
Péter Kovács besetzt erste EU-Kontingentstelle und Christoph Ehlert verlängert
(RLW) Die Vereine der Eishockey Regionalliga NRW einigten sich vor Saisonbeginn auf eine Beschränkung der Transferkartenspieler. Somit sind in der kommenden Saison zwei EU- und zwei Nicht EU-Transferkartenspieler im Spielbetrieb der Regionalligisten in NRW erlaubt.
Mit Péter Kovács besetzen die Dinslakener Kobras nun eine der zwei möglichen EU-Kontingentstellen. Der 22-jährige Rumäne kommt vom Ligarivalen aus Neuss, wo er die letzten beiden Spielzeiten aktiv war, zu den Kobras. Der in Siebenbürgen geborene und aufgewachsene 1,93 Meter große Defensivspezialist spielt bereits seit 2018 in Deutschland. Von der U17 aus Straubing und U20 aus Regensburg wechselte Kovács in seinem letzten Nachwuchsjahr nach Krefeld, ehe er sich in seinem ersten Seniorenjahr dem Neusser EV anschloss, wo er sich zu einem Eckpfeiler der Neusser Defensive entwickelte. Trotz seines jungen Alters bringt der Verteidiger, der bereits bei zwei Junioren Weltmeisterschaften für sein Heimatland auflief, jede Menge Erfahrung mit. Das Péter auch offensive Akzente setzen kann, belegen seine 10 erzielten Tore aus der vergangenen Saison.
"Péter ist noch lange nicht an sein Leistungszenit angekommen und wird für uns eine enorme Verstärkung sein", freut sich Kobra Coach Max Piotrowski über seinen Neuzugang, der mit der Trikotnummer #71 für die Kobras auflaufen wird.
Weiterhin den Kobras erhalten bleibt zudem Christoph Ehlert. Der 31-jährige Ehlert, der nach einer fünf Jahre langen Eishockeypause, letzte Saison zu den Dinslakener Kobras kam war von Beginn an eine Verstärkung für sein Team. In 15 Spielen kam der Routinier, der berufsbedingt nur sehr unregelmäßig trainieren konnte, auf 6 Tore und 9 Assists. Die jetzt frühere Trainingszeit und frühere Planung der Spiele ermöglichen es dem Stürmer, der die Trikotnummer #97 tragen wird, nun auch regelmäßig am Training und den Spielen teilzunehmen.
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