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  KURZNACHRICHTEN  

       

Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Stürmer Maksim Antin, der während der letzten Saison über Essen und Höchstadt zum EHC kam, hat seinen Vertrag in der Deichstadt verlängert. In 16 Partien konnte er für die Bären 3 Tore und 2 Assists erzielen
 
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
Haresefeld Tigers
(RLN)  Vier import-Spieler werden künftig nicht mehr für den TuS aufs Eis gehen. Dabei dandelt es sich um Torhüter David Cermak, Verteidiger Mark perone, sowie die Stürmer Kristian Kragh und Mathias Rakell
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Denis Degenstein hat seine weitere Zusage bei den Miners gegeben. Der 20-Jährige gehört seit 3 Jahren zum Kader der 1.Mannschaft. Zuletzt brachte er es auf 4 Scorerpunkte in 35 Spielen
  
EV Füssen
(OLS)  Der EVF hat den Vertrag mit Eigengewächs Nicolas Jentsch verlängert. Der 21-Jährige wird damit bereits in sein sechstes Jahr in der 1.Mannschaft gehen. 43 Spiele hat er zuletzt absolviert und dabei 7 Scorerpunkte gesammelt
 
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Simon Roeder wird weiterhin für die Grafinger auflaufen. Der 25-Jährige steht bereits seit 2018 im Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 11 Tore und 9 Assists in 27 Partien
  
 
   

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schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Sven Schröder bleibt weitere drei Jahre Wölfe-Coach

(RLO)  Noch vor dem Playoff-Halbfinale beweisen die Schönheider Wölfe einmal mehr Kontinuität und haben eine richtungsweisende Personalentscheidung getroffen. Als Spieler (2001-2009), Trainer und Sportvorstand (seit 2017) ist Sven Schröder mittlerweile seit 23 Jahren bei den Schönheider Wölfen, quasi sein halbes Leben lang. Eine einzige Unterbrechung als Spieler gab es nur in der Saison 2007/2008 als er für ein kurzes Gastspiel (9 Spiele) bei den Black Dragons Erfurt war.
Schröder Sven
Nach seiner Spielerkarriere war der gebürtige Berliner von 2009 bis 2015 Nachwuchstrainer beim ETC Crimmitschau und half in der Saison 2011/2012 auch schon mal als Co-Trainer beim damaligen EHV Schönheide 09 aus. Seit 2017 ist er nun schon wieder bei den erzgebirgischen Wölfen hinter der Bande aktiv und feierte nicht nur als Spieler in der Saison 2007/2008 eine Meisterschaft, sondern sammelte in den letzten sechs Amtszeiten als Wölfe-Coach weitere drei Meistertitel, darunter die Double-Meisterschaft 2019/2020 und zwei Vizemeistertitel ein. In der aktuellen Spielzeit ist "sein" Team erneut auf dem zweiten Tabellenplatz nach der Hauptrunde und jetzt im Playoff-Halbfinale zu finden, von welchem aus möglichst seine persönliche fünfte Meisterschaft mit den Schönheider Wölfen folgen soll. Ende dieser Saison läuft sein Vertrag aus, aber die Vereinsverantwortlichen fanden, dass der Weg für Sven Schröder in Schönheide noch nicht zu Ende ist und einigten sich mit ihm auf einen neuen Drei-Jahres-Vertrag, wonach Sven Schröder bis 2027 Cheftrainer bei den Schönheider Wölfen bleibt.

„Die Vertragsverlängerung mit Sven als Trainer unserer 1. Mannschaft ist ein wichtiger Schritt für die Planungssicherheit. Angesichts der aktuellen strukturellen Veränderungen im Verein, begonnen mit dem Vorstandswechsel im letzten Frühjahr, ist auf der Trainerposition gegenwärtig Kontinuität entscheidend, um an den sportlichen Erfolgen weiterhin anknüpfen zu können. Zusätzlich ist künftig auch eine notwendige Verjüngung im Team zu bewältigen, um entstehende Lücken rechtzeitig schließen zu können. Daher vertrauen wir weiterhin auf Svens Erfahrung als Trainer, wünschen ihm viel Erfolg und hoffen auf weiterhin gute Zusammenarbeit, um die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu bewältigen.“, so der stellvertretende Vereinsvorsitzende Phillip Werner.

ihp-interview-kleinEin guter Grund, um einmal mehr das Gespräch mit dem "neuen, alten" Wölfe-Coach zu führen.

Pressesprecher Markus Gläß: Sven, drei weitere Spielzeiten als Wölfe-Coach. Glückwunsch! Was hat Dich dazu bewegt, erneut einen längerfristigen Vertrag in Schönheide zu unterschreiben?
„Schönheide ist nicht nur ein Nebenjob, sondern eine Herzensangelegenheit. Der Standort liegt mir am Herzen, ebenso die Menschen mit denen man zusammenarbeitet und mit denen man jedes Jahr um den Standort/Verein kämpft oder beim Spiel trifft, um ein kurzes Gespräch zu führen. Es macht mir sehr viel Spaß mit meinen Team auf dem Eis zu stehen und zu arbeiten und es bereitet mir Freude zu sehen, wenn sich junge Spieler unter mir entwickeln und zu festen Größen im Team werden.“

Wie ordnest Du Deine bisherige Zeit als Trainer in Schönheide ein?
„Ich denke, dass man sportlich in meiner Amtszeit kaum meckern kann, wenn die schlechteste Platzierung der Vizemeister ist. Dennoch muss jedem bewusst sein, dass dies immer mit viel Arbeit und Leidenschaft zu tun hat, egal ob in der Planung im Sommer oder während der Saison und der Arbeit mit meinem Team. Daher können wir als Gesamtverein stolz auf die sportlichen Erfolge sein und ich bin und war am Ende nur ein kleiner Teil vom Ganzen.“

Ein Blick in die Zukunft. Nach dieser Saison steht ein kleiner Umbruch im Team an.
Kannst Du dazu schon etwas sagen und worauf dürfen sich die Wölfefans in den kommenden drei Jahren einstellen und freuen?
„Wenn man ein Team verjüngt, entstehen automatisch Lücken in der Mannschaft, die wieder geschlossen werden müssen. Hier ist das Ziel, wieder junge Spieler nach Schönheide zu holen, was der Standort Schönheide an sich nicht gerade einfach macht, da wir nicht mit unserem Umfeld zum Beispiel Universitäten, Berufsschulen oder Freizeitangebote bieten können, wie es beispielsweise in Chemnitz oder Dresden der Fall ist. Wir müssen andere Wege finden und die Spieler von unserem Zusammenhalt und unserer Gemeinschaft in Schönheide überzeugen, damit diese, wenn sie studieren oder weiter entfernt arbeiten, immer gewillt sind, den Weg nach Schönheide auf sich zu nehmen, was aus Zeitgründen und anhand der Fahrstrecken nicht immer ganz einfach ist. Andersrum hatten wir in der Vergangenheit aber auch eigene Nachwuchsspieler, die eben aus den genannten Gründen den Weg in die Großstädte gesucht haben und dann den Verein wechseln oder sogar aufhören, Eishockey zu spielen. Daher wird es auch in Zukunft immer schwierig sein, junge Spieler zu halten oder junge Spieler zu bekommen und diese Aufgabe gilt es zu meistern.“

Hast Du persönlich noch Worte, Wünsche und Ziele was den Eishockey-Standort Schönheide angeht?
„Ich wünsche mir, dass wir als Verein und Vorstand zusammen mit der Gemeinde Schönheide, den politischen Entscheidungsträgern, den Einwohnern und unseren Fans und Förderern den Standort Schönheide sichern und auch nachhaltig gestalten können. Das heißt, die Menschen am Standort sollen sich auch noch in 10 Jahren mit der Leidenschaft und Tradition am Eishockeysport in Schönheide erfreuen können und dazu braucht es zwingend eine Sanierung und Modernisierung des Eisstadions. Denn nur damit bekommt der Verein mit all seinen Sportlern und Kindern eine Zukunft, eine langfristige Planungssicherheit und kann sich Entwicklungsmöglichkeiten schaffen.“

Sven, vielen Dank für das Interview und maximalen Erfolg im Playoff-Halbfinale!

  Dienstag 5.März 2024
09:00 Uhr
   
Kaderlisten:
  
     
  Regionalliga Ost
  
  
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