Newsticker

 
 *** KURZNACHRICHTEN ***

            
       
Diez-Limburg Rockets
(RLW)  Verteidiger Lorenzo Valenti hat seinen Vertrag beim Oberliga-Aussteiger verlängert. Aus beruflichen Gründen bleibt er bei der EGDL. Der 22-Jährige kam vor drei Jahren aus dem Kaufbeurer Nachwuchs an die Lahn. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 3 Tore und 8 Assists in 53 Partien
  
Troisdorf Dynamite
(RLW)  Der Landesliga-Meister muss künftig auf die Dienste von Thorsten Metzen verzichten. Der 30-jährige Verteidiger hat seinen Rücktritt erklärt um sich mehr seinem Privatleben zu widmen
  
Eisbären Burgau
(BLL)  Als erster Spieler hat Verteidiger David Heinrich seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 28-Jährige schnürt bereits seit 2010 die Schlittschuhe für die Eisbären
  
Tölzer Löwen
(OLS)  Eigengewächs Athanasios Fissekis wird zu den Löwen zurückkehren. Der 27-Jährige wechselt aus der Bayernliga von den Peißenberg Miners zurück in seine Heimatstadt. Oberliga-Erfahrung kann er bereits aus seiner Zeit beim TEV Miesbach in der Saison 2017/18 vorweisen. In Peißenberg gehörte er in der letzten Saison zu den besten Stürmern im Team und konnte in 36 Spielen 23 Tore und 22 Assists erzielen
  
Augsburger Panther
(DEL2)  Die Panther Eigengewächs Marco Niewollik mit einem Fördervertrag ausgestattet. Der 18-jährige Nachwuchs-Nationalspieler ging in der letzten Saison noch in der DNL aufs Eis und absolvierte mittels Förderlizenz zudem 28 Spiele in der Oberliga für den EC Peiting. Dabei brachte er es auf 6 Tore und 4 Assists
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Torhüter Cedrick Andree hat seinen Vertrag bei den Niederländern um drei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wurde bekannt, dass auch Stürmer Diego Hofland in der nächsten Saison weiterhin das Trikot der Trappers tragen wird
  
Pegnitz Ice Dogs
(BLL)  Nach dem Abschied aus der Bayernliga hat der EVP mehrere Personalien bekannt gegeben. Aus dem bisherigen Kader bleiben weiterhin das Torhüter-Quartett Maximilian Schmidt, Ludwig Seiß, Kilian Schauer und Filip Rieger, die Verteidiger Stefan Hagen und Jonas Voigt, sowie die Stürmer Oleg Seibel, Mark Meier, Michael Breyer und Paul Wolf
  
TEV Miesbach
(BYL)  Nach zwei Jahren wird Trainer Michael Baindl, der seine Mannschaft dabei beide Male bis ins Finale geführt hat, den TEV verlassen. Dem Vernehmen nach könnte er in der nächsten Saison an der Bande eines Oberligisten stehen
  
Vilshofener Wölfe
(BLL)  Nach dem Abschied von Kim Collins wurde die Trainerposition neu mit Ivan Horak besetzt. Der 66-Jährige war zuletzt im Passauer Nachwuchs tätig. Ausserdem haben die beiden Stürmer Maximilian Artmann und Arthur Grinwald ihre Zusagen für die neue Landesligasaison gegeben
   
Peißenberg Miners
(BYL)  Publikumsliebling Dejan Vogl hat seinen Vertrag beim TSV verlängert. Der 32-jährige Deutsch-Slowene war mit 77 Scorerpunkten in 39 Partien nicht nur teaminterner Topscorer der Miners, sondern gehörte damit auch zu den besten Stürmern der Bayernliga
  
Luchse Lauterbach
(RLW)  Marcel Skokan, der die Luchse im Januar übernommen hatte, wird auch in der nächsten Regionalligasaison wieder an der Bande des EC Lauterbach stehen
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Schon kurz nach Saisonende starten beim EVD die Planungen für die nächste Saison. Noch über laufende Verträge verfügen die beiden Verteidiger Thomas Ziolkowski und Manuel Neumann. Ihre Zusage gegeben haben zudem die Nachwuchsstürmer Brooklyn Beckers, Tim Schröder und Tom Orth. Dagegen werden Goalie Niklas Lunemann, Verteidiger Ondrej Nedved und Stürmer Mark Heatley die Füchse verlassen
  
  
   

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deutschereishockeybundDeutscher Eishockey-Bund wartet Klärung durch Gerichte ab und hält Angebot für 2. Bundesliga beim DEB aufrecht

(2.BL)  Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) reagiert auf die neuerlichen Vorwürfe und Unterstellungen seitens der Klubs sowie der Deutschen Eishockey Liga (DEL), die sich für eine Abspaltung vom deutschen Eishockey-Dachverband aussprechen. Die bis dato mit der DEL erfolgten Gespräche im Rahmen eines Treffens im Direktorat verliefen ergebnisoffen. Die Mitglieder des DEB haben sich nun noch einmal dafür ausgesprochen, Satzungen und Rechtsnormen einzuhalten und damit dem Ansinnen der Klubs Einhalt zu gewähren. Der DEB wartet deshalb die Verhandlung zur von der ESBG beantragten einstweiligen Verfügung beim Landgericht München I und die Entscheidung zur vom Starbulls Rosenheim e. V. beim ständigen Schiedsgericht für den Bereich des DEB e. V. beantragten einstweiligen Verfügung ab. Gleichzeitig untermauert der Verband, dass er das Angebot für die 2. Bundesliga unter dem DEB aufrecht erhält.

„Es muss jetzt endlich Schluss sein mit dem Spuk. Jetzt entscheidet Justitia – dann haben wir Klarheit“, äußert sich Manuel Hüttl, DEB-Vizepräsident. „Es kann nicht sein, dass Klubvertreter rechtsverbindliche Verpflichtungen kontinuierlich mit Füßen treten. Wenn wir jetzt nicht auf die Einhaltung der Satzung und Ordnungen des DEB e. V. und Gesellschaftsrecht bestehen, ist weiterem willkürlichem Verhalten Tür und Tor geöffnet. Wer sich nicht an Regeln hält, muss in Konsequenz sanktioniert werden! Die Klubs sprechen immer von der Vermeidung rechtlicher Auseinandersetzungen und dem Fokus auf den Sport: Mit der Stimmbeschneidung beim DEB um Bremerhaven in der Liga zu belassen, obwohl der Klub sportlich abgestiegen war, fing alles an. Wenn der Sport auf diese Weise bewusst manipuliert wird, muss ein Verband agieren. Dazu sind wir verpflichtet! Wir müssen daher die Beurteilung des Landgerichts abwarten, danach wird Klarheit herrschen – so oder so!“  

Äußerst verwundert zeigt sich der Dachverband jedoch über die Aussage, dass die Klubs selbst bei einer Niederlage vor Gericht im Rahmen einer „wilden Liga“ an den Start gehen wollen. „Das setzt dem Ganzen noch die Krone auf“, gibt sich Hüttl entsetzt. „Wenn dieses Verhalten Schule macht, dann braucht der Sport weder Legislative noch Exekutive mehr. Bereits vor einem gerichtlichen Urteil verkünden die Klubs, dass sie ein rechtsverbindliches Urteil nicht anerkennen und damit weiterhin Regeln und Normen mit Füßen treten. Wenn wir das auf unsere Gesellschaft übertragen entspricht das dem Zustand der Anarchie.“

Hüttl spricht in diesem Zusammenhang auch von der Sinnhaftigkeit der Ligenselbstverwaltung. „Wenn es einer Liga an wirtschaftlicher Stabilität und Substanz fehlt, ist es logisch, dass es auch fast in jedem Jahr neue Strukturen und Durchführungsbestimmungen gibt. Bremerhaven ist sportlich abgestiegen und spielt dennoch noch 2. Liga. Frankfurt und Kassel sind nicht sportlich qualifiziert, haben aber Ansprüche angemeldet, in einer DEL II spielen zu wollen. Nicht nur das Recht sondern auch der Sport werden in Frage gestellt. Die Klubs suchen sich ihre Struktur nach Belieben aus. Wir sind der Überzeugung, dass Eishockey verbindliche und nachhaltige Strukturen benötigt. Einen Modus, der Zuverlässigkeit bringt und länger als nur ein Jahr Gültigkeit hat. Dies muss unser mittelfristiges Ziel sein. Wir sind an einem Punkt angelangt, wo sich das deutsche Eishockey in die eine oder andere Richtung begeben wird.“

Eine Struktur „unter einem Dach“ bietet für alle klare und eindeutige Zuständigkeiten sowie Entscheidungswege – insgesamt wird so eine Vereinfachung zahlreicher Abläufe erst möglich und Reibungsverluste minimiert. Mittel- und langfristig können nachhaltige Spielmodi geschaffen werden, die den Fans, Sponsoren, Spielern und Investoren Kontinuität bieten, die bisher aufgrund der verschiedenen Organisationsformen fehlt. Mittelfristig sollen auch die Spielbetriebe der Oberligen West und Ost eingegliedert werden, die Oberliga Nord startet in der Saison 2013/14 erstmals unter der Führung des DEB. Durch eine einheitliche und zentrale Verwaltung aller Ligen unterhalb der DEL können Durchführungsbestimmungen und Spielpläne aufeinander abgestimmt werden. Es kann auf den kompletten Verwaltungsapparat des DEB zugegriffen werden – dies beinhaltet Ligenleitung, Buchhaltung, Passstelle, Gerichtsbarkeit (Sport) und Marketing-/PR-Abteilung. Das Angebot an die Klubs beinhaltet neben der Einbindung des gesamten hauptamtlichen DEB Verwaltungspotenzials auch die Anstellung von sich besonders den Belangen (Ligenleitung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit) der 2. Bundesliga widmenden Personen sowie zusätzlich die kommissarische Benennung eines DEB-Vizepräsidenten. Bei der Findung der Person kann Input durch die Klubs der 2. Bundesliga erfolgen. Hierzu erfolgt der Hinweis, dass die Mitglieder des Präsidiums im Juni 2014 durch Wahl in der Mitgliederversammlung des DEB neu zu wählen sind. Das entsprechende in Frankfurt an die Klubs gemachte Angebot bleibt aufrecht erhalten.

„Nicht der DEB, sondern die Klubs gefährden die Zukunft ihrer Standorte! Das muss genauso deutlich gesagt werden“, kommentiert Hüttl weiter. „Sie haben durch die Kündigung bestehender Verträge diesen Zustand herbeigeführt und stellen jetzt fest, dass ihnen die Zeit davon läuft. Die DEL ihrerseits will die Gunst der Stunde nutzen und ihren Einfluss geltend machen. Die Tatsache, dass die Klubs sich vom DEB abspalten wollen, hängt ausschließlich mit persönlichen Animositäten zusammen. Wer aus diesem Grund jedoch seine Existenz aufs Spiel setzt, dem ist nicht zu helfen. Als künftigen Mitgliedern des DEB würde den Klubs auch der Zugang zur Mitgliederversammlung zustehen und damit hätten sie auch einen Einfluss auf die Wahl ihrer Präsidiumsvertreter – somit könnten sie auch aktiv gestalten und Änderungen herbeiführen. Statt einem aktiven und gestalterischen Konsens wird jedoch Rebellion und Aufruhr betrieben.“

Dem DEB obliegt als Dachverband die Pflicht, das Gesamtkonstrukt Eishockey im Auge zu behalten. In vielen Punkten, die aktuell gefordert werden, hatten die Klubs in den letzten Jahren im Rahmen der Selbstverwaltung die Möglichkeit Änderungen herbeizuführen, haben diese jedoch nicht genutzt. Jetzt wird suggeriert, dass sich durch die Schaffung einer weiteren Gesellschaft der Spielraum für Veränderungen vergrößern würde. Dem Vorwurf, die ESBG wäre eine durch den DEB dominierte Gesellschaft, muss vehement widersprochen werden. Entgegen der aktuellen Aussagen, hat sich der DEB nachweislich stets aus den Entscheidungen der Klubs enthalten. Selbst bei der Abstimmung über den Beitritt der ESBG zum aktuellen Kooperationsvertrag mit der DEL hat der DEB nicht von seinen mehrheitlichen Stimmen Gebrauch gemacht, sondern sich enthalten. Auch das Abschaffen der Förderlizenzregelung und die Weigerungshaltung Freundschaftsspiele gegen DEL Klubs zu bestreiten, war keine Anordnung des DEB, sondern die freie Entscheidung der Klubs.

„Es gibt de facto keinen schlüssigen Grund, sich gegen das Konzept der 2. Bundesliga unter dem Dach des DEB auszusprechen. Die Klubs bekommen genau die gestalterische Freiheit, die sie einfordern“, führt Hüttl weiter aus. Die Forderung, dass eine professionelle Liga von einer professionellen Struktur geführt werden soll, ist doch absurd. In einer Liga, wo es nicht einmal eine Handvoll Klubs gibt, die positive Zahlen erwirtschaften und noch dazu der Zuschauerkrösus Insolvenz anmelden muss, muss ich mich schon wundern, dass diese für sich Professionalität in Anspruch nimmt. Im Eishockey gibt es auf allen Ebenen einen wirtschaftlichen Leidensdruck. Auch in der DEL ist längst nicht alles Gold, was glänzt. Aber anstatt gemeinsam Möglichkeiten zu skizzieren und Kräfte zu bündeln, nehmen die Klubs einseitig in Anspruch, professionell zu sein. Insgesamt wurde viel zu viel geredet in den letzten Jahren. Jetzt müssen ein für alle Mal Fakten geschaffen werden, damit alle Beteiligten die Möglichkeit haben, sich entsprechend auszurichten. Für einen Konsens liegen die Auffassungen derzeit zu weit auseinander.“


 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Dienstag 9.Juli 2013
 Deutscher Eishockey Bund
 2.Bundesliga
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