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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, 1.Liga West und Regionalliga Südwest.




nrw-logoGabriele Dittko wechselt zum LEV NRW


(NRW)  Gabriele Dittko verstärkt mit sofortiger Wirkung die Fachsparte Eishockey im Eissport-Verband NRW. „Sie ist Eishockey!“ So umschreibt Verbandspräsident Wolfgang Sorge treffend die bisherige Vereinsfunktionärin. „Ich kenne sie schon lange und freue mich, dass sie sich nun unserem Verband angeschlossen hat. Ich schätze ihren unermüdlichen Einsatz für den Eishockeysport und bin sicher, dass das sie ihre langjährigen Erfahrungen nun beim LEV tatkräftig
einbringen wird.“
Seit vielen Jahren ist Gabriele Dittko im Eishockey auf der Funktionärsebene aktiv. Sie begann in ihrer Heimatstadt Dortmund, arbeitete dann in Dorsten und Lünen bevor sie vor 10 Jahren an die Strobelallee zurückkehrte. Vor gut zwei Jahren gehörte sie zu den Initiatoren und Gründungsmitgliedern der Eisadler Dortmund, für die sie als Sportliche Leiterin noch die Mannschaft für diese Saison zusammengestellt hatte. „Natürlich fällt es mir sehr schwer die Mannschaft zu verlassen. Aber persönliche Gründe haben mich zu dieser Entscheidung geführt. Ich freue mich nun auf meine neue Tätigkeit beim LEV NRW.“
Ihre ersten Aufgaben liegen in der Vertretung von Eishockey-Obmann Markus Schweer, der bis Ende September aus persönlichen Gründen nicht zur Verfügung steht.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim verlieren Hessenderby gegen Kassel nach einer 4:0-Führung noch im Penaltyschießen - Joel Johansson verletzt ins Krankenhaus

(DEL2)  Eine unnötige 4:5 (2:0, 2:2, 0:2)-Niederlage n.P. kassierten die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim am heutigen frühen Abend im letzten Vorbereitungsspiel gegen die Kassel Huskies. Die Hausherren führten nach 30 tollen und engagierten Minuten bereits mit 4:0 und hatten den Gegner fest im Griff, die Nordhessen kauften den Wetterauern anschließend mit einer hart angegangenen Spielweise jedoch den Schneid ab. Negativer Höhepunkt war der verletzungsbedingte Ausfall von EC-Verteidiger Joel Johansson, der in der 32.Minute von Kassels Habermann attackiert wurde, so dass der Schwede mit Verdacht auf Rippenbruch gar ins Krankenhaus gefahren werden musste, während das Spielgeschehen im Anschluss kippte.
Aber der Reihe nach: die Roten Teufel traten wie im Hinspiel am Freitag an, einzig Verteidiger Joel Keussen fehlte aufgrund einer Schulterverletzung. Für den Vizemeister sprang Förderlizenzspieler Hagen Kaisler in die Bresche. Bei den Huskies fehlte Manuel Klinge, aber auch sonst konnten die Nordhessen wie zwei Tage zuvor antreten. Anders als im Hinspiel waren die Gastgeber von der ersten Sekunde an hellwach und bestimmten das Match. Nach nur 57 Sekunden traf Dusan Frosch nach toller Vorarbeit von Vitalij Aab bereits zur 1:0-Führung, der Vorlagengeber und Ex-Nationalspieler war es in der 6. Minute persönlich, der das 2:0 mit einem abgefälschten Schuss nach einem Frosch-Schlenzer durch die Schoner von Kassels Goalie Proske markieren konnte. Kassel war so gut wie nicht zu sehen, erst in der 15. Minute ließ Heinrich mit einem Pfostenschuss aufhorchen, allerdings blieb dies ein Strohfeuer, denn im direkten Gegenzug verpassten Aab und Lange zwei Riesengelegenheiten, um die Führung weiter auszubauen. Die Kurstädter zeigten ein temporeiches und technisch versiertes Spiel, in dem die Huskies so gut wie nicht zum Zuge kam, so dass der Spielstand nach 20 Minuten mehr als verdient war.
Kassel wollte im zweiten Abschnitt mehr körperliche Akzente setzen, doch das 3:0 durch Johansson mit einem satten Blueliner machten den Schlittenhunden nur 28 Sekunden nach Wiederanpfiff gleich einen Strich durch die Rechnung. Ein Break durch Hofland (24.) und ein Lattenschuss von Frosch (26.) unterstrichen die Spielanteile, das 4:0 durch Dineen mit einem Blueliner im Powerplay schien bereits die Vorentscheidung gewesen zu sein. Das Überzahltor wurde erst ermöglicht durch die besagte Aktion von Habermann gegen Johansson, was mit 2+2 Strafminuten belegt wurde, der Kasseler hatte zuvor bereits Mikko Rämö im Kasten der Roten Teufel in einer undurchsichtigen Situation am Rande des Erlaubten attackiert. Der Schwede probierte es nach einer Behandlung im Sanitätsraum zwar noch einmal kurz, doch der Verteidiger musste schließlich das Spiel abbrechen und ließ sich ins Krankenhaus zum Röntgen fahren. Damit fehlte ein wichtiger Aufbauspieler, der bis dato das Match von hinten stark angekurbelt hatte. Stattdessen bekamen die Huskies nun Oberwasser und kamen durch Palausch und Carciola gar zum 4:2 nach der zweiten Sirene.
Somit war es nochmal ein enges Spiel geworden, in dem die Hausherren durch Cameron in der 44. Minute den Sack endgültig hätten zumachen können, doch Proske war nach dem Onetimer mit seiner besten Tat an diesem Abend mit der Fanghand zur Stelle. Im Gegenzug nutzte Carciola den Platz bei vier gegen vier - nachdem die Partie nicklig weiterging und es einige Strafen hagelte - zum 4:3-Anschlusstreffer, allerdings war der Schuss von einem Bad Nauheimer Schlittschuh unhaltbar abgefälscht. Kassel drückte - Bad Nauheim reagierte nur noch. Die Uhr schien nicht über die 60-Minuten-Marke gehen zu wollen, da stand der Ex-Teufel Taylor Carnevale frei im Slot und traf in der 59.Minute zum 4:4-Ausgleich. Im anschließenden Penaltyschießen konnten bei Kassel Palausch und MacQueen treffen, während beim EC lediglich Andreas Pauli das Hartgummi am Goalie vorbei bringen konnte.
Somit ist die Vorbereitung auf die neue DEL2-Saison nun vorbei, am Freitag wird es mit dem Spiel in Crimmitschau (20 Uhr) ernst. Nun gilt es, Daumen zu drücken, dass die beiden Joels in der Verteidigung (Keussen und Johansson) nicht längerfristig ausfallen und den Roten Teufel schnellstmöglich wieder zur Verfügung stehen.



eisbrenberlinEisbären Berlin

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben sich nach der 1:3-Niederlage in Gap/Frankreich für das Sechzehntelfinale der Champions Hockey League (CHL) qualifiziert. Die Auslosung dieser ersten K.O.-Runde in der CHL wird am Dienstag, den 08.09.2015, in Helsinki stattfinden. Die Eisbären Berlin werden voraussichtlich ihr Heimspiel am 22.09.2015 austragen und am 06.10.2015 das Rückspiel auswärts bestreiten.



fassberlinFASS Berlin 1b: Regioteam unterliegt Oberligisten

(RLO)  Gut aus der Affäre zog sich das Regionalligateam von FASS Berlin im Vorbereitungsspiel gegen den ECC Preussen Berlin. „Nur“ 0:5 (0:2/0:2/0:1) hieß es am Ende gegen den Oberligaaufsteiger.
Die Akademiker mussten auf einige Spieler verzichten - vor allem eine Reihe sehr erfahrener Spieler fehlte - konnten aber dennoch drei Reihen aufbieten. Die Charlottenburger reisten mit 19 Feldspielern und zwei Goalies in den Wedding an. Für beide war es ein erster Test für die neue Saison. 
Die Gäste waren das gesamte Spiel über das spielbestimmende Team, überzeugen konnten sie aber gegen kämpferisch starke Weddinger nicht. Auch das schnelle 0:2 durch Donatas Kumeliauskas nach 28 Sekunden brachte weder das eine Team aus dem Rhythmus, noch half es dem anderen, Selbstvertrauen zu tanken. Nils Jacob (13.), Donatas Kumeliauskas (24.), Janek Seemann (40.) und Felix Braun (60.) erzielten die weiteren Tore. Sören Thiem im Tor des Regioteams zeigte eine gute Leistung und konnte einige sehr gute Chancen der Gäste entschärfen. Das Team selbst zeigte insgesamt eine kämpferisch starke Leistung, konnte aber seine durchaus vorhandenen Chancen nicht nutzen.
Insgesamt betrachtet ist diese Niederlage mit Sicherheit kein Beinbruch, ging es doch gegen ein höherklassiges Team. Am kommenden Sonntag folgt das zweite Testspiel, diesmal bei den United North Stars aus Langenhagen. Spielbeginn beim Regionalliga-Nord-Vertreter ist um 18:00 Uhr.
Inzwischen ist auch der Spielplan zur neuen Regionalligasaison erschienen. Das Team startet am 26.09. mit einem Auswärtsspiel beim ESC Dresden in die Saison. Am 10.10. folgt ein Derby bei den Berlin Blues, bevor am 17.10. das erste Heimspiel folgt. Um 19:00 geht es im Erika-Hess-Eisstadion gegen den ESC Dresden.



echarzerfalkenHarzer Falken mit starker Leistung beim ersten Heimauftritt

(OLN)  Die Temperaturen sanken am heutigen Sonntag erstmals unter die 10Grad-Marke und auch im Wurmbergstadion begann die Zeit für Eishockey.
Zum zweiten Test an diesem Wochenende empfing das neue Team von Coach Bernd Wohlmann schon traditionell den EHV Schönheide 09 aus der Oberliga Süd zum jährlichen Leistungsvergleich. Nachdem am Freitag die erste Begegnung deutlich zugunsten des Teams aus dem Erzgebirge mit 6:2 ging, sollte am Sonntag nach den ersten Minuten scheinbar alles in dieselbe Richtung gehen. Die Falken legten einen klassischen Fehlstart hin und ließen sich zwei Mal auskontern und so führten nach rund sechs Minuten die Gäste bereits mit 2:0.
Doch in der achten Minute nahm sich Neuzugang Kevin Undershute ein Herz und zog nach einem schönen Sololauf ab und der Puck knallte nur wenige Millimeter unterhalb der Latte ins Schönheider Tor. Durch diesen Dosenöffner agierten die Falken nun mutiger und wurden rund 2 ½ Minuten später bereits durch ein schönen Treffer von Tobias Schwab und dem Ausgleich belohnt.
Die Falken dominierten zu dieser Phase das Spiel und so war auch der Führungstreffer von Thomas Herklotz in der 14. Spielminute mehr als nur verdient. Mit dieser 3:2 Führung ging es dann für beide Teams vor einem mit über 550 Fans gut gefüllten Wurmbergstadion in die Kabine.
Im zweiten Drittel sollten sich dann beide Teams nichts schenken und spielten auf Augenhöhe. Erst eine Überzahlsituation für die Falken konnte Semen Glusanok in der 30. Spielminute ausnutzen und die 4:2 Führung erzielen. Nach diesem Treffer wechselten die Falken dann die Torhüter und für den gut haltenden Tobias Bannach stand nun Mario D’Antuono im Tor.
Spielerisch passierte in den letzten Minuten des zweiten Drittels nicht mehr viel und so ging es mit einer zwei Tore Führung für die Falken in die Kabine.
Heiß wurde es dann noch einmal im letzten Drittels. In der 48. Spielminute konnte Schönheide durch Kevin Geier den Anschlusstreffer erzielen und wollte auch danach direkt auf den Ausgleich gehen ehe Florian Böhm ein echte „Semmel“ herausholte. Auf Höhe der blauen Linie wollte er in der 51. Spielminute den Puck eigentlich nur in Richtung Schönheider Tor lupfen, traf den Puck allerdings so perfekt, dass dieser im Tor hinter Florian Neumann, welcher überrascht reinschaute, landete.
Bis zur 59. Spielminute sollte es danach aber wieder ruhiger werden und erst in den letzten zwei Minuten legten die Gäste noch einmal ein Gang zu und konnten nach einem Abwehrfehler durch Miroslav Jenka noch einmal aufschließen. Die Gäste nahmen nun auch noch ihren Schlussmann heraus um zum Ausgleich zu kommen, sollten jedoch durch den Scharfschützen Tobias Schwab mit einem Empty Net Goal quer über das komplette Eis bestraft werden.
Für die Falken steht nun eine weitere Vorbereitungswoche an. An deren Ende treffen Sie am kommenden Freitag auf den Ligakonkurenten Wedemark Scorpions in Mellendorf und am Sonntag trifft man auf heimischen Eis auf die Lauterbach Luchse aus der Regionalliga West.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau beenden Vorbereitung mit Sieg gegen Heilbronn - Alexander Höller erzielt 17 Sekunden vor Ende das entscheidende 6:5

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau beenden ihre Saisonvorbereitung mit einem Sieg gegen die Heilbronner Falken. Im letzten Vergleich mit dem Ligakonkurrenten triumphierten die Westsachsen durch einen Treffer von Alexander Höller 17 Sekunden vor Ende der Begegnung. Dafür wurden die Hausherren mit großem Beifall von den 1.036 Zuschauern im Sahnpark bedacht, die ihre Mannschaft für die tolle Moral feierten.
Die Partie begann zunächst mit einem Blitzstart der Heilbronner Falken, die durch einen Schlagschuss bereits in der 1. Minute in Führung gingen. Möglicherweise dessen geschuldet hatten die Eispiraten im weiteren Verlauf zunächst Probleme richtig in die Partie zu finden. Die Konsequenz daraus war ein weiterer Gegentreffer, der die Gäste in die komfortable Situation einer zwei Tore Führung brachte. Erst gegen Ende des 1. Abschnittes schlug das Pendel dann zugunsten der Hausherren aus, die in Unterzahl durch Eric Lampe den Anschlusstreffer erzielen konnten. Zuvor hatte Sturmpartner Alexander Höller die Aufmerksamkeit von gleich mehreren Gegenspielern auf sich gezogen und somit die Vorarbeit für den Treffer geleistet.
Im Mitteldrittel waren es erneut die Falken, die durch ein weiteres Tor den alten Abstand wieder herstellen konnten. Ryan Nie im Tor der Eispiraten zeigte sich mit fortschreitender Spieldauer immer sicherer und vereitelte mit zum Teil herausragenden Paraden einen höheren Rückstand. Strafzeiten für die immer forscher zu Werke gehenden Gäste brachten die Eispiraten dann zurück in die Partie. Im Powerplay konnten die Eispiraten durch ein Tor in der 28. Minute erneut auf 2:3 verkürzen. Wenig später lag sogar der Ausgleich auf dem Schläger von Eric Lampe, der mit einem Bauerntrick den Keeper der Falken aber nicht überwinden konnte. So folgte kurz vor der 2. Drittelpause ein weiterer Rückschlag für die Crimmitschauer, die das 2:4 nicht verhindern konnten.
Im Schlussabschnitt schlagen dann die Emotionen höher. Direkt nach Wiederbeginn bekommen die Eispiraten einen Penalty zugesprochen, den Alexander Höller aber ungenutzt lässt. In der 45, Minute macht es sein Sturmpartner Matthew Foy im Powerplay dann besser, als er den Puck nach einem Abpraller zum 3:4 über die Linie drückt. Wieder wurden die Hoffnungen auf den Ausgleich durch die Eispiraten zerstört, als Heilbronn in einer doppelten Überzahl auf 3:5 davon zog. Trotz eines weiteren Rückschlags in der Partie, zeigten die Hausherren nicht nur ein großes Herz, sondern eine hervorragende Moral. Tore von Jakub Körner und Dominic Walsh sorgten bis zur 57. Minute für den inzwischen verdienten Ausgleich. Mit dem Momentum auf ihrer Seite setzten die Crimmitschauer nun nach und wurden dafür belohnt. 17 Sekunden vor Ultimo versetzt Eispiraten Stürmer Alexander Höller alle Fans in einen Freudentaumel. Der Angreifer erzielt mit dem Treffer zum 6:5 Endstand das Siegtor.
Für die Eispiraten steht nun einen letzte Trainingswoche an, bevor die Westsachsen am kommenden Freitag (11.09.2015 - 20:00 Uhr) mit dem Punktheimspiel gegen den EC Bad Nauheim in die DEL2 Saison 2015/2016 starten.



deggendorferscDeggendorfer SC gewinnt erneut gegen Miesbach

(OLS)  Der Deggendorfer SC kann auch das zweite Testspiel an diesem 
Wochenende gegen den TEV Miesbach siegreich gestalten. Mit 4:3 n.P. 
gewann man gegen die Oberbayern.
Ein neues Gesicht lief am Sonntag Abend für den DSC auf: Simon 
Schießl, ein 16-jähriger Nachwuchsspieler, der gleich zwischen Robin 
Slanina und Andrew Schembri stürmen durfte.
Das Spiel begann relativ zäh. Beiden Mannschaften merkte man an, dass 
sie in der letzte Woche sehr hart trainiert hatten. Speziell die 
DSC-Cracks wirkten platt, da Headcoach Otoupalik auch am Wochenende im 
Training Vollgas geben ließ.
Dennoch konnten die Deggendorfer nach etwa 10 Minuten in Führung 
gehen. Sergej Janzen ließ sich nicht zweimal bitten und netzte den 
Puck eiskalt zum 1:0 ein. In dieser Phase spielte man sich weitere 
Chancen heraus, das nächste Tor fiel hingegen erst in der 30. 
Spielminute. Sylvester Radlsbeck bediente mustergültig Denis Gulda 
vorm Miesbacher Tor, der aus kurzer Distanz dem TEV-Keeper keine 
Chance ließ. Fünf Minuten später konnten auch die Miesbacher jubeln. 
Bei einem ihrer seltenen Vorstöße erzielte Florian Feuerreiter nach 
einem Abpraller das 2:1. Das Spiel war daraufhin wenig ereignisreich. 
Einmal war der DSC dann doch noch erfolgreich: Robin Slanina war auf 
und davon und blieb vor dem TEV-Keeper eiskalt.
Daraufhin sah der Deggendorfer SC wie der sichere Sieger in dieser 
einseitigen Partie aus, jedoch durch eine späte 5-gegen-3 
Überzahlsituation konnte der TEV noch 2 Tore zum späten Ausgleich 
erzielen. Begünstigt durch zwei glückliche Abpraller brauchten die 
jeweiligen Miesbacher Akteure den Puck nur noch ins leere Tor schieben.
Somit konnten die Oberbayern eine Entscheidung im Penaltyschießen 
herbeiführen, bei der sie aber den Kürzeren zogen. Sergej Janzen war 
erneut die personifizierte Coolness und versenkte den Puck eiskalt in 
den Maschen.
Weiter geht es für den DSC kommenden Freitag. Dort steht erneut ein 
Doppelvergleich mit dem Bayernligisten Eispiraten Dorfen an.



dinslakenerkobrasDinslakener EC: Spielabbruch im Vorbereitungsspiel
 
(1LW)  Das Freundschaftsspiel der Kobras gegen die Ratinger Ice Aliens hat sein unrühmliches Ende leider in einem Spielabbruch gefunden. Die Banden in der Eissporthalle Dinslaken waren, nach Ansicht des Hauptschiedsrichters Mark Merkel, ein Sicherheitsrisiko für die Gesundheit der Spieler, sodass er zu dieser Maßnahme griff. Nach etlichen Maßnahmen der Eismeister, die versuchten das Problem zu beheben, fand das Spiel schließlich ein vorzeitiges Ende in der 35. Spielminute.
Bis dahin durften die 200 Zuschauer aber ein Vorbereitungsspiel zweier Ligenkonkurrenten auf Augenhöhe sehen. Die Kobras hatten insbesondere im ersten Drittel gute Spielanteile und konnten sich einige Chancen erarbeiten. Zudem wusste die Hintermannschaft zu überzeugen und hielt die Schüsse der Ratinger aus dem Gefahrenbereich heraus, sodass der erneut gut aufgelegte Lukas Schaffrath wenig Mühe hatte sein Tor sauber zu halten. In der 8. Spielminute war es schließlich Jan Nekvinda, der die Kobras gegen seinen Ex-Verein in Führung brachte. Während Sebastian Haßelberg und der Ratinger Simon Migas auf der Strafbank saßen, nutze der Tscheche nach Zuspiel von Kamil Vavra und Sven Linda den Platz auf dem Eis und überwand Christoph Oster im Tor der Aliens.
Kurz vor Ende des Drittels stand Nekvinda dann erneut im Mittelpunkt des Spiels. Nach einer Meinungsverschiedenheit mit Milan Vanek ließen die beiden Kontrahenten die Fäuste sprechen, was vom Schiedsrichter jeweils mit einer 5-minütigen Spieldauerdisziplinarstrafe belegt wurde. Zu allem Überfluss handelte sich der Kobras-Torjäger noch eine Matchstrafe ein, nachdem er beim Verlassen des Eises auf die Provokationen seines Gegners einging. Über die Dauer der Strafe wird in den nächsten Tagen entschieden. Mit dem negativen Ereignis, dass während eines Vorbereitungsspiels eine Matchstrafe für eine eigentlich alltägliche Aktion ausgesprochen wurde, ging es jedoch zunächst in die Pause.
Im zweiten Spielabschnitt fanden auch die Ratinger besser ins Spiel. Zwingende Torchancen waren jedoch auf beiden Seiten Mangelware, da die Teams weiterhin geschickt verteidigten. Überraschend erzielten die Ice Aliens jedoch in der 24. Spielminute den Ausgleich. Ein missglückter Pass von dem hinter dem Tor stehenden Max Piotrowski landete unglücklich an den Schienen von Lukas Schaffrath und trudelte über die Torlinie. Auch der nächste Treffer der Ratinger in der 30. Spielminute war aus Dinslakener Sicht mehr als unglücklich. Ein Schuss von der blauen Linie, der das Tor vermutlich verfehlt hätte, prallte am Körper von Maurice Becker ab und ließ dem Dinslakener Schlussmann keine Chance. Trainer Thomas Schmitz wechselte kurz darauf die Torhüter. Kurz vor Spielabbruch musste dann auch Felix Zerbe nach einer guten Kombination im Powerplay der Ratinger hinter sich greifen.
Daraufhin entschied sich Merkel, die Drittelpause vorzuziehen, um so die defekten Banden reparieren zu können. Kurz bevor das Spiel seine Fortsetzung finden sollte, wurde der Offizielle vom Ratinger Kapitän auf weitere Risse im Plexiglas hingewiesen. Nach einigen Diskussionen um die Wiederaufnahme des Spiels, entschied sich der Hauptschiedsrichter schließlich für den erwähnten Spielabbruch.
Neben dem Spielabbruch sorgte an diesem Abend insbesondere die Matchstrafe für Jan Nekvinda sowie die Beschwerde der Ratinger Pressestelle, die den Wert des „Freundschaftsspiels“ sehr subjektiv in Frage stellte, für einen faden Beigeschmack.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen gewinnen letzten Test vor dem DEL2-Punktspielstart

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben im finalen Test vor dem DEL2-Punktspielauftakt einen Erfolg gefeiert. Das Team von Cheftrainer Thomas Popiesch setzte sich beim Oberligisten Saale Bulls Halle mit 4:0 (1:0; 3:0; 0:0) durch.
Nur fünf Minuten waren gespielt, als Mirko Sacher der Führungstreffer für Dresden gelang. Im zweiten Abschnitt bauten Arturs Kruminsch (21.), Dominik Grafenthin (33.) sowie Sebastian Zauner (39.) mit ihren Toren die Eislöwen-Führung aus. 
„Nach der Partie am Samstag gegen die IceFighters konnten wir heute direkt gegen einen weiteren ambitionierten Oberligisten testen. Wie schon in Leipzig hat uns auch Halle gerade zum Beginn alles abverlangt. Wir sind allerdings immer besser ins Spiel gekommen und haben dann auch die Tore geschossen. Mit einem kleinen Kader von nur 14 Spielern haben wir die Partie ansprechend zu Ende gebracht und zu null gespielt, was gerade auch für unseren Goalie Brett Jaeger spricht“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. 
Mit dem Spiel in Halle endet für die Dresdner Eislöwen die Vorbereitungsphase. Am Freitag, 11. September (19.30 Uhr) starten die Blau-Weißen mit einem Gastspiel beim ESV Kaufbeuren in die DEL2-Saison 2015/2016. Das erste Heimspiel steht für das Popiesch-Team am Sonntag, 13. September (17 Uhr) auf dem Programm.  



fuechseduisburgErfolgreiches Wochenende für die Füchse Duisburg - 4:2 in Tilburg

(OLN)  Die Füchse konnten am Sonntag den zweiten Sieg gegen die Tilburg Trappers aus den Niederlanden einfahren. Etienne Renkewitz macht beim 4:2 Sieg ein starkes Spiel. 
Den besseren Start erwischten die Trappers. Bereits nach 90 Sekunden hatte Brekelmans die erste dicke Chance, doch eine scharfe Hereingabe setzt er knapp neben das Tor. In der 4. Minute durften dann die Füchse jubeln. Mit zwei Mann mehr auf dem Eis erzielte Viktor Beck mit einem schönen Handgelenkschuss in den Winkel das 1:0 für die Füchse. Duisburg war weiter im Vorwärtsgang, aber Chancen von Huebscher, Joly und Ziolkowski fanden nicht den Weg ins Tor der Trappers. Die Füchse waren in der 12. Minute, nach einer Strafe gegen Walch, wieder komplett, da schlug der Puck hinter Etienne Renkewitz zum 1:1 Ausgleich ein. Jordy van Oorschot brachte die Scheibe vor das Tor und der Puck rutschte über die Linie. Mit dem leistungsgerechten 1:1 ging es auch in die Kabine.
Die Füchse kamen wacher aus der Kabine und erzielten folgerichtig in der 25. Minute auch die 2:1-Führung. Verteidiger Jan-Niklas Pietsch traf von der blauen Linie im Powerplay. In der 30. Minute hielt Torwart „Eddi“ Renkewitz die Führung der Füchse mit einem starken Save fest und im Gegenzug erhöhte Lukas Gärtner auf 3:1 (31.). Sein Schuss knallte vom Innenpfosten ins Netz. Wie schon am Samstag wurde die Gangart der Trappers wieder härter, wie auch Füchse-Verteidiger Yannis Walch erfahren musste. De Ruijter hämmerte ihn unsanft in die Bande und durfte dafür in die Kühlbox. Die Füchse ließen sich dadurch nicht beeindrucken und kamen zu weiteren Chancen, aber sowohl Huebscher, als auch Koziol scheiterten an Tilburgs Goalie Leeuwensteijn. Somit blieb es nach 40 Minuten bei der verdienten 3:1 Führung für die Füchse. 
Die Trappers wechselten zu Beginn des Schlussdrittels den Goalie und Mark Beerens war gerade 101 Sekunden auf dem Eis, als Raphael Joly auf 4:1 erhöhte. In der 43. Minute hatten die Trappers-Fans schon den Tor-Schrei auf den Lippen, aber Renkewitz wehrte einen Schuss blitzschnell mit einem weiteren Big Save ab. Die Tilburger drückten nun auf den Anschlusstreffer und so musste der stark spielende Renkewitz in der 46. Minute wieder in höchster Not retten. Eine weitere Großtat zeigte Eddie auch in der 53. Minute. Brekelmans ist allein auf weiter Flur und scheitert an Renkewitz. In der 57. Minute war Eddi dann aber geschlagen. Die Füchse hatten gerade eine 2-minütige 3 gegen 5 Unterzahl  überstanden, als van den Heuvel auf 2:4 verkürzt. Jetzt setzten die Tilburger alles auf eine Karte und nahmen den Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis, aber es fiel kein weiterer Treffer mehr und so schlossen die Füchse ein erfolgreiches Wochenende mit einem 4:2 Sieg ab. Es war eine geschlossen starke Mannschaftsleitung, aber besonders hervorheben kann man heute Raphael Joly, der gegen seine Landsleute mächtig geackert hat und Etienne Renkewitz, der heute den Sieg festgehalten hat. 
Füchse-Trainer Tomas Martinec war nach dem Spiel zufrieden mit seiner Mannschaft:
"Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht. Eddie hatte einen ganz starken Tag und hat großen Anteil am Sieg. Trotz der teilweise sehr harten Spielweise der Trappers sind wir ruhig geblieben, haben uns nicht provozieren lassen und verdient gewonnen. Da wir wieder einen kleinen Kader hatten war es wichtig, dass wir einfaches Eishockey spielen und das hat die Mannschaft sehr gut umgesetzt. Auch das Überzahlspiel gefällt mir sehr gut, nicht nur wegen der beiden Treffer. Wir sind auf einem guten Weg!"



duesseldorferegDüsseldorfer EG

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat sich mit zwei Siegen und sehr guten Leistungen für das Sechzehntelfinale der Champions Hockey League qualifiziert. Cheftrainer Christof Kreutzer: „Meine Mannschaft hat die DEG in Europa hervorragend präsentiert. Das Auftreten des Teams und der vielen mitgereisten Fans war eine tolle Werbung für unseren Club! Jetzt freuen wir uns auf die nächste Runde. Wir wollen so weit kommen wie nur möglich!“



blackdragonserfurtEHC Erfurt: Sieg zum Saisonauftakt

(OLN)  Mit einem knappen, aber dennoch keineswegs unverdienten Erfolg konnten die Black Dragons um ihren neuen Coach Jan Vavrecka die neue Saison einläuten. Dabei zeigten die Gastgeber schon gute Ansätze, mussten aber auch erkennen, dass gerade im Defensivverbund noch der ein oder andere „Wackler“ dabei war.
Nach kurzer Abtastphase übernahm der Oberligist relativ schnell das Kommando auf dem Eis und ging nach knapp 2 gespielten Minuten nicht unverdient in Führung. Nachdem Hannes Ulitschka mit seinem Schussversuch noch hängengeblieben war, fiel der Puck Neuzugang Josef Huber direkt auf den Schläger, dieser ließ sich nicht lange bitten und vollstreckte zum 1:0. Die Antwort der Gäste folgte aber schnell, ihr erstes Überzahlspiel konnten die Ice Dogs zum etwas überraschenden Ausgleichstreffer durch Oleg Seibel nutzen. Aber es sollte zunächst noch schlimmer für die Erfurter kommen. Nachdem man es versäumt hatte, die eigenen sich bietenden Chancen zu nutzen, kam es wie es kommen musste. Sergej Hausauer, der gerade von der Strafbank gekommen war, wurde von Bogner perfekt bedient und mit der zweiten guten Chance erzielten die Gäste ihren zweiten Treffer und gingen in Führung. Die Erfurter jedoch hatten auf diesen Rückstand noch vor der ersten Pause eine passende Antwort parat. Felix Schümann gelang 37 Sekunden vor der Pausensirene der 2:2-Ausgleichstreffer, dieser Treffer fiel in numerischer Unterzahl.
Wie schon im ersten Drittel erwiesen sich die Gastgeber auch im Mittelabschnitt als Schnellstarter. Von Zurek und Manske bestens bedient netzte Christian Grosch zum 3:2 ein, es waren wiederum gerade 2 min absolviert. Diese Führung sollte etwa 10 min Bestand haben, auch weil es nun beide Mannschaften versäumten, ihre sich bietenden Chancen besser auszunutzen. So war eine doppelte Überzahl der Gäste von Nöten, um für den nächsten Treffer zu sorgen. Gimbel konnte zunächst noch gegen Hagen klären, war dann aber gegen den Nachschuss von Zimmer chancenlos. Etwa 90 Sekunden nach diesem Ausgleichstreffer gingen die Gastgeber aber erneut in Führung, diesmal war wieder Schümann erfolgreich. Damit noch nicht genug, erzielten die Gastgeber 32 Sekunden später noch einen weiteren Treffer und gingen erstmals mit 2 Toren in Führung. Jedoch konnte man diese 2 Tore Führung nicht mit in die 2. Pause nehmen und so kamen die Gäste noch zum 4:5-Anschlusstreffer.
Auch im letzten Drittel agierten beide Teams mit „offenem Visier“ und so bekamen die knapp 450 Zuschauer in den Genuss weiterer Treffer. Dabei sorgten die Gäste zunächst für den Ausgleich durch Stefan Hagen. Knapp 10 min später erzielte Paul Klein die erneute Führung für die Drachen. Aber auch diese erneute Führung konnten sie nicht über die Zeit retten und so kamen die Pegnitzer 95 Sekunden vor dem Ende zum erneuten Ausgleich.
So musste also gleich im ersten Spiel ein Penaltyschießen herhalten um den Sieger zu ermitteln. Während Gimbel gegen alle 3 Pegnitzer-Schützen erfolgreich blieb, konnte auf der Gegenseite Jan Zurek seinen Versuch zum 7:6-Siegtreffer nutzen. 



moskitosessenWohnbau Moskitos Essen schlagen auch die Niederlande

(OLN)  Mit zwei Siegen gegen die niederländische Eishockey-Nationalmannschaft konnten die Wohnbau Moskitos auch das zweite Vorbereitungswochenende sehr erfolgreich gestalten. Den Spielern um Kapitän Jan Barta gelingt zwar noch nicht alles, es ist der Truppe jedoch anzumerken, dass sie so langsam vom reinen Trainingsbetrieb immer mehr in den Spielbetriebsmodus wechselt. Zu ungewohnter Zeit am Samstagabend fand das erste Kräftemesse gegen das Nationalteam statt. Vor 423 Zuschauern endete das erste Drittel in Eindhoven 0:0 bevor es im zweiten Abschnitt dann doch einiges zu sehen gab. Der Führung des Bondsteams ging eine Unsicherheit des erstmals für die Wohnbau Moskitos spielenden Hannibal Weizmann voraus, doch die Moskitos ließen sich die Laune nicht verderben und konnten das Ergebnis umgehend wieder offen gestalten, Niklas Hildebrand glich aus. Dann schwächten sich die Niederländer selbst, Mark Hoekstra bekam nach einem Check mit dem Knie eine fünf plus Spieldauerstrafe, die Moskitos ließen sich nicht zweimal bitten und Michal Velecky erzielte die Führung. Knapp eine Minute vor Drittelende erhöhte der bestens aufgelegte Dominik Patocka dann noch auf 3:1. Auch im letzten Abschnitt legten die Niederländer eine gewisse Härte an den Tag, Mike Mackie-Kwist musste in der 42. Minute ebenfalls mit fünf plus Spieldauer duschen und die Essener ließen sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen, Julian Airich erzielte noch das 4:1 und auch sein Trainer war am Ende zufrieden: „Es war ein taktisch sehr diszipliniertes Spiel von uns. Der Sieg geht voll in Ordnung. Die Undiszipliniertheiten der Holländer haben uns in die Karten gespielt, am Ende können wir auch froh sein, bei dieser Spielweise ohne schwere Verletzungen aus dem Spiel gekommen zu sein. Eigentlich sensationell wenn wir mit unserer jungen Mannschaft die holländische Nationalmannschaft schlagen, und das noch in Holland“, so Frank Gentges.
Am Sonntag, dann wieder zu gewohnter Stunde, durften sich die Essener Fans selbst von den Qualitäten ihrer Wohnbau Moskitos überzeugen. Nach den Spieldauerstrafen vom Vortag waren die Niederländer mit 15 Feldspielern angereist und mussten sich auch am Anfang direkt der Angriffe der Moskitos erwehren. Das Team von Cheftrainer Frank Gentges spielte konzentriert und hatte bereits in den ersten Minuten mehrere Einschuss Möglichkeiten, doch das Tor fiel für die Gäste, Verreijen nutzt ein Abpraller von der Bande um Justin Schrörs zu überwinden. Lange währt die Freude der Gäste jedoch nicht, gut eine Minute später kombinierten Barta und Krämer in Überzahl um das holländische Tor, die Scheibe trudelte vorbei an Freund und Feind und Michal Velecky konnte sich die Ecke aussuchen. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause. Knapp drei Minuten brauchten die Essener im zweiten Drittel um die Führung erzielen zu können, Dominik Patocka hatte sich über halbrechts schön durchgesetzt und passte direkt in den Slot. Niklas Hildebrand ließ die Scheibe schön durch und Andrej Bires erzielte die Führung für die Wohnbau Moskitos. Trotz der Führung verloren die Essener in der Folge ein wenig den Faden, Spielzüge, die noch im ersten Drittel geklappt hatten funktionierten plötzlich nicht mehr wie gewollt, die Essener kämpften sich durchs Drittel und Niklas Hildebrand konnte kurz vor dem Ende des zweiten Abschnitts auf 3:1 erhöhen. Der Weckruf für die Moskitos kam umgehend, die Gäste starteten nach einem schönen Alleingang mit dem Anschlusstreffer durch Smid in den letzten Abschnitt. Doch die Moskitos fanden wieder ihren starken Rhythmus aus dem ersten Drittel. Krämer und noch zweimal Andrej Bires schraubten das Ergebnis auf 6:2 in die Höhe und ließen keine Zweifel mehr aufkommen. Eine kleine Faustkampfeinlage gab es dann noch in der Schlussphase zwischen Tim Brazda und Calvin Pohlmann, die der Essener Try Out Spieler als Punktsieger für sich entschied, beide mussten jedoch duschen gehen. Frank Gentges, der Wohnbau Moskitos Cheftrainer resümierte nach dem Spiel: „Es war in allen Bereichen ein ganz starkes Spiel von uns. Der zweite Sieg gegen die holländische Nationalmannschaft sollte unserer jungen Mannschaft entsprechendes Selbstvertrauen geben.“ 



hamburgfreezersGelungener Abschluss: Freezers beenden Vorbereitung mit klarem Sieg gegen Herning

(DEL)  Die Hamburg Freezers beendeten die Saisonvorbereitung mit einem deutlichen Sieg gegen Herning Blue Fox. Am Freezers Day in der Barclaycard Arena setzten sich die Hanseaten mit 5:0 (0:0, 4:0, 1:0) gegen den dänischen Erstligisten durch. Phil Dupuis (2), Morten, Madsen, Marcel Müller und David Wolf erzielten vor 6.040 Zuschauern die Hamburger Tore.
Die Saisoneröffnung begann bereits um 11:00 Uhr mit dem ersten Pflichtheimspiel der HSV Young Freezers in der neuen DNL-Saison. Dabei unterlagen die Hanseaten vor 1.024 Fans knapp mit 2:3 gegen die Eisbären Juniors Berlin.
Die „großen“ Freezers begannen in ihrem Spiel gegen Herning druckvoll und erarbeiteten sich einige gute Möglichkeiten. Etwas Zählbares sprang aber erst im Mitteldrittel dabei heraus. Direkt nach Wiederanpfiff markierte Dupuis das 1:0 für die Hamburger (21.). Anschließend kamen aber die Gäste besser ins Spiel und zu ihren ersten Chancen. Die Partie war nun offener. Das Tor trafen aber weiter nur die Freezers: Innerhalb von 91 Sekunden trafen sie drei Mal. In der 36. Minute erzielte Madsen in Überzahl zum 2:0. Nur 42 Sekunden später erhöhte Müller auf 3:0 (37.). Wiederum nur 39 Sekunden danach machte Wolf das 4:0 (38.).
Im Schlussdrittel machten die Freezers weiter mächtig Druck und kamen durch ein Unterzahltor von Dupuis zum 5:0 (51.).



kaufbeurenGeneralprobe missglückt - ESV Kaufbeuren unterliegt Kooperationspartner Sonthofen in Füssen mit 7:5

(DEL2)  ESVK gelingt kein positiver Abschluss der Vorbereitung. Die Mannschaft um Kapitän Matthias Bergmann verlor am heutigen Sonntagabend das letzten Testspiel, vor dem Saisonstart der DEL2 am kommenden Freitag um 19:30 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen, gegen den Oberligisten ERC Sonthofen mit 7:5. Verzichten mussten die Wertachstädter heute weiter auf Daniel Oppolzer und Gregor Stein. Wegen eines Magendarminfekts musste leider auch Torhüter Stefan Vajs passen. Allrounder Wayne Lucas lief für den ERC Sonthofen auf.
Der ESVK kam gegen den Kooperationspartner aus Sonthofen gut in die Partie und konnte sich in den Anfangsminuten einige gute Chancen erspielen. Die logische Konsequenz des Anfangsdruckes war dann die 1:0 Führung durch Martin Heider, der den starken Korbinian Sertl im Tor der Bulls im Nachschuss überwinden konnte. Nach einer schnellen Kombination der ersten Reihe über Baldwin, St. Jacques und Schmidle, konnte letzterer frühzeitig auf 2:0 erhöhen. Der ESVK nahm nun merklich Tempo aus der Partie, was sich auch sofort rächte, den schon im Gegenzug konnte Baker den ersten Treffer für Sonthofen markieren. Vorne vergaben die Rotgelben nun leichtfertige ihre Chancen und Sonthofen Konterte geschickt. Einen dieser Konter vollendete Michael Grimm alleine vor ESVK Goalie Marc-Michael Henne mit einem trockenen Schuss zum 2:2 Ausgleichstreffer.
Die ersten 10 Minuten im Mitteldrittel verliefen weitestgehend ereignislos. Nach dem auf Seiten der Bulls Korbinian Sertl seinen Kasten für Jennifer Harss räumte, musste diese mit der ersten Aktion gleich hinter sich greifen. Nach einer starken Kombination der Reihe um Michael Baindl, stand Verteidiger Jannik Woidtke plötzlich frei vor dem Kasten und verwandelte mit einer geschickten Täuschung zum 3:2 Führungstreffer für seine Farben. Die Joker ihrerseits hatten nun weitere hochklassige Möglichkeiten durch Fröhlich, Schäffler und Hadraschek, die jedoch allesamt leichtfertig vergeben wurden. Die Bulls kamen in dieser Phase dann nach einer unübersichtlichen Situation vor den Gehäuse von Henne zum 3:3 Ausgleich durch Johnson.
Im Schlussabschnitt konnte wiederum Johnson nach einem Scheibenverlust von ESVK Verteidiger Jannik Woidtke, frei vor ESVK Torhüter Henne zum 4:3 Führungstreffer für die Bulls verwandeln. Die Joker erhöhten nun merklich das Tempo und kamen durch Mitch Versteeg in Überzahl zum Ausgleich und nur wenige Minuten später durch Michael Baindl zum 5:4 Führungstreffer. Unerklärlicherweise nahmen die Mannen von Coach Mike Muller nun wieder komplett das Tempo aus ihrem Spiel. Dies nutzen die Oberallgäuer durch die Tore von Georg Kink zum 5:5 und durch den ehemaligen ESVK Spieler Ron Newhook zum 6:5 eiskalt aus. In den letzten vier Minuten schnürten die Joker, die das Tempo nun wieder merklich hochschraubten, die Bulls in deren Verteidigungsdrittel ein, ohne jedoch beste Chancen auf dem Ausgleichstreffer, durch u.a. Florian Thomas, Max Hadraschek, Chris St. Jacques oder auch Mitch Versteeg, zu nutzen. Auch die Herausnahme von Goalie Marc-Michael Henne 90 Sekunden vor dem Ende der Partie zu Gunsten eines sechsten Feldspielers brachte keinen Erfolg mehr. Nach einem Scheibenverlust von Kapitän Matthias Bergmann konnte Bulls Probespieler Johnson die Scheibe zum 7:5 Endstand und zu seinem dritten Treffer an diesem Abend in das verwaiste Kaufbeuren Gehäuse einschieben.



koelnerhaieHaie-Fans werden zum Lebensretter - KEC und DKMS finden Spender

(DEL)  Die Kölner Haie unterstützen seit letztem Jahr die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) im Kampf gegen Blutkrebs. Bei einer großen Aktion im Rahmen eines Heimspiels des KEC in der LANXESS arena vor knapp einem Jahr ließen sich 342 Haie-Fans registrieren, unter ihnen auch Rebecca Sürig und Alexander Grothues. Und jetzt, nur knapp ein Jahr später, brauchten zwei Blutkrebs-Patienten ihre Hilfe: Dank ihrer Stammzellspenden, die in der Kölner Entnahmeklinik CELLEX stattfanden, haben nun zwei Blutkrebspatienten eine neue Lebenschance erhalten.
Alexander Grothues war die Entscheidung für eine Spende sofort klar: „Der Aufwand für eine Stammzellspende war für mich wirklich überschaubar. Das Gefühl, damit einem Menschen eine echte Lebenschance ermöglicht zu haben, ist überwältigend. Ich würde mir wünschen, dass sich noch mehr Menschen bei der DKMS registrieren – Leben retten kann so einfach sein.“ Bei seinem Entnahmetermin erhielt Alexander Grothues dann auch noch überraschenden Besuch: Sharky, das Maskottchen der Kölner Haie, schaute in der Entnahmeklinik vorbei und verkürzte dem Haie-Fan so die Zeit während der Entnahme.



buchloheKnappe Niederlage zum Auftakt - ESV Piraten Buchloe ziehen sich im ersten Testspiel in Memmingen achtbar aus der Affäre

(BYL)  Der ESV Buchloe ist am Sonntagabend mit einer knappen 3:4 (0:2/1:2/2:0) Niederlage gegen den ECDC Memmingen in die Vorbereitungsphase auf die neue Bayernliga Saison gestartet. Vor gut 900 Zuschauern am Memminger Hühnerberg präsentierten die Buchloer gegen den Titelkandidaten aber vor allem in den zweiten 30 Minuten eine durchaus ansprechende Leistung.
Dabei hatte das Spiel aus Buchloer Sicht denkbar ungünstig begonnen. Denn nach gerade einmal 99 Sekunden traf Martin Jainz in Überzahl zum 0:1, nachdem er von Petr Sikora perfekt bedient worden war. Nach dieser kalten Dusche kamen die Piraten eher schleppend ins Spiel, sodass die ersten Chancen der Gennachstädter leichte Beute für Indians Goalie Martin Niemz waren. Besser machten es kurz darauf erneut die Hausherren, die im Startdrittel die zielstrebigeren und klareren Tormöglichkeiten hatten. So hatte Martin Hoffmann nach rund acht Minuten keine Probleme, als er unbedrängt zum 2:0 einnetzte. Und auch in der Folge blieben die Indianer die agilere Mannschaft in der Offensive, doch Daniel Blankenburg im ESV-Tor ließ bis zur ersten Drittelpause keine weiteren Treffer mehr zu. So bewahrte der 20-jährige Schlussmann, der als Testspieler in den ersten 30 Minuten das Buchloer Tor hütete, beispielsweise mit einer guten Tat gegen Jan Kouba die Freibeuter vor einem größeren Rückstand.
Die zweiten 20 Minuten waren dann deutlich ausgeglichener, zugleich aber auch merklich zerfahrener. Dies lag vor allem an den zahlreichen Strafzeiten, die sich die beiden Kontrahenten zunächst leisteten. In doppelter Überzahl gelang dann auch den Freibeutern der erste Treffer in dieser Partie. Kapitän Daniel Huhn hatte nach 32 Minuten aus spitzem Winkel, nach Vorarbeit von Oliver Braun und Marc Weigant, auf 1:2 verkürzt. Und nur eine Zeigerumdrehung später wäre den Pirates sogar fast der Ausgleich geglückt, doch Michael Strobel scheiterte mit einem schnellen Konter (33.). Dies sollte sich wenig später rächen, da die Memminger auf der Gegenseite ihrerseits eiskalt vor dem Tor zum 1:3 einnetzten. Dabei ließ Alexander Krafczyk Sebastian Reisinger, der zur Hälfte des Spiels Blankenburg im Tor ersetzte, keine Abwehrchance (37.). Doch es kam noch schlimmer, denn die Maustädter erhöhten Sekunden vor der Pausensirene sogar noch auf 1:4. Mike Dolezal hatte eine Nachlässigkeit in der ESV-Abwehr genutzt und die Scheibe schlussendlich über die Line gedrückt.
Doch die Buchloer fingen sich im letzten Drittel und kamen mit einem Doppelschlag wieder auf ein Tor heran. Zunächst hatte Oliver Braun im Powerplay verkürzt (44.). Und nur zwei Minuten später traf Alexander Schönberger eiskalt zum 3:4, nachdem er zuvor wunderbar von Max Hofer und Christoph Heckelsmüller freigespielt worden war. Die Begegnung wog nun hin und her. Buchloe wollte den Ausgleich, wohingegen die Indians unbedingt die Vorentscheidung erzwingen wollten. Und diese wäre den Gastgebern in der 47. Minute fast gelungen, als Stefan Rott lediglich den Pfosten traf und nur Augenblicke später erneut ein Memminger an der Querlatte scheiterte. Rund vier Minuten vor Schluss rettete Tormann Reisinger dann noch sensationell bei einem Alleingang gegen Ex-Pirat Patrick Weigant. Am Ende fielen auf beiden Seiten jedoch keine weiteren Treffer mehr, sodass die Buchloer mit einer knappen Niederlage wieder die Heimreise antreten mussten.
Kommendes Wochenende geht es für die Freibeuter aber schon weiter. Am Samstag treffen die Piraten in Landsberg ab 15.30 Uhr gleich auf den nächsten Derby-Nachbarn. Am Sonntag geht es dann endlich auch vor eigenem Anhang los. Ab 11 Uhr startet das Saisoneröffnungsfest (ausführliche Informationen dazu folgen in Kürze), bevor am Abend gegen Geretsried dann der erste Auftritt vor heimischer Kulisse ansteht.



luchselauterbachLuchse Lauterbach beenden zweites Testspielwochenende mit zwei Siegen

(1LW)  Freitag gegen Haßfurt und Sonntag gegen Paderborn. So hießen die beiden Vorbereitungsgegner der Luchse am vergangenen Wochenende.
Nach dem nebelbedingten Abbruch der Partie gegen die DNL Mannschaft aus Frankfurt hatten die Luchse am vergangenen Freitag die Hawks aus Haßfurt zu Gast. 
Mit von der Partie waren auch wieder Miro Hantak, Freddy Bauer sowie Aric Schinke, der unter der Woche von den Sherwood Park Knights im Kanadischen Edmonton zum Team gestoßen ist und sein Try Out in Lauterbach absolviert.
Nach ein paar Minuten des gegenseitigen Abtastens, entwickelte sich auf beiden Seiten ein durchaus ansehnliches und flottes Spiel. 
Nach einer guten Angriffskombination war es dann Emanuel Grund der für das 1:0 der Luchse sorgte. Nach dem Motto, so etwas bringt Sicherheit ins eigene Spiel erarbeiteten sich die Luchse danach mehrere gute Gelegenheiten das Ergebnis zu erhöhen.
Jedoch scheiterten sie immer wieder am gut aufgelegten Haßfurter Torwart oder teilweise auch an der letzten Genauigkeit im Abschluss.
Zu Beginn des 2. Drittels kamen die bayerischen Gäste deutlich besser ins Spiel und Torwart Oliver Ebenrett musste all sein Können aufbieten um einen Rückstand zu diesem Zeitpunkt zu verhindern.
Mitte des 2. Drittels konnte der Gast dann aber doch ausgleichen und kurz danach sogar erstmals in Führung gehen.
Doch Einsatz und Moral in Reihen der Luchse passte. Das letzte Drittel gehörte dann wieder den Vogelsbergern. Zunächst glich Benni Schulz in Überzahl zum 2:2 aus, bevor Marko Filip mit einem sehenswerten Schuss von der blauen Linie, dass Ergebnis auf 3:2 stellte.
Auf beiden Seiten war deutlich zu sehen, dass die Vorbereitung noch nicht zu Ende ist und beide Trainer noch Arbeit vor sich haben.
Im zweiten Spiel am Wochenende ließen die Luchse zu keiner Zeit einen Zweifel aufkommen wer Herr im Luchsbau ist.
Am Ende hieß es 10:2 für die Vogelsberger. Bereits nach 14 Sekunden konnten die Fans erstmals jubeln. Vom Bully weg  zog Jens Feuerfeil mit hohem Tempo in die Angriffszone der Gäste und schloss in typischer Torjägermanier ab. Zwei weitere Tore durch Miro Hantak und Aric Schinke bedeutete auch gleichermaßen den 3:0 Pausenstand.
Im zweiten Drittel beherrschten die Luchse weiterhin den Gast aus Paderborn und erhöhte durch Tore von Mathysek, Feuerfeil und zweimal Benny Schulz auf 7:1.
Die Gäste kamen nach einem verlorenen Bully durch den Ex-Luchs, Constantin Schneider, zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 6:1.
Im letzten Drittel merkte man dann beiden Mannschaften an, dass die Vorbereitung noch nicht abgeschlossen ist. Immer wieder schlichen sich Unaufmerksamkeiten ins eigene Spiel ein. Eine davon nutzten die Gäste zu ihrem zweiten Tor an diesem Abend.
Doch auch die Luchse ihrerseits drehten nochmals an der Ergebnisschraube und kamen durch einen Doppelschlag von Miro Hantak und dem dritten Tor von Jens Feuerfeil zu drei weiteren Treffern.
Am Ende hieß es 10:2 für die Luchse in einem fairen aber sicherlich auch etwas einseitigen Spiel.
Trainer Arno Lörsch war trotzdem über weite Strecken mit der Leistung seiner Mannschaft am Wochenende zufrieden.
„ Wir haben gerade gegen die laufstarken Gäste aus Haßfurt gesehen wo wir noch arbeiten müssen. Aber die Mannschaft hat eine tolle Moral bewiesen und kam nach dem 1:2 Rückstand zurück. Das war eine der vielen Erkenntnisse an diesem Abend. Haßfurt hat uns gefordert und die Mannschaft hat diese Forderung angenommen.“
Gegen Paderborn hatte Lörsch dem einen oder anderen Wechsel vorgenommen, der sich in vielen Situationen auch bemerkbar machte.
„Die Vorbereitung ist genau für solche Maßnahmen da. Neue Spieler müssen sich integrieren, Standards müssen greifen und es ist wichtig dass Spieler in den Reihen zueinander passen“
Auf der Torwartposition hatten bisher alle drei Torhüter die Möglichkeit sich zu empfehlen. „Alle drei Torhüter haben bisher absolut überzeugt und ihre guten Trainingsleistungen im Spiel bestätigt, Da sind wir schon gut aufgestellt. Gleiches gilt für die Defensivabteilung. Mit Marko Filip haben wir einen überaus erfahrenen und cleveren Verteidiger. Aber auch Dominic Hülskopf und Kevin Schophuis wussten in den Vorbereitungsspielen absolut zu gefallen. Im Angriff ließen Benni Schulz und Jens Feuerfeil vor allem gegen Paderborn ihre Klasse immer wieder aufblitzen, sodass auch dort immer mehr Routine ins Spiel kommt“.
Eine Personalmaßnahme gibt es dennoch zu vermelden. Benni Schulz ist seit diesem Wochenende der neue Kapitän der Luchse. Er wird die Mannschaft auf dem Eis führen.
Für Trainer Arno Lörsch eine ganz wichtige Personalie. „Benni genießt eine hohe Wertschätzung im Team, ich freue mich mit ihm zusammen zu arbeiten“. 
Eine deutlich schwerere Aufgabe haben die Luchse am kommenden Wochenende vor sich.
Am Samstag wird die Mannschaft ein wesentlicher Bestandteil des Lauterbacher Sockenfestes sein und am kommenden Sonntag ist man um 18 Uhr zu Gast bei den Harzer Falken in Braunlage. Der etablierte Nord-Oberligist hat seine Mannschaft auch an verschiedenen Positionen verstärkt und so wird dieses Spie für die Luchse ein echter Kraftakt.
„Du musst dich nach einer gewissen Zeit in der Vorbereitung auch mit deutlich stärkeren Gegnern messen, nur so bekommst Du die Lücken aufgezeigt, die bis zum Beginn der Meisterschaft am 27.09. noch zu schließen sind. Ich freue mich auf das Spiel in Braunlage, nicht nur weil ich dort eine lange Zeit gespielt und gewohnt habe. Die Mannschaft von Bernd Wohlmann ist auf allen Positionen durchgängig stark besetzt und wird meine Mannschaft ganz sicher an ihre Grenzen bringen“, so Trainer Arno Lörsch im Hinblick auf das bevorstehende Wochenende.



memmingenindiansGelungener Auftakt: Runderneuerte Memminger Indians machen Lust auf mehr – ECDC schlägt Buchloe mit 4:3

(BYL)  Lange mussten die Memminger Eishockeyfans warten, ehe am Sonntag die Eiszeit am Hühnerberg endlich wieder starten konnte. Fast genau ein halbes Jahr nach dem Ausscheiden im Halbfinale präsentierte sich eine runderneuerte Memminger Mannschaft zum ersten Mal den heimischen Zuschauern und traf auf Ligakonkurrent Buchloe. In einem unterhaltsamen Spiel schlugen die Indians ihre Gäste vor 931 Zuschauern mit 4:3 und starteten erfolgreich in die neue Spielzeit. Nächstes Wochenende geht es mit dem brisanten Doppelvergleich gegen Sonthofen weiter (Heimspiel: Sonntag, 18.30 Uhr).
Das kräftezehrende Trainingslager, das die Mannschaft an diesem Wochenende absolvierte, war den Indianern zu Beginn keineswegs anzumerken. Bereits nach knapp 100 Sekunden war es Martin Jainz, der in bester Stürmermanier den Puck zum ersten Mal im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte. Petr Sikora hatte das ECDC-Urgestein mustergültig bedient. Und die GEFRO-Indians unter ihrem neuen Coach Alex Wedl machten weiter Druck: Mit stetig wechselnder Reihenzusammensetzung wirbelten die Memminger durch die Buchloer Hintermannschaft und konnten sich ein ums andere Mal gute Chancen erspielen. Der Einzige, der vorerst eine dieser vielen Möglichkeiten verwerten konnte, war Martin Hoffmann, der zum 2:0 nach acht Minuten einschoss. Auch in der Folge war der ECDC das tonangebende Team und setzte alles daran, den 931 Zuschauern einen erfolgreichen Saisonbeginn zu bescheren. Doch Buchloe, rund um Try-out-Torwart Blankenburg, konnte sich mit viel Einsatz in die erste Pause retten.
Auch den zweiten Abschnitt gestalteten die Memminger, die erstmals in ihren neuen, roten Heimtrikots aufliefen, druckvoll. Doch gerade als die Indians die Torhüter wechselten und Alex Reichelmeir für Martin Niemz ins Spiel kam, fanden sich die Maustädter in doppelter Unterzahl wieder und mussten den ersten Gegentreffer der Spielzeit hinnehmen. Buchloe wurde daraufhin stärker und erspielte sich mehrere Chancen. Doch mitten in dieser kleinen Drangphase war Alex Krafczyk zur Stelle und besorgte mit einem super herausgespielten Treffer das 3:1. Die Indians nun endlich wieder zwingender und auf der Suche nach der Vorentscheidung. Diese fiel dann Sekunden vor dem Pausenpfiff durch Rückkehrer Mike Dolezal, der aus kurzer Distanz den ebenfalls eingewechselten Torhüter Reisinger überwinden konnte.
Im letzten Abschnitt war den Indianern nun deutlich die hohe Trainingsbelastung anzumerken, das Tempo wurde reduziert und Buchloe kam noch einmal in Reichweite. Braun und Schönberger brachten die „Pirates“ heran, es reichte aber schlussendlich nicht mehr, den Indians ihren verdienten Auftakterfolg zunichte zu machen. Die Verantwortlichen zeigten sich im Anschluss zufrieden mit der Leistung, die als Abschluss des intensiven Trainingslagers Lust auf mehr Eishockey machte. Die etablierten Spieler sowie die Neuzugänge rund um Ex-Nationalmannschaftskapitän Jan Benda, der auch bei diesem Spiel das „C“ auf der Brust trug, hinterließen einen guten ersten Eindruck. Nun gilt es weiter an den Grundlagen für die neue Saison zu arbeiten und die richtige Reihenzusammenstellung zu finden, ehe es am nächsten Sonntag zum brisanten Doppelvergleich mit dem alten Rivalen ERC Sonthofen kommt. Am Freitag steht zunächst die Auswärtspartie im Oberallgäu an, ehe es dann am Sonntag um 18.30 Uhr am Memminger Hühnerberg das Wiedersehen mit vielen alten Bekannten gibt.



ehcredbullmuenchenRed Bulls München ziehen ungeschlagen ins CHL-Sechzehntelfinale - Aucoin mit Doppelpack beim 6:1 gegen Klagenfurt

(DEL)  Der EHC Red Bull München bleibt in der Champions League ungeschlagen. Die Münchner haben auch ihr abschließendes Gruppenspiel gewonnen, die Gäste vom EC-KAC aus Klagenfurt waren beim 6:1-Erfolg (2:0|2:1|2:0) chancenlos. Durch den vierten Sieg im vierten Spiel sorgten die Red Bulls für ein Novum, denn erstmals zog eine deutsche Mannschaft mit perfekter Punkteausbeute in die K.o.-Runde der Champions Hockey League ein. 3.144 Zuschauer, darunter auch zahlreiche Klagenfurter Fans, sahen einen starken Auftritt der Isarstädter, die im ersten Drittel durch Tore von Mads Christensen und Keith Aucoin in Führung gingen. Kurz nach dem Wechsel verkürzten die Gäste, dann übernahmen aber die Hausherren die Kontrolle und stellten durch Treffer von Andreas Eder und Michael Wolf die Weichen auf Sieg. Keith Aucoin mit seinem zweiten Tor und Dominik Kahun in der Schlussminute sorgten für den deutlichen 6:1-Sieg und einen gelungenen Abschluss der Gruppenphase.
Beide Teams starteten mit offenem Visier in dieses letzte Gruppenspiel. Nach drei Minuten vergaben Michael Wolf und dann Jason Jaffray im Nachschuss die erste gute Möglichkeit der Red Bulls. Kurz darauf tauchten die Klagenfurter erstmals gefährlich vor Danny aus den Birken auf, der Schlussmann konnte den Handgelenkschuss von Manuel Geier aus bester Position allerdings sicher halten (5.). Nach einem geblockten Schlagschuss der Münchner hatte Jamie Lundmark im Breakaway die große Chance auf die Führung. Matt Smaby störte den KAC-Stürmer jedoch in letzter Sekunde – auf Kosten von zwei Strafminuten (9.). Nachdem EHC-Goalie aus den Birken sein Team in Unterzahl mit Paraden gegen Thomas Koch und Manuel Ganahl vor dem Rückstand bewahrte, musste ein zweiter Münchner in die Kühlbox. Brenzlig wurde es in dieser Situation allerdings nicht für die Isarstädter, sondern auf der Gegenseite – dank Florian Kettemer. Der Verteidiger eroberte die Scheibe, setzte sich im Laufduell gegen zwei Klagenfurter durch und wurde dann beim Abschluss gefoult (10.). Die Szene war der Auftakt für starke zehn Minuten der Red Bulls. Mads Christensen war es dann, der die Hausherren mit 1:0 in Führung brachte. Er lupfte die Scheibe mit der Rückhand über den Schoner von KAC-Keeper Pekka Tuokkola unter die Latte (15.). Nur zwei Minuten später erhöhte Keith Aucoin per Handgelenkschuss über die Fanghand Tuokkolas auf 2:0.
Im zweiten Abschnitt waren neun Sekunden gespielt, da schrieben die Klagenfurter erstmals an. Oliver Setzinger kam von der Strafbank, konnte alleine auf Danny aus den Birken zulaufen und traf unter den Schonern des Keepers hindurch zum 1:2. In der Folge hatten beide Teams Möglichkeiten, die ganz großen Chancen ließen allerdings auf sich warten. In der 31. Minute verließ Danny aus den Birken das Eis und machte für seinen Backup Lukas Lang Platz, der in seinem ersten Einsatz für die Münchner gleich einige gute Szenen hatte. Neben Lang feierte ein weiterer Spieler eine Premiere: Andreas Eder. Der Neuzugang, der mit Joachim Ramoser und Kai Herpich eine Sturmreihe bildete, traf mit einem Handgelenkschuss ins Stockhandeck erstmals für die Münchner (33.). Dann war es Kapitän Michael Wolf, der im Slot schön freigespielt wurde und per Direktabnahme ins linke Eck zum 4:1 vollstreckte (40.). Übrigens in seinem blau-silbernen Helm, nachdem der Weiße, den er als Topscorer seiner Mannschaft trägt, zuvor zu Bruch ging.
Nach dem zweiten Seitenwechsel ließen es beide Teams ruhiger angehen. Die Münchner verwalteten ihren Vorsprung, während den Gästen der Glaube fehlte, noch einmal in die Partie zurückzukommen. Und wenn die Klagenfurter dann doch vor das Münchner Gehäuse kamen, stand Lukas Lang sicher. So wie in der 43. Minute, als er gegen Thomas Hundertpfund stark mit dem Schoner parierte, und danach von den Fans mit „Lukas Lang“-Sprechchören gefeiert wurde. Zehn Minuten vor Schluss waren die Red Bulls wieder am Zug. Keith Aucoin bekam die Scheibe von hinter der Grundlinie serviert, kurvte vor das Tor und traf über die Schulter Tuokkolas zum 5:1 ins Tor. Es war sein erster Doppelpack im EHC-Trikot. Und einen hatten die Münchner noch auf Lager. Dominik Kahun, der mit den Rücken zum Tor stehend angespielt wurde, legte sich die Scheibe mit der Rückhand auf die Vorhand, verlud so KAC-Schlussmann Tuokkola und sorgte mit diesem Highlight für den Schlusspunkt der Partie.
Gegen wen die Münchner dann am 22. September und 6. Oktober im Sechzehntelfinale der europäischen Königsklassen antreten, entscheidet sich bei der Auslosung am Dienstag, 8. September in Helsinki.
In der kommenden Woche starten die Red Bulls zudem in die DEL-Hauptrunde. Am Freitag, 11. September, sind die Münchner in Köln zu Gast (19.30 Uhr, LANXESS Arena). Das erste Heimspiel in der Deutschen Eishockey Liga bestreitet das Team von Don Jackson gegen den Deutschen Meister, Adler Mannheim (Sonntag, 13.9., 16.30 Uhr, Olympia-Eisstadion). Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).



neusserevNeusser EV

(1LW)  aus der Presse haben Sie möglicherweise entnommen, dass untersucht wird unsere Eishalle am Südpark als Unterbringung für Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten zu nutzen.
Diese Diskussion ist auch an uns als Vorstand des NEV herangetragen worden.
Wir möchten jedoch vorausschicken, dass wir die Situation der Menschen, die aus Angst um Leib und Leben ihre Heimat verlassen müssen, sehr bedauern. Wir sehen es auch als unsere Pflicht an, diesen Menschen zu helfen und sie zu unterstützen. Wir als NEV möchten gerne im Rahmen unserer Möglichkeiten dazu beitragen, diese Menschen, die ihre Heimat verloren haben und sich nun in einem fremden Land und fremden Kulturkreis zurechtfinden müssen, in unsere Gemeinschaft aufzunehmen. Wir glauben, dass auch wir als Eishockeyverein unseren Beitrag leisten können und müssen.
Allerdings geben wir auch zu bedenken, dass die Nutzung unserer Eishalle, insbesondere in der Saison, als Unterkunft für diese Menschen in Abwägung aller Interessen nicht der richtige Weg ist.
Wer sich mit Eishockey, wie auch mit Eiskunstlaufen unserer Kollegen vom NSK, beschäftigt, weiß wie aufwendig es ist und mit wieviel Engagement von Eltern und dutzenden von ehrenamtlichen Helfern wir unseren Sport für unsere Kinder und Spieler ermöglichen. Eishockey und Eis-kunstlaufen sind Sportarten, die auf Ihre Spielstätte angewiesen sind und nicht kurzfristig oder zeitweise auf eine andere Spielstätte ausweichen können.
Im NEV und im NSK gehen über 400 Kinder und Jugendliche ihrem Sport nach. Damit leisten wir auch einen wichtigen Beitrag in der Entwicklung dieser Kinder.
Wenn die Eishalle unseren Kindern und Jugendlichen nicht zur Verfügung stehen würde, wäre eine ganze Saison und nicht nur ein paar Spiele davon betroffen. Die Möglichkeit den Trainings- oder Spielbetrieb in eine oder mehrere anderen Eishallen auszulagern ist nahezu unmögich. Da-her wäre dies für den NEV, den NSK und damit den Eissport in Neuss existenzbedrohend und würde diesen unwiederbringlich aus der Sportlandschaft in Neuss verschwinden lassen.
In den bishergen Gesprächen mit den Vertretern der Stadt und der Politik haben wir diese Situation zusammen mit den Kollegen des NSK nachdrücklich verdeutlicht. Wir glauben es gibt bessere Alternativen für die Unterbringung der Flüchtlinge, die eher geeignet sind als unsere Eishalle. Auch wenn wir die Schwierigkeiten erkennen, unter dem aktuellen Zeitdruck, der aktuell auf uns zukommenden Flüchtlingsströme, die erforderlichen Unterbringungsmöglichkeiten zu prüfen und bereitstellen zu müssen.
Von Seiten der Politik, insbesondere in Person von Herrn Nickel, wurde uns volle Unterstützung und ein klares Bekenntnis zum Eissport zugesichert.
Dennoch brauchen wir nicht nur die Unterstützung unserer Mitglieder, sondern auch unserer Fans und aller am Eissport interessierten Neusser und sollten zusammenrücken und mithelfen die Menschen, die Schutz suchen zu unterstützen und in Neuss wilkommen zu heißen.
Wir laden alle Neusser und Verantwortliche ein, sich am 12.09 anlässlich unserer Saisoneröffnung und 20 jährigen Vereinsjubiläums, persönlich ein Bild von der Arbeit unserer ausschließlich ehrenamtlich tätigen Helfern und Eltern zu machen und zu ermessen was es bedeutet unseren Kindern ihren Sport zu ermöglichen. Wir bieten auch gerne Gespräche an, wie wir den Flüchtlin-gen als Eissportverein helfen und diese in Neuss intergrieren können.

Saisoneröffnung rückt näher!
Wenn am kommenden Samstag, den 12. September die Tore der Eissporthalle Neuss nach der Sommerpause wieder geöffnet werden, beginnt für den Neusser Eishockey Verein e.V. eine ganz besondere Saison.
Wenn am kommenden Samstag, den 12. September die Tore der Eissporthalle Neuss nach der Sommerpause wieder geöffnet werden, beginnt für den Neusser Eishockey Verein e.V. eine ganz besondere Saison.
An diesem Tag feiert der im Juli 1995 gegründete Verein sein 20-jähriges Bestehen.
Zu diesem Anlass haben die Verantwortlichen ein buntes Rahmenprogramm in und um die Eishalle organisiert, bei dem für Groß und Klein zahlreiche Attraktionen geboten werden.
Ab 11.00 Uhr wird das Fest von Moderator Benedikt Kons auf der Bühne vor der Halle eröffnet. Über den Tag verteilt werden immer wieder Gäste für einen Talk zur Verfügung stehen und die einzelnen Mannschaften vorgestellt. In den Gesprächspausen sorgt DJ Even Sasa für die entsprechende Unterhaltung.
Live Musik gibt es um 15.30 Uhr, wenn die Neusser Nachwuchs-Band Betrayers of Babylon auf der Bühne mit Ihrer Musik für die richtige Stimmung unter den Gästen sorgen wird.
Um 17.00 Uhr wird sich dann die aktuelle 1. Mannschaft des NEV den Fans auf der Bühne präsentieren.
Im Anschluss daran wird es dann um 17.30 Uhr einen weiteren Live Act auf der Bühne geben, denn dann folgt ein Auftritt der Neusser Sängerin Janina El Arguioui, die schon in der TV-Sendung „The Voice Of Germany“ das Publikum begeistert hat.
Rund um die Eishalle sind von 11.00 bis 18.00 Uhr zahlreiche Attraktionen aufgebaut. So wird es z.B. ein Human-Soccer Turnier geben, bei dem alle Besucher (nach Voranmeldung) die Möglichkeit haben, ihr Können zu zeigen. Für die Kleinen gibt es eine Hüpfburg und ein Kinderkarussel, die sportlichen können sich an der Fußballtorwand und dem Radarschussgerät austoben oder sich am Stand des Herstellers Orthomol über die richtige Sportler Ernährung informieren. Und auch für die Augen wird etwas geboten, denn ein niederländischer Grafittykünstler gestaltet Textilien ganz nach den Wünschen der Gäste an seinem Airbrush-Stand. Zudem können Erwachsene und Kinder sich schminken oder farbenfrohe Frisuren kreieren lassen. Und auch für das leibliche Wohl wird während des gesamten Tages selbstverständlich bestens gesorgt sein.
Natürlich präsentiert der NEV auch die schnellste Mannschaftssportart der Welt auf dem Eis. Alle Mannschaften des Vereins bestreiten ab 08.00 Uhr über den Tag verteilt diverse Freundschaftsspiele. Von 14.00 bis 14.30 Uhr haben zudem alle Interessierten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit sich unter Anleitung der Nachwuchstrainer selber einmal auf dem Eis zu versuchen. Der Verein stellt die dafür benötigten Ausrüstungsgegenstände und Schläger kostenlos zur Verfügung. Es werden lediglich warme, lange Unterwäsche und falls vorhanden eigene Schlittschuhe benötigt.
Für alle Eishockey-Nostalgiker gibt es um 18.00 Uhr einen Leckerbissen in der Eishalle zu sehen. Denn dann tritt eine Auswahlmannschaft mit NEV-Spielern der letzten 20 Jahre gegen das Solinger-Legenden-Team an. Diese Begegnung lässt also nochmals einen Hauch der alten Rivalität zwischen den beiden Vereinen durch den Südpark wehen und erinnert an die zahlreiche Duelle vergangener Jahre.
Im Anschluss daran, hat dann auch die 1. Mannschaft des NEV den ersten Auftritt in der heimischen Halle. Um 20.00 Uhr sind die Eisadler aus Dortmund zu Gast im Südpark. Der Aufsteiger aus der Regionalliga geht sehr ambitioniert in die neue Saison und dürfte mit zu den Titelkandidaten der 1. Liga West gehören. Der Eintritt zu allen Spielen des Tages ist frei!
Der NEV freut sich auf jeden Interessierten, der anlässlich des 20-jährigen Vereinsjubiläums zur Eissporthalle am Südpark kommt und einen Einblick in das Vereinsleben und den Eishockeysport nehmen möchte.



nuernbergicetigersTHOMAS SABO Ice Tigers - Lange Zwangspause für Jochen Reimer

(DEL)  Die THOMAS SABO Ice Tigers müssen für lange Zeit auf ihren Torhüter Jochen Reimer verzichten. Der 30-jährige Mindelheimer fällt wegen einer Operation an der Hüfte voraussichtlich sechs Monate aus. Aufgrund der Verletzung werden die Ice Tigers ab sofort den Transfermarkt sondieren und nach einem Ersatz für Jochen Reimer suchen.
Die THOMAS SABO Ice Tigers wünschen Jochen Reimer alles Gute und eine schnelle Genesung!



towerstarsravensburgInformationen der Ravensburg Towerstars

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben am Sonntagabend ihre Generalprobe erfolgreich gestaltet. Sie gewannen vor über 2000 Zuschauern verdient mit 3:1 gegen den DEL-Club Augsburg. Augsburg ging zwar nach 7 Minuten mit 1:0 in Führung, die Towerstars rissen das Spiel aber an sich und drehten es im zweiten Abschnitt durch Tore von Fabio Carciola und Radek Krestan. Auch im Schlussabschnitt überzeugten die Towerstars durch eine gute Defensive, einem bärenstarken Torhüter Christian Rohde und dem ausgeprägtem Siegeswillen. Mit dem 3:1 in der Schlussminute machte Alexander Dück alles klar.
Am nächsten Wochenende kämpfen die Towerstars dann um wertvolle Punkte in der DEL2, zunächst starten sie in Rosenheim in die Hauptrunde, am Sonntag empfangen sie mit den Kassel Huskies gleich einmal einen richtigen Kracher zum ersten Heimspiel.
Nach dem Spiel konnten die Towerstars die Verpflichtung des Stümers Tyler Cron bekanntgeben. Der 25-jährige Kanadier traf am Sonntag in Ravensburg ein und soll den langzeitverletzten Austin Smith ersetzen.



evregensburgEV Regensburg schießt Landshut aus der Halle - 6:1-Erfolg der Irwin-Truppe

(OLS)  Vor der für ein Vorbereitungsspiel sensationell hohen Zuschauerzahl von 1.683 Eishockeyfans fertigt der EV Regensburg die niederbayerischen Gäste deutlich ab. Stimmungsvoll geht die Mannschaft nun in die letzten beiden Testpartien. 
Personell war der Hausherren-Kader wie angekündigt dünner besetzt, da Cody Brenner, Yannick Drews und Philipp Vogel für die DNL-Mannschaft abgestellt waren. Dieses Unterfangen war ziemlich erfolgreich, da die Youngster gleich ihr erstes Sechs-Punkte-Wochenende perfekt machten (2:0 in Rosenheim und 4:3 gegen Bad Tölz) und somit einen perfekten Start hinlegten. Außerdem war Simon Schütz beim ERC Ingolstadt und stand für den EVR nicht zur Verfügung. Beim EV Landshut waren alle Gastspieler (Michl, Franz, Brittig, Kuhn und Hammer) im Aufgebot, Ausfälle gab es keine zu beklagen. 
Bei den Gästen stand der Ex-Regensburger Maximilian Englbrecht zwischen den Pfosten und dieser hatte gleich von Beginn an ordentlich zu tun. War es am Freitag noch der EV Landshut, der die ersten zwanzig Minuten dominierte, war es diesmal der gastgebende EVR, der ordentlich aufs Gaspedal drückte. Zahlreiche Chancen fanden noch nicht ihren Weg in das Landshuter Tor. Die dicksten Gelegenheiten verzeichneten Stähle (6.) in Unterzahl und Noe (11.), bei denen Englbrecht im Gäste-Kasten wohl keine Abwehrchance gehabt hätte. Besser lief es dann in der 14. Spielminute, denn dort traf Marius Stöber per Direktabnahme nach einem Zuckerpass von Lukas Heger zum 1:0. Mit diesem Ergebnis gingen beide Mannschaften auch in die erste Pause, da nicht nur Englbrecht, sondern auch Ower im Regensburger Kasten einen starken Abend hatte. 
Der Mittelabschnitt sollte torreicher als die ersten zwanzig Minuten werden. Landshut fand besser ins Geschehen und konnte die ersten dicken Gelegenheiten verzeichnen. Thomas Ower bewies aber, dass er nicht umsonst höherklassig erfahren ist und parierte einen Gäste-Versuch nach dem anderen. Riesengroß war der Jubel bei den heimischen Fans, als Jeff Smith sich in Minute 27 ein Herz nahm und technisch höchst anspruchsvoll zum 2:0 traf. Der US-Boy ließ zwei Gegenspieler eiskalt stehen und umkurvte dazu noch den chancenlosen EVL-Goalie Englbrecht, der die Scheibe nur noch aus dem Tor holen konnte. Die von Ewald Steiger gecoachten Gäste zeigten sich aber diesmal wenig geschockt und besorgten nur 23 Sekunden später in Überzahl den Anschluss. Cody Thornton stand am langen Pfosten goldrichtig und drückte die Scheibe zum 2:1 über die Linie (27.). Danach war es ein offener Schlagabtausch, bei dem Regensburg trotz alledem immer noch die bessere Mannschaft war. Die Domstädter wurden für ihre starke Leistung noch vor der zweiten Sirene in Person von Stefan Huber belohnt. Der Routinier schlug aus einem missglückten Klärungsversuch der EVL-Abwehr Kapital und drosch die Scheibe aus absoluter Nahdistanz zum 3:1 in den Winkel (37.). Mit diesen zwei Treffern Vorsprung als Polster für den EV Regensburg verabschiedeten sich beide Mannschaft zum letzten Pausentee. 
In Drittel drei suchten die Hausherren aus der Oberpfalz die schnelle Entscheidung und diese war nach 60 Sekunden schon unter Dach und Fach. Erneut hieß der Torschütze Jeff Smith, der diesmal Englbrecht mit einem Bauerntrick narrte und zum 4:1 traf (41.). Der amerikanische Angreifer in Diensten des EVR hatte aber immer noch nicht genug und schlug in Minute 43 ein drittes Mal am Sonntagabend zu. Diesmal stand Smith genau richtig, um einen Abpraller von Billy Trew direkt zu verwerten. Das 5:1 war schon eindeutig, doch dem EVR hatte noch eines am Sonntag gefehlt: Ein Treffer in Überzahl. Diesen steuerte nur wenige Augenblicke später Peter Flache bei, als der Hüne im Regensburger Sturm zum 6:1 über die Schulter von Englbrecht einnetzte (44.). Die Gäste aus Niederbayern zeigten sich in der restlichen Spielzeit regelrecht konsterniert und so spielte der EVR die Zeit runter, um trotzdem weitere Chancen zu kreieren. Es blieb aber am Ende beim verdienten und deutlichen 6:1-Erfolg der Domstädter. 
Mit diesem furiosen Sieg im letzten Heimspiel der Testphase verabschieden sich die Regensburger Kufencracks in ihre letzten beiden Auswärtsaufgaben, bevor es am 25. September zum ersten Mal richtig ernst wird. Am 13. September gastieren die Irwin-Schützlinge in Österreich bei den EK Zeller Eisbären, ehe am 20. September eine Partie bei Klassenkonkurrent Klostersee die Testphase abrundet. 



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Sponsorwechsel auf der Brust

(BLL)  Die Mighty Dogs freuen sich in kürze zwei weitere, neue Premiumpartner bekanntgeben zu können. Einer davon wird in der kommenden Saison die Trikotburst zieren und damit WolfMÖBEL nach sechs Jahren ablösen.
An dieser Stelle eine herzliches Dankeschön an die Firma WolfMÖBEL für das unglaubliche Engagement der vergangenen Jahre. Die Firma WolfMÖBEL stellt zwar die Werbefläche auf der Trikotbrust zur Verfügung, wird aber natürlich weiter zum Sponsorenkreis der Mighty Dogs zählen.
„Das Engagement von WolfMÖBEL nicht nur bei den Mighty Dogs, sondern  für den gesamten vor allem regionalen Sport ist beeindruckend und verdient höchste Anerkennung.
Durch  die Gewinnung, zweier neuer Premiumpartner für die Mighty Dogs und die Treue der Sponsoren aus der vergangenen Saison, ist man auf dem besten Weg, die bereits sehr guten Sponsoreneinnahmen der Landesligasaison 2014/2015 weiter zu steigern.“, so Steffen Reiser von R11 Sportmarketing



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 mit knapper Niederlage in Braunlage

(OLN)  Der EHV Schönheide 09 hat am Sonntag das Rückspiel bei den Harzer Falken Braunlage knapp
mit 4:6 (2:3, 0:1, 2:2) verloren. In einer über weite Strecken ausgeglichenen und fairen Partie
waren Miroslav Jenka (2), Petr Gulda und Kevin Geier die Torschützen für die Wölfe.
Wie im Hinspiel am Freitag in Schönheide, erwischten die Wölfe auch am Sonntag vor 550
Zuschauern im Braunlager Wurmbergstadion den besseren Start und gingen nach knapp drei
Minuten durch den Treffer von Mannschaftskapitän Miroslav Jenka früh mit 1:0 in Führung. Nur
wenig später erhöhte Petr Gulda sogar auf 2:0 (6.). Anders als am Freitag, hatten die Harzer
Falken aber dieses Mal die passende Antwort und glichen durch Kevin Understute (8.) und
Tobias Schwab (10.) per Doppelschlag schnell zum 2:2 aus. In der 14. Spielminute war die
Partie dann gänzlich gedreht, als Thomas Herklotz die Hausherren mit 3:2 in Führung brachte.
Im zweiten Drittel egalisierten sich dann beide Mannschaften weitestgehend. Erst ein
Überzahlspiel sorgte für einen weiteren Treffer, welches die Braunlager zur Mitte des Spiels
nutzten und durch Semen Glusanok die Führung auf 4:2 (30.) ausbauten.
Die Wölfe mussten im Schlussabschnitt also wieder eine Schippe drauflegen und kamen auch
durch Kevin Geier in der 48. Minute zum 4:3-Anschlusstreffer. Doch wieder hatten die Harzer
Falken eine Antwort parat, als Florian Böhm nur drei Minuten später zum 5:3 für die
Braunlager traf. Vorentscheidend war dieser Treffer allerdings noch nicht, denn der EHV 09
kämpfte weiter und verkürzte anderthalb Minuten vor dem Ende durch Miroslav Jenka auf 5:4.
Die Wölfe setzten für die restliche Spielzeit alles auf eine Karte und nahmen Torhüter Florian
Neumann zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Doch die Aufholjagd blieb unbelohnt.
Stattdessen traf Braunlages Tobias Schwab 44 Sekunden vor Schluss ins leere EHV-Gehäuse
und zum 6:4-Endstand für die Harzer Falken.
Am kommenden Wochenende steht für den EHV Schönheide 09 der Doppelvergleich mit den
Black Dragons Erfurt an. Zunächst gastieren die Wölfe am Freitag, 11.09.15, um 20:00 Uhr in
der Blumenstadt, ehe am Sonntag, dem 13.09.15, um 17:00 Uhr das Rückspiel im Wolfsbau
angepfiffen wird.



sonthofenbullsSonthofen siegt gegen Kaufbeuren - Endstand in Füssen ist 7:5 für die Bulls

(OLS)  Der ESV Kaufbeuren unterliegt im letzten Testspiel vor dem Beginn der Zweitligasaison dem Oberligisten aus Sonthofen. Dabei hat der ERC Sonthofen einigen Startschwierigkeiten immer besser in die Partie gefunden und war Kaufbeuren ein fordernder Gegner.
Der Zweitligist begann sofort souverän und verlegte das Spiel in das Sonthofer Drittel. Es dauerte ab 5 Minuten bis Sonthofens Goalie Sertl, erstmals bezwungen werden konnte. Torschütze für die Joker war Martin Heider. Danach kamen die Bulls besser in das Spiel und erarbeiteten sich auch mehrere Möglichkeiten. Es war aber dann doch der Zweitligist der seine Chance nutzte. Torschütze zum 2:0 war Max Schmidle. Ganze 10 Sekunden später war es Sonthofen die zuschlugen. Torschütze für den ERC war Baker, der eine gute Kombination mit dem Anschlusstreffer abschloss. Drei Minuten vor Drittelende wurde M. Grimm in eine gute Schussposition gebracht, was er mit dem 2. Treffer für den ERC ausnutzte. Das Mitteldrittel brachte Chancen auf beiden Seiten, nur der erfolgreiche Torabschluss blieb erstmals aus. Zwei Minuten nach dem Sonthofer Torwartwechsel war es Jannik Woidtke, der Kaufbeuren mit der Führung zum 3:2 belohnte. Drei Minuten später war der Spieler des Abends, Jake Johnson, auf Vorarbeit von Christian Tarrach zum 3:3 erfolgreich. Im letzten Drittel waren es erstmals die Bulls, die in Führung gehen konnten. Zwei Minuten waren gespielt und Johnson schlug wieder zu. Kaufbeuren erhöhte nun nochmals das Tempo und wollte unbedingt den Ausgleich erzielen. Sonthofen hielt gut dagegen und störte die Angriffe der Gäste und kam dabei selbst zu guten Möglichkeiten. Nach 6 Minuten war es dann der Kaufbeurer Versteeg der bei Überzahl mit einem Schlagschuss für sein Team den Ausgleich schoss. Zwei Spielminuten später war dann Michael Baindl zur Stelle und konnte Sonthofens Torfrau Jennifer Harß aus kurzer Distanz zum 5:4 überwinden. Trotz dieser Führung war das Match noch nicht entschieden. Der ERC Sonthofen hielt voll dagegen und George Kink war der Torschütze in der 50. Spielminute zum Ausgleich. Drei Minuten später waren die Bulls in Überzahl und dies wurde durch Ron Newhook zum großen Jubel der Schwarz-Gelben Anhänger ausgenutzt. Den Schlusspunkt zum Endstand von 7:5 setzte dann Jake Johnson mit einem Empty-Net-Goal. Beide Mannschaften zeigten interessantes Sommereishockey mit gefälligen Kombinationen. Für die Gäste war es das zweite Spiel kurz hintereinander, denn am Samstag gewannen die Joker in Peiting. 



straubingtigersStraubing Tigers: Sandro Schönberger ist neuer Tigers-Kapitän – Drei Spieler nach Testsieg bei Untersuchungen

(DEL)  Die Entscheidung ist gefallen: Angreifer Sandro Schönberger wird die Straubing Tigers in der Jubiläums-Saison „10 Jahre DEL“ als Kapitän aufs Eis führen. „Mit viel frischem Wind wollen wir in die Playoffs kommen“, so der neu gewählte Kapitän zur Zielsetzung in der am Freitag beginnenden Spielzeit. Als Assistenten werden ihm Sean O‘Connor, Connor James, Dylan Yeo und Ryan Bayda zur Seite stehen.
Nach dem 3:2-Testsieg in Innsbruck am Sonntag müssen sich im Laufe des Montags die Stürmer Ryan Bayda, Mike Hedden und Mirko Höfflin Untersuchungen unterziehen lassen. Sobald näheres zu möglichen Verletzungen feststeht, werden Sie über die Kanäle der Straubing Tigers informiert.



wedemarkscorpionsESC Wedemark testet gegen Braunlage - Testspiele gegen Indians erfüllten Erwartungen

(OLM)  „Meine Jungs waren erst dreimal auf dem Eis“, so Coach Dieter Reiss, „dafür war ich mit den beiden Spielen gegen die Hannover Indians 1:3 und 0:4 schon ganz zufrieden“. „Wir haben jetzt noch fast drei Wochen Zeit, um am Aufbauspiel und den "Special Teams" zu arbeiten.
Am Freitag, den 11. September um 20:00 Uhr findet der dritte Test gegen die Harzer Falken aus Braunlage im Mellendorfer Eisstadion (Hockeyzentrale Ice-House) statt. Bis auf den angeschlagenen Karl-Arne Reiffen schätzt Reiss mit seiner kompletten Mannschaft in diese Testbegegnung gehen zu können.
Am Sonntag beim Test gegen die Hannover Indians im Mellendorfer Eisstadion (Hockeyzentrale Ice-House) war Wedemarks Bürgermeister Helge Zychlinski zu Gast. Da dies das erste Spiel der Eishockeysaison 2015/16 war, warf Bürgermeister Zychlinski symbolisch den ersten Puck zum Anstoßbully der neuen Saison vor über 600 applaudierenden Besuchern ein.  



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse Weißwasser: Winter-Derby-Karten ab Dienstag in der Geschäftsstelle - Vorverkauf beginnt um zehn Uhr / Alle Kategorien sind verfügbar

(DEL2)  Am Dienstag beginnen die Lausitzer Füchse mit dem Verkauf der Tickets für das Wintergame am 9.Januar in Dresden. In der Geschäftsstelle (Prof. Wagenfeld Ring 74, 02943 Weißwasser), sind sämtliche Kategorien und Blöcke verfügbar. Ausnahme ist nur der Eislöwen-Block, der dem „Heimteam“ vorbehalten ist.
Füchse-Fans müssen sich also nicht zwangsweise einen Platz im Gästebereich (Blöcke R,S,T) kaufen, sondern können sich auch in allen anderen Bereich platzieren.
Die Preise liegen im Stehplatzbereich bei 19,90 Euro (Vollzahler) und im Sitzplatzbereich zwischen 29,90 Euro und 49,90 Euro (Vollzahler).
Weitere Informationen zum Winterderby gibt es unter www.winterderby.de.



zweibrueckenhornetsEHC Zweibrücken: Große Kulisse und Fanaktion bei der Testspiel-Niederlage gegen Heilbronn !
 
(RLSW)  Am vergangenem Wochenende gab es erstmals zur Saisoneröffnung in neuer Form ein Sommerfest. Alle Abteilungen der Hornets waren im Einsatz und kämpften um die schwarze Hartgummischeibe. Der Höhepunkt am Samstag war dann das Spiel der Hornets gegen den amtierenden Meister, den Eisbären aus Heilbronn. Insgesamt kamen 1041 Zuschauer zu diesem Testspiel und sahen ein am Ende spannendes Spiel, welches mit 5:6 ( 1:4 / 3:2 / 1:0 ) an den Topfaforiten aus der Käthchenstadt Heilbronn ging.
Um 18 Uhr war die Halle dann sehr gut gefüllt und alle Zuschauer schwenkten die gelben Fahnen, die vom Partner Edeka Ernst extra angefertigt wurden. Zur Begrüßung der Mannschaften gab es dann eine tolle Aktion der beiden Fanclubs, den Tornados Unterland aus Heilbronn und der Bad Company aus Zweibrücken, als sie auf dem Eis symbolträchtig die Fahnen tauschten und jeweils die des Gegners schwenkten. Auf der Tribüne wurden zwei große 10 und 15 Meter lange Transparente, mit der Aufschrift "Gegeneinander singen – miteinander feiern", in die Höhe gehalten und beide Teams gemeinsam angefeuert. Eine tolle Aktionen gegen Gewalt im Stadion von beiden Anhängerschaften.
Dann endlich ging es auch schon los und beide Mannschaften begannen mit hohem Tempo. Bei den Hausherren sah man einige grobe Fehler, gerade im Aufbau und auch generell in der Vorwärtsbewegung, die die routinierten Gäste an diesem Abend gnadenlos ausnutzten sollten. Bereits nach 3,5 Minuten gingen die Eisbären durch einen Konter in Führung, dies schien die Hornissen dann auch wachzurütteln und auch diese erarbeiteten sich Chancen, wie ein Pfostenschuss von Andre Nunold. Nach 9 Minuten konnten die Zuschauer dann endlich den Ausgleichstreffer durch Lukas Srnka im Powerplay bejubeln sahen aber nur 30 Sekunden später einen katastrophalen Fehler im gegnerischen Drittel, ebenfalls in Überzahl, der den Gegenangriff zur erneuten Eisbärenführung ermöglichte. Die Gäste legten in Überzahl noch einen Treffer nach und bekamen eine Minute vor Drittelende noch einen zweifelhaften Penalty zugesprochen, der allerdings höchst sehenswert vom besten Heilbronner Igor Filobok verwandelt wurde.
Im Mittelabschnitt bekamen die Hornets dann mehr Spielanteile, kamen aber immer wieder duch clever herausgespielte Konter in Bedrängnis. In der 32. Spielminute gab es dann einen unschönen Kniecheck gegen Dominik Dech, der mit einer 5+Spieldauerstrafe geahndet wurde, während Dominik vom Eis getragen werden musste. Diese 5-minütige Überzahl war dann äußerst Kurios, denn bereits nach 10 Sekunden traf Tim Essig und wiederum ein paar Sekunden später Maximilian Dörr zum 3:4 Zwischenstand. Das Spiel schien zu kippen und anstatt den Ausgleich zu erzielen fingen sich die Hausherren in Überzahl sogar 2 Kontertreffer. Kurz vor Drittelende traf Adam Klein noch zum 4:6 Pausenstand.
Das Abschlussdrittel spielte sich dann überwiegend in der Eisbärenhälfte ab, da die Kondition der mit 13 Feldspielern angereisten Truppe sichtbar nachließ. Nach 2 Minuten markierte der erst 17-jährige Leon Bachstein sein erstes Tor im Trikot der Hornets, es folgte aber leider kein weiterer Treffer denn Anton Lukin im Tor der Gäste hielt mit einigen guten Aktionen den Sieg des Serienmeisters fest.
Coach Richard Drewniak konnte dem Spiel einige wichtige Erkenntnisse abgewinnen und sieht noch einen weiten Weg bis zur gewünschten Leistung seines Teams. Gerade die Abstimmung in der Verteidigung ist katastrophal, die Spieler kommunizieren zuwenig auf dem Eis. Dazu kommt, dass der Abstand zwischen Angriff und Verteidigung zu groß ist, hier fehlt die Bereitschaft des schnellen Umschaltspieles von Angriff auf Abwehr. Das gute ist natürlich, dass wir noch genügend Zeit haben um das alles abzustellen bis zum Saisonstart Ende des Monats. Ich erwarte mir von einigen Spielern auch noch eine deutliche Steigerung, denn viele spielten bisher unter Ihren Möglichkeiten.
Die Tore für die Hornets erzielten: Lukas Srnka, Tim Essig, Maximilian Dörr, Adam Klein und Leon Bachstein.
Am kommenden Wochende testen die Hornets gegen die Mighty Dogs Schweinfurt. Am Freitag in Schweinfurt und am Sonntag um 18:30 Uhr in der Ice-Arena.



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Montag 7.September 2015
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