IHP News
(IHP) Aktuelle nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga West, sowie aus der Landesliga Bayern und Regionalliga Nord.
Sieg im Spitzenspiel / Weserstars Bremen – Adendorfer EC 8 : 3 (2:1, 3:1, 3:1)
(RLN) Klasse Eishockey, jede Menge Tore und viele Geschichten rund um den guten Zweck, erlebten die Zuschauer gestern Abend in der Eissporthalle Paradice.
Die Weserstars Bremen besiegen den Adendorfer EC deutlich mit 8:3 und rücken (erstmal) vor auf Platz 3 der Tabelle.
Es war das erwartete Spitzenspiel, welches gleich ohne großes Abtasten beider Teams startete. Mirco Ratajczak erzielte nach 41 Sekunden das erste Tor des Abends. Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Christian Behrens schloss nur 33 Sekunden später zum 1:1 ab. Damit setzten beide Teams ihre Duftmarken.
Ausgeglichen gestaltete sich das Spiel Mitte des ersten Abschnittes. Beide Teams spielten Eishockey auf hohem Niveau, in dessen Mittelpunkt die jeweiligen Torhüter standen. In der 12. Minute nutzte Marc Meinhardt ein Überzahlspiel für die Weserstars und traf nach Vorlage von Darian Wellmann zum 2:1.
Zu Beginn des zweiten Drittels lief das dritte Powerplay für die Gastgeber, als Ales Jurcik mit einem Handgelenkschuss von der blauen Linie das 3:1 (24.) markierte. Nun kippte das Spiel zu Gunsten der Weserstars. Mit einem sehr starken Maksim Jar im Tor, drückten sie nun ins Adendorfer Angriffsdrittel. Mit dem 4:1 von Paul Schön in der 30. Minute, bauten die Gastgeber ihre Führung aus. Und sie legten noch ein Tor drauf. Zwei Minuten später war wieder Marc Meinhardt der zum 5:1 abschloss. Adendorf brauchte ein wenig um diesen „Schock“ abzuschütteln und erzielte in der 36. Minute den 2:5 Anschlusstreffer.
Im letzten Abschnitt keimte bei den Gästen noch einmal kurz Hoffnung auf, als Nicklas Gillenfalk in der 44. Minute den dritten Treffer für die Heidschnucken herbeiführte.
Die Weserstars brauchten einige Minuten um sich wieder zu sortieren. Als Paul Schön das sechste (48.) Bremer Tor schoss, fiel die Vorentscheidung zu Gunsten der Weserstars. Das schönste Tor des Abends lieferte Marc Meinhardt in der 51. Minute. Mit einem Bauerntrick überlistete er den zwischenzeitlich eingewechselten Back Up Torhüter der Adendorfer. Für Marc war es sein drittes Tor an diesem Abend. Den fantastischen Schlusspunkt dieser Partie setzte Paul Schön (57.), der ebenfalls zum dritten Mal jubeln durfte.
Die Weserstars Bremen setzten ihre Erfolgsserie fort und blieben im fünften Spiel in Folge ungeschlagen.
Im Rahmen des Spieles fand die Weihnachtstombola zu Gunsten der St. Johannis Kinder- und Jugendhilfe statt. Hier konnte ein sehr sehenswerter Betrag für den guten Zweck gesammelt werden.
Andreas Niewiera (sportl. Leiter) :
Die Mannschaft machte einen super Job. Wir haben nicht „nur“ gewonnen, sondern sind souverän aufgetreten. Die Anfangsschwierigkeiten der Saison sind abgelegt. Wir haben jetzt in den letzten drei Spielen 33 Tore erzielt, eine super Quote. Außerdem ist die schwarze Serie in Spielen gegen Adendorf (kein Sieg bisher) endlich Geschichte.
Forst Nature Boyz überzeugen gegen Mitkonkurrenten - Hoher 8:2 (2:1, 3:0, 3:1)- Sieg gegen Oberstdorf
(BLL) Im Vorfeld wurde eine enge Partie erwartet, doch die Mannen um Trainer Norbert Strobl überzeugten mit einer engagierten und geschlossenen Mannschaftsleistung und besiegten ihre Gäste auch in dieser Höhe verdient. Auch die Premiere von Neuzugang Christopher Lorenz gelang, der vom EC Bad Tölz 1B zur Mannschaft stieß.
Das Spiel begann am Freitag Abend im Peißenberger Eisstadion recht flott. Kaum hatte sich Forst die erste Strafzeit nach 1:43 gespielten Minuten eingefangen, brauchten die Gäste lediglich 7 Sekunden, um in der 2. Spielminute mit 0:1 in Führung zu gehen. Den harten Schuß von Christian Engler konnte Max Bergmann nicht entscheidend abwehren. Ob der Führung wirkte der Gast etwas überlegener, Forst dagegen hielt dagegen. Nach einigen vergebenen Chancen auf beiden Seiten. In der 11. Spielminute jubelte der Dreifach-Torschütze Thomas Ptok zum ersten mal. Er konnte das Rückhandzuspiel von Dejan Pungarsek im gegnerischen Tor zum, 1:1-Ausgleich unterbringen. Knapp zwei Minuten später bereits die 2:1-Führung der Gastgeber. Markus Schneider war auf Zuspiel von Manfred Guggemos und Philipp Birk erfolgreich. Forst drängte die Oberstdorfer immer mehr in ihr Verteidigungsdrittel zurück, leider gingen sie in dieser Phase des Spiels sehr großzügig mit ihren Chancen um. Alexander Stöhr im Oberstdorfer Tor hatte einiges zu tun.
Nach dem Pausentee machten die Nature Boyz dort weiter, wo sie vorher aufhörten. Angriff auf Angriff rollte auf das Gästetor. In der 24. Minute erhöhte wiederum Thomas Ptok in Überzahl zum 3:1 zu. Assistiert wurde er von Thorsten Stranninger und Markus Schneider. Der Spielfluß wurde leider in diesem Abschnitt von seltsamen Schiedrichterentscheidungen beeinflußt. Teilweise standen die Forster nur mit 3 Spielern gegen 5 Oberstdorfer auf dem Eis. Oberstdorf schnürte die Gastgeber zwar in ihr Verteidigungsdrittel ein, kamen aber sehr selten frei zum Schuß. Der wiederum sehr gut aufgelegte Max Bergmann hielt seinen Kasten sauber und somit auch die Führung fest. In der 36. Spielminute dann eine Galavorstellung von Dejan Pungarsek. Er fing in Unterzahl die Scheibe ab, fuhr über die gesamte Eisfläche und bediente den mitgelaufenen Thomas Ptok, der mit seinem 3. Treffer an diesem Abend zum 4:1-Zwischenstand nur noch einzuschieben brauchte. In der 38. Minute dann doppelte Überzahl für die Nature Boyz, Dejan Pungarsek spielte auf den wartenden Christian Kratzmeir, der mit einem Hammer von der "Blauen" zum 5:1 traf.
Im letzten Spielabschnitt ging es weiter nur in eine Richtung, nähmlich auf das Tor der Gäste. In der 44. Spielminute bereits die 6:1-Führung durch Dejan Pungarsek, der einen schönen Spielzug, und Zuspiel von Manuel Weninger, im Netz versenkte. In der 47. Minute das 7:1 durch Markus Schneider, das Zuspiel kam von Thomas Ptok. Die Gäste halfen bei diesem Treffer kräftig mit. Nach einer Überzahlsituation das 8:1 durch Andreas Pfleger. Martin Burger und Armin Dallmayr spielten ihn frei, dessen Schrägschuß hinter Alexander Stöhr einschlug. Einer der selten gewordenen Entlastungsangriffe der Oberstdorfer nutzte in der 55. Minute Christian Tarrach, als er Max Bergmann mit einem Handgelenkschuß überraschte. Das Spiel endete mit dem 8:2-Endergebnis verdient für die Forster Akteure. Pech hatte beim Aufwärmen ein Gästespieler, der sich den Knöchel stauchte und somit nicht mitspielen konnte.
Adler Mannheim wollen gegen Iserlohn Tabellenführung zurückerobern
(DEL) Nach zwei starken Auftritten in der Fremde mit den Siegen in Berlin und München wartet auf die Adler das nächste Heimspiel. Am Sonntag, den 14.12.14, kommt es in der Mannheimer SAP Arena zum Kräftemessen mit dem Tabellenfünften aus Iserlohn. Mit einem Sieg gegen die Roosters wollen die Adler zurück auf Platz eins. Tickets für das Spiel sind noch in allen Kategorien erhältlich. Die Partie beginnt um 14.30 Uhr.
Das gestrige Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer EHC Red Bull München und den Adlern war beste Werbung für den deutschen Pucksport. Die 6142 Zuschauer im restlos ausverkauften Olympia-Eissportzentrum sahen ein schnelles, schnörkelloses und körperbetontes Match, das die Adler am Ende mit 5:2 gewannen. Cheftrainer Geoff Ward zeigte sich im Anschluss an die Partie sichtlich erfreut über die Leistung seiner Mannschaft: „Es war ein klasse Eishockeyspiel. Die Führung im ersten Drittel war sehr wichtig für uns und Dennis Endras hat immer wieder starke Paraden gezeigt“, so der Kanadier.
Einziger Kritikpunkt des Trainers an diesem Abend war die undisziplinierte Spielweise, die seine Schützlinge phasenweise an den Tag legten – insgesamt achtmal wanderte ein Adler-Spieler in die Kühlbox. Zum Glück setzten die Adler dem starken Powerplay der Münchner ihr bärenstarkes Unterzahlspiel entgegen und verhinderten somit Schlimmeres.
Jetzt gilt es für die Adler, den Schwung aus den letzten beiden Auswärtsspielen mitzunehmen und im Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters an die starken Leistungen anzuknüpfen. Aber die Partie wird beim besten Willen kein Selbstläufer, im Gegenteil! Die beiden vorangegangenen Duelle konnten die Adler mit Ach und Krach für sich entscheiden. Zweimal lag Iserlohn in Front, zweimal ging Mannheim als Sieger vom Eis. Die Blau-Weiß-Roten werden sich auf alle Fälle mächtig strecken müssen, um auch im dritten Aufeinandertreffen die Oberhand zu behalten.
Für das Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters sind noch Eintrittskarten in allen Kategorien im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333 oder im Internet unter www.saparena.de erhältlich. Unser Medienpartner Radio Regenbogen überträgt die Partie ab 14.30 Uhr live im Webradio.
Neusser EV: Einfach nicht unser Tag
(OLW) Es gibt Tage da gelingt überhaupt nichts. Einen solchen hatte unsere Mannschaft gestern erwischt.
Es gibt Tage da gelingt überhaupt nichts. Einen solchen hatte unsere Mannschaft gestern erwischt. Jetzt aber auf das Team einzudreschen wäre ungerecht und nicht fair. Bisher hat die Mannschaft in jedem Spiel um jede Scheibe und jeden Zentimeter Eis gekämpft, so auch gestern in den ersten acht Minuten. Dann jedoch brach das Unglück und die Überlegenheit des Herner EV herein. Zwischen der achten und der achtzehnten Minute war der Druck des Gastgebers so hoch, dass sieben mal die Scheibe den Weg in unser Tor fand. Im zweiten Drittel lief es besser. Die beiden Tore des Herner EV wurden jeweils in nummerischer Überzahl erzielt. Auch im Schlußabschnitt wurde das Tempo vom Herner EV hochgehalten und nach 60 gespielten Minuten stand ein 13:0 auf der Anzeigetafel. Stürmer Thimo Dietrich sagte im zweiten Drittel zum Verfasser dieses Berichtes:" Unser Torwart Ken ist der ärmste Hund auf dem Eis." Der Teamgeist lebt bei der Mannschaft jede Minute und das ist das, was jeden positiv stimmen sollte. Daniel Benske in der Pressekonferenz: "Wir werden jetzt nicht auf die Mannschaft eindreschen. der eingeschlagene Weg wird beibehalten. Die Niederlage geht völlig in Ordnung, da wir heute einfach nicht unsere normale Leistung abrufen konnten."
Das Team mußte zudem nach einigen Minuten im zweiten Drittel auf Sascha Drehmann verzichten, dem eine Kufe am Schlittschuh weggeschossen wurde. Dennis Appelhans konnte verletzungsbedingt nicht mehr im letzten Drittel auflaufen. Richard Kajer stand aufgrund einer Erkrankung nicht zur Verfügung.
Am nächsten Samstag geht es nach Frankfurt. Jeder Spieler in der Mannschaft will dann den Erfolg vom letzten Spiel an gleicher Stelle wiederholen.
EV Pfronten: Niederlagenserie hält an
(BLL) Auch am Freitag Abend mussten die Falcons gegen die River Rats des ESC Geretsried eine weitere Niederlage hinnehmen, am Ende hieß es 3:6 (0:3/2:1/1:2). Die Pfrontener waren bemüht und hatten auch zahlreiche Chancen, aber irgendwie scheint die Scheibe momentan auch nur schwer den Weg in des Gegners Kasten zu finden, im Gegensatz hierzu nutzen die Gegner derzeit regelmäßig ihre Chancen. Wie bereits am Sonntag mussten die Pfrontener einen im ersten Drittel erlittenen Rückstand hinterherlaufen. Es dauerte lediglich 47 Sekunden und der erste Fehler der Falcons-Hintermannschaft wurde durch Martin Köhler (Horvath) mit dem 0:1 bestraft. Die Hausherren zeigten sich fortan bemüht schnellstmöglich den Ausgleich zu erzielen, scheiterten aber mehrfach am starken Gäste-Schlussmann David Albanese. Genau in der Phase, als die Pfrontener den River Rats auf Augenhöhe begegneten, brachte eine Überzahl den zweiten Treffer für die Oberbayern und wieder hieß der Torschütze Martin Köhler der auf Zuspiel des Tschechen Ondrej Horvath traf. Keine Minute später setzte Horvath dann Klaus Berger in Szene, der das 0:3 und somit den Zwischenstand nach dem ersten Drittel erzielte. Dieser Rückstand war angesichts der Spielanteile etwas zu hoch, allerdings zeigten sich die Gäste vor dem Tor im Gegensatz zu den Hausherren absolut effektiv. Im zweiten Spielabschnitt wurden auch die Falcons für ihren Aufwand belohnt, zunächst traf Timo Stammler nach Pass von Adrian Hack zum 1:3, kurz darauf später besorgte der Mannschaftskapitän der Falcons auf Zuspiel von Titsch und Stammler das 2:3. Doch gerade, als wieder etwas Hoffnung im Lager der Ostallgäuer aufkeimte, traf Geretsried durch Florian Lechner (Tauber) zum 2:4. Als kurz darauf Matthias Lederer von den souverän leitenden Schiedsrichtern Böhm und Vorgeitz aufgrund Check gegen den Kopf mit einer 5 Minuten+Spieldauer belegt wurde, bot sich für Pfronten eine gute Gelegenheit zu verkürzen. Doch auch diese Chance blieb ungenutzt und es ging beim Stande von 2:4 in das Abschlussdrittel. In der 43. Minute, erhielten die Falcons erneut die Chance in Überzahl wieder heranzukommen, als gleich zwei Geretsrieder Spieler auf die Strafbank mussten. Aber gerade hier zeigte sich eine große Schwäche der Mannschaft, die solche Möglichkeiten zu häufig ungenutzt lässt. Nachdem die Hausherren es verpassten den Rückstand zu verkürzen, nutzten der beste Spieler der Gäste, Ondrej Horvath eine weitere Möglichkeit zum 2:5 im Alleingang und die Begegnung war entschieden. Beiden Mannschaften gelangen noch je ein Treffer, Moritz Lauer traf in Überzahl für Geretsried, währen Florian Häfele (Ziegler) zum Endstand von 3:6 einschoss. Trotz einer erkennbaren Leistungssteigerung reichte es für die Pfrontener abermals nicht zu punkten, dies lag allerdings auch an einem starken, abgeklärten und treffsicheren Gegner.
Schade für die Ratinger Ice Aliens – ein zu hoher Sieg des Tabellenführers EV Duisburg
(OLW) Gegen den in der Oberliga West mit bisher sechzehn Siegen tonangebenden Tabellenführer aus Duisburg mehr als ein gutes Spiel abliefern zu wollen, ist realistisch betrachtet reine Utopie.
Bis zur 13. Minute machten die Ice Aliens ihrem überlegenen Gegner das Toreschießen allerdings ziemlich schwer – eine Schiedsrichterentscheidung legte jedoch im ersten Drittel maßgeblich den Grundstein dafür, dass sich dem EVD-Sturm Räume eröffneten, die er für einen erneut glasklaren, aber zu hohen 10:0-Sieg (0:3; 0:4, 0:3) nutzte.
In den bisherigen zwei Spielen unterlagen die Ice Aliens den Füchsen Duisburg jeweils deutlich und der Gegner trat auch diesmal wieder mit der Ansage, den siebzehnten Saison-Sieg einfahren zu wollen, am Ratinger Sandbach an. Durch eine konzentrierte, gute Defensivleistung der Außerirdischen sowie einen sicher agierenden Aliens-Keeper Bastian Jakob konnte die Duisburger Mannschaft allerdings lange ihre spielerische Überlegenheit nicht in einen Torerfolg ummünzen, was die Ratinger Stehtribüne übermütig und selbstironisch immer wieder mit dem Fangesang „Noch zu Null!“ quittierte. Erst eine Spielsituation in der 13. Minute, welche der Hauptschiedsrichter erst nachträglich mit einer Fünf-Minuten-plus-Spieldauerstrafe gegen Aliens-Verteidiger Jan Philipp Priebsch „bewertete“, ließ den Knoten auf Duisburger Seite platzen. Mit einem Spieler mehr auf dem Eis und sehr viel Powerplayzeit schlug das Gästeteam bis zur Pause drei Mal kurz hintereinander in der 14., 15. als auch 16. Spielminute zu und konnte damit der bisher gezeigten Moral der Aliens einen herben Schlag versetzen.
Im zweiten Drittel kombinierten die Füchse weiter in Richtung des Ratinger Tors, wobei sie nur durch einen Alleingang von Simon Migas, der jedoch am Duisburger Keeper scheiterte sowie gelegentliche Konterzüge der Aliens, insbesondere über Stürmer Marvin Moch, gestört wurden und entsprechend mit vier weiteren Treffern (22. / 30. / 33. / 34. Minute) den Vorsprung auf 7:0 ausbauten.
Zum Ende dieses Drittels deutete sich bereits an, dass trotz des klaren Ergebnisses eine „leichte“ Spannung in der Luft lag. Aliens-Keeper Bastian Jakob erhielt für eine Diskussion mit dem Schiedsrichter in der 35. Minute eine Zehn-Minuten-Disziplinarstrafe und Spieler beider Mannschaften fochten – nicht nur verbal – ein paar weniger freundliche Wortwechsel aus.
In das letzte Drittel investierte der EV Duisburg anfänglich weniger Elan, sodass Ratingen zu einigen guten Angriffen kam. Mitte dieser 20 Minuten entluden sich dann jedoch einige aufgestaute Emotionen in „Rudelbildungen mit Boxeinlagen“, die einen „knock out“, Strafen für beide Seiten sowie eine längere Spielpause nach sich zogen. Eishockey wurde nebenbei auch gespielt – die Füchse erzielten drei weitere Tore (51. / 55. / 58. Minute) zum Endstand von 10:0 für Duisburg.
Ärgerlich für die Ice Aliens waren bei diesem Spiel, neben weiterem Verletzungspech, zusätzliche Spielerausfälle, welche die taktischen und spielerischen Möglichkeiten von Trainer Alex Jacobs – wie bei seinem Vorgänger Janusz Wilczek – für kommende Spiele mehr als eingrenzen.
EV Regensburg will Bilanz in Selb aufpolieren
(OLS) Am heutigen Sonntag ist der EV Regensburg bei den Selber Wölfen zu Gast. Das Hinspiel Ende Oktober in der Donau-Arena gewann das Team von Doug Irwin mit 7:3.
Die Selber Wölfe belegen aktuell mit 43 Punkten den vierten Platz in der Oberliga Süd. Das Team von Cory Holden ist auf heimischen Eis seit drei Spielen ungeschlagen. Insgesamt holten die Franken acht Siege aus zehn Heimspielen. Jared Mudryk führt die interne Scoerliste mit 46 Punkten vor Kyle Piwowarczyk mit 41 sowie Herbert Geisberger mit 29 Punkten an. Im Tor der Wölfe ist auch in dieser Saison der Deutsch-Finne Marko Suvelo die klare Nummer eins. Sein Backup ist Manuel Kümpel, der bisher auf fünf Einsätze kommt. Der Vorrundenmeister der vergangenen Spielzeit belegt im Powerplay mit 20,88 % den sechsten Platz in der Liga (EVR mit 34,09 % Platz eins). In Unterzahl ist der VER mit einer Erfolgsquote von 80,49 % auf Platz fünf zu finden (EVR 85,19 % Platz eins). Verzichten müssen die Wölfe am heutigen Sonntag auf David Hördler (gebrochener Fuß). Der Einsatz von Verteidiger Tim Schneider (krank) ist fraglich. Top-Scorer Jared Mudryk kehrt nach seiner abgesessenen Sperre wieder ins Team zurück.
Der EV Regensburg reist mit drei Auswärtssiegen am Stück nach Franken. Insgesamt wurden sechs von zehn Partien auf fremden Eis gewonnen. Mit 48 Punkten aus 21 Spielen ist das Team von Doug Irwin auf Platz zwei zu finden, zwei Zähler hinter Spitzenreiter Freiburg. Am vergangenen Freitag wurde der Tabellendritte Bayreuth mit einem 5:2-Erfolg auf Abstand gehalten. Mit den Selber Wölfen wartet auf die Domstädter heute ein harter Brocken. In Selb konnte eine Regensburger Mannschaft lange nichts mehr Zählbares holen. Der letzte Sieg stammt aus der Saison 2010/2011. Damals setzte sich der EVR mit 3:2 in der Hauptrunde durch. In den weiteren 13 Partien in Selb seit dem Neubeginn in der Landesliga gingen alle an die Oberfranken. Wenn man nicht frühzeitig in Rückstand gerät und die Leistungen aus den vergangenen Spielen abruft, ist der ein oder andere Punkt durchaus möglich. Zurück ins Team kehrt am heutigen Sonntag Stürmer Michael Welter, der am Freitag gesperrt war. Florian Domke (Gehirnerschütterung) befindet sich zwar im Aufbautraining, wird aber noch einige Zeit ausfallen.
Spielbeginn in Selb ist bereits um 18:00 Uhr. Für alle Fans, die nicht nach Selb fahren, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
EA Schongau bleibt auch im dritten Penaltyentscheid erfolgreich
(BLL) Berufs- und krankheitsbedingt war der Kader durch zahlreiche Ausfälle schon vor der Abfahrt nach Bad Aibling mal wieder kräftig durchgemischt worden. Nur vier der ansonsten 8 Verteidiger standen zur Verfügung und auch im Angriff standen u. a. Marius Klein und Dominik Ebner nicht zur Verfügung.
So entschied Milan Kopecky schon eine Woche früher als geplant wieder in den Spielbetrieb einzusteigen.
In Bad Aibling gerieten die Schongauer dann schon früh in Rückstand – nach nicht einmal 5 Minuten traf Thomas Neumaier für den EHC zum 1 : 0 .
Doch wie wertvoll Milan Kopecky für das Schongauer Spiel auch bei noch nicht 100%iger Fitness ist, bewies der Spielmacher schon im der ersten Überzahlspiel der EAS. Über Matthias Erhard und eben Milan Kopecky kam die Scheibe zum Torschützen Matthias Brahmer - 1 : 1 (11.).
Doch dann blieben Tore Mangelware in der restlichen Partie, die defensiv agierenden Teams egalisierten sich und spätestens bei den Torhütern war Endstation.
Eng wurde es für die EAS dann im Schlussabschnitt. Zunächst galt es in der 53. Minute volle zwei Minuten mit zwei Mann weniger auf dem Eis zu überstehen. Das machten die drei verbliebenen Spieler auf dem Eis gut – und nach 70 Sekunden Unterzahlspiel musste dann auch ein Spieler der der Gastgeber auf die Strafbank.
Aber für die Mammuts blieb es eng. Denn in den letzten drei Minuten war man fast beständig in Unterzahl. – Doch es blieb auch nach 60 gespielten Minuten beim 1 : 1.
So musste zum dritten Mal für die EAS - und auch für die Gastgeber - ein Penaltyschießen den Entscheid bringen. Und auch im dritten Shoot-out waren die Mammuts erfolgreich – doch diesmal ging es nach Gleichstand (1 : 1) im ersten Durchgang, in die Zweite Runde, ehe Milan Kopecky den entscheidenden Treffer markierte und der zweite Punkt mit nach Schongau reiste.
Für Schongaus Junioren kam es am nächsten Morgen in Schongau (Sa. ; 11:45 Uhr) schon zur Neuauflage – diesmal war das Ergebnis deutlicher – Schongau besiegte Bad Aibling mit 12 : 1.
ERC Sonthofen: Punktverluste in Peiting
(OLS) Ohne vier Spieler musste der ERC in Peiting antreten. Verletzt fehlten Florian Bindl, Markus Vaitl und Pavel Vit. Tobias Tarne fehlte berufsbedingt. Mit dabei war Neuzugang Robin Slanina, der sofort 2 Scorerpunkte beisteuerte. Sonthofens Trainer war aufgrund der Ausfälle gezwungen Veränderungen im Team vorzunehmen.
Direkt nach Anpfiff hatte der ERC die Möglichkeit in Überzahl zu spielen. Diese Chance wurde durch Ron Newhook zur Führung genutzt. Dieser Treffer hat die Gastgeber aus dem Konzept gebracht, denn ihre Angriffe waren im weiteren Verlauf nicht zwingend und durchschlagskräftig. Auch die verhängten drei Strafzeiten gegen den ERC wurden mit viel Einsatz und Kampf überstanden, so dass das erste Drittel mit 1:0 für die Bulls endete.
Im zweiten Drittel entwickelten die Gastgeber mehr Druck, so dass Sonthofen mehrmals auf die Strafbank musste. In der 12. Minute des Mitteldrittels war es dann Michael Baindl der im Überzahlspiel erfolgreich abschloss. Zum Ende dieses Drittels bekamen die Bulls auch ein Überzahlspiel zugesprochen. Marc Sill konnte auf Zuspiel von McFeeters erfolgreich zur 2:1 Führung abschließen.
Im letzten Abschnitt sollte es noch besser kommen, Neuzugang Slanina stellte nach 20 Sekunden den Spielstand auf 3:1. Danach griff der Schiedsrichter in das Spielgeschehen mit fragwürdig einseitigen Strafzeiten ein. Die Folge war, dass in Überzahl Michael Baindl in der 7. Minuten auf 3:2 verkürzen konnte. Der gleiche Spieler war in der 11. Spielminute wieder als Torschütze erfolgreich zum Spielstand von 3:3. Das viele Unterzahlspiel hatte den Spielern des ERC viel Kraft gekostet, aber mit Einsatz und Glück wurde das Unentschieden gehalten. In der darauffolgenden Overtime geschah nichts mehr, so dass das Penaltyschießen die Entscheidung bringen musste. Einziger Torschütze war wiederum der Peitinger Baindl, der damit den Zusatzpunkt für seine Mannschaft sicherte.
Vom Spielverlauf her hat der ERC Punkte in Peiting liegengelassen, denn eine 3:1 Führung hätte reichen müssen. Auch die Chancenverwertung der Bulls war nicht gut. Das Ausnutzen der vorhandenen sehr guten Möglichkeiten hätte schon frühzeitig das Spiel für den ERC Sonthofen entscheiden können. Das ist leider nicht geschehen, so dass der ERC nur einen Punkt aus Peiting entführen konnte.
Die klar erkennbare Abschlussschwäche und die teilweise Undiszipliniertheit bringen die Mannschaft immer wieder um den Erfolg. Diese bekannten Baustellen bestehen schon seit längerem und die Vereinsführung wird das Ihrige dazu beitragen, dies zu verbessern.
(IHP) Aktuelle nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga West, sowie aus der Landesliga Bayern und Regionalliga Nord.
Sieg im Spitzenspiel / Weserstars Bremen – Adendorfer EC 8 : 3 (2:1, 3:1, 3:1)
(RLN) Klasse Eishockey, jede Menge Tore und viele Geschichten rund um den guten Zweck, erlebten die Zuschauer gestern Abend in der Eissporthalle Paradice.
Die Weserstars Bremen besiegen den Adendorfer EC deutlich mit 8:3 und rücken (erstmal) vor auf Platz 3 der Tabelle.
Es war das erwartete Spitzenspiel, welches gleich ohne großes Abtasten beider Teams startete. Mirco Ratajczak erzielte nach 41 Sekunden das erste Tor des Abends. Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Christian Behrens schloss nur 33 Sekunden später zum 1:1 ab. Damit setzten beide Teams ihre Duftmarken.
Ausgeglichen gestaltete sich das Spiel Mitte des ersten Abschnittes. Beide Teams spielten Eishockey auf hohem Niveau, in dessen Mittelpunkt die jeweiligen Torhüter standen. In der 12. Minute nutzte Marc Meinhardt ein Überzahlspiel für die Weserstars und traf nach Vorlage von Darian Wellmann zum 2:1.
Zu Beginn des zweiten Drittels lief das dritte Powerplay für die Gastgeber, als Ales Jurcik mit einem Handgelenkschuss von der blauen Linie das 3:1 (24.) markierte. Nun kippte das Spiel zu Gunsten der Weserstars. Mit einem sehr starken Maksim Jar im Tor, drückten sie nun ins Adendorfer Angriffsdrittel. Mit dem 4:1 von Paul Schön in der 30. Minute, bauten die Gastgeber ihre Führung aus. Und sie legten noch ein Tor drauf. Zwei Minuten später war wieder Marc Meinhardt der zum 5:1 abschloss. Adendorf brauchte ein wenig um diesen „Schock“ abzuschütteln und erzielte in der 36. Minute den 2:5 Anschlusstreffer.
Im letzten Abschnitt keimte bei den Gästen noch einmal kurz Hoffnung auf, als Nicklas Gillenfalk in der 44. Minute den dritten Treffer für die Heidschnucken herbeiführte.
Die Weserstars brauchten einige Minuten um sich wieder zu sortieren. Als Paul Schön das sechste (48.) Bremer Tor schoss, fiel die Vorentscheidung zu Gunsten der Weserstars. Das schönste Tor des Abends lieferte Marc Meinhardt in der 51. Minute. Mit einem Bauerntrick überlistete er den zwischenzeitlich eingewechselten Back Up Torhüter der Adendorfer. Für Marc war es sein drittes Tor an diesem Abend. Den fantastischen Schlusspunkt dieser Partie setzte Paul Schön (57.), der ebenfalls zum dritten Mal jubeln durfte.
Die Weserstars Bremen setzten ihre Erfolgsserie fort und blieben im fünften Spiel in Folge ungeschlagen.
Im Rahmen des Spieles fand die Weihnachtstombola zu Gunsten der St. Johannis Kinder- und Jugendhilfe statt. Hier konnte ein sehr sehenswerter Betrag für den guten Zweck gesammelt werden.
Andreas Niewiera (sportl. Leiter) :
Die Mannschaft machte einen super Job. Wir haben nicht „nur“ gewonnen, sondern sind souverän aufgetreten. Die Anfangsschwierigkeiten der Saison sind abgelegt. Wir haben jetzt in den letzten drei Spielen 33 Tore erzielt, eine super Quote. Außerdem ist die schwarze Serie in Spielen gegen Adendorf (kein Sieg bisher) endlich Geschichte.
Forst Nature Boyz überzeugen gegen Mitkonkurrenten - Hoher 8:2 (2:1, 3:0, 3:1)- Sieg gegen Oberstdorf
(BLL) Im Vorfeld wurde eine enge Partie erwartet, doch die Mannen um Trainer Norbert Strobl überzeugten mit einer engagierten und geschlossenen Mannschaftsleistung und besiegten ihre Gäste auch in dieser Höhe verdient. Auch die Premiere von Neuzugang Christopher Lorenz gelang, der vom EC Bad Tölz 1B zur Mannschaft stieß.
Das Spiel begann am Freitag Abend im Peißenberger Eisstadion recht flott. Kaum hatte sich Forst die erste Strafzeit nach 1:43 gespielten Minuten eingefangen, brauchten die Gäste lediglich 7 Sekunden, um in der 2. Spielminute mit 0:1 in Führung zu gehen. Den harten Schuß von Christian Engler konnte Max Bergmann nicht entscheidend abwehren. Ob der Führung wirkte der Gast etwas überlegener, Forst dagegen hielt dagegen. Nach einigen vergebenen Chancen auf beiden Seiten. In der 11. Spielminute jubelte der Dreifach-Torschütze Thomas Ptok zum ersten mal. Er konnte das Rückhandzuspiel von Dejan Pungarsek im gegnerischen Tor zum, 1:1-Ausgleich unterbringen. Knapp zwei Minuten später bereits die 2:1-Führung der Gastgeber. Markus Schneider war auf Zuspiel von Manfred Guggemos und Philipp Birk erfolgreich. Forst drängte die Oberstdorfer immer mehr in ihr Verteidigungsdrittel zurück, leider gingen sie in dieser Phase des Spiels sehr großzügig mit ihren Chancen um. Alexander Stöhr im Oberstdorfer Tor hatte einiges zu tun.
Nach dem Pausentee machten die Nature Boyz dort weiter, wo sie vorher aufhörten. Angriff auf Angriff rollte auf das Gästetor. In der 24. Minute erhöhte wiederum Thomas Ptok in Überzahl zum 3:1 zu. Assistiert wurde er von Thorsten Stranninger und Markus Schneider. Der Spielfluß wurde leider in diesem Abschnitt von seltsamen Schiedrichterentscheidungen beeinflußt. Teilweise standen die Forster nur mit 3 Spielern gegen 5 Oberstdorfer auf dem Eis. Oberstdorf schnürte die Gastgeber zwar in ihr Verteidigungsdrittel ein, kamen aber sehr selten frei zum Schuß. Der wiederum sehr gut aufgelegte Max Bergmann hielt seinen Kasten sauber und somit auch die Führung fest. In der 36. Spielminute dann eine Galavorstellung von Dejan Pungarsek. Er fing in Unterzahl die Scheibe ab, fuhr über die gesamte Eisfläche und bediente den mitgelaufenen Thomas Ptok, der mit seinem 3. Treffer an diesem Abend zum 4:1-Zwischenstand nur noch einzuschieben brauchte. In der 38. Minute dann doppelte Überzahl für die Nature Boyz, Dejan Pungarsek spielte auf den wartenden Christian Kratzmeir, der mit einem Hammer von der "Blauen" zum 5:1 traf.
Im letzten Spielabschnitt ging es weiter nur in eine Richtung, nähmlich auf das Tor der Gäste. In der 44. Spielminute bereits die 6:1-Führung durch Dejan Pungarsek, der einen schönen Spielzug, und Zuspiel von Manuel Weninger, im Netz versenkte. In der 47. Minute das 7:1 durch Markus Schneider, das Zuspiel kam von Thomas Ptok. Die Gäste halfen bei diesem Treffer kräftig mit. Nach einer Überzahlsituation das 8:1 durch Andreas Pfleger. Martin Burger und Armin Dallmayr spielten ihn frei, dessen Schrägschuß hinter Alexander Stöhr einschlug. Einer der selten gewordenen Entlastungsangriffe der Oberstdorfer nutzte in der 55. Minute Christian Tarrach, als er Max Bergmann mit einem Handgelenkschuß überraschte. Das Spiel endete mit dem 8:2-Endergebnis verdient für die Forster Akteure. Pech hatte beim Aufwärmen ein Gästespieler, der sich den Knöchel stauchte und somit nicht mitspielen konnte.
Adler Mannheim wollen gegen Iserlohn Tabellenführung zurückerobern
(DEL) Nach zwei starken Auftritten in der Fremde mit den Siegen in Berlin und München wartet auf die Adler das nächste Heimspiel. Am Sonntag, den 14.12.14, kommt es in der Mannheimer SAP Arena zum Kräftemessen mit dem Tabellenfünften aus Iserlohn. Mit einem Sieg gegen die Roosters wollen die Adler zurück auf Platz eins. Tickets für das Spiel sind noch in allen Kategorien erhältlich. Die Partie beginnt um 14.30 Uhr.
Das gestrige Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer EHC Red Bull München und den Adlern war beste Werbung für den deutschen Pucksport. Die 6142 Zuschauer im restlos ausverkauften Olympia-Eissportzentrum sahen ein schnelles, schnörkelloses und körperbetontes Match, das die Adler am Ende mit 5:2 gewannen. Cheftrainer Geoff Ward zeigte sich im Anschluss an die Partie sichtlich erfreut über die Leistung seiner Mannschaft: „Es war ein klasse Eishockeyspiel. Die Führung im ersten Drittel war sehr wichtig für uns und Dennis Endras hat immer wieder starke Paraden gezeigt“, so der Kanadier.
Einziger Kritikpunkt des Trainers an diesem Abend war die undisziplinierte Spielweise, die seine Schützlinge phasenweise an den Tag legten – insgesamt achtmal wanderte ein Adler-Spieler in die Kühlbox. Zum Glück setzten die Adler dem starken Powerplay der Münchner ihr bärenstarkes Unterzahlspiel entgegen und verhinderten somit Schlimmeres.
Jetzt gilt es für die Adler, den Schwung aus den letzten beiden Auswärtsspielen mitzunehmen und im Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters an die starken Leistungen anzuknüpfen. Aber die Partie wird beim besten Willen kein Selbstläufer, im Gegenteil! Die beiden vorangegangenen Duelle konnten die Adler mit Ach und Krach für sich entscheiden. Zweimal lag Iserlohn in Front, zweimal ging Mannheim als Sieger vom Eis. Die Blau-Weiß-Roten werden sich auf alle Fälle mächtig strecken müssen, um auch im dritten Aufeinandertreffen die Oberhand zu behalten.
Für das Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters sind noch Eintrittskarten in allen Kategorien im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333 oder im Internet unter www.saparena.de erhältlich. Unser Medienpartner Radio Regenbogen überträgt die Partie ab 14.30 Uhr live im Webradio.
Neusser EV: Einfach nicht unser Tag
(OLW) Es gibt Tage da gelingt überhaupt nichts. Einen solchen hatte unsere Mannschaft gestern erwischt.
Es gibt Tage da gelingt überhaupt nichts. Einen solchen hatte unsere Mannschaft gestern erwischt. Jetzt aber auf das Team einzudreschen wäre ungerecht und nicht fair. Bisher hat die Mannschaft in jedem Spiel um jede Scheibe und jeden Zentimeter Eis gekämpft, so auch gestern in den ersten acht Minuten. Dann jedoch brach das Unglück und die Überlegenheit des Herner EV herein. Zwischen der achten und der achtzehnten Minute war der Druck des Gastgebers so hoch, dass sieben mal die Scheibe den Weg in unser Tor fand. Im zweiten Drittel lief es besser. Die beiden Tore des Herner EV wurden jeweils in nummerischer Überzahl erzielt. Auch im Schlußabschnitt wurde das Tempo vom Herner EV hochgehalten und nach 60 gespielten Minuten stand ein 13:0 auf der Anzeigetafel. Stürmer Thimo Dietrich sagte im zweiten Drittel zum Verfasser dieses Berichtes:" Unser Torwart Ken ist der ärmste Hund auf dem Eis." Der Teamgeist lebt bei der Mannschaft jede Minute und das ist das, was jeden positiv stimmen sollte. Daniel Benske in der Pressekonferenz: "Wir werden jetzt nicht auf die Mannschaft eindreschen. der eingeschlagene Weg wird beibehalten. Die Niederlage geht völlig in Ordnung, da wir heute einfach nicht unsere normale Leistung abrufen konnten."
Das Team mußte zudem nach einigen Minuten im zweiten Drittel auf Sascha Drehmann verzichten, dem eine Kufe am Schlittschuh weggeschossen wurde. Dennis Appelhans konnte verletzungsbedingt nicht mehr im letzten Drittel auflaufen. Richard Kajer stand aufgrund einer Erkrankung nicht zur Verfügung.
Am nächsten Samstag geht es nach Frankfurt. Jeder Spieler in der Mannschaft will dann den Erfolg vom letzten Spiel an gleicher Stelle wiederholen.
EV Pfronten: Niederlagenserie hält an
(BLL) Auch am Freitag Abend mussten die Falcons gegen die River Rats des ESC Geretsried eine weitere Niederlage hinnehmen, am Ende hieß es 3:6 (0:3/2:1/1:2). Die Pfrontener waren bemüht und hatten auch zahlreiche Chancen, aber irgendwie scheint die Scheibe momentan auch nur schwer den Weg in des Gegners Kasten zu finden, im Gegensatz hierzu nutzen die Gegner derzeit regelmäßig ihre Chancen. Wie bereits am Sonntag mussten die Pfrontener einen im ersten Drittel erlittenen Rückstand hinterherlaufen. Es dauerte lediglich 47 Sekunden und der erste Fehler der Falcons-Hintermannschaft wurde durch Martin Köhler (Horvath) mit dem 0:1 bestraft. Die Hausherren zeigten sich fortan bemüht schnellstmöglich den Ausgleich zu erzielen, scheiterten aber mehrfach am starken Gäste-Schlussmann David Albanese. Genau in der Phase, als die Pfrontener den River Rats auf Augenhöhe begegneten, brachte eine Überzahl den zweiten Treffer für die Oberbayern und wieder hieß der Torschütze Martin Köhler der auf Zuspiel des Tschechen Ondrej Horvath traf. Keine Minute später setzte Horvath dann Klaus Berger in Szene, der das 0:3 und somit den Zwischenstand nach dem ersten Drittel erzielte. Dieser Rückstand war angesichts der Spielanteile etwas zu hoch, allerdings zeigten sich die Gäste vor dem Tor im Gegensatz zu den Hausherren absolut effektiv. Im zweiten Spielabschnitt wurden auch die Falcons für ihren Aufwand belohnt, zunächst traf Timo Stammler nach Pass von Adrian Hack zum 1:3, kurz darauf später besorgte der Mannschaftskapitän der Falcons auf Zuspiel von Titsch und Stammler das 2:3. Doch gerade, als wieder etwas Hoffnung im Lager der Ostallgäuer aufkeimte, traf Geretsried durch Florian Lechner (Tauber) zum 2:4. Als kurz darauf Matthias Lederer von den souverän leitenden Schiedsrichtern Böhm und Vorgeitz aufgrund Check gegen den Kopf mit einer 5 Minuten+Spieldauer belegt wurde, bot sich für Pfronten eine gute Gelegenheit zu verkürzen. Doch auch diese Chance blieb ungenutzt und es ging beim Stande von 2:4 in das Abschlussdrittel. In der 43. Minute, erhielten die Falcons erneut die Chance in Überzahl wieder heranzukommen, als gleich zwei Geretsrieder Spieler auf die Strafbank mussten. Aber gerade hier zeigte sich eine große Schwäche der Mannschaft, die solche Möglichkeiten zu häufig ungenutzt lässt. Nachdem die Hausherren es verpassten den Rückstand zu verkürzen, nutzten der beste Spieler der Gäste, Ondrej Horvath eine weitere Möglichkeit zum 2:5 im Alleingang und die Begegnung war entschieden. Beiden Mannschaften gelangen noch je ein Treffer, Moritz Lauer traf in Überzahl für Geretsried, währen Florian Häfele (Ziegler) zum Endstand von 3:6 einschoss. Trotz einer erkennbaren Leistungssteigerung reichte es für die Pfrontener abermals nicht zu punkten, dies lag allerdings auch an einem starken, abgeklärten und treffsicheren Gegner.
Schade für die Ratinger Ice Aliens – ein zu hoher Sieg des Tabellenführers EV Duisburg
(OLW) Gegen den in der Oberliga West mit bisher sechzehn Siegen tonangebenden Tabellenführer aus Duisburg mehr als ein gutes Spiel abliefern zu wollen, ist realistisch betrachtet reine Utopie.
Bis zur 13. Minute machten die Ice Aliens ihrem überlegenen Gegner das Toreschießen allerdings ziemlich schwer – eine Schiedsrichterentscheidung legte jedoch im ersten Drittel maßgeblich den Grundstein dafür, dass sich dem EVD-Sturm Räume eröffneten, die er für einen erneut glasklaren, aber zu hohen 10:0-Sieg (0:3; 0:4, 0:3) nutzte.
In den bisherigen zwei Spielen unterlagen die Ice Aliens den Füchsen Duisburg jeweils deutlich und der Gegner trat auch diesmal wieder mit der Ansage, den siebzehnten Saison-Sieg einfahren zu wollen, am Ratinger Sandbach an. Durch eine konzentrierte, gute Defensivleistung der Außerirdischen sowie einen sicher agierenden Aliens-Keeper Bastian Jakob konnte die Duisburger Mannschaft allerdings lange ihre spielerische Überlegenheit nicht in einen Torerfolg ummünzen, was die Ratinger Stehtribüne übermütig und selbstironisch immer wieder mit dem Fangesang „Noch zu Null!“ quittierte. Erst eine Spielsituation in der 13. Minute, welche der Hauptschiedsrichter erst nachträglich mit einer Fünf-Minuten-plus-Spieldauerstrafe gegen Aliens-Verteidiger Jan Philipp Priebsch „bewertete“, ließ den Knoten auf Duisburger Seite platzen. Mit einem Spieler mehr auf dem Eis und sehr viel Powerplayzeit schlug das Gästeteam bis zur Pause drei Mal kurz hintereinander in der 14., 15. als auch 16. Spielminute zu und konnte damit der bisher gezeigten Moral der Aliens einen herben Schlag versetzen.
Im zweiten Drittel kombinierten die Füchse weiter in Richtung des Ratinger Tors, wobei sie nur durch einen Alleingang von Simon Migas, der jedoch am Duisburger Keeper scheiterte sowie gelegentliche Konterzüge der Aliens, insbesondere über Stürmer Marvin Moch, gestört wurden und entsprechend mit vier weiteren Treffern (22. / 30. / 33. / 34. Minute) den Vorsprung auf 7:0 ausbauten.
Zum Ende dieses Drittels deutete sich bereits an, dass trotz des klaren Ergebnisses eine „leichte“ Spannung in der Luft lag. Aliens-Keeper Bastian Jakob erhielt für eine Diskussion mit dem Schiedsrichter in der 35. Minute eine Zehn-Minuten-Disziplinarstrafe und Spieler beider Mannschaften fochten – nicht nur verbal – ein paar weniger freundliche Wortwechsel aus.
In das letzte Drittel investierte der EV Duisburg anfänglich weniger Elan, sodass Ratingen zu einigen guten Angriffen kam. Mitte dieser 20 Minuten entluden sich dann jedoch einige aufgestaute Emotionen in „Rudelbildungen mit Boxeinlagen“, die einen „knock out“, Strafen für beide Seiten sowie eine längere Spielpause nach sich zogen. Eishockey wurde nebenbei auch gespielt – die Füchse erzielten drei weitere Tore (51. / 55. / 58. Minute) zum Endstand von 10:0 für Duisburg.
Ärgerlich für die Ice Aliens waren bei diesem Spiel, neben weiterem Verletzungspech, zusätzliche Spielerausfälle, welche die taktischen und spielerischen Möglichkeiten von Trainer Alex Jacobs – wie bei seinem Vorgänger Janusz Wilczek – für kommende Spiele mehr als eingrenzen.
EV Regensburg will Bilanz in Selb aufpolieren
(OLS) Am heutigen Sonntag ist der EV Regensburg bei den Selber Wölfen zu Gast. Das Hinspiel Ende Oktober in der Donau-Arena gewann das Team von Doug Irwin mit 7:3.
Die Selber Wölfe belegen aktuell mit 43 Punkten den vierten Platz in der Oberliga Süd. Das Team von Cory Holden ist auf heimischen Eis seit drei Spielen ungeschlagen. Insgesamt holten die Franken acht Siege aus zehn Heimspielen. Jared Mudryk führt die interne Scoerliste mit 46 Punkten vor Kyle Piwowarczyk mit 41 sowie Herbert Geisberger mit 29 Punkten an. Im Tor der Wölfe ist auch in dieser Saison der Deutsch-Finne Marko Suvelo die klare Nummer eins. Sein Backup ist Manuel Kümpel, der bisher auf fünf Einsätze kommt. Der Vorrundenmeister der vergangenen Spielzeit belegt im Powerplay mit 20,88 % den sechsten Platz in der Liga (EVR mit 34,09 % Platz eins). In Unterzahl ist der VER mit einer Erfolgsquote von 80,49 % auf Platz fünf zu finden (EVR 85,19 % Platz eins). Verzichten müssen die Wölfe am heutigen Sonntag auf David Hördler (gebrochener Fuß). Der Einsatz von Verteidiger Tim Schneider (krank) ist fraglich. Top-Scorer Jared Mudryk kehrt nach seiner abgesessenen Sperre wieder ins Team zurück.
Der EV Regensburg reist mit drei Auswärtssiegen am Stück nach Franken. Insgesamt wurden sechs von zehn Partien auf fremden Eis gewonnen. Mit 48 Punkten aus 21 Spielen ist das Team von Doug Irwin auf Platz zwei zu finden, zwei Zähler hinter Spitzenreiter Freiburg. Am vergangenen Freitag wurde der Tabellendritte Bayreuth mit einem 5:2-Erfolg auf Abstand gehalten. Mit den Selber Wölfen wartet auf die Domstädter heute ein harter Brocken. In Selb konnte eine Regensburger Mannschaft lange nichts mehr Zählbares holen. Der letzte Sieg stammt aus der Saison 2010/2011. Damals setzte sich der EVR mit 3:2 in der Hauptrunde durch. In den weiteren 13 Partien in Selb seit dem Neubeginn in der Landesliga gingen alle an die Oberfranken. Wenn man nicht frühzeitig in Rückstand gerät und die Leistungen aus den vergangenen Spielen abruft, ist der ein oder andere Punkt durchaus möglich. Zurück ins Team kehrt am heutigen Sonntag Stürmer Michael Welter, der am Freitag gesperrt war. Florian Domke (Gehirnerschütterung) befindet sich zwar im Aufbautraining, wird aber noch einige Zeit ausfallen.
Spielbeginn in Selb ist bereits um 18:00 Uhr. Für alle Fans, die nicht nach Selb fahren, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
EA Schongau bleibt auch im dritten Penaltyentscheid erfolgreich
(BLL) Berufs- und krankheitsbedingt war der Kader durch zahlreiche Ausfälle schon vor der Abfahrt nach Bad Aibling mal wieder kräftig durchgemischt worden. Nur vier der ansonsten 8 Verteidiger standen zur Verfügung und auch im Angriff standen u. a. Marius Klein und Dominik Ebner nicht zur Verfügung.
So entschied Milan Kopecky schon eine Woche früher als geplant wieder in den Spielbetrieb einzusteigen.
In Bad Aibling gerieten die Schongauer dann schon früh in Rückstand – nach nicht einmal 5 Minuten traf Thomas Neumaier für den EHC zum 1 : 0 .
Doch wie wertvoll Milan Kopecky für das Schongauer Spiel auch bei noch nicht 100%iger Fitness ist, bewies der Spielmacher schon im der ersten Überzahlspiel der EAS. Über Matthias Erhard und eben Milan Kopecky kam die Scheibe zum Torschützen Matthias Brahmer - 1 : 1 (11.).
Doch dann blieben Tore Mangelware in der restlichen Partie, die defensiv agierenden Teams egalisierten sich und spätestens bei den Torhütern war Endstation.
Eng wurde es für die EAS dann im Schlussabschnitt. Zunächst galt es in der 53. Minute volle zwei Minuten mit zwei Mann weniger auf dem Eis zu überstehen. Das machten die drei verbliebenen Spieler auf dem Eis gut – und nach 70 Sekunden Unterzahlspiel musste dann auch ein Spieler der der Gastgeber auf die Strafbank.
Aber für die Mammuts blieb es eng. Denn in den letzten drei Minuten war man fast beständig in Unterzahl. – Doch es blieb auch nach 60 gespielten Minuten beim 1 : 1.
So musste zum dritten Mal für die EAS - und auch für die Gastgeber - ein Penaltyschießen den Entscheid bringen. Und auch im dritten Shoot-out waren die Mammuts erfolgreich – doch diesmal ging es nach Gleichstand (1 : 1) im ersten Durchgang, in die Zweite Runde, ehe Milan Kopecky den entscheidenden Treffer markierte und der zweite Punkt mit nach Schongau reiste.
Für Schongaus Junioren kam es am nächsten Morgen in Schongau (Sa. ; 11:45 Uhr) schon zur Neuauflage – diesmal war das Ergebnis deutlicher – Schongau besiegte Bad Aibling mit 12 : 1.
ERC Sonthofen: Punktverluste in Peiting
(OLS) Ohne vier Spieler musste der ERC in Peiting antreten. Verletzt fehlten Florian Bindl, Markus Vaitl und Pavel Vit. Tobias Tarne fehlte berufsbedingt. Mit dabei war Neuzugang Robin Slanina, der sofort 2 Scorerpunkte beisteuerte. Sonthofens Trainer war aufgrund der Ausfälle gezwungen Veränderungen im Team vorzunehmen.
Direkt nach Anpfiff hatte der ERC die Möglichkeit in Überzahl zu spielen. Diese Chance wurde durch Ron Newhook zur Führung genutzt. Dieser Treffer hat die Gastgeber aus dem Konzept gebracht, denn ihre Angriffe waren im weiteren Verlauf nicht zwingend und durchschlagskräftig. Auch die verhängten drei Strafzeiten gegen den ERC wurden mit viel Einsatz und Kampf überstanden, so dass das erste Drittel mit 1:0 für die Bulls endete.
Im zweiten Drittel entwickelten die Gastgeber mehr Druck, so dass Sonthofen mehrmals auf die Strafbank musste. In der 12. Minute des Mitteldrittels war es dann Michael Baindl der im Überzahlspiel erfolgreich abschloss. Zum Ende dieses Drittels bekamen die Bulls auch ein Überzahlspiel zugesprochen. Marc Sill konnte auf Zuspiel von McFeeters erfolgreich zur 2:1 Führung abschließen.
Im letzten Abschnitt sollte es noch besser kommen, Neuzugang Slanina stellte nach 20 Sekunden den Spielstand auf 3:1. Danach griff der Schiedsrichter in das Spielgeschehen mit fragwürdig einseitigen Strafzeiten ein. Die Folge war, dass in Überzahl Michael Baindl in der 7. Minuten auf 3:2 verkürzen konnte. Der gleiche Spieler war in der 11. Spielminute wieder als Torschütze erfolgreich zum Spielstand von 3:3. Das viele Unterzahlspiel hatte den Spielern des ERC viel Kraft gekostet, aber mit Einsatz und Glück wurde das Unentschieden gehalten. In der darauffolgenden Overtime geschah nichts mehr, so dass das Penaltyschießen die Entscheidung bringen musste. Einziger Torschütze war wiederum der Peitinger Baindl, der damit den Zusatzpunkt für seine Mannschaft sicherte.
Vom Spielverlauf her hat der ERC Punkte in Peiting liegengelassen, denn eine 3:1 Führung hätte reichen müssen. Auch die Chancenverwertung der Bulls war nicht gut. Das Ausnutzen der vorhandenen sehr guten Möglichkeiten hätte schon frühzeitig das Spiel für den ERC Sonthofen entscheiden können. Das ist leider nicht geschehen, so dass der ERC nur einen Punkt aus Peiting entführen konnte.
Die klar erkennbare Abschlussschwäche und die teilweise Undiszipliniertheit bringen die Mannschaft immer wieder um den Erfolg. Diese bekannten Baustellen bestehen schon seit längerem und die Vereinsführung wird das Ihrige dazu beitragen, dies zu verbessern.
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