr 
An den Tageskassen der Donau-Arena Regensburg:
So, 15.01. von 15:30 bis 16:30 Uhr 
Aber ACHTUNG: Aufgrund der Arena Kapazität ist die Aktion begrenzt auf die maximal zu vergebenden freien Plätze. Tickets nur solange Vorrat reicht.
(EVR/cv)


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
SCHWARZER TAG FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG: 0:6-KLATSCHE IN SELB

(DEL2)  Einen rundum gebrauchten Tag erwischte Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg beim Auswärts-Derby in Selb: In Franken kam das Team mit 0:6 (0:2/0:2/0:2) unter die Räder. Durch die Niederlage rutschten die Domstädter in der Tabelle hinter den Rivalen aus der Porzellanstadt: Die Oberpfälzer sind nun Zehnter (48 Punkte), die Wölfe zogen auf Rang acht vorbei (50).  Weiter geht es für die Donau-Städter mit dem nächsten Auswärtsspiel gegen einen direkten Konkurrenten: Am Freitag, 13. Januar 2023, steht ab 19:30 das Duell bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser an. Ihre nächste Partie vor eigenem Publikum bestreiten die Eisbären dann am Sonntag, 15. Januar 2023, ab 17 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena.
Nachbericht:
Neben den bereits bekannten Ausfällen Lukas Wagner, Constantin Ontl, Tomáš Schwamberger und Erik Keresztury im Sturm sowie dem gesperrten Patrick Demetz in der Verteidigung, mussten die Eisbären Regensburg kurzfristig auch auf den angeschlagenen Keeper Devin Williams verzichten. Für ihn rückte Jonas Leserer ins Aufgebot, Patrik Berger startete. Zudem fehlte Angreifer Kyle Osterberg.
Der Start in die Begegnung verlief gut für die Eisbären: Nach ersten Chancen auf beiden Seiten ergab sich in der schon in der siebten Spielminute eine doppelte Überzahlsituation für die Oberpfälzer. Doch diese begann mit einem gefährlichen Konter der Hausherren durch Peter Trška. Patrik Berger im EBR-Tor, der zuvor bereits mit zwei guten Paraden ins Spiel gestartet war, entschärfte überragend (7. Minute). Kaum wieder zu viert, fuhr Selb mit Nick Miglio den nächsten starken Alleingang Richtung des Regensburger Torstehers, erneut blieb Berger Sieger (8.). Nach einem unglücklichen Puckverlust der Gäste – nach wie vor in Überzahl – spielten es die Franken dann stark aus: Erst nahmen sie viel Zeit von der Uhr, dann überbrückten sie mit einem weiten Pass fast das ganze Spielfeld, Miglio legte quer und Mark McNeill drosch den Puck per Direktabnahme zum 1:0 für Selb in eigener Unterzahl in die Maschen (9.). Und Selb stürmte weiter an: Nur wenige Sekunden später musste Berger, der eine starke Leistung zeigte, erneut in höchster Not einen Breakaway von Daniel Schwamberger entschärfen (9.). Ein anschließendes Penalty-Kill überstanden die Domstädter schadlos, kurz nach Ablauf der Strafe bedurfte es dann aber wieder einer Glanztat von Berger gegen McNeill, um den zweiten Einschlag im Regensburger Kasten zu verhindern (11.). Erst danach fanden die Gäste wieder besser ins Spiel, kamen zu Möglichkeiten durch Marvin Schmid und Nikola Gajovský sowie Jakob Weber und Matteo Stöhr (allesamt 13.), die jedoch alle entweder am Tor vorbeizielten oder am ruhigen und souveränen Selber Keeper Michel Weidekamp scheiterten. Ein Versuch des gut freigespielten Korbinian Schütz wurde geblockt (14.), ähnlich erging es Weber mit einem gefährlichen Schlenzer (16.). Auf der anderen Seite parierte Berger gegen Bryce Reddick erneut stark, vorne wiederrum zielte Topi Piipponen zu genau (jeweils 16.). Mitten hinein in die beste Regensburger Phase fiel dann das 2:0 für die Wölfe: Einer der Unparteiischen fälschte den Puck genau in den Slot ab und Steven Deeg bedankte sich mit einem trockenen Schuss in den Winkel (18.).
Zu Beginn des zweiten Durchgangs war den Eisbären anzumerken, dass sie sich nach den beiden bitteren Gegentreffern noch einmal ins Spiel zurückkämpfen wollten: Radim Matuš scheiterte aber am Außennetz (23.), ehe beinahe Selb den dritten Treffer nachlegte. Richard Gelke tauchte gleich zweimal nacheinander vor Berger auf, der abermals klasse parierte (23.). Wenig später fiel das dritte Tor der Hausherren dann aber doch – Berger war zwar an Mark McNeills abgefälschten Schuss noch dran, doch der Puck fand trotzdem den Weg über die Linie (25). Von diesem Schock erholten sich die Eisbären nicht mehr – der Rest der Partie ist schnell erzählt: Nach vorn lief bei den Domstädtern nun fast gar nichts mehr zusammen, hinten konnten sie sich ein ums andere Mal bei Berger bedanken, der wiederholt Schlimmeres verhinderte. Bei den restlichen drei Gegentoren durch Leon Fern direkt nach dem Bullygewinn (37.), McNeill (Hattrick) im Konter (53.) und Jan Hammerbauer nach einer schönen Kombination (56.) war er machtlos.
Die nächste Chance auf Punkte haben die Eisbären am Freitag, 13. Januar 2023, im Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser (Beginn 19:30 Uhr). Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie zwei Tage später, am Sonntag, 15. Januar 2023, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Dresdner Eislöwen.
(EVR/jml)
  
    
landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
Ein Sieg und zwei Niederlagen trotz guter Leistung – die Riverkings kommen wieder besser in Schwung

(OLS)  Mit einem überraschenden Sieg starteten die Riverkings in eine Serie von drei Spielen rund um den Dreikönigstag. Nach einer starken Leistung konnte man beim Auswärtsspiel den EC Bad Tölz mit 5:3 in die Schranken weisen. Dabei wieder mit im Kader war Dennis Neal, der seine Oberkörperverletzung auskuriert hat und eine gute Leistung auf dem Eis bot. Der HCL versuchte zunächst defensiv sicher zu stehen und wenige zwingende Chancen für Bad Tölz zuzulassen. Dies gelang auch recht gut und so war es Jason Lavallee, der in der 5. Minute einen Konter über Adriano Carciola zur 1:0 Führung für Landsberg abschließen konnte. Zwar folgte zwei Minuten später der Ausgleich für die Hausherrn, Walker Sommer konterte aber in der 11. Minute die gesamte Hintermannschaft der Oberländer aus und vollendete mit einem Bauerntrick zur 2:1 Führung. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Drittelpause. Landsberg spielte im zweiten Drittel weiter defensiv stabil und setzte immer wieder Akzente nach vorne. Zur Mitte des zweiten Drittels verwertete Frantisek Wagner eine dieser Möglichkeiten zum 3:1. Im letzten Drittel konnte Bad Tölz zwar nach 31 Sekunden in Überzahl den 3:2 Anschlusstreffer erzielen, Landsberger abtwortete allerdings umgehend und erhöhte durch einen verdeckten Schuss von Manuel Malzer zum 4:2. Als Mitte des letzten Drittels Frantisek Wagner zum 5:2 einnetzen konnte, war der Landsberger Sieg in trockenen Tüchern. Der Tölzer Treffer zum 5:3 Endstand zwei Minuten vor dem Ende kam zu spät und so konnten die Riverkings nach einer guten Leistung den völlig verdienten Sieg zusammen mit den mitgereisten Fans feiern.
Im zweiten Spiel der Woche trafen die Riverkings in Weiden auf den Tabellenführer Blue Devils Weiden. Landsberg kam von Beginn an recht ordentlich ins Spiel und hatte immer wieder gute Möglichkeiten. Weiden allerdings effektiver in der Chancenverwertung. Nach einigen guten Chancen auf beiden Seiten, konnte in der 4. Minute Tomas Rubes zum 1:0 für die Gastgeber treffen. Nach Chancen von Frantisek Wagner und Walker Sommer auf Seite der Riverkings war es Chad Bassen der in der 11. Minute das 2:0 für die Blue Devils besorgte. Mit diesem Stand ging es auch in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel eigentlich Landsberg weiter nicht schlecht im Spiel, allerdings fing man sich in der 29. Minute in Unterzahl das 3:0 ein. Als kurz darauf nach einem schweren Abwehrfehler das 4:0 fiel und Jason Lavallee nach einem harten Check fünf Minuten auf der Strafbank Platz nehmen musste, drohten noch weitere Tore zu fallen. Der HCL verteidigte aber gegen den Favoriten clever und überstand die Strafe fast unbeschadet. Allerdings kam Weiden dann zum Ende der Strafe doch noch zum fünften Treffer. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Drittelpause.
Im letzten Drittel steckte Landsberg nicht auf und konnte in der 44. Minute nach einem schönen Pass von Walker Sommer durch Jason Lavallee auf 5:1 verkürzen. Nach einer Strafzeit von Florian Stauder traf Weiden zum 6:1 und gab auch in der Folge weiter Vollgas. Die Folge war das Tor zur 7:1 Führung. Die Riverkings hielten aber weiter dagegen und stellte abermals durch Lavallee zum 7:2 Endstand für Weiden. Landsberg konnte in der ersten Hälfte des Spiels immer wieder eigene Akzente setzen und gestaltete gegen den Topfavoriten der Liga das Spiel relativ offen, musste aber dem hohen Tempo ab der 30. Minute Tribut zollen und verlor dann doch deutlich, wenn auch vielleicht etwas zu hoch.
Am Sonntag war dann ein weiteres Topteam in Landsberg zu Gast. Gegen den aktuellen Tabellenzweiten Rosenheim starteten die Riverkings abermals mit viel Schwung in die Partie und versuchten zunächst recht erfolgreich defensiv sicher zu stehen. Trotzdem nutzte in der 8. Minute Norman Hauner einen individuellen Fehler zur 0:1 Führung für die Gäste. Der HCL steckte allerdings nicht auf und kam bereits in der 10. Minute durch einen von Mika Reuter abgefälschten Schuss von Dominic Erdt zum 1:1 Ausgleich. Keine Minute später konnte man sogar noch nachlegen. Frantisek Wagner erkannte, an der blauen Linie stehend, dass dem Torwart die Sicht verdeckt war und traf durch einen platzierten Schuss zur 2:1 Führung. Rosenheim antwortete direkt und konnte nach einem weiteren Fehler in der Hintermannschaft den 2:2 Ausgleich erzielen. Das Team von Sven Curmann arbeitete weiter konzentriert in der Defensive und lies bis zur ersten Pause keinen weiteren Treffer zu. Im zweiten Drittel kamen beide Teams immer wieder zu Chancen, allerdings konnte nur Rosenheim, abermals durch Hauner zur 3:2 Führung treffen. Im letzten Drittel probierte Landsberg zunächst nochmals heranzukommen. Nach einem weiteren Treffer für Rosenheim in der 50. Minute war allerdings die Messe gelesen und der Sieg Rosenheims in trockenen Tüchern. Insgesamt eine ordentliche Leistung der Riverkings, bei der allerdings ein Punkt durchaus drin gewesen wäre.
Am kommenden Freitag startet jetzt eine Serie von Spielen gegen Mannschaften aus der mittleren und unteren Tabellenregion in denen es gilt, die nächsten Punkte einzufahren. Zuerst gastiert am Freitag um 20 Uhr der EV Füssen im Landsberger Eisstadion bevor am Sonntag das Auswärtsspiel beim EHF Passau auf dem Programm steht.
(HCL/js)
  
   
lindau islandersLindau Islanders
Gelungener Neujahrsempfang der Islanders - Sponsoren, Gönner und Freunde folgten der Einladung in die Spielbank

(OLS)  Eine stattliche Summe für den Nachwuchs, die Vorstellung des neuen Sponsorenbeauftragten und die Präsentation eines neuen Stürmers: Der Neujahrs-Empfang der EV Lindau Islanders für Sponsoren, Gönner und Freunde bot reichlich Überraschungen. Die passende Kulisse für die Danksagung lieferte die Spielbank Lindau mit Direktor Ralph Item an der Spitze und im späteren Verlauf des gelungenen Abends auch noch die Bühne für ein Pokerturnier zugunsten des EVL-Nachwuchs.
600 Euro „erpokerten“ die Teilnehmer für die Nachwuchs-Abteilung und brachten gleichzeitig ihre Wertschätzung für die Nachwuchs-Arbeit des knapp 500 Mitglieder starken Vereins zum Ausdruck. Auf die gleiche Wertschätzung der Stadt und des Stadtrates hoffen die Islanders, wie Bernd Wucher als 1. Vorsitzender in seiner Ansprache erklärte. Schließlich trage der Verein eine große soziale Verantwortung. Beim EVL würden mehr als 250 Nachwuchs-Akteure in den verschiedenen Altersklassen trainieren. Betreut werden die Kinder und Jugendlichen altersgerecht von zwei hauptamtlichen Trainer und zahlreichen zertifizierten Trainern. Wenn er beim Training des Nachwuchses zuschaue, so Wucher weiter, gehe ihm „das Herz auf“.
Zuvor hatte Wucher den zahlreich erschienenen Gästen mit Jörg Schilling einen neuen Sponsorenbeauftragten vorgestellt. Schilling stammt aus der ostdeutschen Eishockey-Hochburg Crimmitschau, war als Geschäftsführender Gesellschafter der dortigen Eispiraten Crimmitschau GmbH des langjährigen DEL2-Klubs tätig, und lebt seit 1988 in Wasserburg.
Bei der Vorstellung des aktuellen Kaders konnte Milo Markovic, der Sportliche Leiter der Islanders, mit Damian Schneider auch einen alten Bekannten als Neuzugang präsentieren. Der 31-Jährige kehrt von den Moskitos Essen zurück an den Bodensee. Der duale Weg und ein Jobangebot eines Sponsors der Lindauer ist der Grund für die Rückkehr des gebürtigen Esseners, der im Sommer in seine Heimatstadt gewechselt war und zuvor zwei Spielzeiten für die Islanders aktiv war.
Die drei Erstplatzierten des Pokerturniers, um den Sieger Sebastian Schwarzbart, erhielten als Preis von Spielbank-Direktor Item einen Präsentkorb überreicht.
(EVL/cs)


lindau islandersLindau Islanders
Jörg Schilling verstärkt Marketing-Segment der EV Lindau Islanders - Langjährige Erfahrung in Eishockey-Hochburg Crimmitschau

(OLS)  Die EV Lindau Islanders verstärken ihr Marketing-Segment. Jörg Schilling wirdin Zukunft in Abstimmung mit dem Vorstand um Bernd Wucher, Patrick Meier und Michael Messmer im Bereich Sponsorenbetreuung und Sponsorengewinnung aktiv sein. Schilling stammt aus der ostdeutschen Eishockey-Hochburg Crimmitschau, war als Geschäftsführender Gesellschafter der dortigen Eispiraten Crimmitschau GmbH des langjährigen DEL2-Klubs tätig, und lebt seit 1988 in Wasserburg. Vorgestellt wurde der neue Sponsorenbeauftragte am 5. Januar 2023 im Rahmen des Neujahrsempfangs der Islanders im Restaurant Cantinetta der Spielbank Lindau.
„Wir hatten in letzter Zeit gute Gespräche mit ihm und freuen uns auf die Unterstützung“, sagte Bernd Wucher, 1. Vorsitzender der Islanders. „Wir hoffen, dass uns Jörg mit seiner Erfahrung einen Schritt weiter in die Zukunft bringt.“ Schillings Aufgabegebiet umfasst die Betreuung der Sponsoren, nicht nur an Spieltagen sondern darüber hinaus.
Bernd Wucher und Jörg Schilling kennen sich seit vielen Jahren. „Ich habe Bernd angeboten, ein bisschen mitzuarbeiten, um den EVL nach vorne zu bringen“ sagte Jörg Schilling, der in Crimmitschau maßgeblich daran beteiligt war, als dort die GmbH gegründet wurde. Die 2007 gegründeten „Eispiraten“ sind eine als Gesellschaft mit beschränkter Haftung ausgegliederte Profimannschaft des ETC Crimmitschau, die derzeit in der DEL2 spielt.
„In Lindau will ich den einen oder andern Erfahrungswert, den ich in Crimmitschau sammeln durfte, einbringen“, sagt der neue Sponsorenbeauftragte des EVL. Jörg Schilling weiter: Sponsoring ist heute das wichtigste Standbein eines jeden Vereins /Clubs. Es bildet das Fundament auf dem die Vereine ihre Zukunft wirtschaftlich planen und arbeiten können.
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Arbeitssieg am Hühnerberg: ECDC schlägt den EHC Klostersee

(OLS)  Der ECDC Memmingen gewann mit 5:1 gegen den EHC Klostersee am Sonntagabend. Damit sicherte sich das Team von Daniel Huhn weitere wichtige Punkte. 1400 Zuschauer sahen das Heimspiel am Hühnerberg. Die nächste Partie vor eigener Kulisse findet am nächsten Sonntag statt, dann kommt der Tabellenführer aus Weiden ins Allgäu.
Mit voller Kapelle gingen die Indians ins Heimspiel gegen Grafing, die jüngst durch Erfolge mit Selbstvertrauen an den Hühnerberg anreisten. Zum ersten Mal konnten die Memminger alle Spieler im Kader einsetzen, auch der zuletzt verletzte Pascal Dopatka war wieder mit an Bord. Mit einem wahren Sturmlauf ging es dann auch los, der Puck wollte aber nicht ins Tor der Gäste. Der EHC Klostersee ging im ersten Drittel dann plötzlich in Führung. Marc Bosecker war der Torschütze zum 1:0 in der 8.Minute. Memmingen hatte weiter ein deutliches Chancenplus zu verzeichnen und glich deshalb folgerichtig noch vor der Pause aus. Sven Schirrmacher sorgte mit einem Hammer von der blauen Linie für das 1:1.
Im zweiten Drittel schafften es Maxim Kryvorutskyy (29.Minute) und Matej Pekr (35.Minute) die Indians entscheidend mit 3:1 in Vorteil zu bringen. Unstimmigkeiten im Indianer-Spiel und eine Vielzahl ungenutzter Gelegenheiten brachten die Memminger um eine Vorentscheidung, die durchaus möglich gewesen wäre.
Im letzten Drittel machten die Maustädter dann endgültig den Sack zu. Dominik Meisinger traf nach schöner Vorarbeit von Petr Pohl zum 4:1 (45.Minute), ehe Jaro Hafenrichter im Alleingang den Schlusspunkt zum 5:1 setzte.
Damit sicherte sich der ECDC drei weitere Zähler auf dem Punktekonto, gegen Gäste, die nie aufgaben. In der kommenden Woche geht es dann mit wichtigen Partien weiter. Am Freitag duellieren sich die Memminger in der Ferne mit den Tölzer Löwen um 19:30 Uhr. Am Sonntag kommt der Spitzenreiter aus Weiden an den Hühnerberg. Spielbeginn gegen die Blue Devils ist um 18:00 Uhr. Karten sind bereits online im Vorverkauf verfügbar.
Mittlerweile gibt es auch für das vor kurzem abgesagte Spiel gegen die Passau Black Hawks einen neuen Termin. Die Ansetzung beschert den Maustädtern ein Heimspiel am 24. Januar (Dienstag, 19:30 Uhr). Den ursprünglichen Termin mussten die Gäste aufgrund einer Krankheitswelle absagen.
Neben dem Eishockey konnte der ECDC zudem eine positive Nachricht bekanntgeben. Bei der Spendenaktion für Jan Dalgic, dem schwer erkrankten Torhüter der Hannover Indians, kamen 1500 Euro zusammen, die dem 25-Jährigen und seiner Familie zugutekommt.
(ECDCM/mfrfl)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Auswärtsspiel in Passau neu terminiert - Partie vom 35.Spieltag findet im Februar statt

(OLS)  Laut Spielplan wäre der SC Riessersee gestern zu Gast in Passau, bei den Blackhawks aus der Drei-Flüsse-Stadt gewesen. Aufgrund einer Krankheitswelle bei den Niederbayern musste die Partie jedoch abgesagt werden. Nun steht ein Ausweichtermin fest. Die Weiß-Blauen werden am Dienstag, 28.02.2023 um 19:30 in der Eis-Arena Passau zu Gast sein.
Nach vielen Spielen über die Weihnachtszeit kehrt der Spielbetrieb in der Oberliga Süd ab dieser Woche in den gewohnten Rhythmus – Freitag, Sonntag – zurück. Für den SCR bedeutet dies am Freitag ein schweres Auswärtsderby bei den Starbulls Rosenheim sowie ein Duell gegen den direkten Konkurrenten aus Höchstadt am Sonntag vor heimischer Kulisse. Tickets hierfür gibt es in unserem Onlineshop: https://bit.ly/3CpwCwb
Das Ende der Weihnachtszeit bedeutet, neben der Rückkehr in den gewohnten Spielrhythmus, auch den Start der Versteigerung der exklusiven und einzigartigen Weihnachtstrikots. Die Auktion läuft seit vergangenem Freitag und das Interesse an den besonderen Jerseys ist sehr hoch. Noch bis kommenden Samstag, 14.01 um 16:00 Uhr läuft die Onlineversteigerung über unsere Homepage. Alle Infos hierzu: https://bit.ly/3QrLDTP
(SCR/sz)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Verdienter Sieg gegen Hamm

(OLN)  „Back to the basics” hatte Interimstrainer Arno Lörsch vor der Partie gefordert und am Ende waren es dann auch die einfachen Dinge, die den Ausschlag gaben: Harte Arbeit, Zweikämpfe gewinnen, Checks zu Ende fahren oder einfach einmal die Scheibe, wie beim Siegtreffer von Konstatin Firsanov, zum Tor bringen. Nach 60 spannenden Minuten setzte sich die EG Diez - Limburg verdient mit 3:2 (2:1, 1:0, 0:1) gegen die Hammer Eisbären durch. 
Den ersten Treffer der Partie konnten zwar die Gäste nach einem schönen Spielzug durch Kevin Trapp erzielen (8.), Spielabschnitt eins gehörte aber deutlich den Rockets. „Wir müssen viel mehr schießen und nicht zu kompliziert versuchen den Puck ins Tor zu tragen”, gab Lörsch vor und seinen Mannen setzten die Marschroute zunächst konsequent um. 19 Schüsse gab die EGDL im ersten Drittel auf das von Sebastian Wieber gehütete Gehäuse ab, zwei davon fanden ihren Weg über die Linie. An beiden Treffern war David Lademann maßgeblich beteiligt. Vor dem 1:1 - Ausgleich zeigte der Kapitän die vermeintlich einfachen Dinge, indem er hart im Slot arbeitend dem Gästekeeper die Sicht nahm und Niko Lehtonen diesen per Rückhandschuss überwinden konnte (12.). Knapp drei Minuten später bewies Lademann seine Spielintelligenz, als er uneigennützig Egils Kalns bediente und der Lette nur noch einschieben musste (15.). Mit einer knappen Führung für die Rockets ging es in die erste Pause, die Eisbären konnten sich zu diesem Zeitpunkt bei ihrem starken Torhüter bedanken, dass die Anzeigetafel lediglich ein 2:1 für die Heimmannschaft auswies. 
Der Mittelabschnitt begann dann mit einer Geschichte, die nur der Sport schreiben kann. Der 46-jährige reaktivierte Andrej Teljukin passte zu Sandis Zolmanis, der direkt zu dem 40-jährigen reaktivierten Konstantin Firsanov weiterleitete, so dass der Rückkehrer in seinem ersten Heimspiel zur 3:1 - Führung für die Rockets abschließen konnte (21.). In der Folge blieben weitere guten Chancen durch Lademann (24.), Kalns (33.) und Zolmanis (38.) ungenutzt. Glück hatten die Gastgeber allerdings, als Dotter nur den Pfosten traf (35.). „Nach dem zweiten Drittel hätten wir natürlich höher führen müssen, so wurde es zum Schluss hin noch einmal eng”, analysierte Arno Lösch.
Im Schlussdrittel sahen die Zuschauer nun deutlich verbesserte Eisbären, die alles auf eine Karte setzten, konsequent den Druck erhöhten und durch Gianluca Balla nach schöner Vorarbeit von Chris Schutz zum schnellen Anschlusstreffer kamen (46.). Im direkten Gegenzug hatte Dominik Gutjahr die Vorentscheidung auf dem Schläger, konnte aber eine sogenannte 1000-prozentige Chance nicht nutzen (47.). Aber auch den Gästen sollte es nicht besser ergehen: In der 58. Spielminute traf Reichert nur den Innenpfosten des leeren Tores, den Abpraller konnte Brothers, bedrängt von Andrej Teljukin, ebenfalls nicht im Gehäuse unterbringen. Als der starke Tommi Steffen fünf Sekunden vor Spielende zwei Schüsse von Tegkaev entschärfen konnte, waren nach langer Zeit endlich wieder drei Punkte eingetütet.  
„Wir haben größtenteils das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten”, resümierte Arno Lörsch nach dem Spiel. „Die Jungs haben eine tolle Leidenschaft an den Tag gelegt und großen Einsatz gezeigt. Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, muss man so spielen, wie wir es heute getan haben. Im letzten Drittel sind die Kräfte etwas geschwunden, aber ich denke, dass wir zufrieden sein."
(EGDL/mh)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Sechs Punkte für unsere Saale Bulls: Erfolgreiches Wochenende gegen Krefeld und Essen

(OLN)  Unsere Saale Bulls haben das Wochenende mit einer Sechs-Punkte-Ausbeute beendet. Beim Krefelder EV gewann unser Team auch ohne unsere drei Kontingentspieler 4:6 (1:3,2:3,1:0). Im heimischen Sparkassen-Eisdom holten sich die Bulls am Sonntagabend einen 6:1-Sieg (2:1,2:0,2:0) gegen die Wohnbau Moskitos Essen.
In der Rheinlandhalle legten beide Teams einen guten Start hin. Doch unsere Bulls sicherten sich innerhalb von drei Minuten drei Tore. Thomas Merl brachte durch einen Assist von Patrick Schmid unsere Bulls in Front. Weil’s so schön war, schlug das Duo nochmal zu. Merl spielte keine Minute später den Puck quer durch die Box auf Patrick Schmid. Unser Stürmer zog ab und erhöhte zum 0:2. Thore Weyrauch nutze einen Fehler vom Krefelder Keeper Patrick Klein und legte zum 0:3 nach. Den Anschlusstreffer zum 1:3 brachte der Topscorer der Hausherren. Adrian Grygiel netzte in der 18. Spielminute ein. Dass unser Team effektiver war, zeigte die Bilanz der Torschüsse. Fünf zu elf Versuche standen zu Buche.
Die Hausherren ließen sich durch den Spielstand nicht beirren. Grygiel setzte im zweiten Drittel zum Doppelschlag an und traf zum 2:3. Unsere Mannschaft hingegen kam im Powerplay zurück. Thomas Gauch warf die Gummischeibe in den Slot. Niklas Hildebrand war zur Stelle und manövrierte das Spielgerät durch die Beine von Goalie Klein: Treffer zum 2:4. Alle drei Reihen waren fit und drängten Richtung Tor. In der 31. Spielminute erhöhte Marius Demmler zum 2:5. Es war Carter Mc Llwain, der das Spielgerät zum 3:5 knapp über die Linie von Goalie Sebastian Albrecht schob. Sekunden später klingelte es jedoch wieder im KEV-Kasten. Lukas Valasek war unser Torschütze.
KEV-Kontingentspieler Carter Mc Llwain resümierte in der zweiten Drittelpause die Partie. „Das Spiel geht auf und ab. Wenn wir Fehler machen, dann enden sie in einem Gegentor.“ Seine Ansage: „Den ersten Treffer im Schlussdrittel erzielen.“ Gesagt, getan. Carter krallte sich direkt vor dem Tor den Puck und schob zum 4:6 und Endstand ein. Unser Coach Marius Riedel sagte zum Spiel: „Wir haben sehr gutes Eishockey gespielt und die Scheibe gut laufen lassen. Einfach Fehler haben das Spiel nach hinten raus eng gemacht.“ Doch  Goalie Sebastian Albrecht hielt uns mit sicheren Saves den Rücken frei und den KEV auf Abstand.
Nach schlechten Nachrichten und dem kurzzeitigen Ausfall voll allen drei Kontingentspielern der Saale Bulls gab es Sonntagabend in der Stierkampfarena ein kleines Comeback für Tatu Vihavainen.
Ins erste Drittel starteten die Bulls mit einem Schuss aufs Tor der Moskitos und zeigten auf, dass sie die drei Punkte nicht vergeben wollten. Trotz aller Konkurrenz ertönte nach 30 gespielten Sekunden lautes Geklatsche – ausnahmsweise nicht für die Bulls, sondern für Jan Dalgic, den schwer erkrankten Goalie der Hannover Indians. Denn Solidarität kennt keine Lager.
Auf dem Eis verteidigten die Bulls den dritten Platz und nahmen die Gäste in die Mangel. Besonders deutlich wurde das, als in der neunten Minute die Scheibe endlich ihren Weg ins Tor fand. Roman Pfennings‘ Schuss war für Essens Goalie nicht haltbar und prallte von der Fanghand ins Netz. Auch in den folgenden Minuten setzten sich die Moskitos nicht durch. Selbst in Unterzahl behielten die Hausherren die Oberhand. Mit einem Shorthander erhöhte Thomas Merl zwei Minuten vor der Pause souverän auf 2:0.
Im zweiten Drittel ließen unsere Jungs nicht locker. So traf Lukas Valasek in der 25. Minute zum 3:0. Drei Minuten später legte selbiger nach. 4:0 für die Saale Bulls. Beide Teams sammelten fortan Strafen statt Tore. Besonders ärgerlich: Tatu Vihavainen erarbeitet sich eine Disziplinarstrafe von zehn Minuten. Unser Importspieler beförderte die Scheibe aus Frust ins leere Tor der Gäste, nachdem bereits zwei Minuten gegen den  Kontingentspieler der Bulls angezeigt waren, das Spiel aber nicht mehr lief. Den Vorteil nutzten die Moskitos und schossen in Überzahl das erste Tor. Das brachte ihr Selbstbewusstsein zurück, half aber kurz vor der nächsten Pause nicht weiter.
Im letzten Drittel gab es zeitig ein Sitzen in der Kühlbox für die Gäste und infolgedessen schnell ein Tor für die Bulls – Roman Pfennings erhöhte in der 42. Minute auf 5:1. Auch im folgenden Verlauf behielt Halle die Oberhand, konnte aber dennoch nichts verwerten. Maurice Becker setzte den überfälligen Akzent und traf zum 6:1. Das weckte den Frust der Gäste und darauf folgten wieder Strafen, die hätten vermieden werde können. Anders als zuvor nutzten die Bulls ihre Überzahl jedoch nicht. Es blieb beim Spielstand von 6:1.
(MECH/nsb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions empfangen Tilburg zum Rückspiel - So. 15. Jan. 19 Uhr ARS-Arena

(OLN)  Das war ein Spiel, das alles bot was die Herzen von Eishockeyfans höher schlagen lässt. Spielzüge und Kombinationen vom Feinsten, intensive Zweikämpfe mit Playoff Charakter, starke Torhüterleistungen auf beiden Seiten, einfach ein Spitzenspiel, das diesen Namen zu recht getragen hat.
Dass die Scorpions diese Begegnung erneut mit nur 13 Feldspielern durchführen mussten und sie mit 4:2 gewonnen haben, war letztendlich auch der großartigen Fitness der Scorpions zu verdanken.
Am kommenden Sonntag, 15. Jan. 19 Uhr, findet dann das Rückspiel und damit die letzte Begegnung der regulären Saison zwischen den Scorpions und den Tilburg Trappers in der ARS Arena statt.
Nachdem auch Lukas Koziol wegen Krankheit in Tilburg nicht dabei sein konnte, zollte Headcoach Kevin Gaudet seinem dezimierten Team für die in Tilburg gezeigte Leistung großen Respekt.
Ehe die Scorpions am Sonntag die Tilburger zum nächsten Heimspiel in der ARS Arena empfangen, steht noch am Freitag den 13.01. um 20 Uhr die Auswärtsbegegnung gegen Diez-Limburg auf dem Spielplan.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons rutschen wieder Richtung PlayDown-Sumpf - Schwacher Auftritt beim 3:5 gegen Krefeld

(OLN)  Ernüchterung statt Befreiungsschlag – der Herforder Eishockey Verein hat mit einer schwachen Leistung beim 3:5 (2:0/0:3/1:2) gegen Tabellenschlusslicht Krefelder EV wertvolle Punkte verschenkt und findet sich erneut im Kampf gegen die Oberliga Nord-PlayDowns wieder. Obwohl der Start für die Ice Dragons verheißungsvoll verlief, verlor man ab dem zweiten Drittel völlig den Faden und musste in eine verdiente Niederlage einwilligen.
Herford erwischte vor 550 Zuschauern einen Blitzstart. Nach nicht einmal 30 Sekunden nutzte Rustams Begovs die erste Überzahlsituation des Abends und brachte sein Team mit 1:0 in Führung. Zwar entwickelte sich in der Folge ein ausgeglichenes Spiel, der HEV blieb jedoch die effektivere Mannschaft und erhöhte in der 9. Minute durch Quirin Stocker auf 2:0, mit dem auch erstmals die Seiten gewechselt wurden.
Trotz der Führung fehlte Herford die notwendige Sicherheit und Souveränität. Spätestens ab dem 1:2-Anschlusstreffer durch Daniel Herzog in der 25. Minute war Krefeld wieder im Spiel und brachte die Ostwestfalen mit zunehmender Spielzeit vor immer größere Probleme. Martin Schymainski läutete mit dem 2:2 in der 35. Minute schließlich die Wende ein. Noch vor der Drittelsirene brachte Daniel Herzog mit seinem zweiten Treffer den KEV erstmals in der 38. Minute mit 3:2 in Führung.
Die Gäste waren nun hellwach und nutzten in der 42. Minute eine Überzahlsituation von Martin Benes zum 4:2. Herford gelang es im weiteren Spielverlauf nicht mehr, sich in das Spiel zurückzuarbeiten. Krefeld verteidigte ohne größere Probleme den 2-Tore-Vorsprung und schließlich sorgte Adrian Grygiel in der 59. Minute per EmptyNet für die endgültige Entscheidung. Das 3:5 durch Dominik Patocka  wenige Sekunden vor der Schlusssirene in Überzahl war nur noch eine Ergebniskorrektur für die Gastgeber.
„20 Minuten gegen Krefeld gut spielen reicht nicht, geht nicht und wird auch in Zukunft nicht gehen“, sprach Chefcoach Milan Vanek auf der anschließenden Pressekonferenz das Hauptproblem der Ice Dragons an. „Nach dem guten Start sorgen zwei individuelle Fehler für den Ausgleich und dann kommt der mentale Bereich für die Jungs der im Moment nicht stabil ist“, so Vanek weiter. Durch die Niederlage bleibt Herford weiterhin bei 41 Punkten stehen, hat zwar aktuell noch Platz 11 inne, ist jedoch nun wieder punktgleich mit der EG Diez-Limburg, die nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses, auf dem ersten PlayDown-Platz 12 steht.
Bereits am kommenden Dienstag ist der Herforder Eishockey Verein erneut zuhause gefordert. Ab 20.00 Uhr sind die Hannover Indians zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ und die Ice Dragons werden mit Sicherheit eine deutlich bessere Leistung zeigen müssen, wenn man gegen den Tabellenfünften etwas ausrichten will. Tickets sind online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich, zudem öffnet ab 19.00 Uhr eine Abendkasse.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Mit laufender Spielzeit kommt das Selbstvertrauen zurück!

(OLN)  Der Herner Eissportverein das Heimspiel gegen die Rostock Piranhas mit 5:1 (0:0/2:1/3:0) für sich entschieden und damit wichtige Zähler am Gysenberg behalten. Bereits am Dienstagabend geht es für die Miners bei der EG Diez-Limburg weiter (20 Uhr).
Im Vergleich zur Niederlage in Hamburg musste zusätzlich auch Denis Fominych verletzt passen und Marlon Polter fehlte gesperrt. Dafür stand Kapitän Michel Ackers erstmals wieder im Kader und verlieh der Abwehr weitere Stabilität. Im ersten Abschnitt merkte man beiden Teams noch die Verunsicherung an. Die beste Chance hatte Piranhas-Kapitän Mark Ledlin, der aber nur den Pfosten traf. „Im ersten Abschnitt sah es von beiden Teams aus wie beim Publikumslauf“, fasste Rostock-Coach Chris Staley eindrücklich zusammen.
Die ersten Minuten im zweiten Abschnitt gehörten ebenfalls wieder den Gästen von der Ostsee. Knapp fünf Minuten waren gespielt als Stephané Döring eine Vorlage von Tom Pauker unter die Latte des Herner Tores hämmerte. Wenig später hätte Matthew Barry auf 0:2 erhöhen können, doch der Kontingentspieler traf nur den Pfosten. Nachdem Björn Linda dann auch noch mal eine überragende Parade auspackte, war auch der HEV wieder im Spiel. Direkt das erste Powerplay nutzte Braylon Shmyr, nach cleverem Pass von Leon Köhler, zum Ausgleich. Eine Minute vor Ende des Drittels sorgte Nils Liesegang, der bei doppelter Überzahl, für den wichtigen Führungstreffer.
Im Schlussdrittel bekam Herne die Partie dann endgültig unter Kontrolle. Von Minute zu Minute wurde aus der Unsicherheit von zwei Niederlagen in Serie immer mehr Selbstvertrauen. Lennard Nieleck traf sehenswert mit der Rückhand zum 3:1, für die letzten beiden Treffer sorgte dann die junge dritte Herner Reihe. Erst wurde Alexander Komov wunderbar von Lars Stelzmann freigespielt, so dass er die Scheibe nur im leeren Tor unterbringen musste, dann war es David Kirchhoff, der freistehend zum 5:1 einschoss.
„Das erste Drittel war ziemlich holprig. Nach zwei Niederlagen ist sowas auch Kopfsache. Danach haben wir das Heft etwas mehr in die Hand genommen“, so das Fazit von Tobias Stolikowski. Am Dienstagabend geht es für seine Mannschaft bei der EG Diez-Limburg um weitere wichtige Punkte im Kampf um die direkten Playoff-Plätze. Bully am Diezer Heckenweg ist um 20 Uhr. „Wir werden uns gut auf die Partie vorbereiten und dann wollen wir natürlich auch dort punkten“, blickt der HEV-Coach auf das Spiel beim Tabellenzwölften voraus.
(HEV/ms)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
Piranhas im Fuchsbau

(OLN)  Bevor die Rostock Piranhas wieder in den hohen Norden zurückkehren, treten sie am Dienstag gegen die Füchse Duisburg an. In den beiden Begegnungen in der Hinrunde gelang es den Duisburgern jeweils sechs Treffer im Tor der Piranhas zu versenken und als Sieger vom Eis zu gehen. Ab 20.00 Uhr haben die Rostocker die Möglichkeit, dies auch bei den Füchsen zu tun. Leider hat der Ausflug in den Süden bislang nichts Zählbares gebracht, aber auch die Gastgeber hatten keinen guten Start in das neue Jahr: drei Spiele – drei Niederlagen.
Kaum haben sich die Piranhas an die Luft im Norden gewöhnt, geht es auch schon wieder Richtung Süden. Am Freitag treffen die Piranhas erneut auf die Tilburg Trappers. Der Zweitplatzierte ist sicherlich auch in dieser Partie der Favorit. Die Bilanz der Spiele gegen die Piranhas: zwei Siege ( 7:2, 6:3 ).
Am Sonntag können die Rostocker Fans dann auch endlich ihr Team in der eigenen Halle anfeuern. Zur gewohnten Futterzeit treffen sie zum letzten Mal in der Saison auf den Herner EV Miners. Natürlich hoffen alle auf eine ähnliche Überraschung wie vor einigen Wochen, als das Team die Gäste im Penaltyschießen besiegen konnte. Die beiden Auswärtsspiele gingen doch recht deutlich an das Team aus Nordrhein – Westfalen. Punkte sind mehr als bitter nötig, da der Vorsprung auf das Tabellenende auf drei Punkte geschrumpft ist.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
vfeulmneuulmDevils Ulm/Neu-Ulm
Wichtige Punkte in Pfaffenhofen gesichert: DEVILS im Torerausch gegen EC Pfaffenhofen e.V EisHogs

(BYL)  Der Einstand ins neue Jahr hätte nicht positiver ausfallen können: im ersten Spiel des Jahres gegen die aktuell letztplatzierten EisHogs lassen die DEVILS nichts anbrennen und erarbeiten sich wichtige 3 Punkte um die Zugehörigkeit unter den Top-Acht-Teams!
Von Anfang an waren die DEVILS tonangebend in der Pfaffenhofener Stadtwerke-Arena und dominierten im Spielverlauf: bereits in Minute 3 traf Podesva zur Führung, nur drei Minuten später erhöhte Döring im Powerplay. Trotz Chancenfülle dauerte es noch bis zur Minute vor Drittelende, ehe Klingler zur satten 0:3 - Führung verwandelte.
Im Mitteldrittel bot sich den gut 50 mitgereisten Ulmer Fans dasselbe Bild: die DEVILS, weiter deutlich überlegen, bauten mit einem erfolgreichen Alleingang Mikulics und einem umjubelten Tor Tischendorfs keine Minute später zu einem komfortablen 0:5 aus (27. Minute). Die Gastgeber versuchten durch härteres Einsteigen mehr Zugriff aufs Spiel zu erhalten - es wurde deutlich ruppiger, was den Spielfluss leiden lies. Trotzdem agierten die DEVILS überlegt und konzentriert auf Ihr Spiel - so gelang Tischendorf noch in Unterzahl die perfekte Vorlage auf Flo Döring, der mit seinem Tor den Spielstand kurz vor Drittelende noch weiter nach oben schraubte!
Das Schlußdrittel bot dasselbe Bild: die DEVILS schalteten zwar einen Gang zurück, hielten dennoch Zug zum Tor - und die weiter bemühten EisHogs fanden spätestens in Person Heckenbergers Ihren Meister. Im Powerplay schoss Jäger zum 0:7 ein, und keine Zeigerumdrehung später traf Synek erneut. Weitere Unterzahlsituationen überstand das Gäste-Team ebenfalls unbeschadet, arbeitete weiter routiniert - und konnte mit Rodrigues’ perfekter Bedienung Jägers sogar noch zum leistungsgerechten 0:9-Endstand erhöhen.
Extra Glückwünsche der Fans durfte sich David Heckenberger einholen, dem ein weiterer Shutout in dieser Saison gelang…
Mit einer absolut überzeugenden Darbietung verhelfen sich die DEVILS zu wichtigen drei Punkten im Kampf um die Playoff-Plätze und erhöhen den Vorsprung auf das Verfolger-Feld!
Am Sonntag war für das Team Martin Jainz’ spielfrei - Freitag dieser Woche geht es gegen stark aufspielende Gladiators nach Erding, ehe am Sonntag, den 15.01.2023, die Löwen des EHC Waldkraiburgs um 18 Uhr in der heimischen Eissporthalle am Donaubad erwartet werden.
Hier findet der erste Blaulichttag statt: alle Engagierten aus Hilfsorganisationen der Region erhalten gegen Voranmeldung auf unserer Homepage freien Eintritt zum Spiel - ein Dankeschön der DEVILS für das unermüdliche und ehrenamtliche Engagement deren MitgliederINNEN.
Übrigens: inzwischen wurde auch die wetterbedingt abgesagte Partie gegen die Icedogs nachterminiert: das Spiel ist auf Freitag, den 20.01.23, 20 Uhr in Pegnitz neu angesetzt.
(VFEU/sp)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg ohne Stiche gegen ESV Buchloe

(BYL)  Wird das Eis dünn für den EHC Waldkraiburg in der Eishockey Bayernliga? Es sieht schwer danach aus als müssten die Löwen genau jetzt schwer kämpfen, wo sie scheinbar keinen Willen oder auch keine Kraft mehr zum Kampf haben. Eine Aussage von Trainer Berwanger auf der Pressekonferenz lässt zudem tief blicken, wie es im inneren des Teams aussehen könnte. „Wir sind auch nicht sehr talentiert“ ließ er dort verlauten. Als Zuschauer und Fan, der die Vorstellung des EHC in der letzten Saison gesehen hat, bei der das Team in weiten Teilen dasselbe war, darf man sich fragen, ob diese Aussage in berechtigter Wut oder nach eingehender Analyse getroffen wurde. Wie auch immer scheint man sich in Teilen des Teams nicht einig zu sein über die Art und Weise wie gespielt werden soll und wie man Spiele angeht. Am Ende sollte es jedoch so sein, dass man als Spieler macht, was der Trainer sagt, denn dieser ist nicht ohne Weiteres dort, wo er ist, und muss am Ende stets für Misserfolg den Kopf hinhalten. Als Fan jedoch kann man nicht sehr viel mehr machen als weiterhin für die Löwen da zu sein und dem Team zu zeigen, dass man hinter ihnen steht.
Das Spiel gegen Buchloe hingegen ist schnell erzählt. Das erste Drittel hatten die Löwen, nach ihrem kämpferisch starken Auftritt in Königsbrunn, auch diesmal gut im Griff. Es ergaben sich mal größere und wieder kleinere Möglichkeiten, ohne dass jedoch ein Tor für die Industriestädter fallen wollte. In der 15. Minute dann ein Vorstoß von Buchloe in das Drittel der Löwen und ein von einem schlägerlosen Philipp Seifert begleiteter Michael Petrak der für Buchloe den 0:1 Pausenstand erzielen darf.
Spätestens ab dem zweiten Durchgang schien der Kampfeswille der Löwen sich komplett in Luft aufgelöst zu haben. Hatte man nach dem ersten Drittel noch Hoffnung, dass mit der gezeigten Leistung ein Sieg noch möglich wäre, so verpufften diese Hoffnungen im einstigen Hexenkessel Raiffeisen-Arena zu Drittel Nummer zwei. Zwar dauerte es ein wenig, doch dann schlug Buchloe zweimal zu. Innerhalb von nur 19 Sekunden erzielt erst Vaitl den zweiten Treffer, nachdem er den Löwen-Verteidiger mit nur einer Bewegung stehen lässt. Im Anschluss ist es erneut Petrak, welcher gänzlich unbeachtet vor dem Tor von Kevin Yeingst auf den Passwarten und diesen ins Tor bugsieren durfte. Zwar bewirkte die anschließende Auszeit von Trainer Berwanger, dass kein weiterer Gegentreffer fiel, doch besser wurde das Spiel der Löwen nicht und es ging mit 0:3 in die Kabine.
Das letzte Drittel schloss in etwa dort an wo das zweite endete. Nun aber wirkte das Spiel zerfahrener. Buchloe mit dem Wissen, dass sie die Löwen im Griff hatten und die Löwen-Spieler, ohne die Möglichkeit auf das Spiel von Buchloe zu antworten. Nach acht Minuten Spielzeit fiel sogleich auch der vierte Treffer für Buchloe, das einzige Gegentor an diesem Abend welches man Kevin Yeingst im Tor der Löwen ankreiden hätte können da es zwischen seine Beine ging. Torschütze war erneut Petrak, welcher an diesem Abend mit vier Punkten bester Buchloer war. Siebeneinhalb Minuten vor Ende erzielten die „Pirates“ das fünfte und letzte Tor des Abends. In Überzahl war es Krafczyk auf Vorlage von Petrak, der den Löwen den Abend nun vollends vermieste.
Böse Zungen gaben am Ende des Spiels die Würdigung für den „besten Waldkraiburger“ an diesem Abend an den Eismeister, da er ein wackelndes Glas der Bande gegen Ende des Spiels in Rekordzeit reparieren und das Spiel somit zum Abschluss führen konnte. Galgenhumor ist eben auch eine Art mit schmerzhaften Umständen umzugehen. Wir hoffen inständig, dass dieser nicht mehr allzu oft benutzt werden muss.         
(EHCW/aha)
  
    
wanderersgermeringWanderer Germering
Schwarz-Gelb startet mit 6 Punkten in die Aufstiegsrunde

(BLL)  Das Auftaktmatch in die Aufstiegsrunde gegen den ESV Waldkirchen hat nicht nur der Mannschaft alles abverlangt, sondern auch den Zuschauern. Das erste Drittel war zermürbend für das Gemüt und die Köpfe der Germeringer Spieler, die mehr Spielanteile und unzählige Abschlussaktionen hatten. Doch die Scheibe wollte schlichtweg nicht in die Maschen des gegnerischen Tores. Anders die „Karoli Crocodiles“. In den wenigen Phasen mit Scheibenbesitz strahlte man eine unglaubliche Ruhe und Abgezocktheit aus und ging mit viel Power in die Zone der Hausherren. Zweimal passte das Stellungsspiel der schwarz-gelben Defensive nicht und so ließen sie sich die zwei 1 auf 0 Situationen nicht eingehen und gingen mit einem 0:2 in die Pause. Genauso unglücklich und frustrierend ging es im Mittelabschnitt weiter. Mit einem ihrer ersten Torschüsse zappelte der Puck wieder im Netz. „Das kann doch nicht wahr sein“, wird sich EVG-Coach Florian Winhart gedacht haben. Aber auch der 3-Tore-Rückstand war für das Heimteam kein Nackenschlag. Man spielte weiter munter nach vorne und in der 28. Minute war es sodann ein Powerplay-Treffer von Louis Kolb, der den Torfluch brach. Bis zur zweiten Unterbrechung wurde es noch einige Male gefährlich, aber ein bärenstarker Gästegoalie und der Pfosten oder Querbalken verhinderten weitere Germeringer Torerfolge. Nach 23 absolvierten Sekunden in den letzten 20 Minuten erneutes Entsetzen beim Publikum der Wanderers. Nach einem fatalen individuellen Fehler, der den Niederbayern die dritte 1 auf 0 Möglichkeit an diesem Abend schenkte, fiel das 1:4. Doch wer dachte, dass sich die Münchner Vorstädter davon nicht mehr erholen, der täuschte sich gewaltig. Keine 30 Sekunden später tankte sich Matthias Götz durch und schloss zum 2:4 ab. Und plötzlich lief vieles wie aus einem Guss und auch das Scheibenglück wechselte die Vereinsfarben. Konstantin Kolb und Andreas Schmelcher schafften bis zu 45. Minute den Ausgleich. Vier weitere Tore ließen zweimal Nico Rossi, erneut Konstantin Kolb und Kapitän Quirin Reichel folgen, so dass man am Ende doch noch den verdienten Sieg einfuhr.
Wahrlich kein Leckerbissen war auch das zweite Heimspiel an diesem Wochenende gegen den TSV Trostberg. Das erste Drittel war geprägt von einigen Unzulänglichkeiten der Hausherren. Man stand zu weit weg von den gegnerischen Angreifern, spielte die Scheibe nicht konsequent und zielgenau aus der eigenen Zone und ließ einige Male Torfrau Franziska Albl im Stich. So stand es nach nicht einmal zehn Minuten 1:3 für die Gäste aus der Voralpenstadt, die viel Kapital aus ihren wenigen Möglichkeiten schlugen. Erst als Dennis Sturm in der 14. Minute den 2:3 Anschlusstreffer markierte, wendete sich das Blatt und Schwarz-Gelb drehte die Partie noch vor der ersten Pausensirene zu einer 4:3 Führung. Den Mittelabschnitt bestritt das Winhart-Team mit deutlich mehr Speed und Sicherheit in ihrem Passspiel. Die „Chiefs“ hatten reichlich Mühe die immer wiederkehrenden Angriffswellen der Wanderers zu unterbinden. Es schlichen sich auch die ein oder anderen Nickligkeiten in den Zweikämpfen ein, was Strafzeiten nach sich zog. Zwei Powerplays nutzten die Münchner Vorstädter in Person von Andreas Schmelcher und Michael Fischer. Der dritte Torerfolg war Markus Mair vergönnt, der die Scheibe in einer schönen Drehbewegung am gegnerischen Goalie vorbeischob. Auch im Schlussdrittel fand die Mannschaft von der Alz keine Mittel, um nochmal ins Match zurückzukommen. Die rund 300 Zuschauer durften stattdessen noch fünf weitere Germeringer Treffer bejubeln, so dass am Ende ein auch in der Höhe verdienter 12:4 Erfolg auf der Anzeigetafel stand.
Am kommenden Freitag geht es für Reichel und Co. ins tiefste Oberallgäu zur Auswärtspartie beim ERC Sonthofen. Gut neun Jahre ist es her, dass sich beide Klubs gegenüberstanden. Damals noch in der Bayernliga. Die Alpenstädter gingen in Germering mit einem 1:2 Erfolg vom Eis. Knapp drei Monate später stieg Sonthofen in die Oberliga auf. Es folgten sechs Spielzeiten in Bayerns höchster Eishockeyliga, ehe man sich aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten und dem sich daraus ergebenden Insolvenzantrag in die Bezirksliga zurückzog. In der Saison 2021/2022 erreichte man schließlich mit einem runderneuerten Kader das Playoff-Finale, wo man den ERSC Ottobrunn mit zwei Siegen bezwang und bayerischer Bezirksliga-Meister wurde. Mit dem neuem Trainer-Duo Vladimir Kames und Helmut Wahl ging es sodann in die erste Landesliga-Saison, die man als Tabellenführer eindrucksvoll und souverän nach der Vorrunde abschloss. 41 der insgesamt 76 geschossene Tore gehen auf das Konto der Power-Zange um Vladimir Kames, Ondrej Havlicek und ERC-Urgestein Marc Sill. Der mittlerweile 33-jährige Angreifer bringt es auf über 500 Pflichtspiele für den ERC, in denen er unglaubliche 388 Scorerpunkte sammelte. In den vergangenen beiden Jahren war der Ausnahmeakteur beim EV Füssen in der Oberliga unter Vertrag, wo er auch zu überzeugen wusste. Möchte man das Haar in der Suppe finden und eine Schwäche bei den „99ern“ ausmachen, so wäre das wohl die Defensive, die in den vergangenen Wochen etwas geschwächelt hat. Die Schwaben stehen für Demut, so ist man über den frühzeitigen Klassenerhalt sehr froh. Doch horcht man ins weite Rund, so zählt Sonthofen durchaus zu den Aufstiegskandidaten in die Bayernliga. Eine schwere aber interessante Aufgabe für die Münchner Vorstädter, die ihnen alles abverlangen wird und viel Spannung für die Zuschauer verspricht.
Der SC Reichersbeuern erwartet die Wanderers nur zwei Tage später in heimischer Halle. Als amtierender Landesliga-Meister, der im Vorjahr auf den Aufstieg in die Bayernliga verzichtet hat, hat eine ordentliche Hauptrunde gespielt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die sagenhafte Dominanz und vor allem Konstanz von der Saison 2021/2022 hat man heuer noch nicht bestätigen können. Zehn Siege stehen sechs Niederlagen gegenüber und trotzdem hat man in der Gruppe B mit dem besten Torverhältnis den dritten Tabellenplatz erreicht. Die Tölzer bieten in der Regel temporeiches Eishockey, haben ein gutes Umschaltspiel, sind sehr kombinationssicher und abgezockt. Die Mannschaft von Trainer Thomas Gams agiert sehr kompakt und kann im Optimalfall vier gleichwertige Reihen stellen. In den letzten Wochen hatte die „Urkraft“ jedoch mit viel Verletzungspech zu kämpfen, doch diese Phase hat man im Kollektiv gemeistert und so hat sich mal wieder gezeigt, wieviel Substanz und Potential in der Truppe steckt. Zwei Dinge werden die Germeringer in der RSS Arena zwingend beherzigen müssen. Man muss die neutrale Zone bestmöglich zustellen, gnadenlos effektiv vor dem gegnerischen Gehäuse sein und wenige Strafzeiten ziehen. Das wird ein heißer Tanz.
(EVG/fh)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons erkämpfen sich drei Punkte

(BLL)  Der EV Pfronten bezwingt den ESC Vilshofen mit 8:5 (1:1/4:2/3:2). Nach dem Dämpfer am Freitag gegen den EV Fürstenfeldbruck waren die Pfrontener am Sonntag Abend beim Heimspiel gegen den ESC Vilshofen auf Wiedergutmachung aus. Doch danach sah es bis zur 23. Minute nicht unbedingt aus, denn die Gäste lagen zu diesem Zeitpunkt mit 1:3 vorne. Den ersten Treffer der Wölfe erzielte Nico Wolfgramm bereits nach 90 Sekunden, der nur zwei Minuten später durch das 1:1 von Niklas Munz auf Zuspiel von Lukas Lithen und Thomas Böck in Überzahl egalisiert wurde. Im Mitteldrittel dauerte es erneut nur knapp 1 1/2 Minuten bis die Gäste durch Matthias Zillinger (Artmann/Hackl) zum 1:2 trafen und als Johannes Brunner (Stern/Zillinger) in der 23. Minute einen groben Fehler der Falcons zum 1:3 nutzen konnte, sah es zwischenzeitlich nicht gut für die Gastgeber aus. Doch die Pfrontener kämpften sich eindrucksvoll zurück und drehten mit vier Toren in nur knapp vier Minuten die Begegnung zu ihren Gunsten. Den Auftakt machte Lukas Hruska (Gmeinder/Nöß) zum 2:3 und Eugen Scheffer (Matejka/Böck) markierte kurz darauf den Ausgleichstreffer. 23 Sekunden später überwand Moritz Lochbihler (Lipp/Friedl) Vilshofens Torhüterin Stefanie Neuert zur ersten Pfrontener Führung. Der anschließende Torhüterwechsel auf Vilshofener Seite brachte zunächst nichts, denn Eugen Scheffer (Matejka/Böck) traf kurz darauf in Überzahl zum 5:3. Bei diesem Spielstand blieb es dann bis zur letzten Pause. Im Schlussabschnitt konnte Fabian Gmeinder in erneuter Überzahl mit einem satten und platzierten Schuss die Führung auf 6:3 ausbauen. Die beiden Anschlusstreffer der Gäste durch Jan-Ferdinand Stern (Brunner/Wolfgramm) zum 6:4 und Simon Stern (6:5) ließen wieder etwas Hoffnung im Lager der Gäste aufkommen, doch kurz darauf fiel bereits der nächste Treffer für die Hausherren durch Moritz Lochbihler, der seinen Alleingang sehenswert zum 7:5 abschloss. Den Treffer zum 8:5 steuerte Filip Matejka (Scheffer) bei, der mit seinem Schlagschuss Schlussmann Alexander Krenn keine Chance ließ. Vilshofen nahm gegen Ende noch den Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, weitere Tore sollten jedoch nicht mehr fallen. Die Pfrontener, die einen Rückstand, durch eine gute Leistung noch in einen Sieg umwandeln konnten, feierten am Ende verdient ihren ersten Erfolg in der Abstiegsrunde.
(EVP/jk)
  
   
ercsonthofenERC Sonthofen
Dezimierter ERC startet mit Niederlage in die Aufstiegsrunde

(BLL)  Nachdem das erste Aufstiegsrundenspiel am Freitag in Trostberg aufgrund der defekten Eismaschine abgesagt wurde, kam es für den ERC Sonthofen erst am Sonntagabend zum Auftaktspiel der Aufstiegsrunde gegen die „Eisbären“ des ESV Burgau. Das Team um ERC-Kapitän Christian Engler hatte mit 2:3 das Nachsehen. Es fehlten Ben Tenzer, Alexander Henkel, Phillip Stalla, Marc Sill, Jonas Gotzler, Ondrej Havlicek, Dustin Ottenbreit, Lukas Stadelmann und Kevin Adebahr.
Sonthofen startete holprig in die Partie. Bereits wenige Minuten nach Anpfiff mussten die Hausherren den ersten Gegentreffer hinnehmen: David Ballner bedachte seinen von links kommenden Stürmerkollegen David Zacher mit einem sauberen Zuspiel. Dieser nutzte die Gelegenheit und schloss im Alleingang mit der Rückhand ab. Kurz danach dann eine Traumkombination der Gäste, die Florian Bayer mit dem 2:0 aus Sicht der Gäste krönte. Sonthofen kam jetzt besser ins Spiel und kreierte einige Chancen, brachte in diesem Drittel aber keinen Treffer mehr zustande.
Der Mittelabschnitt begann mit Verzögerungen, da die Eismaschine ihrem Dienst verweigerte. Durch das beherzte Eingreifen eines anwesenden Mechanikers konnte das Problem allerdings behoben werden. Ebenfalls in der Pause aktiv muss das Sonthofner Trainergespann gewesen sein. Die Schwarz-Gelben kamen gestärkt aus der Kabine und nutzten knapp fünf Minuten nach Wiederanpfiff durch David Mische ein Überzahlspiel für den 1:2-Anschlusstreffer. In der Folge entwickelte sich ein schnelles Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei die Hausherren mehr Spielanteile für sich verbuchen konnten.
Im letzten Drittel ging es ebenfalls auf und ab. Beide Teams agierten auf Augenhöhe. Zur Drittelhälfte erhöhten die Gäste auf 3:1, ehe Sonthofens Matyas Stransky mit seinem Penalty durch die Beine von Gäste-Keeper Roman Jourkov auf 2:3 verkürzte. Diese spannungsgeladene Partie forderte den beiden lautstarken Fanlagern einiges ab, förderte aber keinen weiteren Treffer mehr zutage, sodass es bei der 2:3-Niederlage für das Sonthofner Team blieb. Die gut 500 anwesenden Zuschauer verabschiedeten die Sonthofner Mannschaft trotz der Niederlage mit Beifall in die Kabine.
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
baerenneuwiedBären Neuwied
Die zweite Reihe zündet beim 3:1-Sieg gegen Neuss

(RLW)  Die Spiele am Freitag gegen die Realstars Bergisch Gladbach und Samstag gegen die Flyers Heerenveen steckten den Spielern des EHC „Die Bären“ 2016 natürlich in den Beinen, das hielt die Neuwieder aber nicht davon ab, das Wochenende mit drei Punkten in der Regionalliga West zu beenden. Der EHC gewann beim Neusser EV mit 3:1.
Nach 120 Minuten zwischen den Neuwieder Pfosten verordnete Trainer Leos Sulak seiner Nummer eins Jan Guryca eine wohlverdiente Verschnaufpause. Alexander Goldbrunner hütete stattdessen das Neuwieder Tor und trug bei seinem ersten Einsatz direkt zum Sieg bei.
Kadertiefe – danach sehnten sich die Bären während der Verletzungs- und Krankheitsmisere sehnsüchtig. Allmählich ist sie vorhanden, sodass man zuversichtlich auf die Restsaison vorausschauen kann. In Neuss zündete die nominell zweite Angriffsreihe mit Alexander Spister, Thorben Beeg und Janeck Sperling. Spister erzielte das 1:0 (13.) und 2:0 (22.), aber die Partie verlief deutlich knapper als am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Bärenhöhle, als sich Sulaks Team mit 7:0 durchgesetzt hatte.
Nils Nemec überwand Goldbrunner zum 1:2-Anschlusstreffer für den NEV (33.). Dem EHC steckten die Strapazen vom Freitag und Samstag doch spürbar in den Beinen und Köpfen. Dann aber wieder Formation Nummer zwei: Der Ex-Neusser Beeg setzte im Powerplay den Schlusspunkt, sodass die Deichstädter nach dem Dreier gegen Bergisch Gladbach auch die zweite Pflichtaufgabe des Wochenendes lösten.
Die Bären schieben sich somit bis auf drei Punkte an Tabellenführer Ratinger Ice Aliens heran, haben dabei aber auch schon ein Spiel mehr absolviert.
(EHCN/rw)
  
    
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
    
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Icefighters bezwingen Beachdevils nach heißem Kampf

(RLN)  Nach einem engen Duell gingen die TAG Salzgitter Icefighters gegen den CE Timmendorfer Strand am Sonntagabend als Sieger hervor. Nach der herben Niederlage zwei Tage zuvor kam das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan am 14. Spieltag der Regionalliga Nord auch erst im Mittelabschnitt wieder in die Spur und setzte sich am Ende mit 4:3 (1:2, 3:0, 0:1) durch.
Die Zuschauer sahen ein hitziges erstes Drittel, welches durch mehrere Strafzeiten geprägt war. Dabei netzten die Gäste zur ersten Führung ein (12.), Salzgitter egalisierte durch einen sehenswerten Alleingang von Adam Strakos (14.) den Spielstand in Unterzahl. Nicht lange danach drehten die Beachdevils die Partie mit dem 1:2 (17.) wieder zu ihren Gunsten und nahmen den Vorsprung mit in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt entwickelte sich das Spiel der Hausherren mit fortlaufender Uhr immer mehr zu alter Stärke. Daniel Herklotz markierte zügig den nächsten Ausgleich (22.), aus dem darauf folgenden Offensivfeuer resultierten zwei weitere Treffer von Tomas Cermak (28.) und Adam Strakos (33.) – so ging es mit dem 4:2 in die zweite Pause.
Doch Timmendorf war längst nicht geschlagen. Im Schlussdrittel taten sich die Icefighters wieder etwas schwerer. Die Gäste verkürzten in der 44. Minute nochmal auf 4:3 und hielten die Spannung bis zum Schluss aufrecht. Dennoch behielt die Heimmannschaft alle Punkte in der heimischen Halle.
"Im ersten Drittel wollten wir eigentlich aggressiv, mit Tempo und Zug zum Tor agieren, aber leider hat sich das fortgesetzt was wir in Braunlage gezeigt haben. Nach einer deutlichen Ansage in der Kabine haben wir es im zweiten Drittel deutlich besser gemacht, kamen wieder mit guter Laufbereitschaft, haben uns in den Zweikämpfen behauptet und auch gute Kombinationen gezeigt. So war das zweite Drittel auch wirklich verdient gewonnen. Im Schlussabschnitt konnten wir sehen, dass wir körperlich noch nicht wieder da sind, wo wir sein müssen um mit den Besten mitzuhalten und sind wieder nachlässiger geworden. Trotzdem haben wir den Vorprung am Ende gut verteidigt. Wir kennen unsere Probleme und werden versuchen, die im Training so schnell wie möglich abzuschalten", sagte Vit nach dem Spiel.
(SVASS/jb)
  
    
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
chemnitzcrashersChemnitz Crashers
ZWEI BITTERE NIEDERLAGEN 

(RLO)  Auf den unerwartet hohen DERBY-Sieg kurz vor Weihnachten hatte ich einem Fan geantwortet, dass das sportlich hohe Niveau unseres Teams eines nicht unerheblichen Teils ausgebliebenen Verletzungen und Krankheiten zu verdanken ist. Postwendend legte es über die Weihnachtsfeiertage einen Großteil der Crashers flach. Kurz vor dem Jahreswechsel folgte in Niesky für unsere geschwächte Truppe eine derbe 0:6-Klatsche. Vorgestern gab es den nächsten Rückschlag für die direkte Play-Off-Qualifikation. Mit einem klaren 2:6 schickte Vizemeister FASS Berlin unsere Männer aus der Hauptstadt zurück nach Chemnitz. Damit rutschen wir in der Tabelle auf Platz drei. Drei Punkte hinter FASS Berlin. Damit wir aus eigener Kraft den zweiten Tabellenplatz und damit die direkte Play-Off-Quali überhaupt schaffen können, müssen wir die verbleibenden sieben Spiele unbedingt gewinnen. Dass wir „SIEBEN AUF EINEN STREICH“ können, hatten wir zwischen Mitte November und Weihnachten eindrucksvoll bewiesen. ;) Wir schaffen das!
Am Samstag wollen unsere Männer gegen die Tornados aus Niesky einiges berichtigen. Wie immer zählen wir auf eure Unterstützung!!! Teilt unsere Veranstaltung! Freigabe hiermit erteilt. Ladet Freunde, Bekannte und Kollegen ein, euch in unser Wohnzimmer zu begleiten! Bitte mit „Sack und Pack“ ;) und allem, was Lärm macht! Bei voller Hütte sind wir saustark! ;)
NEUJAHRSSPIEL in unserem Wohnzimmer am Samstag, 14.1., 16:30 Uhr – Chemnitz Crashers vs. Tornado Niesky
Tickets gibt es an der Kasse ab 15:30 Uhr oder online https://chemnitz-crashers.de/tickets/. Der Eintritt kostet 9€ bzw. ermäßigt 6€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 15:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt. Um Wartezeiten am Parkplatzautomat nach den Spielen zu vermeiden, gibt es während des Spiels Ausfahrtickets an der Pistenbar und am Getränkestand.
(ESVC/tb)
  
    
tornadonieskyTornado Niesky
Tabellenerster nicht zu schlagen - Ladys Day ein voller Erfolg

(RLO)  Am Samstag, den 07. Januar 2023 war in dieser Saison erstmalig der Tabellenführer aus Schönheide zu Gast im Nieskyer Waldstadion. Bislang war Niesky bereits zweimal auswärts im Wolfsbau gefordert, wobei beide Partien verloren wurden. Die Tornados wollten den Schwung vom Heimsieg gegen die Chemnitz Crashers mit in die Partie nehmen und auch den Favoriten aus dem Erzgebirge mehr als nur ärgern. Beide Teams traten mit 14 Feldspielern und zwei Torhütern an. Lars Morawitz und Niko Stark standen zwischen den Pfosten.
Im gut gefüllten Nieskyer Eisstadion begann die Partie aus Sicht der Gäste ideal. Bereits nach 50 gespielten Sekunden konnte Tomas Rubes das erste Mal jubeln. Die fast 900 Zuschauer - davon ca. 80 Gäste aus Schönheide - waren noch nicht einmal alle auf ihren Plätzen, als die Nieskyer Defensive nur zuschaute und Rubes eiskalt verwandelte. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Feldvorteilen für die Gäste. Niesky stand im eigenen Drittel gut, aber brachte nach vorn deutlich zu wenig Scheiben aufs Gehäuse vom Gästekeeper Stark. Schönheide spielte clever und kam ihrerseits immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen.
Kurz vor Ende des ersten Drittels nutzten die Wölfe eine Unordnung in der Nieskyer Hintermannschaft zum 0:2 aus. Hähnlein schoss von der blauen Linie und Richter fälschte unhaltbar für Lars Morawitz ab. Damit ging es mit diesem Ergebnis in die erste Pause.
Tornado Trainer Theo Schwabe versuchte seine Mannschaft insbesondere im Spiel nach vorn mehr zu motivieren.
Der Mittelabschnitt waren die Nieskyer bemüht mehr Scheiben zum Tor zu bringen, doch wirklich gefährlich wurde es nur zu selten. Erneut neutralisierten sich beide Teams weitestgehend und die Nieskyer zeigten abermals, dass sie mit den Topmannschaften der Liga mithalten können. Die Arbeit im eigenen Drittel war gut, Lars Morawitz zeigte erneut eine gute Leistung, nur das Tore schießen sollte an diesem Abend nicht gelingen. Torlos blieb es beim 0:2 nach dem zweiten Drittel.
Der Schlussabschnitt sollte dann die Entscheidung bringen. Niesky versuchte alles um noch einmal heran zu kommen. Doch Schönheide spielte clever und stand defensiv sehr gut. Eine Unachtsamkeit im eigenen Drittel nutzte Tomas Rubes in der 46. Spielminute zum vorentscheidenden 0:3. Freistehend über außen kommend schloss der Liga-Topscorer eiskalt in die lange Ecke ab. Das war der Genickbrecher, denn insbesondere das Überzahlspiel der Tornados war an diesem Abend zu uneffektiv. Auch eine 4-minütige numerische Überlegenheit konnte nicht genutzt werden. Schönheide verteidigte sehr gut und erzielte in der 52. Spielminute durch einen Rückhandschuss von Heinz das 0:4. Als Christoph Rogenz und Sebastian Greulich gemeinsam auf der Strafbank Platz nahmen, erhöhten die Gäste zur Freude der stimmungsvollen mitgereisten Fans auf in der 57. Spielminute zum Endstand von 0:5 (0:2; 0:0; 0:3). Seidel war der Torschütze. Wahrscheinlich hätte Niesky noch weitere Drittel spielen können, an diesem Abend war das Tor der Gäste wie zugemauert, sodass Niko Stark seinen Shutout festhalten konnte.
Insgesamt war es ein verdienter Sieg für die Gäste, wenngleich die Leistung der Tornados besser war, als es das Ergebnis erahnen lässt. Mangelnde Chancenverwertung und fehlende Kreativität im Angriffsspiel waren die Knackpunkte.
Jetzt gilt es die Fehler zu analysieren, gut zu trainieren, damit es am kommenden Wochenende beim Auswärtsspiel im Chemnitzer Küchwald wieder besser läuft. Spielbeginn am 14. Januar 2023 ist 16:30 Uhr.
(ELVN/ew)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Drei Spiele zum Jahresauftakt

(LLB)  Mit drei Partien ging es in der Landesliga Berlin ins neue Jahr. 
Allstars holen sich (zumindest vorrübergehend) die Tabellenführung:
Die FASS Berlin Allstars empfingen den Berliner Schlittschuh-Club. Während es für die Allstars um die Festigung des 3. Platzes ging, ging es für den Club darum den Platz in der oberen Hälfte nach der Hinrunde abzusichern. Die Allstars gewannen diese Partie mit 5:2 (2:0/1:2/2:0), sie mussten aber bis zum Ende zittern. Zwar konnten Niklas Krautz (10.) und Andreas Dimbat (20.) die Weddinger mit 2:0 in Führung bringen, im 2. Drittelkonnte aber Benjamin Ufnowski nach 24 Minuten den Anschlusstreffer erzielen. Das 3:1 der Weddinger durch Jules Thoma nach 27 Minuten konnte wieder Benjamin Ufnowski vier Minuten später mit dem 3:2 beantworten. Im letzten Drittel konnte Jörn Kugler in Überzahl das 42 erzielen und als der Club in der Schlussphase alles riskierte und bei doppelter Überzahl und ohne Torhüter versuchte das Ergebnis zu verbessern, konnte Niklas Krautz den Puck 15 Sekunden vor dem Ende ins leere Tor vom Club schießen und so den Sieg sichern.
SCC gewinnt mit Shutout:
Der OSC Berlin war gegen den SCC Berlin Favorit, chancenlos gingen die Zebras aber nicht in diese Partie. Und sie nutzten ihre Chance nicht nur, der SCC hatte doppelten Grund zur Freude. Paulus Kowalski (23.), Philip Laine mit seinen ersten beiden Landesligatreffern (30., 35.) und im letzten Drittel Sebastian Dymke (44.) sorgten für einen 4:0-Erfolg (0:0/3:0/1:0) der Zebras. Lucas Koletzki hütete erfolgreich das Tor und feierte einen Shutout.
Erwartet klarer Sieg der Wikinger:
Für die 1b von OSC Berlin ging es gegen die Wikinger vom BSchC darum ein achtbares Ergebnis zu erreichen. Die Wikinger waren klarer Favorit und sie benötigten die Punkte auch, um im Rennen um eine Spitzenposition der Landesliga zu bleiben. Und der Favorit siegte am Ende auch klar mit 0:15 (0:7/0:5/0:3). Steve Roubicek (4), Slawomir Wisniewski (3), Dennis Hesse, Dustin Hesse, Kevin Hoffer (je 2), Daniel Garms und Andrej Renner erzielten die Tore der Wikinger. Da die Gäste zur Hälfte des Spiels den Torhüter wechselten, gibt es für die Statistik keinen Shutout.
Die Allstars haben sich zunächst die Tabellenführung geholt, die Adler haben aber ein Spie weniger bestritten und können sich diese somit wieder zurückerobern. Die Blues und die Wikinger können sich auf die obere Hälfte der Rückrunde freuen, Der Club muss noch ein wenig zittern, der SCC könnte sich im direkten Duell noch den 6. Platz holen. Denn noch ist ja nicht sicher, ob Neukölln ans Netz gehen wird, ohne Neukölln wird die obere Runde bekanntlich mit sechs Teams gespielt.
Es gab wieder Nachmeldungen und es gibt zwei Abgänge aus der Liga. Daniel Garms (Wikinger) konnte den 1.100. Scorerpunkt der Saison erzielen, Lucas Koletzki (SCC) konnte als 5. Torhüter der Saison einen Shutout feiern.
Die komplette Landesligastatistik ist fertig und kann HIER abgerufen werden. 
https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
(NIS/ns)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
    
eishockeylogoU18-WWM 2023
Tag 1: Der Eröffnungstag

Mit siegen von Deutschland gegen Norwegen, Frankreich gegen Ungarn und Italien gegen Österreich startete die WM in Ritten/Italien.
Gelungener Start für DEB-Team:
Norwegen – Deutschland 1:3 (0:1/1:2/0:0)
Zum Auftakt der WM konnte Bundestrainerin Franziska Busch auf alle 20 nominierten Spielerinnen zurückgreifen. Und auch wenn der Aufstieg nicht das oberste Ziel sein soll, eine Medaille wurde als Ziel ausgegeben, ein Sieg zum Auftakt ist immer gut für das Selbstvertrauen und um nicht in Gefahr zu laufen gegen den Abstieg spielen zu müssen.
Deutschland begann gut, das Team konnte sich von Beginn an einige Torchancen erarbeiten. Nach acht Minuten gab es das erste Powerplay des Turniers, Norwegen kassierte die Strafe. Beide Teams hatte eine Torchance, es blieb aber beim 0:0. Ein weiteres Powerplay brachte gute Chancen, aber immer noch keinen Treffer. Im 3. Anlauf klappte es mit einem Treffer. Charlott Schaffrath zog von der blauen Linie ab und Deutschland führte 53 Sekunden vor der Sirene mit 0:1. Norwegen hatte auch einige gute Chancen, insgesamt aber führte Deutschland nach dem 1. Drittel verdient.
Norwegen kam zwar etwas offensiver aus der Kabine, Deutschland hatte aber weiter mehr Torchancen und eine führte nach 29 Minuten zum 0:2. Anna Rose kam nach einem Bullygewinn an den Puck und sie ließ Norwegens Torhüterin Marthe Konstrorp keine Chance. Doch Norwegen kam fünf Minuten später zu Anschlusstreffer. Die erste Strafe gegen das DEB-Team führte durch Iris Grini zum 1:2. Wirkung zeigte dieser Treffer aber nicht, im Gegenteil. Drei Minuten vor der Pause konnte Riley del Monte mit einem Abstauber das 1:3 erzielen. Mit diesem Vorsprung ging es in die 2. Pause.
Mit viel Einsatz auf beiden Seiten ging es im letzten Drittel weiter. Beide Teams kamen kaum zu Torchancen, die Abwehrreihen fingen viel ab. Deutschland hatte aber weiter Vorteile und die besseren Chancen. Chiara Schultes im Tor des DEB-Teams musste aber bei den Angriffen von Norwegen immer auf der Hut sein. 84 Sekunden vor dem Ende zog Norwegen die Torhüterin und 12 Sekunden später kassierte Deutschland eine Strafe. Doch auch eine Norwegerin musste 13 Sekunden später auf die Strafbank, was die Sache für das DEB-Team ein wenig erleichterte. Es blieb am Ende beim 1:3 und somit einem guten Start für Deutschland in diese WM.
Es war ein verdienter Sieg, das Spiel sollte Selbstvertrauen für die weiteren Aufgaben geben. Verbessert werden muss aber noch einiges. Norwegen hat alles gegeben, aber Deutschland war am Ende besser.
Schiedsrichter: M. Boverio (SUI) – A. Klemm (AUT), A. Lack (GBR)
Zuschauer: 87
Strafen: NOR 8 (6/0/2), GER 4 (0/2/2)
Tore: 0:1 (19:07) Ch. Schaffrath (A. Gruß) PP1;
0:2 (28:16) A. Rose (A. Gruß); 1:2 (32:40) I. Grini PP1; 1:3 (36:26) R. del Monte (L. Gottfried, L. Klein)
Frankreich gewinnt in Überzahl:
Ungarn – Frankreich 1:2 (0:0/1:0/0:2)
In Ungarn hat sich in den letzten Jahren einiges entwickelt, Frankreich hat auch schon Top-Division gespielt. So konnten die Zuschauer hier einiges erwarten. Ungarn übernahm gleich das Kommando, die Abwehr der Französinnen geriet früh unter Druck. Beide Teams kamen im 1. Drittel zu Powerplays, ein Treffer konnte aber bis zur Pause nicht erzielt werden.
Nach einer überstandenen Reststrafe aus dem 1. Drittel übernahmen die Ungarinnen wieder das Kommando und nach 26 Minuten erzielten sie das 1:0. Berta Mozolai überwand Frankreichs Torhüterin mit einem Nachschuss. Ungarn hatte weiter gute Chancen, von Frankreich kamen nur gelegentliche Angriffe. 90 Sekunden vor de r2. Pause hatte sie ihre beste Chance, aber der Pfosten des Tores und Ungarns Torhüterin verhinderten den Ausgleich. So blieb es bei einem Treffer in diesem Spiel und für das letzte Drittel war noch alles offen.
Frankreich versuchte im letzten Drittel mehr mitzuspielen und so war vor beiden Toren einiges los. Die Französinnen hatten nun mehr Spielanteile, Ungarn geriet gehörig unter Druck. Sie konnten aber rauch zwischendurch immer gefährliche Konter fahren. Zwei Minuten vor dem Ende kam Frankreich doch noch zum inzwischen verdienten Ausgleich. In Überzahl traf Elina Zilliox und so war alles wieder offen. 77 Sekunden vor dem Ende kam Frankreich wieder zu einem Powerplay und das nutzten sie zum 1:2. 15 Sekunden vor dem Ende konnte Marleen Origlio einen Querpass ins Tor schießen. Es gab noch einen Videobeweis, aber der Treffer zählte und Frankreich gewann das Spiel.
Ungarn hat es in den ersten 40 Minuten verpasst das Spiel für sich zu entscheiden, Frankreich zeigte im letzten Drittel eine gute Leistung und ein gutes Powerplay. Das führte zum am Ende nicht unverdienten Sieg.
Schiedsrichter: D. Fialova (SUI) – C. Repstock-Romme (DEN), K. van de Wijgert (NED)
Zuschauer:73
Strafen: HUN 16 (6/4/6), FRA 8 (4/4/0)
Tore: 1:0 (25:20) B. Mozolai (F. Toth);
1:1 (57:37) E. Zilliox (S. Galbrun) PP1; 1:2 (59:45) M. Origlio (P. Lavorel, Ch. Gentien) PP1;
Ein Tor bringt zwei Punkte:
Österreich – Italien 0:1 (0:0/0:0/0:0) n.V.
Österreich hatte von Beginn an Vorteile, was nicht nur an einem Powerplay lag. Sehr viele Torchancen ließ Italiens Abwehr allerdings nicht zu, viele Angriffe konnten gestoppt werden. Erst ein Powerplay nach 13 Minuten verschaffe den Italienerinnen etwas Luft, aber auch ihnen gelang es nicht ein Tor zu erzielen. Es blieb ein torloses Drittel, denn beide Teams konnten ihre wenigen Chancen nicht nutzen.
Die ersten Minuten im 2. Drittel gehörten Italien, dann kam Österreich zu einem Powerplay und guten Schüssen. Ein Konter von Italien endete allerdings mit einem Pfostenschuss und das war die größte Chance in diesem Überzahl. Da beide Teams auch in diesem Drittel einfach nicht treffen wollten, blieb es nach 40 Minuten beim 0:0.
Es wollte den Teams auch im letzten Drittel einfach nicht gelingen den Puck im Tor des Gegners unterzubringen. Italien hatte klar mehr vom Spiel, aber das half auch nicht. Die letzte gute Chance der regulären Spielzeit hatte Österreich, es ging aber ohne Treffer in die erste Verlängerung der WM. Magdalena Luggin (Österreich) wehrte bis dahin 24 Schüsse ab, Italiens Torhüterin Margherita Ostoni 21.
Die fünfminütige Verlängerung mit jeweils drei Feldspielerinnen brachte 111 Sekunden vor dem Ende die Entscheidung. Manuela Heidenberger kam an der blauen Linie vor dem Drittel von Österreich an den Puck und sie ließ Österreichs Torhüterin mit einem Schuss unter die Latte keine Chance.
Italien startet also mit zwei Punkten in diese WM, Österreich mit einem Punkt.
Schiedsrichter: A. Hove (NOR) – H. Anttila (FIN), I. Confidenti (SLO)
Zuschauer: 113
Strafen: AUT 8 (2/2/4/0), ITA 6 (2/4/0/0)
Tore: 0:1 (63:09) M. Heidenberger (L. Lobis);
Tabelle:
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.iihf.com/en/events/2023/ww18ia/
Livestreams von allen Spielen gibt es unter //www.youtube.com/@fisg7841">https://www.youtube.com/@fisg7841>
(NIS/ns)
  
     
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls Nachwuchs stark bei Maßnahmen des DEB und BEV vertreten

Die Starbulls Rosenheim bekamen letztens gute Nachrichten. Der Deutsche Eishockeybund und der Bayrische Eissportverband nominierten insgesamt fünf unserer Nachwuchsspieler. Der DEB nominierte Kilian Kühnhauser für die U18 Nationalmannschaft und für die U16 Nationalmannschaft Elias Schneider und Sebastian Zwickl. Der BEV stellt Luca Kempf und Salomon Binder für die U14 Auswahl auf und für die U13 Auswahl Sebastian Dorsch, Franz Aichinger, Jonas Kaufman und Anton Kukshausen.
U13 BEV in Faido:
Der Bayerische Eissportverband hat im Rahmen des Förderkonzeptes der U13 an einem Internationalen Turnier in Faido, Schweiz, vom 02.01. bis 04.01.2023 teilgenommen. Der BEV war an diesem Turnier mit zwei Mannschaften dabei. Darunter waren von Rosenheimer Seite vier Spieler nominiert. Der Torwart Sebastian Dorsch, der Verteidiger Franz Aichinger und die Stürmer Jonas Kaufman und Anton Kukshausen waren aufgestellt. Die zwei bayrischen Mannschaften haben die Plätze eins und zwei belegt.
U14 BEV beim Arge Alp:
Die U14 Auswahl des BEV nahm im Rahmen ihrer Talentfördermaßnahmen vom 27.12. bis 29.12.2022 am Eishockeyturnier des ARGE ALP Cups in Dornbirn teil. Der Starbulls Nachwuchs wurde vertreten durch Luca Kempf und Salomon Binder aus der U15. 
In der Gruppenphase traf das Team aus Bayern auf die Auswahlteams aus der Schweiz (Sankt Gallen), Italien (Trentino) und Österreich (Tirol). Die Mannschaft errang den Gruppensieg und traf im Halbfinale auf Tessin (Italien). Nach einem spannungsreichen Spiel, welches im Penalty schießen entschieden wurde, traf die Bayernauswahl im Finale auf das Team Südtirol. Mit einem 5:1 Sieg trug das BEV-Team den Sieg nach Hause. Die Starbulls Spieler Kempf und Binder zeigten hervorragende Leistungen in der Verteidigung, wobei Luca Kempf sogar im Finalspiel ein Tor erzielte.
U16 DEB Vier-Nationen-Turnier in Finnland:
Die U16 Nationalmannschaft des DEBs war vom 26.12 bis 30.12.2022 in Imatra, Finnland vertreten. Der Deutsche Eishockeybund hat zwei Starbulls Nachwuchstalente für die U16 Nationalmannschaft nominiert. Die zwei Stürmer, Elias Schneider und Sebastian Zwickl, waren beim vier-Nationen Turnier dabei. „Wir sind sehr stolz, dass zwei unserer Nachwuchsspieler die Möglichkeit bekommen haben, ihre starken Leistungen auch auf internationaler Bühne unter Beweis zu stellen!“, so Rick Böhm, der Trainer der U17. Die beiden 15-jährigen machten mit starkem Leistungen auf sich aufmerksam.
Die Spiele der deutschen U16-Nationalmannschaft im Detail:
7.12.2022 | 15:30 (dt. Zeit 14:30) | Finnland – Deutschland 3:0
28.12.2022 | 15:30 (dt. Zeit 14:30) | Slowakei – Deutschland 4:1 (Tor: Kessler)
29.12.2022 | 19:00 (dt. Zeit 18:00) | Deutschland – Tschechien 1:4 (Tor: Griva)
30.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 13:30) | Schweiz – Deutschland 6:3 (Tore: 2xGriva, Lewandowski)
U18 DEB Fünf-Nationen-Turnier in der Schweiz:
Vom 25.12. bis 30.12.2022 war die deutsche U18 Nationalmannschaft beim 5-Nationen-Turnier in Zuchwil, Schweiz, vertreten. Der Cheftrainer Alexander Dück nominierte für das Turnier den Rosenheimer Verteidiger Kilian Kühnhauser für seine Mannschaft. Er überzeugte durch seine Leistungen und konnte diese durch einen Assist im Spiel gegen Tschechien hervorheben.
„Es ist eine große Ehre für mich in der Nationalmannschaft zu spielen. Ich habe mein Bestes in diesem Turnier gegeben und bin somit sehr zufrieden mit meiner Leistung. Diese Nominierung ist ein großer Ansporn für mich weiter zu trainieren. Ich möchte nämlich auch noch in Zukunft zeigen, was in mir steckt.“, so Kilian Kühnhauser nach dem Fünf-Nationen-Turnier für die deutsche U18 Nationalmannschaft.
Die Spiele der deutschen U18-Nationalmannschaft im Detail:
26.12.2022 | 16:00 | Deutschland – Tschechien 2:3 n.V. (Tore: Ruckdäschel, Brandl)
27.12.2022 | 18:30 | Deutschland – Schweiz 2:3 (Tore: Tropmann, Ruckdäschel)
28.12.2022 | 18:30 | Deutschland – Finnland 1:4 (Tore: Ruckdäschel)
30.12.2022 | 15:00 | Deutschland – Slowakei ABGESAGT! (aufgrund von Krankheitsfällen)
(SBR/lk)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
ratingenRatinger Ice Aliens
Die Frauen der Ice Aliens müssen sich den Kölner Haien mit 2:5 geschlagen geben

Am Samstag traten die Frauen der Ice Aliens ihr Heimspiel gegen die Kölner Haie in fast voller Besetzung an. Über zwei Drittel hielten sie die Partie offen, doch dann bissen die Haie kräftig zu. Der endgültige Treffer zum 2:5 fiel in der 56. Minute.
Aufgrund der Kaderstärke konnte Trainer Sebastian Oberem mit drei Reihen aufwarten, doch die Ice Aliens fanden nicht ins Spiel. Zwar gingen sie in der zweiten Minute durch Klara Brinkmann nach Vorlage von Sophie Weiß mit 1:0 in Führung, doch das brachte keine Sicherheit in die Mannschaft. Viele unnötigen Strafzeiten ließen keinen Rhythmus aufkommen, die Spielzüge wollten nicht gelingen. So dauerte es nicht lange bis die Haie in der siebten Minute ausglichen.
Zur Mitte des Spiels fiel die Vorentscheidung zugunsten der Gäste. Nach der zwischenzeitlichen 1:2 Führung der Haie durch Martin legten Oltzen in der 39. und Tritsche in der 40. Minute nach. Julia Glowienka brachte die Ice Aliens in der 40. Minute noch einmal heran, doch im letzten Drittel wollten keine Tore mehr fallen. Lediglich die Kölnerin Dybek setzte in der 56. Minute den Schlusspunkt zum Endstand. Trotz der Niederlage freute sich die Ratingerin Vivien Brenne über ihr erstes Eishockeyspiel.
(RIA/pia)
  
 
 
 Dienstag 10.Januar 2023 www.icehockeypage.de 
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