
(OLS) Daniel Sevo wird auch in der kommenden OL-Saison das Trikot der Tigers tragen. Nach vielen Jahren, in denen Sevo bei verschiedenen Vereinen in ganz Deutschland unter Vertrag stand, kehrte der gebürtige Bayreuther zur Saison 2013/14 wieder in seine Heimatstadt zurück.
Mehr als 100 Mal lief der Linksschütze, der mit großen „Speed“ und einem krachenden Schlagschuss ausgestattet ist, in Deutschlands Eliteliga DEL auf. Über 250 Einsätze absolvierte er in der 2. Bundesliga, feierte dabei mit dem EHC München die deutsche Zweitligameisterschaft und den Gewinn des DEB Pokals. Mit insgesamt über 700 Einsätzen - seine erste Saison als Profi absolvierte er 2001/02 beim damaligen ESV Bayreuth - ist er der erfahrenste Akteur im Kader der Tigers.
Seit seiner Rückkehr nach Oberfranken absolvierte Sevo, der oft mit einem jungen Kollegen im Verbund verteidigt, 97 Pflichtspieleinsätze für den EHC. Dabei gelangen ihm 53 Scorerpunkte.

Daniel Sevo: Ich musste eigentlich nicht lange überlegen. Es passt alles im Verein und in der Mannschaft. Die Chemie stimmt. Wir haben eine gute Truppe, ein stimmiges Umfeld und klasse Fans.
Nach vielen Jahren in der „Fremde“ und oft in höheren Ligen wieder Bayreuth und die Oberliga. Wie siehst Du die Stärke der Liga und wie zufrieden kann man sein, nach den ersten zwei Jahren in der OL mit dem Abschneiden des EHC?
Daniel Sevo: Die OL Süd ist sicher die stärkste aller Oberligen und sehr ausgeglichen. Von daher kann man meiner Meinung nach schon zufrieden sein mit dem Abschneiden unserer Mannschaft.
Nachdem Freiburg jetzt raus ist, gilt es sich mit Teams wie Selb, Regensburg und Heilbronn zu messen. Ich denke, wir haben auch in der kommenden Spielzeit wieder genug Qualität im Team um sich in diesen Regionen zu positionieren.
In Deiner ersten Saison warst Du intern mit 139 Minuten der Strafbankkönig. Im zweiten Jahr mit 67 Minuten weniger als die Hälfte an Strafminuten. Was hat sich verändert?
Daniel Sevo: Die Schiedsrichter (lacht). Nein, im Ernst. Ich habe natürlich versucht mein Spiel etwas umzustellen was mir auch gelungen ist. Nimmt man die große Strafe in den Playoffs in Freiburg noch weg, welche nicht gerechtfertigt war, würde die Bilanz noch viel besser aussehen.
Du beendest im Augenblick Dein Bachelor-Studium mit einem 3-monatigen Praktikum bei Puma. Wie geht es anschließend für Dich weiter – auch beim Eishockey?
Daniel Sevo: Ich werde im Anschluss das Master-Studium angehen und habe vor in dieser Zeit weiterhin Eishockey zu spielen. Man weiß natürlich nie was kommt aber so sieht im Augenblick mein Plan aus.
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