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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Der Landesliga-Aufsteiger hat mit Alexander Cicigin den ersten Neuzugang bekannt gegeben. Der 27-Jährige spielte schon bis 2019 für die SEG und ging zwischenzeitlich für Kristall Lippstadt, sowie die 1b der Hammer Eisbären aufs Eis
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West und Nordrhein-Westfalen-Liga.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 1:5-Niederlage bei Tabellenführer Bremerhaven - "Waren nicht das Team, das wir normalerweise sind"

(DEL2)  Mit 1:5 (1:3, 0:0, 0:2) mussten die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim heute Abend beim Tabellenführer Bremerhaven die erste deutlichere Niederlage der Saison mit mehr als zwei Toren Differenz nach zuletzt sechs Spielen in Folge mit etwas Zählbarem hinnehmen. "Man muss die Leistung von Bremerhaven neidlos anerkennen. Wir haben heute vergessen, die Performance aus dem Löwen-Spiel mit nach Bremerhaven zu nehmen", erkannte EC-Coach Petri Kujala das Endergebnis ohne Widerspruch an. "Bad Nauheim hat eine gute Mannschaft, wir wussten das. Doch wir haben hart gearbeitet und am Ende unsere Chancen genutzt", so Bremerhavens Coach Benoit Doucet nach dem Spiel.
Wieder mussten die Roten Teufel, die ohne die verletzten Johansson, Hofland und Baum antraten, in einem Auswärtsspiel dem frühen Rückstand hinterher laufen: nach nur 26 Sekunden traf der wiedergenesene Kapitän der Hausherren, Marian Dejdar, bereits zum 1:0 frei aus dem Slot heraus. Die Anfangsphase gehörte zwar den Norddeutschen, doch die Hessen kamen langsam aber sicher hinein in das Match. Zunächst scheiterte Harry Lange nach einem Solo an REV-Goalie Kuhn (6.), dann war es Dustin Cameron, der nach einem Konter knapp verzog (12.). Bad Nauheim entpuppte sich immer mehr als ein ebenbürtiger Gegner, der nun hinten sicher stand und konsequent nach vorne spielte. Lohn war der Ausgleich in der 14. Spielminute, als Andreas Pauli in Überzahl einen Laurila-Schuss zum 1:1 abfälschen konnte. Die Hessen bekamen nun Oberwasser und zu einer Chance durch den Ex-Pinguin Joel Keussen in der 15. Minute, sein Rückhandschuss ging nur knapp am Pfosten vorbei. Vielleicht war dies aber zuviel Offensivkraft der Gäste, denn Bremerhaven spielte seine Stärken ob des entstehenden Raumes und in Form von Toptorjäger Stieler in der 18. Minute aus, als er aus dem Slot heraus zur erneuten Bremerhavener Führung traf. Dem aber nicht genug: nur 28 Sekunden später zog Dejdar fast von der Torlinie aus ab, irgendwie fand das Hartgummi seinen Weg ins Netz zum 3:1, womit beide Tore zwar wie aus dem Nichts erschienen, die Anzeigetafel aber (leider aus Bad Nauheimer Sicht) die Realität nach 20 Minuten widerspiegelte.
Im zweiten Abschnitt wollten die Kurstädter diese Schlussphase aus dem ersten Drittel wieder wettmachen und versuchten somit, die Pinguine unter Druck zu setzen. Der Vizemeister stand hinten jedoch sicher und ließ so gut wie nichts auf den Kasten von Gerald Kuhn kommen. Stattdessen mussten die Roten Teufel aufpassen, dass man nicht das vielleicht vorentscheidende vierte Gegentor kassierte, Hooton mit einem Pfostenschuss in Überzahl kam diesem jedenfalls schon mal sehr nahe (28.). Aber auch die Hessen ließen hier und da mal von sich hören, wie z.B. in der 31. Minute, als der aufgerückte Laurila die Fanghand von Kuhn prüfte. Im Gegenzug wurde Jordan Owens im Alleingang gefoult: Penaltyschuss. Und wieder rettete das Gestänge beim Schuss des Kanadiers für die Hessen, die ihrerseits zur besten Chance in diesem Abschnitt kamen, als der Pass von Cameron auf den freien Dineen jedoch zu ungenau kam. Zumindest war die Vorentscheidung nach 40 Minuten noch nicht gefallen, so dass den Roten Teufeln, die ja Experten im Drehen von Rückständen sind, weitere 20 Minuten Zeit hierfür blieben.
Doch an diesem Abend sollte dieses Vorhaben kein Happyend nach sich ziehen: zwar hatten Dusan Frosch (47.) und Dustin Cameron (49.) zwei gute Gelegenheiten auf dem Schläger, das 4:1 durch Zientek in der 53. Minute war jedoch die Vorentscheidung, dem Bombis eine Minute später den Endstand folgen ließ. "Wir waren das schlechtere Team. Bereits nach einer Minute war das gute Gefühl dahin und wir haben alles das vermissen lassen, was uns gegen Frankfurt noch ausgezeichnet hatte. Trotzdem haben wir einige Chancen gehabt, aber wir waren heute nicht das Team, das wir normalerweise sind", sagte Petri Kujala nach dem Spie.
Am Sonntag erwarten die Roten Teufel zuhause die Lausitzer Füchse, die heute gegen Ravensburg eine deutliche 1:9-Niederlage gegen Ravensburg kassierten. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr.



toelzerloewenTölzer Löwen gewinnen 5:1 in Sonthofen – Hörmann und Kornelli mit Torpremieren

(OLS)  Jetzt kommen die Tölzer Löwen ins Rollen: Mit 5:1 (2:0, 2:0, 1:1) gewannen sie am Freitagabend in Sonthofen und feierten damit den dritten Sieg in Serie.
Die Allgäuer waren dabei keineswegs ein schlechter Gegner. Angespornt durch den 6:0-Erfolg vom vergangenen Sonntag gegen Peiting prüften sie ein ums andere Mal Löwen-Goalie Markus Janka. Der aber stand – wie schon so oft in dieser Saison – wie eine Bank hinten drin. Und vorne lief es auf einmal auch wie am Schnürchen: Innerhalb von nur 23 Sekunden sorgten Maximilian Hörmann (3.) und Löwen-Topscorer Lubos Velebny (4.) für einen Zwei-Tore-Vorsprung. In einem Spiel mit wenigen Strafzeiten schlugen die „Buam“ auch im zweiten Abschnitt doppelt zu: Florian Strobl nur 27 Sekunden nach Wiederbeginn und DNL-Kapitän Julian Kornelli in seinem ersten Spiel (24.) schraubten das Ergebnis auf 4:0 hoch. „Wir haben die Tore im richtigen Moment geschossen“, sagte Löwen-Coach Axel Kammerer. „Es war zu erwarten, dass wir viele Konterchancen bekommen – das ist eingetroffen.“
Ärgerlich war an diesem Abend eigentlich nur der Gegentreffer, der kurz vor dem Ende fiel. Markus Janka fuhr hinter das Tor, es gab ein Abstimmungsproblem. Das nutzte Marc Sill zum Ehrentreffer aus. „Das war überflüssig“, sagte Kammerer. Dennoch: Nach diesem Sieg rücken die „Buam“ auf Platz sechs der Tabelle vor.
Am Sonntag erwartet die Tölzer Löwen wieder ein heißer Tanz: Um 19 Uhr gastieren die Bayreuth Tigers in der Hacker-Pschorr Arena. Die sind nach einem 3:2-Derby-Sieg über die Selber Wölfe jetzt Tabellenzweiter.



bayreuthtigersRiesen Derbyfight mit Happy End für den EHC Bayreuth

(OLS)  Derbysieger Derbysieger hey - So hallte es minutenlang nach der Schlusssirene bei der Ehrenrunde durch das weite Oval, bei denen die es mit den Wagnerstädtern hielten.
Dieses große Nachbarduell vor stimmungsvoller Kulisse im ausverkauften Haus nahm sofort Fahrt auf und überraschenderweise hatte der Spitzenreiter so seine Probleme mit dem Anfangselan der Hausherren.
Schwer einzuschätzen was man beim VER erwartete, aber richtig vorbereitet darauf wirkte man jedenfalls nicht. Mit dem Tempo ziemlich überfordert lief der Klassenprimus zu Beginn den aggressiven Tigers genau ins schon aufbereitet Messer und wusste kaum wie ihnen geschah. Schon nach drei Minuten eröffnete Kolozvary nach klasse Vorarbeit von Reiter mit einem Blitzkonter den Torreigen für den EHC und dieses Muster wurde munter fortgesetzt. Nicht mal drei Minuten später erhöhte der agile Kolupaylo nach einem nur halbherzig abgewehrten Sevo-Knaller per Nachschuss und als Potac einen weiteren schnellen Gegenzug und feinem Zuspiel von Thielsch nach nicht einmal 8 Minuten zum 3-0 verwertete, sah sich Gästecoach Holden zu einer extrem frühen Auszeit genötigt. Mit dem einfachen Satz: „wake up and play hockey“ wollte er seiner schläfrigen Truppe neues Leben einhauchen, was ihm damit aber nur teilweise gelang. Kurz zuvor misslang auch schon der Versuch von Wölfestürmer Neumann den EHC ler Peleikis in einen Faustkampf zu verwickeln und damit das berühmte Zeichen zu setzen. Denn weder beendete der Selber diese Scharmützel als Sieger, noch brachte es den erwünschten „Hallo wach Effekt“. So ging man bei klaren Feldvorteilen mit einem unerwartet deutlichen, aber völlig verdienten 3-0 Vorsprung zum ersten Mal in die Kabine.
Im Mittelabschnitt versuchten die Hochfranken diesen kapitalen Fehlstart verständlicherweise zu korrigieren, doch die Tigers stemmten sich mit ihrer bekannten Defensivstärke und einem sehr aufmerksamen und reaktionsschnellen Wiedemann im Tor erfolgreich dagegen. Selb hatte nun zwar mehr Spielanteile und Chancen, aber die beste Gelegenheit hatten wieder die Gelb-schwarzen durch den Alleingang von Thielsch, der diesmal Suvelo aber nicht überwinden konnte. Stattdessen gelang Neumann nach einem schönen Spielzug der Anschlusstreffer, wo er die Scheibe am Ende nur noch einschieben brauchte. Dadurch neu belebt drängten die Wölfe weiter, doch die Abwehr des EHC hielt diesem enormen Druck stand.
Im letzten Drittel setzte sich dieser Spielverlauf fort, nein er wurde dramatisch. Spätestens mit Gares Powerplaytreffer aus der Distanz entwickelte sich die Partie zum wahren Eishockeykrimi. Angepeitscht durch die lautstark mitgehenden Heimfans, wo z.B. die Massen auf den Sitzplatztribünen fast die kompletten 20 Minuten ihr Team stehend anfeuerten, warfen die Tigers im wahrsten Sinne des Wortes alles in die Waagschale und Wiedemann wurde noch mehr zum unüberwindlichen Turm in der Schlacht. Wie ein Fels in der Brandung prallten die Angriffswellen des VER bei ihm ab und zusammen mit seinen aufopferungsvoll kämpfenden Vorderleuten brachte er diesen frenetisch gefeierten Derbysieg über die Zeit. Man merkte allen an, wie sehr sie diesen Erfolg erzwingen wollten und das war vielleicht der Schlüssel zum siebten Sieg in Folge, gegen einen sehr starken Gegner, der zeigte warum er bis zu diesem Abend an der Tabellenspitze stand.



buchlohePiraten mühen sich vergebens - ESV Buchloe unterliegt zu Hause gegen den Tabellendritten Miesbach mit 1:4

(BYL)  Zum Auftakt des Heimspielwochenendes mussten die Buchloer Piraten am Freitagabend eine weitere Niederlage einstecken. Mit 1:4 (0:1, 1:2, 0:1) zogen die Gennachstädter gegen den TEV Miesbach in einer eher mäßigen Bayernliga-Partie den Kürzeren. "Wir müssen leider derzeit ganz hart arbeiten, um ein Tor zu erzielen", sagte der ESV-Trainer Norbert Zabel nach der Begegnung und sprach damit einen der Knackpunkte an, warum die Freibeuter am Ende auch an diesem Abend ohne Punkte dastanden.
Denn das Auftaktdrittel gegen den Tabellendritten begann eigentlich relativ ausgeglichen. Beide Teams starteten durchaus engagiert, zunächst konnte aber keiner der zwei Kontrahenten wirkliche Gefahr vor dem gegnerischen Tor ausstrahlen. Und wenn dann doch einmal eine Scheibe Richtung Tor flog, waren die beiden Torhüter Sebastian Reisinger und Anian Geratsdorfer wachsam zur Stelle. So scheiterte beispielsweise Marc Weigant nach elf Minuten freistehend an TEV-Schlussmann Geratsdorfer. Dass es nicht mit dem eigentlich zu diesem Zeitpunk gerechten Unentschieden in die erste Pause ging lag dann an Peter Meier, der rund zwei Minuten vor der Drittelsirene den Puck zum 0:1 über die Linie drückte.
Auch im Mittelabschnitt sollte es genauso bitter weitergehen. Denn nach 23 Minuten erhöhten die Gäste mit einem Doppelschlag den Spielstand auf 0:3. Zunächst netzte Felix Feuerreiter ein, ehe Thomas Amann mit einem abgefälschten Schuss Sebastian Reisinger im ESV-Kasten zum dritten Mal überwand. "Wir machen viel zu einfache Fehler die dann zu leichten Gegentoren führen, weil wir bei allen drei Gegentreffern nicht eng genug am Mann standen", bemängelte der Piraten-Trainer. Die Buchloer schienen nach den zwei schnellen Toren geschockt, sodass die Gäste nun etwas Oberwasser hatten. Zu allem Überfluss musste ESV-Angreifer Christoph Heckelsmüller nach 25 Minuten auch noch mit einer 5+Spieldauerstrafe wegen Stockschlags vorzeitig zum Duschen. Die fünfminütige Unterzahl überstanden die Buchloer mit Kampf und Leidenschaft aber unbeschadet und fighteten sich somit wieder etwas in die Partie zurück. Und tatsächlich glückte den Pirates noch vor dem zweiten Pausentee der Anschluss. Nachdem Markus Rohde Sekunden zuvor aus spitzem Winkel noch vergab, machte Marc Weigant es besser, indem er einen Alleingang eiskalt zum 1:3 verwandelte (36.).
Der Torschütze zum 1:3 war es dann auch, der in den letzten 20 Minuten die erste gute Gelegenheit hatte, doch Weigant verpasste es aus kurzer Distanz erneut zu verkürzen. Im Anschluss taten sich die Buchloer dann schwer, weitere gefährliche Chancen zu kreieren, sodass das Tor des TEV kaum einmal ernsthaft in Bedrängnis geriet. "Man kann der Mannschaft den Willen sicher nicht absprechen, aber momentan reicht es leider einfach nicht." So genügte den reifer wirkenden Gästen aus Miesbach ein eher durchschnittliches Drittel, um die Führung über die Zeit zu bringen. Hinten standen die abgeklärten Oberbayern kompakt und strukturiert und auch vorne war man immer gefährlich. So rettete nach 51 Minuten der Pfosten für den ESV, als Sebastian Deml nur das Aluminium anvisierte. Auch die Tatsache, dass Norbert Zabel kurz vor Schluss den Torwart zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm sollte nichts mehr bringen. Stattdessen sorgte erneut Felix Feuerreiter mit dem 1:4 ins verwaiste ESV-Tor für den Endstand (60.).
Am Sonntag ab 17 Uhr treffen die Buchloer dann wiederum zu Hause auf den bislang ungeschlagenen Tabellenführer aus Dorfen. Die Eispiraten gewannen am Freitag auch ihr fünftes Spiel gegen den Aufsteiger Geretsried mit 7:1 und sind somit vorläufig alleiniger Spitzenreiter der Eishockey-Bayernliga.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau mit wichtigem Sieg in Heilbronn - Westsachsen setzten sich dank früher Tore durch

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau feiern den 3. Sieg in Folge. Die Westsachsen setzten sich dank früher Tore im 1. und 2. Drittel mit 4:2 beim Tabellenschlusslicht in Heilbronn durch. Spieler des Abends bei den Crimmitschauern war Matthew Foy, ebenso glänzten Torwart Ryan Nie, Stürmer Eric Lampe und Bernhard Keil, die jeweils 3 Scorerpunkte für sich verbuchen konnten. Trotz einer späten Offensive der Hausherren gelang es den Gästen die wichtigen Zähler auf das eigene Konto gutschreiben zu lassen.
Die Partie begann zunächst mit einer schnellen und kurzen Druckphase der Hausherren aus Heilbronn. Eispiraten Keeper Ryan Nie war aber sofort vom Start weg hell wach und konnte die ersten Versuche der Falken sicher entschärfen. Auf der Gegenseite sah es da anders aus. In der 3. Minute erzielte Eispiraten Stürmer Bernhard Keil das wichtige 0:1 und damit die Crimmitschauer Führung. Während Heilbronn mit wütenden Angriffen reagierte, zeigten die Westsachsen gute Nerven und verteidigten das eigene Tor clever. Somit hielt die knappe Führung bis zur 16. Minute stand, wo Matthew Foy einen schnellen Angriff zum nächsten Treffer nutzen kann. Das 0:2 stellt zugleich den späteren Pausenstand in der Käthchenstadt dar.
Die Eispiraten kommen mit viel Energie aus der Kabine und sorgen zugleich für einen Paukenschlag. Eric Lampe vollendet 36 Sekunden nach Wiederanpfiff einem guten Pass von Matthew Foy und erhöht aus Sicht der Eispiraten auf 0:3. Als Dominic Walsh in der 35. Minute den Spielstand auf 0:4 nach oben schraubt, scheinen die Westsachsen endgültig auf die Siegerstraße eingebogen zu sein. Doch die Falken gaben sich zu keiner Minute auf und verkürzen nur wenig später durch ein Tor von Marvin Krüger auf 1:4. Dies sollte zugleich den Pausenstand darstellen.
Im Schlussabschnitt stemmen sich die Eispiraten mit Mann und Maus gegen die Angriffsbemühungen der Heilbronner Falken. Jakub Körner bekommt das bei einem geblockten Schuss von Carsten Gosdeck am eigenen Leib zu spüren. Die Crimmitschauer lassen aber nur einen weiteren Treffer zu. Zwar können die Falken in der 47. Minute auf 2:4 verkürzen, die Schlussoffensive bleibt aber ohne Erfolg. Somit können die Eispiraten am Ende den 2. Auswärtssieg der Saison bejubeln. Mit den 3 Punkten aus der Partie gegen das Tabellenschlusslicht verbessern sich die Westsachsen auf Tabellenplatz 11, punktgleich mit dem ESV Kaufbeuren auf Rang 10.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen unterliegen Meister Bietigheim

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Bietigheim Steelers vor 2155  Zuschauern mit 5:6 (2:2; 3:2; 0:2) verloren. Unterbrochen wurde die Partie beim Stand vom 1:0 durch einen Alarm, der zu einer Evakuierung der kompletten EgeTrans Arena führte. Auslöser war der Brand eines Wäschetrockners im Kabinentrakt.
David Wrigley hatte das erste Powerplay der Steelers genutzt, um den Gastgeber in der achten Spielminute in Führung zu bringen. Nach der Spielunterbrechung glich Marius Garten (14.) zunächst für Dresden aus, ehe Max Campbell Dresden sogar in Führung bringen konnte. Der Jubel hielt jedoch nicht lange an, denn noch vor der Pausensirene war Matt McKnight für Bietigheim erfolgreich (20.).
Tor- und abwechslungsreich ging es auch im zweiten Abschnitt weiter: Dennis Palka markierte die erneute Steelers-Führung (23.). Doch die Eislöwen legten abermals nach und glichen durch Jonas Schlenker aus (29.). Wiederrum ließ Cabana infolge die Gastgeber jubeln (32.), aber Patrick Baum (34.) und Mark Cullen (38.) trafen für Dresden.
Im Schlussdrittel war zunächst der Gastgeber am Drücker: Justin Kelly und Marcus Sommerfeld (48./52.) drehten die Partie wieder zugunsten von Bietigheim. In einer nervenraubenden Schlussphase setzte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch alles auf eine Karte und nahm Goalie Brett Jaeger aus dem Spiel – ohne Erfolg.
„Es ist ärgerlich, wenn man bei einer Top-Mannschaft wie Bietigheim fünf Tore schießt, aber am Ende ohne Punkte nach Hause fährt. Die Steelers haben zum Spielbeginn viel Druck gemacht. Wir waren zunächst nicht ganz da, deshalb kam uns die Unterbrechung vielleicht sogar gelegen. Denn im Anschluss sind wir viel besser rausgekommen. Wir haben das Spiel offensiver gestaltet, Chancen kreiert und Tore geschossen. Zum Schluss hat uns allerdings die Konsequenz rund um das eigene Tor gefehlt. Wenn man in Bietigheim etwas holen möchte, muss man genau diese Kleinigkeiten besser machen und darf dem Gegner nicht drei, vier Meter vor dem Tor viele Scheiben geben. Wir wissen, dass wir in der Defensive härter und aggressiver arbeiten müssen“, sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 25. Oktober um 17 Uhr. Zu Gast in der EnergieVerbund Arena sind die Löwen Frankfurt.   



fuechseduisburgFüchse Duisburg gewinnen Derby – 5:2 Sieg gegen den Herner EV

(OLN)   In den ersten 10 Minuten fanden beide Teams etwas beschwerlich ins Spiel, wobei sich die Gäste aus Herne einen leichten Vorteil, auch bedingt durch zwei frühe Strafzeiten gegen die Füchse, erarbeiteten. Ab der 10. Minute übernahmen die Füchse dann das Kommando, zuerst scheiterte Ziolkowski mit einer Direktabnahme an Gäste-Goalie Wendler, dann machte es Danny Albrecht in der 15. Minute besser, als er eine Vorlage von Geburtstagskind Raphael Joly zum 1:0 links unten einschob. 85 Sekunden vor der Pause erhöhte Lars Grözinger auf 2:0.
Die Füchse starteten fulminant in das Mitteldrittel und konnten in der 24. Minute auf 3:0 erhöhen. Im Powerplay wurde der Pass von Danny Albrecht im slot unhaltbar ins Tor abgefälscht. Nur zwei Zeigerumdrehungen später konnte der HEV auf 3:1 verkürzen. Sam Verelst traf nach Vorlage von Jakub Rumpel. In der 30. Minute folgte dann der spektakuläre Auftritt von Chad Niddery. Mit Vollspeed für er ins Drittel, spielte die Scheibe unter dem am Boden liegenden Herner-Verteidiger durch und sprang selber über ihn, im Flug hämmerte er den Puck dann in die Maschen. In der 36. Minute hatte Danny Albrecht dann die Chance zum Hattrick, doch sein Schuss knallte an den Pfosten. So ging es mit einer verdienten 4:1 Führung in die Kabine.
Die Anfangsphase des Schlussdrittels bestimmten weiterhin die Füchse, konnten aber den fünften Treffer nicht erzielen. In der 47. Minute musste Stefaniszin in höchster Not retten. Den Schuss von Rumpel konnte es gerade mit der Kelle hinter dem Rücken vor der Linie stoppen. Den Schlussspurt der Herner läutete Aaron McLeod in der 52. Minute ein, als er nach Vorlage von Dominik Luft auf 4:2 verkürzte. Jetzt drangen die Herner auf den Anschlusstreffer und Füchse-Coach Tomas Martinec nahm in der 56. Minute eine Auszeit. In der 59. Minute nahm Gäste-Coach Frank Petrozza dann den Goalie vom Eis und 19 Sekunden vor Schluss machte Danny Albrecht den Hattrick perfekt. Nach Vorlage von Viktor Beck und Chad Niddery schob er den Puck zum 5:2 Endstand ins leere Tor. Damit bleiben die Füchse Spitzenreiter.
Für die Füchse geht es am Sonntag bereits weiter. Um 17 Uhr steht dann das Spiel bei den Icefighters Leipzig auf dem Programm. Die Fans werden dann wie gewohnt per Webradio und Live-Ticker mit Infos aus der Eisarena in Taucha versorgt.



blackdragonserfurtTerminverlegung der Black Dragons Erfurt gegen den Herner EV

(OLN)  Das Spiel gegen den Herner EV am 15.11.15, 16 Uhr wurde auf den 13.12.15, 16 Uhr verlegt. Grund dafür ist eine Nichtgenehmigung des Termines durch die Behörden der Stadt Erfurt wegen des Volkstrauertages.



forstnatureboyzForst Nature Boyz nur am Sonntag im Einsatz - Reise zum Aufsteiger VfE/ Ulm/Neuulm

(BLL)  Der Terminplan sieht für die Nature Boyz an diesem Wochenende nur ein Spiel vor. Am 25.10.2015 führt die Reise zum Aufsteiger VfE Ulm/Neuulm, das Spiel beginnt um 18:00 Uhr. Der Aufsteiger galt und gilt immer noch als ein Anwärter für die ersten vier Tabellenplätze. Die Ulmer haben sich vor und während der Saison personell sehr verstärkt. In ihren Reihen befinden sich einige Spieler, die schon in höheren Ligen spielten. Da wäre z. B. im Tor Konstantin Bertet, der schon für Memmingen, Stuttgart und Germerin auflief. In der Verteidigung fallen Namen wie z. B. Maxim Polkovnikov (ehem. Nationalspieler Kasachstan) und Manfred Jorde (Memmingen) auf. Von Burgau wechselte der Stürmer Michal Hlozek (Bayreuth), Martin Lamich (u. a. Selb), der noch sehr junge Yannik Poloczek (u. a. Füssen) und Frank Kozlovsky aus Memmingen. Trotz des hochkarätig besetzten Kaders zeigten sich die Gastgeber nicht als überlegener Gegner. Nach 3 Spielen belegen sie den 4. Tabellenplatz. In Kempten gewannen sie mit 2:5, in Oberstdorf gewannen sie nach 3:1-Rückstand noch mit 3:4 nach Penalty, zu Hause unterlagen sie dem Nachbarn EA Schongau mit 2:3, ebenfalls nach Penalty.
Die Nature Boyz nutzten die Zeit mit dem einschließlich freien Freitag, um die Problemstellen zu analysieren und auch vorhandene Defizite aufzuholen. So wurde extra für Samstag eine Trainingseinheit zusätzlich absolviert. Trainer Robert Balzarek ist jetzt auch als Psychologe gefragt, um an den entsprechenden Stellen zu schrauben und die mentalen Defizite auszugleichen. Dass es die Spieler sportlich drauf haben, wurde letzte Saison in einigen Spielen gezeigt. Die Mannschaft fährt aufgrund der aktuellen Situation als Außenseiter zum Aufsteiger und ist gewillt, es den Lokalrivalen aus Schongau nachzumachen, die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Ulm seinerseits wird natürlich versuchen, den ersten Sieg vor eigenem Publikum unter Dach und Fach zu bringen.



erdinggladiatorsErding Gladiators empfangen am Samstagabend die Hassfurt Hacks

(BLL)  Wie schon vergangenes Wochenende sind die Erdinger Eishackler auch diesmal nur einmal im Einsatz – und erneut am ungewohnten Samstag. Einziger Unterschied: Die Gladiators spielen daheim und erwarten um 19.30 Uhr die Haßfurt Hawks.
Die Gäste aus Unterfranken sind für die Erdinger eher ein unbeschriebenes Blatt, obwohl es Eishockey in Haßfurt schon seit 1993 gibt. Der ERC schaffte es damals bis hinauf in die 3. Liga, spielte dort auch recht erfolgreich, bis der Verein im Jahr 2004 in der Oberliga Insolvenz anmelden musste.
Aber sofort wurde der ESC Haßfurt als Nachfolgeverein gegründet, der lange zwischen der Bezirks- und Landesliga hin und her pendelte. Bis 2013 der überraschende Aufstieg in die Bayernliga gelang, die der ESC aber nur ein Jahr später als Tabellenletzter wieder in Richtung Landesliga verlassen musste. So kann man die Hawks durchaus als etablierte und routinierte Landesligamannschaft bezeichnen.
Beim Blick auf den Kader ist einzig der Trainer ein alter Bekannter in Erding: Lubos Thür, der früher dem EV Weiden mehrmals in der Eissporthalle Erding zu Gast war. Herausragende Spieler bei den Hawks sind neben dem tschechischen Neuzugang Jan Slivka vor allem der Deutsch-Tscheche David Franek, der sämtliche Score-Rekorde in Haßfurt hält, und der dienstälteste Spieler Eugen Nold, der seit fast zehn Jahren beim ESC aktiv ist und in 127 Spielen stolze 206 Scorerpunkte erzielt hat.
Eigentlich waren die Haßfurter vor der Saison von den so genannten Experten eher in der unteren Tabellenhälfte eingeordnet worden, zusammen mit Nürnberg, sowie den 1b-Mannschaften von Bayreuth und Selb. Doch hat das Team von Coach Thür im ersten und bislang einzigen Punktspiel mit dem 3:2-Erfolg gegen Titelanwärter Amberg gleich ein richtig großes Ausrufezeichen gesetzt. Die Gladiators sollten also gewarnt sein.
Erdings Trainer Petr Vorisek kann gegen die Hawks voraussichtlich sein stärkstes Aufgebot aufs Eis schicken, ein Fragezeichen steht lediglich noch hinter dem Einsatz des zuletzt angeschlagenen Torwarts Louis Albrecht. Mit einem Dreier gegen die Hawks könnten sich die Gladiators erst einmal in der oberen Tabellenfhälfte festsetzen. 



evfuessenEV Füssen: Erstes Saisonspiel gegen Wörishofen abgesagt

(BBZL)  Das für kommenden Sonntag, 25.10. angesetzte erste Saisonspiel des EV Füssen in Bad Wörishofen wurde aufgrund der Hallensperrung in Bad Wörishofen abgesagt. Ein Ersatztermin steht zurzeit noch nicht fest. Trainer Thomas Zellhuber: „Wir bedauern die Absage und wünschen Bad Wörishofen eine schnellstmögliche Klärung und die Rückkehr zum normalen Trainings- und Spielbetrieb. Damit starten wir kommende Woche mit dem Heimspiel gegen Lindenberg in die Saison. Auf diese Partie werden wir uns nun optimal vorbereiten und unsere Spieler darauf einschwören.“ Die erste Mannschaft des EV Füssen hält am Sonntag, 25.10. von 11 – 12.30 Uhr ein öffentliches Training ab. Alle Fans sind herzlich dazu eingeladen.



hamburgfreezersErster Shutout für Franzreb: Hamburg Freezers gewinnen in Wolfsburg

(DEL)  Das erste Nordderby der Saison ging an die Hamburg Freezers. Am 13. Spieltag der DEL-Spielzeit 2015/2016 feierten die Hanseaten einen 2:0 (2:0, 0:0, 0:0)-Sieg bei den Grizzlys Wolfsburg. Im Tor stand dabei der erst 19-Jährige Maximilian Franzreb. Die Hamburger Treffer erzielten vor 2.430 Zuschauern in der Eis Arena Wolfsburg Jonas Liwing und Phil Dupuis.
Erst kurz vor der Abfahrt nach Wolfsburg erfuhren die Freezers, dass Keeper Dimitrij Kotschnew nicht spielen würde können (Muskelverhärtung im Adduktorenbereich). Da auch Sébastien Caron und Cal Heeter verletzt sind, kam Franzreb zu seinem Saisondebüt. Es war erst der dritte DEL-Einsatz des Keepers der HSV Young Freezers, der erstmals in der DEL zu Null spielen konnte.
Hamburg begann die Partie sehr souverän. Hinten ließen die Freezers kaum Chancen zu und vorn machten sie viel Druck. Das sollte sich auszahlen: In der 13. Minute machte Liwing sein erstes Tor für die Hamburger. Nach einer kurzen Drangphase der Gäste erhöhte dann Dupuis in der 18. Minute auf 2:0.
Im Mitteldrittel zeigten die Grizzlys wesentlich mehr Zug zum Tor. Doch auch die Freezers erarbeiteten sich einige gute Möglichkeiten. Gegen Ende des Abschnitts rückte Franzreb zunehmend in den Fokus und konnte sich mehrfach auszeichnen.
Die Hamburger zogen sich im 3. Drittel zunehmend in die Defensive zurück und setzten auf Konter. Während Franzreb auf der einen Seite mehrfach ein Gegentor verhinderte, scheiterten seine Vorderleute bei ihren Gegenstößen an Sebastian Vogl.
Am Samstag, den 24. Oktober trainieren die Freezers in der Volksbank Arena um 13:00 Uhr. Am Sonntag, den 25. Oktober empfangen die Hamburger den ERC Ingolstadt in der Barclaycard Arena (Spielbeginn 17:45 Uhr). Die Partie wird live auf Servus TV übertragen.



kasselhuskiesKassel Huskies besiegen Wölfe Freiburg mit 5:1

(DEL2)  Das erste Viertel der Hauptrunde der DEL2-Spielzeit 2015/16 schlossen die Kassel Huskies am heutigen Abend mit einem Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg ab. Die Schlittenhunde gingen als Favorit in die Partie, da der Aufsteiger aus dem Breisgau derzeit lediglich den 13. Tabellenplatz belegt. Huskies-Trainer Rico Rossi musste verletzungsbedingt auf Marco Müller und Thomas Merl verzichten, Lennart Palausch war für den DEL-Kooperationspartner aus Mannheim im Einsatz. Das Tor der Huskies hütete Florian Proske.
Wie erwartet starteten die Huskies gegen defensiv ausgerichtete Gäste mit Übergewicht in die
Partie. Bereits nach 35 Sekunden hätte Alex Heinrich seine Mannen in Front bringen können,
scheiterte aber an EHC-Torhüter Christoph Mathis im kurzen Eck. Auch eine schnelle Kombination
der Daoust-Sturmreihe konnten die Schlittenhunde nicht im Tor unterbringen.
Die beste Torchance der Freiburger nach 7 Minuten war leichtem Übermut der Huskies
geschuldet. Bei eigener Unterzahl verloren sie bei einem Konter die Scheibe, so dass die
Breisgauer selbst einen 2 auf 1 Gegenzug fahren konnten. Florian Proske entschärfte die
Möglichkeit jedoch im Nachfassen.
Nachdem auch Carciola per Schlagschuss (11.) und Taylor Carnevale mit einem Bauerntrick (15.)
den ersten Treffer verpassten, schlugen die Gäste überraschend zu. Bei Huskies-Powerplay
nutzte EHC-Topscorer Nikolas Linsenmaier einen Sturm-Scheibenverlust an der blauen Linie zu
einem Alleingang und traf trocken in die Maschen.
Vor allem beim Torabschluss taten sich die Huskies bis zur ersten Sirene weiter schwer. Bei
Versuchen von Proft, Carciola und Pimm wirkte das Wölfe-Tor wie zugenagelt und auch Manuel
Klinge konnte eine schnelle Kombination über Christ und Daoust nicht erfolgreich krönen.
Im zweiten Drittel benötigten die Schlittenhunde neun Minuten, um in Fahrt zu kommen. Dann war
es Carter Proft, der die gut 3.000 Huskies-Fans erlöste, indem er einen Flachschuss von Sören
Sturm zum verdienten 1:1-Ausgleich abfälschte. Und nur gut eineinhalb Minuten später war es Adriano Carciola, der per Handgelenksschuss EHC-Torhüter Mathis zum 2:1 überwand.
Mit ordentlich Rückenwind drückte Kassel nun auf den dritten Treffer und schnürte den Gast aus Baden immer wieder in dessen eigener Defensivzone ein. Ein weiterer Torerfolg konnte bis zur zweiten Pause zwar nicht gefeiert werden, im Schlussabschnitt fielen die Tore aber wie reife Früchte von Obstbäumen. Nach genau 45 Minute bediente Tyler Carnevale hinter dem Tor stehend sehenswert Jens Meilleur, der aus kurzer Distanz den Puck hoch zum 3:1 in die Maschen bugsierte. Dies war der Brustlöser für immer selbstsicherer auftretende Huskies. Nur 72 Sekunden nach seiner tollen Vorlage drückte Carnevale selbst einen Rebound nach MacQueen-Bauerntrick zum 4:1 über die Linie. Und nach 50 Minuten war es Braden Pimm, der in Überzahl per Direktschuss den 5:1-Endstand markierte.
Nach mühsamem Start kamen die Kassel Huskies rechtzeitig in Fahrt und fuhren einen am Ende auch in dieser Höhe verdienten 5:1-Erfolg über den Aufsteiger aus Freiburg ein.



kaufbeurenErsatzgeschwächter ESV Kaufbeuren gegen die Löwen chancenlos - Joker unterliegen vor 4.016 Zuschauern gegen Spitzenteam aus Frankfurt mit 10:3

(DEL2)  Die Kaufbeurer mussten heute ohne die vier Stammspieler Mitch Versteeg, Martin Heider, Chris St. Jacques und Michael Baindl antreten. Der angeschlagene Torhüter Stefan Vajs musste auf der Bank Platz nehmen. Für ihn spielte Backup Torhüter Marc-Michael Henne. Die Joker fanden sich zunächst weitestgehend im eigenen Drittel wieder. Danach kamen die Kaufbeurer besser ins Spiel und hatten ihrerseits die erste Chance durch Schmidle, der aber an Antti Ore scheiterte. Die Joker konnten das Spiel nun offener gestalten, wobei es den Gastgebern immer wieder gelang, frei vor Henne aufzutauchen. Dieser machte seine Sache aber gut und entschärfte bis dahin sämtliche Torschüsse. In Minute elf wurde dann Gregor Stein aufgrund eines vermeintlichen Stockchecks auf die Strafbank beordert. Die Löwen setzten sich im Drittel der Kaufbeurer fest, Cespiva versuchte es von der blauen Linie und Martens vor dem Tor konnte unhaltbar zur 1:0 Führung für die Frankfurter vollenden. Nun gab es einen kleinen Bruch im Kaufbeurer Spiel und die Jungs vom Main kamen wieder vermehrt zu Chancen. In Minute 17 war Henne dann zum zweiten Mal geschlagen. Bei angezeigter Strafe gegen die Gäste war es Richard Mueller, der Henne per Bauerntrick überwinden konnte. Wer dachte, es könnte so weiter gehen, sah sich getäuscht. Florian Thomas wurde von Max Hadraschek mustergültig in die Schnittstelle der Abwehr geschickt, umspielte Ore gekonnt und schloss mit der Rückhand oben ins Tor ab. Somit ging es mit einem 1:2 Rückstand aus Sicht der Kaufbeurer ins zweite Drittel.
Nachdem die Joker zunächst das Heft in die Hand nahmen und durch Schmidle sowie Thomas zu Chancen kamen, wurde man innerhalb 71 Sekunden zwei Mal eiskalt erwischt. Zunächst stand die Kaufbeurer Hintermannschaft zu hoch und Martens konnte allein gegen Henne verwandeln, dann war es Mazzolini, der im Nachschuss erfolgreich war, nachdem Henne zunächst klären konnte. Die Frankfurter blieben tonangebend, ohne aber ihre Möglichkeiten in Zählbares ummünzen zu können.
Im letzten Drittel sorgten die Löwen dann für die Entscheidung. In Minute 45 und 49 erhöhten Clarke Breitkreuz und Nils Liesegang auf 6:1. Die Messe war gelesen. Max Schmidle konnte im Powerplay zwischenzeitlich noch auf 6:2 verkürzen. Dann brachen alle Dämme bei den Gästen, die dem schnellen Spiel der Löwen Tribut zollen mussten. Matthew Tomassoni, Richard Mueller, Brett Breitkreuz und Nils Liesegang machten das Ergebnis zweistellig. Kurz vor Schluss gelang Daniel Menge ebenfalls im Powerplay noch eine kleine Ergebniskosmetik. Letztlich stand ein 10:3 Heimsieg für die Frankfurter auf der Anzeigetafel.
Die geschwächten Wertachstädter waren dem Powerhockey mit vier Reihen der Löwen Frankfurt nicht gewachsen und verloren so das heutige Spiel deutlich.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Der frühe Vogel zahlt weniger

(DEL)  Zugegeben: Bis zu unserem Heimspiel gegen die Straubing Tigers am 26. Januar 2016 dauert es noch ein bisschen. Frühentschlossene können sich aber schon ab dem 26. Oktober 2015 ihre Karte sichern und dadurch richtig sparen.
Denn für das Duell mit den Tigers wird es eine begrenzte Anzahl an Early Bird-Tickets für die Blöcke 408 bis 411 geben. Diese werden ab dem 26. Oktober 2015 drei Wochen lang erhältlich sein. In der ersten Woche zahlen Frühentschlossene nur 5,55 Euro, in der zweiten 6,66 Euro und in der dritten 7,77 Euro.
Die Tickets werden im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333 und im Internet unter www.saparena.de erhältlich sein.

Game Worn Jerseys kommen unter den Hammer
Sammler aufgepasst: Ab Montag, dem 26. Oktober, könnt Ihr euch ein Stück Adler-Geschichte sichern. 14 Trikots und 14 Helme, die im Traditionsspiel von unseren ehemaligen Kufencracks getragen und später signiert wurden, kommen dann unter den digitalen Hammer und können auf der Online-Auktionsplattform Ebay ersteigert werden.
Zahlreiche ehemalige Adler-Stars standen im Traditionsspiel vor dem Saisonstart erneut auf dem Eis der SAP Arena und jetzt können Fans sich deren Ausrüstung sichern. Zu den einmaligen Stücken zählen unter anderem ein Trikot von Kult-Keeper Freddy Brathwaite, das Jersey, in dem Marcel Goc erstmals seit 2012 wieder für die Adler auflief und der Helm von René Corbet. Sämtliche Helme und Trikots wurden von dem Spieler unterschrieben, der sie im Traditionsspiel getragen hat.
Die Auktionen beginnen am 26. Oktober um 18 Uhr und laufen exakt eine Woche, bis zum 2. November. Die Helme starten bei 80 Euro, die Trikots bei 100 Euro. Hier werdet Ihr die Auktionen dann finden: http://www.ebay.de/sch/adler-mannheim-trikot-store/m.html?_nkw=&_armrs=1&_ipg=&_from=

Eisbären noch nicht reif für den Meister
Mit zwei Überzahltoren und einem makellosen Unterzahlspiel besiegten die Mannheimer Adler am Freitagabend Tabellenführer Eisbären Berlin mit 2:1. Jamie Tardif und Christoph Ullmann erzielten die beiden Tore für die Adler in einem hochklassigen und spannenden Match, Marcel Noebels traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
Marcus Kink war bei der Partie gegen den Tabellenführer nach überstandener Knieverletzung wieder mit an Bord. Mit ihrem Kapitän begannen die Adler das Match mit Anlaufschwierigkeiten, doch auch die Gäste aus der Hauptstadt kamen in den Anfangsminuten noch nicht so richtig ins Spiel. Zwar musste Dennis Endras bereits in der zweiten Minute erstmals eingreifen, doch so richtig intensiv wurde das Match erst nach der Doppelchance von Darin Olver und Barry Tallackson in der achten Minute - erneut war hier der Nationalkeeper im Mannheimer Kasten zur Stelle.
Das Spiel verlagerte sich mehr in Richtung Berliner Tor. Beim ersten Powerplay bekamen die Hausherren das Match richtig in den Griff und gingen nach einem schönen Pass von Sinan Akdag auf Jamie Tardif, der Petri Vehanen im Alleingang keine Chance ließ, auch verdient in Führung (12. Minute, Überzahl). Gegen Sven Ziegler sicherte Dennis Endras die Führung mit dem Schoner (14.), gegenüber zeigte Vehanen gegen Joudrey (17.) und MacMurchy (18.) seine Klasse.
Die Mannschaft von Trainer Uwe Krupp wusste im zweiten Abschnitt das Spiel der Adler aber besser zu unterbinden. Der Ausgleichstreffer von Marcel Noebels (27.) entsprach zu diesem Zeitpunkt dem Kräfteverhältnis auf dem Eis. Die Berliner kamen besser in Fahrt, provozierten nacheinander vier Strafen der Adler, doch die Box des Deutschen Meisters stand felsenfest. Vor allem beim Drei gegen Fünf fanden die Eisbären kein Mittel, gaben in den 120 Sekunden mit zwei Mann mehr auf dem Eis nur einen einzigen Schuss auf das Tor von Dennis Endras ab, den dieser aber sicher abfing.
Kaum wieder komplett, fanden sich die Adler selbst in Überzahl wieder und benötigten hier ganze 17 Sekunden zur erneuten Führung - Christoph Ullmann nahm die Vorlage von Glen Metropolit direkt und traf links oben zum 2:1 (38.).
Im Schlussdrittel trieben beide Teams das Spiel auf die Spitze, lieferten sich ein spannendes und hochklassiges Duell, in dem es hin und her ging. Die Adler hatten durch Kai Hospelt (47., Vehanen) und Ryan MacMurchy (55., Überzahl, am leeren Tor vorbei) die besseren Chancen, doch die Gäste blieben durch Konter stets gefährlich und beschäftigen Dennis Endras auch immer wieder. Doch auch mit sechs Feldspielern in den letzten eineinhalb Minuten konnte der Rekordmeister den Sieg der Adler nicht mehr gefährden.



ehcredbullmuenchenRed Bull München: Pinizzotto und aus den Birken fehlen mehrere Wochen - Derzeit müssen sieben Stammspieler verletzungsbedingt pausieren

(DEL)  Das Verletzungspech beim EHC Red Bull München reißt nicht ab. Wegen Beinverletzungen müssen die Red Bulls jeweils mehrere Wochen auf Stürmer Steve Pinizzotto sowie auf Goalie Danny aus den Birken verzichten. Cheftrainer Don Jackson kann auch weiterhin Frank Mauer, Uli Maurer und Matt Smaby (alle Oberkörperverletzungen) sowie Jeremy Dehner und Yannic Seidenberg (beide Beinverletzungen) nicht einsetzen. Damit fehlen den Red Bulls derzeit sieben Stammspieler.
Der Deutschkanadier Steve Pinizzotto, der mit dem AHL-Club Hershey Bears 2009 und 2010 den Calder-Cup gewann, wechselte im Mai dieses Jahres in die bayerische Landeshauptstadt. Nach den bisherigen zwölf DEL-Partien weist der Flügelstürmer mit einem Wert von plus sechs die beste Plus-Minus-Bilanz des Teams aus. Auch Torhüter Danny aus den Birken stieß erst in dieser Saison zur Mannschaft und absolvierte bislang alle zwölf DEL-Begegnungen für den EHC.

Red Bulls unterliegen DEG im Penaltyschießen - Erstes Tor für Keith Aucoin beim 3:4 gegen Düsseldorf | Rückspiel folgt am Sonntag im Rheinland
Der EHC Red Bull München hat das Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG mit 3:4 n.P. (0:1|2:0|1:2|0:0|0:1) verloren. Vor 3.680 Zuschauern ging Düsseldorf früh in Führung. Im Mittelabschnitt erzielte Keith Aucoin mit seinem ersten Treffer im Münchner Trikot den Ausgleich, dann brachte Jason Jaffray, der vor der Partie von DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke zum Spieler des Monats September geehrt wurde, die Mannschaft von Don Jackson mit 2:1 in Führung. Die DEG drehte im letzten Drittel die Partie, ehe Jeremy Dehner per Penalty den 3:3-Ausgleich schoss und die Overtime erzwang. Dort fielen keine Treffer, sodass der Shootout entscheiden musste. Robert Collins traf als einziger und sicherte den Gästen den Zusatzpunkt.
Das Spiel hätte für den EHC Red Bull München nicht schlechter beginnen können. In der dritten Minute startete DEG-Verteidiger Tim Schüle im eigenen Drittel ein Solo, das er mit einem Schuss ins kurze Eck erfolgreich abschloss. München machte nach dem Treffer das Spiel, kam gegen die tief stehenden Gäste allerdings kaum zu Chancen. Joachim Ramoser (9.) und Richie Regehr (11.) scheiterten aus guter Position an DEG-Goalie Mathias Niederberger. Gegen Ende des Drittels konnten die Münchner, die am vorigen Wochenende noch fünf Powerplay-Treffer erzielten, zwei Überzahlsituationen nicht nutzen.
Im zweiten Abschnitt gab EHC-Kapitän Michael Wolf die Richtung vor. Nach fünf Sekunden prüfte er Niederberger mit einem Schlagschuss. Noch in der gleichen Minute erzielte Keith Aucoin seinen Premierentreffer im Münchner Trikot. Der Amerikaner nahm eine aufspringende Scheibe direkt und traf unter die Latte zum 1:1. Auch nach dem Ausgleich ging das Spiel nur in die Richtung des Gästetors. Jason Jaffray brachte die Münchner in der 29. Minute in Führung. Er verwertete ein schönes Zuspiel von Jeremy Dehner zum 2:1. Die Düsseldorfer kamen erst wieder zurück ins Spiel, als die Mannschaft von Don Jackson zwei Strafzeiten innerhalb von 22 Sekunden kassierte (31.). In dieser Phase hielt Lukas Lang, der für den verletzten Danny aus den Birken zwischen den Pfosten stand, sein Team mit guten Paraden im Spiel.
In der Anfangsphase des Schlussabschnitts wurde Joachim Ramoser bei einem Alleingang gefoult. Beim anschließenden Penalty entschied sich das EHC-Talent für einen Schuss und scheiterte damit an Düsseldorfs Goalie (42.). Den Red Bulls gelang es bis zur 49. Minute, die Rheinländer vom eigenen Tor fernzuhalten. Dann musste Daniel Sparre auf die Strafbank und die Düsseldorfer kamen durch Chris Minard zum Ausgleich (50.). Die DEG wurde nun wieder stärker und ging durch Alexei Dmitriev, der einen Münchner Scheibenverlust ausnutzte, mit 3:2 in Führung. Kurz darauf kassierten die Red Bulls eine weitere Strafe, und dennoch drängten sie auf den Ausgleich. Als ein Gästespieler einen auf dem Boden liegenden Schläger in Richtung des schussbereiten Jeremy Dehners schob, entschieden die Schiedsrichter nochmal auf Penalty. Dehner nutzte die Chance, tunnelte Niederberger und schoss sein Team in die Overtime (58.).
In der Verlängerung hatte die Mannschaft von Don Jackson in Überzahl gleich mehrfach den Siegtreffer auf dem Schläger, es blieb aber auch nach fünf Minuten Extra-Zeit beim 3:3. Nachdem im Shootout fünf Schützen vergaben, traf Robert Collins mit dem sechsten Penalty zum 4:3 für die Gäste.



ehcnetphenPunktgewinn im Derby / EHC Netphen unterliegt TuS Wiehl 1b 4:5 nach Penaltyschiessen - Drei Tore von Tim Bruch

(NRWL)  Der EHC Netphen konnte im Derby gegen die 1b des TuS Wiehl einen Punkt einfahren. Vor 200 Zuschauern unterlagen die Netphener 4:5 (1:1 1:3 2:0 0:1) nach Penaltyschiessen. Dabei hatten die Netphener den klar besseren Start. Allein Tim Bruch hatte in der Anfangsphase das 1:0 dreimal auf dem Schläger. Dazu kamen noch gute Einschussgelegenheiten von Markus Gieseler und Jonas Quartier. So dauerte es bis zur elften Spielminute ehe Trainerfilius Tim nach Vorarbeit von Moritz Mockenhaupt seine Farben in Führung schoss. Die Gäste kamen in der Folgezeit besser ins Spiel. In der 17- Spielminute rettete erst das Torgestänge vor dem Ausgleich, eine Zeigerumdrehung später fiel dann bei Netphener Unterzahl doch der Ausgleich. Im zweiten Drittel sahen die Zuchauer zu Beginn ein ausgeglichenes Spiel. Wieder war es Tim Bruch, der bei eigener Unterzahl seine Mannen erneut in Führung schoss. Mit fortwährender Spielzeit verlor der EHC immer mehr den Faden und musste in der 29. Spielminute den erneuten Ausgleich hinnehmen. Ein Doppelschlag in der 15. und 16. Spielminute brachte die Gäste aus Wiehl erstmals in Front.
Im Schlussabschnitt lieferten sich beide einen offenen Schlagabtausch mit den besseren Chancen für die Siegerländer. Zwei Überzahltore durch Martin Geppert und erneut Tim Bruch glichen das Spiel nochmal aus. Die Netphener waren am Drücker und drängten auf den Ausgleich. Eine große Gelegenheit ergab sich bei doppelter Überzahl zwischen der 52. und 54. Spielminute. Da diese ungenutzt blieb, musste am Ende das Penaltyschiessen über den Sieg entscheiden. Dort hatten die Wiehler das bessere Ende für sich.



blackhawkspassauEHF Passau: Premierengast Schliersee in der EisArena - Samstag in Inzell und Sonntag Heimspiel gegen SG Schliersee/Miesbach

(BLL)  Innerhalb von nur 24 Stunden müssen die Passauer Eishockey-Cracks der Black Hawks zweimal ran. Nicht unbedingt Wunschtermine, doch der Spielplan wollte es nun mal so!
Vor dem Heimspiel am Sonntag um 18:30 Uhr gegen die SG Schliersee/Miesbach muss das Team von Ivan Horak am Samstagabend um 18:00 Uhr beim DEC Inzell antreten. Für die reisefreudigen Passauer Schlachtenbummler ist die herrliche 7.000 Mann-Arena in Inzell, die in erster Linie eine Hochburg des Eisschnelllaufs ist, immer eine Reise wert. Deshalb dürfen sich die Hawks auch dort über lautstarke Unterstützung freuen.
Das freut nicht nur den Passauer Coach, doch entscheidend werden für ihn die drei Punkte sein, die es mitzunehmen gilt. Noch nie hatten die Oberbayern gegen die Passauer punkten können. Bisher waren die Auftritte immer eine klare Angelegenheit für die Dreiflüssestädter. Auch diesmal stehen die Zeichen auf Sieg, denn mit Tim Hirtreiter und Waldemar Detterer kommen zwei gesperrte Spieler zurück. Ruben Kapzan wird dagegen nicht auflaufen können, er wurde erneut als Schiedsrichter beim DEB eingeteilt. Doch auch ohne den Stammverteidiger sollte es beim DEC Inzell für volle Beute reichen. „Die Beine sind nach dem Derby schwer, doch nach  einem Sieg erholt man sich schneller. Wir sind bereit für die Spiele am Wochenende!“ so Horak nach dem Derby gegen die Vilshofener Wölfe am Sonntagabend.
Mit einem 6:3 Sieg gegen Bad Tölz 1b starteten die Gastgeber der Hawks in die Saison und setzten ein erstes Ausrufezeichen. Auch die knappe 1:2 Niederlage gegen den EV Fürstenfeldbruck zeigt, dass der DEC Inzell an Qualität gewonnen hat. Zuletzt gab es jedoch eine 1:5 Heimniederlage gegen den TSV Trostberg.
Die Wäsche wird kaum trocken sein, da heißt es für die Mannschaft von Kapitän Mathias Pilz am Sonntagabend wieder auf das Eis. Im heimischen „Habicht-Bau“ heißt der Gegner SG Schliersee/Miesbach. Ein echter Premierengast in der EisArena, denn die Schlierseer kommen als Aufsteiger erstmals nach Passau.
„Wir können das Tempo auf jeden Fall läuferisch, als auch spielerisch mithalten“ ist sich der Schlierseer Trainer Marcus Povilka sicher. Davon weiß auch der Ligakonkurrent TSV Trostberg ein Lied singen. Mit 6:5 gewann die SG gegen die Trostberger Chiefs und auch gegen Vilshofen sah der Coach vom Schliersee sein Team phasenweise besser. Trotzdem gewann Vilshofen am Ende mit 5:3.
Keine leichte Aufgabe also, die auf die Hawks am Sonntag wartet. Das Laktat vom Spiel am Vorabend in Inzell steckt sicher noch in den Beinen. Zudem eilt dem Team vom Schliersee eilt auch der Ruf voraus äußerst robust zur Sache zu gehen.
Der Anspruch der Black Hawks ist aber klar definiert, am Ende der Vorrunde will das Team unter den ersten vier stehen und sich für die Zwischenrunde qualifizieren. Um das zu erreichen sind zwei Siege am Samstagabend fast Pflicht. Bleibt für die Fans nur noch zu hoffen, dass diesmal die Unparteiischen mehr Spielfluss zulassen als beim Derby gegen Vilshofen.    
INFO: Tickets gibt es ab 17:30 Uhr an der Abendkasse in der EisArena.



evregensburgEV Regensburg: Souveräner EVR-Auswärtssieg in Peiting

(OLS)  Eine überzeugende und ansprechende Leistung der Regensburger Kufencracks vor 793 Zuschauern sichert drei Punkte und den Sprung zurück an die Tabellenspitze. Am Ende war der EVR mit 5:2 in Peiting erfolgreich. 
Aus personeller Sicht gab es beim EV Regensburg keine spektakulären Neuigkeiten zu vermelden. Mark Dunlop (verletzt) und Simon Schütz (ESV Kaufbeuren/DEL2) standen nicht zur Verfügung, Thomas Ower kehrte zurück in seinen Kasten und Cody Brenner gab wieder den Backup. Beim EC Peiting waren keine Ausfälle bekannt, sodass der Ex-Regensburger John Sicinski auf sein bestes Aufgebot zurückgreifen konnte. 
Unterstützt von ca. 100 Schlachtenbummlern wollte die Mannschaft aus Regensburg endlich auch mal in einem Hauptrundenspiel in Peiting die volle Punktausbeute haben. In den vergangenen Jahren taten sich die Oberpfälzer immens schwer, um überhaupt siegreich bei den Oberbayern vom Eis zu gehen, letztes Jahr gelang das sogar erst in einer hart umkämpften Playoff-Serie im entscheidenden Spiel sechs. Zunächst wurde der EVR aber kalt erwischt, denn schon in der 2. Spielminute jubelte der ECP. Die Gäste schienen wohl noch im Bus zu sitzen und das nutzte Anton Saal nach scharfem Zuspiel von Dominic Krabbat direkt aus dem Slot zum 1:0. Diese Führung hielt aber nicht allzu lange Stand, obwohl direkt danach noch zwei, drei gefährliche Situationen für Regensburgs Hintermannschaft zu überstehen waren. Schon in der 5. Spielminute glich der EVR aus, denn Nikola Gajovsky setzte zum Solo an, ließ zwei Mann stehen und spielte Vitali Stähle mustergültig frei, der nur noch in das leere Tor zum 1:1 treffen musste. Dieses Tor sorgte schnell für die Wende in der Partie, denn im ersten Überzahlspiel für den EVR an diesem Abend klingelte es erneut im Hausherren-Tor. Als der Ex-Regensburger Andreas Feuerecker in der Kühlbox saß, hämmerte Verteidiger Barry Noe zum 2:1 aus EVR-Sicht ein (5.). Es sollte ein wahrer Sturmlauf der Gäste folgen, die mehrmals hochkarätige Chancen liegen ließen. Doch noch bevor dieser los ging hätte beinahe Peiting alle geschockt. Direkt nach der Führung der Regensburger tauchte Florian Stauder alleine vor dem Gäste-Tor auf, dem Angreifer versagten aber die Nerven und er setzte die Scheibe über das Gehäuse. In Spielminute 14 ließ der EVR die dickste Chance aus, als Gajovsky in Unterzahl die Scheibe über das leere Tor löffelte. Besser machte es wenig später Billy Trew, der mit einem schönen Handgelenkschuss in den Winkel zum 3:1-Pausenstand für den EV Regensburg traf (18.). 
Abschnitt zwei startete ähnlich. Die Gäste bewiesen sich wie schon die ganze Saison als äußerst laufstark und zeigten schöne Spielzüge. Jeff Smith hatte in der 27. Spielminute zwei riesen Gelegenheiten, die ein stark haltender Florian Hechenrieder für Peiting entschärfen konnte. Auch Youngster Philipp Vogel scheiterte in der darauffolgenden Spielminute (28.) mit einem Solo an dem gut aufgelegten Goalie. Keine Chance hatte dieser aber dann bei Nikola Gajovsky´s Treffer in Unterzahl, als der Tscheche gekonnt Hechenrieder verlud. Nach einem Zuckerpass von Jeff Smith ließ der Angreifer keine Zweifel aufkommen und besorgte mit einem Mann weniger das 4:1 (29.). Erneut versäumte es das Team von Doug Irwin die Führung sogar noch höher auszubauen und somit ging es mit drei Treffern Vorsprung in die letzte Pause. 
Drittel drei war zunächst etwas ereignisarm. Es gab zwar weiterhin Chancen, doch in den ersten Minuten dachten die Zuschauer nicht mehr daran, dass nochmal Spannung in die Partie kommen könnte. Das sollte sich aber in der 49. Spielminute ändern. Ty Morris traf dort nämlich mit einem Schlagschuss aus vollem Lauf zum 4:2 und hauchte seinen Farben neues Leben ein. Plötzlich feuerten die Hausherren an ihrem Sponsorentag aus allen Rohren und sorgten für ordentlich Verkehr vor dem Gästetor. Der EVR behielt aber einen kühlen Kopf und hatte einen sicher haltenden Thomas Ower zwischen den Pfosten, der sich aber genauso auf seine Vorderleute verlassen konnte. Den Deckel auf die Partie machte Tomas Gulda in Minute 54. Der EVR-Verteidiger sorgte mit einem sehenswerten Schlagschuss in den Winkel - nach tollem Zuspiel von Marius Stöber - im Powerplay zum 5:2-Endstand. 
Durch den Sieg beim EC Peiting springt der EVR zurück an die Tabellenspitze, denn die Selber Wölfe mussten sich beim Derby in Bayreuth mit 2:3 geschlagen geben. Somit empfängt Regensburg am Sonntag Schönheide vom Platz an der Sonne und ist schon ganz gespannt auf den Liganeuling. Der aktuell Tabellenletzte aus dem Erzgebirge gilt als absoluter Exot in der Oberliga Süd, der aber nicht unterschätzt werden darf und immer für eine Überraschung gut ist. Anpfiff in der Donau-Arena ist um 18.00 Uhr. 



selberwoelfeAufholjagd der Selber Wölfe kommt zu spät

(OLS)  Selb kam im Derby gegen Bayreuth die ersten zehn Minuten überhaupt nicht ins Spiel. Die durch den Anschlusstreffer von Gare eingeleitete Aufholjagd im Schlussabschnitt kommt zu spät.
Wölfe kalt erwischt
Das erste Oberfranken-Derby der Saison hatte noch nicht richtig begonnen, da schlug es schon im Kasten von Marko Suvelo ein. Die erste Chance im Spiel nach verhaltenem Beginn nutzte Kolozvary zur Führung für die Gastgeber. Doch es sollte für die Wölfe noch schlimmer kommen: Viel zu leicht konnten die Bayreuther die Scheibe in Richtung Selber Tor tragen und Kolupaylo überwand den verdutzten Selber Tprhüter zum zweiten Mal an diesem Abend. Auch mit den Fäusten waren die Tigers in diesem ersten Drittel den Wölfen überlegen. Peleikis und Neumann waren aneinander geraten. Bayreuth war im weiteren Verlauf weiter das aggressivere Team und belohnte sich folgerichtig mit dem 3:0 durch Potac. Selbst in Überzahl konnten sich die Selber keine großen Chancen erarbeiten, einzig ein durch Moosberger abgefälschter Eickmann-Schuss brachte Gefahr für das von Wiedemann gehütete Bayreuther Tor.
Selb kommt langsam besser ins Spiel
Den Mittelabschnitt konnten die Wölfe etwas ausgeglichener gestalten. So war man zwar immer noch anfällig für die blitzschnell vorgetragenen Konter der Bayreuther, doch konnte man selbst auch für deutlich mehr Gefahr vor dem Tor der Gastgeber sorgen. In der 34. Minute dann endlich der ersehnte Anschlusstreffer für Selb. Neumann brachte mit diesem Tor seine Farben wieder ins Spiel und bei den etwa 1.000 mitgereisten Schlachtenbummlern keimte wieder Hoffnung auf.
Dramatischer Schlussabschnitt
Getreu dem Motto „Wölfe geben niemals auf“ starteten die Selber ins letzte Drittel. Schon nach 30 Sekunden die erste großen Chance zum Anschlusstreffer durch Neumann, doch Wiedemann konnte den Schuss noch mit der Schulter ablenken. Die nächste Überzahlsituation für Selb nutzte dann Landon Gare mit einem Schuss von der blauen Linie zum vielumjubelten Anschlusstreffer. Sowohl der Selber Anhang als auch die Spieler waren plötzlich hellwach. Die Tigers kamen nun in der Abwehr mehr und mehr ins Schwimmen. Das Spielgeschehen war an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Der „Tigerkäfig“ kochte förmlich über. Selb nun am Drücker, doch der Ausgleichstreffer wollte – trotz hochkarätigster Chancen - einfach nicht mehr fallen.



troisdorfdynamiteEHC Troisdorf: 8 Tore für die Zuschauer

(RLW)  8 Tore bekamen die Zuschauer bei dem Spiel der Troisdorfer gegen Herne zu sehen. 7 davon erzielte die Heimmannschaft.
Auch wenn das Spiel mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen werden musste, weil die Herner Mannschaft aufgrund der Verkehrslage mit Verspätung angereist ist, startete man wie gewohnt mit viel Druck und Tempo.
Bereits nach 3 Minuten stand es durch Tore von Nocker, Müller und Klein 3:0 für die Hausherren, die dem Gegner weder Raum noch Zeit ließen sich in irgend einer Weise an dem Spiel zu beteiligen.
Das nicht vorhandene Tempo auf Seite der Herner bewirkte dann, dass man sich dem Tempo angepasst hat und kurz vor Ende des 1. Drittels noch einen Gegentreffer hinnehmen musste.
Dies bleib dann aber auch das einzige Gegentor.
Das Mitteldrittel plätscherte ohne nennenswerte Chancen auf beiden Seiten so dahin.
Die Ansprache des Trainers in der Pause vor dem letzten Drittel ließ die Troisdorfer Mannschaft dann doch wieder schneller laufen und es wurde eine Torchance nach der anderen herausgespielt.
Wie in den vorangegangen Spielen, benötigte man aber zu viele Chancen um endlich mal ein Tor zu erzielen. Die Fans waren dennoch begeistert von temporeichen Spielzügen.
Letztendlich ging das letzte Drittel mit 4:0 verdient durch Tore von Wonde, S. Walterscheid, Fegus und Hubert an die Troisdorfer.
Durch diesen Sieg konnte der obere Tabellenplatz in der Regionalliga West gefestigt werden und es läuft weiterhin alles nach Plan für die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur ersten Liga West.
Statement des Trainers André Koslowski:"Wir müssen weiterhin an der Torgefährlichkeit arbeiten, weil wir zu viele Chancen ungenutzt lassen. Erfreulich ist, dass wir diese Saison von der Tiefe in der Mannschaft breiter aufgestellt sind, was die sieben verschiedenen Torschützen bei sieben geschossenen Toren zeigen."



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Samstag 24.Oktober 2015
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