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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Ost.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim dominieren zwei Drittel gegen Rosenheim - und verlieren am Ende 3:4

(DEL2)  Nach großem Kampf verlieren die Roten Teufel ihr erstes DEL2-Punktheimspiel der neuen Saison gegen Rosenheim nach einer 2:0-Führung noch mit 3:4 (0:0, 2:0, 1:4). Die knapp 2.000 Zuschauer sahen zwei fulminante Drittel der Gastgeber, die am Ende zu passiv agierten und die Bayern wieder ins Spiel kommen ließen. "40 Minuten gutes Spiel reichen eben nicht", so EC-Coach Kujala nach dem Schlusspfiff.
Die Roten Teufel zeigten ein gutes erstes Drittel mit viel Engagement und Druck auf die Gäste aus Bayern. In der zweiten Minute prüfte Campbell zum ersten Mal Ehelechner im Tor der Starbulls, auch die vierte Reihe um Deion Müller hatte in der dritten Minute eine Riesengelegenheit, als der SBR-Goalie das Hartgummi an die Maske bekam. Die Starbulls hatten durch den Ex-Teufel Marcus Götz ihre größte Gelegenheit, doch auch Jan Guryca war zur Stelle. In der 5. Minute hatten die Hausherren 90 Sekunden zwei Mann mehr auf dem Eis, Vitalij Aab scheiterte in dieser Szene an Ehelechner, der die Scheibe kurz vor der Linie noch stoppen konnte. Rosenheim nutzte folgend zwei Strafen gegen Bad Nauheim nicht, im Gegenteil: Campbell hatte mit einem Break nach einem feinen Pass von Aab in Unterzahl die nächste Großchance, wieder war Ehelechner zur Stelle und rettete seinem Team das 0:0-Unentschieden nach 20 Minuten.
Im zweiten Abschnitt erhöhten die Hessen sogar noch den Druck und kamen zu weiteren hochkarätigen Chancen wie durch Helms im Slot sowie Aab (26.) und Gerbig (27.), doch erneut hieß das Duell Bad Nauheim gegen Ehelechner, dass der Goalie (noch) für sich entschied. Der Tüchtige hat bekanntlich das Glück auf seiner Seite, so beim Lattentreffer von Dusan Frosch in der 29.Minute. Es sollte dann schließlich doch noch klappen mit Treffern für die Roten Teufel, die mit Standing Ovations ob ihres Einsatzes von den Fans gefeiert wurden: jeweils in Überzahl markierte zunächst Vitalij Aab mit einem abgefälschten Schlagschuss von Paris das 1:0, nach einem "Schnickerpass" von Campbell zog Frosch sofort ab: 2:0 (34.). Der EC-Stürmer mit der Nummer 38 hatte wenige Sekunden später gar die Chance auf das 3:0, Ehelechner parierte erneut. Rosenheim kam nur einmal gefährlich vor das Bad Nauheimer Tor - und gleich schlug es ein. Zick traf die Latte, den Rebound nutzte Strakhov zum sehr glücklichen Anschlusstreffer, der den Starbulls natürlich nochmal alle Möglichkeiten eröffnete.
Motiviert durch diesen Anschluss erhöhten die Gäste im letzten Drittel den Druck, Jan Guryca war in Unterzahl zwei Mal zur Stelle, aber auch bei fünf gegen fünf fehlte nun das Tempo und die Genauigkeit bei den Hausherren, was sie in den ersten 40 Minuten noch ausgezeichnet hatte. Als Matt Beca in der 50.Minute nach einem Konter die Riesenchance auf sas 3:1 hat und an Ehelechner scheiterte, war es Zientek, der im direkten Gegenzug den Ausgleich markierte. Nun waren die Gäste vollends im Spiel und kamen durch Fischhuber nur 90 Sekunden später gar zur Führung. Als Strakhov einen fragwürdigen Penalty in der 54.Minute zum 2:4 verwandelte, war das Spiel gelaufen. Der Anschlusstreffer drei Sekunden vor dem Ende durch Drew Paris kam zu spät. "Wir haben nach 40 Minuten viel zu passiv agiert und genau das Gegenteil von dem gemacht, was uns in den ersten beiden Dritteln stark gemacht hatte. Unter dem Strich kann man damit nicht zufrieden sein", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel. "Bei uns waren viele Fehler im Spiel, am Ende bin ich froh, dass wir die Punkte mitnehmen können", so Rosenheims Trainer Franz Steer.



toelzerloewenZum Abschluss der Vorbereitung: Tölzer Löwen siegen 5:1 über Peißenberg

(OLS)  Unspektakulär ging am Sonntagabend die Testspiel-Phase der Tölzer Löwen zu Ende. In einer Partie mit wenigen Höhepunkten setzten sie sich mit 5:1 (4:1, 1:0, 0:0) gegen den Bayernligisten TSV Peißenberg durch. „Ein typisches Testspiel gegen einen niederklassigen Gegner“, urteilte Trainer Florian Funk. „Nach dem ersten Drittel ist es so dahingeplätschert.“
Es waren gerade mal 39 Sekunden gespielt, da lagen die Gastgeber schon mit 0:1 in Rückstand – Peißenbergs Moritz Birkner hatte einen Konter erfolgreich abgeschlossen. Doch das Missgeschick war schnell behoben. Klaus Kathan (7., 15.), Tom-Patric Kimmel (12.) und Max Kimmel (20.) sorgten mit ihren Treffern schnell für klare Verhältnisse. Angetan war Funk vor allem von Kathans Leistung: „Er hat die entscheidenden Akzente gesetzt.“
Im zweiten Abschnitt legte Joseph Lewis noch einen Treffer zum 5:1-Endstand nach (34.).
Die zwei Wochen bis zum Saisonbeginn will Funk nutzen, „um noch einige Sachen zu klären“. Beim Spiel Fünf-gegen-Fünf fänden die Spieler noch nicht schnell genug die richtigen Positionen. „Daher kommen wir nicht in die Zweikämpfe. Und da wären wir eigentlich gut.“
Besserung ist in Sicht. Die verletzten Verteidiger Dominic Fuchs, Florian Kolacny und Andreas Schwarz dürften demnächst in den Kader zurückkehren. Funk: „Dann haben wir wieder mehr Stabilität in der Defensive.“

Geschäftsführer Manfred Gröger tritt zurück - Nachfolger gesucht
Schreiben von Löwen-Geschäftsführer Manfred Gröger:
Liebe Eishockey-Freunde,
nach reiflicher Überlegung möchte ich Euch mitteilen, dass ich als Geschäftsführer der Tölzer Eissport Gesellschaft zurücktreten werde. Der Hauptgrund für diese Entscheidung ist, dass die Arbeit als Geschäftsführer so aufwändig geworden ist,  dass sie schon lange  nicht mehr „nebenbei“ erledigt werden kann.
Die Entscheidung ist  seit längerer Zeit gereift, und der jetzige Zeitpunkt erscheint mir geeignet für eine Rücktrittsankündigung.
Die Planung für die neue Saison ist abgeschlossen. Ein Nachfolger hat ausreichend Zeit, sich ohne größeren Druck in die Materie einzuarbeiten. Die Tölzer Eissport Gesellschaft steht finanziell gut da und hat seit vier Jahren keine roten Zahlen mehr geschrieben.  Die sportlichen Perspektiven der Mannschaft sind hervorragend.  Etliche Spieler im jetzigen Kader werden in den nächsten Jahren noch für Furore sorgen.
Wir haben einige neue, sehr motivierte junge Mitarbeiter einbezogen, so dass für eine erfolgreiche Fortentwicklung der TEG gesorgt ist.
Ich hoffe nun, dass sich jemand findet, der sich diese Aufgabe zutraut und mit der gleichen Freude ran geht, wie ich das vor vier Jahren getan habe.
Damit die GmbH nicht sofort führungslos wird, werde ich solange noch tätig sein, bis ein neuer Geschäftsführer durch den Beirat der TEG bestimmt wurde, längstens aber bis 31.12.2014.
Wenn es gewünscht ist, stehe ich dem Neuen in der Einarbeitungsphase mit Rat und Tat zur Verfügung.
Ich hoffe auch,  dass meinem Nachfolger durch den Kauf zahlreicher Dauerkarten und großzügiges Sponsoring ein guter Start ermöglicht wird.
Mit sportlichen Grüßen, Manfred Gröger



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Turbulente Schlussphase im Tigerkäfig

(OLS)  EHC Bayreuth  – EHV Schönheide        4:3 n.V. (0-1;0-0;3-2)
729 Zuschauer    Strafen: BT: 35 Min      S: 10 Min      Powerplays: BT: 4/5     S: 3/7
Bayreuth: Bädermann, Hartung – Wolsch (2), Sevo, Kasten, Hermann, Franz, Potac  – Marsall, Müller, Altmann (2), Geigenmüller (25), Pietsch (4), Kolozvary, Thielsch, Bartosch, Pleger, Kuhn, Juhasz, Dam, Theoret, Seibel (2)
Schönheide: Modes, Qietzsch – Schenkel (2), Heumann (2), Preiß, Rothemund Hähnlein, Löhmer – Wolf, Albrecht, Glück, Jenka, Gläser, Richter, Widder, Geier (2), Piehler (2), Trolda, Kukla (2)
Tore: 0:1 (11) 5-4 Glück (Jenka, Piehler); 0:2 (48) 5-3 Piehler (Albrecht, Kukla); 0:3 (50) 5-4 Gläser (Jenka, Kukla); 1:3 (55) 5-3 Potac (Kasten); 2:3 (56) 5-3 Bartosch (Kolozvary, Kasten); 3:3 (57) 5-4 Thielsch (Sevo, Juhasz); 4:3 (61) 4-3 Juhasz (Thielsch, Sevo
Die Hausherren gingen zwar sofort in den Angriffsmodus über, allerdings fehlte ihnen über weite Strecken die sonstige Leichtfüßigkeit gegen das Oberliga Ost –Team, wo man sich schon am Freitag beim 3-4 Hinspielsieg nach Penaltyschießen trotz Feldüberlegenheit relativ schwer tat.
Die intensive Trainingswoche, die ihnen schon im Erzgebirge schwere Beine machte, forderte offensichtlich auch diesmal noch etwas ihren Tribut. Trotz deutlichem Torschussübergewicht des EHC von etwa 3-1 über die komplette Spielzeit gingen die Wölfe dann sogar mit dem aller ersten Torschuss von Glück in Überzahl in Führung. Begünstigt durch einen Fangfehler von Torwart Bädermann stellten sie zwar die Spielanteile ziemlich auf den Kopf, doch hatten die Gelb-schwarzen einfach zu wenig Durchschlagskraft im Angriff und den Rest erledigte der gute Goalie Modes souverän.
Das von Gästecoach Pascha angewandte Spielsystem kann man allerdings auch getrost als außergewöhnlich bezeichnen und hatte was von im Eishockey eher unbekannten Catenaccio. Fast freiwillig zogen sich seine Spieler oft extrem weit zurück und überließen den Wagnerstädter fast völlig die Initiative. Man beschränkte sich meist darauf direkt vor dem eigenen Gehäuse einen engmaschigen Riegel aufzubauen und ermöglichte den Tigers sogar bei 5 gegen 5 viele Überzahlähnliche Spielsituationen, mit denen der EHC, davon ziemlich überrascht wirkend, nur sehr wenig anfangen konnte. Außer mehreren Fernschüssen fiel ihnen dagegen nicht viel ein. Von sonst oft flüssigen Kombinationen war diesmal nicht viel zu sehen. Gegenangriffe des EHV gab es dabei auch nur äußerst sporadisch. Bei zumindest drei hochkarätigen Chancen fehlte zwar nicht viel, doch für einen Treffer reichte es auch nach 40 Minuten nicht. Juhasz traf nach gelungener Einzelaktion nur den Pfosten (28.), Bartosch scheiterte mit seinen Alleingang am guten Modes und genau zur Drittelpause verweigerte der Schiedsrichter in Überzahl dem vermeintlichen Ausgleich wegen Torraumabseits die Anerkennung.
Im Schlussabschnitt lief das Spiel jetzt mit Junior Hartung im EHC-Gehäuse erst genauso weiter, bis Geigenmüller eine Spieldauerstrafe wegen Stockschlag kassierte und weitere Strafzeiten den Gästen fast 4 Minuten doppelte Überzahl und danach noch ein weiteres Powerplay bescherte. Dies nutzen die Erzgebirgler durch Piehler und Gläser zu einem eigentlich vorentscheidenden 0-3. Doch damit wollten sich die Bayreuther partout nicht abfinden und stemmten sich nochmal vehement dagegen. Zur Hilfe kamen ihnen dabei nun einige unnötige Fouls der kräftemäßig auch immer mehr nachlassenden Gäste und den daraus resultierenden Überzahlspielen. Kurz nach einem Pfostenschuss von Thielsch traf Potac aus der Distanz und stachelte sein Team damit noch mehr an. Bartosch nach feiner Kombination und Thielsch per Nachschuss egalisierten dann tatsächlich das Ergebnis mit drei Treffern innerhalb von nur 100 Sekunden und führten die Heimmannschaft doch noch in die Verlängerung, wo Juhasz mit einem herrlichen One-timer bei 4 gegen 3 auch noch der nach den Spielanteilen sicher nicht unverdiente Siegtreffer gelang. Dass alle Tore in Überzahl fielen, war ein weiteres bemerkenswertes Detail dieses irgendwie ungewöhnlichen Eishockeytestspiels.



ECC Preussen Juniors BerlinECC Preussen Berlin: Es geht los - es wird heiß! Start in die Regionalliga-Saison - Samstag erste Punktspiele in Dresden

(RLO)  Am 20.09. beginnt der Spielbetrieb in der Regionalliga Ost. Am ersten Spieltag finden zwei Spiele statt.
In der EnergieVerbundArena findet eine Doppelveranstaltung statt.
Um 16.00 Uhr läuten die Dresden Devils gegen den Leipziger EC die neue Spielzeit ein.
Ab 19.30 Uhr kreuzen die Kufencracks vom ESC Dresden und EHC Erfurt die Schläger.
Insgesamt nehmen elf Teams am Spielbetrieb teil.
EHC Chemnitz, Berliner Blues, SG Bad Muskau/Niesky, FASS Berlin 1b, Schlittschuh-Club Berlin, Outlaws Crimmitschau, Dresden Devils, ESC Dresden 1b, EHC Erfurt 1b, Leipziger EC 1b und ECC Preussen Berlin. Gespielt wird eine Einfachrunde, also 20 Spiele für jede Mannschaft.
Als Titelverteidiger geht der ungeschlagene Meister der letzten Saison, der ECC Preussen ins Rennen.
Auch in dieser Spielzeit will man ganz vorne mitmischen. Mit Topscorer Marcel Hermle und Nico Jentzsch hat man zwei wichtige Säulen des Teams verloren. Auf der Habenseite kann man bisher die Neuzugänge Jan Schmidt und Tim Harloff verbuchen. Man darf durchaus gespannt sein, wie das Team mit der Rolle des Gejagtem klarkommt.
Titelansprüche haben auch die Teams aus Chemnitz und der ESC Dresden angemeldet.
Oberligaabsteiger Chemnitz will die Liga crashen und strebt die sofortige Rückkehr in die Oberliga an.
Mit Tobias Rentzsch und Michal Vymazal konnten zwei absolute Leistungsträger gehalten werden.
Im Angriff konnte man sich mit Roy Engler verstärken. Um diese drei Routiniers will man eine leistungsstarke und hungrige Truppe, mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs, aufbauen.
Ob da im ersten Jahr schon was geht?
Der ESC Dresden, Drittplazierter der abgelaufenen Saison, will ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitsprechen. Die Elbflorenzer verfügen über ein eingespieltes und homogenes Team, welches zum großen Teil aus Nachwuchstrainern besteht. Mit den Jonsdorfer Falken hat man eine Kooperation vereinbart, so dass zusätzlich Förderlizenzspieler aus dem Zittaue r Gebirge zum Einsatz kommen werden.
Ob es für ganz oben reicht, bleibt abzuwarten.
Der Meister und Aufsteiger aus der Landesliga Berlin, Berliner Blues, wird von vielen Funktionären der teilnehmenden Mannschaften als Titelfavorit gehandelt. Diese Fachleute müssen über absolutes Insiderwissen verfügen, da bisher seitens des Vereins keinerlei Informationen über Kader und Zielsetzung nach außen gedrungen sind. Wenn die Gerüchte über die finanziellen Möglichkeiten dieses noch jungen Berliner Vereins zutreffen, hat auch die Regio-Ost ihr Red Bull.
Die Outlaws aus Crimmitschau bilden eine Spielgemeinschaft mit dem SV Rudeswalde. Das Team
besteht überwiegend aus Spielern, welche lange Jahre für den ETC Crimmitschau dem Puck nachgejagt sind. Die letzte Saison konnte man als Vizemeister abschließen. Mit Roy Engler musste man einen wichtigen Spieler nach Chemnitz ziehen lassen, doch hat man mit Mike Losch aus Schönheide einen echten Hochkaräter an Land ziehen können.
Trainer Matthias Kunz verfügt über ein eingespieltes Team welches es jedem Gegner schwer machen wird, die Punkte auf der Habenseite verbuchen zu können.
Wer den Titel will, muss Crimmitschau erst mal hinter sich lassen.
Dahinter dürften die Teams von FASS,ESC 07, Bad Muskau und EHC Erfurt um die Plätze kämpfen. Ziel aller vier Teams dürfte es sein, den vermeintlichen Favoriten ein Bein zu stellen. Für die Dresden Devils und dem Farmteam aus Leipzig geht es darum, die rote Laterne dem Mitstreiter anzudrehen.
Es verspricht eine spannende Saison zu werden, weil: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!



fassberlinSpielabbruch im Anschutz-Farmteam-Derby - FASS Berlin führt nach 22. Min 4:0 gegen den HSV

(OLO)  Nur 22 Minuten dauerte das zweite Vorbereitungsspiel zwischen FASS Berlin und dem Hamburger SV. 4:0 (4:0/0:0) stand es zu diesem Zeitpunkt nach einer guten Vorstellung der Akademiker, aber einem leider nicht so gut aufgelegten Torwart…
Es gab bei den Akademikern kurzfristig noch einige Änderungen, fünf Akteure waren nicht dabei. Das Tor hütete Christian Krüger. Hamburg reiste mit 14 Feldspielern an, im Tor begann Niklas Deske.
FASS kontrollierte das Drittelgeschehen und ließ die Hamburgern kaum zu Torchancen kommen. Und die Akademiker zeigten selbst, wie Chancenverwertung funktioniert. Nach 102 Sekunden umspielte Dennis Merk den Hamburger Goalie und schob den Puck zum 1:0 ins Tor. In Unterzahl erzielte Nico Jentzsch nach einem schönen Break in Zusammenarbeit mit Kapitän Patrick Czajka nach sieben Minuten das 2:0. FASS ließ weiterhin nichts anbrennen, lediglich einige Strafen sorgten für etwas Unruhe und eine zehnminütige Strafe gegen Goalie Christian Krüger. Offensiv klappte weiter alles, Fabio Patrzek erkämpfte sich nach 15 Minuten an der eigenen blauen Linie den Puck, schickte Justin Ludwig auf die Reise, der Hamburgs Keeper keine Chance ließ und den Puck ins Tor versenkte. 86 Sekunden vor Drittelende traf Nico Jentzsch gegen schwache Hamburger in Überzahl zum 4:0 Pausenstand.
Der HSV wechselte den Goalie, für den glücklosen, aber an den Toren schuldlosen Niklas Deske war nun Kai Klimesch im Tor. Nach 22 Minuten stand FASS dann ohne Goalie da. Bei einer Icingaktion war ein Hamburger schnellster und so wurde der Puck schnell freigegeben. Christian Krüger fuhr ein Stück neben sein Tor, um zu klären und prallte dabei mit einem Hamburger zusammen, der nicht bremsen konnte. Es folgte eine Auseinandersetzung mit der Folge, dass der Goalie der Berliner eine Spieldauerdisziplinarstrafe erhielt. FASS beendete daraufhin das Spiel, da kein weiterer Torwart zur Verfügung stand. Damit gehen dem Team wichtige Spielminuten zur Vorbereitung auf die neue Saison verloren.
FASS-Coach Rumid Masche: „Wir hätten gerne weitergespielt, aber in der Vorbereitung mit einem Feldspieler im Tor ist nun wirklich zu gefährlich. Das 1. Drittel hat mir gut gefallen, vor allem die Jungen haben gut gearbeitet. Ich hätte gern gesehen, wie das Team weitergespielt hätte, da es ja beim letzten Spiel nach gutem Beginn nicht mehr so gut lief."



buchlohePiraten schlagen sich wacker beim Oberligisten EV Füssen - ESV Buchloe zeigt trotz 1:5 Niederlage eine ordentliche Leistung

(BYL)  Trotz einer erneut sehr ansprechenden Leistung mussten sich die Piraten des ESV Buchloe im zweiten Vorbereitungsspiel dem EV Füssen mit 1:5 (0:0, 1:4, 0:1) geschlagen geben. Nachdem fast schon sensationellen Auswärtssieg am Freitag in Feldkirch setzte sich am Sonntagabend somit doch der favorisierte Oberligist durch. Und dennoch hielten die Mannen von ESV-Trainer Robert Torgler über weite Strecken richtig gut beim höherklassigen Altmeister mit und zeigten vor allem auch kämpferisch wieder ein absolut respektables Spiel.
Den besseren Beginn in die Begegnung erwischten aber die Hausherren. So musste ESV-Torwart Stefan Horneber schon nach gut vier Minuten sein ganzes Können gegen Eric Nadeau aufbieten. Und nur Augenblicke später scheiterte der auffällige Füssener Routinier erneut, dieses mal aber an der Querlatte (5.). Nach und nach kamen die Freibeuter aber deutlich besser in die Partie und hatten durch Oliver  Braun sogar die Chance in Führung zu gehen. Doch der Angreifer vergab, nach toller Vorarbeit von Patrick Weigant, freistehend vor EVF-Goalie Andre Irrgang (17.). Kurz vor der Pause hatten die Pirates dann aber noch einmal mächtig Glück, als George Kink wiederum nur das Torgestänge anvisierte (20.).
Nach dem torlosen Startdrittel glückte den Buchloer dann im zweiten Abschnitt der erste Treffer des Abends. Andreas Morhardt hatte auf Pass von Sven Curmann einfach mal trocken abgezogen und den Füssener Torwart damit wohl gehörig überrascht (25.). Doch die Führung der Gennachstädter hielt leider nicht sehr lange. Denn nur drei Minuten später gelang Josh Burnell aus einer unübersichtlichen Situation vor dem ESV-Kasten heraus das 1:1. Die Rot-Weißen zeigten sich durch den Ausgleich zunächst aber nicht großartig geschockt und spielten weiter munter mit. Aber sowohl Tobias Kastenmeier als auch Daniel Huhn verzogen ihre Möglichkeiten knapp. Und auch Maximilian Dropmann fand mit zwei gefährlichen Schüssen seinen Meister im Füssener Torwart (34.). Auf der Gegenseite bewahrte aber ebenso auch Stefan Horneber seine Farben vor einem Rückstand, als er glänzend gegen Eric Nadeau parierte (36.). Umso ärgerlicher, dass sich die ESV´ler schlussendlich dennoch nicht für einen starken Mittelabschnitt belohnen konnten, denn die Gastgeber schraubten den Spielstand innerhalb von rund drei Minuten noch vor der Pause auf 1:4 in die Höhe. Zunächst hatte Florian Simon mit einem tollem Solo die Leoparden in Front gebracht (36.), ehe Stefan Goller das dritte Tor für die Schwarz-Gelben erzielte. Er musste die Scheibe nach ein Pfostentreffer nur noch über die Linie drücken (38.). Und schließlich war erneut Florian Simon mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel erfolgreich (40.), wobei der 1:4 Pausenstand nicht unbedingt die Kräfteverhältnisse in diesem Drittel widerspiegelte.
In den letzten 20 Minuten passierte dann auf beiden Seiten nicht mehr all zu viel. Dennoch hielten die Piraten trotz nachlassender Kräfte kämpferisch weiter gut dagegen. Eine der wenigen nennenswerten Gelegenheiten entschärfte Stefan Horneber, als er den Alleingang des kanadischen Import-Spielers Josh Burnell abwehrte (43.). Wenig später war aber auch Horneber chancenlos, als Simon Klinger aus spitzem Winkel den Puck zum 1:5 in die Maschen setzte (49.). Fast wäre den wackeren Piraten am Ende sogar noch ein zweites Tor gelungen, doch sowohl Tobias Riefler als auch Oliver Braun vergaben in den Schlusssekunden noch zwei große Möglichkeiten.
Trotz der Niederlage kann man im Lager der Piraten aber sicherlich mit den gezeigten Leitungen der beiden ersten Partien zufrieden sein. Und schon am kommenden Wochenende warten die nächsten beiden Gegner auf den ESV. Am Freitag reisen die Buchloer zunächst zum Oberligaaufsteiger nach Sonthofen (20 Uhr), ehe am Sonntag dann das Saisoneröffnungsfest und das erste Heimspiel gegen den EV Lindau auf dem Programm steht.

Piraten starten Heimauftakt am Sonntag mit Saisoneröffnungs-Fest / Erster Auftritt vor eigener Kulisse  - Neue Trikots für den ESV
Nach dem Startwochenende mit dem Überraschungssieg der Buchloer in Feldkirch warten am kommenden Wochenende bereits die nächsten interessanten Gegner auf den ESV. Und am Sonntag ist es dann auch endlich soweit, dass die Piraten das erste Mal vor eigenem Anhang aufs Eis gehen können. Die Piraten-Fans dürfen sich dabei am kommenden Sonntag, den 21. September, zum Heimauftakt der Gennachstädter zudem über ein ereignisreiches und attraktives Programm freuen. Denn schon ab 12 Uhr wird im Rahmen des Saisoneröffnungs-Festes vor und in der Buchloer Eishalle die neue Spielzeit der Pirates eingeläutet.
Geboten ist für Jung und Alt jede Menge: Bereits ab 10.30 Uhr bestreit die ESV-Schülermannschaft gegen den ESV Türkheim in der Buchloer Eishalle ihr erstes Spiel. Der eigentliche Startschuss fällt dann um 12 Uhr mit der Eröffnung des Eishockey- und Wintersport-Basars, bei dem unter anderem die verschiedensten Hockey-Utensilien erworben werden können. Jeder der hier selbst noch entsprechende Ausrüstungen oder Schläger zu Hause hat, kann sich vorab bei Frau Sabine Fuhrmann (Telefon: 0173/9098879) melden oder diese gerne auch spontan mitbringen. Ab etwa 14 Uhr wird dann offiziell die 1. Mannschaft der Freibeuter für die neue Bayernliga-Spielzeit vorgestellt. Schließlich bietet sich im Anschluss für alle Interessierten die Möglichkeit, selbst aufs Eis zu gehen. So ist ab 15 Uhr in der Buchloer Halle ein Schlägerlauf geplant. Natürlich ist den ganzen Tag auch ausreichend für das leibliche Wohl gesorgt. Neben Getränken wird es allerlei Gegrilltes geben und am Nachmittag bietet der Nachwuchs auch Kaffee und Kuchen an. Das eigentliche Highlight des Tages folgt aber ganz zum Schluss mit dem ersten Heimspiel der Piraten gegen den EV Lindau (17 Uhr), bei dem sich unter anderem auch die ESV-Nachwuchsteams auf dem Eis präsentieren werden.
Pünktlich zum Saisonbeginn kann der ESV Buchloe auch seine neuen Trikots vorstellen. In der kommenden BEL-Spielzeit werden sich die Piraten nämlich in einem neuen, gleichzeitig aber auch alt bewährten Gewand präsentieren. Dabei ist das neue Outfit überwiegend in den Vereisfarben Rot und Weiß gehalten und trägt neben den Sponsoren zudem wieder das ESV-Logo zentral in der Mitte. Zu Hause werden die Freibeuter weiter in Weiß auf Torejagd gehen, während das rote Shirt in fremden Stadien zum Einsatz kommen wird.
Bestellen kann man das neue Fantrikot zum Preis von 60,- Euro im Internet unter www.esv-buchloe.de oder auch direkt bei den Heimspielen im Stadion.
Zudem können all diejenigen, die für die anstehende Spielzeit eine Dauerkarte erworben haben diese ab dem ersten Heimspiel gegen den EV Lindau (21. September, 17 Uhr) an der Stadionkasse abholen. Außerdem können an der Kasse auch weiterhin Saisonkarten für die neue Bayernligasaison 2014/15 erworben werden. Die Dauerkarten haben für alle Heimspiele des ESVB (Vorbereitung sowie Punktspiele) Gültigkeit.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau feiern gelungen Heimspielauftakt - Westsachsen bezwingen Löwen Frankfurt klar mit 5 zu 1

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau feiern einen gelungen Heimspielauftakt in der DEL2 Saison 2014/2015. Im ersten Punktspiel im heimischen Sahnpark bezwangen die Westsachsen die Löwen Frankfurt am Ende klar mit 5 zu 1. Einen gelungen Einstand feierte Eispiraten Neuzugang Alex Hutchings, der mit 2 Treffern einen großen Anteil am Sieg der Hausherren hatte.
Die Eispiraten fanden gut in die Begegnung und versuchten das Geschehen auf dem Eis von Beginn an zu kontrollieren. Frankfurt konzentrierte sich zunächst auf die eigene Defensive, was aufgrund des aggressiven Forecheckings der Crimmitschauer aber kaum gelang. In der 16. Minute durften die 2.164 Zuschauer im Sahnpark erstmals jubeln. In Überzahl konnte Martin Heinisch den Puck am langen Pfosten über die Torlinie drücken. Nur knapp 2 Minuten später bauten die Hausherren ihre Führung weiter aus. Thom Flodqvist ist im Powerplay mit einem Schlagschuss erfolgreich. Erst kurz vor der 1. Drittelpause gelingt Frankfurt ein Achtungserfolg. Bei einem Konter können die Gäste Eispiraten Keeper Ryan Nie mit einem platzierten Schuss ins lange Eck überwinden.
Im Mitteldrittel bleiben die Eispiraten ihrer Spielweise treu. Mit kompromisslosen Zweikämpfen und einfachem Passspiel können die Westsachsen überzeugen. Den Lohn für dieses einfache aber zugleich erfolgreiche Mittel sind weitere Treffer für die Hausherren. In der 26. Minute erzielt Alex Hutchings in Überzahl das Tor zum 3 zu 1. In der Folge behaken sich beide Teams und viele Zweikämpfe prägen den weiteren Spielverlauf. Kurz vor der 2. Drittelpause bauen die Eispiraten dann nochmals starken Druck auf. Tore durch Alex Hutchings und Christian Neuert sorgen für einen Doppelschlag und schrauben den Spielstand somit auf 5 zu 1 in die Höhe.
Im Schlussdrittel kontrollieren die Gastgeber das Geschehen und spielen defensiv weiter kompromisslos. In der Offensive erarbeiten sich die Eispiraten zwar weitere teils hochkarätige Chancen, die aber ausgelassen werden. Frankfurt ergibt sich relativ schnell seinem Schicksal und bringt die Partie ohne große Highlights zu Ende. Am Ende dürfen die Eispiraten ihren ersten Heimsieg in der neuen DEL2 Saison 2014/2015 feiern, der zugleich mit den ersten 3 Punkten verbunden ist.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras: Heimpremiere geglückt

(RLW)  Bei der Heimpremiere der Dinslakener Kobras gegen den Neusser EV bekamen die Fans alles geboten, was zum Eishockeysport dazu gehört. Dabei konnten die Traberstädter, bei denen Sebastian Haßelberg, Benedikt Hüsken und Dominick Spazier fehlten, den klassenhöheren NEV zur Freude der eigenen Fans mit 4:2 besiegen. Obendrein feierte Björn Linda seine Premiere im Tor der Dinslakener. Der Bruder von Sven Linda spielte noch letzte Saison im Tor der Frankfurter Löwen und wurde zum Torhüter der Saison 13/14 in der Oberliga West gewählt. Aus beruflichen Gründen zieht es ihn nun in seine Heimat zurück und zu den Kobras, für die er heute, mit einer Gastspielergenehmigung ausgestattet, das Tor hütete. Ob es bei diesem einen Spiel bleibt, oder weitere hinzukommen, entscheidet sich in den nächsten Tagen.
Zurück zum Spiel. Von Beginn an zeigten die Kobras, das das Unentschieden in Ratingen kein Zufallsprodukt war. Auch gegen Neuss hielten die Traberstädter mit und erspielten sich immer mehr Spielanteile. Folgerichtig gingen die Dinslakener durch ein Tor von Daniel Pleger in der 9. Minute in Führung. Doch diese hatte nur 5 Minuten bestand, denn Neuss schaffte in Überzahl den Ausgleich und gleichzeitigen Pausenstand.
Im noch jungen zweiten Drittel schlugen die Kobras erneut zu und gingen in der 22. Minute durch Christoph Mand erneut in Führung. Die Neusser Antwort kam in der 32. Minute mit dem erneuten Ausgleichstor in der nun immer körperbetonter werdenden Begegnung. In der 34. Minute verloren die Kobras Angreifer Sebastian Schmitz, der nach einem Kniecheck verletzt vom Eis musste. Als weitere Folge dieses Checks ging auch noch eine Plexiglasscheibe kaputt, so das die Drittelpause vorgezogen und die Restzeit des zweite Drittels nachgeholt wurde.
Nach der Unterbrechung erwischten die Kobras erneut den besseren Start und gingen in Überzahl erneut durch ein Tor von Daniel Pleger in Führung. Nur einige Minuten später entluden sich die erhitzten Gemüter einiger Spieler beider Mannschaften in einer kleinen Auseinandersetzung, nach deren Ende der Dinslakener Sven Linda und auf  Neusser Seite Frederic Riefers duschen gehen durften. Danach war Feuer im Spiel und beide Seiten gingen nicht immer mit fairen Mitteln zu werke, was einige Strafzeiten zur Folge hatte. Doch ein Tor sollte auch noch fallen. Timothy Tanke setzte in der 47. Minute den Schlusspunkt mit seinem Treffer zum 4:2 in Unterzahl. Dabei sollte es trotz aller Neusser Angriffsbemühungen auch bleiben.
Somit haben die Kobras auch heute bewiesen, das man mit einem Oberligisten mithalten kann und auch in der Regionalliga ein wichtiges Wörtchen um die ersten Plätze mitreden möchte. Natürlich muss hier und im Spiel der Dinslakener nachjustiert werden, doch das bisher gezeigte, lässt auf eine erfolgreiche Saison hoffen.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund – Ratinger Ice Aliens 7 : 2 (2:1,3:0,2:1)

(RLW)  Im zweiten Vorbereitungsheimspiel der neuen Saison konnten sich am Sonntagabend die Eisadler Dortmund auch in der Höhe verdient mit 7:2 gegen die Ratinger Ice Aliens durchsetzen. Wie schon beim Hinspiel vor einer Woche waren die Eisadler als Regionalliga-Aufsteiger dem klassenhöheren Oberligisten mehr als ebenbürtig. Zwar konnten die Gäste mit 1:0 in Führung gehen, aber danach setzte sich das Sikorski Team klar durch. Von Beginn an nahmen die Eisadler das Heft in die Hand. Zwar musste man weiterhin fast auf eine Handvoll Verteidiger verzichten, dafür waren Malte Bergstermann und Christian Gose im Vergleich zum Samstagsspiel in Herne wieder mit an Bord. Letzterer wurde von Trainer Krystian Sikorski als vierter Verteidiger aufgeboten. Dass die Ice Aliens in der 18. Spielminute mit 1:0 in Führung gingen war etwas überraschend, aber Felix Berger mit einem abgefälschten Schuss sowie Matthias Potthoff nach guter Vorarbeit von Kevin Thau brachten die Eisadler noch vor der ersten Pausensirene mit 2:1 in Führung. Im mittleren Abschnitt konnten die Eisadler dann ihre Überlegenheit auch ergebnismäßig zum Ausdruck bringen. Sehenswert war das 3:1 nach 27 Minuten, als Verteidiger Nils Sondermann in Überzahl mit einem Schlagschuss von der blauen Linie knallhart unter die Latte traf. Weitere Chancen folgten, für das 4:1 sorgte Kevin Thau mit einem Break in Unterzahl. In der 37. Minute war es dann eine doppelte Überzahl der Eisadler, die erneut durch Nils Sondermann zum 5:1 führte. Auch in den letzten Zwanzigminuten blieb der Regionalligist am Drücker. Zwar konnte Ratingen in der 53. Minute durch eine schöne Einzelaktion auf 5:2 verkürzen, aber zwei Treffer von Benjamin Proyer schraubten das Ergebnis auf 7:2 hoch. Das nächste Vorbereitungsheimspiel der Eisadler Dortmund findet am nächsten Freitag um 20 Uhr gegen den Hamburger SV aus der Oberliga Nord statt. Zwei Tage später geht es dann zu den Eisbären nach Hamm, Anpfiff ist dort um 18:30 Uhr.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen unterliegen den Fischtown Pinguins Bremerhaven

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das erste Heimspiel der DEL2-Spielzeit 2014/2015 vor 2218 Zuschauern mit 1:6 verloren. Thomas Zuravlev hatte den amtierenden Meister in Führung gebracht (6.), doch Sami Kaartinen nutzte eine Überzahlsituation zum Ausgleich (13.). Die Uhr hatte allerdings nur wenige Sekunden runtergezählt, als Bremerhaven durch einen Treffer von Beck erneut in Front lag. Im Mitteldrittel schraubte Ryan Martinelli (27.) den Spielstand für die Pinguins in die Höhe, ehe Marian Dejdar (43./57.) und Viktor Beck (55.) den Bremerhavener Sieg perfekt machten.
„Wir sind sehr stark gestartet und haben durch unseren Rookie mit dem 1:0 ein ganz wichtiges Tor erzielt. Ein Schlüsselpunkt der Partie war, dass wir nach dem Dresdner Ausgleich mit dem nächsten Wechsel sofort ein weiteres Tor nachgelegt haben. Wir hatten nie das Gefühl eines sicheren Ergebnisses, die Eislöwen haben bis zum 1:4 gepusht. Am Ende waren wir dann aber doch einen Tick spritziger und freuen uns über den Erfolg“, sagt der Bremerhavener Coach Mike Stewart.
„Wir hatten uns nach der Niederlage in Kaufbeuren viel vorgenommen, waren aber die ersten zehn Minuten überhaupt nicht anwesend. Wir haben sehr nervös agiert, sind in den meisten Fällen einen Schritt zu spät gekommen. Nach dem 1:2 ist unser Spiel besser geworden, allerdings nur für eine Zeit. Wenn wir einer eingespielten Mannschaft wie Bremerhaven Paroli bieten wollen, müssen wir einfacher und gradliniger spielen. Die Situation ist schwierig für uns, aber es gilt in den nächsten Tagen weiter hart zu arbeiten und neu anzugreifen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Bereits am kommenden Freitag, 19. September (19.30 Uhr) steht für die Dresdner Eislöwen das nächste Heimspiel auf dem Programm. Gegner sind dann die Steelers aus Bietigheim. 



fuechseduisburgFüchse Duisburg lassen auch den Scorpions keine Chance

(OLW)  Trotz eines 7-2 Erfolges über die Hannover Indians war Trainer Franz Fritzmeier am Freitag mit der Leistung seiner Schützlinge nicht zufrieden gewesen. Zwei Tage später sah das bereits deutlich besser aus und die Füchse ließen den Scorpions in Langenhagen beim 7-1 keine Chance. „Wir haben gegen die beiden favorisierten Teams der Oberliga Nord klare Ergebnisse erzielt, was die bisherige gute Arbeit bestätigt. Letztlich bleibt es aber eine Momentaufnahme gegen Mannschaften, die mit dem Eistraining deutlich später begonnen haben als wir“, stellt Sportdirektor Matthias Roos klar.
Die Füchse kontrollierten in Langenhagen von Beginn an das Geschehen und gingen in der 6. Spielminute durch Andre Huebscher in Führung. Wenig später konnten sich die Duisburger bei Torhüter Felix Bick bedanken, der während einer Überzahlsituation der Scorpions den Ausgleichstreffer mit einer Glanzparade verhinderte. Nach überstandener Unterzahl setzten sich die Füchse wieder im Drittel der Gastgeber fest und drängten auf die nächsten Tore. Schließlich sorgten Dominik Lascheit (17.) und Marius Pöpel (18.) mit einem Doppelschlag für klare Verhältnisse, weshalb sich die Überlegenheit der Gäste nun auch auf der Anzeigetafel wiederspiegelte. Im Mitteldrittel nutzten die Duisburger in der 29. Spielminute ihr einziges Überzahlspiel zum vierten Treffer. Diego Hofland hatte Sebastian Busch bedient, der Jimmy Hertel im Tor der Gastgeber keine Chance ließ. Zwei Minuten später erhöhte Diego Hofland auf 5-0 aus Sicht der Gäste. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die Partie entschieden. Einen weiteren Treffer ließen die Füchse im Mitteldrittel noch folgen. Nach Vorarbeit von Finn Walkowiak und Alexander Schneider hatte Cornelius Krämer mit einem satten Direktschuss das sechste Tor der Duisburger erzielt. In den letzten zwanzig Minuten hatte das junge Team von Trainer Franz Fritzmeier die Partie weiterhin problemlos unter Kontrolle, agierte jedoch nicht mehr so konsequent wie zuvor. So konnten die Gastgeber in der 48. Spielminute eine Überzahlsituation zum Ehrentreffer durch Robin Ringe nutzen. Zuvor hatte Markus Schmidt das siebte Duisburger Tor erzielt. „Meine Mannschaft hat heute 40 Minuten sehr gut gespielt, was eine deutliche Leistungssteigerung zum Freitag gewesen ist. Ziel ist es jedoch diese Leistung bis zur Schlusssirene abzurufen. Daran werden wir nun intensiv weiter arbeiten“, so die Worte von Trainer Franz Fritzmeier nach dem Spiel. Nächsten Sonntag kommen die Scorpions zum Rückspiel nach Duisburg.
Spielbeginn ist in der SCANIA-Arena um 18:30 Uhr.
Am Dienstag, den 16.09.2014 findet im VIP-Raum der SCANIA-Arena um 20:15 Uhr der erste Fan-Talk der noch jungen Saison statt. Mit dabei sind neben zwei Spielern auch KENSTON Geschäftsführer Sebastian Uckermann, Trainer Franz Fritzmeier und Sportdirektor Matthias Roos. Hierzu sind Füchse-Fans, ehrenamtliche Helfer, Sponsoren und Partner herzlichst eingeladen.
Tore:
0-1 (05:46) Andre Huebscher (Michael Schöppl, Christoph Ziolkowski) 5-5
0-2 (16:36) Dominik Lascheit (Maximilian Faber, Sebastian Busch) 5-5
0-3 (17:48) Marius Pöpel (Diego Hofland, Alexander Schneider) 5-5
0-4 (28:04) Sebastian Busch (Diego Hofland) 5-4
0-5 (30:16) Diego Hofland (Andre Huebscher, Marius Pöpel) 5-5
0-6 (32:58) Cornelius Krämer (Alexander Schneider, Finn Walkowiak) 5-5
0-7 (41:33) Markus Schmidt (Marius Pöpel, Stephan Fröhlich) 5-5
1-7 (47:26) Robin Ringe (Andreas Morczinietz, Corry Leivermann) 5-4
Strafminuten:

Hannover 2 // Duisburg 4
Zuschauer: 386




moskitosessenMoskitos Essen besiegen Indians und Scorpions!

(OLW)  Zwei Vorbereitungsspiele standen auf dem Fahrplan der Moskitos am letzten Wochenende. Am Freitag waren die Hannover Scorpions zu Gast am Westbahnhof. Mit 5:2 gewannen die Moskitos Essen gegen das Team aus Hannover auch ihr zweites Vorbereitungsspiel in der neuen Saison. Sonntag trafen die Mücken auf die Indians in Hannover. Auch dieses Spiel entschieden die Essener für sich. 2:1 lautete das Ergebnis am Pferdeturm.
Beim Heimspiel am Westbahnhof trafen Aaron McLeod, Eugen Alanov, Christian Vogel, André Kuchnia und Branislav Pohanka für die Moskitos Essen vor etwas mehr als 400 Zuschauern. Die Fans feuerten beide Teams lautstark an. Das Spiel war für die Mannschaften rasant und sehr laufstark.
Moskitos-Trainer Frank Gentges war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: „Die Hannover Scorpions waren der erwartet schwere Gegner, somit waren wir wesentlich mehr gefordert, als im letzten Spiel gegen Eindhoven. Es war ein intensives und hochklassiges Spiel. Wir waren am derzeitigen Limit und haben das Spiel verdient gewonnen.“
Aus Solidarität sammelten die Fans und Zuschauer am Freitag für den SHC Rockets. Die Raketen sind Opfer eines Einbruchs geworden, bei dem Teile der Ausrüstung gestohlen und zerstört wurden. Die Moskitos erinnerten sich an das eigene Dilemma, das mittlerweile 3 Jahre zurückliegt. Rockets-Vorsitzender Thomas Böttcher nahm die Spenden an diesem Abend dankend entgegen.
Sonntag ging es für die Essener dann an den Pferdeturm in Hannover. Dort trafen die Mücken auf die Hannover Indians. Auch das dritte Vorbereitungsspiel konnten die Moskitos Essen für sich entscheiden. Das Endergebnis von 2:1 spiegelte allerdings nicht den Spielverlauf wieder, denn Essen spielte sehr dominant und beherrschte die Indians zu jeder Zeit. Für die Stechmücken trafen Kanadier Aaron McLeod und Kapitän Jan Barta.
„Die Hannover Indians waren besser, als in der Vorsaison. Wir hatten deutliches Übergewicht an Spielanteilen und Torchancen, mussten aber feststellen, dass der gegnerische Torwart einen hervorragenden Tag hatte. Somit haben wir das Spiel mit hoher Disziplin im taktischen Bereich zu Ende gebracht und verdient gewonnen“, sagte Frank Gentges nach dem Spiel.
Die Moskitos Essen sind nunmehr seit 26 Spielen ungeschlagen, zählt man die Pokalrunde der letzten Saison mit. Am kommenden Wochenende finden dann die Rückspielpartien gegen die Teams aus Hannover statt. Am Freitag empfangen die Scorpions die Moskitos in Hannover und Sonntag kommen die Indiander an den Westbahnhof. 



wanderersgermeringOberligist und Ex-Oberligist sind die nächsten Gegner - Wanderers Germering testen gegen Klostersee und Miesbach

(BYL)  Nachdem das Vorbereitungsspiel am vergangenen Samstag aus organisatorischen Gründen seitens des EV Dingolfing abgesagt wurde, geht es nun für die Wanderers am kommenden Wochenende in die Testspielphase.
Am Freitag gastiert der EHC Klostersee aus der Oberliga Süd im Germeringer Polariom.
Die Gäste haben bereits fünf Testspiele absolviert. Dabei haben die Rot-Weißen deutliche Siege einfahren können, nur im Gastspiel beim TEV Miesbach am vergangenen Sonntag war der Sieg mit 2:1 Toren am Ende recht knapp.
Mit dem 22-jährigen Lukas Steinhauer verpflichtete der EHC erst Ende August einen jungen und talentierten Torhüter, der in den letzten vier Jahren ausschließlich bei DEL-Klubs unter Vertrag stand.
Klostersee hat zudem beide Kontingentspieler-Positionen besetzt:
Jefferson Dahl (47 Punkte in 150 Spielen / University of Wisconsin) und Brance Orban (53 Punkte in 106 Spielen) kommen beide aus der bayernligabekannten NCAA.
Letzterer trug jedoch in der vergangenen Spielzeit  ab der Wintertransfer-Periode das Trikot der Moskitos Essen und erzielte 12 Punkte in 6 Oberliga-Spielen.
Eine spektakuläre Personalie kann Klostersee mit dem 25-jährigen Philipp Quinlan vermelden: Er ist ein echtes Eigengewächs aus dem Talentschuppen der Rot-Weißen und kehrt nach vier Spielzeiten in Reihen des EHC München, der Starbulls Rosenheim, Hannover Indians und Bietigheim Steelers in DEL und zweiter Bundesliga zu den Grafingern zurück.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der EHC Klostersee ein sehr und erfolgshungriges Team in die Oberliga-Saison schickt. Für die Wanderers in ihrem ersten Test also eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.
Am Sonntag reist das Team um Coach Sebastian Wanner schließlich nach Miesbach.
Während man gegen Erding und im Hinspiel beim EHC Klostersee klare Niederlagen einstecken musste, zeigte man in Memmingen und im Heimspiel wiederum gegen Klostersee eine sehr gute Leistung und verlor jeweils nur mit einem Tor Unterschied.
Mit Mario Jann, Pier-Olivier Cotnoir, Benjamin Barz und Stephan Stiebinger haben wichtige Leistungsträger den Verein verlassen.
Diese Abgänge wurden jedoch im Sommer gut bis sehr gut kompensiert: Die Abwehr verstärken Daniel Hilpert und Peter Kathan (beide SC Riessersee). Für den Angriff konnte man Josef Kottmair (EC Bad Tölz), Peter Meier (EHC Klostersee) und Sebastian Lachner (ECDC Memmingen) verpflichten.
Josef Kottmair konnte in seinen fast 200 Oberliga-Einsäten für die Tölzer Löwen 180 Scorerpunkte erzielen und auch der Oberliga erfahrene Sebastian Lachner konnte in der vergangenen Saison 34 Punkte in nur 17 Bayernliga-Partien für Memmingen auf seinem Konto verbuchen.
Grundsätzlich zählt der TEV Miesbach heuer zu den erfahrenen Mannschaften in der Bayernliga.
Es wird spannend sein zu sehen, wie sich unsere vergleichsweise junge Mannschaft auf fremden Eis präsentiert.



hamburgfreezersHamburg Freezers verlieren am 2. Spieltag mit 1:4 in Düsseldorf

(DEL)  Am zweiten Spieltag der DEL-Saison haben die Hamburg Freezers eine Niederlage bei der Düsseldorfer EG hinnehmen müssen. Bei den Rheinländern unterlagen die Norddeutschen mit 1:4 (2:0, 1:0, 1:1). Das Tor für Hamburg erzielte Neuzugang Kevin Clark.
Vor 5112 Zuschauern im ISS Dome entwickelte sich von Beginn an eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Bereits in der 1. Spielminute hatte Freezers-Kapitän Thomas Oppenheimer die Möglichkeit zur Führung, scheiterte aber am Pfosten. Die DEG hatte mehr Erfolg im Abschluss, als Manuel Strodel (16.) die Gastgeber mit 1:0 in Front brachte. Wenige Sekunden vor der Pause gelang es Martinsen (20.) die Führung der DEG im Powerplay auf 2:0 zu erhöhen. Die Freezers, die, wie schon zum Ligaauftakt am Freitag, ohne zahlreiche Leistungsträger antreten mussten, erwischten keinen guten Start in den Mittelabschnitt. Wieder in Unterzahl mussten sie das 0:3 hinnehmen: Erneut hieß der Torschütze Martinsen (25.). Im weiteren Verlauf des Spieldrittels gelang es keinem der Teams, ihre Torchancen zu verwerten.
Im Schlussdrittel warfen die Hamburger nochmals alles nach vorne und kamen direkt zu guten Gelegenheiten. Eine von diesen nutzte Neuzugang Kevin Clark (42.), der eine Kombination über Festerling und Flaake aus der Drehung zum 1:3 abschloss. In der Folge hatten die Gäste, bei denen der ohnehin angeschlagen ins Spiel gegangene Phil Dupuis nach der zweiten Pause nicht weiterspielte, weitere gute Gelegenheiten, konnten diese jedoch nicht verwerten. Kurz vor Schluss nahm Freezers-Coach Benoit Laporte seinen Goalie Dimitrij Kotschnew zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Dies sollte jedoch keinen Erfolg bringen, stattdessen machte Turnbull mit dem 4:1 ins verwaiste Gästetor alles klar.        
Das nächste Training in der Volksbank Arena steht am Dienstag um 10.00 Uhr auf dem Plan. Am kommenden Freitag geht es für die Freezers dann zum Auswärtsspiel bei den Eisbären Berlin (19.30 Uhr) bevor am Sonntag, dem 21.9. um 17:45 Uhr das nächste Heimspiel gegen die Kölner Haie steigt. Tickets für diese Partie gibt es im Onlineshop, der Tickethotline 040/380 835-222 und allen bekannten Vorverkaufsstellen.



kaufbeurenESV Kaufbeuren startet mit 6 Punkten in die Saison - Verdienter 4:3 Auswärtssieg in der Lausitz besiegelt perfekten Start in die Punkterunde

(DEL2)  Nach dem 4:2 Auftaktsieg gegen die Dresdner Eislöwen am Freitag, konnten die Mannen von Coach Uli Egen auch das zweite DEL2 Saisonspiel gegen die Lausitzer Füchse mit 4:3 gewinnen. Somit gelang dem ESV Kaufbeuren der perfekte Start in die Spielzeit 2014/2015.
Im ersten Spielabschnitt wirkten die Joker nach der langen Busfahrt etwas behäbig und fanden nur schwer ihren Rytmus. So erspielte sich Weißwasser ein optisches Übergewicht und hatte auch, vor allem in zwei Überzahlsituationen, gute Möglichkeit um in Führung zu gehen. Auf der anderen Seite tauchten die Joker nur sporadisch vor dem von Jonathan Boutin gehüteten Gehäuse auf, ohne dieses großartig in Gefahr zu bringen. So ging es mit dem Spielstand von 0:0 in die erste Pause.
Mit dem Beginn des zweiten Spielabschnittes sahen die ca. 25 mitgereisten Joker Fans einen anderen ESVK. Bereits nach wenigen Minuten tauchte Manuel Wiederer frei vor Boutin auf, doch scheiterte dieser an der starken Fanghand des Lausitzer Torhüters. Der Führungstreffer gelang dann aber den Füchsen, die nach einer längeren Druckphase in Person von Crag Claasen zum 1:0 einnetzen konnten. Die Joker aber zeigten sich nur wenig beeindruckt und nutzten ihrerseits nur 55 Sekunden später eine zwei auf eins Situation, Snetsiger hatte Marqaurdt in Szene gesetzt, zum 1:1 Ausgleichstreffer. In der 35. Spielminute war es dann dem stark aufspielende Scott King, nach einen Scheibenverlust in der Jokderdefensive vorbehalten, zum erneuten Führungstreffer der Lausitzer zu treffen. Der ESVK wiederum konnte nur 144 Sekunden später wieder ausgleichen. Michael Fröhlich erkämpfte sich zusammen mit Brad Snetsinger hinter dem Tor die Scheibe, zog seitlich vor dieses und verwandelte mit der Rückhand zum durchaus verdienten 2:2.
Im Schlussabschnitt konnte die heute wieder beherzt aufspielende dritte Sturmformation des ESVK um Thomas, Loibl und Wiederer den erstmaligen Führungstreffer für ihre Farben erzielen. Stefan Loibl konnte, wunderbar von Florian Thomas in Szene gesetzt, Boutin mit der Rückhand zum 3:2 überwinden. Dieses Mal kamen allerdings die Füchse nach nur 35 Sekunden zum 3:3 Ausgleichstreffer. Erneut war Scott King zur Stelle, der einen Abpraller verwerten konnte. In der 47. Spielminute fiel das der entscheidende Treffer des heutigen Abends. In Überzahl konnte Michael Fröhlich, der eine überragende Partie zeigte, seinen Kapitän Daniel Menge wunderschön im Slot anspielen, dieser ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen und vollstreckte eiskalt zum 4:3 Siegtreffer. In der Folgezeit versuchten die Lausitzer nochmals Druck aufzubauen und kamen auch zu der ein oder anderen Gelegenheit, die Stefan Vajs aber in enger Zusammenarbeit mit seiner Defensive allesamt vereiteln konnte. Als 2 Minuten und 38 Sekunden vor dem Ende der Partie Maxime Legault nach einem Bandencheck an Max Schmidle für zwei Minuten auf die Strafbank wanderte, war das Spiel praktisch entschieden. Die Joker ließen nichts mehr anbrennen und entführten somit alle drei Punkte aus dem Fuchsbau.
Trainer Uli Egen zum Spiel: "Wir hatten im ersten Drittel einige Probleme damit unseren Rythmus zu finden. Im zweiten und dritten Abschnitt allerdings spielte meine Mannschaft so wie ich mir das vorstelle. Wir waren geduldig und haben die Fehler der Lausitzer Füchse eiskalt ausgenutzt. Ein besonderes Kompliment geht heute an meine dritte Sturmformation, die einen hervorragenden Job gemacht hat."



mannheimeradlerAdler Mannheim verlieren gegen Krefeld mit 2:5

(DEL)  Die Adler haben ihre erste Saisonniederlage kassiert. Am Sonntagnachmittag unterlagen die Blau-Weiß-Roten den Krefeld Pinguinen mit 2:5.
Für Sinan Akdag hatte die Partie gegen Krefeld eine ganz besondere Bedeutung. Sieben Jahre spielte der gebürtige Rosenheimer für die Pinguine, heute kehrte er als Adler an seine alte Wirkungsstätte zurück und sah einen schwungvollen Start seiner neuen Mannschaft. Andrew Joudrey in der dritten Spielminute und Robert Raymond (5.) prüften Tomas Duba im Tor der Pinguine, doch der Schlussmann der Hausherren war zur Stelle. Bis zur ersten Unterzahlsituation hatten die Adler den Gegner und das Spiel im Griff, doch bei numerischer Überzahl gingen die Krefelder durch Kyle Sonnenburg in der 13. Spielminute in Führung und kamen anschließend immer besser ins Spiel. Dass es bei diesem Spielstand blieb, hatten die Adler vor allem Dennis Endras zu verdanken, der sowohl gegen Mebus (15.) als auch gegen Perrault (16.) und Pietta (17.) bärenstark parierte.
Im Mittelabschnitt brachten sich die Adler durch unnötige Strafzeiten selbst aus dem Rhythmus und somit aus dem Spiel. Die Krefelder, die das erste DEL-Spiel am vergangenen Freitag bei den Iserlohn Roosters mit 2:4 verloren hatten, spielten clever und ließen den Adlern wenig Raum zur Entfaltung. In der Angriffszone kamen die Pinguine zu einigen guten Chancen und nahmen das Tor von Dennis Endras mächtig unter Beschuss. Der Schlussmann der Adler hatte mehr zu tun, als ihm lieb sein konnte. Erst scheiterte Nick St. Pierre an Endras, dann hatte der Adler-Keeper Glück, als Kyle Sonnenburg mit einem Hammer von der blauen Linie nur den Pfosten traf. Auf der anderen Seite scheiterte Matthias Plachta in der 33. Spielminute ebenfalls am Gestänge des Tores. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Adler ihre stärkste Phase, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Die Krefelder hingegen nutzten zwei Minuten vor dem Ende des zweiten Drittels einen Konter und erhöhten durch Daniel Pietta auf 2:0. Wenig später erzielte Nick St. Pierre sogar das 3:0.
Mit einem Drei-Tore-Rückstand starteten die Adler also ins letzte Drittel und warfen jetzt alles nach vorne. Danny Richmond brachte das Team von Geoff Ward in der 48. Minute zwar noch einmal auf 1:3 heran, doch die Freude über den Anschlusstreffer währte nicht lange. Nur zwei Minuten später stellte der Kapitän der Pinguine Herberts Vasiljevs den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her - 4:1 in der 50. Spielminute.
Geoff Ward nahm zwar drei Minuten vor dem Ende der Partie Dennis Endras zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, aber auch diese Maßnahme zahlte sich letztlich nicht aus, im Gegenteil: Daniel Pietta erzielte das 5:1 ins verwaiste Tor der Adler und sorgte somit für die endgültige Entscheidung. Martin Buchwiesers Treffer drei Sekunden vor Schluss war dann nur noch Ergebniskosmetik.



memmingenindiansStarke Memminger Indians trotzen Oberligist Sonthofen zwei Unentschieden ab – am Samstag kommt der amtierende Oberliga-Meister

(BYL)  Beste Eigenwerbung hat am Wochenende Eishockey-Bayernliga-Vizemeister ECDC Memmingen betrieben. Gegen den langjährigen Derby-Rivalen und Oberliga-Aufsteiger ERC Sonthofen kamen die Indians in zwei mitreißenden Testspielen jeweils zu einem Unentschieden. Am Freitag lautete das Ergebnis vor rund 800 Zuschauern am Hühnerberg 5:5, am Sonntag trennten sich die beiden BEL-Vorjahresfinalisten in Sonthofen vor 420 Besuchern 4:4. In beiden Partien war von einem Klassenunterschied zwischen den Teams nichts zu sehen. Weiter geht das straffe Vorbereitungsprogramm des ECDC am kommenden Wochenende, wenn gleich drei Partien für die Männer von Chefcoach Jogi Koch anstehen. Höhepunkt wird dabei am Samstag um 16.45 Uhr der Vergleich gegen den amtierenden Oberliga-Meister VER Selb in der Memminger Eissporthalle sein. Tags zuvor treten die Indians in Peiting an, am Sonntag geht die Reise nach Landsberg.
Zwei Tage nach dem tollen 5:5-Achtungserfolg gegen die Sonthofen Bulls am Hühnerberg trafen sich die beiden Allgäu-Rivalen zum Rückspiel in Sonthofen. Und der Oberligist wollte von Beginn an zeigen, dass er sich diesmal keine Blöße gegen die Indians geben wird. Kontingentspieler Rob McFeeters gelang nach acht Minuten auf Vorarbeit von Brad Miller und Janne Kujala das verdiente 1:0. Die Memminger zogen zu viele Strafen, ein ums andere Mal musste der wiederum überzeugende Alex Reichelmeir im Tor in höchster Not retten. Gegen den Überzahltreffer von Marc Sill zum 2:0 nach 18 Minuten war aber auch er machtlos. Völlig verändert kamen die Indians aus der Pause und starteten dann furios in die zweiten 20 Minuten. Nur 41 Sekunden nach Wiederbeginn gelang Kandier Jordan Baker der Anschlusstreffer für Rot-Weiß. Es sollte der Auftakt eines ganz starken zweiten Drittels der Gäste werden. Die Memminger nahmen das Spiel komplett in die Hand, hatten Chance um Chance. Eine davon verwandelte der überragende Baker nach 29. Minuten zum verdienten Ausgleich. Doch damit nicht genug: Patrick Zimmermann setzte nach und besorgte nach 35. Minuten die erstmalige Führung der Indianer. Die Bulls kurzzeitig geschockt – erst recht, als 40 Sekunden vor Drittelende Jordan Baker in Unterzahl (!) auf und davon ging und mit dem sehenswerten Treffer zum 2:4 seinen Hattrick krönte. Den Pass dazu hatte der inzwischen eingewechselte ECDC-Goalie Martin Niemz gegeben. Im letzten Drittel setzte Sonthofen alles auf eine Karte und kam durch Vaitl nach 46 Minuten zum Anschluss. Nach dem Ausgleich durch Ron Newhook (51.) drückte der Oberligist noch mal mächtig auf die Führung, doch gekonnt und mit großem Kampfeswillen brachten die Indians das erneute Unentschieden gegen den klassenhöheren Rivalen über die Zeit. Anders als am Freitag in Memmingen wurde diesmal auf das freiwillige Penaltyschießen verzichtet – hochzufriedene Memminger traten die Heimreise mit der Gewissheit an, dass das Team zu diesem frühen Zeitpunkt schon gut in Schuss ist und das Zeug hat, in diesem Jahr viel zu erreichen.
Am Samstag kommt Oberliga-Meister VER Selb an den Hühnerberg:
Voller Vorfreude blickt man im Indianer-Lager nun auf den kommenden Höhepunkt der diesjährigen Vorbereitungsphase: Diesen Samstag – zu ungewohnter Eishockeyzeit um 16.45 Uhr – gastiert das Oberliga-Spitzenteam der Selber Wölfe am Memminger Hühnerberg. Vergangene Saison wurden die Oberfranken Meister der Oberliga Süd und nahmen an der Qualifikationsrunde zur DEL2 teil. Ein echter Eishockey-Leckerbissen für die Memminger Eishockeyfans, der umrahmt wird von zwei weiteren Partien an diesem Wochenende. Am Freitag (19.30 Uhr) treten die Indians zunächst beim Oberligisten EC Peiting an, am Sonntag um 18 Uhr kommt es auswärts zum ersten Kräftemessen mit Liga-Rivale HC Landsberg (Vorbericht folgt).



tornadonieskyELV Niesky:  Tornado-Sieg in Ceska Lipa

(OLO)  Das letzte Vorbereitungsspiel der Tornados fand am Sonnabend in Ceska Lipa statt. Die Tornados waren zu Gast beim HC Ceska Lipa, der in der vierhöchsten tschechischen Liga spielt. Am Samstag standen allerdings Sebastian Greulich, Sven Becher, Marco Noack, Daniel Wimmer, Oliver Stein, Paul Koch, Richard Rentsch sowie Torfrau Ivonne Schröder ihrem Team nicht zur Verfügung. Das Tor der Nieskyer hütete diesmal Robert Handrick. Die Tornados wurden begleitet von 14 Nieskyer Fans. Diese sahen ein spannendes Spiel, das mit einem 2:5-Sieg der Gäste endete. Die Torschützen waren 2xMojmir Musil, Marcel Linke, Vitezslav Jankovych und Philipp Bauer.

Tornado machen Sportabzeichen
Am Donnerstag, den 11.09.2014 legten einige Tornados im Rahmen des Trockentrainings das Sportabzeichen ab. Anlässlich des 100-jährigen Geburtstags des Deutschen Sportabzeichens (DSA) im Jahr 2013 wurde eine umfassende Reform des Sportordens durchgeführt. Es gab grundlegende Veränderungen in der Systematik und in den Anforderungen. So gelten ab dem 01.01.2014 neue höhere Kriterien, die von den Tornados geschafft werden mussten.
Im Ergebnis holten Sebastian Greulich, Chris Neumann, Daniel Wimmer und Philipp Bauer Gold. Andreas Brill, David Vatter und Markus Fabian konnten sich über das Sportabzeichen in Silber freuen.



Grafschafter EC RitterGEC Ritter starten mit Schwung in die Saison - 2:1-Sieg über niederländischen Erstligisten

(OLN)  Alles lief wie geplant: Zur großen Saisoneröffnung am Sonntag empfing der Grafschafter Eishockey Club die UNIS Flyers aus Heerenveen zum ersten Testspiel auf eigenem Eis. Die Tore der Ritterburg öffneten bereits um 15 Uhr und vor zahlreichen Fans präsentierte der Verein die Mannschaft und das neue Trikot für die jetzt anstehende Oberliga-Saison. Mit fast 30 Spielern wurde es auf der Bühne sichtlich eng. Zum krönenden Abschluss einer erfolgreichen Auftaktveranstaltung schlug der GEC die Gäste aus der niederländischen ersten Eishockey-Liga vor 567 Zuschauern mit einem 2:1-Sieg(0:0; 1:1; 1:0) aus der Halle.
Beide Mannschaften steigen von Beginn an schnell und hart ins Spiel ein, auf beiden Seiten hapert es jedoch noch mit kleinen Abstimmungsschwierigkeiten. Das erste Drittel endet somit mit dem Zwischenstand von 0:0. Im zweiten Spielabschnitt geht es merklich konzentrierter und schneller voran. Beide Teams wechseln ihre Goalies, für Nordhorn kommt Marek Hanisz zwischen die Pfosten. Chris Eimers, Trainer von Heerenveen, nimmt Nationaltorhüter Martijn Oosterwijk raus. In der 36. Minute gelingt Christian Synowiec nach schönem Zuspiel von Neuzugang Tom Jeffrey Goldmann der 1:0-Führungstreffer. Der Jubel hält jedoch nicht lange an. Marco Postma kann nur 23 Sekunden später den Ausgleichstreffer für die Gäste erzielen. Mit einem Stand von 1:1 geht es in die Kabine. Das intensive Sommertraining von Nordhorns Coach Ralph Stenger macht sich im letzten Drittel bezahlt: Während den Niederländern sichtlich die Kräfte schwinden, drehen die Ritter zu ganz neuem Schwung auf. In der 50. Minute geht der Plan schließlich auf, Marc Hemmerich bekommt den Puck von Kevin Schophuis auf die Kelle und verwandelt zum 2:1-Siegtreffer. Etwa eine Minute vor Spielende ziehen die Flyers mit einer Auszeit die Notbremse. Torwart Sjoerd Idzenga verlässt das Eis und wird durch einen sechsten Feldspieler ersetzt. Dem verstärkten Ansturm widerstehen die Ritter um Schlussmann Marek Hanisz ohne große Probleme bis zum Sirenensignal – das Spiel ist aus, Nordhorn gewinnt das erste Spiel vor eigenem Publikum mit 2:1!
Das Schiedsrichtertrio um Referee Jan Korb hatte das Spiel durchweg gut unter Kontrolle und ein sicheres Auge für die richtigen Entscheidungen. Insgesamt mussten sie nur vier Zeitstrafen verteilen.



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf: Erfolgreicher Start in die Vorbereitung

(BLL)  Am Sonntagabend war es endlich soweit, die Eisbären Oberstdorf starteten vor über 200 Zuschauern mit einem 15:1 Kantersieg gegen den SE Freising 1b. Von Beginn an suchten die Eisbären das Tor der Gäste, in der 4. Spielminute lief die Scheibe über Markus Bauer und Markus Abler auf Christian Sauer, der mit einem sehenswerten Treffer das erste Tor der Saison für die Eisbären erzielte. Die Gäste aus Freising versuchten mehrfach das Spiel auszugleichen, scheiterten aber an Alexander Stöhr im Tor der Eisbären. In der 8.Spielminute war es Kevin Adebahr der über Rückhand die Scheibe nach Zuspiel von Sebastian Blaha im Freisinger Tor versenkte. In der 14. Spielminute gelang dem SE Freising 1b durch Kevin Rentsch der 2:1 Anschlusstreffer. Die Eisbären führten ihre Torjagd weiter und erhöhten durch Benjamin Waibel und Stefan Tarrach auf den 4:1 bis zum ersten Pausenstand. Im 2. Spielabschnitt war es Manuel Stöhr der auf Zuspiel von Thomas Köcheler das 5:1 erzielte, bevor sich Stefan Tarrach, Christian Tarrach und Markus Bauer in die Scorerliste zum 8:1 eintrugen. Zu Beginn des letzten Drittels testeten die Gäste aus Freising die Standhaftigkeit von Stefan Fackler im Tor der Eisbären, der seit der 30. Spielminute zwischen den Pfosten stand, konnten aber kein Tor erzielen. Das letzte Spieldrittel wurde klar von den Eisbären dominiert, so wurde die Scheibe insgesamt noch 7-mal versenkt. Die Tore erzielten Patrick Endras (2x), Tobias Waibel, Benjamin Waibel, Markus Bauer, Thomas Köcheler und Christian Sauer. Natürlich wird dieses Spiel nicht überbewertet, es spielten in der Mannschaft von Patrick Holler hauptsächlich U24 Spieler, die für den SE Freising 1b in der Bezirksliga an den Start gehen. Dennoch zeigten die Eisbären ein schönes Kombinationsspiel und auch gut integrierte Neuzugänge. Bereits am kommenden Freitag gegen 20:00 empfangen die Eisbären die SG Lindenberg/Lindau 1b und am Sonntagabend um 18:00 Uhr heißt der Gegner ESV Buchloe 1b



peissenbergeishacklerPeißenberg Eishackler verlieren 5:1 in Bad Tölz – Dennoch wieder gute Leistung

(BYL)  Am Sonntag den 14.09. mussten die Eishackler zum Rückspiel gegen die Tölzer Löwen in der Hacker-Pschorr-Arena in Bad Tölz antreten. Man durfte gespannt sein ob sie auch im Auswärtsspiel an ihre Leistung bei der knappen 1:2 Niederlage im Heimspiel anknüpfen können.
Schon nach 39 Sekunden gingen die Peißenberger nach einer sehenswerten Gemeinschaftsaktion von Ryan Bohrer und Moritz Birkner durch Birkner mit 0:1 in Führung.
Wieder machten die Eishackler am Anfang des Spiel gehörig Druck doch diesmal ließen sich die Tölzer nicht die Wurst vom Brot nehmen. Die Tölzer Klaus Kathan (7.- und  15. Minute), Tom-Patric Kimmel (12. Minute) und Max Kimmel (20. Minute) zeigten mit ihren Treffern wer Herr im Haus war. Aber auch die Eishackler hatten die ein oder andere Chance wobei man ein unübersichtliche Situation zu Ende des ersten Drittels am oder im Tölzer Tor auch zugunsten Peißenbergs mit einem Tor hätte entscheiden können.
In den folgenden beiden Drittel wog das Spiel hin und her wobei die Mannschaft von Trainer Neal ohne Verteidiger Max Barth, der sich an der Schulter verletzte, wieder eine ansprechende Leistung zeigte und mit viel Einsatz dem oft enormen Druck der Löwen trotzte. Lediglich ein Tor in der 34. Minute von Joseph Lewis mussten die Peißenberger noch hinnehmen. Aber auch Moritz Birkner der erste Torschütze der Eishackler hatte im zweiten Spielabschnitt noch mal die Chance nach einem Konter auf 2:5 zu verkürzen, scheiterte aber am Tölzer Goalie Jakob Goll.
Randy Neal war mit der Leistung seiner Mannschaft erneut sehr zufrieden. "Sie haben gekämpft und auch wieder in allen Dritteln mit der Geschwindigkeit der Tölzer mithalten können. Man sieht es ganz deutlich, das harte und lange Sommertraining macht sich bezahlt. Die Jungs sind Fit und wir haben jetzt noch 4 Wochen Zeit uns intensiv auf die Punktrunde vorzubereiten."
Das nächste Vorbereitungsspiel der Eishackler findet am Freitag den 19.09.2014 um 19.30 in Peißenberg gegen die EA Schongau statt.



evpfrontenPfronten Falcons zurück auf dem Eis

(BLL)  Während in Pfronten die Aufmerksamkeit momentan mehr den Almabtrieben gewidmet ist, haben die Falcons eher unbemerkt mit ihrem Eistraining und somit mit den Vorbereitungen zur neuen Saison begonnen. Pfrontens  Trainer  Herbert Gmeinder wird wie seine Spieler auch, sich vorrangig mit den neuen Regeländerung, unter anderem die Vergrößerungen der Angriffsdrittel beschäftigen um sich möglichst schnell an die geänderten Voraussetzungen gewöhnen zu können. Nach dem Karriereende von Armin Schneider, hat sich in der Mannschaftstruktur nur wenig geändert. Während mit Matthias Höldrich ein weiterer Verteidiger aus privaten Gründen zumindest in dieser Saison nicht zur Verfügung stehen wird, kehrt mit Benjamin Gottwalz ein altbekannter zu den Falcons zurück, der mithelfen soll, die Lücken zu schließen. Sicherlich wird Gmeinder, wie bereits angekündigt auch dem Nachwuchs eine Chance geben, sich bei den Senioren beweisen zu können. Die jungen Spieler konnten hierbei bereits im Sommertraining ihre Bereitschaft eindrucksvoll unter Beweis stellen. Pünktlich zum Trainingsauftakt läuft auch der Dauerkartenverkauf an, diese sind wie gehabt über den Eissportverein und auch in der Stadiongaststätte, wie zum Auftakt der Vorbereitungsspiele auch an der Abendkasse erhältlich. Das Vorbereitungsprogramm startet am Freitag, den 19.09.2014 um 20 Uhr zu Hause mit einem Derby gegen den Oberligisten EV Füssen. Am Sonntag den 21.09.2014 treten die Falcons um 18Uhr in Ravensburg gegen die dortige 1b Mannschaft an, die dieses Jahr in die Regionalliga Süd/West aufgestiegen ist. Das Rückspiel in Pfronten findet am Freitag, den 26.09.2014 um 20 Uhr statt. Der Abschluss der Vorbereitungsspiele findet  am Sonntag, den 28.09.2014 um 17:30 Uhr in Lindau statt, beim Spiel gegen den dortigen Bayernligisten, ehe am 10.10.2014, um 19:30 Uhr das erste Ligaspiel der Landesligagruppe Süd/West auf dem Programm steht, die Pfrontener sind hier zu Gast beim  EC Bad Tölz 1b.



ratingenRatinger Ice Aliens: Das 1. Drittel lässt hoffen…

(OLW)  Im dritten Vorbereitungsspiel bei den Eisadlern in Dortmund gab es zwar mit 7:2 (2:1;3:0;2:1) eine erneute Niederlage, jedoch zeigte die durch Absagen von gleich vier Spielern dezimierte Mannschaft von Trainer Janusz Wilczek insbesondere im ersten Drittel eine engagierte und kämpferische Leistung. 
Aufbauend auf starken Paraden von Keeper-Neuzugang Domenic Huch gingen die Aliens in der 18. Spielminute durch Simon Migas in Führung, mussten aber bis zur ersten Drittelpause durch einen unglücklich abgefälschten Schuss sowie einen Konter zwei Gegentore der Adler verdauen.
Trotzdem sahen die mitgereisten Ratinger Fans den bis dahin besten Auftritt ihrer Mannschaft in der Vorbereitung.
Obwohl Trainer Wilczek seine Mannschaft in der Pause noch eindringlich gewarnt hatte, hielt sie im zweiten Drittel dem Druck der Dortmunder nicht mehr so geschickt stand und verdankte es überwiegend ihrem Torhüter und dem leichtsinnigen Umgang der Dortmunder Hausherren mit ihren Torchancen, dass es nur drei weitere Gegentore gab.
Hinzu kam, dass die wenigen eigenen Torchancen vergeben wurden und fünf Strafzeiten in diesem Drittel nur schwer zu verkraften waren – „Auf der Strafbank kann man keine Spiele gewinnen“, sagt eine alte Eishockey-Weisheit.
In der 53. Minute gelang Marvin Moch durch eine schöne Einzelaktion zwar noch der Anschlusstreffer, aber die Hausherren konnten auch dieses Drittel mit zwei Toren für sich entscheiden.
Am Schluss blieb nur die Erkenntnis, dass es zwar eine Leistungssteigerung gab, der momentane Leistungsstand der Ice Aliens aber für die Oberliga noch nicht ausreicht und weiter verbessert werden muss.
Trainer Janusz Wilczek und sein Team haben in den nächsten zwei Wochen noch viel zu tun. 



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars feiern Heimsieg über Landshut

(DEL2)  Dank eines solide herausgespielten 4:1 Erfolgs über den EVL Landshut Eishockey feierten die Ravensburger Cracks einen DEL2-Hauptrunden-Einstand nach Maß. Nur im zweiten Abschnitt taten sich die Schützlinge von Trainer Daniel Naud etwas schwerer.
Vor 2207 Zuschauern in der Ravensburger Eissporthalle legten die Towerstars schon einmal selbstbewusst vor und nach nicht einmal vier Minuten besorgte der aus dem Rückraum mitgelaufene Simon Sezemsky die vielumjubelte Führung. Der Pass kam von Alex Leavitt, der zuvor auf linker Position am Landshuter Torhüter Häkkinen gescheitert war. Die Führung verlieh den Gastgebern auch danach viel Schwung und nach zwölf Minuten wurde die deutliche spielerische Überlegenheit auch in Tor Nummer zwei umgemünzt. Diesmal vollende Leavitt selbst, sehenswert waren aber zuvor die beiden exakten Pässe über Stephan Vogt und Shawn Weller. Letzter hatte exakt vier Minuten später sogar zweimal Tor Nummer drei auf dem Schläger. Der US-amerikanische Stürmer brachte aber innerhalb von zwei Sekunden das Kunststück fertig, zweimal nur die Unterkante der Latte zu treffen.
Landshuter Chancen waren im ersten Abschnitt Mangelware, falls doch einmal ein Angriff durchkam, waren sie sichere Beute von Towerstars Keeper Christian Rohde. Oftmals war bei den Angriffen der Gäste aber schon an der blauen Linie der Towerstars Endstation. Im zweiten Drittel änderte sich das Bild aber deutlich. Der 2:1 Anschlusstreffer in der 26. Minute war zwar aufgrund eines Distanzschusses durch mehrere Beine etwas glücklich, Landshut hatte sich zuvor aber doch deutlich gezeigt. Die Towerstars hatten aufgrund besserer Gäste-Abstimmung deutlich weniger Spielräume im gegnerischen Drittel, auch eine doppelte Überzahl für 63 Sekunden konnten die Towerstars nicht nutzen. Zumindest war die Abwehr und nicht zuletzt Torhüter Christian Rohde auf dem Posten und mit der knappen Führung ging es in die zweite Pause.
Hier musste Trainer Daniel Naud wohl offenbar die richtige Taktik für den Start in das Schlussdrittel vorgegeben haben, denn ganze 61 Sekunden waren im Schlussabschnitt gespielt, als Andreas Farny einen blitzsauberen Pass von Radek Krestan eiskalt zum 3:1 einnetzte. Die Towerstars hatten damit auch so viel Selbstvertrauen nachgeladen, dass im weiteren Verlauf des Schlussdrittels die Führung so gut wie nicht mehr in Bedrängnis geriet. Als in der Schlussminute Gäste-Trainer Andreas Brockmann den Torhüter zugunsten eines 6. Feldspielers auf die Bank beorderte, machte letztlich Shawn Weller mit dem Empty-net Treffer zum 4:1 auch statistisch alles klar.
Nach dem ersten Wochenende stehen die Towerstars mit zwei Siegen punktgleich mit Bietigheim, Rosenheim und Kaufbeuren an der Spitze, der Unterschied macht das deutlich bessere Torverhältnis von 9:3. 



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 mit zwei knappen Niederlagen gegen Bayreuth

(OLO)  Der EHV Schönheide 09 hat sich am vergangenen Wochenende in beiden Testspielen gegen die Bayreuth Tigers gut verkauft und jeweils erst in der Zusatzschicht zwei knappe Niederlagen hinnehmen müssen. Am Freitagabend beim ersten Heimspielauftritt der neuen Saison im Schönheider Wolfsbau musste sich der EHV 09 gegen das favorisierte Spitzenteam aus der Oberliga Süd erst nach Penaltyschiessen mit 3:4 (0:1, 2:2, 1:0, 0:1) geschlagen geben. Am Sonntag in Bayreuth war es dann minder spannend. Zwar bis zur 55. Minute mit 3:0 in Führung, reichte es für die Wölfe am Ende dennoch nicht zum Sieg, denn die starken Bayreuther drehten in den Schlussminuten und in der Verlängerung noch die Partie und siegten am Ende mit 4:3 in der Overtime.
Bereits am Freitag im Wolfsbau wurde der Trainingsvorsprung der Tigers deutlich. Während die Wölfe erst sechs Trainingseinheiten und ein Testspiel absolvierten, war es für Bayreuth bereits das sechste Vorbereitungsspiel. Über weite Strecken der Partie bestimmten die Gäste aus Bayern dann auch das Geschehen auf dem Eis, während die Wölfe tief in ihrer Defensive standen und über Konter zu Chancen kommen wollten. Resultierend aus der optischen Überlegenheit, gingen die Bayreuther zunächst durch Tore von Geigenmüller (12.), Kolozvary (28.) und Potac (33.), bei einem EHV-Treffer von Georg Albrecht (31.), verdient mit 3:1 in Führung. Doch die Wölfe kämpften gegen die drohende Niederlage an und schafften in der regulären Spielzeit durch den zweiten Treffer von Georg Albrecht (39.) und Petr Kukla (59.) noch den 3:3-Ausgleich. Nach torloser Verlängerung musste das Penaltyschiessen den Sieger ermitteln. Hier hatten die Bayreuth Tigers dann das bessere Ende für sich, als Marcel Juhasz als einziger von insgesamt 12 Schützen traf.
Statistik:
Tore:
0:1 Geigenmüller (Kolozvary) 11:44
0:2 Kolozvary (Geigenmüller) 27:59
1:2 Albrecht 30:16
1:3 Potac (Pietsch, Kolozvary) 32:01
2:3 Albrecht (Glück, Kukla) 38:13 5-4
3:3 Kukla (Jenka) 58:02
3:4 Juhasz (Penalty) 65:00 GWS
Strafen: EHV 12 + 10 (Kukla) EHC 8
Zuschauer: 350
Beim Rückspiel am Sonntag in Bayreuth sollte es ähnlich spannend zugehen. Die Gastgeber erneut spielbestimmend, schafften es jedoch über lange Zeit nicht, den Defensivverbund der Wölfe zu knacken und so nutzte der EHV 09 in der 11. Minute ein Powerplay, um durch Kilian Glück überraschend mit 1:0 in Führung zu gehen. Im zweiten Abschnitt weiter unverändertes Bild. Die Wölfe verteidigten tief und geschickt, so dass dem Favoriten weiterhin nicht viel einfiel. Kurz vor der zweiten Pause war den Wölfen allerdings das Glück hold, als ein vermeintlicher Treffer der Bayreuther wegen Torraumabseits nicht anerkannt wurde. Somit blieb es zunächst bei der knappen Führung für den EHV 09. Im Schlussdrittel schien das Spiel dann endgültig für die Wölfe zu laufen. Jeweils in Überzahl baute Schönheide die Führung durch Tore von Kevin Piehler (48.) und Pierre Gläser (50.) auf 3:0 aus. Doch die Tigers steckten vor heimischem Publikum nicht auf und starteten eine furiose Aufholjagd. Innerhalb von 100 Sekunden und jeweils in Überzahl egalisierten die Gastgeber durch Tore von Potac (55.), Bartosch (56.) und Thielsch (57.) das Ergebnis und hatten auch in der Verlängerung das Momentum auf ihrer Seite, als Marcel Juhasz in der 61. Minute ein weiteres Powerplay zum 4:3-Erfolg für die Bayreuth Tigers ausnutzte.
Trotz der beachtlichen Leistungen gegen einen Mitfavoriten der Oberliga Süd bleibt bei den Wölfen jedoch ein fader Beigeschmack nach diesem Wochenende, denn EHV-Verteidiger Yannick Löhmer erlitt im gestrigen Spiel in Bayreuth nach einem Check einen Armbruch und muss sich morgen im Klinikum Werdau einer Operation unterziehen. Voraussichtlich wird er den Wölfen mindestens sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen. Der EHV Schönheide 09 wünscht an dieser Stelle nochmals gute und vor allem schnellstmögliche Genesung.
Statistik:
Tore:
0:1 Glück (Jenka, Piehler) 11. Minute 5-4
0:2 Piehler (Albrecht, Kukla) 48. Minute 5-3
0:3 Gläser (Jenka, Kukla) 50. Minute 5-4
1:3 Potac (Kasten) 55. Minute 5-3
2:3 Bartosch (Kolozvary, Kasten) 56. Minute 5-3
3:3 Thielsch (Sevo, Juhasz) 57. Minute 5-4
4:3 Juhasz (Thielsch, Sevo) 61. Minute 4-3 GWS
Strafen: EHC 15 + 20 (Spieldauer Geigenmüller) EHV 10
Zuschauer: 729



selberwoelfeEin munteres Scheibenschießen / Selber Wölfe – Black Dragons Erfurt 7:5 (2:3, 3:2, 2:0)

(OLS)  VER Selb: Stark (Suvelo) – Nägele, Schadewaldt, Schnabel, Schneider, Schütt, Lilik, Meier, Roos – Piwowarczyk, Geisberger, Mudryk, Moosberger, Pauker, Neumann, Schiener, Neugebauer, Schmid, Hördler, Hendrikson, Galvez.
Schiedsrichter: Oberdörfer (Münchner EK). – Zuschauer: 760. – Tore: 6. Min. Olidis (5-4) 0:1, 17. Min. Piwowarczyk (Geisberger, Mudryk) 1:1, 17. Min. Schmid (Moosberger, Neugebauer) 2:1, 18. Min. Sergerie 2:2, 20. Min. Manske (5-3) 2:3, 21. Min. Piwowarczyk (Mudryk, Geisberger) 3:3, 21. Min. Olidis 3:4, 25. Min. Geisberger (Lilik, Mudryk; 5-4) 4:4, 31. Min. Moosberger (Schütt, Lilik; 5-4) 5:4, 32. Min. Sergerie 5:5, 49. Min. Schadewaldt (Geisberger, Mudryk; 5-4) 6:5, 51. Moosberger (Hördler, Schütt) 7:5. – Strafminuten: Selb 12 + 10 für Meier + 10 für Schiener; Erfurt 18 + 10 für Klein.
Am Freitag vier Gegentore, am Sonntag fünf: Trotz der beiden Testspielerfolge gegen den Ost-Oberligisten EHC Erfurt ist noch einiges an Sand im Defensiv-Getriebe der Selber „Wölfe“. Vor allem im ersten Drittel waren die Hausherren im Rückwärtsgang zu sorglos. Die Führung der Gäste drehten der wiedergenesene Piwowarczyk und Neuzugang Schmid mit seinem ersten Treffer für den VER zwar binnen 21 Sekunden in eine 2:1-Führung um, dann aber agierten die Hausherren wieder zu sorglos. Erfurt bedankte sich mit zwei Treffern und ging mit einer 3:2-Führung in die erste Pause.
Das muntere Scheibenschießen ging auch zu Beginn des zweiten Drittels weiter. Zunächst glich Piwowarczyk aus, 18 Sekunden später trafen die „Black Dragons“ schon wieder. Nun machten die „Wölfe“ wieder ernst, drückten auf das Tempo und erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten. Zwei davon nutzten Geisberger und Moosberger, die ihre Mannschaft mit 5:4 in Führung schossen. Dieser Spielstand sollte aber auch nicht lange Bestand haben. Der Erfurter Sergerie nutzte nur eine Minute später seinen Freiraum eiskalt aus und traf zum 5:5-Ausgleich.
Im Schlussabschnitt standen die „Wölfe“ defensiv besser und erarbeiteten sich im Angriff viele gute Möglichkeiten. Ein Überzahlspiel nutzte Schadewaldt zum 6:5, ehe kurz darauf Moosberger mit seinem zweiten Treffer alles klar machte
„Das hatte den richtigen Charakter eines Vorbereitungsspieles“, bilanzierte ein VER-Anhänger nach den 60 durchaus unterhaltsamen Minuten. In spätestens zwei Wochen, wenn die Oberliga-Hauptrunde beginnt, sollten die „Wölfe“ aber vor allem in der Abwehr noch einiges an Stabilität hinzugewinnen. Am Freitag und Samstag finden bei den Bayernligisten TEV Miesbach und ECDC Memmingen die beiden letzten Testspiele statt.



ERCSonthofenBullsERC Sonthofen: Testspielwochenende gegen die Memmingen Indians / 5:5 trennen sich beide Mannschaften am Freitagabend am Hühnerberg

(OLS)  Sonthofen gegen die Memmingen Indians, das immer gleiche Duell. Wenn diese beiden Teams aufeinandertreffen, dann ist bald Schluss mit dem freundschaftlichen Charakter. Auch diesmal war wieder eine gehörige Würze im Spiel und von beiden Seiten wurden die Strafbänke aufgesucht.
Sofort ab Spielbeginn konnten die Spieler der Bulls sich gut in Szene setzen. Gefällig lief die Scheibe in den eigenen Reihen und man kam zum Torabschluss. Leider wurde in den ersten 10. Spielminuten mehrere hochkarätige Chancen vergeben. In der 11. Minute war es dann Ron Newhook, der seine Farben in Führung brachte. Ein Scheibenverlust in der Vorwärtsbewegung ermöglichte dann den Indians durch einen Konter den Ausgleich zum 1:1. Im weiteren Geschehen wurden dann mehrere Strafzeiten für beide Teams ausgesprochen und die Partie wurde intensiver. Keine Mannschaft konnte aber die jeweilige Überzahl für sich nutzen.
Der zweite Spielabschnitt begann wie der vorherige endete. Ungenaues Passspiel und Scheibenverluste führten dazu, dass das Spiel der Bulls immer ungenauer wurde. So wurde in der Vorwärtsbewegung der Puck verloren und mit einem Schlenzer konnte Memmingens Neuzugang Miettinen in der 39. Minute seine Mannschaft in Führung schießen. Mit 4 gegen 4 ging es weiter und der ERC erlaubte sich die nächste Ungenauigkeit. Dies nutzte in der 40. Spielminute Anton Pertl zur 3:1 Führung für die Hausherren. Bei beiden Treffern war die Hintermannschaft und Goalie Schütze nicht auf Augenhöhe.
Im letzten Drittel hatte sich der ERC etwas vorgenommen. Man erarbeitete sich mehrere gute Tormöglichkeiten, aber bei der Verwertung blieb das Team unter seinen Möglichkeiten. Memmingen war aber auch immer gefährlich und die Defensive der Bulls hatte mehrmals das Glück auf seiner Seite. In der 46. Spielminute wurde eine gute Passstafette von Michael Grimm zum 2. Tor für den ERC genutzt. In der 49. Spielminute war es dann Memmingen, die in Überzahl durch den Importspieler Baker den Zwischenstand zum 4:2 wieder herstellten. Zwei Minuten später hatte der ERC einen Spieler mehr auf dem Eis und Stephan Stiebinger verkürzte auf 4:3. Sonthofen versuchte nun den Ausgleich zu erzielen, scheiterte jedoch im Abschluss. Ron Newhook war dann zum 4:4 in der 54. Minute der Torschütze. Zwei Minuten später hatte Schwarz-Gelb Überzahl und versuchte den Siegtreffer zu erzielen. Ein Scheibenverlust im Angriffsdrittel wurde durch den Memminger Miettinen zum 5:4 bestraft.
Man merkte den Spielern der Bulls an, dass dieses Match nicht verloren werden sollte. Mit aller Macht wurde der Torerfolg gesucht und 20 Sekunden vor Spielende durch Mario Seifert auch geschafft.
Das anschließende Penaltyschießen wurde durch Brad Miller für den ERC Sonthofen entschieden, aber auch Fabian Schütze muss hervorgehoben werden, der jeden Penalty abwehren konnte.
Das Fazit aus dieser Partie ist, es ist noch einiges zu tun, die Mannschaft muss sich noch finden und das Kombinationsspiel muss noch stark verbessert werden. Daran wird Dave  Rich in den nächsten Trainingseinheiten noch zu arbeiten haben. 



loewenwaldkraiburgLöwen Waldkraiburg überzeugen bei Drittligist Weiden

(BYL)  Im zweiten Testspiel der Vorbereitung auf die Saison 2014/ 2015 zeigte der EHC Waldkraiburg erneut eine mehr als ansprechende Leistung. Zwar unterlag die Mannschaft von Rainer Zerwesz am Sonntag Abend bei den „Blue Devils“ Weiden am Ende mit 3:6, doch hielt der EHC die Partie lange offen und wusste besonders auch durch sein hohes Spieltempo zu beeindrucken.
Zwei Tage nach dem 3:3-Achtungsremis in Deggendorf machte sich die Truppe des EHC Waldkraiburg auf den Weg nach Weiden in die Oberpfalz. Für Coach Rainer Zerwesz, der mit seinem Team bislang erst vier Einheiten auf dem Eis, sowie die Partie beim Deggendorfer SC absolvieren konnte, stand erneut nicht das Ergebnis im Vordergrund, sondern nur, Erkenntnisse für die kommenden letzten vier Trainingswochen zu gewinnen, denn dann starten die Industriestädter auswärts beim ESV Buchloe in die Punkterunde. War in Deggendorf noch  Patrick Vetter im Tor gestanden, startete am Sonntag Fabian Birk- doch wie sein Kollege Vetter zwei Tage zuvor, musste auch Birk früh das erste Gegentor hinnehmen: Einen Vorwurf kann man Birk beim Tor von Weidens Marco Pronath aber nicht machen, denn die Gastgeber nutzten dabei einfach ihre erste Überzahl-Situation aus (05:20).
Das mittlere Drittel sollte es in sich haben und so weit führen, dass sich einige im Publikum ungläubig die Augen rieben, da man nicht mehr wusste, ob es sich um ein Testspiel zweier Teams unterschiedlicher Ligen handelte, oder ein normales Punktspiel. Denn sowohl der Einsatz, als auch das Tempo beider Mannschaften war mehr als beeindruckend. Bleibt aus EHC-Sicht nur zu hoffen, dass man diese Frühform mit in die Punkterunde nehmen kann. Konstantin Firsanov brachte die Gastgeber zunächst mit 2:0 in Front (21:47), doch kurz später wurde den „Löwen“ ein Penalty zugesprochen, den Kontingentspieler Jakub Marek sicher zum 1:2 aus Sicht der Gäste verwandelte (24:33). Zwar antwortete Weiden mit Craig Voakes und dem 3:1 (26:05), doch hatten auch die Industriestädter Antworten parat: Johannes Pfeiffer zog an der blauen Linie einfach ab und netzte zum zweiten Mal für den EHC ein (27:45), Martin Hagemeister traf keine zwei Minuten später zum 3:3-Ausgleich (29:39).
Die „Löwen“ wurden nun noch hungriger, als in den Minuten zuvor und Weidens Coach Fred Carroll wusste zu reagieren. Er nahm kurz darauf seine Auszeit und brachte damit den EHC wieder leicht aus dem Rhythmus- sein eigenes Team dagegen brachte er wieder auf Kurs und so drehte der EV Weiden im Schlussdrittel nochmals auf. Philip Gejerhos nutzte die zweite Überzahl der letzten 20 Minuten zum 4:3 für die „Blue Devils“ (44:40), Craig Voakes sorgte mit seinem zweiten Treffer des Spiels für das 5:3 (48:19). Nun nahm auch EHC-Coach Rainer Zerwesz seine Auszeit und setzte in den Schlussminuten nochmals alles auf eine Karte. Doch in eigener Überzahl mussten die Industriestädter noch  den sechsten Gegentreffer hinnehmen, als Vladimir Nikiforov „Löwen“-Schlussmann Birk abermals überwinden konnte (55:27). Am Ende somit ein klares Ergebnis, doch trotzdem eines, das den Fans Mut machen sollte, für das erste Spiel auf Waldkraiburger Eis: am kommenden Freitag, ab 19:45 Uhr gegen den amtierenden Meister aus Baden-Württemberg, die Eisbären aus Heilbronn.
Eishockey Bayernliga 2014/ 2015, Vorbereitung. EV Weiden – EHC Waldkraiburg 6:3 (1:0/ 2:3/ 3:0). Tore: 1:0 05:20 Pronath M. (Firsanov K. PP1), 2:0 21:47 Firsanov K. (Nikiforov V., Willaschek D.), 2:1 24:33 Marek J. (Penalty), 3:1 26:05 Voakes C. (Jirik A., Waldowsky M.), 3:2 27:45 Pfeiffer J. (Wagner L., Andrä A.), 3:3 29:39 Hagemeister M. (Sorsak M., Vogl N.), 4:3 44:40 Gejerhos Ph. (Voakes C. PP1), 5:3 48:19 Voakes C. (Jirik A., Herbst R. PP1), 6:3 55:27 Nikiforov V. (SH1). Strafen: EV Weiden 8 Strafminuten + 10 Minuten Kirchberger M., EHC Waldkraiburg 14 Strafminuten Zuschauer: 636.



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Montag 15.September 2014
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