IHP News
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und von der U20-Nationalmannschaft.
Tölzer Löwen empfangen Spitzenreiter
(OLS) Eine schwere Aufgabe liegt vor den Tölzer Löwen am zweiten Weihnachtsfeiertag, Freitag, 26. Dezember. Sie empfangen in der heimischen Arena den Spitzenreiter EV Regensburg. Spielbeginn ist – wegen des Feiertags – schon um 18 Uhr.
Die Regensburger sind das bei Weitem torgefährlichste Team der Liga. 127-mal trafen sie schon ins Schwarze. Hauptverantwortlich für die Torflut ist die gefährlichste erste Reihe der Liga: Louke Oakley, David Stieler und Vitali Stähle. Sie hat mehr als die Hälfte der Tore erzielt. Welche Zielsicherheit diese drei Spieler an den Tag legen, spürten auch die Tölzer Löwen schon am eigenen Leib. Mit 2:10 unterlagen die "Buam" Mitte November in der Donauarena. Oakley, Stieler und Stähle waren für sechs der Treffer verantwortlich.
Am Sonntag reisen die Tölzer dann nach Selb (Spielbeginn: 18 Uhr). Die Wölfe mussten am vergangenen Freitag eine 1:8-Klatsche in Freiburg hinnehmen, dann rehabilitierten sie sich mit einem 5:3-Sieg im Derby gegen Bayreuth. In den bisherigen beiden Begegnungen in dieser Saison zwischen Tölz und Selb gewann immer die Auswärtsmannschaft – die Löwen mit 4:3 in der Netzsch-Arena, die Wölfe mit 4:1 in der Hacker-Pschorr Arena.
Personalsituation: Zwei Neulinge nimmt Löwen-Trainer Florian Funk in die Aufstellung gegen den EVR: Im Tor darf Konstantin Kessler seine erste Partie von Beginn an in dieser Saison absolvieren. Der Nachwuchs-Torhüter hat zuletzt mit starken Leistungen mit dafür gesorgt, dass die Tölzer Spitzenreiter in der DNL sind. Für den nach Spieldauerstrafe gesperrten Christoph Kabitzky rückt DNL-Stürmer Daniel Merl in die Mannschaft. Weiterhin fehlen die verletzten Pascal Sternkopf, Fabian Schlager und Sebastian Koberger.
ESV Buchloe: Zum Jahresabschluss gegen Pfaffenhofen und Dorfen / Letztes Heimspiel des Jahres gegen Dorfen - Piraten am 2.Weihnachtsfeiertag in Pfaffenhofen
(BYL) Stille und beschauliche Weihnachtszeit? Für die Piraten des ESV Buchloe gilt dieser Spruch momentan ganz bestimmt nicht. Denn die Freibeuter befinden sich derzeit mitten im heiß umkämpften Rennen um die Play-Off Ränge in der Eishockey Bayernliga. Und auch während der Weihnachtsfeiertage gibt es für die Mannen um Piraten-Kapitän Daniel Huhn kaum einmal Zeit, richtig durchzuatmen. Schließlich müssen die Pirates am 2. Weihnachtsfeiertag um 17.30 Uhr beim EC Pfaffenhofen antreten. Am Sonntag kommt dann der ESC Dorfen zum letzten Heimspiel des Jahres in die Buchloer Sparkassenarena. Spielbeginn im Piratenduell ist um 17 Uhr.
Eine gewisse Erleichterung war bei Trainer Jogi nach dem 5:1 Heimerfolg über Germering schon zu spüren. Immerhin war es der erste Sieg nach zuletzt drei Niederlagen. Und dennoch äußerte Koch auch kritische Worte über die Leistung seiner Schützlinge: "Wir müssen weiter hart arbeiten, vor allem auch in Hinblick auf die beiden wichtigen Spiele die nun vor der Türe stehen." Für die Buchloer sind diese beiden letzten Partien des Jahres von enormer Bedeutung, wenn man im Kampf um die ersten fünf Plätze weiter ein Wort mitreden möchte. Zumal auch die beiden Gegner an diesem Wochenende dem ESV weiterhin dicht auf den Fersen sind.
Am 2. Weihnachtsfeiertag geht es für die Gennachstädter zunächst in die Hallertau nach Pfaffenhofen. Die Mannschaft von Trainer Topias Dollhofer, der im letzten Jahr noch an der Seite von Jogi Koch an der Memminger Bande stand, spielt bislang eine recht solide Saison und hat noch immer berechtigte Ambitionen in Richtung Play-Offs. Denn nach den schmerzhaften Abgängen der gefährlichsten Angreifer Tobias Feilmeier, Marko Babic und Dennis Sturm wurde den Ilmstädtern eigentlich eine schwierige Saison vorhergesagt. Doch die Pfaffenhofener sammelten immer wieder fleißig ihre Punkte, woran sicherlich auch Kontingentspieler Alain Sägesser einen großen Anteil hat. Der Schweitzer, der den Kanadier D.J. Turner ersetzte, traf nämlich bereits 15 Mal ins Schwarze und ist mit 28 Scorerpunkten auch der erfolgreichste Akteur in Reihen des ECP. Aber auch der 37-jährige Routinier David Vokaty konnte schon 24 Punkte für sich verbuchen und ist damit ein ständiger Unruheherd im Team der IceHogs.
Ganz ähnlich sieht es auch beim Sonntagsgegner, dem ESC Dorfen aus. Die Eispiraten liegen mit nur drei Zählern Rückstand auf die Buchloer auf Tabellenrang acht und konnten in den vergangenen Wochen eine richtige Aufholjagd starten. So gelangen den Oberbayern zuletzt vier Siege in Serie, wobei man am zurückliegenden Wochenende beim 13:0 Kantersieg über Schlusslicht Nürnberg ein wahres Schützenfest feiern konnte. Mit verantwortlich für den Aufschwung ist sicherlich auch Lukas Miculka, der kürzlich nach Dorfen wechselte. Der Angreifer, der in der abgelaufenen Spielzeit beim EHC Waldkraiburg mit 79 Punkten drittbester Spieler der gesamten Bayernliga war, zeigt auch bei seinem neuen Arbeitgeber, dass er von seinem Torinstinkt nichts verlernt hat. Immerhin erzielte der 25-jährige Tscheche in fünf Partien bereits 11 Punkte. Gefährlichster Angreifer im Team von Spielertrainer Thomas Vogl ist aber Florian Brenninger, der im Sommer vom Oberligarivalen aus Erding zum ESC kam. Er ist nicht nur der treffsicherste Stürmer seiner Mannschaft, sondern führt momentan mit 22 Toren auch die Torjägerliste der BEL an.
Eispiraten Crimmitschau mit Duellen gegen Spitzenteams / Gastspiel beim Ligakrösus in Bietigheim - Derby in Weißwasser
(DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau treffen nach dem Weihnachtsfest auf Teams aus dem oberen Drittel der Tabelle. Am Freitag (26.12.2014 - 17:00 Uhr) sind die Westsachsen beim unangefochtenen Tabellenführer in Bietigheim zu Gast. Am Sonntag (28.12.2014 - 17:00 Uhr) steht dann bereits das nächste Derby bei den Lausitzer Füchsen auf dem Programm.
Am Freitag (26.12.2014 - 17:00 Uhr) treten die Eispiraten beim derzeitigen Ligakrösus in Bietigheim an. Die Gastgeber sind derzeit das Maß aller Dinge und konnten trotz zahlreicher Verletzungen ihren Vorsprung auf den Tabellenzweiten Kassel auf unglaubliche 18 Punkte ausbauen. 11 Spiele in Folge konnten die Steelers am Stück gewinnen, bevor sie eben von den Huskies die erste Niederlage beigebracht bekamen. Den Eispiraten kommt beim Vergleich im Ellental also nur die Außenseiterrolle zu. Vielleicht ist dieser Fakt aber auch ein kleiner Vorteil für die Crimmitschauer, die gegen Bietigheim eigentlich nur Punkte gewinnen können. Die Gastgeber besitzen in allen Mannschaftsteilen große Qualität im Kader und verfügen über herausragende Einzelakteure die immer wieder ein Spiel entscheiden können. Vor allem die Defensive wird für die Eispiraten eine Schlüsselrolle darstellen. Taktisch werden die Westsachsen aus einer soliden Abwehr versuchen offensiv Nadelstiche zu setzten und so zum Erfolg zu kommen. Schwer wiegt lediglich die Sperre von Kontingentstürmer Eric Lampe, der nach seiner 2-Spiele-Sperre lediglich von den Zuschauerrängen aus zusehen kann. Für ihn wird wieder der Tscheche Jakub Langhammer auflaufen und die vakante Ausländerposition besetzten.
Am Sonntag (28.12.2014 - 17:00 Uhr) steht für die Eispiraten das nächste Kräftemessen mit einem ihrer sächsischen Rivalen auf dem Programm. Die Fans in Crimmitschau freuen sich auf "die Mutter aller Derbys", wie sie die Begegnung mit den Lausitzer Füchsen selbst mit einem besonderen Namen bedenken. Die Begegnung in Weißwasser ist seit Wochen ausverkauft und auf den Zuschauerrängen werden sich die Fans beider Lager sicher dicht gedrängt sammeln. Die Füchse als Gastgeber wollen den Anschluss an die Tabellenspitze halten und werden den Sieg für sich fest eingeplant haben. Davor wollen die Eispiraten aber ein klares Wörtchen bei der Punktevergabe mitreden. Emotional, Leidenschaftlich und natürlich mit viel Kampf wurden bislang alle Duelle zwischen beiden Mannschaften geführt, was schon im Vorfeld wieder einen sprichwörtlichen Eishockey-Krimi verspricht. Vor allem Jonas Johannsson und Scott King sorgen bei den Füchsen für Durchschlagskraft in der Offensive. Beide Angreifer bringen es zusammen auf 70 Scorerpunkte. Für die Eispiraten ist also Vorsicht geboten. Mit dem Fokus auf eine stabile Defensive werden die Crimmitschauer zunächst auf Sicherheit bedacht sein. Zugleich brauchen sich die Westsachsen aber nicht verstecken. Mit Jamie MacQueen, Alex Hutchings und Marvin Tepper haben auch die Crimmitschauer gute Einzelkönner in ihren Reihen. Zuletzt gab es meist Duelle auf Augenhöhe, die erste in den Schlussminuten entschieden wurden.
Eisadler Dortmund zum letzten Mal im alten Jahr!
(RLW) Nur eine kurze Weihnachtspause konnten sich die Eisadler Dortmund gönnen, denn am Sonntag steht für sie eine weitere Partie in der Regionalliga West auf dem Spielplan. Es ist das 32. und letzte Pflichtspiel im Jahre 2014 und das muss der Tabellenführer auswärts ab 19 Uhr bei der Soester EG bestreiten. Natürlich wollen die Eisadler sich mit einem Sieg aus dem so erfolgreichen Jahr verabschieden, ein Spaziergang wartet auf das Team von Trainer Krystian Sikorski allerdings nicht. Der richtete beim letzten Training vor den Feiertagen noch einige deutliche Worte an seine Mannschaft, denn bekanntlich ging am letzten Sonntag in Solingen etwas überraschend die Rekordserie der Eisadler von 17 Regionalligasiegen in Folge zu Ende. Nicht nur dem EAD-Trainer hatte diese 2:5-Pleite wenig gefallen. Einer der Gründe war sicherlich der etwas dezimierte Kader, denn es fehlten gleich sieben Spieler. Das alleine war aber sicherlich nicht ausschlaggebend, der Kader hat genügend Tiefe um dies auszugleichen. Letztlich fanden die Eisadler nicht die entsprechenden Mittel um sich gegen den körperlich robust auftretenden Gegner durchzusetzen und auch die Chancenverwertung war eher dürftig. Am Sonntagabend im ‚Wigwam‘ der Bördeindianer wollen die Eisadler nun wieder an ihre bisherigen Erfolge anknüpfen. Bereits zweimal traf man bereits in dieser Saison auf das Team vom Eissportzentrum Möhnesee und beide Begegnungen gingen nur knapp aus. Im Auswärtsspiel gingen die Eisadler zwar schnell mit 2:0 in Führung, der Vorsprung wurde allerdings erst im letzten Drittel auf 3:0 ausgebaut. Zuhause konnte trotz einer 4:0-Führung der 6:5-Sieg erst in der Schlussphase gesichert werden. Man ist also gewarnt, zumal die Eisadler wieder auf einen kampfstarken Gegner treffen werden und erneut nicht in Bestbesetzung antreten können. So fehlen auf jeden Fall Nils Sondermann und Marc Kolberg sowie der gesperrte Benjamin Proyer, weitere Fragezeichen klären sich wohl erst am Spieltag.
Lausitzer Füchse zu Gast in Dresden
(DEL2) Weihnachtszeit ist Derbyzeit: Am 2. Weihnachtsfeiertag gastieren die Lausitzer Füchse zum Duell in der EnergieVerbund Arena. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss auf den Einsatz von Sami Kaartinen (Mittelhandbruch) verzichten. Eisbären-Förderlizenzspieler Sven Ziegler steht zur Verfügung.
„Die Vorfreude auf die tolle Kulisse ist groß. Ich hoffe, dass unsere Spieler sich von der besonderen Stimmung nicht zu sehr beeindrucken lassen und vom ersten Moment an konzentriert sind. Es wird kein einfaches Spiel, denn die Erwartungen vor einem Derby sind auf beiden Seiten hoch", sagt Thomas Popiesch.
"Ein Derby ist ein Derby. Da braucht man nicht viele Worte verlieren. Wir haben zuletzt gegen Weißwasser nicht unsere besten Auftritte gezeigt. Zum Weihnachtsfest wollen wir unseren Fans natürlich einen Sieg schenken", sagt Eislöwen-Kapitän Hugo Boisvert.
Das Spiel gegen die Lausitzer Füchse beginnt am Freitag um 17 Uhr und wird geleitet von HSR Eugen Schmidt (Brackwede). Das Spiel ist ausverkauft. Eventuell verfügbare Restkontingente werden mit Arenaöffnung um 15.30 Uhr im Kassenbereich angeboten. Der VIP-Raum öffnet 16 Uhr.
Die Dresdner Eislöwen weisen darauf hin, dass das Spiel gegen die Lausitzer Füchse zum Preis von 5,50 Euro via Livestream auf SpradeTV übertragen wird. Im Angebot stehen auch Prepaid-Pakete für vier und zehn Saisonspiele, mit denen im Vergleich zur Einzelbuchung bis zu zwölf Prozent gespart werden können.
ESV Kaufbeuren: Landshut kommt zum Derby an den Berliner Platz - Zum Jahresabschluss zwei Auswärtsspiele beim SC Riessersee und in Bremerhaven
(DEL2) Das letzte Heimspiel des Jahres 2014 bestreitet der ESV Kaufbeuren am Freitag um 18:30 Uhr in der Sparkassen Arena gegen den ewigen Rivalen aus Landshut, bevor es für die Mannen um Coach Kari Rauhanen am 28.12. zum SC Riessersee und am 30.12. zum Meister aus Bremerhaven geht.
Verzichten muss Trainer Rauhanen dabei weiterhin auf Michael Fröhlich, Stefan Loibl und Manuel Wiederer. Nicht dabei ist vorerst auch Verteidiger Alexander Winkler, der aufgrund seiner Matchstrafe aus dem Spiel gegen die Lausitzer Füchse noch gesperrt ist. Das genaue Strafmaß für den jungen Defender steht aktuell noch nicht fest. Torhüter Stefan Vajs wurde nach seiner erlittenen Gehirnerschütterung am Dienstag zwar am gestrigen Abend wieder aus dem Krankenhaus entlassen, ein Einsatz kommt aber derzeit noch nicht in Frage. So wird aller Voraussicht nach Max Sigl das Tor der Joker hüten. Sein Backup wird DNL Goalie Bastian Kucis sein, da Thorsten Knorr ebenfalls angeschlagen ist.
Beim EV Landshut trat vor kurzem Trainer Andreas Brockmann aus gesundheitlichen Gründen von seinem Posten zurück. Sein Amt übernahm der bisherige Co-Trainer Ewald Steiger. Der EVL, der von vielen Experten vor Saisonbeginn als Meisterschaftsfavorit gehandelt wurde, befindet sich derzeit nur auf dem 10. Tabellenplatz. Allerdings haben die Niederbayern auch immer wieder mit Ausfällen und Verletzungen zu kämpfen. In den bisherigen beiden Aufeinandertreffen der beiden Traditionsclubs, konnte jeweils das Auswärtsteam das Spiel für sich entscheiden. So gewann der ESVK in Landshut mit 2:1 und die Niederbayern revanchierten sich am Berliner Platz mit einem 6:3.
Am Sonntag führt der Spielplan die Joker dann zum SC Riessersee. Positive Gedanken dürfte das Team der „Buron Joker" dabei begleiten. So konnte der ESVK seine Durststrecke von 16 Niederlagen am Stück, ausgerechnet bei den Werdenfelsern, mit einem 4:3 Auswärtssieg beenden. Das erste Punktspiel der aktuellen Saison in der Sparkassen Arena konnten das Team von Trainer Toni Krinner allerdings deutlich mit 6:1 für sich entscheiden. Aktuell belegt der SC Riessersee mit 48 Punkten den 5. Tabellenplatz.
Das letzte Spiel des Jahres führt die Joker dann am 30. Dezember an die Nordseeküste. Wo die Mannschaft um Kapitän Daniel Menge in der Eisarena Bremerhaven auf den aktuellen Meister der DEL2, die Fischtown Pinguins trifft. Die von Mike Stewart trainierten Seestädter befinden sich aktuell auf dem 9. Tabellenplatz der DEL2.
ESC Kempten muss gegen Burgau ran
(BLL) Am Sonntagabend um 18.30 treten die Sharks des ESC Kempten gegen die Burgauer Eisbären an.
Allerdings wird diese Burgauer Mannschaft nicht mehr viel mit der Truppe haben, die man noch vor kurzem auf ihrem Eis deutlich besiegen konnte.
Besonders hervorzuheben der bereits 49jährige Roman Mucha, immer noch Topscorer der Eisbären.
Erfahrungsgemäß steigern sich die Burgauer jedes Jahr zur Saisonmitte. Dies zum einen weil sie erst zu Saisonbeginn eigenes Eis haben, und somit keine Saisonvorbereitung möglich ist.
Zusätzlich kommen einige Inlinehockeyspieler nach ihrem Saisonende in den Kader zurück.
Auch wenn die Burgauer in der aktuellen Tabelle noch drei Punkte hinter den Sharks liegen sind sie doch langsam auf dem Vormarsch.
Zuletzt wurde sogar das Top Team aus Forst mit 7:2 vom Eis gefegt.
Also ein schwerer Brocken der da auf die Sharks wartet.
Das Team von Trainer Krejcir muss am Sonntag auf den nach seiner Faustkampf Einlage gesperrten Kamil Drimal verzichten. Dafür kehrt Tobias Epp nach seiner abgesessenen Sperre zurück in die Mannschaft.
In der Offensive hat es ja zuletzt geklappt, mit 10 Toren hat man den EC Bad Tölz in die Weihnachtsferien geschickt.
Leider hat das gleiche Spiel auch die aktuelle Schwachstelle aufgedeckt, die Defensive. Hier muss mehr Stabilität einkehren, sollen gegen die Burgauer auch Punkte herausspringen.
Darauf wurde bei den beiden Trainingseinheiten die trotz Weihnachten in dieser Woche stattfanden auch Augenmerk gelegt.
Zum Jahresausklang also noch einmal ein schweres Spiel, bevor es dann Im neuen Jahr in die „Woche der Wahrheit“ geht, wenn vom 02.01. bis 11.01 fünf Spiele in nur elf Tagen anstehen.
KEC zu Gast beim Liga-Primus - Die Kölner Haie reisen am Freitag nach Mannheim und erwarten am Sonntag München
(DEL) Auch in diesem Jahr fliegt am zweiten Weihnachtsfeiertag in der DEL der Puck. Für die KEC-Profis heißt es am morgigen Freitag Tasche packen und ab in den Bus zum Gastspiel beim Tabellenführer der DEL, Adler Mannheim (17:45 Uhr, live auf ServusTV).
Keine leichte Aufgabe, gehen die Adler doch mit dem Rückenwind von sieben Siegen in Folge in die Partie. Die Haie wiederum mussten nach drei Erfolgen in Serie am Mittwoch bei den Eisbären Berlin eine deutliche Niederlage hinnehmen (1:6). „Wir werden aus diesem Spiel lernen und vorbereitet nach Mannheim reisen“, erklärte KEC-Coach Niklas Sundblad nach der Partie am Mittwoch.
Auf eigenem Eis sind die Mannheimer seit drei Spielen unbesiegt, mussten sich aber zuvor den Hamburg Freezers und den Grizzly Adams Wolfsburg hintereinander in der SAP Arena geschlagen geben. In den Specialteams zeigen die Adler zwei Gesichter: In Überzahl strahlt das Team von Trainer Geoff Ward bislang wenig Gefahr aus, weist in Überzahl eine Erfolgsquote von 12,3 % aus (Liga-Rang 14). Ganz anders in Unterzahl: 88,4 % der Spielsituationen mit einem Mann weniger auf dem Eis konnten die Mannheimer entschärfen – Topwert der DEL. Die Haie rangieren sowohl mit ihrer Powerplay-Quote (16,7 %) als auch mit ihrer Unterzahl-Quote (81,9 %) im Mittelfeld der Liga.
Das nächste Heimspiel steht für die Haie am kommenden Sonntag an. Dann gastiert der EHC Red Bull München in der LANXESS arena (14:30 Uhr). Neben den Adlern haben sich die „Roten Bullen“ in der laufenden Spielzeit ebenfalls in der Tabellenspitze festgebissen (derzeit Rang zwei mit 58 Punkten). Allerdings gingen die Münchener in den letzten vier Spielen als Verlierer vom Eis. Es ist das dritte Aufeinandertreffen der beiden Clubs in der aktuellen Saison. In Köln konnten die Haie mit 2:1 nach Verlängerung siegen. In München gelang dem EHC ein 4:1-Erfolg gegen den KEC.
Luchse Lauterbach empfangen Bad Nauheim zum Derby
(RLW) Am kommenden Sonntag, den 28.12.2014, empfangen die Lauterbacher Luchse die Roten Teufel aus Bad Nauheim, zum Derby in der Eishockey Regionalliga West. Erstes Bully in der Lauterbacher EissportArena ist um 18:00 Uhr.
Nach dem Punktgewinn der Luchse gegen Spitzenreiter Dortmund und der unglücklichen 4:5 Niederlage im Heimspiel gegen Wiehl am vergangenen Sonntag, wollen die Männer um Coach Roger Nicholas, gegen den Nachbarn aus der Wetterau wieder punkten. Sowohl die Luchse, als auch die Roten Teufel Bad Nauheim, gehören zu den Mannschaften, die aktuell um einen der begehrten vier Playoff Plätze kämpfen. Alleine ein Blick auf die aktuelle Tabelle der Regionalliga West verrät, wie spannend es momentan in der Liga zugeht. Während die Luchse nach 16 absolvierten Spielen mit 30 Punkten auf Platz 3 in der Tabelle liegen, lauern die Roten Teufel mit 15 ausgetragenen Partien und 26 Punkten, auf Platz 5. Somit dürfte auch klar sein, dass das Spiel der beiden hessischen Vertreter hart umkämpft sein wird und keine der beiden Mannschaften den Sieg freiwillig dem Gegner überlässt.
Die Roten Teufel Bad Nauheim verfügen über eine sehr erfahrene und ausgeglichene Mannschaft, die von den ehemaligen Bundesligaprofis Martin Flemming und Martin Prada angeführt wird. Im Tor kann Coach Marcus Jehner auf Alexander Wagner bauen, der auch zum Kader der DEL2 Mannschaft gehört. Die Roten Teufel, die bereits am Samstag zu Hause gegen Wiehl gefordert sind, werden im Spiel gegen die Luchse, aller Voraussicht nach, wieder auf einige Spieler aus der DEL2 zurückgreifen können.
Trotz der Niederlage gegen Wiehl, werden die Luchse am Sonntag alles geben, um es den Roten Teufeln so schwer wie möglich zu machen, die Punkte aus dem Vogelsberg zu entführen. Verzichten muss Coach Roger Nicholas im Spiel um Tabellenplatz zwei, auf seinen verletzten Stammtorwart Jan Obernesser, sowie auf seinen Kapitän Niels Hilgenberg, der aus privaten Gründen verhindert ist.
Um gegen den starken Kontrahenten aus der Wetterau bestehen zu können, bedarf es auch wieder einer lautstarken Unterstützung der Fans und einer tollen Zuschauerkulisse, um die Luchse nach Vorne zu treiben.
Eine Region – Ein Team – Eine Leidenschaft: “Tag der Vereine” bei den Luchsen am 28.12.2014
„Mit dieser Aktion wollen wir alle motivieren, die vielleicht noch nie vor Ort waren und sich ein Eishockeyspiel live angesehen haben. Die Atmosphäre bei einem Eishockeyspiel ist ohnehin schon einzigartig, wenn dann noch ein Derby ansteht, sollte man sich diese Chance nicht entgehen lassen “, so 1. Vorsitzender Manfred Naumann.
Weitere Informationen zur Aktion unter www.luchse-lauterbach.de
EV Lindau Islanders bei formstarken Dorfenern
(BYL) Gleich am zweiten Weihnachtsfeiertag (17 Uhr) stehen die EV Lindau Islanders vor einer mehr als schweren Aufgabe. Gegner ESC Dorfen ist derzeit eines formstärksten Teams der Bayernliga.
Nach dem hart erkämpften 6:3 Sieg gegen den EC Pfaffenhofen feierte das Team der Islanders erst einmal in der Waldschänke harmonisch Weihnachten. „Wir sind zufrieden, denn wir sind im Soll – müssen den letzten Schritt jetzt aber noch gehen“, sagt der erste Vorsitzende und sportliche Leiter Bernd Wucher. Was die Mannschaft seit dem Trainerwechsel geleistet habe, sei enorm, Platz Vier demnach auch kein Zufall.
Diesen zu verteidigen werde aber nicht einfach. „Wir haben eine gute Ausgangsposition, eine gefestigte Mannschaft mit gutem Geist und Qualität. Dies sei gerade jetzt wichtig, da es immer schwerer werde, zu punkten.“, sagt Wucher. Speziell in Dorfen war es für die Islanders allerdings schon immer schwer. Deshalb kommt auf die Lindauer nun nicht wirklich etwas Überraschendes zu. Mehr noch: Die Eispiraten katapultierten sich mit drei deutlichen Siegen (13:0 gegen Nürnberg, 7:3 in Pfaffenhofen und 6:1 gegen Germering) zurück ins Rennen um Platz Fünf, von dem sie nur noch drei Punkte entfernt sind. „Keine Frage, Dorfen ist gerade heiß und wird für uns nur mit einer Topleistung zu schlagen sein“, sagt EVL- Trainer Sebastian Buchwieser. Besonders beachten müssen die Islanders dabei Florian Brenninger, den mit 22 Toren mit Abstand erfolgreichsten Torjäger der Bayernliga, mit und mit Spielertrainer Thomas Vogl (20 Punkte) den punktbesten Verteidiger. Dass Brenninger beim 13:0 gegen Nürnberg (nach dem ersten Drittel stand es bereits 8:0) nur einmal traf und der neue Kontingentspieler Jan Miculka gar nicht, zeigt, dass hinter den Leistungsträgern genug Tiefe beim ESC ist, um unter den ersten Fünf der Liga zu landen.
Ein harter Test also für die Lindauer, die am Sonntag (17:30) dann den EHC 80 Nürnberg empfangen.
EV Lindau Islanders zum Jahresabschluss gegen Nürnberg
Das letzte Heimspiel des Jahres steigt für die EV Lindau Islanders am Sonntag (17:30 Uhr) in der Eissportarena Lindau. Zum Jahresabschluss gibt es dabei nicht nur die Partie gegen den EHC 80 Nürnberg, sondern auch ein Wiedersehen mit Ex- Trainer Heinz Feilmeier.
Nach dem Abschied von den Islanders war Feilmeier nicht lange ohne Job. Seine Tätigkeit, die er vor kurzem in der Frankenmetropole aufnahm, ist sicherlich eine Art Einsatz als Feuerwehrmann. Denn angesichts der bisherigen Darbietungen geht es für die "Achtz'ger" in erster Linie um den Klassenerhalt - auch oder gerade weil es in der Zwischenrunde wieder bei Null losgeht und man sich hier schon retten könnte.
Der Auftakt war für Feilmeier jedenfalls vielsprechend: Zuhause gab es einen 4:3- Sieg nach Penaltyschießen gegen Miesbach. Es war erst der zweite Sieg dieser Saison - wobei der EHC noch auf seinen ersten Dreier wartet. Die positive Wirkung dieser Partie wurde allerdings schnell pulverisiert, denn es folgte ein 0:13- Debakel beim ESC Dorfen, wobei es nach dem ersten Drittel schon 0:8 stand. Was also ist das wahre Leistungsvermögen der Nürnberger? "Irgendwo dazwischen", sagt EVL- Team Manager Sebastian Schwarzbart. "Es ist wie gegen jeden Bayernligisten. Wird man nachlässig und nimmt sich eine Auszeit, bezahlt man dafür." Gerade gegen den Tabellenletzten gelte es für die Lindauer, seriös zu bleiben und sich keine Blöße zu geben. Zumal der EHC auswärts in vier von zehn Spielen punkten konnte.
Angesichts der engen Tabelle wäre ein Ausrutscher fatal für die Islanders, die danach zwar zwei der letzten drei Spiele zuhause bestreiten dürfen. Aber mit Buchloe und Waldkraiburg warten hier Top- Gegner. Auch der Abschluss in Peißenberg habe es in sich. "Wir werden aber weiterhin nur von Spiel zu Spiel denken. Das hat sich bewährt", sagt Schwarzbart. Grundsätzlich sei das Lindauer Team auf einem guten Weg und stecke vor allem Rückschläge viel besser weg, als noch zu Saisonbeginn.
"Charakter und Wille sind intakt", sagt Trainer Sebastian Buchwieser dazu, der nun vor der pikanten Aufgabe steht, gegen den Trainer anzutreten, unter dem er als Spieler- Neuzugang beim EVL begann und den er anschließend mit sichtbarem Erfolg ablöste. Wobei es eine noch reizvollere und pikantere Konstellation gibt: Schließlich trifft Tobias Feilmeier im Familienduell auf seinen Vater. Die sportliche Trennung scheint dem Lindauer Stürmer nicht geschadet zu haben, schließlich spielt er eine starke Saison und ist mit neun Toren und 14 Vorlagen nach Zdenek Cech und Michal Mlynek der drittbeste Scorer der EV Lindau Islanders. Er wird sicherlich besonders bestrebt sein, diese Bilanz auszubauen.
Adler Mannheim am Freitag gegen Köln
(DEL) Seit zweieinhalb Monaten ist Meistertrainer Niklas Sundblad nun beim Vizemeister im Amt und konnte mit seiner neuen Mannschaft die Leistungskurve inzwischen auch nach oben korrigieren. Als der Schwede die Haie Mitte Oktober übernahm rangierte das Team in der Tabelle auf Platz dreizehn.
Sundblad startete mit vier Niederlagen in sein neues Amt und musste dann nach zwei Siegen gegen München und in Schwenningen erneut drei Pleiten seiner Mannschaft miterleben. Doch nach dem 0:3 gegen die Adler Mitte November ging es bergauf. Seitdem haben die Kölner 10 von 15 Spielen gewonnen und sich in der Tabelle auf Rang neun vorgearbeitet.
Vor allem auf eigenem Eis sind die Haie wieder eine Macht, in sieben der letzten acht Heimspiele in der Lanxess-Arena ging die Mannschaft um Kapitän John Tripp als Sieger vom Eis. Nur auswärts will es noch nicht so richtig klappen, mit bisher nur drei Dreiern in der Fremde haben die Haie in den Top acht der Liga noch nichts verloren.
Auch beim letzten Auswärtsspiel am Dienstag gab es für die Rheinländer nichts zu holen. In Berlin traf man auf die Eisbären, die sich zuvor ausgerechnet die Dienste von Trainer Uwe Krupp gesichert hatten, der bis Oktober selbst noch in Köln im Amt war. Mit 1:6 unterlagen die Haie gegen die neue Mannschaft ihres Ex-Trainers - die Kölner werden also in Mannheim einiges gut zu machen haben.
Drei Spiele in fünf Tagen: Bären kehren endlich ins heimische Icehouse zurück / Der EHC Neuwied spielt auswärts in Essen und Hamm * Heimspiel am 30. Dezember gegen den Spitzenreiter aus Duisburg
(OLW) Die Zeit zwischen den Jahren ist für die meisten Menschen eine besinnliche Zeit und damit eine willkommene Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen. Im Eishockey ist das jedoch anders – da „gönnt“ sich der EHC Neuwied statt Ruhe eine „englische Woche“ mit drei Spielen in fünf Tagen. Höhepunkt wird dabei sicherlich das lange ersehnte Spitzenspiel auf heimischem Eis am Dienstag, 30. Dezember um 21 Uhr gegen die Füchse aus Duisburg. Zuvor aber müssen die Bären noch zwei Mal auswärts ran: Am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember, 20 Uhr) bei den Moskitos in Essen und am 28. Dezember um 18.30 Uhr bei den Eisbären in Hamm.
Mit mehr als 600 Fans in Herne – der vergangene Sonntag wird für immer seinen Platz haben in der Neuwieder Eishockeygeschichte. „Eine unglaubliche Auswärtsfahrt“, schwärmt EHC-Trainer Arno Lörsch auch mit einigen Tagen Abstand noch. Dennoch ist auch Lörsch froh, dass am 30. Dezember – nach dann fünf Spielen in Folge auf fremdem Eis – endlich mal wieder ein Heimspiel ansteht. „Der Faktor Heimspiel ist für uns sicherlich ein Plus“, sagt der Trainer. Die beiden bisherigen Duelle in Duisburg hat der EHC klar verloren. Überhaupt haben die Füchse erst ein Saisonspiel verloren, und das ausgerechnet beim letzten EHC-Gegner in Herne. „Ich habe natürlich mit Hernes Trainer Frank Petrozza gesprochen, wie sie das gegen Duisburg angegangen sind.“ Auf heimischem Eis hatte Herne Duisburg besiegt, zudem beim Spiel in Duisburg nach 40 Minuten mit 4:1 geführt, dann jedoch noch mit 4:7 verloren. „Man hat schon gesehen, dass Duisburg auch verlieren kann. Aber die Füchse sind mit ihren personellen Möglichkeiten natürlich der haushohe Favorit.“ Der Spitzenreiter kann auf zahlreiche Förderlizenzspieler und U20-Nationalspieler zurückgreifen. Zudem werden mindestens zwei Fanbusse die Füchse begleiten. Die Bären können sich auf einen stimmungsvollen Abend im Icehouse freuen.
Stimmungsvoll könnte es auch am zweiten Weihnachtsfeiertag in Essen werden –auf den Rängen, und auch auf dem Eis. Das erste Duell in Essen hatte Neuwied mit 1:9 verloren, die Punkte wurden wegen eines Essener Formfehlers jedoch den Bären gutgeschrieben. Die konnten in der Folge dann beide Heimspiele gegen Essen gewinnen. „Die werden sich für diese Niederlagen in der Bärenhöhle revanchieren wollen“, ist sich Lörsch sicher. „Ich erwarte aber auch sehr selbstbewusste Moskitos. Denn wer in der Vorwoche gegen Duisburg erst nach Penaltyschießen verliert, der kann kein schlechtes Hockey spielen.“ Beim EHC wird der zuletzt erkrankte Karl Neubert wieder ins Spielgeschehen eingreifen, und auch der nach dem Herne-Spiel angeschlagene Michel Maaßen wird wohl zum Einsatz kommen. „Wir müssen in Essen das Maximale an Leistung rausholen, um dort bestehen zu können.“
Nicht anders wird es beim Auswärtsspiel am Sonntag in Hamm sein – ein Gegner, bei dem der EHC Mitte Dezember mit 6:3 gewinnen konnte. „Hamm hat zwar in der Vorwoche gegen Neuss verloren, wird aber gegen uns sicherlich noch einmal voll motiviert sein. Es macht doch immer mehr Spaß, gegen einen vermeintlich stärkeren Gegner alles abzurufen und einen Sieg einzufahren. Wir müssen in Hamm unter Beweis stellen, dass wir eine gewisse Konstanz in unsere Auswärtsleistung bekommen. Das wird besonders mit Blick auf die nahe Zukunft mit den starken Gegnern in der Verzahnungsrunde wichtig sein. Wir müssen uns auch in Hamm wieder ein kleines Lernplus erarbeiten.“
Hartes Wochenende für die Peißenberg Eishackler
(BYL) Nur am Heiligen Abend hatten die Peißenberger Eishackler einen freien Tag. Schon am ersten Weihnachtsfeiertag trainietren sie für das kommende Wochenende. Am Freitag müssen die jungen Peißenberger nach Höchstadt. Gegen die Alligatoren mussten sie sich im Heimspiel nur knapp geschlagen geben. Jedoch werden sie ihre Leistung im Vergleich zum verkorsten Spiel gegen Memmingen erheblich steigern müssen um vielleicht ein ähnliches Ergebnis wie im Heimspiel gegen die Alligatoren zu erzielen. Am Sonntag müssen die Eishackler dann im Heimspiel gegen die Riverkings aus Landsberg ran. Hier konnten die Eishackler im Auswärtsspiel eine 10:1 Kantersieg gegen den Aufsteiger erzielen. Dies war wohl eins der besten Spiele in der bisherigen Saison. Am Sonntag wurden die Eishackler aber wahrscheinlich auf andere Riverkings treffen. Die Landsberger stehen aktuell auf den hervorragenden 6. Tabellenplatz und das zeigt, das sich die Mannschaft nach dem Trainerwechsel enorm gesteigert hat und beim Kampf um Platz 5 noch voll im Rennen ist. 5 Punkte trennen die Landsberger von den Eishacklern und am Sonntag wird dies sicher kein Zuckerschlecken werden zumal sich die Landsberger auch noch mal verstärkt haben. Markus Kerber von den Memminger Indians (2 Tore und 5 Assists) wird die Mannschaft vom Lech ab sofort verstärken. Bei den Eishacklern gibt es zumindest tendenziell positive Nachrichten aus dem Lazarett. Daniel Lenz und Max Malzatzki gingen diese Woche zum ersten Mal wieder beim Training aufs Eis, wenn auch ohne Ausrüstung. Aber egal wie es ist, die junge Mannschaft muß jetzt in der entscheidenen Phase der Vorrunde zusammenhalten sich auf ihre Stärken besinnen und sicher werden sie alles geben um möglichst viele Punkte in den kommenden Spielen zu ergattern.
Ratinger Ice Aliens am Gysenberg…kein wirkliches Weihnachtsgeschenk
(OLW) Das nachweihnachtliche Programm der Ice Aliens hält am kommenden Freitag mit dem Herner EV einen Gegner bereit, der in Ratingen keine Weihnachtsstimmung aufkommen lässt – zu deutlich gingen die bisherigen Begegnungen mit 7:3, 10:2 und 13:0 an den Tabellendritten aus Herne, der aufgrund seines Punktekontos bereits vor diesem Heimspiel souverän die Verzahnungsrunde mit der Oberliga Ost erreicht hat.
Wie schwer der Gang an den Gysenberg für die Außerirdischen wird, zeigen auch die aktuellen Ergebnisse der Gastgeber vom letzten Wochenende:
In einem spannenden Lokal-Derby gegen den ewigen Erzrivalen Moskitos Essen mussten sich die Herner unglücklich nach einem Penalty-Schießen mit 2:3 geschlagen geben, obwohl sie am Essener Westbahnhof lange in Führung gelegen hatten.
Der Tabellenzweite EHC Die Bären Neuwied wurde zwei Tage später dann allerdings am Gysenberg – vor einer Rekordkulisse von mehr als 1.900 Zuschauern – mit 6:2 zurück nach Rheinland-Pfalz geschickt.
Die Frage, wer bei der Partie des HEV gegen die Ice Aliens am kommenden Wochenende also der „Außenseiter“ ist, dürfte sich daher eher nicht stellen.
Für Aliens-Coach Alexander Jacobs ist die Begegnung in Herne, neben einer großen sportlichen Herausforderung, ebenfalls eine Rückkehr an einen Spielort, an dem er vor einigen Jahren für kurze Zeit hinter der Bande stand.
Ihm wird daher daran gelegen sein, dass sich seine Außerirdischen mindestens als „unangenehm zu spielender“ Gegner für das Heimteam präsentieren, da man am Gysenberg davon ausgeht, dass der Tabellenfünfte aus Ratingen auch dieses Mal keine größere Gefahr für die grün-weiß-roten Hausherren darstellt. Ob dieses Vorhaben eine realistische Chance hat, wird aber stark davon abhängen, welche Kaderstärke die Gäste in ihrem letzten Hauptrundenspiel des Jahres 2014 aufbieten können, da man dieser starken Herner Truppe absehbar nur in Bestbesetzung trotzen können dürfte.
EV Regensburg gastiert zum letzten Auswärtsspiel des Kalenderjahres in Bad Tölz
(OLS) Am heutigen Freitag geht die Reise für den EV Regensburg zu den Tölzer Löwen. Für das Team von Doug Irwin ist es das letzte Auswärtsspiel des Jahres 2014. Beide Teams kreuzen bereits zum dritten Mal in der laufenden Spielzeit die Schläger. Die vorherigen Vergleiche entschieden die Oberpfälzer mit 4:1 und 10:2 für sich.
Die Tölzer Löwen sind nach einem kurzen Tief wieder voll in Fahrt und sind seit drei Spielen ungeschlagen. Mit 42 Punkten belegt das von Florian Funk trainierte Team aktuell den fünften Platz in der Oberliga Süd. In der heimischen Hacker-Pschorr-Arena verließen die Oberbayern acht Mal in zwölf Partien das Eis als Sieger. Der Brite Joseph Lewis ist mit 31 Punkten der erfolgreichste Scorer des ECT. Dahinter folgen Florian Strobl, Christoph Kabitzky sowie Tom-Patric Kimmel mit je 23 Punkten. Neu im Team von Florian Funk ist seit vier Spielen der slowakische Verteidiger Lubos Velebny, der aus seiner Zeit beim EC Peiting kein Unbekannter in der Liga ist. Im Tor der Löwen ist Marco Wölfl aktuell die etatmäßige Nummer eins. Mit Jakob Goll besitzt Bad Tölz einen starken Backup. Gegen den EV Regensburg wird aber DNL-Goalie Konstantin Kessler zum ersten Mal von Beginn an im Tor stehen. Der 18-jährige Torsteher absolvierte bisher ein Drittel in der laufenden Saison. Bei den Special-Teams sind die Löwen mit einer Erfolgsquote von 21,02 % im Powerplay auf Platz vier zu finden (EVR 30,97 %, Platz eins). In Unterzahl belegen die Oberbayern mit 75,59 % nur den vorletzten Platz (EVR 84,92 %, Platz zwei). Verzichten müssen die Löwen heute Abend auf den gesperrten Christoph Kabitzky sowie die verletzten Pascal Sternkopf, Fabian Schlager und Sebastian Koberger. Für Kabitzky rückt Daniel Merl aus dem DNL-Team des ECT in die 1. Mannschaft auf.
Der EV Regensburg ist nach dem 6:5-Sieg nach Penaltyschießen im Spitzenspiel am vergangenen Sonntag gegen den EHC Freiburg mit 55 Punkten jetzt alleiniger Tabellenführer in der Oberliga Süd. Die Wölfe aus Freiburg lauern mit nur einem Zähler Rückstand auf Platz zwei. Ein Grund für die fünf Punkte aus den Spielen gegen Weiden und Freiburg ist die zweite Formation des EVR, die mit vier Toren großen Anteil zum Erfolg beitrug. Auch wenn die bisherigen Duelle mit den Löwen (4:1 und 10:2) an den EVR gingen, wird das heutige Spiel in Bad Tölz alles andere als leicht. Bereits im ersten Vergleich in Oberbayern tat sich der EV Regensburg lange Zeit schwer und stellte erst im letzten Abschnitt durch die Treffer von Lukas Heger und David Stieler die Weichen auf Sieg. Das Team von Doug Irwin reist mit fünf Siegen in Folge im Gepäck nach Bad Tölz. Mit der Leistung und dem Kampfgeist aus den vergangenen Spielen - vor allem gegen Bayreuth, Selb und Freiburg - sind auch bei den Löwen Punkte möglich. Neben Florian Domke (Gehirnerschütterung) fehlt gegen die Tölzer Löwen auch Simon Schütz, der mit der U18-Nationalmannschaft beim 5-Nationen Turnier in der Schweiz teilnimmt.
Spielbeginn in Bad Tölz ist heute bereits um 18:00 Uhr. Für alle Fans, die nicht nach Bad Tölz fahren, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
SC Riessersee holt vier Punkte bei der „Sachsentour“ - Am Freitag (18.30 Uhr) kommen die Frankfurter Löwen
(DEL2) Der SC Riessersee ist von seiner dreitägigen Sachsentour wohl behalten wieder zu Hause angekommen. Im Gepäck waren vier Punkte, was vor diesem langen Wochenende keiner erwarten durfte, denn in Crimmitschau sind die Weiß-Blauen ohne sieben und in Dresden sogar ohne acht Stammspieler Spieler angetreten. In Dresden hielt der SCR über die Hälfte der Begegnung eine 1:0 Führung. Die Hausherren taten sich gegen die taktisch sehr klug spielenden Werdenfelser sehr hart. Nur ein „Glückstor“ hielt die Drsdner Eislöwen im Spiel. Am Ende holte der SCR einen hoch verdienten Auswärtspunkt (1:2n.P). Grundlage für den Erfolg war eine disziplinierte und leidenschaftliche Mannschaftsleistung. „Wir konnten vor diesem schweren langen Wochenende sicherlich nicht erwarten, dass wir sensationelle sieben Punkte holen. Noch in der Hinrunde haben wir hier alle drei Begegnungen verloren und standen ohne Punktgewinn da. Auf diese Mannschaft kann jeder SCR-Anhänger sehr sehr stolz sein“, so Toni Krinner.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag (18.30 Uhr) empfangen die Garmisch-Partenkirchner die Frankfurter Löwen im eigenen Stadion. Der SCR will seine imponierende Heimstärke weiter unter Beweis stellen und hofft auf eine langsame Entspannung der Personallage. Mittelstürmer David Brine wird auf jeden Fall wieder spielen. Bereits wieder auf dem Eis sind Andreas Pauli und Mark Kosick. Wer schlussendlich aufläuft und ob ein Spieler aus München zurückkommt, entscheidet sich wohl erst kurz vor dem Spiel. Sicher ist, dass Torhüter Tomas Tomek erstmals zum Kader gehört. Da der SC Riessersee traditionell am zweiten Weihnachtsfeiertag auf eigenem Eis spielt, werden wieder viele Gäste und Touristen aber auch einheimische Zuschauer erwartet. Die Verantwortlichen bitten alle Zuschauer, sich bereits im Vorverkauf Karten zu sichern, damit lange Warteschlangen vermieden werden. Karten gibt es in allen Kategorien, denn das Olympia-Eissportzentrum gehört mit einem Fassungsvermögen von 7.000 Zuschauern zu den größten in der DEL 2.
Rostocker EC: Ritterlicher Besuch...
(OLN) Am kommenden Sonntag erwarten die Piranhas die Ritter aus der Grafschaft . Das erste Hinspiel konnten die Piranhas erst im letzten Drittel durch ein starkes offensives Spiel für sich entscheiden. Das Spiel in Nordhorn ging dann mit 8:3 eindeutig für die Raubfische aus. Nach dem letzten Wochenende nehmen die Piranhas wieder Platz 4 der Oberligatabelle ein. Die Ritter rangieren derzeit auf dem siebten Platz. Die Piranhas stehen immer noch mit drei Spielen im Rückstand auf den Tabellenersten, schießen aber im Schnitt die meisten Tore pro Spiel, nämlich 6,6. Hoffen wir auf weitere Punkte am Wochenende.
EHV Schönheide 09 mit Knaller-Programm vor dem Jahreswechsel
(OLO) Der EHV Schönheide 09 hat am kommenden Wochenende und kurz vor dem Jahreswechsel noch einmal ein richtiges Knaller-Programm zu absolvieren. Dabei treten die Wölfe am Samstag, dem 27.12.14, um 19:00 Uhr zunächst beim amtierenden Meister Icefighters Leipzig in der Fexcom-Eisarena Taucha an, ehe keine 24 Stunden der nächste Brocken wartet, wenn der EHV 09 mit den Saale Bulls Halle den aktuellen Tabellenführer der Oberliga Ost zum letzten Heimspiel des Jahres im Schönheider Wolfsbau erwartet.
In beiden Spielen am Wochenende haben die Gegner der Wölfe sicher die Favoritenrolle inne, trifft man mit Leipzig und Halle auf das Spitzenduo in der Oberliga Ost, welche am Ende den diesjährigen Meistertitel wohl auch unter sich ausmachen werden. Besonders schwer wird das Gastspiel im Eishockeyzelt von Taucha, wo die heimischen Icefighters nach der letztwöchigen 3:5-Niederlage in Niesky jeden Punkt benötigen, um den Erzrivalen Halle an der Tabellenspitze abzulösen. In den bisherigen zwei Begegnungen gegen die Messestädter gab es für die Wölfe wenig zu holen, verlor man das erste Spiel in Taucha mit 1:3 und ging auch beim Heimspiel vor drei Wochen bei der 3:6-Niederlage gegen die Icefighters leer aus. Bekanntlich stirbt jedoch die Hoffnung zuletzt und vielleicht gelingt den Wölfen ja im dritten Anlauf ein Überraschungserfolg gegen den amtierenden Meister.
Am Sonntag im Wolfsbau steigt dann bereits die vierte Begegnung zwischen den Wölfen und Saale Bulls Halle in dieser Saison. Die bisherigen drei Spiele konnten jeweils die Hallenser gewinnen, wobei das erste Heimspiel eine ganz knappe Angelegenheit war, als sich der EHV 09 erst in den Schlussminuten geschlagen geben musste. Im vierten Vergleich soll nun der erste Saisonsieg gegen die Saale Bulls her, zumal die Bullen etwas ersatzgeschwächt ins Erzgebirge anreisen werden, da mit Daniel Lupzig und Matt Abercrombie zwei Leistungsträger eine Spieldauerstrafe aus dem letzten Derby in Leipzig absitzen müssen. Ein weiterer Vorteil könnte die zurückgewonnene Heimstärke sein, denn vier der letzten fünf Begegnungen konnte das Team von Trainer Norbert Pascha im Wolfsbau gewinnen.
Finaler Kader für die U20 Weltmeisterschaft
(DEB) Bundestrainer Pat Cortina hat den finalen Kader für die 2015 IIHF U20 Eishockey
Weltmeisterschaft bekannt gegeben. Zur Vorbereitung nach Kingston, Ontario reisten 24
Spieler und drei Torhüter. Der finale Kader muss laut IIHF Regularien zum Turnierstart auf 20
Spieler und drei Torhüter redizierzt werden.
Die Spieler John Rogl, Stefan Loibl, Erik Gollenbeck und Denis Shevyrin werden morgen
vormittag die Heimreise antreten.
Spielplan:
Vorrunde Gruppe A
27.12.2014 20.00 Uhr Deutschland – Kanada
28.12.2014 20.00 Uhr USA - Deutschland
30.12.2014 20.00 Uhr Slowakei – Deutschland
31.12.2014 20.00 Uhr Deutschland – Finnland
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und von der U20-Nationalmannschaft.
Tölzer Löwen empfangen Spitzenreiter
(OLS) Eine schwere Aufgabe liegt vor den Tölzer Löwen am zweiten Weihnachtsfeiertag, Freitag, 26. Dezember. Sie empfangen in der heimischen Arena den Spitzenreiter EV Regensburg. Spielbeginn ist – wegen des Feiertags – schon um 18 Uhr.
Die Regensburger sind das bei Weitem torgefährlichste Team der Liga. 127-mal trafen sie schon ins Schwarze. Hauptverantwortlich für die Torflut ist die gefährlichste erste Reihe der Liga: Louke Oakley, David Stieler und Vitali Stähle. Sie hat mehr als die Hälfte der Tore erzielt. Welche Zielsicherheit diese drei Spieler an den Tag legen, spürten auch die Tölzer Löwen schon am eigenen Leib. Mit 2:10 unterlagen die "Buam" Mitte November in der Donauarena. Oakley, Stieler und Stähle waren für sechs der Treffer verantwortlich.
Am Sonntag reisen die Tölzer dann nach Selb (Spielbeginn: 18 Uhr). Die Wölfe mussten am vergangenen Freitag eine 1:8-Klatsche in Freiburg hinnehmen, dann rehabilitierten sie sich mit einem 5:3-Sieg im Derby gegen Bayreuth. In den bisherigen beiden Begegnungen in dieser Saison zwischen Tölz und Selb gewann immer die Auswärtsmannschaft – die Löwen mit 4:3 in der Netzsch-Arena, die Wölfe mit 4:1 in der Hacker-Pschorr Arena.
Personalsituation: Zwei Neulinge nimmt Löwen-Trainer Florian Funk in die Aufstellung gegen den EVR: Im Tor darf Konstantin Kessler seine erste Partie von Beginn an in dieser Saison absolvieren. Der Nachwuchs-Torhüter hat zuletzt mit starken Leistungen mit dafür gesorgt, dass die Tölzer Spitzenreiter in der DNL sind. Für den nach Spieldauerstrafe gesperrten Christoph Kabitzky rückt DNL-Stürmer Daniel Merl in die Mannschaft. Weiterhin fehlen die verletzten Pascal Sternkopf, Fabian Schlager und Sebastian Koberger.
ESV Buchloe: Zum Jahresabschluss gegen Pfaffenhofen und Dorfen / Letztes Heimspiel des Jahres gegen Dorfen - Piraten am 2.Weihnachtsfeiertag in Pfaffenhofen
(BYL) Stille und beschauliche Weihnachtszeit? Für die Piraten des ESV Buchloe gilt dieser Spruch momentan ganz bestimmt nicht. Denn die Freibeuter befinden sich derzeit mitten im heiß umkämpften Rennen um die Play-Off Ränge in der Eishockey Bayernliga. Und auch während der Weihnachtsfeiertage gibt es für die Mannen um Piraten-Kapitän Daniel Huhn kaum einmal Zeit, richtig durchzuatmen. Schließlich müssen die Pirates am 2. Weihnachtsfeiertag um 17.30 Uhr beim EC Pfaffenhofen antreten. Am Sonntag kommt dann der ESC Dorfen zum letzten Heimspiel des Jahres in die Buchloer Sparkassenarena. Spielbeginn im Piratenduell ist um 17 Uhr.
Eine gewisse Erleichterung war bei Trainer Jogi nach dem 5:1 Heimerfolg über Germering schon zu spüren. Immerhin war es der erste Sieg nach zuletzt drei Niederlagen. Und dennoch äußerte Koch auch kritische Worte über die Leistung seiner Schützlinge: "Wir müssen weiter hart arbeiten, vor allem auch in Hinblick auf die beiden wichtigen Spiele die nun vor der Türe stehen." Für die Buchloer sind diese beiden letzten Partien des Jahres von enormer Bedeutung, wenn man im Kampf um die ersten fünf Plätze weiter ein Wort mitreden möchte. Zumal auch die beiden Gegner an diesem Wochenende dem ESV weiterhin dicht auf den Fersen sind.
Am 2. Weihnachtsfeiertag geht es für die Gennachstädter zunächst in die Hallertau nach Pfaffenhofen. Die Mannschaft von Trainer Topias Dollhofer, der im letzten Jahr noch an der Seite von Jogi Koch an der Memminger Bande stand, spielt bislang eine recht solide Saison und hat noch immer berechtigte Ambitionen in Richtung Play-Offs. Denn nach den schmerzhaften Abgängen der gefährlichsten Angreifer Tobias Feilmeier, Marko Babic und Dennis Sturm wurde den Ilmstädtern eigentlich eine schwierige Saison vorhergesagt. Doch die Pfaffenhofener sammelten immer wieder fleißig ihre Punkte, woran sicherlich auch Kontingentspieler Alain Sägesser einen großen Anteil hat. Der Schweitzer, der den Kanadier D.J. Turner ersetzte, traf nämlich bereits 15 Mal ins Schwarze und ist mit 28 Scorerpunkten auch der erfolgreichste Akteur in Reihen des ECP. Aber auch der 37-jährige Routinier David Vokaty konnte schon 24 Punkte für sich verbuchen und ist damit ein ständiger Unruheherd im Team der IceHogs.
Ganz ähnlich sieht es auch beim Sonntagsgegner, dem ESC Dorfen aus. Die Eispiraten liegen mit nur drei Zählern Rückstand auf die Buchloer auf Tabellenrang acht und konnten in den vergangenen Wochen eine richtige Aufholjagd starten. So gelangen den Oberbayern zuletzt vier Siege in Serie, wobei man am zurückliegenden Wochenende beim 13:0 Kantersieg über Schlusslicht Nürnberg ein wahres Schützenfest feiern konnte. Mit verantwortlich für den Aufschwung ist sicherlich auch Lukas Miculka, der kürzlich nach Dorfen wechselte. Der Angreifer, der in der abgelaufenen Spielzeit beim EHC Waldkraiburg mit 79 Punkten drittbester Spieler der gesamten Bayernliga war, zeigt auch bei seinem neuen Arbeitgeber, dass er von seinem Torinstinkt nichts verlernt hat. Immerhin erzielte der 25-jährige Tscheche in fünf Partien bereits 11 Punkte. Gefährlichster Angreifer im Team von Spielertrainer Thomas Vogl ist aber Florian Brenninger, der im Sommer vom Oberligarivalen aus Erding zum ESC kam. Er ist nicht nur der treffsicherste Stürmer seiner Mannschaft, sondern führt momentan mit 22 Toren auch die Torjägerliste der BEL an.
Eispiraten Crimmitschau mit Duellen gegen Spitzenteams / Gastspiel beim Ligakrösus in Bietigheim - Derby in Weißwasser
(DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau treffen nach dem Weihnachtsfest auf Teams aus dem oberen Drittel der Tabelle. Am Freitag (26.12.2014 - 17:00 Uhr) sind die Westsachsen beim unangefochtenen Tabellenführer in Bietigheim zu Gast. Am Sonntag (28.12.2014 - 17:00 Uhr) steht dann bereits das nächste Derby bei den Lausitzer Füchsen auf dem Programm.
Am Freitag (26.12.2014 - 17:00 Uhr) treten die Eispiraten beim derzeitigen Ligakrösus in Bietigheim an. Die Gastgeber sind derzeit das Maß aller Dinge und konnten trotz zahlreicher Verletzungen ihren Vorsprung auf den Tabellenzweiten Kassel auf unglaubliche 18 Punkte ausbauen. 11 Spiele in Folge konnten die Steelers am Stück gewinnen, bevor sie eben von den Huskies die erste Niederlage beigebracht bekamen. Den Eispiraten kommt beim Vergleich im Ellental also nur die Außenseiterrolle zu. Vielleicht ist dieser Fakt aber auch ein kleiner Vorteil für die Crimmitschauer, die gegen Bietigheim eigentlich nur Punkte gewinnen können. Die Gastgeber besitzen in allen Mannschaftsteilen große Qualität im Kader und verfügen über herausragende Einzelakteure die immer wieder ein Spiel entscheiden können. Vor allem die Defensive wird für die Eispiraten eine Schlüsselrolle darstellen. Taktisch werden die Westsachsen aus einer soliden Abwehr versuchen offensiv Nadelstiche zu setzten und so zum Erfolg zu kommen. Schwer wiegt lediglich die Sperre von Kontingentstürmer Eric Lampe, der nach seiner 2-Spiele-Sperre lediglich von den Zuschauerrängen aus zusehen kann. Für ihn wird wieder der Tscheche Jakub Langhammer auflaufen und die vakante Ausländerposition besetzten.
Am Sonntag (28.12.2014 - 17:00 Uhr) steht für die Eispiraten das nächste Kräftemessen mit einem ihrer sächsischen Rivalen auf dem Programm. Die Fans in Crimmitschau freuen sich auf "die Mutter aller Derbys", wie sie die Begegnung mit den Lausitzer Füchsen selbst mit einem besonderen Namen bedenken. Die Begegnung in Weißwasser ist seit Wochen ausverkauft und auf den Zuschauerrängen werden sich die Fans beider Lager sicher dicht gedrängt sammeln. Die Füchse als Gastgeber wollen den Anschluss an die Tabellenspitze halten und werden den Sieg für sich fest eingeplant haben. Davor wollen die Eispiraten aber ein klares Wörtchen bei der Punktevergabe mitreden. Emotional, Leidenschaftlich und natürlich mit viel Kampf wurden bislang alle Duelle zwischen beiden Mannschaften geführt, was schon im Vorfeld wieder einen sprichwörtlichen Eishockey-Krimi verspricht. Vor allem Jonas Johannsson und Scott King sorgen bei den Füchsen für Durchschlagskraft in der Offensive. Beide Angreifer bringen es zusammen auf 70 Scorerpunkte. Für die Eispiraten ist also Vorsicht geboten. Mit dem Fokus auf eine stabile Defensive werden die Crimmitschauer zunächst auf Sicherheit bedacht sein. Zugleich brauchen sich die Westsachsen aber nicht verstecken. Mit Jamie MacQueen, Alex Hutchings und Marvin Tepper haben auch die Crimmitschauer gute Einzelkönner in ihren Reihen. Zuletzt gab es meist Duelle auf Augenhöhe, die erste in den Schlussminuten entschieden wurden.
Eisadler Dortmund zum letzten Mal im alten Jahr!
(RLW) Nur eine kurze Weihnachtspause konnten sich die Eisadler Dortmund gönnen, denn am Sonntag steht für sie eine weitere Partie in der Regionalliga West auf dem Spielplan. Es ist das 32. und letzte Pflichtspiel im Jahre 2014 und das muss der Tabellenführer auswärts ab 19 Uhr bei der Soester EG bestreiten. Natürlich wollen die Eisadler sich mit einem Sieg aus dem so erfolgreichen Jahr verabschieden, ein Spaziergang wartet auf das Team von Trainer Krystian Sikorski allerdings nicht. Der richtete beim letzten Training vor den Feiertagen noch einige deutliche Worte an seine Mannschaft, denn bekanntlich ging am letzten Sonntag in Solingen etwas überraschend die Rekordserie der Eisadler von 17 Regionalligasiegen in Folge zu Ende. Nicht nur dem EAD-Trainer hatte diese 2:5-Pleite wenig gefallen. Einer der Gründe war sicherlich der etwas dezimierte Kader, denn es fehlten gleich sieben Spieler. Das alleine war aber sicherlich nicht ausschlaggebend, der Kader hat genügend Tiefe um dies auszugleichen. Letztlich fanden die Eisadler nicht die entsprechenden Mittel um sich gegen den körperlich robust auftretenden Gegner durchzusetzen und auch die Chancenverwertung war eher dürftig. Am Sonntagabend im ‚Wigwam‘ der Bördeindianer wollen die Eisadler nun wieder an ihre bisherigen Erfolge anknüpfen. Bereits zweimal traf man bereits in dieser Saison auf das Team vom Eissportzentrum Möhnesee und beide Begegnungen gingen nur knapp aus. Im Auswärtsspiel gingen die Eisadler zwar schnell mit 2:0 in Führung, der Vorsprung wurde allerdings erst im letzten Drittel auf 3:0 ausgebaut. Zuhause konnte trotz einer 4:0-Führung der 6:5-Sieg erst in der Schlussphase gesichert werden. Man ist also gewarnt, zumal die Eisadler wieder auf einen kampfstarken Gegner treffen werden und erneut nicht in Bestbesetzung antreten können. So fehlen auf jeden Fall Nils Sondermann und Marc Kolberg sowie der gesperrte Benjamin Proyer, weitere Fragezeichen klären sich wohl erst am Spieltag.
Lausitzer Füchse zu Gast in Dresden
(DEL2) Weihnachtszeit ist Derbyzeit: Am 2. Weihnachtsfeiertag gastieren die Lausitzer Füchse zum Duell in der EnergieVerbund Arena. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss auf den Einsatz von Sami Kaartinen (Mittelhandbruch) verzichten. Eisbären-Förderlizenzspieler Sven Ziegler steht zur Verfügung.
„Die Vorfreude auf die tolle Kulisse ist groß. Ich hoffe, dass unsere Spieler sich von der besonderen Stimmung nicht zu sehr beeindrucken lassen und vom ersten Moment an konzentriert sind. Es wird kein einfaches Spiel, denn die Erwartungen vor einem Derby sind auf beiden Seiten hoch", sagt Thomas Popiesch.
"Ein Derby ist ein Derby. Da braucht man nicht viele Worte verlieren. Wir haben zuletzt gegen Weißwasser nicht unsere besten Auftritte gezeigt. Zum Weihnachtsfest wollen wir unseren Fans natürlich einen Sieg schenken", sagt Eislöwen-Kapitän Hugo Boisvert.
Das Spiel gegen die Lausitzer Füchse beginnt am Freitag um 17 Uhr und wird geleitet von HSR Eugen Schmidt (Brackwede). Das Spiel ist ausverkauft. Eventuell verfügbare Restkontingente werden mit Arenaöffnung um 15.30 Uhr im Kassenbereich angeboten. Der VIP-Raum öffnet 16 Uhr.
Die Dresdner Eislöwen weisen darauf hin, dass das Spiel gegen die Lausitzer Füchse zum Preis von 5,50 Euro via Livestream auf SpradeTV übertragen wird. Im Angebot stehen auch Prepaid-Pakete für vier und zehn Saisonspiele, mit denen im Vergleich zur Einzelbuchung bis zu zwölf Prozent gespart werden können.
ESV Kaufbeuren: Landshut kommt zum Derby an den Berliner Platz - Zum Jahresabschluss zwei Auswärtsspiele beim SC Riessersee und in Bremerhaven
(DEL2) Das letzte Heimspiel des Jahres 2014 bestreitet der ESV Kaufbeuren am Freitag um 18:30 Uhr in der Sparkassen Arena gegen den ewigen Rivalen aus Landshut, bevor es für die Mannen um Coach Kari Rauhanen am 28.12. zum SC Riessersee und am 30.12. zum Meister aus Bremerhaven geht.
Verzichten muss Trainer Rauhanen dabei weiterhin auf Michael Fröhlich, Stefan Loibl und Manuel Wiederer. Nicht dabei ist vorerst auch Verteidiger Alexander Winkler, der aufgrund seiner Matchstrafe aus dem Spiel gegen die Lausitzer Füchse noch gesperrt ist. Das genaue Strafmaß für den jungen Defender steht aktuell noch nicht fest. Torhüter Stefan Vajs wurde nach seiner erlittenen Gehirnerschütterung am Dienstag zwar am gestrigen Abend wieder aus dem Krankenhaus entlassen, ein Einsatz kommt aber derzeit noch nicht in Frage. So wird aller Voraussicht nach Max Sigl das Tor der Joker hüten. Sein Backup wird DNL Goalie Bastian Kucis sein, da Thorsten Knorr ebenfalls angeschlagen ist.
Beim EV Landshut trat vor kurzem Trainer Andreas Brockmann aus gesundheitlichen Gründen von seinem Posten zurück. Sein Amt übernahm der bisherige Co-Trainer Ewald Steiger. Der EVL, der von vielen Experten vor Saisonbeginn als Meisterschaftsfavorit gehandelt wurde, befindet sich derzeit nur auf dem 10. Tabellenplatz. Allerdings haben die Niederbayern auch immer wieder mit Ausfällen und Verletzungen zu kämpfen. In den bisherigen beiden Aufeinandertreffen der beiden Traditionsclubs, konnte jeweils das Auswärtsteam das Spiel für sich entscheiden. So gewann der ESVK in Landshut mit 2:1 und die Niederbayern revanchierten sich am Berliner Platz mit einem 6:3.
Am Sonntag führt der Spielplan die Joker dann zum SC Riessersee. Positive Gedanken dürfte das Team der „Buron Joker" dabei begleiten. So konnte der ESVK seine Durststrecke von 16 Niederlagen am Stück, ausgerechnet bei den Werdenfelsern, mit einem 4:3 Auswärtssieg beenden. Das erste Punktspiel der aktuellen Saison in der Sparkassen Arena konnten das Team von Trainer Toni Krinner allerdings deutlich mit 6:1 für sich entscheiden. Aktuell belegt der SC Riessersee mit 48 Punkten den 5. Tabellenplatz.
Das letzte Spiel des Jahres führt die Joker dann am 30. Dezember an die Nordseeküste. Wo die Mannschaft um Kapitän Daniel Menge in der Eisarena Bremerhaven auf den aktuellen Meister der DEL2, die Fischtown Pinguins trifft. Die von Mike Stewart trainierten Seestädter befinden sich aktuell auf dem 9. Tabellenplatz der DEL2.
ESC Kempten muss gegen Burgau ran
(BLL) Am Sonntagabend um 18.30 treten die Sharks des ESC Kempten gegen die Burgauer Eisbären an.
Allerdings wird diese Burgauer Mannschaft nicht mehr viel mit der Truppe haben, die man noch vor kurzem auf ihrem Eis deutlich besiegen konnte.
Besonders hervorzuheben der bereits 49jährige Roman Mucha, immer noch Topscorer der Eisbären.
Erfahrungsgemäß steigern sich die Burgauer jedes Jahr zur Saisonmitte. Dies zum einen weil sie erst zu Saisonbeginn eigenes Eis haben, und somit keine Saisonvorbereitung möglich ist.
Zusätzlich kommen einige Inlinehockeyspieler nach ihrem Saisonende in den Kader zurück.
Auch wenn die Burgauer in der aktuellen Tabelle noch drei Punkte hinter den Sharks liegen sind sie doch langsam auf dem Vormarsch.
Zuletzt wurde sogar das Top Team aus Forst mit 7:2 vom Eis gefegt.
Also ein schwerer Brocken der da auf die Sharks wartet.
Das Team von Trainer Krejcir muss am Sonntag auf den nach seiner Faustkampf Einlage gesperrten Kamil Drimal verzichten. Dafür kehrt Tobias Epp nach seiner abgesessenen Sperre zurück in die Mannschaft.
In der Offensive hat es ja zuletzt geklappt, mit 10 Toren hat man den EC Bad Tölz in die Weihnachtsferien geschickt.
Leider hat das gleiche Spiel auch die aktuelle Schwachstelle aufgedeckt, die Defensive. Hier muss mehr Stabilität einkehren, sollen gegen die Burgauer auch Punkte herausspringen.
Darauf wurde bei den beiden Trainingseinheiten die trotz Weihnachten in dieser Woche stattfanden auch Augenmerk gelegt.
Zum Jahresausklang also noch einmal ein schweres Spiel, bevor es dann Im neuen Jahr in die „Woche der Wahrheit“ geht, wenn vom 02.01. bis 11.01 fünf Spiele in nur elf Tagen anstehen.
KEC zu Gast beim Liga-Primus - Die Kölner Haie reisen am Freitag nach Mannheim und erwarten am Sonntag München
(DEL) Auch in diesem Jahr fliegt am zweiten Weihnachtsfeiertag in der DEL der Puck. Für die KEC-Profis heißt es am morgigen Freitag Tasche packen und ab in den Bus zum Gastspiel beim Tabellenführer der DEL, Adler Mannheim (17:45 Uhr, live auf ServusTV).
Keine leichte Aufgabe, gehen die Adler doch mit dem Rückenwind von sieben Siegen in Folge in die Partie. Die Haie wiederum mussten nach drei Erfolgen in Serie am Mittwoch bei den Eisbären Berlin eine deutliche Niederlage hinnehmen (1:6). „Wir werden aus diesem Spiel lernen und vorbereitet nach Mannheim reisen“, erklärte KEC-Coach Niklas Sundblad nach der Partie am Mittwoch.
Auf eigenem Eis sind die Mannheimer seit drei Spielen unbesiegt, mussten sich aber zuvor den Hamburg Freezers und den Grizzly Adams Wolfsburg hintereinander in der SAP Arena geschlagen geben. In den Specialteams zeigen die Adler zwei Gesichter: In Überzahl strahlt das Team von Trainer Geoff Ward bislang wenig Gefahr aus, weist in Überzahl eine Erfolgsquote von 12,3 % aus (Liga-Rang 14). Ganz anders in Unterzahl: 88,4 % der Spielsituationen mit einem Mann weniger auf dem Eis konnten die Mannheimer entschärfen – Topwert der DEL. Die Haie rangieren sowohl mit ihrer Powerplay-Quote (16,7 %) als auch mit ihrer Unterzahl-Quote (81,9 %) im Mittelfeld der Liga.
Das nächste Heimspiel steht für die Haie am kommenden Sonntag an. Dann gastiert der EHC Red Bull München in der LANXESS arena (14:30 Uhr). Neben den Adlern haben sich die „Roten Bullen“ in der laufenden Spielzeit ebenfalls in der Tabellenspitze festgebissen (derzeit Rang zwei mit 58 Punkten). Allerdings gingen die Münchener in den letzten vier Spielen als Verlierer vom Eis. Es ist das dritte Aufeinandertreffen der beiden Clubs in der aktuellen Saison. In Köln konnten die Haie mit 2:1 nach Verlängerung siegen. In München gelang dem EHC ein 4:1-Erfolg gegen den KEC.
Luchse Lauterbach empfangen Bad Nauheim zum Derby
(RLW) Am kommenden Sonntag, den 28.12.2014, empfangen die Lauterbacher Luchse die Roten Teufel aus Bad Nauheim, zum Derby in der Eishockey Regionalliga West. Erstes Bully in der Lauterbacher EissportArena ist um 18:00 Uhr.
Nach dem Punktgewinn der Luchse gegen Spitzenreiter Dortmund und der unglücklichen 4:5 Niederlage im Heimspiel gegen Wiehl am vergangenen Sonntag, wollen die Männer um Coach Roger Nicholas, gegen den Nachbarn aus der Wetterau wieder punkten. Sowohl die Luchse, als auch die Roten Teufel Bad Nauheim, gehören zu den Mannschaften, die aktuell um einen der begehrten vier Playoff Plätze kämpfen. Alleine ein Blick auf die aktuelle Tabelle der Regionalliga West verrät, wie spannend es momentan in der Liga zugeht. Während die Luchse nach 16 absolvierten Spielen mit 30 Punkten auf Platz 3 in der Tabelle liegen, lauern die Roten Teufel mit 15 ausgetragenen Partien und 26 Punkten, auf Platz 5. Somit dürfte auch klar sein, dass das Spiel der beiden hessischen Vertreter hart umkämpft sein wird und keine der beiden Mannschaften den Sieg freiwillig dem Gegner überlässt.
Die Roten Teufel Bad Nauheim verfügen über eine sehr erfahrene und ausgeglichene Mannschaft, die von den ehemaligen Bundesligaprofis Martin Flemming und Martin Prada angeführt wird. Im Tor kann Coach Marcus Jehner auf Alexander Wagner bauen, der auch zum Kader der DEL2 Mannschaft gehört. Die Roten Teufel, die bereits am Samstag zu Hause gegen Wiehl gefordert sind, werden im Spiel gegen die Luchse, aller Voraussicht nach, wieder auf einige Spieler aus der DEL2 zurückgreifen können.
Trotz der Niederlage gegen Wiehl, werden die Luchse am Sonntag alles geben, um es den Roten Teufeln so schwer wie möglich zu machen, die Punkte aus dem Vogelsberg zu entführen. Verzichten muss Coach Roger Nicholas im Spiel um Tabellenplatz zwei, auf seinen verletzten Stammtorwart Jan Obernesser, sowie auf seinen Kapitän Niels Hilgenberg, der aus privaten Gründen verhindert ist.
Um gegen den starken Kontrahenten aus der Wetterau bestehen zu können, bedarf es auch wieder einer lautstarken Unterstützung der Fans und einer tollen Zuschauerkulisse, um die Luchse nach Vorne zu treiben.
Eine Region – Ein Team – Eine Leidenschaft: “Tag der Vereine” bei den Luchsen am 28.12.2014
„Mit dieser Aktion wollen wir alle motivieren, die vielleicht noch nie vor Ort waren und sich ein Eishockeyspiel live angesehen haben. Die Atmosphäre bei einem Eishockeyspiel ist ohnehin schon einzigartig, wenn dann noch ein Derby ansteht, sollte man sich diese Chance nicht entgehen lassen “, so 1. Vorsitzender Manfred Naumann.
Weitere Informationen zur Aktion unter www.luchse-lauterbach.de
EV Lindau Islanders bei formstarken Dorfenern
(BYL) Gleich am zweiten Weihnachtsfeiertag (17 Uhr) stehen die EV Lindau Islanders vor einer mehr als schweren Aufgabe. Gegner ESC Dorfen ist derzeit eines formstärksten Teams der Bayernliga.
Nach dem hart erkämpften 6:3 Sieg gegen den EC Pfaffenhofen feierte das Team der Islanders erst einmal in der Waldschänke harmonisch Weihnachten. „Wir sind zufrieden, denn wir sind im Soll – müssen den letzten Schritt jetzt aber noch gehen“, sagt der erste Vorsitzende und sportliche Leiter Bernd Wucher. Was die Mannschaft seit dem Trainerwechsel geleistet habe, sei enorm, Platz Vier demnach auch kein Zufall.
Diesen zu verteidigen werde aber nicht einfach. „Wir haben eine gute Ausgangsposition, eine gefestigte Mannschaft mit gutem Geist und Qualität. Dies sei gerade jetzt wichtig, da es immer schwerer werde, zu punkten.“, sagt Wucher. Speziell in Dorfen war es für die Islanders allerdings schon immer schwer. Deshalb kommt auf die Lindauer nun nicht wirklich etwas Überraschendes zu. Mehr noch: Die Eispiraten katapultierten sich mit drei deutlichen Siegen (13:0 gegen Nürnberg, 7:3 in Pfaffenhofen und 6:1 gegen Germering) zurück ins Rennen um Platz Fünf, von dem sie nur noch drei Punkte entfernt sind. „Keine Frage, Dorfen ist gerade heiß und wird für uns nur mit einer Topleistung zu schlagen sein“, sagt EVL- Trainer Sebastian Buchwieser. Besonders beachten müssen die Islanders dabei Florian Brenninger, den mit 22 Toren mit Abstand erfolgreichsten Torjäger der Bayernliga, mit und mit Spielertrainer Thomas Vogl (20 Punkte) den punktbesten Verteidiger. Dass Brenninger beim 13:0 gegen Nürnberg (nach dem ersten Drittel stand es bereits 8:0) nur einmal traf und der neue Kontingentspieler Jan Miculka gar nicht, zeigt, dass hinter den Leistungsträgern genug Tiefe beim ESC ist, um unter den ersten Fünf der Liga zu landen.
Ein harter Test also für die Lindauer, die am Sonntag (17:30) dann den EHC 80 Nürnberg empfangen.
EV Lindau Islanders zum Jahresabschluss gegen Nürnberg
Das letzte Heimspiel des Jahres steigt für die EV Lindau Islanders am Sonntag (17:30 Uhr) in der Eissportarena Lindau. Zum Jahresabschluss gibt es dabei nicht nur die Partie gegen den EHC 80 Nürnberg, sondern auch ein Wiedersehen mit Ex- Trainer Heinz Feilmeier.
Nach dem Abschied von den Islanders war Feilmeier nicht lange ohne Job. Seine Tätigkeit, die er vor kurzem in der Frankenmetropole aufnahm, ist sicherlich eine Art Einsatz als Feuerwehrmann. Denn angesichts der bisherigen Darbietungen geht es für die "Achtz'ger" in erster Linie um den Klassenerhalt - auch oder gerade weil es in der Zwischenrunde wieder bei Null losgeht und man sich hier schon retten könnte.
Der Auftakt war für Feilmeier jedenfalls vielsprechend: Zuhause gab es einen 4:3- Sieg nach Penaltyschießen gegen Miesbach. Es war erst der zweite Sieg dieser Saison - wobei der EHC noch auf seinen ersten Dreier wartet. Die positive Wirkung dieser Partie wurde allerdings schnell pulverisiert, denn es folgte ein 0:13- Debakel beim ESC Dorfen, wobei es nach dem ersten Drittel schon 0:8 stand. Was also ist das wahre Leistungsvermögen der Nürnberger? "Irgendwo dazwischen", sagt EVL- Team Manager Sebastian Schwarzbart. "Es ist wie gegen jeden Bayernligisten. Wird man nachlässig und nimmt sich eine Auszeit, bezahlt man dafür." Gerade gegen den Tabellenletzten gelte es für die Lindauer, seriös zu bleiben und sich keine Blöße zu geben. Zumal der EHC auswärts in vier von zehn Spielen punkten konnte.
Angesichts der engen Tabelle wäre ein Ausrutscher fatal für die Islanders, die danach zwar zwei der letzten drei Spiele zuhause bestreiten dürfen. Aber mit Buchloe und Waldkraiburg warten hier Top- Gegner. Auch der Abschluss in Peißenberg habe es in sich. "Wir werden aber weiterhin nur von Spiel zu Spiel denken. Das hat sich bewährt", sagt Schwarzbart. Grundsätzlich sei das Lindauer Team auf einem guten Weg und stecke vor allem Rückschläge viel besser weg, als noch zu Saisonbeginn.
"Charakter und Wille sind intakt", sagt Trainer Sebastian Buchwieser dazu, der nun vor der pikanten Aufgabe steht, gegen den Trainer anzutreten, unter dem er als Spieler- Neuzugang beim EVL begann und den er anschließend mit sichtbarem Erfolg ablöste. Wobei es eine noch reizvollere und pikantere Konstellation gibt: Schließlich trifft Tobias Feilmeier im Familienduell auf seinen Vater. Die sportliche Trennung scheint dem Lindauer Stürmer nicht geschadet zu haben, schließlich spielt er eine starke Saison und ist mit neun Toren und 14 Vorlagen nach Zdenek Cech und Michal Mlynek der drittbeste Scorer der EV Lindau Islanders. Er wird sicherlich besonders bestrebt sein, diese Bilanz auszubauen.
Adler Mannheim am Freitag gegen Köln
(DEL) Seit zweieinhalb Monaten ist Meistertrainer Niklas Sundblad nun beim Vizemeister im Amt und konnte mit seiner neuen Mannschaft die Leistungskurve inzwischen auch nach oben korrigieren. Als der Schwede die Haie Mitte Oktober übernahm rangierte das Team in der Tabelle auf Platz dreizehn.
Sundblad startete mit vier Niederlagen in sein neues Amt und musste dann nach zwei Siegen gegen München und in Schwenningen erneut drei Pleiten seiner Mannschaft miterleben. Doch nach dem 0:3 gegen die Adler Mitte November ging es bergauf. Seitdem haben die Kölner 10 von 15 Spielen gewonnen und sich in der Tabelle auf Rang neun vorgearbeitet.
Vor allem auf eigenem Eis sind die Haie wieder eine Macht, in sieben der letzten acht Heimspiele in der Lanxess-Arena ging die Mannschaft um Kapitän John Tripp als Sieger vom Eis. Nur auswärts will es noch nicht so richtig klappen, mit bisher nur drei Dreiern in der Fremde haben die Haie in den Top acht der Liga noch nichts verloren.
Auch beim letzten Auswärtsspiel am Dienstag gab es für die Rheinländer nichts zu holen. In Berlin traf man auf die Eisbären, die sich zuvor ausgerechnet die Dienste von Trainer Uwe Krupp gesichert hatten, der bis Oktober selbst noch in Köln im Amt war. Mit 1:6 unterlagen die Haie gegen die neue Mannschaft ihres Ex-Trainers - die Kölner werden also in Mannheim einiges gut zu machen haben.
Drei Spiele in fünf Tagen: Bären kehren endlich ins heimische Icehouse zurück / Der EHC Neuwied spielt auswärts in Essen und Hamm * Heimspiel am 30. Dezember gegen den Spitzenreiter aus Duisburg
(OLW) Die Zeit zwischen den Jahren ist für die meisten Menschen eine besinnliche Zeit und damit eine willkommene Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen. Im Eishockey ist das jedoch anders – da „gönnt“ sich der EHC Neuwied statt Ruhe eine „englische Woche“ mit drei Spielen in fünf Tagen. Höhepunkt wird dabei sicherlich das lange ersehnte Spitzenspiel auf heimischem Eis am Dienstag, 30. Dezember um 21 Uhr gegen die Füchse aus Duisburg. Zuvor aber müssen die Bären noch zwei Mal auswärts ran: Am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember, 20 Uhr) bei den Moskitos in Essen und am 28. Dezember um 18.30 Uhr bei den Eisbären in Hamm.
Mit mehr als 600 Fans in Herne – der vergangene Sonntag wird für immer seinen Platz haben in der Neuwieder Eishockeygeschichte. „Eine unglaubliche Auswärtsfahrt“, schwärmt EHC-Trainer Arno Lörsch auch mit einigen Tagen Abstand noch. Dennoch ist auch Lörsch froh, dass am 30. Dezember – nach dann fünf Spielen in Folge auf fremdem Eis – endlich mal wieder ein Heimspiel ansteht. „Der Faktor Heimspiel ist für uns sicherlich ein Plus“, sagt der Trainer. Die beiden bisherigen Duelle in Duisburg hat der EHC klar verloren. Überhaupt haben die Füchse erst ein Saisonspiel verloren, und das ausgerechnet beim letzten EHC-Gegner in Herne. „Ich habe natürlich mit Hernes Trainer Frank Petrozza gesprochen, wie sie das gegen Duisburg angegangen sind.“ Auf heimischem Eis hatte Herne Duisburg besiegt, zudem beim Spiel in Duisburg nach 40 Minuten mit 4:1 geführt, dann jedoch noch mit 4:7 verloren. „Man hat schon gesehen, dass Duisburg auch verlieren kann. Aber die Füchse sind mit ihren personellen Möglichkeiten natürlich der haushohe Favorit.“ Der Spitzenreiter kann auf zahlreiche Förderlizenzspieler und U20-Nationalspieler zurückgreifen. Zudem werden mindestens zwei Fanbusse die Füchse begleiten. Die Bären können sich auf einen stimmungsvollen Abend im Icehouse freuen.
Stimmungsvoll könnte es auch am zweiten Weihnachtsfeiertag in Essen werden –auf den Rängen, und auch auf dem Eis. Das erste Duell in Essen hatte Neuwied mit 1:9 verloren, die Punkte wurden wegen eines Essener Formfehlers jedoch den Bären gutgeschrieben. Die konnten in der Folge dann beide Heimspiele gegen Essen gewinnen. „Die werden sich für diese Niederlagen in der Bärenhöhle revanchieren wollen“, ist sich Lörsch sicher. „Ich erwarte aber auch sehr selbstbewusste Moskitos. Denn wer in der Vorwoche gegen Duisburg erst nach Penaltyschießen verliert, der kann kein schlechtes Hockey spielen.“ Beim EHC wird der zuletzt erkrankte Karl Neubert wieder ins Spielgeschehen eingreifen, und auch der nach dem Herne-Spiel angeschlagene Michel Maaßen wird wohl zum Einsatz kommen. „Wir müssen in Essen das Maximale an Leistung rausholen, um dort bestehen zu können.“
Nicht anders wird es beim Auswärtsspiel am Sonntag in Hamm sein – ein Gegner, bei dem der EHC Mitte Dezember mit 6:3 gewinnen konnte. „Hamm hat zwar in der Vorwoche gegen Neuss verloren, wird aber gegen uns sicherlich noch einmal voll motiviert sein. Es macht doch immer mehr Spaß, gegen einen vermeintlich stärkeren Gegner alles abzurufen und einen Sieg einzufahren. Wir müssen in Hamm unter Beweis stellen, dass wir eine gewisse Konstanz in unsere Auswärtsleistung bekommen. Das wird besonders mit Blick auf die nahe Zukunft mit den starken Gegnern in der Verzahnungsrunde wichtig sein. Wir müssen uns auch in Hamm wieder ein kleines Lernplus erarbeiten.“
Hartes Wochenende für die Peißenberg Eishackler
(BYL) Nur am Heiligen Abend hatten die Peißenberger Eishackler einen freien Tag. Schon am ersten Weihnachtsfeiertag trainietren sie für das kommende Wochenende. Am Freitag müssen die jungen Peißenberger nach Höchstadt. Gegen die Alligatoren mussten sie sich im Heimspiel nur knapp geschlagen geben. Jedoch werden sie ihre Leistung im Vergleich zum verkorsten Spiel gegen Memmingen erheblich steigern müssen um vielleicht ein ähnliches Ergebnis wie im Heimspiel gegen die Alligatoren zu erzielen. Am Sonntag müssen die Eishackler dann im Heimspiel gegen die Riverkings aus Landsberg ran. Hier konnten die Eishackler im Auswärtsspiel eine 10:1 Kantersieg gegen den Aufsteiger erzielen. Dies war wohl eins der besten Spiele in der bisherigen Saison. Am Sonntag wurden die Eishackler aber wahrscheinlich auf andere Riverkings treffen. Die Landsberger stehen aktuell auf den hervorragenden 6. Tabellenplatz und das zeigt, das sich die Mannschaft nach dem Trainerwechsel enorm gesteigert hat und beim Kampf um Platz 5 noch voll im Rennen ist. 5 Punkte trennen die Landsberger von den Eishacklern und am Sonntag wird dies sicher kein Zuckerschlecken werden zumal sich die Landsberger auch noch mal verstärkt haben. Markus Kerber von den Memminger Indians (2 Tore und 5 Assists) wird die Mannschaft vom Lech ab sofort verstärken. Bei den Eishacklern gibt es zumindest tendenziell positive Nachrichten aus dem Lazarett. Daniel Lenz und Max Malzatzki gingen diese Woche zum ersten Mal wieder beim Training aufs Eis, wenn auch ohne Ausrüstung. Aber egal wie es ist, die junge Mannschaft muß jetzt in der entscheidenen Phase der Vorrunde zusammenhalten sich auf ihre Stärken besinnen und sicher werden sie alles geben um möglichst viele Punkte in den kommenden Spielen zu ergattern.
Ratinger Ice Aliens am Gysenberg…kein wirkliches Weihnachtsgeschenk
(OLW) Das nachweihnachtliche Programm der Ice Aliens hält am kommenden Freitag mit dem Herner EV einen Gegner bereit, der in Ratingen keine Weihnachtsstimmung aufkommen lässt – zu deutlich gingen die bisherigen Begegnungen mit 7:3, 10:2 und 13:0 an den Tabellendritten aus Herne, der aufgrund seines Punktekontos bereits vor diesem Heimspiel souverän die Verzahnungsrunde mit der Oberliga Ost erreicht hat.
Wie schwer der Gang an den Gysenberg für die Außerirdischen wird, zeigen auch die aktuellen Ergebnisse der Gastgeber vom letzten Wochenende:
In einem spannenden Lokal-Derby gegen den ewigen Erzrivalen Moskitos Essen mussten sich die Herner unglücklich nach einem Penalty-Schießen mit 2:3 geschlagen geben, obwohl sie am Essener Westbahnhof lange in Führung gelegen hatten.
Der Tabellenzweite EHC Die Bären Neuwied wurde zwei Tage später dann allerdings am Gysenberg – vor einer Rekordkulisse von mehr als 1.900 Zuschauern – mit 6:2 zurück nach Rheinland-Pfalz geschickt.
Die Frage, wer bei der Partie des HEV gegen die Ice Aliens am kommenden Wochenende also der „Außenseiter“ ist, dürfte sich daher eher nicht stellen.
Für Aliens-Coach Alexander Jacobs ist die Begegnung in Herne, neben einer großen sportlichen Herausforderung, ebenfalls eine Rückkehr an einen Spielort, an dem er vor einigen Jahren für kurze Zeit hinter der Bande stand.
Ihm wird daher daran gelegen sein, dass sich seine Außerirdischen mindestens als „unangenehm zu spielender“ Gegner für das Heimteam präsentieren, da man am Gysenberg davon ausgeht, dass der Tabellenfünfte aus Ratingen auch dieses Mal keine größere Gefahr für die grün-weiß-roten Hausherren darstellt. Ob dieses Vorhaben eine realistische Chance hat, wird aber stark davon abhängen, welche Kaderstärke die Gäste in ihrem letzten Hauptrundenspiel des Jahres 2014 aufbieten können, da man dieser starken Herner Truppe absehbar nur in Bestbesetzung trotzen können dürfte.
EV Regensburg gastiert zum letzten Auswärtsspiel des Kalenderjahres in Bad Tölz
(OLS) Am heutigen Freitag geht die Reise für den EV Regensburg zu den Tölzer Löwen. Für das Team von Doug Irwin ist es das letzte Auswärtsspiel des Jahres 2014. Beide Teams kreuzen bereits zum dritten Mal in der laufenden Spielzeit die Schläger. Die vorherigen Vergleiche entschieden die Oberpfälzer mit 4:1 und 10:2 für sich.
Die Tölzer Löwen sind nach einem kurzen Tief wieder voll in Fahrt und sind seit drei Spielen ungeschlagen. Mit 42 Punkten belegt das von Florian Funk trainierte Team aktuell den fünften Platz in der Oberliga Süd. In der heimischen Hacker-Pschorr-Arena verließen die Oberbayern acht Mal in zwölf Partien das Eis als Sieger. Der Brite Joseph Lewis ist mit 31 Punkten der erfolgreichste Scorer des ECT. Dahinter folgen Florian Strobl, Christoph Kabitzky sowie Tom-Patric Kimmel mit je 23 Punkten. Neu im Team von Florian Funk ist seit vier Spielen der slowakische Verteidiger Lubos Velebny, der aus seiner Zeit beim EC Peiting kein Unbekannter in der Liga ist. Im Tor der Löwen ist Marco Wölfl aktuell die etatmäßige Nummer eins. Mit Jakob Goll besitzt Bad Tölz einen starken Backup. Gegen den EV Regensburg wird aber DNL-Goalie Konstantin Kessler zum ersten Mal von Beginn an im Tor stehen. Der 18-jährige Torsteher absolvierte bisher ein Drittel in der laufenden Saison. Bei den Special-Teams sind die Löwen mit einer Erfolgsquote von 21,02 % im Powerplay auf Platz vier zu finden (EVR 30,97 %, Platz eins). In Unterzahl belegen die Oberbayern mit 75,59 % nur den vorletzten Platz (EVR 84,92 %, Platz zwei). Verzichten müssen die Löwen heute Abend auf den gesperrten Christoph Kabitzky sowie die verletzten Pascal Sternkopf, Fabian Schlager und Sebastian Koberger. Für Kabitzky rückt Daniel Merl aus dem DNL-Team des ECT in die 1. Mannschaft auf.
Der EV Regensburg ist nach dem 6:5-Sieg nach Penaltyschießen im Spitzenspiel am vergangenen Sonntag gegen den EHC Freiburg mit 55 Punkten jetzt alleiniger Tabellenführer in der Oberliga Süd. Die Wölfe aus Freiburg lauern mit nur einem Zähler Rückstand auf Platz zwei. Ein Grund für die fünf Punkte aus den Spielen gegen Weiden und Freiburg ist die zweite Formation des EVR, die mit vier Toren großen Anteil zum Erfolg beitrug. Auch wenn die bisherigen Duelle mit den Löwen (4:1 und 10:2) an den EVR gingen, wird das heutige Spiel in Bad Tölz alles andere als leicht. Bereits im ersten Vergleich in Oberbayern tat sich der EV Regensburg lange Zeit schwer und stellte erst im letzten Abschnitt durch die Treffer von Lukas Heger und David Stieler die Weichen auf Sieg. Das Team von Doug Irwin reist mit fünf Siegen in Folge im Gepäck nach Bad Tölz. Mit der Leistung und dem Kampfgeist aus den vergangenen Spielen - vor allem gegen Bayreuth, Selb und Freiburg - sind auch bei den Löwen Punkte möglich. Neben Florian Domke (Gehirnerschütterung) fehlt gegen die Tölzer Löwen auch Simon Schütz, der mit der U18-Nationalmannschaft beim 5-Nationen Turnier in der Schweiz teilnimmt.
Spielbeginn in Bad Tölz ist heute bereits um 18:00 Uhr. Für alle Fans, die nicht nach Bad Tölz fahren, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
SC Riessersee holt vier Punkte bei der „Sachsentour“ - Am Freitag (18.30 Uhr) kommen die Frankfurter Löwen
(DEL2) Der SC Riessersee ist von seiner dreitägigen Sachsentour wohl behalten wieder zu Hause angekommen. Im Gepäck waren vier Punkte, was vor diesem langen Wochenende keiner erwarten durfte, denn in Crimmitschau sind die Weiß-Blauen ohne sieben und in Dresden sogar ohne acht Stammspieler Spieler angetreten. In Dresden hielt der SCR über die Hälfte der Begegnung eine 1:0 Führung. Die Hausherren taten sich gegen die taktisch sehr klug spielenden Werdenfelser sehr hart. Nur ein „Glückstor“ hielt die Drsdner Eislöwen im Spiel. Am Ende holte der SCR einen hoch verdienten Auswärtspunkt (1:2n.P). Grundlage für den Erfolg war eine disziplinierte und leidenschaftliche Mannschaftsleistung. „Wir konnten vor diesem schweren langen Wochenende sicherlich nicht erwarten, dass wir sensationelle sieben Punkte holen. Noch in der Hinrunde haben wir hier alle drei Begegnungen verloren und standen ohne Punktgewinn da. Auf diese Mannschaft kann jeder SCR-Anhänger sehr sehr stolz sein“, so Toni Krinner.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag (18.30 Uhr) empfangen die Garmisch-Partenkirchner die Frankfurter Löwen im eigenen Stadion. Der SCR will seine imponierende Heimstärke weiter unter Beweis stellen und hofft auf eine langsame Entspannung der Personallage. Mittelstürmer David Brine wird auf jeden Fall wieder spielen. Bereits wieder auf dem Eis sind Andreas Pauli und Mark Kosick. Wer schlussendlich aufläuft und ob ein Spieler aus München zurückkommt, entscheidet sich wohl erst kurz vor dem Spiel. Sicher ist, dass Torhüter Tomas Tomek erstmals zum Kader gehört. Da der SC Riessersee traditionell am zweiten Weihnachtsfeiertag auf eigenem Eis spielt, werden wieder viele Gäste und Touristen aber auch einheimische Zuschauer erwartet. Die Verantwortlichen bitten alle Zuschauer, sich bereits im Vorverkauf Karten zu sichern, damit lange Warteschlangen vermieden werden. Karten gibt es in allen Kategorien, denn das Olympia-Eissportzentrum gehört mit einem Fassungsvermögen von 7.000 Zuschauern zu den größten in der DEL 2.
Rostocker EC: Ritterlicher Besuch...
(OLN) Am kommenden Sonntag erwarten die Piranhas die Ritter aus der Grafschaft . Das erste Hinspiel konnten die Piranhas erst im letzten Drittel durch ein starkes offensives Spiel für sich entscheiden. Das Spiel in Nordhorn ging dann mit 8:3 eindeutig für die Raubfische aus. Nach dem letzten Wochenende nehmen die Piranhas wieder Platz 4 der Oberligatabelle ein. Die Ritter rangieren derzeit auf dem siebten Platz. Die Piranhas stehen immer noch mit drei Spielen im Rückstand auf den Tabellenersten, schießen aber im Schnitt die meisten Tore pro Spiel, nämlich 6,6. Hoffen wir auf weitere Punkte am Wochenende.
EHV Schönheide 09 mit Knaller-Programm vor dem Jahreswechsel
(OLO) Der EHV Schönheide 09 hat am kommenden Wochenende und kurz vor dem Jahreswechsel noch einmal ein richtiges Knaller-Programm zu absolvieren. Dabei treten die Wölfe am Samstag, dem 27.12.14, um 19:00 Uhr zunächst beim amtierenden Meister Icefighters Leipzig in der Fexcom-Eisarena Taucha an, ehe keine 24 Stunden der nächste Brocken wartet, wenn der EHV 09 mit den Saale Bulls Halle den aktuellen Tabellenführer der Oberliga Ost zum letzten Heimspiel des Jahres im Schönheider Wolfsbau erwartet.
In beiden Spielen am Wochenende haben die Gegner der Wölfe sicher die Favoritenrolle inne, trifft man mit Leipzig und Halle auf das Spitzenduo in der Oberliga Ost, welche am Ende den diesjährigen Meistertitel wohl auch unter sich ausmachen werden. Besonders schwer wird das Gastspiel im Eishockeyzelt von Taucha, wo die heimischen Icefighters nach der letztwöchigen 3:5-Niederlage in Niesky jeden Punkt benötigen, um den Erzrivalen Halle an der Tabellenspitze abzulösen. In den bisherigen zwei Begegnungen gegen die Messestädter gab es für die Wölfe wenig zu holen, verlor man das erste Spiel in Taucha mit 1:3 und ging auch beim Heimspiel vor drei Wochen bei der 3:6-Niederlage gegen die Icefighters leer aus. Bekanntlich stirbt jedoch die Hoffnung zuletzt und vielleicht gelingt den Wölfen ja im dritten Anlauf ein Überraschungserfolg gegen den amtierenden Meister.
Am Sonntag im Wolfsbau steigt dann bereits die vierte Begegnung zwischen den Wölfen und Saale Bulls Halle in dieser Saison. Die bisherigen drei Spiele konnten jeweils die Hallenser gewinnen, wobei das erste Heimspiel eine ganz knappe Angelegenheit war, als sich der EHV 09 erst in den Schlussminuten geschlagen geben musste. Im vierten Vergleich soll nun der erste Saisonsieg gegen die Saale Bulls her, zumal die Bullen etwas ersatzgeschwächt ins Erzgebirge anreisen werden, da mit Daniel Lupzig und Matt Abercrombie zwei Leistungsträger eine Spieldauerstrafe aus dem letzten Derby in Leipzig absitzen müssen. Ein weiterer Vorteil könnte die zurückgewonnene Heimstärke sein, denn vier der letzten fünf Begegnungen konnte das Team von Trainer Norbert Pascha im Wolfsbau gewinnen.
Finaler Kader für die U20 Weltmeisterschaft
(DEB) Bundestrainer Pat Cortina hat den finalen Kader für die 2015 IIHF U20 Eishockey
Weltmeisterschaft bekannt gegeben. Zur Vorbereitung nach Kingston, Ontario reisten 24
Spieler und drei Torhüter. Der finale Kader muss laut IIHF Regularien zum Turnierstart auf 20
Spieler und drei Torhüter redizierzt werden.
Die Spieler John Rogl, Stefan Loibl, Erik Gollenbeck und Denis Shevyrin werden morgen
vormittag die Heimreise antreten.
Spielplan:
Vorrunde Gruppe A
27.12.2014 20.00 Uhr Deutschland – Kanada
28.12.2014 20.00 Uhr USA - Deutschland
30.12.2014 20.00 Uhr Slowakei – Deutschland
31.12.2014 20.00 Uhr Deutschland – Finnland
No. | Pos. | Name | Given name | Home Team |
1 | GK | Sharipov | Ilya | Red Bull Salzburg/AUT |
29 | GK | Proske | Florian | ELZ Jungadler MA/Heilbronner Falken |
30 | GK | Reich | Kevin | Green Bay Gamblers, USHL |
3 | D | Bender | Tim | EHC Red Bull München |
4 | D | Müller | Jonas | Eisbären/FASS Berlin |
5 | D | Trinkberger | David | Muskegon Lumberjacks/USHL |
7 | D | Saeftel | Dorian | ELZ Jungadler MA/Heilbronner Falken |
9 | D | Kurz | Patrick | EVR Tower Stars/Augsbg. EV Panther |
12 | D | Wissmann | Kai | Eisbären Juniors Berlin |
16 | D | Wagner | Fabio | EVL Landshut / ERC Ingolstadt |
18 | D | Möser | Janik | Ohio State University |
6 | F | Tuomie | Parker | Sioux Falls Stampede, USHL |
10 | F | Michaelis | Marc | Green Bay Gamblers,USHL |
11 | F | Eisenschmid | Markus | Medicine Hat Tigers/WHL |
14 | F | Wiederer | Manuel | ESV Kaufbeuren / Straubing Tigers |
17 | F | Tiffels | Frederik | Western Michigan University |
19 | F | Sturm | Nico | Austin Bruins, NAHL |
21 | F | Kahun | Dominik | EHC Red Bull München |
22 | F | Schmidpeter | Marc | EVL Landshut / ERC Ingolstadt |
23 | F | Filin | Vladislav | Red Bull Salzburg/AUT |
25 | F | Pfohl | Fabio | EV Duisburg /KEC "Die Haie" |
27 | F | Kammerer | Maximilian | Red Bull Salzburg/AUT |
28 | F | Eder | Andreas | Red Bull Salzburg/AUT |
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