EVL Landshut will Rechtsweg ausschöpfen - Heilbronn und Regensburg mögliche Nachrücker in die DEL2
(DEL2) Nach der Lizenzverweigerung haben die Verantwortlichen des EVL Landshut Eishockey eine erste Stellungnahme abgegeben. Man will alles unternehmen um doch noch die Lizenz zu erlangen - der Rechtsweg soll voll ausgeschöpft werden. Das Eigenkapital der LES GmbH soll abgesichert sein. Von Seiten der DEL2 wurde bekannt, daß die Landshuter in den vergangenen zwei Jahre hohe Verluste gemacht haben und eine Überschuldung vorliegt. Es war zu befürchten, daß der EVL die kommende Saison möglicherweise nicht ordentlich beenden hätte können.
Unterdessen sucht die DEL2 nach einem möglichen Nachrücker um mit 14 Vereinen antreten zu können. In Betracht kommen hierbei zuerst der sportliche Absteiger Heilbronner Falken vor den beiden Oberliga-Halbfinal-Teilnehmern Füchse Duisburg und EV Regensburg.
Die Heilbronner Falken wollen am Montag Abend bekannt geben, ob man das Nachrücker-Recht wahrnehmen möchte. Der Dauerkartenverkauf wurde unterdessen gestoppt. Die bisherigen Planungen haben sich ausschliesslich auf die Oberliga konzentriert und auch bisher eine entsprechende Mannschaft zusammengestellt. In der DEL2 würden die Derbys gegen Bietigheim, sowie die Spiele gegen Aufsteiger Freiburg locken und Geld in die Kassen spülen. Allerdings können sich die Falken wohl kaum eine weitere sportlich nicht erfolgreiche Spielzeit leisten, weshalb eine weitere Saison in der DEL2 für Heilbronn nicht selbstverständlich ist.
Die Füchse Duisburg haben schon direkt nach dem Bekanntwerden der Lizenzverweigerung für Landshut signalisiert, daß die sportlichen Planungen ausschliesslich auf die Oberliga ausgerichtet sind und daß man den sportlichen Weg zum Aufstieg in die DEL2 gehen will. Nachrücken kommt für den EVD offenbar nicht in Frage.
Der EV Regensburg, der eine sportlich sehr erfolgreiche Saison hinter sich hat, erwägt dagegen die Nachrücker-Möglichkeit wahrzunehmen. Zwar hat auch der EVR bisher sportlich nur für die Oberliga geplant, doch sollte sich die Chance bieten, wären die Verantwortlichen nicht abgeneigt. Allerdings wäre der Schritt in die DEL2 nur möglich, wenn kurzfristig mindestens 700.000 Euro zusätzliche Sponsorengelder aufgebracht werden können.
Was aus dem EVL Landshut wird ist derzeit völlig offen. Es ist davon auszugehen, daß auch das DEB-Schiedsgericht gegen den EVL stimmen wird und es auch über den Rechtsweg keine Lizenz für die DEL2 geben wird. Grundsätzlich wäre eine Aufnahme in die Oberliga wohl nicht gänzlich ausgeschlossen. Die Bewerbungsfristen sind allerdings bereits vorbei, so daß der EVL auf ein Entgegenkommen des DEB hoffen müsste. Schlimmstenfalls droht den EVL-Fans eine Saison ohne Eishockey oder der tiefe Fall womöglich bis in die unterste Spielklasse, die Bezirksliga Bayern.
(DEL2) Nach der Lizenzverweigerung haben die Verantwortlichen des EVL Landshut Eishockey eine erste Stellungnahme abgegeben. Man will alles unternehmen um doch noch die Lizenz zu erlangen - der Rechtsweg soll voll ausgeschöpft werden. Das Eigenkapital der LES GmbH soll abgesichert sein. Von Seiten der DEL2 wurde bekannt, daß die Landshuter in den vergangenen zwei Jahre hohe Verluste gemacht haben und eine Überschuldung vorliegt. Es war zu befürchten, daß der EVL die kommende Saison möglicherweise nicht ordentlich beenden hätte können.
Unterdessen sucht die DEL2 nach einem möglichen Nachrücker um mit 14 Vereinen antreten zu können. In Betracht kommen hierbei zuerst der sportliche Absteiger Heilbronner Falken vor den beiden Oberliga-Halbfinal-Teilnehmern Füchse Duisburg und EV Regensburg.
Die Heilbronner Falken wollen am Montag Abend bekannt geben, ob man das Nachrücker-Recht wahrnehmen möchte. Der Dauerkartenverkauf wurde unterdessen gestoppt. Die bisherigen Planungen haben sich ausschliesslich auf die Oberliga konzentriert und auch bisher eine entsprechende Mannschaft zusammengestellt. In der DEL2 würden die Derbys gegen Bietigheim, sowie die Spiele gegen Aufsteiger Freiburg locken und Geld in die Kassen spülen. Allerdings können sich die Falken wohl kaum eine weitere sportlich nicht erfolgreiche Spielzeit leisten, weshalb eine weitere Saison in der DEL2 für Heilbronn nicht selbstverständlich ist.
Die Füchse Duisburg haben schon direkt nach dem Bekanntwerden der Lizenzverweigerung für Landshut signalisiert, daß die sportlichen Planungen ausschliesslich auf die Oberliga ausgerichtet sind und daß man den sportlichen Weg zum Aufstieg in die DEL2 gehen will. Nachrücken kommt für den EVD offenbar nicht in Frage.
Der EV Regensburg, der eine sportlich sehr erfolgreiche Saison hinter sich hat, erwägt dagegen die Nachrücker-Möglichkeit wahrzunehmen. Zwar hat auch der EVR bisher sportlich nur für die Oberliga geplant, doch sollte sich die Chance bieten, wären die Verantwortlichen nicht abgeneigt. Allerdings wäre der Schritt in die DEL2 nur möglich, wenn kurzfristig mindestens 700.000 Euro zusätzliche Sponsorengelder aufgebracht werden können.
Was aus dem EVL Landshut wird ist derzeit völlig offen. Es ist davon auszugehen, daß auch das DEB-Schiedsgericht gegen den EVL stimmen wird und es auch über den Rechtsweg keine Lizenz für die DEL2 geben wird. Grundsätzlich wäre eine Aufnahme in die Oberliga wohl nicht gänzlich ausgeschlossen. Die Bewerbungsfristen sind allerdings bereits vorbei, so daß der EVL auf ein Entgegenkommen des DEB hoffen müsste. Schlimmstenfalls droht den EVL-Fans eine Saison ohne Eishockey oder der tiefe Fall womöglich bis in die unterste Spielklasse, die Bezirksliga Bayern.
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