Borrmann kehrt zurück zum EHC Waldkraiburg
(BYL) Nächste Personalentscheidung bei den „Löwen“ aus Waldkraiburg. Der Bayernligist kann den vierten Neuzugang präsentieren. Vom Süd-Oberligisten EV Weiden „Blue Devils“ wechselt Stürmer Timo Borrmann zu den Industriestädtern, für die er bereits in der Saison 2013/ 2014 überaus erfolgreich auf Torejagd gegangen war.
„Ich freue mich, dass Timo Borrmann wieder bei uns ist. In dem Jahr, als er schon mal für die „Löwen“ gespielt hat, konnte man sehen, wie stark und wichtig er sein kann, wenn er fit ist“ erklärte EHC-Coach Rainer Zerwesz nach der Verpflichtung des 26-Jährigen. Vor zwei Jahren stand er in 26 Spielen auf dem Eis, dabei kam der gebürtige Laufener auf 16 Tore und 23 Vorlagen. Es hätten allerdings noch deutlich mehr sein können, denn gerade als zur Topform auflief und verlässlicher Scorer des damals von Petr Vorisek gecoachten Teams war, zog er sich nach einem gegnerischen Schuss auf den Schlittschuh einen komplizierten Bruch des Mittelfußes zu. Zwar kehrte Borrmann nach nicht einmal sechs Wochen Ausfall zur Zwischenrunde in die Mannschaft zurück, doch war ihm die nun fehlende Spielpraxis anzumerken.
Borrmann durchlief die Nachwuchsteams des TSV Erding und spielte hier in der Schüler-, der Jugend- und der Junioren-Bundesliga. 2004 gab er sein Debüt in der Bayernliga-Truppe der „Gladiators“ (2 Spiele). Nach drei erfolgreichen Jahren (69 Spiele/ 28 Tore/ 26 Assists) wagte er den Sprung in die Oberliga nach Deggendorf, für die der Center zwei Jahre auf dem Eis stand (87 Spiele/ 24 Tore/ 20 Assists). 2010 kehrte er zu seinem Heimatverein zurück, schaffte den Aufstieg in die Oberliga und spielte weitere zwei Jahre in der dritthöchsten Liga Deutschlands. Mit der Empfehlung von 46 Scorerpunkten in 40 Spielen (16 Tore) kam er dann zu den „Löwen“- ein Jahr, das ihm bis auf die Verletzung in guter Erinnerung blieb, denn der Kontakt zum EHC und dem Team riss nie wirklich ab. Dennoch ging Borrmann, der durch das Studium noch zeitlich stark eingespannt war, zurück nach Erding (19 Scorerpunkte in 28 Spielen). Dann deutete sich bei den „Gladiators“ aber an, dass der Daumen zum Thema Oberliga-Eishockey wohl nach unten gesenkt werden würde. Borrmann erhielt passenderweise gleichzeitig ein gutes Angebot aus Weiden, wo er sich neben dem Eishockey voll auf das Schreiben seiner Masterarbeit konzentrieren konnte- er nahm an und half den Oberpfälzern mit acht Scorerpunkten in 13 Spielen im Abstiegskampf.
Nun ist dieses Thema aber für ihn abgehakt und er freut sich auf seine Rückkehr zum EHC Waldkraiburg: „Absolut, der Kontakt blieb ja immer bestehen und jetzt hoffe ich, dass wir mit der Truppe im kommenden Jahr richtig angreifen“ so Borrmann, der im Sommer noch Deutschland bei der Inline-Hockey-Weltmeisterschaft in Finnland vertreten wird und derzeit mit den Erding Crowns im Finale um die deutsche Inlinehockey Meisterschaft steht.
(BYL) Nächste Personalentscheidung bei den „Löwen“ aus Waldkraiburg. Der Bayernligist kann den vierten Neuzugang präsentieren. Vom Süd-Oberligisten EV Weiden „Blue Devils“ wechselt Stürmer Timo Borrmann zu den Industriestädtern, für die er bereits in der Saison 2013/ 2014 überaus erfolgreich auf Torejagd gegangen war.
„Ich freue mich, dass Timo Borrmann wieder bei uns ist. In dem Jahr, als er schon mal für die „Löwen“ gespielt hat, konnte man sehen, wie stark und wichtig er sein kann, wenn er fit ist“ erklärte EHC-Coach Rainer Zerwesz nach der Verpflichtung des 26-Jährigen. Vor zwei Jahren stand er in 26 Spielen auf dem Eis, dabei kam der gebürtige Laufener auf 16 Tore und 23 Vorlagen. Es hätten allerdings noch deutlich mehr sein können, denn gerade als zur Topform auflief und verlässlicher Scorer des damals von Petr Vorisek gecoachten Teams war, zog er sich nach einem gegnerischen Schuss auf den Schlittschuh einen komplizierten Bruch des Mittelfußes zu. Zwar kehrte Borrmann nach nicht einmal sechs Wochen Ausfall zur Zwischenrunde in die Mannschaft zurück, doch war ihm die nun fehlende Spielpraxis anzumerken.
Borrmann durchlief die Nachwuchsteams des TSV Erding und spielte hier in der Schüler-, der Jugend- und der Junioren-Bundesliga. 2004 gab er sein Debüt in der Bayernliga-Truppe der „Gladiators“ (2 Spiele). Nach drei erfolgreichen Jahren (69 Spiele/ 28 Tore/ 26 Assists) wagte er den Sprung in die Oberliga nach Deggendorf, für die der Center zwei Jahre auf dem Eis stand (87 Spiele/ 24 Tore/ 20 Assists). 2010 kehrte er zu seinem Heimatverein zurück, schaffte den Aufstieg in die Oberliga und spielte weitere zwei Jahre in der dritthöchsten Liga Deutschlands. Mit der Empfehlung von 46 Scorerpunkten in 40 Spielen (16 Tore) kam er dann zu den „Löwen“- ein Jahr, das ihm bis auf die Verletzung in guter Erinnerung blieb, denn der Kontakt zum EHC und dem Team riss nie wirklich ab. Dennoch ging Borrmann, der durch das Studium noch zeitlich stark eingespannt war, zurück nach Erding (19 Scorerpunkte in 28 Spielen). Dann deutete sich bei den „Gladiators“ aber an, dass der Daumen zum Thema Oberliga-Eishockey wohl nach unten gesenkt werden würde. Borrmann erhielt passenderweise gleichzeitig ein gutes Angebot aus Weiden, wo er sich neben dem Eishockey voll auf das Schreiben seiner Masterarbeit konzentrieren konnte- er nahm an und half den Oberpfälzern mit acht Scorerpunkten in 13 Spielen im Abstiegskampf.
Nun ist dieses Thema aber für ihn abgehakt und er freut sich auf seine Rückkehr zum EHC Waldkraiburg: „Absolut, der Kontakt blieb ja immer bestehen und jetzt hoffe ich, dass wir mit der Truppe im kommenden Jahr richtig angreifen“ so Borrmann, der im Sommer noch Deutschland bei der Inline-Hockey-Weltmeisterschaft in Finnland vertreten wird und derzeit mit den Erding Crowns im Finale um die deutsche Inlinehockey Meisterschaft steht.
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