Der Stratege im EHC-Dress läuft auch in der Oberliga für die Bayreuth Tigers auf
(OLS) Einer der besten Offensivverteidiger der letzten Jahre in der Bayernliga, Jozef Potac bleibt dem EHC Bayreuth treu und trägt zukünftig in der Oberliga das Trikot mit der Nr. 78 der Tigers. Potac geht damit in seine vierte Saison in Bayreuth. Nach diversen Stationen in der 1. Liga seines Heimatlandes kam Potac 2005 erstmals nach Deutschland, spielte die folgenden Jahre in Regional- und Oberliga bevor er zur Saison 2010 an den Roten Main wechselte. In 112 Pflichtspielen für die gelb-schwarzen markierte der immer äußerst fair agierende Linksschütze 156 Punkte (39 Tore, 117 Assists). Mit seiner großen Übersicht, guten Stocktechnik und seinem Spielwitz setzt er seine Kollegen immer wieder perfekt in Szene und bestimmt häufig in Powerplay-Situationen mit Abgeklärtheit und stoischer Ruhe, wo die Scheibe hinläuft. Potac, der sich mit einem Wechsel zu einem anderen Club gar nicht erst beschäftigte, trainiert seit geraumer Zeit wieder, vornehmlich Fitness, Tennis und auf dem Mountenbike – auch im Augenblick, da er sich noch im „Heimaturlaub“ in Braunlage befindet.
Zu Saisonbeginn wird Potac noch eine Kontingentstelle belegen. Die Voraussetzungen, dass der seit vielen Jahren in Deutschland lebende Verteidiger in den nächsten Monaten einen Deutschen Pass bekommt, dürften aber gegeben sein. Mit den Behörden in Bayreuth wurde bereits Kontakt aufgenommen. Sobald Jozef Potac Mitte August zum Training in Bayreuth ist, werden die Behördengänge, die persönlich erledigt werden müssen, zeitnah in Angriff genommen.
Das Medienteam hatte die Möglichkeit, Jozef kurz im Urlaub zu interviewen.
Jozef, in einem Gespräch letztes Jahr warst du dir ziemlich sicher, dass der EHC den Aufstieg schaffen kann. Jetzt ist es endlich geglückt. Die Oberliga ist nun sicher eine Herausforderung für das gesamte Team. Wo siehst du persönlich die Tigers in der kommenden Saison?
Jozef Potac: Ich traue uns grundsätzlich einiges zu. Die Liga einzuschätzen ist aber nicht so einfach und meine Zeit in der Oberliga ist auch schon einige Jahre her. Ich denke dennoch, dass der Unterschied von den Top-Teams der Bayernliga zur Oberliga nicht so groß sein dürfte.
Das heißt, man rechnet sich durchaus was aus in der neuen Saison?
Jozef Potac: Mal schauen, es ist noch nicht absehbar wo der Weg genau hinführt. Ob wir eher in der oberen oder unteren Hälfte der Tabelle anzufinden sein werden. Natürlich wollen wir so weit wie möglich hoch.
Du hast bisher beim EHC die tragende Rolle in der Verteidigung gespielt und immer die meiste Eiszeit im gesamten Team gehabt. Mit Wolsch und Sevo bekommt das Team zwei weitere sehr starke und erfahrene Verteidiger hinzu, die als Leistungsträger eingeplant sind und sicher auch Verantwortung übernehmen müssen. Ein Vorteil für dich?
Jozef Potac: Also mich hat es nie gestört, so viel Eiszeit zu bekommen und Verantwortung zu tragen. Ich mag das eigentlich sehr gerne. Natürlich wird es jetzt für mich ein kleines Stück einfacher, auch weil wir noch schwerer auszurechnen sind. Die Belastung für mich persönlich wird auch ein bisschen weniger und für mich natürlich, aber auch für das gesamte Team sehr gut.
Vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen dir einen entspannten Resturlaub und eine erfolgreiche und verletzungsfreie Oberligasaison bei den Tigers.
(OLS) Einer der besten Offensivverteidiger der letzten Jahre in der Bayernliga, Jozef Potac bleibt dem EHC Bayreuth treu und trägt zukünftig in der Oberliga das Trikot mit der Nr. 78 der Tigers. Potac geht damit in seine vierte Saison in Bayreuth. Nach diversen Stationen in der 1. Liga seines Heimatlandes kam Potac 2005 erstmals nach Deutschland, spielte die folgenden Jahre in Regional- und Oberliga bevor er zur Saison 2010 an den Roten Main wechselte. In 112 Pflichtspielen für die gelb-schwarzen markierte der immer äußerst fair agierende Linksschütze 156 Punkte (39 Tore, 117 Assists). Mit seiner großen Übersicht, guten Stocktechnik und seinem Spielwitz setzt er seine Kollegen immer wieder perfekt in Szene und bestimmt häufig in Powerplay-Situationen mit Abgeklärtheit und stoischer Ruhe, wo die Scheibe hinläuft. Potac, der sich mit einem Wechsel zu einem anderen Club gar nicht erst beschäftigte, trainiert seit geraumer Zeit wieder, vornehmlich Fitness, Tennis und auf dem Mountenbike – auch im Augenblick, da er sich noch im „Heimaturlaub“ in Braunlage befindet.
Zu Saisonbeginn wird Potac noch eine Kontingentstelle belegen. Die Voraussetzungen, dass der seit vielen Jahren in Deutschland lebende Verteidiger in den nächsten Monaten einen Deutschen Pass bekommt, dürften aber gegeben sein. Mit den Behörden in Bayreuth wurde bereits Kontakt aufgenommen. Sobald Jozef Potac Mitte August zum Training in Bayreuth ist, werden die Behördengänge, die persönlich erledigt werden müssen, zeitnah in Angriff genommen.
Das Medienteam hatte die Möglichkeit, Jozef kurz im Urlaub zu interviewen.
Jozef, in einem Gespräch letztes Jahr warst du dir ziemlich sicher, dass der EHC den Aufstieg schaffen kann. Jetzt ist es endlich geglückt. Die Oberliga ist nun sicher eine Herausforderung für das gesamte Team. Wo siehst du persönlich die Tigers in der kommenden Saison?
Jozef Potac: Ich traue uns grundsätzlich einiges zu. Die Liga einzuschätzen ist aber nicht so einfach und meine Zeit in der Oberliga ist auch schon einige Jahre her. Ich denke dennoch, dass der Unterschied von den Top-Teams der Bayernliga zur Oberliga nicht so groß sein dürfte.
Das heißt, man rechnet sich durchaus was aus in der neuen Saison?
Jozef Potac: Mal schauen, es ist noch nicht absehbar wo der Weg genau hinführt. Ob wir eher in der oberen oder unteren Hälfte der Tabelle anzufinden sein werden. Natürlich wollen wir so weit wie möglich hoch.
Du hast bisher beim EHC die tragende Rolle in der Verteidigung gespielt und immer die meiste Eiszeit im gesamten Team gehabt. Mit Wolsch und Sevo bekommt das Team zwei weitere sehr starke und erfahrene Verteidiger hinzu, die als Leistungsträger eingeplant sind und sicher auch Verantwortung übernehmen müssen. Ein Vorteil für dich?
Jozef Potac: Also mich hat es nie gestört, so viel Eiszeit zu bekommen und Verantwortung zu tragen. Ich mag das eigentlich sehr gerne. Natürlich wird es jetzt für mich ein kleines Stück einfacher, auch weil wir noch schwerer auszurechnen sind. Die Belastung für mich persönlich wird auch ein bisschen weniger und für mich natürlich, aber auch für das gesamte Team sehr gut.
Vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen dir einen entspannten Resturlaub und eine erfolgreiche und verletzungsfreie Oberligasaison bei den Tigers.
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