Bären Neuwied
Zahlreiche personelle Entscheidungen beim EHC - Walkowiak bringt geballte Oberliga-Erfahrung mit
(CEHL) Die letzte offene Kaderstelle ist besetzt – und wie: Der oberligaerfahrene Verteidiger Finn Walkowiak komplettiert das Team des EHC Neuwied für die Saison 2024/25. „Finn wird ein ganz wichtiger Mann für unsere Abwehr sein“, ist Manager Carsten Billigmann überzeugt. Vereinstreue ist ein Markenzeichen für viele Neuwieder Spieler. Etliche von ihnen spielen schon seit Jahren im Bären-Trikot. Und auch Walkowiak weiß, was es heißt, lange Zeit bei einem Klub zu verweilen.
Seit der Saison 2013/14 stand der heute 28-Jährige nur bei zwei Teams unter Vertrag: bei den Füchsen Duisburg und den Saale Bulls Halle. „Vereinstreue ist mir auf jeden Fall wichtig. Ich bin nicht der Typ, der jedes Jahr umziehen will“, erklärt Walkowiak, der in elf Jahren über 400 Oberliga-Einsätze absolviert hat. Damit einher geht fast schon automatisch eine Führungsrolle. „Die will ich allein schon wegen meiner Erfahrung und meinem Alter übernehmen“, sagt der Bären-Neuzugang, der natürlich hofft, dass der EHC auch in dieser wieder eine gute Rolle in der Central European Hockey League (CEHL) spielt.
Carsten Billigmann hat sich sehr bemüht, den gebürtigen Neusser in die Deichstadt zu holen. „Finns Erfahrung wird unserer Mannschaft sehr gut tun. Er hat nicht von ungefähr so lange in der Oberliga gespielt.“ Möglich wurde der Wechsel auch durch die Unterstützung des neuen Bären-Hauptsponsors „Planerfolg“, bei dem Walkowkiak demnächst eine Arbeitsstelle antreten wird.
Für eine Saison nahm sich Sven Asbach eine Auszeit vom Eishockey, jetzt kribbelte es beim Neuwieder Eigengewächs wieder so stark, dass er seine Pause für beendet erklärt. „Es ist kein dauerhafter Abschied“, hatten wir vor einem Jahr angekündigt. Dieses Versprechen löst der 26-Jährige jetzt ein. „Das Jahr Pause hat mir persönlich gutgetan, doch die Heimspiele von der Tribüne aus zu verfolgen, gerade in der zweiten Saisonhälfte, war sehr schwer für mich. Umso mehr habe ich mich über die schnelle Einigung mit den Verantwortlichen über meine Rückkehr gefreut. Ich freue mich auch riesig, wieder zum Team zustoßen und will meinen Teil dazu beitragen, die neue Saison erfolgreich zu gestalten“, kündigt der Stürmer an.
„Sven ist als Neuwieder Junge enorm wichtig für die Mannschaft. Er hat auf dem Eis wie auch in der Kabine eine ganz wichtige Funktion. Wir freuen uns, dass er wieder zum Team stößt“, sagt Manager Carsten Billigmann.
Andreas Halfmann gehört einfach zum Neuwieder Eishockey. In der Deichstadt geboren, mit nur kurzen Unterbrechungen immer für den EHC gespielt und auch nach seiner aktiven Laufbahn dem Verein stets treu geblieben – der 53-Jährige kennt die Bären und alles, was mit ihnen zusammenhängt, wie seine eigene Westentasche. „Ich habe eine besondere Verbindung zum EHC. Die Fans machen jedes Spiel zu einem besonderen Erlebnis und die Arbeit mit der Mannschaft sowie Leos Sulak macht großen Spaß. Ich freue mich, jetzt im Trainerteam auch gemeinsam mit Sven Schlicht zu arbeiten, der uns weiter verstärkt“, sagt Halfmann, der in gewohnter Manier auch weiterhin als Co-Trainer hinter der Bande steht. „Ein Trainer wie Halfi ist Gold wert. Als Ur-Neuwieder weiß er, wie das Umfeld tickt, er kennt die Spieler aus den vergangenen Jahren und ist mit seiner Art in der Halle und außerhalb ein wichtiger Baustein in unserem Team“, sagt Manager Carsten Billigmann.
Es ist die traurige Nachricht vor der Saison 2024/25: Sven Schlicht muss seine Eishockey-Laufbahn im Alter von nur 32 Jahren beenden. Seit zwei Jahren bereitet dem gebürtigen Gießener das Knie enorme Schwierigkeiten, weshalb er seitdem nur noch ganz selten auf dem Eis zu sehen war. „Ich habe diesen Schritt noch immer nicht verkraftet. Nach mehreren Operationen haben mir die Ärzte gesagt, dass ich nicht mehr so aufs Eis zurückkehren würde, wie es einmal war“, berichtet er.
Aber Schlicht, der in der Saison 2014/15 aus Bad Nauheim zu den Bären wechselte, macht das Beste aus der Hiobsbotschaft und bleibt seiner Sportart treu – bei den Bären. Der „Umsteiger“ hat gerade die ersten Einheiten auf dem Weg zum C-Schein-Trainer absolviert und wird das EHC-Trainerteam verstärken. „Es wird eine komplett neue Welt. Ich will meine Erfahrung an die Spieler weitergeben und freue mich darauf, an der Seite von Leos Sulak arbeiten zu dürfen. Es ist jetzt an der Zeit, etwas zurückzugeben.“ Dass Sven Schlicht den Wechsel vom Eis auf die Bank nur in Neuwied vollziehen möchte, war für ihn klar. Hier fühlt er sich seit seinem Wechsel vor einem Jahrzehnt heimisch, hier erlebte er tolle Höhepunkte: „Ein großer Dank geht an die Fans und den Vorstand für die fast zehnjährige Unterstützung, die ich immer bekommen habe. Jetzt freue ich mich auf die gemeinsame neue Herausforderung mit dem Team und das entgegengebrachte Vertrauen.“
„Sven ist in Neuwied inzwischen fast wie ein Einheimischer. Wir sind bekannt dafür, Spieler und Trainer nach Möglichkeit langfristig an den Verein zu binden und freuen uns, dass das uns auch in diesem Fall gelungen ist“, sagt Manager Carsten Billigmann.
Zahlreiche personelle Entscheidungen beim EHC - Walkowiak bringt geballte Oberliga-Erfahrung mit
(CEHL) Die letzte offene Kaderstelle ist besetzt – und wie: Der oberligaerfahrene Verteidiger Finn Walkowiak komplettiert das Team des EHC Neuwied für die Saison 2024/25. „Finn wird ein ganz wichtiger Mann für unsere Abwehr sein“, ist Manager Carsten Billigmann überzeugt. Vereinstreue ist ein Markenzeichen für viele Neuwieder Spieler. Etliche von ihnen spielen schon seit Jahren im Bären-Trikot. Und auch Walkowiak weiß, was es heißt, lange Zeit bei einem Klub zu verweilen.
Seit der Saison 2013/14 stand der heute 28-Jährige nur bei zwei Teams unter Vertrag: bei den Füchsen Duisburg und den Saale Bulls Halle. „Vereinstreue ist mir auf jeden Fall wichtig. Ich bin nicht der Typ, der jedes Jahr umziehen will“, erklärt Walkowiak, der in elf Jahren über 400 Oberliga-Einsätze absolviert hat. Damit einher geht fast schon automatisch eine Führungsrolle. „Die will ich allein schon wegen meiner Erfahrung und meinem Alter übernehmen“, sagt der Bären-Neuzugang, der natürlich hofft, dass der EHC auch in dieser wieder eine gute Rolle in der Central European Hockey League (CEHL) spielt.
Carsten Billigmann hat sich sehr bemüht, den gebürtigen Neusser in die Deichstadt zu holen. „Finns Erfahrung wird unserer Mannschaft sehr gut tun. Er hat nicht von ungefähr so lange in der Oberliga gespielt.“ Möglich wurde der Wechsel auch durch die Unterstützung des neuen Bären-Hauptsponsors „Planerfolg“, bei dem Walkowkiak demnächst eine Arbeitsstelle antreten wird.
Für eine Saison nahm sich Sven Asbach eine Auszeit vom Eishockey, jetzt kribbelte es beim Neuwieder Eigengewächs wieder so stark, dass er seine Pause für beendet erklärt. „Es ist kein dauerhafter Abschied“, hatten wir vor einem Jahr angekündigt. Dieses Versprechen löst der 26-Jährige jetzt ein. „Das Jahr Pause hat mir persönlich gutgetan, doch die Heimspiele von der Tribüne aus zu verfolgen, gerade in der zweiten Saisonhälfte, war sehr schwer für mich. Umso mehr habe ich mich über die schnelle Einigung mit den Verantwortlichen über meine Rückkehr gefreut. Ich freue mich auch riesig, wieder zum Team zustoßen und will meinen Teil dazu beitragen, die neue Saison erfolgreich zu gestalten“, kündigt der Stürmer an.
„Sven ist als Neuwieder Junge enorm wichtig für die Mannschaft. Er hat auf dem Eis wie auch in der Kabine eine ganz wichtige Funktion. Wir freuen uns, dass er wieder zum Team stößt“, sagt Manager Carsten Billigmann.
Andreas Halfmann gehört einfach zum Neuwieder Eishockey. In der Deichstadt geboren, mit nur kurzen Unterbrechungen immer für den EHC gespielt und auch nach seiner aktiven Laufbahn dem Verein stets treu geblieben – der 53-Jährige kennt die Bären und alles, was mit ihnen zusammenhängt, wie seine eigene Westentasche. „Ich habe eine besondere Verbindung zum EHC. Die Fans machen jedes Spiel zu einem besonderen Erlebnis und die Arbeit mit der Mannschaft sowie Leos Sulak macht großen Spaß. Ich freue mich, jetzt im Trainerteam auch gemeinsam mit Sven Schlicht zu arbeiten, der uns weiter verstärkt“, sagt Halfmann, der in gewohnter Manier auch weiterhin als Co-Trainer hinter der Bande steht. „Ein Trainer wie Halfi ist Gold wert. Als Ur-Neuwieder weiß er, wie das Umfeld tickt, er kennt die Spieler aus den vergangenen Jahren und ist mit seiner Art in der Halle und außerhalb ein wichtiger Baustein in unserem Team“, sagt Manager Carsten Billigmann.
Es ist die traurige Nachricht vor der Saison 2024/25: Sven Schlicht muss seine Eishockey-Laufbahn im Alter von nur 32 Jahren beenden. Seit zwei Jahren bereitet dem gebürtigen Gießener das Knie enorme Schwierigkeiten, weshalb er seitdem nur noch ganz selten auf dem Eis zu sehen war. „Ich habe diesen Schritt noch immer nicht verkraftet. Nach mehreren Operationen haben mir die Ärzte gesagt, dass ich nicht mehr so aufs Eis zurückkehren würde, wie es einmal war“, berichtet er.
Aber Schlicht, der in der Saison 2014/15 aus Bad Nauheim zu den Bären wechselte, macht das Beste aus der Hiobsbotschaft und bleibt seiner Sportart treu – bei den Bären. Der „Umsteiger“ hat gerade die ersten Einheiten auf dem Weg zum C-Schein-Trainer absolviert und wird das EHC-Trainerteam verstärken. „Es wird eine komplett neue Welt. Ich will meine Erfahrung an die Spieler weitergeben und freue mich darauf, an der Seite von Leos Sulak arbeiten zu dürfen. Es ist jetzt an der Zeit, etwas zurückzugeben.“ Dass Sven Schlicht den Wechsel vom Eis auf die Bank nur in Neuwied vollziehen möchte, war für ihn klar. Hier fühlt er sich seit seinem Wechsel vor einem Jahrzehnt heimisch, hier erlebte er tolle Höhepunkte: „Ein großer Dank geht an die Fans und den Vorstand für die fast zehnjährige Unterstützung, die ich immer bekommen habe. Jetzt freue ich mich auf die gemeinsame neue Herausforderung mit dem Team und das entgegengebrachte Vertrauen.“
„Sven ist in Neuwied inzwischen fast wie ein Einheimischer. Wir sind bekannt dafür, Spieler und Trainer nach Möglichkeit langfristig an den Verein zu binden und freuen uns, dass das uns auch in diesem Fall gelungen ist“, sagt Manager Carsten Billigmann.
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