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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern und Regionalliga Ost.



DELNur noch 3.000 Tickets bis zum Europarekord!
„Live dabei sein, wenn in Düsseldorf Eishockey-Geschichte geschrieben wird!“

(DEL)  Der Countdown für das 2. DEL Winter Game am 10. Januar 2015 läuft. In wenigen
Tagen steigt in der Düsseldorfer ESPRIT arena das zweite Outdoor-Spiel in der
Geschichte der Deutschen Eishockey Liga. Hierbei treffen mit der Düsseldorfer EG
und den Kölner Haien zwei achtmalige Deutsche Meister aufeinander. Aktuell fehlen
nur noch etwa 3.000 Tickets bis zu einem neuen Zuschauer-Europarekord für
Eishockey-Ligaspiele! Die bisherige Bestmarke liegt mit 50.000 Besuchern bei der
Winter Game-Erstauflage 2013 in Nürnberg.
Winter Game-Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus: „Am 10. Januar 2015 ist es endlich
soweit und das deutsche Eishockey, die DEG und die Kölner Haie werden einen
weiteren Meilenstein ihrer Historie erleben. Neben dem ohnehin größten Derby
aller Zeiten stehen an diesem Tag viele weitere Highlights an: Das Legendenspiel
mit vielen ehemaligen Stars, der Rock-Auftritt von Mando Diao und im Anschluss an
das Spiel das große Feuerwerk. Daher rufen wir alle Sportbegeisterten und Eishockey-
Sympathisanten auf, sich noch schnell ein Ticket zu sichern und live dabei zu
sein, wenn in Düsseldorf Eishockey-Geschichte geschrieben wird!“



echarzerfalkenHarzer Falken unterliegen nach hartem Kampf knapp mit 2:3 in Langenhagen

(OLN)  Vor einer ausverkauften Halle in Langenhagen trafen am gestrigen Abend die Falken auf die Hannover Scorpions. Der Sieger der Partie sollte den zweiten Tabellenplatz in der Oberliga Nord innehaben und somit engster Verfolger der Hannover Indians sein.
In einem von Beginn an hart geführten Spiel sollten die Gastgeber aus Langenhagen den ersten Treffer setzen, nachdem Britt Quellette per Schlagschuss den im Falken Tor stehenden Mario D‘ Antuono überwinden konnte. Doch die Falken zeigten wieder einmal, dass Sie auch nach Rückständen nicht einstecken und kamen durch ein Tor von Stefan Bilstein in Überzahl wieder zurück. Doch das Unentscheiden sollte leider nicht lange auf der Anzeigetafel stehen bleiben, denn nur 100 Sekunden später sollte Marvin Knauf für die Scorpions den erneuten Führungstreffer erzielen. Mit diesem knappen Rückstand ging es für die Falken dann das erste Mal in die Kabine.
Angespornt von rund 170 mitgereisten Falken-Anhängern kam das Team von Bernd Wohlmann besser ins Spiel nach der Pause. Kurz nach Beginn konnten Sie erneut ihr gutes PowerPlay unter Beweis stellen, als Michael Schwindt nach nur 27 Sekunden in Überzahl den verdienten Ausgleich erzielen konnte. Danach zeigten beide Teams, dass Sie zurecht zu den drei besten Teams der Oberliga Nord gehören und erspielten sich zahlreiche Chancen, welche aber jeweils von den Torhütern zunichte gemacht wurden.
Somit stand es nach 40 gespielten Minuten weiterhin 2:2 und beide Trainer konnten ihre Teams in der Kabine noch einmal neu einstellen auf ein heißes letztes Drittel. In diesem Drittel sollten sich beide Teams dann erneut egalisieren bis 98 Sekunden vor Schluss, als es den Hausherren gelangen durch Robin Marek erneut in Führung zu gehen. Falken Trainer Bernd Wohlmann nahm daraufhin umgehend eine Auszeit, um mit seinem Team die letzten Sekunden noch einmal durchzugehen. Doch diese Auszeit blieb leider ohne Erfolg und die Falken konnten den dritten Rückstand am gestrigen Abend nicht wieder zurücksetzen und verloren somit knapp mit 2:3 in Langenhagen. In der Tabelle ziehen die Hannover Scorpions nun mit vier Punkten Abstand auf dem zweiten Tabellenplatz den Falken etwas davon, welche aber noch immer alle Chancen auf einen Platz unter den ersten beiden hat, denn auch der Tabellenführer, die Hannover Indians, liegen gerade einmal sieben Punkte weg.
Trainer Bernd Wohlmann zeigte sich aber trotzdem zufrieden mit seinem Team und wies noch einmal darauf hin, dass beide Teams an diesem Abend Eishockey auf höchstem Niveau gespielt haben und dass das Glück heute auf der falschen Seite war. 



chemnitzcrashersChemnitz Crashers bleiben im alten Jahr ungeschlagen


(RLO)  Vor etwa 500 Zuschauern fuhren die Crashers den achten Sieg in Folge ein. Nach einem perfekten ersten Drittel, 3:0, begann auch der Mittelabschnitt ganz im Sinne der Chemnitzer. Schulz und Uhlig konnten bis zur 32. Minute jeweils zwei Mal einnetzen. In einer zunehmend hitziger werdenden Partie konnten Löbel und Quietzsch die Outlaws bis Ende des Mittelabschnitts zunächst auf 2:4 ins Spiel zurückbringen. Nach einem Faustkampf zwischen Stiegler und Seidl bekam der Crimmitschauer Strafbankbetreuer jedoch einiges zu tun. Donate-Franke, Hered und Luckner sorgten innerhalb weniger Sekunden kurz vor Drittelende für fünf Zweiminutenstrafen für die Outlaws. Mit dem spielentscheidenden Vorteil ging es in die Pause. Bereits in der 41. Minute nutzten die Crashers durch Mannschaftskapitän Tobias Rentzsch die personelle 5:3 Überzahl zum 5:2 Endstand. Die restlichen 19 Spielminuten spielten die Crashers diszipliniert und konsequent herunter.
"Drei Punkte. Ziel erreicht. Fertig. Nächsten Samstag kommt es gegen die Preußen zum großen Showdown in Chemnitz." fasst Vereinspräsident Ulf Uhlmann kurz und bündig zusammen. "Das Interesse an uns wird größer. Das spornt an. Wir wollen sportlich und wirtschaftlich die Saison erfolgreich beenden. Und wir sind auf einem guten Weg. Jetzt fahre ich Michal Vymazal nach Prag und dann ist für mich Wochenende." verabschiedet er sich.
Spieler des Tages war der erst 17-Jährige Marcel Schulz mit zwei Toren und einer Vorlage. Der ehemalige Sportoberschüler absolviert aktuell bei Coach Buschmann ein freiwilliges soziales Jahr im Nachwuchsverein ESV 03. "Marcel bringt sich mit Leib und Seele in die Vereinsarbeit ein. Er unterstützt den vertieften Sportunterricht im Leistungssportprogramm, arbeitet verantwortungsvoll in der Sichtungsarbeit mit KiTa-Kids und Grundschülern und erfüllt die alltäglichen Aufgaben mit Hingabe." ist Buschmann stolz auf seinen Zögling.
Bereits kommenden Samstag kommt es zum Liga-Showdown. Die ebenfalls noch ungeschlagen Preussen aus Berlin sind dann ab 17:30 zu Gast im Küchwald. Dieses Spiel wird richtungsweisend sein, wer die Regionalliga Ost Meisterschaft für sich entscheiden wird. "Wir bauen auf die tolle Unterstützung unserer Fans; der sechste Mann, der für Rückenwind sorgt und uns motiviert." hofft der Coach. "Letztendlich wird die Tagesform und ein Quäntchen Glück ausschlaggebend sein. Auf und neben dem Eis haben wir im Vorfeld alles getan. Wir sind bereit." 



crimmitschauEispiraten Crimmitschau mit direkten Duellen gegen Verfolger / Heimspiel gegen Heilbronn und Kaufbeuren - Gastspiel in Landshut

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau bestreiten rund um den Jahreswechsel ein anspruchsvolles Punktspielprogramm. Zum letzten Heimspiel im Jahr 2014 gastieren am morgigen Dienstag (30.12.2014 - 20:00 Uhr) die Heilbronner Falken im Sahnpark. Am Freitag (02.01.2015 - 20:00 Uhr) geben gibt dann der ESV Kaufbeuren seine Visitenkarte in Westsachsen ab. Das vorerst letzte Spiel in den "englischen Wochen" findet für die Eispiraten am 04.01.2015 beim EVL Landshut statt, bevor es wieder in den gewohnten Spielrhythmus geht.
Am Dienstag (30.12.2014 - 20:00 Uhr) gastiert der derzeitige Tabellenletzte aus Heilbronn im Crimmitschauer Sahnpark. Die Gäste haben aktuell 12 Punkte weniger auf dem Konto als die Eispiraten und kämpfen gegen die anhaltende Negativserie an. Mit nur einem Sieg aus den letzten 16 Punktspielen liegen die Nerven bei den Käthchenstädter blank. Trainerwechsel und die Nachverpflichtung weiterer Spieler waren die Folge, die bislang aber noch nicht die Trendwende gebracht hat. Während Urgestein Gerd Wittmann die Zügel an der Bande übernommen hat soll Neuzugang Riley Armstrong in der Offensive für frischen Wind bei den Falken sorgen. Dabei kristallisierte sich vor allem die Defensive zur Problemzone. Ältester Spieler im Heilbronner Abwehrverbund ist Fabian Krull, der mit 28 Jahren die meiste Erfahrung mitbringen sollte. Mit T.J. Fast und Robin Thomson stehen zudem zwei ex Crimmitschauer Verteidiger im Aufgebot. Für die Eispiraten wird es daher darauf ankommen, die Gäste im eigenen Stadion gar nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Mit druckvollem Angriffsspiel und sicheren Kombinationen sollte es den Eispiraten möglich sein, die junge Abwehr der Falken unter großen Druck zu setzten. Gefährlich dabei sind allerdings Kontersituationen, die es möglichst zu vermeiden gilt. Vor allem das schnelle Umschaltspiel gehörte seit jeher zu den Stärken der Käthchenstädter.
Am Freitag (02.01.2015 - 20:00 Uhr) kommt dann der ESV Kaufbeuren nach Westsachsen. Die Joker zeigten in den letzten Partien zwar großen Kampfgeist blieben aber immer punktlos und mussten insgesamt 5 Niederlagen in Folge wegstecken. Auch unter dem neuen Cheftrainer Juha Nokelainen konnte das Team nicht die erhoffte Trendwende zeigen. Schlüsselfigur für Erfolg ist dabei Keeper Stefan Vajs, der aufgrund einer Gehirnerschütterung in den letzten Spielen nicht zur Verfügung stand. Generell gibt es in der Mannschaft wenig Schlüsselfiguren weshalb man auch die Kontingentspieler immer wieder in den Mittelpunkt der aufkeimenden Kritik gestellt hat. All diese Begleiterscheinungen dürfen die Eispiraten aber nicht täuschen. Die Gäste aus Bayern sind vor allem als Einheit ein ernst zu nehmender Gegner, weshalb die Westsachsen die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen werden. Mit Einsatzbereitschaft und aggressivem Körperspiel können die Eispiraten zeigen wer Herr im Haus ist. Dazu braucht es eine engagierte Leistung von allen Mannschaftsteilen, um am Ende die wichtigen Punkte im Sahnpark behalten zu können.
Am Sonntag (04.01.2015 - 17:00 Uhr) müssen die Crimmitschauer dann beim EVL Landshut auflaufen. Die Gastgeber zeigen in dieser Saison bislang 2 Gesichter. Neben klaren Siegen kassierte das Team aus Bayern immer wieder unerwartete Niederlagen. Eine davon ereilte den EVL beim Gastspiel am 12.12. in Crimmitschau wo die Eispiraten die Begegnung klar mit 6:2 für sich entscheiden konnten. Ein ähnlich klares Ergebnis ist in der Eishalle am Landshuter Gutenbergweg nicht zu erwarten. Die Partien vor eigenen Fans konnten die Gastgeber bislang zumeist enger gestalten. Für die Eispiraten gilt auswärts dabei das alte Credo. Hinten sicher stehen und vorn die sich bietenden Chancen nutzen. Mit dieser einfachen und zugleich banalen Formel können die Westsachsen auch in Landshut Punkte ins Visier nehmen und möglicherweise den Abstand von derzeit 14 Zählern auf den EVL Landshut vielleicht etwas verkürzen.

Erik Gollenbeck ist zurück in Crimmitschau - Grippe lässt Traum von U20-WM-Teilnahme platzen
Eispiraten Stürmer Erik Gollenbeck ist zurück in Crimmitschau. Der 19jährige Stürmer musste seinen Traum von der Teilnahme mit der deutschen U20 Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Kanada wegen einer Grippe begraben. Direkt vor Beginn des Turniers, welches seit dem 27.12. in Montreal und Toronto ausgetragen wird, erkrankte das Crimmitschauer Nachwuchstalent und wurde deshalb von Bundestrainer Pat Cortina aus dem WM-Aufgebot gestrichen.
"Ich konnte aufgrund der Grippe-Symptome weder am Training noch am letzten Testspiel vor der Weltmeisterschaft teilnehmen. Zu meinem Pech musste der Trainer den Kader genau zu diesem Zeitpunkt kürzen. Da er nicht damit rechnete, dass ich bis zum Beginn des Turniers wieder zu 100 Prozent fit bin, entschied er sich dafür mich nach Hause zu schicken. Manchmal passieren einfach Dinge die man nicht beeinflussen kann, dennoch muss man sie akzeptieren und nach vorn Blicken." so Gollenbeck nach seiner Rückkehr.
Für den 19jährigen gilt es sich nun auf den Ligabetrieb zu konzentrieren, wo er mit den Eispiraten nach seiner Rückkehr und Genesung am Dienstag 30.12.2014 - 20:00 Uhr auf die Heilbronner Falken trifft. Ob der Stürmer bereits im Kader der Westsachsen stehen wird bleibt zunächst abzuwarten.



deggendorferscNeues Sicherheitskonzept im Deggendorfer Eisstadion              

(OLS)  Nach den Fanausschreitungen nach dem Heimspiel vom 07.12.2014 gegen die Selber Wölfe sieht sich der Deggendorfer SC gezwungen, solchen Situationen in Zukunft besser vorbereitet zu begegnen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Deggendorf und der örtlichen Polizei wurde dabei ein neues Sicherheitskonzept entwickelt, das auf zwei wesentliche Ziele ausgerichtet ist und ab dem Heimspiel am 02.01.2015 gegen den EHC Klostersee umgesetzt wird:
--> Trennung der Heim- und Gästefans
--> Erweiterte Einlasskontrollen durch einen Sicherheitsdienst
Die Trennung der Heim- und Gästefans erfolgt durch die Ausweisung eines neuen Gästefanblocks (C-Block), der über einen eigenen Eingang (Zufahrt Eismaschine) inkl. eigener Kasse erreichbar ist und über eigene Toilettenanalagen und einen Verkaufskiosk verfügt. Der Gästebereich ist außerhalb und innerhalb des Stadions ausgewiesen und beschildert.
Durch die Ausweisung des neuen Gästebereichs kommt es auch für die Heimfans zu Änderungen. So muss der untere Teil der hinteren Stehplatztribüne im B-Block (Nach den Sitzplätzen) komplett gesperrt werden. Der obere Teil ist nach wie vor frei nutzbar. Die in diesem Bereich stehenden Fans können das Stadion allerdings nur über den Haupteingang verlassen und nicht mehr über die Einfahrt der Eismaschine.
Die erweiterten Einlasskontrollen werden über einen privaten Sicherheitsdienst bei den vom Ordnungsamt der Stadt Deggendorf und der Polizei ausgemachten Problemspielen gegen Selb, Regensburg, Erding, Weiden und Klostersee durchgeführt. Zur Kontrolle der weiblichen Besucher werden auch weibliche Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes eingesetzt. Das Sicherheitspersonal wird sowohl in als auch vor der Eishalle für Ordnung sorgen.
Zusätzlich zu den neuen Sicherheitsmaßnahmen werden alle Besucher der Eishockeyspiele des Deggendorfer SC gebeten, während der Spiele das Rauchen zu unterlassen und für eine Zigarettenpause die Halle zu verlassen. Das Ordnungspersonal ist darauf angewiesen, Zuschauer, die in der Halle rauchen, des Stadions zu verweisen und an diesem Abend nicht mehr zurückkehren zu lassen.
Als Verein sehen wir diese Maßnahmen mit gemischten Gefühlen. Selbstverständlich hätten wir gerne darauf verzichtet. Allerdings sehen wir die Auflagen von Seiten der Stadt Deggendorf auch als untere Verantwortung gegenüber allen Zuschauern, die die Eishockeyspiele in einer sportlichen Atmosphäre besuchen wollen. Deren Sicherheit und auch die Sicherheit unserer ehrenamtlichen Ordner muss zu jeder Zeit gewährleistet sein. Leider entstehen dem Verein durch den Einsatz des Sicherheitsdienstes zusätzliche Kosten, die nicht kalkuliert waren und in Zukunft auf die Eintrittspreise umgelegt werden müssen. Ab dem 01.01.2015 verteuern sich damit die Preise für alle nicht-ermäßigten Tickets um 1 €. Dauerkartenpreise, ermäßigte Eintrittspreise und die Preise für Kinder und Jugendliche bleiben unverändert.
Wir hoffen auf das Verständnis aller Fans für die getroffenen Maßnahmen und wünschen uns für die Zukunft emotionale Eishockeyspiele ohne Fankrawalle und Ausschreitungen.



vfldenklingenVfL Denklingen: Philip Kettemer krönt hervorragende Leistung mit Hattrick

(BBZL)  In einem packenden Bezirksliga Spiel konnte der VfL Denklingen, vor 75 Zuschauern, einen 6:1 Heimsieg feiern und damit Platz zwei weiter festigen.
In der neunten Spielminute wurde Philip Kettemer schön freigespielt und erzielte das 1:0. Noch im ersten Drittel gelang den Gästen nach einem verdeckten
Schuss der Ausgleich. Im zweiten Spielabschnitt war es Heribert Maier vorbehalten die erneute Führung zu erzielen. Nach zahlreichen vergebenen Torgelegenheiten
war es Philip Kettemer kurz vor der zweiten Pause der den Vorsprung auf zwei-Tore ausbauen konnte. Buchloe hatte auch durchaus Chancen, die aber vom gut aufgelegten
Torwart der Heimmannschaft, Robert Merkle, allesamt zunichte gemacht wurden. In den letzten zwanzig Minuten machten es sich die Fuchstaler selbst schwer als man sehr
häufig die Strafbank aufsuchen musste. Erst in der 53. Spielminute gelang Armin Herz das erlösende Tor zum 4:1. Damit war der Widerstand der Gäste endgültig gebrochen
und binnen neun Sekunden erzielten die Hausherren durch Dreifach-Torschütze Philip Kettemer und Werner Kößl die Treffer fünf und sechs. Die Trainer Markus Weiss und
Georg von der Saal waren nach dem Spiel sehr zufrieden bemängelten aber in manchen Situationen die fehlende Cleverness und die unnötigen Strafzeiten.
Das nächste Heimspiel des VfL Denklingen findet am 04.01.2015 gegen den ERC Lechbruck statt. Das Spiel beginnt um 18:15 Uhr.



dresdnereisloewenTabellenführer Bietigheim am Dienstag zu Gast in Dresden

(DEL2)  Am Dienstagabend empfangen die Dresdner Eislöwen die Bietigheim Steelers zum letzten DEL2-Punktspiel des Jahres in der EnergieVerbund Arena. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss auch gegen den aktuellen Tabellenführer auf den Einsatz von Sami Kaartinen verzichten. Fraglich ist derzeit, ob Petr Macholda sowie Kris Sparre und Stefan Chaput am Dienstag wieder zur Verfügung stehen werden.
„Bietigheim führt die Tabelle souverän an, musste in den letzten Spielen allerdings auch einigen verletzungsbedingten Ausfällen Tribut zollen. Mit dem kleinen Kader konnte das Team in Ravensburg am Sonntag aber dennoch einen Punkt erkämpfen. Über die Qualität der Mannschaft braucht man nicht diskutieren. Nicht nur im Powerplay weiß Bietigheim durch die individuelle Klasse einzelner Spieler zu überzeugen. Wir hoffen auf die Rückkehr unserer angeschlagenen Spieler und müssen versuchen mehr Druck in der Offensive zu machen“, sagt Thomas Popiesch.
Das DEL2-Punktspiel gegen die Bietigheim Steelers beginnt am Dienstag, 30. Dezember um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Sirko Hunnius (Berlin). Die Kassen sowie die Arena öffnen um 18 Uhr, der VIP-Raum um 18.30 Uhr.
Die Dresdner Eislöwen weisen darauf hin, dass das Spiel gegen Bietigheim zum Preis von 5,50 Euro via Livestream auf SpradeTV übertragen wird. Im Angebot stehen auch Prepaid-Pakete für vier und zehn Saisonspiele, mit denen im Vergleich zur Einzelbuchung bis zu zwölf Prozent gespart werden können.



woelfefreiburgFamilientag beim EHC Freiburg am Sonntag

(OLS)  Einen Familienausflug ins Eisstadion kurz vor Ende der Weihnachtsferien: Das will der EHC Freiburg mit seinem Familientag am Sonntag möglich machen - mit einem attraktiven Familienrabatt und einem besonderen Rahmenprogramm.
Eishockey, das zeigt sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr, ist ein Vergnügen für die ganze Familie. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen das Freiburger Eisstadion vorwiegend von männlichen Sportfans besucht wurde. Immer mehr Frauen, immer mehr Kinder und Jugendliche besuchen die Spiele des EHC Freiburg.
Diese erfreuliche Entwicklung greift der EHC Freiburg auf und richtet am Sonntag, 4. Januar, erstmals einen Familientag aus. Schon die auf 17 Uhr vorgezogene Anfangszeit soll deutlich machen, dass die Oberliga-Partie ein Event für Groß und Klein ist. Eishockeybegeisterte Familien erhalten zudem einen echten Bonus: Kinder bis 16 Jahre, die mit ihren Eltern (oder anderen erwachsenen Familienmitgliedern) ins Stadion kommen, dürfen das Spiel gegen den EC Peiting gratis besuchen.
Die läuft das konkret? Kinder und Jugendliche, die im Jahr 1999 oder später geboren wurden, kommen mit ihrer Familie zu einem der Kartenhäuschen oder in die Geschäftsstelle an der Ensisheimer Straße. Während die erwachsenen Familienmitglieder ein reguläres Ticket erwerben, bekommen die Kids eine Gratis-Eintrittskarte. Der Begriff "Familie" wird dabei großzügig ausgelegt und deckt nicht nur das Schema "Mutter-Vater-Kind" ab. Willkommen sind selbstverständlich auch - zum Beispiel - eine Mutter mit ihren Töchtern, ein Opa mit seinen  Enkeln und jede Art von Patchwork-Familie. Dieses Angebot gilt für die Stehplätze. Bei Sitzplätzen greifen die ohnehin sehr familienfreundlichen Standard-Tarife.
Die Stadiontore öffnen am Sonntag um 15.45 Uhr, und schon davor bietet sich ein "eisiges" Familienvergnügen an: Von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr ist die Eisfläche in der Franz-Siegel-Halle für Schlittschuhläufer geöffnet - warum also nicht erst selbst aufs Eis und danach zum EHC-Spiel?
Der Countdown fürs Oberliga-Match beginnt um 16 Uhr: Als besondere Attraktion im Rahmen des Familientages stürmen unsere kleinsten Cracks das Eis. Die Minis (U8) - unterstützt von Kleinstschülern (U10) - geben zeigen ihr Können in einem Bambini-Spiel, ehe die "Großen" aus Freiburg und Peiting um 16.20 Uhr zum Warmlaufen aufs gefrorene Parkett gehen.
Vor der Partie wird es die Ehrung zum Spieler des Monats Dezember und möglicherweise eine kleine Überraschung geben, die erste Drittelpause gehört dann Freiburgs Eiskunstläuferinnen: Der Nachwuchs der ESG Freiburg hat einen speziellen Eistanz einstudiert und wird diesen beim Familientag aufführen. Denn Eissport in Freiburg, das ist bekanntlich weit mehr als die erste Mannschaft des EHC Freiburg! Auch dafür steht der Familientag: mit einem Breitensport-Angebot am Nachmittag, dem großen Auftritt der ebenso engagierten wie erfolgreichen EHC-Nachwuchsabteilung und einer tollen Eiskunstlauf-Show.
In der Oberliga steht für den EHC Freiburg neben dem Heimspiel gegen den physisch starken und stets unberechenbaren Tabellenachten aus Peiting auch ein traditionell schweres Auswärtsspiel auf dem Programm: Am Freitag, 2. Januar, 19.30 Uhr, gastiert das Sulak-Team beim EC Bad Tölz.



geretsriedSG Schliersee/Miesbach – ESC Geretsried U24/1b   7 : 4    (3:1/2:0/2:3)

(BBZL)  Am zweiten Weihnachts-Feiertag reiste die Truppe von Christian Ott mit kleinem Kader nach Miesbach. Verletzte, Gesperrte und privat unabkömmlich schröpften den Kader gewaltig. Leider verschliefen unsere Cracks die ersten  fünf Min ganz und ließen die Spielgemeinschaft mit 3:0 in Führung gehen, ehe die ESC-Spieler aufwachten, keine weitere Treffen in diesem Drittel zuließen und sogar im Überzahlspiel zu einem 3:1 kurz vor Drittelende verkürzten. Leider zogen die Schlierseer im zweiten Drittel auf 5:1 davon, auch eine 5 Minütige Überzahlsituation für die River Rats verhinderte nicht, dass es nach einem klaren Sieg für die Gastgeber aussah. Doch das täuschte, schöne Spielzüge besonders von der Jugendreihe zeigte, dass das Training sich lohnte. In der 48 Minute schoss Yannic Kanus das 6:2 und bis zur 55. Min kam man mit einem Doppelschlag sogar auf 6:4 heran. Doch die überlegende Heimmannschaft stellte  vier Minuten vor dem Ende den 3 Tore Abstand wieder her. Insgesamt bekamen die mitgereisten Fans ein schönes und schnelles Spiel zu sehen, das allerdings auch unter der manchmal überharten und unfairen Gangart der Gastgeber zu leiden hatte. 



saalebullshalle04MEC Halle: Freundschaftsspiel am 02.01.2015 – Welcome Voyageurs!

(OLO)  Begegnungen gegen internationale Gegner bieten  für  Spieler als auch Anhänger eine gelungene Abwechslung vom Liga-Alltag, trifft man doch in der Regel auf "neue" Teams mit bis dahin "unbekannten" Akteuren.
Und wie in der Vergangenheit bereits des Öfteren um die Jahreswende der Fall, ist es auch dieses Mal der Vereinsführung gelungen, einen attraktiven Gegner für ein Duell in der Saalestadt verpflichten zu können – mit einem Freundschaftsspiel am 2. Januar (Sparkassen-Eisdom, Anbully 20 Uhr) gegen die Voyageurs von der Laurentian University wird der MEC Halle 04 in das  Jahr 2015 starten.
Die Laurentian Voyageurs, die der im kanadischen Ontario angesiedelten Forschungsuniversität angeschlossene Eishockeymannschaft, nimmt am Spielbetrieb der CIS (Canadian Interuniversity Sports) teil, der nationalen Universitätssportorganisation Kanadas. Die 52 der CIS angeschlossenen Hochschulen werden wiederum in vier regionalen Verbänden organisiert, wobei die Laurentian University der OUA (Ontario University Athletics) zugeordnet wird. Die den halleschen Eishockeyfreunden sicherlich bekanntesten der insgesamt 35 eishockeyspielenden Hochschulen, welche in  der OUA angeschlossen sind, sind zweifelsohne jene aus London (Ontario) und Montréal, die mit ihren Mannschaften Western Ontario Mustang bzw. den Concordia Stingers ihre Visitenkarten bereits auf halleschem Eis abgaben.
Es lohnt sich also allemal, am 02.01.2015 ab 20 Uhr dem Duell der Laurentian Voyageurs  gegen die Saale Bulls im Sparkassen-Eisdom beizuwohnen und vielleicht einen weiteren kommenden Eishockeystar „live & in action“ spielen zu sehen.



hanoverscorpionsHannover Scorpions: Dennis Korff heute im Kader der Grizzly Adams Wolfsburg

(OLN)  Der Hannover Scorpions Torhüter Dennis Korff wird beim heutigen Spiel für die Grizzly Adams Wolfsburg für den gesperrten Sebastian Vogl im Kader stehen. Die Grizzly Adams treffen am heu-tigen Dienstagabend auf die Kölner Haie. Schon am Vormittag hat Korff das gemeinsame Mann-schaftstraining mit dem DEL Team aus Wolfsburg absolviert. Marco Stichnoth betont „Wir freuen uns sehr, dass Dennis Korff aufgrund seiner guten Leistungen, die er für die Hannover Scorpions in diesem Jahr erbracht hat, jetzt zum Jahresende belohnt wird und bei Wolfsburg im Kader ste-hen kann.“



EV LindauEV Lindau Islanders machen es gegen Nürnberg zweistellig

(BYL)  Ein Feuerwerk vor Sylvester brannten die EV Lindau Islanders gegen den EHC 80 Nürnberg ab und zündeten gleich elf Kracher zum 11:0 (4:0, 4:0, 3:0) Sieg. Nun sind sie nur noch einen Punkt von der Meisterrunde entfernt.
Die Franken kamen mit Verspätung in der Eissportarena Lindau an – ein Stau auf der Autobahn hatte sie aufgehalten. Ähnlich mussten sie sich dann in ihrem Verteidigungsdrittel fühlen, denn hier herrschte von Anfang an dichter Verkehr, allerdings war das Tempo höher. Die Islanders, die von Anfang an Druck machen und hochüberlegen waren, brauchten aber etwas Zeit um eine Lücke zu finden. Der Erste dem das gelang, war Tobias Feilmeier, der den Abpraller eines Schusses von Bernhard Leiprecht nach sieben Minuten im Nachschuss verwertete. Der erste Streich Feilmeiers im Familienduell gegen seinen Vater Heinz, dessen Team mit nur zwei Blöcken antreten konnte. Der nächste folgte zwei Minuten später als Feilmeier im Duett mit Alex Katjuschenko Zdenek Cech freispielte, der ebenfalls im Nachschuss traf. In diesem Stil ging es danach weiter. Wiederum Cech und Jiri Mikesz erhöhten in der 13. und 14. Minute auf 4:0. Schon nach dem ersten Drittel war die Partie eigentlich schon entschieden.
„Wir hätten den 775 Zuschauern gerne ein hochklassigeres Spiel geboten, aber das war schwer möglich“, sagte der sportliche Leiter des EVL, Bernd Wucher. „Von unserer Seite war gut, dass wir seriös weitergespielt haben und nicht übermütig geworden sind.“ Gerade im Hinblick auf die nächsten Spiele sei dies wichtig gewesen, meinte auch EVL- Trainer Sebastian Buchwieser. „Wenn man so überlegen ist, droht man in Gefahr zu geraten, sich schlechte Verhaltensweisen anzugewöhnen, aber bis auf wenige Ausnahmen waren wir auch in der Defensive sehr aufmerksam.“ Die Folge war ein eher langweiliger Abend für den nahezu beschäftigungslosen Lindauer Keeper Varian Kirst, der sich über einen Shut- Out freuen durfte, und weitere Tore der Islanders. Hier war die gesamte Bandbreite vertreten. Ob Schlagschuss von Sascha Paul zum 5:0 (27.), gekonnte Kombination mit Abschluss durch Cechs dritten Treffer (28.), Überzahltor der dritten Reihe von Timo Krohnfoth (38.) oder schneller Gegenzug mit dem 8:0 von Katjuschenko unmittelbar vor der zweiten Pause.
Die Islanders, bei denen der angeschlagene Michal Mlynek fehlte, blieben auch danach hungrig, führten ihre Zweikämpfe konsequent weiter und ließen auch im Schlussabschnitt einen Klassenunterschied erkennen, obwohl sie nun ihren besten Torschützen Zdenek Cech schonten und anderen Spielern mehr Eiszeit gaben, die sonst seltener zum Zug kommen. Der Spielfreude tat das keinen Abbruch und dem Torsegen auch nicht. Martin Sekera erhöhte im Fallen auf 9:0 (51.), ehe Patrick Prell mit einem satten Handgelenkschuss drei Minuten vor dem Ende das zweistellige Ergebnis perfekt machte. Veredelt wurde der auch in dieser Höhe verdiente Sieg durch Marks Olesko, der 14 Sekunden vor Schluss in einer fairen Partie den Endstand erzielte. Ein erwarteter Lindauer Erfolg, der etwas deutlicher ausfiel als gedacht, die Islanders aber ihrem Ziel weiter näher bringt. Nun benötigen sie aus den letzten drei Spielen noch einen Punkt, um sicher unter den Top Fünf der Bayernliga zu bleiben. 



mannheimeradlerAdler Mannheim wollen das Jahr 2014 mit einem Sieg gegen die DEG beenden

(DEL)  Nach dem überzeugenden Charaktersieg in Wolfsburg geht die Reise ins Rheinland, wo die Adler am Dienstag, den 30.12.14, das letzte Spiel im Kalenderjahr 2014 gegen die Düsseldorfer EG bestreiten. Und es gäbe nichts Schöneres, als sich mit einem Sieg aus dem alten Jahr zu verabschieden, den Vorsprung an der Tabellenspitze zu halten oder gar auszubauen und mit einem überaus positiven Gefühl ins neue Jahr 2015 zu starten. Das erste Bully fällt um 19.30 Uhr.
Was war das nur für ein beeindruckender Erfolg, mit dem die Adler am gestrigen Abend in Wolfsburg ein weiteres Ausrufezeichen gesetzt haben? Der aktuelle Tabellenführer wackelte im ersten Drittel ganz gewaltig, lag nach 26 Spielminuten sogar mit 0:4 hinten und machte am Ende dann doch noch das Unmögliche möglich. Die Adler krönten ihre furiose Aufholjagd mit dem Game-Winner in der 62. Minute und belohnten sich mit dem Zusatzpunkt für einen unbändigen Siegeswillen. „Das war ein völlig verrücktes Spiel“, sagte Ward im Anschluss an die Partie. „Das Match hat wirklich alles geboten, was das Eishockeyherz begehrt. Meine Jungs haben Charakter gezeigt und einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen.“
Auch Adler-Stürmer Christoph Ullmann, der mit seinem Shorthander die Aufholjagd einläutete, fand lobende Worte für die Leistung der Adler im zweiten und dritten Drittel: „Nach einem schwachen Start hat die Mannschaft das Kämpferherz ausgepackt, eine tolle Moral bewiesen und das Spiel gedreht“, so der Doppeltorschütze.
Ein ähnliches Kunststück gelang den Adlern auch am 17. Oktober gegen die Düsseldorfer EG. An jenem Freitagabend kam das Team von Trainer Geoff Ward nach einem 0:2-Rückstand zurück und gewann letztendlich mit 3:2. „Wir wissen zwar, wie man einen Rückstand dreht, aber zu oft sollten wir uns nicht in diese Situation bringen. Wir müssen gegen Düsseldorf von Anfang an bereit sein“, fordert Ward von seinen Schützlingen. „Düsseldorf spielt in allen drei Zonen sehr stark und mit viel Selbstvertrauen.“
Vor allem in den letzten sieben Spielen hat der in dieser Saison stark aufspielende Altmeister vom Rhein ordentlich Selbstvertrauen getankt. Sechs Mal ging die DEG als Sieger vom Eis, darunter auch der 3:2-Achtungserfolg beim EHC Red Bull München. Die Adler sind auf alle Fälle gewarnt und werden alles abrufen müssen, um das Jahr 2014 mit einem Dreier zu beenden.
Unser Medienpartner Radio Regenbogen ist wie immer live dabei und überträgt die Partie ab 19.30 Uhr im Webradio.



towerstarsravensburgShawn Weller verlässt die Ravensburg Towerstars

(DEL2)  Stürmer Shawn Weller ist ab sofort nicht mehr im Kader der Ravensburg Towerstars. In beidseitigem Einvernehmen wurde der Vertrag mit dem 28-jährigen am Dienstagvormittag aufgelöst. Er wird daher auch im Spiel gegen Bad Nauheim am Dienstagabend nicht mehr zum Einsatz kommen.
Shawn Weller war zu dieser Saison von den Starbulls Rosenheim nach Ravensburg gekommen und erzielte in 28 Pflichtspielen 7 Tore und verbuchte 20 Beihilfen. In den letzten vier Wochen seit der Neuverpflichtung von Austin Smith stand Shawn Weller zusammen mit Alex Leavitt aufgrund der überzähligen Ausländerlizenz im Wechselspiel um die Einsätze.
Die Towerstars bedanken sich recht herzlich bei Shawn Weller für dessen Einsatz im bisherigen Saisonverlauf und wünschen ihm bei den weiteren Herausforderungen und für die Zukunft alles Gute. 



starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim: Oberbayernderby folgt Landshut

(DEL2)  Keine Verschnaufspause für die Starbulls Rosenheim zwischen Weihnachten und Neujahr. Nach der Niederlage am Sonntag im Derby gegen Landshut kommt es nur zwei Tage später gleich zum nächsten Kracher: Die Starbulls empfangen zuhause den oberbayerischen Rivalen SC Riessersee.
Riessersee kommt mit einer Bilanz von sechs Siegen und vier Niederlagen aus den letzten zehn Spielen nach Rosenheim. Damit steht der SCR auf Tabellenplatz fünf bei 51 Punkten.
Eine Bilanz, die die Starbulls auch gerne hätten. Nur zwei Siege aus den letzten zehn Spielen haben Rosenheim auf den elften Tabellenplatz abrutschen lassen, 43 Punkte haben sie auf dem Konto.
Für Rosenheim ist das eine in der DEL2 nie dagewesene Situation. Darum sind die Baustellen auch nach wie vor die gleichen. Viele angeschlagene Spieler, mangelnde Chancenauswertung und zu viele Fehler, so dass enge Spiele nicht gewonnen werden können.
Nach der 0:3 Niederlage am Sonntag in Landshut sagte Starbulls Trainer Franz Steer bezeichnend, die ersten beiden Gegentore seien Geschenke und viel zu billig gewesen.
Die Hauptarbeit beginnt für Rosenheim also derzeit in der Physiotherapieabteilung und Steer wird viel psychologische Arbeit abverlangt. Die Qualität in der Mannschaft ist vorhanden, nur muss sie abgerufen werden. Steer zieht hier gerne den Vergleich mit Borussia Dortmund, das trotz eines guten Kaders Vorletzter der Fußball-Bundesliga ist.
Acht Niederlagen aus den letzten zehn Spielen, das zehrt am Selbstbewussstsein und nagt in den Köpfen, vielleicht kommt aber der Derbygegner Riesseree gerade recht. Denn bekannterweise haben Derbys ihre eigenen Gesetze und möglicherweise finden die Starbulls finden zurück in die Erfolgsspur. “Meine Spieler sind bereit”, sagt Steer.
Spielbeginn im Rosenheimer Kathrein Stadion ist um 19:30 Uhr.



rostockpiranhasRostocker EC: Raubfisch meets Raubvogel...

(OLN)  Während alle anderen sich auf die Silvesterfeier vorbereiten, haben Eishockeyspieler dafür keine Zeit. Am Dienstag machen sich die Raubfische auf den Weg in den Harz, wo sie von den Falken erwartet werden. Die bisherige Bilanz der Aufeinandertreffen: beim ersten Auswärtsspiel unterlagen die Piranhas nach einem spannenden Match erst in der Overtime, das Gastspiel - ebenfalls ein Krimi - konnten die Raubvögel mit 6:4 für sich entscheiden. Das die Harzer Falken nicht unschlagbar sind, bewiesen jüngst die Wedemark Scorpions. Derzeit nehmen die Raubvögel den dritten Platz in der Tabelle der Oberliga Nord ein mit neun Punkten Vorsprung auf die Piranhas.



schweinfurtmightydogsDogs bestehen auch in Dingolfing - Schweinfurt gewinnt und bleibt auf einem Aufstiegsplatz

(BLL)  Ohne Vladislav Belov und den an der Schulter verletzten Georg Lang traten die Mighty Dogs zum Rückspiel in Dingolfing an. Zudem leidet Jan Slivka noch immer an den Nachwirkungen seiner Lebensmittelvergiftung, die sein Immunsystem nachhaltig aus der Balance gebracht hat.
So spielte man mit der gleichen Aufstellung wie freitags zuvor mit Funk, Rabs, Bendel im zweiten und mit Eberlein, Weyer und Maximilian Schneider im dritten Sturm.
Der erste Sturm mit Amrhein, Ludwig und Geuder scheint in dieser Saison ohnehin relativ fix zu sein.
Auch den Chef-Coach Stephen Heckenberger hatte es erwischt. Dieser lag mit Magen-Darm-Infekt zu Hause im Bett. Somit hatte erstmals Co-Trainer Matthias Hesselbach die alleinige Verantwortung an der Bande.
Und auch das Spiel hielt einige Überraschungen bereit.
Nicht wie erwartet die Heim-Mannschaft Dingolfing begann das Spiel druckvoll, sondern die Dogs legten los wie die Feuerwehr. Und ebenso überraschend erzielten dennoch die Isarrats die 1:0-Führung. Doch diese hatte keine Minute Bestand und Pascal Schäfer erzielte auf Zuspiel von Michele Amrhein den Ausgleich. Damit ging es in die Pause.
Das zweite Drittel hatte kaum begonnen als eine Scheibe der Plexiglas-Umrandung zu Bruch ging und das Spiel für weitere 25 Minuten unterbrochen werden musste.
Und das war der Startschuss für die Dingolfinger.
Jetzt begannen sie mit dem erwarteten druckvollen Spiel und auch ihr Körperspiel gewann an Härte. Die Dogs hatten jetzt alle Hände voll zu tun, halbwegs im Spiel zu bleiben.
Nach Aussage von Co-Trainer Matthias Hesselbach verlor man jetzt zunehmend die Ordnung und war zu weit weg vom Gegner. Und wenn man diesen Klasse-Spielern zu viel Platz lässt, kommen diese natürlich ins Rollen.
Als letzte Option bleibt dann manchmal nur noch ein Foul. Eines davon führte zu einem Penalty für Dingolfing, welchen die Isarrats jedoch vergaben.
Um gleich darauf dann doch die 2:1-Führung zu erzielen. Diese konnte erst kurz vor Ende des zweiten Drittels durch einen Treffer von Timo Ludwig in Überzahl egalisiert werden.
Das Spiel stand jetzt natürlich auf des Messers Schneide. Die Spannung war nahezu greifbar im Dingolfinger Stadion, das mit geschätzten 85 Dog-Fans fest in Schweinfurter Hand war. Dafür einen besonderen Dank an unsere Fans.
Jetzt wollte sich natürlich keine Mannschaft einen Fehler leisten und dementsprechend hochkonzentriert gingen beide zu Beginn des letzten Drittels an den Start.
Die Dogs mussten selbst bei eigener Überzahl auf der Hut sein, da Dingolfing auch hier auf seine Chance lauerte. So spekulierten diese oft auf einen möglichen langen Pass und ließen einen Stürmer etwas höher stehen als gemeinhin üblich.
Doch die Aufmerksamkeit und Geduld des Schweinfurter Teams sollte sich auszahlen.
Unser sehr gut funktionierender erster Block erzielte in Person von Fritz Geuder auf Zuspiel von Pascal Schäfer den 3:2-Führungstreffer. Das war natürlich noch lange kein Grund sich entspannt zurück zu lehnen. Denn kurz darauf wurde Dingolfing ein zweiter Penalty zugesprochen. Auch dieser nach Aussage von Matthias Hesselbach nicht vollkommen zu unrecht.
Doch auch dieser wurde von Timo Jung entschärft und somit war der Drops gelutscht und der Sieg für die Dogs eingefahren.
Ob der Dingolfinger Trainer wie angekündigt den Heimweg zu Fuß angetreten hat, ist nicht bekannt.
Leider fiel schon während des letzten Drittels mit Marcel Bendel ein weiterer Dog-Spieler verletzt aus.
Nach der gleichzeitigen 2:4-Niederlage von Pegnitz gegen Amberg und dem 5:3-Sieg von Bad Kissingen in Freising bleibt der ERV Schweinfurt weiter in der Spitzengruppe der Landesliga. Doch auch Amberg, Dingolfing und Passau sind noch lange nicht abgeschlagen. Und am nächsten Wochenende warten am Freitag in Hassfurt und dann am Sonntag zuhause mit Passau bereits die nächsten Herausforderungen auf die Dogs.
Diese Landesliga ist vielleicht doch die stärkste aller Zeiten und die Mighty Dogs mischen hier gehörig mit.
Die Fans sind längst restlos begeistert von den Schweinfurter Jungs und der absolut grandiosen Saison, die diese spielen.



ERCSonthofenBullsSonthofen Bulls gewinnen in Weiden mit 2:1 / Vertrag mit Stephan Stiebinger endet am 31.12.14

(OLS)  Mit drei Punkten im Gepäck kehrt die Mannschaft aus der Oberpfalz heim. Damit haben die Bulls die dritte Begegnung mit den Gastgebern gewonnen, auch wenn diesmal das Ergebnis enger war. Trotzdem war dieser Sieg für das Selbstvertrauen der Mannschaft sehr wichtig, denn die kommenden Aufgaben werden sehr schwer. Nicht mit dabei war Pavel Vit, der im Augenblick noch an einer Verletzung laboriert. Zum letzten Mal trug Stephan Stiebinger das Trikot der Bulls. Sein Vertrag wurde im beidseitigen Einvernehmen auf den 31.12. dieses Jahres terminiert. Stephan hat in seiner Heimat ein berufliches Angebot bekommen, das er wahrnehmen will. Der ERC wünscht Stephan Stiebinger für die kommende Aufgabe alles Gute und viel Erfolg.
Das Oberligaspiel in Weiden sah sofort eine Mannschaft, die an ihrem Erfolg in Erding anknüpfen wollte. Mit viel Tempo und Einsatz wurden die Bulls unter Druck gesetzt und man sah in den ersten Minuten deutlich die Verunsicherung in der Mannschaft. Aber nach 10 Minuten wurden die Aktionen der Sonthofer sicherer und das Geschehen auf dem Eis wurde ausgeglichener. Auf beiden Seiten standen die Torhüter des Öfteren im Mittelpunkt, ließen sich aber nicht überwinden. So verging die Zeit und in der 19. Spielminute musste der sehr gut agierende Kevin Beech einen sehr harten Schlagschuss abprallen lassen. Diese Möglichkeit nutzten die Gastgeber im Nachschuss zur 1:0 Führung.
Sofort ab Bullybeginn im Mitteldrittel versuchte der ERC Sonthofen den Rückstand zu verkürzen. Die Angriffe wurden druckvoller und noch zielstrebiger, aber immer wieder scheiterten die Stürmer am Weidener Goalie. Hochklassige Tormöglichkeiten wurden vergeben, oder landeten in der Fanghand des Torwarts. Dabei mussten die Bulls immer auf der Hut sein, denn die Gegenangriffe der Gastgeber waren gefährlich. So endete das Mitteldrittel torlos, wobei Sonthofen die dominantere Mannschaft mit den besseren Chancen war.
Das Schlussdrittel begann und der ERC rannte dem Ausgleich hinterher. Mehrmals kamen die Weidener nicht aus ihrem eigenen Drittel heraus, aber ein erfolgreicher Abschluss für Sonthofen wollte nicht gelingen. In der 8. Minute musste Pascal Kröber wegen Spielverzögerung auf die Strafbank. In dem darauffolgenden Unterzahlspiel war der ERC gut postiert, so dass die Gastgeber diese Möglichkeit nicht nutzten konnten. Bei Ablauf der Strafe kam Kröber von der Strafbank und wurde mit einem klugen Pass bedient, so dass er allein Richtung Tor der Gastgeber marschierte. Durch ein Foul an ihm kam er nicht zum Abschluss und dieses Vergehen bestrafte der Schiedsrichter mit Penalty. Verteidiger Kröber musste nun zum Penalty antreten, den er dann auch zum verdienten Ausgleich verwandelte. Damit waren die Bulls 10 Minuten vor Ende der Partie wieder im Geschäft. Nun hielten die Spieler um Kapitän Bindl nicht mehr locker. Sonthofen bekam durch dieses Erfolgserlebnis immer mehr Sicherheit und wurde immer Spielbestimmender. Für diese Leistung belohnte sich die Mannschaft in der 15. Minute. Joonas Koskienen war der Torschütze auf Vorarbeit seiner beiden Sturmpartner. Damit hatten die Bulls das Spiel gedreht und sich dies aufgrund der kämpferischen Leistung schlussendlich auch verdient. Bei der Pressekonferenz Sprach der Trainer der Gastgeber davon, dass Sonthofen im zweiten Drittel viel Druck gemacht hat und seiner Mannschaft am Ende die Kraft ausging. Sonthofens Trainer Rich war mit der Mannschaftsleitung zufrieden und sprach von einem sehr wichtigen Sieg, der auch für das Selbstvertrauen der Spieler wichtig ist. 



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg im Vorrunden-Endspurt

(BYL)  Das große Derby gegen den alten Rivalen vom ESC Dorfen am 4.Januar in Waldkraiburg wirft zwar bereits seine Schatten voraus, zuvor müssen die Spieler von Trainer Rainer Zerwesz aber auswärts ran. Zwei Tage eher, an diesem Freitag bereits, reisen die „Löwen“ zum EC Pfaffenhofen. Die Partie bei den „Ice Hogs“ (Beginn: 20:00 Uhr), nehmen die Waldkraiburger keinesfalls auf die leichte Schulter, denn sie wollen die Bayernliga-Vorrunde als Erster abschließen.
„Das ist unser Ziel“ hat EHC-Coach Rainer Zerwesz nach dem 4:2-Sieg am Sonntag gegen die „Wanderers“ Germering erklärt und das bedeutet für seine „Löwen“ in den ausstehenden vier Spielen folgendes: So schnell wie möglich noch zwei Siege einfahren, denn im Augenblick beträgt der Vorsprung auf die Zweitplatzierten Höchstadter nur acht Punkte und die „Alligators“ können rechnerisch noch am EHC vorbeiziehen. Natürlich ist Zerwesz und auch seinem Team bewusst, dass der Titel „Vorrunden-Meister“ nicht mal den berühmten Pfifferling wert ist und man sich dafür rein gar nichts kaufen kann, für den Kopf ist er dennoch nicht zu unterschätzen. „Platz eins ist wichtig fürs Selbstvertrauen, da geht man ganz anders in die Qualifikationsrunde und die Play-Offs“ hatte Zerwesz vor einigen Wochen bereits erklärt. Beim Tabellenzehnten in Pfaffenhofen soll darum der erste Schritt gemacht werden, die Kür dann im Optimalfall am 4.1. im Derby gegen Dorfen erfolgen. Doch ein Schritt nach dem anderen: Pfaffenhofen kassierte in den letzten zehn Spielen nämlich zwar sieben Niederlagen, einen der drei Siege feierte das Team von Topias Dollhofer aber ausgerechnet zuhause gegen die starken „Alligators“ aus Höchstadt. Zudem verkaufen sich die „Ice Hogs“ um die Topscorer Alain Sägesser aus der Schweiz (19 Spiele / 15 Tore / 13 Assists) und Kapitän David Vokaty (20/11/13) sehr teuer: In Überzahl sind sie das drittbeste Team der Liga und erzielten hier 20 ihrer insgesamt 64 Tore. Und auch mit mindestens einem Mann weniger auf dem Eis steht die Defensive um Abwehrchef Patrick Landstorfer, der vor 2012 vom EV Regensburg kam: Nur gut alle 10 Minuten in Unterzahl müssen die „Ice Hogs“ ein Gegentor hinnehmen und weisen damit einen Penaltykilling-Wert von guten 84,47 % auf. Die „Löwen“ brauchen daher wieder eine Topleistung beim ECP, schließlich tat man sich beim 3:1-Heimsieg im Hinspiel Mitte Oktober schon schwer und lief lange Zeit einem 0:1-Rükstand hinterher, ehe der derzeit verletzte Andreas Andrä, und die zuletzt blass gebliebenen Martin Führmann und Daniel Hämmerle für die Wende sorgten. 



hanoverscorpionsESC Wedemark im Derby gegen Hannover Indians

(OLN)  Gleich zu Beginn des Jahres 2015 startet das Oberligateam des ESC Wedemark Scorpions mit einem echten Kracher im Mellendorfer Eisstadion gegen den Lokalrivalen aus der Landeshauptstadt die Hannover Indians.
„Auch wenn wir krasse Außenseiter in dieser Partie gegen den derzeitigen Spitzenreiter sind, haben wir doch eine Außenseiterchance, wenn wir so wie letzten Sonntag gegen die Hamburger spielen,“ so Chefcoach Fiete Bögelsack, der insbesondere mit dem ersten und letzten Drittel am vergangenen Sonntag äußerst zufrieden war.
„Das war eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber allen bisher  in dieser Saison gespielten Spiele im Mellendorfer Eisstadion, die hoffen lässt“, so Stadionsprecher Eric Haselbacher.
Mit den Neuzugängen Sebastian Pigache, Tim Marek, Jan Kammeyer und Chris St. Jacques hat sich der ESC doch deutlich verstärkt, war am vergangenen Sonntag von vielen Zuschauern zu hören.
Nach vier Auswärtssiegen hat der ESC Wedemark jetzt auch Zuhause gepunktet und vielleicht das Selbstvertrauen erhalten, was Sonntag gegen die Indians helfen kann.  



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Dienstag 30.Dezember 2014
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