TSV Erding: Alter Trainer, neuer Spieler
(BLL) Eine der wichtigsten Personalien bei den Erding Gladiators ist nun auch geklärt. Trainer des Eishockey-Landesligisten wird Petr Vorisek, der vor vier Jahren mit dem TSV die Vizemeisterschaft in der Bayernliga geholt hat. Neu im Spielerkader steht Philipp Spindler, der aus Waldkraiburg kommt.
„Ich war voriges Jahr schon im TSV-Nachwuchs und bei der 1b als Trainer tätig, jetzt bekomme ich die Chance, wieder die 1. Mannschaft zu übernehmen, und darauf freue ich mich“, sagt der 44-jährige Tscheche. „Junge Spieler brauchen Unterstützung. Ich denke, dass die Landesliga genau die richtige Liga für die Jungen ist, und ich freue mich, wenn ich dabei sein kann, wenn wir hier was aufbauen.“
Mit dabei im Kreis der Premiumsponsoren ist auch wieder Peter Ratajak, in dessen Erdinger Räumen seiner gleichnamigen Steuerberatungs GmbH der neue Gladiators-Coach präsentiert worden ist. „Warum ich weiterhin dabei bin, hat mehrere Gründe“, erklärt er. „Zum einen bin ich lange genug im Eishockeygeschäft, bin selbst lange beim ESC Dorfen in der Verantwortung gestanden und weiß, welche Aufgaben auf die Jungs zukommen. Zum anderen wäre es meiner Meinung nach kontraproduktiv, weniger oder gar nichts mehr zu geben, denn das trifft letztlich auch den Nachwuchs.“ Für Ratajak steht fest: „Ich sehe meinen Werbeeffekt nicht dadurch geschmälert, ob Erding in der Oberliga oder der Landesliga spielt.“
Neu im Team ist Philipp „Pippo“ Spindler, der in den 15 Jahren seiner bisherigen Seniorenkarriere allein sechsmal zwischen Waldkraiburg und Pfaffenhofen hin und her gependelt ist und auch ein Jahr in Dorfen war. Warum er jetzt zu den Gladiators gewechselt ist, hat eine einfache Erklärung. „Ich habe jetzt meinen Lebensmittelpunkt in Erding, und Erding steht sogar in meinem Pass“, meint der 34-Jährige schmunzelnd. „Außerdem wollte ich schon immer gerne mal in Erding spielen, alleine schon wegen dem tollen Stadion.“ Außerdem freue er sich darauf, „auf meine letzten Eishockeytage hier nochmal was aufzubauen“. Spindler, der beruflich in der Technischen Verwaltung beim Bayerischen Rundfunk in München tätig ist, hat das Geschehen in der Herzogstadt genau beobachtet, seit er hier mit seiner Lebensgefährtin in Zentrumsnähe wohnt - nur rund 500 Meter Luftlinie von der Eishalls entfernt. „Als klar war, dass die Gladiators aus der Oberliga raus sind, habe ich mal mit Axel Schütz geredet, und so hat sich das ergeben“, erzählt der Stürmer. „Und Waldkraiburg hatte sich sowieso erledigt, weil die verjüngen wollen.“ Der Routinier, der über ein Jahrzehnt durchgehend in der Bayernliga aktiv war, setzt sich das Saisonziel zwar „so hoch wie möglich“, warnt aber auch davor, die Landesliga zu leicht zu nehmen, und sagt: „Ich habe in den letzten Jahren gelernt, nur immer von Spiel zu Spiel zu denken und nicht zu weit voraus.“
So sieht es auch sein neuer Trainer. „Ziel ist natürlich aufzusteigen und den Fans möglichst bald wieder richtiges Bayernliga-Eishockey zu bieten“, fordert Vorisek. Dennoch warnt auch er davor, man dürfe „die Landesliga nicht unterschätzen, denn die Qualität der Spieler hat sich enorm entwickelt.“ Deshalb verlangt er auch von seinen Spielern absolute Fitness. So wird den Sommer über mindestens zweimal wöchentlich im Sportpark Schollbach trainiert, „und vielleicht absolvieren wir noch ein kurzes Trainingslager in Tschechien, ehe wir im September in Erding aufs Eis gehen, denn wir müssen gut vorbereitet sein“.
(BLL) Eine der wichtigsten Personalien bei den Erding Gladiators ist nun auch geklärt. Trainer des Eishockey-Landesligisten wird Petr Vorisek, der vor vier Jahren mit dem TSV die Vizemeisterschaft in der Bayernliga geholt hat. Neu im Spielerkader steht Philipp Spindler, der aus Waldkraiburg kommt.
„Ich war voriges Jahr schon im TSV-Nachwuchs und bei der 1b als Trainer tätig, jetzt bekomme ich die Chance, wieder die 1. Mannschaft zu übernehmen, und darauf freue ich mich“, sagt der 44-jährige Tscheche. „Junge Spieler brauchen Unterstützung. Ich denke, dass die Landesliga genau die richtige Liga für die Jungen ist, und ich freue mich, wenn ich dabei sein kann, wenn wir hier was aufbauen.“
Mit dabei im Kreis der Premiumsponsoren ist auch wieder Peter Ratajak, in dessen Erdinger Räumen seiner gleichnamigen Steuerberatungs GmbH der neue Gladiators-Coach präsentiert worden ist. „Warum ich weiterhin dabei bin, hat mehrere Gründe“, erklärt er. „Zum einen bin ich lange genug im Eishockeygeschäft, bin selbst lange beim ESC Dorfen in der Verantwortung gestanden und weiß, welche Aufgaben auf die Jungs zukommen. Zum anderen wäre es meiner Meinung nach kontraproduktiv, weniger oder gar nichts mehr zu geben, denn das trifft letztlich auch den Nachwuchs.“ Für Ratajak steht fest: „Ich sehe meinen Werbeeffekt nicht dadurch geschmälert, ob Erding in der Oberliga oder der Landesliga spielt.“
Neu im Team ist Philipp „Pippo“ Spindler, der in den 15 Jahren seiner bisherigen Seniorenkarriere allein sechsmal zwischen Waldkraiburg und Pfaffenhofen hin und her gependelt ist und auch ein Jahr in Dorfen war. Warum er jetzt zu den Gladiators gewechselt ist, hat eine einfache Erklärung. „Ich habe jetzt meinen Lebensmittelpunkt in Erding, und Erding steht sogar in meinem Pass“, meint der 34-Jährige schmunzelnd. „Außerdem wollte ich schon immer gerne mal in Erding spielen, alleine schon wegen dem tollen Stadion.“ Außerdem freue er sich darauf, „auf meine letzten Eishockeytage hier nochmal was aufzubauen“. Spindler, der beruflich in der Technischen Verwaltung beim Bayerischen Rundfunk in München tätig ist, hat das Geschehen in der Herzogstadt genau beobachtet, seit er hier mit seiner Lebensgefährtin in Zentrumsnähe wohnt - nur rund 500 Meter Luftlinie von der Eishalls entfernt. „Als klar war, dass die Gladiators aus der Oberliga raus sind, habe ich mal mit Axel Schütz geredet, und so hat sich das ergeben“, erzählt der Stürmer. „Und Waldkraiburg hatte sich sowieso erledigt, weil die verjüngen wollen.“ Der Routinier, der über ein Jahrzehnt durchgehend in der Bayernliga aktiv war, setzt sich das Saisonziel zwar „so hoch wie möglich“, warnt aber auch davor, die Landesliga zu leicht zu nehmen, und sagt: „Ich habe in den letzten Jahren gelernt, nur immer von Spiel zu Spiel zu denken und nicht zu weit voraus.“
So sieht es auch sein neuer Trainer. „Ziel ist natürlich aufzusteigen und den Fans möglichst bald wieder richtiges Bayernliga-Eishockey zu bieten“, fordert Vorisek. Dennoch warnt auch er davor, man dürfe „die Landesliga nicht unterschätzen, denn die Qualität der Spieler hat sich enorm entwickelt.“ Deshalb verlangt er auch von seinen Spielern absolute Fitness. So wird den Sommer über mindestens zweimal wöchentlich im Sportpark Schollbach trainiert, „und vielleicht absolvieren wir noch ein kurzes Trainingslager in Tschechien, ehe wir im September in Erding aufs Eis gehen, denn wir müssen gut vorbereitet sein“.
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