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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom Montag 21.März 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.



ehcredbullmuenchenMünchen holt dritten Sieg - Don Jackson: „Dieses Spiel war unser Bestes“ | David Leggio mit Shutout beim 4:0 Sieg

(DEL)  Der EHC Red Bull München spielt auch im zweiten Heimspiel der Viertelfinalserie gegen die Straubing Tigers stark auf und gewinnt verdient mit 4:0 (2:0|2:0|0:0). Vor 6.142 Zuschauer im ausverkauften Olympia-Eisstadion waren die Red Bulls von Beginn an das dominante Team. Konrad Abeltshauser und Jérôme Samson schossen im ersten Abschnitt eine 2:0-Führung heraus, die Mads Christensen nach dem Wechsel mit einem Doppelpack auf 4:0 ausbaute. Danach brachte München das Ergebnis souverän über die Runden. David Leggio feierte im dritten Playoff-Spiel den zweiten Shutout. Nach dem dritten Erfolg im dritten Spiel fehlt den Red Bulls nur noch ein Sieg zum Halbfinaleinzug.
Die Red Bulls waren vom ersten Bully an das dominante Team. Straubing versuchte zwar München schon früh im Spielaufbau zu stören, war damit aber wenig erfolgreich. Ein ums andere Mal gelang es den Red Bulls, die Forechecker der Tigers zu überspielen. Die Konsequenz waren gute Möglichkeiten, Daniel Sparre (3.) und Mads Christensen in Überzahl (6.) vergaben allerdings freistehend. Straubing hatte in der achten Minute die Chance auf die Führung, ein Münchner blockte den Schuss von Maury Edwards allerdings im letzten Moment. Dann war wieder München am Zug: Steve Pinizzotto bediente Konrad Abeltshauser, der per Direktschuss zum 1:0 für die Red Bulls traf (10.). Vier Minuten später legte Pinizzotto genau im richtigen Moment quer auf Jérôme Samson, der Climie mit einem Schuss unter die Latte keine Chance ließ. Kurz vor der ersten Pause erhielt Straubings Thomas Brandl eine Spieldauerstrafe, nachdem er Keith Aucoin mit dem Schläger im Gesicht getroffen hatte.
In der 22. Minute trafen die Red Bulls im daraus resultierenden Powerplay. Jérôme Samson eroberte hinter dem Straubinger Tor die Scheibe, scheiterte zunächst an Matt Climie. Den Abpraller legte er quer auf Mads Christensen, der ohne Mühe ins leere Tor einschieben konnte. Nur wenig später schnürte der Däne den Doppelpack, nachdem er von Frank Mauer glänzend in Szene gesetzt wurde (27.). Danach nahm München das Tempo aus dem Spiel. Straubing kam so zu einigen Schüssen, von denen aber nur wenige aufs Tor von David Leggio kamen, weil die EHC-Spieler häufig ein Körperteil an die Scheibe brachten.
Im Schlussabschnitt hatten Rene Röthke (45.) und Dylan Yeo (46.) binnen einer Minute die Chance auf den Anschlusstreffer, David Leggio parierte aber beide Versuche stark. Auf der Gegenseite verpasste Jason Jaffray mit einem Rückhandschuss aus der Drehung das 5:0 (49.). Auch Michael Wolf gelang es nach einer starken Einzelleistung nicht, Matt Climie zum fünften Mal zu bezwingen (51.). In den letzten zehn Minuten passierte nicht mehr viel. München musste nicht, Straubing konnte nicht, sodass es beim 4:0 blieb.
Das nächste Spiel zwischen dem EHC Red Bull München und den Straubing Tigers findet am kommenden Dienstag, 22. März, um 19.30 Uhr in Straubing statt. Zu einem möglichen fünften Spiel in der „best-of-seven“-Viertelfinalserie empfangen die Red Bulls die Tigers am Donnerstag, 24.März, um 19.30 Uhr im Olympia-Eisstadion. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).
Don Jackson:
„Es war durch und durch ein Mannschaftssieg. Ich gratuliere Leggio zu seinem zweiten Shutout. Dieses Spiel war unser Bestes, wir waren stark in der Offensive und in der Defensive. “



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim scheiden nach 0:3 in Ravensburg im Playoff-Viertelfinale aus - Fans bedanken sich beim Team für eine "geile Saison" - In Kürze große Abschlussfeier

(DEL2)  Schluss, aus, vorbei: die Roten Teufel scheiden nach einem 0:3 (0:0, 0:1, 0:2) im fünften Viertelfinalspiel gegen die Ravensburg Towerstars aus den Playoffs aus und gehen somit nach einem 1:4 in der Serie in die Sommerpause. "Wir haben heute noch einmal alles gegeben. Ein Führungstor hätte uns sicherlich gut getan, zudem hatten wir zuviele Unterzahlsituationen. Ich bin dennoch stolz auf mein Team, das eine tolle Saison abgeliefert hat, an dem wir jedes Wochenende quasi Playoffkampf hatten. Vielleicht waren wir am Ende aufgrund dessen ein wenig müde, es bleibt allerdings der Stolz auf das Geleistete", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem letzten Schlusspfiff der Saison 2015/16. Die mitgereisten Fans sahen dies ebenso und feierten ihre Mannschaft minutenlang mit frenetischem Applaus trotz des Ausscheidens.
Kurzfristig musste Petri Kujala auf den erkrankten Marc Kohl verzichten, für ihn war in der Defensive Förderlizenzspieler Hagen Kaisler mit von der Partie. Ansonsten traten die Gäste wie beim 3:2-Sieg vom Freitag an - also mit Jan Guryca im Tor sowie mit Henri Laurila und Joel Johansson in der Abwehr. Es war ein gutes erstes Drittel der Gäste, die forsch nach vorne gingen und denen die Spielanteile sowie die qualitativ hochwertigeren Torschüsse gehörten. Wie bereits in den Partien zuvor mussten die Hessen jedoch einiges an Arbeit hierfür investieren, wofür sie sichtlich bereit waren - genauso wie es ihr Trainer Petri Kujala angekündigt hatte. Kyle Helms, Dustin Cameron sowie Joel Johansson scheiterten an Nemec im Tor der Oberschwaben, der sich über ein Mangel an Arbeit nicht zu beschweren brauchte, nachdem die Kurstädter keine Möglichkeit ausließen, das Hartgummi zum Tor zu bringen. Selbst Strafzeiten gegen die Roten Teufel beirrten die Gäste nicht in ihrem Tatendrang, man stand sicher und konnte sich stets auf Jan Guryca bei den Schüssen der Towerstars verlassen. Die vermeintlich größte Chance in der 12. Minute wurde dann ob einer Millimeter-Entscheidung zurückgepfiffen, als Cameron und Dineen nach einem langen Pass frei durch gewesen wären, doch die Linesmen sahen eine Abseitsstellung der Gäste. Ravensburg versuchte, mit Forechecking das Geschehen in den Griff zu bekommen, die Roten Teufel befreiten sich aber immer wieder spielerisch von hinten heraus, einzig der Treffer zur Führung fehlte, so dass es torlos in die erste Pause ging.
Im zweiten Abschnitt wurde die Partie wesentlich lebhafter, nachdem Ravensburg nun seinerseits mehr für das Spiel nach vorne tat. Die Roten Teufel erwehrten sich dessen - und wurden von den Referees das ein um das andere Mal in die Kühlbox geschickt. Satte 22 Strafminuten standen alleine in diesem Drittel auf dem Zettel der Bad Nauheimer, während die Towerstars derer nur vier kassierten. In einem Playoffspiel - vor allem, wenn es um alles geht - ist nun mal Körpereinsatz gefragt, belohnt wurden die Wetterauer dafür offenkundig nicht. Die Unterzahlsituationen kosteten zudem einiges an Kraft, die bei der Führung der Towerstars in der 35. Minute womöglich fehlte. Brian Roloff erkämpfte sich das Hartgummi in der Angriffszone, passte auf Schmidt, der wiederum den freien Smith zum 1:0 bedienen konnte - keine Abwehrchance für Jan Guryca. Der Treffer gab den Towerstars verständlicherweise Oberwasser, nachdem man das Halbfinale ja quasi vor Augen hatte. Die Gäste haderten zuviel mit den Entscheidungen der Unparteiischen, nach 40 Minuten lag man somit knapp mit diesem einen Treffer hinten.
Im letzten Drittel suchten die Gastgeber die Vorentscheidung, die ihnen bei einem doppelten Powerplay ob der nach wie vor kämpfenden Bad Nauheimer Mannschaft zunächst verwehrt blieb. In der 47. Minute war es dann aber soweit: Vogt zielte auf den kurzen Pfosten und traf zum 2:0. Angesichts der Resultate der bisherigen Begegnungen wurden nun natürlich die Beine der Gäste schwer, auch wenn man sich mit letzter Kraft gegen das Ausscheiden stemmte. Das letzte Mittel des herausgenommenen Torhüters fruchtete nicht, stattdessen traf Smith in der letzten Spielminute ins verwaiste Netz um 3:0-Endstand, der gleichzeitig das Bad Nauheimer Saisonende bedeutet. "Es waren stets hart umkämpfte Spiele. Unser Schlüssel war die Defensive mit nur vier Gegentoren in fünf Spielen. Die Mannschaft will nun noch mehr", sagte Ravensburgs Trainer Danny Naud nach dem Spiel.
Auch wenn die sportliche Saison 2015/16 für den EC Bad Nauheim nun vorbei ist, so will es die Mannschaft gemeinsam mit den Fans bei einer Abschlussfeier noch einmal gehörig krachen lassen. Alle Infos hierzu gibt es in Kürze über die bekannten Kanäle.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Spiel 5 - Knappe Niederlage in Bremerhaven

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das fünfte Spiel des Playoff-Viertelfinales gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven vor 4358 Zuschauern mit 3:4 (0:2; 1:2; 2:0) verloren. Cody Lampl nutzte eine Powerplaysituation, um den Gastgeber in Führung zu bringen (12.). David Zucker legte in der 18. Minute mit dem zweiten Fischtown-Treffer nach.
Im zweiten Abschnitt konnten zunächst erneut die Gastgeber jubeln: Alexander Nikiforuk (25.) netzte im Powerplay ein, doch Harrison Reed konnte wenig später den Anschlusstreffer markieren (26.). Abermals war es eine Dresdner Unterzahlsituation, die zu einem weiteren Treffer durch Jan Kopecky (28.) führte.
Zwei Treffer im Schlussabschnitt durch Jeffrey Szwez (43./PP) und René Kramer (57./PP) reichten nicht aus, um die Partie noch einmal in eine andere Richtung zu lenken. Nach Spielende kam es zu einer Rudelbildung auf dem Eis, infolgedessen der Dresdner Jeffrey Szwez und der Bremerhavener Tim Miller jeweils mit einer Disziplinarstrafe belegt wurden. Da beide Spieler im Verlauf der Endrunde bereits einmal verwarnt wurden, sind sie automatisch für das nächste Aufeinandertreffen am Dienstag gesperrt.
Bremerhavens Coach Thomas Popiesch: „Wir haben heute wieder ein sehr schnelles Spiel erlebt. Im Großen und Ganzen hatten wir mehr Kontrolle und waren einen Tick aggressiver eingestellt. Uns ist es gelungen, effektiv im Powerplay zu agieren. Wir haben unser Ziel erreicht, die Serie weiter fortzusetzen und wollen am Dienstag in Dresden nachlegen.“
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Heute hat die bessere Mannschaft gewonnen. Wir haben schon oft darüber gesprochen, waren heute aber wieder nicht diszipliniert genug und haben einfach zu viele Strafen genommen. Man hat heute wieder gesehen: Ohne Disziplin haben wir keine Chance auf Erfolg. Ich bin froh, dass wir die Situation nach Spielende lösen konnten. Ich sehe es auch als meine Aufgabe an, solche Dinge unter Kontrolle zu bekommen. Wir wollen in dieser großartigen Serie alle Spieler zur Verfügung haben und brauchen grundsätzlich nicht noch zusätzliche Sperren." 
Kapitän Steven Rupprich: „Wir müssen zu Hause von der ersten Sekunde an Druck aufbauen, so, wie wir es auch in den letzten Spielen getan haben. Heute ist es uns nicht gelungen. Am Ende sind wir nochmal zurückgekommen, aber 40 Minuten reichen nicht.“
René Kramer: „Wir haben das erste Drittel verschlafen. Außerdem haben wir wieder zu viele Strafen bekommen. Am Ende – und das müssen wir mitnehmen – haben wir aber Charakter bewiesen und sind nochmal rangekommen.“
Das sechste Spiel der „Best-of-seven“-Serie bestreiten die Dresdner Eislöwen am Dienstag, 22. März um 19.30 Uhr in der EnergieVerbund Arena. Tickets für die Partie sind ab sofort über das Online-Ticketportal etix sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eislöwen-Geschäftsstelle öffnet am Montag zusätzlich.



woelfefreiburgSpiel Nr. 6 am Dienstag um 19.30 Uhr in Freiburg

(DEL2)  Mehr Spannung geht nicht: Der EHC Freiburg muss sein Heimspiel am Dienstag um 19.30 Uhr gewinnen, um den Gang in die zweite Runde der DEL2-Playdowns zu vermeiden.
1:3, 3:0, 0:1, 4:3, 1:8 - so lauten aus Freiburger Sicht die fünf Ergebnisse der "Best of 7"-Serie gegen den ESV Kaufbeuren. Die Allgäuer führen damit mit 3:2 Siegen. Wer viermal gewinnt, hat den Klassenerhalt vorzeitig gesichert.
Auch für den EHC Freiburg ist das weiterhin möglich. Dass das fünfte Match mit einer herben Schlappe endete, haben die Breisgauer am Tag danach bereits abgehakt. Die Höhe eines Sieges ist in einer Playoff- oder Playdown-Serie nicht entscheidend, darüber waren sich die beiden Trainer Leos Sulak  - der am heutigen Montag seinen 60. Geburtstag feiert - und Toni Krinner auf der Pressekonferenz in Kaufbeuren einig. "Ob 1:0 oder 8:1, das spielt überhaupt keine Rolle", sagte ESVK-Coach Krinner.
Extreme Playoff-Ergebnisse sind keine Seltenheit
In Freiburg kennt man sich mit extremen Playoff-Ergebnissen sowieso aus. So gab es zum Beispiel in der Playoff-Serie 2013 gegen den EC Bad Tölz eine ganze Reihe hoher Resultate, darunter ein 9:3 (!) für die Freiburger. Aber am Ende setzten sich die damals favorisierten Oberbayern in der Maximalzahl von sieben Spielen durch (2:3, 5:1, 6:0, 3:9, 7:3, 4:5, 7:2).
Für den EHC Freiburg geht es nun darum, das Heimspiel am Dienstag zu gewinnen und damit ein entscheidendes siebtes Spiel am Gründonnerstag in Kaufbeuren zu erzwingen. Nach fünf packenden, von beiden Seiten hart und engagiert geführten Partien haben mehrere EHC-Cracks mit Blessuren zu kämpfen. Auch das gehört zur Playoff-/Playdown-Normalität und ist kein Grund zum Lamentieren. Über die genaue Aufstellung wird am Dienstag entschieden (Informationen zu Verletzungen werden während einer laufenden Serie sowieso nicht publik gemacht). Sicher ist nur, dass EHC-Trainer Sulak auf den gesperrten Jonah Hynes (Matchstrafe) verzichten muss.
Das unterlegene Team der Serie trifft im finalen Abstiegsduell auf die Heilbronner Falken, die in fünf Partien den Lausitzer Füchsen unterlagen. Auch diese zweite Playdown-Serie funktioniert nach dem Modus "Best of 7". Sowohl für Freiburg als auch für Kaufbeuren würde sie mit einem Heimspiel am Ostersamstag beginnen. Der Verlierer dieser finalen Runde steigt in die Oberliga ab.
Der Vorverkauf
Mehr als 3000 Zuschauer haben das zweite EHC-Heimspiel in den Playdowns gesehen. Das dritte hat nun noch mehr Gewicht. Daher ist auch am Dienstag mit einem hohen Zuspruch zu rechnen. Der EHC Freiburg rät dringend dazu, den Vorverkauf in Anspruch zu nehmen - insbesondere für Sitzplätze. Der ist online noch möglich auf tickets.ehcf.de sowie auf der EHC-Geschäftsstelle (Ensisheimer Straße 1) am (heutigen) Montag von 17 bis 19 Uhr. Bei Heimspielen öffnet die Hauptkasse drei Stunden vor dem Eröffnungsbully.



kaufbeurenESV Kaufbeuren überrollt Freiburg in Spiel 5 / Deutlicher 8:1-Sieg bringt 3:2-Führung in der Serie - Dienstag erster Matchball im Breisgau

(DEL2)  Zwei Tage nach der knappen Niederlage nach Verlängerung in Freiburg spielte der ESV Kaufbeuren in Spiel 5 der Serie groß auf und siegte klar und deutlich mit 8:1, wobei die Allgäuer nicht nur kämpferisch sondern auch spielerisch voll überzeugen konnten.
Schon zu Beginn des Spiels zeigten sich die Kaufbeurer als die aktivere der beiden Mannschaften, doch wie bisher in der Serie blieben Großchancen echte Mangelware. In der elften Spielminute erkämpfte sich Menge die Scheibe an der Bande, spielte vors Tor auf St. Jacques, der wiederum quer auf Oppolzer legte. Dieser schaufelte den Puck mit der Rückhand zum 1:0 unter die Latte. Nur drei Minuten später traf Bergmann mit einem abgefälschten Schuss nur die Querlatte. Auch in der Folge war der ESV die bessere Mannschaft, während die Freiburger nur durch ihre dritte Reihe um Svanhal gefährlich vor Vajs auftauchten.
Turbulent wurde es dann im Mittelabschnitt. Zunächst erhöhte Burnell in der 23. Minute aus dem Gewühl vor dem Tor heraus auf 2:0, drei Minuten später leistete sich der Freiburger Hynes bei bereits angezeigter Strafe gegen seine Mannschaft eine Undiszipliniertheit, die dem ESVK eine zweiminütige doppelte Überzahl bescherte, welche den Ausgang des Spiels entscheidend beeinflusste. Denn erst traf Menge mit einem abgefälschten Schlagschuss zum 3:0 in der 29. Minute, nur Sekunden später gelang Schmidpeter mit dem 4:0 die Vorentscheidung der Begegnung. Dass das 4:1 im direkten Gegenzug nach einem "Bully-Tor" aus dem Lehrbuch nur der Ergebniskosmetik dienen würde, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Doch die Joker blieben konzentriert bei der Sache, hielten die Freiburger im Zaum und kamen immer wieder zu guten Möglichkeiten.
Zu Beginn des Schlussabschnittes zeigten die Breisgauer Moral und wollten sich nicht geschlagen geben. Doch auch in dieser Phase blieben die Kaufbeurer zu 100% bei der Sache und beseitigten mit einem Tor für die Galerie durch Daniel Menge in der 45. Minute die letzten Zweifel. Denn danach fielen die Gäste nur noch durch Undiszipliniertheiten auf und sammelten in den letzten zehn Minuten 28 Strafminuten plus eine Matchstrafe. Die Allgäuer ließen sich davon nicht beirren, blieben cool und erzielten noch drei weitere Tore. Erst wurde Burnell in der 53. Minute der Puck in den Lauf gespielt, aus dem dem Slot ließ er dem mittlerweile eingewechselten Mathis keine Abwehrchance. In der 57. Minute traf Bergmann mit einem satten Schlagschuss genau ins Kreuzeck zum 7:1. Den Schlusspunkt setzte Oppolzer sieben Sekunden vor Schluss mit dem 8:1.
In der anschließenden Pressekonferenz waren sich beide Trainer einig, dass der ESVK als verdienter Sieger vom Eis ging, aber die Höhe des Sieges in den Playdowns keine Rolle spiele. Freiburgs Coach Sulak bemängelte zudem die fehlende Disziplin seiner Mannschaft. ESVK-Trainer Krinner richtete den Blick auf Spiel 6 am Dienstag in Freiburg, man werde mit dem nötigen Respekt und gut vorbereitet in den Breisgau fahren.



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars stehen im DEL2-Halbfinale

(DEL2)  Mit einem glatten und auch verdienten 3:0 Erfolg im 5. Spiel haben die Towerstars gegen Bad Nauheim die Viertelfinalserie gegen Bad Nauheim letztlich zu ihren Gunsten entschieden und dürfen sich jetzt ab Karsamstag auf das Halbfinale freuen. Auf den dortigen Gegner müssen die Oberschwaben allerdings noch warten.
Spannend war in dieser Partie natürlich die Frage, welche Taktik beide Teams beim Serienstand von 3:1 für Ravensburg angehen würden. Die Antwort gab es alsbald. Beide Teams wollten die Initiative ergreifen und die Towerstars sahen sich schon nach einer Minute einer Unterzahlsituation gegenüber. Stefan Langwieder musste wegen Beinstellens auf die Strafbank, Bad Nauheim konnte die fällige Überzahl allerdings nicht nutzen. Auch den Towerstars erging es vier Minuten später nicht besser, Bad Nauheim stand in den Unterzahlformationen ebenfalls sehr kompakt. Bei der Anzahl der Tormöglichkeiten und auch Schüsse waren die Towerstars sicherlich einen Tick vorne, doch Bad Nauheim präsentierte sich stets gefährlich.
Dies zeigte sich auch im Mittelabschnitt, in dem das Team von Trainer Daniel Naud das Tempo deutlich erhöhte und die Gäste verstärkt Strafzeiten ziehen mussten. Nutzen konnten die Ravensburger Cracks die numerischen Überzahlspiele allerdings nicht, die Partie blieb hochspannend. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Roten Teufel auf Konter lauerten und auch mehrfach mit 2:1 Kontern auf das Ravensburger Tor zogen. Doch zum einen war Towerstars Keeper Matthias Nemec hochkonzentriert, zum anderen agierte die Defensive aufopferungsvoll und war sich in jeden Schuss und Pass erfolgreich. Im Angriff war natürlich Geduld gefragt und in der 35. Minute wurde diese auch belohnt. Die Gäste aus Hessen währten sich in Puckkontrolle und eigenem Aufbau, doch dann erkämpfte sich Brian Roloff an der blauen Linie den Puck, lief zunächst einige Meter und spielte dann auf Konstantin Schmidt. Der stand zwar am rechten Pfosten völlig frei, schob aber uneigennützig auf links weiter und dort drückte Austin Smith den Puck dann zur verdienten 1:0 Führung in die Maschen.
Bad Nauheim reagierte offensichtlich geschockt und zog weitere Strafzeiten. Diese konnten die Oberschwaben dann zwar selbst bei doppelter Überzahl nicht nutzen, doch sie behielten die optischen Spielanteile klar auf ihrer Seite. Nach knapp sechseinhalb Minuten war das ineffektive Powerplay dann ohnehin vergessen. Max Brandl erkämpfte sich an der gegnerischen blauen Linie die Scheibe, über Radek Krestan kam diese dann zu Stephan Vogt und der ließ Guryca im Bad Nauheimer Tor beim 2:0 keine Abwehrchance. Dieser Treffer war letztlich die Vorentscheidung. Während die Towerstars nochmals eine ordentliche Portion Selbstvertrauen getankt hatten, wurde Bad Nauheim aufgrund des drohenden Saisonendes umso verkrampfter. Auch wenn Fabio Carciola in der 54. Minute noch einmal eine Strafzeit ziehen musste, so war das Team von Trainer Daniel Naud nicht mehr vom Halbfinalkurs abzubringen. Als die Gäste dann in der Schlussphase die letzte Chance sahen und den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis holten, machte Austin Smith nach schöner Vorarbeit von Brandon MacLean mit dem 3:0 den Halbfinaleinzug vollends perfekt.
„Ich bin sehr stolz auf meine Jungs, denn auch das 5. Spiel war sehr eng und hätte in beide Richtungen kippen können“, sagte Towerstars Trainer Daniel Naud. Dieser war vor allem zufrieden mit der defensiven Einstellung seiner Schützlinge. „Wir hatten auch in diesem Spiel immer das Verhindern von Gegentoren im Fokus“. lobte der Coach seine Schützlinge.
Definitiv klar ist, dass die Towerstars ab Karsamstag, 26. März um den Einzug in das Finale kämpfen. Der Gegner steht allerdings noch auch wenn sich die potentielle Auswahl auf Bremerhaven oder Kassel beschränkt. Dementsprechend davon abhängig ist auch, ob die Oberschwaben in eigener Halle, oder auf fremdem Eis beginnen.  



bayreuthtigersNeuland in der zweiten Play-off-Runde für die Bayreuth Tigers

(OLS)  Gleich doppelte Premiere feiert das oberfränkische Eishockeyflaggschiff wenn am Dienstag 20 Uhr unter sponsor of the match „Steinfresh – Pflaster und Naturstein Müller“ die Saale Bulls Halle im Tigerkäfig auflaufen. Zum ersten Mal in der noch jungen Vereinsgeschichte absolviert man ein Pflichtspiel gegen ein Team, das nicht aus den südlichen Bundesländern Bayern oder Baden-Württemberg stammt. Zusätzlich sind auch die Mitteldeutschen an sich erstmals in der ganzen 40-jährigen Bayreuther Eishockeyhistorie ein Punktspielgegner der Wagnerstädter.
Nach dem Wechsel auf dem Trainerstuhl im Januar vom Kanadier Ken Latta zum Russen Georgij Kimstatsch, der erst Spieler und zuletzt sportlicher Leiter beim MEC war, ging nochmals ein positiver Ruck durch das Team von der Saale. Zum Ende der Hauptrunde belegte man mit 94 Zählern aus 42 Partien dann Platz 4 mit fast gleichmäßiger Heim- und Auswärtsbilanz. Mit nur 87 Gegentreffern kassierte man die Wenigsten in der Nordstaffel, was durch z.B. Torhüter des Jahres Sebastian Albrecht sicher kein Zufall ist. Dazu kommt nämlich noch eine sattelfeste Abwehr um den routinierten Chef Jörg Wartenberg (jahrelang DEL2 in Weißwasser bzw. Dresden) oder dem aus Leipzig zurück gekehrten Ex-ESVB-ler Kai Schmitz, bzw. dem Ex-Selber Travis Martell. Mit Troy Bigam hat man auch im gefährlichen Angriff einen weiteren erfahrenen Spieler mit einer Vergangenheit am roten Main, auch wenn die Scoringlast viel mehr der 26-jährige Kanadier Matt Abercrombie oder der 31-jährige Tscheche Jakub Langhammer (letzte Saison in Crimmitschau/Dresden und kurz in Regensburg) tragen. Sehr wichtige Offensivspieler sind aber auch der aus Duisburg verpflichtete Danny Albrecht oder Philipp Gunkel und Marco Habermann, die allesamt schon länger ihre Qualitäten in Oberliga und DEL2 immer wieder unter Beweis stellen. Kurz gesagt die Bulls verfügen über eine erfahrene und wirklich gut besetzte Truppe, die auch in den Spezialteams (Powerplay über 31 % und Unterzahl über 85 %) klasse Quoten aufzuweisen haben. Mit den häufig so zusammen gestellten Formationen Abercrombie, Bigam, Gunkel bzw. Albrecht, Habermann, Langhammer zwei echte Topreihen und einem breiten Kader dahinter, setzte man sich in 4 engen KO-Spielen am Ende knapp gegen Herne durch. Der Ex-Club von Kolozvary und Sevo hat auch eine neue Spielstätte, wo nach den Flutschäden am alten Stadion seit 2014 im etwa 2000 Zuschauer fassenden Sparkassen-Eisdom vor durchschnittlich gut 1100 Besuchern gespielt wird. Die deutlich geäußerten DEL2 Ambitionen von Präsident Mischner zeigen ebenfalls, wohin der Weg des Teams aus Sachsen-Anhalt mittelfristig führen soll.
Durch den Ausfall des nächsten Leistungsträgers Mayer, nachdem auch schon Topscorer Bartosch die Saison vorzeitig beenden musste, bleibt Coach Waßmiller erneut keine Alternative mehr, als weitere Umstellungen vorzunehmen. „Nun rückt Stettmer vermutlich erstmal auf den Platz neben Potac“, beschreibt der akribische Deutschrusse seine Pläne. Da auch der schon öfters mittrainierende 1b-Spieler Niedermeier wegen Mandelentzündung nicht zur Verfügung steht, bleiben ihm nur noch diese 6 Defender. „Sonst sind im Team aber alle anderen fit. Durch die tolle Entwicklung des ganzen Mannschaftsgefüges und besonders unserer jüngeren Spieler im Saisonverlauf haben wir unseren Glauben aber sicher nicht verloren und sind eher noch enger zusammengerückt“, beschreibt er die nach wie vor gute Stimmung und den klasse Mannschaftsgeist im gesamten Umfeld des Teams. „Unsere erfahrenen Leistungsträger um Potac und Kolozvary gehen da weiter voran und andere wie z.B. Verteidiger Kasten rücken da immer weiter auf und wachsen in eine echte Führungsrolle. Natürlich fehlen uns die beiden Verletzten, aber mit unseren Fans im Rücken, die uns sicher weiter nach Kräften unterstützen“, wollen wir schon bei Spiel 1 Halle zeigen, dass wir für einen großen Kampf bereit sind“, demonstriert er ungebrochenen Optimismus. „Die zwei freien Tage haben den Jungs gut getan und im Training danach spürte man gleich wieder das lodernde Play-off-Fieber“, berichtet Waßmiller noch über die Vorfreude aller auf die nächsten Aufgaben.



ecpeitingPlayOffs Runde 2: Peiting gegen Hannover

(OLS)  Leute, jetzt ist Zeit zum Genießen! Am Dienstag beginnt unsere Serie gegen die Hannover „Indians“. Gespielt wird wieder im Modus „best of five“, d.h. drei Siege braucht es für ein Weiterkommen. Zuletzt spielten unser ECP und der ECH vor sieben Jahren gegeneinander, seit dieser Zeit bestanden freundschaftliche Bande zwischen der Messestadt Hannover und dem kleinen gallischen Dorf. Die Touren an den Pferdeturm bleiben unvergessen, genauso wie die Spiele hier in unserer Eishalle oder ein gemeinsamer Wies’n – Besuch.
Sportlich ist es schwer, die kommenden Spiele einzuordnen: eines ist aber sicher, spannend und mitreißend werden sie ganz sicher. Hannover holte aus 42 Spielen in der OL – Nord 95 Punkte und landete damit auf Tabellenplatz 3. Die Topscorer der Indianer sind Sebastian Lehmann und Brad McGowan. Ein Begriff dürfte auch Stürmer Andre Gerartz sein, der beim ECP Teile seiner Juniorenzeit verbrachte.
„Eine Runde weiterzukommen war ein hartes Stück Arbeit, aber Hut ab, denn die Jungs haben alles gegeben!“, sagt unser Coach, John Sicinski. „Es tut unglaublich gut, mir und dem gesamten Verein ist eine riesige Last von den Schultern gefallen, denn wir haben etwas geschafft, was wir die letzten vier Jahre nicht geschafft haben.“, spricht der Coach die jetzt richtig ausgebrochene PlayOff – Euphorie an. Zum Gegner Hannover weiß Sicinski noch kaum etwas: „In der OL – Nord gibt es acht oder neun Mannschaften, die stark sind. Ich weiß, dass die Indians Spieler dabei haben, die schon im Süden gespielt haben. Ich versuche mir Videomaterial zu besorgen, aber das alles einzuschätzen ist nicht ganz einfach. Aber: wir konzentrieren uns auf unser Spiel und ab jetzt können wir eh nur noch gewinnen!“
Der zu erwartende Andrang auf unser Heimspiel am Gründonnerstag (20 Uhr) wird sehr groß sein. Aus diesem Grunde haben wir einen Vorverkauf terminiert. MITTWOCH, den 23.3.2016, gibt es zwischen 19 und 20 Uhr abends Karten in unserem Eisstadion an der Hauptkasse. Außerdem raten wir, zum Heimspiel rechtzeitig bei uns in der Halle zu sein, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.
Runde 2, die Termine: Dienstag, 22.3. (19.30 Uhr) Hannover – ECP. Donnerstag, 24.3. (20.00 Uhr) ECP – Hannover. Samstag, 26.3. nochmal in Hannover am Pferdeturm. Weitere Termine optional.



ECC Preussen Juniors BerlinEin Sieg für das Selbstvertrauen / ECC Preussen Berlin – Crocodiles Hamburg 4:3 n.P. 

(OLN)  Nach der Auftaktniederlage in der Relegation am Freitag in Farmsen stand das Team von Trainer Björn Leonhardt am Sonntag mächtig unter Druck. Ein Sieg musste her, egal wie. Spielerische Delikatessen waren nicht zu erwarten dafür gab es deftige Hausmannskost mit Kampf und Krampf.
Mit dem Mute der Verzweiflung knieten sich die Charlottenburger in die Aufgabe und jeder im weiten Rund konnte sehen, die Mannschaft will unbedingt die Klasse halten. Entsprechend engagiert ging das Team ins Spiel und bestimmte zwei Drittel lang das Geschehen nach Belieben. Nur eins hat man leider wieder vergessen, das Tor zu treffen. Magere zwei Törchen nach 40 Minuten hielten die Farmser im Spiel und es kam wie auf den Rängen befürchtet. Nach 12 Minuten im Schlussabschnitt steht es 2:2 und alles ist wieder offen.
Jetzt zeigte sich, dass die Mannschaft zusammenhält und unbedingt den Sieg will. 15.29 steht auf der Uhr und Tor für die Preussen. Wären wir nicht beim Eishockey wäre der Drops gelutscht gewesen. Aber nein, noch in der gleichen Spielminute der Ausgleich.
So ging es in die Verlängerung wo keine der Mannschaften den Sack zu machen konnte.
Also das allseits beliebte Penaltyschiessen musste über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Trotz vieler Unzulänglichkeiten gab es in der Lotterie einen verdienten Sieger.
Ein schönes und ergreifendes Bild gab es auf der Bank der Preussen. Wie von Dire Straits besungen„ Brothers in Arms“ standen sie eng umschlungen und hofften auf das“ happy end“. Ob sogar gebetet wurde, ist nicht überliefert.
Ein großes Kompliment gebührt dem Verein insgesamt.
Das Landesligateam, tags zuvor Meister geworden, auch von dieser Stelle herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Titelverteidigung, fieberte auf der Tribüne mit. Die Jugendmannschaften des Vereins von Bambini bis DNL 2 unterstützten das Team um Kapitän Max Janke nach Leibeskräften.
Dieser Zusammenhalt ist nicht nur ergreifend sondern was ganz besonderes.
Wir sind keine GmbH, sondern ein mit viel Herzblut ehrenamtlich  geführter Verein.
Wir haben es einfach verdient die Klasse zu halten!!!!!!!!



crocodileshamburgCrocodiles Hamburg holen einen Punkt in Berlin

(OLN)  Im Abstiegskampf ist jedes Spiel fast ein Endspiel. Mit dieser Eistellung gelang es den Hamburgern zumindest einen Punkt aus der Hauptstadt mitzunehmen.
Nachdem die Preussen im ersten und zweiten Drittel jeweils ein Tor vorlegten, entwickelte sich der Schlussabschnitt zu einem spannenden Schlagabtausch:
Fabian Calovi und Stefan Gebauer konnten ausgleichen, das dritte Berliner Tor egalisierte Tobias Bruns in der 56. Spielminute. Die Overtime brachte dann kein Ergebnis, erst im Penaltyschießen konnten die Berliner das Spiel für sich entscheiden. 4 zu 2 Punkte aus diesen Vergleichen sind gut für die Krokodile, aber nicht optimal.
Jetzt muss es in den nächsten beiden Spielen noch besser gelingen zu punkten.  Am Donnerstag „auswärts“ in HH-Stellingen und am Samstag im Eisland Farmsen um 20 Uhr gegen FASS Berlin. 



Hamburger SVHamburger SV: Das Ende des Overtime-Fluchs

(OLN)  Wer geglaubt hatte, daß die Personalmisere bein Hamburger SV am vergangene Wochenende ihren Höhepunkt erreicht hätte sah sich an diesem Freitag eines Schlechteren belehrt: neben den immer noch nicht vollständig wiederhergestellten Kontingentspielern Parks und Piluso fiel nun auch noch Matthias Oertel beruflich bedingt aus – damit standen die drei besten Scorer nicht zur Verfügung. Auch Jannik Höffgen mußte passen, Mario Behrens war ja ohnehin bereits verletzt. Keine guten Voraussetzungen also für das Rückspiel der Relegationsrunde bei  FASS Berlin.
Umso erstaunlicher, daß der verbliebene Verzweiflungskader die Partie im Wellblechpalast von Beginn an durchaus offen hielt. FASS machte zwar Druck, dem HSV boten sich aber auch eigene Möglichkeiten. Insgesamt waren die Offensivaktionen beider Mannschaften aber recht selten zwingend, das 0:0 nach dem ersten Abschnitt ging daher durchaus in Ordnung. Im zweiten Drittel wurde der HSV dann offensiv etwas aktiver und wurde belohnt: Constantin Koopmann gelang in Überzahl der Führungstreffer. Der wurde zunächst auch recht clever verwaltet, jedoch fing sich Stephan Tramm eine Spieldauerdisziplinarstrafe wegen hohen Stocks ein – FASS nutzte das fünfminütige Überzahlspiel schließlich doch zum Ausgleich.
Das letzte Drittel verlief dann  wie das zweite mit leichten Vorteilen für FASS – gestützt auf einen starken Maxi Franzreb ließ sich der HSV von der erstmaligen Berliner Führung allerdings nicht beeindrucken und kam durch Alexander Schier zum Ausgleich, beim 2:2 blieb es dann bis zum Ende der regulären Spielzeit.
Overtime also – in dieser Saison für den HSV bis dato kein gutes Pflaster: sechs Anläufe, sechsmal ging der Zusatzpunkt an den Gegner – sicher auch ein Zeichen für die Unerfahrenheit der jungen Mannschaft. Doch dieses Mal sorgte ausgerechnet DNL-Youngster Gianluca Balla sechs Sekunden (!) vor Ende der Verlängerung für den erlösenden Siegtreffer.
Ein nahezu optimaler Start für den HSV also in die Relegation: fünf von sechs möglichen Punkten gegen den vermeintlich stärksten Gegner. Selbstgefälligkeit sollte jedoch nicht aufkommen: der nächste Gegner Crocodiles Hamburg legte unter neuer Führung gleich einen starken Start in die Relegationsrunde hin, außerdem qualifizieren sich vermutlich nur die ersten beiden Mannschaften der Gruppe für die neue Oberliga, da mit Duisburg der wohl stärkste Nordaspirant auf den Zweitligaaufstieg überraschend gescheitert ist.



EV LindauEV Lindau Islanders scheiden aus und werden Dritter

(BYL)  Der Traum von der Titelverteidigung der Bayernliga- Meisterschaft ist ausgeträumt für die EV Lindau Islanders. Durch ein 1:3 (1:1, 0:1, 0:1) gegen den EHC Waldkraiburg schieden die Lindauer im Halbfinale aus und beenden die Saison als Dritter.
Mit dem Ziel, ein entscheidendes fünftes Spiel am Mittwoch in Waldkraiburg zu erzwingen, waren die Islanders in die Partie gegangen und dominierten das Geschehen vor 1120 Zuschauern im ersten Drittel. Schon nach fünf Minuten wurde der druckvolle Lindauer Beginn durch den Führungstreffer von Sascha Paul belohnt. Auch in der Folgezeit hatten die Gastgeber mehr vom Spiel, während sich die Löwen auf eine starke Defensive um den umsichtigen Torhüter Patrick Vetter konzentrierten und sporadisch konterten.
Eine Taktik, die zum Erfolg führte. 32 Sekunden vor der Pause machten die Lindauer den Fehler, auf den Waldkraiburg wartete: Michael Trox eroberte an der roten Linie die Scheibe und spielte Nico Vogl frei, der Beppi Mayer zum Ausgleich überwand.
Dies war ein Treffer der durchaus Wirkung zeigte. „Wenn man Chancen zum 2:0 hat und stattdessen mit 1:1 in die Kabine geht, ist das nicht so einfach“, sagte EVL- Vorsitzender Bernd Wucher. Die Islanders, die den Druck hatten, gewinnen zu müssen, mussten nun also von vorne beginnen. An Moral und Einstellung mangelte es den Cracks von Sebastian Buchwieser dabei nicht, allerdings an Durchschlagskraft und Kaltschnäuzigkeit. So versäumten es die Hausherren, bei einer fast zweiminütigen doppelten Überzahl ab der 25. Minute erneut in Führung zu gehen. Deutlich spürte man hier das Fehlen des gesperrten Martin Sekera, denn die Islanders versprühten hierbei kaum Torgefahr.
Dies war auf der anderen Seite dann der Unterschied. Während die torgefährlichsten Lindauer Spieler wirkungslos blieben, schlugen auf der anderen Seite die Männer der ersten Reihe zu. Nach 34 Minuten brachte Max Kaltenhauser in Überzahl die Scheibe im Lindauer Tor unter und den EHC mit einem Bein ins Finale.
Zwar bäumten sich die Islanders bis zum Schluss auf und versuchten noch, dem Spiel eine Wende zu geben. Das verhinderten aber die Gäste mit aufopferungsvoller Abwehrarbeit. Egal wie und wohin die Lindauer schossen – stets war ein Waldkraiburger Ausrüstungs- oder Körperteil dazwischen. Nachdem mit Lukas Wagner auch der dritte EHC- Torschütze des Tages sein bereits achtes Playoff Tor erzielte und elf Minuten vor dem Ende sogar auf 1:3 stellte, wurde langsam klar, dass die Aufgabe zu groß für den EVL werden würde. Zumal den Lindauern immer mehr auch die Kräfte schwanden. Einsatz und Arbeit allein reichten nicht aus, ein cleveres und gut eingestelltes Gästeteam noch in Bedrängnis zu bringen, das sich mit dem dritten Sieg in Folge in dieser Serie verdient den Finaleinzug sicherte.
Für die Islanders blieb eine positive Verabschiedung und donnernder Applaus der zahlreichen Fans für Kapitän Tobi Fuchs, der sich im Namen der Mannschaft per Stadionmikro bei den Zuschauern für die großartige Unterstützung bedankte. Nicht nur, dass die Lindauer ihre Vorjahresleistung durch die Vorrundenmeisterschaft und die erneute Halbfinalteilnahme bestätigten. Durch das bessere Abschneiden in der Vorschlussrunde sicherten sich die Islanders vor dem TSV Peißenberg den dritten Platz in der Gesamtwertung. Ein schöner Erfolg für den gesamten Verein, der die Enttäuschung der verpassten Titelverteidigung bei weitem überwiegt. 



loewenwaldkraiburgLöwen Waldkraiburg entthronen den Meister – Mit Vollgas ins Finale

(BYL)  Der EHC Waldkraiburg steht im Endspiel um die Bayerische Meisterschaft 2016! Am Sonntagabend gewann das Team von Trainer Rainer Zerwesz das vierte Spiel des Playoff-Halbfinales beim bis dahin amtierenden Meister EV Lindau mit 3:1. Mit dem gleichen Ergebnis entschieden die Löwen damit auch die „Best-of-5“-Serie für sich und treffen nun am Karsamstag um 19:30 Uhr auf den Höchstadter EC.
Der Traum vom Titel geht weiter und die Bärte werden länger: Der EHC Waldkraiburg steht erstmals seit 2008 wieder im Finale um die Krone im Bayerischen Eishockey und feiert mit Gegner Höchstadt die Neuauflage des Endspiels vom März 2006. Nach der Partie am Bodensee war Löwen-Trainer Rainer Zerwesz entsprechend glücklich und überwältigt- dass da die geschichtlichen Kenntnisse mal auf der Strecke bleiben, sieht man dem Erfolgscoach gerne nach: „Ich bin natürlich überglücklich, dass wir ins Finale eingezogen sind. Zum ersten Mal seit gefühlt 20 Jahren. Letztes Jahr musste ich meinem Kollegen gratulieren, da war Lindau stärker. Dieses Jahr habe ich uns einen kleinen Schritt weiter gesehen“ so Zerwesz.
Der Start in die Partie, in der auf Waldkraiburger Seite erneut Patrick Vetter im Tor stand, misslang den Löwen jedoch. Wollte man eigentlich erst einmal sicher stehen, die erwartete Anfangsoffensive der Gastgeber überstehen und so ins Spiel kommen, hieß es nach kaum fünf gespielten Minuten 1:0 für den Meister vom Bodensee (04:50). Sascha Paul hatte einen Abstimmungsfehler in der Defensive des EHC eiskalt zu nutzen gewusst und Vetter keine Chance gelassen. In der Folge wog das Spiel hin und her, sowohl Vetter, als auch sei Gegenüber Josef Mayer bekamen einiges zu tun, die Gastgeber waren dabei aber spielbestimmender. Die rund 100 mitgereisten Fans aus Waldkraiburg hatten die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben und sie sollte recht behalten. Denn kurz vor dem Pausenpfiff startete Nico Vogl allein in Richtung Lindauer Tor und schloss mit dem Ausgleich nervenstark ab (19:28).
Mit mächtig Wut im Bauch kamen die Islanders im zweiten Drittel aus der Kabine und drängten auf die erneute Führung. Als dann in der 25.Minute mit Philipp Seifert und Andreas Paderhuber innerhalb von 17 Sekunden zwei Löwen auf die Strafbank mussten und der EHC 1:43 Minuten lang in doppelter Unterzahl zu agieren hatte, glaubten die meisten der 1120 Zuschauer an die erneute Führung für Lindau, doch die Löwen hielten stark dagegen und überstanden diese Phase- ein erster Knackpunkt in diesem Spiel, doch noch lange nicht der entscheidende. Waldkraiburg zog daraus die richtigen Schlüsse, spielte anschließend clever und kam wieder zu Abschlüssen. Beim Direktschuss von Max Kaltenhauser auf Vorlage von  Daniel Hilpert war Mayer erneut geschlagen und der EHC in Führung (33:42).
Das Schlussdrittel wurde dann ein echter Krimi und war nichts für schwache Nerven- egal für welches Team man die Daumen drückte. Ein offener Schlagabtausch mit sehenswertestem Eishockey bei dem nach knapp 49 Minuten Lukas Wagner die größte Entschlossenheit im Gewühl vor dem Lindauer Tor zeigte und die Scheibe zum 3:1 für den EHC über die Linie brachte (48:48). Gut vier Minuten vor dem Ende nahm EVL-Coach Sebastian Buchwieser seine Auszeit und wenig später Keeper Mayer vom Eis. Doch selbst, als der EHC 1:51 Minuten vor dem Ende erneut in Unterzahl geriet, stand Patrick Vetter im Löwen-Tor sicher und hielt den Sieg und damit auch den Finaleinzug fest.
Der Traum vom Titel geht damit weiter und mit der finalen „Best-of-5“-Serie gegen Höchstadt stehen die nächsten Eishockey-Festspiele auf dem Programm. Echte Leckerbissen, wie schon die Vergangenheit immer gezeigt hat und deshalb veranstalten die Löwen auch in dieser Woche einen Vorverkauf. Am Gründonnerstag von 14:00 – 16:30 Uhr in der Redaktion der Waldkraiburger Nachrichten in der Berliner Straße und am gleichen Tag von 18:00 bis 21:00 Uhr in der Stadionwirtschaft.

Der EHC im Finale: Der Spielplan
Mit dem 3:1-Sieg beim EV Lindau haben die Löwen aus Waldkraiburg am Sonntag den Einzug ins Endspiel um die Krone im Bayerischen Eishockey perfekt gemacht. Das erste Spiel steigt- etwas angewohnt- am kommenden Samstag (Karsamstag), den 26.3.16, um 19:30 Uhr. Am Ostermontag tritt der EHC um 18:00 Uhr in Höchstadt an. Hier gibt es die Termine in der Übersicht zum Nachlesen, Ausdrucken und natürlich weitersagen.
Finale Eishockey-Bayernliga 2015/ 2016, Modus: „Best-of-5“, Termine:
Spiel 1 am Samstag, 26.03.2016, 19:30 Uhr EHC Waldkraiburg – Höchstadter EC
Spiel 2 am Montag, 28.03.2016, 18:00 Uhr Höchstadter EC – EHC Waldkraiburg
Spiel 3 am Freitag, 01.04.2016, 19:45 Uhr EHC Waldkraiburg – Höchstadter EC
Spiel 4 am Sonntag, 03.04.2016, 18:00 Uhr Höchstadter EC – EHC Waldkraiburg*
Spiel 5 am Freitag, 08.04.2016, 19:45 Uhr EHC Waldkraiburg – Höchstadter EC*
Der Vorverkauf:
Erneut gibt es den Vorverkauf für die Finalkarten. Dieser findet am Donnerstag, 24.03.2016 von 14:00 – 16:30 Uhr in der Redaktion der Waldkraiburger Nachrichten in der Berliner Straße, sowie am gleichen Tag von 18:00 – 21:00 Uhr in der Stadiongaststätte statt.
*wenn notwendig weil Serie noch nicht entschieden



erdinggladiatorsErding Gladiators feiern mit ihren Fans zum Abschluss ein rauschendes Fest

(BLL)  Mit einem rauschenden Fest haben die Erding Gladiators die Landesliga-Meisterschaft zusammen mit ihren Fans gefeiert. Knapp 200 Leute waren in Schwabbauers Hofschänke nach Werndlfing gekommen und ließen eine überragende Saison der Erdinger Eishackler gebührend ausklingen.
Eigentlich hatte der Feiertag schon am Nachmittag begonnen, da standen sich nämlich die Gladiators und eine Fan-Auswahl auf dem Eis gegenüber. Obwohl die „Profis“ am Ende eigentlich 12:5 gewonnen hatten, erschien gleich nach der Schlusssirene ein 14:14-Remis auf der Anzeigetafel, mit dem beide Teams gut leben konnten.
Abends dann in Werndlfing war Schwabbauers Hofschänke voll besetzt, die Stimmung war prächtig. Da Erdings Eishockey-Chef Rainier Sabus, ebenso wie Jugendleiterin Claudia Modlmayr, mit den TSV-Kleinschülern bei einem Turnier in Kitzbühel weilte, führte Abteilungs-Vize Wolfgang Krzizok durch den Abend, assistiert von der neuen Gladiators-Pressesprecherin Julia Corsten. Krzizok bedankte sich zuerst bei allen, „die diese fantastische Saison ermöglicht haben“, angefangen von den freiwilligen Helfern, wie zum Beispiel das Kiosk-Team um Susi Scheidl und die Betreuer, bei den Sponsoren, die nach dem Neuanfang sofort alle mit dabei waren, bei den Fans und letztlich auch bei der Stadt und den Stadtwerken Erding.
Gut aufgelegt war Trainer Petr Vorisek, der augenzwinkernd meinte, als er nach seinem Erfolgsrezept gefragt wurde: „Mit dieser Mannschaft kann man nicht verlieren.“ Übers ganze Gesicht strahlte Kassier Andy Weigel, als er aus den Erlösen von Prosecco-Bar, Tippspiel und Fantafel insgesamt rund 3000 Euro in Empfang nehmen durfte. Kapitän Sebastian Schwarz ließ die Saison aus Mannschaftssicht Revue passieren, Corsten und Max Thalhammer präsentierten einen Rückblick aus Fansicht und überreichten dann an Daniel Krzizok eine Ehrenurkunde für seinen Torrekord: Er hatte beim Playoff-Halbfinale in Schongau mit seinem 238. Tor im Erdinger Dress die Allzeit-Bestmarke von John Samanski übertroffen. Den besten Spieler der Saison ehrte anschließend Webmaster Matthias Baumann. Über 40 Prozent entfielen auf Top-Scorer Florian Zimmermann, mit deutlichem Abstand auf Daniel Krzizok (14 Prozent) und Philipp Spindler (8 Prozent). Allerdings war Zimmermann nicht anwesend, er weilt derzeit zusammen mit seinem Teamkameraden Christian Poetzel im Urlaub in Südafrika. Abteilungs-Vize Wolfgang Krzizok, der die Ehrung stellvertretend entgegennahm, erzählte unter dem Jubel der Fans, dass Zimmermann und Poetzel für die neue Saison bereits ihre mündliche Zusage gegeben hätten. Und auch Alex Gantschnig wird den Gladiators erhalten bleiben. „Ich wechsle nur noch einmal, und das ist dann in die AH“, erklärte er unter großem Beifall.
Auch Oberbürgermeister Max Gotz war gekommen, bei dessen Begrüßung Moderator Wolfgang Krzizok eine Anekdote erzählte. Er sei tags zuvor im Rathaus gewesen, um die Schankgenehmigung für die Abschlussfeier abzuholen. Dummerweise hatte er aber nicht genügend Geld dabei – 5 Euro fehlten. Als er sich auf den Weg zu seinem Auto machen wollte, lief ihm der Oberbürgermeister über den Weg, kurzerhand pumpte er Gotz um die fehlenden 5 Euro an, die dieser auch gleich aus dem Geldbeutel zog. „Und hier kriegst du den Fünfer wieder zurück“, sagte der Abteilungs-Vize unter dem Gelächter des Publikums. Gotz nahm die Anekdote gleich auf und erklärte, wie wichtig Vertrauen sei, das er zur Abteilungsführung voll umfänglich besitze. Er versprach auch, dass die Stadt die Eishockeyabteilung weiter unterstützen werde, „denn gerade der Nachwuchs braucht eine starke Erste Mannschaft, damit die jungen Spieler Ziele und Vorbilder haben“.
Nach der Verlosung der Warm Up-Trikots wurden zum Schluss noch die Spieltrikots versteigert. Gerade noch rechtzeitig zum letzten Programmpunkt kam Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf, die dann auch gleich das Trikot ihres Sohne Andreas für 250 Euro ersteigerte. Das meiste Geld aber brachte das Trikot von Axel Schütz, der zuvor, ebenso wie Stefan Peipe, seinen Rücktritt vom aktiven Eishockey erklärt hatte. Nach einem längeren Bietergefecht setzte sich schließlich  Nationalspieler Felix Schütz durch und sicherte sich das Trikot seines Bruders für 400 Euro.
Zur Diskomusik von DJ Hans wurde dann noch bis in die Morgenstunden gefeiert. Und die  Fans skandierten immer wieder: „Bayernliga – Erding ist dabei.“



forstnatureboyzGeglückter Saisonausklang - Forst besiegt Oberstdorf

(BLL)  Zum letzten Punktspiel am vergangenen Samstag waren noch ca. 100 Fans Zeugen, wie sich der heimische SC Forst mit einem vom Ergebnis her überzeugenden 7:3 (2:1, 1:1, 4:1)-Sieg gegen die Eisbären durchsetzte.
Das für beide Mannschaften bedeutungslose Spiel wurde sehr fair geführt, dies belegen auch die Strafzeiten, es gab nur je 5 Hinausstellungen. Die Gäste reisten mit 10 Feldspielern plus einem Torwart an, die Nature Boyz begannen mit 2 Torhütern und 14 Feldspielern. Die erste Überraschung gab es bereits vor dem ersten Bully, denn nicht wie erwartet Max Bergmann, sondern Christopher Hesse stand, wie vorher vereinbart, zwischen den Pfosten. Zu Beginn des Spiels übernahmen die Hausherren die Initiative, die Belohnung zur die 1:0-Führung lies nicht lange auf sich warten. Wieder einmal Philipp Birk war es, der per Weitschuß in der 6. Minute traf, das Zuspiel kam von Benedikt Zeitler. Die Freude über das Tor währte jedoch nur 19 Sekunden, denn im Gegenzug fiel das 1:1, leider mit dem Schlittschuh erzielt. Christopher Hesse war gegen diesen Treffer machtlos. Drei Minuten später die richtige Gegenreaktion durch die 2:1-Führung. Einen Zuckerpass von Manuel Weninger aus dem eigenen Drittel heraus nahm Bastian Grundner auf, spurtete auf das Gästetor und verlud Stefan Fackler. Das Spiel plätscherte bis zur Drittelpaus so dahin, man kann sagen, keiner spielte mit voller Konzentration.
Der zweite Spielabschnitt begann mit dem 2:2-Ausgleich in der 22. Minute durchTobias Waibel. Dieser setzte sich an der Bande durch und ließ Christopher Hesse wiederum keine Chance. Die Antwort darauf gab in der 27. Minute Doppeltorschütze Markus Schneidder, der das Zuspiel von Bastian Grundner aus kurzer Distanz zur 3:2-Führung nutzte. Forst wollte anschließend nicht wirklich, bei den Gästen schwanden so langsam die Kräfte. So wurden mit einer 3:2-Führung zum letzten mal die Seiten gewechselt. In der 34. Spielminute verließ Christopher Hesse seinen Kasten vereinbarungsgemäß für Max Bergmann.
Das Spiel fing so an, wie im vorherigen Drittel, es dauerte bis zur 48. Spielminute, ehe Manuel Weninger und Christopher Lorenz auf 5:2 erhöhten. Oberstdorf bäumte sich nochmals auf und konnte in der 56. Minute durch einen Konter auf 5:3 verkürzen. In der 58. Minute dann nochmal ein Doppelschlag der Gastgeber, Bastian Grundner und Markus Schneider setzten mit dem 7:3-Spielstand den Schlußpunkt unter diese aus Forster Seite turbulente Eishockeysaison.
Die Vorstandschaft bedankt sich hiermit bei allen, die zum Ablauf dieser Saison beigetragen haben. Dies sind natürlich die Sponsoren, die Fans, die Ordner, die Zeitnehmer, die Sanitäter, die Kioskverkäufer, die Mannschaftsbetreuer, natürlich Trainer Robert Balzarek und selbstverständlich die Spieler selbst. Ein Dankeschön auch an die Vorstandschaft des TSV Peißenberg für den reibungslosen Verlauf des Trainings- und Spielplanes.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Verrücktes 9:8 gegen Zweibrücken – der erste Schritt ist getan

(RLSW)  Es war eines der verrücktesten Eishockeyspiele, die sich in den letzten Jahren auf Heilbronner Eis abgespielt haben. Nach einem 3:4-Rückstand, einer 8:4-Führung und einem 8:8-Unentschieden konnten die Eisbären Heilbronn das erste Finalspiel der Regionalliga Südwest gegen die Zweibrücken Hornets vor über 2.000 Zuschauern mit 9:8 (2:2, 5:2, 1:4 – 1:0) nach Verlängerung für sich entscheiden.
“Wir müssen hinten stabil stehen und dürfen keine Konter zulassen, dann können wir es packen. Wenn wir uns dagegen mit offenem Visier auf ein Spiel mit vielen Toren einlassen, kann der Schuss nach hinten losgehen” – als hätte er hellseherische Fähigkeiten, hatte Headcoach Manuel Pfenning im Vorfeld des ersten Finalspiels genau vor dem gewarnt, was am Sonntag Nachmittag dann auch tatsächlich eingetreten ist.
Es waren noch keine zwei Minuten gespielt, da traf Ryan McDonald zum 0:1 für die Gäste. Es war ein Zeichen an die Eisbären, dass die im Stadion viel geteilte Meinung “Zweibrücken liegt uns besser als Bietigheim” für diesen Abend nicht gelten würde. Patrick Luschenz traf zwar in der 7. Minute zum 1:1, doch McDonald stellte mit seinem Treffer zum 1:2 den alten Abstand wieder her (12.). Abgesehen von den gefährlichen Kontern der Gäste hatten die Eisbären mehr Spielanteile, und Mortiz Muth konnte in der 16. Minute im Zusammenspiel mit Sven Breiter den Ausgleich zum 2:2 erzielen.
Zu einem munteren Hin und Her entwickelte sich dann das zweite Drittel – die Zuschauer bekamen ein Spektakel mit sieben Toren geboten. Für den Beginn des Torreigens im zweiten Abschnitt sorgte erneut Ryan McDonald, der in der 23. Minute das 2:3 für Zweibrücken erzielte. Doch der Jubel war noch nicht richtig verstummt, da glich Benjamin Brozicek auch schon wieder zum 3:3 aus. 43 Sekunden später klingelte es erneut im Kasten von Kevin Yeingst – Michael Neumann hatte das 3:4 erzielt.
Das 4:4 durch Manuel Pfenning in der 26. Minute in Überzahl läutete dann die stärkste Phase der Eisbären ein, während sich die Hornets durch sechs Strafzeiten hintereinander selbst schwächten. Igor Filobok brachte sein Team in der 32. Minute erstmals in Führung und legte knapp drei Minuten später in Überzahl auch noch das 6:4 drauf. Als dann Manuel Pfenning mit zwei Mann mehr auf dem Eis zum 7:4 traf (39.), schien die Partie gelaufen.
“Auf der Strafbank gewinnt man eben keine Spiele” – dies war in der zweiten Drittelpause der wohl meistgehörte Satz in der Kolbenschmidt Arena angesichts der Überzahltore der Eisbären. Doch diese alte Eishockey-Weisheit schien auch in der Kabine der Zweibrücken Hornets thematisiert worden zu sein, denn im Schlussdrittel blieb die Strafbank der Gäste durchgehend leer.
Doch bevor sich das diszipliniertere Spiel der Pfälzer auf das Spiel auswirkte, erhöhte John Kraiss in der 47. Minute nach klasse Vorarbeit von Spielertrainer Pfenning noch auf 8:4.
Was danach kam, waren die wohl verrücktesten zehn Minuten der Saison. Innerhalb von nicht mal zwei Minuten machten Lukas Srnka (49.), Maximilian Dörr (50.) und Marc Lingenfelser (51.) aus dem 8:4 ein 8:7. Das Momentum lag nun komplett bei den Gästen, während die Eisbären angezählt waren und einige Minuten brauchten, ehe sie sie sich wieder fingen.
Doch in der 58. Minute lief Zweibrückens Verteidiger Florian Wendland plötzlich allein auf Kevin Yeingst zu und vollstreckte unter dem Jubel der rund 300 mitgereisten Hornets-Fans zum 8:8. Die Uhr war bei 57:49 Minuten stehen geblieben, die Eisbären hatten einen sicher geglaubten Sieg verschenkt. 8:8 statt 8:4. Die Verlängerung musste über den Sieger des ersten Finalspiels entscheiden.
Auch die fünfminütige Overtime war ein Wechselbad der Gefühle, ohne dass sich einer der beiden Kontrahenten den einen entscheidenden Vorteil erarbeiten konnte – bis die Zweibrücken Hornets nach 2:33 Minuten beim Wechsel patzten und eine Bankstrafe wegen unkorrektem Wechsel aufgebrummt bekamen. Jetzt bot sich für die Eisbären die Chance, die sie dann auch nutzten: Sven Breiter wurde nach 63:42 Minuten zum Matchwinner, als er Teucke mit einem verdeckten Schuss zum 9:8 überwand und für den glücklichen Sieg der Eisbären im ersten Finalspiel sorgte.
Am Ostersonntag um 19 Uhr findet nun das Rückspiel im Zweibrückener Hexenkessel statt. 1.400 Zuschauer werden dort in mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausverkaufter Halle auf die Eisbären warten. 



blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen: Versöhnlicher Saisonabschluss

(LLBW)  Der Abschluss der Saison 2015/16 vor heimischem Publikum am vorletzten Sonntag verlief für die Black Eagles alles andere als erhofft. Eine kleine Chance hatte sich das Team von Hans Krüger gegen die Neckarstädter ausgerechnet, da diese zuletzt nicht mehr derart überzeugende Ergebnisse geliefert hatten. Nach gutem Start und früher Führung durch die Black Eagles, brachen die Hausherren aber völlig ein. Zu statisch im Abwehrverhalten, boten die Black Eagles den Gästen beste Schusspositionen an, die diese dankend ausnutzten. Bevor ein Gegenlenken möglich war, stand es im ersten Drittel bereits 1:7 und die Partie war gelaufen. Gemessen auf die verbleibende Restspielzeit fingen sich die Black Eagles, mussten aber eine empfindliche 1:12 Niederlage gegen den späteren Tabellendritten vom Neckar hinnehmen. Was beim letzten Heimspiel der Saison blieb, war die abschließende Scheckübergabe an den Verein Arche Noah Reutlingen mit 271 € aus den Einnahmen der Tombola und dem Glühweinverkauf im Stadion.
Abhaken war die Devise, denn nur fünf Tage später ging es für die Black Eagles gegen das 1b-Team des Stuttgarter EC. Die Hauptstädter waren in dieser Saison ebenfalls nicht mit Punkten gesegnet, sodass es auch für den EC darum ging nicht als Tabellenletzter zu enden. Der EC überließ deshalb nichts dem Zufall und bot mindestens fünf Cracks ihres Teams aus der höheren Regionalliga auf. So kamen die Stuttgarter auf phantastische 18 Feldspieler, setzten davon aber letztlich nur die besten zwei Blöcke ein, da es eine enge Partie wurde. Wie so oft in der Saison machten die Black Eagles das erste Tor in der Partie. Nach rund vier Minuten gelang Maximillian Enz mit einem Kunstschuss auf das kurze Eck das 0:1. Wie im Tischtennis ging es mit den Toren und Chancen hin und her. Dem Ausgleich in der neunten Minute folgte die Führung des EC nur neun Sekunden später, die die Black Eagles mit dem Ausgleich zum 2:2 in der elften Minute durch Marc Welsch beantworteten. Mehr als unnötig war dann die erneute Führung des EC nur eine Sekunde vor Drittelende. Der EC hatte im Mittelabschnitt gar noch die Möglichkeit nach einem Foulspiel vor dem Reutlinger Gehäuse mittels eines Penaltys mit 4:2 in Führung zu gehen, scheiterte aber am TSG-Goalie Manuel Rogge. Nur eine Minute später hatten die Black Eagles die sportlich richtige Antwort parat, die an der Moral der Gastgeber nagte: TSG-Kapitän Matthias Schreiber markierte den Ausgleich zum 3:3.
Auch im Schlussabschnitt gelang es keinem Team sich abzusetzen. Der EC ging in der 43.Minute in Führung, gefolgt vom erneuten Ausgleich durch Marc Welsch mit einem sehenswerten Schuss aus halbrechter Position. Fünf Minuten später erhöhte der EC auf 5:4. Erst zwei Minuten vor Schluss konnte Dennis Kramer für die Black Eagles ausgleichen, nachdem Trainer Hans Krüger seine Reihen umgestellt hatte und den zum Verteidiger umfunkionierten Matthew Lewis wieder in den Sturm beorderte. Die Entscheidung musste also im Penaltyschiessen fallen. Für die Black Eagles trafen Marcin Trybus und Matthew Lewis, wohingegen zwei Schützen auf Seiten des EC vergaben, sodass die Black Eagles verdient als Sieger das Eis verließen.
Nachdem der Tabellenkonkurrent Heilbronner EC 1b gegen die Eisbären Balingen nicht punkten konnte, reichten der TSG auch die zwei Punkte aus dem Penaltyschiessen, um das Schlusslicht an die Kätchenstädter abzugeben. Sicherlich hatte sich das Team und die Verantwortlichen nach dem sehr guten Abschneiden in der vorherigen Saison trotz der Abgänge mehr ausgerechnet. Nach den verletzungsbedingten Ausfällen im Sturm von Christoph Schreiber und Phillip Klaas zeichnete sich schnell ab, dass die Spielerdecke für die Anforderungen der Liga nicht ausreichend sein sollte. Die Ausfälle öffneten allerdings den Nachwuchscracks Jan Schmitt und Eric Kamla Einsatzmöglichkeiten, die beide hervorragend nutzten und sich tortz des jungen Alters zu voll einsatzfähigen Spielern entwickelten. Über die Sommermonate werden die Verantwortlichen der Black Eagles einiges zu tun haben, um die Voraussetzungen für die neue Saison insbesondere mit einer größeren Spielerdecke zu schaffen. Zu oft waren die Black Eagles nur mit Mindeststärke angetreten und damit von vorne herein im Hintertreffen gewesen.  



troisdorfdynamiteEnde gut – (fast) alles gut / EHC Troisdorf verabschiedet sich mit einem 4:2-Sieg über Soest in die Sommerpause und beendet die Pokalrunde auf Platz sechs

(RLW)  Am frühen Samstagmorgen bestieg der EHC-Tross den rot-weißen Doppeldeckerbus und ging auf große Fahrt. Allerdings stand dieses Mal kein Auswärtsspiel auf dem Programm. Ziel der Reise war Hamburg. Das Team um Coach André Koslowski und seinen Co-Trainer Thomas Gaida machte sich auf den Weg zur Saisonabschlussfahrt in die Hafenstadt mit all ihren touristischen Schönheiten - inklusive St. Pauli, Große Freiheit und Fischmarkt versteht sich. Nur wenige Stunden zuvor – am Freitagabend - hatten sich die Dynamites mit einem Sieg von ihren Fans in die wohlverdiente Sommerpause verabschiedet. Dank eines 4:2-Erfolges (1:1, 2:0, 1:1) über die Soester EG konnte man so zumindest das Minimalziel erreichen und die rote Laterne an die Bördeindianer weiterreichen. Besser noch: Weil der EC Bergisch Land am Sonntagabend sein letztes Spiel in Paderborn verlor, rückte der EHC Troisdorf sogar zwei Ränge nach oben und schließt die Pokalrunde der 1. Liga West auf dem sechsten von acht möglichen Tabellenplätzen ab. Unterm Strich ein zufriedenstellendes Ergebnis, das aus Sicht von André Koslowski aber auch durchaus hätte noch besser ausfallen können: „Wir wollten nicht Letzter werden – dieses Ziel haben wir erreicht“, zog der Troisdorfer Trainer eine erste positive Saisonbilanz, fügt aber gleichzeitig hinzu, dass durchaus noch mehr drin gewesen wäre: „In vielen Spielen haben wir unnötig Punkte liegen lassen. Gerade in Sachen Chancenauswertung war noch viel Luft nach oben. Im Großen und Ganzen aber bin ich sehr zufrieden mit dem Saisonverlauf. Wir haben ein sehr junges Team, dass sich gegenüber der Vorrunde in der Pokalrunde steigern konnte und in dem für die kommende Saison noch jede Menge Potential steckt“, konstatierte Koslowski.
Zufrieden war der Troisdorfer Übungsleiter auch mit dem letzten Saisonspiel, in dem er seiner Mannschaft einen disziplinierten Auftritt attestierte. „Zwar sind wir auch dieses Mal wieder teilweise fahrlässig mit unseren Chancen umgegangen und hätten durchaus höher gewinnen müssen“, so André Koslowski, „aber unter dem Strich haben wir zum Saisonende noch mal eine starke Leistung gezeigt und auch verdient gewonnen. Es ist immer schön, mit einem Erfolgserlebnis in die Sommerpause zu gehen“. Mann des Abends war Mario Wonde, der mit zwei Toren und zwei Vorlagen maßgeblichen Anteil am Erfolg hatte. Der Stürmer brachte den EHC bereits in der vierten Spielminute mit 1:0 in Führung. In der Folgezeit hätten die Hausherren diese durchaus weiter ausbauen können, vergaben aber gleich eine Vielzahl an guten Torchancen. Allerdings hatte auch Soest seine Möglichkeiten, scheiterte jedoch immer wieder am ebenfalls starken Dominik Liesenfeld im Tor. Lediglich einmal musste sich der Troisdorfer Schlussmann im ersten Drittel geschlagen geben und kassierte in der achten Spielminute den Ausgleich.
Im Mittelabschnitt erhöhten die Hausherren weiter das Tempo und setzten die Soester EG unter Druck. Die Partie wurde etwas hitziger, was allerdings vor allem an den Gästen lag, die nun mehr Zeit auf der Strafbank statt auf dem Eis verbrachten. Dies wusste der EHC auszunutzen, ließ sich davon nicht anstecken und spielte diszipliniert weiter sein Spiel. Mit Erfolg: Nachdem Lucas Kürten die Dynamites in der 32. Spielminute erneut in Front geschossen hatte, sorgte Mario Wonde gut zwei Minuten vor Drittelende mit seinem zweiten Treffer für die beruhigende 3:1-Pausenführung.
In den letzten 20 Minuten beruhigte sich das Spiel dann wieder. Troisdorf behielt zunächst die Oberhand und hatte weiterhin mehr Spielanteile. Allerdings schafften es die Kufencracks von André Koslowski in dieser Phase nicht, den berühmten Sack zu zumachen und ließen erneut einige Chancen liegen. Stattdessen gelang Soest rund sechs Minuten vor dem Ende noch mal der Anschlusstreffer zum 2:3 – und plötzlich war wieder Spannung in der Partie. Troisdorf zeigte sich jedoch unbeeindruckt und spielte konzentriert weiter. Für die endgültige Entscheidung sorgte der zweite Doppelpack des Abends, der Lucas Kürten eine Minute vor dem Schlusspfiff gelang und der den 4:2-Endstand bedeutete.
Für die Verantwortlichen beim EHC Troisdorf – wie auch bei allen anderen Vereinen in Nordrhein-Westfalen - heißt es nun erst einmal abwarten, wie es in der kommenden Saison weitergeht. Am 9. April hat der neue Eishockeyverband in NRW zu einer Arbeitstagung nach Dortmund geladen. Dort soll dann geklärt werden, wie sich die Ligen ab der neuen Saison zusammensetzen.



harsefeldtigersTuS Harsefeld Tigers vs Hamburger SV 1b  3:2 (1:0 / 1:1 / 1:1)


(RLN)  Am Samstag den 19.03.2016 um 19:30 Uhr kam es im Harsefelder Superdome 
vor 320 Zuschauern zum Showdown zwischen den heimischen Tigers und 
ihren Gästen vom HSV. Beide Teams hatten noch die Möglichkeit mit 
einem Sieg in der Endabrechnung auf den begehrten 4.Tabellenplatz der 
Meisterrunde zu rutschen (HSV), bzw. zu verbleiben (Tigers).
Vorweg, es war ein körperlich hartes, laufintensives, schnelles, von 
hohem Einsatz geprägtes Spiel, in dem aber auch die Spielkultur nicht 
zu kurz kam. Es war ein Spiel für Fans der schnellsten 
Mannschaftssportart der Welt.
Im ersten Drittel gaben beide Teams von Anfang an Vollgas. Es gab auf 
beiden Seiten Torchancen, die teilweise von den beiden Goalies 
spektakulär entschärft wurden. In der 11. Minute gelang den Tigers 
dann der Führungstreffer durch Marcel Säland. Ein Überzahlspiel konnte 
mit dem 1:0 abgeschlossen werden. Die Halle bebte und die Tigers Fans 
peitschten ihr Team weiter lautstark nach vorne.
Im zweiten Drittel ging es genauso weiter wie im ersten Drittel. Beide 
Teams beackerten jeden Zentimeter Eis. In der 34. Minute gelang dem 
Gastgeber dann das 2:0 durch Philippe Hansen. Aber dieser Vorsprung 
hatte nicht lange Bestand, denn quasi im Gegenzug (35. Minute) 
erzielten die Gäste das 2:1.
Im letzten Drittel konnten dann die Gäste das erste Tor erzielen. Sie 
glichen in der 42. Minute zum 2:2 aus. Nach diesem Treffer nahm das 
Spiel noch mal an Intensität zu. Und die Tigers Fans taten dass, was 
Fans in so einem Moment tun, auch sie erhöhten noch einmal die 
Anfeuerung für ihr Team. Es war eine tolle Stimmung in der Halle.  Es 
blieb weiter spannend und man merkte beiden Mannschaften an, dass sie 
das Spiel jetzt entscheiden wollten. Die Entscheidung zu Gunsten der 
Gastgeber fiel dann in der 56. Minute. Philipp Bergmann  erzielte das 
vielumjubelte 3:2 für das Heimteam. Danach versuchte der HSV noch 
einmal alles, um den Ausgleich zu erzielen. Es wurde der Goalie gegen 
einen weiteren Feldspieler getauscht, was aber letztendlich keinen 
Erfolg brachte.
Nach der Schlusssirene wurden die Tigers von ihren Fans frenetisch 
gefeiert, denn jetzt stand es endgültig fest, dass die Harsefelder 
sich mit dem Sieg den 4. Tabellenplatz in der Endabrechnung der 
Regionalliga Nord Meisterrunde gesichert hatten.
Nach dem Spiel feierten die Harsefeld Tigers mit ihren Fans nicht nur 
auf dem Eis den Sieg, sondern auch noch bei Freibier im 
Eishallenrestaurant.
Die Tigers bestreiten ihr letztes Saisonspiel am Ostermontag den 
28.03.2016 um 16:00 Uhr  in Salzgitter.



chemnitzcrashersChemnitzer in U18 WM-Mannschaft nominiert

(RLO)  Mit Mark Arnsperger ist ein erst 16-jähriger in die DEB-U18-Auswahl nominiert worden. Der Torhüter der Crashers wird vom 07.-16. April in Minsk (BLR) zum deutschen WM-Aufgebot gehören. Was er von der Nominierung hält, antwortet Mark ganz spontan: „Um ehrlich zu sein, die Osterferien sind gelaufen…“.
„Ganz im Ernst, das ist sensationell für unseren Standort. Seit Jahren haben uns die Bundeskader Richtung Mannheim, Berlin, Krefeld und Regensburg verlassen. Mit dem Aufstieg unserer U19 in der vergangenen Saison in die DNL2 (U19 Bundesliga) und Partnern wie der Sportoberschule und dem Sportgymnasium haben wir optimale Bedingungen für die Entwicklung unserer Kader. Zudem kooperieren wir mit den Icefighters Leipzig und den Eispiraten Crimmitschau. Endlich müssen wir unsere Sportler nicht mehr wegschicken, um ihnen womöglich Entwicklungschancen zu nehmen“ freut sich Standortleiter Torsten Buschmann.
Zum WM-Aufgebot gehören zudem Philipp Vogel (ehemals Chemnitz – jetzt Regensburg) und Maximilian Adam (ehemals Weißwasser – jetzt Eisbären Berlin).



tornadonieskyZwei Spiele – zwei Siege der Tornados Niesky


(RLO)  In den ersten beiden Playoff-Spielen an diesem Wochenende wurden die Tornados Ihrer Favoritenrolle im Kampf um den Meistertitel in der Regionalliga Ost voll gerecht.
Das 1. Spiel der Tornados gegen den ESC Dresden 1b im „Best of five“ - Modus fand am Freitag in der Eisarena Weißwasser statt. Nach 60 Minuten stand es 7:1 (3:0; 0:0; 4:1). 
Am heutigen Sonntag trafen sich erneut beide Mannschaften in der EnergieVerbund Arena Dresden zum  2.Spiel der Playoffs. Im Tor der Nieskyer stand diesmal Ersatztorwart Ronny Greb. Er machte trotz geringer Spielerfahrung in der Saison seine Sache gut. Mit einen klaren 0:5-Sieg (0:1; 0:3; 0:1) kamen die Tornados in Dresden ihrem Ziel, dem Meistertitel wieder ein Stück näher.
In diesem 3. Spiel am Ostersonnabend in Weißwasser wollen die Cracks des ELV Niesky nun ihren Titel perfekt machen und damit die Playoffs vorzeitig beenden.



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Montag 21.März 2016
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