Höchstadt Alligators binden Daniel Jun für drei weitere Jahre
(BYL) Er ist der wahrscheinlich beste Spieler der Eishockey-Bayernliga - das sagt nicht nur die Scorerstatistik, die er in den vergangenen beiden Jahren gewann und auch in dieser Saison wieder anführt, sondern auch die zahlreichen Ehrungen und das Lob, welches Daniel Jun immer wieder von seinen Kontrahenten erhält. Umso höher ist es zu bewerten, dass es dem Höchstadter EC nun gelungen ist, den 37-jährigen für drei weitere Jahre an sich zu binden.
Eine kleine Änderung wird es allerdings hinsichtlich der Beschäftigung des akribischen Arbeiters geben, denn Jun wird ab sofort nicht mehr als Spielertrainer agieren, sondern als Spieler und Team-Manager. Das Training wird ab der kommenden Saison ein noch zu benennender Trainer leiten, da der bald 38-jährige sich voll auf seine Aufgabe auf dem Eis konzentrieren will und das Coaching an der Bande abtreten möchte.
Hierzu führt der Verein bereits Gespräche mit einigen Kandidaten, wobei vieles auf eine vereinsinterne Lösung hindeutet. Als Teammanager wird Daniel Jun weiter für die Zusammenstellung des Kaders in Abstimmung mit Jörg Schobert verantwortlich sein und auch weitere Aufgaben – etwa im Jugendbereich – übernehmen. HEC-Sportvorstand Jörg Schobert äußerst sich äußerst zufrieden über die langfristige Weiterverpflichtung von Jun: „Wir sind froh, Daniel so langfristig an den HEC gebunden zu haben. Einen Spieler seines Formats auf und abseits des Eises findet man nur selten, denn er ist nicht nur als Spieler ein absoluter Anführer, sondern auch aufgrund seiner Persönlichkeit ein absoluter Zugewinn für den Verein.“
Dass die Alligators seit der Verpflichtung von Daniel Jun im Jahr 2011 auf einem guten Weg sind, sieht man nicht nur an den Ergebnissen der Vorjahre, in denen sich das Team, wie vom Duo Schobert-Jun geplant, stetig weiterentwickelt hat, sondern auch an der aktuellen Positionierung der Alligators in der Tabelle. So früh wie schon lange nicht mehr konnten die Panzerechsen die Playoff-Teilnahme sichern und zählen neben Waldkraiburg und Miesbach zu den Top-Drei der Bayernliga. Dabei ist die Stärke der Aischgründer der absolute Teamgedanke, durch den jeder für jeden rennt und ackert und so Erfolg um Erfolg eingefahren werden kann. Der Verein und die Region dürfen von der Bayerischen Meisterschaft so stark träumen wie vielleicht seit 2009 nicht mehr. Und auch die Zukunft sieht recht vielversprechend aus. Sogar das Wort Oberliga darf wieder in den Mund genommen werden. So tut das z.B. auch HEC Interimspräsident Axel Rogner: „Die Strukturen im Verein sind ganz andere als damals 2002, als wir ja ungewollt in die Drittklassigkeit gehievt wurden. Wir stehen insgesamt viel professioneller da und haben ein breites Sponsorenspektrum, das uns auf unserem Weg unterstützt.“ Deshalb und da Deutschlands dritte Liga in regionalen Gruppen ausgetragen wird, kann sich der Vereinsgründer eine Teilnahme an der Oberliga Süd in den kommenden Jahren auch wieder vorstellen. Auch der neu erkorene Teammanager Daniel Jun sieht das Ziel realistisch: „Wir haben gegen Bayreuth in der Vorbereitung relativ gut mithalten können. Wenn wir unseren Kader noch ein wenig verbessern, können wir in der Oberliga durchaus eine gute Rolle spielen.“ Der Blick des Vereins richtet sich dabei auch ein wenig weiter in den Norden. Hier spielen mit Bayreuth und Selb zwei potentielle Derbygegner, die für die Höchstadter Zuschauer natürlich einen zusätzlichen Attraktivitätsgewinn bei den Spielen bedeuten würden.
Jetzt will der Verein aber erst einmal den nächsten Schritt gehen. Der Grundstein für eine erfolgreiche Saison ist durch die gesicherte Playoff Teilnahme schon gelegt, allerdings ist der aktuell gute Platz des HEC in der Bayernliga auch nur dann etwas Wert, wenn er auch in den Play-Offs mindestens verteidigt werden kann. Man darf gespannt sein, wohin danach der Weg des HEC mit seinem neuen Teammanager geht – sicher ist allerdings, dass Daniel Jun hierbei auch in Zukunft eine prägende Rolle spielen wird.
(BYL) Er ist der wahrscheinlich beste Spieler der Eishockey-Bayernliga - das sagt nicht nur die Scorerstatistik, die er in den vergangenen beiden Jahren gewann und auch in dieser Saison wieder anführt, sondern auch die zahlreichen Ehrungen und das Lob, welches Daniel Jun immer wieder von seinen Kontrahenten erhält. Umso höher ist es zu bewerten, dass es dem Höchstadter EC nun gelungen ist, den 37-jährigen für drei weitere Jahre an sich zu binden.
Eine kleine Änderung wird es allerdings hinsichtlich der Beschäftigung des akribischen Arbeiters geben, denn Jun wird ab sofort nicht mehr als Spielertrainer agieren, sondern als Spieler und Team-Manager. Das Training wird ab der kommenden Saison ein noch zu benennender Trainer leiten, da der bald 38-jährige sich voll auf seine Aufgabe auf dem Eis konzentrieren will und das Coaching an der Bande abtreten möchte.
Hierzu führt der Verein bereits Gespräche mit einigen Kandidaten, wobei vieles auf eine vereinsinterne Lösung hindeutet. Als Teammanager wird Daniel Jun weiter für die Zusammenstellung des Kaders in Abstimmung mit Jörg Schobert verantwortlich sein und auch weitere Aufgaben – etwa im Jugendbereich – übernehmen. HEC-Sportvorstand Jörg Schobert äußerst sich äußerst zufrieden über die langfristige Weiterverpflichtung von Jun: „Wir sind froh, Daniel so langfristig an den HEC gebunden zu haben. Einen Spieler seines Formats auf und abseits des Eises findet man nur selten, denn er ist nicht nur als Spieler ein absoluter Anführer, sondern auch aufgrund seiner Persönlichkeit ein absoluter Zugewinn für den Verein.“
Dass die Alligators seit der Verpflichtung von Daniel Jun im Jahr 2011 auf einem guten Weg sind, sieht man nicht nur an den Ergebnissen der Vorjahre, in denen sich das Team, wie vom Duo Schobert-Jun geplant, stetig weiterentwickelt hat, sondern auch an der aktuellen Positionierung der Alligators in der Tabelle. So früh wie schon lange nicht mehr konnten die Panzerechsen die Playoff-Teilnahme sichern und zählen neben Waldkraiburg und Miesbach zu den Top-Drei der Bayernliga. Dabei ist die Stärke der Aischgründer der absolute Teamgedanke, durch den jeder für jeden rennt und ackert und so Erfolg um Erfolg eingefahren werden kann. Der Verein und die Region dürfen von der Bayerischen Meisterschaft so stark träumen wie vielleicht seit 2009 nicht mehr. Und auch die Zukunft sieht recht vielversprechend aus. Sogar das Wort Oberliga darf wieder in den Mund genommen werden. So tut das z.B. auch HEC Interimspräsident Axel Rogner: „Die Strukturen im Verein sind ganz andere als damals 2002, als wir ja ungewollt in die Drittklassigkeit gehievt wurden. Wir stehen insgesamt viel professioneller da und haben ein breites Sponsorenspektrum, das uns auf unserem Weg unterstützt.“ Deshalb und da Deutschlands dritte Liga in regionalen Gruppen ausgetragen wird, kann sich der Vereinsgründer eine Teilnahme an der Oberliga Süd in den kommenden Jahren auch wieder vorstellen. Auch der neu erkorene Teammanager Daniel Jun sieht das Ziel realistisch: „Wir haben gegen Bayreuth in der Vorbereitung relativ gut mithalten können. Wenn wir unseren Kader noch ein wenig verbessern, können wir in der Oberliga durchaus eine gute Rolle spielen.“ Der Blick des Vereins richtet sich dabei auch ein wenig weiter in den Norden. Hier spielen mit Bayreuth und Selb zwei potentielle Derbygegner, die für die Höchstadter Zuschauer natürlich einen zusätzlichen Attraktivitätsgewinn bei den Spielen bedeuten würden.
Jetzt will der Verein aber erst einmal den nächsten Schritt gehen. Der Grundstein für eine erfolgreiche Saison ist durch die gesicherte Playoff Teilnahme schon gelegt, allerdings ist der aktuell gute Platz des HEC in der Bayernliga auch nur dann etwas Wert, wenn er auch in den Play-Offs mindestens verteidigt werden kann. Man darf gespannt sein, wohin danach der Weg des HEC mit seinem neuen Teammanager geht – sicher ist allerdings, dass Daniel Jun hierbei auch in Zukunft eine prägende Rolle spielen wird.
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