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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Memmingen Indians
(OLS)  Verteidiger Maxim Mastic verlässt nach zwei Jahren den ECDC. Die Indians konnten sich mit dem 21-Jährigen, der sich nun einem Ligakonkurrenten anschliessen wird, aus finanziellen Gründen nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
TEV Miesbach
(BYL)  Der oberbayerische Traditionsverein hat den Kontrakt mit Stürmer Nick Endress verlängert. Der 26-jährige Garmischer wechselte vor zwei Jahren vom EC Pfaffenhofen zum TEV, In zuletzt 23 Spielen brachte er es auf 25 Scorerpunkte
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Thomas Zimmermann hat seine weitere Zusage beim SC Forst gegeben. Der 23-jährige Torhüter wechselte letztes Jahr aus der Bayernliga von den Peißenberg Miners zu den Nature Boyz
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
 
   

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„Alle Kräfte bündeln für den Klassenerhalt“ - EVD-Vorsitzender Jürgen Ohr im ausführlichen Gespräch vor der Abstiegsrunde

(BYL)  Am kommenden Freitag beginnt ab 20 Uhr in der Marco-Sturm-Eishalle mit dem Spiel gegen den EA Schongau die heiße Phase der Bayernligasaison für den EV Dingolfing. In der Abstiegsrunde will der Aufsteiger bestehen und den Klassenerhalt perfekt machen. EVD-Vorsitzender Jürgen Ohr blickt auf eine turbulente Hauptrunde in einem ausführlichen Gespräch zurück. Unter anderem äußert er sich noch einmal zur Demission von Bernie Englbrecht, lobt das hervorragende Niveau in der Bayernliga und wünscht sich viele Zuschauer für den Kampf um den Ligenerhalt.


ihp-interview-kleinHerr Ohr, in einer Woche beginnt in der Bayernliga die Abstiegsrunde. Mit wieviel Respekt und Demut denken Sie an die heiße und entscheidende Phase der Saison?
Jürgen Ohr: Wir hatten so viel Pech in der Hauptrunde. Deswegen hoffe ich, dass wir vom Verletzungspech in dieser Abstiegsrunde verschont bleiben. Zum anderen habe ich sehr großen Respekt vor diesen Spielen. Unsere Gegner haben alle Abstiegsrundenerfahrung aus den letzten Jahren und wir sind neu in diesem Modus.

Vor einem Jahr ging es um die gleiche Zeit um den Aufstieg in die Bayernliga. Nun heißt das Ziel Klassenerhalt. Welches Ziel ist schwieriger zu erreichen?
Jürgen Ohr: Auch hier hilft zunächst eine Floskel, denn nach der Saison ist vor der Saison. Man muss jede Saison konzentriert bis zum Ende durchspielen. Spielerisch ist die Bayernliga wirklich stark in diesem Jahr. Viele sagen zu mir, dass es die stärkste Bayernliga ist. Deshalb müssen wir, wie in der vergangenen Saison, alle Kräfte für unser Ziel - den Klassenerhalt - bündeln. Dass wir das können, haben wir letzte Saison in den sehr schwierigen Serien im Aufstiegskampf gegen Sonthofen und Haßfurt beweisen. Jetzt gilt es dies im Abstiegskampf umzusetzen.

Ohr JürgenDer Verein startete mit viel Euphorie in die Punktspiele. Danach folgte eine Negativserie. Trotz aller Verletzungen: Hat man ein wenig die Bayernliga unterschätzt?
Jürgen Ohr: Wir wussten vorher, dass diese Liga ein sehr hohes Niveau hat. Wie gut die Mannschaften sind, hat nichts mit Einschätzung zu tun, sondern man erlebt es erst im Laufe der Saison. Ich bin mir sicher, dass wir ohne diese Verletzungen unsere Mannschaft auf das Niveau im unteren Mittelfeld der Liga hätten bringen können. Aber hätte hilft keinem. Wir müssen jeden Tag mit den Aufgaben und Herausforderungen umgehen, die wir vorfinden und das beste daraus machen.

Es mussten einige Spieler nachverpflichtet werden. Dauerte der Weg zu einer homogenen Einheit deshalb länger?
Jürgen Ohr: Unser Team hat in der Hauptrunde aufgrund von Verletzungen, Krankheiten oder arbeitsbedingte Ausfälle fast kein Spiel in der gleichen Formationen, sprich in den gleichen Sturmreihen, bestreiten können. Ein Einspielen fand einfach nicht statt. Erst in den letzten Spielen konnte man sehen, dass etwas Stabilität in die Reihen kam und die Jungs abgestimmte Strategien umsetzen konnten. Dies wird unser Coachteam nun weiter ausbauen, so dass wir stark in die Abstiegsrunde starten.

Nach der Niederlage gegen Pfaffenhofen wurde Meistertrainer Bernie Englbrecht von seinen Aufgaben entbunden. War es der richtige Schritt?
Jürgen Ohr: Ob das letztendlich der richtige Schritt war, kann ich erst nach der Saison sagen, wenn wir die Liga erhalten und - im besten Fall - eine gute Platzierung in den Play Downs erreicht haben. Ich will unsere Entscheidung so erklären: Wenn ein Spiel in die falsche Richtung läuft, unterbricht der Trainer mit einer Auszeit. Alles kommt für einen Moment zur Ruhe und jeder überdenkt sein Handeln und startet neu ins Spiel. Auf der Ebene des Managements mussten wir hier auch für einen Stop sorgen und das, in der Abwärtsfahrt befindliche System, auf Null stellen.

Mit Dustin Whitecotton kam das Selbstvertrauen bei vielen jungen Spielern zurück. Braucht die Generation Z, die medial momentan in aller Munde ist, eine andere Ansprache wie vor 20 Jahren?
Jürgen Ohr: Ich denke schon, dass beim Coaching ein Generationenunterschied zum Tragen kam. Speziell die jungen Spieler entfalten sich durch Motivation besser als unter Druck. Das kann aber jede Führungskraft und jeder Lehrmeister bestätigen. Dies ist kein eishockeyspezifisches Phänomen, sondern ein gesellschaftliches.  

Welche Spieler sind in der Abstiegsrunde besonders gefordert?
Jürgen Ohr: Da ist die Antwort sehr einfach. Wir brauchen alle Spieler, um unsere Ziele zu erreichen. 

Kann der Verein auch mit Hilfe vom Kooperationspartner Deggendorf rechnen?
Jürgen Ohr: Deggendorf hat selbst mit Verletzungspech zu kämpfen und kann leider nicht so unterstützen, wie wir das gehofft haben. Die Trainer stehen aber im engen Kontakt und wir finden immer eine Lösung.

Zurück zur Euphorie. Trotz Niederlagenserie kommen knapp 750 Zuschauer zu den Heimspielen. Macht Sie das stolz? 
Jürgen Ohr: Ich glaube den Zuschauern ist oft nicht bewusst, welchen positiven Einfluss sie auf den Spielverlauf, aber auch auf die anderen Tätigkeiten im Verein haben. Alle Aktiven, ob auf dem Eis oder daneben, schöpfen so viel Kraft und Energie aus dem Zuspruch der Zuschauer. Wir alle sind extrem stolz und glücklich, dass wir auch in schweren Zeiten, in denen wir einige Spiele verloren haben, so toll unterstützt wurden. Ich kann mich dafür nur bedanken.

Trotz Abstiegsrunde wird die Konkurrenz nicht schlafen. Muss auch parallel die Planung für die kommende Saison aufgenommen werden?
Jürgen Ohr: Wir sind schon mittendrin. Natürlich gibt es bereits eine Idee eines Kaders für die nächste Saison und es werden im Hintergrund bereits einige Gespräche geführt, um die Schwachpunkte im Kader zu verbessern. Eine stetige Verbesserung ist unser großes gemeinsames Ziel. 

Welche Schlagzeile würden Sie gerne nach dem letzten Saisonspiel lesen?
Jürgen Ohr: EVD erhält die Bayernliga in der ausverkauften Marco-Sturm Eishalle vor einem begeisternden Publikum.

  Sonntag 11.Februar 2024
13:32 Uhr
   
Kaderlisten:
  
     
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